DE10210478C1 - Band - Google Patents

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DE10210478C1
DE10210478C1 DE2002110478 DE10210478A DE10210478C1 DE 10210478 C1 DE10210478 C1 DE 10210478C1 DE 2002110478 DE2002110478 DE 2002110478 DE 10210478 A DE10210478 A DE 10210478A DE 10210478 C1 DE10210478 C1 DE 10210478C1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Band für die schwenkbewegliche Befestigung eines Flügels an einem benachbarten Element, wobei das Band aus einem an dem Flügel befestigbaren Bandlappen und aus einem über ein Bandauge gelenkig verbundenen, an dem benachbarten Element befestigbaren weiteren Bandlappen oder Anschraubteil besteht. Um ein Band zu schaffen, das bei geringstmöglichem Fertigungs- und Materialaufwand eine kompakte und optisch ansprechende Einheit bildet, wobei die bisherige Anwendungs- und Funktionsvielfalt beibehalten wird, weist der Flügel und das benachbarte Element zu den Bandlappen komplementäre Ausnehmungen auf, in die von einer Seite die Bandlappen einsetzbar sind und an der gegenüberliegenden Seite jeweils mit einem in die Ausnehmung einsetzbaren Gegenkörper unter Klemmung des Flügels bzw. des benachbarten Elementes verschraubbar sind, wobei der Bandlappen und der Gegenkörper jeweils ballige Frontflächen aufweisen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Band gemäß dem Patentanspruch 1.
Aus der EP 1 170 513 A2 sind derartige Bänder bekannt geworden, die dort zur schwenkbeweglichen Anordnung von aus Glas bestehenden Elementen verwendet werden. Jedes Band setzt sich aus zwei funktionell gleich strukturierten Bandlappen zusammen, wobei jeweils ein Bandlappen mit einer gegenüberliegenden Gegenplatte mittels Befestigungselementen in einer beiderseits gesenkten Ausnehmung flächenbündig verklemmt ist.
Die Fertigung einer beiderseits gesenkten Glasausnehmung bedeutet einen erheblichen Fertigungs- und Montageaufwand. Darüber hinaus sind die Befestigungselemente beiderseits deutlich sichtbar und stellen eine unvorteilhafte Unterbrechung der Bandoberfläche dar.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung ein Band zu schaffen, das bei geringstmöglichem Fertigungs- und Materialaufwand eine kompakte und optisch ansprechende Einheit bildet, wobei die bisherige Anwendungs- und Funktionsvielfalt beibehalten wird.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Patent­ anspruches 1 sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das erfindungsgemäße Band gemäß dem Patentanspruch 1 weist den Vorteil auf, dass die überwiegenden Teile des Bandes in einer Ausnehmung des Flügels und gegebenenfalls in einer Ausnehmung eines benachbarten Elementes angeordnet sind und durch die ballige Außenform von Bandlappen und Gegenkörper eine kompakte Einheit mit geringer aufbauender Raumtiefe entsteht. Das bisherige Absacken insbesondere schwerlastiger gläserner Flügel bei großformatigen Scheibenausnehmungen wird wirkungsvoll verhindert, da die Bandlappen form- und kraftschlüssig in der komplementären Ausnehmung befestigt sind.
Die ballige Krümmung ermöglicht eine optimale Ausnutzung des Bauraumes und eine Optimierung des Fertigungsaufwandes sowie des eingesetzten Materials. Alle Materialstärken sind auf ein Minimum reduziert. Der ballige Verlauf der Frontflächen minimiert an den Randbereichen den Materialeinsatz. Obwohl der Materialbedarf für das erfindungsgemäße Band äußerst gering ist, sind die Stabilitäts- und Funktionseigenschaften weiterhin gewährleistet.
Die Bandlappen und die Gegenkörper weisen jeweils einen umlaufenden Klemmrand auf, der die Klemmkraft von Befestigungselementen überträgt. Da die Klemmränder an der Oberfläche des Flügels bzw. des feststehenden Elementes anliegen, sind die Kanten der Ausnehmungen im Flügel und/oder Seitenteil geradlinig und damit einfach herstellbar. Eine aufwendige Senkung/Anfasung der Kanten ist nicht mehr notwendig, wobei aber weiterhin eine geringe Bautiefe gewährleistet ist.
In einer weiteren Ausführung weisen die Bandlappen und/oder die Gegenkörper einwärts geneigte umlaufende Klemmflächen auf, die mit einer zumindest einseitig gesenkten Ausnehmung im Flügel und/oder Seitenteil zusammenarbeiten und sich vorteilhaft in die ballige Ausgestaltung der jeweiligen Frontfläche integrieren. Diese Ausführung ist insbesondere dann anwendbar, wenn hohe Klemmkräfte aufgrund des Türgewichtes realisiert werden sollen.
