DE10209677C1 - Schaltungsanordnung zur Detektion des Schaltzustandes eines Transistors - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Detektion des Schaltzustandes eines TransistorsInfo
- Publication number
- DE10209677C1 DE10209677C1 DE2002109677 DE10209677A DE10209677C1 DE 10209677 C1 DE10209677 C1 DE 10209677C1 DE 2002109677 DE2002109677 DE 2002109677 DE 10209677 A DE10209677 A DE 10209677A DE 10209677 C1 DE10209677 C1 DE 10209677C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transistor
- connection
- terminal
- load path
- input
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/04—Modifications for accelerating switching
- H03K17/041—Modifications for accelerating switching without feedback from the output circuit to the control circuit
- H03K17/04106—Modifications for accelerating switching without feedback from the output circuit to the control circuit in field-effect transistor switches
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/08—Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage
- H03K17/081—Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage without feedback from the output circuit to the control circuit
- H03K17/0814—Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage without feedback from the output circuit to the control circuit by measures taken in the output circuit
- H03K17/08142—Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage without feedback from the output circuit to the control circuit by measures taken in the output circuit in field-effect transistor switches
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/18—Modifications for indicating state of switch
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/51—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
- H03K17/56—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
- H03K17/687—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being field-effect transistors
- H03K17/6871—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being field-effect transistors the output circuit comprising more than one controlled field-effect transistor
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K2217/00—Indexing scheme related to electronic switching or gating, i.e. not by contact-making or -breaking covered by H03K17/00
- H03K2217/0036—Means reducing energy consumption
Landscapes
- Amplifiers (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erfassung des Schaltzustandes eines Transistors (T), die eine erste Eingangsklemme (M1) zum Anschluss an einen Steueranschluss (G) des Transistors und eine zweite Eingangsklemme (M2) zum Anschluss an einen Laststreckenanschluss (S) des Transistors, eine Ausgangsklemme (Q), an der ein von dem Schaltzustand des Transistors abhängiges Signal zur Verfügung steht, und einen Differenzverstärker mit einer ersten Eingangsstufe (10), einer zweiten Eingangsstufe (20) und einer zwischen die Eingangsstufen (10, 20) und die Ausgangsklemme (Q) geschalteten Ausgangsstufe (30) aufweist, wobei die erste Eingangsstufe (10) und die zweite Eingangsstufe (20) jeweils einen Transistor (T1, T2) aufweisen, die unterschiedliche Einsatzspannungen besitzen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung
zur Detektion des Schaltzustandes eines Transistors, insbe
sondere eines Leistungstransistors.
Die Erfassung des Schaltzustandes eines Transistors, insbe
sondere die Erfassung des Ausschaltzustandes (Aus-Zustandes)
ist für eine Vielzahl von Anwendungen erforderlich. So werden
bei Schaltungen mit Leistungstransistoren, beispielsweise bei
Bauelementen der PROFET®-Familie der Anmelderin, bei sperren
dem Leistungstransistor verschiedene Detektions- oder Klemm
schaltungen aktiviert. Um diese Schaltungen ohne Zeitverzug
aktivieren zu können, ist eine genaue Erfassung des Zeitpunk
tes, zu dem der Leistungstransistor sperrt, erforderlich.
Bei der Erfassung des Ausschaltzustandes eines Transistors
ist zu beachten, dass ein zunächst leitender Transistor nach
dem Anlegen eines für das Sperren des Transistors geeigneten
Ansteuersignals an seinen Ansteueranschluss (dem Gate-
Anschluss bei MOSFET) abhängig von der äußeren Beschaltung
erst mit einer mehr oder weniger großen Zeitverzögerung
sperrt. Eine bestimmte Zeitverzögerung ist bei MOSFET unver
meidlich und resultiert aus der Entladedauer der Gate-
Kapazität.
Bei bisher bekannten Schaltungsanordnungen zur Detektion des
Schaltzustandes eines Transistors wird das den Transistor an
steuernde Ansteuersignal ausgewertet, und der Transistor wird
nach Ablauf einer Wartezeit nachdem das Ansteuersignal auf
einen den Transistor sperrenden Pegel gewechselt hat, als ge
sperrt angenommen. Der Schaltzustand des Transistors wird da
mit nur indirekt über das Ansteuersignal und die fest vorge
gebene Wartezeit bestimmt. Da die Zeitverzögerung, bis der
Transistor tatsächlich sperrt, abhängig von der äußeren Be
schaltung des Transistors starken Schwankungen unterliegt,
ist für diese Wartezeit ein entsprechend großer Sicherheits
faktor zu wählen, so dass sich vielfach, wenn der Transistor
tatsächlich bereits vor Ablauf dieser eingestellten Wartezeit
sperrt, unerwünschte Verzögerungen bis zur Ansteuerung der
Detektions- und Klemmschaltungen ergeben. Insbesondere bei
der Ansteuerung induktiver Lasten wird die tatsächliche Ab
schaltezeit so stark durch die äußere Beschaltung beein
flusst, dass sie durch die Wartezeit nicht mehr ausreichend
berücksichtigt werden kann.
Auch die Auswertung der Lastreckenspannung bzw. des Potenti
als an einem der Laststreckenanschlüsse des Transistors lässt
unter bestimmten Umständen keine Aussage über den Schaltzu
stand des Transistors zu. So treten beispielsweise bei Ver
wendung des Transistors als High-Side-Schalter, der zwischen
das positive Versorgungspotential und die Last geschaltet
ist, bei einem Kurzschluss der Last und gleichzeitig leiten
dem Transistor Spannungsverhältnisse auf, die ohne Kurz
schluss der Last nur bei gesperrtem Transistor auftreten.
