DE1020494B - Viertakteinspritzbrennkraftmaschine mit Abgasturbolader - Google Patents

Viertakteinspritzbrennkraftmaschine mit Abgasturbolader

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DE1020494B
DE1020494B DEK30291A DEK0030291A DE1020494B DE 1020494 B DE1020494 B DE 1020494B DE K30291 A DEK30291 A DE K30291A DE K0030291 A DEK0030291 A DE K0030291A DE 1020494 B DE1020494 B DE 1020494B
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DE
Germany
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pressure
exhaust gas
exhaust
cylinder
internal combustion
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Application number
DEK30291A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich Homola
Georg Oberlaender
Dipl-Ing Otto Elwert
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B37/00Engines characterised by provision of pumps driven at least for part of the time by exhaust
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B41/00Engines characterised by special means for improving conversion of heat or pressure energy into mechanical power
    • F02B41/02Engines with prolonged expansion
    • F02B41/10Engines with prolonged expansion in exhaust turbines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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Description

  • Viertakteinspritzbrennkraftmaschine mit Abgasturbolader Die Erfindung betrifft eine Viertakteinspritzbrennkraftmaschine mit mehreren mechanisch unabhängigen, strömungsmäßig hintereinandergeschalteten Ab- gasturbinen, von denen die zuerst durchströrnten Nutzleistung beispielsweise an die Brennkraftmaschinenwelle abgeben und die zuletzt durchströmte Turbine einen Aufladeverdichter antreibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aufgeladene Viertakteinspritzbrennkraftmaschine so zu gestalten und zu betreiben, daß einerseits hohe Spitzendrücke vermieden werden, die unter anderem auch eine Funktion des Ladedruckes sind und bekanntlich zu im Verhältnis zum Zylinderdurchmesser unverhältnismäßig großen Abmessungen des Kurbeltriebes führen, andererseits jedoch ähnlich günstige Kraftstoffverbräuche erzielt werden, wie sie bisher nur durch abnorm hohe Aufladung mit entsprechend hohen Spitzendrücken erreichbar waren.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wurde bereits vorgeschlagen, mehrere Abgasturbinen hinter einer Brennkraftmaschine so anzuordnen, daß sie strömungsmäßig hintereinandergeschaltet, mechanisch jedoch el unabhängig voneinander sind. Es geben hierbei die zuerst durchströmten Abgasturbinen ihre Leistung an die Brennkraftmaschinenwelle ab, während die zuletzt durchströmte Turbine einen Aufladeverdichter antreibt. Bei einer besonderen Maschine dieser Art ist die auf die Brennkraftmaschinenwelle arbeitende Abgasturbine strömungstechnisch und mechanisch abschaltbar. Das Abschalten erfolgt selbsttätig in Abhängigkeit von der Belastung der Brennkraftmaschine.
  • Bei diesen bekannten Brennkraftmaschinen wird jedoch eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit nur in beschränktem Ausmaß erzielt, da bei ihnen der maximal wählbare Gegendruck mit Rücksicht auf die Zylinderspülung kleiner sein muß als der Ladedruck, widrige,nfalls keine Ausspülung der Restgase aus den Arbeitszylindern stattfinden kann. Eine wirksame Ausspülung des Totraumes des Zylinders aber ist unerläßlich, wenn das Ladungsgewicht an Luft und damit an Sauerstoff im Zylinder ein Maximum betragen soll. je größer dieses Gewicht ist, um so größer ist bekanntlich die Kraftstoffmenge, die bei jedem Arbeitsspiel verbrannt werden kann. Einer größeren Menge an verbranntem Kraftstoff entspricht auch ein höherer indizierter Mitteldruck. Da die Reibungsverluste etwa konstant bleiben. wird der mechanischeWirkungsgrad größer, und es ergibt sich somit ein geringerer spezifischer Kraftstoffverbrauch. Diese Überlegungen gelten im wesentlichen sowohl für Brennkraftmaschinen, bei denen die Abgase vor den Abgasturbinen gestaut sind, als auch für k' Maschinen mit Stoßbetrieb, also solchen, bei denen die kinetische Energie der Abgase teilweise zum Antrieb der Turbinen ausgenutzt wird.