Die Montage des Bandlappens an Flügeln bzw. Seitenteilen aus Glas bestehender Türanlagen wird grundsätzlich vereinfacht. Unter Türanlagen werden hier auch Sanitär- oder Duschkabinen und Duschwände verstanden, wobei zumindest ein schwenkbar angelenkter (Glas-)Flügel vorhanden ist. Die Befestigung des Bandes in den Ausnehmungen erfolgt mittels Befestigungselementen, die durch fluchtende Bohrungen des Bandlappens und des Gegenkörpers geschraubt werden. Die Anordnung der Befestigungselemente ermöglicht dem Monteur einen einfachen Zugriff mittels handelsüblicher Werkzeuge. Die Bedienung ist anwenderfreundlich, so dass auch ein ungeschulter Anwender die Montage vornehmen kann.
Bei der Montage des Bandlappens ist vorteilhaft, dass nur eine geringe Anzahl an Einzelteilen gehandhabt werden muß. Außerdem erfolgt keine direkte Krafteinwirkung auf die Türblätter. Diesbezügliche Beschädigungen der Türblätter werden ausgeschlossen.
Die vorteilhafte Anordnung der Bauelemente, insbesondere deren Befestigungsstruktur, ermöglicht den Verzicht auf separate Abdeckkappen. Der Aufbau des Bandes wird erheblich vereinfacht und der Fertigungs- und Montageaufwand vermindert. Die Ausbildung von Sackbohrungen für die Befestigungselemente im Bandlappen gewährleistet eine ansprechende Frontansicht. Die sich ergebenden Außenkonturen werden durch fließende und nahtlose Übergänge optisch ansprechend gestaltet. Es ergibt sich eine universelle, modellunabhängige, aber durchgängige äußere Designlinie.
Der Bandlappen als auch der Gegenkörper können sowohl aus metallischen Materialien, Kunststoffen als auch sogenannten Hybridwerkstoffen gefertigt sein. Die farbliche Gestaltung ist weitgehend unbeschränkt. Die genannten Eigenschaften tragen wesentlich zur Reduzierung der Herstellungskosten bei.
Das Band ist so ausgestaltet, daß die Bandhälften modulartig austauschbar sind und dadurch der Variantenreichtum sowohl hinsichtlich der farblichen Gestaltung als auch hinsichtlich der Anpassung an bauliche Gegebenheiten beibehalten wird. Das Band kann sowohl für die Montage eines Flügels an einem feststehenden Seitenteil als auch für die Montage eines Flügels an einer baulichen Begrenzung, z. B. einer Wand, oder einem Rahmen, benutzt werden. Je nach Einbausituation wird dann eine entsprechende Bandhälfte oder ein Anschraubteil ausgesucht und mit dem Bandlappen des Flügels über das Bandauge verbunden. Der Bandlappen des Flügels ist in allen Fällen gleich ausgeführt.
Bei einer Montage des Bandes an einem Flügel, der sich in der gleichen Ebene erstreckt wie das Seitenteil, sind die beiden Bandlappen des Bandes spiegelsymmetrisch ausgebildet und zueinander angeordnet, so dass entsprechend auf Stoß verbundene Ganzglasscheiben nahezu bis zu einem Öffnungswinkel von 180° geöffnet werden können.
Das Band schafft ein vorteilhaftes optisches Erscheinungsbild insbesondere bezüglich der Transparenz der Ganzglasscheiben. Darüber hinaus sind keine vorstehenden oder versehentlich lösbaren Teile vor­ handen, so daß auch die Reinigung der Flügel und Bänder erleichtert wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung, wobei die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben wird. Dabei zeigt:
Fig. 1 Eine Frontansicht einer Sanitärkabine, wobei ein erfindungsgemäßes Band zur schwenkgelenkigen Aufhängung einer Kabinentür verwendet wird.
Fig. 2 Einen vergrößerten Teilausschnitt aus der Fig. 1.
Fig. 3 Eine Explosionsansicht des Bandes gemäß Fig. 2.
Fig. 4 Einen Querschnitt durch das montierte Band gemäß der Fig. 2.
Fig. 5 Einen Querschnitt eines weiteren Ausführungsbeispieles eines montierten Bandes.
Fig. 6 Eine Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles, wobei ein einlappiges Band an einer Pfostenkonstruktion befestigt ist.