Die US 4,682,278 beschreibt eine Schaltungsanordnung zur Er
fassung des Schaltzustandes eines Thyristors. Die Schaltungs
anordnung umfasst eine erste Eingangsklemme zum Anschließen
an einen Steueranschluss des Thyristors, eine zweite Ein
gangsklemme zum Anschließen an einen Laststreckenanschluss
des Thyristors sowie eine Ausgangsklemme, an der ein vom
Schaltzustand des Thyristors abhängiges Signal zur Verfügung
steht. Die Schaltungsanordnung umfasst weiterhin einen an die
Eingangsklemmen gekoppelten Differenzverstärker, der aus
gangsseitig mit der Ausgangsklemme gekoppelt ist.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Schaltungsan
ordnung zur Erfassung eines Schaltzustandes eines Transistors
zur Verfügung zu stellen, die eine unmittelbare Erfassung des
Schaltzustandes, insbesondere des Aus-Zustandes des Transis
tors, ermöglicht und die einfach realisierbar ist.
Dieses Ziel wird durch eine Schaltungsanordnung gemäß den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltun
gen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Erfassung des
Schaltzustandes eines Transistors umfasst eine erste Ein
gangsklemme zum Anschluss an einen Steueranschluss des Tran
sistors, eine zweite Eingangsklemme zum Anschluss an einen
Laststreckenanschluss des Transistors und eine Ausgangsklem
me, an der ein von dem Schaltzustand des Transistors abhängi
ges Signal zur Verfügung steht. Die Schaltungsanordnung um
fasst ferner einen Differenzverstärker mit einer ersten Ein
gangsstufe, einer zweiten Eingangsstufe und einer zwischen
die Eingangsstufen und die Ausgangsklemme geschalteten Aus
gangsstufe, wobei die erste Eingangsstufe einen ersten Tran
sistor aufweist, der einen Steueranschluss und einen ersten
und zweiten Laststreckenanschluss aufweist und dessen Steuer
anschluss an die erste Eingangsklemme gekoppelt ist, wobei
die zweite Eingangsstufe einen zweiten Transistor aufweist,
der einen Steueranschluss und einen ersten und zweiten Last
streckenanschluss aufweist und dessen Steueranschluss an die
zweite Eingangsklemme gekoppelt ist, und wobei der erste und
zweite Transistor unterschiedliche Einsatzspannungen aufwei
sen.
Der wesentliche Gedanke der vorliegenden Erfindung besteht
darin, die Spannung zwischen dem Steueranschluss und einem
Laststreckenanschluss des Transistors auszuwerten, wobei die
ser Steueranschluss bei einem MOSFET dessen Gate-Anschluss
und dieser Laststreckenanschluss bei einem MOSFET dessen
Source-Anschluss ist. Die Gate-Source-Spannung gibt unmittel
bar Aufschluss über den Schaltzustand des Transistors, wobei
davon ausgegangen werden kann dass der Transistor sicher
sperrt, wenn die Gate-Source-Spannung unter die Einsatzspan
nungsschwelle abgesunken ist.
Erfindungsgemäß erfolgt die Auswertung der Gate-Source-
Spannung mittels des Differenzverstärkers, wobei die Diffe
renz der Einsatzspannungen der Transistoren der Eingangsstu
fen die Spannungsschwelle festlegen, bei der das Ausgangssig
nal des Differenzverstärkers seinen Pegel wechselt. Der Dif
ferenzverstärker ist vorzugsweise als sogenannter Transkon
duktanz-Verstärker, also als Verstärker mit einem hochohmigen
Ausgang, ausgebildet. Der Aufbau des Differenzverstärkers
kann dem Aufbau eines beliebigen derartigen Differenzverstär
kers entsprechen. Ausführungsbeispiele derartiger Differenz
verstärker sind beispielsweise in Tietze, Schenk: "Halblei
terschaltungstechnik", 11. Auflage, Springer Verlag, Berlin,
1999, Seiten 546, 547 beschrieben. Der nach der Erfindung
verwendete Differenzverstärker unterscheidet sich von den be
kannten Verstärkern erfindungsgemäß dadurch, dass die
Einsatzspannungen der Transistoren der Eingangsstufe, die
stets vorhanden sind und deren Steueranschlüsse die Eingänge
des Differenzverstärkers bilden, unterschiedliche Einsatz
spannungen aufweisen.
Bei Auswertung des Schaltzustandes eines n-leitenden Transis
tors, der bei einer positiven Gate-Source-Spannung leitet,
weist der an den Gate-Anschluss des auszuwertenden Transis
tors angeschlossene Transistor die höhere Einsatzspannung als
der weitere, an den Source-Anschluss des auszuwertenden Tran
sistor angeschlossene Transistor des Differenzverstärkers
auf.
Der Transistor, dessen Schaltzustand zu detektieren ist, ist
bei üblichen Anwendungen in Reihe zu einer Last zwischen ein
Versorgungspotential und ein Bezugspotential geschaltet. Da
bei können am Gate-Anschluss dieses Transistors Potentiale
auftreten, die größer als das Versorgungspotential sind. Au
ßerdem kann insbesondere bei der Ansteuerung induktiver Las
ten das Source-Potential unter den Wert des Bezugspotentials
absinken, was bedingt durch die unweigerlich vorhandene kapa
zitive Kopplung über die Gate-Source-Kapazität zwischen dem
Source-Anschluss und dem Gate-Anschluss zu einem Absinken des
Potentials an dem Gate-Anschluss unter den Wert des Bezugspo
tentials führt. Um den Differenzverstärker vor derartigen ne
gativen Potentialen zu schützen, ist bei einer Ausführungs
form der Erfindung eine erste Schutzschaltung zwischen die
erste Eingangsklemme und die erste Eingangsstufe geschaltet
ist und/oder eine zweite Schutzschaltung ist zwischen die
zweite Eingangsklemme und die zweite Eingangsstufe geschaltet
ist.