  • Eine wesentlicheVerbesserung des wirtschaftlichen Wirkungsgrades solcher Maschinen, bei denen die zuerst von den Abgasen durchströmten Turbinen Nutzleistung abgeben, wird erfindun,-,sgemäß dadurch erzielt, daß a) die von den Abgasen zuerst durchströrnten Turbinen so ausgelegt sind, daß auch bei Vollast die Abgase in an sich bekannter Weise über den ganzen Kolbenweg gegen einen Druck ausgeschoben werden, der ebenso hoch wie der Ladedruck oder höher als dieser ist, b) in an sich bekannter Weise bei Vollast der Ladedruck größer ist als der Druck vor der den Aufladeverdichter antreibenden Abgasturbine, c) der zu Beginn des Ansaughubes des Arbeitskolbens im Totraum des Zylinders noch herrschende, über dem Ladedruck liegende Druck entweder durch ein Hilfsauslaßventil allein oder durch die Bewegung des Arbeitskolbens und durch das Hilfsauslaßventil auf den Außendruck oder etwa auf den Druck vor der den Aufladeverdichter antreibenden Abgasturbine abgesenkt wird und die Abgase in den Raum vor dieser Turbine geführt werden, d) das Einlaßventil erst nach Absenken des Druckes im Zylinder auf oder unter den Ladedruck geöffnet wird.
  • Der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine besteht darin, daß, obwohl die Abgase von dem Kolben der Maschine über den ganzen Kolbenweg gegen einen Druck ausgeschoben werden, der gleich hoch oder höher ist als der Ladedruck, doch eine Ausspülung der Restgase erzielt wird. Bei-einer bekannten Brennkraftmaschine, bei der die Abgase über den ganzen Kolbenweg gegen einen Druck ausgeschoben werden, der höher ist als der Ladedru#l,:, wird auf eine Ausspülung der Restgase. verzichtet. Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschinie der Gegendruck bis zum Expansionsenddruck der Gase im Zylinder am Ende des Arbeitshubes gesteigert werden kann, eine bisher noch nicht verwirklichte Maßnahme, ist die den Expansionsgasen noch innewohnende Energie -bei der erfindurigsgemäßen Maschine im Staubetrieb mit einem bisher nicht erzielten Wirkungsgrad ausnutzbar. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Brenlikraftmaschine ist in der geringeren Ihermischen Beanspruchung des Auslaßventils gegenüber der Beanspruchung bei solchen Maschinen zu sehen, bei denen am Ende des Expansionshubes der Druck ini Zylinder plötzlich stark abfällt, so daß die Abgase mit hoher Geschwindigkeit austreten und entsprechend viel Wärme an das Auslaßventil abgeben und es stark erhitzen.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Brennkraftniaschine an Hand deb Schaulinienbildes gemäß Abb. 1 beschrieben. Zugrunde gelegt ist beispielsweise eine Maschine, bei der der im Totrauin des Zylinders zu Beginn des 2#risatighubes noch herrschende, über dem Ladedruck liegende Druck durch die Bewegung des Arbeitskolbens und durch ein Hilfsatislaßventil auf den Druck vor der den Aufladeverdichter antreibenden Abgasturbine abgesenkt wird und die Ab 'gase sodann in den Rauni vor dieser Turbine ziigeführt werden.
  • Aus dem idealisierten Diagramin ist der Druckverlauf im Zylinder während des Ladungswechsels zu ersehen.
  • Bei der bisher üblichen Abgasturboaufladung von Viertaktbrennkraftmaschinen wurde der Drück im Zylinder beim Öffnen des Auslaßventils (2) im wesentlichen auf den Druck (8) vor der Turbine herabgesetzt und die Abgase aus dem Zylinder gegen diesen Druck ausgeschoben. Die der Fläche 2-B 8-2 entsprechende Energie der Abgase konnte nur zum 'feil, nämlich mir soweit sie in Form von kinetischer Energie auftrat, zurückgewonnen werden. Es ist aber bekannt, daß dieser Effekt in der Abgasturbine wegen der mit der veränderlichen Durchströmgeschwindigkeit zusammenhängenden Stoßverluste eine Verminderung des Turbinenwirkungsgrades zur Folge hat, so daß tatsächlich nur ein kleiner Bruchteil dieser Fläche (2-B-8-2) wirklich nutzbar zu machen ist.
  • Die Überschußenergie kommt in diesem Falle über die positive Ladungswechselschleife an den Kolben bzw. an die Kurbelwelle.
