DE10203572B4 - Druckvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Druckvorrichtung, die umfasst:
eine Fotoleitertrommel (2) mit einer Oberfläche, auf der ein Bild ausgebildet wird;
ein Lademittel (4) zum Laden der Oberfläche der Fotoleitertrommel (2);
ein Belichtungsmittel (5) zum Vorbereiten eines elektrostatischen latenten Bildes durch Belichten der Oberfläche der Fotoleitertrommel (2) nach dem Laden mit dem Lademittel (4);
ein Entwicklungsmittel (6) zum Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes durch Zuführen von flüssigem Toner (12A–12D) auf die Oberfläche des Fotoleiters (2) durch Elektrophorese nach der Belichtung mit dem Belichtungsmittel (5);
eine Übertragungswalze (18) zum Empfangen des Bildes nach der Entwicklung mit dem Entwicklungsmittel (6);
eine Unterstützungswalze (21) zum Übertragen des Bildes von der Übertragungswalze (18) auf ein Druckpapier (24); und
ein Steuermittel (41) zum Steuern des Lademittels (4), des Belichtungsmittels (5), des Entwicklungsmittels (6), der Übertragungswalze (18) und der Unterstützungswalze (21) wobei
das Entwicklungsmittel (6) einen Hauptkörper (6A) einer Entwicklungsvorrichtung zum Speichern des...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung zum Entwickeln eines latenten Bildes auf der Oberfläche einer Fotoleitertrommel unter Verwendung von flüssigem Toner.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Vordem waren in der Technik elektrofotografische Druckvorrichtungen eines Feuchtigkeitstyps bekannt, die vorgesehen sind zum Ausbilden eines Bildes auf der Oberfläche einer Fotoleitertrommel, die mit einer konstanten Geschwindigkeit gedreht wird, durch aufeinanderfolgendes Überlagern von Farben wie etwa gelb (yellow, Y), magentarot (magenta, M), kobaltblau (cyan, C) und schwarz (black, K) und danach Übertragen eines Bildes, das durch Überlagern eines Bildes auf ein anderes Bild unter Verwendung einer Vielzahl von unterschiedlichen farbigen flüssigen Tonern gebildet wird, auf ein Blatt von Druckpapier, das zwischen eine Übertragungswalze und eine Unterstützungswalze durch die Übertragungswalze platziert wird. Die Druckvorrichtung umfasst: ein Lademittel zum Aufladen der Oberfläche einer Fotoleitertrommel mit einer Lichtempfindlichkeit; ein Belichtungsmittel zum Durchführen einer Belichtungsabtastung auf der Fotoleitertrommel auf der Basis von Zeichnungsdaten, um ein latentes Bild auf der Fotoleitertrommel auszubilden; und ein Entwicklungsmittel zum Entwickeln des latenten Bildes auf der Fotoleitertrommel. Das Entwicklungsmittel umfasst eine Vielzahl von Entwicklungswalzen, die nacheinander flüssige Toner verschiedener Farben auf der Fotoleitertrommel bereitstellen.
  • Des weiteren umfasst das Belichtungsmittel eine laser-emittierende Quelle, einen Polygonscanner oder dergleichen. Der Laserstrahl, der von der laser-emittierenden Quelle emittiert wird, fällt auf dem Polygonscanner, der mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit gedreht wird, ein und wird von dem Polygonscanner danach reflektiert. Anschließend durchläuft der reflektierte Laserstrahl eine fΘ-Linse und tastet die Oberfläche der Fotoleitertrommel ab, um ein latentes Bild herzustellen.
  • Konventionell führt eine Druckvorrichtung dieser Art den folgenden Prozess durch.
  • Zuerst lädt die Ladevorrichtung die Oberfläche der Fotoleitertrommel auf der Basis von Bilddaten. Danach bildet die Belichtungsvorrichtung ein latentes Bild auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel auf der Basis von Zeichnungsdaten aus. Anschließend wird das latente Bild durch flüssigen Toner entwickelt, um ein Bild herzustellen.
  • Die Entwicklung mit flüssigem Toner wird durch Einbringen einer Entwicklungswalze teilweise eintauchend in den flüssigen Toner nahe zu der Fotoleitertrommel und danach deren Drehen um ihre eigene Achse durchgeführt. Bei dieser Gelegenheit wird Flüssigkeitsmeniskus in einem vergleichsweise engen Raum zwischen der Entwicklungswalze und der Fotoleitertrommel gebildet, da die Oberfläche des flüssigen Toners sie in dem Raum befeuchtet und als eine Brücke zwischen ihnen vorgesehen ist. Danach wird ein Potenzialunterschied zwischen dem belichteten Oberflächenteil und dem verbleibenden Oberflächenteil auf dem Fotoleiter und der Entwicklungswalze angelegt, um die Elektrophoresebewegung von flüssigem Toner in dem Flüssigkeitsmeniskus zu erlauben. Als ein Ergebnis wird der flüssige Toner von der Entwicklungswalze der Fotoleiterwalze zugeführt.
  • Anschließend wird das auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel ausgebildete Bild auf die Oberfläche einer Übertragungswalze übertragen. Danach wird ein Blatt von Druckpapier zwischen die Übertragungswalze mit dem übertragenen Bild und die Unterstützungswalze eingeführt. Infolgedessen wird das Bild auf der Übertragungswalze auf die Oberfläche des Druckpapiers übertragen, während das Papier zwischen den Walzen durchläuft.
  • In dem Fall eines Ausbildens eines Bildes auf der Fotoleitertrommel durch Zuführen von flüssigem Toner von der Entwicklungswalze auf die Fotoleitertrommel kann eine übermäßige Menge des flüssigen Toners als ein Ergebnis von Kapillarerscheinung zugeführt werden, wenn der Abstand zwischen der Entwicklungswalze und der Fotoleiterwalze enger wird als der vorbestimmte Abstand, was zu einem undeutlichen Bild führt. Wenn andererseits diese Walzen zu weit voneinander angeordnet sind, kann schlechter Flüssigkeitsmeniskus des flüssigen Toners zwischen den Walzen ausgebildet werden. Als ein Ergebnis kann der flüssige Toner nicht von der Entwicklungswalze auf die Fotoleitertrommel übertragen werden, sodass die Ausbildung eines Bildes nicht durchgeführt werden kann. Andererseits gibt es Kundenbedarf verschiedener Art an gedruckten Materialien, die durch die wie oben beschrieben aufgebaute Druckvorrichtung erhalten werden müssen, wie etwa an unterschiedlichen Größen (z. B. A1-, A2- und B1-Größen) und Blattstärken von Druckpapier. Zum Drucken eines mehrfarbigen Bildes werden in den meisten Fällen alle von zwei oder mehr. erforderlichen Farben nacheinander an derselben Stelle aufgeschichtet und eine Stärke von einer Fläche auf dem Aufzeichnungsmedium kann von der einer anderen Fläche verschieden werden in Abhängigkeit von der Anzahl von Farben, die auf jeder Fläche aufgeschichtet werden. Deshalb sollten Druckbedingungen einschließlich der Drehgeschwindigkeit einer Fotoleitertrommel, der Drehgeschwindigkeit einer Entwicklungswalze, der Eigenschaften von flüssigem Toner usw. eingestellt werden, um einen geeigneten Abstand zwischen der Entwicklungswalze und der Fotoleiterwalze zu erhalten, um das klarste Bild jedes Mal zu ermöglichen, wenn der Kunde einen Druck unter Verwendung von flüssigem Toner und eines Aufzeichnungsmediums, die sich von jenen unterscheiden, die bei dem letzten Druck verwendet wurden, durchführt.
  • Konventionell jedoch müssen die Entwicklungswalze und der Fotoleiter auf einem konstanten Abstand voneinander auf der Basis der praktischen Erfahrung und Vermutung des Bedieners gehalten werden, sodass das resultierende Bild von einem zuvor gedruckten jedes Mal, wenn das Bild unter den abweichenden Bedingungen gedruckt wird, leicht verschoben sein kann, was ein Problem einer unerwünschten Auswirkung auf die Bildqualität verursacht.
  • Deshalb ist es eines der Ziele der vorliegenden Erfindung, eine Druckvorrichtung vorzusehen, die eine exzellente Bildqualität durch Vermeiden eines auf ein Bild auszuübenden Einflusses durch Ausbildung eines Bildes auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel unter Verwendung von flüssigem Toner vorsieht.
  • Des Weiteren offenbart die US 5,394,232 A ein Verfahren zum elektrofotografischen Farbdruck. Das entsprechend gelehrte Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass ein Nassentwickelschritt vorgesehen ist, welcher ein schrittweises Entwickeln der elektrostatisch geformten Bilder für die jeweiligen Farben durch eine Vielzahl von Entwicklereinheiten ausgeführt wird und die Entwicklungsspannung der Entwicklereinheit, welche eine Entwicklung bereits abgeschlossen hat, auf eine Spannung angehoben wird, welche näher an einem Potential des Druckgebiets liegt als ein Masseoberflächenpotential, wenn die Entwicklungseinheiten gewechselt werden.
  • Die folgende Diskussion konventioneller Technik im restlichen Teil des Abschnittes „2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK” betrifft nicht die vorliegende Erfindung sondern dient lediglich dem besseren Verständnis und der Einordnung der vorliegenden Erfindung.
  • In dem Fall eines Ausbildens eines Bildes auf der Fotoleitertrommel in einer Bild-auf-Bild-Weise kann andererseits eine Bildentwicklung durch Veranlassen der Migration von geladenen Tonerpartikeln durchgeführt werden, wenn das Potenzial einer durch einen Laserstrahl belichteten Fläche (d. h. einer Fläche, auf der ein elektrostatisches latentes Bild ausgebildet wird) kleiner als das Potenzial der Entwicklungswalze in Bezug auf das Potenzial einer geladenen Fotoleitertrommel wird. Zum Beispiel kann ein Laser-Belichtungspotenzial, das durch die Empfindlichkeit für eine Laserwellenlänge zu definieren ist, auf der Oberfläche einer Fotoleitertrommel für eine Ausbildung eines Bildes einer ersten Farbe erhalten werden. Zur Zeit des Ausbildens eines Bildes einer zweiten Farbe kann ein Laser-Belichtungspotenzial, das durch die Empfindlichkeit für eine Laserwellenlänge zu definieren ist, auf einem anderen Teil der Oberfläche der Fotoleitertrommel, der in dem Schritt einer ersten Farbe nicht belichtet wird, für eine Ausbildung eines Bildes einer zweiten Farbe erhalten werden. Wenn in diesem Fall jedoch die zweite Farbe auf die gleiche Fläche wie die der ersten Farbe angewendet wird, gibt es eine Möglichkeit, dass ein gewünschtes Laserbelichtungspotenzial wegen des Vorhandenseins von Toner einer ersten Farbe auf dieser Fläche nicht erreicht werden kann. Der vorhandene Toner absorbiert oder reflektiert Laserenergien, sodass das gewünschte Laserbelichtungspotenzial nicht erhalten werden kann, wenn die Ausgangsleistung des Lasers nicht justiert wird. Als ein Ergebnis wird es schwierig, ein klares Bild zu erhalten, was ein Problem einer unerwünschten Auswirkung auf die Bildqualität verursacht.
  • Des weiteren sollten zum Einstellen der Ausgabe eines Lasers Daten für jede Farbe als ein Teil von Ausgabedaten eines Lasers aufbewahrt werden, um Ausgabedaten zum Drucken einer derartigen Farbe zu definieren. Wenn hier zum Beispiel die Auflösung der Laserausgabe 256 Pegel einer Abstufung ist, können 8 Bits an Daten für einen Punkt (einen Bildpunkt) erforderlich sein. Deshalb sind zum Beispiel für ein aufeinanderfolgendes Aufschichten von acht Farben (z. B. gelb usw.) auf einer Fläche entsprechend einem Bildpunkt (Pixel) 64 Bits an Daten (d. h. 8 Bits × 8 Farben = 64 Bits) pro Bildpunkt erforderlich. Je mehr die Größe eines zu druckenden Bildes erhöht wird oder je mehr die Auflösung wächst, desto mehr Platz zum Speichern von Laserausgabedaten wird somit in der großen Speichervorrichtung benötigt.
  • Es kann eine Laserausgabesteuervorrichtung und ein Verfahren zum Steuern einer Laserausgabe vorgesehen werden, worin ein klares Bild durch Steuern einer Laserleistung derart, dass die Laserleistung unter den Bedingungen eines Aufschichtens von Farben auf der gleichen bildausbildenden Fläche oder unter den Bedingungen ohne Aufschichten von Farben entsprechend eingestellt wird, erhalten werden kann.
  • Es kann ferner eine Laserausgabesteuervorrichtung vorgesehen werden, mit der eine elektrofotografische Druckvorrichtung eines Feuchtigkeitstyps zum Ermöglichen der Reduzierung der Kapazität der Aufzeichnungsvorrichtung, die Laserausgabedaten speichert, auszurüsten ist, was auch ein Verfahren zum Steuern der Laserausgabe vorsieht.
  • In der obigen Druckvorrichtung können des weiteren die Fotoleitertrommel und ein Polygonscanner eines Belichtungsmittels jeweils mit einer konstanten Geschwindigkeit in Isolation voneinander rotieren. Deshalb gibt es eine Möglichkeit des Hervorrufens von Farben außerhalb eines Registers, d. h. eine zweite oder spätere Farbe kann nicht richtig an einer Anfangsposition einer Ausbildung eines Bildes, die eine Position zum Beginnen einer Abtastbewegung des Polygonscanners auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel ist, positioniert werden, was zu einem unklaren Bild führt. In diesem Fall gibt es deshalb ein Problem darin, dass gedrucktes Material hoher Qualität nicht erhalten werden kann.
  • Es kann ferner eine Registersteuervorrichtung einer Druckvorrichtung vorgesehen werden zum Erhalten von gedrucktem Material hoher Qualität durch Beibehalten eines Registers von jeder Farbe auf einem hohen Grad, wenn ein mehrfarbiges Bild auf der Oberfläche einer Fotoleitertrommel unter Verwendung von flüssigem Toner ausgebildet wird.
  • In dem konventionellen Druckverfahren wird flüssiger Toner der Oberfläche einer Fotoleitertrommel durch Ermöglichen einer Drehbewegung eines Entwicklungstoners mit einer konstanten Geschwindigkeit zugeführt. Somit ist es schwierig, einen Flüssigkeitsmeniskus des flüssigen Toners zwischen der Oberfläche der Entwicklungswalze und der Oberfläche der Fotoleiterwalze zur Zeit einer Zuführung von flüssigem Toner durch Veranlassen, sie einander nahe zu bringen, sofort herzustellen. Insbesondere gibt es in dem Fall eines Mehrfarbendrucks unter Verwendung flüssiger Toner von vier unterschiedlichen Farben eine Möglichkeit eines leichten Verschiebens der Zeit einer Ausbildung von Flüssigkeitsmeniskus zur Zeit des Beginnens einer Entwicklung für jede Farbe von ihrer vorbestimmten Zeit. Eine derartige Zeitverschiebung bewirkt eine instabile Bildentwicklung, sodass es eine Möglichkeit gibt, dass die Verringerung der Bildqualität verursacht werden kann, da das resultierende Bild unklar sein kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die oben genannten Probleme werden durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein erstes Beispiel ist eine Druckvorrichtung, die umfasst eine fotoleitende Trommel mit einer Oberfläche, auf der ein Bild ausgebildet wird; ein Lademittel zum Laden der Oberfläche der fotoleitenden Trommel; ein Belichtungsmittel zum Vorbereiten eines elektrostatischen latenten Bildes durch Belichten der Oberfläche der Fotoleitertrommel nach dem Laden mit dem Lademittel; ein Entwicklungsmittel zum Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes durch Zuführen von flüssigem Toner auf die Oberfläche des Fotoleiters durch Elektrophorese nach der Belichtung mit dem Belichtungsmittel; eine Übertragungswalze zum Empfangen des Bildes nach der Entwicklung mit dem Entwicklungsmittel; eine Unterstützungswalze zum Übertragen des Bildes von dem Übertragungsmittel auf ein Druckpapier; und ein Steuermittel zum Steuern des Lademittels, des Belichtungsmittels, des Entwicklungsmittels, der Übertragungswalze und der Unterstützungswalze, worin das Entwicklungsmittel umfasst einen Hauptkörper einer Entwicklungsvorrichtung zum Speichern des flüssigen Toners und Entwicklungswalzen, die an dem Hauptkörper befestigt sind, und den flüssigen Toner der Fotoleitertrommel zuführt, um die Entwicklung zu ermöglichen, und ein Abstand zwischen der Oberfläche der Entwicklungswalze und der Oberfläche der Fotoleitertrommel einstellbar ist.
