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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Öl-, wie Schweröl- oder leichten Heizöl-Wasser-, insbesondere Seewasser-Emulsionen und von Kohlenstaub-Wasser-, insbesondere Seewasser-Suspensionen mit zur Verbrennung geeigneter Viskosität zur Eindüsung in den Heisswindstrom von Hochöfen, Brennstoffmischanlagen, Heizkraftwerksanlagen u.
dgl., unter Verwendung einer Dispergiereinrichtung aus einem Gehäuse mit einem feststehenden konischen, mit einer Verzahnung versehenen Aussenring und mit einem sich in dem Aussenring drehenden konischen, mit einer Verzahnung des Aussenringes entsprechenden Verzahnung versehenen Drehkörper, welcher Drehkörper und der Aussenring so konisch geformt sind, dass in Fliessrichtung zum Austritt hin der Querschnitt sich stetig verkleinert und ein ringförmiger Mahlspalt gebildet wird, der durch in den einander gegenüberliegenden Wandflächen des Aussenringes und des Drehkörpers ausgebildeten kavernenartigen Vertiefungen begrenzt ist.
Unter Suspensionen und Emulsionen als unter den Oberbegriff "Dispersionen" fallend sind Systeme zu verstehen, deren eine Phase eine Flüssigkeit darstellt, während die andere Phase aus kleinen festen Teilchen (Suspensionen) oder aus flüssigen Teilchen (Emulsionen) besteht, wobei im letzteren Fall die beiden nicht mischbaren flüssigen Phasen zunächst getrennt vorliegen.
Wegen der feinen Verteilung der dispersen Phase besitzt eine Dispersion in der Regel eine extrem grosse Grenzflächenenergie mit der Folge, dass ein derartiges isothermes System bestrebt ist, seine freie Energie zu reduzieren, was leicht zu einer Instabilität des Systems führt. Aus diesem Grunde ist es bekannt, derartige Systeme mittels Dispergiermittel zu stabilisieren, die die Aufgabe haben, zum einen die Feststoffteilchen, die in einer Flüssigkeit verteilt werden sollen, gut zu benetzen, und zum andern die einmal getrennten Teilchen gegen Agglomeration zu schützen. Vielfach ist dies mit einer einzigen Substanz nicht optimal erreichbar.
Neben ionogenen Hilfsstoffen sind auch nichtionogene Hilfsstoffe bekannt, wobei im letzteren Fall jeweils mit Hilfe des HLB (hydrophile-lipophile-balance) abgeschätzt werden kann, welche nichtionogenen Tenside sich für bestimmte Anwendungsgebiete eignen. So kommen z. B. für die Emulgierung von Wasser in Öl Tenside mit 1 ; B-Werten zwischen 3 und 6 in Frage. Soll dagegen Öl in Wasser emulgiert werden, so werden Tenside in einem HLB-Bereich zwischen 8 und 18 angewendet werden.
Sowohl für das Suspensieren als auch für das Emulgieren sind Einrichtungen bekannt, wie z. B. verschiedenartige Rührwerke und Maschinen, die nach dem Rotor-Stator-Prinzip arbeiten, sowie ferner Schüttel- und Schlagmaschinen, Vibratoren, Mischpumpen, Ultraschallgeräte und die sogenannten Kolben-Homogenisatoren.
Besondere Schwierigkeiten ergeben sich jedoch bei der Herstellung von Schweröl/Wasser- - Emulsionen, die durch Verwendung spezieller Katalysatoren überwunden werden konnten. Beim Einsatz von Schweröl in Kesseln und Motoren hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn im Verbrennungsvorgang extrem kleine Wasserpartikel mit einem dünnen Mantel Schweröl umgeben und
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Dampf und die folgende Mikro-Explosion zerstäubt das Schweröl in Moleküle, wodurch eine bessere Verbrennung erreicht wird ("Öl + Wasser", Energie Jahrgang 31, Nr. 2, Februar 1979).
Nach einem weiteren bekannten Verfahren zum Eindüsen einer Schweröl-Wasser-Emulsion in Betriebshochöfen erfolgt eine Verbesserung der Ölzerstäubung durch Veränderung der Konsistenz des Schweröls insofern, als durch den Zusatz von Wasser und Additiven zum Öl eine erhebliche Verringerung der Teilchengrösse erreicht werden konnte, nachdem die Überlegungen vorausgegangen waren, eine Verringerung der Tröpfchengrösse durch eine bessere Zerstäubung mittels aus Kesselfeuerungen bekannten Druckzerstäuberbrennern zu erreichen, die jedoch als nicht ausreichend angesehen worden war.
Eine zeitbeständige Öl-Wasser-Emulsion wurde dann mit Homogenisatoren hergestellt, in denen das Öl bei Drücken von 90 bis 120 bar mit 3 bis 5% Wasser emulgiert wurde ("Eindüsen einer Schweröl-Wasser-Emulsion in Betriebshochöfen", Thyssen Technische Berichte, Heft 2/78, Seiten 1 bis 6).
Zur Herstellung von langzeitbeständigen Öl-, insbesondere Schweröl-oder leichten Heizöl- - Wasser-Emulsionen oder Kohlenstaub-Wasser-Suspensionen ist eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, bei der auf einem Traggestell zwei Mengendosierpumpen mit Ansaugstutzen und Druckstutzen angeordnet sind, wobei die Druckstutzen der beiden Mengendosierpumpen in einer Zu-
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führungsleitung zu einer Dispergiereinrichtung zusammengeführt sind, die aus einem Gehäuse mit einem feststehenden konischen, mit einer Verzahnung versehenen Aussenring und mit einem sich in dem Aussenring drehenden konischen, mit einer der Verzahnung des Aussenringes entsprechenden Verzahnung versehenen Drehkörper besteht,
wobei durch die Konizität des Aussenringes und des Drehkörpers ein in Fliessrichtung zum Austrittsquerschnitt hin sich verkleinernder, ringförmiger Mahlspalt ausgebildet ist, der durch die in den einander gegenüberliegenden Wandflächen des Aussenringes und des Drehkörpers durch die Verzahnung gebildeten kavernenartigen Vertiefungen begrenzt ist. Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung mit zwei mittels Gleichstrom betriebenen Pumpen, dass eine Änderung des Mischungsverhältnisses der zu emuligierenden bzw. suspensierenden Phasen nur durch Veränderung der Umlaufgeschwindigkeiten der einzelnen Pumpen möglich ist. Darüber hinaus ist ein Gleichstromantrieb für die Pumpen sehr anfällig. Hinzu kommt, dass das Mischungsverhältnis der Ausgangsphasen nur mit einem relativ hohen steuertechnischen Aufwand steuerbar ist (AT-PS Nr. 372298).
Bekannt ist ferner eine Emulgier-und Dispergiervorrichtung mit mindestens einer aus wenigstens zwei relativ zueinander rotierenden konzentrischen Kränzen von Werkzeugen, vorzugsweise Rotor und Stator, gebildeten Arbeitsstufe, bei der die Werkzeugkränze aus durch Nuträume getrennten Zahnelementen als Werkzeuge bestehen, die wenigstens zum Teil scherend zusammenarbeiten und um einen als zentrale Zuführungskammer dienenden Ansaugraum herum angeordnet sind, und mit gegebenenfalls bis zu hohen Ultraschallwerten reichender Frequenz zusammenarbeiten, bekannt,
bei der die Nuträume in Umfangrichtung eingrenzenden parallelen Flächen benachbarter Zahnelemente des einen von zwei in eine Arbeitsstufe zusammenwirkenden Werkzeugkränzen gegenüber den die Nuträume eingrenzenden Flächen der Zahnelemente des andern Werkzeugkranzes in axialer Richtung in einem spitzen Winkel liegen. Mit dieser Ausgestaltung soll die Gefahr der Trichterbildung im Medium und damit des Luftansaugens vermindert und gleichzeitig die Umwälzwirkung und damit die Dispergierwirkung entscheidend verbessert werden (DE-AS 2310321).
Des weiteren ist eine Mischvorrichtung, insbesondere für die Herstellung organischer Isozyanate in einem Einstufenverfahren bekannt. Diese Mischvorrichtung ist durch eine im Mischreaktor angeordnete zylindrische Kammer mit am Umfang angeordneten Einlassöffnungen für die zu mischenden Bestandteile, einem in der Kammer koaxial angeordneten, mit Schaufeln ausgestatteten Rotor, dessen Schaufelenden mit der inneren Kammerwand einen sehr geringen Abstand bilden, so wie eine am Umfang der zylindrischen Kammer angeordneten Auslassöffnung für das erhaltene Gemisch, gekennzeichnet. Mit einer derart ausgebildeten Mischvorrichtung soll ein kontinuierliches, im geschlossenen Kreislauf arbeitendes Verfahren zur Herstellung von organischen Isozyanaten aus einem Amin in einer einzigen Stufe möglich sein (DE-OS 1956777).
Die bekannten Emulgier- und Dispergiervorrichtungen sind auf Grund ihrer konstruktiven Ausgestaltung nicht für die Herstellung von eine grosse Zeitbeständigkeit aufweisenden Öl-, wie Schweröl, oder leichten Heizöl-Wasser-, insbesondere Seewasser-Emulsionen, oder Kohlenstaub- - Wasser-, insbesondere Seewasser-Suspensionen, geeignet, denn die mit diesen Vorrichtungen hergestellten Emulsionen und Suspensionen entmischen sich nach relativ kurzer Zeit, so dass die erhaltenen Emulsionen und Suspensionen sogleich verwendet werden müssen und sich für eine Zwischenlagerung über einen längeren Zeitraum nicht eignen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, Öl-, insbesondere Schweröl- oder leichte Heizöl-Wasser- - Emulsionen und Kohlenstaub-Wasser-Suspensionen im Niederdruckverfahren herzustellen, die eine hohe Langzeitbeständigkeit auch dann noch aufweisen, wenn an Stelle von Wasser Seewasser als wässerige Phase verwendet wird, so dass die erhaltenen Emulsionen und Suspensionen auch noch für eine Zeit zwischengelagert werden können, ohne dass eine Entmischung eintritt und darüber hinaus soll erreicht werden, dass ohne grossen konstruktiven und steuertechnischen Aufwand das Mischungsverhältnis der Ausgangsphasen einstellbar, haltbar und veränderbar ist, ohne dass die Langzeitbeständigkeit der erhaltenen Emulsion und Suspension beeinträchtigt wird, wobei gleichzeitig eine hohe Wirtschaftlichkeit erreicht werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung gemäss der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, die erfindungsgemäss eine von einem Drehstrommotor mit konstanten Drehzahlen
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Mischungsverhältnisveränderung und mit einem Druckstutzen mit der sich an diesen anschliessenden Dispergiereinrichtung aufweist, wobei jede kavernenartige Vertiefung der Dispergiereinrichtung in den einander gegenüberliegenden Wandflächen des Aussenringes und des Drehkörpers einen elliptischen oder kreisförmigen Querschnitt aufweist.
Mit einer derart ausgebildeten und nur mit einer einzigen Mischpumpe arbeitenden Vorrichtung sind langzeitbeständige Öl-, insbesondere Schweröl- oder leichte Heizöl-Wasser-Emulsionen oder Kohlenstaub-Wasser-Suspensionen herstellbar, die auf Grund ihrer hohen Langzeitbeständigkeit nicht gleich einem Verbrauch zugeführt werden müssen, sondern eine Zwischenlagerung für eine längere Zeit erlauben, ohne dabei sich zu entmischen, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, derartige Suspensionen und Emulsionen zu jeder Zeit für einen entsprechenden Einsatz zur Verfügung zu haben. Besonders vorteilhaft ist, dass bei geringer Antriebsleistung Emulsionen und Suspensionen mit der Vorrichtung hergestellt werden können, bei denen als wässerige Phase Seewasser verwendet wird.
Dies ist besonders vorteilhaft bei der Anwendung der vorliegenden Brenn-
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Hinzu kommt, dass für das Erreichen einer hohen Langzeitbeständigkeit keine Zusätze den Suspensionen und Emulsionen hinzugefügt werden müssen, um die Stabilität der Emulsionen und Suspensionen aufrechtzuerhalten. Ausserdem ist es nicht erforderlich, dass mit Hilfe von HLB-Werten abgeschätzt werden muss, welche nichtionogenen Tenside oder ionogenen Hilfsstoffe verwendet werden müssen, um die beiden Phasen miteinander emulgieren oder suspensieren zu können. Dabei ist es völlig unerheblich, ob Wasser in Öl oder Öl in Wasser emulgiert werden soll. Auch Emulsionen bestehend aus den Phasen Öl/Öl oder Öl/Kohlenstaub oder aus Flüssigkeiten unterschiedlicher Viskosität sind in gleicher Weise mit gleich gutem Erfolg herstellbar.
Durch die Verwendung einer einzigen Mischpumpe, der die beiden zu emulgierenden oder suspensierenden Ausgangsphasen zugeführt werden, ist eine hohe Wirtschaftlichkeit der Vorrichtung dadurch gegeben, dass mit geringeren Antriebsleistungen gearbeitet werden kann. Hinzu kommt noch, dass mit dieser Mischpumpe ein einfaches Verändern der Mischungsverhältnisse der Ausgangsphasen möglich ist. Ein Einhalten vorgegebener Mischungsverhältnisse und auch eine Änderung der Mischungsverhältnisse ist ohne grossen regeltechnischen Aufwand möglich. Hinzu kommt, dass eine Mischungsverhältniseinhaltung oder-Veränderung genauer durchführbar ist, als wenn die beiden Ausgangsphasen gesondert über Pumpen angesogen und der Dispergiervorrichtung zugeführt werden.
Ausserdem ist eine mit Drehstrom angetriebene Mischpumpe störunanfälliger als gleichstrombetriebene Pumpen, so dass ein gleichmässiger Betrieb der Vorrichtung mit der Folge, einwandfreie Emulsionen bzw. Suspensionen zu erhalten, möglich ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften erfindungsgemässen Ausgestaltung sind die Mischpumpe, der Antriebsmotor und die Dispergiereinrichtung auf einen Traggestell in Reihe hintereinanderliegend angeordnet, wobei die Antriebswelle des Antriebsmotors einendseitig gleichzeitig die Antriebswelle für die Dispergiereinrichtung bildet und mit ihrem andern Ende unter Zwischenschaltung eines Getriebes für eine Drehzahländerung mit der Antriebswelle der Mischpumpe verbunden ist.
Eine derart ausgebildete Vorrichtung weist eine kompakte, raumsparende Bauform auf, das die wesentlichen Elemente, wie Mischpumpe und Dispergiereinrichtung von einem einzigen Antriebsmotor angetrieben werden, wobei durch die hintereinanderliegende Anordnung der Mischpumpe, des Antriebsmotors und der Dispergiereinrichtung nur eine einzige Antriebswelle erforderlich wird, wobei jedoch zwischen Antriebsmotor und der Mischpumpe eine Getriebe vorgesehen sein muss, um die Drehzahl der Antriebwelle für die Mischpumpe herabzusetzen, die gegenüber der Dispergiereinrichtung geringere Umlaufgeschwindigkeiten aufweist.
Bei der Herstellung der Suspensionen werden feste Phasen, wie Kohlenstaub, mit einem sehr hohen Feinheitsgrad verwendet. Besonders vorteilhaft hat sich darüber hinaus auch noch gezeigt, dass mit der erfindungsgemäss ausgebildeten Vorrichtung schwefelhaltige Schweröl-Wasser- -Emulsionen erhalten werden, die über eine sehr lange Zeit stabil bleiben. Standzeiten der Emulsionen und Suspensionen, die mit einer derartig ausgebildeten Vorrichtung erhalten werden,
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Hinzu kommt noch, dass es sich überraschend gezeigt hat, dass die Ausbildung einer sehr grossen und intensiven Wirbelsäule im Bereich des Mahlspaltes der Dispergiereinrichtung dann erreicht werden kann, wenn jede kavernenartige Vertiefung in den Wandflächen des Aussenringes und des Drehkörpers der Dispergiereinrichtung einen elliptischen oder kreisfomigen Querschnitt aufweist.
In den Zeichnungen ist die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Herstellung von Emulsionen und Suspensionen an Ausführungsbeispielen dargestellt, u. zw. zeigt Fig. l die Vorrichtung in einer Vorderansicht, Fig. 2 die Vorrichtung in einer Seitenansicht, Fig. 3 die Vorrichtung in einer Ansicht von oben, Fig. 4 die Mischpumpe mit der Stelleinrichtung zur Veränderung des Mischungsverhältnisses der Ausgangsphasen in einer Seitenansicht, Fig. 5 die Mischpumpe mit der Stelleinrichtung in der Vorderansicht, die Fig. 6 und 7 verschiedene Ausführungsformen der kavernenartigen Vertiefungen in dem Aussenring und dem Drehkörper der Dispergiereinrichtung in senkrechten Teil-Schnitten und Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung in einer Seitenansicht.
Die Vorrichtung zur Herstellung von Suspensionen und Emulsionen besteht aus einem Traggestell --10--, auf dem eine Mischpumpe --220-- angeordnet ist, die mit zwei Ansaugstutzen - -221, 221a-- und einem Druckstutzen --222-- versehen ist. (Fig. l bis 3).
Die Mischpumpe --220--, in deren Mischkammer --220a-- die beiden Ansaugstutzen --221, 221a-- münden, ist von einem Antriebsmotor --250-- angetrieben, der als Drehstrommotor mit konstanten Drehzahlen ausgebildet ist.
Die Mischpumpe --220--, in deren Mischkammer --220a-- über die Ansaugstutzen --221, 220a-die beiden zu emulgierenden oder zu suspensierenden Phasen zugeführt werden, ist mit einer bei --230-- angedeuteten Einrichtung zur Veränderung der Durchflussquerschnitte der beiden Ansaugstutzen --221, 221a-- verbunden. Diese Einrichtung --230-- steht wieder mit einem Stelltrieb od. dgl.-231-- in Verbindung, der von Hand oder elektromotorisch steuerbar ist. Darüber hinaus kann dieser Stelltrieb --231-- auch programmgesteuert sein, wenn eine kontinuierliche Veränderung der Mischungsverhältnisse erforderlich werden sollten. Zur Veränderung der Durchflussquerschnitte der beiden Ansaugstutzen --221, 221a-- kann jeder dieser beiden Ansaugstutzen mit einem in den Zeichnungen nicht dargestellten Steuerventil versehen sein.
Beide Ventile sind dann über die Einrichtung --230-- mittels des Stelltriebes --231-- steuerbar.
Der Druckstutzen --222-- der Mischpumpe --220-- steht über eine Leitung --25-- mit einer Dispergiereinrichtung --30-- in Verbindung, deren Austrittsstutzen --32-- in ein in an sich bekannter Weise ausgebildetes und in den Zeichnungen nicht dargestelltes Viskosimeter münden kann. Der Austrittsstutzen --32-- der Dispergiereinrichtung --30-- kann auch an eine Zuführungsleitung zu einem Vorratstank angeschlossen sein.
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In dessen Innenraum wieder ein Drehkörper --35-- rotierend angetrieben ist. Zwischen den sich gegenüberliegenden Wandflächen --34a und 35a-- des Aussenringes --34-- und des Drehkörpers - ist ein ringförmiger Mahlspalt ausgebildet, der in Fig. 2 bei --36-- angedeutet ist. Der Aussenring --34-- ist konisch verlaufend ausgebildet und mit einer Innenverzahnung versehen (Fig. 6 und 7).
Der sich in dem Aussenring --34-- drehende Drehkörper --35-- ist ebenefalls konisch verlaufend ausgebildet und mit einer der Verzahnung des Aussenringes --34-- entsprechenden Verzahnung versehen, wobei durch die Konizität des Aussenringes --34-- und des Drehkörpers --35-- ein in Fliessrichtung zum Austrittsquerschnitt hin sich verkleinernder ringförmiger Mahlspalt - sich ausbildet. Durch die in den einander gegenüberliegenden Wandflächen --34a, 35a-- des Aussenringes --34-- und des Drehkörpers --35-- vorgesehenen Verzahnungen sind kavernenartige Vertiefungen --134, 135-- ausgebildet, die, wie die Fig. 6 und 7 zeigen, eine spezielle Querschnittsformgebung aufweisen können.
Hier weisen die kavernenartigen Vertiefungen --134, 135-- ellip-
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tische oder kreisförmige Querschnitte mit der Folge auf, dass im ringförmigen Mahlspalt eine
Wirbel- und Mischzone ausgebildet wird, in der eine sehr intensive Verwirbelung und Mischung der beiden durch die Mischpumpe --220-- zugeführten Phasen erfolgt. Insbesondere durch diese spezielle Ausgestaltung der kavernenartigen Vertiefungen --134, 135-- in den Wandflächen --34a, 35a-- des Aussenringes --34-- und des Drehkörpers --35-- der Dispergiereinrichtung --30-- werden starke Wirbelströme erzeugt, die zu einer innigen Vermischung, Verwirbelung und Verkleinerung der beiden Phasen führt, mit der Folge, dass langzeitbeständige Emulsionen bzw.
Suspensionen erhalten werden.
Die bei --42-- abgezogene Emulsion bzw. Suspension kann sogleich in eine entsprechend in an sich bekannter Weise ausgebildete Verbrennungskammer eingeleitet werden, ohne dass eine
Zuführung der Emulsion bzw. Suspension unter hohem Druck erforderlich ist.
Die gesamte Vorrichtung kann in einem Gehäuse oder in einem Teilgehäuse --200-- unter- gebracht sein. Letzteres ist frontseitig vorgesehen und nimmt die erforderlichen Ein- und Aus- schalter, Messgeräte und Kontroll- und Signalleuchten sowie Bedienungsknöpfe auf (Fig. 2).
Bei dem in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Herstellung von Suspensionen und Emulsionen sind auf dem Traggestell --10-- die Mischpumpe --220-- mit den beiden Ansaugstutzen --221, 221a-- und dem Druckstutzen --222--, der Antriebsmotor --250-- und die Dispergiereinrichtung --30-- in Reihe hintereinanderliegend angeordnet, wobei die Antriebswelle --251-- des Antriebsmotors --250-- gleichzeitig die Antriebswelle für die Dispergiereinrichtung - bildet. Die Antriebswelle --251-- des Antriebsmotors --250-- steht über ein Getriebe --240-- für eine Drehzahländerung mit der Antriebswelle --225-- der Mischpumpe --220-- in Verbindung.
Da die Dispergiereinrichtung --30-- eine hohe Umlaufgeschwindigkeit aufweisen muss, während die Mischpumpe --220-- langsam laufend ist, muss das Getriebe --240- zwischen den Antriebsmotor --250-- und die Mischpumpe --220-- geschaltet sein, damit die Mischpumpe --220-gegenüber der Dispergiereinrichtung mit einer geringeren Drehzahl laufen kann. Vorzugsweise sind die Antriebswellen für den Antriebsmotor --250--, für die Dispergiereinrichtung --30-- und für die Mischpumpe --220-- miteinander fluchtend, so dass auf Grund dieser Anordnung der Mischpumpe des Antriebsmotors und der Dispergiereinrichtung eine Vorrichtung mit kompakter Bauart erhalten wird.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Herstellung von Öl-, wie Schweröl- oder leichten Heizöl-Wasser-, insbesondere Seewasser-Emulsionen und von Kohlenstaub-Wasser-, insbesondere Seewasser-Suspensionen mit zur Verbrennung geeigneter Viskosität zur Eindüsung in den Heisswindstrom von Hochöfen, Brennstoffmischanlagen, Heizkraftwerksanlagen u.
dgl., unter Verwendung einer Dispergiereinrichtung aus einem Gehäuse mit einem feststehenden konischen, mit einer Verzahnung versehenen Aussenring und mit einem sich in dem Aussenring drehenden konischen, mit einer der Verzahnung des Aussenringes entsprechenden Verzahnung versehenen Drehkörper, welcher Drehkörper und der Aussenring so konisch geformt sind, dass in Fliessrichtung zum Austritt hin der Querschnitt sich stetig verkleinert und ein ringförmiger Mahlspalt gebildet wird, der durch in den einander gegen- überliegenden Wandflächen des Aussenringes und des Drehkörpers ausgebildeten kavernenartigen Vertiefungen begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine von einem Drehstrommotor (250) mit konstanten Drehzahlen angetriebene Mischpumpe (220) mit zwei Ansaugstutzen (221, 221a), mit einer über einen Stelltrieb od.
dgl. (231) steuerbaren Einrichtung (230) zur Veränderung der Durchflussquerschnitte der beiden Ansaugstutzen (221,221a) für eine Mischungsverhältnisveränderung und mit einem Druckstutzen (222) mit der sich an diesen anschliessenden Dispergiereinrichtung (30) aufweist, und dass jede kavernenartige Vertiefung (134, 135) der Dispergiereinrichtung (30) in den einander gegenüberliegenden Wandflächen (34a, 35a) des Aussenringes (34) und des Drehkörpers (35) einen elliptischen oder kreisförmigen Querschnitt aufweist.