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Hintergrund der Erfindung
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Das Dokument
JP 10-315 861 A betrifft eine Spiegelanordnung, mit welcher ein Spiegel um eine vertikale Achse verlagert werden kann.
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Das Dokument
DE 196 44 824 C1 beschreibt eine Kupplungseinrichtung zum Verstellen eines Kraftfahrzeugrückspiegels.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die Erfindung betrifft eine Winkeljustiereinrichtung für eine Spiegeloberfläche, die an einem Fahrzeug oder dergleichen angeordnet ist und einen Winkel einer Spiegeloberfläche eines Spiegels für die rückwärtige Fahrzeugsicht justiert.
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Ein Fahrzeug oder dergleichen ist mit einem Spiegel für die rückwärtige Fahrzeugsicht ausgestattet. Eine Winkeljustiereinrichtung 50 für eine Spiegeloberfläche des Spiegels umfaßt zum Beispiel, wie in 3 bis 5 gezeigt, einen inneren Spiegelhalter 52 zum Halten eines Spiegels für die rückwärtige Fahrzeugsicht (nicht gezeigt). Ein Halbkugelabschnitt 54, welcher im wesentlichen halbkugelförmig ausgebildet ist, ist an dem inneren Spiegelhalter 52 ausgebildet. Eine kreisförmige Öffnung 56 ist an einem Mittelpunkt des Halbkugelabschnitts 54 ausgebildet.
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Ein Schwenkgehäuse 58 ist auf der der Spiegelseite des inneren Spiegelhalters 52 entgegengesetzten Seite angeordnet. Das Schwenkgehäuse 58 besteht aus einem unteren Gehäuse 58A und auf einem oberen Gehäuse 58B. Das untere Gehäuse 58A ist an einer Sehe des Schwenkgehäuses 58A angeordnet, welche dem inneren Spiegelhalter 52 zugewandt ist. Das obere Gehäuse 58B ist an einer Seite des Schwenkgehäuses 58 angeordnet, die entgegengesetzt zu der Seite ist, an welcher der innere Spiegelhalter 52 angeordnet ist. Ein konvexer Abschnitt 60 ist auf einer gesamten äußeren Oberfläche des unteren Gehäuses 58A ausgebildet und ein konkaver Abschnitt 62 ist auf einer ganzen äußeren Oberfläche des oberen Gehäuses 58B ausgebildet. Wegen des konvexen Abschnitts 60, der in den konkaven Abschnitt 62 paßt, paßt das untere Gehäuse 58A in das obere Gehäuse 58B entlang seiner gesamten äußeren Umfangslänge. Als ein Ergebnis wird innerhalb des Schwenkgehäuses 58 Wasserdichtigkeit erreicht.
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Das Schwenkgehäuse 58 ist mit einem Paar Stäbe 64 versehen. Die entsprechenden Stäbe 64 dringen in das untere Gehäuse 58A ein. Der innere Spiegelhalter 52 wird mittels der Spitzenenden der Stäbe 64 gehalten. Der innere Spiegelhalter 52 kann sich relativ zu den Stäben 64 neigen.
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Ein Paar Motoren (nicht gezeigt) ist in dem Schwenkgehäuse 58 vorgesehen. Jeder Motor hat einen Hauptkörper und einen Motorschaft. Wie in 4 gezeigt, sind an einer Rückseitenoberfläche des unteren Gehäuses 584 zwei Paare Motorhauptkörperaufnahmeabschnitte 66 vorgesehen. Zwei Paare Motorlagerungsabschnitte 68 sind ebenfalls an der Rückseitenoberfläche des unteren Gehäuses 58A vorgesehen. Jedes der Paare Motorhauptkörperaufnahmeabschnitte 66 drückt gegen den Motorhauptkörper, und jedes der Paare Motorlagerungsabschnitte 68 drückt gegen den Motorschaft. Auf diese Weise werden die Motoren innerhalb des Schwenkgehäuses 58 befestigt. Die Motorenschäfte sind entsprechend mit den Stäben 64 verbunden. Die Stäbe 64 gleiten in ihrer axialen Richtung aufgrund des Antriebs der Motoren.
