DE10212625A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Nachführung einer Antenne - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Nachführung einer AntenneInfo
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Abstract
Ein verbessertes Verfahren sowie eine zugehörige Vorrichtung zur Nachführung einer auf oder in einem bewegten Objekt befindlichen Antenne auf einen Sender, insbesondere einen Satelliten, zeichnet sich unter anderem durch folgende Merkmale aus: DOLLAR A - Die beiden Hauptstrahlrichtungen (K1, K2) oder Hauptkeulen (HK, VK) der beiden empfangenen orthogonalen Polarisationen (H, V) weisen einen zueinander divergierenden Schielwinkel (alpha) auf, und DOLLAR A - die Ausrichtung und Nachführung der Antenne (3) zur Erzielung eines maximalen Empfangspegels der jeweils einen aktuell empfangenen Polarisation (H, V) erfolgt in Abhängigkeit eines Empfangssignals bezüglich der weiteren Polarisation des Empfangssignal-Pegels, der aufgrund der schielenden Ausrichtung niedriger ist und eine hohe Pegelabweichung erzeugt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Nachführung einer Antenne zum Empfang von orthogonal polarisierten Sendesignalen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 9.
- Bekanntermaßen müssen Satellitenantennen zum Empfang von über Satelliten ausgestrahlten Programmen entsprechend exakt auf einen Satelliten ausgerichtet werden. Dies ist grundsätzlich in Fahrzeugen auch dann möglich, wenn diese sich in parkender Position befinden. Probleme bestehen allerdings dann, wenn beispielsweise Satellitenprogramme in fahrenden Objekten empfangen werden sollen, also während einer Auto- oder Busfahrt, einer Eisenbahnfahrt, auf Schiffen oder in Flugzeugen.
- Der Empfang von Satellitensignalen in derartigen bewegten Objekten wird dadurch erschwert, dass die Empfangsantennen wegen der kleinen Halbwertsbreite exakt auf den Satelliten ausgerichtet sein müssen. Dabei können sich Fahrzeuge mit Winkelgeschwindigkeiten in der Azimutebene von mehr als 30°/sec und mehr bewegen. Dies erfordert hohe Anforderungen an die Nachführeigenschaften eines Antennensystems, um die Antenne insbesondere bei azimutalen Richtungsänderungen des Objektes stets im Empfangsoptimum zu halten.
- Grundsätzlich ist bereits ein Trackingsystem zum Nachführen einer Satellitenantenne auf eine geostationäre Satellitenposition auf bewegten Objekten bekannt geworden. Dabei wird über einen entsprechenden motorischen Antrieb die Satellitenantenne in einer stetigen pendelnden Bewegung gehalten und der Empfangssignalpegel ausgewertet. Ergibt sich eine Verringerung des Signalpegels so wird die Antenne wieder zurückgeführt, bis nach einem Anstieg des Signalpegels wieder ein Abfallen des Signalpegels festzustellen ist. Mit anderen Worten lässt man also die Hauptstrahlrichtung oder Hauptkeule des Empfangssystems der Satellitenantenne um den theoretischen optimalen Wert permanent pendeln, um darüber Informationen über die optimale Ausrichtung zu erhalten. Ein derartiges System weist aber mehrere Nachteile auf. Nachteilhaft zum einen ist, dass durch den permanenten Antrieb und die permanente Verstellung der Satellitenantenne durch die erwähnten Pendelbewegungen der Verschleiß des gesamten Systems beträchtlich ist. Zudem ist der kostenmäßige Aufwand auch nicht unbeträchtlich. Nachteilig ist vor allem aber auch, dass der Signalpegel des Satelliten nie optimal ausgenützt werden kann, da durch die Pendelbewegung die Hauptstrahlrichtung bzw. Hauptkeule der Antenne zur optimalen Ausrichtung herausgeführt werden muss, was zu dem unerwünschten Abfall des Signalpegels führt.
