DE10203580A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Teilchen auf Oberflächen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Teilchen auf OberflächenInfo
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Abstract
Ein Beschichtungssystem wird zum Aufbringen von Teilchen auf ein Substrat, z. B. einen Wafer, in einer Beschichtungskammer verwendet. Die Teilchen werden in einem Aerosol mitgeführt, das in einem Zerstäuber erzeugt wird, welcher eine Prallplatte zum Entfernen großer Teilchen vor dem Abgeben des Aerosols aufweist und welcher eine Ausgabe aufweist, die durch einen Teilchenklassifizierer der Beschichtungskammer zugeführt wird. Es werden verschiedene Flußleitungszweige verwendet, so daß das Aerosol, in dem sich klassifizierte Teilchen befinden, mit einem reinen, trockenen Gas gemischt wird, bevor es in die Beschichtungskammer abgegeben wird, wobei das Aerosol selektiv zur Beschichtungskammer geleitet werden kann, ohne daß die Teilchen klassifiziert werden. Die das Aerosol führenden Leitungen können zu Anfang mit einer Vakuumquelle verbunden werden, die das Aerosol schnell dicht neben die Beschichtungskammmer zieht, um Verzögerungen zwischen Beschichtungszyklen zu vermeiden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Aufbringen bzw. Ablagern oder Abscheiden von
Teilchen auf Oberflächen, wobei die Teilchen von einer
Aerosolerzeugungsvorrichtung bereitgestellt werden, die die
Größe und die Konzentration der der Beschichtungs- bzw.
Abscheidungskammer zugeführten Tröpfchen regelt, so daß
insbesondere in ihrer Größe genau bemessene Teilchen oder
Kügelchen auf die Oberfläche aufgebracht werden.
Pneumatische Zerstäuber werden häufig zum Erzeugen von
Aerosolen verwendet, die Polystyrenlatex-(PSL)-Kügelchen oder
-Teilchen sowie andere Teilchen enthalten, die nachfolgend
auf Substrate, z. B. Halbleiterwafer aufzubringen sind. Die
Teilchen werden zuerst in einer Flüssigkeit, wie z. B. in
deionisiertem Wasser suspendiert, um eine Suspension zu
bilden. Die Suspension wird dann unter Bildung von Tröpfchen
zerstäubt. Wenn die Tröpfchen verdampfen, werden die PSL-
Kügelchen oder -Teilchen zu Schwebeteilchen. Die Rate der
Erzeugung von PSL-Kügelchen oder -Teilchen ist eine Funktion
der Tröpfchenerzeugungsrate des Zerstäubers und der Wahr
scheinlichkeit, daß ein Tröpfchen PSL-Kügelchen oder -Teil
chen enthält.
Die durch einen pneumatischen Zerstäuber erzeugten
Tröpfchen haben normalerweise eine breite Größenverteilung,
die von weniger als 0,1 µm bis größer als 10 µm reicht. Bei
großen Tröpfchen besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß
sie mehr als ein PSL-Kügelchen oder -Teilchen enthalten.
Falls ein Tröpfchen mehr als ein PSL-Kügelchen oder -Teilchen
enthält, wird es als Mehrfachtröpfchen bzw. Multiplett
bezeichnet. Mehrfachtröpfchen liefern mehr PSL-Teilchen als
erwünscht.
Ein Tröpfchen, das gar keine Teilchen enthält, wird als
leeres Tröpfchen bezeichnet. Wenn ein leeres Tröpfchen
verdampft, bildet es ein restliches Teilchen, das sich aus
dem Abscheiden in der Zerstäubungslösung gelöster nicht
flüchtiger Verunreinigungen ergibt. Zum Herstellen einer PSL-
Suspension wird beispielsweise häufig ein oberflächenaktives
Mittel verwendet, um das Koagulieren suspendierter PSL-
Kügelchen zu verhindern. Das oberflächenaktive Mittel ist
eine der Quellen für restliche Teilchen. Die Größe der
restlichen Teilchen hängt von der Größe der Tröpfchen und der
Konzentration nichtflüchtiger Verunreinigungen in der
Zerstäubungslösung ab. Bei einer gegebenen Konzentration der
nichtflüchtigen Verunreinigung ist die Größe der restlichen
Teilchen linear proportional zur Tröpfchengröße.
Bei der PSL- oder Teilchenbeschichtung sind die Mehrfach
tröpfchen und die restlichen Teilchen stets unerwünscht.
Spezielle Zerstäuber minimieren die Bildung von Mehrfach
tröpfchen und die Größe der restlichen Teilchen durch
Entfernen großer Tröpfchen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum
Aufbringen von Teilchen auf Oberflächen, insbesondere auf
Halbleiterwafer. Die Erfindung gewährleistet, daß eine
minimale Menge unerwünschten Materials auf den Wafer
aufgebracht wird und daß jedes Tröpfchen des Aerosols nur ein
Kügelchen oder Teilchen enthält. Die Reste werden minimiert,
und die Beschichtung erfolgt gleichmäßig.
Die vorliegende Erfindung sieht gemäß einer Erscheinungs
form einen Zerstäuber vor, der Tröpfchen zerstäubt, die nur
innerhalb eines bestimmten Größenbereichs liegen, und sie
gewährleistet, daß die Tröpfchen vom Zerstäuber eine solche
Größe aufweisen, daß sie nur ein Teilchen des gewünschten
Materials enthalten, das aufzubringen ist. Auf diese Weise
werden leere Tröpfchen vermieden, und es werden auch
Mehrfachtröpfchen oder Multiplett-Tröpfchen, also mehr als
ein Teilchen enthaltende Tröpfchen, verhindert.
Ein Differentialbeweglichkeitsanalysator, der so ein
gestellt werden kann, daß er nur die Teilchen aussendet,
welche die richtige Größe aufweisen, wird zum Gewährleisten
von Teilchen mit einer Größe verwendet.
Es sind verschiedene Formen von Vorrichtungen auf
genommen, um die Dichte der Teilchen im Aerosol und die
Flußrate zu prüfen. Die Flußleitungen ermöglichen das nach
Bedarf erfolgende Hinzufügen reinen Gases zum Fluß des
Aerosols, und eine Vorbeschichtungsfolge ermöglicht, daß der
Aerosolfluß an einer Verzweigung neben der Beschichtungs
kammer eingerichtet wird und dann zur Beschichtungskammer
umgeschaltet wird. Durch den Vorgang wird die Zeit zwischen
Beschichtungszyklen verringert.
Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit den
Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines gemäß der
vorliegenden Erfindung hergestellten Waferbeschichtungs
systems,
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, in dem die Steuerung des
beim Zerstäubungsvorgang verwendeten Gases dargestellt ist,
Fig. 3 ist eine schematische Schnittansicht einer gemäß
der vorliegenden Erfindung verwendeten Zerstäubungs
einrichtung,
Fig. 4 ist eine vertikale Schnittansicht eines gemäß der
vorliegenden Erfindung verwendeten Differentialbeweglich
keitsanalysators,
Fig. 5 ist ein schematisches Diagramm, in dem zwei
Differentialbeweglichkeitsanalysatoren dargestellt sind, die
zum Erweitern des Größenbereichs der verarbeitbaren Teilchen
verwendet werden,
Fig. 6 ist ein schematisches Diagramm der Aerosol
flußlinien neben der Beschichtungskammer, und
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung von Anschlüssen
eines Teilchenzählers.
In Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm eines allgemein
bei 10 dargestellten gesamten Waferbeschichtungssystems dar
gestellt, und es weist einen Aerosolerzeugungs- oder Zer
stäuberabschnitt 11 auf, der entlang einer Leitung 12 ein
Aerosol zu einem Differentialbeweglichkeitsanalysator (DMA)
13 überführt, der die Aerosolteilchen entsprechend der Größe
klassifiziert und die klassifizierten Teilchen entlang einem
Leitungssystem 14 zu einer allgemein bei 15 dargestellten
Beschichtungskammer überführt. Die Kammer 15 wird zum Auf
bringen im Aerosol mitgeführter Teilchen auf einen Wafer
verwendet. Beschichtungskammern sind auf dem Fachgebiet wohl
bekannt. Ein Fluidfluß durch die Leitungen wird durch den
Überdruck am Aerosolgenerator und durch eine Vakuumpumpe
bereitgestellt. Die Vakuumpumpe 16 wird nicht zum Evakuieren
der Beschichtungskammer verwendet, sondern sie wird zum
Erzeugen eines Anfangsflusses in den Leitungen und durch
einen Teilchenzähler verwendet.
Die einzelnen Abschnitte haben Ventile, Flußsteuer
einrichtungen, Druckregler und dergleichen, wie in Zusammen
hang mit den einzelnen Abschnitten erklärt wird.
Fig. 2 zeigt den Zerstäuberabschnitt 11. Eine Quelle
reinen, trockenen Gases 17 führt das Gas durch einen Druck
regler 18, eine Massenfluß-Steuereinrichtung 19 und ein
Dreiwegeventil 21 einem allgemein bei 20 angegebenen Zer
stäuber zu. Die Massenfluß-Steuereinrichtung 19 steuert den
Massenfluß vom Druckregler 18 zum Zerstäuber 20. Die Flüsse
werden ausgeglichen, und es kann reines Gas zur Ausgabe des
Zerstäubers hinzugefügt und damit gemischt werden.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, weist der Zerstäuber 20
einen Hauptteil 23 mit einem Luft- oder Gas-Einlaßdurchgang
23A von der Flußsteuereinrichtung 18 auf. Der Fluß tritt
durch eine Austrittsöffnung 23D in eine Zerstäubungskammer
oder -düse 23B, in die eine Zerstäubungsflüssigkeit 23L aus
einem Behälter gezogen wird. Die Flüssigkeit wird in der
Kammer oder Düse 23B in Tröpfchen zerlegt. Eine Prallplatte
22 ist neben dem Ausgang der Zerstäubungsdüse 23B, jedoch in
einem Abstand von dieser, angeordnet, um große Tröpfchen
durch einen Anprall zu entfernen. Die Prallplatte 22 kann,
falls erwünscht, ein ringförmiges Band oder eine ringförmige
Wand sein.
Drei Parameter zum Bestimmen der Größe und des Volumens
der austretenden Tröpfchen sind die Abmessungen der
Austrittsöffnung oder des Durchgangs 23D zwischen dem Einlaß
durchgang 23A und der Zerstäubungsdüse 23B; der Durchmesser
der Düse 23B und der Abstand von der Ausgangsöffnung der Düse
23B und der Prallplatte 22. Der Durchmesser der Austritts
öffnung 23D ist mit D1 bezeichnet und durch Pfeile 24
angegeben, und der Durchmesser der Ausgangsdüse 23B ist mit
D2 bezeichnet und durch Pfeile 26 angegeben. Der Abstand vom
Ausgang der Düse 23B zur Oberfläche der Prallplatte ist mit
D3 bezeichnet und durch Pfeile 28 angegeben. Die Zer
stäubungsöffnung 23D steuert den Gesamtfluß des Zerstäubungs
gases. Wenn D1 konstant ist, führt das Verkleinern der
Abmessung D2, des Ausgangsdurchmessers der Düse 23B, und das
Verringern der Abmessung D3, des Abstands vom Düsenausgang
zur Oberfläche der Prallplatte, zu einer geringeren Größe der
austretenden Tröpfchen. Durch selektives Ändern von D2 und D3
kann die Größe der vom Zerstäuber erzeugten Tröpfchen
geregelt werden. Die Tröpfchengröße wird so gewählt, daß
jedes Tröpfchen ein PSL-Teilchen enthält. Die Größe der PSL-
Teilchen wird auch geregelt, und es kann das Ziel erreicht
werden, daß keine leeren Tröpfchen und keine Mehrfach
tröpfchen vorhanden sind. Bei verschiedenen Teilchentypen
kann dieses Ziel erreicht werden, indem die Größen der
Austrittsöffnung 23D und der Zerstäubungsdüse 23B sowie der
Abstand der Düse von der Prallplatte geeignet festgelegt
werden.
Das vom Zerstäuber 20 aus Fig. 3 und anderen Zerstäubern
erzeugte Aerosol besteht aus in einem gesättigten Gas,
gewöhnlich Luft, mitgeführten Tröpfchen. Ein Verfahren zum
Verdampfen der Tröpfchen besteht darin, die Aerosoltröpfchen
mit trockenem Gas oder trockener Luft zu mischen. Wie in
Fig. 2 dargestellt ist, wird das reine, trockene Gas von der
Quelle 17 und von der Massenfluß-Steuereinrichtung 19 an
einer Verzweigung 30 in zwei Ströme aufgeteilt. Das Zer
stäubungsgas fließt in das Dreiwegeventil 21. Ein Mischgas
fluß wird von der Verzweigung 30 entlang einer Leitung 32
durch eine Mischfluß-Steuereinrichtung umgelenkt, die eine
Austrittsöffnung 34 aufweist. Ein Anschluß des Dreiwege
ventils 21 wird selektiv mit dem Einlaß des Zerstäubers 20
verbunden, und der andere Anschluß des Ventils 27 wird
selektiv mit einer Umgehungsleitung 38 verbunden, die eine
Ausgleichsfluß-Steueröffnung 40 aufweist. Die Ausgangs
leitungen vom Zerstäuber, die Leitung 32 und die Leitung 38
laufen an einer Verzweigung 20 J zusammen.
Während der Aerosolerzeugung ist das Dreiwegeventil 21
mit dem Einlaßdurchgang 23A des Zerstäubers 20 verbunden,
wodurch Aerosoltröpfchen erzeugt werden. Die Aerosoltröpfchen
von der Mischfluß-Steueröffnung 34 werden dann mit einem
gesteuerten Volumen reiner, trockener Luft bzw. reinen,
trockenen Gases gemischt. Falls der Zerstäuber 20 abgesperrt
werden soll, leitet das Ventil 21 einen Fluß durch die
Ausgleichsfluß-Steueröffnung 40.