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Ein Schwenkabschnitt 70 ist an einer vorderen Oberflächenseite des unteren Gehäuses 58A gebildet. Das Schwenkabschnitt 70 ist im wesentlichen in einer Halbkugelform ausgebildet. Ein zylindrischer Schwenkschaft 72 ist aufrecht an einem Mittelpunkt des Schwenkabschnitts 70 gebildet. Der Halbkugelabschnitt 54 des inneren Spiegelhalters 52 ist in den Schwenkabschnitt 70 mit dem Schwenkschaft 72 eingepaßt, welcher in die Öffnung 56 des inneren Spiegelhalters 52 eingefügt ist. Eine selbstschneidende Gewindeschraube 76 wird in das Spitzenende des Schwenkschafts 72 mit einem dazwischen angeordneten Sprengring 74 geschraubt.
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Eine Schwenkunterstützung 78 ist um den Schwenkschaft 72 angeordnet. Die Schwenkunterstützung 78 weist einen im wesentlichen halbkugelförmigen Unterstützungsabschnitt 80 auf. Das Unterstützungsabschnitt 80 paßt in den Halbkugelabschnitt 54 des inneren Spiegelhalters 52. Ein zylindrischer Schwenkzylinder 82 steht in einer Mitte des Unterstützungsabschnitts 80 zur Verfügung. Der Schwenkzylinder 82 umgibt den Schwenkschaft 72. Eine ringförmige Wand 82A ist an einem Seitenendabschnitt des Schwenkgehäuses des Schwenkzylinders 82 ausgebildet. Die ringförmige Wand 82A paßt an den Schwenkschaft 72.
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Eine Druckschraubenfeder 84 ist zwischen dem Sprengring 74 und der ringförmigen Wand 82A des Schwenkzylinders 82 angeordnet. Die Druckschraubenfeder 84 wendet eine Zwangskraft auf die Schwenkunterstützung 78 an. Aus diesem Grund ist der Halbkugelabschnitt 54 zwischen dem Schwenkabschnitt 70 und dem Unterstützungsabschnitt 80 mit einer von der Druckspiralfeder 84 einwirkenden Zwangskraft geklemmt. Somit wird der innere Spiegelhalter 52 zwischen dem Schwenkgehäuse 58 und der Schwenkunterstützung 78 gehalten.
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Wenn die Motoren angetrieben und die Stäbe 64 in ihrer axialen Richtung geschoben werden, wird eine Neigekraft auf den inneren Spiegelhalter 52 angewendet. Zu dieser Zeit wird der Halbkugelabschnitt 54 relativ zu dem Schwenkabschnitt 70 und dem Unterstützungsabschnitt 80 geschoben, so daß der innere Spiegelhalter 52 geschoben wird. Auf diese Weise wird ein Winkel einer Spiegeloberfläche des Spiegels justiert.
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Bei einer solche Winkeljustiereinrichtung 50 für eine Spiegeloberfläche sind jedoch, um das Schwenkgehäuse 58 kompakt zu gestalten, die Motoren, der konvexe Abschnitt 60 und der konkave Abschnitt 62 an einem Abschnitt vorgesehen, der als Schwenkabschnitt 70 ausgebildet ist. Aus diesem Grund sind das Paar Motorhauptkörperaufnahmeabschnitte 66, des Paar Motorlagerungsabschnitte 68 und der konvexe Abschnitt 60 an der Rückseitenoberfläche des Schwenkabschnitts 70 ausgebildet, d. h. an dem Abschnitt auf der Oberfläche der Rückseite des unteren Gehäuses 58A, der dem Schwenkabschnitt 70 entgegengesetzt ist, wie in 4 gezeigt.
