DE1020950B - Verfahren zum Planwalzen in einem anschließenden Walzvorgang auszustreckender gekrümmter sowie dicker Vorwerkstücke und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Planwalzen in einem anschließenden Walzvorgang auszustreckender gekrümmter sowie dicker Vorwerkstücke und Einrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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- DE1020950B DE1020950B DENDAT1020950D DE1020950DA DE1020950B DE 1020950 B DE1020950 B DE 1020950B DE NDAT1020950 D DENDAT1020950 D DE NDAT1020950D DE 1020950D A DE1020950D A DE 1020950DA DE 1020950 B DE1020950 B DE 1020950B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
- B21C37/06—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
- B21C37/30—Finishing tubes, e.g. sizing, burnishing
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Metal Rolling (AREA)
Description
1 3 FEB. 1958
DEUTSCHES
kl. 7b 1
PATENTAMT
BEKANNTMACHUNG
DEB ANMELDUNG
UND AUSGABE DEB
AUSLEGESCHRIFT:
R 18462 Ih/7 b 7.MÄRZ 1956
19. DEZEMBER 1957
Bei Umbau- und Ausbesserungsarbeiten im Schiffbau, Kesselbau und Apparatebau wird es häufig notwendig,
Metallteile, insbesondere solche aus Blech, die von früherer Verwendung oder von Beschädigungen
gebogene Form erhalten haben, durch Aufbiegen geradezurichten, um sie in walzwerksartigen Bearbeitungsmaschinen, wie z. B. in Bördelmaschinen
od. dgl., neuer formandernder Bearbeitung zu unterwerfen. Bei den in diesen Industriezweigen, in der
Regel angewendeten Baustoffdicken und -qualitäten ic ergeben sich bei dem Geraderichten verhältnismäßig
wenig Ausfalle durch. Bräche, Risse od. dgl. Man kann in der Regel für das Geraderichten in bekannter Weise
die allgemein bekannten Biegemaschinen benützen.
Schwierigere Verhältnisse liegen vor, wenn man bleehähnliche Teile mit verhältnismäßig großen
Dicken aus gebogenem Zustande zu geraden, in Walzwerke einsetzbaren Stücken aufbiegen muß. Das wird
z. B. erforderlich, wenn man die Vorteile, die das bekannte Schleudergießverfahreti bietet, zur Beschaffung
von Einsatzwerkstücken für Walzwerke benutzen, will. Man wird dann, bei der Herstellung des
erforderlichen Schleuderhohlkörpers Wert darauf legen, daß dieser Hohlkörper möglichst große Wanddicke erhält, um mit einem Schleudervorgang mög- «5
liehst große Baustoffmengen abgießen zu können. Man kann auf solche Weise hergestellte Hohlkörper,
nach Aufschlitzen derselben durch Aufbiegen' auf den bekannten Blechbiegemaschinen in bekannter Weise
aufbiegen. Es ergeben sich dann aber so große Nachteile, daß dadurch, die Vorteile, die die Verwendung
geschleuderter Hohlkörper als Einsatzwerkstück für Walzwerke bietet, verlorengehen, besonders dann,
wenn Hohlkörper mit großen Wanddicken aufzubiegen oder Baustoffqualitäten zu verarbeiten sind,
die gegen das Auftreten von verschieden großen Spannungen in einem Stück besonders empfindlich
sind. In diesen Fällen ist die bekannte Art des Aufbiegens auf den bekannten Biegemaschinen, deshalb
gefährlich, weil dieseBiegemaschinen nicht denUnsterschied ausgleichen können, der bei Hohlkörpern mit
großer Wanddicke in den. verschiedenen Umfangslängen an der Außen- und der Innenfläche der Körper
besteht. Bei einem Hohlkörper mit etwa 2000 mm Durchmesser und 100 mm Wanddicke beträgt der
Unterschied dieser beiden Umfangslängen z. B. etwa 600 mm. Wird ein solcher Hohlkörper mit den bekannten Biegemaschinen aufgebogen, so beträgt im
gerade» Zustande die Länge der einen Oberfläche des Stückes etwa 600 mm mehr als die Länge der anderen
Oberfläche. Beim Aufbiegen derartiger Hohlkörper müssen hieraus sehr stark verschiedene Spannungsverhältnisse entstehen für die Baustoffteile, die an
der inneren Oberfläche des Hohlkörpers liegen, gegen-Verfahren zum Planwalzen
in einem anschließenden Walzvorgang
auszustreckender gekrümmter
sowie dicker Vorwerkstücke
und Einrichtung zur Durchführung
des Verfahrens
Anmelder:
Dipl.-Ing. Martin Roeckner,
Honnef/Rhein, Hagerhof
Honnef/Rhein, Hagerhof
Dipl.-Ing. Martin Roeckner, Honnef/Rhein,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
über denen, die an der äußeren Oberfläche liegen. Selbst dann, wenn das Aufbiegen bei erhöhter Temperatur
vorgenommen wird, bleibt die Möglichkeit bestehen, daß diese Spannungsverschiedenheit bei der
Arbeit selbst oder bei späterer Verwendung zu Rißbildungen führen kann. Aber auch dann, wenn diese
Verschiedenheit der Spannungen durch geeignete Wärmebehandlung in erträglichen Grenzen gehalten
wird, bleibt der Übelstand bestehen, daß durch die Verschiedenheit der gegenüberliegenden Oberflächenlängen·
an jedem Ende des aufgebogenen Stückes ein Werkstückteil bestehenbleibt, das nicht die gleiche
Dicke hat wie das Werkstück in seinen Hauptteilen. Beide Enden' sind mit dreieckförmigem Querschnitt
nach den Enden hin verjüngt. Dadurch tritt Baustoffverlust ein/.
Diese Schwierigkeit bei der Verwendung geschleuderter Vorwerkstücke, die als Einsatzstücke für Verarbeitung
in Walzwerken bestimmt sind, fällt nur dort fort, wo es sich darum handelt, geschleuderte
Hohlkörper für Herstellung von, Rohren· od. dgl. in Walzwerken zu behandeln, wobei sie hauptsächlich in
Richtung ihrer Längsachse ausgestreckt werden, wo also die Notwendigkeit .des Aufbiegens fortfällt.
Das neue Verfahren zur Herstellung von Vorwerkstücken für Walzwerkseinsatz durch Aufbiegen gekrümmter,
durch Schleudern oder durch sonstige Vorarbeit hergestellter Werkstücke will das Entstehen
verschieden großer Spannungen in den verschiedenen Schichten des Stückes dadurch vermeiden, daß das
Aufbiegen nicht nach Art umgekehrter Anwendung des bekannten, Biegevorganges auf Blechbiegemaschinen
od. dgl. vorgenommen wird, sondern da-
709 810/7*
durch, daß* eine Streckung des Baustoffes des aufzubiegenden Hohlkörpers an .dessen Innenseite durch
Walzung hervorgerufen wird, während der Baustoff an der Außenseite des Hohlkörpers möglichst ungestreckt
bleibt. Die Streckung1 des Baustoffes an der Innenseite des Hohlkörpers soll dabei dadurch erreicht
undT beherrscht werden, daß bei einer Walzung eine Walze an der Innenseite des Hohlkörpers bis zu einer
gewissen Tiefe eingreift, während an der Außenseite des Hohlkörpers kein Eingriff stattfindet. Dabei soll
im Sinne der Erfindung die Eingriffstiefe der an der Innenseite angreifenden Walze von Anfang an so tief
sein, daß Eingriffstiefe der Walze mal Länge des innenumfanges des Hohlkörpers mal seiner zylindrischen
Länge etwa gleich ist der Wänddicke des Hohlkörpers mal seiner zylindrischen Länge mal halber
Länge des Unterschiedes zwischen der Länge des innenumfanges und der Länge des Außenumfanges.
Wird eine Walzung in diesem Sinne vorgenommen, wobei auf Einhaltung etwa erforderlicher Temperaturgrenzen
zu achten ist, so werden gefährlich wirkende Spanmingsverschiedienheiten an Innenseite und
Außenseite des Hohlkörpers praktisch vermieden, und der Abfall durch ungewollte Verjüngung der Enden
de» Werkstückes wird praktisch ebenfalls ausgeschaltet.
Das neue Verfahren wird in seiner Wirkung und in der Art des Wirkens der erforderlichen Einrichtung
in neun Abbildungen· gezeigt, deren Erläuterung hier anschließend folgt.
In Abb. 1 ist ein gebogenes Werkstück A gezeigt, das einem geschleuderten Hohlkörper entspricht. Der
Hohlkörper ist oben aufgeschnitten, damit sein Aufbiegen möglich wird.
In Abb. 2 ist das gleiche Werkstück A in der Form gezeigt, in der es erscheinen muß, wenn es nach den
bisher allgemein üblichen Methoden aufgebogen worden ist. Dabei ist durch punktierte Linie an der vorherigen
Innenfläche des Hohlkörpers angedeutet, welche Baustoffumlagerung erforderlich sein würde,
utn die Länge des früheren Inneniumfanges des Hohlkörpers mit der Länge des früheren Außenumfanges
auszugleichen»
In Abb. 3 ist gezeigt, wie das Aufbiegen in bisher bekanntgewordener Arbeitsart auf einer der bekannten
Blechbiegemaschinen erfolgen würde. Das Werkstück ist dabei mit Ä bezeichnet Die Formänderung
muß hier durch Druck zwischen Ober- und Unterwalze erfolgen. Die Seitenwagen sind dabei nur so
weit angestellt, daß sie das Werkstück etwas führen. Die formändernde Mitwirkung der Unterwalze ist
unerwünscht und schädlich, da sie, wenn sie wirksam wird, verlängernd auf den Außenumfang wirken muß.
Die Wirkung der Innenwalze kann, nur gering sein, da sie nicht wirklich eingreifen kann, sondern nur
langsam auf Streckung des Baustoffes an der Innenseite wirken kann. Durch punktierte Linie ist angedeutet,
welche Baustoffverlagerung erwünscht wäre. Sie kann, mit diesen bisher zur Anwendung gekommenen
Arbeitsmethoden nicht erreicht werden.
In Abb. 4 ist angegeben, wie eine an der Innenseite des Werkstückes A angreifende Walze ZT in'den Baustoff
des Werkstückes^ eingreift bis zur.Tiefe der punktierten Linie, die die unerwünschte Baustoffverlagerung
andeutet. Eine ari der Außenseite des. Werkstückes A angreifende Walze ist nicht vorhanden. Es
ist statt dessen ein gerades Werkzeug C mit trog-, förmigem Querschnitt oder ein genuteter Auflagetisch
vorgesehen, der als Walze mit unendlich großem Durchmesser wirkt.
In Abb. 5 ist gezeigt, wie im Sinne der Erfindung der in .Abb. 4 gezeigten Walze B die Möglichkeit gegeben,
wird, mit der erwünschten Eingriffstiefe an der Innenseite des Werkstückes A in den Baustoff einzugreifenUm
das zu erreichen, soll vor Ansetzen der Walze B eine Vorbehandlung des Werkstückes A vorgenommen
werden, indem in dasselbe mit Hilfe einer Walze E1 wie das in Abb. 5 gezeigt wird, eine Vertiefung
in dem Baustoff erzeugt wird, in die die
ίο Walze B sofort nach dem Ansetzen voll wirksam eingreifen kann. Es ist vorgesehen, daß die Walze B in
Richtung der Längsachse des zylindrischen Werkstückes A auf dieses einwirkt, während die Walze B
danach in Richtung des Umfanges des Werkstückes A wirkt. In Abl>. 5 sind mit D Rollen eines Rollganges
bezeichnet, auf dem das Werkzeug, der genutete Aufliegetisch C laufen soll.
In Abb. 6 ist gezeigt, wie das Werkstück A von der Walze B verformt wird. Die Walze B hat hier, von
ao der Vertiefung, die von der Walze E vorher erzeugt worden war, ausgehend, ein, Stück von A streckend
beeinflußt. Da die Beeinflussung hauptsächlich an· der Innenseite von A erfolgt, muß A sich an der Innenseite
strecken und sich aufbiegen. Die Stelle, von- der
»5 aus die Wirkung von B ausgegangen ist, ist in der Abbildung zu «rkennen. Es wird zuerst die Streckung
in einer Richtung vorgenommen, sodann, durch Umkehr der Drehrichtung der Walze B, auch, die Strekkung
des anderen Teiles von A.
In Abb. 7 wrrd die Einrichtung gezeigt, mit der die von der Walze £ gewünschte Wirkung erzielt
wird. Es ist mit A das Werkstück bezeichnet, mit C das Werkzeug mit trogförmigem Querschnitt, der genutete
Aufliegetisch und mit D eine'Rolle des RoIlganges, auf dem C bewegt werden kann. £ ist die
Arbeitswalze, deren Wirkung in Abb. 5 gezeigt wurde. E ist durch die Kolbenstange eines Druckgerätes G
und durch Führung in einem Gehäuse F in der erforderlichen Lage zum Werkstück A gehalten und wird
durch den Druck von G so geführt, daß die gewünschte Vertiefung für den· Eingriff der Arbeitswalze B erzielt wird. H ist ein versenkbarer Gegenhalter,
der das Werkzeug C in der Lage hält, die es innehaben muß, damit E die vorgesehene Arbeit
durchführen kann. Die Anfangs- und Endstellung von E ist in der Abbildung durch strichpunktierte
Linien angegeben.
In Abb. 8 ist mit A das Werkstück bezeichnet. C ist der genutete Auiliegetisch, und D sind Rollen
von zwei nebeneinanderlaufenden Rollgängen, die zur Bewegung von C dienen. Mit B ist die Arbeitswalze
bezeichnet, die die Innenstreckung des Werkstückes bewirken! soll. B ist einerseits frei tragend in einem
festen Lager / gehalten und andererseits während des Arbeitens von einer Aussparung in dem Gehäuse F.
Der Antrieb der Arbeitswalze B erfolgt über ein Zahnrad K. Das Gehäuse F kann mit Hilfe einer
Spindel L in seiner Längsrichtung verschoben werden, um das Werkstück A, das zuerst der Arbeitswalze
E zugeführt werden muß, in die geeignete Stellung kommen lassen zu können.
Der Vorgang des beabsichtigten Aufbiegems eines aufgeschnittenen Hohlkörpers vollzieht sich wie folgt:
Der Hohlkörper^ wird auf dem linksliegendeni RoIlgang in ein Werkzeug C gelegt. Das Gehäuse F wird
so verfahren, daß das Werkzeug C mit dem Werkstück^ sich auf die Mittellinie stellen kann, die
durch F, B und / geht, und daß F in das Innere von A hineingefahren werden kann. Das Gehäuse F
wird sodann auf seiner Mittellinie so verfahren, daß
Claims (9)
1. Verfahren zum Planwalzen in. einem anschließenden Walzvorgang auszustreckender, gekrümmter
sowie dicker Vorwerkstücke, die beispielsweise durch Schleuderguß eines dickwandigen
Rohres und anschließendes Auftrennen desselben hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Innenseite des gekrümmten Vorwerkstückes (A) gelegenen Fasern durch
in Krümmuhgsrichtung verlaufendes Walzen, d. h. durch Längswalzen des Vorwerkstückes, gestreckt
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß in die Innenseite des gekrümmten
Vorwerkstückes (A) vor dem Längswalzen eine senkrecht zur Krümmungsrichtung des Vorwerkstückes
verlaufende Nut von einer der Eingriffstiefe beim Längswalzvorgang entsprechenden
Tiefe als Ausgangsort für den Längswalzvorgang eingearbeitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut durch Einwalzen, Einschmiedeni
oder Ausbrennen hergestellt wird,
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der dier Druck der
Längsiwalze, d. h. der Innenwalze, durch eine oder mehrere am äußeren Werkstückumfang angeordnete
Walzen aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der Innenwalze
wesentlich größer ist als die der Außenwalzen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der Außerawalze
(C) unendlich ist, d. h., daß als Abstützeinrichtung für das Vorwerkstück in an sich bekannter
Weise ein gemuteter Auflagetisch dient
6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Ansprüchen 2 und 3, gekennzeichnet
durch ein Walzengehäuse (F) mit einer an. sich bekannten Walze (E), due frei laufend ausgebildet
und in einem mit einem Verschiebeantrieb verbundenen, gabelartigen sowie sich entgegen dem
Walzdruck in einer Führung des Walzengehäuses (F) abstützenden Aufnahmeeinrichtung angeordnet
ist.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelpunkte der
Nut- (E) und der Längswalze (B) auf einer zum Auflagetisch senkrechten Verbindungslinie liegen.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unter Anordnung von
zwei nebeneinanderliegenden Walzbahnen, von denen die eine zum Einwalzen der Nut und die
andere für die Durchführung des Längswalzvorganges dient, das Walzengehäuse (F) einschließlich
der Aufnahmevorrichtung für die Querwalze (E) und dessen Verschiebeantriebes über der Nutwalzbahn
angeordnet und die eine Seite der Längswalze (B) im Walzengehäuse (F) gelagert
ist. ■ · . ■
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Walzengehäuse (F) zum
wahlwei sen Einbringen des Vorwerkstückes (A) in eine der beiden Walzbahnen in Achsrichtung
der Längswalze (S) verschiebbar ist, wobei die Lagerung der Längswalze (5) in der zum Einbringen
des Vorwerkstückes (A) bestimmten OfF-nungsstelliing des Walzgehäuses (F) unterbrochen,
d h. das Vorwerkstück (A) bei zeitweise fliegend gelagerter Längswalze (B) in eine der
beiden Walzbahnen einbringbar ist
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 720 076, 559 826.
Deutsche Patentschriften Nr. 720 076, 559 826.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1020950B true DE1020950B (de) | 1957-12-19 |
Family
ID=588982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1020950D Pending DE1020950B (de) | Verfahren zum Planwalzen in einem anschließenden Walzvorgang auszustreckender gekrümmter sowie dicker Vorwerkstücke und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1020950B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3656332A (en) * | 1957-06-19 | 1972-04-18 | Rotary Profile Anstalt | Metal working |
-
0
- DE DENDAT1020950D patent/DE1020950B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3656332A (en) * | 1957-06-19 | 1972-04-18 | Rotary Profile Anstalt | Metal working |
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