DE10212581A1 - Futtermittel für Fische - Google Patents

Futtermittel für Fische

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Abstract

Futtermittel für Fische, insbesondere für Koi-Karpfen, mit einem ersten Bestandteil und wenigstens einem zweiten Bestandteil, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bestandteil aus einer Pflanze der Gattung Aloe gewonnen ist. Verfahren zur Herstellung eines Futtermittels.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Futtermittel für Fische, insbesondere für Koi-Karpfen, mit einem ersten Bestandteil und wenigstens einem zweiten Bestandteil. Sie betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines Futtermittels für Fische.
  • Bei als Zuchttiere gehaltenen Fischen besteht, wie bei jeglicher Tierhaltung, grundsätzlich die Bestrebung, ja sogar die Notwendigkeit, diese Tiere möglichst weit gehend vor einer Beeinträchtigung durch ihre Umgebung, also beispielsweise vor Krankheiten etc., zu schützen und nicht erst einzugreifen, wenn es bereits zu einer Beeinträchtigung gekommen ist. Dies gilt umso mehr, wenn es sich, wie beispielsweise bei Koi-Karpfen, um besonders wertvolle Tiere handelt.
  • Um diesen frühzeitigen Schutz der Tiere zu erzielen, wird häufig versucht, möglichen Krankheiten durch prophylaktische Verabreichung von Medikamenten und dergleichen als Zusatz zum Futter der Tiere vorzubeugen. Hierbei besteht jedoch das Problem, dass es je nach Zusammensetzung des Futterzusatzes, beispielsweise also des Medikaments, einerseits zu erheblichen unerwünschten Nebenwirkungen bei den Tieren selbst kommen kann. Andererseits besteht gerade bei Fischen die in entsprechenden Teichen oder dergleichen im Freien gehalten werden, das Problem, dass dieses Medikament bzw. dieser Futterzusatz über das Wasser freigesetzt werden kann, und somit eine unerwünschte Beeinträchtigung der Umwelt, spricht der Flora und Fauna, mit sich bringen kann.
  • Der vorliegende Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Futtermittel und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Futtermittels der eingangs genannten Art zur Verfügung zustellen, welches ein geringeres Risiko einer unerwünschten Beeinträchtigung sowohl der Tiere selbst als auch der Umwelt darstellt.
  • Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe ausgehend von einem Futtermittel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Sie löst diese Aufgabe weiterhin ausgehend von einem Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9 durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs neun angegebenen Merkmale.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die technische Lehre zu Grunde, dass man ein Futtermittel erhält, welches kein nennenswertes Risiko einer unerwünschten Beeinträchtigung der Tiere selbst oder der Umwelt mit sich bringt, wenn der erste Bestandteil des Futtermittels aus einer Pflanze der Gattung Aloe gewonnen ist.
  • Diese Pflanzen der Gattung Aloe weisen den Vorteil auf, dass sie durch ihre natürlichen Inhaltsstoffe das Immunsystem aktivieren und damit die körpereigenen Abwehrkräfte des Tieres stärken, ohne dass es zu unerwünschten Nebenwirkungen für das Tier selbst oder zu einer unerwünschten Beeinträchtigung der Umwelt kommt.
  • Erfindungsgemäß können eine Reihe von Arten der Gattung Aloe als erster Bestandteil für das Futtermittel verwendet werden. Bevorzugt ist der erste Bestandteil aus einer Pflanze der Art Aloe vera gewonnen.
  • Die Pflanzenart Aloe vera aktiviert das Immunsystem in besonderem Maße und beugt damit Krankheiten besonders wirkungsvoll vor. Dies ist bedingt durch über 160 Inhaltsstoffe, darunter die Vitamine A, C, E und die wichtigsten aus dem B-Komplex, Enzyme, Mineralstoffe (u. a. Eisen, Kalzium, Kaliumcarbonat, Magnesium, Mangan, Sodium, Zink), Spurenelemente, pflanzliches Eiweiß und essentielle Fettsäuren. So finden sich auch 11 der 20 bekannten Aminosäuren, darunter 7 von 8 lebenswichtigen Aminosäuren, in Proben solcher Pflanzen (u. a. Alanin, Arginin, Asparaginsäure, Glutaminsäure, Glyzin, Histidin, Lysin, Methionin, Prolin, Serin, Tyrosin).