  • Demgemäß kann der Abstand zwischen der Oberfläche von jeder der ersten, zweiten, dritten und vierten Entwicklungswalzen und der Oberfläche der Fotoleitertrommel einstellbar sein, so dass der Abstand für verschiedene Arten von Druckbewegungen in Abhängigkeit von den Drehgeschwindigkeiten der Fotoleiterwalze und der Entwicklungswalzen, den Eigenschaften von flüssigem Toner geeignet bestimmt werden kann. Folglich kann der flüssige Toner mit einem geeigneten Abstand, der die Bildung eines klaren Bildes ermöglicht, zugeführt werden, so dass ein Bild mit einer exzellenten Qualität beibehalten werden kann, während ein Einfluss auf ein Bild vermieden wird.
  • In der beispielhaften Druckvorrichtung hat ein Hauptkörper der Entwicklungsvorrichtung vorzugsweise eine Vielzahl von Tonerspeicherkammern zum Speichern von flüssigen Tonern entsprechend einer Vielzahl von Druckfarben, und jede der Entwicklungswalzen ist in jeder der Tonerspeicherkammern angeordnet.
  • Demgemäß kann flüssiger Toner von jeder zu druckenden Farbe in einer der Tonerspeicherkammern gespeichert werden und die Entwicklungswalzen sind für die jeweiligen Kammern vorgesehen, sodass Mehrfarbendruck ohne Verursachen einer unerwünschten Mischung von Farben durchgeführt werden kann, was angepasst ist, um verschiedene Kundenbedürfnisse besser zu erfüllen.
  • In der beispielhaften Druckvorrichtung hat die Fotoleitertrommel vorzugsweise eine Zeichenfläche, auf der Zeichnen durchgeführt wird, und eine Nicht-Zeichenfläche, auf der Zeichnen nicht durchgeführt wird; und die Übertragungswalze hat eine Zeichenfläche, auf der Zeichnen durchgeführt wird, und eine Nicht-Zeichenfläche, auf der Zeichnen nicht durchgeführt wird, worin ein Durchmesser der Fotoleitertrommel gleich einem Durchmesser der Übertragungswalze ist, und Bewegungen des Hauptkörpers der Entwicklungsvorrichtung und der Entwicklungswalze für eine vorbestimmten Druckfarbe, die aus der Vielzahl der Druckfarben ausgewählt wird, werden innerhalb der Nicht-Zeichenfläche der Fotoleitertrommel durchgeführt.
  • Demgemäß verlagern unter Verwendung der Nicht-Zeichenfläche der Hauptkörper der Entwicklungsvorrichtung und die Entwicklungswalzen ihre Positionen, sodass ihre Bewegungen das Zeichnen nicht beeinflussen. Deshalb kann die Zeichnungsbewegung reibungslos und schnell von einer Farbe zu der nächsten Farbe verlagert werden. Die Zeichenfläche und die Nicht-Zeichenfläche sind vorhanden, sodass es möglich ist, sich an die verschiedenen Größen des Druckpapiers anzupassen, da der Bereich der Nicht-Zeichenfläche variiert werden kann, wenn erforderlich. Deshalb kann die Druckvorrichtung mit einer Fotoleitertrommel und einer Übertragungswalze auf verschiedenen Arten von Druckpapier drucken, sodass die Herstellung und Anordnung der Fotoleitertrommel oder dergleichen einfach durchgeführt werden kann.
  • In der beispielhaften Druckvorrichtung wird die Übertragungswalze vorzugsweise derart ausgebildet, um an die/von der Fotoleitertrommel anschließbar/abtrennbar zu sein, und die Unterstützungswalze wird derart ausgebildet, um an die/von der Übertragungswalze anschließbar/abtrennbar zu sein, worin die Übertragungswalze von der Fotoleitertrommel abgetrennt wird, bis die Entwicklung der Fotoleitertrommel durch das Entwicklungsmittel abgeschlossen ist, während die Unterstützungswalze von der Übertragungswalze abgetrennt wird, bis das Druckpapier zwischen die Unterstützungswalze und die Übertragungswalze platziert ist.
  • Demgemäß kann die Entwicklung von Mehrfarbendruck auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel 2 ohne jegliche Behinderung durchgeführt werden und die Unterstützungswalze 21 behindert die Papierzuführung nicht, sodass der Druck reibungslos durchgeführt werden kann.
  • In der beispielhaften Druckvorrichtung führen die Fotoleitertrommel, die Übertragungswalze und die Unterstützungswalze ihre jeweiligen Drehbewegungen unter den Steuerungen des Steuermittels vorzugsweise derart durch, dass ihre Phasen miteinander synchronisiert sind. Gemäß dieser Erfindung können die Übertragungswalze und die Unterstützungswalze mit ihren Phasen in Synchronismus miteinander jeweils unter den Steuerungen des Steuermittels gedreht werden. Deshalb gibt es keine Verlagerung von Zeichnungspositionen, sodass ein Druck mit hoher Qualität erreicht werden kann.
  • In der beispielhaften Druckvorrichtung kann vorzugsweise jede der Entwicklungswalzen, die in jeder aus der Vielzahl von Tonerspeicherkammern angeordnet ist, unabhängig einen Abstand von der Fotoleitertrommel einstellen.
  • Demgemäß kann jede der ersten, zweiten, dritten und vierten Entwicklungswalzen, die einzeln an den jeweiligen Tonerspeicherkammern befestigt sind, unabhängig den Abstand zu der Fotoleitertrommel 2 einstellen, sodass es möglich ist, Fehler bei der Herstellung jeder Entwicklungswalze und Fehler bei der Installation zu neutralisieren. Deshalb kann jede der Entwicklungswalzen den Abstand konstant halten, sodass der Druck mit hoher Qualität erreicht werden kann.
  • Die folgenden Beispiele dienen lediglich zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung, beschreiben aber keine Ausführungsformen.
  • Ein erstes Beispiel zum besseren Verständnis ist eine Laserausgabesteuervorrichtung, die in einer elektrofotografischen Druckvorrichtung eines Feuchtigkeitstyps zu verwenden ist, mit einer Fotoleitertrommel mit einer Oberfläche, auf der ein Bild ausgebildet wird, einem Lademittel zum Laden der Oberfläche der Fotoleitertrommel, einem Belichtungsmittel zum Vorbereiten eines elektrostatischen latenten Bildes durch Ausstrahlen eines Laserstrahls auf die Oberfläche der Fotoleitertrommel und einem Entwicklungsmittel zum Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel durch Aufschichten einer Vielzahl von Farben darauf, umfassend: einen Laserausgabedaten-Speicherteil zum Speichern von Laserausgabedaten für jede Farbe von jeder Kombination aus der Vielzahl von Farben; einen Farbkombinationsdaten-Speicherteil zum Speichern von Zeichnungsdaten als Farbkombinationsdaten für jeden von Bildpunkten; einen Lasersteuerteil zum Steuern des Laserstrahls durch Auswählen von Laserausgabedaten entsprechend einer zu zeichnenden Farbe, worin der Lasersteuerteil die zu zeichnende Farbe aus den Farbkombinationsdaten in dem Farbkombinationsdaten-Speicherteil auswählt, einen Bildpunkt einschließlich der zu zeichnenden Farbe auswählt, einen Bildpunkt mit der gleichen Farbkombination wieder des ausgewählten Bildpunktes aus dem Laserausgabedaten-Speicherteil, zusammen mit Auswählen der gleichen Farbe wie der zu zeichnenden Farbe von dem Bildpunkt, auswählt, und die Laserausgabedaten entsprechend der gewählten Farbe als Laserausgabedaten der zu zeichnenden Farbe vorsieht.
  • Demgemäß ermöglicht der Ausgabepegel eines Lasers zum Zeichnen einer Farbe von der Laserausgabesteuervorrichtung die Auswahl einer zu zeichnenden Farbe aus den Farbkombinationsdaten und die Auswahl eines Bildpunktes, in den die zu zeichnende Farbe einbezogen ist. Ein Bildpunkt mit einer Farbe entsprechend dem ausgewählten Bildpunkt wird aus dem Laserausgabedaten-Speicherteil ausgewählt und danach als Laserausgabedaten einer zu zeichnenden Farbe vorgesehen, sodass die Leistung eines Lasers abhängig davon, ob Farben nacheinander aufgeschichtet werden oder nicht, oder abhängig von den anderen Bedingungen variiert werden kann. Folglich kann ein klares Bild erhalten werden. Außerdem kann der Ausgabepegel einer zu zeichnenden Farbe in Bezug auf den Laserausgabe-Speicherteil bestimmt werden. Die Laserausgabedaten entsprechen Zeichnungsdaten von Farbkombinationen, in denen Zeichnungsdaten für jeden Bildpunkt vorbereitet werden. Deshalb ist es zum Beispiel nicht notwendig, 8 Bits von Daten für einen Punkt, um in 256 Pegeln einer Abstufung benötigt zu werden, vorzusehen. Deshalb kann die Kapazität der Aufzeichnungsvorrichtung zum Speichern von Laserausgabedaten reduziert werden.
  • In der Laserausgabesteuervorrichtung gemäß dem ersten Beispiel zum besseren Verständnis umfasst die Vielzahl von Farben vorzugsweise mindestens zwei Farben.
  • Demgemäß kann Mehrfarbendruck erreicht werden, sodass sie sich anpassen wird, verschiedene Kundenbedürfnisse besser zu erfüllen.
  • Ein zweites Beispiel zum besseren Verständnis bezieht sich auf ein Verfahren einer Laserausgabesteuerung in einer elektrofotografischen Druckvorrichtung eines Feuchtigkeitstyps mit einer Fotoleitertrommel mit einer Oberfläche, auf der ein Bild ausgebildet wird, einem Lademittel zum Laden der Oberfläche der Fotoleitertrommel, einem Belichtungsmittel zum Vorbereiten eines elektrostatischen latenten Bildes durch Ausstrahlen eines Laserstrahls auf die Oberfläche der Fotoleitertrommel und einem Entwicklungsmittel zum Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel durch Aufschichten einer Vielzahl von Farben darauf, worin der Laserstrahl durch einen Lasersteuerteil gesteuert wird, die Schritte umfassend: Speichern von Laserausgabedaten für jede Farbe von jeder Kombination der Vielzahl von Farben in einem Laserausgabedaten-Speicherteil; Speichern von Zeichnungsdaten als Farbkombinationsdaten für jeden von Bildpunkten in einem Farbkombinationsdaten-Speicherteil; Auswählen der zu zeichnenden Farbe aus den Farbkombinationsdaten in dem Farbkombinationsdaten-Speicherteil durch den Lasersteuerteil; Auswählen eines Bildpunktes mit der gleichen Farbkombination wie der des gewählten Bildpunktes von dem Laserausgabedaten-Speicherteil zusammen mit Auswählen der gleichen Farbe wie der zu zeichnenden Farbe aus dem Bildpunkt; und Vorsehen der Laserausgabedaten entsprechend der ausgewählten Farbe als Laserausgabedaten der zu zeichnenden Farbe.
  • Demgemäß kann ebenso wie in dem Fall der obigen Laserausgabesteuervorrichtung eine Laserleistung abhängig davon, ob Farben aufgeschichtet werden oder nicht oder abhängig von der Änderung von Bedingungen variiert werden. Somit kann die Kapazität der Aufzeichnungsvorrichtung zum Speichern von Laserausgabedaten reduziert werden.
  • Ein drittes Beispiel zum besseren Verständnis ist eine Druckregistersteuervorrichtung mit einer Fotoleitertrommel mit einer Oberfläche, auf der ein Bild ausgebildet wird, einem Lademittel zum Laden der Oberfläche der Fotoleitertrommel; einem Belichtungsmittel zum Vorbereiten eines elektrostatischen latenten Bildes durch Zeichnen mit einem Belichtungsabtasten auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel nach dem Laden mit dem Lademittel auf der Basis von Zeichnungsdaten, einem Entwicklungsmittel zum Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel durch sequentielles Zuführen von Mehrfarben-Flüssigtonern auf die Oberfläche der Fotoleitertrommel durch Elektrophorese nach dem Belichtungsabtasten des Belichtungsmittels, einer Übertragungswalze zum Empfangen des Bildes nach der Entwicklung mit dem Entwicklungsmittel, einer Unterstützungswalze zum Übertragen des Bildes auf der Übertragungswalze zum Druckpapier und einem Steuermittel zum Steuern jedes dieser Mittel und jeder dieser Walzen, umfassend: eine Zeichnungssynchronisationssignal-Schnittstellenschaltung zum Ausgeben eines Zeichnungssynchronisationssignals an ein Belichtungssignal, das an das Belichtungsmittel ausgegeben wird; einen Impulsgeber zum Erfassen eines Drehwinkels der Fotoleitertrommel; einen Temporärzeichnungstriggersignal-Erzeugungsteil zum Versehen des Belichtungsmittels mit einer Position, an der ein Zeichnungsinitiierungstriggersignal durch ein Drehwinkelerfassungssignal, das von dem Impulsgeber ausgegeben wird, erzeugt wird; einen Anfangsdrehwinkel-Speicherteil einer ersten Farbe zum Speichern eines Anfangsdrehwinkels der Fotoleitertrommel zum Zeitpunkt eines Erfassens eines ersten Zeichnungssynchronisationssignals, das von der Zeichnungssynchronisationssignal-Schnittstellenschaltung nach der Erzeugung eines Temporärzeichnungstriggersignals für die erste Farbe ausgegeben wird; einen Anfangsdrehwinkel-Speicherteil einer N-ten Farbe zum Speichern eines Anfangsdrehwinkels der Fotoleitertrommel zum Zeitpunkt eines Erfassens eines ersten Zeichnungssynchronisationssignals, das von der Zeichnungssynchronisationssignal-Schnittstellenschaltung nach der Erzeugung eines Temporärzeichnungstriggersignals für die zweite oder nachfolgende Farbe ausgegeben wird; einen Phasendifferenzberechnungsteil zum Berechnen einer Phasendifferenz zwischen einem Anfangsdrehwinkel der Fotoleitertrommel, der in dem Anfangsdrehwinkel-Speicherteil einer ersten Farbe gespeichert wird, und einem Anfangsdrehwinkel der Fotoleitertrommel, der in dem Anfangsdrehwinkel-Speicherteil einer N-ten Farbe gespeichert wird; und eine Phasendifferenzkorrekturschaltung zum Korrigieren der Phasendifferenz, bis ein Synchronisationssignal einer tatsächlichen Zeichnungsinitiierung auf der Basis des Berechnungsergebnisses von dem Phasendifferenzberechnungsteil erzeugt wird.
  • Demgemäß wird die Phasendifferenz zwischen den Anfangsdrehwinkeln der Fotoleitertrommel, die in dem Anfangsdrehwinkel-Speicherteil einer ersten Farbe und in dem Anfangsdrehwinkel-Speicherteil einer N-ten Farbe gespeichert werden, in dem Phasendifferenzberechnungsteil berechnet. Abhängig von den Ergebnissen einer derartigen Berechnung wird die Korrektur zum Ändern der Drehgeschwindigkeit der Fotoleitertrommel durch die Phasendifferenzkorrekturschaltung während der Zeitdauer bis zu einem Synchronisationssignal zum Initiieren einer tatsächlichen Zeichnung erzeugt. Deshalb entspricht die Initiierung eines tatsächlichen Zeichnens einer ersten Farbe immer der einer zweiten oder anderen Farbe, sodass das Register von jeder Farbe auf einem hohen Pegel erhalten werden kann, wenn Mehrfarbendruck durchgeführt wird. Als ein Ergebnis kann das Druckmaterial mit einer hohen Qualität erhalten werden.
  • In diesem Beispiel zum besseren Verständnis wird die Fotoleitertrommel vorzugsweise durch einen Servomotor betätigt und ein Rückkopplungsimpulsgebersignal von dem Servomotor wird zusammen mit dem Drehwinkelerfassungsimpulsgeber der Fotoleitertrommel verwendet.
  • Demgemäß können zwei verschiedene Funktionen durch einen Impulsgeber erreicht werden, sodass die Anzahl von zu verwendenden Komponenten reduziert werden kann.
  • In diesem Beispiel zum besseren Verständnis ist vorzugsweise eine Zeitdauer von einem ersten Zeichnungssynchronisationssignal nach der Erzeugung des Temporärzeichnungstriggersignals einer ersten Farbe bis zu einem Synchronisationssignal einer tatsächlichen Zeichnungsinitiierung einer ersten Farbe eine ganzzahliges Vielfaches eines Zyklus einer Belichtungsabtastung.
  • Demgemäß ist die Zeitdauer von einem Anfangssynchronisationssignal nach der Erzeugung eines Temporärzeichnungstriggersignals einer ersten Farbe bis zu einem Synchronisationssignal einer tatsächlichen Zeichnungsinitiierung einer ersten Farbe ein ganzzahliges Vielfaches einer Belichtungsabtastbewegung, sodass es keine Ausgabe des Synchronisationssignals einer tatsächlichen Zeichnungsinitiierung während der Belichtungsabtastung gibt. Deshalb kann jede Farbe perfekter registriert werden.
  • Ein viertes Beispiel zum besseren Verständnis ist ein Druckverfahren zum Heranbringen einer Entwicklungswalze dicht an eine Fotoleitertrommel mit einer Oberfläche, auf der ein elektrostatisches latentes Bild ausgebildet wird, und Drehen der Entwicklungswalze, um Flüssigtoner, der auf die Oberfläche der Entwicklungswalze derart zugeführt wird, dass zumindest die Oberfläche der Entwicklungswalze mit dem flüssigen Toner befeuchtet wird, auf die Oberfläche der Fotoleitertrommel durch Elektrophorese zuzuführen, um das elektrostatische latente Bild zu entwickeln, den Schritt umfassend: Drehen der Entwicklungswalze vor der Entwicklung des elektrostatische latenten Bildes durch Zuführen des flüssigen Toners, worin die Drehgeschwindigkeit der Entwicklungswalze vor der Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes schneller ist als die Drehgeschwindigkeit der Entwicklungswalze während der Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes.
  • In diesem Beispiel zum besseren Verständnis wird die Entwicklungswalze der Fotoleitertrommel nahe gebracht und gedreht, um den flüssigen Toner, der auf die Oberfläche der Entwicklungswalze zugeführt wird, der Fotoleitertrommel durch Elektrophorese zuzuführen. Vor der Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes durch Zuführen des flüssigen Toners ist die Drehgeschwindigkeit der Entwicklungswalze vor der Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes schneller als die Drehgeschwindigkeit der Entwicklungswalze während der Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes. Deshalb wird die Menge von flüssigem Toner, der zwischen die Fotoleitertrommel und die Entwicklungswalze zuzuführen ist, erhöht, sodass ein Flüssigkeitsmeniskus schnell ausgebildet werden kann, wenn die Änderung von Farben stattfindet, sodass eine stabile Entwicklung erreicht werden kann und die Bildqualität verbessert werden kann.
  • Ein fünftes Beispiel zum besseren Verständnis ist ein Druckverfahren zum Heranbringen einer der Entwicklungswalzen entsprechend einer Farbkomponente nahe an eine Fotoleitertrommel mit einer Oberfläche, auf der eine Vielzahl von elektrostatischen latenten Bildern für jede Farbkomponente ausgebildet wird, und Drehen der Entwicklungswalze, um flüssigen Toner entsprechend der Farbkomponente, die auf die Oberfläche der Entwicklungswalze derart zugeführt wird, dass zumindest die Oberfläche der Entwicklungswalze mit dem flüssigen Toner befeuchtet wird, auf die Oberfläche der Fotoleitertrommel durch Elektrophorese zuzuführen, um das elektrostatische latente Bild zu entwickeln, den Schritt umfassend: Drehen der Entwicklungswalze vor der Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes durch Zuführen des flüssigen Toners, worin die Drehgeschwindigkeit der Entwicklungswalze vor der Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes größer ist als die Drehgeschwindigkeit der Entwicklungswalze während der Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes.
  • In diesem Beispiel zum besseren Verständnis wird die Entwicklungswalze entsprechend einem elektrostatischen latenten Bild, das für jede Farbkomponente ausgebildet wird, nahe an die Fotoleitertrommel gebracht und gedreht, um den flüssigen Toner, der auf die Oberfläche der Entwicklungswalze zugeführt wird, der Fotoleitertrommel durch Elektrophorese zuzuführen. Vor der Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes durch Zuführen des flüssigen Toners ist die Drehgeschwindigkeit der Entwicklungswalze vor der Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes größer als die Drehgeschwindigkeit der Entwicklungswalze während der Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes. Nach Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer wird danach die Entwicklungswalze auf ihre Drehgeschwindigkeit zur Zeit der Entwicklung abgebremst. Wenn deshalb eine andere Entwicklungswalze der Fotoleitertrommel zum Ändern des flüssigen Toners in einen anderen nahe gebracht wird, wird die Menge von flüssigem Toner, der zwischen die Fotoleitertrommel und die Entwicklungswalze zuzuführen ist, erhöht, sodass ein Flüssigkeitsmeniskus schnell ausgebildet werden kann, wenn die Änderung von Farben stattfindet, sodass stabile Umgebungsbedingungen zusammen mit dem Erreichen stabiler Entwicklungsbedingungen erreicht werden können, was zur Verbesserung der Bildqualität führt.
  • Es ist wünschenswert, dass nach Drehen der Entwicklungswalze mit der größeren Geschwindigkeit die Entwicklungswalze auf ihre Drehgeschwindigkeit zur Zeit der Entwicklung abgebremst wird, bis die Entwicklung durchgeführt ist.
  • Entsprechend wird nach Drehen der Entwicklungswalze mit der schnelleren Geschwindigkeit die Entwicklungswalze auf deren Drehgeschwindigkeit zur Zeit der Entwicklung abgebremst, bis die Entwicklung durchgeführt ist. Deshalb ist es möglich, das Problem zu vermeiden, bei dem eine instabile Entwicklung durch einen Zuführungsüberschuss von flüssigem Toner zwischen die Fotoleitertrommel und die Entwicklungswalze als ein Ergebnis unzureichender Abbremsung der Entwicklungswalze aufgetreten ist. Deshalb kann die Minderung der Druckqualität im wesentlichen verhindert werden.
  • Ein sechstes Beispiel zum besseren Verständnis ist eine Druckvorrichtung, die umfasst: eine Fotoleitertrommel mit einer Oberfläche, auf der ein elektrostatisches latentes Bild ausgebildet wird; eine Entwicklungswalze, die auf eine drehbare Weise derart vorgesehen ist, dass zumindest die Oberfläche der Entwicklungswalze mit flüssigem Toner befeuchtet wird, und Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes durch Zuführen des flüssigen Toners auf die Oberfläche der Fotoleitertrommel durch Elektrophorese, während eine Drehbewegung der Entwicklungswalze beibehalten wird; und ein Steuermittel zum Steuern der Drehgeschwindigkeit der Entwicklungswalze derart, dass die Drehgeschwindigkeit der Entwicklungswalze vor der Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes durch Zuführen des flüssigen Toners größer ist als die Drehgeschwindigkeit der Entwicklungswalze während der Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes.
  • Demgemäß übermittelt das Steuermittel eine Drehbewegung der Entwicklungswalze, um den flüssigen Toner, der auf die Oberfläche der Entwicklungswalze zugeführt wird, der Fotoleitertrommel durch Elektrophorese zuzuführen. Vor der Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes durch Zuführen des flüssigen Toners ist die Drehgeschwindigkeit der Entwicklungswalze vor der Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes größer als die Drehgeschwindigkeit der Entwicklungswalze während der Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes. Deshalb wird die Menge an flüssigem Toner, der zwischen die Fotoleitertrommel und die Entwicklungswalze zuzuführen ist, erhöht, sodass ein Flüssigkeitsmeniskus schnell ausgebildet werden kann, wenn die Änderung von Farben stattfindet, sodass eine stabile Entwicklung erreicht werden kann und die Bildqualität verbessert werden kann.
  • In diesem Beispiel zum besseren Verständnis wird vorzugsweise nach Drehen der Entwicklungswalze mit der schnelleren Geschwindigkeit die Entwicklungswalze auf ihre Drehgeschwindigkeit zur Zeit der Entwicklung abgebremst, bis die Entwicklung durchgeführt ist.
  • Entsprechend wird nach Drehen der Entwicklungswalze mit der schnelleren Geschwindigkeit die Entwicklungswalze auf ihre Drehgeschwindigkeit zur Zeit der Entwicklung abgebremst, bis die Entwicklung durchgeführt ist. Deshalb ist es möglich, das Problem zu vermeiden, bei dem eine instabile Entwicklung durch eine übermäßige Zuführung von flüssigem Toner zwischen die Fotoleitertrommel und die Entwicklungswalze als ein Ergebnis unzureichender Abbremsung der Entwicklungswalze aufgetreten ist. Deshalb kann die Minderung der Druckqualität im wesentlichen verhindert werden.
  • In diesem Beispiel zum besseren Verständnis wird vorzugsweise eine Vielzahl der Entwicklungswalzen in Abhängigkeit von den Arten des flüssigen Toners vorgesehen, ein Bewegungsmittel ist an einer Position vorgesehen, wo eine aus der Vielzahl der Entwicklungswalzen der Fotoleitertrommel nahe gebracht wird, um die Ausbildung eines Flüssigkeitsmeniskus des flüssigen Toners, der zwischen die Entwicklungswalze und die Fotoleitertrommel platziert wird, zu ermöglichen, und ein anderes Bewegungsmittel ist an einer Position vorgesehen, wo die Entwicklungswalze von der Fotoleitertrommel wegbewegt wird, um die Ausbildung eines Flüssigkeitsmeniskus des flüssigen Toners zu verhindern, und das Steuermittel steuert die Drehgeschwindigkeit der Entwicklungswalze derart, dass die Drehgeschwindigkeit der Entwicklungswalze vor der Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes durch Zuführen des flüssigen Toners nach Annähern an die Fotoleitertrommel durch das Bewegungsmittel größer ist als die Drehgeschwindigkeit der Entwicklungswalze während der Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes.
  • In diesem Beispiel zum besseren Verständnis bewegt das Bewegungsmittel die Entwicklungswalze von der Fotoleitertrommel weg, wobei in einen Zustand des Verhinderns der Ausbildung von Flüssigkeitsmeniskus des flüssigen Toners, der zwischen die Entwicklungswalze und die Fotoleitertrommel platziert wird, verlagert wird. Wenn zu dieser Zeit eine andere Entwicklungswalze entsprechend einem anderen flüssigen Toner der Fotoleitertrommel für den Zweck eines Zuführens eines anderen flüssigen Toners nahe gebracht wird, wird die Drehgeschwindigkeit der Entwicklungswalze erhöht, bis die Entwicklung durchgeführt ist. Somit ist die Drehgeschwindigkeit der Entwicklungswalze vor der Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes größer als die Drehgeschwindigkeit der Entwicklungswalze während der Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes. In dem Fall der Verwendung verschiedener Arten von flüssigen Tonern in der Entwicklung kann ein Flüssigkeitsmeniskus von jedem flüssigen Toner schnell ausgebildet werden, wenn die Änderung von Farben stattfindet. Somit können stabile Umgebungsbedingungen zusammen mit Erreichen stabiler Entwicklungsbedingungen erreicht werden, was zur Verbesserung der Bildqualität führt. Außerdem werden diese flüssigen Toner kaum gemischt, sodass exzellenter Mehrfarbendruck ohne Bewirken einer unerwünschten Mischung von Farben durchgeführt wird, was angepasst ist, verschiedene Kundenbedürfnisse besser zu erfüllen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die 1 bis 3 beschreiben Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die 4 bis 17 jedoch beschreiben keine Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und dienen lediglich dem besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung.
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Blockdiagramm zum Darstellen der Belichtungsvorrichtung der obigen Ausführungsform;
  • 3 ist ein Erläuterungsdiagramm zum Darstellen der Bedingungen des Zeichnens auf der Fotoleitertrommel der obigen Ausführungsform;
  • 4 ist ein Blockdiagramm zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und zum Darstellen einer Steuervorrichtung;
  • 5 ist ein Blockdiagramm zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und zum Darstellen eines Phasensynchronisationsteils;
  • 6 ist ein Vorgangsdiagramm zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und zum Darstellen einer Beziehung zwischen der Drehung der Fotoleitertrommel und der Drehung der Entwicklungswalze;
  • 7 ist ein Vorgangsdiagramm zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und zum Darstellen einer Zeiteinstellung einer Synchronisation der Belichtung;
  • 8A und 8B sind Flussdiagrammen zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und zum Darstellen einer Druckbewegung;
  • 9 ist ein schematisches Diagramm zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und zum Darstellen der Beziehung zwischen der Fotoleitertrommel und der Entwicklungsvorrichtung;
  • 10 ist ein schematisches Diagramm zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und zum Darstellen des Steuermittels der elektrofotografischen Druckvorrichtung eines Feuchtigkeitstyps einschließlich der Laserausgabesteuervorrichtung;
  • 11 ist ein Datendiagramm in einem Fall des Anzeigens des Originalbildes mit einer Bildpunkteinheit zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ist ein schematisches Diagramm zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und zum Darstellen von Daten, in denen jede Bildpunktposition durch jede Farbe auf der Basis der in 11 gezeigten Daten bestimmt wird;
  • 13 ist ein schematisches Diagramm von Farbkombinationsdaten, in dem die in 1 gezeigten Daten in die Daten mit der Sequenz von Bildpunkten geändert werden zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung;
  • 14 ist ein schematisches Diagramm zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und zum Darstellen eines Inhalts des Laserausgabedaten-Speicherteils;
  • 15 ist ein schematisches Diagramm zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und zum Darstellen einer Druckregistersteuervorrichtung eines Druckers;
  • 16 ist ein schematisches Diagramm zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und zum Darstellen der Positionsbeziehung zwischen dem Zeichnungsoriginalpunkt, der Belichtungsposition usw.; und
  • 17 ist ein Ablaufdiagramm zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und zum Darstellender Zeiteinstellung zwischen einem Temporärzeichnungstriggersignal und einem Zeichnungssynchronisationssignal.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Hierin nachstehend werden wir eine Druckvorrichtung als eine von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschreiben.
  • 1 zeigt die Konfiguration eines Hauptteils einer Druckvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform. Die Druckvorrichtung 1 führt eine Druckbewegung auf eine Bild-auf-Bild-Weise durch. Zum Beispiel werden Zeichnungsdaten, die auf der Basis von Druckbilddaten vorbereitet werden, zum Durchführen einer Ausbildung eines Bildes durch aufeinanderfolgendes Aufschichten von vier Farben gelb, magentarot, kobaltblau und schwarz verwendet. In der Druckvorrichtung 1 ist eine Fotoleitertrommel 2 mit einer allgemein zylindrischen Form drehbar derart angeordnet, dass fünf Bilder auf der äußeren peripheren Oberfläche der Fotoleitertrommel 2 ausgebildet werden können. Auch ist ein erster Servomotor 3 an der Fotoleitertrommel 2 befestigt und als ein Antriebsmittel zum Übermitteln einer Drehbewegung an die Fotoleitertrommel 2 in einer vorbestimmten Richtung vorgesehen. In der Nähe der Fotoleitertrommel 2 ist eine Ladevorrichtung positioniert und ist als ein Lademittel zum Versehen der Fotoleitertrommel 2 mit ihrer Lichtempfindlichkeit durch elektrostatisches Laden ihrer Oberfläche vorgesehen. Des weiteren ist eine Belichtungsvorrichtung 5 in der Nähe der Fotoleitertrommel 2 positioniert und befindet sich von der Ladevorrichtung 4 nachgeschaltet in der Drehrichtung der Fotoleitertrommel 2. Die Belichtungsvorrichtung 5 bildet ein elektrostatisches latentes Bild auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel 2 durch Bestrahlen der geladenen Oberfläche der Fotoleitertrommel 2 mit Licht, wie etwa einem Laserstrahl, für eine vorbestimmte Zeitdauer aus.
  • Wie in der Figur gezeigt, gibt es ein Entwicklungsmittel 6 unterhalb der Fotoleitertrommel 2.
  • Das Entwicklungsmittel 6 befindet sich von der Belichtungsvorrichtung 5 nachgeschaltet in der Drehrichtung der Fotoleitertrommel 2 und umfasst eine tafelförmige Plattform 7. Außerdem gibt es einen Entwicklungsvorrichtungs-Bewegungsmechanismus 8, der an der Plattform 7 angeordnet ist. Der Entwicklungsvorrichtungs-Bewegungsmechanismus 8 kann die Lage der Plattform 7 in einer horizontalen Richtung verändern. Des weiteren ist ein Motor 9 als ein Mittel zum Betätigen des Entwicklungsvorrichtungs-Bewegungsmechanismus 8 vorgesehen und mit dem Entwicklungsvorrichtungs-Bewegungsmechanismus 8 verbunden und ist vorgesehen. Somit wird der Plattform 7 ermöglicht, sich in einer horizontalen Richtung durch eine Antriebskraft des Motors 9 durch den Entwicklungsvorrichtungs-Bewegungsmechanismus 8 zu bewegen. Oben auf der Plattform 7 gibt es zwei oder mehr Tonerspeicherkammern. In dieser Ausführungsform sind, aber nicht begrenzt auf, vier Speicherkammern 11A, 11B, 11C und 11D seriell angeordnet, wie in der Figur gezeigt. Jede dieser Kammern 11A11D speichern jeweils flüssige Toner verschiedener Farben. In der Tonerspeicherkammer 11A zum Beispiel kann flüssiger Toner 12A in gelb, was eine erste Farbe unter vier Verarbeitungsfarben ist, gespeichert werden. In der Tonerspeicherkammer 11B kann flüssiger Toner 12B in magentarot, was eine zweite Farbe unter vier Verarbeitungsfarben ist, gespeichert werden. In der Tonerspeicherkammer 11C kann flüssiger Toner 12C in kobaltblau gespeichert werden. In der Tonerspeicherkammer 11D kann des weiteren flüssiger Toner 12D gespeichert werden.
  • Wie in 1 gezeigt, sind eine erste Entwicklungswalze 13A und eine erste Unterstützungswalze 14A in der Tonerspeicherkammer 11A angeordnet. Mit anderen Worten, die Achse der ersten Entwicklungswalze 13A und die Achse der ersten Unterstützungswalze 14A sind parallel zueinander und erstrecken sich im wesentlichen in einer horizontalen Richtung. Die erste Entwicklungswalze 13A befindet sich über der ersten Unterstützungswalze 14A und diese Walzen 13A, 14A werden mit ihren jeweiligen Achsen derart drehbar gestützt, dass sich ihre äußeren peripheren Oberflächen miteinander allgemein berühren können. In der Tonerspeicherkammer 11B sind ähnlich eine zweite Entwicklungswalze 13B und eine zweite Unterstützungswalze 14B oben und unten in Bezug aufeinander angeordnet und diese Walzen 13B, 14B werden mit ihren jeweiligen Achsen derart gestützt, dass sich ihre äußeren peripheren Oberflächen allgemein miteinander berühren können. Außerdem sind eine dritte Entwicklungswalze 13c und eine dritte Unterstützungswalze 14c drehbar oben und unten in Bezug aufeinander in der Tonerspeicherkammer 11C auf eine ähnliche Weise angeordnet. In der Tonerspeicherkammer 11D sind des weiteren eine vierte Entwicklungswalze 13D und eine vierte Unterstützungswalze 14D drehbar oben und unten in Bezug aufeinander auf eine analoge Weise angeordnet.
  • Es wird vermerkt, dass ein Teil der äußeren peripheren Oberfläche von jeder der ersten, zweiten, dritten und vierten Entwicklungswalzen 13A13D derart positioniert ist, um in jeden der flüssigen Toner 12A12D in ihren jeweiligen Tonerspeicherkammern 11A11D eingetaucht zu werden.
  • Ein Entwicklungsvorrichtungs-Antriebsmotor 16 als ein Entwicklungsvorrichtungs-Antriebsmittel ist an der Entwicklungsvorrichtung 6 befestigt. Der Entwicklungsvorrichtungs-Antriebsmotor 16 ist jeweils verbunden mit einem Paar der ersten Entwicklungswalze 13A und der ersten Unterstützungswalze 14A; einem Paar der zweiten Entwicklungswalze 13B und der zweiten Unterstützungswalze 14B; einem Paar der dritten Entwicklungswalze 13C und der dritten Unterstützungswalze 14C; und einem Paar der vierten Entwicklungswalze 13D und der vierten Unterstützungswalze 14D.
  • Jedes dieser Paare kann als eine Rotationseinheit vorgesehen werden. Mit anderen Worten, diese Paare werden jeweils unabhängig in ihren jeweiligen Tonerspeicherkammern 11A11D durch Betätigen des Entwicklungsvorrichtungs-Antriebsmotors 16 gedreht. Die Drehgeschwindigkeiten der ersten Entwicklungswalze 13A und der ersten Unterstützungswalze 14A; der zweiten Entwicklungswalze 13B und der zweiten Unterstützungswalze 14B; der dritten Entwicklungswalze 13C und der dritten Unterstützungswalze 14C; und der vierten Entwicklungswalze 13D und der vierten Unterstützungswalze 14D können durch Steuern des Betriebs des Entwicklungsvorrichtungs-Antriebsmotors 16 jeweils variiert werden. Es wird vermerkt, dass der Entwicklungsvorrichtungs-Antriebsmotor 16 jede der Entwicklungswalzen 13A13D in der gleichen Drehrichtung wie der der Fotoleitertrommel 2 dreht. Außerdem ist ein anderer Motor 16A zum Einstellen der Beabstandung zwischen den angrenzenden Entwicklungswalzen unabhängig an jeder der Entwicklungswalzen 13A13D zusätzlich zu dem Entwicklungsvorrichtungs-Antriebsmotor 16 befestigt. Wie in 9 gezeigt, erlaubt der Beabstandungseinstellmotor 16A, den Abstand L zwischen der Fotoleitertrommel 2 und jeder der Entwicklungswalzen 13A13D einzustellen, während die Entwicklungswalze ihre Drehung auf einem vorbestimmten fixierten Geschwindigkeitsverhältnis in Bezug auf die Fotoleitertrommel 2 beibehält.
  • Hier erlaubt der obige Abstand L zwischen der Fotoleitertrommel 2 und jeder der Entwicklungswalzen 13A13D die Migration von flüssigem Toner durch Elektrophorese, wenn die Entwicklungswalzen 13A13D der Fotoleitertrommel 2 nahe gebracht werden. In dem Fall von Kapillarerscheinung jedoch erlaubt ein derartiger Abstand L die Migration von flüssigem Toner nicht. Deshalb wird der Aufstand L auf einen geeigneten zum Ermöglichen der Ausbildung eines klaren Bildes eingestellt. Außerdem ist der Abstand L das Raummaß, das zuvor in Abhängigkeit von den Drehgeschwindigkeiten der Fotoleitertrommel und der Entwicklungswalzen, den Eigenschaften von flüssigem Toner usw. auf der Basis von praktischen und experimentellen Erfahrungen berechnet werden kann. Das Ergebnis einer derartigen Berechnung wird als einer von Parametern in einem Speicherteil 42A gespeichert.
  • Danach betätigt das Entwicklungsmittel 6 den Motor 9, um dem Entwicklungsvorrichtungs-Bewegungsmechanismus 8 zu ermöglichen, die Plattform in einer horizontalen Richtung zu verlagern, was jede der Tonerspeicherkammern 11A11D, die einem elektrostatischen latenten Bild von jeder Farbe entspricht, an eine Stelle unter der Fotoleitertrommel 2 derart positioniert, um einander gegenüberzuliegen.
  • Anschließend erlaubt das Entwicklungsmittel 6 die Ausbildung eines Flüssigkeitsmeniskus zwischen der Oberfläche der Fotoleitertrommel 2 und der Oberfläche der Entwicklungswalze 13A13D in der Tonerspeicherkammer 11A11D, die an der oberen Abwärtsstelle positioniert ist, die der Fotoleitertrommel 2 gegenüberliegt. Als ein Ergebnis migriert der entsprechende flüssige Toner 12A12D von der Fotoleitertrommel 2 zu der Entwicklungswalze 13A13D durch die Erscheinung von Elektrophorese. Das Raummaß zwischen der Fotoleitertrommel 2 und der Entwicklungswalze 13A13D hängt von den Drehgeschwindigkeiten der Fotoleiterwalze und der Entwicklungswalzen, den Eigenschaften vom flüssigen Toner usw. auf der Basis praktischer und experimenteller Erfahrungen ab und wird als einer von Parametern in dem Speicherteil 42A gespeichert.
  • Eine Übertragungswalze 18 wird an einer Stelle über der Fotoleitertrommel 2 platziert. Die Übertragungswalze 18 wird in einer zylindrischen Form mit im wesentlichen dem gleichen Durchmesser wie dem der Fotoleitertrommel 2 gebildet. Auch ist die Übertragungswalze 18 derart angeordnet, dass sie um ihre Rotationsachse im wesentlichen parallel mit der Rotationsachse der Fotoleitertrommel 2 rotiert. Außerdem ist ein zweiter Servomotor 19 konzentrisch an der Übertragungswalze 18 angeordnet und ist als ein Antriebsmittel zum Ermöglichen einer Drehung der Übertragungswalze 18 in der Richtung entsprechend der Drehrichtung der Fotoleitertrommel 2 derart, um mit ihr in Synchronismus gedreht zu werden, vorgesehen.
  • Die Übertragungswalze 18 hat ihre äußere periphere Oberfläche in Druckkontakt mit der äußeren peripheren Oberfläche der Fotoleitertrommel 2, um die Übertragung eines Bildes, das auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel 2 entwickelt und ausgebildet wird, auf die Oberfläche der Übertragungswalze 18 zu ermöglichen. Auch ist ein Stellglied, was aber in der Figur nicht gezeigt wird, an der Übertragungswalze 18 befestigt. Das Stellglied ist verantwortlich für das in Berührung bringen der Übertragungswalze 18 mit der Fotoleitertrommel 2 und das Wegbewegen der Übertragungswalze 18 von der Fotoleitertrommel 2.
  • Des weiteren gibt es eine allgemein zylindrisch geformte Unterstützungswalze 21, die über der Übertragungswalze 18 positioniert ist. Die Unterstützungswalze 21 ist derart angeordnet, um in der Richtung, die im wesentlichen parallel zu der Rotationsachse der Übertragungswalze 18 ist, drehbar zu sein. Außerdem ist ein dritter Servomotor 22 an der Unterstützungswalze 21 befestigt. Der dritte Servomotor 22 ist ein Antriebsmittel, das eine Drehbewegung an die Unterstützungswalze 21 in der Richtung entsprechend der Drehrichtung der Übertragungswalze 18 in Synchronismus mit ihr übermitteln kann.
  • Danach drückt die Unterstützungswalze 21 die Übertragungswalze 18 von oben, um zu verhindern, dass der Druck mit der Deformation der Unterstützungswalze 21 entweicht und um einen starken Druck über die Fotoleitertrommel 2 von der Übertragungswalze 18 anzulegen. Des weiteren wird ein Blatt von Druckpapier 24 durch einen Übertragungsmechanismus (nicht gezeigt) übertragen. Danach ermöglicht die Unterstützungswalze 21, das Druckpapier zwischen die Unterstützungswalze 21 und die Übertragungswalze 18 zu platzieren, um ein Bild durch Druckübertragung eines Bildes von der Übertragungswalze 18 auf das Druckpapier 24 zu drucken, während das Druckpapier 24 durch die Drehbewegungen der Walzen 18, 21 eingeführt wird.
  • Es gibt ein Stellglied, das aber in der Figur nicht gezeigt wird, das an der Unterstützungswalze 21 zum in Verbindung bringen der Unterstützungswalze 21 mit der Übertragungswalze 18 und Wegbewegen der Unterstützungswalze 21 von der Übertragungswalze 18 vorgesehen ist. Auch gibt es ein anderes Stellglied, das aber nicht in der Figur gezeigt wird, das an dem obigen Übertragungsmechanismus zum Befestigen und Abnehmen des Übertragungsmechanismus vorgesehen ist.
  • In der Nähe der Fotoleitertrommel 2 gibt es ein Nebelentfernungsmittel 25, das zwischen dem Entwicklungsmittel 6 und der Übertragungswalze 18 angeordnet ist, um jeglichen Nebel, der auf einem Bild nach der Entwicklung unter Verwendung des Entwicklungsmittels 6 vorkommen kann, zu entfernen. Auch ist ein Trocknungsmittel 26 zwischen dem Nebelentfernungsmittel 25 und der Übertragungswalze 18 zum Trocknen von flüssigem Toner auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel 2 nach Entfernen des Nebels angeordnet.
  • Wie in der 1 gezeigt, umfasst das Nebelentfernungsmittel 25 eine Nebelentfernungswalze 25A und einen Motor 25B, der eine Drehbewegung auf die Walze 25A übermittelt.
  • Hier verweist der Begriff ”Nebel”, der auf dem Bild vorkommt, auf einen verschwommenen Teil des entwickelten Bildes auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel 2 mit einer vorbestimmten Stärke oder mehr von flüssigem Toner, der darauf angebracht ist.
  • Des weiteren umfasst die Belichtungsvorrichtung 5, wie in 2 gezeigt, einen Polygonscanner 31, der mit einer konstanten Geschwindigkeit rotieren kann. Der Polygonscanner 31 hat eine Laserdiode 33 zum Einführen eines Laserstrahls in den Polygonscanner durch eine Linse 32. In der Belichtungsvorrichtung 5 gibt es außerdem eine fθ-Linse 34, in der der Laserstrahl von dem Polygonscanner 31 konvergiert werden kann. Der von der Laserdiode 33 ausgegebene Laserstrahl wird in den Polygonscanner 31 eingeführt und danach in Richtung der Fotoleitertrommel 2 durch die fθ-Linse 34 reflektiert. Der Laserstrahl, der auf die Oberfläche der Fotoleitertrommel 2 einfällt, tastet in einem systematischen Muster über die Oberfläche.
  • Wie in 3 gezeigt, wird eine Zeichnungsfläche H mit vorbestimmten Dimensionen in dem Mittelpunkt eines Kreisumfangs G gebildet, d. h. der Länge der Fotoleitertrommel 2 in einer Kreisumfangsrichtung. Außerdem werden, wie in der Figur gezeigt, Nicht-Zeichnungsflächen I an beiden Kreisumfangsendteilen der Fotoleitertrommel 2 gebildet. Auch wird eine Zeichnungsstartlinie A auf einer Seite der Zeichnungsfläche H, die an eine von Nicht-Zeichnungsflächen I angrenzt, definiert und es wird eine Zeichnungsendlinie B auf der anderen Seite der Bildfläche H, die an die andere der Nicht-Zeichnungsflächen I angrenzt, definiert.
  • Andererseits wird die Abtastbreite E der Zeichnungsfläche H, die durch den Polygonscanner 31 abzutasten ist, in Bezug auf die Breite F der Fotoleitertrommel 2 in ihrer Axialrichtung definiert. Danach wird ein Ende der Zeichnungsstartlinie A, d. h. eine Abtaststartlinie, als ein Zeichnungsursprungspunkt C definiert, während das andere Ende der Endzeichnungslinie B, d. h. eine Abtastendlinie, als ein Zeichnungsabschlusspunkt D definiert wird. Danach wird ein Impulsgebererfassungswinkel des Zeichnungsursprungspunkts C zusätzlich in dem Speicherteil 42A gespeichert.
  • In der Belichtungsvorrichtung 5 gibt es des weiteren einen Synchronisationserfassungs-Fotodetektor 36 zum Erfassen von Licht und einen Spiegel 37 zum Reflektieren eines Laserstrahls von dem Polygonscanner 31 an die Laserdiode 33 durch die fθ-Linse 34. Anschließend erfasst der Fotodetektor 36 den Laserstrahl, um eine Zeiteinstellung der Synchronisation zu erkennen.
  • Als nächstes werden wir die interne Konfiguration der Druckvorrichtung der obigen Ausführungsform in Bezug auf die Figuren beschreiben.
  • In 4, welche lediglich zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung dient und keine Ausführungsform dieser zeigt, umfasst die Druckvorrichtung 1 z. B. eine Vielzahl von Leiterplatten, auf denen eine Vielzahl von elektrischen Teilen und ein Steuermittel 41 zum Steuern von ihnen allen sind. Das Steuermittel 41 umfasst: einen Prozesssteuerteil 42, einen Phasensynchronisationssteuerteil 43, der mit dem Prozesssteuerteil 42 verbunden ist, einen Belichtungssteuerteil 44, der mit dem Prozesssteuerteil 42 und dem Phasensynchronisationssteuerteil 43 verbunden ist, und einen Zeichnungsdatenvorbereitungsteil 45, der mit dem Belichtungssteuerteil 44 verbunden ist.