Der Fluß vom Dreiwegeventil 21 durch den Einlaßdurchgang
23A, die Austrittsöffnung 23D und die Düse 23B des Zer
stäubers 20 erzeugt die Aerosoltröpfchen durch Ansaugen einer
PSL-Teilchen (oder andere Teilchen) enthaltenden Flüssigkeit
von der Flüssigkeits- und Teilchenquelle 23L. Die Aerosol
tröpfchen mischen sich dann mit der sauberen, trockenen Luft
oder einem anderen Gas, die oder das an einer Verzweigung 20 J
von der Mischflußsteuerung bereitgestellt wird. Nach dem
Mischen verdampfen die Tröpfchen, wodurch ein Aerosol von
PSL-Kügelchen oder Teilchen zur Beschichtung gebildet wird.
Ein Verfahren zum Steuern der drei Flüsse, also des
Aerosolflusses, des Mischflusses und des Ausgleichsflusses
besteht in der Verwendung von Austrittsöffnungen mit einer
geeigneten Größe. Die Steueröffnung 34 für den Mischfluß, die
Austrittsöffnung 23D für den Zerstäubungsfluß und die
Austrittsöffnung 40 für den Ausgleichsfluß weisen eine solche
Größe auf, daß bei einem gegebenen Druck des reinen,
trockenen Gases oder der reinen, trockenen Luft der Gesamt
fluß durch den Aerosolgenerator zur Leitung 41 unabhängig
davon konstant ist, ob das Dreiwegeventil 21 den Eingangsfluß
dem Zerstäuber zum Zerstäuben der Flüssigkeit oder der
Ausgleichsfluß-Steueröffnung zuführt. Der Zerstäubungsfluß
wird gesperrt, wenn das Ventil 21 bewegt wird, um einen Fluß
zur Leitung 38 bereitzustellen.
Die Ausgabe des Zerstäubers in der Leitung 41 läuft durch
ein Dreiwegeventil 42. Das Ventil 42 kann das Aerosol entlang
einer die Größenklassifizierung umgehenden Leitung 42A
umleiten. In der Normalbetriebsposition des Ventils 42 wird
das Aerosol zu einer Verzweigung 41 J (siehe Fig. 1) in der
Leitung 12 übertragen, wo der gewünschte Fluß zum
Differentialbeweglichkeitsanalysator 13 läuft.
Die Leitung 12 weist eine Flußsteueröffnung 44 sowie
einen Ladungsneutralisierer 46, der das Aerosol entionisiert
und elektrische Ladungen von den Teilchen reduziert, auf. Die
Leitung 12 verzweigt an der Verzweigung 41 J zu einer Leitung
48, die durch einen Filter 50 verläuft, und zu einer Fluß
steuerbeschränkung 52. Die Flußsteuerbeschränkung 52 ist als
eine Austrittsöffnung dargestellt, sie könnte jedoch auch
eine Massenfluß-Steuereinrichtung sein. Die Flußbeschränkung
steuert das Volumen des durch die Leitung 48 und den Filter
50 umgelenkten Aerosols als Funktion des Gesamtflusses und
des dem DMA 13 zugeführten Flusses. Ein Drucksensor 54 wird
zum Erfassen des Drucks in der Leitung 48 und dazu, daß er
geeignet geregelt gehalten wird, verwendet, und es wird auch
ein Temperatursensor 56 verwendet. Diese Parameter werden als
Rückkopplung zum Steuern der Eingaben in den DMA verwendet.
Die Leitung 48 ist mit dem Hüllflußeingang des Differential
beweglichkeitsanalysators verbunden und liefert den so
genannten DMA-Hüllfluß. Der Filter 50 entfernt den größten
Teil der Teilchen im Aerosol, so daß der Hüllfluß im
wesentlichen ein reines Gas ist.
Das Aerosol in der Leitung 12 wird in die Mitte des DMA
eingeleitet. Der DMA gibt nur die Teilchen ab, die eine
gewünschte Größe aufweisen. Der DMA wird verwendet, um zu
gewährleisten, daß die Teilchen, die der Beschichtungskammer
zuzuführen sind, nur eine einzige Größe aufweisen oder
monodispers sind.
Der Differentialbeweglichkeitsanalysator (DMA) 13 ist in
Fig. 4 detailliert dargestellt, und er klassifiziert Teil
chen so, daß sie monodisperse Teilchen sind. Der DMA 13 weist
ein rohrförmiges Gehäuse 62 auf, durch das der geteilte Fluß
vom Zerstäuber 20 hindurchtritt, und er enthält wie erwähnt
den Hüllfluß von der Leitung 48 sowie den Aerosolfluß von der
Leitung 12. Der durch den Block 64 in Fig. 4 angegebene
Aerosolfluß tritt in Öffnungen 66 im Gehäuse 62 ein und
fließt durch einen ringförmigen Durchgang 68 nach unten, der
zwischen der Innenfläche des Gehäuses 62 und einem
Flußverteiler 72 ausgebildet ist, der ein Mantel ist, welcher
sich in einem Abstand vom Außengehäuse befindet, um einen
Aerosolflußdurchgang zu bilden, und eine mittlere Elektrode
70 umgibt, die eine rohrförmige Elektrode ist. Der
Aerosolfluß umgibt auf diese Weise die rohrförmige mittlere
Elektrode 70 und befindet sich in einem Abstand von dieser.
Das Aerosol fließt entlang der Außenseite des Fluß
verteilungsmantels 72 nach unten, so daß es weiterhin entlang
der Innenfläche des Gehäuses 62 fließt. Der durch einen Block
65 angegebene Hüllfluß von der Leitung 12 wird durch eine
Öffnung 74 eingeleitet, und er fließt durch einen mittleren
Durchgang 77 eines Isolatormantels 76 nach unten, der eine
Hochspannungselektrode 78 aufweist, die an eine
Hochspannungsquelle angeschlossen ist und die sich durch den
mittleren Durchgang erstreckt, und eine Verbindung mit der
rohrförmigen Hochspannungselektrode 70 herstellt.
Wenn die Hülle durch den Durchgang 77 nach unten fließt,
wird sie in das Innere des Flußverteilers 72 abgegeben und
fließt entlang den Flächen der rohrförmigen Elektrode 70 nach
unten, so daß eine die Elektrode umgebende Hülle reiner Luft
bereitgestellt wird. Die Aerosolteilchen führen ein geringes
Maß an elektrischer Ladung mit, wenn sie sich vom Einlaßende
66 des DMA-Gehäuses 62 zum Auslaß bewegen, und die Spannung
an der Elektrode 70 ist so festgelegt, daß die Teilchen mit
der richtigen Größe angezogen werden und in eine bei 82 in
der Seitenwand der Elektrode dargestellte Öffnung eintreten,
und sie werden dann durch einen mittleren Durchgang 84 in
einem Endstück 86 der rohrförmigen Elektrode 70 ausgelassen.
