DE10206829C2 - Vorrichtung mit einem Stator und einem zu diesem drehbeweglichen Rotor - Google Patents
Vorrichtung mit einem Stator und einem zu diesem drehbeweglichen RotorInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Dispergieren, Emulgieren, Homogenisieren oder Suspendieren eines flüssigen, gasförmigen oder festen Mediums in einem Fluid, insbesondere von Feststoffpartikeln in einer Flüssigkeit. Das Medium wird hierzu gemeinsam mit dem Fluid einer Scherzone (11) zwischen einem Rotor (3) und einem Stator (12) der Vorrichtung (1) zugeführt. Um eine wahlweise Zufuhr von unterschiedlichen Medien zu der Scherzone (11) mit geringem Aufwand zu ermöglichen, hat der Stator (12) zwei koaxiale, relativ zueinander bewegliche Hohlkörper (13, 14) mit jeweils am Umfang angeordneten Öffnungen (15, 16). Die resultierende Querschnittsfläche der Öffnungen (15, 16) kann daher auch während des Betriebes insbesondere stufenlos einegestellt werden, so dass die Vorrichtung (1) insbesondere auch für verschiedene Medien geeignet ist. Die Vorrichtung (1) weist eine durch einen am Umfang einer Rotornabe (8) angeordneten Vorsprung und durch eine an einer Innenwandfläche eines zu der Rotornabe (8) beabstandeten Primärrotors (6) angeordnete Ausnehmung (5) begrenzte Mischkammer (4) für das Medium und das Fluid auf, von der das Medium und das Fluid der Scherzone (11) zuführbar sind. Hierdurch erfolgt die Zusammenführung des Mediums und des Fluides bereits vor dem Eintritt in die Scherzone (11) zwischen dem Rotor (3) und dem Stator (12), wodurch die Durchmischung sowie der in der Scherzone (11) auftretende Prozess der Dispersion, Emulsion, Homogenisation oder ...
Description
Die Erfindung betrifft eine zum Dispergieren, Emulgieren, Homogenisieren oder Suspendie
ren eines flüssigen, gasförmigen oder festen Mediums in einem Fluid, insbesondere von
Feststoffpartikeln in einer Flüssigkeit, bestimmte Vorrichtung mit einem Stator und einem zu
diesem drehbeweglichen Rotor, die mit einer Auslassöffnung sowie beidseitig des Rotors mit
jeweils zumindest einer Einlassöffnung ausgestattet ist, wobei das Medium durch am Um
fang des Stators angeordnete Öffnungen einer Scherzone zwischen dem Rotor und dem
Stator zuführbar ist, wobei die Öffnungen des Stators eine einstellbare Querschnittsfläche
aufweisen.
Eine solche Vorrichtung wird in der Praxis beispielsweise dann eingesetzt, wenn die ge
wünschte Durchmischung, beispielsweise in Form einer Dispersion, Emulsion, Homogenisa
tion oder Suspension, mit Hilfe von einfachen Rührwerken nicht oder nur mit unzureichender
Qualität bzw. Wirtschaftlichkeit erreicht werden kann. Durch jeweils eine der beiden Einlass
öffnungen wird hierzu das Fluid bzw. auf der anderen Seite des Rotors das in dem Fluid zu
mischende Medium der Scherzone zwischen dem Rotor und dem Stator zugeführt. Die dort
auftretenden Scherkräfte führen zu einer optimalen Durchmischung. Prinzipbedingt unter
stützt der beidseitig des Rotors auftretende Unterdruck die Strömung des Mediums und des
Fluides, die dann durch den Rotor unter dem Einfluss der auftretenden Fliehkräfte durch die
Auslassöffnung nach außen gefördert werden.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung mit einem Stator und einem zu diesem drehbeweglichen
Rotor ist auch durch die DE 32 20 092 A1 bekannt. Diese beschreibt bereits eine Vorrich
tung, bei der die Schlitze zur Anpassung an unterschiedliche zu dispergierende Partikel ver
stellbar sind. Hierbei steht die Überlegung im Vordergrund, dass die Schlitze zumindest der
Größe der Partikel entsprechen müssen, um einen ungehinderten Durchtritt zu gestatten.
Dabei kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass es bei stark zum Agglomerieren nei
genden Substanzen zu einer unzureichenden Benetzung kommt, weil die Partikel direkt ein
gesogen werden und auf die flache Rotorscheibe treffen und dann dem Flüssigkeitsstrom
zugeführt werden. Ein Aufbrechen vorhandener Agglomerate findet anschließend nicht mehr
statt.
Um die mechanische Beaufschlagung des Mediums und des Fluides und somit die Zerklei
nerung, Dispersion, Emulsion, oder Suspension zu verbessern, wird in der US 31 94 540 und
in der EP 05 87 714 B1 vorgeschlagen, den Stator in der Benetzungs- und Dispergierzone
mit radialen Öffnungen zu versehen. Hierdurch sollen die Stoffe getrennt voneinander bis
unmittelbar in den Bereich der Dispergierzone zugeführt werden. Dadurch soll der Vorteil
erreicht werden, dass die Zusammenführung der Stoffe und insbesondere die Benetzung
von Pulver oder körnigen Stoffen erst in dem Bereich erfolgt, in dem die Stoffe mechanisch
beaufschlagt und miteinander vermischt werden. Die Vereinigung bzw. die Reaktion der Stof
fe kann somit zeitlich erstmals im Bereich der Dispergierzone stattfinden, weshalb die Mi
schung der Stoffe zeitgleich mit dem ersten gegenseitigen Kontakt und der damit gegebe
nenfalls verbundenen Zustandsänderungen erfolgt.
Als nachteilig erweist sich bei diesem Stand der Technik jedoch, dass die Zuführung des
Mediums zu der Scherzone insbesondere im Bereich der Öffnungen eine spezielle Abstim
mung auf die physikalischen Eigenschaften des jeweils zugeführten Mediums erfordert.
Hierdurch wird der Aufwand bei einer Änderung des eingesetzten Mediums vergleichsweise
hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, eine wahlweise Zu
fuhr von unterschiedlichen Medien ohne einen konstruktiven Eingriff im Bereich der Öffnun
gen zu der Scherzone zu ermöglichen, sowie die Vorrichtung derart auszugestalten, dass dadurch die Strömungsverhältnisse
optimiert werden. Insbesondere soll dabei eine vorteilhafte Injektorwirkung erreicht werden, durch
die eine Beschleunigung der Partikel und damit ein erhöhter Energieeintrag realisiert werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Pa
tentanspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen besonders zweckmäßige Weiterbil
dungen der Erfindung.
Erfindungsgemäß weist also die Vorrichtung eine durch einen am Umfang einer Rotornabe
angeordneten Vorsprung und durch eine an einer Innenwandfläche eines zu der Rotornabe
beabstandeten Primärrotors angeordnete Ausnehmung begrenzte Mischkammer für das
Medium und das Fluid auf, von der das Medium und das Fluid der Scherzone zuführbar sind.
Hierdurch erfolgt die Zusammenführung des Mediums und des Fluides bereits vor dem Ein
tritt in die Scherzone zwischen dem Rotor und dem Stator, wodurch die Durchmischung so
wie der in der Scherzone auftretende Prozess der Dispersion, Emulsion, Homogenisation
oder Suspension begünstigt werden. Der Kontakt des Mediums und des Fluides wird da
durch zeitlich verlängert. Weiterhin werden auf diese Weise durch die im Bereich der Ausnehmung
abweichende Bahngeschwindigkeit der Rotoroberfläche unterschiedliche Strömungs
geschwindigkeiten mit einem für die Durchmischung günstigen Strömungsprofil erzeugt. Ne
ben einer Veränderung der Größe der Öffnungen können durch eine gegebenenfalls geän
derte Geometrie zudem auch die Strömungseigenschaften und das Strömungsprofil verän
dert werden. Ferner kann die Querschnittsfläche der Öffnung auch vollständig geöffnet wer
den, um so eine reine Pumpfunktion für das Fluid zu erreichen.