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Weil das Paar Motorhauptkörperaufnahmeabschnitte 66, das Paar Motorlagerungsabschnitte 68 und der konvexe Abschnitt 60 an der Oberflächenrückseite des Schwenkabschnitts 70 vorgesehen sind, ist es unmöglich, einen kreisförmigen, verdünnenden Abschnitt 86 von der Rückseitenoberfläche des Schwenkabschnitts 70 zu bilden. Daher ist es schwierig, die Dicke des Schwenkabschnitts 70 einheitlich zu machen. Insbesondere da das Paar Motorhauptkörperaufnahmeabschnitte 66 und der konvexe Abschnitt 60 vorgesehen sind, kann der kreisförmige verdünnende Abschnitt 86 nicht an dem Abschnitt ausgebildet werden, an dem das Paar Motorhauptkörperaufnahmeabschnitte 66 und der konvexe Abschnitt 60 ausgebildet sind. Somit kann die Dicke des Schwenkabschnitts 70 nicht einheitlich hergestellt werden. Folglich, wie in 4 gezeigt, ist die Dicke des Schwenkabschnitts 70 an dem Abschnitt groß, an dem das Paar Motorhauptkörperaufnahmeabschnitte 66 und der konvexe Abschnitt 60 ausgebildet sind (d. h. ein Abschnitt, der in 5 gezeigt ist). Darüber hinaus nimmt die Dicke des Motorlagerungsabschnitts 68 ab, weil der kreisförmige, verdünnende Abschnitt 86 ausgebildet ist. Somit, wie in 4 gezeigt, kann die Stärke des Motorlagerungsabschnitt 68 abnehmen.
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Da es schwierig ist, die Dicke des Schwenkabschnitts 70 einheitlich herzustellen, wie oben beschrieben ist, ist ein leichter Ausbildungsfehler, wie zum Beispiel eine Vertiefung, geeignet, an einem Abschnitt des Schwenkabschnitts aufzutreten, welcher eine große Dicke wegen der Variation der Dicke aufweist. Somit erwächst ein Problem darin, das es schwierig ist, eine Präzision einer sphärischen Oberfläche des Schwenkabschnitts 70 zu gewährleisten. Somit entsteht ein Problem darin, daß, wenn der Halbkugelabschnitt 54 relativ zu dem Schwenkabschnitt 70 und dem Unterstützungsabschnitt 80 geschoben wird, wenn der Winkel der Spiegeloberfläche des Spiegels justiert wird, ein Gleitgeräusch zwischen dem Schwenkabschnitt 70 und dem Halbkugelabschnitt 54 erzeugt wird.
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Da der Schwenkabschnitt 70 in einer im wesentlichen halbkugelförmigen Form ausgebildet ist, kann darüber hinaus ein Gleitmittel, wie zum Beispiel Fett oder etwas ähnliches, nicht ausreichend in den Schwenkabschnitt 70 gefüllt werden. Somit geht das Gleitmittel innen leicht aus. In einem Fall, in dem das Gleitmittel in dem Schwenkabschnitt 70 ausgeht, wenn der Halbkugelabschnitt 54 relativ zu dem Schwenkabschnitt 70 und dem Unterstützungsabschnitt 60 geschoben wird, wenn der Winkel der Spiegeloberfläche des Spiegels justiert wird, verfängt sich der Halbkugelabschnitt 54 an dem Schwenkabschnitt 70, so daß ein Schwingen oder ein Steckenbleiben des Spiegels auftreten kann.
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In Anbetracht des oben erwähnten, besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine Winkeljustiereinrichtung für eine Spiegeloberfläche zu schaffen, die eine Präzision einer Halbkugeloberfläche eines Schwenkabschnitts sichert und einen Mangel an Gleitmittel in dem Schwenkabschnitt verhindert kann.
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Nach einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Winkeljustiereinrichtung für eine Spiegeloberfläche mit einem Spiegelrückhaltebauteil, welches einen Halbkugelabschnitt aufweist, der in einer im wesentlichen halbkugelförmigen Form ausgebildet ist; einem Gehäusebauteil, in das der Halbkugelabschnitt des Spiegelrückhaltebauteils eingepaßt ist und mehrere in einer Peripherierichtung bezüglich des Halbkugelabschnitts angeordnete Rippen aufweist, wobei die Rippen Oberflächen an einer Seite umfassen, an welche der Halbkugelabschnitt paßt, wobei sie im wesentlichen komplementär zu dem mindestens einen im wesentlichen in halbkugelförmiger Form ausgebildeten Abschnitt sind; und einem Verschlußmittel, welches den Halbkugelabschnitt des Spiegelrückhaltebauteils zwischen den Oberflächen der Rippen und dem Verschlußmittel klemmt und welches den Halbkugelabschnitt gegen die Rippen drückt, geschaffen.