Die erste und/oder zweite Schutzschaltung weisen vorzugsweise
jeweils eine Diode auf, die zwischen den Steueranschluss des
ersten und/oder zweiten Transistors und ein Bezugspotential
geschaltet sind und die das Potential an den Steueranschlüs
sen der Transistoren des Differenzverstärkers auf einem Po
tential festhalten, das nur um den Wert der Durchlassspannung
der Dioden oberhalb des Bezugspotentials liegt.
Der Differenzverstärker der Schaltungsanordnung weist wenigs
tens eine Stromquelle auf, die den Laststreckenanschlüssen
des ersten und zweiten Transistors nachgeschaltet ist. Um die
Stromaufnahme der Schaltungsanordnung reduzieren zu können,
ist dieser Stromquelle bei einer Ausführungsform ein Schalter
nachgeschaltet, wobei der Differenzverstärker bei geöffnetem
Schalter "ausgeschaltet" ist und damit keine Stromaufnahme
besitzt. Der Schalter ist vorzugsweise nach Maßgabe eines
Signals am Ausgang der Schaltungsanordnung und nach Maßgabe
eines Freigabesignals des zu überwachenden Transistors ange
steuert. Diese beiden Signale sind bei einer Ausführungsform
einem Logikglied zugeführt, das den Schalter ansteuert. Die
Art des Logikglieds bestimmt dabei, bei welchen Werten dieser
Signale der Schalter geöffnet ist, um die Stromaufnahme des
Differenzverstärkers zu reduzieren. Das Logikglied ist vor
zugsweise derart ausgebildet, dass es den Schalter öffnet, um
die Stromaufnahme zu reduzieren, wenn sowohl das Signal am
Ausgang der Schaltungsanordnung als auch das Freigabesignal
auf einen gesperrten Transistor hinweisen.
Der erste und zweite Transistor des Differenzverstärkers sind
vorzugsweise als MOS-Transistoren ausgebildet, deren Source-
Anschlüsse bei einer Ausgestaltung des Differenzverstärkers
miteinander verbunden und an die Stromquelle angeschlossen
sind. Ist der Schalter in Reihe zu der Stromquelle geöffnet,
so befindet sich das Source-Potential auf einem nicht defi
nierten Wert. Schwierigkeiten können dabei insbesondere dann
auftreten, wenn das Potential an den Steueranschlüssen unter
den Wert des Potentials an den Source-Anschlüssen absinkt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Schutz
schaltungen daher jeweils einen Transistor auf, dessen Steu
eranschluss an den Steueranschluss des ersten bzw. zweiten
Transistors des Differenzverstärkers angeschlossen ist und
dessen Laststrecke zwischen den Steueranschluss und den der
Stromquelle zugewandten Laststreckenanschluss des ersten bzw.
zweiten Transistors geschaltet ist oder dessen Laststrecke
zwischen den Steueranschluss des ersten bzw. zweiten Transis
tors des Differenzverstärkers und Bezugspotential geschaltet
ist.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist ein weiterer Ver
stärker vorgesehen, der zwischen die erste und zweite Ein
gangsklemme und die Ausgangsklemme geschaltet ist. Dieser
weitere Verstärker weist einen Transistor mit einem Steueran
schluss und einem ersten und zweiten Laststreckenanschluss
auf, wobei der Steueranschluss an die erste Eingangsklemme,
der erste Laststreckenanschluss an die zweite Eingangsklemme
und der zweite Laststreckenanschluss an die Ausgangsklemme
gekoppelt ist. Dieser zweite Verstärker dient zur Bereitstel
lung eines Ausgangssignals, wenn die Potentiale an dem Gate-
Anschluss und dem Source-Anschluss des zu überwachenden Tran
sistors unter den Wert des Bezugspotentials abgesunken sind
und der Differenzverstärker nicht funktioniert.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbei
spielen anhand von Figuren näher erläutert. In den Figuren
zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung mit
einem zu überwachenden Transistor, einer Ansteuer
schaltung für den Transistor und einer erfindungs
gemäßen Auswerteschaltung,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsge
mäßen Auswerteschaltung,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsge
mäßen Auswerteschaltung,
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsge
mäßen Auswerteschaltung,
Fig. 5 ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsge
mäßen Auswerteschaltung mit einem Differenzverstär
kers und einem weiteren Verstärker.
In den Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben
gleiche Bezugszeichen gleiche Teile mit gleicher Bedeutung.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung
mit einem zu überwachenden Transistor T, der in dem Ausfüh
rungsbeispiel in Reihe zu einer Last Z zwischen ein Versor
gungspotential VBB und ein Bezugspotential GND geschaltet
ist. Die Spannungsquelle V0 symbolisiert ein durch die Last
Z, beispielsweise eine induktive Last, hervorgerufenes Poten
tial, das beliebige Potentiale von VBB bis Bezugspotential
GND und auch Werte unterhalb des Bezugspotentials GND anneh
men kann.