  • Der Prozesssteuerteil 42 überträgt ein Ansteuerbefehlssignal an den Phasensynchronisationsteuerteil 45, um einen derartigen Teil 43 zu betätigen. Auch überträgt der Prozesssteuerteil 42 ein Ansteuerbefehlssignal an den Belichtungssteuerteil 44, um einen derartigen Teil 44 zu betätigen. Des weiteren ist der Prozesssteuerteil 42 verbunden mit und betätigt eine Ladevorrichtung 4, einen Entwicklungsvorrichtungs-Antriebsmotor 16, einen Entwicklungsvorrichtungs-Bewegungsmotor 9, ein abtrennbares/anschließbares Stellglied einer Übertragungswalze 47, ein abtrennbares/anschließbares Stellglied einer Unterstützungswalze 48 beziehungsweise ein Papierzuführungsstellglied 49. Außerdem umfasst der Prozesssteuerteil 42 einen Speicherteil 42A und ein Zeitgebermittel (nicht gezeigt) zum Messen von Zeitintervallen.
  • Während der Entwicklung eines elektrostatischen latenten Bildes auf der Fotoleitertrommel 2 gibt es drei Zeitperioden, d. h. t0, t1 und t. Diese Zeitperioden t0, t1 und t können unter Verwendung des Zeitgebermittels, mit dem der Prozesssteuerteil 42 ausgerüstet ist, gemessen werden oder aus den Drehphasen der rotierenden Fotoleitertrommel 2 oder dergleichen erkannt werden.
  • Die Zeitperiode t0 reicht von dem Zeitpunkt des Abschlusses der Entwicklung der Endzeichnungslinie B bis zu dem Zeitpunkt des Beginns eines Drucks entsprechend einer Zeitperiode des Wartens auf Ausbildung eines Flüssigkeitsmeniskus, während der Flüssigkeitsmeniskus zwischen der Fotoleitertrommel 2 und einer ausgewählten von den ersten, zweiten, dritten und vierten Entwicklungswalzen 13A13D wegen des Wegbewegens der Plattform 7 von der Fotoleitertrommel 2 derart, dass die ausgewählte Walze der Fotoleitertrommel 2 nicht gegenüberliegen kann, nicht ausgebildet wird.
  • Auch entspricht die Zeitperiode t1 einer Zeitperiode einer Ausbildung eines Flüssigkeitsmeniskus, entspricht aber nicht einer Zeitperiode einer Ausbildung eines elektrostatischen latenten Bildes. Das heißt, eine ausgewählte von den ersten, zweiten, dritten und vierten Entwicklungswalzen 13A13D befindet sich an einer Stelle, die der Fotoleitertrommel 2 gegenüberliegt, befindet sich aber nicht an einer Stelle, die dem Zeichnungsursprungspunkt C auf der Zeichnungsstartlinie A gegenüberliegt.
  • Des weiteren entspricht die Zeitperiode t1 einer Zeitperiode eines Entwickelns eines elektrostatischen latenten Bildes, während der Zeichnungsursprungspunkt C an einer Entwicklungsposition eintrifft.
  • Die Antriebssteuerung des Entwicklungsvorrichtungs-Antriebsmotors 16 wird wie folgt durchgeführt. Das heißt, während der Zeitperioden t0 und t1 übermittelt der Antriebsmotor 16 eine Drehbewegung an eine ausgewählte von den ersten, zweiten, dritten und vierten Entwicklungswalzen 13A-13D mit einem Grad einer normalen Entwicklung V. Während. der Zeitperiode t übermittelt der Antriebsmotor 16 andererseits eine Drehbewegung an die ausgewählte Walze mit einem Grad einer Flüssigkeitsmeniskusausbildung Vm, der höher ist als der Grad einer normalen Entwicklung V.
  • Ein Phasensynchronisationssteuerteil 43 umfasst: einen Digitalsignalprozessor-(DSP)-Teil 51, der als ein integrierter Steuerteil agiert; drei Servosteuervorrichtungen, d. h. erste, zweite und dritte Servosteuervorrichtungen 52, 53, 54, die jeweils mit dem DSP-Teil 51 verbunden sind; und eine Eingabe/Ausgabeschnittstelle, die mit dem DSP-Teil 51 verbunden ist.
  • Die erste Servosteuervorrichtung 52 ist mit dem ersten Servomotor 3 durch einen ersten Servoverstärker 57 verbunden. Die zweite Servosteuervorrichtung 53 ist mit dem zweiten Servomotor 19 durch einen zweiten Servoverstärker 58 verbunden. Des weiteren ist die dritte Servosteuervorrichtung 54 mit dem dritten Servomotor 22 durch einen dritten Servoverstärker 59 verbunden.
  • Außerdem ist der erste Servomotor 3 mit einem ersten Impulsgeber 61 verbunden, um mit der ersten Servosteuervorrichtung 52 verbunden zu sein. Der zweite Servomotor 19 ist mit einem zweiten Impulsgeber 62 verbunden, um mit der zweiten Servosteuervorrichtung 53 verbunden zu sein. Des weiteren ist der dritte Servomotor 22 mit einem dritten Impulsgeber 63 verbunden, um mit der dritten Servosteuervorrichtung 54 verbunden zu sein.
  • Der DSP-Teil 51 kann einzelne Positionsbefehl-(Drehwinkel)-Signale gleichzeitig an die ersten, zweiten und dritten Servosteuervorrichtungen 52, 53 bzw. 54 übertragen.
  • Die Positionsbefehlssignale, die an die ersten, zweiten und dritten Servosteuervorrichtungen 52, 53, 54 übertragen werden, werden weiter an die entsprechenden ersten, zweiten und dritten Servoverstärker 57, 58 bzw. 59 übertragen. Danach wandelt jeder der ersten, zweiten und dritten Servoverstärker 57, 58, 59 das übertragene Positionsbefehlssignal in ein Ansteuersignal um und gibt danach das Ansteuersignal an die entsprechenden ersten, zweiten oder dritten Servomotoren 3, 19, 22 aus.
  • Des weiteren betätigen die Ansteuersignale, die von den jeweiligen Servoverstärkern 57, 58, 59 übertragen werden, entsprechend die ersten, zweiten und dritten Servomotoren 3, 19 bzw. 22. Außerdem werden die ersten, zweiten und dritten Impulsgeber 61, 62, 63 betätigt, um ihre Rückführungssignale an die entsprechenden ersten, zweiten und dritten Servosteuervorrichtungen 3, 19 bzw. 22 zu übertragen.
  • Jeder der ersten, zweiten und dritten Servomotoren 3, 19, 22 hat einen Software-Servomechanismus zum Steuern jedes Servosystems durch Aufbauen einer Positionierungsschleife mit einem festen Zyklus (servo-basierter Abtastzyklus).
  • Außerdem behält der DSP-Teil 51 die Zeitintervalle in Abhängigkeit von dem Geschwindigkeitsbefehl zur Zeit eines Betriebs mit einer konstanten Geschwindigkeit bei und überträgt sequentiell Positionsbefehlssignale an die ersten, zweiten und dritten Servosteuervorrichtungen 52, 53 bzw. 54.
  • Zu dieser Zeit werden mittels Softwaresynchronisation des DSP-Teils 51 die Fotoleitertrommel 2, die Übertragungswalze 18 und die Unterstützungswalze 21 in Synchronismus miteinander gehalten. Zur Zeit von Beschleunigung oder Abbremsung überträgt der DSP-Teil 51 sequentiell Positionsbefehlssignale, während der Änderungsgrad in einer vorbestimmten Winkelbeschleunigung in Abhängigkeit von der Beschleunigungszeit oder der Abbremsungszeit beibehalten wird. Danach hält die Softwaresynchronisation des DSP-Teils 51 die synchronisierten Bewegungen von Fotoleitertrommel 2, Übertragungswalze 18 und Unterstützungswalze 21 aufrecht.
  • Eine Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 55 des Phasensynchronisationssteuerteils 43 erlaubt die Übertragung und Empfang von Ansteuerbefehlssignalen und Phasensignalen zwischen dem DSP-Teil 51 und dem Prozesssteuerteil 42 und erlaubt auch die Übertragung von Phasensignalen von dem DSP-Teil 51 an den Belichtungssteuerteil 44.
  • Der DSP-Teil 51 führt eine Berechnung eines Positionsbefehls (Drehwinkel) an die Servosteuervorrichtung 54 für die Unterstützungswalze 21 von einem Positionsbefehl (Drehwinkel) an die erste Servosteuervorrichtung 52 für die Fotoleitertrommel 2 und eine Berechnung eines Positionsbefehls (Drehwinkel) an die Servosteuervorrichtung 54 von einem Positionsbefehl (Drehwinkel) an die zweite Servosteuervorrichtung 53 an die Unterstützungswalze 18 durch. Die Berechnung wird durchgeführt unter Verwendung des Durchmessers der Unterstützungswalze 21, der zuvor als ein Parameter in dem Speicherteil 42 des Prozesssteuerteils 42 definiert wird, eines Änderungsgeschwindigkeitsverhältnisses zwischen der Unterstützungswalze 21 und dem dritten Servomotor 22 und einem Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der Übertragungswalze 18 und dem zweiten Servomotor 19.
  • Variablen werden wie folgt definiert:
  • Db:
    der Durchmesser der Unterstützungswalze;
    Gb:
    das Änderungsgeschwindigkeitsverhältnis zwischen der Unterstützungswalze und dem Servomotor für eine derartige Unterstützungswalze;
    Nm:
    die Anzahl von Umdrehungen eines Servomotors für die Unterstützungswalze;
    Dt:
    der Durchmesser der Übertragungswalze;
    Gt:
    das Änderungsgeschwindigkeitsverhältnis zwischen der Übertragungswalze und dem Servomotor für eine derartige Übertragungswalze;
    N:
    die Anzahl von Umdrehungen eines Servomotors für die Übertragungswalze (= Positionsbefehl für eine Servowalze einer Übertragungswalze: Befehl, der eine Änderung in einer Position pro Einheitsstunde vorsieht); und
    V:
    Umfangsgeschwindigkeit.
  • Die Umfangsgeschwindigkeit (web speed) der peripheren Oberfläche der Übertragungswalze unter Verwendung der obigen Variablen kann durch die folgende Gleichung dargestellt werden. V = N·Gt·πDt (1)
  • Außerdem ist die Umfangsgeschwindigkeit der peripheren Oberfläche der Übertragungswalze gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Übertragungswalze, sodass sie durch die folgende Gleichung dargestellt werden kann. V = N·Gb·πDb (2)
  • Danach kann die folgende Gleichung aus den obigen Gleichungen (1) und (2) abgeleitet werden. Nm = NxGt·Dt/Gb·Db
  • Aus dieser Gleichung wird offensichtlich, dass ein Positionsbefehls-(Drehwinkel)-Signal (Befehl, der die Positionsänderung pro Einheitszeit vorsieht) ”N” zu sein an der dritten Servosteuerung 54 für die Unterstützungswalze 21 von einem Positionsbefehls-(Drehwinkel)-Signal, das der zweiten Servosteuervorrichtung 53 für die Übertragungswalze 18 zuzuführen ist, vorgesehen wird.
  • Danach übermittelt der erste Servomotor 3 eine Drehbewegung an die Fotoleitertrommel 22 und danach kann der Drehwinkel der Fotoleitertrommel 2 mit einer Ausgabe von dem ersten Impulsgeber 61 erkannt werden, was jede von Druckbewegungen verursacht.
  • Andererseits bereitet der Zeichnungsdatenvorbereitungsteil 45 Zeichnungsdaten für eine Ausbildung eines Bildes auf der Basis von Druckbilddaten vor. Zum Beispiel kann ein System für rechnerunterstützte Publikationserstellung (desktop publishing system, DTP), das ein System zum Editieren, Drucken und Veröffentlichung unter Verwendung eines Personalcomputers oder eines kleinen Computersystems (z. B. Arbeitsstation) ist, zum Vorbereiten von Bilddaten aus Druckbilddaten verwendet werden. Die vorbereiteten Zeichnungsdaten können in der Form von etwa einer PostScript-Datei (PS), einer Datei in einem portablen Dokumentenformat. (portable document format, PDF) oder einer Datei in einem markierten Bilddateiformat (Tagged Image File Format, TIFF) ausgegeben werden.
  • Der Zeichnungsdatenvorbereitungsteil 45 hat Funktionalitäten entsprechend den jeweiligen Dateiformaten und es kann jede Funktion auf die Vorbereitung von in der Druckvorrichtung 1 zu verwendenden Zeichnungsdaten angewendet werden. Des weiteren kann der Prozess unter Verwendung verschiedener Platten für vier Farben, Rasterbildprozessor-(raster image processor, RIP)-Prozess usw. auch durch den Zeichnungsdatenvorbereitungsteil 45 durch Anpassen an ein gewünschtes Dateiformat durchgeführt werden.
  • Danach überträgt der Zeichnungsdatenvorbereitungsteil 45 die vorbereiteten Zeichnungsdaten an den Belichtungssteuerteil 44.
  • Der Belichtungssteuerteil 44 ist mit der obigen Belichtungsvorrichtung 5 verbunden.
  • Der Belichtungssteuerteil 44 konvertiert die Zeichnungsdaten von dem Zeichnungsdatenvorbereitungsteil 45 in ein Belichtungssignal zum Trocknen der Belichtungsvorrichtung 5 als Reaktion auf ein Ansteuerbefehlssignal von dem Prozesssteuerteil 42. Danach wird das konvertierte Signal an die Belichtungsvorrichtung 5 übertragen, um den Betrieb der Belichtungsvorrichtung 5 zu steuern. Der Belichtungssteuerteil 44 ist mit einer Laserdioden-Steuerschaltung zum Steuern des Betriebs der Laserdiode 33 und einer Polygonscannersteuerschaltung zum Steuern des Betriebs des Polygonscanners 31 ausgerüstet.
  • Mit anderen Worten überträgt der Prozesssteuerteil 42 ein Ansteuerbefehlssignal an den Belichtungssteuerteil 44 und ermöglicht die Übertragung eines Belichtungssignals von dem Belichtungssteuerteil 44 an die Belichtungsvorrichtung 5. Das Belichtungssignal erlaubt eine Ausgabe eines Laserstrahls von der Laserdiode 33, um über die Fotoleitertrommel 2 abzutasten.
  • Wie in 7, welche lediglich zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung dient und keine Ausführungsform dieser zeigt, gezeigt, gibt der Prozesssteuerteil 42 während der Abtastbewegung zuerst für den Zweck von Synchronismus mit der Zeichnungsposition ein Blindsignal durch den Belichtungssteuerteil 44 aus. Danach wird ein Zeichnungssynchronisationssignal von der Belichtungsvorrichtung als Reaktion auf das Blindsignal erzeugt. Auch wird eine Erfassungsposition, in der der Laserstrahl, der von dem Spiegel 37 erneut reflektiert wird, durch den Synchronisationserfassungsfotodetektor 36 erfasst wird, als ein Zeichnungssynchronisationssignal an den Belichtungssteuerteil 44 ausgegeben. Nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitperiode t von der Synchronisationssignalerfassungsposition wird durch das Belichtungssignal, das auf der Basis des Zeichnungsdatenvorbereitungsteils 45 modifiziert wird, die Ausbildung eines Bildes auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel 2 initiiert, was die Vorbereitung von Zeichnungsdaten, d. h. die Ausbildung eines elektrostatischen latenten Bildes, erlaubt.
  • Hier umfasst der Belichtungssteuerteil 44 eine Laserausgabesteuervorrichtung 70 zum Steuern einer Ausgabe von der Laserdiode 33, wie in 10 gezeigt.
  • Die Laserausgabesteuervorrichtung 70 umfasst einen PC-Teil 70, der zu druckende Zeichnungsdaten besitzt, einen Hauptsteuerteil 70B und einen Laseransteuerteil 70C. Der Hauptsteuerteil 70B umfasst einen CPU-Teil 71 als einen Lasersteuerteil zum Steuern des ganzen, einen Schnittstellenteil 72 zum Empfangen der Zeichnungsdaten, einen Speicherteil 74 für Farbkombinationsdaten, in dem Zeichnungsdaten gespeichert werden können, einen Speicherteil 75 für Laserausgabedaten, in dem Ausgabewertdaten eines Lasers entsprechend jeder Farbe der Farbkombination gespeichert werden können, und einen Laserausgabeschnittstellenteil 75 zum Übertragen von Laserausgabedaten an den Laseransteuerteil 70C.
  • Der Laseransteuerteil 70C umfasst die obige Laserdiode 33.
  • Bilddaten, die in einer externen DTP-Umgebung vorbereitet werden, werden in den PC-Teil 70A durch das Format wie etwa PS, EPS oder PDF eingegeben. Danach führt der PC-Teil 70A den RIP-Prozess durch. Zum Durchführen des RIP-Prozesses werden die Bilddaten in eine geeignete Auflösung (z. B. 600 dpi, 1000 dpi, 1200 dpi oder 2400 dpi) verarbeitet, die zuvor angewiesen wird, zusammen mit dem Platteneinteilungsprozess. Deshalb wird, wie in 12 gezeigt, eine Datenbasis von Zeichnungsdaten vorbereitet. Die Datenbasis umfasst Zeichnungsdaten für gelb (Y), kobaltblau (C), magentarot (M) und schwarz (B) und auch Zeichnungsdaten für spezifische Farben 1, 2, 3 und 4.