  • Dagegen werden bei der erfiridungsgemäßen Maschine die Abgase vom Kolben gegen einen Druck (2-3') ausgeschoben, der höher als der Ladedruck ist. riii Diagramm ist dieser Gegendruck beispielsweise dem 1-"xpansionsenddrilck iiii Zylinder gleich. Beim Öffnen des Auslaßventils fällt die sonst schlagartige Druckabsenkung, die mit Überschallströmung und dementsprechend mit Geräuschbildung und starker Erwärinung des Auslaßventils verbunden ist, fort. Die Ausschubarbeit ist vom Kolben zu leisten, so daß die von der Kurbelwelle abgebbare Leistung geringer wird. Bis zum Schließen des Auslaßventils (Punkt3) ist der im Kompressionsraum vorhandene Druck praktisch unverändert geblieben; er wird im Beispiel zunächst durch denAuswärtshub des Kolbens abgelenkt bis zum Punkt 4. Zu diesem Zeitl)unkt öffnet das Hilfsauslaßventil und verbindet den Zvlinderratim mit dem Rauni vor der den Verdichter antreibenden Turbine, so daß der Druck im Zvlinder auf den dort herrschenden Druck, der niedriger ist als der Ladedruck, absinkt. Nun öffnet das Einlaßventil (Punkt 5), und die Ladeluft spült, solange das Hilfsauslaßventil noch offen ist, die Abgasreste aus dem Zylinder. In Punkt 6 schließt das Hilfsauslaßventil, und die Ladeluft tritt während des restlichen Auswärtshubes des Kolbens in den Zvlinder ein (Strecke 7-1). In Punkt 1 schließt das Üinlaßventil, und der Kompressionshub beginnt.
  • Die Arbeit, die der Kolben beim Ausschieben der Abgase aus dem Zylinder zu leisten hatte, ist, wie dein Diagramm entnommen werden kann, wesentlich geringer als diejenige Arbeit, die eine Turbine leistet, in der die Expansion dieser Abgasmenge vom Expansionsenddruck im Zylinder auf d-en Druck vor der den Turbolader treibenden Turbine mit gutem Wirkungsgrad erfolgt. Auf diese Weise wird die Expansionsenergie der Abgase (2-B-8-2) weitaus wirtschaftlicher ausgenutzt als bei der herkömmlichen Art der Turboaufladung.
  • Die weitere Expansion der Abgase erfolgt in der Turbine eines Abgasturboladers, der für eine Aufladung bis zu 100% ausgelegt werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vor-Cyeschlagen, zumindest das Hilfsauslaßventil, dessen Öffriungsdauer verhältnismäßig kurz gehalten ist, dainit im wesentlichen nur Restgase entweichen, in an sich bekannter Weise als Kegelventil mit zylindrischem Steueransatz auszubilden.
  • Die Erfindung ist mit gleichem Erfolg sowohl bei #,Olchen Maschinen anwendbar. bei denen die zuerst von den Abgasen durchströmten Turbinen ihre Nutzleistung an die Brennkraftinascliinenwelle abg, eben, als auch bei solchen Maschinen, bei denen sie ihre Xtitzleistung unmittelbar weitergeben.
  • Zur Verbesserung der Spülung kann ini weiteren Ausbau der Erfindung die vorn Hilfsauslaßventil aus in den Raum vor der den Verdichter antreibenden Abgasturbine führende Leitung in an sich bekannter UTeise so bemessen sein, daß die bei Öffnung des Hilfsauslaßventils in die Leitung eintretende Druckwelle nach Reflexion am Leitungsende noch vor Schließen des Hilfsauslaßventils im Zylinder als Unterdruckwelle eintrifft.
  • In der Zeichnung ist eine erfindungsgernäße Breimkraftmaschine beispielsweise dargestellt, Abb. 1 zeigt ein Aufschluß über die Arbeitsweise einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine gebendes Schaulinie nbild; Abb. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Brennkraftniaschine in Draufsicht; Abb. 3 stellt einen Schnitt durch das bei der Maschine nach Abb. 2 ver-,veridete Hilfsauslaßveritil dar.
  • In Abb. 2 ist in der Draufsicht eine secliszvlinclrige#l'iertalztl)reiiiil,zraftiiiaseliinel dargestellt, äeren Zylinderköpfe2, 3, 41. 5, 6 und 7 je drei Ventile besitzen, und zwar je ein Einlaßveritil 8, ein Hauptauslaßventil 9 sowie ein Hilfsauslaßventil 10. Einlaßseitig ist eine allen Zylindern gemeinsame Sai-ni-nelleitung 11 angeordnet. Auslaßseitig sind für die durch die Hauptatislal,)veiitile austretenden Abgase ebenfalls eine gemeinsame Auffangleitung 12, für die durch die Hilfsauslaßventile austretenden Abgase jedoch zwei jeweils eine Zylindergruppe 2, 3 und 4 bzw. 5, 6 und 7 erfassende Sammelleitungen 13 bzw. 14 vorgesehen. Abgasseitig sind fernerhin 7wei mechanisch unabhängig voneinander arbeitende Ab- gasturbinen 15 und 16 angeordnet, von denen die erstere ihre Leistung über ein aus den 7;tliiir-i(lei-ii 17, 18, 19 und 20 bestehendes Getriebe in die Kurbelwelle der Breiinkraftinaschine abgibt, während die andere Turbine einen Ladeluft durch die Leitung 11 zur Maschine fördernden Verdichter26 antreibt.