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Darüber hinaus können die mehreren Rippen jeweils im wesentlichen die gleiche Dicke im Bezug zueinander aufweisen. Das Verschlußmittel kann ein biegbares, deformierbares Bauteil zum Pressen des Halbkugelabschnitts des Spiegelrückhaltebauteils umfassen, um den Halbkugelabschnitt zwischen den Rippen und dem Verschlußmittel mit einer elastischen, einwirkenden Kraft zu klemmen. Mittels Neigens des Rückhaltebauteils kann ein Winkel der Spiegeloberfläche des Spiegels justiert werden.
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Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung weist der Schwenkabschnitt des Gehäusebauteils eine vorbestimmte Anzahl von Rippen auf. Die vorbestimmte Anzahl von Rippen ist in einer peripheren Richtung relativ zu dem Halbkugelabschnitt des Rückhaltebauteils angeordnet. Darüber hinaus sind die Oberflächen der vorbestimmten Anzahl von Rippen an der Seite des Halbkugelabschnitts hiervon entsprechend einem Abschnitt der kugelförmigen Form ausgebildet. Der Halbkugelabschnitt ist zwischen die vorbestimmte Anzahl von Rippen und das Verschlußmittel mittels einer einwirkenden elastischen Kraft geklemmt. Somit wird das Rückhaltebauteil zwischen dem Gehäusebauteil und dem Verschlußmittel gehalten.
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Folglich wird das Rückhaltebauteil geneigt, wenn der Halbkugelabschnitt bezüglich der vorbestimmten Anzahl von Rippen und dem Verschlußmittel geschoben wird, so daß der Winkel der Spiegeloberfläche des mittels des Rückhaltebauteils gehaltenen Spiegels justiert wird.
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Da die vorbestimmte Anzahl von Rippen im wesentlichen die gleiche Dicke aufweisen, ist die Erzeugung von einer teilweisen Vertiefung, die mittels einer Variation der Dicke der Rippen verursacht wird, erheblich verringert. Entsprechend kann die Präzision der sphärischen Oberfläche von der vorbestimmten Anzahl von Rippen, welche den Schwenkabschnitt bilden, gewährleistet werden Wenn der Halbkugelabschnitt bezüglich der vorbestimmten Anzahl von Rippen und dem Verschlußmittel geschoben wird, so daß der Winkel der Spiegeloberfläche des Spiegels justiert wird, ist es möglich, die Erzeugung von Schiebegeräuschen zwischen der vorbestimmten Anzahl von Rippen und dem Halbkugelabschnitt zu verhindern.
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Darüber hinaus können die Freiräume zwischen den Rippen als Gleitmittelbecken wirken. Somit kann ausreichend Gleitmittel in den Schwenkabschnitt gefüllt werden, so daß ein Mangel an Gleitmittel in dem Schwenkabschnitt verhindert werden kann. Entsprechend ist es möglich, wenn der Halbkugelabschnitt bezüglich der vorbestimmten Anzahl von Rippen und dem Verschlußmittel geschoben wird, so daß der Winkel der Spiegeloberfläche des Spiegels justiert wird, ein Gefangenwerden des Halbkugelabschnitts an der vorbestimmten Anzahl der Rippen, ein Schwingen oder Steckenbleiben des Spiegels zu verhindern.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht, die ein Schwenkgehäuse einer Winkeljustiereinrichtung für eine Spiegeloberfläche gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
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2 eine Querschnittsansicht, die einen Hauptteil der Winkeljustiereinrichtung für eine Spiegeloberfläche nach der Ausführungsform der Erfindung zeigt;
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3 eine perspektivische Ansicht, die ein Schwenkgehäuse einer herkömmlichen Winkeljustiereinrichtung für eine Spiegeloberfläche zeigt;
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4 eine Rückansicht, die ein unteres Gehäuse einer herkömmlichen Winkeljustiereinrichtung für eine Spiegeloberfläche zeigt;
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5 eine Querschnittsansicht, die einen Hauptteil der herkömmlichen Winkeljustiereinrichtung für eine Spiegeloberfläche zeigt.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils einer Winkeljustiereinrichtung für eine Spiegeloberfläche 10 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. 2 ist eine Querschnittsansicht von dem Hauptteil der Winkeljustiereinrichtung 10 für eine Spiegeloberfläche.
