DE10205744A1 - Kraftfahrzeug mit wenigstens einer Lufteinlassöffnung und mit mindestens einer, in deren Bereich liegenden Luftführungsvertiefung - Google Patents

Kraftfahrzeug mit wenigstens einer Lufteinlassöffnung und mit mindestens einer, in deren Bereich liegenden Luftführungsvertiefung

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DE10205744A1
DE10205744A1 DE2002105744 DE10205744A DE10205744A1 DE 10205744 A1 DE10205744 A1 DE 10205744A1 DE 2002105744 DE2002105744 DE 2002105744 DE 10205744 A DE10205744 A DE 10205744A DE 10205744 A1 DE10205744 A1 DE 10205744A1
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Germany
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air
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motor vehicle
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Withdrawn
Application number
DE2002105744
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English (en)
Inventor
Frank Ullrich
Joerg Ellers
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Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/10Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles
    • B62D25/12Parts or details thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K13/00Arrangement in connection with combustion air intake or gas exhaust of propulsion units
    • B60K13/02Arrangement in connection with combustion air intake or gas exhaust of propulsion units concerning intake

Abstract

Eine Frontklappe (10) eines Personenkraftwagens hat eine längsverlaufende Luftführungsvertiefung (1), die aus einem einwärts geneigt verlaufenden, ersten Schrägabschnitt (1') und einem zweiten Schrägabschnitt (1'') besteht. Dieser ist um einen Winkel (alpha) von mindestens etwa 15 DEG in Bezug auf den Schrägverlauf des ersten Schrägabschnitts (1') stärker einwärts geneigt. Dabei befindet sich am Grund des zweiten Schrägabschnitts (1'') eine mit dem Motorraum in Strömungsverbindung stehende Lufteinlassöffnung (4). Ferner ist am rückwärtigen Bereich der Luftführungsvertiefung (1) eine sich über deren ganze Breite erstreckende Hutze (5) vorgesehen, durch die im Fahrbetrieb ein durch Staudruck erzeugter Luftstrom (a) über die Luftführungsvertiefung (1) und die Lufteinlassöffnung (4) in den Motorraum eingeleitet wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten und aus der EP 0 419 313 A1 (Fig. 1) hervorgehenden Art.
  • Aus dieser Druckschrift ist eine den Motorraum eines Personenkraftwagens überdeckende Fronthaube bekannt, die zwei längsverlaufende und dabei in einem Abstand nebeneinanderliegende Luftführungsvertiefungen aufweist, an deren nahe der Windschutzscheibe liegendem Grund jeweils eine Lufteinlassöffnung vorgesehen ist. Über diese wird ein im Fahrbetrieb durch Staudruck erzeugter Luftstrom in den Motorraum eingeleitet. Da jedoch die Luftführungsvertiefungen lediglich aus einem einzigen Schrägabschnitt bestehen, dessen Grundbereich nicht all zu tief unterhalb der angrenzenden Außenhaut der Fronthaube liegt, ist der die Lufteinlassöffnung passierende Luftdurchsatz gering.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Luftführungsvertiefung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art derart auszubilden, dass über die Lufteinlassöffnung ein sehr hoher Luftdurchsatz in den jeweils innenliegenden Raum eingeleitet wird.
  • Zur Lösung der Aufgabe sind die im Patentanspruch 1 dargelegten Merkmale vorgesehen.
  • Durch den sich erfindungsgemäß an den ersten Schrägabschnitt der Luftführungsvertiefung anschließenden zweiten, seinerseits stark einwärts geneigt verlaufenden Schrägabschnitt und das im Bereich der Lufteinlassöffnung vorgesehene Luftstauelement - das eine bloße Luftprallwand, eine Hutze oder dergleichen sein kann - wird vorteilhafterweise ein sehr hoher Luftdurchsatz erreicht, der durch Staudruckwirkung gezielt in den jeweiligen innenliegenden Raum eingeleitet wird. Dabei kann mindestens eine Luftführungsvertiefung am Fahrzeugdach, an einem Dachaufbau, an den Fahrzeugseiten, an der Front- und/oder Heckklappe oder am Fahrzeugboden vorgesehen werden. Schließlich ist auch die Luftführungsvertiefung sehr kostengünstig, nämlich üblicherweise durch bloße Blechumformung, auszubilden.
  • Zweckmäßigerweise ist der zweite Schrägabschnitt um mindestens etwa 15° in Bezug auf den Schrägverlauf des ersten Schrägabschnitts einwärts geneigt verlaufend vorgesehen, wobei hierbei ein optimaler Luftdurchsatz erreicht wird (Merkmal des Patentanspruchs 2).
  • Bei einer an einem Personenkraftwagen vorgesehenen Frontklappe mit mindestens einer Luftführungsvertiefung steht von der Außenwandung der Frontklappe im Bereich der Lufteinlassöffnung eine über die ganze Breite der Luftführungsvertiefung verlaufende Hutze nach oben ab, wobei durch diese bei Fahrzeugfahrt ein sehr hoher Luftdurchsatz in den jeweils innenliegenden Raum erreicht wird (Merkmale der Patentansprüche 3 und 4).
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden erläutert. Diese zeigt eine Frontklappe eines Personenkraftwagens in perspektivischer Darstellung.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Personenkraftwagen hat eine den Motorraum überdeckende Frontklappe 10, die in ihrem Längsmittelbereich eine sich zur Fahrzeugfrontseite hin erstreckende Luftführungsvertiefung 1 aufweist. Diese besteht aus einem ersten Schrägabschnitt 1', der von der angrenzenden Außenwandung 10' der Frontklappe 10 einwärts geneigt verläuft. Ferner weist die Luftführungsvertiefung 1 einen sich unmittelbar an den ersten Schrägabschnitt 1' anschließenden, zweiten Schrägabschnitt 1" auf, der um einen Winkel α von mindestens etwa 15° in Bezug auf den Schrägverlauf des ersten Schrägabschnitts 1' einwärts geneigt ist. Dabei mündet der zweite Schrägabschnitt 1" in eine an seinem Grund und dabei in Schließlage der Frontklappe 10 nahe der Windschutzscheibe 3 liegende Lufteinlassöffnung 4 ein. Bei geschlossener Frontklappe 10 steht die Lufteinlassöffnung 4 ihrerseits mit dem Motorraum in Strömungsverbindung.
  • Wie in der Zeichnung ersichtlich, steht von der Außenwandung 10' der Frontklappe 10 eine im Bereich der Lufteinlassöffnung 4 liegende und diese dabei überdeckende Hutze 5 nach oben ab, die sich über die ganze Breite der Luftführungsvertiefung 1 erstreckt. Ein im Fahrbetrieb des Personenkraftwagens erzeugter Luftstrom a wird über die Luftführungsvertiefung 1 und die Lufteinlassöffnung 4 in den Motorraum eingeleitet, wobei durch den ersten und zweiten Schrägabschnitt 1' und 1" sowie durch die in Strömungsrichtung am Endbereich der Luftführungsvertiefung 1 vorgesehene Hutze 5 der Luftdurchsatz in den Motorraum ganz erheblich gesteigert wird.