Die Teilchen mit der gewählten Größe werden durch eine
Leitung 88 ausgelassen. Die Ausgabe des DMA ist ein mono
disperses Aerosol, also ein Aerosol, das Teilchen nur einer
Größe aufweist. Die Spannung von der Quelle 80 steuert die
Größe der in die Öffnung 82 eintretenden Teilchen, und bei
einer festgelegten Spannung tritt nur eine Größe durch den
Durchgang 84 und die Leitung 88.
Überschüssiger Fluß und darin enthaltene Teilchen, die
eine andere Größe aufweisen als diejenigen, die durch die
Öffnung 82 treten, werden durch einen Durchgang 90 für über
schüssigen Fluß und durch einen Filter 90A, eine Flußsteuer
einrichtung 90B und eine Leitung 90C zu einem gewünschten Ort
nach außen geführt.
Der Gesamtfluß vom Aerosolgenerator 11 kann auf einem
festgelegten Niveau gehalten werden, und der Fluß von einem
Auslaß des Ventils 42 wird in zwei Flußströme aufgeteilt,
wobei einer der DMA-Hüllfluß ist und der andere einen
polydispersen Aerosolfluß enthält, der durch den DMA in der
Größe zu klassifizieren ist. Das Verhältnis zwischen der DMA-
Hüllflußrate und der Rate des polydispersen Aerosolflusses
wird durch die zwei in Fig. 1 dargestellten Fluß
beschränkungen 44 und 52 gesteuert. Alle Teilchen im DMA-
Hüllfluß werden durch den Filter 50 (der zwei Abschnitte
haben kann) vor der Flußbeschränkung oder der Flußsteuer
vorrichtung 52 entfernt. Die Flußbeschränkung oder die Fluß
steuervorrichtung 52 für den Hüllfluß kann eine Austritts
Öffnungs-Flußbeschränkung oder eine Flußsteuereinrichtung in
der Art einer Massenfluß-Steuereinrichtung sein. Der poly
disperse Aerosolfluß in der Leitung 12 kann durch eine
Massenfluß-Steuereinrichtung nicht zufriedenstellend ge
steuert werden, weil der Fluß eine hohe Konzentration von
Teilchen mitführt, von denen einige durch eine Massenfluß-
Steuereinrichtung entfernt werden würden.
Die Flußbeschränkungsvorrichtung 34 ist eine Austritts
öffnung oder eine ähnliche Vorrichtung, die den Aerosolfluß
ohne einen Teilchenverlust beschränkt. Das Verhältnis
zwischen der DMA-Hüllflußrate und der Rate des polydispersen
Aerosolflusses ist feststehend, wenn Austrittsöffnungen zum
Steuern des DMA-Hüllflusses und des polydispersen Flusses
verwendet werden. Das Verhältnis kann durch Einstellen der
Hüllflußrate mit der Flußsteuervorrichtung 52 eingestellt
werden, falls diese eine Flußsteuereinrichtung ist. Der
Gesamtfluß durch den DMA wird konstant gehalten, und die
Größe der austretenden Teilchen wird durch die Spannung der
Quelle 80 gesteuert.
Der aus dem DMA 13 austretende Fluß des monodispersen
DMA-Aerosols, der zur Leitung 14 gelenkt wird, wird durch
eine Austrittsöffnung 92 gesteuert. Der überschüssige DMA-
Fluß - kann durch eine Austrittsöffnung 90B oder eine Fluß
steuereinrichtung gesteuert werden. Wenn eine Austritts
öffnung zum Steuern beider Flüsse vom DMA verwendet wird,
weisen die beiden Austrittsöffnungen geeignete Größen auf, um
in den Leitungen 88 und 90C ein konstantes Verhältnis der
Flußraten aufrechtzuerhalten. Wenn der überschüssige DMA-Fluß
in der Leitung 90C durch eine Flußsteuereinrichtung gesteuert
wird, kann das Verhältnis der zwei Flußraten, also das
Verhältnis der Flüsse in den Leitungen 88 und 90C, durch
Einstellen des überschüssigen DMA-Flusses mit einer die
Austrittsöffnung 90B ersetzenden Flußsteuereinrichtung ein
gestellt werden.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, sind bei einer modifi
zierten Ausführungsform der Erfindung zwei Differential
beweglichkeitsanalysatoren bereitgestellt, um den Größen
bereich der Teilchen, die der Beschichtungskammer im mono
dispersen Fluß zugeführt werden können, zu erweitern. Der DMA
13 hat ein langes Gehäuse und einen langen Flußweg und kann
Teilchen in einem Größenbereich von 0,10 bis 2,0 µm
klassifizieren. Ein weiterer DMA 136 mit einem kurzen Gehäuse
klassifiziert einen Teilchenbereich von 0,01 bis 0,3 µm. Der
DMA 136 arbeitet ebenso wie der DMA 13, wobei die Teile
jedoch so ausgelegt sind, daß sie zu Teilchen mit geringeren
Größen passen. In Kombination überdeckt das zwei DMAs auf
weisende System einen Größenbereich von 0,01 bis 2,0 µm.
Zum Einrichten von zwei DMAs ist stromabwärts der
Flußbeschränkung 52 ein Dreiwegeventil 137 in der Leitung 48
angeordnet. Eine Leitung 138 ist mit einem Ausgang des
Ventils 137 verbunden und überführt den Hüllfluß zum DMA 136,
wenn sich das Ventil 137 in der Position befindet, in der die
Leitung 48 mit der Leitung 138 verbunden ist. Die Leitung 12
für polydisperses Aerosol ist mit einem Dreiwegeventil 140
und einer Verbindungsleitung 142 mit dem Aerosoleingang des
DMA 136 verzweigt. Der DMA 136 ist wie für den DMA 13
dargestellt aufgebaut, die unterschiedliche Länge und andere
bekannte Konstruktionsabmessungen führen jedoch dazu, daß er
für den anderen Bereich von Teilchengrößen arbeitet.
Die monodisperse Auslaßleitung 144 des DMA 136 ist strom
aufwärts der Flußbeschränkung 92 über ein Dreiwegeventil 146
mit der Ausgangsleitung 88 des DMA 13 verbunden. Der über
schüssige Fluß vom DMA 136 wird durch einen Filter 147 und
eine Leitung 148 abgelassen. Der überschüssige Fluß kann nach
Wunsch abgelassen werden. Die Dreiwegeventile 137, 140 und
146 können gleichzeitig durch eine Zentralsteuereinrichtung
151 betätigt werden, wenn die Ausgabe des Zerstäubers 11
Teilchen im Bereich für den jeweiligen DMA liefert. Die
Steuereinrichtung 151 wird verwendet, um alle Ventil-Fluß
steuereinrichtungen, Druckregler und dergleichen zu steuern.