- Darüber hinaus ist auch aus der DE 195 48 206 Al eine weitere Einrichtung zum Empfang eines Satelliten-Signals bekannt geworden, welches beispielsweise auf Lastkraftwagen installiert werden kann. Bei Kurvenfahrten erfolgt die Feststellung einer Azimutal-Winkelabweichung zwischen der Einfallsrichtung des Satelliten-Signals und der Empfangsrichtung der Antenne durch Messung der Stärke des empfangenen Satelliten-Signals. Die Antenne wird ebenfalls, wie im vorstehend genannten Stand der Technik, nach Einstellung ihres Elevationswinkels so lange um ihre vertikale Achse hin und her verschwenkt, bis das empfangene Satelliten-Signal einen Maximalwert erreicht. Fällt das empfangene Satelliten-Signal wieder ab, weil die Antenne beispielsweise infolge von Kurvenfahrt des Landfahrzeugs aus der Empfangsrichtung des Satelliten weggedreht wird, wird die Antenne wieder um ihre vertikale Achse verschwenkt, bis das empfangene Satelliten-Signal wieder einen Maximalwert erreicht. Da sich bei dieser Azimutal- Nachführung der Antenne bei einem Abfall des empfangenen Satelliten-Signals nicht feststellen lässt, in welche Richtung die Antenne verschwenkt werden muss, muss dies stets durch Hin- und Herverschwenken ausprobiert werden. Fällt das empfangene Satelliten-Signal weiter ab, war die Schwenkrichtung falsch.
- Um auch die Richtung der Azimutal-Nachführung der Antenne feststellen zu können, wird bevorzugt vorgeschlagen, die Antenne um einen kleinen Winkel um ihre Vertikalachse zu verschwenken, nachdem die Einfallsrichtung des Satelliten- Signals festgestellt worden ist. Diese Azimutalwinkel- Abweichung der Empfangsrichtung der Antenne von der Einfallsrichtung des Satelliten-Signals kann so klein gewählt werden, dass die Stärke des empfangenen Satelliten-Signals über einem Minimalwert liegt, der noch einen einwandreifen Bild- und Tonempfang sicher stellen soll. Durch diese Anordnung wird also die Antenne nie in der optimalen Empfangsrichtung betrieben. Dies wirft vor allem dann Probleme auf, wenn sich das Fahrzeug in einem Empfangsgebiet befindet, in welchem das Satelliten-Signal von Hause aus schon schwächer ist.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher ausgehend von dem zuletzt genannten Stand der Technik ein verbessertes Trackingsystem insbesondere für Satelliten mit dualpolarisierten Sendesignalen zu schaffen, um also vor allem eine Satellitenantenne, d. h. insbesondere eine Flach-Antenne zur Erzielung eines hohen Empfangs-/Signalpegels optimal auf einen Satelliten auszurichten.
- Die Aufgabe wird bezüglich des Verfahrens entsprechend den im Anspruch 1 und bezüglich der Vorrichtung entsprechend den im Anspruch 9 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Gegenüber dem zuletzt genannten gattungsbildenden Stand der Technik ist es erfindungsgemäß möglich, eine Richtungsänderung z. B. eines Fahrzeuges bezüglich eines angepeilten Satellitens sicher zu detektieren, um das Antennensystem gezielt und damit antriebsschonend tatsächlich auf einen maximalen Empfangspegel nachzuführen.
- Dabei baut die Erfindung auf folgenden Vorüberlegungen auf.
- Um die vorhandenen Frequenzressourcen optimal zu nutzen, senden Satelliten orthogonal polarisierte Signale ab. Eine Satellitenempfangsantenne ist dabei in der Lage diese orthogonale Polarisationen eines vorgegebenes Frequenzbandes (häufig eines unteren oder oberen Frequenzbandes) zu empfangen. Für lineare Polarisationen bezeichnet man die beiden orthogonalen Polarisationen mit horizontal, wenn der E-Vektor horizontal zur Erde, d. h. parallel zum Horizont verläuft. Von einer vertikalen Polarisation wird gesprochen, wenn der E-Vektor der polarisierten elektromagnetischen Welle senkrecht zur Erde, d. h. senkrecht zum Horizont verläuft. Bei einer zirkularen Polarisation sind die beiden orthogonalen Polarisationen zirkular rechtsdrehend oder linksdrehend aufgebaut.
- Erfindungsgemäß wird nunmehr eine Antenne so aufgebaut, dass die Hauptstrahlrichtungen, d. h. die Hauptkeulen für die jeweilige Polarisation voneinander abweichen. Mit anderen Worten lässt man die Antenne z. B. in der Azimutebene um einen definierten Winkel schielen, d. h. dass die Achsen der Hauptkeulen der beiden orthogonalen Polarisationen in der Azimutebene voneinander um einen definierten Winkel abweichen. Dies ermöglicht es beispielsweise, dass die Hauptstrahlrichtung oder die Hauptkeule der Antenne bzw. des Speisesystems bezüglich der H-Polarisation auf den gewünschten Satelliten ausgerichtet wird und demgegenüber die zweite Polarisation, im vorliegenden Fall also die V-Polarisation entsprechende Signale vom selben Satelliten empfängt, jedoch im steileren Flankenbereich der Hauptkeule. Eine Abweichung der Antennenausrichtung kann nunmehr leicht und exakt detektiert werden, da bereits eine geringfügige Abweichung bezüglich einer optimalen Ausrichtung der Antenne auf den Satelliten bezüglich der zweiten Polarisation zu einem sehr viel stärkeren Signalpegelabfall oder einem sehr viel stärkeren Signalpegelanstieg führt, als dies für die optimal ausgerichtete Polarisation detektiert werden könnte.
