DE10208304C1 - Verfahren zur Überwachung und gegebenenfalls Steuerung des Fügeprozesses beim Durchsetzfügen - Google Patents
Verfahren zur Überwachung und gegebenenfalls Steuerung des Fügeprozesses beim DurchsetzfügenInfo
- Publication number
- DE10208304C1 DE10208304C1 DE2002108304 DE10208304A DE10208304C1 DE 10208304 C1 DE10208304 C1 DE 10208304C1 DE 2002108304 DE2002108304 DE 2002108304 DE 10208304 A DE10208304 A DE 10208304A DE 10208304 C1 DE10208304 C1 DE 10208304C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- die
- joining
- components
- ultrasonic
- stamp
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D39/00—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
- B21D39/03—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal otherwise than by folding
- B21D39/031—Joining superposed plates by locally deforming without slitting or piercing
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung und gegebenenfalls Steuerung des Fügeprozesses beim Durchsetzfügen von Bauteilen mittels eines Stempels und einer Matrize, bei dem sowohl über den Stempel als auch über die Matrize während des Fügeprozesses wiederholt Ultraschallimpulse in die zu fügenden Bauteile eingekoppelt und Laufzeiten der an einer Grenzfläche zwischen den Bauteilen reflektierten Ultraschallimpulse gemessen werden. Die gemessenen Laufzeiten werden mit Solllaufzeiten verglichen, die für jedes der Bauteile vorab unter Berücksichtigung einer durch plastische Verformung der Bauteile bei Erreichen einer Soll-Fügedicke gegenüber einem Anfangszustand geänderten materialspezifischen Schallgeschwindigkeit für die Soll-Fügedicke ermittelt oder vorgegeben werden. Die Erfindung betrifft auch eine Durchsetzfüge-Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. DOLLAR A Mit dem Verfahren bzw. der Vorrichtung lässt sich der Fügeprozess, bezogen auf die Dicke der zu fügenden Bauteile am Fügepunkt, in Echtzeit überwachen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Überwachung und gegebenenfalls Steuerung des Füge
prozesses beim Durchsetzfügen
von Bauteilen mittels eines Stempels und
einer Matrize sowie eine Durchsetzfüge-Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens.
Beim Durchsetzfügen mittels Clinchen wird eine
formschlüssige Verbindung der zu verbindenden Bauteile,
in der Regel Bleche oder Platten, aus dem Bauteil
material selbst gebildet. Hierfür werden die zu
verbindenden Bauteile mit Hilfe eines Stempels in eine
als Gegenwerkzeug dienende Matrize gedrückt. Durch den
aufgebrachten Druck fließt das Bauteilmaterial in die
eigentliche Fügezone, die durch die Form der Matrize
eine Hinterschneidung bildet. Dabei reduzieren sich die
ursprünglichen Dicken der beiden Bauteile in der Füge
zone unterschiedlich stark. Der Massenanteil in der
Fügezone korreliert hierbei mit der Abnahme der Dicke
der beiden gefügten Bauteile im Fügepunkt. Die resul
tierende Bodendicke der beiden Bauteile im Fügepunkt
ist beim Clinchen ein Qualitätsmerkmal für die Clinch
verbindung.
Für die Qualitätskontrolle der Fügeverbindung bzw.
des Fügepunktes sind der Anmelderin derzeit zwei
unterschiedliche Techniken bekannt. Bei einer aus der
Praxis bekannten Technik wird die Dicke des
Bodenbereiches des Fügepunktes nach der Durchführung
des Fügeprozesses mit einem Ultraschall-Dicken-
Messgerät manuell bestimmt. Eine derartige nachträg
liche manuelle Kontrolle ist zeitaufwendig und wird
daher lediglich stichprobenweise zur Überprüfung der
bereits produzierten Fügeverbindungen eingesetzt.
Die Überprüfung der Materialdicke durch Ultra
schall wird auch in anderen Bereichen eingesetzt. So
ist beispielsweise aus der DE 35 28 967 C1 ein Verfahren
zum Einwalzen von Rohren in Rohrböden bekannt, bei dem
während des Einwalzens die Haftaufweitung durch Ultra
schallmessung der sich ändernden Dicke der Rohrwand
gemessen wird.
Bei der anderen Technik, wie sie beispielsweise
aus der DE 42 14 475 A1 bekannt ist, handelt es sich um
eine automatische Überwachung des Fügeprozesses in
Echtzeit. Dabei werden die Fügekraft sowie der
Werkzeugweg während des Fügens gemessen und anhand
einer Referenzkurve, die die Abhängigkeit der Fügekraft
vom Werkzeugweg bei einer optimalen Fügeverbindung
angibt, verglichen. Bei Abweichungen kann die Fügekraft
reduziert oder erhöht werden, um zu einem der
Referenzkurve entsprechenden Kraft-Weg-Verlauf des
Fügeprozesses zurück zu kommen. Bei diesem Verfahren
werden jedoch keine Informationen über die erzielte
Bodendicke erhalten.
Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren
zur Überwachung und gegebenenfalls Steuerung des Füge
prozesses beim Durchsetzfügen sowie eine Durchsetzfüge-
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens anzugeben,
die eine unmittelbare Überwachung des Fügeprozesses
gewährleisten und zudem eine Information über die
erreichte Bodendicke im Fügepunkt liefern.
Die Aufgabe wird mit dem Verfahren und der
Vorrichtung der Patentansprüche 1 bzw. 11 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sowie der
Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche oder
können der nachfolgenden Beschreibung, den Ausfüh
rungsbeispielen und den Zeichnungen entnommen werden.
Bei dem vorliegenden Verfahren werden sowohl über
den Stempel als auch über die Matrize der Füge-Vor
richtung während des Fügeprozesses wiederholt Ultra
schallimpulse in die zu fügenden Bauteile eingekoppelt
und Laufzeiten t1, t2 der an einer Grenzfläche zwischen
den Bauteilen reflektierten Ultraschallimpulse in jedem
der Bauteile gemessen. Da die Ausgangs-Bauteildicken
sowie die gewünschte Bodendicke im Fügepunkt nach dem
Prozess bekannt sind, kann aus dem Unterschied der
Dicke vorher und der Dicke nachher der Grad der
plastischen Verformung ermittelt werden. Aus den
bekannten Abhängigkeiten der Schallgeschwindigkeit von
der plastischen Verformung und der gewünschten Dicke im
Fügepunkt nach dem Prozess ergeben sich die Soll
laufzeiten tS1, t52, die als Ergebnis des Prozesses
erreicht werden müssen. Die gemessenen Laufzeiten t1,
t2 werden permanent mit diesen Solllaufzeiten tS1, t52
verglichen. Der Prozess wird bei Erreichen der Soll
laufzeiten gestoppt. Aus den Solllaufzeiten und den
bekannten Schallgeschwindigkeiten kann dann die Dicke
im Fügepunkt berechnet und dem Anwender zur Kenntnis
gegeben werden.
Mit dem vorliegenden Verfahren werden somit
während des Fügeprozesses kontinuierlich die mit der
Dicke der jeweiligen Bauteile korrelierten Schall
laufzeiten der Ultraschallwellen gemessen, die an der
Grenzfläche zwischen den beiden Bauteilen im Fügepunkt
reflektiert und von den Ultraschallwandlern wieder
empfangen werden. Für jedes der Bauteile bzw. Bauteil
materialien werden vorab die materialtypischen Schall
geschwindigkeiten ermittelt. Aufgrund der plastischen
Verformung verändern sich die Schallgeschwindigkeiten
in den Materialien gegenüber den Werten für den
unverformten Zustand. Die entsprechend geänderte
Schallgeschwindigkeit für die jeweils zu erreichende
Dicke bzw. plastische Verformung wird einem Speicher
oder einer Skala entnommen, die entsprechend experimen
tell ermittelte Werte für die Schallgeschwindigkeit des
jeweiligen Materials in Abhängigkeit von der plas
tischen Verformung enthalten. Aus der Dicke der Bau
teile vor dem Fügeprozess und der, vom Anwender fest
gelegten Dicke der Bauteile im Fügepunkt nach dem
Prozess ist der Grad der plastischen Verformung schon
im Vorhinein bekannt. Damit wird der Wert für die
Schallgeschwindigkeit aus bestehenden Tabellen und
Messkurven entsprechend bestimmt und der Laufzeitwert
(Solllaufzeit) für die gewünschte Dicke der Bauteile
vorherberechnet. Durch ständigen Vergleich der
gemessenen Laufzeiten mit den entsprechenden Soll
laufzeiten kann das Erreichen der Sollbodendicke für
jedes der beiden Bauteile getrennt erkannt werden.
Mit dem vorliegenden Verfahren wird somit während
des Fügeprozesses die Schalllaufzeit bzw. deren
Änderung für jedes der beiden zu verbindenden Bauteile
getrennt gemessen. Durch entsprechende Rückinformation
an die Steuerung des Antriebs oder der Antriebe der
Füge-Vorrichtung kann die Fügekraft in Abhängigkeit vom
Ergebnis des jeweiligen Vergleichs verändert werden, um
beispielsweise schneller oder langsamer die gewünschte
Fügedicke zu erreichen. Besonders vorteilhaft ist die
getrennte Laufzeitmessung durch die beiden Bauteile, da
dadurch eine individuelle Belastung von Stempel und
Matrize erreicht werden kann, um beispielsweise die
gewünschte Dicke der jeweiligen Bauteile gleichzeitig
zu erreichen oder die Massenanteile der jeweiligen
Bauteilmaterialien in der eigentlichen Fügezone gezielt
zu beeinflussen. Die gezielte Steuerung des Füge
prozesses in Abhängigkeit vom Ergebnis der Laufzeit
messung erhöht zudem die Standzeit des Füge-Werkzeuges,
weil nur die tatsächlich benötigte Fügekraft aufge
bracht wird.