Der Transistor T ist durch eine Treiberschaltung 10, bei
spielsweise eine Ladungspumpe, abhängig von einem Freigabe
signal IN angesteuert, wobei der Transistor in dem Ausfüh
rungsbeispiel als n-leitender MOSFET ausgebildet ist und die
Treiberschaltung 100 zwischen den Gate-Anschluss und den Sour
ce-Anschluss des Transistors T geschaltet ist.
Zur Auswertung des Schaltzustandes des Transistors T, insbe
sondere zur Detektion eines Aus-Zustandes, bei dem der Tran
sistor T gesperrt ist, ist eine erfindungsgemäße Schaltungs
anordnung 200 vorgesehen, die eine erste Eingangsklemme M1
aufweist, die an den Gate-Anschluss G des Transistors T ange
schlossen ist und die eine zweite Eingangsklemme M2 aufweist,
die an den Source-Anschluss des Transistors T angeschlossen
ist. Die Auswerteschaltung 200 weist weiterhin eine Ausgangs
klemme Q auf, an der ein von dem Schaltzustand des Transis
tors T abhängiges Signal anliegt. Bei den in den nachfolgen
den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen ist
der Auswerteschaltung zur Realisierung einer Stromsperrfunk
tion auch das Freigabesignal IN zugeführt, wie gestrichelt in
Fig. 1 eingezeichnet.
Fig. 2 zeigt den internen Aufbau der Auswerteschaltung 200
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die
Auswerteschaltung umfasst neben der ersten Eingangsklemme M1,
der zweiten Eingangsklemme M2 und der Ausgangsklemme Q einen
Differenzverstärker DV mit einer ersten an den ersten Eingang
M1 gekoppelten Eingangsstufe 10, einer zweiten an den zweiten
Eingang M2 gekoppelten Eingangsstufe 20 und einer zwischen
die erste und zweite Eingangsstufe 10, 20 und die Ausgangs
klemme Q geschalteten Ausgangsstufe 30. Die Eingangsstufe M1
weist einen ersten Transistor T1 auf, der in dem Ausführungs
beispiel als n-leitender MOS-Transistor ausgebildet ist, des
sen Gate-Anschluss G an den ersten Eingang M1 angeschlossen
ist. Entsprechend weist die zweite Eingangsstufe M2 einen
zweiten n-leitenden MOS-Transistor T2 auf, dessen Gate-
Anschluss G an den zweiten Eingang M2 angeschlossen ist. Die
Source-Anschlüsse der beiden Transistoren T1, T2 des Diffe
renzverstärkers sind miteinander verbunden und in einer für
Differenzverstärker üblichen Weise über eine Stromquelle I1
an Bezugspotential GND angeschlossen.
Der Differenzverstärker ist als sogenannter OTA (operational
transconductance amplifier) ausgebildet. Dabei ist der Drain-
Anschluss des ersten Transistors T1 über einen ersten Strom
spiegel T5, T6 an die Ausgangsklemme Q gekoppelt und der
Drain-Anschluss des zweiten Transistors T2 ist über einen
ersten Stromspiegel T3, T4 und einen zweiten Stromspiegel T7,
T8 an den Ausgang Q gekoppelt. Unter der beispielhaften An
nahme, dass alle Stromspiegel T3, T4 und T5, T6 und T7, T8
ein Stromspiegelverhältnis von 1 : 1 aufweisen, liefert der
Transistor T6 des ersten Stromspiegels T5, T6 einen dem
Drain-Strom Id1 des ersten Transistors T1 entsprechenden
Strom an den Ausgang Q. Der Transistor T8 entnimmt dem Aus
gang Q einen Strom, der dem Drain-Strom Id2 des zweiten Tran
sistors T2 entspricht, so dass der an den Ausgang Q fließende
Strom der Differenz der Drain-Ströme Id1 des ersten Transis
tors T1 und Id2 des zweiten Transistors T2 entspricht. Die
Transistoren T3, T4, T5, T6, T7, T8 der Stromspiegel sind in
dem Beispiel als p-leitende Transistoren ausgebildet.
Erfindungsgemäß weisen der erste Transistor T1 und der zweite
Transistor T2 unterschiedlich große Einsatzspannungen auf,
wobei die Differenz dieser Einsatzspannungen die Umschalt
schwelle des Differenzverstärkers bestimmt. Die Differenz
dieser Einsatzspannungen ist dabei so gewählt, dass sie klei
ner oder gleich der Gate-Source-Spannung Ugs des Transistors
T ist, bei welcher der Transistor T sicher sperrt. Vorzugs
weise ist dabei die Einsatzspannung des ersten Transistors T1
größer als die Einsatzspannung des Transistors T2 gewählt.
Ist die Gate-Source-Spannung Ugs dabei größer als die Ein
satzspannungsdifferenz dieser beiden Transistoren T1, T2 so
leitet im wesentlichen der erste Transistor T1 und zieht das
Potential an dem Ausgang annäherungsweise auf den Wert des
positiven Versorgungspotentials VBB. Sinkt die Gate-Source-
Spannung Ugs auf einen Wert ab, der geringer ist als die
Spannungsdifferenz der Einsatzspannungen der beiden Transis
toren T1, T2, so zieht der Transistor T8 des Stromspiegels
T7, T8 den Ausgang Q auf den Wert des Bezugspotentials GND1,
das kleiner ist als das Versorgungspotential VBB. Der Diffe
renzverstärker wirkt damit als Komparator und vergleicht die
Gate-Source-Spannung Ugs mit einer Schwellenspannung, die
durch die Einsatzspannungsdifferenz der beiden Transistoren
T1, T2 gegeben ist, wobei der Ausgang Q des Differenzverstär
kers einen durch VBB gegebenen High-Pegel annimmt, wenn die
Gate-Source-Spannung Ugs größer als die Schwellenspannung ist
und wobei der Ausgang Q einen durch das Bezugspotential GND1
gegebenen Low-Pegel annimmt, wenn die Gate-Source-Spannung
Ugs kleiner als die durch die Einsatzspannungsdifferenz der
Transistoren T1, T2 gegebene Schwellenspannung ist.