- Sollen jeweils Programme der anderen Polarisation empfangen werden, so wird diese andere Polarisation, im gezeigten Beispiel die Hauptstrahlrichtung der Antenne bezüglich der V-polarisierten elektromagnetischen Wellen, optimal empfangen, d. h. auf den gewünschten Satellit ausgerichtet, wohingegen die zweite Polarisation, d. h. die H- Polarisation nunmehr zur Detektion einer Abweichung. der Ausrichtung der Antenne und einer entsprechenden Nachführung herangezogen wird.
- Es hat sich nunmehr gezeigt, dass ein Schielwinkel von beispielsweise 0,2°-2,0°, vorzugsweise 0,4°-1,0° voll ausreichend ist. Denn optimale Verhältnisse werden stets dann erreicht, wenn Pegelunterschiede der detektierten Polarisation pro Winkeländerung möglichst groß sind, dabei aber der absolute Empfangspegel noch nicht zu klein wird, damit der Pegelunterschied einfach zu detektieren ist. Mit anderen Worten sollte also der schielende Winkel so eingestellt werden, dass - wenn die Antenne bezüglich der einen aktiv empfangenen Polarisation optimal ausgerichtet ist - der zweite zur Detektion der Ausrichtung und Nachführung empfangene Signalpegel der zweiten Polarisation beispielsweise einen Signalpegelunterschied von 4 bis 5 dB aufweist. Wird während der Fahrt die Antenne dann aus ihrer optimalen Lage heraus verschwenkt, so kann mittels der detektierten Polarisation ein Pegelunterschied von beispielsweise 2 dB bezüglich der schielenden Polarisation gut gemessen werden, wobei derartige Pegelunterschiede bezüglich der detektierten Polarisation zu keinen nennenswerten Pegelverlusten bezüglich der anderen empfangenen Polarisation führt, deren Hauptstrahlrichtung auf den Satelliten optimal ausgerichtet werden soll.
- Besonders vorteilhaft ist gemäß der erfindungsgemäßen Lösung auch, dass die Richtung der Nachregelung erkennbar ist. Eine Pegelerhöhung des detektierten Empfangssignals der einen Polarisation weist darauf hin, dass die Antenne von der nicht-schielenden Position in Richtung der detektierten schielenden Position verstellt werden muss. Dabei lässt sich sogar der Winkelbereich durch den Pegelunterschied bestimmen. Aus der Pegelabweichung kann letztlich sogar ein Verstellwinkel hergeleitet oder ein bestimmter Verstellwinkel einer bestimmten Pegelabweichung zugeordnet werden.
- Umgekehrt kann bei einer Abweichung des detektierten Kontrollpegels hin zu geringeren Werten abgeleitet werden, dass die Antenne zur nicht-schielenden Polarisation hinbewegt werden muss.
- Aus dem geschilderten Sachverhalt geht hervor, dass sich die Antenne sehr leicht nachregeln lässt, ohne dass der Empfang beeinträchtigt wird. Zudem sind die Nachregelungen nur dann erforderlich, wenn eine Fehlausrichtung tatsächlich zu korrigieren ist. So lange das detektierte Signal der für die Nachführung ausgewerteten Polarisation keine Signalpegeländerung erfährt, kann das gesamte System in Ruhe verbleiben, so dass also kein motorischer Antrieb für die Nachführung aktiviert werden muss. Dadurch wird die gesamte Belastung der drehangetriebenen Mechanik gegenüber dem Stand der Technik deutlich minimiert.
- Werden beispielsweise Flachantennen mit sehr großen Unterschieden in den Abmessungen für die Azimutrichtung (große Abmessung) und die Elevationsrichtung (kleine Abmessung) und damit sehr unterschiedlichen Halbwertsbreiten in Azimut- (kleine Halbwertsbreite) und Elevationsrichtung (große Halbwertsbreite) verwendet, so ist es ausreichend, dass im normalen Fahrbetrieb eine Nachregelung nur in Azimutrichtung erfolgt, da durch die große Halbwertsbreite in Elevationsrichtung eine Steigung bzw. ein Gefälle bis zu 8% zu keinen erkennbaren Empfangseinbußen führt.