Claims (4)

1. Kraftfahrzeug mit wenigstens einer Lufteinlassöffnung und mit mindestens einer, in deren Bereich liegenden Luftführungsvertiefung, die sich zur Fahrzeugfrontseite hin erstreckt und einen in Bezug auf die jeweils angrenzende Fahrzeugaußenwandung einwärts geneigt verlaufenden, ersten Schrägabschnitt aufweist, wobei ein im Fahrbetrieb durch Staudruck erzeugter Luftstrom über die Luftführungsvertiefung und die Lufteinlassöffnung in einen innenliegenden Raum eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den ersten Schrägabschnitt (1) ein in Bezug auf diesen einwärts geneigt verlaufender, seinerseits in die Lufteinlassöffnung (4) einmündender zweiter Schrägabschnitt (1") anschließt, wobei im Bereich der Lufteinlassöffnung ein von der Fahrzeugaußenwandung (Außenwandung 10') nach außen abstehendes Luftstauelement (Hutze 5) angebracht ist.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schrägabschnitt (1") um einen Winkel (α) von mindestens etwa 15° in Bezug auf den Schrägverlauf des ersten Schrägabschnitts (1') einwärts geneigt verläuft.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dessen Frontklappe mindestens eine Luftführungsvertiefung mit einer Lufteinlassöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass von der Frontklappe (10) eine von ihrer Außenwandung (10') abstehende und im Bereich der Lufteinlassöffnung (4) liegende Hutze (5) angebracht ist.
4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Hutze (5) über die ganze Breite der Luftführungsvertiefung (1) erstreckt.
DE2002105744 2002-02-12 2002-02-12 Kraftfahrzeug mit wenigstens einer Lufteinlassöffnung und mit mindestens einer, in deren Bereich liegenden Luftführungsvertiefung Withdrawn DE10205744A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0419313A1 (de) * 1989-09-22 1991-03-27 Regie Nationale Des Usines Renault Motorhaube für Kraftfahrzeuge, die mindestens eine Einlassöffnung für Kühlluft aufweist
FR2654043A1 (fr) * 1989-11-06 1991-05-10 Daimler Benz Ag Capot-moteur pour un vehicule automobile.
DE4006208A1 (de) * 1990-02-28 1991-08-29 Audi Ag Anordnung zur zufuehrung von frischluft zum innenraum eines kraftfahrzeuges

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0419313A1 (de) * 1989-09-22 1991-03-27 Regie Nationale Des Usines Renault Motorhaube für Kraftfahrzeuge, die mindestens eine Einlassöffnung für Kühlluft aufweist
FR2654043A1 (fr) * 1989-11-06 1991-05-10 Daimler Benz Ag Capot-moteur pour un vehicule automobile.
DE4006208A1 (de) * 1990-02-28 1991-08-29 Audi Ag Anordnung zur zufuehrung von frischluft zum innenraum eines kraftfahrzeuges

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