  • Insbesondere weisen die Vertreter der Aloe vera einen hohen Anteil an dem Mucopolysaccharid Acemannan auf, der sich in besonderer Weise positiv auf die Immunabwehr auswirkt. Dieses Mucopolysaccharid ist eine Basis für Körperzellen. Seine Einlagerung in die Zellmembranen bewirkt die Immunstärkung gegen Parasiten, Viren, Bakterien und Pilze. Die Aloe vera hat mit anderen Worten eine antibiotische Wirkung, ohne die negativen Nebenwirkungen von Antibiotika zu entfalten.
  • Das Acemannan wirkt direkt auf die Zellen des Immunsystems, indem es für die Abwehr und Vernichtung von Fremdkörpern zuständige Immunzellen aktiviert und stimuliert. Es fungiert dabei als Brücke zwischen einem Fremdprotein und Makrophagen, indem es die Aufnahme der Fremdproteine durch die Makrophagen unterstützt. Dabei kann es beliebige Körperzellen erreichen und so seine vorteilhafte Wirkung auf das Immunsystem im ganzen Körper entfalten.
  • Erfindungsgemäß können eine Reihe von Vertretern der Gattung Aloe Anwendung finden. Als Beispiele seien hier genannt die Aloe Cinensis, die Aloe Alborenscens, die Aloe Ferox und die Aloe Saponara an. Bevorzugt wird die Aloe Vera Barbadensis oder eine Unterart vergleichbarer Wirksamkeit verwendet, da mit diesen eine besonders hohe Wirksamkeit sichergestellt ist.
  • Bei bevorzugten Varianten des erfindungsgemäßen Futtermittels ist vorgesehen, dass der erste Bestandteil aus dem Mark der Pflanze gewonnen ist, da sich dort im wesentlichen sämtliche der beschriebenen wirksamen Stoffe finden.
  • Da das rohe Mark der Aloe-Blätter, welches meist auch als Gel bezeichnet wird, sehr rasch oxydiert, wird bevorzugt ein in der Regel direkt nach der Ernte stabilisiertes Gel zur Gewinnung des ersten Bestandteils verwendet, in dem die natürlichen Bestandteile konserviert und damit noch in möglichst hoher Konzentration vorhanden sind, welche dem üblicherweise durch einen Kaltpressvorgang gewonnenen Gel eigen sind.
  • Die Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Futtermittels lässt sich in sehr breiten Grenzen variieren, welche unter anderem lediglich durch den nötigen bzw. sinnvollen Nährstoffgehalt des Futtermittels je Mengeneinheit vorgegeben sind. Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Gewichtsanteil des ersten Bestandteils bis zu 30%, vorzugsweise bis zu 20% beträgt. Gute Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn die Gewichtsanteil des ersten Bestandteils 5 bis 15% beträgt.
  • Hierbei ist zu berücksichtigen, dass das Aloe-Gel in der Regel zu bis zu 95% aus Wasser besteht, während sich die für die Wirkung maßgeblichen Stoffe größtenteils im restlichen Anteil finden. Bevorzugt ist dem ersten Bestandteil daher schon bei seiner Gewinnung eine entsprechend hohe Menge an Wasser, vorzugsweise im wesentlichen das gesamte Wasser entzogen.
  • Die Zusammensetzung des zweiten Bestandteils lässt sich in beliebiger Weise variieren und an den jeweiligen Anwendungsfall, beispielsweise an die jeweilige Fischart, anpassen. Besonders vorteilhaft ist, dass es sich bei dem zweiten Bestandteil um eine herkömmliche Futtermittelzubereitung handeln kann, wie dies bei bevorzugten Varianten des erfindungsgemäßen Futtermittels vorgesehen ist.