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Die Winkeljustiereinrichtung 10 für eine Spiegeloberfläche gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird an eine Fahrzeugtürspiegelvorrichtung verwendet. Die Winkeljustiereinrichtung 10 für eine Spiegeloberfläche umfaßt einen inneren Spiegelhalter 12, der als Rückhaltebauteil dient. Der innere Spiegelhalter 12 hält einen Spiegel für eine rückwärtige Fahrzeugsicht (nicht gezeigt). Ein Halbkugelabschnitt 14, welcher in einer im wesentlichen halbkugelförmigen Form ausgebildet ist, ist an dem inneren Spiegelhalter 12 ausgebildet. Eine kreisförmige Öffnung 16 ist an einem Mittelpunkt des Halbkugelabschnitts 14 ausgebildet.
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Ein Schwenkgehäuse 18, welches als ein Gehäusebauteil dient, ist an der der Spiegelseite des inneren Spiegelhalters 12 gegenüberliegenden Seite angeordnet (d. h. an der Fahrzeugvorderseite). Das Schwenkgehäuse 18 ist über einen Rahmen, einen Zurückziehmechanismus und einen Türspiegelträger mit einer Fahrzeugtür verbunden (keiner von ihnen ist gezeigt). Das Schwenkgehäuse 18 ist als unteres Gehäuse 18A und oberes Gehäuse 18B ausgebildet. Das untere Gehäuse 18A ist an einer Seite des Schwenkgehäuses 18, die dem inneren Spiegelhalter 12 zugewandt ist, angeordnet. Das obere Gehäuse 18B ist an einer Seite des Schwenkgehäuses gegenüber der Seite hiervon angeordnet, an welcher der innere Spiegelhalter 12 angeordnet ist. Das untere Gehäuse 18A paßt in das obere Gehäuse 18b entlang seiner gesamten äußeren Umfangslänge, so daß Wasserdichtigkeit innerhalb des Schwenkgehäuses 18 erreicht wird.
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Das Schwenkgehäuse 18 ist mit einem Paar Stangen 20 ausgestattet. Die entsprechenden Stangen 20 treten in das untere Gehäuse 18A ein. Der innere Spiegelhalter 12 grenzt an die Spitzenenden der Stäbe 20 an und wird von diesen gehalten. Der innere Spiegelhalter 12 kann sich relativ zu den Stangen 20 neigen.
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Ein Paar Motoren (nicht gezeigt) ist innerhalb des Schwenkgehäuses 18 befestigt. Die Motoren sind entsprechend mit den Stangen 20 verbunden. Die Stangen 20 gleiten in ihrer axialen Richtung aufgrund des Antriebs der Motoren.
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Ein Schwenkabschnitt 22 ist an einer Vorderseite des unteren Gehäuses 18A ausgebildet. Eine zylindrisch umlaufende Wand 24 ist an einer äußeren Peripherie des Schwenkabschnitts 22 ausgebildet. Ein zylindrischer Schwenkschaft 26 ist an einer Mitte der umlaufenden Wand 24 aufrecht ausgebildet. Eine vorbestimmte Anzahl (acht in der vorliegenden Ausführungsform) von Lamellenrippen 28 sind innerhalb der umlaufenden Wand 24 ausgebildet. Die vorbestimmte Anzahl von Rippen 28 sind im wesentlichen unter gleichen Winkelabständen zwischen ihnen entlang einer umlaufenden Richtung der umlaufenden Wand 24 angeordnet (d. h., einer umlaufenden Richtung des Halbkugelabschnitts 14). Die Rippen 28 weisen jeweils im wesentlichen die gleiche Dicke auf. Eine Oberfläche von jeder der Rippen 28 an der Seite des Halbkugelabschnitts 14 ist in einer halbkugelförmigen Form ausgebildet Somit paßt der Halbkugelabschnitt 14 in die vorbestimmte Anzahl von Rippen 28, wobei der Schwenkschaft 26 in die Öffnung 16 eingefügt ist.