- Bevorzugt kann aber eine Ausrichtung oder Nachjustierung in Elevationsrichtung ebenfalls in größeren Zeitabständen in dem erfindungsgemäßen System vorgenommen werden.
- Ist zudem ein GPS-Empfänger vorhanden, so können Abweichungen der Elevations-Grundeinstellungen festgestellt und die nötigen Informationen an das Trackingsystem geliefert werden. Eine Auswertung der Pegelunterschiede kann sehr einfach durch Messen der AGC (Antenna Gain Control) des Frontends durchgeführt werden. Ein nachgeschalteter AD- Wandler kann die entsprechenden Informationen dann an den Mikroprozessor liefern.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen im Einzelnen:
- Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Satelliten sowie einer Satelliten-Empfangsantenne;
- Fig. 2 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Trackingsystems mit einer Auswert-, Kontroll- und/oder Steuerungseinrichtung;
- Fig. 3 ein Diagramm bezüglich der schielenden Ausrichtung der beiden Hauptstrahlrichtungen der Antenne zur Verdeutlichung des Empfangs-Signalpegels;
- Fig. 4 eine schematische perspektivische Darstellung einer Flachantenne mit unterschiedlicher Erstreckung in Horizontal- und Vertikalrichtung;
- Fig. 5 ein Azimutdiagramm bezüglich der in Fig. 3 wiedergegebenen Flachantenne; und
- Fig. 6 ein Elevationsdiagramm.
- In Fig. 1 ist in schematischer Darstellung ein geostationärer Satellit 1 wiedergegeben. Über diesen Satelliten werden die Programme über zumindest zwei orthogonal zueinander stehende Polarisationsebenen gesendet.
- Diese beiden orthogonalen Polarisationen können über eine Antenne 3, im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Satellitenantenne in Form einer Flachantenne 3' empfangen werden.
- Diese Flachantenne 3' ist beispielsweise auf einem oder in einem bewegten Objekt vorgesehen, beispielsweise einem Kraftfahrzeug, Bus, Schiff oder dergleichen.
- Während der Fahrt muss also die Antenne 3 stets so nachgeführt werden, dass ein optimaler Programmempfang gewährleistet wird.
- Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Antenne 3 mit einem nachfolgend erläuterten Trackingsystem 7 (Fig. 2), also im weitesten Sinne mit einer Auswerte- und Nachfolgesteuerungseinrichtung 7 versehen, worüber eine Antriebseinrichtung 9 zur Ausrichtung der Antenne 3 angesteuert werden kann. Diese Antriebseinrichtung 9 umfasst dabei zumindest eine vertikale Drehachse 11, um welche herum mittels der Aus- und Kontrolleinrichtung, also letztlich mittels des Trackingsystems 7 und der entsprechenden Antriebseinrichtung 9', eine Nachführung der Antenne 3 in Azimutrichtung ermöglicht wird. Darüber hinaus ist auch noch bevorzugt eine horizontale Drehachse 13 vorgesehen, um die Antenne 3 auch noch mittels einer weiteren Antriebseinrichtung 9" in Elevationsrichtung einstellen zu können.
- Die Antenne 3 einschließlich eines dazugehörigen Speisesystems ist so aufgebaut, dass die Hauptstrahlrichtungen der beiden Polarisationen voneinander abweichen, mit anderen Worten also die Hauptstrahlrichtung K1 für die horizontale Polarisation gegenüber der Hauptstrahlrichtung K2 für die vertikale Polarisation V in einem definierten Winkel α zu einander laufen. Dies lässt sich beispielsweise im Falle einer Flachantenne durch geeignete Maßnahmen in den Informationsnetzwerken realisieren.
- Lässt man also insoweit die Flachantenne in der Azimutebene um einen definierten Winkel α schielen, d. h. die Achsen K1 und K2 der Hauptkeulen HK und VK der beiden orthogonalen Polarisationen weichen in der Azimutebene von einander um den erwähnten definierten Winkel α ab, so kann z. B. die Hauptkeule HK der H-Polarisation auf den gewünschten Satelliten 1 exakt ausgerichtet werden, wohingegen die Hauptkeule VK der V-Polarisation von dem selben Satelliten die entsprechenden Signale empfängt, allerdings nicht im Bereich des größten Signalpegels, sondern im steileren Flankenbereich 15 der Hauptkeule VK. Dies eröffnet die Möglichkeit Abweichungen der Antennenausrichtung sehr leicht und genau zu detektieren. Dies soll anhand von Fig. 3 näher erläutert werden, wobei die anhand von Fig. 3 erläuterten Hauptkeulen HK bzw. VK in der schematischen perspektivischen Darstellung auch in Fig. 1 bezüglich der Planarantenne schematisch wiedergegeben sind.