  • Striiinungsmäßig sind die Turbinen 15 und 16 so hintereinaiidergeschaltet, daß die durch die Sammelleitung 12 abströrnenden Abgase zuerst die Turbine 15 durchströmen. Aus der Turbine 16 heraus strönien die Abgase durch die Leitung21 ab. Die beiden Al)-gassaiiii'nelleitungen 13 und 14 führen in den Raum 22 vor der Turbine16 und sind so ausgebildet, daß die bei Öffnung des Hilfsauslaßventils eines jeden Zylinders in die Leitung eintretende Druckwelle nach Reflexion ani Leitungsende noch vor Schließen des Hilfsauslativentils iiii Zvlinder als Uliterdruckwelle eilitrifft.
  • Aufschluß über 'die die Ventilsteuerung bestiiiiinende VVirkungsweise der Maschine geben (la, Diairraiiiiii nach AM). 1 und die hierzu gegebene EIrlauterung.
  • Abb. 3 stellt einen Schnitt durch eines der Flilfisauslaßventile der Brennkraftmaschiiie nach Abb.2 dar. [)er kegelige Ventilteller 23 trägt einen dichtend in eille,- des #Tentilgehäuses25 geführten _Z, zvIindrischen Ansatz24. Die obere Kante dieses AnsaUes arbeitet illit der inneren Hie-renziiii-skante des Ventilsitzes so zusammen, daß der Durchtrittsquer-,chnitt zu einein Zeitpunkt freige, - eben byw. versperrt wird. an dein (las Ventil behn Öffnen und Schlie13en eine gewisse Hubgeschwindigkeit hat. Der Vorteil solcher' Ventile gegenüber normalen Kegelventilen he-steht soinit dariii. (laß bei der zur Verfügutig stehenden Steuer7eit der Zeitquerschnitt wesentlich crr#')ßei- ist.
  • Z,

Claims (2)

  1. PATENTANSPRüCHE: 1. Viertakteinspritzbreankraftinaschine init inehreren mechanisch unabhängigen, ströniungsmüßig hintereinandergeschalteten Abgasturbinen, von denen die zuerst durchströmten Nutzleistung beispielsweise an die Brennkraftniaschinenwelle abgeben und die zuletzt durchströmte Turbine einenAufladeverdichter antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß a) die von den Abgasen zuerst durchströrnten Turbinen so ausgelegt sind, (laß auch bei Vollast die Abgase in an sich bekannter Weise über den ganzen Kolbenweg geggen einen Druck ausgeschoben werden, der ebenso hoch wie der Ladedruck oder höher als dieser ist. in an sich bekannter Weise bei Vollast der Ladedruck größer ist als der Druck vor der den Aufladeverdichter antreibenden Abgasturbine, c) der zu Beginn des Ansaughubes des Arbeitskolbens im Totraum des Zylinder.-, noch herrschende, über dein Ladedruck liegende Druck entweder durch ein Hilfsauslaßventil allein oder durch die Bewegung des Arbeitskolbens und durch das Hilfsauslaßventil auf den Außendruck oder etwa auf den Druck vor der den Auf ladeverdichter antreibenden Abgastuil)ine abgesenkt wird und die Abgase in den Raum vor dieser Turbine geführt werden, d) das Einlaßventil erst nach Absenken des Druckes ini Zylinder auf oder unter den Ladedruck geöffnet wird.
  2. 2. Viertaktein.spritzbrennkraftniaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. (laß insbesondere das Hilfsauslaßventil in an sich bekannter Weise als Kegelventil mit zylindrischein Steuerausatz ausgebildet ist. 3. Viertakteinspritzbrennkraftniaschine nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, (laß die voin Hilf,;auslaßventil aus in den Rauni vor der denVer(lichter antreibendenAbgasturbine führende Leitung in an sich bekannter Weise so aus gebildet ist, (laß die bei Öffnung des Flilfs auslaßventils in die Leitung eintretende Druck-11 welle nach Reflexion am Leitungysende noch vor Schließen des Hilfsauslaßventils im Zylinder als Unterdruckwelle eintrifft.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3908286C1 (de) * 1989-03-14 1990-02-22 Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3908286C1 (de) * 1989-03-14 1990-02-22 Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De
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