  • Das erfindungsgemäße Futtermittel kann in beliebiger Weise konditioniert sein. So kann es beispielsweise in Form von Flocken, Granulat etc. ausgebildet sein. Bevorzugt ist es in Form von so genannten Pellets konditioniert, zu denen es beispielsweise gepresst sein kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines Futtermittels für Fische bei dem ein erster Bestandteil und wenigstens ein zweiter Bestandteil miteinander vermischt werden. Erfindungsgemäß wird für die Mischung ein aus einer Pflanze der Gattung Aloe gewonnener erster Bestandteil verwendet. Die Vorteile, die sich hiermit erzielen lassen, wurden bereits vorstehend im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Futtermittel beschrieben, sodass hierzu lediglich auf die obigen Ausführungen Bezug genommen werden soll.
  • Bevorzugt ist hierbei wiederum der erste Bestandteil aus einer Pflanze der Art Aloe vera, vorzugsweise der Unterart Aloe vera Barbadensis, gewonnen.
  • Bei bevorzugten Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass der erste Bestandteil in Form eines Gels und zusätzlich oder alternativ in Form eines Pulvers verarbeitet wird. Die Verwendung eines Gels bringt dabei den Vorteil mit sich, dass dieses eine große Menge Feuchtigkeit beinhaltet und daher beim Herstellen der Mischung aus dem ersten und zweiten Bestandteil gegebenenfalls weniger oder keine Flüssigkeit zugesetzt werden muss.
  • Um ein Futtermittel mit geringem Feuchtigkeitsgehalt herzustellen, welches üblicherweise mit geringem Aufwand verpackt werden kann und sich in der Regel durch höhere Haltbarkeit auszeichnet, wird vorzugsweise ein erster Bestandteil in Form eines Pulvers, Granulats oder dergleichen mit entsprechend geringem Feuchtigkeitsgehalt verwendet. Hierdurch reduziert sich der Aufwand für den späteren Entzug der Feuchtigkeit und die damit verbundene Belastung bzw. mögliche Schädigung der in dem ersten Bestandteil enthaltenen Wirkstoffe erheblich.
  • Bei der Herstellung kann sowohl der erste Bestandteil dem zweiten Bestandteil beigemischt werden als auch umgekehrt. Der zweite Bestandteil kann dabei eine beliebige Zusammensetzung aufweisen, insbesondere kann er beliebig auf die jeweiligen Anforderungen hinsichtlich der Verfütterungsart oder der Fischart etc. zugeschnitten sein.
  • Vorteilhafte Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnen sich dadurch aus, dass der erste Bestandteil dem zweiten Bestandteil in einem Mischschritt mit einem auf das Gesamtgewicht der Mischung bezogenen Gewichtsanteil von bis zu 30%, vorzugsweise bis zu 20% beigemischt wird. Vorzugsweise beträgt der Gewichtsanteil 5 bis 15% bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung.
  • Die Mischung kann grundsätzlich unter beliebigen Bedingungen erfolgen. Bevorzugt wird die Mischung zunächst in einem feuchten Zustand erzeugt und anschließend in einem Trocknungsschritt getrocknet. Das Mischen im feuchten Zustand gewährleistet eine gute Wärmeableitung während des Mischungsvorgangs und damit einen besonders schonenden Mischungsvorgang, bei dem es gegebenenfalls auch ohne den Einsatz aufwändiger Kühleinrichtungen oder dergleichen zu keiner übermäßigen Erwärmung der Mischung und damit zu keiner Beeinträchtigung der dem ersten Bestandteil enthaltenen Wirkstoffe kommt.
  • Vorzugsweise wird die Mischung nach dem Mischschritt zu so genannten Pellets gepresst. Dies geschieht weiter vorzugsweise im bereits getrockneten Zustand, d. h. nach dem Trocknungsschritt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen bzw. der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Futtermittels, welches durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellt wurde.
  • In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht das Futtermittel für Koi- Karpfen aus einem ersten Bestandteil, der aus einer Pflanze der Unterart Aloe Vera Barbadensis gewonnen ist, sowie einem zweiten Bestandteil, bei dem es sich um eine herkömmliche Futterzusammensetzung für derartige Fische handelt.