- Bei dem Beispiel gemäß dem Diagramm nach Fig. 3 wird davon ausgegangen, dass beispielsweise auf dem bewegten Objekt Programme empfangen werden sollen, die von dem Satelliten 1 über die horizontale Polarisation ausgestrahlt werden. Dazu soll also die horizontale Polarisation H der Antenne 3 bzw. des zugehörigen Speisesystems auf optimalen Empfang ausgerichtet sein, also exakt auf die Empfangsrichtung des Satelliten, um einen hohen Eingangssignalpegel zu realisieren. Dazu ist in Fig. 3 über die Pfeildarstellung 6 die exakte Lage des Satelliten 1 angegeben, mittels welchem beispielsweise die H-Polarisation mit maximalem Signalpegel empfangen werden soll. Dazu ist in Fig. 3 mittels der durchgezogenen Linie 17 der Empfangs- Signalpegelverlauf der jeweils aktiv empfangenen Polarisation, im gezeigten Ausführungsbeispiel der H-Polarisation, wiedergegeben, wobei die Satellitenantenne 3 und damit dieser Empfangs-Signalpegelverlauf 17 mit seiner Hauptkeule HK und damit mit seiner Hauptstrahlrichtung K1 exakt auf den Satelliten 1 ausgerichtet wird, so dass beispielsweise bezüglich der H-Polarisation der maximale Signalpegel 17' empfangen werden kann.
- Demgegenüber ist nunmehr die Hauptstrahlrichtung K2 für die Hauptkeule VK für die vertikale Polarisation V in einem vorher definierten Winkel α von etwa 0,6° leicht schielend zur Hauptstrahlrichtung K1 der Hauptkeule zum Empfang der anderen Polarisation ausgerichtet. Der Empfangs-Signalpegelverlauf 19 der Antenne 3 bzw. des zugehörigen Speisesystems für den Empfang der vertikalen Polarisationen V ist in Fig. 3 strichliert wiedergegeben und liegt entsprechend dem Schielwinkel α versetzt zu dem aktiven Empfangs-Signalpegelverlauf 17. Im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 wird bei optimal bzw. maximal empfangenem Signalpegel 17' bezüglich der aktiv empfangenen Polarisation demgegenüber für die zweite Polarisation V nur ein Signalpegel 19' empfangen, der auf der Flanke 15 des Signalpegelverlaufs 19 noch im oberen Bereich liegt.
- Im gewählten Beispiel ergibt sich also für die vertikale Polarisation V ein Pegelunterschied von etwa -5 dB.
- Würde nunmehr das Fahrzeug mit der erwähnten Antenne 3 während der Fahrt eine Kurvenfahrt vollziehen, bei welcher die Empfangs-Signalpegel 17 und 19 im Diagramm 3 nach rechts, bezogen auf die optimale Empfangsrichtung 21, wegdriften würden, so hätte dies bereits bei einer Verschiebung von 0,1° bis 0,2° zur Folge, dass der Pegelbereich bezüglich der empfangenen vertikalen Polarisation auf über -6 dB abfallen würde. Dieser Abfall kann deutlich und schnell gemessen werden. Dieser Abfall kann dann in dem Trackingsystem 7 einschließlich der Auswerte- und Kontrolleinrichtung 7' herangezogen werden, um darüber die entsprechende Antriebseinrichtung 9' um die vertikale Drehachse 11 so zu verdrehen, dass die Hauptkeule HK für die horizontale Polarisation H der Antenne bzw. des Speisesystems mit ihrer Hauptstrahlrichtung wieder deckungsgleich zur optimalen Empfangsrichtung 6 zu liegen kommt. Während also durch das detektierte und der Nachführung dienende Eingangs-Empfangssignal 19' für die vertikale Polarisation ein starker Signalabfall schnell feststellbar ist, hat dies in dem aufgeführten Winkelbereich für das empfangene aktive horizontale Polarisationssignal keinen relevanten Einfluss, so dass die hierüber aktiv empfangenen Programme mit praktisch gleichbleibender Güte und fast gleichbleibendem maximalen Signalpegel empfangen werden konnten.
- Würde während einer Fahrt des bewegten Objektes eine Kurvenfahrt in anderer Richtung vorgenommen werden, so würde dies beispielsweise dazu führen, dass die beiden Empfangs- Signalpegelverläufe 17 und 19 im Diagramm gemäß Fig. 3 nach links wegdriften würden. Dies würde zu einem Anstieg des empfangenen Signalpegels 19' bezüglich der vertikalen Polarisationen führen, so dass hier ebenfalls wieder sehr schnell über das Trackingsystems einschließlich der Auswerte- und Kontrolleinrichtung die Antriebseinrichtung 9' so angesteuert werden könnte, dass die Antenne 3 in entgegengesetzter Rotationsbewegung nachgeführt wird.
- Die gesamte Einstellung wird also vorteilhafterweise so gewählt, dass Pegelunterschiede der detektierten Polarisation pro Winkeländerung groß sind, der absolute Empfangspegel aber nicht zu klein ist, damit der Pegelunterschied noch einfach zu detektieren ist. Wird beispielsweise, wie erwähnt, der Schielwinkel α zwischen den beiden empfangenen Polarisationen so gewählt, dass sich ungefähr ein Pegelunterschied von etwa 5 dE zwischen den beiden Polarisationen ergibt, so führt dies in einen Pegelbereich von etwa -2,5 bis -6,5 dE oder beispielsweise -3 bis -7 dB zu gut messbaren Pegelunterschieden von etwa 2 dB. Mit anderen Worten führen bereits geringe Abweichungen der Satellitenantenne von ihrer optimalen Ausrichtung auf den betreffenden Satelliten zu schnell detektierbaren und ausreichend großen Signalveränderungen bezüglich der schielenden Polarisation, also in einen Bereich, in dem noch keine nennenswerten Pegelverluste der aktiven Polarisationsebene feststellbar sind, deren Hauptstrahlrichtung auf den Satelliten zum Empfang des jeweils gewünschten Programmes ausgerichtet ist.
- Verwendet man Flachantennen mit sehr großen Unterschieden in den Abmessungen für die Azimutrichtung (mit einer möglichst großen Abmessung) und die Elevationsrichtung (mit einer möglichst kleinen Abmessung) und damit sehr unterschiedlichen Halbwertsbreiten in Azimutrichtung (kleine Halbwertsbreite) und in Elevationsrichtung (große Halbwertsbreite), so muss im normalen Betrieb nur in Azimutrichtung nachgeregelt werden, da große Halbwertsbreiten in Elevationsrichtung dazu führen, dass bei Steigungen bzw. Gefällen von bis zu 8% praktisch keine erkennbare Empfangseinbuße festzustellen ist.
- Anhand von Fig. 4 ist eine derartige Antenne in perspektivischer Darstellung angedeutet, und zwar einschließlich einer dreidimensionalen Darstellung der Hauptstrahlrichtung bzw. Hauptkeule (teilweise im Schnitt wiedergegeben). Aus dieser Darstellung sowie in dem weiterhin in Fig. 5 wiedergegebenen Azimutdiagramm und dem in Fig. 6 wiedergegebenen Elevationsdiagramm ergibt sich die kleine Halbwertsbreite in Azimutrichtung (in welcher die oben erläuterte bei Bedarf jeweils durchgeführte Nachregelung bzw. Nachführung der Antenne auf den Satelliten durchgeführt wird) und die vergleichsweise große Halbwertsbreite in Elevationsrichtung, bei der es in der Regel kaum zu einer relevanten Signalpegelverschlechterung kommt.
- Unabhängig davon empfiehlt es sich in Elevationsrichtung eine Ausrichtung zur Nachkontrolle durchzuführen. Dies vor allem auch deshalb, da an unterschiedlichen Empfangsorten unterschiedliche Grundeinstellungen der Elevationsrichtungen erforderlich sind. Diese Korrektur kann in zeitlichen Abständen, z. B. alle halbe Stunde durch Neuausrichtung in Elevationsrichtung erfolgen. Dazu kann beispielsweise die Ausrichtung der Antenne in Elevationsrichtung so verändert werden, dass sich der Pegel durch Fehlausrichtung um z. B. 2 dB verringert, um anschließend die Antenne in entgegengesetzter Richtung, also auf die entgegengesetzte Seite der Hauptkeule zu verstellen, bis sich wieder der gleiche Empfangspegel einstellt. Anschließend kann die Satellitenantenne dann auf die Mitte zwischen den beiden Einstellwerten einjustiert werden. Dieser Vorgang ist aber nur sehr selten nötig und belastet das System nicht durch unnötige Einstellvorgänge.
- Eine demgegenüber noch verbesserte Lösung bietet sich dann an, wenn zusätzlich noch ein Ortungssystem beispielsweise in Form eines GPS-Empfängers vorhanden ist. Abweichungen der Elevations-Grundeinstellungen für den jeweiligen Empfangsort lassen sich dann durch diesen GPS-Empfänger leicht feststellen, wobei die notwendigen Informationen dann an das Trackingsystem geliefert werden können. Eine entsprechende Nachregelung wie oben beschrieben ist dann nicht notwendig.
- Eine Auswertung der Pegelunterschiede kann dann sehr einfach durch Messen der AGC, also des Antenna Gain Control Signals, durch das Frontend durchgeführt werden. Ein nachgeschalteter AD-Wandler kann die entsprechenden Informationen einem Mikroprozessor als Teil des Trackingsystems, d. h. als Teil der Auswert- und Kontrolleinrichtung liefern.
Claims (16)
1. Verfahren zur Nachführung einer auf oder in einem
bewegten Objekt befindlichen Antenne auf einen Sender,
insbesondere einen Satelliten, der Signale in zwei orthogonal
zueinander ausgerichteten Polarisationen ausstrahlt, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- es werden Antennen verwendet, deren beide
Hauptstrahlrichtungen (K1, K2) oder Hauptkeulen (HK, VK) bezüglich
der beiden empfangenen orthogonalen Polarisationen (H,
V) zueinander einen divergierenden Schielwinkel (α)
aufweisen,
- die Nachführung der Antenne (3) zum Empfang von über die
horizontale Polarisation (H) ausgestrahlten Programmen
erfolgt in Abhängigkeit des Empfangs-Signalpegels (19')
und/oder der Empfangs-Signalpegel-Unterschiede (19') der
weiteren detektierten vertikalen Polarisation (V), und
- die Ausrichtung und Nachführung der Antenne (3) zum
Empfang von über die vertikale Polarisation (V)
ausgestrahlten Programmen erfolgt in Abhängigkeit des
Empfangs-Signalpegels (17') und/oder der
Empfangs-Signalpegelunterschiede (17') der weiteren detektierten
horizontalen Polarisation (H).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Antenne mit einem Schielwinkel (α) zwischen den
beiden Hauptkeulen (HK, VK) zum Empfang der beiden
Polarisationen (H, V) verwendet wird, derart, dass der der
Detektion für die Nachführung der Antenne dienende Empfangs-
Signalpegel (19') der einen Polarisation um etwa 2 bis 8 dB,
vorzugsweise um etwa 4 bis 5 dB niedriger liegt als
der Empfangs-Signalpegel (17') der auf optimalen Empfang
nachgeführten anderen Polarisation (H, V) der Antenne (3).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Polarisationen (H, V) ein
Schielwinkel (α) verwendet wird, derart, dass der
empfangene Signalpegel (17', 19') der der Detektion für die
Nachführung der Antenne (3) dienenden Polarisation (V, H)
im Flankenbereich (15) der Hauptkeule (HK oder VK) liegt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass bei einem Anstieg des
Empfang-Signalpegels (17', 19'), der der Detektion der schielenden
Polarisation dient, die Antenne (3) so verstellt wird, dass die
Hauptstrahlrichtung (K1, K2) oder Hauptkeule (HK, VK) der
für den Empfang eines Programmes dienenden nachzuführenden
Polarisation (H, V) in Richtung der der Detektion
dienenden schielenden Polarisation (H, V) verstellt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass bei einem Absinken des
Empfangs-Signalpegels (17', 19'), der der Detektion der schielenden
Polarisation dient, die Antenne (3) so verstellt wird, dass
die Hauptstrahlrichtung oder Hauptkeule der dem Empfang
eines Programmes dienenden nachzuführenden Polarisation
(H, V) von der der Detektion dienenden schielenden
Polarisation (H, V) weg verstellt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Flachantenne (3, 3') verwendet
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Flachantenne (3, 3') mit einem Summationsnetzwerk
verwendet wird, das so eingestellt ist, dass die
Hauptrichtungen (K1, K2) oder Hauptkeulen (HK, VK) zum
Empfangen der beiden orthogonalen Polarisationen (H, V) in
einem definierten Schielwinkel (α) zueinander ausgerichtet
sind.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Flachantenne (3, 3') verwendet
wird, deren Azimuterstreckung gegenüber der
Elevationserstreckung groß dimensioniert ist, also in Azimutrichtung
eine Längserstreckung aufweist, die zumindest dreimal so
groß, vorzugsweise viermal so groß ist wie in
Elevationsrichtung.
9. Vorrichtung zur Nachführung einer auf oder in einem
bewegten Objekt befindlichen Antenne auf einen Sender,
insbesondere einen Satelliten, der Signale in zwei
orthogonal zueinander ausgerichteten Polarisationen
ausstrahlt, mit einer Aus-, Kontroll- und/oder
Steuerungseinrichtung (7) zur Nachführung der Antenne (3) um zumindest
eine Achse in Azimutrichtung, gekennzeichnet durch die
folgenden weiteren Merkmale
- die Antenne (3, 3') und/oder das Speisesystem sind so
aufgebaut, dass die beiden Hauptstrahlrichtungen (K1,
K2) oder Hauptkeulen (HK, VK) der beiden empfangenen
orthogonalen Polarisationen (H, V) in einem Schielwinkel
(α) zueinander differgierend verlaufen,
- über die Aus-, Kontroll- und/oder Steuerungseinrichtung
(7) wird der Signalpegel (19', 17') und/oder der jeweils
schielend eingestellten Hauptkeule (VK oder HK)
bezüglich der zugehörigen, empfangenen Polarisation (V oder
H) und die sich ergebende Signalpegelveränderung so
ausgewertet, dass die jeweils andere Polarisation (H
oder V), über die ein jeweils aktuell gewünschtes
Programm empfangen wird, gegenüber dem Signal-Empfangspegel
(19' oder 17') der schielend eingestellten Polarisation
einen höheren Signalpegel (17' oder 19'), vorzugsweise
einen maximalen Signalpegel (17' oder 19') aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schielwinkel (α) zwischen den beiden
Polarisationen (H, V) bzw. zwischen den Hauptstrahlrichtungen (K1,
K2) und/oder den beiden Hauptkeulen (HK, VK) so vorgesehen
ist, dass der der Detektion für die Nachführung der
Antenne (3) dienende Empfangs-Signalpegel (19', 17') um etwa 2
bis 8 dB, vorzugsweise um etwa 4 bis 5 dB niedriger liegt
als der Empfangs-Signalpegel (17', 19') der auf optimalem
Empfang nachgeführten Hauptkeule (HK oder VK) der
Antenne(3).
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schielwinkel (α) zwischen den beiden
Polarisationen (H, V) bzw. den beiden
Hauptstrahlrichtungen (K1, K2) der Hauptkeulen (HK, VK) so vorgesehen ist,
dass der empfangene Signalpegel (17' oder 19') der der
Detektion für die Nachführung der Antenne (3) dienenden
Polarisation im Flankenbereich (15) der Hauptkeule (VK,
HK) liegt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass bei einem Anstieg des
Empfang-Signalpegels (19' oder 17') der der Detektion dienenden
schielend eingestellten Polarisation die Antenne (3) so
verstellbar ist, dass die für den Empfang eines Programms
dienende nachzuführende Hauptstrahlrichtung (K1 oder K2)
einer Hauptkeule (HK oder VK) in Richtung der der
Detektion dienenden schielenden Hauptstrahlrichtung (K2 oder
K1) der Hauptkeule (VK oder HK) der weiteren Polarisation
(V, H) verstellbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass bei einem Absinken des
Empfangs-Signalpegels (19' oder 17') der der Detektion dienenden
Hauptstrahlrichtung (K2 oder K1) der Hauptkeule (VK, HK)
die Antenne (3) so verstellbar ist, dass die dem Empfang
eines Programmes dienende nachzuführende
Hauptstrahlrichtung (K1 oder K2) der zugehörigen Hauptkeule (HK oder
VK)von der der Detektion dienenden schielenden Hauptkeule
(VK oder HK) bzw. der zugehörigen Hauptstrahlrichtung (K2
oder K1) weg verstellbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass die Antenne (3) aus einer
Flachantenne (3') besteht.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, dass die Antenne (3) insbesondere in Form
einer Flachantenne (3') mit einem Summationsnetzwerk
ausgestattet ist, das so eingestellt ist, dass die
Hauptkeulen (HK, VK) bzw. ihre entsprechenden
Hauptstrahlrichtungen (K1, K2) zum Empfang der beiden Polarisationen (H, V)
in einem definierten Schielwinkel (α) zueinander
ausgerichtet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, dass die Antenne (3) insbesondere in Form
einer Flachantenne (3') so gestaltet ist, dass deren
Azimuterstreckung gegenüber der Elevationserstreckung so
dimensioniert ist, also in Azimutrichtung eine
Längserstreckung aufweist, die zumindest dreimal so groß,
vorzugsweise viermal so groß ist wie in Elevationsrichtung.
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