Gleiche oder gleichwirkende Bauteile sind in der nachfolgenden Be­ schreibung mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die in den Fig. 1 bis 6 dargestellten erfindungsgemäßen Bänder 1 dienen üblicherweise innerhalb einer Türanlage, insbesondere für Sanitär- oder Duschkabinen, zur schwenkbaren Befestigung eines ortsveränderbaren Flügels 2 an einem feststehenden benachbarten Element 3. Der Flügel 2 und das feststehende Element 3 können aus verschiedenen Materialien, wie zum Beispiel Kunststoff, Holz oder Glas bestehen und weisen zur Befestigung des Bandes 1 komplementäre flächige Ausnehmungen 4 auf. Ein derartiges Band 1 ist aus einem an dem Flügel 2 montierbaren Bandlappen 5 und aus einem an dem Element 3 montierbaren weiteren Bandlappen 6 oder Anschraubteil 22 zusammengesetzt, die scharnierartig über ein sogenanntes Bandauge 7 schwenkbar miteinander verbunden sind. Diese Bestandteile des Bandes 1 und zugehörige Gegenkörper 13 bestehen vorzugsweise aus metallischen Materialien, denkbar sind jedoch auch Kunststoffe oder Hybridwerkstoffe.
Aufgrund der Spiegelsymmetrie des Bandes 1 bzw. der Verwendung zumindest eines gleichwirkenden Bandlappens in allen Ausführungsbeispielen erfolgt die nähere Erläuterung und Darstellung der Erfindung zunächst anhand des Bandlappen 5, der an dem schwenkbaren Flügel 2 befestigt ist.
Der Bandlappen 5 besteht aus einem flachen Rundkörper 8 und einem daran einstückig ausgebildeten, radial abstehenden Fortsatz 9. Der Fortsatz 9 ist länglich ausgebildet und geht seinerseits einstückig in das Bandauge 7 über. Eine sichtbare Frontfläche 10 des Bandlappens 5 ist ununterbrochen und ballig ausgebildet, wobei die Krümmung gleichmäßig ausgebildet ist. Gegenüber der Frontfläche 10 befindet sich eine Anlagefläche 11, in die eine zentrisch verlaufende Gewindesackbohrung 12 eingelassen ist.
Ein kreisrunder Gegenkörper 13 weist ebenfalls eine ballige Frontfläche 14 mit gleichmäßiger Krümmung auf. Der Gegenkörper 13 wird von einer zentrischen Gewindebohrung 15 durchdrungen, die von der Frontfläche 14 bis zu einer gegenüberliegenden Anlagefläche 16 verläuft.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 weisen sowohl die Bandlappen 5, 6 als auch die Gegenkörper 13 einen radial umlaufenden und abstehenden Klemmrand 17 und 18 auf, der in die ballige Ausgestaltung der jeweiligen Frontfläche 10, 14 integriert ist.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 weisen sowohl die Bandlappen 5, 6 als auch die Gegenkörper 13 radial umlaufende Klemmflächen 19 und 20 auf, die von der Frontfläche 14 einwärts geneigt verlaufen.
Der Bandlappen 5 wird in der komplementären Ausnehmung 4 des Flügels 2 formschlüssig positioniert und anschließend der Gegenkörper 13 von der gegenüberliegenden Seite des Flügels 2 ebenfalls formschlüssig in der Ausnehmung 4 positioniert, wobei die Gewindesackbohrung 12 zwangsläufig mit der Gewindebohrung 15 in dem Gegenkörper 13 fluchtet. Abschließend wird ein Befestigungselement 21, in Form einer versenkbaren Madenschraube, in die Gewindesackbohrung 12 und die Gewindebohrung 15 des Bandlappens 5 verschraubt. Nach vollständigem Einschrauben des Befestigungselementes 21 ist der Bandlappen 5 korrekt an dem Flügel 2 fixiert und das Befestigungselement 21 ist dann versenkt in der Gewindebohrung 15 angeordnet.
Die Anbindung des Bandlappens 5 an einen weiteren Bandlappen 6 oder ein Anschraubteil 22 erfolgt über das Bandauge 7, dass die verschwenkbare Befestigung des Flügels 2 an dem entsprechenden benachbarten Element 3 gewährleistet und so das vollständige Band 1 bildet.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen ein vollständiges Band 1, in der Ausführung als Scharnierband, wobei dessen Bandlappen 5 und 6 spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind. Die Bezugsziffern des beschriebenen Bandlappens 5 gelten analog auch für den anderen Bandlappen 6. Die Bandlappen 5 und 6 können an einem feststehenden Seitenteil 3 und einem Flügel 2 befestigt und so zueinander angeordnet werden, dass aufgrund der geringfügig über die Flügeloberfläche vorstehenden balligen Frontfläche 14 entsprechend auf Stoß verbundene Glasscheiben bis zu einem Öffnungswinkel von nahezu 180° geöffnet werden können.
Die Bandlappen 5 und 6 bzw. die Gegenkörper 13 weisen einen umlaufenden Klemmrand 17, 18 auf, der die Klemmkraft der Befestigungselemente 21 überträgt. Da die Klemmränder 17, 18 an der Oberfläche des Flügels 2 und des feststehenden Elementes 3 anliegen, sind die Kanten der Ausnehmungen 4 geradlinig und damit einfach aufgebaut.