Der in Fig. 2 dargestellte Differenzverstärker ist als CMOS-
Schaltung auf einfache Weise und mit geringem Aufwand reali
sierbar. Die unterschiedlichen Einsatzspannungen der Transis
toren T1, T2 sind mittels hinlänglich bekannter Verfahren
während der Technologieschritte zur Herstellung der Transis
toren T1, T2 einstellbar.
Neben dem in Fig. 2 dargestellten Differenzverstärker sind
beliebige weitere, vorzugsweise als OTA ausgebildete Diffe
renzverstärker einsetzbar, bei denen die Transistoren der
Eingangsstufen, deren Steueranschlüsse an die Eingänge des
Differenzverstärkers angeschlossen sind, unterschiedliche
Einsatzspannungen aufweisen. Die Einsatzspannungsdifferenz
ist durch die Schwellenspannung des zu überwachenden Transis
tors T gegeben, bei welcher dieser Transistor T sicher
sperrt.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Differenzverstär
kers, der sich von dem in Fig. 2 dargestellten dadurch un
terscheidet, dass eine erste Schutzschaltung 40 zwischen den
ersten Eingang M1 und die erste Eingangsstufe 10, bzw. den
Gate-Anschluss G des ersten Transistors T1, geschaltet ist
und dass eine zweite Schutzschaltung 50 zwischen den zweiten
Eingang M1 und die zweite Eingangsstufe 20, bzw. den Gate-
Anschluss G des zweiten Transistors T2, geschaltet ist. Die
Schutzschaltungen umfassen jeweils einen zwischen die Eingän
ge M1 bzw. M2 und den Gate-Anschluss G geschalteten Wider
stand R1 bzw. R2 und jeweils eine Diode D1, bzw. D2, wobei
die Dioden D1, D2 zwischen den Anschluss für Bezugspotential
GND und den Gate-Anschluss G des jeweiligen Transistors T1
bzw. T2 geschaltet sind. Die beiden Dioden D1, D2 sind übli
cherweise als Transistoren realisiert, die als Dioden ver
schaltet sind, das heißt bei denen der Drain-Anschluss und
der Gate-Anschluss jeweils kurzgeschlossen sind. Diese
Schutzschaltungen 40, 50 schützen die Transistoren T1, T2 des
Differenzverstärkers DV vor Potentialen an deren Gate-
Anschlüssen G, die negativer sind als das Bezugspotential
GND. Liegen an den Eingängen M1, M2 Potentiale an, die nega
tiver sind als das Bezugspotential GND, so schalten die Dio
den D1, D2 durch, wenn das Potential an den Gate-Anschlüssen
G der Transistoren T1, T2 um den Wert der Durchlassspannungen
der Dioden D1, D2 niedriger als das Bezugspotential GND ist.
Die Dioden halten damit das Potential an den Gate-Anschlüssen
der Transistoren T1, T2 annäherungsweise auf dem Wert des Be
zugspotentials GND fest und verhindern, dass an den Gate-
Anschlüssen G der Transistoren T1, T2 ein wesentlich unter
halb des Bezugspotentials GND liegendes Potential anliegt.
Negative Potentiale an den Eingängen M1, M2 können beispiels
weise dann auftreten, wenn die Last Z gemäß Fig. 1 eine in
duktive Last ist, die beim Abkommmutieren das Source-
Potential des Transistors T auf einen Wert unterhalb Bezugs
potential GND zieht. Bedingt durch eine unweigerlich vorhan
dene, in Fig. 1 nicht näher dargestellte Gate-Source-
Kapazität wird über das Potential an dem Source-Anschluss S
auch das Potential an den Gate-Anschluss G des Transistors T
herunter gezogen, so dass auch am Gate-Anschluss bzw. an dem
zweiten Anschluss M2 der Auswerteschaltung ein negativeres
Potential als Bezugspotential GND anliegen kann.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Schaltungsanordnung, die sich von der in Fig. 3
dargestellten dadurch unterscheidet, dass ein als Transistor
T9 ausgebildeter Schalter zwischen die Stromquelle I1 und Be
zugspotential GND geschaltet ist. Der Transistor T9 ist über
ein Oder-Glied 60 abhängig von einem Signal am Ausgang Q der
Schaltungsanordnung und dem Freigabesignal IN, das gemäß in
diesem Beispiel sowohl der Treiberschaltung 10 als auch der
Auswerteschaltung 20 zugeführt ist, angesteuert. Der Transis
tor T9 ist in dem Ausführungsbeispiel als n-leitender MOS-
Transistor ausgebildet und leitend angesteuert, wenn wenigs
tens eines der beiden Signale, nämlich das Signal am Ausgang
Q oder das Freigabesignal IN, einen High-Pegel annehmen. Der
Transistor T9 sperrt, wenn das Signal am Ausgang Q einen Low-
Pegel annimmt, der auf einen gesperrten Transistor T1 hindeu
tet, und wenn das Freigabesignal IN ebenfalls einen Low-Pegel
annimmt, was daraufhin deutet, dass der Transistor T auch
nicht leitend angesteuert sein soll. Während dieses Zustandes
unterbricht der Transistor T9 den Stromfluss der Stromquelle
I1 und verhindert so eine Stromaufnahme der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung. Die Schaltungsanordnung ist damit abge
schaltet, wenn sicher ist, dass der zu überwachende Transis
tor T sperrt.