  • Jede der Daten können wie folgt vorbereitet werden.
  • Wie in 11, welche lediglich zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung dient und keine Ausführungsform dieser zeigt, gezeigt, wird ein Originalbild (Zeichnungsdaten) als zu T druckende Daten in verschiedene Daten mit einer Bildpunkteinheit in Abhängigkeit von der vorbestimmten Auflösung unterteilt, wodurch Zeichnungsdaten DA erhalten werden. In 11 ist die Richtung entlang der Sequenz von Bildpunkten, die in einer Zeile (d. h. 1, 2, 3, 14, 15, 16) ausgerichtet sind, als eine Hauptabtastrichtung vorgesehen. Zum Beispiel entspricht der Bildpunkt 1 dem Zeichnungsursprungspunkt C in 3, während der Bildpunkt 16 dem Zeichnungsendpunkt D entspricht. Andererseits ist die Unterabtastrichtung die Richtung entlang der Sequenz von Bildpunkten, die in einer Spalte (d. h. 1, 17, 33, ..., 113, 129, 145) ausgerichtet sind.
  • Wie in 12, welche lediglich zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung dient und keine Ausführungsform dieser zeigt, gezeigt, werden die Zeichnungsdaten aus dem Originalbild unter Verwendung des PIP-Prozesses und des Platteneinteilungsprozesses vorbereitet. Das Originalbild wird mit der obigen Bildpunkteinheit ausgedrückt und jeder Bildpunkt wird derart definiert, dass wenn er eine von Farbkomponenten Y, M, C und K enthält, dann wird er als ”1” definiert, während wenn nicht, dann enthält er nicht irgendeine Farbkomponente, dann wird er als ”0” definiert und wird dann in seine Position platziert, um die Zeichnungsdaten, die in 12 gezeigt werden, zu erhalten.
  • In dem Fall eines Vorbereitens der in 12 gezeigten Zeichnungsdaten werden jede der Zeichnungsdaten auf einer Byte-auf-Byte-Basis aufgebaut. In einem ersten Byte, d. h. einer ersten Sequenz von benachbarten Bits, die als eine Einheit betrieben werden, ist zum Beispiel Bit 7 Bildpunkt 1 zugeordnet, Bit 6 ist Bildpunkt 2 zugeordnet, ..., und Bit 0 ist Bildpunkt 8 zugeordnet. In einen zweiten Byte ist Bit 7 Bildpunkt 9 zugeordnet, Bit 6 ist Bit 10 zugeordnet, ..., und Bit 0 ist Bildpunkt 16 zugeordnet. Ähnlich ist jedes Bit der der folgenden Bytes 4 und 5 einem passenden Bildpunkt zugeordnet, was Daten als Zeichnungsdaten von jeder Farbe (ein Bildpunkt entspricht einem Punkt) komplettiert. Außerdem, aber nicht in der Figur gezeigt, werden auch die spezifischen Farben 1 bis 4 genauso wie in dem Fall mit den obigen Farbkomponenten verarbeitet.
  • In den in 12 gezeigten Zeichnungsdaten repräsentiert ein rechteckiger Bereich, der mit schwarz gefüllt ist, einen Teil von ”1”, eine von Farbkomponenten enthaltend, der der Ausbildung eines Bildes unterzogen wird. Andererseits repräsentiert ein rechteckiger Bereich, der mit weiß gefüllt ist, einen Teil von ”0”, ohne irgendeine Farbkomponente zu enthalten, der der Ausbildung eines Bildes nicht unterzogen wird.
  • Zum Beispiel wird Y in jedem der ersten, dritten und fünften Bildpunkte gezeichnet und die spezifischen Farbe 3 wird in jedem der ersten, zweiten und siebenten Bildpunkte gezeichnet.
  • Auf dieser Stufe ist es für die Zeichnungsdaten notwendig, einen Ausgabepegel eines Lasers für 8 Bit pro Bildpunkt von jeder Farbe (wenn die Auflösung einer Laserausgabe 256 Pegel einer Abstufung ist) zu bestimmen.
  • Die Zeichnungsdaten von jeder Farbe, die wie oben beschrieben vorbereitet werden, werden derart angeordnet, um in einen Schnittstellenteil 72 des Hauptsteuerteils 70 von dem PC-Teil 70A eingeführt zu werden.
  • 13, welche lediglich zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung dient und keine Ausführungsform dieser zeigt, zeigt Farbkombinationsdaten DC, wobei die Zeichnungsdaten von 12, in denen Bildpunktpositionen für jede Farbe bestimmt werden, in Daten der Sequenz aus Bildpunkten konvertiert werden.
  • Die Farbkombinationsdaten DC stellen die Bedingungen einer Farbkombination für jeden Bildpunkt dar. Zum Beispiel wird ein erster Bildpunkt als eine Farbkombination von allen Farben, d. h. Y, M, C, K, und spezifischen Farben 1, 2, 3 und 4, dargestellt. Auch wird zum Beispiel ein dritter Bildpunkt als eine Farbkombination aus Y, C und spezifischen Farben 1 und 4 dargestellt. In 13 werden die Farbkombinationen für erste bis achte Bildpunkte gezeigt. In dieser Ausführungsform jedoch können die Farbkombinationen für bis zu einen 160. Bildpunkt derart dargestellt werden, um 11 zu entsprechen.
  • Die Farbkombinationsdaten werden in dem CPU-Teil 71 editiert und werden danach an den Speicherteil 74 zum Speichern von Farbbilddaten durch einen Bus übertragen.
  • 14, welche lediglich zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung dient und keine Ausführungsform dieser zeigt, zeigt den Inhalt einer Tabelle, die den Speicherteil 75 zum Speichern von Laserausgabedaten ausmacht.
  • In dieser Tabelle werden alle der Kombinationen von acht Farben zusätzlich zu gespeicherten Laserausgabedaten DD gezeigt, wobei Laserausgabewerte den jeweiligen Farben entsprechen.
  • In 14 werden 256 Tabellenadressen (d. h. 0 bis 255) als jene von acht Farben vorgesehen und in den jeweiligen Ausgabedatenfeldern 75A aufgelistet. Es sind auch die Ausgabedatenfelder 75B neben den Feldern 75A aufgelistet, wobei Ausgabedaten 0, 100, 120 usw. entsprechend den jeweiligen Tabellenadressen 0 bis 255 zuvor bestimmt werden.
  • Ein Laserausgabewert wird einzeln für jede Farbe in den Ausgabendatenfeldern 75B definiert.
  • Die Ausgabedaten werden zuvor in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit einer Fotoleitertrommel 2, den Eigenschaften eines flüssigen Toners, praktischer Erfahrungen usw. definiert.
  • In dem Verfahren des Verwendens einer derartigen Tabelle in einer der Zeichnungspositionen zum Beispiel zum Wiedergeben von Y, wenn die Y-Zeichnungsdaten ”o” sind, wird dann das Tabellenadressfeld 75A mit ”0” gefüllt. Wenn die Y-Zeichnungsdaten ”1” sind, dann wird ”1” für die Tabellenadresse 75A ausgewählt. So wird auf die Ausgabedaten an der Adresse ”1”, z. B. 100, verwiesen.
  • Zur Zeit des Zeichnens von M, wenn die M-Zeichnungsdaten ”0” sind, wird dann das Tabellenadressfeld 75A mit ”0” gefüllt, wenn die M-Zeichnungsdaten ”1” sind und Y an seiner Bildpunktposition gezeichnet wird, dann wird ”3” für das Tabellenadressfeld 75A ausgewählt. So wird auf die Ausgabedaten an der Adresse ”2”, z. B. 120, verwiesen.
  • Zur Zeit des Zeichnens von C, wenn die C-Zeichnungsdaten ”0” sind, dann wird das Tabellenadressfeld 75A mit ”0” gefüllt, wenn die C-Zeichnungsdaten ”1” sind und C an seiner Bildpunktposition gezeichnet wird, dann wird ”5” für das Tabellenadressfeld 75A ausgewählt. So wird auf die Ausgabedaten an der Adresse ”5”, z. B. 230, verwiesen. Wenn die C-Zeichnungsdaten ”1” sind und Y an seiner Bildpunktposition gezeichnet wird und auch M gezeichnet wird, dann wird ”7” für das Tabellenadressfeld 75A ausgewählt. So wird auf die Ausgabedaten an der Adresse ”7”, z. B. 235, verwiesen. Wenn die C-Zeichnungsdaten ”1” sind und Y nicht an seiner Bildpunktposition gezeichnet wird, aber M darauf gezeichnet wird, dann wird ”6” für das Tabellenadressfeld 75A ausgewählt. Danach wird auf die Ausgabedaten an der Adresse ”6”, z. B. 230, verwiesen.
  • Anschließend werden auf eine analoge Weise die Farbe B und die spezifischen Farben 1 bis 4 an ihren Bildpunktpositionen gezeichnet.
  • In 14 sind des weiteren die Tabellenadressen 0 bis 18 in der Tabelle aufgelistet. Es gibt jedoch tatsächlich, aber nicht in der Figur gezeigt, 256 Adressen (d. h. 0 bis 255) in der Tabelle.
  • In der Laserausgabesteuervorrichtung 70 erhält der CPU-Teil 71 des Hauptsteuerteils 70B zum Erzeugen einer Laserausgabe, um ein elektrostatisches latentes Bild herzustellen, Laserausgabedaten einer zu zeichnenden Farbe durch Aufrufen der Farbkombinationsdaten DC, wie etwa die in 13 gezeigten, aus dem Speicherteil 74 zum Speichern von Farbkombinationsdaten.
  • Zu dieser Zeit wählt der CPU-Teil 71 eine zu zeichnende Farbe aus Farbkombinationsdaten von jeder Farbe in dem Speicherteil 74 und wählt auch einen Bildpunkt für eine derartige Farbe. Danach wählt der CPU-Teil 71 eine Farbkombination eines gewählten Bildpunkts aus den Farbkombinationen von jeder Farbe, gespeichert in dem Speicherteil 75 zum Speichern von Laserausgabedaten, gefolgt durch Ausgeben der Laserausgabedaten an den Laserausgabeschnittstellenteil 76.
  • Die Laserausgabedaten werden von dem Laserausgabeschnittstellenteil 76 in die Laserdiode 33 des Laseransteuerteils 70c eingeführt. Danach wird der vorbestimmte Ausgabepegel des Lasers von dem Polygonscanner 31 reflektiert und tastet danach die Oberfläche der Fotoleitertrommel 2 ab, was ein klares elektrostatisches latentes Bild bewirkt.
  • Als nächstes eine Druckregistersteuervorrichtung, die in der Druckvorrichtung verwendet wird, in Bezug auf 15 und 16, welche lediglich zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung dienen und keine Ausführungsformen dieser zeigen.
  • Eine Druckregistersteuervorrichtung 80 der Druckvorrichtung umfasst: einen Temporärzeichnungstriggersignal-Erzeugungsteil 81, der eine zeichnungs-initiierende Triggersignalerzeugungsposition an die Belichtungsvorrichtung auf der Basis eines Drehwinkelerfassungssignals, erzeugt von den Impulsgebern 61, 62, 63, die den Drehwinkel der Fotoleitertrommel 2 erfassen, vorsieht; eine Zeichnungssynchronisationssignalschnittstelle 82, die an der Belichtungsvorrichtung 5 zum Erzeugen eines, Zeichnungssynchronisationssignals für ein Belichtungssignal, das an die Belichtungsvorrichtung 5 auszugeben ist, befestigt ist; einen Speicherteil 83 zum Speichern eines Anfangsdrehwinkels einer ersten Farbe; einen Speicherteil 84 zum Speichern eines Anfangsdrehwinkels einer N-ten Farbe; einen Phasendifferenzberechnungsteil 85; und eine Phasendifferenzkorrekturschaltung 86, die an dem Phasendifferenzberechnungsteil 43 befestigt ist.
  • In dem Temporärzeichnungstriggersignalerzeugungsteil 81 wird, wenn der Zeichnungsursprungspunkt C an einer Position für die Erzeugung eines Zeichnungsinitiierungstriggersignals durch eine Drehbewegung der Fotoleitertrommel 2 angekommen ist, ein Temporärzeichnungstriggersignal für eine erste Farbe erzeugt und einem Zeichnungssynchronisationssignal von der Belichtungsvorrichtung 5 wird erlaubt, den Speicherteil 83 zum Speichern eines ersten Anfangsdrehwinkels zu durchlaufen. Beim Erzeugen eines ersten Zeichnungssynchronisationssignals wird der Drehwinkel der Fotoleitertrommel 2 erfasst und wird danach in dem Speicherteil 83 zum Speichern eines Anfangsumlaufwinkels einer ersten Farbe gespeichert.
  • Anschließend wird die Abtastbewegung ”n” mal wiederholt. Während dieser Zeitdauer werden die Zeichnungsdaten als Blinddaten bereitgestellt. Wenn ein ”n + 1”-tes Zeichnungssynchronisationssignal nach der Erzeugung eines Temporärzeichnungstriggersignals erzeugt wird, dann wird das Zeichnen einer Linie auf der Basis des Zeichnungssignals nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit (d. h. T Sekunden) von der Synchronisationssignalerfassungsposition in dem Belichtungssteuerteil 44 durchgeführt, wie in der obigen Beschreibung für 7 erläutert. Somit wird ein tatsächliches Zeichnen zum Zeitpunkt eines Zeichnens der ersten Linie initiiert.
  • Hier wird die Umfangsgeschwindigkeit der Fotoleitertrommel 2 zuvor reguliert, um für einen Punkt pro Oberflächenabtastzeit des Polygonscanners 31 verlagert zu werden. Außerdem wird das Zeichnen durchgeführt, während eine zweidimensionale Synchronisation der peripheren Länge und Breite der Fotoleitertrommel 2 aufrechterhalten wird, bis die letzte Zeichnungslinie B gezeichnet ist. Nach Abschluss der Entwicklung der letzten Zeichnungslinie B der ersten Farbe wird Nebel von dem resultierenden Bild durch ein Nebelentfernungsmittel 25 entfernt, gefolgt durch Ansteuern mit einem Trocknungsmittel 26. Danach wird das Entwicklungsmittel 6 zum Vorbereiten einer zweiten Entwicklung verlagert.
  • In der Prozedur für eine zweite Farbe erzeugt der Temporärzeichnungstriggersignalerzeugungsteil 81, wenn der Zeichnungsanfangspunkt C an der Position zum Erzeugen eines abschließenden Zeichnungstriggersignals angekommen ist, ein Zeichnungstriggersignal einer zweiten Farbe ebenso wie in dem Fall bei der ersten Farbe. Somit wird ein Zeichnungssynchronisationssignal von der Belichtungsvorrichtung 5 wirksam in Bezug auf einen Speicherteil 84 zum Speichern eines Anfangsdrehwinkels einer N-ten Farbe. Wenn das erste Zeichnungssynchronisationssignal erzeugt wird, dann wird der Drehwinkel der Fotoleitertrommel zu diesem Zeitpunkt erfasst und wird danach in dem Speicherteil 84 gespeichert.
  • Anschließend wird die Differenz zwischen der Drehgeschwindigkeit, die in dem Speicherteil 83 zum Speichern des ersten Anfangsdrehwinkels gespeichert wird, und der Drehgeschwindigkeit, die in dem Speicherteil 84 zum Speichern des N-ten Anfangsdrehwinkels gespeichert wird, d. h. die Phasendifferenz, durch einen Phasendifferenzberechnungsteil 85 berechnet und wird danach einer Phasendifferenzkorrekturschaltung 86 des Phasensynchronisationssteuerteils 43 bereitgestellt. Die Korrektur in einer derartigen Phasendifferenz wird durchgeführt bis zu der Zeit, wenn die Erzeugung eines n-ten Zeichnungssynchronisationssignals nach der Erzeugung eines Temporärzeichnungstriggersignals einer zweiten Farbe abgeschlossen ist.
  • Hier ist ”n” eine ganzzahliges Vielfaches, d. h. 2-fach, 3-fach usw.
  • In diesem Fall ist die Phasendifferenzkorrekturschaltung 86 in dem DSP-Teil 51 des Phasensynchronisationssteuerteils 43 eingeschlossen (siehe 5). Wie in 17, welche lediglich zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung dient und keine Ausführungsform dieser zeigt, gezeigt, kann, wenn der Zyklus einer Erzeugung eines Zeichnungssynchronisationssignals von der Belichtungsvorrichtung 5 auf T Sekunden eingestellt ist, danach die Korrektur innerhalb einer Zeitdauer von nT Sekunden, in der ein n-tes Zeichnungssynchronisationssignal erzeugt wird, abgeschlossen sein. Deshalb kann die Korrektur durch Aufheben der Korrekturgeschwindigkeit, die aus der Phasendifferenz und der Korrekturzeit (nT) bei der Geschwindigkeit zur Zeit eines normalen Zeichnens für T Sekunden erhalten werden kann, durchgeführt werden.
  • Das heißt, der Anfangsdrehwinkel für eine erste Farbe ist θ1 in Bezug auf die Position eines Temporärzeichnungssignals einer ersten Farbe, während der Anfangsdrehwinkel für eine N-te Farbe θ2 in Bezug auf die Position eines Temporärzeichnungssignal einer N-ten Farbe ist, wobei der Winkel θ2 leicht von dem Winkel θ1 verschoben ist. Zum Korrigieren der Phasendifferenz θ zum Starten des tatsächlichen Zeichnens einer N-ten Farbe sollte die Drehung der Fotoleitertrommel 2 schneller als ihre Geschwindigkeit zur Zeit einer normalen Zeichnungsdrehung sein.
  • Wenn im Gegensatz dazu der Anfangsdrehwinkel für eine N-te Farbe kleiner ist als der Anfangsdrehwinkel für eine erste Farbe (d. h. θ1 > θ2), sollte Fotoleitertrommel 2 langsamer als deren Geschwindigkeit zur Zeit einer normalen Zeichnungsdrehung sein.
  • Als nächstes werden wir eine Druckbewegung der Druckvorrichtung in Bezug auf die Flussdiagramme, die in 8A und 8B gezeigt werden, beschreiben. Die 8A und 8B dienen lediglich zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und beschreiben keine Ausführungsformen dieser.
  • Zuerst wird der Abstand L zwischen den Entwicklungswalzen 13A13D und der Fotoleitertrommel 2 auf ein vorbestimmtes Raummaß von ihnen eingestellt, um eine Ausbildung eines Bildes unter den günstigsten Bedingungen zu erlauben. Das Einstellen eines derartigen Abstandes wird vor der Entwicklung für jede der Farben durchgeführt.
  • Danach werden die Zeichnungsdaten, die zuvor durch den Zeichnungsdatenvorbereitungsteil 45 vorbereitet werden, an den Belichtungssteuerteil 44 übertragen und danach in ein Belichtungssignal konvertiert.
  • Anschließend überträgt der Prozesssteuerteil 42 ein vorbestimmtes Ansteuerbefehlssignal an den Phasensynchronisationssteil, um die ersten, zweiten und dritten Servomotoren 3, 19, 22 in Synchronismus miteinander zu betätigen.
  • Die ersten, zweiten und dritten Servomotoren 3, 19, 22 übermitteln Drehbewegungen der Fotoleitertrommel 2, der Übertragungswalze 18 bzw. der Unterstützungswalze 21 in Synchronismus miteinander. Außerdem betätigt der Prozesssteuerteil 42 den Entwicklungsvorrichtungs-Antriebsmotor 16 des Entwicklungsmittels 6, um die erste Entwicklungswalze 13A bzw. die erste Unterstützungswalze 14 mit einer normalen Entwicklungsgeschwindigkeit V zu drehen.
  • Danach wird ein Zeichnungsursprungspunkt C auf der Fotoleitertrommel 2 definiert und der Impulsgebererfassungswinkel des Zeichnungsursprungspunkts C wird in dem Speicherteil 42A mittels des Phasensynchronisationssteuerteils 43 gespeichert. Wenn anschließend der Zeichnungsursprungspunkt C an einer Ladeposition der Ladevorrichtung 4 angekommen ist, betätigt der Prozesssteuerteil 42 die Ladevorrichtung 4 (Schritt 1), um die Oberfläche der Fotoleitertrommel 2 zu laden. Hier wird ein Anfangsdrehwinkel für eine erste Farbe in dem Speicherteil 83 gespeichert (Schritt 1A).
  • Der Prozesssteuerteil 42 betätigt den Entwicklungsvorrichtungs-Bewegungsmotor 9 des Entwicklungsmittels 6, um die Tonerspeicherkammer 11A derart abwärts zu bewegen, um unterhalb der Fotoleitertrommel 2 positioniert zu werden (Schritt 3). Die Tonerspeicherkammer 11A speichert flüssigen Toner einer ersten Farbe (z. B. gelb). Des weiteren steuert der Prozesssteuerteil 42 den Betrieb des Entwicklungsvorrichtungs-Antriebsmotors 16 des Entwicklungsmittels 6, um die Drehung jeder der ersten Entwicklungswalze 13A und der ersten Unterstützungswalze 14A mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zu ermöglichen. In diesem Zustand wird die Entwicklung für die Zeitdauer t0 nicht durchgeführt, sodass diese Walzen mit einer normalen Entwicklungsgeschwindigkeit V gedreht werden.
  • Wenn die Zeitdauer t0 nach Synchronisieren der Drehungen der Walzen 13A, 14A mit der Drehung der Fotoleitertrommel 2 abgelaufen ist, steuert der Prozesssteuerteil 42 den Betrieb des Entwicklungsvorrichtungs-Bewegungsmotors 9, um die Drehgeschwindigkeiten der ersten Entwicklungswalze 13A und der ersten Unterstützungswalze 14A auf die Geschwindigkeit Vm der Flüssigkeitsmeniskusausbildung zu erhöhen (Schritt 3).
  • Wenn danach die Belichtungsvorrichtung 5 an der Belichtungsposition angekommen ist, wird eine Linie für eine erste Farbe (z. B. gelb) gezeichnet, während die Synchronisation mit der Zeichnungsposition auf der Basis des zuvor durch den Belichtungssteuerteil 44 konvertierten Belichtungssignals aufrechterhalten wird (Schritt 4). Die Umfangsgeschwindigkeit der Fotoleitertrommel 2 wird zuvor reguliert, um für einen Punkt pro eine Oberflächenabtastzeit des Polygonscanners 31 verlagert zu werden. Außerdem wird das Zeichnen durchgeführt, während eine zweidimensionale Synchronisation der peripheren Länge G und Breite F der Fotoleitertrommel 2 aufrechterhalten wird, bis die letzte Zeichnungslinie B gezeichnet ist. Nach Abschluss der Entwicklung der letzten Zeichnungslinie B der ersten Farbe wird Nebel von dem resultierenden Bild durch ein Nebelentfernungsmittel 25 entfernt, gefolgt durch Ansteuern mit einem Trocknungsmittel 26. Danach wird das Entwicklungsmittel 6 zum Vorbereiten einer zweiten Entwicklung verlagert.
  • Anschließend steuert der Prozesssteuerteil 42, wie in 4 gezeigt, bevor der Zeichnungsursprungspunkt C an der Entwicklungsposition angekommen ist, den Betrieb des Entwicklungsvorrichtungs-Antriebsmotors 16, um die Drehgeschwindigkeiten der ersten Entwicklungswalze 13A und der ersten Unterstützungswalze 14A auf die normale Entwicklungsgeschwindigkeit V zu verringern (Schritt 5). Das heißt, wenn der Zeichnungsursprungspunkt C an der Entwicklungsposition angekommen ist, werden diese Walzen 13A, 14A auf die normale Entwicklungsgeschwindigkeit V abgebremst.
  • Wenn des weiteren der Zeichnungsursprungspunkt C an der Entwicklungsposition angekommen ist, wird die Entwicklung einer ersten Farbe initiiert (Schritt 5). Das heißt der erste flüssige Farbtoner 12A wird von der ersten Entwicklungswalze 13A auf ein elektrostatisches latentes Bild, das auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel 2 ausgebildet wird, übertragen, was ein Druckbild bewirkt. Nach Abschluss der Entwicklung der Endzeichnungslinie B einer ersten Farbe wird das Entwicklungsmittel 6 zur Entwicklung einer zweiten Farbe verlagert. Das heißt, der Motor 9 wird betätigt, um die Lage des Entwicklungsmittels 6 zu verlagern (Schritt 7).
  • Hier erkennt der Prozesssteuerteil 42 zum Zeitpunkt eines Abschlusses der Entwicklung einer Endzeichnungslinie B einer ersten Farbe die Initiierung einer Berechnung einer verstrichenen Zeit t0. Danach wird die Tonerspeicherkammer 11B zum Speichern von flüssigem Toner einer zweiten Farbe (z. B. magentarot) abwärts bewegt und unterhalb der Fotoleitertrommel 2 platziert, da der Entwicklungsvorrichtungs-Bewegungsmotor 9 in Schritt 7 betätigt wird (Schritt 8). Hier werden der Drehwinkel, der in dem Speicherteil 83 zum Speichern des ersten Anfangsdrehwinkels gespeichert wird, und die Drehgeschwindigkeit für eine zweite Farbe, die in dem Speicherteil zum Speichern des N-ten Anfangsdrehwinkels gespeichert wird, durch einen Phasendifferenzberechnungsteil 85 berechnet und danach einer Phasendifferenzkorrekturschaltung 86 des Phasensynchronisationsteuerteils 43 bereitgestellt. Die Korrektur an einer derartigen Phasendifferenz wird durchgeführt bis zu der Zeit, wenn die Erzeugung eines n-ten Zeichnungssynchronisationssignals nach der Erzeugung eines Temporärzeichnungstriggersignals einer zweiten Farbe beendet ist (Schritt 8A).
  • Danach steuert der Prozesssteuerteil 42 ebenso wie in dem Fall mit der Entwicklung für eine erste Farbe, wenn die Zeitdauer t0 nach Synchronisieren mit der Drehung der Fotoleitertrommel 2 abgelaufen ist, den Betrieb des Entwicklungsvorrichtungs-Antriebsmotors 16, um die Drehungen der zweiten Entwicklungswalze 13B und der zweiten Unterstützungswalze 14B auf die Geschwindigkeit Vm einer Flüssigkeitsmeniskusausbildung zu erhöhen (Schritt 9).
  • Wenn anschließend die Belichtungsvorrichtung 5 an der Belichtungsposition angekommen ist, wird eine Linie für eine zweite Farbe (z. B. magentarot) gezeichnet, während die Synchronisation mit der Zeichnungsposition auf der Basis des zuvor durch den Belichtungssteuerteil 44 konvertierten Belichtungssignals aufrechterhalten wird (Schritt 10).
  • Bevor der Zeichnungsursprungspunkt C an der Entwicklungsposition angekommen ist, steuert der Prozesssteuerteil 42 den Betrieb des Entwicklungsvorrichtungs-Antriebsmotors 16, um die Drehgeschwindigkeiten der zweiten Entwicklungswalze 13B und der zweiten Unterstützungswalze 14B auf die normale Entwicklungsgeschwindigkeit V zu verringern (Schritt 11).
  • Wenn des weiteren der Zeichnungsursprungspunkt C an der Entwicklungsposition angekommen ist, wird die Entwicklung einer zweiten Farbe initiiert. Das heißt, der zweite farbige Flüssigtoner 12B wird von der zweiten Entwicklungswalze 13B auf ein elektrostatisches latentes Bild, das auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel 2 ausgebildet wird, übertragen, was ein Druckbild verursacht (Schritt 12). Ebenso wie in dem Fall bei der Entwicklung einer ersten Farbe wird das Entwicklungsmittel 6 nach Abschluss der Entwicklung einer Endzeichnungslinie B einer zweiten Farbe für die Entwicklung einer dritten Farbe verlagert (Schritt 13). Die Tonerspeicherkammer 11C, die flüssigen Toner 12C einer dritten Farbe (z. B. kobaltblau) speichert, wird unterhalb der Fotoleitertrommel 2 positioniert (Schritt 14). Hier wird die Phasendifferenz zwischen der Drehgeschwindigkeit, die in dem Speicherteil 83 zum Speichern des ersten Anfangsdrehwinkels gespeichert wird, und der Drehgeschwindigkeit für eine dritte Farbe, die in dem Speicherteil 84 zum Speichern des N-ten Anfangsdrehwinkels gespeichert wird, durch einen Phasendifferenzberechnungsteil 85 berechnet und wird danach einer Phasendifferenzkorrekturschaltung 86 des Phasensynchronisationsteuerteils 43 bereitgestellt. Die Korrektur an einer derartigen Phasendifferenz wird durchgeführt bis zu der Zeit, wenn die Erzeugung eines n-ten Zeichnungssynchronisationssignals nach der Erzeugung eines Temporärzeichnungstriggersignals einer dritten Farbe abgeschlossen ist (Schritt 14A).
  • Danach steuert der Prozesssteuerteil 42 ebenso wie in dem Fall bei der Entwicklung für jede von ersten und zweiten Farben, wenn die Zeitdauer t0 nach Synchronisieren mit der Drehung der Fotoleitertrommel 2 abgelaufen ist, den Betrieb des Entwicklungsvorrichtungs-Antriebsmotors 16, um die Drehungen der dritten Entwicklungswalze 13C und der dritten Unterstützungswalze 14C auf die Geschwindigkeit Vm einer Flüssigkeitsmeniskusausbildung zu erhöhen (Schritt 15).
  • Wenn anschließend die Belichtungsvorrichtung 5 an der Belichtungsposition angekommen ist, wird eine Linie für eine dritte Farbe (z. B. kobaltblau) gezeichnet, während die Synchronisation mit der Zeichnungsposition auf der Basis des zuvor durch den Belichtungssteuerteil 44 konvertierten Belichtungssignals aufrechterhalten wird (Schritt 16). Bevor der Zeichnungsursprungspunkt C an der Entwicklungsposition angekommen ist, steuert der Prozesssteuerteil 42 den Betrieb des Entwicklungsvorrichtungs-Antriebsmotors 16, um die Drehgeschwindigkeiten der dritten Entwicklungswalze 13C und der dritten Unterstützungswalze 14C auf die normale Entwicklungsgeschwindigkeit V zu verringern (Schritt 17).
  • Wenn des weiteren der Zeichnungsursprungspunkt C an der Entwicklungsposition angekommen ist, wird die Entwicklung einer dritten Farbe initiiert. Das heißt, der dritte farbige Flüssigtoner 12C wird von der dritten Entwicklungswalze 13C auf ein elektrostatisches latentes Bild, das auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel 2 ausgebildet wird, übertragen, was ein Druckbild bewirkt (Schritt 18). Ebenso wie in dem Fall bei der Entwicklung einer ersten oder zweiten Farbe wird das Entwicklungsmittel 6 nach Abschluss der Entwicklung einer Endzeichnungslinie B einer dritten Farbe für die Entwicklung einer vierten Farbe verlagert (Schritt 19). Die Tonerspeicherkammer 11D, die flüssigen Toner 12D einer vierten Farbe (z. B. schwarz) speichert, wird unterhalb der Fotoleitertrommel 2 positioniert (Schritt 20). Hier wird die Phasendifferenz zwischen der Drehgeschwindigkeit, die in dem Speicherteil 83 zum Speichern des ersten Anfangsdrehwinkels gespeichert wird, und der Drehgeschwindigkeit für eine vierte Farbe, die in dem Speicherteil 84 zum Speichern des N-ten Anfangsdrehwinkels gespeichert wird, durch einen Phasendifferenzberechnungsteil 85 berechnet und wird danach einer Phasendifferenzkorrekturschaltung 86 des Phasensynchronisationssteuerteils 43 bereitgestellt. Die Korrektur an einer derartigen Phasendifferenz wird durchgeführt bis zu der Zeit, wenn die Erzeugung eines n-ten Zeichnungssynchronisationssignals nach der Erzeugung eines Temporärzeichnungstriggersignals einer vierten Farbe abgeschlossen ist (Schritt 20A).
  • Danach steuert der Prozesssteuerteil 42 ebenso wie in dem Fall bei der Entwicklung für jede von ersten, zweiten und dritten Farben, wenn die Zeitdauer t0 nach Synchronisieren mit der Drehung der Fotoleitertrommel 2 abgelaufen ist, den Betrieb des Entwicklungsvorrichtungs-Antriebsmotors 16, um die Drehungen der vierten Entwicklungswalze 13D und der vierten Unterstützungswalze 14D auf die Geschwindigkeit Vm einer Flüssigkeitsmeniskusausbildung zu erhöhen (Schritt 21).
  • Wenn anschließend die Belichtungsvorrichtung 5 an der Belichtungsposition angekommen ist, wird eine Linie für eine vierte Farbe (z. B. schwarz) gezeichnet, während die Synchronisation mit der Zeichnungsposition auf der Basis des zuvor durch den Belichtungssteuerteil 44 konvertierten Belichtungssignals aufrechterhalten wird (Schritt 22). Bevor der Zeichnungsursprungspunkt C an der Entwicklungsposition angekommen ist, steuert der Prozesssteuerteil 42 den Betrieb des Entwicklungsvorrichtungs-Antriebsmotors 16, um die Drehgeschwindigkeiten der vierten Entwicklungswalze 13D und der vierten Unterstützungswalze 14D auf die normale Entwicklungsgeschwindigkeit V zu verringern (Schritt 23).
  • Wenn des weiteren der Zeichnungsursprungspunkt C an der Entwicklungsposition angekommen ist, wird die Entwicklung einer vierten Farbe initiiert. Das heißt, der vierte farbige Flüssigtoner 12D wird von der vierten Entwicklungswalze 13D auf ein elektrostatisches latentes Bild, das auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel 2 ausgebildet wird, übertragen, was ein Druckbild aus vollständiger Farbe auf einer Bild-auf-Bild-Weise bewirkt (Schritt 24). Während die Endzeichnungslinie B einer vierten Farbe die Position der Ladevorrichtung 4 durchläuft, schaltet der Prozesssteuerteil 42 die Ladevorrichtung 4 ab.
  • Nach Abschluss der Entwicklung einer vierten Farbe steuert der Prozesssteuerteil 42 ein abtrennbares/anschließbares Stellglied 47 einer Übertragungswalze derart, dass die Übertragungswalze 18 mit der Oberfläche der Fotoleitertrommel 2 in Verbindung gebracht wird. Mit anderen Worten sind sie in Druckkontakt miteinander (Schritt 25). Danach steuert der Prozesssteuerteil 42 ein abtrennbares/anschließbares Stellglied 48 einer Unterstützungswalze derart, dass die Unterstützungswalze 21 in Verbindung mit der Übertragungswalze 18 gebracht wird. Mit anderen Worten sind sie in Druckkontakt miteinander (Schritt 26).
  • Anschließend wird ein Bild, das auf der Fotoleitertrommel entwickelt wird, auf die Übertragungswalze 18, die mit der Fotoleitertrommel 2 in Druckkontakt ist, übertragen (Schritt 27). Des weiteren wird das Papierzuführungsstellglied 49 durch den Prozesssteuerteil 42 betätigt, um ein Blatt Druckpapier zwischen die Übertragungswalze 18 und die Unterstützungswalze 21 einzuführen, was die Übertragung eines Bildes von der Übertragungswalze 18 auf das Druckpapier ermöglicht (Schritt 28).
  • Folglich ist die Druckvorrichtung wie oben beschrieben aufgebaut, sodass die folgenden Vorteile erhalten werden können.
    • (1) Der Abstand L zwischen der Oberfläche von jeder der ersten, zweiten, dritten und vierten Entwicklungswalzen 13A13D und der Oberfläche der Fotoleitertrommel 2 kann einstellbar sein, sodass der Abstand L angemessen für verschiedene Arten von Druckbewegungen bestimmt werden kann, abhängig von den Drehgeschwindigkeiten der Fotoleiterwalze und Entwicklungswalzen, den Eigenschaften von flüssigem Toner. Der Abstand L kann aus verschiedenen Abmessungen, die zuvor auf der Basis praktischer und experimenteller Erfahrungen bestimmt werden, ausgewählt und in dem Speicherteil 42A gespeichert werden. Folglich kann der flüssige Toner mit einem geeigneten Abstand, der die Ausbildung eines klaren Bildes ermöglicht, zugeführt werden, sodass ein Bild mit einer exzellenten Qualität aufrechterhalten werden kann, während ein Einfluss auf das Bild vermieden wird.
    • (2) Jede der ersten, zweiten, dritten und vierten Entwicklungswalzen 13A13D, die an den jeweiligen Tonerspeicherkammern 11A11D einzelnen befestigt sind, kann unabhängig den Abstand L mit der Fotoleitertrommel 2 einstellen, sodass es möglich ist, Fehler bei der Herstellung von jeder Entwicklungswalze 13A13D und Fehler bei der Installation auszugleichen. Deshalb kann jede der Entwicklungswalzen 13A13D den Abstand konstant halten, sodass die hohe Druckqualität erzielt werden kann.
    • (3) Flüssigtoner von jeder zu druckenden Farbe kann in einer der Tonerspeicherkammern 11A11D gespeichert werden und die Entwicklungswalzen 13A13D sind für die jeweiligen Kammern 11A11D vorgesehen, sodass Mehrfarbendruck ohne Verursachen einer unerwünschten Farbmischung durchgeführt werden kann, was angepasst ist, verschiedene Kundenbedürfnisse besser zu erfüllen.
    • (4) Unter Verwendung der Nicht-Zeichenfläche 1 verlagern der Hauptkörper der Entwicklungsvorrichtung 6A und die Entwicklungswalzen 13A13D ihre Positionen, sodass ihre Bewegungen das Zeichnen nicht beeinflussen. Deshalb kann die Zeichnungsbewegung reibungslos und schnell von einer Farbe zu der nächsten Farbe verlagert werden. Die Zeichnungsfläche H und die Nicht-Zeichnungsfläche I sind vorhanden, sodass es möglich ist, sich an die verschiedenen Größen des Druckpapiers anzupassen, da der Bereich der Nicht-Zeichnungsfläche I variiert werden kann, wenn erforderlich. Deshalb kann die Druckvorrichtung mit einer Fotoleitertrommel 2 und einer Übertragungswalze auf verschiedene Arten von Druckpapier drucken, sodass die Herstellung und Anordnung der Fotoleitertrommel 2 oder dergleichen einfach durchgeführt werden kann.
    • (5) Die Übertragungswalze 18 wird von der Fotoleitertrommel 2 abgetrennt, bis die Entwicklung der Fotoleitertrommel 2 durch das Entwicklungsmittel 6 abgeschlossen ist. Auch wird die Unterstützungswalze von der Übertragungswalze 18 abgetrennt, bis das Druckpapier zwischen die Unterstützungswalze 21 und die Übertragungswalze 18 platziert wird. Deshalb kann die Entwicklung von Mehrfarbendruck auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel 2 ohne jegliche Behinderung durchgeführt werden und die Unterstützungswalze 21 behindert die Papierzuführung nicht, sodass der Druck reibungslos durchgeführt werden kann.
    • (6) Die Fotoleitertrommel 2, die Übertragungswalze 18 und die Unterstützungswalze 21 können jeweils mit ihren Phasen in Synchronismus miteinander unter den Steuerungen des Steuermittels 41 gedreht werden. Deshalb gibt es keine Verschiebung von Zeichnungspositionen, sodass ein Druck mit hoher Qualität erzielt werden kann.
  • Eine Druckvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat die folgenden Wirkungen:
    • (1) In dem Fall einer Ausbildung eines Druckbildes durch Entwickeln jeder Farbe aus einer Vielzahl von flüssigen Tonern 12A12D kann das Entwicklungsmittel 6 unter Verwendung der Nicht-Zeichnungsfläche I bewegt werden. Somit beeinflusst die Bewegung des Bewegungsmittels 6 das Zeichnen nicht, sodass es möglich ist, von einer Farbe zu der nächsten zu zeichnenden Farbe zu verlagern. Außerdem sind die Zeichnungsfläche H und die Nicht-Zeichnungsfläche I vorgesehen, sodass der Bereich von Nicht-Zeichnungsfläche I variiert werden kann, um den verschiedenen Größen von Druckpapier zu entsprechen. Deshalb kann das Drucken auf jeder von verschiedenen Arten von Druckpapier unter Verwendung von nur einer Fotoleitertrommel 2 zusammen mit der Übertragungswalze 18 durchgeführt werden, sodass die Herstellung und Anordnung der Fotoleitertrommel 2 einfach durchgeführt werden kann.
    • (2) Nach der Entwicklung von jeder Farbe auf der Fotoleitertrommel ist die Übertragungswalze 18 in Druckkontakt mit der Fotoleitertrommel 2. Deshalb kann die Entwicklung von Fotoleitertrommel für Mehrfarbendruck stabil und reibungslos ohne einen Einfluss der Übertragungswalze 18 durchgeführt werden.
    • (3) Die Fotoleitertrommel 2, die Übertragungswalze 18 und die Unterstützungswalze 21 können jeweils mit ihren Phasen in Synchronismus miteinander unter den Steuerungen des Steuermittels 41 gedreht werden. Deshalb gibt es keine Verschiebung von Zeichnungspositionen, sodass ein Druck hoher Qualität erzielt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform begrenzt. Jegliche Konfiguration, die das Ziel der vorliegenden, zum Beispiel der folgenden modifizierten Ausführungsformen, erreicht, kann erlaubt sein.
  • Der Abstand L zwischen der Fotoleitertrommel 2 und jeder der ersten bis vierten Entwicklungswalzen 13A13D kann unabhängig einstellbar sein. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine derartige Konfiguration begrenzt. Der Abstand L kann derart eingestellt werden, dass diese Walzen 13A13D als eine Einheit betrachtet werden.
  • Die Druckvorrichtung der beschriebenen Ausführungsform ist nicht auf eine begrenzt, in der die Ausbildung eines Bildes allgemein durch Aufschichten von vier Farben einer nach der anderen durchgeführt wird. Alternativ kann der Druck durch Aufschichten von acht Farben einschließlich spezifischer Farben 1–4 durchgeführt werden.
  • Der Hauptkörper des Entwicklungsmittels 6A kann Tonerspeicherkammern 11A11H haben. Jeder von acht farbigen Flüssigtonern kann in seiner entsprechenden Kammer auf eine eineindeutige Weise gespeichert werden. In diesem Fall speichert zum Beispiel die Tonerspeicherkammer 11A flüssigen Toner einer ersten Farbe (z. B. gelb) unter vier Verarbeitungsfarben. Die Tonerspeicherkammer 11B speichert flüssigen Toner einer zweiten Farbe (z. B. kobaltblau), die Tonerspeicherkammer 11G speichert flüssigen Toner einer siebenten Farbe (z. B. spezifische Farbe 3), die Tonerspeicherkammer 11H speichert flüssigen Toner einer achten Farbe (z. B. spezifische Farbe 4). Die anderen Tonerspeicherkammern 11C, 11D, 11E, 11F können flüssigen Toner für magentarot, schwarz, spezifische Farbe 1 bzw. spezifische Farbe 2 umfassen. Hier kann ”spezifische Farbe” Gold oder dergleichen sein, so klar wie es geschrieben ist.
  • In der obigen Beschreibung führt die Anordnung der Druckvorrichtung eine Druckbewegung unter Verwendung einer Vielzahl von flüssigen Tonern durch (z. B. vier flüssige Toner). Alternativ können z. B. einer oder drei flüssige Toner verwendet werden. Wenn eine Art von flüssigem Toner verwendet wird, ist es nicht notwendig, den Entwicklungsvorrichtungs-Bewegungsmotor 8 und den Entwicklungsmechanismus-Bewegungsmechanismus 8 vorzusehen.
  • Die Druckvorrichtung 1 ist nicht auf eine Korrekturabzugsvorrichtung zum Vorsehen eines Versuchsblattes von gedrucktem Material begrenzt, sondern auch eine Druckvorrichtung, in der ein elektrostatisches latentes Bild, das auf der Fotoleitertrommel 2 ausgebildet wird, durch Zuführen flüssiger Toner 12A12D durch die ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Entwicklungswalzen 13A13D entwickelt wird.
  • Der Durchmesser der Unterstützungswalze 21 ist nicht begrenzt, dem der Fotoleitertrommel 2 gleich zu sein. Alternativ können sie voneinander verschieden sein.
  • In der beschriebenen Ausführungsform werden die ersten, zweiten, dritten und vierten Entwicklungswalzen 13A13D jeweils für eine Vielzahl der flüssigen Toner 12A12D vorgesehen. Es ist jedoch möglich, nur eine Entwicklungswalze für die Entwicklung jeder Farbe zu verwenden. In diesem Fall werden zum Drucken der nächsten Farbe die übrigen flüssigen Toner 12A12D der vorherigen Farbe entfernt, um die Mischung von verschiedenen Tintentonern zu verhindern.

Claims (4)

  1. Druckvorrichtung, die umfasst: eine Fotoleitertrommel (2) mit einer Oberfläche, auf der ein Bild ausgebildet wird; ein Lademittel (4) zum Laden der Oberfläche der Fotoleitertrommel (2); ein Belichtungsmittel (5) zum Vorbereiten eines elektrostatischen latenten Bildes durch Belichten der Oberfläche der Fotoleitertrommel (2) nach dem Laden mit dem Lademittel (4); ein Entwicklungsmittel (6) zum Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes durch Zuführen von flüssigem Toner (12A12D) auf die Oberfläche des Fotoleiters (2) durch Elektrophorese nach der Belichtung mit dem Belichtungsmittel (5); eine Übertragungswalze (18) zum Empfangen des Bildes nach der Entwicklung mit dem Entwicklungsmittel (6); eine Unterstützungswalze (21) zum Übertragen des Bildes von der Übertragungswalze (18) auf ein Druckpapier (24); und ein Steuermittel (41) zum Steuern des Lademittels (4), des Belichtungsmittels (5), des Entwicklungsmittels (6), der Übertragungswalze (18) und der Unterstützungswalze (21) wobei das Entwicklungsmittel (6) einen Hauptkörper (6A) einer Entwicklungsvorrichtung zum Speichern des flüssigen Toners (12A12D) und Entwicklungswalzen (13A13D), die an dem Hauptkörper (6A) befestigt sind, umfasst und den flüssigen Toner (12A12D) der Fotoleitertrommel (2) zuführt, um die Entwicklung zu ermöglichen, und wobei ein Abstand zwischen der Oberfläche der Entwicklungswalze (13A13D) und der Oberfläche der Fotoleitertrommel (2) einstellbar ist, wobei der Hauptkörper (6A) der Entwicklungsvorrichtung eine Vielzahl von Tonerspeicherkammern (11A11D) zum Speichern flüssiger Toner (12A12D) entsprechend einer Vielzahl von Druckfarben hat und jede der Entwicklungswalzen (13A13D) in jeder der Tonerspeicherkammern (11A11D) ageordnet ist, wobei die Übertragungswalze (18) derart ausgebildet ist, um an die/von der Fotoleitertrommel (2) anschließbar/abtrennbar zu sein und die Unterstützungswalze (21) derart ausgebildet ist, um an die/von der Übertragungswalze (18) anschließbar/abtrennbar zu sein, und wobei die Übertragungswalze (18) von der Fotoleitertrommel (2) abgetrennt wird, bis die Entwicklung der Fotoleitertrommel (2) durch das Entwicklungsmittel (6) abgeschlossen ist, während die Unterstützungswalze (21) von der Übertragungswalze (18) abgetrennt wird, bis das Druckpapier (24) zwischen die Unterstützungswalze (21) und die Übertragungswalze (18) platziert wird.
  2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, worin die Fotoleitertrommel (2) eine Zeichnungsfläche, auf der ein Zeichnen durchgeführt wird, und eine Nicht-Zeichnungsfläche, auf der ein Zeichnen nicht durchgeführt wird, hat; und die Übertragungswalze (18) eine Zeichnungsfläche, auf der ein Zeichnen durchgeführt wird, und eine Nicht-Zeichnungsfläche, auf der ein Zeichnen nicht durchgeführt wird, hat, wobei ein Durchmesser der Fotoleitertrommel (2) gleich einem Durchmesser der Übertragungswalze (18) ist und Bewegungen des Hauptkörpers (6A) der Entwicklungsvorrichtung (6) und der Entwicklungswalze (13A13D) für eine vorbestimmte Druckfarbe, die aus der Vielzahl der Druckfarben ausgewählt wird, innerhalb der Nicht-Zeichnungsfläche der Fotoleitertrommel (2) durchgeführt werden.
  3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, worin die Fotoleitertrommel (2), die Übertragungswalze (18) und die Unterstützungswalze (21) ihre jeweiligen Drehbewegungen unter den Steuerungen des Steuermittels (41) derart durchführen, dass ihre Phasen miteinander synchronisiert sind.
  4. Druckvorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 3, worin jede der Entwicklungswalzen (13A13D), die in jeder der Vielzahl von Tonerspeicherkammern (11A11D) angeordnet sind, unabhängig einen Abstand von der Fotoleitertrommel (2) einstellen kann.
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