Aus den ermittelten Einzeldicken der beiden Bau
teile kann zu jedem Zeitpunkt auch die momentane
Gesamt-Bodendicke im Fügepunkt berechnet werden.
Die bisher bekannten oder experimentell ermit
telten Korrelationen der Schallgeschwindigkeit mit der
plastischen Verformung von Probekörpern aus Stahl und
Aluminiumlegierungen werden durch laufende Unter
suchungen ständig ergänzt und gespeichert. Damit ist
für eine Vielzahl von Materialien die material- und
zustandsspezifische Schallgeschwindigkeit bereits
bekannt, so dass aus der beim vorliegenden Verfahren
gemessenen Schalllaufzeit und der bekannten Schall
geschwindigkeit der Schallweg, also die Dicke des
durchschallten Fügeteiles berechnet werden kann. Bei
Einsatz neuer Materialien können die erforderlichen
Werte, d. h. die Abhängigkeit der Schallgeschwindigkeit
von der plastischen Verformung im jeweiligen Material,
zunächst experimentell ermittelt werden.
Vorzugsweise wird die Durchführung des Verfahrens
für den Bediener einer Füge-Vorrichtung dadurch
erleichtert, dass die Solllaufzeiten tS1, tS2 für jedes
der Bauteile nach Vorgabe einer Anfangsdicke d1, d2 der
zu verbindenden Bauteile sowie der gewünschten End-
Fügedicken dS1, dS2 und der jeweiligen Bauteil
materialien durch Rückgriff auf abgespeicherte
Schallgeschwindigkeiten in Abhängigkeit vom Material
und der plastischen Verformung automatisch berechnet
wird. Die plastische Verformung lässt sich bei Kenntnis
der Anfangs- und der Enddicke (= Solldicke) sehr
einfach berechnen. Selbstverständlich können beim
vorliegenden Verfahren auch mehrere Soll-Fügedicken für
jedes der Bauteile vorgegeben werden, die während des
Fügeprozesses nacheinander erreicht werden. Auf diese
Weise ist eine stufenweise Kontrolle des Fügeprozesses
möglich, bevor die Endfügedicke, die der geringsten
vorgegebenen Soll-Fügedicke entspricht, erreicht wird.
Beim vorliegenden Verfahren werden die Schall
laufzeiten der Ultraschallimpulse ständig gemessen und
mit den entsprechenden Solllaufzeiten verglichen.
Vorzugsweise werden in Abhängigkeit von diesem
Vergleich die Antriebe für den Stempel und die Matrize
der Füge-Vorrichtung unabhängig voneinander und in
Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis für das jeweilige
Bauteil angesteuert, um die Soll-Fügedicken jedes
einzelnen Bauteils, gegebenenfalls in einer vorgebbaren
Zeit, zu erreichen.
Die Ultraschallimpulse werden mit Ultraschall
wandlern erzeugt und empfangen, die vorzugsweise in den
Stempel und die Matrize der Füge-Vorrichtung integriert
sind. Hierbei werden angepasste Ultraschallwandler
eingesetzt, die breitbandige longitudinale und/oder
transversale Ultraschallwellenimpulse senden bzw.
empfangen, die hinsichtlich ihrer Mittenfrequenz, der
Impulslänge, des Schallfeldes und hinsichtlich der
Schallübertragung für diese Anwendung optimiert sind.
Der Fachmann ist in der Lage, die Ultraschallwandler
entsprechend der jeweiligen Anwendung, insbesondere der
Geometrien des Stempels und der Matrize sowie dem
Durchmesser des Fügepunktes, geeignet zu wählen und
anzusteuern. Um eine ausreichende Genauigkeit auch bei
sehr dünnen Bauteilen zu erhalten, werden vorzugsweise
Ultraschallimpulse mit einer Mittenfrequenz oberhalb
von 5 MHz eingesetzt. Von besonderem Vorteil ist die
Integration der Ultraschallwandler in den Werkzeug
teilen außerhalb des eigentlichen Stempels und der
eigentlichen Matrize, so dass die eigentlichen Werk
zeuge Stempel und Matrize ausgetauscht werden können.
Vorzugsweise werden neben longitudinalen auch
transversale Ultraschallwellen in die beiden Bauteile
eingekoppelt. Transversale Ultraschallwellen eignen
sich hierbei besonders durch die damit erhöhte
Erkennbarkeit der Grenzfläche zwischen den beiden
Bauteilen. Weiterhin ist die Schallgeschwindigkeit der
Transversalwellen gegenüber den Longitudinalwellen um
etwa den Faktor 2 geringer, so dass auch sehr dünne
Bauteile bzw. Bleche noch mit hoher Genauigkeit
vermessen werden können.
Die Schallübertragung in die Bauteile kann über
den Anpressdruck, d. h. ohne ein Koppelmittel, oder auch
unter Einsatz eines geeigneten Koppelmittels vorge
nommen werden. Für die Einkopplung von longitudinalen
Ultraschallwellen eignen sich insbesondere wasser
haltige Flüssigkeiten, während für Transversalwellen
dem Fachmann geläufige viskose Pasten eingesetzt
werden. In einer besonders vorteilhaften Ausführungs
form wird zur Schallübertragung vom Prüfkopf in das
Werkzeug eine Kunststofffolie gelegt, die sowohl die
Einkopplung von Longitudinal- als auch von Transversal
wellen verbessert.