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Gleitmittelbecken 30 sind zwischen den Rippen 28 ausgebildet. Ein Gleitmittel, wie zum Beispiel Fett (nicht gezeigt), ist in die Gleitmittelbecken 30 gefüllt. Die Rippen 28 sind integral mit der umlaufenden Wand 24 ausgebildet. Eine Höhe einer Kante von jeder der Rippen 28 an der Seite der umlaufenden Wand 24 ist dieselbe wie die der umlaufenden Wand 24.
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Ein zylindrischer Freiraum ist zwischen dem Schwenkschaft 26 und der vorbestimmten Anzahl von Rippen 28 ausgebildet. Das Gleitmittel ist innerhalb des Freiraums 32 eingefüllt. Eine selbstschneidende Gewindeschraube 36 ist in das Spitzenende des Schwenkschafts 26 mit einem dazwischen angeordneten Sprengring 34 geschraubt.
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Eine Schwenkunterstützung 38 ist um den Schwenkschaft 26 angeordnet. Die Schwenkunterstützung 38 weist einen Unterstützungsabschnitt 40 auf, der im wesentlichen in einer halbkugelförmigen Form ausgebildet ist. Der Unterstützungsabschnitt 40 ist in den Halbkugelabschnitt 14 eingepaßt. Ein zylindrischer Schwenkzylinder 42 ist an einer Mitte des Unterstützungsabschnitt 40 vorgesehen, um den Schwenkschaft 26 zu umgeben. Eine ringförmige Wand 42A ist an dem Seitenendenteil des Schwenkgehäuses des Schwenkzylinders 42 ausgebildet. Die ringförmige Wand 42A ist an den Schwenkschaft 26 angepaßt.
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Eine Druckschraubenfeder 44 ist zwischen dem Sprengring 34 und der ringförmige Wand 42A des Schwenkzylinders 42 angeordnet. Die Druckschraubenfeder 44 wendet eine Zwangskraft auf die Schwenkunterstützung 38 an. Somit wird der Halbkugelabschnitt 14 zwischen die vorbestimmte Anzahl von Rippen 28 und den Unterstützungsabschnitt 40 mit der einwirkenden Zwangskraft (elastische Kraft) der Druckschraubenfeder 44 geklemmt. Auf diese Weise wird der innere Spiegelhalter 12 zwischen dem Schwenkgehäuse 18 und der Schwenkunterstützung 38 gehalten.
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Wenn die Stäbe 20 in ihrer axialen Richtung aufgrund des Antriebs der Motoren gleiten, wird eine Neigekraft auf den inneren Spiegelhalter 12 angewendet. In diesem Moment wird der Halbkugelabschnitt 14 bezüglich der vorbestimmten Anzahl von Rippen 28 und dem Unterstützungsabschnitt 40 so geschoben, daß der innere Spiegelhalter 12 geneigt wird. Auf diese Weise wird der Winkel der Spiegeloberfläche des Spiegels justiert.
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Als nächstes wird die Wirkungsweise der vorliegenden Ausführungsformen beschrieben. Bei der Winkeljustiereinrichtung 10 für eine Spiegeloberfläche mit der oben beschriebenen Struktur weist der Schwenkabschnitt 22 des Schwenkgehäuses 18 eine vorbestimmte Anzahl von Rippen 28 auf. Die vorbestimmte Anzahl von Rippen ist entlang einer umlaufenden Richtung bezüglich des Halbkugelabschnitts 18 des inneren Spiegelhalters 12 angeordnet. Die Oberflächen des vorbestimmten Anzahl von Rippen an der Seite des Halbkugelabschnitts 14 sind in einer kugelförmigen Form ausgebildet. Der Halbkugelabschnitt 14 ist zwischen die vorbestimmte Anzahl. von Rippen 28 und den Unterstützungsabschnitt 40 der Schwenkunterstützung 38 mit einer einwirkenden Zwangskraft der Druckschraubenfeder 44 geklemmt. Somit wird der innere Spiegelhalter 12 zwischen dem Schwenkgehäuse 18 und der Schwenkunterstützung 38 gehalten.
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Wenn der Halbkugelabschnitt 14 bezüglich der vorbestimmten Anzahl von Rippen 28 und dem Unterstützungsabschnitt 40 geschoben wird, wird der innere Spiegelhalter 12 geneigt. Folglich wird der Winkel der Spiegeloberfläche des Spiegels, der mittels des inneren Spiegelhalters 12 gehalten wird, justiert. Der innere Spiegelhalter 12 weist ein Halterungsteil zum Aufnehmen und Halten des Spiegels auf.
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Die vorbestimmte Anzahl von Rippen wird mittels des Verdünnen der Vorderseite der Oberfläche des unteren Gehäuse 18A ausgebildet, und die Rippen weisen die gleiche Dicke auf. Aus diesem Grund tritt ein leichter Ausbildungsfehler, wie zum Beispiel eine Vertiefung unabhängig von der Form der Oberflächenrückseite des Schwenkabschnitts 22 (d. h. eines Abschnitts. das dem Schwenkabschnitt 22 auf der Rückseitenoberfläche des unteren Gehäuses 18A entgegengesetzt ist), wegen der Variation der Dicke der vorbestimmten Anzahl von Rippen 28 nicht auf. Als ein Ergebnis kann eine Präzision der Halbkugeloberfläche des Schwenkabschnitts 22 (der vorbestimmten Anzahl von Rippen 28) gewährleistet werden. Entsprechend ist es möglich, wenn das Halbkugelabschnitt 14 bezüglich der vorbestimmten Anzahl von Rippen 28 und des Unterstützungsabschnitts 40 geschoben wird, wenn der Winkel der Spiegeloberfläche des Spiegels justiert wird, die Erzeugung von Gleitgeräuschen zwischen der vorbestimmten Anzahl von Rippen 28 und dem Halbkugelabschnitt 14 zu verhindern.
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Da der Freiraum zwischen den Rippen 28 als ein Gleitmittelbecken 30 dient, kann ausreichend Gleitmittel in den Schwenkabschnitt 22 gefüllt werden, so daß ein Mangel an Gleitmittel in dem Schwenkabschnitt 22 verhindert werden kann. Entsprechend ist es möglich, wenn der Halbkugelabschnitt 14 bezüglich der vorbestimmten Anzahl der Rippen 28 und des Unterstützungsabschnitts 40 geschoben wird, wenn der Winkel der Spiegeloberfläche des Spiegels justiert wird, ein Gefangenwerden des Halbkugelabschnitts 14 an der vorbestimmten Anzahl von Rippen 28, ein Schwingen oder Steckenbleiben des Spiegels zu verhindern.
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In der vorliegenden Ausführungsform weist die Winkeljustiereinrichtung 10 für eine Spiegeloberfläche Motoren und Stäbe 20 auf, und der Winkel der Spiegeloberfläche des Spiegels wird automatisch aufgrund des Antreiben der Motoren justiert. Die Winkeljustiereinrichtung 10 für eine Spiegeloberfläche muß nicht Motoren und Stäbe umfassen, und der Oberflächenwinkel des Spiegels kann manuell justiert werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform wird die Winkeljustiereinrichtung für eine Spiegeloberfläche der Erfindung auf einer Fahrzeugtürspiegelvorrichtung angewendet. Jedoch kann die Winkeljustiereinrichtung für eine Spiegeloberfläche der Erfindung auch auf Fahrzeugkotflügelspiegelvorrichtungen angewendet werden.
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In Übereinstimmung mit der Winkeljustiereinrichtung für eine Spiegeloberfläche der Erfindung tritt. weil die vorbestimmte Anzahl von Rippen im wesentlichen die gleiche Dicke aufweisen, eine teilweise Vertiefung oder Höhlung wegen der Variation der Dicken nicht auf, so daß die Präzision der Halbkugeloberfläche des Schwenkabschnitts gewährleistet werden kann. Darüber hinaus kann der Mangel an Gleitmittel in dem Schwenkabschnitt vermieden werden, da der Freiraum zwischen den Rippen als Gleitmittelbecken dienen kann.