DE10209259A1 - Reduktion des DMT-Peaks, ohne das Übertragungssignal zu beeinflussen - Google Patents
Reduktion des DMT-Peaks, ohne das Übertragungssignal zu beeinflussenInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zum Bewirken der Verringerung des Peaks in einem DMT-Signal wird zunächst eine vorbestimmte Signatur-Wellenform erzeugt. Diese wird dann von dem DMT-Signal in dem Bereich eines Signalpeaks subtrahiert, wann immer das DMT-Signal oberhalb eines vorbestimmten maximalen Wertes liegt.
Description
Diese Erfindung betrifft das Feld der Datenkommunikation und insbesondere ein Verfahren
zum Verringern der Signalpeaks in einem Diskret-Multiton(DMT)-Signal.
DMT oder Diskret-Multiton ist eine Mehrträger-Übertragungstechnik, das eine schnelle Fou
rier-Transformation (FFT) und eine inverse FFT benutzt, um übertragene Bits vielen engen
Schmalband-QAM-modulierten Tönen zuzuweisen, abhängig von der Transportkapazität je
des Tones. Dies natürlich kann sich mit den Übertragungsbedingungen ändern. Wie es in der
Technik bekannt ist, ist QAM (Quadraturamplitudenmodulation) eine Passband-
Modulationstechnik, bei der Information als Änderungen in der Trägerphase und -amplitude
dargestellt wird.
DSL (Digital Subcriber Line) oder digitale Teilnehmerleitung ist ein System, bei dem eine
nicht belastete lokale Schleife eine Kupferverbindung zwischen einem Netzwerk-
Serviceprovider und dem Ort eines Kunden zur Verfügung stellt. DMT ist eine übliche Form
der Modulation, die in DSL-Systemen benutzt wird. In einem auf DMT basierenden DSL-
System beträgt das erforderliche Peak-zu-Mittel-Verhältnis (PAR, Peak-Average-Ratio) eines
Signales 15 dB für die Wahrscheinlichkeit eines Abschneidens, das bei 10-8 auftreten soll
(wobei eine Gaußverteilung angenommen wird).
Ein großer PAR-Wert wird den dynamischen Bereich des Signales ernsthaft verringern. Ei
nerseits wird irgendein Peakwert die Signalsättigung hervorrufen, und der Fehler wird sich
auf alle Frequenz-Unterträger ausbreiten. Im schlimmsten Fall kann der gesamte Rahmen
eines Signales ausgewischt werden. Andererseits, wenn das PAR vergrößert wird, so daß das
Signal mit weniger großer Wahrscheinlichkeit abgeschnitten wird, geht der dynamische Be
reich verloren. Für den Fall, daß PAR = 15 dB, wird das Signal normalerweise 15 dB unter
halb seines Peak-Wertes übertragen.
In einem DMT-System werden mehrere QAM-Konstellationen auf unterschiedlichen Träger
frequenzen moduliert. Im Zeitbereich (time domain) hat das Signal variable Pegel. Normaler
weise liegt das maximale Peak-zu-Mittel-Verhältnis im Bereich von 27 dB bis 39 dB, abhän
gig von der Größe der FFT. Um den dynamischen Bereich des Signals zu vergrößern und das
PAR zu verringern, sind mehrere Verfahren in auf DMT basierenden DSL-Systemen verwen
det worden. Das effizienteste Verfahren ist es, eine spezielle Wellenform zu benutzen, die als
eine Signatur-Wellenform bekannt ist. Dies ist ein Signal des Zeitbereiches, welches dort ei
nen hohen Peak enthält und zu anderen Zeitpunkten klein ist. Wann immer das Signal größer
ist als ein maximaler Wert, wird die Signatur-Wellenform von dem Signal subtrahiert, so daß
das Signal nicht gesättigt wird. Das Hinzunehmen der Signatur-Wellenform wird jedoch im
allgemeinen eine Verzerrung bei dem Übertragungssignal hervorrufen.