Zur Durchführung der automatischen Ultraschall-
Laufzeitmessungen kann beispielsweise eine Technik
eingesetzt werden, wie sie aus der DE 39 05 95 C2
bekannt ist. Diese Technik macht eine ausreichend
genaue Laufzeitmessung mit bis zu 100 Messungen pro
Sekunde möglich. Selbstverständlich sind auch andere
Techniken für die Laufzeitmessung einsetzbar.
Insbesondere lässt sich der Messfehler in bekannter
Weise auch durch Mittelung über mehrere Laufzeit
messungen verringern.
Das vorliegende Verfahren hat den weiteren
besonderen Vorteil, dass die gleichen Ultraschall
wandler, die für die Laufzeitmessungen während des
Fügeprozesses eingesetzt werden, nach Beendigung des
Fügeprozesses und Entfernen der verbundenen Bauteile
auch für eine Überprüfung der Fügewerkzeuge Stempel und
Matrize einsetzbar sind. Hierfür werden diese Ultra
schallwandler gezielt niederfreguent angesteuert, um
eine volumenfüllende Schalleinprägung in Stempel und
Matrize zu erreichen. Die entsprechend empfangenen
Schallwellen werden einer Signalanalyse unterzogen. Aus
einem Vergleich des empfangenen Schallspektrums mit
einem Referenzspektrum einer intakten Matrize bzw.
eines intakten Stempels lassen sich auf diese Weise
frühzeitig beginnende Materialermüdungen oder
Schädigungen dieser Werkzeuge erkennen. Insbesondere
Werkzeugfehler wie Anrisse, Ausbrüche und Material
einklemmungen sind hierdurch noch vor dem Ausfall des
Werkzeuges feststellbar. Die Früherkennung eines
Schadens der Fügewerkzeuge hat offensichtliche Vorteile
bezüglich der Qualitätssicherungsmaßnahmen und
Qualitätskosten.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
besteht in bekannter Weise aus einer üblichen Füge-
Vorrichtung, wobei jedoch im Stempel und in der Matrize
jeweils zumindest ein Ultraschallwandler integriert
ist. Die Ultraschallwandler sind mit einer Steuer
einrichtung zur Ansteuerung der Ultraschallwandler zum
Aussenden und zum Empfang von Ultraschallimpulsen sowie
zur Messung der Laufzeit von reflektierten Ultraschall
impulsen und zum Vergleich der gemessenen Laufzeiten
mit Solllaufzeiten verbunden.
Die sonstige konstruktive, insbesondere mecha
nische Ausgestaltung der Füge-Vorrichtung unterscheidet
sich nicht von bekannten Vorrichtungen des Standes der
Technik. Vorzugsweise wird jedoch die Steuereinrichtung
zur Ansteuerung des Antriebes des Stempels mit den
Vergleichswerten der Steuereinrichtung für die
Ultraschallwandler versorgt und steuert den Fügeprozess
in Abhängigkeit von den Vergleichswerten. In einer
weiteren Ausführungsform ist auch die Matrize mit einem
eigenen Antrieb ausgestattet, der von der Steuerein
richtung in Abhängigkeit von den Vergleichswerten
angesteuert wird.
Das vorliegende Verfahren sowie die zugehörige
Vorrichtung werden nachfolgend anhand eines Aus
führungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen
nochmals kurz erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 stark schematisiert ein Beispiel für
eine Füge-Vorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Beispiel für die Anwendung der Füge-
Vorrichtung in einem Zustand vor der
Verformung der Bauteile;
Fig. 3 ein Beispiel für die Anwendung der Füge-
Vorrichtung in einem Zustand während der
Verformung der Bauteile; und
Fig. 4 schematisch einen Überblick über
einzelne Verfahrensschritte des
vorliegenden Verfahrens.
Fig. 1 zeigt in stark vereinfachter und
schematisierter Darstellung eine Füge-Vorrichtung, die
gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Die
wesentlichen Elemente dieser Füge-Vorrichtung bestehen
aus dem Stempel 1 sowie der als Gegenwerkzeug dienenden
Matrize 2. Der Stempel 1 ist über eine Halterung an
einem Antrieb 3 befestigt, der diesen mit einer
vorgebbaren Kraft gegen die Matrize 2 drücken kann. In
gleicher Weise kann die Matrize 2 mit einem Antrieb 4
verbunden sein, der sie gegen den Stempel 1 bewegen
kann. Die Antriebe von Stempel 1 und Matrize 2 werden
über eine Steuereinrichtung 5 gesteuert.