Die Rückkopplung von den Drucksensoren, Temperatursensoren
und vom Flußsensor wird von der Zentralsteuereinrichtung 151
verwendet, um die richtigen Einstellungen vorzunehmen.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, kann der monodisperse
Aerosolfluß nach dem Hindurchtreten des monodispersen Flusses
durch die Flußbeschränkung oder die Flußsteueröffnung 92 an
einer Verzweigung 91 mit einem reinen Gas oder mit reiner
Luft gemischt werden, das bzw. die von einer Verzweigung 97
an der Ausgangsleitung 18A des Reglers 18 über eine
Zweigleitung 94 und 95 zugeführt wird. Die Leitung 94 hat
eine Austrittsöffnung 96, eine Flußsteuereinrichtung 98 und
einen Filter 100 zum Regeln des Flusses und zum Entfernen
jeglicher Teilchen. Das Teilchen mitführende Gas, das mit
einem trockenen, reinen Gas gemischt ist, um die richtige
Teilchendichte in dem Fluß zu erreichen, bewegt sich entlang
einer Leitung 102. Es ist eine weitere Flußsteuerbeschränkung
104 bereitgestellt. Ein erstes Dreiwegeventil ist bereit
gestellt, um den Fluß selektiv zu einer Abfalleitung zu
leiten, wenn das Beschichten nicht gewünscht ist.
Ein zweites Dreiwegeventil 108 in der Leitung 102 wird
verwendet, um den Aerosolfluß entweder entlang einer Leitung
111 zu einer Punktbeschichtungsdüse in einer Beschichtungs
kammer 110 oder entlang einer Leitung 109 zu einem
Beschichtungs-Brausekopf zu leiten. Die Beschichtungskammer
110 kann nach Wunsch hergestellt werden. Das Aerosol wird
dann auf einen Wafer in der Kammer aufgebracht, wobei der
Auslaß durch einen Filter 118 führt. Der Fluß durch die
Beschichtungskammer 110 wird durch Druckdifferenzen in den
Leitungen bestimmt.
Falls gewünscht, kann der Fluß vom Ausgang des Ventils
108 entlang den Leitungen 111 und 109 direkt durch einen
Filter 114 und ein Schaltventil 116 zur Vakuumpumpe 16
gesogen werden. Wenn das Ventil 116 offen ist, läuft der Fluß
durch eine Flußbeschränkung 119 und dann zur Niederdruckseite
der Vakuumpumpe 16. Es können nach Wunsch weitere Filter
bereitgestellt werden. Die Leitung 109 vom Dreiwegeventil 108
ist mit einer Leitung 120 gekoppelt, die, wie dargestellt,
auch über eine Leitung 95, eine Flußbeschränkung 126, eine
Flußsteuereinrichtung 122 und einen Filter 124 mit dem
Ausgang des Druckreglers 18 verbunden ist. Ein Schaltventil
128 bildet eine Umgehung um die Flußsteuereinrichtung 122.
Die Flußbeschränkung 126 bleibt unabhängig davon, ob das
Ventil 128 eingeschaltet oder ausgeschaltet ist, in den
Flußleitungen.
Der Fluß von der Leitung 95 kann auch als ein Reinigungs
fluß durch die Flußsteuereinrichtung 122 gesendet werden, um
die Beschichtungskammer mit reiner, trockener Luft oder
reinem, trockenem Gas zu reinigen.
Falls gewünscht, kann das aus dem Zerstäuber 20 aus
tretende Aerosol durch das Ventil 42 entlang der Leitung 42A
zur Leitung 120 und damit zur direkten Beschichtung zur
Beschichtungskammer umgeleitet werden, ohne das Aerosol durch
den DMA zu führen. Die Direktbeschichtungsfunktion wird
normalerweise zum Aufbringen großer PSL-Teilchen (500-
4000 nm) verwendet. In diesem Fall stellen die restlichen
Teilchen kein Problem dar, weil sie normalerweise viel
kleiner sind. Typischerweise sind die restlichen Teilchen
unter normalen Betriebsbedingungen gegenwärtig erhältlicher
Zerstäuber kleiner als 30 bis 50 nm.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist in
Fig. 6 dargestellt. Die Ansprechzeit des Beschichtungs
systems 10 kann verringert werden, indem die zeitliche
Verzögerung für das Einleiten des Aerosols von den Leitungen
oder Durchgängen 111 oder 109 in die Beschichtungskammer 110
verringert wird. Vor dem Beschichten wird das Aerosol durch
das Vakuum von der Vakuumpumpe 16 durch das Schaltventil 116
gesteuert in die unmittelbare Nähe der Beschichtungskammer
110 gesogen. Die Vakuumpumpe 16 ist so ausgelegt, daß sie
einen Fluß erzeugt, der etwas höher ist als der erforderliche
Beschichtungsaerosolfluß. Wenn das Ventil 116 eingeschaltet
wird (geöffnet wird), wird das Aerosol von einer der
Leitungen 109, 111 oder 120 vom Ventil 108 und der Leitung
109 oder der Leitung 111 durch die Vakuumpumpe 16 zum Auslaß
gesogen. Weil die Vakuumflußrate weiterhin etwas höher ist
als der gewünschte Beschichtungsaerosolfluß, gibt es einen
kleinen entgegengesetzten Fluß von der Beschichtungskammer
110 über die Beschichtungsdüse 115B oder den Beschichtungs-
Brausekopf 115A (siehe Fig. 6) zur Vakuumpumpe 16, wenn das
Ventil 116 eingeschaltet wird. Dieser Fluß entfernt Ver
unreinigungen aus der Beschichtungskammer und bewirkt, daß
die jeweilige Leitung 109 oder 111 (abhängig von der
Einstellung des Ventils 108) oder die Leitung 120, falls sie
verwendet wird, bis hinab zur Verzweigung mit den Leitungen
109A und 111A mit dem Aerosol gefüllt wird, wodurch die
Hauptabschnitte dieser Leitungen mit dem Ventil 116 verbunden
werden.
Die Punktbeschichtungsdüse 115B ist mit der Leitung 111
verbunden und dient dem Aufbringen von Teilchen in Flecken
bzw. Spots mit gesteuerter Größe auf einen Wafer. Der
Beschichtungs-Brausekopf 115A ist mit der Leitung 109
verbunden und dient der Beschichtung eines größeren Bereichs,
was bekannt ist.
Nachdem das Ventil 116 ausreichend eingeschaltet war, so
daß sich die Leitung 109 oder 111 mit dem gewünschten Aerosol
gefüllt hat und die Beschichtungskammer 110 durch den
entgegengesetzten Fluß gereinigt wurde, wird das Schaltventil
116 geschlossen, und das Aerosol in der Leitung 109 oder 111
tritt wegen der engen Kupplung der Leitungen mit der Kammer
und der Vorfüllung der Leitungen mit dem richtigen Aerosol
sofort in die Beschichtungskammer ein. Die Ansprechzeit der
Beschichtung wird daher durch Bereitstellen des Vorflusses
aus der Vakuumpumpe 16 erheblich verbessert.
Nach jedem Beschichtungszyklus wird das Ventil 116 für
die Vakuumsteuerung durch die Zentralsteuereinrichtung 151
eingeschaltet. Die restlichen Teilchen in der Punkt
beschichtungsdüse oder im Beschichtungs-Brausekopf werden
daher nach jeder Beschichtung zur Vakuumquelle gesogen. Die
Querverunreinigung durch Teilchen zwischen Beschichtungen
wird vermieden.