Systeme zum Herabsetzen des Peaks aus dem Stand der Technik sind beschrieben, zum Bei
spiel in J. Tellado und J. Cioffi, "PAR Reduction in Multicarrier Transmission System
(PAR-Reduktion in Mehrträger-Übertragungssystemen)", ANSI Contribution T1E1.4/97-367,
Sacramento, CA, Dezember 1997; und A. Gatherer und M. Polley, "Controlling Clippin Pro
bability in DMT Transmission (Steuern der Wahrscheinlichkeit des Abschneidens bei der
DMT-Übertragung)", 1997 Asilomar Conference, November 1997, deren Inhalte hierin durch
Bezugnahme aufgenommen sind.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, dieses Problem zu mildern.
Die Erfindung stellt eine Signatur-Wellenform zur Verfügung, die keine oder nur minimale
Signalverzerrung einführt. Die Signatur-Wellenform ist so gestaltet, daß, wann immer das
Signal oberhalb eines maximalen Wertes liegt, die Signatur-Wellenform von der Position des
Signalpeaks subtrahiert wird. Als ein Ergebnis wird das Signal nicht gesättigt werden. Die
Vorteile einer solchen Gestaltung der Signatur-Wellenform liegen darin, daß das PAR um
soviel wie 6 dB verringert werden kann, und keine Verzerrung wird in das Übertragungs
signal eingeführt. Das Übertragungssignal hat nach der Deduktion des Peaks keine Verzer
rung.
Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Bewirken der Reduktion des
Peaks in einem DMT-Signal zur Verfügung, mit den Schritten des Erzeugens einer vorbe
stimmten Signatur-Wellenform und des Subtrahierens der vorbestimmten Signatur-
Wellenform von dem DMT-Signal in dem Bereich eines Signalpeaks, wann immer das DMT-
Signal über einem vorbestimmten maximalen Wert liegt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Signatur-Wellenform durch einen iterativen
Prozeß aus einer vorbestimmten Start-Wellenform erzeugt, und sie wird durch Beschrän
kungseinheiten für Zeitbereich und Frequenzbereich geleitet.
Typischerweise wird die Signatur-Wellenform mit dem Ausgangssignal des Zeitbereiches der
DMT ausgerichtet und mit einem Skalierfaktor multipliziert, der von dem maximalen Wert
des Ausgangssignals des Zeitbereichs der DMT abgeleitet ist. Das Ergebnis wird durch einen
Bitschieber geleitet, um die Anzahl Bits pro Prüfwert des Ergebnisses zu der Anzahl der Bits
in den Prüfwerten des Signals des Zeitbereiches der DMT anzupassen.
Diese Erfindung stellt auch eine Anordnung zum Bewirken der Reduktion des Peaks in einem
DMT-Signal zur Verfügung, mit einer ersten Schaltung zum Erzeugen einer vorbestimmten
Signatur-Wellenform und einer zweiten Schaltung zum Subtrahieren der vorbestimmten Si
gnatur-Wellenform von dem DMT-Signal in dem Bereich eines Signalpeaks, wann immer das
DMT-Signal oberhalb eines vorbestimmten maximalen Wertes liegt.
Die Erfindung wird nun in weiteren Einzelheiten lediglich beispielhaft beschrieben, mit Be
zug auf die beigefügten Zeichnungen, bei denen:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer Schaltung zum Verringern des PAR eines Signals
zeigt; und
Fig. 2 ein Blockschaubild ist, das die Berechnung einer Signatur-Wellenform veran
schaulicht.
Wie oben angemerkt ist es die Aufgabe der Erfindung, das PAR (Peak-zu-Mittel-Verhältnis)
eines Signales, das übertragen werden soll, zu verringern. Gemäß den Grundsätzen der Erfin
dung wird dies erreicht, indem die Signatur-Wellenform von dem Signal subtrahiert wird,
wann immer das Signal über einem vorbestimmten maximalen Wert liegt. Als ein Ergebnis
wird das Signal nicht gesättigt werden.
Die Erfindung benutzt wenige Bits und einen kurzen Vektor für die Signatur-Wellenform, so
daß sowohl die Anforderungen an Speicher und Rechenzeit minimiert werden. Auch, indem
sorgfältig der Wert C gewählt wird, der unten definiert wird, ist es möglich, die maximale
Verringerung des PAR um 6 dB zu erreichen und eine minimale Signalverzerrung zu halten.
Die Signatur-Wellenform s(k) wird durch einen Vektor mit 256 Byte (256 × 8 Bits) mit ei
nem maximalen Wert 0x 7f (0x zeigt die hexadezimale Notation an, daher würde beispiels
weise 7f in binärer Notation 01111111 sein) dargestellt.
