DE10210733A1 - Wehrtechnisches Amphibien- und Luft-Fahrzeug - Google Patents

Wehrtechnisches Amphibien- und Luft-Fahrzeug

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DE10210733A1
DE10210733A1 DE2002110733 DE10210733A DE10210733A1 DE 10210733 A1 DE10210733 A1 DE 10210733A1 DE 2002110733 DE2002110733 DE 2002110733 DE 10210733 A DE10210733 A DE 10210733A DE 10210733 A1 DE10210733 A1 DE 10210733A1
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rotor blades
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Ruediger Ufermann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C37/00Convertible aircraft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60FVEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
    • B60F5/00Other convertible vehicles, i.e. vehicles capable of travelling in or on different media
    • B60F5/02Other convertible vehicles, i.e. vehicles capable of travelling in or on different media convertible into aircraft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H7/00Armoured or armed vehicles
    • F41H7/02Land vehicles with enclosing armour, e.g. tanks

Abstract

Die Abbildung zeigt ein gegen Fremdeinwirkungen durch hochfeste Leichtbauweise geschütztes Wehrtechnisches-Fahrzeug (1), welches als flugfähiges Amphibienfahrzeug z. B. insbesondere als hocheffektives Fahrzeug für Spezialeinsätze mit Sonderaufgaben, aber auch als Aufklärungsfahrzeug, ABC-Abwehrfahrzeug, Sanitätsfahrzeug und als extrem flexibles leichtes Gefechtsfahrzeug eingesetzt werden kann. Erfindungsgemäß ist hierzu der Schutzkanal (2) mit den aufklappbaren Schutzklappen (5...n) in das Fahrzeugdach (21) integriert, wobei die Rotorblätter (3, 13) gegenläufig drehen und die axialkonzentrisch laufenden Rotorachsen (10, 11) mit der Antriebseinheit (12) eine Schwerkraftlinie bilden. Die gegenläufig drehenden Rotorblätter ermöglichen ein technisch und mechanisch einfaches Parken der Rotorblätter (3, 11), wobei weiterhin auf einen sonst zusätzlich notwendigen Stabilisierungs-Rotor verzichtet werden kann. Die zum Flugbetrieb notwendigen Komponenten müssen nicht funktionsbedingt zwingender Bestandteil des Wehrtechnischen-Fahrzeugs (1) sein, sondern können bei Bedarf optional nachgerüstet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wehrtechnisches-Fahrzeug für Einsätze zu Land, zu Wasser und in der Luft nach der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Im Stand der Technik werden Wehrtechnische Fahrzeuge zu Land und zu Wasser als sogenannte Amphibienfahrzeuge in einigen Ausführungsformen hergestellt und eingesetzt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung nach der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art vorzuschlagen, mit der die vorgegebenen Aktionen erfindungsgemäß erfüllt werden können, wobei Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung durch die von diesem Anspruch abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet sind.
  • Die Anordnung unterscheidet sich von bisherigen Ausführungsformen insbesondere dadurch, dass zusätzlich auch noch eine Lufttauglichkeit gegeben ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Dach des Wehrtechnischen- Fahrzeugs einen längs dazu verlaufenden und nach allen Seiten aufklappbaren Schutzkanal aufweist, wobei darin zwei gegenläufige und achsialkonzentrisch drehende Rotorblätter vor Fremdeinwirkungen geschützt untergebracht sind. Nachdem die Klappen des Schutzkanals geöffnet worden sind, können die gegenläufigen Rotorblätter gestartet werden.
  • In folgendem wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit zwei Zeichnung dargestellt.
  • Dabei zeigt:
  • Fig. 1 eine vereinfachte Schnittzeichnung des Wehrtechnischen-Fahrzeugs in Seitenansicht,
  • Fig. 2 eine vereinfachte Ansicht des Schnittes A. Bezugszeichenliste 1 Wehrtechnisches-Fahrzeug
    2 Schutzkanal
    3 Rotorblatt
    4 Drehrichtung
    5 Schutzklappe
    6 Gelenk
    7 Drehrichtung
    8 Sichtfenster
    9 Wasservortriebselement
    10 Rotorachse
    11 Rotorachse
    12 Antriebseinheit
    13 Rotorblatt
    14 Schutzklappe
    15 Gelenk
    16 Schutzklappe
    17 Sichtfenster
    18 Fahrzeugwandung
    19 Wasservortriebselement
    20 Rad
    21 Fahrzeugdach
    25 Schutzklappe
    26 Gelenk

Claims (6)

1. Wehrtechnisches-Fahrzeug mit einer Fahrzeugwandung aus hochfestem gegen Fremdeinwirkungen schützendem Leichtbaumaterial in einer bevorzugten Ausführungsform mit zwei bzw. drei daran befestigten Achsen mit je zwei daran drehenden Rädern und zwei bzw. vier symmetrisch daran platzierten Wasservortriebselementen, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugdach (21) des Wehrtechnischen-Fahrzeugs (1) in Leichtbauweise den integral bzw. form- oder kraftschlüssig damit verbundenen wasserdichten Schutzkanal (2) mit den Schutzklappen (5 . . . n) und den jeweilszugehörigen und zentral zu öffnenden bzw. zu schließenden Gelenken (6 . . . n) aufweist, worin sich die über die Rotorachsen (10, 11), die mit der Antriebseinheit (12) die Schwerpunktachse bildend verbunden sind, die achsialkonzentrisch aufgehängten und gegenläufig drehenden Rotorblätter (3, 13) befinden, wobei nach Wegklappen der Schutzklappen und nach aerodynamischer Positionsoptimierung der Rotorblätter diese frei drehen können.
2. Wehrtechnisches-Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkanal (2) auch über die eigentliche Länge des Fahrzeugdachs (21) hinaus geführt werden kann, um mit längere Rotorblätter einsetzen zu können.
3. Wehrtechnisches-Fahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorachsen (10, 11) auch hydraulisch und unabhängig voneinander mehr oder weniger weit ausgefahren bzw. zueinander beabstandet werden können.
4. Wehrtechnisches-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Wehrtechnische-Fahrzeug (1) von zwei Fahrzeugführern mit zwei entgegengesetzt platzierten autonomen Führerkanzeln gesteuert werden kann, wobei eine situationsgebundene oder programmierte teilweise oder auch totale Leitungsübergabe von der einen Kanzel zur anderen Kanzel zu jeder Zeit möglich ist oder dass eine Führerkanzel entfällt und als große Ladeklappe genutzt wird.
5. Wehrtechnisches-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorblätter (3, 13) in einer Ausnehmung des Fahrzeugdaches (21) geparkt werden können, wobei das zum Verschluss der Ausnehmung erforderliche Verschlussteil längsseitig und plan zum Fahrzeugdach (21) verlaufen kann, wobei alle Schutzklappen entfallen können.
6. Wehrtechnisches-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorblätter (3), die Rotorachsen (10, 11) und die Schutzklappen (5 . . . n) nicht funktionsbedingt grundsätzlich in das Wehrtechnische-Fahrzeug (1) eingebaut werden müssen, sondern optional montiert werden können.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2409672A (en) * 2003-12-31 2005-07-06 Peter Tambe Agbor Vehicle with integrated contra-rotating rotor arrangement
WO2022011802A1 (zh) * 2020-07-13 2022-01-20 陈晨 一种飞行汽车

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