Die Fig. 5 zeigt ein vollständiges Band 1, in der Ausführung als Scharnierband, wobei dessen Bandlappen 5 und 6 spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind. Die Bezugsziffern des beschriebenen Bandlappens 5 gelten analog auch für den anderen Bandlappen 6. Die Bandlappen 5 und 6 können an einem feststehenden Seitenteil 3 und einem Flügel 2 befestigt und so zueinander angeordnet werden, daß aufgrund der geringfügig über die Flügeloberfläche vorstehenden balligen Frontfläche 14 entsprechend auf Stoß verbundene Glasscheiben bis zu einem Öffnungswinkel von nahezu 180° geöffnet werden können. Die Bandlappen 5 und 6 bzw. die Gegenkörper 13 weisen einwärts geneigte, umlaufende Klemmflächen 19, 20 auf, die die Klemmkraft der Befestigungselemente 21 übertragen. Eine beidseitig gesenkte, angefaste Ausgestaltung der Ausnehmungen 4 im Flügel 2 bzw. Seitenteil 3 führt dabei zur Ausbildung geneigter Klemmflächen 19 und 20.
Die Fig. 6 zeigt ein vollständiges Band 1 in der Ausführung als Anschraubband, wobei der Bandlappen 5 an einem gläsernen Flügel 2 und mittels eines Anschraubteiles 22 an einer baulichen Begrenzung, z. B. einem Pfosten 23 oder einer Wand, befestigt ist. Der Bandlappen 5 und das Anschraubteil 22 sind über ein Bandauge 7 miteinander verbunden. Das Anschraubteil 22 besteht aus einer nicht näher dargestellten Befestigungsplatte an der die abgewinkelte Lagerhülse des Bandauges 7 angeformt ist.
Bezugszeichen
1
Band
2
Flügel
3
benachbarte Element
4
Ausnehmung
5
Bandlappen
6
Bandlappen
7
Bandauge
8
Rundkörper
9
Fortsatz
10
Frontfläche
11
Anlagefläche
12
Gewindesackbohrung
13
Gegenkörper
14
Frontfläche
15
Gewindebohrung
16
Anlagefläche
17
Klemmrand
18
Klemmrand
19
Klemmfläche
20
Klemmfläche
21
Befestigungselement
22
Anschraubteil
23
Pfosten

Claims (11)

1. Band für die schwenkbewegliche Befestigung eines Flügels (2) an einem benachbarten Element (3), wobei das Band (1) aus einem an dem Flügel (2) befestigbaren Bandlappen (5) und aus einem über ein Bandauge (7) gelenkig verbundenen, an dem benachbarten Element (3) befestigbaren weiteren Bandlappen (6) oder Anschraubteil (22) besteht, wobei der Flügel (2) und das benachbarte Element (3) zu den Bandlappen (5, 6) komplementäre Ausnehmungen (4) aufweisen, in die von einer Seite die Bandlappen (5, 6) einsetzbar sind und an der gegenüberliegenden Seite jeweils mit einem in die Ausnehmung (4) einsetzbaren Gegenkörper (13) unter Klemmung des Flügels (2) bzw. des benachbarten Elementes (3) verschraubbar sind, wobei der Bandlappen (5, 6) und der Gegenkörper (13) jeweils ballige Frontflächen (10, 14) aufweisen.
2. Band nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenkörper (13) kreisrund ausgebildet sind.
3. Band nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandlappen (5, 6) jeweils aus einem Rundkörper (8) und einem radial abstehenden mit dem Bandauge (7) einstückig verbundenen Fortsatz (9) bestehen.
4. Band nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenkörper (13) und der Rundkörper (8) je einen radial umlaufenden Klemmrand (17, 18) und die Ausnehmung (4) geradlinige Kanten aufweist.
5. Band nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenkörper (13) und der Rundkörper (8) jeweils radial umlaufende einwärts geneigte Klemmflächen (19, 20) und die Ausnehmung (4) gesenkte Kanten aufweist.
6. Band nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine in dem Gegenkörper (13) zentrisch angeordnete Gewindebohrung (15) ein Befestigungselement (21) in eine zentrisch in dem Rundkörper (8) angeordnete Gewindesackbohrung (12) einschraubbar ist.
7. Band nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (21) flächenbündig in dem Gegenkörper (13) versenkbar ist.
8. Band nach Patentanspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (21) eine Madenschraube ist.
9. Band nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bandlappen (5, 6) spiegelsymmetrisch ausgebildet und zueinander angeordnet sind.
10. Band nach einem der Patentansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel (2) oder das benachbarte Element (3) aus Glas bestehen.
11. Band nach einem der Patentansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandlappen (5, 6) und die Gegenkörper (13) aus metallischem Material, aus Kunststoff oder Hybridwerkstoff bestehen.
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