Die Öffnungen können mittels eines Antriebes veränderliche Absperrmittel aufweisen. Be
sonders einfach ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn der Stator
zwei koaxiale, relativ zueinander bewegliche Hohlkörper mit jeweils am Umfang angeordne
ten Öffnungen aufweist. Hierdurch kann durch eine problemlos erzielbare relative Bewegung
der beiden Hohlkörper eine unterschiedliche Querschnittsfläche der Öffnungen erreicht wer
den, indem die jeweilige gegenseitige Abdeckung der Öffnungen der beiden Hohlkörper mi
nimiert oder maximiert wird, wodurch sich dementsprechend eine große oder eine kleine
Querschnittsfläche der resultierenden Gesamtöffnung ergibt.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Hohlkörper von einer ersten Funktionsstellung,
bei der sich die jeweiligen Öffnungen deckungsgleich sind, und einer zweiten Funktionsstel
lung, bei der die Öffnungen zumindest abschnittsweise verdeckt sind, relativ zueinander be
weglich sind. Hierzu werden insbesondere solche Hohlkörper eingesetzt, deren jeweilige
Öffnungen im wesentlichen übereinstimmen und daher in eine deckungsgleiche Funktions
stellung gebracht werden können. Der Strömungsverlauf wird daher von den Öffnungen in
dieser Funktionsstellung nicht behindert. Die Wirkungsweise entspricht daher im wesentli
chen einer verstellbaren Blende, deren Querschnittsfläche der Öffnung beliebig festlegbar
ist.
Dabei erweist sich eine Ausgestaltung der Erfindung als besonders praxisnah, bei der die
beiden Hohlkörper relativ zueinander axial verschiebbar angeordnet sind. Mittels eines Stell
gliedes kann daher eine gewünschte Überdeckung der beiden Öffnungen der Hohlkörper
problemlos eingestellt und zuverlässig reproduziert werden. Hierzu dient beispielsweise eine
Steuereinheit, in der wesentliche Parameter des jeweils eingesetzten Mediums gespeichert
sind und beispielsweise zusätzlich relevante Prozessparameter erfasst werden können.
Eine andere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird auch dadurch er
reicht, dass die beiden Hohlkörper relativ zueinander schwenkbeweglich sind. Hierdurch
kann die relative Bewegung problemlos auch manuell von einer Bedienperson aufgebraucht
werden, wobei die jeweilige Überdeckung der Öffnung durch eine Skalierung auf den von
außen sichtbaren Bereichen der Hohlkörper unmittelbar ablesbar ist.
Dabei erweist es sich als besonders praxisnah, wenn die beiden Hohlkörper stufenlos relativ
zueinander beweglich sind, um so beliebige Querschnittsflächen einstellen zu können. Zur
einfachen Bedienung kann die Veränderung der Querschnittsfläche auch in einer nicht
linearen Funktion von der Relativbewegung der Hohlkörper abhängen.
Hierzu wird die Verstellbarkeit bei einer besonders einfachen Ausgestaltung der Erfindung da
durch erreicht, dass die beiden Hohlkörper mittels eines Pneumatikantriebes relativ zueinan
der beweglich sind. Dieser Antrieb ist problemlos in der Handhabung und zudem weitgehend
verschleißfrei. Mehrere dieser Antriebe können seriell angeordnet werden, um so schrittwei
se durch individuelle Ansteuerung der Antriebe eine vorbestimmte Schrittweite bei der Ver
änderung der Querschnittsfläche zu erreichen.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dadurch
erreicht, dass die relative Beweglichkeit der Hohlkörper durch einen einstellbaren Anschlag
begrenzbar ist. Hierdurch wird zugleich die maximale Querschnittsfläche der Öffnung be
grenzt, so dass eine zusätzliche Steuerung eines Antriebes für die relative Beweglichkeit
entfallen kann.