Mit Bezug nun auf Fig. 1 weist eine praktische Implementierung der Erfindung eine IFFT
(Inverse Schnelle Fouriertransformation)-Einheit 100 auf, welche ein frequenzmoduliertes
DMT-Eingangssignal X erhält und ein IFFT-Zeitbereichssignal x(k1) ausgibt, das als Zahl mit
16 Bit dargestellt wird. Das Ausgangssignal x(k1) wird an einen Subtrahierer 101 gegeben.
In der Zwischenzeit berechnet die IFFT-Einheit 100 den maximalen Wert der Amplitude (M)
in einem DMT-Rahmen. Wenn der absolute maximale Wert (|M|) des Zeitbereichsignals
(x(k1)) kleiner ist als 0x 08000, ist keine Aktion erforderlich, was die Verringerung des PAR
betrifft, und die Ausgabe für den Vergleich C wird auf Null gesetzt. Sonst, wenn der maxi
male Wert (|M|) gleich oder größer ist als 0x 08000, gibt der Schwellenwertrechner 102 den
Adressort (I) des maximalen Wertes in der Serie der Prüfwerte aus und führt die folgenden
Schritte durch:
Wenn |M| größer ist als 0x 0FFFF, wird |M| zunächst auf einen vorbestimmten maximalen Wert 0x 0FFFF gesättigt.
Wenn |M| größer ist als 0x 0FFFF, wird |M| zunächst auf einen vorbestimmten maximalen Wert 0x 0FFFF gesättigt.
Wenn die Signatur-Wellenform von dem Signal (x(k1)) subtrahiert werden soll, muß sie erst
mit dem Signalpeak ausgerichtet werden, wobei berücksichtigt werden muß, daß die Signatur-
Wellenform nur 257 Byte lang ist. Es muß auch bedacht werden, daß die Signatur-
Wellenform nur aus Prüfwerten mit 8 Bit besteht, wohingegen das Signal aus Prüfwerten mit
16 Bit besteht.
Die Ausrichtung der Signatur-Wellenform mit dem Peak wird erreicht, indem IFFT-
Ausgabeprüfwerte an den Adressen k1 genommen werden, die im Bereich von [I - 128: I +
127] liegen (bevor Präfix, Suffix und Fenster addiert werden), und die Signatur-Wellenform,
multipliziert mit einem geeigneten Skalierfaktor C multipliziert ist, subtrahiert wird, wobei C
wie folgt festgelegt wird:
|M| - ((C × (0x 0080))<<7) = 0x 08000
C = (|M| - 0x 08000) × sgn(M)
Die Adresse k1 für die IFFT-Ausgabe x sollte zyklisch erweitert werden, d. h. falls k1 < O,
sollte die wahre Adresse k1 + N sein, wobei N die Anzahl der FFT-Punkte ist (für ein norma
les, auf DMT basierendes DSL-System ist N = 512, 1024, 2048, 4096 und 8192), und falls
k1 < N - 1, sollte die wahre Adresse k1 - N sein.
Die Signatur-Wellenform s(k), die aus Prüfwerten mit 8 Bit besteht, wird dann in dem Multi
plizierer (103) mit dem Skalierfaktor C multipliziert, der aus Prüfwerten mit 16 Bit besteht.
Das Ergebnis ist eine Zahl mit 23 Bit, die 7 Bit nach rechts in der Einheit 104 verschoben
wird, um eine Zahl mit 16 Bit zu ergeben, die im Subtrahierer 101 von x(k1) subtrahiert wird.
Die Erzeugung der Signatur-Wellenform wird wie in Fig. 2 gezeigt durchgeführt. Die Be
rechnung der Signatur-Wellenform ist in Fig. 2 gezeigt. Zunächst wird eine anfängliche
Frequenz-Wellenform ausgewählt, und das Signal des Frequenzbereiches wird durch eine
IFFT 201 geleitet, um eine Signatur-Wellenform s(n) des Zeitbereiches zu erzeugen. Dieses
Signal wird dann mit einer erforderlichen Schwellwerteinheit 202 überprüft, und alle Prüf
werte des Zeitbereiches, die oberhalb des Schwellenwertes liegen, werden korrigiert, um ein
modifiziertes Signal s1(n) des Zeitbereiches zu erzeugen. Dieses Signal wird durch die FFT-
Einheit 203 geleitet, um eine Wellenform S(k) des Frequenzbereiches zu erzeugen.
Dieses Signal S(k) wird dann in der Einheit 204 gegen eine erforderliche Frequenzmaske
überprüft, und jegliche Signale, die oberhalb der Maske sind, werden korrigiert, um die Mas
kenanforderungen zu erfüllen. Die Ausgabe von S1(k) der Einheit 204 wird zurück an die
IFFT 201 gegeben, und der Prozeß wird auf einer iterativen Basis wiederholt, bis entweder
die Wellenformänderung zwischen aufeinanderfolgenden Iterationen nicht mehr signifikant
ist oder eine maximale Anzahl von Iterationen erreicht wird.
Ein Beispiel eines Schwellwerts des Zeitbereiches für die Einheit 202 ist:
In der obigen Gleichung wird angenommen, daß der Mittelpunkt der Signatur-Wellenform bei
n = 128 zentriert ist und der Schwellenwert eine Konstante 0.5 ist.
Ein Beispiel einer Frequenzbereichmaske für die Einheit 204 ist:
Hier gehört der Bereich 1 zu einem Übertragungsfrequenzband, das nicht verwendet wird.
Dieses Band kann ohne Einschränkungen für die Signatur-Wellenform benutzt werden. Der
Bereich 2 gehört zu dem Empfangsfrequenzband, und der entsprechende Schwellenwert γ1
wird so eingestellt, daß er gleich der erforderlichen Übertragungsspektrummaske für das
Empfangsband ist, oder in dem Fall, daß es keine Einschränkung für das Übertragungssignal
auf dem Empfangsband gibt, wird γ1 so eingestellt, daß das erzeugte Echosignal zu dem
Empfangsband kleiner ist als die Anforderung. Der Bereich 3 gehört zu dem Übertragungsband,
auf dem Datenbits moduliert werden, und γ2(k) wird als 1/6 bis 1/4 der Konstellationsentfer
nung eingestellt, die für unterschiedliche Frequenzunterträger (k) unterschiedlich ist.
Die obige getroffene Auswahl des Schwellenwertes wird sicherstellen, daß die Signatur-
Wellenform alle möglichen Frequenzbänder benutzt, so daß sie am besten einer Impulsfunkti
on angenähert werden kann. Gleichzeitig wird sie keinerlei Frequenzanforderungen verletzen,
und sie wird keine Signalverzerrung verursachen, weder bei entfernten noch bei nahen Emp
fängern.
Die Erfindung stellt eine effektive Implementierung für die Verringerung des PAR zur Verfü
gung. Die Gestaltung der Signatur-Wellenform ist derart, daß sie am besten an die Impuls
funktion angenähert ist und gleichzeitig keine oder nur geringe Verzerrung sowohl bei dem
Übertragungs- als auch bei dem Empfangssignal hervorruft.
Das beschriebene Verfahren kann mit einer geringen Menge an Speicher und weniger Re
chenschritten implementiert werden. Indem geeignete Parameter benutzt werden, kann die
Verringerung des PAR maximiert werden.
Das iterative Verfahren für die Erzeugung der Signatur-Wellenform stellt eine optimale Wahl
für die Signatur-Wellenform sicher. Alle möglichen Frequenzbänder werden benutzt, um die
optimale Signatur-Wellenform zu erzeugen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbar
ten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
Claims (16)
1. Verfahren zum Bewirken der Reduktion des Peaks in einem DMT-Signal, mit den
Schritten des Erzeugens einer vorbestimmten Signatur-Wellenform und des Subtrahie
rens der vorbestimmten Signatur-Wellenform von dem DMT-Signal in dem Bereich ei
nes Signalpeaks, wann immer das DMT-Signal oberhalb eines vorbestimmten maxima
len Wertes liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das DMT-Signal zunächst durch eine IFFT-
Einheit geleitet wird, welche ein Signal x(k1) des Zeitbereiches erzeugt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die IFFT-Einheit eine erste Ausgabe M, welche
einen maximalen Wert des Signals x(k1) darstellt, und eine zweite Ausgabe I, die den
Adressort des maximalen Wertes I in dem Signal x(k1) darstellt, erzeugt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die vorbestimmte Signatur-Wellenform von dem
DMT-Signal subtrahiert wird, wenn der absolute Wert |M| oberhalb eines vorbe
stimmten Wertes liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Signatur-Wellenform weniger Prüfwerte hat
als das DMT-Signal und die Signatur-Wellenform zunächst mit dem Signalpeak ausge
richtet wird, bevor subtrahiert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Signatur-Wellenform zunächst mit einem Ska
lierfaktor multipliziert wird, um an das DMT-Signal angepaßt zu werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Skalierfaktor aus dem absoluten Wert |M| be
stimmt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der Skalierfaktor C entsprechend der Gleichung
C = (|M|) - 0xXXXXX) × sgn(M)
bestimmt wird, wobei 0xXXXXX eine vorbestimmte Zahl ist.
