DE10213810A1 - Geschirrspülmaschine enthaltend eine Kondensationsvorrichtung mit geringem Energieverbrauch - Google Patents

Geschirrspülmaschine enthaltend eine Kondensationsvorrichtung mit geringem Energieverbrauch

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DE10213810A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/48Drying arrangements
    • A47L15/483Drying arrangements by using condensers

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Abstract

Die Geschirrspülmaschine enthält eine Vorrichtung (24) zur Kondensation der in dem Spülraum (10) erzeugten Dämpfe und Einrichtungen zur Erwärmung des aus der Kondensationsvorrichtung austretenden und dem Spülraum (10) zufließenden Fluidstroms, die die von anderen Bauteilen der Geschirrspülmaschine herrührende Wärme verwerten. Beispielsweise weist eine Leitung (26), in der der Strom des aus der Kondensationsvorrichtung (24) austretenden und dem Spülraum (10) zufließenden Fluids fließt, mindestens ein Teilstück (30) auf, das an einem Teilstück (15) eines Abflußrohrs (14) des Spülraums (10) anliegt, so daß die Teilstücke (15, 30) als Wärmetauscher wirken.

Description

Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, die eine Kondensationsvorrichtung für die in dem Spülraum erzeugten Dämpfe enthält.
Im einzelnen enthält diese Geschirrspülmaschine überdies Einrichtungen zur Erwärmung des aus der Kondensationsvorrichtung austretenden und zum Spülraum strömenden Fluidstroms.
Das Vorhandensein dieser Heizeinrichtungen verhindert, daß in den Spülraum ein relativ kalter Luftstrom eingeleitet wird, der dort eine unerwünschte Temperaturabsenkung verbunden mit der Bildung von Kondenswassertropfen unmittelbar auf dem Geschirr und folglich unschönen Höfen bzw. Kalkrändern verursachen würde.
Nach dem Stand der Technik enthalten die oben erwähnten Einrichtungen zur Erwärmung bzw. Heizeinrichtungen einen elektrischen Widerstand. Diese Lösung ist zweifelsohne wirksam, ist jedoch mit dem Nachteil verbunden, daß der Gesamtenergieverbrauch der Geschirrspülmaschine zusätzlich erhöht wird, was im Hinblick auf die wachsenden Kosten der Energiequellen und die durch ihre Nutzung verursachten Umweltprobleme besonders ungünstig ist.
Um den oben erwähnten Nachteil zu beseitigen, ist Erfindungsgegenstand eine Geschirrspülmaschine der eingangs beschriebenen Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die vorgenannten Heizeinrichtungen keinen eigenen Wärmeerzeuger enthalten, sondern die von anderen Bauteilen der Geschirrspülmaschine herrührende Wärme nutzen.
Dank dieser Erfindung werden daher die Vorteile erzielt, die sich aus der Einleitung eines von der Kondensationsvorrichtung kommenden heißen Stroms in den Spülraum ergeben, ohne daß dies eine Belastung des Gesamtenergieverbrauchs der Geschirrspülmaschine zur Folge hat.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung hervor, in der anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel erläutert wird. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Ansicht des rückwärtigen Teils einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine und
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Geschirrspülmaschine der vorausgehenden Figur.
Eine Geschirrspülmaschine enthält in an sich bekannter Weise einen Spülraum 10, an dessen Boden sich ein Ablaufschacht 12 befindet, von dem ein Abflußrohr 14 mit einem syphonartig geformten Teilstück 15 ausgeht, das einen aufsteigenden Zweig 16 und einen absteigenden Zweig 18 aufweist. Der Abfluß der Flüssigkeit in das Rohr 14 wird durch eine von einem Motor 22 angetriebene Abflußpumpe 20 bewirkt.
Die Geschirrspülmaschine enthält außerdem eine Kondensationsvorrichtung 24 für die in dem Spülraum 10 erzeugten Dämpfe. Diese Vorrichtung 24 kann im wesentlichen irgendeiner der bekannten Arten entsprechen, da ihre besonderen Merkmale im wesentlichen die Erfindung nicht beeinflussen, und ermöglicht die Entfeuchtung eines aus dem Spülraum 10 abgeführten feuchten Luftstroms.
Von der Vorrichtung 24 geht zur Abführung der entfeuchteten Luft eine Leitung 26 aus, die zum Spülraum 10 führt, in den sie durch eine Öffnung 28 mündet. Die Abflußleitung 26 weist ein Teilstück 30 auf, das unmittelbar neben dem syphonartig geformten Teilstück 15 des Abflußrohrs verläuft, derart, daß die beiden Teilstücke 15, 30 als Wärmetauscher wirken und einen Wärmeübergang zwischen den jeweiligen Fluids ermöglichen.
Auch am Ende der Entleerungsphase bleibt nämlich mindestens der aufsteigende Zweig 16 des Syphons 15 mit relativ warmem Wasser angefüllt, das zum Geschirrspülen verwendet worden war. Der kältere Strom, der durch das Teilstück 30 des Rohrs 26 abfließt, das an dem Syphon 15 anliegt, erwärmt sich daher und wird folglich mit einer solchen Temperatur wieder dem Spülraum 10 zugeführt, daß er in dessen Innerem keine unerwünschten Kondensationsvorgänge verursacht.
Dieses Ergebnis wird erzielt ohne den Einsatz eines besonderen Wärmeerzeugers für die Erwärmung des in den Spülraum 10 rückgeführten entfeuchteten Stroms, sondern es wird ganz einfach die Restwärme des Spülwassers genutzt. Dies bringt nicht nur den Vorteil mit sich, daß bereits verfügbare Wärmeenergie genutzt wird, ohne daß für ihre Erzeugung irgendwelche zusätzliche Kosten verursacht werden, sondern auch den weiteren Vorteil, daß verhindert wird, daß diese Wärmeenergie, sobald sie einmal an die Umwelt abgegeben ist, eine Überhitzung der Abwässer mit möglichen schädlichen Wirkungen wie Eutrophierung, Veränderung der Löslichkeit von gasförmigen Stoffen und dergleichen auslöst.
Selbstverständlich können bei gleichem Erfindungsgedanken die Einzelheiten der Realisierung und die Ausführungsformen weitgehend von den beschriebenen Ausführungsbeispielen abweichen, ohne daß der Schutzbereich der Erfindung verlassen wird. Es ist insbesondere möglich, weitere Wärmequellen zu nutzen, deren Wärme sonst nutzlos abgestrahlt würde. Beispielsweise könnte die Leitung 26, in der der aus der Kondensationsvorrichtung 24 austretende und dem Spülraum zufließende Fluidstrom zusätzlich und/oder alternativ zu dem oben Beschriebenen ein an der Abflußpumpe 20 und/oder an ihrem Motor 22 anliegendes Teilstück aufweisen, so daß die dort durch die mechanische Reibung und den Joule-Effekt erzeugte Wärme zur Erwärmung des entfeuchteten, in den Spülraum zurückzuführenden Stroms genutzt wird. Allgemeiner gesprochen könnte zur Erwärmung des aus der Kondensationsvorrichtung 24 austretenden Stroms die von einem Motor erzeugte Wärme genutzt werden, der sowohl eine Pumpe der Geschirrspülmaschine als auch ein Lüfterrad 32 der Vorrichtung 24 antreibt.
Die Geschirrspülmaschine enthält eine Vorrichtung zur Kondensation der in dem Spülraum erzeugten Dämpfe und Einrichtungen zur Erwärmung des aus der Kondensationsvorrichtung austretenden und dem Spülraum zufließenden Fluidstroms, die die von anderen Bauteilen der Geschirrspülmaschine herrührende Wärme verwerten. Beispielsweise weist eine Leitung, in der der Strom des aus der Kondensationsvorrichtung austretenden und dem Spülraum zufließenden Fluids fließt, mindestens ein Teilstück auf, das an einem Teilstück eines Abflußrohrs des Spülraums anliegt, so daß die Teilstücke als Wärmetauscher wirken.