Während des Zustandes, bei dem der Transistor T9 sperrt, muss
bei negativen Potentialänderungen an den Eingängen M1 und M2
bzw. an den Gate- und Source-Anschlüssen des zu überwachenden
Transistors T für eine Entladung des Knotens GND_DIFF gesorgt
werden, an dem die Source-Anschlüsse S der Transistoren T1,
T2 miteinander verbunden sind. Dazu weist die erste Schutz
schaltung einen Transistor T14 auf, der als p-leitender MOS-
Transistor ausgebildet ist und dessen Gate-Anschluss an den
Gate-Anschluss des Transistors T1 angeschlossen ist und des
sen Drain-Source-Strecke zwischen den Knoten GND_DIFF und Be
zugspotential GND geschaltet ist. Des weiteren weist die
zweite Schutzschaltung 50 einen ebenfalls p-leitenden MOS-
Transistor T13 auf, dessen Gate-Anschluss an den Gate-
Anschluss G des zweiten Transistors T2 angeschlossen ist und
dessen Drain-Source-Strecke zwischen den Gate-Anschluss G des
zweiten Transistors T2 und den Knoten GND_DIFF geschaltet
ist.
Wird durch das von Außen an den Knoten M2 angelegte Potential
das Potential an dem Gate-Anschluss G des zweiten Transistors
T2 negativer als das Potential an den Knoten GND_DIFF, so
wird der Knoten GND_DIFF über den dann als Diode funktionie
renden Transistor T13 entladen, um diese Potentialdifferenz
zwischen dem Gate-Anschluss G des Transistors T2 und dem Kno
ten GND_DIFF auszugleichen. Wird das Potential an dem Gate-
Anschluss G des ersten Transistors T1 über ein von Außen an
den Eingang M1 angelegtes Potential negativer als das Poten
tial an dem Knoten GND_DIFF, so wird der Transistor T14 lei
tend und entlädt den Knoten GND_DIFF nach Bezugspotential
GND. Der Transistor T13 könnte ebenso wie der Transistor T14
zwischen den Knoten GND_DIFF und Bezugspotential GND geschal
tet sein, ebenso könnte auch der Transistor T14 wie der Tran
sistor T13 zwischen den Gate-Anschluss G des ersten Transis
tors T1 und den Knoten GND_DIFF geschaltet sein.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Auswerteschaltung, die sich von der in Fig. 4
dargestellten dadurch unterscheidet, dass parallel zu dem
Differenzverstärker ein weiterer Verstärker vorhanden ist,
der in dem Ausführungsbeispiel einen n-leitenden MOS-
Transistor T10 aufweist, dessen Gate-Anschluss G an den ers
ten Eingang M1 und dessen Source-Anschluss S an den zweiten
Eingang M2 angeschlossen ist. Der Drain-Anschluss D ist über
einen Stromspiegel T11, T12 an die Ausgangsklemme Q gekop
pelt. Diese zusätzliche Verstärkerschaltung mit dem Transis
tor T10 dehnt den Arbeitsbereich der erfindungsgemäßen Aus
werteschaltung auf solche Potentiale an den Eingängen M1, M2
aus, die unterhalb des Bezugspotentials GND liegen. Der Tran
sistor T10 leitet dabei stets dann, wenn die Potentialdiffe
renz zwischen den Eingängen M1, M2 größer ist als die
Einsatzspannung dieses Transistors T10. In diesem Fall zieht
der Stromspiegel T11, T12 den Ausgang Q auf den Wert des po
sitiven Versorgungspotentials VBB. Als Schwellenspannung, mit
welchem die zwischen den Eingängen M1, M2 anliegende Gate-
Source-Spannung Vgs des zu überwachenden Transistors T ver
glichen wird, dient bei dieser Auswerteschaltung mit dem
Transistor T10 die Einsatzspannung dieses Transistors, wobei
das Signal am Ausgang Q einen Low-Pegel annimmt, wenn die Ga
te-Source-Spannung Ugs des zu überwachenden Transistors T ge
ringer ist als die Einsatzspannung des Transistors T10. Das
Potential am Ausgang Q sinkt dann auf den Wert des Bezugspo
tentials GND1 ab. Hierzu ist der Ausgang Q über eine Strom
quelle I2 an einen Anschluss für dieses Bezugspotential GND1
angeschlossen.
Die Auswerteschaltung mit dem Transistor T10 funktioniert nur
für solche Potentiale an den Eingängen M1, M2, die um den
Wert der Einsatzspannung von T10 und der Drain-Source-
Spannung des Stromspiegeltransistors T11 unterhalb des posi
tiven Versorgungspotentials VBB liegen. Für Potentiale ober
halb dieses Wertes, ist ausschließlich der Differenzverstär
ker aktiv. Für Potentiale an den Eingängen M1, M2 im Bereich
von VBB und darüber funktioniert somit lediglich der Diffe
renzverstärker (OTA), für Potentiale an den Eingängen M1, M2
unterhalb GND funktioniert lediglich die Auswerteschaltung
mit dem Transistor T10 und in dem Bereich dazwischen funktio
nieren beide Auswerteschaltungen.