C = (|M|) - 0xXXXXX) × sgn(M)
bestimmt wird, wobei 0xXXXXX eine vorbestimmte Zahl ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem das Ergebnis des Multiplizierens des Skalierfak
tors mit der Signatur-Wellenform zunächst verschoben wird, um im Ergebnis die An
zahl der Bits pro Prüfwert mit der Anzahl der Bits übereinstimmend zu machen, die das
Signal x(k1) des Zeitbereiches darstellen.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Signatur-Wellenform erzeugt
wird, indem eine vorbestimmte Wellenform durch eine die Wellenform modifizierende
Schaltung auf einer iterativen Basis geleitet wird, bis die Änderung der Wellenform
zwischen Prüfwerten unbedeutend wird oder eine maximale Anzahl von Iterationen er
reicht wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die die Wellenform modifizierende Schaltung
eine IFFT-Einheit, um die Signatur-Wellenform s(n) in dem Zeitbereich zu erzeugen,
eine Beschränkungseinheit für die Wellenform, um ein modifiziertes Signal s1(n) der
Signatur-Wellenform im Zeitbereich zu erzeugen, und eine FFT-Einheit, um ein modifi
ziertes Wellenformsignal S(k) des Frequenzbereiches zu erzeugen, und eine Beschrän
kungseinheit für das Spektrum, um ein bandbegrenztes Frequenzsignal S1(k) zu erzeu
gen, das zurück zu der IFFT-Einheit als Teil des iterativen Prozesses gegeben wird,
aufweist.
12. Anordnung zum Bewirken der Reduktion des Peaks in einem DMT-Signal, mit einer
ersten Einheit zum Erzeugen einer vorbestimmten Signatur-Wellenform und einer
zweiten Einheit zum Subtrahieren der vorbestimmten Signatur-Wellenform von dem
DMT-Signal in dem Bereich eines Signalpeaks, wann immer das DMT-Signal oberhalb
eines vorbestimmten maximalen Wertes liegt.
13. Anordnung nach Anspruch 12, bei der die zweite Einheit eine IFFT-Einheit (100) zum
Erzeugen eines Signals des Zeitbereiches aus dem DMT-Signal aufweist, das an einen
Subtrahierer (101) gegeben wird.
14. Anordnung nach Anspruch 13, bei der die IFFT-Einheit (100) zwei zusätzliche Ausga
ben hat, die jeweils den maximalen Wert und den Ort des maximalen Werts in dem
DMT-Signal darstellen.
15. Anordnung nach Anspruch 14, bei der die zusätzlichen Ausgaben zu jeweiligen Ein
gängen einer Recheneinheit (102) für den Schwellenwert gegeben werden, die einen
Skalierfaktor für die Signatur-Wellenform erzeugt, wenn der absolute Wert oberhalb ei
nes vorbestimmten Wertes liegt.
16. Anordnung nach Anspruch 15, bei der die erste Einheit eine IFFT-Einheit zum Erzeu
gen eines Signals des Zeitbereiches aus einer vorbestimmten Eingabewellenform, eine
Beschränkungseinheit für die Wellenform des Zeitbereiches, eine IFFT-Einheit zum Er
zeugen einer modifizierten Wellenform des Frequenzbereiches und eine Spektrum be
grenzende Einheit für die modifizierte Wellenform des Frequenzbereiches aufweist,
wobei eine Ausgabe der Spektrum begrenzenden Einheit an einen Eingang der IFFT-
Einheit gegeben wird, um das Erzeugen der Signatur-Wellenform mittels eines iterati
ven Prozesses zu erlauben.
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