Claims (5)

1. Geschirrspülmaschine, enthaltend eine Kondensationsvorrichtung (24) für die in dem Spülraum (10) erzeugen Dämpfe und Einrichtungen zur Erwärmung des aus der Kondensationsvorrichtung austretenden und dem Spülraum (10) zufließenden Fluidstroms, wobei diese Maschine dadurch gekennzeichnet ist, daß die erwähnten, der Erwärmung dienenden Einrichtungen keinen eigenen Wärmeerzeuger enthalten, sondern die von anderen Bauteilen der Geschirrspülmaschine herrührende Wärme verwerten.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung (26), in der der aus der Kondensationsvorrichtung (24) austretende und dem Spülraum (10) zufließende Fluidstrom mindestens ein Teilstück (30) aufweist, das an einem Teilstück (15) eines Abflußrohrs (14) des Spülraums (10) anliegend verläuft, so daß die beiden Teilstücke (15, 30) als Wärmetauscher wirken.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilstück (15) des Abflußrohrs (14) des Spülraums (10) syphonartig geformt ist.
4. Geschirrspülmaschine nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung (26), in der der aus der Kondensationsvorrichtung (24) austretende und dem Spülraum (10) zufließende Fluidstrom mindestens ein an einer Pumpe (20) und / oder an ihrem Motor (22) anliegendes Teilstück aufweist.
5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (22) sowohl die Pumpe (20) als auch ein Lüfterrad (32) der Kondensationsvorrichtung (24) antreibt.
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