Wie in den Fig. 1 und 6 auch dargestellt ist, wird die
Austrittsöffnung 104 in Kombination mit einem Differenz
drucksensor 105 zum Messen und Überwachen des Beschichtungs
flusses des eine einzige Größe aufweisenden Aerosolflusses in
der Leitung 102 verwendet. Während der Beschichtung werden
der Beschichtungsfluß und die Aerosolkonzentration ständig
überwacht, und die Beschichtungszeit anhand der gemessenen
Aerosolkonzentration und der Beschichtungsflußraten wird
angepaßt.
Ein Teilchenzähler 160 (Fig. 1 und 7), der ein
Kondensationskeimzähler (CNC) ist, wird zum Bestimmen der
Aerosolkonzentration durch Zählen der Anzahl der durch den
Zähler hindurchtretenden Teilchen, wenn der Fluß bei einer
Standardflußrate gehalten wird, verwendet. Die Eingangs
leitung 162 des Zählers ist über eine Leitung 163 und ein
Ventil 164 mit der Leitung 102 verbunden. Die Teilchen
konzentration kann in festgelegten Intervallen oder für eine
festgelegte Zeit, wenn jeder Beschichtungszyklus beginnt,
gemessen werden. Die Ausgangsleitung vom Zähler 160 ist an
die Vakuumpumpe 16 angeschlossen.
Wie in Fig. 7 dargestellt ist, wird eine Fluß
beschränkungsvorrichtung oder eine Austrittsöffnung 166 in
einer Umgehungsleitung zum Steuern des CNC-Umgehungsflusses
verwendet. Die Flußbeschränkungsvorrichtung 166 ist so
bemessen, daß ihre Flußrate der Abtastflußrate des CNC 160
gleicht. Das heißt, daß die Flußrate durch die Leitung 163,
die den Fluß von der Leitung 102 zum CNC-Zähler 160 oder,
wenn der Zähler abgesperrt ist, zur Flußbeschränkung 166
überträgt, unabhängig davon konstant gehalten wird, ob das
Ventil 164 so geschaltet ist, daß es den Fluß zum CNC 160
leitet, oder so geschaltet ist, daß es den Fluß durch die
Flußbeschränkung 166 leitet. Der konstante Umgehungsfluß
durch den CNC oder die Beschränkung 166 hilft dabei, die
Stabilität des gesamten Beschichtungssystems während des
Betriebs aufrechtzuerhalten. Die Teilchenkonzentration im
Aerosol wird durch den bei einer Standardflußrate arbeitenden
CNC bestimmt. Ein Schaltventil 165 kann zum sicheren
Unterbrechen des Flusses durch den CNC 160 verwendet werden.
Das dynamische Einstellen des Beschichtungszeitparameters
beruht auf der gemessenen Aerosolkonzentration vom Zähler 160
und Beschichtungsflußraten-Signalen von der Beschränkung 104
und vom Drucksensor 105. Bei geeigneter Kalibrierung wird
eine sehr hohe Genauigkeit des Beschichtungszählwerts
erreicht. Es wird beispielsweise eine Genauigkeit des
Beschichtungszählwerts von ±3% erreicht, welche die
Kombination der Fluß- und der Konzentrationsmeßgenauigkeit
ist.
Die Volumenflußraten des DMA-Hüllflusses, des Flusses des
in der Leitung 12 in den DMA eintretenden Aerosols, des
Flusses des monodispersen Aerosols in den Leitungen 88 und
102 und des überschüssigen Flusses in der Leitung 90
beeinflussen direkt die Größengenauigkeit des DMA. Falls ein
DMA bei einer bestimmten Temperatur und einem bestimmten
Druck kalibriert ist, spricht der DMA möglicherweise nicht
genau auf die Größe an, wenn er in einer Umgebung verwendet
wird, die eine andere Umgebungstemperatur und/oder einen
anderen Umgebungsdruck aufweist. Der Temperatursensor 56 und
Druckwandler 54 messen die Temperatur und den Druck im DMA
(die Umgebungstemperatur und den Umgebungsdruck und die
Temperatur und den Druck der Luft bzw. des Gases innerhalb
des DMA). Die Signale von der Echtzeitmessung der Temperatur
und des Drucks werden zur richtigen Kompensation der
Flußsteuereinrichtungen und anderer veränderlicher Parameter
zum Gewährleisten der Größengenauigkeit des DMA zur
Steuereinrichtung 151 zurückgesendet.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, ist der DMA ein
Instrument, das Teilchen entsprechend ihrer elektrischen
Beweglichkeit klassifiziert. Er kann als ein zylindrischer
Kondensator beschrieben werden, der aus einem Metallstab
besteht, der sich konzentrisch innerhalb eines Metallrohrs
befindet. Ein polydisperses Aerosol und eine Hülle sauberer
Luft werden in den DMA eingeleitet und fließen den Ring
zwischen der mittleren Elektrode und dem äußeren Rohr als
laminare Ströme hinab. Eine hohe Gleichspannung wird an die
mittlere Elektrode angelegt, während das äußere Rohr geerdet
ist. Das elektrische Feld zwischen den zwei zylindrischen
Elektroden bewirkt, daß geladene Teilchen im Aerosol quer zu
den Stromlinien zum Ausgangsschlitz in der Nähe des Bodens
des rohrförmigen Elektrodenstabs abgelenkt werden. Die zum
Ablenken von Teilchen in den Ausgangsluftstrom erforderliche
Spannung wird dann in Beziehung zur elektrischen Beweglich
keit der Teilchen gesetzt. Die Beziehung zwischen dem
Teilchendurchmesser und der erforderlichen Spannung des
mittleren Stabs kann unter Verwendung bekannter Gleichungen
erhalten werden. Beim praktischen Gebrauch wird die Spannung
abgetastet, um die Spitzenspannung zu finden, die der
maximalen Teilchenkonzentration im austretenden Strom des
monodispersen Aerosols entspricht. Die Spannung wird dann zum
Berechnen der entsprechenden Teilchengröße verwendet.
Teilchen aller Größen mit Ausnahme der vom DMA gewählten
Größe unter Einschluß restlicher Teilchen und von Mehrfach
teilchen der PSL-Kügelchen werden vom DMA durch elektro
statische Trennung entfernt. Falls die Zerstäubungs-PSL-
Lösung eine PSL-Spitze hat, gibt der DMA die PSL-Kügelchen
bei der Spitzefigröße aus. Falls die PSL-Lösung mehrere PSL-
Größenspitzen aufweist, gibt der DMA die Spitzengröße aus,
die der vom Bediener spezifizierten Größe am nächsten liegt.
Falls beispielsweise vier PSL-Größen auf einen Wafer
aufzubringen sind, werden vier Behälter mit Lösungen, die
jeweils eine spezielle PSL-Kügelchengröße enthalten, bereit
gestellt. Die vier PSL-Kügelchengrößen können gemischt
werden, und es kann das DMA-System zum Ausgeben einer zur
Beschichtung vorgesehenen PSL-Kügelchengröße zu einer
gegebenen Zeit verwendet werden.
Das DMA-System, bei dem zwei DMAs verwendet werden, deckt
den Größenbereich von 100 bis 2000 nm ab. Die zwei DMAs
aufweisenden Systeme weisen in ihrem Größenbereich die
höchste Genauigkeit und die höchste Auflösung auf. Die untere
Erfassungsgrenze des kleineren DMA kann bis auf 3 nm
erweitert werden.
Eine klassifizierte Beschichtungsteilchengröße, also bei
Verwendung eines eine einzige Größe aufweisenden Aerosols von
der Ausgabe des DMA, ist für PSL- oder Prozeßteilchen, die
kleiner als 1000 nm sind, stark bevorzugt. Nach dem
Neutralisieren zum Entfernen überschüssiger Ladungen von der
Zerstäubung im Neutralisierer 46 wird das Aerosol vom DMA
empfangen und durch den DMA entweder durch direkte
Klassifizierung oder durch eine Größenverteilungsabtastung
und eine Klassifizierung klassifiziert. Im Modus der Größen
verteilungsabtastung und Klassifizierung wird das Aerosol vom
Zerstäuber zuerst abgetastet, um die Aerosolgrößenverteilung
zu bestimmen, und dann zur Beschichtung klassifiziert. In
diesem Betriebsmodus werden unabhängig von der Breite der
ursprünglichen Verteilung der PSL-Kügelchen in der Zer
stäubungslösung nur die PSL-Kügelchen bei der Spitzengröße
aufgebracht. Die PSL-Größe bei diesem Betriebsmodus wird als
Etikettgröße (Label Size) bezeichnet, die vom Hersteller der
PSL-Kügelchen angegeben wird. Zum Erzeugen absoluter
Verunreinigungsnormen wird dieser Betriebsmodus am häufigsten
verwendet, wenn PSL-Kügelchen des "United States National
Institute of Science and Technology (NIST)" oder auf das NIST
zurückführbare PSL-Kügelchen zur Beschichtung verwendet
werden.
Der nur eine Klassifizierung aufweisende Betriebsmodus
wird häufig von erfahrenen Benutzern bevorzugt. In diesem
Modus wird die Teilchengröße anhand der elektrischen
Beweglichkeit der Teilchen als DMA-Größe bezeichnet. Weil der
DMA unter Verwendung von Standard-NIST-PSL-Kügelchen kali
briert wird, stimmt die DMA-Größe gut mit derjenigen der
Standard-PSL-Kügelchen überein. Der DMA hat eine Größen
genauigkeit von ±2%, während PSL-Kügelchen von anderen
Vertreibern einen Größenunterschied von bis zu 10% aufweisen
können. Die DMA-Größe ist daher genauer als die meisten
Etikettgrößen unter Einschluß einiger auf das NIST zurück
führbarer PSL-Kügelchen.
Der nur eine Klassifizierung aufweisende Betriebsmodus
wird auch als Prozeßteilchenbeschichtungsmodus bezeichnet,
weil er verbreitet zur Prozeßteilchenbeschichtung verwendet
wird. Bei der Prozeßteilchenbeschichtung haben die ursprüng
lichen Teilchen in der Zerstäubungslösung normalerweise eine
breite Größenverteilung. Beim Klassifizierungsmodus des DMA
können die zur Beschichtung austretenden Teilchen eine
beliebige Größe innerhalb der ursprünglichen Verteilung auf
weisen. In diesem Betriebsmodus kann die Beschichtung sehr
schnell erfolgen, und es können beispielsweise bis zu 30
Beschichtungen je Stunde ausgeführt werden.
Die Kammer 110 ist zur Punktbeschichtung und zur voll
ständigen Beschichtung ausgelegt. Die Punktbeschichtung ist
nützlich, weil durch sie mehrere Punkte unterschiedlicher
Größen auf einen Einzelwafer aufgebracht werden können.
Vorteile der Verwendung mehrerer Punkte sind unter anderem
die Verringerung der Zeit und der Kosten der Kalibrierung des
Kontrollsystems, die Erhöhung der Kalibrierungsgenauigkeit,
die Verbesserung der Funktionsweise des Kontrollsystems und
die leichte Überwachung des Verunreinigungsniveaus des
Wafers.
Wenngleich die vorliegende Erfindung mit Bezug auf
bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, werden Fach
leute erkennen, daß Änderungen an der Form und den Einzel
heiten vorgenommen werden können, ohne vom Grundgedanken und
vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
Claims (21)
1. Beschichtungsvorrichtung zum Aufbringen von Teilchen
auf eine Substratoberfläche in einer Beschichtungskammer,
wobei die Teilchen in einem Aerosol mitgeführt werden, wobei
die Vorrichtung eine Zerstäubungsdüse zum Abgeben einer das
Aerosol bildenden, Teilchen enthaltenden zerstäubten Flüssig
keit und eine in einem Abstand von der Zerstäubungsdüse
angeordnete Prallplatte, gegen die das Aerosol prallt,
aufweist, wobei die Prallplatte so positioniert ist, daß
Tröpfchen oberhalb einer gewählten Größe entfernt werden,
bevor das Aerosol in einen von der Beschichtungskammer
aufzunehmenden Fluidstrom abgegeben wird.
2. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das
Aerosol in einen in einer Flußleitung mitgeführten Fluidstrom
abgegeben wird, wobei in der Leitung ein Ventil zum
selektiven Leiten des Aerosols zu einer ersten und einer
zweiten Leitung vorhanden ist, wobei die erste Leitung einen
Differentialbeweglichkeitsanalysator zum Erhalten einer
gewählten Teilchengröße zur Abgabe an die Beschichtungskammer
aufweist.
3. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die
zweite Leitung eine Abgabe des Aerosols direkt an die
Beschichtungskammer bereitstellt.
4. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei
die zweite Leitung eine Verzweigung aufweist, die das Aerosol
in der Leitung in zwei einzelne Flüsse aufteilt, wobei die
zweite Leitung einen ersten Fluß zum Differentialbeweglich
keitsanalysator führt und Teilchen zu diesem führt, um sie
hinsichtlich der Teilchengröße am Auslaß zu klassifizieren,
und wobei der zweite Fluß in einer Hüllflußleitung geführt
wird, in der sich ein Filter zum Entfernen von Teilchen
befindet und die an den Differentialbeweglichkeitsanalysator
angeschlossen ist und dem Differentialbeweglichkeits
analysator einen Hüllfluß eines Gases zuführt.
5. Beschichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2
bis 4, wobei die zum Differentialbeweglichkeitsanalysator
führende Leitung einen Ladungsneutralisierer zum Verringern
der elektrischen Ladungen des Aerosols aufweist.
6. Beschichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2
bis 5, wobei dem Zerstäuber an einem Einlaß ein reines Gas
zugeführt wird und wobei er eine Verzweigung zum Umleiten
eines Teils des reinen Gases durch eine Zweigleitung
aufweist, wobei die Zweigleitung mit einem Auslaß des
Differentialbeweglichkeitsanalysators verbunden ist, um mit
einem vorab gewählten Verhältnis eine Mischung mit der
Ausgabe des Differentialbeweglichkeitsanalysators herzustel
len.
7. Beschichtungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei sich
in der Zweigleitung eine Flußsteuereinrichtung befindet,
wobei die Flußsteuereinrichtung die Menge des mit der Ausgabe
des Differentialbeweglichkeitsanalysators gemischten reinen
Gases steuert.
8. Waferbeschichtungssystem zum Aufbringen von Teilchen
auf einen Wafer in einer geschlossenen Beschichtungskammer,
wobei eine Quelle eines Teilchen mitführenden Aerosols
bereitgestellt ist, wobei eine erste Leitung die Aerosol
quelle mit der Kammer verbindet, wobei die Leitung eine zu
einer Vakuumpumpe führende Zweigleitung aufweist, wobei die
Zweigleitung mit der ersten Leitung neben der Beschichtungs
kammer verbunden ist und wobei ein Ventil vorgesehen ist, um
den Fluß in einem ersten Zustand in der ersten Leitung zur
Vakuumpumpe zu leiten und um die Zweigleitung in einem
zweiten Zustand zu schließen, um das Aerosol zur
Beschichtungskammer zu leiten.
9. Beschichtungssystem nach Anspruch 8, wobei die
Vakuumpumpe einen Fluß durch die Zweigleitung zieht, der
größer ist als der Fluß von der Aerosolquelle, wobei die
erste Leitung und die Zweigleitung mit der Beschichtungs
kammer verbunden sind, so daß die Beschichtungskammer mit der
Vakuumpumpe verbunden ist und Luft aus der Vakuumkammer
entfernt wird, wenn sich das Ventil in seinem ersten Zustand
befindet.
10. Beschichtungssystem nach Anspruch 8 oder 9, wobei
eine zweite Zweigleitung stromaufwärts der Beschichtungs
kammer mit der das Aerosol führenden ersten Leitung verbunden
ist, wobei die zweite Zweigleitung selektiv angeschlossen
wird, um den Fluß durch einen Teilchenzähler zu leiten, um
die im Aerosol in der ersten Leitung mitgeführten Teilchen zu
überwachen.
11. Beschichtungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis
10, wobei die Aerosolquelle einen Zerstäuber mit einer einen
Auslaß aufweisenden Düse aufweist, wobei eine Prallplatte mit
dem Düsenauslaß ausgerichtet angebracht ist, um große
Teilchen aus dem Aerosol zu entfernen, bevor sie vom
Zerstäuber abgegeben werden.
12. Beschichtungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis
11, wobei die Vakuumpumpe einen Gasfluß erzeugt, dessen
Volumen größer ist als das Volumen des in der ersten Leitung
geführten Aerosolflusses, wobei die Beschichtungskammer mit
der ersten Leitung und der Zweigleitung verbunden ist, so daß
die Vakuumpumpe, wenn sie mit der ersten Leitung verbunden
ist, Gas aus der Beschichtungskammer sowie aus der ersten
Leitung entfernt.
13. Beschichtungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis
12, wobei das Aerosol von einem Aerosolgenerator, der eine
Ausgangsleitung aufweist, erzeugt wird, wobei ein
Differentialbeweglichkeitsanalysator zum Klassifizieren der
Teilchen in der Ausgangsleitung vom Aerosolgenerator
bereitgestellt ist, wobei der Differentialbeweglichkeits
analysator das Leiten von Teilchen mit einer gewählten Größe
durch die erste Leitung zur Beschichtungskammer ermöglicht.
14. Beschichtungssystem nach Anspruch 13, wobei der Fluß
vom Aerosolgenerator in zwei Flüsse aufgeteilt wird, wobei
der erste Fluß dem Differentialbeweglichkeitsanalysator
zugeführt wird und sich in dem zweiten Fluß ein Filter zum
Entfernen von Teilchen befindet, wobei er so angeschlossen
ist, daß ein Hüllgasfluß im Differentialbeweglichkeits
analysator bereitgestellt wird.
15. Beschichtungssystem nach Anspruch 14, wobei sich ein
Drucksensor und ein Temperatursensor in der Leitung befinden,
die dem Differentialbeweglichkeitsanalysator einen Hüllgas
fluß zuführen, um Rückkopplungssignale zum Steuern des
Differentialbeweglichkeitsanalysators bereitzustellen.
16. Beschichtungssystem nach Anspruch 14 oder 15, wobei
der Differentialbeweglichkeitsanalysator aufweist: ein
langgestrecktes zylindrisches Rohr mit einer Außenwand, eine
in der Mitte angeordnete langgestreckte Elektrode in der
Außenwand, eine an die Elektrode angelegte Spannung, einen
Gasfluß an einer Innenfläche des den Hüllgasfluß aufweisenden
Differentialbeweglichkeitsanalysators und eine Öffnung in der
Elektrode zum Empfangen von Teilchen einer gewählten Größe,
abhängig von Parametern zum Steuern des
Differentialbeweglichkeitsanalysators, wobei die Teilchen an
die Beschichtungskammer abgegeben werden.
17. Beschichtungssystem nach einem der Ansprüche 13 bis
16, wobei ein zweiter Differentialbeweglichkeitsanalysator
bereitgestellt ist, der so konfiguriert ist, daß Teilchen
einer von derjenigen des zuerst erwähnten Differential
beweglichkeitsanalysators verschiedenen Größe bereitgestellt
werden, wobei Ventile zum selektiven Steuern des Hüllgas
flusses und des Flusses des Teilchen mitführenden Aerosols
für jeden der Differentialbeweglichkeitsanalysatoren bereit
gestellt sind.
18. Beschichtungssystem nach einem der Ansprüche 10 bis
17, wobei eine Quelle eines reinen Gases stromaufwärts des
Teilchenzählers mit der ersten Leitung verbunden ist, wobei
das reine Gas mit dem Aerosol gemischt wird, um eine durch
den Teilchenzähler bestimmte gewünschte Teilchenkonzentration
bereitzustellen.
19. Beschichtungssystem nach Anspruch 18, wobei die
Quelle reinen Gases über eine Flußsteuereinrichtung selektiv
direkt mit der Beschichtungskammer verbunden wird, um durch
die Beschichtungskammer einen Reinigungsfluß bereitzustellen.
20. Beschichtungssystem nach Anspruch 18 oder 19, wobei
in der ersten Leitung eine Flußmeßvorrichtung zum Bestimmen
des Aerosolflusses zur Beschichtungskammer eingerichtet ist.
21. Beschichtungssystem nach einem der Ansprüche 10 bis
20, wobei die erste zur Beschichtungskammer führende Leitung
eine dritte Zweigleitung aufweist, wobei die dritte Zweig
leitung mit einer Vakuumquelle verbunden ist, wobei sich ein
Schaltventil in der dritten Zweigleitung befindet, um die
Vakuumquelle zu gewählten Zeiten mit der ersten Leitung zu
verbinden, wobei die Vakuumquelle Aerosol in die erste
Leitung und zur Vakuumquelle zieht, wenn das Ventil geöffnet
ist, um die erste Leitung vorab mit Aerosol zu füllen, das in
die Beschichtungskammer abzugeben ist.
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