DE10216847A1 - Filtergerät - Google Patents

Filtergerät

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Filtergerät, insbesondere zur Reinigung von Fluiden, mit einer austauschbaren Filtereinrichtung und einem Gehäuse mit einer Filterhalterung, wobei die Filtereinrichtung zur Durchführung wenigstens eines Filtervorganges durch die Filterhalterung am Gehäuse lösbar befestigbar ist und mit einer Warneinrichtung, die es dem Benutzer ermöglicht, Rückschlüsse auf den Zustand der Filtereinrichtung zu ziehen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Filtergerät, insbesondere zur Reinigung von Fluiden, mit einer austauschbaren Filtereinrichtung und einem Gehäuse mit einer Filterhalterung, wobei die Filtereinrichtung zur Durchführung wenigstens eines Filtervorganges durch die Filterhalterung am Gehäuse lösbar befestigbar ist, und mit einer Warneinrichtung, die es dem Benutzer ermöglicht, Rückschlüsse auf den Zustand der Filtereinrichtung zu ziehen.
  • Derartige Filtergeräte sind z. B. aus der US 5,527,451 bekannt. Sie werden zur Reinigung von Fluiden, wie z. B. Wasser, verwendet. Solche Filtergeräte werden an einen Wasserhahn angeschlossen und weisen eine austauschbare Filtereinrichtung auf. Weiterhin weisen derartige Geräte eine mechanische Warneinrichtung auf, die anzeigt, wann die Filtereinrichtung ersetzt werden muss.
  • Dazu ist eine Turbine mit einem Zahnradgetriebe verbunden, das mit einem drehbar gelagerten Sektorelement verbunden ist. Durch die durch das Wasser angetriebene Turbine wird über das Getriebe auch das Sektorelement in eine Drehbewegung versetzt, wodurch die durch die Filtereinrichtung geflossene Wassermenge aufaddiert wird. Über ein Schauglas im Gehäuse kann die Stellung des Sektorelements, die ein Maß für die durch die Filtereinrichtung geflossene Wassermenge ist, betrachtet werden.
  • Außerdem weist ein solches Filtergerät einen Rückstellmechanismus mit einer Feder auf, die mit dem Sektorelement verbunden und durch die Drehbewegung des Sektorelements gespannt wird. Durch das Austauschen der Filtereinrichtung kann sich die Feder entspannen, wodurch die Anzeige zurückgesetzt wird.
  • Als nachteilig bei derartigen Filtergeräten erweist sich, dass sie durch die Vielzahl der beweglichen Teile störungsanfällig sind. Weiterhin besteht bei der Verwendung einer Feder für den Rückstellmechanismus die Gefahr, dass die Feder erlahmt und somit die Funktionsfähigkeit des Rückstellmechanismusses beeinträchtigt wird.
  • Aufgrund der vielen Einzelteile ist die Herstellung eines solchen Filtergerätes aufwendig und kostenintensiv.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Filtergerät der eingangs genannten Art zu verbessern. Dabei sollen die Störungsanfälligkeit verringert und die Herstellungskosten gesenkt werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Filtergerät der eingangs genannten Art, bei dem eine elektronische und/oder elektromechanische Steuerungseinrichtung vorhanden ist, mit der die Warneinrichtung steuerbar ist, und die wenigstens einen Schalter aufweist, der durch Relativbewegung von Schalter und Filtereinrichtung zueinander betätigbar ist.
  • Dadurch, dass das erfindungsgemäße Filtergerät eine elektronische und/oder eine elektromechanische Steuerungseinrichtung aufweist, mit der die Warneinrichtung steuerbar ist, kann die Anzahl von mechanischen Bauteilen, wie z. B. Zahnrädern, gegenüber der bisher üblichen Filtergeräte verringert werden. Eine geringere Anzahl von beweglichen Teilen verringert auch die Störanfälligkeit. Dazu trägt auch bei, dass die Steuerungseinrichtung einen Schalter aufweist, der durch Relativbewegung von Schalter und Filtereinrichtung zueinander betätigbar ist. Dadurch ist die Verwendung einer Feder, wie bisher üblich, zum Zurücksetzen der Warneinrichtung nicht mehr notwendig. Deshalb ist das erfindungsgemäße Filtergerät weniger störanfällig und kostengünstig in der Herstellung.
  • Von Vorteil kann es sein, wenn die Filtereinrichtung und das Gehäuse während des Filterns formschlüssig verbunden sind. Dadurch ist eine gute Verbindung zwischen der Filtereinrichtung und dem Gehäuse gewährleistet, wodurch das Austreten des Fluids während des Filterns verhindert wird.
  • In einer vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung kann das Filtergerät wenigstens eine Zentrierhilfe aufweisen, bei der dem Gehäuse und der Filtereinrichtung jeweils Vorsprünge und Aufnahmen zugeordnet sind, wobei zumindest während des Montierens der Filtereinrichtung die einander zugeordneten Vorsprünge und Aufnahmen ineinandergreifen. Dadurch können das Gehäuse und die Filtereinrichtung leicht verbunden werden. Weiterhin ist eine gute Verbindung zwischen Gehäuse und Filtereinrichtung gewährleistet.
  • Weiterhin kann es von Vorteil sein, wenn am Gehäuse oder an der Filtereinrichtung Haltevorsprünge und an der Filtereinrichtung oder am Gehäuse den Haltevorsprüngen zugeordnete Halteaufnahmen vorgesehen sind, und bei montierter Filtereinrichtung die Haltevorsprünge in die Halteaufnahmen zum Erzeugen einer Verbindung zwischen Filtereinrichtung und Gehäuse eingreifen. Dadurch ist eine gute Verbindung zwischen der Filtereinrichtung und dem Gehäuse gewährleistet.
  • Zudem kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Halteaufnahmen als Bahnen ausgebildet sind, in denen die zugeordneten Haltevorsprünge abgleiten. Dadurch ist eine gute und sichere Verbindung zwischen Gehäuse und Filtereinrichtung gewährleistet.
  • Auch kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Haltevorsprünge als Zapfen ausgebildet sind, die in die zugeordneten Halteaufnahmen eingreifen. Dadurch ist eine noch bessere Verbindung zwischen Gehäuse und Filtereinrichtung gegeben.
  • Von Vorteil kann es zudem sein, wenn die Halteaufnahmen an der Filtereinrichtung und die Haltevorsprünge am Gehäuse angeordnet sind. Dadurch kann das Gehäuse leichter mit der Filtereinrichtung verbunden werden.
  • Zudem kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn eine Rasteinrichtung vorhanden ist, so dass in einer montierten Stellung der Filtereinrichtung die Filtereinrichtung und das Gehäuse gegeneinander verrastet sind. Dadurch ist eine noch bessere Verbindung zwischen Filtereinrichtung und Gehäuse gegeben.
  • Auch kann es sich als günstig erweisen, wenn bei der Rasteinrichtung abschnittsweise der lichte Querschnitt der Bahn geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des Zapfens ist. Dadurch ist eine bessere Verbindung zwischen Gehäuse und Filtereinrichtung gegeben.
  • Es kann auch vorteilhaft sein, wenn die Halteaufnahmen und die Haltevorsprünge einen Bajonettverschluss bilden. Durch den Bajonettverschluss können die Filtereinrichtung und das Gehäuse schnell und sicher miteinander verbunden werden.
  • Weiterhin kann es von Vorteil sein, wenn die Warneinrichtung mindestens eine optische Anzeige aufweist. Dadurch ist der Zeitpunkt, an dem ein Wechsel der Filtereinrichtung notwendig ist, leicht erkennbar.
  • Von Vorteil kann es ebenfalls sein, wenn die Warneinrichtung mindestens eine LED aufweist. Dadurch ist eine leichte Ablesbarkeit auch im Dunkeln gewährleistet. Durch die Verwendung von mehreren verschiedenfarbigen LEDs kann der Zustand der Filtereinrichtung leicht abgelesen werden. Eine grüne LED kann z. B. anzeigen, dass die Filtereinrichtung funktionsfähig ist. Eine gelbe LED kann bedeuten, dass die Filtereinrichtung demnächst gewechselt werden muss, aber zum derzeitigen Zeitpunkt noch funktionsfähig ist. Eine rote LED kann anzeigen, dass die Filtereinrichtung nicht mehr funktionsfähig ist und ausgewechselt werden muss. Da die Farben leicht verständlich sind, ist ein weltweiter Einsatz des Filtergeräts denkbar, da zur Anzeige keine Zahlen oder Schriftzeichen verwendet werden. Weiterhin ist auch eine akustische Warneinrichtung denkbar, bei der ein Signal ertönt, wenn die Filtereinrichtung erneuert werden muss.
  • In einer vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung können die Steuerungseinrichtung und die Schalter auf einer gemeinsamen Platine angeordnet sein. Dies erleichtert die Herstellung und senkt die Kosten.
  • Auch kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn eine Batterie auf der Platine angeordnet ist. Durch die Verwendung einer Batterie ist das Filtergerät unabhängig von einer externen Stromquelle und ist universell, z. B. auf Reisen, einsetzbar. Durch die Anordnung der Batterie auf der Platine ist die Herstellung des Filtergerätes kostengünstig.
  • Auch kann es sich als günstig erweisen, wenn die Steuerungseinrichtung eine elektronische Zeitmesseinrichtung aufweist. Dadurch kann der Zustand der Filtereinrichtung in Abhängigkeit von der gefilterten Fluidmenge angegeben werden. Bei bekanntem Wasserdruck kann über die Durchflußzeit die Durchflußmenge ermittelt werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann durch das Betätigen des Schalters ein Rücksetzen der Zeitmesseinrichtung bewirkt werden. Dadurch erübrigt sich die Verwendung von bisher üblichen mechanischen Bauteilen, wie z. B. Zahnrädern oder einer Feder, und dadurch ist das Filtergerät weniger störungsanfällig und günstiger in der Herstellung.
  • Auch kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Zeitmesseinrichtung einen durch Beaufschlagen mit Fluiddruck betätigbaren Fluiddruckschalter aufweist. Dadurch ist die Bestimmung der durch das Filtergerät gelaufenen Fluidmenge möglich.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann das Gehäuse eine Einrichtung zur Regulierung eines Fluidflusses, der aus dem Filtergerät austritt, aufweisen. Dadurch kann der Fluidfluss den jeweiligen Verhältnissen angepasst werden und eine Wassereinsparung ist möglich.
  • Zudem kann es sich als günstig erweisen, wenn das Filtergerät eine Anschlusseinrichtung für einen Wasserhahn aufweist. Dadurch kann das Filtergerät leicht an einen Wasserhahn montiert werden. Weiterhin ist das Filtergerät universell, z. B. auf Reisen, einsetzbar.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann die Filtereinrichtung eine Betätigungseinrichtung aufweisen, mit der der Schalter betätigbar ist. Dadurch ist ein leichtes und sicheres Rücksetzen der Zeitmesseinrichtung gegeben.
  • Von Vorteil kann es zudem sein, wenn die Betätigungseinrichtung Rampen aufweist, die während des Überführens der Filtereinrichtung in das Gehäuse den Schalter betätigen. Dadurch ist eine automatische Betätigung des Schalters während des Überführens der Filtereinrichtung in das Gehäuse gewährleistet und eine Fehlbedienung durch den Bediener nahezu ausgeschlossen.
  • Auch kann es sich als günstig erweisen, wenn eine Dichtungseinrichtung zwischen der Betätigungseinrichtung und dem Schalter vorgesehen ist. Dadurch wird ein Beschädigen der Steuerungseinrichtung verhindert.
  • Von Vorteil kann es zudem sein, wenn eine Dichtungseinrichtung zwischen Fluiddruckschalter und einem Fluidkanal für das zu filternde Fluid vorgesehen ist. Dadurch wird ein Beschädigen der Steuerungseinrichtung verhindert.
  • Auch kann es sich als günstig erweisen, wenn die Dichtungseinrichtung aus einem elastischen Material besteht. Dadurch passt sich das Dichtungsmaterial an die jeweiligen Gegebenheiten gut an und gewährleistet einen guten Schutz vor Austreten des Fluides.
  • Auch kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn das elastische Material ein Elastomer, vorzugsweise Silicon, ist. Durch ein derartiges Material wird eine gute Abdichtung gewährleistet. Weiterhin weist sich ein derartiges Material durch eine lange Lebensdauer und eine gute Widerstandsfähigkeit gegenüber Verschmutzungen, z. B. im Wasser, auf.
  • Auch kann es sich als günstig erweisen, wenn die Dichtungseinrichtung einen ringförmigen Dichtungsabschnitt aufweist, da dadurch eine noch bessere Abdichtung gegeben ist.
  • Zudem kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Dichtungseinrichtung mindestens einen Stößelabschnitt zum Betätigen des Schalters aufweist. Dadurch kann der Schalter leicht betätigt werden und eine gute Abdichtung ist gegeben.
  • Von Vorteil kann es zudem sein, wenn ein elastischer Abschnitt zwischen Stößelabschnitt und Dichtungsabschnitt vorhanden ist, da dadurch die Abdichtung erhöht wird und sich die Dichtungseinrichtung gut an die Gegebenheiten im Gerät anpassen kann.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann eine Führung für den Stößelabschnitt vorhanden sein. Dadurch wird ein Verkanten bzw. ein Wegkippen des Stößelabschnittes verhindert.
  • Von Vorteil kann es zudem sein, wenn die Führung zylinderförmig ist, da dadurch eine gute Führung des Stößelabschnitts gewährleistet wird und ein Verkanten bzw. Wegkippen des Stößelabschnitts verhindert wird.
  • Weiter ist eine erfindungsgemäße Filtereinrichtung beansprucht, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Filtereinrichtung aufnahmeseitig mindestens eine Betätigungseinrichtung zum Betätigen eines Schalters einer elektronischen und/oder einer elektromechanischen Steuerungseinrichtung aufweist. Dadurch ist eine sichere Bedienung des Schalters gewährleistet und eine Fehlbedienung durch den Anwender ist nahezu ausgeschlossen. Weiterhin werden durch die Verwendung einer elektronischen und/oder einer elektromechanischen Steuerungseinrichtung mechanische Bauteile eingespart, die Störungen verursachen können. Dadurch ist auch eine kostengünstige Herstellung der Filtereinrichtung möglich.
  • Als vorteilhaft kann es sich auch erweisen, wenn die Filtereinrichtung ein Filterelement und eine Kappe aufweist, wobei das Filterelement von der Kappe umgeben ist. Dadurch ist ein Schutz des Filterelements vor mechanischen Beanspruchungen, oder z. B. vor Verschmutzungen wie Staub gewährleistet.
  • Auch kann es sich als günstig erweisen, wenn die Betätigungseinrichtung wenigstens eine Rampe aufweist, da dadurch eine sichere Bedienung des Schalters gewährleistet ist.
  • Zudem kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Rampe stirnseitig angeordnet ist. Dadurch ist die Betätigung des Schalters noch leichter.
  • Auch kann es sich als günstig erweisen, wenn sich die Rampenfläche abschnittsweise in Umfangsrichtung und in einer Axialrichtung der Filtereinrichtung erstreckt. Dadurch können die Schalter noch leichter betätigt werden.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert.
  • Diese zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung des Filtergerätes in einer Seitenansicht,
  • Fig. 2 das Filtergerät aus Fig. 1 in einer Draufsicht,
  • Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Filtereinrichtung,
  • Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Gehäuses,
  • Fig. 5 eine schematische Darstellung der Platine,
  • Fig. 6 eine Schnittansicht des Filtergeräts aus Fig. 1 entlang der Linie VI-VI aus Fig. 2, und
  • Fig. 7 eine Schnittansicht des Filtergeräts aus Fig. 1 entlang einer Linie VII-VII aus Fig. 2.
  • Ein Filtergerät 1, das zur Reinigung von Fluiden, wie z. B. Wasser, verwendet werden kann, wird anhand von Fig. 1 näher erläutert. Das Filtergerät 1 weist eine austauschbare Filtereinrichtung 2 und ein Gehäuse 3 auf. Am Gehäuse 3 sind drei LEDs 4 zur Anzeige des Zustands der Filtereinrichtung angebracht. Das Filtergerät 1 wird mittels einer Anschlusseinrichtung 7 an einem Wasserhahn 8 angeschlossen.
  • Durch Drücken eines Druckknopfes 28 kann der Wasserstrom geleitet werden. Das Wasser fließt entweder ungefiltert durch eine Fluidaustrittsöffnung 6 oder wird in das Filtergerät 1 geleitet.
  • Nach Durchlaufen des Filtergerätes 1 tritt das Wasser durch eine Filterfluidaustrittsöffnung 5 wieder aus.
  • Fig. 2 zeigt das Filtergerät 1 aus Fig. 1 in einer Draufsicht. Weiterhin sind Schnittebenen eingezeichnet.
  • In Fig. 3 ist die Filtereinrichtung perspektivisch dargestellt.
  • An der Stirnseite 15 der Filtereinrichtung 2 sind Halteaufnahmen 10 angeordnet. Weiterhin ist an der Stirnseite 15 der Filtereinrichtung 2 eine Rampe 11 mit einer Rampenfläche 38 angeordnet.
  • Außerdem weist die Filtereinrichtung 2 an ihrer Stirnseite 15 eine Austrittsöffnung 12 auf, an deren Außenseite 29 Vorsprünge 9 angeordnet sind.
  • In Fig. 4 ist das Gehäuse 3 des Filtergerätes 1 perspektivisch dargestellt.
  • Das Gehäuse 3 weist eine Filterhalterung 22 auf, an deren Innenseite 30 Haltevorsprünge in Form von Zapfen 13 angeordnet sind. Weiterhin weist die Innenseite 30 der Filterhalterung 22 Aufnahmen 14 auf.
  • An der Gehäuseunterseite 31 sind die Filterfluidaustrittsöffnung 5, der Druckknopf 28 und die Fluidaustrittsöffnung 6 angebracht.
  • Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung einer Platine 17.
  • Auf der Platinenoberseite 32 sind eine Batterie 18, drei LEDs 4, ein Schalter 16 und ein Fluiddruckschalter 26 angeordnet.
  • Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht des Filtergeräts 1 aus Fig. 1 entlang der Linie VI-VI aus Fig. 2.
  • Die Filtereinrichtung 2 besteht aus einem Filterelement 20 und einer Kappe 19, die das Filterelement 20 umgibt.
  • An der Filtergeräteoberseite 37 ist eine Belüftungseinrichtung mit einer Kugel 34 und einer Kugelhalterung 35 angebracht.
  • Das Gehäuse 3 weist einen Fluidaustrittskanal 33 auf, der in die Fluidaustrittsöffnung 6 an der Filtergeräteunterseite 36 mündet. Im Fluidaustrittskanal 33 ist eine Einrichtung 23 zur Regulierung des Fluidflusses angeordnet.
  • An der Stirnseite 15 der Filtereinrichtung 2 ist die Rampe 11 angeordnet.
  • Zwischen Schalter 16 und der Rampenfläche 38 ist ein Stößelabschnitt 25 angeordnet, an dessen Längsseiten 39 sich ein elastischer Abschnitt 21 anschließt. Der Stößelabschnitt 25 und der elastische Abschnitt 21 werden von einem ringförmigen Dichtungsabschnitt 24 umgeben. Der Stößelabschnitt 25 befindet sich in einer Führung 40.
  • Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht des Filtergerätes 1 aus Fig. 1 entlang einer Linie VII-VII aus Fig. 2.
  • An der Filtergeräteoberseite 37 ist die Belüftungseinrichtung angebracht, die aus der Kugel 34 und der Kugelhalterung 35 besteht.
  • Die Filtereinrichtung 2 ist durch die Kappe 19 abgedeckt. An der Filtergeräteunterseite 36 befindet sich die Fluidaustrittsöffnung 6, in die der Fluidaustrittskanal 33 mündet. Im Inneren des Fluidaustrittskanals 33 ist die Einrichtung 23 zur Regulierung des Fluidflusses angeordnet.
  • An der Stirnseite 15 der Filtereinrichtung 2 ist ein Fluidkanal 27 angeordnet. Zwischen Fluidkanal 27 und Fluiddruckschalter 26 befindet sich der Stößelabschnitt 25. An der Stößellängsseite 39 ist der elastische Abschnitt 21 angeordnet. Der Stößelabschnitt 25 und der elastische Abschnitt 21 sind vom ringförmigen Dichtungsabschnitt 24 umgeben.
  • Üblicherweise besteht das Filtergerät 1 aus Kunststoff.
  • Nachfolgend wird die Wirkungs- und Funktionsweise der Erfindung näher erläutert.
  • Zunächst muss das Filtergerät 1 zusammengesetzt werden.
  • Dazu wird die Filtereinrichtung 2 in die Filterhalterung 22 des Gehäuses 3 eingesetzt. Um dies zu erleichtern, weist das Filtergerät 1 eine Zentrierhilfe auf, bei der dem Gehäuse 3 und der Filtereinrichtung 2 jeweils Vorsprünge 9 und Aufnahmen 14 zugeordnet sind. Die an der Filtereinrichtung 2 an der Außenseite 29 der Austrittsöffnung 12, die sich an der Stirnseite 15 der Filtereinrichtung 2 befindet, angebrachten Vorsprünge 9 werden so in die Aufnahmen 14 des Gehäuses 3 eingesetzt, dass die Vorsprünge 9 und die Aufnahmen 14 ineinandergreifen.
  • Weiterhin sind an der Stirnseite 15 der Filtereinrichtung 2 Halteaufnahmen 10 angebracht, die als Bahnen ausgebildet sind. In diese Bahnen greifen die an der Innenseite 30 der Filterhalterung 22 angebrachten Zapfen 13 ein. Dabei ist der lichte Querschnitt der Bahnen 10 geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der Zapfen 13.
  • Durch Drehen um ca. 15° der Filtereinrichtung 2 rasten die Zapfen 13 in die Bahnen 10 ein. Dies ist ein sogenannter Bajonettverschluss, der eine sichere und leicht lösbare Verbindung zwischen der Filtereinrichtung 2 und dem Gehäuse 3 gewährleistet.
  • Durch das Verbinden der Filtereinrichtung 2 mit dem Gehäuse 3 drückt die an der Stirnseite 15 der Filtereinrichtung 2 angebrachte Rampe 11 mit der Rampenfläche 38 auf den Stößelabschnitt 25. Dadurch wird der Resetschalter 16, der zusammen mit einer nicht dargestellten Steuerungseinrichtung, dem Fluiddruckschalter 26, drei LEDs 4 und der Batterie 18 auf der Oberseite 32 der Platine 17 angeordnet ist, betätigt. Durch die gemeinsame Anordnung der Bauteile auf einer Platine können Kosten gespart werden. Durch das Betätigen des Schalters 16 wird die Zeitmesseinrichtung zurückgesetzt.
  • Der Stößelabschnitt 25 bildet zusammen mit dem elastischen Abschnitt 21, der an der Stößellängsseite 39 angebracht ist, und der ringförmigen Dichtungseinrichtung 24 eine Dichtungseinrichtung. Die Dichtungseinrichtung ist aus einem Stück hergestellt und besteht üblicherweise aus Silicon. Dies gewährleistet eine sichere Abdichtung, eine lange Lebensdauer und eine hohe Widerstandsfähigkeit, z. B. gegenüber aggressiven Stoffen, die evtl. im Wasser gelöst sind. Weiterhin werden durch das elastische Material Unebenheiten ausgeglichen, wodurch die Abdichtung noch verbessert wird.
  • Außerdem wird durch das Drücken des Schalters 16 die Warneinrichtung 4 aktiviert und eine LED 4 leuchtet z. B. in grün auf, wodurch signalisiert wird, dass die Filtereinrichtung 2 einsatzbereit ist.
  • Als nächstes wird die Kappe 19 aufgesetzt und mit dem Gehäuse 3 verschraubt. Jetzt muss das Filtergerät 3 noch mittels der Anschlusseinrichtung 7 an den Wasserhahn 8 angeschlossen werden.
  • Nach Öffnen des Wasserhahns 8 fließt das Wasser entweder ungefiltert durch die Fluidaustrittsöffnung 6 an der Gehäuseunterseite 31 heraus oder, falls der Druckknopf 28 betätigt wird, in das Filtergerät 1. Dieser Fall wird im folgenden näher beschrieben.
  • Zunächst fließt das Wasser am gedrückten Druckknopf 28 vorbei in den Fluidkanal 27. Durch den Wasserdruck auf den Stößelabschnitt 25 wird der Fluiddruckschalter 26 betätigt.
  • Der Stößelabschnitt 25 bildet zusammen mit dem elastischen Abschnitt 21, der an der Stößellängsseite 39 angebracht ist, und dem ringförmigen Dichtungsabschnitt 24, eine Dichtungseinrichtung aus Silicon, die aus einem Stück hergestellt wird. Um ein Verkanten bzw. Abgleiten des Stößelabschnitts 25 zu verhindern, befindet sich der Stößelabschnitt 25 in der zylinderförmigen Führung 40.
  • Solange der Fluiddruckschalter 26 durch den Wasserdruck betätigt wird, wird durch die nicht dargestellte Zeitmesseinrichtung die Durchflußzeit aufaddiert. Nach einer vom Hersteller festgelegten Zeit wird eine weitere, z. B. eine gelbe LED 4, aktiviert, die signalisiert, dass die Filtereinrichtung 2 demnächst ausgewechselt werden muss. Bei bekanntem Wasserdruck kann über die Durchflußzeit die Durchflußmenge ermittelt werden.
  • Nach einer weiteren vom Hersteller festgelegten Zeit wird z. B. eine rote LED 4 aktiviert, die anzeigt, dass die Filtereinrichtung 2 ausgewechselt werden muss.
  • Die LEDs 4 ermöglichen eine gute Ablesbarkeit auch im Dunkeln. Dadurch, dass keine Schriftzeichen oder Zahlen verwendet werden, ist ein weltweiter Einsatz des Filtergerätes 1 möglich. Denkbar wäre statt einer optischen Anzeige auch ein akustisches Signal, das die Notwendigkeit für das Auswechseln der Filtereinrichtung 2 anzeigt.
  • Nachdem das Wasser am Fluiddruckschalter 26 vorbeigeflossen ist, durchläuft es das Filterelement 20, wobei das Wasser gereinigt wird.
  • Danach fließt das Wasser in den Fluidaustrittskanal 33, in dem die Einrichtung 23, z. B. ein Perlator, zur Regulierung des Wasserflusses angeordnet ist. Damit kann die Form des Wasserstrahls beeinflußt werden. Weiterhin kann diese Einrichtung 23 zur Wassereinsparung dienen.
  • Daraufhin verlässt das gefilterte Wasser durch die Filterfluidaustrittsöffnung 5 an der Filtergeräteunterseite 36 das Filtergerät 1.
  • Um ein besseres Fliessen des Wassers im Filtergerät 1 zu ermöglichen, ist an der Filtergeräteoberseite 37 eine Belüftungseinrichtung, die aus der Kugel 34 und der Kugelhalterung 35 besteht, angeordnet.
  • Falls durch die Warneinrichtung 4 signalisiert wird, dass die Filtereinrichtung 2 ausgewechselt werden muss, muss durch Drehen der Filtereinrichtung 2 die Verbindung zwischen der Filtereinrichtung 2 und dem Gehäuse 3 gelöst werden.
  • Durch das Entfernen der Filtereinrichtung 2 vom Gehäuse 3 drückt die Rampe 11 nicht mehr mit der Rampenfläche 38 auf den Stößelabschnitt 25 und somit auch nicht mehr auf den Schalter 16, wodurch die Zeitmesseinrichtung zurückgesetzt wird.
  • Das erfindungsgemäße Filtergerät beinhaltet weniger mechanische Bauteile als bisher üblich. Deshalb ist ein derartiges Filtergerät weniger störanfällig und kostengünstiger in der Herstellung.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Filtergerätes liegt in der universellen Einsetzbarkeit.
  • Durch die auf der Platine angeordnete Batterie ist das Filtergerät unabhängig von externen Stromquellen. Weiterhin kann es mittels der Anschlusseinrichtung leicht an einem Wasserhahn angeschlossen werden. Damit kann durch das erfindungsgemäße Filtergerät die Wasserqualität auch auf Reisen verbessert werden.
  • Durch die Verwendung von LEDs kann der Zustand der Filtereinrichtung leicht abgelesen werden. Da keine Schriftzeichen verwendet werden, ist ein weltweiter Einsatz des Filtergerätes möglich.

Claims (35)

1. Filtergerät (1), insbesondere zur Reinigung von Fluiden, mit einer austauschbaren Filtereinrichtung (2) und einem Gehäuse (3) mit einer Filterhalterung (22), wobei die Filtereinrichtung (2) zur Durchführung wenigstens eines Filtervorganges durch die Filterhalterung (22) am Gehäuse (3) lösbar befestigbar ist, und mit einer Warneinrichtung (4), die es dem Benutzer ermöglicht Rückschlüsse auf den Zustand der Filtereinrichtung (2) zu ziehen, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektronische und/oder elektromechanische Steuerungseinrichtung vorhanden ist, mit der die Warneinrichtung (4) steuerbar ist und die wenigstens einen Schalter (16) aufweist, der durch Relativbewegung von Schalter (16) und Filtereinrichtung (2) zueinander betätigbar ist.
2. Filtergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinrichtung (2) und das Gehäuse (3) während des Filterns formschlüssig verbunden sind.
3. Filtergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtergerät (1) wenigstens eine Zentrierhilfe aufweist, bei der dem Gehäuse (3) und der Filtereinrichtung (2) jeweils Vorsprünge (9) und Aufnahmen (14) zugeordnet sind, wobei zumindest während des Montierens der Filtereinrichtung (2) die einander zugeordneten Vorsprünge (9) und Aufnahmen (14) ineinander greifen.
4. Filtergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (3) oder an der Filtereinrichtung (2) Haltevorsprünge (13) und an der Filtereinrichtung (2) oder am Gehäuse (3) den Haltevorsprüngen (13) zugeordnete Halteaufnahmen (10) vorgesehen sind und bei montierter Filtereinrichtung (2) die Haltevorsprünge (13) in die Halteaufnahmen (10) zum Erzeugen einer Verbindung zwischen Filtereinrichtung (2) und Gehäuse (3) eingreifen.
5. Filtergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteaufnahmen (10) als Bahnen ausgebildet sind in denen die zugeordneten Haltevorsprünge (13) abgleiten.
6. Filtergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorsprünge (13) als Zapfen ausgebildet sind, die in die zugeordneten Halteaufnahmen (10) eingreifen.
7. Filtergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteaufnahmen (10) an der Filtereinrichtung (2) und die Haltevorsprünge (13) am Gehäuse (3) angeordnet sind.
8. Filtergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rasteinrichtung vorhanden ist, so dass in einer montierten Stellung der Filtereinrichtung die Filtereinrichtung und das Gehäuse gegeneinander verrastet sind.
9. Filtergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Rasteinrichtung abschnittsweise der lichte Querschnitt der Bahn (10) geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des Zapfens (13) ist.
10. Filtergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteaufnahmen (10) und die Haltevorsprünge (13) einen Bajonettverschluss bilden.
11. Filtergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Warneinrichtung (4) mindestens eine optische Anzeige aufweist.
12. Filtergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Warneinrichtung mindestens eine LED (4) aufweist.
13. Filtergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung und die Schalter (16, 26) auf einer gemeinsamen Platine (17) angeordnet sind.
14. Filtergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Batterie (18) auf der Platine (17) angeordnet ist.
15. Filtergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Steuerungseinrichtung eine elektronische Zeitmesseinrichtung aufweist.
16. Filtergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Betätigen des Schalters (16) ein Rücksetzen der Zeitmesseinrichtung bewirkt wird.
17. Filtergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitmesseinrichtung einen durch Beaufschlagen mit Fluiddruck betätigbaren Fluiddruckschalter (26) aufweist.
18. Filtergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) eine Einrichtung (23) zur Regulierung eines Fluidflusses, der aus dem Filtergerät (1) austritt, aufweist.
19. Filtergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtergerät (1) eine Anschlusseinrichtung (7) für einen Wasserhahn (8) aufweist.
20. Filtergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinrichtung (2) eine Betätigungseinrichtung (11) aufweist, mit der der Schalter (16) betätigbar ist.
21. Filtergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung Rampen (11) aufweist, die während des Überführens der Filtereinrichtung (2) in das Gehäuse (3) den Schalter (16) betätigen.
22. Filtergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtungseinrichtung zwischen der Betätigungseinrichtung (11) und dem Schalter (16) vorgesehen ist.
23. Filtergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtungseinrichtung zwischen Fluiddruckschalter (26) und Fluidkanal vorgesehen ist.
24. Filtergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung aus einem elastischen Material besteht.
25. Filtergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Material ein Elastomer, vorzugsweise Silikon, ist.
26. Filtergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung einen ringförmigen Dichtungsabschnitt (24) aufweist.
27. Filtergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung mindestens einen Stößelabschnitt (25) zum Betätigen des Schalters (16, 26) aufweist.
28. Filtergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein elastischer Abschnitt (21) zwischen Stößelabschnitt (25) und Dichtungsabschnitt (24) vorhanden ist.
29. Filtergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führung für den Stößelabschnitt (25) vorhanden ist.
30. Filtergerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung zylinderförmig ist.
31. Filtereinrichtung, insbesondere zur Reinigung von Fluiden, die zur Durchführung wenigstens eines Filtervorganges an einer Filterhalterung (22) eines Gehäuses (3) lösbar befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinrichtung (2) aufnahmeseitig mindestens eine Betätigungseinrichtung (11) zum Betätigen eines Schalters (16) einer elektronischen und/oder einer elektromechanischen Steuerungseinrichtung aufweist.
32. Filtereinrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinrichtung (2) ein Filterelement (20) und eine Kappe (19) aufweist, wobei das Filterelement (20) von der Kappe (19) umgeben ist.
33. Filtereinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung wenigstens eine Rampe (11) aufweist.
34. Filtereinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampe (11) stirnseitig angeordnet ist.
35. Filtereinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Rampenfläche (38) abschnittsweise in Umfangsrichtung und in einer Axialrichtung der Filtereinrichtung (2) erstreckt.
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