Eine weitere besonders zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung wird auch dadurch er
reicht, dass die Vorrichtung weitere, insbesondere mit jeweils einem Absperrorgan ausges
tattete Einlassöffnungen aufweist, durch die unterschiedliche Medien wahlweise zuführbar
sind. Hierdurch kann während des Prozessverlaufes die Zufuhr verschiedener Medien reali
siert werden, die insbesondere eine jeweils geänderte Querschnittsfläche der Öffnung erfor
dern. Beispielsweise können so weitere Medien zugeführt werden, wenn der erfasste Zu
stand des durch die Auslassöffnung austretenden Produktes von einem vorbestimmten Soll
wert abweicht. Hierdurch kann die Qualität der so geschaffenen Produkte durch ständige
Überwachung und den aufgrund der Einstellbarkeit der Öffnungen möglichen schnellen Ein
griff wesentlich verbessert werden.
Die Mischkammer ist durch einen Vorsprung
am Umfang der Rotornabe begrenzt ist. Die dabei auftretenden Strömungsverhältnisse
führen zu einer gleichmäßigen Durchmischung, ohne dass dabei bereits die in dem nachfol
genden Schritt auftretenden Scherkräfte auftreten.
Dabei wird durch eine Ausgestaltung, bei der die Mischkammer zur Umlenkung des Fluides
einen an der Rotornabe fluideinlassseitig im wesentlichen radial nach außen weisenden Vorsprung
aufweist, bereits eine Ablenkung des das Medium enthaltenden Fluides nach außen in
Richtung der Scherzone erreicht. Der Prozess verläuft dadurch wesentlich stabiler, so dass
insbesondere lokal unterschiedlich ausgeprägte Scherkraftprofile vermieden werden.
Hierbei erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn der Vorsprung zumindest annä
hernd in der Mitte der axialen Erstreckung der Rotornabe positioniert ist, um so das Maximum
des Strömungsprofils in dem axialen Zentrum der Rotornabe zu realisieren. Die Durchmischung
bleibt daher weitgehend unbeeinflusst von möglichen Strömungsverlusten und Grenzflä
cheneinflüssen im Kopfbereich des Stators.
Zweckmäßig ist es dabei auch, wenn der Rotor einzelne Klauen aufweist, die durch einen
Kopfring miteinander verbunden sind, um so eine unerwünschte Verformung der Klauen zu
verhindern, indem der Kopfring die radialen Kräfte aufnimmt.
Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres
Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Diese zeigt in einer geschnittenen Seitenansicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum
Dispergieren, Emulgieren, Homogenisieren oder Suspendieren eines flüssigen, eines nicht
dargestellten gasförmigen oder festen Mediums in einem ebenfalls nicht dargestellten Fluid.
Das Medium wird hierzu durch eine Einlassöffnung 2 einem Rotor 3 der Vorrichtung 1 stirn
seitig zugeführt und gelangt von dort in eine Mischkammer 4. Die Mischkammer 4 ist durch
eine Ausnehmung 5 eines Primärrotors 6 und eine als Vorsprung ausgeführte Ausformung 7
einer Rotornabe 8 des Rotors 3 begrenzt. Die Ausformung 7 führt durch ihre Formgebung zu
einer Umlenkung des durch eine der ersten Einlassöffnung 2 gegenüberliegende zweite Ein
lassöffnung 9 eintretenden Fluides, dessen Strömung so nach radial außen gelenkt wird. Die
Strömung des Mediums und des Fluides tritt zwischen einzelnen Klauen 10 des Primärrotors
6 hindurch und trifft in einer Scherzone 11 auf einen Stator 12. Dieser Stator 12 umfasst zwei
relativ zueinander bewegliche Hohlkörper 13, 14, die jeweils an ihrem Umfang mit Öffnungen
15, 16 ausgestattet sind. In der dargestellten Funktionsstellung sind die Öffnungen 15, 16
der Hohlkörper 13, 14 zueinander deckungsgleich, so dass die maximale Querschnittsfläche
der Öffnungen 15, 16 erreicht ist. Mittels eines nicht dargestellten Antriebes ist der äußere
Hohlkörper 14 gemeinsam mit einer Zufuhrleitung 17 für das Medium axial verschiebbar. Die
Einstellung der gewünschten verbleibenden Querschnittsfläche der beiden Öffnungen 15, 16
kann daher mühelos während des Betriebes verändert werden, wodurch der Prozessverlauf
optimiert und zugleich der Handhabungsaufwand gegenüber dem Stand der Technik ver
mindert werden kann.
Claims (12)
1. Eine zum Dispergieren, Emulgieren, Homogenisieren oder Suspendieren eines flüssigen,
gasförmigen oder festen Mediums in einem Fluid, insbesondere von Feststoffpartikeln in ei
ner Flüssigkeit, bestimmte Vorrichtung (1) mit einem Stator (12) und einem zu diesem dreh
beweglichen Rotor (3), die mit einer Auslassöffnung sowie beidseitig des Rotors (3) mit je
weils zumindest einer Einlassöffnung (2, 9) ausgestattet ist, wobei das Medium durch am
Umfang des Stators (12) angeordnete Öffnungen (15, 16) einer Scherzone (11) zwischen
dem Rotor (3) und dem Stator (12) zuführbar ist, wobei die Öffnungen (15, 16) des Stators
(12) eine einstellbare Querschnittsfläche aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die
Vorrichtung (1) eine durch einen am Umfang einer Rotornabe (8) angeordneten Vorsprung (7)
und durch eine an einer Innenwandfläche eines zu der Rotornabe (8) beabstandeten Primär
rotors (6) angeordnete Ausnehmung (5) begrenzte Mischkammer (4) für das Medium und
das Fluid aufweist, von der das Medium und das Fluid der Scherzone (11) zuführbar sind.
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (12) zwei
koaxiale, relativ zueinander bewegliche Hohlkörper (13, 14) mit jeweils am Umfang
angeordneten Öffnungen (15, 16) aufweist.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper (13, 14)
von einer ersten Funktionsstellung, bei der sich die jeweiligen Öffnungen (15, 16) deckungs
gleich sind, und einer zweiten Funktionsstellung, bei der die Öffnungen (15, 16) zumindest
abschnittsweise verdeckt sind, relativ zueinander beweglich sind.
4. Vorrichtung (1) nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die bei
den Hohlkörper (13, 14) relativ zueinander axial verschiebbar angeordnet sind.
5. Vorrichtung (1) nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Hohlkörper relativ zueinander schwenkbeweglich sind.
6. Vorrichtung (1) nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Hohlkörper (13, 14) stufenlos relativ zueinander beweglich sind.
7. Vorrichtung (1) nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Hohlkörper (13, 14) mittels eines Pneumatikantriebes relativ zueinander be
weglich sind.
8. Vorrichtung (1) nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die relative Beweglichkeit der Hohlkörper (13, 14) durch einen einstellbaren Anschlag
begrenzbar ist.
9. Vorrichtung (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Vorrichtung weitere, insbesondere mit jeweils einem Absperrorgan aus
gestattete, Einlassöffnungen aufweist, durch die unterschiedliche Medien wahlweise zuführ
bar sind.
10. Vorrichtung (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, dass die Mischkammer (4) zur Umlenkung des Fluides den an der Rotornabe (8)
im wesentlichen radial nach außen weisenden Vorsprung (7) fluideinlassseitig aufweist.
11. Vorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (7)
zumindest annähernd in der Mitte der axialen Erstreckung der Rotornabe (8) positioniert ist.
12. Vorrichtung (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Rotor (3) einzelne Klauen (10) aufweist, die durch einen Kopfring
miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10206829A DE10206829C2 (de) | 2002-02-18 | 2002-02-18 | Vorrichtung mit einem Stator und einem zu diesem drehbeweglichen Rotor |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE10206829A1 DE10206829A1 (de) | 2003-08-28 |
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DE (1) | DE10206829C2 (de) |
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-
2002
- 2002-02-18 DE DE10206829A patent/DE10206829C2/de not_active Expired - Fee Related
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