  • Der erste Bestandteil wurde dabei aus einem stabilisierten Gel dieser Pflanze hergestellt, welches wiederum aus dem Mark der Pflanze gewonnen wurde. Dieses Gel wurde durch eine entsprechende Verarbeitung dann zu einem Pulver konditioniert.
  • Das erfindungsgemäße Futtermittel wird hergestellt, indem der erste Bestandteil in Form eines Pulvers in einem Mischschritt dem zweiten, zu diesem Zeitpunkt feuchten Bestandteil beigemischt wird. Der Gewichtsanteil des ersten Bestandteils beträgt dabei etwa 15% bezogen auf das Gesamtgewicht der so erzeugten Mischung.
  • Nach einer ausreichenden Durchmischung wird die so erzeugte Mischung in einem Trocknungsschritt ausreichenden stark getrocknet und anschließend zu so genannten Pellets gepresst.
  • Es versteht sich, dass bei anderen Varianten der Erfindung an Stelle des pulverförmigen ersten Bestandteils auch ein gelartiger erster Bestandteil verwendet werden kann. Hierbei kann es sich beispielsweise unmittelbar um ein zwar entsprechend stabilisiertes, grundsätzlich aber noch naturbelassenes Aloe-Gel handeln. In diesem Fall ist zu beachten, dass ein solches stabilisiertes Aloe-Gel einen Wassergehalt von mehr als 80%, in der Regel von ca. 95% aufweist. Um eine dem vorstehenden Ausführungsbeispiel vergleichbare Konzentration der wirksamen Stoffe der Pflanze im späteren Futtermittel zu erhalten, muss dann ein entsprechend hoher Gewichtsanteil der Mischung aus einem solchen Aloe-Gel bestehen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde vorstehend anhand von Beispielen beschrieben, die sich ausschließlich auf eine Zusammensetzung aus einem ersten Bestandteil und einem zweiten Bestandteil beziehen. Es versteht sich jedoch, dass das Futtermittel bei anderen Varianten der Erfindung auch noch weitere Bestandteile umfassen kann.

Claims (14)

1. Futtermittel für Fische, insbesondere für Koi-Karpfen, mit einem ersten Bestandteil und wenigstens einem zweiten Bestandteil, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bestandteil aus einer Pflanze der Gattung Aloe gewonnen ist.
2. Futtermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bestandteil aus einer Pflanze der Art Aloe vera gewonnen ist.
3. Futtermittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bestandteil aus einer Pflanze der Unterart Aloe vera Barbadensis gewonnen ist.
4. Futtermittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bestandteil aus dem Mark der Pflanze gewonnen ist.
5. Futtermittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bestandteil aus dem stabilisierten Gel der Pflanze gewonnen ist.
6. Futtermittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtsanteil des ersten Bestandteils bis zu 30%, vorzugsweise bis zu 20%, weiter vorzugsweise 5 bis 15%, beträgt.
7. Futtermittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bestandteil eine Futtermittelzubereitung ist.
8. Futtermittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es in Form von Pellets konditioniert ist.
9. Verfahren zur Herstellung eines Futtermittels für Fische, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein erster Bestandteil und wenigstens ein zweiter Bestandteil miteinander vermischt werden, dadurch gekennzeichnet, dass für die Mischung ein aus einer Pflanze der Gattung Aloe gewonnener erster Bestandteil verwendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bestandteil aus einer Pflanze der Art Aloe vera, vorzugsweise der Unterart Aloe vera Barbadensis, gewonnen ist.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bestandteil in Form eines Gels und/oder eines Pulvers verarbeitet wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bestandteil dem zweiten Bestandteil in einem Mischschritt mit einem auf das Gesamtgewicht der Mischung bezogenen Gewichtsanteil von bis zu 30%, vorzugsweise bis zu 20%, weiter vorzugsweise 5 bis 15%, beigemischt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung zunächst in einem feuchten Zustand erzeugt wird und anschließend in einem Trocknungsschritt getrocknet wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung nach dem Mischschritt, vorzugsweise nach dem Trocknungsschritt, zu Pellets gepresst wird.
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