Selbstverständlich läßt sich das vorliegende
Verfahren auch bei Füge-Vorrichtungen einsetzen, bei
denen die Matrize 2 keinen eigenen Antrieb 4 aufweist,
wie dies bei den bekannten Füge-Vorrichtungen des
Standes der Technik der Fall ist. Die Dicke des
matrizenseitigen Bleches ergibt sich dabei aus der
Einwirkung der Stempelkraft. Die Anwendung des
vorliegenden Verfahrens ermöglicht die Bestimmung der
Dicke des matrizenseitigen Bleches und eröffnet damit
die neue Möglichkeit, die Matrize über einen eigenen
Antrieb bis zum Erreichen der geforderten Dicke des
matrizenseitigen Bleches zu steuern.
Sowohl im Stempel 1 als auch in der Matrize 2 ist
im vorliegenden Beispiel jeweils ein Ultraschallwandler
7 bzw. 8 integriert. Beide Ultraschallwandler sind mit
einer entsprechenden Steuereinrichtung 6 zur
Ansteuerung der Wandler zur Emission von Ultraschall
impulsen sowie zum Empfang von reflektierten Ultra
schallimpulsen ausgebildet. Die Steuerung 6 übernimmt
weiterhin die Ermittlung der Laufzeiten der Ultra
schallimpulse sowie den Vergleich dieser Laufzeiten mit
entsprechenden Vorgabewerten.
Die in den Stempel 1 und die Matrize 2 inte
grierten Ultraschallwandler bzw. Ultraschallsensoren 7,
8 senden bzw. empfangen Ultraschallwellen mit einer
Wiederholfrequenz von ca. 1 kHz. Fig. 2 zeigt einen
Ausschnitt aus der Vorrichtung gemäß Fig. 1, bei der
lediglich die Matrize 2 sowie der Stempel 1 mit den
entsprechenden Ultraschallsensoren 7, 8 zu erkennen
sind, die gerade auf den beiden zu verbindenden
Bauteilen 9, 10 aufliegen. Sobald der Stempel 1 Druck
auf das obere Fügeteil 9 ausübt, breitet sich die
Schallwelle in diesem stempelseitigen Fügeteil 9 aus.
Der Schallimpuls wird an der Grenzfläche 11 zwischen
stempelseitigem 9 und matrizenseitigem Fügeteil 10
reflektiert und vom Ultraschallsensor 7 wieder
empfangen. Die hierfür erforderliche Schallaufzeit t1
wird gemessen. Unter Nutzung der für die betreffenden
Materialien der Bauteile 9, 10, beispielsweise Stahl,
Aluminium oder Kupfer, in Voruntersuchungen experimen
tell ermittelten Werte der Schallgeschwindigkeit und
deren Veränderung mit der plastischen Verformung kann
aus der Laufzeit t1 die Dicke des stempelseitigen
Fügeteiles 9 berechnet werden. Der gemessene Wert der
Laufzeit oder der aus der Laufzeit berechnete Wert der
Dicke wird mit einem zuvor festgelegten und im Rechner
bzw. der Steuerung 6 der Ultraschallwandler abgelegten
Sollwert verglichen. Vom Rechner wird ein Steuersignal
erzeugt, um die durch den Antrieb 3 des Stempels 1
erzeugte Maschinenkraft erst zu stoppen, wenn die
festgelegte Dicke des stempelseitigen Fügeteiles 9
erreicht ist. Aus der zeitlichen Veränderung der
Laufzeiten bzw. der Dickenreduktion können weitere
Signale zur Maschinensteuerung und zur Optimierung des
Fügeprozesses abgeleitet werden. Insbesondere kann die
relative Änderung der Dicke bzw. Laufzeit auch zur
Steuerung weiterer den Fügeprozess beeinflussender
Prozessparameter genutzt werden.
In vergleichbarer Weise wird die Dicke des
matrizenseitigen Fügeteiles 9 bestimmt. Auch hier
können aus den gemessenen Laufzeiten t2 bzw. Dicken und
deren zeitlicher Änderungen Signale für die Kraft
steuerung des Antriebes 4 der Matrize abgeleitet
werden. Die Fig. 3 zeigt einen Zustand, bei dem die
Laufzeitmessung durch das matrizenseitige Bauteil 10
durchgeführt wird, in einem Zustand, in dem die
Endfügedicke bereits beinahe erreicht ist.
Nach dem Erreichen der Enddicke werden die
Antriebe 3, 4 gestoppt und in umgekehrter Richtung
angesteuert, um Stempel 1 und Matrize 2 von den
verbundenen Bauteilen 9, 10 abzuheben. Die verbundenen
Bauteile werden anschließend aus der Vorrichtung
entfernt. Anschließend werden der Ultraschallwandler 8
in der Matrize 2 und der Ultraschallwandler 7 im
Stempel 1 mit einem niederfrequenten elektrischen
Signal von einigen kHz, beispielsweise im Bereich von
300 kHz bis 600 kHz, beaufschlagt. Die daraufhin
empfangenen Ultraschallsignale werden spektral
analysiert und Unterschiede zu den im Neuzustand der
Matrize 2 bzw. des Stempels 1 auf vergleichbare Weise
ermittelten Referenzsignalen zur Feststellung eines
Werkzeugschadens herangezogen. Das Ergebnis dieser
Untersuchung kann optisch und/oder akustisch angezeigt
werden. Insbesondere sollte bei signifikanten
Abweichungen von den Referenzsignalen ein ent
sprechender akustischer Signalton abgegeben werden, der
auf einen Werkzeugschaden hinweist.
Fig. 4 zeigt im Überblick nochmals die einzelnen
Verfahrensschritte der Einkopplung von Ultraschall
impulsen, der Messung der Laufzeit, des Vergleichs mit
einem Sollwert sowie der Fortsetzung der Messung sowie
des Fügeprozesses oder dem Anhalten des jeweiligen
Antriebs in Abhängigkeit vom Ergebnis des Vergleichs.
Weiterhin ist eine optionale Ansteuerung des jeweiligen
Antriebs zur Erhöhung oder Reduzierung der Kraft in
Abhängigkeit vom Ergebnis des Vergleichs angedeutet.
1
Stempel
2
Matrize
3
Antrieb des Stempels
4
Antrieb der Matrize
5
Steuerung der Antriebe
6
Steuerung der Ultraschallwandler
7
Ultraschallwandler im Stempel
8
Ultraschallwandler in der Matrize
9
Stempelseitiges Bauteil
10
Matrizenseitiges Bauteil
11
Grenzfläche
Claims (16)
1. Verfahren zur Überwachung und gegebenenfalls
Steuerung des Fügeprozesses beim Durchsetzfügen
von Bauteilen (9, 10)
mittels eines Stempels (1) und einer Matrize (2),
bei dem
sowohl über den Stempel (1) als auch über die Matrize (2) während des Fügeprozesses wiederholt Ultraschallimpulse in die zu fügenden Bauteile (9, 10) eingekoppelt,
Laufzeiten der an einer Grenzfläche (11) zwischen den Bauteilen (9, 10) reflektierten Ultraschall impulse in den Bauteilen (9, 10) gemessen,
und die gemessenen Laufzeiten mit Solllaufzeiten verglichen werden, die für jedes der Bauteile (9, 10) vorab unter Berücksichtigung einer, durch plastische Verformung der Bauteile (9, 10) bei Erreichen einer Soll-Fügedicke gegenüber einem Anfangszustand geänderten materialspezifischen Schallgeschwindigkeit für die Soll-Fügedicke ermittelt oder vorgegeben werden.
sowohl über den Stempel (1) als auch über die Matrize (2) während des Fügeprozesses wiederholt Ultraschallimpulse in die zu fügenden Bauteile (9, 10) eingekoppelt,
Laufzeiten der an einer Grenzfläche (11) zwischen den Bauteilen (9, 10) reflektierten Ultraschall impulse in den Bauteilen (9, 10) gemessen,
und die gemessenen Laufzeiten mit Solllaufzeiten verglichen werden, die für jedes der Bauteile (9, 10) vorab unter Berücksichtigung einer, durch plastische Verformung der Bauteile (9, 10) bei Erreichen einer Soll-Fügedicke gegenüber einem Anfangszustand geänderten materialspezifischen Schallgeschwindigkeit für die Soll-Fügedicke ermittelt oder vorgegeben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die geänderte materialspezifische Schall
geschwindigkeit aus experimentellen Vor
untersuchungen erhalten wird, bei denen die
Schallgeschwindigkeit in Abhängigkeit vom Grad der
plastischen Verformung für unterschiedliche
Materialien gemessen und abgespeichert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Solllaufzeit für jedes der Bauteile (9,
10) nach Vorgabe einer Anfangsdicke, der Soll-
Fügedicke und des Bauteilmaterials durch Rückgriff
auf die abgespeicherten Schallgeschwindigkeiten
automatisch berechnet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein beim Fügeprozess eingesetzter Antrieb (3)
für den Stempel (1) und gegebenenfalls ein weiterer
Antrieb (4) für die Matrize (2) in Abhängigkeit vom
Ergebnis des Vergleichs unabhängig voneinander
angesteuert werden, um die Soll-Fügedicken der
Bauteile (9, 10), gegebenenfalls in einer vorgeb
baren Zeit, zu erreichen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ultraschallimpulse mit Ultraschallwandlern
(7, 8) erzeugt und empfangen werden, die in den
Stempel (1) und die Matrize (2) integriert sind.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass mit den Ultraschallwandlern (7, 8) nach
Beendigung des Fügeprozesses niederfrequente
Ultraschallwellen im Stempel (1) und der Matrize
(2) erzeugt und empfangen werden, um durch einen .
Vergleich einer spektralen Verteilung empfangener
Ultraschallwellen mit Referenzspektren Material
ermüdungen oder -zerstörungen im Stempel (1) und
der Matrize (2) zu erkennen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass Ultraschallimpulse mit einer Mittenfrequenz <
5 MHz eingesetzt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass longitudinale und transversale Ultraschall
impulse eingesetzt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ultraschallimpulse über eine zwischen den
Ultraschallwandlern im Stempel (7) und in der
Matrize (8) und dem jeweiligen Werkzeug angeordnete
Kunststofffolie eingeschallt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass für jedes der Bauteile (9, 10) mehrere
Solllaufzeiten mit zugehörigen Soll-Fügedicken
vorgegeben werden, deren aufeinander folgendes
Erreichen während des Fügeprozesses überwacht wird.
11. Durchsetzfüge-Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10 mit
einem Stempel (1) und einer Matrize (2), einem
Antrieb (3) für den Stempel (1) sowie einer ersten
Steuereinrichtung (5) zur Ansteuerung des Antriebs
(3),
dadurch gekennzeichnet,
dass im Stempel (1) und in der Matrize (2) jeweils
zumindest ein Ultraschallwandler (7, 8) integriert
und mit einer zweiten Steuereinrichtung (6) zur
Ansteuerung der Ultraschallwandler (7, 8) zum
Aussenden und zum Empfang von Ultraschallimpulsen
sowie zur Messung der Laufzeit von reflektierten
Ultraschallimpulsen und zum Vergleich der
gemessenen Laufzeiten mit Solllaufzeiten verbunden
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein weiterer Antrieb (4) für die Matrize (2)
vorgesehen ist, der von der ersten Steuerein
richtung (5) angesteuert wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Steuereinrichtung (5) zur Erhöhung
oder Erniedrigung einer mit dem Antrieb (3) oder
den Antrieben (3, 4) erzeugten Kraft in Abhängigkeit
vom Ergebnis des Vergleichs ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ultraschallwandler (7, 8) sowie die zweite
Steuereinrichtung (6) zur Aussendung von
Ultraschallimpulsen mit einer Mittenfrequenz < 5 MHz
ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass Ultraschallwandler (7, 8) mit einer zweiten
Steuereinrichtung (6) zur Aussendung von trans
versalen und Ultraschallwandler (7, 8) mit einer
zweiten Steuereinrichtung (6) zur Aussendung von
longitudinalen Ultraschallimpulsen vorgesehen sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zweite Steuereinrichtung (6) zur nieder
frequenten Anregung der Ultraschallwandler (7, 8)
sowie zum Vergleich empfangener Ultraschallspektren
mit Referenzspektren ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002108304 DE10208304C1 (de) | 2002-02-26 | 2002-02-26 | Verfahren zur Überwachung und gegebenenfalls Steuerung des Fügeprozesses beim Durchsetzfügen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002108304 DE10208304C1 (de) | 2002-02-26 | 2002-02-26 | Verfahren zur Überwachung und gegebenenfalls Steuerung des Fügeprozesses beim Durchsetzfügen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10208304C1 true DE10208304C1 (de) | 2003-11-20 |
Family
ID=29264745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002108304 Expired - Fee Related DE10208304C1 (de) | 2002-02-26 | 2002-02-26 | Verfahren zur Überwachung und gegebenenfalls Steuerung des Fügeprozesses beim Durchsetzfügen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10208304C1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2873602A1 (fr) * | 2004-07-27 | 2006-02-03 | Valeo Thermique Moteur Sas | Procede de fabrication d'une forme d'empreinte en contre- depouille sur une partie metallique. |
EP3020489A1 (de) * | 2014-11-14 | 2016-05-18 | Bwg Bergwerk- Und Walzwerk-Maschinenbau Gmbh | Verfahren zum verbinden von metallbändern |
EP3020488A1 (de) * | 2014-11-14 | 2016-05-18 | Bwg Bergwerk- Und Walzwerk-Maschinenbau Gmbh | Verfahren zum verbinden von metallbändern |
CN107695215A (zh) * | 2017-09-26 | 2018-02-16 | 昆明理工大学 | 一种超声辅助的压印连接装置及方法 |
CN108326160A (zh) * | 2017-12-22 | 2018-07-27 | 南通海立电子有限公司 | 一种电解电容器压盖机 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3528967C1 (de) * | 1985-08-13 | 1987-01-15 | Steinmueller Gmbh L & C | Verfahren und Vorrichtung zum Einwalzen von Rohren |
DE4214475A1 (de) * | 1992-05-06 | 1993-11-11 | Pressotechnik Gmbh | Verfahren zum Verbinden dünner Platten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE19901015A1 (de) * | 1998-05-02 | 1999-11-04 | Hahn Ortwin | Vorrichtung und Verfahren zum umformtechnischen Fügen von Teilen |
-
2002
- 2002-02-26 DE DE2002108304 patent/DE10208304C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3528967C1 (de) * | 1985-08-13 | 1987-01-15 | Steinmueller Gmbh L & C | Verfahren und Vorrichtung zum Einwalzen von Rohren |
DE4214475A1 (de) * | 1992-05-06 | 1993-11-11 | Pressotechnik Gmbh | Verfahren zum Verbinden dünner Platten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE19901015A1 (de) * | 1998-05-02 | 1999-11-04 | Hahn Ortwin | Vorrichtung und Verfahren zum umformtechnischen Fügen von Teilen |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2873602A1 (fr) * | 2004-07-27 | 2006-02-03 | Valeo Thermique Moteur Sas | Procede de fabrication d'une forme d'empreinte en contre- depouille sur une partie metallique. |
WO2006018542A1 (fr) * | 2004-07-27 | 2006-02-23 | Valeo Systemes Thermiques | Procédé de fabrication d'une forme d'empreinte en contre depouille sur une partie metallique |
EP3020489A1 (de) * | 2014-11-14 | 2016-05-18 | Bwg Bergwerk- Und Walzwerk-Maschinenbau Gmbh | Verfahren zum verbinden von metallbändern |
EP3020488A1 (de) * | 2014-11-14 | 2016-05-18 | Bwg Bergwerk- Und Walzwerk-Maschinenbau Gmbh | Verfahren zum verbinden von metallbändern |
CN105598304A (zh) * | 2014-11-14 | 2016-05-25 | 矿山机械和轧钢机械制造有限公司 | 用于连接金属带的方法和设备 |
CN105598303A (zh) * | 2014-11-14 | 2016-05-25 | 矿山机械和轧钢机械制造有限公司 | 用于连接金属带的方法 |
CN105598304B (zh) * | 2014-11-14 | 2019-08-16 | 矿山机械和轧钢机械制造有限公司 | 用于连接金属带的方法和设备 |
CN105598303B (zh) * | 2014-11-14 | 2019-08-20 | 矿山机械和轧钢机械制造有限公司 | 用于连接金属带的方法 |
RU2698035C2 (ru) * | 2014-11-14 | 2019-08-21 | Бвг Бергверк-Унд Вальцверк-Машиненбау Гмбх | Способ соединения металлических полос |
CN107695215A (zh) * | 2017-09-26 | 2018-02-16 | 昆明理工大学 | 一种超声辅助的压印连接装置及方法 |
CN108326160A (zh) * | 2017-12-22 | 2018-07-27 | 南通海立电子有限公司 | 一种电解电容器压盖机 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE602005003683T2 (de) | Verfahren zur Messung der Haftfestigkeit einer Beschichtung auf einem Substrat durch akustische Ankopplung eines Transducers mittels einer dünnen Schicht | |
DE10324094B3 (de) | Verfahren zum Verschweißen von Teilen | |
WO1982000893A1 (fr) | Procede et dispositif de localisation et d'analyse d'emissions sonores | |
EP1677942B1 (de) | Verfahren zum verschweissen von leitern | |
EP1518112A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur grössenbestimmung eines risses in einem werkstück mittels der ultraschall-impuls-methode----------- | |
DE10350809B3 (de) | Verfahren zum Verschweissen von Leitern | |
DE10208304C1 (de) | Verfahren zur Überwachung und gegebenenfalls Steuerung des Fügeprozesses beim Durchsetzfügen | |
EP3636373B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kontrolle einer stabmessereinspannung und/oder eines messerschachts eines stabmesserkopfs zur kegelradherstellung | |
DE10056859A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur akustischen Qualitätsprüfung von kalten Umformfügeverbindungen | |
EP1410058B1 (de) | Vorrichtung zur signalauswertung bei der ultraschallanalyse von schweissverbindungen | |
DE3322849C2 (de) | ||
EP3178583B1 (de) | Stanznietvorrichtung und stanznietverfahren zum stanznieten mit einer eine stempelkraft unterstützenden schwingung | |
DE2613799C2 (de) | Verfahren zum Einrichten von Ultraschall-Prüfanlagen | |
DE19640859B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur zerstörungsfreien Feststellung des Werkstoffzustands in Bauteilen | |
EP1343201A1 (de) | "Verfahren und Anordnung zur Herstellung und Qualitätsprüfung einer Drahtbondverbindung" | |
WO2002070185A1 (de) | Verfahren zum prüfen von durch ultraschall-drahtbonden hergestellten verbindungen | |
DE10258336B3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung mittels Ultraschall | |
EP2036626B1 (de) | Perforationsvorrichtung | |
WO2000021700A1 (de) | Verfahren zum steuern einer nietvorrichtung und eine solche nietvorrichtung | |
EP1508037B1 (de) | Verfahren zum festlegen der zeitlichen und amplitudenmässigen grenzwerte von blenden bei der ultraschallprüfung von punktschweissverbindungen | |
DE102017213323A1 (de) | Fügevorrichtung und Verfahren zum Verbinden von Bauteilen | |
DE10150264A1 (de) | Verfahren sowie Vorrichtung zur Nietauswahl für Nietverbindungen | |
EP0578952B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Starten einer Zeitblende bei der Ultraschall-Werkstoffprüfung | |
DE10355931A1 (de) | Verfahren zum Laserbohren und Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zum Laserbohren | |
WO2011015332A2 (de) | Verfahren zur klemmkraftermittlung an einer wenigstens zwei komponenten verbindenden mechanischen fügeverbindung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R084 | Declaration of willingness to licence | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: , |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |