DE10216819A1 - Einstellhülse - Google Patents

Einstellhülse

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DE10216819A1
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adjusting sleeve
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Frank Moeller
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ROESLER OBERFLAECHENTECHNIK GM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C5/00Devices or accessories for generating abrasive blasts
    • B24C5/06Impeller wheels; Rotor blades therefor
    • B24C5/068Transferring the abrasive particles from the feeding means onto the propeller blades, e.g. using central impellers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Abstract

Eine Einstellhülse weist einen im Wesentlichen hohlzylindrischen Grundkörper auf, an dem eine Austrittsöffnung vorgesehen ist. Zur Reduzierung der Wartungsintervalle ist ein Kantenschutz vorgesehen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einstellhülse für ein Schleuderrad für Strahlanlagen, die einen im Wesentlichen hohlzylindrischen Grundkörper mit einer Austrittsöffnung für Strahlmittel aufweist, die am Umfang der Einstellhülse vorgesehen ist.
  • In der Strahltechnik sind Schleuderräder mit einer Einstellhülse grundsätzlich bekannt. Derartige Schleuderräder dienen dazu, das Strahlmittel zu beschleunigen und innerhalb eines gewünschten Wurfkegels auf das Werkstück zu schleudern.
  • In Fig. 1 ist ein aus dem Stand der Technik bekanntes Schleuderrad dargestellt, das innerhalb eines im Querschnitt etwa trapezförmigen Gehäuses 10 angeordnet ist. Das Schleuderrad weist einen innen liegenden Rotor 12, den so genannten Impeller, auf, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit insgesamt acht Schaufeln versehen ist. Der Impeller 12 dreht sich dabei in Pfeilrichtung innerhalb einer Einstellhülse 14, die an ihrem Umfang eine Austrittsöffnung 16 für Strahlmittel aufweist. Außerhalb der Einstellhülse 14 sind sich ebenfalls in Pfeilrichtung drehende Wurfschaufeln 18 angeordnet, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel leicht gekrümmt sind. Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung wird Strahlmittel axial in das Innere des Impellers 12 eingebracht und dort durch die Rotationsbewegung des Impellers beschleunigt, bis es durch die Austrittsöffnung 16 der Einstellhülse austreten kann. Anschließend wird das so vorbeschleunigte Strahlmittel auf die Wurfschaufeln 18 aufgegeben und durch die Rotationsbewegung dieser Wurfschaufeln in einem Wurfkegel K1 in Richtung des zu strahlenden Werkstückes geschleudert.
  • Durch Verstellen der Einstellhülse in oder entgegen dem Uhrzeigersinn lässt sich der Strahlkegel verstellen. So wird durch Verstellen der Einstellhülse im Uhrzeigersinn, d. h. durch Verdrehen der Einstellhülse um die Mittelachse, der Aufgabezeitpunkt des Strahlmittels auf die Wurfschaufeln 18 verzögert, so dass das Strahlmittel zu einem späteren Zeitpunkt die Wurfschaufeln verlässt. Hierdurch ergibt sich ein verschobener Strahlkegel K2, der in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist.
  • Problematisch bei den Einstellhülsen der o. g. Art ist der Umstand, dass das Strahlmittel die Einstellhülse aufgrund der im Bereich der Austrittsöffnung entstehenden Strahlwirkung abträgt, so dass sich nach einer bestimmten Betriebsdauer das Strahlbild verstellt. In diesem Fall ist es erforderlich, die Einstellhülse nachzujustieren oder auszutauschen, da ansonsten ein gutes Strahlergebnis nicht sichergestellt werden kann und der Maschinenverschleiß im Bereich der Strahlkammer stark zunimmt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Einstellhülse der eingangs genannten Art zu schaffen, die kostengünstig ist und Wartungsarbeiten an der Strahlanlage eliminiert bzw. reduziert.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch, dass im Bereich der Austrittsöffnung an der Einstellhülse ein Kantenschutz vorgesehen ist.
  • Durch einen derartigen Kantenschutz ist der Verschleiß der Einstellhülse im Bereich der Austrittsöffnung reduziert, so dass ein Abtragen der Kante unterbleibt. Hierdurch muss die Einstellhülse nicht mehrfach nachgestellt werden, wodurch die Betriebskosten erheblich reduziert sind.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Beschreibung, der Zeichnung sowie den Unteransprüchen beschrieben.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausführungsform kann der Kantenschutz bündig in den Grundkörper eingelassen sein. Hierdurch ergibt sich ein besonders gleichmäßiges Strahlbild, das sich von einer herkömmlichen Einstellhülse nicht unterscheidet.
  • Nach einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform umgibt der Kantenschutz die Austrittsöffnung allseitig. Hierdurch ist eine besonders dauerhafte Einstellhülse geschaffen, deren Strahlbild allseitig konstant bleibt. Insbesondere ist hier auch eine Veränderung des Strahlbilds quer zur Auswurfrichtung, d. h. senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1, ausgeschlossen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Kantenschutz als gewölbter Rahmen ausgebildet. Ein derartiger Kantenschutz lässt sich vergleichsweise kostengünstig herstellen und an der Einstellhülse montieren, wobei gleichzeitig ein allseitig konstantes Strahlbild geschaffen ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Rahmen vier Innenflächen auf, wobei zwei sich quer zur Umfangsrichtung ersteckende Innenflächen in einer Ebene liegen. Auf diese Weise sind zwei Kanten geschaffen, die mit der Tangente an den Innenumfang einen spitzen Winkel bilden, wodurch besonders gute Strahlergebnisse erzielbar sind. Aus dem gleichen Grund ist es vorteilhaft, wenn der Kantenschutz zumindest eine quer zur Umfangsrichtung orientierte Kante aufweist, die mit dem Innenumfang der Einstellhülse einen spitzen Winkel einschließt.
  • Bevorzugt ist der Kantenschutz als Einsatz ausgebildet, insbesondere als Hartmetalleinsatz. Auf diese Weise lässt sich auf kostengünstige Weise die Lebensdauer der Einstellhülse erhöhen und gleichzeitig der Wartungsbedarf der Strahlanlage verringern.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand einer beispielhaften Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Schleuderrad nach dem Stand der Technik; und
  • Fig. 2 eine Einstellhülse gemäß der Erfindung.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Einstellhülse 20 besteht aus einem im Wesentlichen hohlzylindrischen Grundkörper 22, der an seinem Umfang eine rechteckige Austrittsöffnung 24 für Strahlmittel aufweist. Die Austrittsöffnung 24 erstreckt sich über etwa 60° in Umfangsrichtung und ist allseitig von einem Kantenschutz 26 in Form eines gewölbten Rahmens versehen, der als Hartmetalleinsatz ausgebildet ist. Der Kantenschutz 26 ist bündig in den Grundkörper 22 eingelassen und besitzt vier Innenflächen 27 bis 30, wobei sich die Innenflächen 27 und 29 in Umfangsrichtung und die Innenflächen 28 und 30 quer zur Umfangsrichtung erstrecken. Die beiden Innenflächen 28 und 30 liegen hierbei in einer Ebene, wodurch mit der Innenumfangsfläche 32 der Einstellhülse im Bereich der Innenflächen 28 und 30 jeweils eine angespitzte Kante 34 und 36 geschaffen ist.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist an einer Seite des Grundkörpers 22, der beispielsweise aus Hartguss besteht, ein ringförmiger Absatz 38 vorgesehen.
  • Auch wenn das Ausführungsbeispiel anhand eines rahmenförmigen Einsatzes beschrieben wurde, versteht sich, dass der erfindungsgemäße Kantenschutz auch dann wirksam ist, wenn sich dieser lediglich entlang einer Kante der Austrittsöffnung erstreckt. Bezugszeichenliste 10 Gehäuse
    12 Impeller
    14 Einstellhülse
    16 Austrittsöffnung
    18 Wurfschaufel
    20 Einstellhülse
    22 Grundkörper
    24 Austrittsöffnung
    26 Kantenschutz
    28-30 Innenflächen
    32 Innenumfang
    34, 36 angespitzte Kante
    38 Absatz
    K1, K2 Strahlkegel

Claims (9)

1. Einstellhülse für ein Schleuderrad für Strahlanlagen, mit einem im Wesentlichen hohlzylindrischen Grundkörper (22), der an seinem Umfang eine Austrittsöffnung (24) für Strahlmittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Austrittsöffnung (24) ein Kantenschutz (26) vorgesehen ist.
2. Einstellhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kantenschutz (26) bündig in den Grundkörper (22) eingelassen ist.
3. Einstellhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kantenschutz (26) die Austrittsöffnung (24) allseitig umgibt.
4. Einstellhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kantenschutz als gewölbter Rahmen (26) ausgebildet ist.
5. Einstellhülse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (26) vier Innenflächen (27-30) besitzt, wobei zwei sich quer zur Umfangsrichtung erstreckende Innenflächen (28, 30) in einer Ebene liegen.
6. Einstellhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kantenschutz (26) zumindest eine quer zur Umfangsrichtung orientierte Kante (34, 36) aufweist, die mit dem Innenumfang (32) der Einstellhülse (20) einen spitzen Winkel einschließt.
7. Einstellhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kantenschutz als Einsatz, insbesondere als Hartmetalleinsatz (26), ausgebildet ist.
8. Schleuderrad mit einer Einstellhülse (20) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche.
9. Strahlanlage mit zumindest einem Schleuderrad nach Anspruch 8.
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