10
erste Eingangsstufe
100
Treiberschaltung
20
zweite Eingangsstufe
200
Auswerteschaltung
30
Ausgangsstufe
40
erste Schutzschaltung
50
zweite Schutzschaltung
60
Oder-Gatter
D Drain-Anschluss
D1, D2 Dioden
G Gate-Anschluss
GND Bezugspotential
GND1 Bezugspotential
I1 Stromquelle
I2 Stromquelle
IN Freigabesignal
M1 erster Eingang der Auswerteschaltung
M2 zweiter Eingang der Auswerteschaltung
Q Ausgang der Auswerteschaltung
R1, R2 Widerstände
S Source-Anschluss
T zu überwachender Transistor
T1 erster Transistor des Differenzverstärkers
T10 Auswertetransistor
T11, T12 Stromspiegeltransistoren
T2 zweiter Transistor des Differenzverstärkers
T3, T4 Stromspiegeltransistoren
T5, T6 Stromspiegeltransistoren
T7, T5 Stromspiegeltransistoren
T9 Schalter
Ugs Gate-Source-Spannung des zu überwachenden Transistors
V0 Spannungsquelle
VBB positives Versorgungspotential
Z Last
D Drain-Anschluss
D1, D2 Dioden
G Gate-Anschluss
GND Bezugspotential
GND1 Bezugspotential
I1 Stromquelle
I2 Stromquelle
IN Freigabesignal
M1 erster Eingang der Auswerteschaltung
M2 zweiter Eingang der Auswerteschaltung
Q Ausgang der Auswerteschaltung
R1, R2 Widerstände
S Source-Anschluss
T zu überwachender Transistor
T1 erster Transistor des Differenzverstärkers
T10 Auswertetransistor
T11, T12 Stromspiegeltransistoren
T2 zweiter Transistor des Differenzverstärkers
T3, T4 Stromspiegeltransistoren
T5, T6 Stromspiegeltransistoren
T7, T5 Stromspiegeltransistoren
T9 Schalter
Ugs Gate-Source-Spannung des zu überwachenden Transistors
V0 Spannungsquelle
VBB positives Versorgungspotential
Z Last
Claims (10)
1. Schaltungsanordnung zur Erfassung des Schaltzustandes ei
nes Transistors (T), die folgende Merkmale aufweist:
- - eine erste Eingangsklemme (M1) zum Anschluss an einen Steu eranschluss (G) des Transistors und eine zweite Eingangsklem me (M2) zum Anschluss an einen Laststreckenanschluss (S) des Transistors,
- - eine Ausgangsklemme (Q), an der ein von dem Schaltzustand des Transistors abhängiges Signal zur Verfügung steht,
- - einen Differenzverstärker (DV) mit einer ersten Eingangs stufe (10), einer zweiten Eingangsstufe (20) und einer zwi schen die Eingangsstufen (10, 20) und die Ausgangsklemme (Q) geschalteten Ausgangsstufe (30), wobei die erste Eingangsstu fe (10) einen ersten Transistor (T1) aufweist, der einen Steueranschluss (G) und einen ersten und zweiten Laststre ckenanschluss (D, S) aufweist und dessen Steueranschluss (G) an die erste Eingangsklemme (M1) gekoppelt ist, wobei die zweite Eingangsstufe (20) einen zweiten Transistor (T2) auf weist, der einen Steueranschluss (G) und einen ersten und zweiten Laststreckenanschluss (D, S) aufweist und dessen Steueranschluss (G) an die zweite Eingangsklemme (M2) gekop pelt ist, und wobei der erste und zweite Transistor (T1, T2) unterschiedliche Einsatzspannungen aufweisen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei der eine erste
Schutzschaltung (40) zwischen die erste Eingangsklemme (M1)
und die erste Eingangsstufe (10) geschaltet ist und/oder bei
der eine zweite Schutzschaltung (50) zwischen die zweite Ein
gangsklemme (M2) und die zweite Eingangsstufe (20) geschaltet
ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, bei der die erste
Schutzschaltung (40) eine zwischen den Steueranschluss (G)
des ersten Transistors (T1) und ein Bezugspotential (GND) ge
schaltete erste Diode (D1) und die zweite Schutzschaltung
(50) eine zwischen den Steueranschluss (G) des zweiten Tran
sistors (T2) und das Bezugspotential (GND) geschaltete zweite
Diode (D2) aufweist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, bei der die
erste Schutzschaltung (40) einen ersten Schutztransistor
(T14) aufweist, dessen Steueranschluss (G) an den Steueran
schluss (G) des ersten Transistors (T1) angeschlossen ist und
dessen Laststrecke (D-S) zwischen einen Laststreckenanschluss
(S) des ersten Transistors (T1) und Bezugspotential (GND) ge
schaltet ist oder dessen Laststrecke zwischen den Steueran
schluss (G) und den Laststreckenanschluss (S) des ersten
Transistors (T1) geschaltet ist, und bei der die zweite
Schutzschaltung (50) einen zweiten Schutztransistor (T13)
aufweist, dessen Steueranschluss (G) an den Steueranschluss
(G) des ersten Transistors (T1) angeschlossen ist und dessen
Laststrecke (D-S) zwischen den Steueranschluss (G) und den
Laststreckenanschluss (S) des ersten Transistors (T1) ge
schaltet ist oder dessen Laststrecke (D-S) zwischen einen
Laststreckenanschluss (S) des ersten Transistors (T1) und Be
zugspotential (GND) geschaltet ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, bei der der Differenzverstärker (DV) wenigstens eine
Stromquelle (I1) aufweist, die den Laststreckenanschlüssen
(S) des ersten und zweiten Transistors (T1, T2) nachgeschal
tet ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, bei der der Strom
quelle (I1) ein Schalter (T9) nachgeschaltet ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, bei der der Schalter
(T9) nach Maßgabe eines Signals am Ausgang (Q) der Schal
tungsanordnung und nach Maßgabe eines Freigabesignals des zu
überwachenden Transistors (T) angesteuert ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, die einen weiteren Verstärker (T10, T11, T12) aufweist,
der zwischen die erste und zweite Eingangsklemme (M1, M2) und
die Ausgangsklemme (Q) geschaltet ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, bei der der weitere
Verstärker (T10, T11, T12) einen Transistor (T10) mit einem
Steueranschluss (G) und einem ersten und zweiten Laststre
ckenanschluss (D, S) aufweist, wobei der Steueranschluss (G)
an die erste Eingangsklemme (M1), der erste Laststreckenan
schluss (S) an die zweite Eingangsklemme (M2) und der zweite
Laststreckenanschluss (D) an die Ausgangsklemme (Q) gekoppelt
ist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, bei dem sich entsprechende Laststreckenanschlüsse (S)
des ersten und zweiten Transistors (T1, T2) miteinander ver
bunden sind, wobei der weitere Laststreckenanschluss (D) des
ersten Transistors (T1) über einen Stromspiegel (T5, T6) an
die Ausgangsklemme (Q) angeschlossen ist und wobei der weite
re Laststreckenanschluss (D) des zweiten Transistors (T2) ü
ber einen ersten Stromspiegel (T3, T4) und einen zweiten
Stromspiegel (T7, T8) an die Ausgangsklemme (Q) angeschlossen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002109677 DE10209677C1 (de) | 2002-03-05 | 2002-03-05 | Schaltungsanordnung zur Detektion des Schaltzustandes eines Transistors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002109677 DE10209677C1 (de) | 2002-03-05 | 2002-03-05 | Schaltungsanordnung zur Detektion des Schaltzustandes eines Transistors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10209677C1 true DE10209677C1 (de) | 2003-07-17 |
Family
ID=7714028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002109677 Expired - Lifetime DE10209677C1 (de) | 2002-03-05 | 2002-03-05 | Schaltungsanordnung zur Detektion des Schaltzustandes eines Transistors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10209677C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3416287A1 (de) * | 2017-06-16 | 2018-12-19 | STMicroelectronics Inc. | Hochspannungskomparator |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4682278A (en) * | 1984-09-18 | 1987-07-21 | Siemens Aktiengesellschaft | Procedure and device for detecting the non-conducting state of turn-off thyristors |
-
2002
- 2002-03-05 DE DE2002109677 patent/DE10209677C1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4682278A (en) * | 1984-09-18 | 1987-07-21 | Siemens Aktiengesellschaft | Procedure and device for detecting the non-conducting state of turn-off thyristors |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3416287A1 (de) * | 2017-06-16 | 2018-12-19 | STMicroelectronics Inc. | Hochspannungskomparator |
US10243550B2 (en) | 2017-06-16 | 2019-03-26 | Stmicroelectronics, Inc. | High voltage comparator |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4211644C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer konstanten Spannung | |
DE102006053321B4 (de) | Leistungsschalter-Schaltkreis in CMOS-Technologie, besonders geeignet zur Verwendung in einem DC-DC-Wandler | |
DE2834110C2 (de) | ||
DE102005020803B4 (de) | Schaltungsanordnung mit einer Verstärkeranordnung und einer Offset-Kompensationsanordnung | |
DE4135528A1 (de) | Tristate-treiberschaltung | |
DE102009007790B3 (de) | Treiberchip zum Treiben einer induktiven Last | |
DE19609121C1 (de) | Schaltungsanordnung zum Ansteuern eines Feldeffekttransistors mit sourceseitiger Last | |
DE102014108576A1 (de) | Treiberschaltung mit Miller-Clamping-Funktionalität für Leistungshalbleiterschalter, Leistungshalbleiterschalter und Wechselrichterbrücke | |
DE69827350T2 (de) | Ausgangsstufe mit anstiegs-steuermitteln | |
DE2610177A1 (de) | Fuehlerverstaerker mit drei moeglichen betriebszustaenden zum anschluss an datenvielfachleitungen | |
DE4201516A1 (de) | Vorrichtung zum automatischen testen eines beanspruchungsbetriebes einer halbleiterspeichervorrichtung | |
DE102006021847A1 (de) | Schaltungsanordnung zum Schutz vor elektrostatischen Entladungen und Verfahren zur Ableitung von elektrostatischen Entladungen | |
DE60309675T2 (de) | Leistungsschaltkreis mit gesteuertem Sperrstrom | |
DE10040092A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Erkennung eines Fehlerzustands | |
DE10136798B4 (de) | Eingangsschnittstellenschaltung für eine integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung | |
DE10147882A1 (de) | Halbbrückenschaltung und Verfahren zu deren Ansteuerung | |
DE10209677C1 (de) | Schaltungsanordnung zur Detektion des Schaltzustandes eines Transistors | |
DE10017481A1 (de) | Transistor-Schutzschaltung mit einer Verstärkungsschaltung für eine H-Brückenschaltung | |
DE10349092A1 (de) | Integrierte Schaltungsanordnung zum Erkennen und Ausgeben von Steuersignalen | |
DE102004055057A1 (de) | Ausgangsschaltung | |
EP0496910B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Generierung eines Rücksetzsignals | |
DE3741029C2 (de) | ||
WO1999059249A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum umschalten eines feldeffekttransistors | |
DE10042583A1 (de) | Verpolschutzschaltung | |
DE10031837C1 (de) | CMOS-Bustreiberschaltung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |