DE102023200138A1 - Antriebseinheit für ein menschlich angetriebenes fahrzeug - Google Patents

Antriebseinheit für ein menschlich angetriebenes fahrzeug Download PDF

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Takashi Ito
Keisuke Yamori
Sota Yamaguchi
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Eine Antriebseinheit 10 für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug umfasst ein Gehäuse 14, einen Motor 16, eine erste Getriebeeinheit 80 und eine Abtriebseinheit 26. Die erste Getriebeeinheit 80 umfasst einen ersten Antriebsrotationskörper 80A, einen ersten Abtriebsrotationskörper 80B und ein erstes Endlosschleifenelement 80A. Der Motor 16 umfasst einen Rotationsmechanismus 16X und eine Motorabtriebswelle 18. Mindestens ein Teil der ersten Getriebeeinheit 80 ist zwischen einer ersten Ebene A1 und einer zweiten Ebene A2 angeordnet. Die erste Ebene A1 umfasst eine erste Endfläche B1 des Rotationsmechanismus 16X in einer ersten Richtung X1, die im Wesentlichen parallel zu einer Motordrehmittelachse C1 der Motorabtriebswelle 18 ist. Die erste Ebene A1 ist orthogonal zur ersten Richtung X1. Die zweite Ebene A2 umfasst eine zweite Endfläche B2 des Rotationsmechanismus 16X in der ersten Richtung X1. Die zweite Ebene A2 ist orthogonal zur ersten Richtung X1.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebseinheit für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug.
  • In der WO 2011 013 109 A1 ist ein Beispiel für eine Antriebseinheit für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug offenbart, die eine mit einem Motor verbundene Getriebeeinheit umfasst. Die Getriebeeinheit der in der WO 2011 013 109 A1 offenbarten Antriebseinheit für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug umfasst einen Drehzahlminderer, der mehrere Kettenräder und mehrere Ketten umfasst.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Antriebseinheit für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug bereitzustellen, die die Gestaltungsfreiheit erhöht.
  • Eine Antriebseinheit gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug. Die Antriebseinheit umfasst ein Gehäuse, einen Motor, der an dem Gehäuse vorgesehen ist und derart ausgebildet ist, eine Vortriebskraft auf das menschlich angetriebene Fahrzeug aufzubringen, eine erste Getriebeeinheit, die an dem Gehäuse vorgesehen ist und die Antriebskraft von dem Motor aufnimmt, und eine Abtriebseinheit, die an dem Gehäuse vorgesehen ist, drehbar ausgebildet ist und die Antriebskraft über die erste Getriebeeinheit aufnimmt. Die erste Getriebeeinheit umfasst einen ersten Antriebsrotationskörper, einen ersten Abtriebsrotationskörper, der sich im Durchmesser von dem ersten Antriebsrotationskörper unterscheidet, und ein erstes Endlosschleifenelement, das um den ersten Antriebsrotationskörper und den ersten Abtriebsrotationskörper gewickelt ist. Der Motor umfasst einen Rotationsmechanismus und eine Motorabtriebswelle. Der Rotationsmechanismus umfasst einen Rotor und einen Stator. Mindestens ein Teil der ersten Getriebeeinheit ist zwischen einer ersten Ebene und einer zweiten Ebene angeordnet. Die erste Ebene umfasst eine erste Endfläche des Rotationsmechanismus in einer ersten Richtung, die im Wesentlichen parallel zu einer Drehmittelachse des Motors der Motorabtriebswelle liegt. Die erste Ebene ist orthogonal zur ersten Richtung. Die zweite Ebene umfasst eine zweite Endfläche des Rotationsmechanismus in der ersten Richtung. Die zweite Ebene ist orthogonal zur ersten Richtung.
  • Bei der Antriebseinheit nach dem ersten Aspekt ist mindestens ein Teil der ersten Getriebeeinheit zwischen der ersten Ebene und der zweiten Ebene angeordnet. Dadurch wird die Vergrößerung der Antriebseinheit in der ersten Richtung begrenzt. Damit wird die Gestaltungsfreiheit erhöht.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Antriebseinheit gemäß dem ersten Aspekt so ausgebildet, dass das erste Endlosschleifenelement vollständig zwischen der ersten Ebene und der zweiten Ebene angeordnet ist. Bei der Antriebseinheit gemäß dem zweiten Aspekt ist das erste Endlosschleifenelement vollständig zwischen der ersten Ebene und der zweiten Ebene angeordnet. Dadurch wird die Vergrößerung der Antriebseinheit in der ersten Richtung weiter begrenzt.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Antriebseinheit gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt derart ausgebildet, dass eine erste Antriebsdrehmittelachse des ersten Antriebsrotationskörpers und eine erste Abtriebsdrehmittelachse des ersten Abtriebsrotationskörpers im Wesentlichen parallel zueinander in der ersten Richtung angeordnet sind. Bei der Antriebseinheit gemäß dem dritten Aspekt sind die erste Antriebsdrehmittelachse des ersten Antriebsrotationskörpers und die erste Abtriebsdrehmittelachse des ersten Abtriebsrotationskörpers im Wesentlichen parallel zueinander in der ersten Richtung angeordnet. Dadurch wird die Antriebskraft in bevorzugter Weise durch das erste Endlosschleifenelement übertragen.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Antriebseinheit nach einem der ersten bis dritten Aspekte derart ausgebildet, dass die erste Getriebeeinheit einen Drehzahlminderer bildet. Bei der Antriebseinheit gemäß dem vierten Aspekt übernimmt die erste Getriebeeinheit in einer bevorzugten Ausführungsform die Drehzahlreduzierung.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Antriebseinheit nach einem der ersten bis vierten Aspekte ferner eine zweite Getriebeeinheit, die an dem Gehäuse vorgesehen ist und die Antriebskraft über die erste Getriebeeinheit aufnimmt. Die Abtriebseinheit nimmt die Antriebskraft über die zweite Getriebeeinheit auf. Die zweite Getriebeeinheit umfasst einen zweiten Antriebsrotationskörper, einen zweiten Abtriebsrotationskörper, der sich im Durchmesser von dem zweiten Antriebsrotationskörper unterscheidet, und ein zweites Endlosschleifenelement, das um den zweiten Antriebsrotationskörper und den zweiten Abtriebsrotationskörper gewickelt ist. Mindestens ein Teil der zweiten Getriebeeinheit ist zwischen der ersten Ebene und der zweiten Ebene angeordnet. Bei der Antriebseinheit nach dem fünften Aspekt ist mindestens ein Teil der zweiten Getriebeeinheit zwischen der ersten Ebene und der zweiten Ebene angeordnet. Dadurch wird die Vergrößerung der Antriebseinheit in der ersten Richtung begrenzt.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Antriebseinheit gemäß dem fünften Aspekt so ausgebildet, dass das zweite Endlosschleifenelement vollständig zwischen der ersten Ebene und der zweiten Ebene angeordnet ist. Bei der Antriebseinheit gemäß dem sechsten Aspekt ist das zweite Endlosschleifenelement vollständig zwischen der ersten Ebene und der zweiten Ebene angeordnet. Dadurch wird die Vergrößerung der Antriebseinheit in der ersten Richtung weiter begrenzt.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Antriebseinheit gemäß dem fünften oder sechsten Aspekt derart ausgebildet, dass eine zweite Antriebsdrehmittelachse des zweiten Antriebsrotationskörpers und eine zweite Abtriebsdrehachse des zweiten Abtriebsrotationskörpers im Wesentlichen parallel zueinander in der ersten Richtung angeordnet sind. Bei der Antriebseinheit gemäß dem siebten Aspekt sind die zweite Antriebsdrehmittelachse des zweiten Antriebsrotationskörpers und die zweite Abtriebsdrehmittelachse des zweiten Abtriebsrotationskörpers im Wesentlichen parallel zueinander in der ersten Richtung angeordnet. Somit wird die Antriebskraft in einer bevorzugten Weise durch das zweite Endlosschleifenelement übertragen.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Antriebseinheit nach einem der fünften bis siebten Aspekte derart ausgebildet, dass die zweite Getriebeeinheit einen Drehzahlminderer bildet. Bei der Antriebseinheit gemäß dem achten Aspekt übernimmt die zweite Getriebeeinheit in einer bevorzugten Ausführungsform die Drehzahlreduzierung.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Antriebseinheit nach einem der fünften bis achten Aspekte derart ausgebildet, dass der erste Abtriebsrotationskörper koaxial zu dem zweiten Antriebsrotationskörper angeordnet ist. Der erste Abtriebsrotationskörper unterscheidet sich im Durchmesser von dem zweiten Antriebsrotationskörper. Bei der Antriebseinheit nach dem neunten Aspekt können der erste Abtriebsrotationskörper und der zweite Antriebsrotationskörper in der ersten Richtung nebeneinander angeordnet sein.
  • Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Antriebseinheit nach einem der fünften bis neunten Aspekte ferner eine dritte Getriebeeinheit, die an dem Gehäuse vorgesehen ist. Die erste Getriebeeinheit nimmt die Antriebskraft über die dritte Getriebeeinheit auf. Die dritte Getriebeeinheit umfasst einen dritten Antriebsrotationskörper, einen dritten Abtriebsrotationskörper, der sich im Durchmesser von dem dritten Antriebsrotationskörper unterscheidet, und ein drittes Endlosschleifenelement, das um den dritten Antriebsrotationskörper und den dritten Abtriebsrotationskörper gewickelt ist. Mindestens ein Teil der dritten Getriebeeinheit ist so angeordnet, dass sie mindestens einen des Rotors und des Stators in der ersten Richtung gesehen überlappt. Bei der Antriebseinheit nach dem zehnten Aspekt ist mindestens ein Teil der dritten Getriebeeinheit in der ersten Richtung gesehen überlappend mit mindestens einem des Rotors und des Stators angeordnet. Dies begrenzt die Vergrößerung der Antriebseinheit in einer Richtung orthogonal zur ersten Richtung.
  • Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Antriebseinheit gemäß dem zehnten Aspekt derart ausgebildet, dass eine dritte Antriebsdrehmittelachse des dritten Antriebsrotationskörpers und eine dritte Abtriebsdrehmittelachse des dritten Abtriebsrotationskörpers im Wesentlichen parallel zueinander in der ersten Richtung angeordnet sind. Bei der Antriebseinheit gemäß dem elften Aspekt sind die dritte Antriebsdrehmittelachse des dritten Antriebsrotationskörpers und die dritte Abtriebsdrehmittelachse des dritten Abtriebsrotationskörpers im Wesentlichen parallel zueinander in der ersten Richtung angeordnet. Somit wird die Antriebskraft in einer bevorzugten Weise durch das dritte Endlosschleifenelement übertragen.
  • Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Antriebseinheit gemäß dem zehnten oder elften Aspekt derart ausgebildet, dass die dritte Getriebeeinheit einen Drehzahlminderer bildet. Bei der Antriebseinheit gemäß dem zwölften Aspekt übernimmt die dritte Getriebeeinheit in einer bevorzugten Weise die Drehzahlreduzierung.
  • Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Antriebseinheit nach einem der ersten bis zwölften Aspekte ferner eine vierte Getriebeeinheit, die an dem Gehäuse vorgesehen ist. Die vierte Getriebeeinheit nimmt die Antriebskraft über die erste Getriebeeinheit auf. Die vierte Getriebeeinheit umfasst einen vierten Antriebsrotationskörper, einen vierten Abtriebsrotationskörper, der sich im Durchmesser von dem vierten Antriebsrotationskörper unterscheidet, und ein viertes Endlosschleifenelement, das um den vierten Antriebsrotationskörper und den vierten Abtriebsrotationskörper gewickelt ist. Mindestens ein Teil der vierten Getriebeeinheit ist zwischen der ersten Ebene und der zweiten Ebene angeordnet. Bei der Antriebseinheit nach dem dreizehnten Aspekt ist mindestens ein Teil der vierten Getriebeeinheit zwischen der ersten Ebene und der zweiten Ebene angeordnet. Dadurch wird die Vergrößerung der Antriebseinheit in der ersten Richtung begrenzt.
  • Gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Antriebseinheit gemäß dem dreizehnten Aspekt derart ausgebildet, dass eine vierte Antriebsdrehmittelachse des vierten Antriebsrotationskörpers und eine vierte Abtriebsdrehmittelachse des vierten Abtriebsrotationskörpers im Wesentlichen parallel zueinander in der ersten Richtung angeordnet sind. Bei der Antriebseinheit gemäß dem vierzehnten Aspekt sind die vierte Antriebsdrehmittelachse des vierten Antriebsrotationskörpers und die vierte Abtriebsdrehmittelachse des vierten Abtriebsrotationskörpers im Wesentlichen parallel zueinander in der ersten Richtung angeordnet. Somit wird die Antriebskraft in einer bevorzugten Weise durch das vierte Endlosschleifenelement übertragen.
  • Gemäß einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Antriebseinheit gemäß dem dreizehnten oder vierzehnten Aspekt derart ausgebildet, dass die vierte Getriebeeinheit einen Drehzahlminderer bildet. Bei der Antriebseinheit gemäß dem fünfzehnten Aspekt übernimmt die vierte Getriebeeinheit in einer bevorzugten Weise die Drehzahlreduzierung.
  • Gemäß einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Antriebseinheit nach einem der dreizehnten bis fünfzehnten Aspekte derart ausgebildet, dass der erste Abtriebsrotationskörper koaxial zum vierten Abtriebsrotationskörper angeordnet ist. Der erste Antriebsrotationskörper ist koaxial zum vierten Antriebsrotationskörper angeordnet. Bei der Antriebseinheit nach dem sechzehnten Aspekt können der erste Abtriebsrotationskörper und der vierte Abtriebsrotationskörper in der ersten Richtung nebeneinander angeordnet sein.
  • Gemäß einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Antriebseinheit nach einem der zehnten bis zwölften Aspekte ferner Zwischenwellen, die gegenüber der Motorabtriebswelle und der Abtriebseinheit versetzt sind und in der ersten Richtung gesehen im Wesentlichen parallel zur Motorabtriebswelle angeordnet sind. Wenigstens ein Teil der ersten Getriebeeinheit, der zweiten Getriebeeinheit und der dritten Getriebeeinheit ist auf wenigstens einer der Zwischenwellen angeordnet. Die Antriebseinheit nach dem siebzehnten Aspekt umfasst Zwischenwellen, auf denen mindestens ein Teil mindestens einer der ersten Getriebeeinheit, der zweiten Getriebeeinheit und der dritten Getriebeeinheit angeordnet ist. Dies erhöht den Freiheitsgrad bei der Anordnung der ersten Getriebeeinheit, der zweiten Getriebeeinheit und der dritten Getriebeeinheit in der Antriebseinheit.
  • Gemäß einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Antriebseinheit nach einem der ersten bis sechzehnten Aspekte ferner Getriebeeinheiten, die am Gehäuse vorgesehen sind und die Antriebskraft vom Motor aufnehmen, und Zwischenwellen, die von der Motorabtriebswelle und der Abtriebseinheit abgesetzt und in der ersten Richtung gesehen im Wesentlichen parallel zur Motorabtriebswelle angeordnet sind. Die Abtriebseinheit erhält die Antriebskraft über die Getriebeeinheiten. Die Getriebeeinheiten umfassen die erste Getriebeeinheit. Mindestens ein Teil von mindestens einer der Getriebeeinheiten ist auf den Zwischenwellen angeordnet. Die Antriebseinheit nach dem achtzehnten Aspekt umfasst Zwischenwellen, auf denen mindestens ein Teil von mindestens einer der Getriebeeinheiten angeordnet ist. Dadurch wird der Freiheitsgrad für die Anordnung der Getriebeeinheiten in der Antriebseinheit erhöht.
  • Gemäß einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Antriebseinheit gemäß dem siebzehnten oder achtzehnten Aspekt derart ausgebildet, dass die Zwischenwellen eine erste Zwischenwelle und eine zweite Zwischenwelle umfassen. Bei der Antriebseinheit gemäß dem neunzehnten Aspekt wird der Freiheitsgrad für die Anordnung der Getriebeeinheiten in der Antriebseinheit durch die beiden Zwischenwellen erhöht.
  • Gemäß einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Antriebseinheit nach einem der ersten bis sechzehnten Aspekte ferner Zwischenwellen, die von der Motorabtriebswelle und der Abtriebseinheit versetzt sind und in der ersten Richtung gesehen im Wesentlichen parallel zur Motorabtriebswelle angeordnet sind. Die Zwischenwellen umfassen eine erste Zwischenwelle und eine zweite Zwischenwelle. Mindestens ein Teil der ersten Getriebeeinheit ist auf der ersten Zwischenwelle und der zweiten Zwischenwelle angeordnet. Bei der Antriebseinheit nach dem zwanzigsten Aspekt ist mindestens ein Teil der ersten Getriebeeinheit auf der ersten Zwischenwelle und der zweiten Zwischenwelle angeordnet. Dadurch kann die erste Getriebeeinheit an einer von der Abtriebswelle des Motors und der Abtriebseinheit getrennten Stelle angeordnet werden.
  • Gemäß einem einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Antriebseinheit gemäß dem zwanzigsten Aspekt derart ausgebildet, dass einer der ersten Antriebsrotationskörper und der erste Abtriebsrotationskörper auf der ersten Zwischenwelle vorgesehen ist. Der andere des ersten Antriebsrotationskörpers und des ersten Abtriebsrotationskörpers ist an der zweiten Zwischenwelle vorgesehen. Bei der Antriebseinheit nach dem einundzwanzigsten Aspekt sind der erste Antriebsrotationskörper und der erste Abtriebsrotationskörper auf der ersten Zwischenwelle und der zweiten Zwischenwelle angeordnet. Somit ist die erste Getriebeeinheit nicht auf der Abtriebswelle des Motors und der Abtriebseinheit angeordnet.
  • Gemäß einem zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Antriebseinheit gemäß einem der neunzehnten bis einundzwanzigsten Aspekte derart ausgebildet, dass in der ersten Richtung gesehen eine Referenzlinie definiert ist, die sich durch die Drehmittelachse des Motors der Motorabtriebswelle und eine Drehmittelachse der Abtriebseinheit erstreckt. In der ersten Richtung gesehen, ist die Referenzlinie zwischen einer Drehmittelachse der ersten Zwischenwelle und einer Drehmittelachse der zweiten Zwischenwelle angeordnet. Bei der Antriebseinheit nach dem zweiundzwanzigsten Aspekt sind die erste Zwischenwelle und die zweite Zwischenwelle von der Referenzlinie getrennt angeordnet. Dies begrenzt die Vergrößerung der Antriebseinheit in einer Richtung parallel zur Referenzlinie.
  • Gemäß einem dreiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Antriebseinheit gemäß einem der neunzehnten bis einundzwanzigsten Aspekte derart ausgebildet, dass, in der ersten Richtung gesehen, ein Abstand zwischen einer Drehmittelachse der ersten Zwischenwelle und einer Drehmittelachse der zweiten Zwischenwelle kürzer ist als ein Abstand zwischen einer Drehmittelachse des Motors der Motorabtriebswelle und einer Drehmittelachse der Abtriebseinheit. Die Antriebseinheit gemäß dem dreiundzwanzigsten Aspekt begrenzt die Zunahme der Größe der Antriebseinheit in einer Richtung parallel zu der Linie, die sich durch die Drehmittelachse der ersten Zwischenwelle und die Drehmittelachse der zweiten Zwischenwelle erstreckt, gesehen in der ersten Richtung.
  • Gemäß einem vierundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Antriebseinheit nach einem der ersten bis dreiundzwanzigsten Aspekte derart ausgebildet, dass der erste
  • Antriebsrotationskörper ein erstes Kettenrad aufweist. Der erste Abtriebsrotationskörper umfasst ein zweites Kettenrad. Das erste Endlosschleifenelement umfasst eine Kette. Bei der Antriebseinheit gemäß dem vierundzwanzigsten Aspekt führt die erste Getriebeeinheit, die das erste Kettenrad, das zweite Kettenrad und die Kette umfasst, in einer bevorzugten Weise eine Schaltung durch.
  • Gemäß einem fünfundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Antriebseinheit nach einem der ersten bis dreiundzwanzigsten Aspekte derart ausgebildet, dass der erste Antriebsrotationskörper eine erste Riemenscheibe aufweist. Der erste Abtriebsrotationskörper umfasst eine zweite Riemenscheibe. Das erste Endlosschleifenelement umfasst einen Riemen. Bei der Antriebseinheit gemäß dem fünfundzwanzigsten Aspekt führt die erste Getriebeeinheit, die die erste Riemenscheibe, die zweite Riemenscheibe und den Riemen umfasst, in einer bevorzugten Weise einen Schaltvorgang durch.
  • Gemäß einem sechsundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Antriebseinheit nach einem der ersten bis fünfundzwanzigsten Aspekte ferner eine am Gehäuse vorgesehene, die Antriebskraft aufnehmende Antriebseinheit und eine erste Freilaufkupplung, die in einem Übertragungsweg der Antriebskraft zwischen der Antriebseinheit und der Abtriebseinheit angeordnet ist. Die Antriebseinheit nach dem sechsundzwanzigsten Aspekt begrenzt die Einleitung der Antriebskraft von der Abtriebseinheit zur Antriebseinheit.
  • Gemäß einem siebenundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Antriebseinheit nach einem der ersten bis sechsundzwanzigsten Aspekte ferner eine Antriebsdrehwelle, die an dem Gehäuse vorgesehen ist und menschliche Antriebskraft aufnimmt. Eine Antriebsdrehwellenmittelachse der Antriebsdrehwelle ist mit einer Drehmittelachse der Abtriebseinheit ausgerichtet. Die Antriebseinheit gemäß dem siebenundzwanzigsten Aspekt erhöht den Freiheitsgrad für die Konstruktion einer Antriebseinheit, die eine Antriebsdrehwelle umfasst.
  • Gemäß einem achtundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Antriebseinheit gemäß dem siebenundzwanzigsten Aspekt derart ausgebildet, dass mindestens ein Teil der Antriebsdrehwelle in dem Gehäuse aufgenommen ist. Der mindestens eine Teil der Antriebsdrehwelle, die in dem Gehäuse aufgenommenist, weist eine Länge in axialer Richtung der Antriebsdrehwelle auf, die 50 mm oder mehr und 70 mm oder weniger beträgt. Bei der Antriebseinheit nach dem achtundzwanzigsten Aspekt wird beispielsweise in einem Fall, in dem Kurbelarme mit den gegenüberliegenden Enden der Antriebsdrehwelle gekoppelt sind, der Abstand zwischen den Kurbelarmen verringert.
  • Gemäß einem neunundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Antriebseinheit gemäß dem siebenundzwanzigsten oder achtundzwanzigsten Aspekt ferner eine zweite Freilaufkupplung, die in einem Übertragungsweg der menschlichen Antriebskraft zwischen der Antriebsdrehwelle und der Abtriebseinheit angeordnet ist. Die Antriebseinheit nach dem neunundzwanzigsten Aspekt begrenzt die Einleitung der Antriebskraft von der Abtriebseinheit auf die Antriebsdrehwelle.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung erhöht die Antriebseinheit für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug die Gestaltungsfreiheit.
  • Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung und vieler damit verbundener Vorteile lässt sich leicht gewinnen, wenn diese durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Abbildungen besser verstanden werden, wobei
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine erste Ausführungsform einer Antriebseinheit für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug zeigt;
    • 2 ist eine erste Seitenansicht, die die in 1 gezeigte Antriebseinheit für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug zeigt;
    • 3 ist eine zweite Seitenansicht, die die in 1 gezeigte Antriebseinheit für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug zeigt;
    • 4 ist eine Darstellung, die die Position eines Drehzahlminderers in einem Gehäuse mit einem zweiten Gehäuse zeigt, das aus 2 weggelassen wurde;
    • 5 ist eine Darstellung, die die Position des Drehzahlminderers in dem Gehäuse mit einem ersten Gehäuse zeigt, das aus 3 weggelassen wurde;
    • 6 ist eine schematische Darstellung, die das Innere der Antriebseinheit für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug zeigt, wenn das Gehäuse entlang der Linie D6-D6 in 2 geschnitten und in Richtung des Pfeils V betrachtet wird;
    • 7 ist eine schematische Darstellung eines Motors, eines Drehzahlminderers, einer Antriebsdrehwelle und einer Abtriebseinheit, die in 6 gezeigt sind;
    • 8 ist eine schematische Darstellung, die eine Zwischenwelle, ein erstes Rotationselement und ein drittes Rotationselement aus 7 zeigt;
    • 9 ist eine schematische Darstellung, die die Querschnittsstruktur der Antriebsdrehwelle, der Abtriebseinheit und einer ersten Freilaufkupplung aus 6 zeigt;
    • 10 ist eine Draufsicht auf eine erste Kette der ersten Ausführungsform;
    • 11 ist eine Seitenansicht der in 10 gezeigten ersten Kette;
    • 12 ist eine Draufsicht auf eine zweite Kette der ersten Ausführungsform;
    • 13 ist eine Seitenansicht der in 12 gezeigten zweiten Kette;
    • 14 ist eine schematische Darstellung einer ersten Teilung eines ersten Riemens in einer zweiten Ausführungsform;
    • 15 ist eine schematische Darstellung einer zweiten Teilung eines zweiten Riemens bei der zweiten Ausführungsform;
    • 16 ist eine schematische Darstellung des Übertragungsweges der menschlichen Antriebskraft und des Übertragungsweges der Antriebskraft eines Motors in einer dritten Ausführungsform einer Antriebseinheit für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug;
    • 17 ist ein schematisches Diagramm, das die Anordnung eines Motors, eines Drehzahlminderers, einer Antriebsdrehwelle und einer Abtriebseinheit zeigt, die in einem Gehäuse einer Antriebseinheit für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug in einer vierten Ausführungsform angeordnet sind, gesehen in einer Richtung entgegengesetzt zu einer ersten Richtung;
    • 18 ist ein schematisches Diagramm, das die Anordnung des Motors, des Drehzahlminderers, der Antriebsdrehwelle und der Abtriebseinheit zeigt, die im Gehäuse der Antriebseinheit für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug in der vierten Ausführungsform angeordnet sind, gesehen in der ersten Richtung;
    • 19 ist eine schematische Darstellung des Motors, des Drehzahlminderers, der Antriebsdrehwelle und der im Gehäuse angeordneten Abtriebseinheit, gesehen in Richtung des in 17 gezeigten Pfeils V1;
    • 20 ist eine schematische Darstellung des Motors, des Drehzahlminderers, der Antriebsdrehwelle und der in 19 gezeigten Abtriebseinheit;
    • 21 ist eine erste schematische Darstellung, die den Aufbau eines Drehzahlminderers in einem ersten modifizierten Beispiel zeigt;
    • 22 ist eine zweite schematische Darstellung, die den Aufbau eines Drehzahlminderers im ersten modifizierten Beispiel zeigt;
    • 23 ist eine schematische Darstellung eines Motors, eines Drehzahlminderers, einer Antriebsdrehwelle und einer Abtriebseinheit in einem zweiten modifizierten Beispiel;
    • 24 ist eine schematische Darstellung, die eine Zwischenwelle, ein erstes Rotationselement und ein drittes Rotationselement in einem dritten modifizierten Beispiel zeigt;
    • 25 ist eine schematische Darstellung eines Motors, eines Drehzahlminderers, einer Antriebsdrehwelle und einer Abtriebseinheit in einem vierten modifizierten Beispiel; und
    • 26 ist eine schematische Darstellung eines Motors, eines Drehzahlminderers, einer Antriebsdrehwelle und einer Abtriebseinheit in einem fünften modifizierten Beispiel.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugsziffern entsprechende oder identische Elemente in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen.
  • Eine Antriebseinheit 10 für ein Fahrzeug mit menschlichem Antrieb wird nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 13 beschrieben. Im Folgenden wird die Antriebseinheit 10 für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug einfach als Antriebseinheit 10 bezeichnet. Das menschlich angetriebene Fahrzeug ist ein Fahrzeug, das mindestens ein Rad aufweist und durch mindestens eine menschliche Antriebskraft angetrieben wird. Zu den menschlich angetriebenen Fahrzeugen gehören beispielsweise verschiedene Arten von Fahrrädern wie Mountainbikes, Rennräder, Citybikes, Lastenräder, Handbikes und Liegeräder. Die Anzahl der Räder des menschlich angetriebenen Fahrzeugs ist nicht begrenzt. Das menschlich angetriebene Fahrzeug umfasst zum Beispiel ein Einrad und ein Fahrzeug mit zwei oder mehr Rädern. Das menschlich angetriebene Fahrzeug ist nicht auf ein Fahrzeug beschränkt, das nur durch menschliche Antriebskraft angetrieben werden kann. Das menschlich angetriebene Fahrzeug umfasst ein E-Bike, das zusätzlich zur menschlichen Antriebskraft auch die Antriebskraft eines Elektromotors für den Vortrieb nutzt. Das E-Bike umfasst auch ein Fahrrad mit elektrischer Unterstützung, das den Antrieb durch einen Elektromotor unterstützt. In den unten beschriebenen Ausführungsformen bezieht sich das menschlich angetriebene Fahrzeug auf ein Fahrrad mit elektrischer Unterstützung.
  • In einem Beispiel umfasst das menschlich angetriebene Fahrzeug eine Kurbel, die die menschliche Antriebskraft aufnimmt, ein Rad und einen Fahrzeugaufbau. In einem Beispiel umfasst das Rad ein Hinterrad und ein Vorderrad. In einem Beispiel umfasst die Fahrzeugkarosserie einen Rahmen, eine Vordergabel, eine Lenkstange und einen Vorbau. Die Fahrzeugkarosserie kann ferner mindestens eine Federung und einen Gepäckträger umfassen. Das Vorderrad ist über die Vordergabel am Rahmen befestigt. Der Lenker ist über den Vorbau mit der Vordergabel verbunden. Das Hinterrad wird in Abhängigkeit von der Drehung der Kurbel angetrieben. Das Hinterrad wird durch den Rahmen gestützt.
  • In einem Beispiel umfasst das menschlich angetriebene Fahrzeug eine Antriebsdrehwelle 12, die relativ zum Rahmen drehbar ist. Eine menschliche Antriebskraft wird auf die Antriebsdrehwelle 12 übertragen. Die Antriebsdrehwelle 12 ist so ausgebildet, dass sie in Übereinstimmung mit der eingegebenen menschlichen Antriebskraft gedreht wird. Die Kurbel umfasst die Antriebsdrehwelle 12 und Kurbelarme, die an den jeweiligen axialen Enden der Antriebsdrehwelle 12 vorgesehen sind. Ein Pedal ist mit jedem der Kurbelarme verbunden. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Antriebsdrehwelle 12 eine Kurbelachse.
  • Die Kurbel ist über einen Antriebsmechanismus mit dem Hinterrad verbunden. Der Antriebsmechanismus umfasst einen ersten Antriebsrotationskörper, einen zweiten Antriebsrotationskörper und ein Verbindungsglied. Der erste Antriebsdrehkörper ist mit der Antriebsdrehwelle 12 gekoppelt. Der erste Antriebsdrehkörper umfasst ein Kettenrad, eine Riemenscheibe oder ein Kegelrad. Der erste Antriebsdrehkörper dreht sich in Übereinstimmung mit der Antriebsdrehwelle 12. Der zweite Antriebsdrehkörper ist mit dem Hinterrad gekoppelt. Der zweite Antriebsdrehkörper umfasst ein Kettenrad, eine Riemenscheibe oder ein Kegelrad. Das Verbindungsglied überträgt die Rotationskraft des ersten Antriebsrotationskörpers auf den zweiten Antriebsrotationskörper. In einem Beispiel umfasst das Verbindungsglied eine Kette, einen Riemen oder eine Welle.
  • Eine Freilaufkupplung ist zwischen dem zweiten Antriebsdrehkörper und dem Hinterrad vorgesehen. Die Freilaufkupplung ist so ausgebildet, dass sie das Hinterrad vorwärts dreht, in einem Fall, in dem der zweite Antriebsdrehkörper vorwärts gedreht wird, und das Hinterrad relativ zum zweiten Antriebsdrehkörper drehen lässt, in einem Fall, in dem der zweite Antriebsdrehkörper rückwärts gedreht wird. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Hinterrad über den Antriebsmechanismus mit der Kurbel gekoppelt. Irgendein Rad des Hinter- und Vorderrads können über den Antriebsmechanismus mit der Kurbel gekoppelt sein.
  • In einem Beispiel umfasst das menschlich angetriebene Fahrzeug eine Batterie. Die Batterie ist an mindestens einem der Rahmen des menschlich angetriebenen Fahrzeugs oder an einem Träger des Fahrzeugs angebracht. In einem Beispiel umfasst die Batterie ein oder mehrere Batterieelemente. In einem Beispiel umfasst das Batterieelement eine wiederaufladbare Batterie. In einem Beispiel ist die Batterie so ausgebildet, dass sie die Antriebseinheit 10 mit elektrischer Energie versorgt. In einem Beispiel ist die Batterie mit der Antriebseinheit 10 verbunden, um eine drahtgebundene oder drahtlose Kommunikation mit der Antriebseinheit 10 durchzuführen. In einem Beispiel ist der Akku so ausgebildet, dass er mit der Antriebseinheit 10 über Power Line Communication (PLC), Controller Area Network (CAN) oder Universal Asynchronous Receiver/Transmitter (UART) kommuniziert.
  • Die Antriebseinheit 10 umfasst ein Gehäuse 14. In einem Beispiel umfasst das Gehäuse 14 ein erstes Gehäuse 14A und ein zweites Gehäuse 14B. Das erste Gehäuse 14A und das zweite Gehäuse 14B sind in axialer Richtung der Antriebsdrehwelle 12 nebeneinander angeordnet, um einen inneren Hohlraum SA zu definieren. In einem Beispiel umfasst die Antriebseinheit 10 die Antriebsdrehwelle 12. In einem Beispiel umfasst das Gehäuse 14 mindestens einen Befestigungsabschnitt 14C. Das Gehäuse 14 ist durch den mindestens einen Befestigungsabschnitt 14C lösbar am Rahmen des menschlich angetriebenen Fahrzeugs angebracht. Der mindestens eine Befestigungsabschnitt 14C ist am Gehäuse 14 vorgesehen und so ausgebildet, dass er am Rahmen des menschlich angetriebenen Fahrzeugs befestigt werden kann. In einem Beispiel weist der mindestens eine Befestigungsabschnitt 14C ein Innengewinde auf und ist mit einem Schraubenelement mit Außengewinde verbunden. Auf diese Weise wird das Gehäuse 14 am Rahmen des menschlich angetriebenen Fahrzeugs befestigt.
  • In einem Beispiel sind das erste Gehäuse 14A und das zweite Gehäuse 14B durch ein Kopplungselement 14D miteinander verbunden. In einem Beispiel ist das Kopplungselement 14D eine Schraube oder eine Niete. In einem Beispiel umfasst entweder das erste Gehäuse 14A oder das zweite Gehäuse 14B ein Durchgangsöffnung, in das der Schaft der Schraube eingeführt wird, und das andere des ersten Gehäuses 14A und des zweiten Gehäuses 14B umfasst einen mit einem Innengewinde versehenen Abschnitt, der so gestaltet ist, dass er mit der Schraube in Eingriff kommt.
  • In einem Beispiel umfasst die Antriebseinheit 10 ferner einen Motor 16, der so ausgebildet ist, dass er eine Antriebskraft auf das menschlich angetriebene Fahrzeug ausübt. In einem Beispiel ist der Motor 16 in dem inneren Hohlraum SA des Gehäuses 14 angeordnet. In einem Beispiel umfasst der Motor 16 einen Rotor 16A und einen Stator 16B. In einem Beispiel ist der Motor 16 so ausgebildet, dass er mit elektrischer Energie von der Batterie des menschlich angetriebenen Fahrzeugs versorgt wird, um den Rotor 16A zu drehen.
  • Der Motor 16 ist am Gehäuse 14 angebracht und so ausgebildet, dass er eine Antriebskraft auf das menschlich angetriebene Fahrzeug ausübt. In einem Beispiel umfasst der Motor 16 eine Motorabtriebswelle 18. In einem Beispiel umfasst die Antriebseinheit 10 ein erstes Lager 20. Die Motorabtriebswelle 18 ist über das erste Lager 20 am Gehäuse 14 gelagert. Bei dem ersten Lager 20 kann es sich beispielsweise um ein Kugellager, ein Rollenlager oder ein Gleitlager handeln.
  • In einem Beispiel umfasst der Motor 16 die Motorabtriebswelle 18 und einen Rotationsmechanismus 16X, der den Rotor 16A und den Stator 16B umfasst. In einem Beispiel ist der Rotationsmechanismus 16X in einer ersten Richtung X1 gesehen kreisförmig. In einem Beispiel ist der Rotor 16A in dem Stator 16B angeordnet. In einem Beispiel ist der Motor 16 ein Innenläufermotor. In einem Beispiel ist der Rotor 16A so ausgebildet, dass er durch elektrische Energie, die dem Stator 16B zugeführt wird, gedreht wird. In einem Beispiel ist die Motorabtriebswelle 18 mit dem Rotor 16A verbunden und so ausgebildet, dass sie sich zusammen mit dem Rotor 16A dreht. In einem Beispiel ist die Motorabtriebswelle 18 so ausgebildet, dass sie sich von der Innenseite des Rotors 16A nach außen in der ersten Richtung X1 erstreckt. In einem Beispiel entspricht die Drehmittelachse C1 des Motors der Motorabtriebswelle 18 der Drehmittelachse des Rotors 16A. Der Motor 16 kann ein Außenläufermotor oder ein Axialspaltmotor sein.
  • In einem Beispiel umfasst die Antriebseinheit 10 eine Steuerung, der den Motor 16 steuert. Die Steuerung umfasst einen Prozessor, der ein vorgegebenes Steuerprogramm ausführt. Der Prozessor umfasst zum Beispiel eine Zentraleinheit (CPU) oder eine Mikroverarbeitungseinheit (MPU). Die Steuerung kann einen oder mehrere Mikrocomputer umfassen. Die Steuerung kann mehrere Prozessoren umfassen, die sich an verschiedenen Stellen befinden. In einem Beispiel umfasst die Steuerung ferner einen Speicher. Der Speicher speichert verschiedene Steuerprogramme und Informationen, die für verschiedene Steuerprozesse verwendet werden. Der Speicher umfasst beispielsweise einen nichtflüchtigen Speicher und einen flüchtigen Speicher. Der nichtflüchtige Speicher umfasst beispielsweise mindestens einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM), einen elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM) oder einen Flash-Speicher. Der flüchtige Speicher umfasst zum Beispiel einen Direktzugriffsspeicher (RAM).
  • In einem Beispiel ist die Steuerung mindestens teilweise auf einem ersten Schaltkreisträgerplatte montiert, das sich im inneren Hohlraum SA befindet. In einem Beispiel umfasst die Steuerung eine Wechselrichterschaltung, die den Motor 16 mit elektrischer Energie versorgt. In einem Beispiel ist die Wechselrichterschaltung auf dem ersten Schaltungssubstrat montiert. Die Steuerung ist so ausgebildet, dass es den Motor 16 steuert, indem es die elektrische Leistung steuert, die von der Wechselrichterschaltung an den Motor 16 geliefert wird.
  • In einem Beispiel umfasst die Antriebseinheit 10 ferner eine Antriebseinheit 22. In einem Beispiel ist die Antriebseinheit 22 an dem Gehäuse 14 vorgesehen und zur Aufnahme der Antriebskraft ausgebildet. In einem Beispiel ist die Antriebseinheit 22 so ausgebildet, dass sie Antriebskraft vom Motor 16 aufnimmt. In einem Beispiel überträgt die Antriebseinheit 22 die Antriebskraft des Motors 16 an einen Drehzahlminderer 24. In einem Beispiel umfasst die Antriebseinheit 22 die Motorabtriebswelle 18.
  • In einem Beispiel umfasst die Antriebseinheit 10 ferner eine Abtriebseinheit 26. In einem Beispiel ist die Abtriebseinheit 26 am Gehäuse 14 vorgesehen, drehbar ausgebildet und nimmt die Antriebskraft über den Drehzahlminderer 24 auf. In einem Beispiel ist die Abtriebseinheit 26 mit dem ersten Antriebsrotationskörper verbunden und so ausgebildet, dass sie sich zusammen mit dem ersten Antriebsrotationskörper dreht. In einem Beispiel ist die Abtriebseinheit 26 so ausgebildet, dass sie die Antriebskraft des Motors 16 und/oder die menschliche Antriebskraft, die in die Antriebsdrehwelle 12 eingegeben wird, als Antriebskraft des menschlich angetriebenen Fahrzeugs an den ersten Antriebsdrehkörper überträgt. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Abtriebseinheit 26 so ausgebildet, dass sie die Antriebskraft des Motors 16 und die in die Antriebsdrehwelle 12 eingegebene menschliche Antriebskraft kombiniert und die kombinierte Antriebskraft auf den ersten Antriebsdrehkörper überträgt.
  • In einem Beispiel ist die Abtriebseinheit 26 mindestens teilweise in dem inneren Hohlraum SA des Gehäuses 14 untergebracht. In einem Beispiel umfasst das Gehäuse 14 eine erste Öffnung 14X. In einem Beispiel umfasst die Antriebseinheit 10 ein zweites Lager 28. Die Abtriebseinheit 26 ist durch das zweite Lager 28 in der ersten Öffnung 14X des Gehäuses 14 gelagert. In einem Beispiel kann das zweite Lager 28 ein Kugellager, ein Rollenlager oder ein Gleitlager sein. In einem Beispiel umfasst die Abtriebseinheit 26 einen Anschluss 26A, der außerhalb des Gehäuses 14 vorgesehen ist. In einem Beispiel, in dem der erste Antriebsdrehkörper eine innere Umfangsfläche mit einer Keilnut hat, hat der Anschluss 26A eine äußere Umfangsfläche mit einer Keilnut, die so ausgebildet ist, dass sie mit der Keilnut des ersten Antriebsdrehkörpers in Eingriff kommt.
  • In einem Beispiel umfasst die Antriebseinheit 10 ferner eine erste Freilaufkupplung 30. In einem Beispiel ist die erste Freilaufkupplung 30 in einem Übertragungsweg der Antriebskraft zwischen der Antriebseinheit 22 und der Abtriebseinheit 26 angeordnet. In einem Beispiel ist die erste Freilaufkupplung 30 vorgesehen, um die Übertragung der Rotationskraft der Abtriebseinheit 26 auf den Motor 16 in einem Fall zu begrenzen, in dem die Abtriebseinheit 26 in einer Richtung gedreht wird, die der Richtung entgegengesetzt ist, in der sich das menschlich angetriebene Fahrzeug vorwärts bewegt. In einem Beispiel ist die erste Freilaufkupplung 30 in dem inneren Hohlraum SA des Gehäuses 14 untergebracht. In einem Beispiel umfasst die erste Freilaufkupplung 30 mindestens eine der folgenden Kupplungen: eine Rollenkupplung, eine Sperrklinkenkupplung und eine Klemmkupplung.
  • In einem Beispiel ist die erste Freilaufkupplung 30 an einem Abschnitt vorgesehen, der der Drehzahlminderer 24 und die Abtriebseinheit 26 verbindet. In einem Beispiel umfasst die erste Freilaufkupplung 30 einen Innenring, einen Außenring und ein Eingriffselement, das zwischen dem Innenring und dem Außenring vorgesehen ist. In einem Beispiel, in dem die erste Freilaufkupplung 30 eine Rollenkupplung umfasst, umfasst das Eingriffselement ein Rollenelement. In einem Beispiel ist eine Drehmittelachse der ersten Freilaufkupplung 30 mit einer Drehmittelachse C2 der Abtriebseinheit 26 ausgerichtet. In einem Beispiel ist der Innenring der ersten Freilaufkupplung 30 so ausgebildet, dass er sich zusammen mit der Abtriebseinheit 26 dreht. In einem Beispiel ist der Innenring der ersten Freilaufkupplung 30 an einem Außenumfang der Abtriebseinheit 26 vorgesehen. Der Innenring der ersten Freilaufkupplung 30 kann mit der Abtriebseinheit 26 durch Einpressen verbunden oder einstückig mit der Abtriebseinheit 26 ausgebildet sein. In einem Beispiel ist der Außenring der ersten Freilaufkupplung 30 an einem Innenumfang eines Rotationskörpers vorgesehen, der in dem Drehzahlminderer 24 umfasst ist. In einem Beispiel ist der Außenring der ersten Freilaufkupplung 30 so ausgebildet, dass er sich zusammen mit dem Rotationskörper des Drehzahlminderers 24 dreht.
  • In einem Beispiel umfasst die Antriebseinheit 10 ferner die drehende Antriebsdrehwelle 12, die am Gehäuse 14 vorgesehen ist und die menschliche Antriebskraft aufnimmt. In einem Beispiel umfasst das Gehäuse 14 eine zweite Öffnung 14Y, das der ersten Öffnung 14X in axialer Richtung der Antriebsdrehwelle 12 gegenüberliegt. In einem Beispiel umfasst die Antriebseinheit 10 ein drittes Lager 32, und die Antriebsdrehwelle 12 wird in der zweiten Öffnung 14Y des Gehäuses 14 durch das dritte Lager 32 gelagert. In einem Beispiel kann das dritte Lager 32 ein Kugellager, ein Rollenlager oder ein Gleitlager sein.
  • In einem Beispiel ist eine Antriebsdrehmittelachse C3 der Antriebsdrehwelle 12 mit der Abtriebseinheit-Drehmittelachse C2 der Abtriebseinheit 26 ausgerichtet. In einem Beispiel, in dem die Antriebsdrehwelle 12 eine menschliche Antriebskraft in einer Richtung aufnimmt, in der das menschlich angetriebene Fahrzeug vorwärts fährt, ist die Antriebsdrehwelle 12 so ausgebildet, dass sie sich zusammen mit der Abtriebseinheit 26 dreht. In einem Beispiel wird die Antriebsdrehwelle 12 in der ersten Öffnung 14X des Gehäuses 14 durch die Abtriebseinheit 26 gelagert.
  • In einem Beispiel ist die Antriebsdrehwelle 12 mindestens teilweise im Gehäuse 14 untergebracht. In der vorliegenden Ausführungsform nimmt das Gehäuse 14 einen Teil der Antriebsdrehwelle 12 auf, an dem ein Teil des Drehzahlminderers 24 vorgesehen ist. In einem Beispiel hat mindestens der im Gehäuse 14 untergebrachte Teil der Antriebsdrehwelle 12 eine Länge L in axialer Richtung der Antriebsdrehwelle 12, die 50 mm oder mehr und 70 mm oder weniger beträgt. In einem Beispiel hat mindestens der im Gehäuse 14 untergebrachte Teil der Antriebsdrehwelle 12 eine Länge L in axialer Richtung der Antriebsdrehwelle 12, die 55 mm oder größer und 65 mm oder kleiner ist. In einem Beispiel hat der Teil des Gehäuses 14, an dem die Antriebsdrehwelle 12 vorgesehen ist, eine Länge in axialer Richtung der Antriebsdrehwelle 12, die im Wesentlichen gleich der Länge L ist.
  • In einem Beispiel ist mindestens ein Teil der drehenden Antriebsdrehwelle 12 zwischen einer ersten Ebene A1 und einer zweiten Ebene A2 angeordnet. In einem Beispiel umfasst die erste Ebene A1 eine erste Endfläche B1 des Rotationsmechanismus 16X in der ersten Richtung X1, die im Wesentlichen parallel zur Drehmittelachse C1 des Motors der Motorabtriebswelle 18 verläuft. Die erste Ebene A1 ist orthogonal zu der ersten Richtung X1. In einem Beispiel ist die erste Endfläche B1 eine Endfläche des Rotationsmechanismus 16X in der ersten Richtung X1, von der die Motorabtriebswelle 18 absteht. In einem Beispiel umfasst die zweite Ebene A2 eine zweite Endfläche B2 des Rotationsmechanismus 16X in der ersten Richtung X1 und ist orthogonal zur ersten Richtung X1. In einem Beispiel befinden sich die zweite Endfläche B2 und die erste Endfläche B1 auf gegenüberliegenden Seiten in der ersten Richtung X1.
  • In einem Beispiel umfasst die Antriebseinheit 10 ferner eine zweite Freilaufkupplung 34. In einem Beispiel ist die zweite Freilaufkupplung 34 im Übertragungsweg der menschlichen Antriebskraft zwischen der Antriebsdrehwelle 12 und der Abtriebseinheit 26 angeordnet. In einem Beispiel, in dem die Antriebsdrehwelle 12 in einer ersten Drehrichtung gedreht wird, die der Richtung entspricht, in der das menschlich angetriebene Fahrzeug vorwärts fährt, ist die zweite Freilaufkupplung 34 so ausgebildet, dass sie die Antriebskraft der Antriebsdrehwelle 12 auf die Abtriebseinheit 26 überträgt und die Übertragung der Drehung der Abtriebseinheit 26 auf die Antriebsdrehwelle 12 beschränkt. In einem Beispiel ist die zweite Freilaufkupplung 34 in einem Fall, in dem die Antriebsdrehwelle 12 in der ersten Drehrichtung gedreht wird, so ausgebildet, dass sie die Antriebskraft der Antriebsdrehwelle 12 auf die Abtriebseinheit 26 überträgt, und in einem Fall, in dem die Antriebsdrehwelle 12 in einer zweiten Drehrichtung gedreht wird, die der ersten Drehrichtung entgegengesetzt ist, ist die zweite Freilaufkupplung 34 so ausgebildet, dass sie die Übertragung der Antriebskraft der Antriebsdrehwelle 12 auf die Abtriebseinheit 26 beschränkt. In einem Beispiel ist die zweite Freilaufkupplung 34 in dem inneren Hohlraum SA des Gehäuses 14 untergebracht. In einem Beispiel umfasst die zweite Freilaufkupplung 34 mindestens eine der folgenden Kupplungen: eine Rollenkupplung, eine Sperrklinken-Kupplung und eine Klemmkupplung.
  • In einem Beispiel ist die zweite Freilaufkupplung 34 zwischen dem Außenumfang der Antriebsdrehwelle 12 und dem Innenumfang der Abtriebseinheit 26 vorgesehen. In einem Beispiel umfasst die zweite Freilaufkupplung 34 einen Innenring, einen Außenring und ein Eingriffselement, das zwischen dem Innenring und dem Außenring vorgesehen ist. In einem Beispiel, in dem die zweite Freilaufkupplung 34 eine Rollenkupplung umfasst, umfasst das Eingriffselement ein Rollenelement. In einem Beispiel ist eine Drehmittelachse der zweiten Freilaufkupplung 34 mit der Drehmittelachse C2 der Abtriebseinheit 26 ausgerichtet. In einem Beispiel ist der Innenring der zweiten Freilaufkupplung 34 so ausgebildet, dass er sich zusammen mit der Antriebsdrehwelle 12 dreht. In einem Beispiel ist der Innenring der zweiten Freilaufkupplung 34 am Außenumfang der Antriebsdrehwelle 12 vorgesehen. In einem Beispiel kann der Innenring der zweiten Freilaufkupplung 34 einstückig mit dem Außenumfang der Antriebsdrehwelle 12 gebildet oder auf den Außenumfang der Antriebsdrehwelle 12 aufgepresst werden. In einem Beispiel ist der Außenring der zweiten Freilaufkupplung 34 so ausgebildet, dass er sich zusammen mit der Abtriebseinheit 26 dreht. In einem Beispiel kann der Außenring der zweiten Freilaufkupplung 34 einstückig mit dem Innenumfang der Abtriebseinheit 26 ausgebildet sein oder auf den Innenumfang der Abtriebseinheit 26 aufgepresst werden.
  • In einem Beispiel ist der Drehzahlminderer 24 am Gehäuse 14 vorgesehen und nimmt die Antriebskraft des Motors 16 auf. In einem Beispiel ist der Drehzahlminderer 24 mindestens teilweise in dem inneren Hohlraum SA des Gehäuses 14 untergebracht. In einem Beispiel ist der Drehzahlminderer 24 vollständig in dem inneren Hohlraum SA des Gehäuses 14 untergebracht. In einem Beispiel reduziert der Drehzahlminderer 24 die Drehzahl der Antriebsrotation und gibt die Rotation aus. In einem Beispiel ist der Drehzahlminderer 24 mit der Motorabtriebswelle 18 und der Abtriebseinheit 26 verbunden. In einem Beispiel nimmt die Antriebseinheit 22 die Antriebskraft des Motors 16 auf, und der Drehzahlminderer 24 gibt die Antriebskraft an die Abtriebseinheit 26 ab.
  • In einem Beispiel umfasst der Drehzahlminderer 24 mehrere Getriebe. In einem Beispiel umfasst ein Getriebe einen Mechanismus zur Drehzahlreduzierung, der eine einstufige Drehzahlreduzierung durchführt. In einem Beispiel reduziert der Drehzahlminderer 24 die Drehzahl der Antriebsrotation in Stufen, die der Anzahl der im Drehzahlminderer 24 umfassten Getriebe entsprechen, und gibt die Rotation aus. In einem Beispiel umfasst der Drehzahlminderer 24 eine Zwischenwelle 36, ein erstes Getriebe 38, ein zweites Getriebe 40, ein drittes Getriebe 42 und ein viertes Getriebe 44. In einem Beispiel umfasst mindestens eines von dem ersten Getriebe 38, dem zweiten Getriebe 40, dem dritten Getriebe 42 und dem vierten Getriebe 44 einen vorgegebenen Drehzahlminderer. Der vorgegebene Drehzahlminderer umfasst mindestens eines von einem kettenartigen Drehzahlminderer oder einem riemenartigen Drehzahlminderer. In der vorliegenden Ausführungsform umfassen das erste Getriebe 38, das zweite Getriebe 40, das dritte Getriebe 42 und das vierte Getriebe 44 jeweils einen vorgegebenen Drehzahlminderer.
  • In einem Beispiel erhält die Abtriebseinheit 26 die Antriebskraft von der Antriebseinheit 22 über den Drehzahlminderer 24. In einem Beispiel wird die Antriebskraft der Antriebseinheit 22 durch das erste Getriebe 38, das zweite Getriebe 40, das dritte Getriebe 42 und das vierte Getriebe 44 in dieser Reihenfolge übertragen und vom vierten Getriebe 44 an die Abtriebseinheit 26 ausgegeben.
  • In einem Beispiel ist mindestens ein Teil des ersten Getriebes 38, ein Teil des zweiten Getriebes 40, ein Teil des dritten Getriebes 42 und ein Teil des vierten Getriebes 44 auf der Zwischenwelle 36 vorgesehen. In einem Beispiel ist die Zwischenwelle 36 im inneren Hohlraum SA des Gehäuses 14 vorgesehen und so angeordnet, dass sie eine Mittelachse hat, die im Wesentlichen parallel zur ersten Richtung X1 verläuft. In einem Beispiel ist die Zwischenwelle 36 von der Motorabtriebswelle 18 und der Abtriebseinheit 26 in einer Richtung orthogonal zur ersten Richtung X1 versetzt und im Wesentlichen parallel zur Motorabtriebswelle 18 angeordnet. In einem Beispiel werden die in der ersten Richtung X1 gegenüberliegenden Enden der Zwischenwelle 36 von dem Gehäuse 14 getragen.
  • In einem Beispiel ist das erste Getriebe 38 in dem inneren Hohlraum SA des Gehäuses 14 angeordnet und an dem Gehäuse 14 vorgesehen. In einem Beispiel umfasst das erste Getriebe 38 einen Antriebsrotationskörper 38A, einen Abtriebsrotationskörper 38B und ein Endlosschleifenelement 38C. In einem Fall, in dem das erste Getriebe 38 einen kettenartigen Drehzahlminderer umfasst, umfassen der Antriebsrotationskörper 38A und der Abtriebsrotationskörper 38B ein Kettenrad und das Endlosschleifenelement 38C eine Kette. In einem Fall, in dem das erste Getriebe 38 einen riemenartigen Drehzahlminderer umfasst, umfassen der Antriebsrotationskörper 38A und der Abtriebsrotationskörper 38B eine Riemenscheibe, und das Endlosschleifenelement 38C umfasst einen Riemen. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst das erste Getriebe 38 einen kettenartigen Drehzahlminderer. In einem Beispiel ändert das erste Getriebe 38 die Drehzahl des Antriebsrotationskörpers 38A und dreht den Abtriebsrotationskörper 38B. Der Antriebsrotationskörper 38A ist ein Rotationskörper, der koaxial zur Motorabtriebswelle 18 angeordnet ist und die Antriebskraft vom Motor 16 aufnimmt. In einem Beispiel ist der Antriebsrotationskörper 38A an der äußeren Umfangsfläche der Motorabtriebswelle 18 vorgesehen und so ausgebildet, dass er sich zusammen mit der Motorabtriebswelle 18 dreht.
  • Der Abtriebsrotationskörper 38B ist ein Rotationskörper, der auf der Zwischenwelle 36 vorgesehen ist und sich im Durchmesser vom Antriebsrotationskörper 38A unterscheidet. In einem Beispiel hat der Abtriebsrotationskörper 38B einen größeren Durchmesser als der Antriebsrotationskörper 38A. In einem Beispiel ist der Abtriebsrotationskörper 38B an der äußeren Umfangsfläche der Zwischenwelle 36 vorgesehen und so ausgebildet, dass er sich relativ zur Zwischenwelle 36 dreht. Das Endlosschleifenelement 38C ist ein Element, das um den Antriebsrotationskörper 38A und den Abtriebsrotationskörper 38B gewickelt ist. Der Antriebsrotationskörper 38A und der Abtriebsrotationskörper 38B sind gekoppelt und werden zusammen durch das Endlosschleifenelement 38C gedreht.
  • In einem Beispiel umfasst das Endlosschleifenelement 38C Eingriffsabschnitte, die mit dem Antriebsrotationskörper 38A und dem Abtriebsrotationskörper 38B in Eingriff stehen und in einer Richtung angeordnet sind, in der sich das Endlosschleifenelement 38C erstreckt. In einem Beispiel sind die Eingriffsabschnitte in einem vorgegebenen Abstand angeordnet. In einem Beispiel umfassen der Antriebsrotationskörper 38A und der Abtriebsrotationskörper 38B jeweils einen Zahn, der in die Eingriffsabschnitte eingreift. Der Zahn des Antriebsrotationskörpers 38A ist in einer Richtung parallel zur Drehmittelachse C1 des Motors kleiner als in einer radialen Richtung der Drehmittelachse C1 des Motors. Der Zahn des Abtriebsrotationskörpers 38B ist in einer Richtung parallel zu einer Mittelachse C4 der Zwischenwelle kleiner als in einer radialen Richtung der Mittelachse C4 der Zwischenwelle.
  • In einem Beispiel ist das zweite Getriebe 40 in dem inneren Hohlraum SA des Gehäuses 14 angeordnet und an dem Gehäuse 14 angeordnet. In einem Beispiel umfasst das zweite Getriebe 40 einen Antriebsrotationskörper 40A, einen Abtriebsrotationskörper 40B und ein Endlosschleifenelement 40C. In einem Fall, in dem das zweite Getriebe 40 einen kettenartigen Drehzahlminderer umfasst, umfassen der Antriebsrotationskörper 40A und der Abtriebsrotationskörper 40B ein Kettenrad, und das Endlosschleifenelement 40C umfasst eine Kette. In einem Fall, in dem das zweite Getriebe 40 einen riemenartigen Drehzahlminderer umfasst, umfassen der Antriebsrotationskörper 40A und der Abtriebsrotationskörper 40B eine Riemenscheibe, und das Endlosschleifenelement 40C umfasst einen Riemen. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst das zweite Getriebe 40 einen kettenartigen Drehzahlminderer. In einem Beispiel ändert das zweite Getriebe 40 die Drehzahl des Antriebsrotationskörpers 40A und dreht den Abtriebsrotationskörper 40B. Der Antriebsrotationskörper 40A ist ein Rotationskörper, der koaxial zur Zwischenwelle 36 angeordnet ist und über den Abtriebsrotationskörper 38B eine Antriebskraft erhält. In einem Beispiel ist der Antriebsrotationskörper 40A so ausgebildet, dass er sich zusammen mit dem Abtriebsrotationskörper 38B dreht. In einem Beispiel ist der Antriebsrotationskörper 40A an der äußeren Umfangsfläche der Zwischenwelle 36 vorgesehen und so ausgebildet, dass er sich relativ zur Zwischenwelle 36 dreht.
  • Der Abtriebsrotationskörper 40B ist ein Rotationskörper, der koaxial zur Abtriebseinheit 26 angeordnet ist und sich im Durchmesser vom Antriebsrotationskörper 40A unterscheidet. In einem Beispiel hat der Abtriebsrotationskörper 40B einen größeren Durchmesser als der Antriebsrotationskörper 40A. In einem Beispiel ist der Abtriebsrotationskörper 40B an der äußeren Umfangsfläche der Antriebsdrehwelle 12 vorgesehen und so ausgebildet, dass er sich relativ zur Antriebsdrehwelle 12 dreht. Das Endlosschleifenelement 40C ist ein Element, das um den Antriebsrotationskörper 40A und den Abtriebsrotationskörper 40B gewickelt ist. Der Antriebsrotationskörper 40A und der Abtriebsrotationskörper 40B sind gekoppelt und werden zusammen durch das Endlosschleifenelement 40C gedreht.
  • In einem Beispiel umfasst das Endlosschleifenelement 40C Eingriffsabschnitte, die mit dem Antriebsrotationskörper 40A und dem Abtriebsrotationskörper 40B in Eingriff stehen und in einer Richtung angeordnet sind, in der sich das Endlosschleifenelement 40C erstreckt. In einem Beispiel sind die Eingriffsabschnitte in einem vorgegebenen Abstand angeordnet. In einem Beispiel umfassen der Antriebsrotationskörper 40A und der Abtriebsrotationskörper 40B jeweils einen Zahn, der in die Eingriffsabschnitte eingreift. Der Zahn des Antriebsrotationskörpers 40A ist in einer Richtung parallel zur Mittelachse der Zwischenwelle C4 kleiner als in einer radialen Richtung der Mittelachse der Zwischenwelle C4. Der Zahn des Abtriebsrotationskörpers 40B ist in einer Richtung parallel zur Antriebsdrehmittelachse C3 kleiner als in einer radialen Richtung der Antriebsdrehmittelachse C3.
  • In einem Beispiel ist das dritte Getriebe 42 im inneren Hohlraum SA des Gehäuses 14 angeordnet und am Gehäuse 14 vorgesehen. In einem Beispiel umfasst das dritte Getriebe 42 einen Antriebsrotationskörper 42A, einen Abtriebsrotationskörper 42B und ein Endlosschleifenelement 42C. In einem Fall, in dem das dritte Getriebe 42 einen kettenartigen Drehzahlminderer umfasst, umfassen der Antriebsrotationskörper 42A und der Abtriebsrotationskörper 42B ein Kettenrad und das Endlosschleifenelement 42C eine Kette. In einem Fall, in dem das dritte Getriebe 42 einen riemenartigen Drehzahlminderer umfasst, umfassen der Antriebsrotationskörper 42A und der Abtriebsrotationskörper 42B eine Riemenscheibe, und das Endlosschleifenelement 42C umfasst einen Riemen. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst das dritte Getriebe 42 einen kettenförmigen Drehzahlminderer. In einem Beispiel ändert das dritte Getriebe 42 die Drehzahl des Antriebsrotationskörpers 42A und dreht den Abtriebsrotationskörper 42B. Der Antriebsrotationskörper 42A ist ein Rotationskörper, der koaxial zur Abtriebseinheit 26 angeordnet ist und über den Abtriebsrotationskörper 40B eine Antriebskraft erhält. In einem Beispiel ist der Antriebsrotationskörper 42A so ausgebildet, dass er sich zusammen mit dem Abtriebsrotationskörper 40B dreht. In einem Beispiel ist der Antriebsrotationskörper 42A an der äußeren Umfangsfläche der Antriebsdrehwelle 12 vorgesehen und so ausgebildet, dass er sich relativ zur Antriebsdrehwelle 12 dreht.
  • Der Abtriebsrotationskörper 42B ist ein Rotationskörper, der auf der Zwischenwelle 36 vorgesehen ist und sich im Durchmesser vom Antriebsrotationskörper 42A unterscheidet. In einem Beispiel hat der Abtriebsrotationskörper 42B einen größeren Durchmesser als der Antriebsrotationskörper 42A. In einem Beispiel ist der Abtriebsrotationskörper 42B an der äußeren Umfangsfläche der Zwischenwelle 36 vorgesehen und so ausgebildet, dass er sich relativ zur Zwischenwelle 36 dreht. Das Endlosschleifenelement 42C ist ein Element, das um den Antriebsrotationskörper 42A und den Abtriebsrotationskörper 42B gewickelt ist. Der Antriebsrotationskörper 42A und der Abtriebsrotationskörper 42B sind gekoppelt und werden zusammen durch das Endlosschleifenelement 42C gedreht.
  • In einem Beispiel umfasst das Endlosschleifenelement 42C Eingriffsabschnitte, die mit dem Antriebsrotationskörper 42A und dem Abtriebsrotationskörper 42B in Eingriff stehen und in einer Richtung angeordnet sind, in der sich das Endlosschleifenelement 42C erstreckt. In einem Beispiel sind die Eingriffsabschnitte in einem vorgegebenen Abstand angeordnet. In einem Beispiel umfassen der Antriebsrotationskörper 42A und der Abtriebsrotationskörper 42B jeweils einen Zahn, der in die Eingriffsabschnitte eingreift. Der Zahn des Antriebsrotationskörpers 42A ist in einer Richtung parallel zur Antriebsdrehmittelachse C3 kleiner als in einer radialen Richtung der Antriebsdrehmittelachse C3. Der Zahn des Abtriebsrotationskörpers 42B ist in einer Richtung parallel zur Mittelachse der Zwischenwelle C4 kleiner als in einer radialen Richtung der Mittelachse der Zwischenwelle C4.
  • In einem Beispiel ist das vierte Getriebe 44 im inneren Hohlraum SA des Gehäuses 14 angeordnet und am Gehäuse 14 vorgesehen. In einem Beispiel umfasst das vierte Getriebe 44 einen Antriebsrotationskörper 44A, einen Abtriebsrotationskörper 44B und ein Endlosschleifenelement 44C. In einem Fall, in dem das vierte Getriebe 44 einen kettenartigen Drehzahlminderer umfasst, umfassen der Antriebsrotationskörper 44A und der Abtriebsrotationskörper 44B ein Kettenrad und das Endlosschleifenelement 44C eine Kette. In einem Fall, in dem das vierte Getriebe 44 einen riemenartigen Drehzahlminderer umfasst, umfassen der Antriebsrotationskörper 44A und der Abtriebsrotationskörper 44B eine Riemenscheibe, und das Endlosschleifenelement 44C umfasst einen Riemen. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst das vierte Getriebe 44 einen kettenförmigen Drehzahlminderer. In einem Beispiel ändert das vierte Getriebe 44 die Drehzahl des Antriebsrotationskörpers 44A und dreht den Abtriebsrotationskörper 44B. Der Antriebsrotationskörper 44A ist ein Rotationskörper, der auf der Zwischenwelle 36 vorgesehen ist und die Antriebskraft über den Abtriebsrotationskörper 42B erhält. In einem Beispiel ist der Antriebsrotationskörper 44A so ausgebildet, dass er sich zusammen mit dem Abtriebsrotationskörper 42B dreht. In einem Beispiel ist der Antriebsrotationskörper 44A an der äußeren Umfangsfläche der Zwischenwelle 36 vorgesehen und so ausgebildet, dass er sich relativ zur Zwischenwelle 36 dreht.
  • Der Abtriebsrotationskörper 44B ist ein Rotationskörper, der koaxial zur Abtriebseinheit 26 angeordnet ist und sich im Durchmesser vom Antriebsrotationskörper 44A unterscheidet. In einem Beispiel hat der Abtriebsrotationskörper 44B einen größeren Durchmesser als der Antriebsrotationskörper 44A. In einem Beispiel ist der Abtriebsrotationskörper 44B über die erste Freilaufkupplung 30 an der äußeren Umfangsfläche der Abtriebseinheit 26 vorgesehen. Das Endlosschleifenelement 44C ist ein Element, das um den Antriebsrotationskörper 44A und den Abtriebsrotationskörper 44B gewickelt ist. Der Antriebsrotationskörper 44A und der Abtriebsrotationskörper 44B sind gekoppelt und werden zusammen durch das Endlosschleifenelement 44C gedreht.
  • In einem Beispiel umfasst das Endlosschleifenelement 44C Eingriffsabschnitte, die mit dem Antriebsrotationskörper 44A und dem Abtriebsrotationskörper 44B in Eingriff stehen und in einer Richtung angeordnet sind, in der sich das Endlosschleifenelement 44C erstreckt. In einem Beispiel sind die Eingriffsabschnitte in einem vorgegebenen Abstand angeordnet. In einem Beispiel umfassen der Antriebsrotationskörper 44A und der Abtriebsrotationskörper 44B jeweils einen Zahn, der mit den Eingriffsabschnitten in Eingriff steht. Der Zahn des Antriebsrotationskörpers 44A ist in einer Richtung parallel zur Mittelachse der Zwischenwelle C4 kleiner als in einer radialen Richtung der Mittelachse der Zwischenwelle C4. Der Zahn des Abtriebsrotationskörpers 44B ist in einer Richtung parallel zur Drehmittelachse C2 der Abtriebseinheit kleiner als in einer radialen Richtung der Drehmittelachse C2 der Abtriebseinheit.
  • In einem Beispiel umfasst der Drehzahlminderer 24 ein erstes Rotationselement 50. Der Abtriebsrotationskörper 38B und der Antriebsrotationskörper 40A sind an dem ersten Rotationselement 50 vorgesehen. In einem Beispiel ist das erste Rotationselement 50 so ausgebildet, dass es sich zusammen mit dem Abtriebsrotationskörper 38B und dem Antriebsrotationskörper 40A dreht. In einem Beispiel sind der Abtriebsrotationskörper 38B und der Antriebsrotationskörper 40A einstückig mit dem ersten Rotationselement 50 ausgebildet. Das erste Rotationselement 50 ist am Außenumfang der Zwischenwelle 36 vorgesehen. In einem Beispiel ist die Rotationsachse des ersten Rotationselements 50 mit der Mittelachse C4 der Zwischenwelle 36 ausgerichtet. In einem Beispiel ist das erste Rotationselement 50 an der Außenumfangsfläche der Zwischenwelle 36 vorgesehen, um sich relativ zur Zwischenwelle 36 zu drehen. In einem Beispiel umfasst die Antriebseinheit 10 zwei vierte Lager 56, und das erste Rotationselement 50 ist auf der Zwischenwelle 36 durch die beiden vierten Lager 56 gelagert. In einem Beispiel kann das vierte Lager 56 ein Kugellager, ein Rollenlager oder ein Gleitlager sein.
  • In einem Beispiel umfasst der Drehzahlminderer 24 ein zweites Rotationselement 52. In einem Beispiel sind der Abtriebsrotationskörper 40B und der Antriebsrotationskörper 42A an dem zweiten Rotationselement 52 vorgesehen. In einem Beispiel ist das zweite Rotationselement 52 so ausgebildet, dass es sich zusammen mit dem Abtriebsrotationskörper 40B und dem Antriebsrotationskörper 42A dreht. In einem Beispiel sind der Abtriebsrotationskörper 40B und der Antriebsrotationskörper 42A einstückig mit dem zweiten Rotationselement 52 ausgebildet. Das zweite Rotationselement 52 ist am Außenumfang der Antriebsdrehwelle 12 vorgesehen. In einem Beispiel ist die Rotationsachse des zweiten Rotationselements 52 mit der Antriebsdrehmittelachse C3 der Antriebsrotationswelle 12 ausgerichtet. In einem Beispiel ist das zweite Rotationselement 52 an der äußeren Umfangsfläche der Antriebsdrehwelle 12 vorgesehen, um sich relativ zur Antriebsdrehwelle 12 zu drehen. In einem Beispiel umfasst die Antriebseinheit 10 zwei fünfte Lager, und das zweite Rotationselement 52 wird durch die beiden fünften Lagern auf der Antriebsdrehwelle 12 gelagert. In einem Beispiel kann das fünfte Lager ein Kugellager, ein Rollenlager oder ein Gleitlager sein.
  • In einem Beispiel umfasst der Drehzahlminderer 24 ein drittes Rotationselement 54. In einem Beispiel sind der Abtriebsrotationskörper 42B und der Antriebsrotationskörper 44A an dem dritten Rotationselement 54 vorgesehen. In einem Beispiel ist das dritte Rotationselement 54 so ausgebildet, dass es sich zusammen mit dem Abtriebsrotationskörper 42B und dem Antriebsrotationskörper 44A dreht. In einem Beispiel sind der Abtriebsrotationskörper 42B und der Antriebsrotationskörper 44A einstückig mit dem dritten Rotationselement 54 ausgebildet. Das dritte Rotationselement 54 ist am Außenumfang der Zwischenwelle 36 vorgesehen. In einem Beispiel ist die Rotationsachse des dritten Rotationselements 54 mit der Mittelachse C4 der Zwischenwelle 36 ausgerichtet. In einem Beispiel ist das dritte Rotationselement 54 an der äußeren Umfangsfläche der Zwischenwelle 36 vorgesehen, um sich relativ zur Zwischenwelle 36 zu drehen. In einem Beispiel umfasst die Antriebseinheit 10 zwei sechste Lager 58, und das dritte Rotationselement 54 wird durch die beiden sechsten Lager 58 auf der Zwischenwelle 36 gelagert. In einem Beispiel kann das sechste Lager 58 ein Kugellager, ein Rollenlager oder ein Gleitlager sein.
  • In der Antriebseinheit 10 der vorliegenden Ausführungsform sind das erste Getriebe 38, das zweite Getriebe 40, das dritte Getriebe 42 und das vierte Getriebe 44 auf der Motorabtriebswelle 18, der Zwischenwelle 36, der Antriebsdrehwelle 12 und der Abtriebseinheit 26 vorgesehen. Die Antriebsdrehwelle 12 ist koaxial zur Abtriebseinheit 26 angeordnet. Somit verwendet der Drehzahlminderer 24 Wellenelemente, die sich um im Wesentlichen drei Achsen drehen, um eine vierstufige Drehzahlreduzierung durchzuführen.
  • In einem Beispiel ist mindestens ein Teil des ersten Rotationselements 50 zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Teil des ersten Rotationselements 50, auf dem der Antriebsrotationskörper 40A ausgebildet ist, zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angeordnet. In einem Beispiel sind das zweite Rotationselement 52 und das dritte Rotationselement 54 zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angeordnet.
  • In einem Beispiel ist der Abtriebsrotationskörper 38B so angeordnet, dass er den Abtriebsrotationskörper 40B in der ersten Richtung X1 gesehen überlappt. In einem Beispiel ist der Abtriebsrotationskörper 42B in der ersten Richtung X1 gesehen überlappend mit dem Abtriebsrotationskörper 44B angeordnet. In einem Beispiel sind die Abtriebsrotationskörper 38B, 40B, 42B und 44B so angeordnet, dass sie den Motor 16, in der ersten Richtung X1 gesehen, nicht überlappen. In einem Beispiel sind die Antriebsrotationskörper 40A, 42A und 44A so angeordnet, dass sie den Motor 16, in der ersten Richtung X1 gesehen, nicht überlappen.
  • Bei der Antriebseinheit 10 der vorliegenden Ausführungsform ist mindestens ein Teil des Drehzahlminderers 24 zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angeordnet. Dadurch verringert sich die Größe der Antriebseinheit 10 in der ersten Richtung X1. In einem Beispiel ist mindestens ein Teil des Drehzahlminderers 24 zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angeordnet. Somit hat der Teil des Gehäuses 14, an dem die Antriebsdrehwelle 12 vorgesehen ist, eine Länge in axialer Richtung der Antriebsdrehwelle 12 von 70 mm oder weniger. In einem Beispiel ist mindestens ein Teil des Drehzahlminderers 24 zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angeordnet. Somit hat der Teil des Gehäuses 14, an dem die Antriebsdrehwelle 12 vorgesehen ist, eine Länge in axialer Richtung der Antriebsdrehwelle 12 von 65 mm oder weniger.
  • In der vorliegenden Ausführungsform haben die Antriebsrotationskörper 38A, 40A, 42A und 44A den gleichen Radius. Einer der Antriebsrotationskörper 38A, 40A, 42A und 44A kann sich jedoch im Radius von den anderen unterscheiden. In einem Beispiel kann der Radius der Antriebsrotationskörper 38A, 40A, 42A und 44A entsprechend dem gewünschten Untersetzungsverhältnis der Getriebe 38, 40, 42 und 44 beliebig gewählt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform haben die Abtriebsrotationskörper 38B, 40B, 42B und 44B den gleichen Radius. Einer der Abtriebsrotationskörper 38B, 40B, 42B und 44B kann sich jedoch im Radius von den anderen unterscheiden. In einem Beispiel kann der Radius der Abtriebsrotationskörper 38B, 40B, 42B und 44B in beliebiger Weise entsprechend dem gewünschten Untersetzungsverhältnis der Getriebe 38, 40, 42 und 44 gewählt werden.
  • In einem Beispiel umfassen die Endlosschleifenelemente 38C, 40C, 42C und 44C eine erste Kette 46 oder eine zweite Kette 48.
  • In einem Beispiel umfasst die erste Kette 46 ein erstes inneres Verbindungsglied 46A, ein zweites inneres Verbindungsglied 46B, ein erstes äußeres Verbindungsglied 46C, ein zweites äußeres Verbindungsglied 46D, Stifte 46E und eine Rolle 46F. In einem Beispiel ist das erste innere Verbindungsglied 46A so ausgebildet, dass es dem zweiten inneren Verbindungsglied 46B in der zweiten Richtung X2 gegenüberliegt. In einem Beispiel ist die zweite Richtung X2 orthogonal zu einer Kettenantriebsrichtung Y1. Das erste innere Verbindungsglied 46A hat eine erste innere Öffnung des Verbindungsglieds 46AX und eine zweite innere Öffnung des Verbindungsglieds 46AY. Das zweite innere Verbindungsglied 46B hat eine dritte innere Öffnung des Verbindungsglieds 46BX, die der ersten inneren Öffnung des Verbindungsglieds 46AX gegenüberliegt, und eine vierte innere Öffnung des Verbindungsglieds 46BY, die der zweiten inneren Öffnung des Verbindungsglieds 46AY gegenüberliegt.
  • In einem Beispiel ist das erste äußere Verbindungsglied 46C so ausgebildet, dass es dem zweiten äußeren Verbindungsglied 46D in der zweiten Richtung X2 gegenüberliegt. Das erste äußere Verbindungsglied 46C hat eine erste äußere Öffnung des Verbindungsglieds 46CX und eine zweite äußere Öffnung des Verbindungsglieds 46CY. Das zweite äußere Verbindungsglied 46D hat eine dritte äußere Öffnung des Verbindungsglieds 46DX, die der ersten äußeren Öffnung des Verbindungsglieds 46CX gegenüberliegt, und eine vierte äußere Öffnung des Verbindungsglieds 46DY, die der zweiten äußeren Öffnung des Verbindungsglieds 46CY gegenüberliegt.
  • Einer der Stifte 46E ist so ausgebildet, dass er sich durch die zweite äußere Öffnung des Verbindungsglieds 46CY, die erste innere Öffnung des Verbindungsglieds 46AX, die dritte innere Öffnung des Verbindungsglieds 46BX und die vierte äußere Öffnung des Verbindungsglieds 46DY erstreckt. Einer der Stifte 46E ist so ausgebildet, dass er sich durch die erste äußere Verbindungsöffnung 46CX, die zweite innere Öffnung des Verbindungsglieds 46AY, die vierte innere Öffnung des Verbindungsglieds 46BY und die dritte äußere Öffnung des Verbindungsglieds 46DX erstreckt.
  • Die Rolle 46F ist so ausgebildet, dass sie mindestens einen Teil eines Stifts 46E in der zweiten Richtung X2 abdeckt. In einem Beispiel ist die Rolle 46F so ausgebildet, dass sie den Teil des Stifts 46E abdeckt, der sich zwischen der ersten inneren Öffnung des Verbindungsglieds 46AX und der dritten inneren Öffnung des Verbindungsglieds 46BX in der zweiten Richtung X2 befindet. In einem Beispiel ist die Rolle 46F so ausgebildet, dass sie den Teil des Stifts 46E abdeckt, der sich zwischen der zweiten inneren Öffnung des Verbindungsglieds 46AY und der vierten inneren Öffnung des Verbindungsglieds 46BY in der zweiten Richtung X2 befindet.
  • In einem Beispiel umfasst die erste Kette 46 zwei Verbindungsstifte 46G und eine Klammer 46H. Einer der beiden Verbindungsstifte 46G ist so ausgebildet, dass er sich durch die zweite äußere Öffnung des Verbindungsglieds 46CY, die erste innere Öffnung des Verbindungsglieds 46AX, die dritte innere Öffnung des Verbindungsglieds 46BX und die vierte äußere Öffnung des Verbindungsglieds 46DY erstreckt. Der andere der beiden Verbindungsstifte 46G ist so ausgebildet, dass er sich durch die erste äußere Öffnung des Verbindungsglieds 46CX, die zweite innere Öffnung des Verbindungsglieds 46AY, die vierte innere Öffnung des Verbindungsglieds 46BY und die dritte äußere Öffnung des Verbindungsglieds 46DX erstreckt.
  • In einem Beispiel ist die Klammer 46H so ausgebildet, dass sie lösbar an den beiden Verbindungsstiften 46G befestigt ist, so dass sich einer der beiden Verbindungsstifte 46G durch die zweite äußere Öffnung des Verbindungsglieds 46CY, die erste innere Öffnung des Verbindungsglieds 46AX, die dritte innere Öffnung des Verbindungsglieds 46BX und die vierte äußere Öffnung des Verbindungsglieds 46DY erstreckt. In einem Beispiel ist die Klammer 46H so ausgebildet, dass sie lösbar an den beiden Verbindungsstiften 46G befestigt ist, so dass sich der andere der beiden Verbindungsstifte 46G durch die erste äußere Öffnung des Verbindungsglieds 46CX, die zweite innere Öffnung des Verbindungsglieds 46AY, die vierte innere Öffnung des Verbindungsglieds 46BY und die dritte äußere Öffnung des Verbindungsglieds 46DX erstreckt. Die Rolle 46F ist so ausgebildet, dass sie mindestens einen Teil eines Verbindungsstifts 46G in der zweiten Richtung X2 abdeckt. In einem Beispiel ist die Rolle 46F so ausgebildet, dass sie den Teil des Verbindungsstifts 46G abdeckt, der sich zwischen der ersten inneren Öffnung des Verbindungsglieds 46AX und der dritten inneren Öffnung des Verbindungsglieds 46BX in der zweiten Richtung X2 befindet. In einem Beispiel ist die Rolle 46F so ausgebildet, dass sie den Teil des Verbindungsstifts 46G abdeckt, der sich zwischen der zweiten inneren Öffnung des Verbindungsglieds 46AY und der vierten inneren Öffnung des Verbindungsglieds 46BY in der zweiten Richtung X2 befindet.
  • In einem Beispiel umfasst die erste Kette 46 Eingriffsabschnitte 46J. Die Eingriffsabschnitte 46J umfassen Gleitflächen, die an der Rolle 46F ausgebildet sind. In einem Beispiel ist die erste Kette 46 so ausgebildet, dass sie mit den Gleitflächen in ein Antriebszahnrad und ein Abtriebszahnrad eingreift. Die Eingriffsabschnitte 46J entsprechen den Eingriffsabschnitten der Endlosschleifenelemente 38C, 40C, 42C und 44C. Die Eingriffsabschnitte 46J sind in einer vorgegebenen Teilung P1 angeordnet.
  • In einem Beispiel umfasst die zweite Kette 48 ein erstes inneres Glied 48A, ein zweites inneres Glied 48B, ein erstes äußeres Glied 48C, ein zweites äußeres Verbindungsglied 48D, Stifte 48E und eine Rolle 48F. In einem Beispiel ist das erste innere Verbindungsglied 48A so ausgebildet, dass es dem zweiten inneren Verbindungsglied 48B in der zweiten Richtung X2 gegenüberliegt. Das erste innere Verbindungsglied 48A hat eine erste innere Öffnung des Verbindungsglieds 48AX und eine zweite innere Öffnung des Verbindungsglieds 48AY. Das zweite innere Verbindungsglied 48B hat eine dritte innere Öffnung des Verbindungsglieds 48BX, die der ersten inneren Öffnung des Verbindungsglieds 48AX zugewandt ist, und eine vierte innere Öffnung des Verbindungsglieds 48BY, die der zweiten inneren Öffnung des Verbindungsglieds 48AY zugewandt ist.
  • In einem Beispiel ist das erste äußere Verbindungsglied 48C so ausgebildet, dass es dem zweiten äußeren Verbindungsglied 48D in der zweiten Richtung X2 gegenüberliegt. Das erste äußere Verbindungsglied 48C hat eine erste äußere Öffnung des Verbindungsglieds 48CX und eine zweite äußere Öffnung des Verbindungsglieds 48CY. Das zweite äußere Verbindungsglied 48D hat eine dritte äußere Öffnung des Verbindungsglieds 48DX, die der ersten äußeren Öffnung des Verbindungsglieds 48CX gegenüberliegt, und eine vierte äußere Öffnung des Verbindungsglieds 48DY, die der zweiten äußeren Öffnung des Verbindungsglieds 48CY gegenüberliegt.
  • Einer der Stifte 48E ist so ausgebildet, dass er sich durch die zweite äußere Öffnung des Verbindungsglieds 48CY, die erste innere Öffnung des Verbindungsglieds 48AX, die dritte innere Öffnung des Verbindungsglieds 48BX und die vierte äußere Öffnung des Verbindungsglieds 48DY erstreckt. Einer der Stifte 48E ist so ausgebildet, dass er sich durch die erste äußere Öffnung des Verbindungsglieds 48CX, die zweite innere Öffnung des Verbindungsglieds 48AY, die vierte innere Öffnung des Verbindungsglieds 48BY und die dritte äußere Öffnung des Verbindungsglieds 48DX erstreckt.
  • Die Rolle 48F ist so ausgebildet, dass sie mindestens einen Teil eines Stifts 48E in der zweiten Richtung X2 abdeckt. In einem Beispiel ist die Rolle 48F so ausgebildet, dass sie den Teil des Stifts 48E abdeckt, der sich zwischen der ersten inneren Öffnung des Verbindungsglieds 48AX und der dritten inneren Öffnung des Verbindungsglieds 48BX in der zweiten Richtung X2 befindet. In einem Beispiel ist die Rolle 48F so ausgebildet, dass sie den Teil des Stifts 48E abdeckt, der sich zwischen der zweiten inneren Öffnung des Verbindungsglieds 48AY und der vierten inneren Öffnung des Verbindungsglieds 48BY in der zweiten Richtung X2 befindet.
  • In einem Beispiel umfasst die zweite Kette 48 zwei Verbindungsstifte 48G und eine Klammer 48H. Einer der beiden Verbindungsstifte 48G ist so ausgebildet, dass er sich durch die zweite äußere Öffnung des Verbindungsglieds 48CY, die erste innere Öffnung des Verbindungsglieds 48AX, die dritte innere Öffnung des Verbindungsglieds 48BX und die vierte äußere Öffnung des Verbindungsglieds 48DY erstreckt. Der andere der beiden Verbindungsstifte 48G ist so ausgebildet, dass er sich durch die erste äußere Öffnung des Verbindungsglieds 48CX, die zweite innere Öffnung des Verbindungsglieds 48AY, die vierte innere Öffnung des Verbindungsglieds 48BY und die dritte äußere Öffnung des Verbindungsglieds 48DX erstreckt.
  • In einem Beispiel ist die Klammer 48H so ausgebildet, dass sie lösbar an den beiden Verbindungsstiften 48G befestigt ist, so dass sich einer der beiden Verbindungsstifte 48G durch die zweite äußere Öffnung des Verbindungsglieds 48CY, die erste innere Öffnung des Verbindungsglieds 48AX, die dritte innere Öffnung des Verbindungsglieds 48BX und die vierte äußere Öffnung des Verbindungsglieds 48DY erstreckt. In einem Beispiel ist die Klammer 48H so ausgebildet, dass sie lösbar an den beiden Verbindungsstiften 48G befestigt ist, so dass sich der andere der beiden Verbindungsstifte 48G durch die erste äußere Öffnung des Verbindungsglieds 48CX, die zweite innere Öffnung des Verbindungsglieds 48AY, die vierte innere Öffnung des Verbindungsglieds 48BY und die dritte äußere Öffnung des Verbindungsglieds 48DX erstreckt. Die Rolle 48F ist so ausgebildet, dass sie mindestens einen Teil eines Verbindungsstifts 48G in der zweiten Richtung X2 abdeckt. In einem Beispiel ist die Rolle 48F so ausgebildet, dass sie den Teil des Verbindungsstifts 48G abdeckt, der sich zwischen der ersten inneren Öffnung des Verbindungsglieds 48AX und der dritten inneren Öffnung des Verbindungsglieds 48BX in der zweiten Richtung X2 befindet. In einem Beispiel ist die Rolle 48F so ausgebildet, dass sie den Teil des Verbindungsstifts 48G abdeckt, der sich zwischen der zweiten inneren Öffnung des Verbindungsglieds 48AY und der vierten inneren Öffnung des Verbindungsglieds 48BY in der zweiten Richtung X2 befindet.
  • In einem Beispiel umfasst die zweite Kette 48 Eingriffsabschnitte 48J. Die Eingriffsabschnitte 48J umfassen Gleitflächen, die an der Rolle 48F ausgebildet sind. In einem Beispiel ist die erste Kette 46 so ausgebildet, dass sie mit den Gleitflächen in ein Antriebszahnrad und in ein Abtriebszahnrad eingreift. In einem Beispiel entsprechen die Eingriffsabschnitte 48J der zweiten Kette 48 den Eingriffsabschnitten der Endlosschleifenelemente 38C, 40C, 42C und 44C. Die Eingriffsabschnitte 48J sind in einer vorgegebenen Teilung P2 angeordnet.
  • In einem Beispiel beträgt die Teilung P1 der ersten Kette 46 und die Teilung P2 der zweiten Kette 48 4,0 mm oder mehr und 8,0 mm oder weniger. In einem Beispiel ist die Teilung P1 der Abstand zwischen den Achsen der Stifte 46E in einer Richtung orthogonal zur zweiten Richtung X2. In einem Beispiel ist die Teilung P2 der Abstand zwischen den Achsen der Stifte 48E in einer Richtung orthogonal zur zweiten Richtung X2. In einem Beispiel ist die Teilung P2 größer als die Teilung P1. In einem Beispiel beträgt die Teilung P1 4,7625 mm. In einem Beispiel beträgt die Teilung P2 6,35 mm. In einem Beispiel entsprechen die Teilung P1 und die Teilung P2 den vorgegebenen Teilungen der Endlosschleifenelemente 38C, 40C, 42C und 44C. Die Teilung P1 und die Teilung P2 werden jeweils durch einen direkten Abstand ausgedrückt.
  • In einem Beispiel hat die erste Kette 46 eine Breite L1 des inneren Verbindungsglieds, die 2,0 mm oder größer und 3,3 mm oder kleiner ist, und die zweite Kette 48 hat eine Breite L2 des inneren Verbindungsglieds, die 2,0 mm oder größer und 3,3 mm oder kleiner ist. In einem Beispiel ist die Breite L1 des inneren Verbindungsglieds der Abstand zwischen dem ersten inneren Verbindungsglied 46A und dem zweiten inneren Verbindungsglied 46B. In einem Beispiel ist die Breite L2 des inneren Verbindungsglieds der Abstand zwischen dem ersten inneren Verbindungsglied 48A und dem zweiten inneren Verbindungsglied 48B. In einem Beispiel ist die Breite L1 des inneren Verbindungsglieds kleiner als die Breite L2 des inneren Verbindungsglieds. In einem Beispiel beträgt die Breite L1 des inneren Verbindungsglieds 2,38 mm. In einem Beispiel beträgt die Breite L2 des inneren Verbindungsglieds 3,18 mm. Die Breite L1 des inneren Verbindungsglieds ist kleiner oder gleich der Breite L2 des inneren Verbindungsglieds. In einem Beispiel beträgt die Breite L1 des inneren Verbindungsglieds 50% der Breite L2 des inneren Verbindungsglieds oder mehr und 80% der Breite L2 des inneren Verbindungsglieds oder weniger. Die Breite L1 des inneren Verbindungsglieds und die Breite L2 des inneren Verbindungsglieds werden jeweils durch einen direkten Abstand ausgedrückt.
  • In einem Beispiel hat der Stift 46E der ersten Kette 46 einen Durchmesser PD1, der 1,5 mm oder größer und 3,66 mm oder kleiner ist, und der Stift 48E der zweiten Kette 48 hat einen Durchmesser PD2, der 1,5 mm oder größer und 3,66 mm oder kleiner ist. In einem Beispiel ist der Durchmesser PD2 größer als der Durchmesser PD1. In einem Beispiel beträgt der Durchmesser PD1 1,62 mm. In einem Beispiel beträgt der Durchmesser PD2 2,31 mm.
  • In einem Beispiel hat die Rolle 46F der ersten Kette 46 einen Durchmesser RD1, der 2,0 mm oder größer und 7,8 mm oder kleiner ist, und die Rolle 48F der zweiten Kette 48 hat einen Durchmesser RD2, der 2,0 mm oder größer und 7,8 mm oder kleiner ist. In einem Beispiel ist der Durchmesser RD2 größer als der Durchmesser RD1. In einem Beispiel beträgt der Durchmesser RD1 2,48 mm. In einem Beispiel beträgt der Durchmesser RD2 3,3 mm.
  • In einem Beispiel werden die erste Kette 46 und die zweite Kette 48 durch Vanadisieren oder Chromatieren oberflächenbehandelt. In einem Beispiel kann eine der ersten Kette 46 und der zweiten Kette 48 einer Vanadisierung unterzogen werden, und die andere der ersten Kette 46 und der zweiten Kette 48 kann einer Chromatisierung unterzogen werden.
  • In der ersten Ausführungsform kann die Antriebseinheit 10 so ausgebildet sein, dass sie eine der Strukturen aufweist, die im Folgenden als erstes Strukturbeispiel, zweites Strukturbeispiel, drittes Strukturbeispiel, viertes Strukturbeispiel und fünftes Strukturbeispiel beschrieben werden.
  • Die Antriebseinheit 10 des ersten Strukturbeispiels wird nun beschrieben. Die Antriebseinheit 10 des ersten Strukturbeispiels umfasst ein Gehäuse 14, eine Antriebseinheit 22, eine erste Getriebeeinheit, eine zweite Getriebeeinheit und eine Abtriebseinheit 26. Die erste Getriebeeinheit ist an dem Gehäuse 14 vorgesehen und nimmt die Antriebskraft über die Antriebseinheit 22 auf. Die erste Getriebeeinheit umfasst einen ersten Antriebsrotationskörper, einen ersten Abtriebsrotationskörper, der sich im Durchmesser vom ersten Antriebsrotationskörper unterscheidet, und ein erstes Endlosschleifenelement, das um den ersten Antriebsrotationskörper und den ersten Abtriebsrotationskörper gewickelt ist. Das erste drahtlose Schleifenelement umfasst erste Eingriffsabschnitte, die sowohl mit dem ersten Antriebsrotationskörper als auch mit dem ersten Abtriebsrotationskörper in Eingriff stehen und in einer Richtung, in der sich das erste Endlosschleifenelement erstreckt, in einer ersten Teilung angeordnet sind.
  • Die zweite Getriebeeinheit ist an dem Gehäuse 14 angebracht und erhält die Antriebskraft über die erste Getriebeeinheit. Die zweite Getriebeeinheit umfasst einen zweiten Antriebsrotationskörper, einen zweiten Abtriebsrotationskörper, der sich im Durchmesser vom zweiten Antriebsrotationskörper unterscheidet, und ein zweites Endlosschleifenelement, das um den zweiten Antriebsrotationskörper und den zweiten Abtriebsrotationskörper gewickelt ist. Das zweite drahtlose Schleifenelement umfasst zweite Eingriffsabschnitte, die sowohl mit dem zweiten Antriebsrotationskörper als auch mit dem zweiten Abtriebsrotationskörper in Eingriff stehen und in einer Richtung, in der sich das zweite Endlosschleifenelement erstreckt, in einer zweiten Teilung angeordnet sind. Die Abtriebseinheit 26 ist am Gehäuse 14 vorgesehen, drehbar ausgebildet und erhält über die zweite Getriebeeinheit eine Antriebskraft.
  • Die erste Teilung unterscheidet sich von der zweiten Teilung. In einem Beispiel ist die zweite Teilung größer als die erste Teilung. In einem Beispiel beträgt die erste Teilung 4 mm oder mehr und 10 mm oder weniger. In einem Beispiel beträgt die erste Teilung 4,5 mm oder mehr und 8 mm oder weniger. In einem Beispiel beträgt die zweite Teilung 4 mm oder mehr und 10 mm oder weniger und ist größer als die erste Teilung. In einem Beispiel beträgt die zweite Teilung 4,5 mm oder mehr und 8 mm oder weniger und ist größer als die erste Teilung. In einem Beispiel ist das erste Endlosschleifenelement die erste Kette 46, und das zweite Endlosschleifenelement ist die zweite Kette 48.
  • In einem Beispiel bilden die erste Getriebeeinheit und die zweite Getriebeeinheit jeweils den Drehzahlminderer 24. In einem Beispiel ist der erste Abtriebsrotationskörper so ausgebildet, dass er sich zusammen mit dem zweiten Antriebsrotationskörper dreht. In einem Beispiel ist der erste Abtriebsrotationskörper einstückig mit dem zweiten Antriebsrotationskörper ausgebildet. In einem Beispiel umfasst der erste Antriebsrotationskörper ein erstes Kettenrad, der erste Abtriebsrotationskörper ein zweites Kettenrad und das erste Endlosschleifenelement eine Kette. Der erste Antriebsrotationskörper umfasst Zähne, die am Außenumfang um die Rotationsachse herum angeordnet sind. Der erste Abtriebsrotationskörper weist Zähne auf, die am Außenumfang um die Drehmittelachse angeordnet sind. Der zweite Antriebsrotationskörper weist Zähne auf, die am Außenumfang um die Rotationsachse vorgesehen sind. Der zweite Abtriebsrotationskörper weist Zähne auf, die am Außenumfang um die Drehachse vorgesehen sind.
  • In einem Beispiel umfasst die Antriebseinheit 10 ferner eine dritte Getriebeeinheit, die am Gehäuse 14 vorgesehen ist und die Antriebskraft über die zweite Getriebeeinheit erhält. In einem Beispiel umfasst das dritte drahtlose Schleifenelement dritte Eingriffsabschnitte, die mit dem dritten Antriebsrotationskörper und dem dritten Abtriebsrotationskörper in Eingriff stehen und in einer dritten Teilung in einer Richtung angeordnet sind, in der sich das dritte Endlosschleifenelement erstreckt. In einem Beispiel umfasst die dritte Getriebeeinheit einen dritten Antriebsrotationskörper, einen dritten Abtriebsrotationskörper, der sich im Durchmesser vom dritten Antriebsrotationskörper unterscheidet, und ein drittes Endlosschleifenelement, das um den dritten Antriebsrotationskörper und den dritten Abtriebsrotationskörper gewickelt ist. In einem Beispiel erhält die Abtriebseinheit 26 die Antriebskraft über die dritte Getriebeeinheit. In einem Beispiel umfasst der dritte Antriebsrotationskörper ein Kettenrad, der dritte Abtriebsrotationskörper ein Kettenrad und das dritte Endlosschleifenelement eine Kette. In einem Beispiel bildet die dritte Getriebeeinheit den Drehzahlminderer 24. Der dritte Antriebsrotationskörper umfasst Zähne, die am Außenumfang um die Drehachse angeordnet sind. Der dritte Abtriebsrotationskörper weist Zähne auf, die am Außenumfang um die Drehachse angeordnet sind.
  • In einem Beispiel unterscheidet sich die dritte Teilung von mindestens einer der ersten und zweiten Teilungen. Im vorliegenden Strukturbeispiel unterscheidet sich die dritte Teilung von mindestens der ersten Teilung. In einem Beispiel ist die dritte Teilung größer als die erste oder die zweite Teilung. Im vorliegenden Strukturbeispiel ist die dritte Teilung größer als mindestens die erste Teilung. In einem Beispiel beträgt die dritte Teilung 4 mm oder mehr und 10 mm oder weniger und ist größer als die erste Teilung. In einem Beispiel beträgt die dritte Teilung 4,5 mm oder mehr und 8 mm oder weniger und ist größer als die erste Teilung. In einem Beispiel ist das erste Endlosschleifenelement die erste Kette 46, das zweite Endlosschleifenelement die zweite Kette 48 und das dritte Endlosschleifenelement die zweite Kette 48. Das erste Endlosschleifenelement kann die erste Kette 46 sein, das zweite Endlosschleifenelement kann die erste Kette 46 sein und das dritte drahtlose Schleifenelement kann die zweite Kette 48 sein.
  • In einem Beispiel umfasst die Antriebseinheit 10 ferner eine vierte Getriebeeinheit, die am Gehäuse 14 vorgesehen ist und die Antriebskraft über die dritte Getriebeeinheit erhält. In einem Beispiel umfasst ein viertes drahtloses Schleifenelement vierte Eingriffsabschnitte, die mit dem vierten Antriebsrotationskörper und dem vierten Abtriebsrotationskörper in Eingriff stehen und in einem vierten Abstand in einer Richtung angeordnet sind, in der sich das vierte Endlosschleifenelement erstreckt. In einem Beispiel umfasst die vierte Getriebeeinheit einen vierten Antriebsrotationskörper, einen vierten Abtriebsrotationskörper, der sich im Durchmesser vom vierten Antriebsrotationskörper unterscheidet, und ein viertes Endlosschleifenelement, das um den vierten Antriebsrotationskörper und den vierten Abtriebsrotationskörper gewickelt ist. In einem Beispiel erhält die Abtriebseinheit 26 die Antriebskraft über die vierte Getriebeeinheit. In einem Beispiel bildet die vierte Getriebeeinheit den Drehzahlminderer 24. In einem Beispiel umfasst der vierte Antriebsrotationskörper ein Kettenrad, der vierte Abtriebsrotationskörper ein Kettenrad und das vierte Endlosschleifenelement eine Kette. In einem Beispiel erhält die Abtriebseinheit 26 die Antriebskraft über die erste Getriebeeinheit. Der vierte Antriebsrotationskörper weist Zähne auf, die am Außenumfang um die Drehachse angeordnet sind. Der vierte Abtriebsrotationskörper umfasst Zähne, die am Außenumfang um die Drehachse herum angeordnet sind.
  • In einem Beispiel unterscheidet sich die vierte Teilung von mindestens einer der ersten, zweiten und dritten Teilung. Im vorliegenden Strukturbeispiel unterscheidet sich die vierte Teilung von mindestens der ersten Teilung. In einem Beispiel ist die vierte Teilung größer als mindestens eine der ersten, zweiten und dritten Teilung. Im vorliegenden Strukturbeispiel ist die vierte Teilung größer als mindestens die erste Teilung. In einem Beispiel beträgt die vierte Teilung 4 mm oder mehr und 10 mm oder weniger und ist größer als die erste Teilung. In einem Beispiel beträgt die vierte Teilung 4,5 mm oder mehr und 8 mm oder weniger und ist größer als die erste Teilung.
  • Im vorliegenden Strukturbeispiel ist das erste Endlosschleifenelement die erste Kette 46, das zweite Endlosschleifenelement die zweite Kette 48, das dritte drahtlos geschlungene Element die zweite Kette 48 und das vierte endlos geschlungene Element die zweite Kette 48. Das erste Endlosschleifenelement kann die erste Kette 46 sein, das zweite Endlosschleifenelement kann die erste Kette 46 sein, das dritte drahtlose Schleifenelement kann die zweite Kette 48 sein und das vierte Endlosschleifenelement kann die zweite Kette 48 sein. In dem vorliegenden Strukturbeispiel kann das erste Endlosschleifenelement die erste Kette 46, das zweite Endlosschleifenelement die erste Kette 46, das dritte drahtlose Schleifenelement die erste Kette 46 und das vierte Endlosschleifenelement die zweite Kette 48 sein.
  • Im vorliegenden Strukturbeispiel sind das erste Endlosschleifenelement, das zweite Endlosschleifenelement, das dritte drahtlose Schleifenelement und das vierte Endlosschleifenelement im Übertragungsweg der Antriebskraft in der Reihenfolge des ersten Endlosschleifenelements, des zweiten Endlosschleifenelements, des dritten drahtlosen Schleifenelements und des vierten Endlosschleifenelements angeordnet. In einem Beispiel sind das erste Endlosschleifenelement, das zweite Endlosschleifenelement, das dritte drahtlose Schleifenelement und das vierte Endlosschleifenelement so ausgebildet, dass sie einen größeren Abstand aufweisen, da das erste Endlosschleifenelement, das zweite Endlosschleifenelement, das dritte drahtlose Schleifenelement und das vierte Endlosschleifenelement im Übertragungsweg der Antriebskraft näher an der Abtriebseinheit 26 angeordnet sind. In einem Beispiel sind das erste Endlosschleifenelement, das zweite Endlosschleifenelement, das dritte drahtlose Schleifenelement und das vierte Endlosschleifenelement so ausgebildet, dass sie die Teilung nicht verringern, in einem Fall, in dem das erste Endlosschleifenelement, das zweite Endlosschleifenelement, das dritte drahtlose Schleifenelement und das vierte Endlosschleifenelement im Übertragungsweg der Antriebskraft näher an der Antriebseinheit 22 angeordnet sind.
  • In einem Beispiel entspricht im vorliegenden Strukturbeispiel die erste Getriebeeinheit dem ersten Getriebe 38, die zweite Getriebeeinheit dem zweiten Getriebe 40. Im vorliegenden Strukturbeispiel entspricht der erste Antriebsrotationskörper dem Antriebsrotationskörper 38A, der erste Abtriebsrotationskörper dem Abtriebsrotationskörper 38B, und das erste Endlosschleifenelement entspricht dem Endlosschleifenelement 38C. In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels entsprechen die ersten Eingriffsabschnitte den Eingriffsabschnitten des Endlosschleifenelements 38C. In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels entspricht der zweite Antriebsrotationskörper dem Antriebsrotationskörper 40A, der zweite Abtriebsrotationskörper dem Abtriebsrotationskörper 40B und das zweite Endlosschleifenelement dem Endlosschleifenelement 40C. In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels umfasst der zweite Antriebsrotationskörper ein Kettenrad, der zweite Abtriebsrotationskörper ein Kettenrad und das zweite Endlosschleifenelement eine Kette. In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels entsprechen die zweiten Eingriffsabschnitte den Eingriffsabschnitten des Endlosschleifenelements 40C.
  • In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels entspricht die dritte Getriebeeinheit dem dritten Getriebe 42. In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels entspricht der dritte Antriebsrotationskörper dem Antriebsrotationskörper 42A, der dritte Abtriebsrotationskörper dem Abtriebsrotationskörper 42B und das dritte drahtlose Schleifenelement dem Endlosschleifenelement 42C.
  • In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels entspricht die vierte Getriebeeinheit dem vierten Getriebe 44. In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels entspricht der vierte Antriebsrotationskörper dem Antriebsrotationskörper 44A, der vierte Abtriebsrotationskörper dem Abtriebsrotationskörper 44B und das vierte Endlosschleifenelement dem Endlosschleifenelement 44C.
  • Die Antriebseinheit 10 des zweiten Strukturbeispiels wird nun beschrieben. Die Antriebseinheit 10 des zweiten Strukturbeispiels umfasst ein Gehäuse 14, einen Motor 16, einen Drehzahlminderer 24 und eine Abtriebseinheit 26. Der Drehzahlminderer 24 umfasst die erste Getriebeeinheit, die zweite Getriebeeinheit und die Zwischenwelle 36.
  • Die erste Getriebeeinheit umfasst einen ersten Antriebsrotationskörper, der koaxial zur Motorabtriebswelle 18 angeordnet ist und die Antriebskraft vom Motor 16 aufnimmt, einen ersten Abtriebsrotationskörper, der auf der Zwischenwelle 36 vorgesehen ist und sich im Durchmesser vom ersten Antriebsrotationskörper unterscheidet, und ein erstes Endlosschleifenelement, das um den ersten Antriebsrotationskörper und den ersten Abtriebsrotationskörper gewickelt ist. In einem Beispiel umfasst der erste Antriebsrotationskörper ein erstes Kettenrad, der erste Abtriebsrotationskörper ein zweites Kettenrad und das erste Endlosschleifenelement eine Kette.
  • Die zweite Getriebeeinheit umfasst einen zweiten Antriebsrotationskörper, der auf der Zwischenwelle 36 vorgesehen ist und die Antriebskraft über den ersten Abtriebsrotationskörper aufnimmt, einen zweiten Abtriebsrotationskörper, der koaxial zur Abtriebseinheit 26 angeordnet ist und sich im Durchmesser vom zweiten Antriebsrotationskörper unterscheidet, und ein zweites Endlosschleifenelement, das um den zweiten Antriebsrotationskörper und den zweiten Abtriebsrotationskörper gewickelt ist. In einem Beispiel umfasst der zweite Antriebsrotationskörper ein erstes Kettenrad, der zweite Abtriebsrotationskörper ein zweites Kettenrad und das zweite Endlosschleifenelement eine Kette.
  • In einem Beispiel ist der erste Abtriebsrotationskörper so ausgebildet, dass er sich zusammen mit dem zweiten Antriebsrotationskörper dreht. In einem Beispiel ist der erste Abtriebsrotationskörper einstückig mit dem zweiten Antriebsrotationskörper ausgebildet.
  • In einem Beispiel umfasst der Drehzahlminderer 24 ferner eine dritte Getriebeeinheit, die am Gehäuse 14 vorgesehen ist und die Antriebskraft über die zweite Getriebeeinheit aufnimmt. In einem Beispiel umfasst die dritte Getriebeeinheit einen dritten Antriebsrotationskörper, einen dritten Abtriebsrotationskörper, der sich im Durchmesser vom dritten Antriebsrotationskörper unterscheidet, und ein drittes Endlosschleifenelement, das um den dritten Antriebsrotationskörper und den dritten Abtriebsrotationskörper gewickelt ist. In einem Beispiel umfasst der dritte Antriebsrotationskörper ein erstes Kettenrad, der dritte Abtriebsrotationskörper ein zweites Kettenrad und das dritte Endlosschleifenelement eine Kette. In einem Beispiel ist der dritte Antriebsrotationskörper koaxial zu der Abtriebseinheit 26 angeordnet. In einem Beispiel ist der dritte Abtriebsrotationskörper koaxial zu der Zwischenwelle 36 angeordnet.
  • In einem Beispiel umfasst der Drehzahlminderer 24 ferner eine vierte Getriebeeinheit, die am Gehäuse 14 vorgesehen ist und die Antriebskraft über die dritte Getriebeeinheit aufnimmt. In einem Beispiel umfasst die vierte Getriebeeinheit einen vierten Antriebsrotationskörper, einen vierten Abtriebsrotationskörper, der sich im Durchmesser von dem vierten Antriebsrotationskörper unterscheidet, und ein viertes Endlosschleifenelement, das um den vierten Antriebsrotationskörper und den vierten Abtriebsrotationskörper gewickelt ist. In einem Beispiel umfasst der vierte Antriebsrotationskörper ein erstes Kettenrad, der vierte Abtriebsrotationskörper ein zweites Kettenrad und das vierte Endlosschleifenelement eine Kette. In einem Beispiel ist der vierte Antriebsrotationskörper koaxial zu der Zwischenwelle 36 angeordnet. In einem Beispiel ist der vierte Abtriebsrotationskörper koaxial zu der Abtriebseinheit 26 angeordnet.
  • In einem Beispiel ist die Abtriebseinheit 26 am Gehäuse 14 vorgesehen, drehbar ausgebildet und nimmt die Antriebskraft über die erste Getriebeeinheit und die zweite Getriebeeinheit auf. In einem Beispiel erhält die Abtriebseinheit 26 die Antriebskraft über die dritte Getriebeeinheit. In einem Beispiel erhält die Abtriebseinheit 26 die Antriebskraft über die vierte Getriebeeinheit.
  • Die Drehmittelachse C1 des Motors der Motorabtriebswelle 18, die Mittelachse C4 der Zwischenwelle der Zwischenwelle 36 und die Drehmittelachse C2 der Abtriebseinheit 26 verlaufen im Wesentlichen parallel zu der ersten Richtung X1. In einem Beispiel befinden sich die Drehmittelachse C1 des Motors, die Mittelachse C4 der Zwischenwelle und die Drehmittelachse C2 der Abtriebseinheit auf den Eckpunkten eines Dreiecks, gesehen in der ersten Richtung X1.
  • In einem Beispiel kann das Dreieck eine beliebige Form haben. Im vorliegenden Strukturbeispiel ist der Abstand von der Drehmittelachse C1 des Motors zur Mittelachse C4 der Zwischenwelle größer als die Summe aus dem Radius der ersten Endfläche B1 des Rotationsmechanismus 16X und dem Radius des ersten Abtriebsrotationskörpers. Im vorliegenden Strukturbeispiel ist der Abstand von der Drehmittelachse C1 des Motors zur Mittelachse C4 der Zwischenwelle größer als die Summe aus dem Radius der ersten Endfläche B1 des Rotationsmechanismus 16X und dem Radius des dritten Abtriebsrotationskörpers. Im vorliegenden Strukturbeispiel ist der Abstand von der Mittelachse C4 der Zwischenwelle zur Drehmittelachse C2 der Abtriebseinheit kleiner als die Summe des Radius des ersten Abtriebsrotationskörpers und des Radius des zweiten Abtriebsrotationskörpers. Im vorliegenden Strukturbeispiel ist der Abstand von der Mittelachse C4 der Zwischenwelle zur Drehmittelachse C2 der Abtriebseinheit kleiner als die Summe aus dem Radius des dritten Abtriebsrotationskörpers und dem Radius des vierten Abtriebsrotationskörpers. Im vorliegenden Strukturbeispiel ist der Abstand von der Drehmittelachse C2 der Abtriebseinheit zur Drehmittelachse C1 des Motors größer als die Summe aus dem Radius des ersten Abtriebsrotationskörpers und dem Radius der ersten Endfläche B1 des Rotationsmechanismus 16X. Im vorliegenden Strukturbeispiel ist der Abstand von der Drehmittelachse C2 der Abtriebseinheit zur Drehmittelachse C1 des Motors größer als die Summe aus dem Radius des vierten Abtriebsrotationskörpers und dem Radius der zweiten Endfläche B2 des Rotationsmechanismus 16X.
  • Im vorliegenden Strukturbeispiel entspricht die erste Getriebeeinheit beispielsweise dem ersten Getriebe 38, die zweite Getriebeeinheit entspricht dem zweiten Getriebe 40. In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels entspricht der erste Antriebsrotationskörper dem Antriebsrotationskörper 38A, der erste Abtriebsrotationskörper entspricht dem Abtriebsrotationskörper 38B und das erste Endlosschleifenelement entspricht dem Endlosschleifenelement 38C. In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels entspricht der zweite Antriebsrotationskörper dem Antriebsrotationskörper 40A, der zweite Abtriebsrotationskörper dem Abtriebsrotationskörper 40B und das zweite Endlosschleifenelement dem Endlosschleifenelement 40C. In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels entspricht die dritte Getriebeeinheit dem dritten Getriebe 42. In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels entspricht der dritte Antriebsrotationskörper dem Antriebsrotationskörper 42A, der dritte Abtriebsrotationskörper dem Abtriebsrotationskörper 42B und das dritte Endlosschleifenelement dem Endlosschleifenelement 42C. In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels entspricht die vierte Getriebeeinheit dem vierten Getriebe 44. In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels entspricht der vierte Antriebsrotationskörper dem Antriebsrotationskörper 44A, der vierte Abtriebsrotationskörper entspricht dem Abtriebsrotationskörper 44B und das vierte Endlosschleifenelement entspricht dem Endlosschleifenelement 44C. Im vorliegenden Strukturbeispiel verlaufen die Drehmittelachse C1 des Motors der Motorabtriebswelle 18, die Mittelachse C4 der Zwischenwelle der Zwischenwelle 36 und die Drehmittelachse C2 der Abtriebseinheit 26 parallel zur ersten Richtung X1.
  • Die Antriebseinheit 10 des dritten Strukturbeispiels wird nun beschrieben. Die Antriebseinheit 10 des dritten Strukturbeispiels umfasst ein Gehäuse 14, einen Motor 16, einen Drehzahlminderer 24 und eine Abtriebseinheit 26. Der Drehzahlminderer 24 umfasst die erste Getriebeeinheit und die zweite Getriebeeinheit. Die erste Getriebeeinheit umfasst einen ersten Antriebsrotationskörper, der die Antriebskraft vom Motor 16 aufnimmt, einen ersten Abtriebsrotationskörper, der sich im Durchmesser vom ersten Antriebsrotationskörper unterscheidet, ein erstes Endlosschleifenelement, das um den ersten Antriebsrotationskörper und den ersten Abtriebsrotationskörper gewickelt ist, und eine Zwischenwelle 36, die von der Motorabtriebswelle 18 und der Abtriebseinheit 26 versetzt und im Wesentlichen parallel zur Motorabtriebswelle 18 angeordnet ist. In einem Beispiel umfasst der erste Antriebsrotationskörper ein erstes Kettenrad, der erste Abtriebsrotationskörper ein zweites Kettenrad und das erste Endlosschleifenelement eine Kette.
  • Die zweite Getriebeeinheit umfasst einen zweiten Antriebsrotationskörper, der die Antriebskraft über den ersten Abtriebsrotationskörper aufnimmt, einen zweiten Abtriebsrotationskörper, der koaxial zur Abtriebseinheit 26 angeordnet ist und sich im Durchmesser von dem zweite Antriebsrotationskörper unterscheidet, und ein zweites Endlosschleifenelement, das um den zweiten Antriebsrotationskörper und den zweiten Abtriebsrotationskörper gewickelt ist.
  • Einer von dem ersten Antriebsrotationskörper und dem ersten Abtriebsrotationskörper und einer von dem zweiten Antriebsrotationskörper und dem zweiten Abtriebsrotationskörper sind relativ zueinander drehbar und auf der Motorabtriebswelle 18 oder der Zwischenwelle 36 vorgesehen. Im vorliegenden Strukturbeispiel sind der erste Abtriebsrotationskörper und der zweite Antriebsrotationskörper relativ zur Zwischenwelle 36 drehbar ausgebildet. Im vorliegenden Strukturbeispiel ist der erste Antriebsrotationskörper auf der Motorabtriebswelle 18 vorgesehen und relativ zur Motorabtriebswelle 18 drehbar ausgebildet. In einem Beispiel ist einer der ersten Antriebsrotationskörper und der erste Abtriebsrotationskörper und einer der zweiten Antriebsrotationskörper und der zweite Abtriebsrotationskörper auf der Zwischenwelle 36 vorgesehen. In einem Beispiel sind einer der ersten Antriebsrotationskörper und der erste Abtriebsrotationskörper und einer der zweiten Antriebsrotationskörper und der zweite Abtriebsrotationskörper so ausgebildet, dass sie relativ zu der Zwischenwelle 36 drehbar sind. Im vorliegenden Strukturbeispiel sind der erste Abtriebsrotationskörper und der zweite Antriebsrotationskörper auf der Zwischenwelle 36 vorgesehen. Im vorliegenden Strukturbeispiel ist der zweite Abtriebsrotationskörper auf der Antriebsdrehwelle 12 vorgesehen und so ausgebildet, dass er relativ zu der Antriebsdrehwelle 12 drehbar ist.
  • In einem Beispiel umfasst der Drehzahlminderer 24 ferner eine dritte Getriebeeinheit, die am Gehäuse 14 vorgesehen ist. In einem Beispiel umfasst die dritte Getriebeeinheit einen dritten Antriebsrotationskörper, einen dritten Abtriebsrotationskörper, der sich im Durchmesser vom dritten Antriebsrotationskörper unterscheidet, und ein drittes Endlosschleifenelement, das um den dritten Antriebsrotationskörper und den dritten Abtriebsrotationskörper gewickelt ist.
  • In einem Beispiel ist entweder der dritte Antriebsrotationskörper oder der dritte Abtriebsrotationskörper auf der Zwischenwelle 36 vorgesehen und so ausgebildet, dass er relativ zum zweiten Antriebsrotationskörper drehbar ist. Im vorliegenden Strukturbeispiel ist der dritte Abtriebsrotationskörper auf der Zwischenwelle 36 vorgesehen, wobei der dritte Abtriebsrotationskörper so ausgebildet ist, dass er relativ zu dem zweiten Antriebsrotationskörper drehbar ist.
  • In einem Beispiel umfasst der Drehzahlminderer 24 ferner eine vierte Getriebeeinheit, die am Gehäuse 14 vorgesehen ist. In einem Beispiel umfasst die vierte Getriebeeinheit einen vierten Antriebsrotationskörper, einen vierten Abtriebsrotationskörper, der sich im Durchmesser vom vierten Antriebsrotationskörper unterscheidet, und ein viertes Endlosschleifenelement, das um den vierten Antriebsrotationskörper und den vierten Abtriebsrotationskörper gewickelt ist. In einem Beispiel umfasst der vierte Antriebsrotationskörper ein erstes Kettenrad, der vierte Abtriebsrotationskörper ein zweites Kettenrad und das vierte Endlosschleifenelement eine Kette. Im vorliegenden Strukturbeispiel ist der dritte Abtriebsrotationskörper auf der Zwischenwelle 36 vorgesehen. Im vorliegenden Strukturbeispiel ist der vierte Antriebsrotationskörper einstückig mit dem dritten Abtriebsrotationskörper ausgebildet.
  • Im vorliegenden Strukturbeispiel entspricht die erste Getriebeeinheit beispielsweise dem ersten Getriebe 38, die zweite Getriebeeinheit entspricht dem zweiten Getriebe 40. In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels entspricht der erste Antriebsrotationskörper dem Antriebsrotationskörper 38A, der erste Abtriebsrotationskörper entspricht dem Abtriebsrotationskörper 38B und das erste Endlosschleifenelement entspricht dem Endlosschleifenelement 38C. Im vorliegenden Strukturbeispiel entspricht der zweite Antriebsrotationskörper dem Antriebsrotationskörper 40A, der zweite Abtriebsrotationskörper dem Abtriebsrotationskörper 40B und das zweite Endlosschleifenelement dem Endlosschleifenelement 40C.
  • In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels entspricht die dritte Getriebeeinheit dem dritten Getriebe 42. In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels entspricht der dritte Antriebsrotationskörper dem Antriebsrotationskörper 42A, der dritte Abtriebsrotationskörper dem Abtriebsrotationskörper 42B und das dritte drahtlose Schleifenelement dem Endlosschleifenelement 42C. In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels entspricht die vierte Getriebeeinheit dem vierten Getriebe 44. In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels entspricht der vierte Antriebsrotationskörper dem Antriebsrotationskörper 44A, der vierte Abtriebsrotationskörper dem Abtriebsrotationskörper 44B und das vierte Endlosschleifenelement dem Endlosschleifenelement 44C.
  • Im vorliegenden Strukturbeispiel können die Getriebe, die der ersten Getriebeeinheit, der zweiten Getriebeeinheit, der dritten Getriebeeinheit und der vierten Getriebeeinheit entsprechen, in beliebiger Weise aus dem ersten Getriebe 38, dem zweiten Getriebe 40, dem dritten Getriebe 42 und dem vierten Getriebe 44 ausgewählt werden. In einem Beispiel kann die Kombination aus der ersten Getriebeeinheit, der zweiten Getriebeeinheit, der dritten Getriebeeinheit und der vierten Getriebeeinheit eines der in Tabelle 1 gezeigten Auswahlbeispiele E11 und E18 sein. Tabelle 1
    Auswahlbeispiel 1. Getriebeeinheit 2. Getriebeeinheit 3. Getriebeeinheit 4. Getriebeeinheit
    E11 2. Getriebe 4. Getriebe 1. Getriebe 3. Getriebe
    E12 2. Getriebe 4. Getriebe 3. Getriebe 1. Getriebe
    E13 2. Getriebe 3. Getriebe 4. Getriebe 1. Getriebe
    E14 2. Getriebe 3. Getriebe 1. Getriebe 4. Getriebe
    E15 3. Getriebe 4. Getriebe 1. Getriebe 2. Getriebe
    E16 3. Getriebe 4. Getriebe 2. Getriebe 1. Getriebe
    E17 1. Getriebe 3. Getriebe 2. Getriebe 4. Getriebe
    E18 1. Getriebe 3. Getriebe 4. Getriebe 2. Getriebe
  • In den Auswahlbeispielen E11 und E12 sind der erste Antriebsrotationskörper und der zweite Antriebsrotationskörper auf der Zwischenwelle 36 vorgesehen und so ausgebildet, dass sie relativ zur Zwischenwelle 36 drehbar sind. Im Auswahlbeispiel E11 sind der dritte Abtriebsrotationskörper und der vierte Abtriebsrotationskörper auf der Zwischenwelle 36 vorgesehen, um relativ zur Zwischenwelle 36 drehbar zu sein. Im Auswahlbeispiel E12 sind der dritte Abtriebsrotationskörper und der vierte Abtriebsrotationskörper auf der Zwischenwelle 36 vorgesehen, um relativ zur Zwischenwelle 36 drehbar zu sein.
  • In den Auswahlbeispielen E13 und E14 sind der erste Antriebsrotationskörper und der zweite Abtriebsrotationskörper auf der Zwischenwelle 36 vorgesehen und so ausgebildet, dass sie relativ zur Zwischenwelle 36 drehbar sind. In Auswahlbeispiel E13 sind der dritte Antriebsrotationskörper und der vierte Abtriebsrotationskörper auf der Zwischenwelle 36 vorgesehen, um relativ zur Zwischenwelle 36 drehbar zu sein. Im Auswahlbeispiel E14 sind der dritte Abtriebsrotationskörper und der vierte Antriebsrotationskörper auf der Zwischenwelle 36 vorgesehen, um relativ zur Zwischenwelle 36 drehbar zu sein.
  • In den Auswahlbeispielen E15 und E16 sind der erste Abtriebsrotationskörper und der zweite Antriebsrotationskörper auf der Zwischenwelle 36 vorgesehen und so ausgebildet, dass sie relativ zur Zwischenwelle 36 drehbar sind. Im Auswahlbeispiel E15 sind der dritte Abtriebsrotationskörper und der vierte Antriebsrotationskörper auf der Zwischenwelle 36 vorgesehen, um relativ zur Zwischenwelle 36 drehbar zu sein. Im Auswahlbeispiel E16 sind der dritte Antriebsrotationskörper und der vierte Abtriebsrotationskörper auf der Zwischenwelle 36 vorgesehen, um relativ zur Zwischenwelle 36 drehbar zu sein.
  • In den Auswahlbeispielen E17 und E18 sind der erste Abtriebsrotationskörper und der zweite Abtriebsrotationskörper auf der Zwischenwelle 36 vorgesehen und so ausgebildet, dass sie relativ zur Zwischenwelle 36 drehbar sind. In Auswahlbeispiel E17 sind der dritte Antriebsrotationskörper und der vierte Antriebsrotationskörper auf der Zwischenwelle 36 vorgesehen, um relativ zur Zwischenwelle 36 drehbar zu sein. Im Auswahlbeispiel E18 sind der dritte Antriebsrotationskörper und der vierte Antriebsrotationskörper auf der Zwischenwelle 36 vorgesehen, um relativ zur Zwischenwelle 36 drehbar zu sein.
  • Die Antriebseinheit 10 des vierten Strukturbeispiels wird nun beschrieben. Die Antriebseinheit 10 des vorliegenden Strukturbeispiels umfasst ein Gehäuse 14, einen Motor 16, eine erste Getriebeeinheit und eine Abtriebseinheit 26. In einem Beispiel erhält die Abtriebseinheit 26 die Antriebskraft über die zweite Getriebeeinheit.
  • In einem Beispiel bildet die erste Getriebeeinheit den Drehzahlminderer 24. Die erste Getriebeeinheit ist am Gehäuse 14 vorgesehen und nimmt die Antriebskraft des Motors 16 auf. Die erste Getriebeeinheit umfasst einen ersten Antriebsrotationskörper, einen ersten Abtriebsrotationskörper, der sich im Durchmesser von dem ersten Antriebsrotationskörper unterscheidet, und ein erstes Endlosschleifenelement, das um den ersten Antriebsrotationskörper und den ersten Abtriebsrotationskörper gewickelt ist. In einem Beispiel umfasst der erste Antriebsrotationskörper ein erstes Kettenrad, der erste Abtriebsrotationskörper ein zweites Kettenrad und das erste Endlosschleifenelement eine Kette.
  • Mindestens ein Teil der ersten Getriebeeinheit ist zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angeordnet. In einem Beispiel ist in der ersten Getriebeeinheit mindestens ein Teil des ersten Endlosschleifenelements zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angeordnet. Im vorliegenden Strukturbeispiel ist das erste Endlosschleifenelement vollständig zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angeordnet. In einem Beispiel ist das erste Endlosschleifenelement so ausgebildet, dass es in einer Richtung parallel zur ersten Ebene A1 und zur zweiten Ebene A2 zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angetrieben wird.
  • In einem Beispiel sind eine erste Antriebsdrehmittelachse des ersten Antriebsrotationskörpers und eine erste Abtriebsdrehmittelachse des ersten Abtriebsrotationskörpers in der ersten Richtung X1 im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Im vorliegenden Strukturbeispiel sind die erste Antriebsdrehmittelachse des ersten Antriebsrotationskörpers und die erste Abtriebsdrehmittelachse des ersten Abtriebsrotationskörpers in der ersten Richtung X1 parallel zueinander angeordnet. In einem Beispiel sind der erste Antriebsrotationskörper und der erste Abtriebsrotationskörper in einer Richtung orthogonal zur ersten Richtung X1 zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 nebeneinander angeordnet.
  • In einem Beispiel umfasst die Antriebseinheit 10 ferner eine zweite Getriebeeinheit, die am Gehäuse 14 vorgesehen ist und die Antriebskraft über die erste Getriebeeinheit erhält. In einem Beispiel bildet die zweite Getriebeeinheit den Drehzahlminderer 24. Die zweite Getriebeeinheit umfasst einen zweiten Antriebsrotationskörper, einen zweiten Abtriebsrotationskörper, der sich im Durchmesser von dem zweiten Antriebsrotationskörper unterscheidet, und ein zweites Endlosschleifenelement, das um den zweiten Antriebsrotationskörper und den zweiten Abtriebsrotationskörper gewickelt ist. In einem Beispiel umfasst der zweite Antriebsrotationskörper ein erstes Kettenrad, der zweite Abtriebsrotationskörper ein zweites Kettenrad und das dritte Endlosschleifenelement eine Kette.
  • In einem Beispiel ist mindestens ein Teil der zweiten Getriebeeinheit zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angeordnet. In einem Beispiel ist in der zweiten Getriebeeinheit mindestens ein Teil des zweiten Endlosschleifenelements zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angeordnet. Im vorliegenden Strukturbeispiel ist das zweite Endlosschleifenelement vollständig zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angeordnet. In einem Beispiel ist das zweite Endlosschleifenelement so ausgebildet, dass es in einer Richtung parallel zur ersten Ebene A1 und zur zweiten Ebene A2 zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angetrieben wird.
  • In einem Beispiel sind eine zweite Antriebsdrehmittelachse des zweiten Antriebsrotationskörpers und eine zweite Abtriebsdrehmittelachse des zweiten Abtriebsrotationskörpers in der ersten Richtung X1 im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. In dem vorliegenden Strukturbeispiel sind die zweite Antriebsdrehachse des zweiten Antriebsrotationskörpers und die zweite Abtriebsdrehachse des zweiten Abtriebsrotationskörpers in der ersten Richtung X1 parallel zueinander angeordnet. In einem Beispiel sind der zweite Antriebsrotationskörper und der zweite Abtriebsrotationskörper nebeneinander angeordnet in einer Richtung orthogonal zur ersten Richtung X1 zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2.
  • In einem Beispiel ist der erste Abtriebsrotationskörper koaxial zum zweiten Antriebsrotationskörper angeordnet, und der erste Abtriebsrotationskörper unterscheidet sich im Durchmesser vom zweiten Antriebsrotationskörper. Im vorliegenden Strukturbeispiel hat der erste Abtriebsrotationskörper einen größeren Durchmesser als der zweite Antriebsrotationskörper. In einem Beispiel ist der erste Abtriebsrotationskörper so ausgebildet, dass er sich zusammen mit dem zweiten Antriebsrotationskörper dreht. In einem Beispiel ist der erste Abtriebsrotationskörper einstückig mit dem zweiten Antriebsrotationskörper ausgebildet.
  • In einem Beispiel umfasst die Antriebseinheit 10 ferner eine dritte Getriebeeinheit, die am Gehäuse 14 vorgesehen ist. In einem Beispiel erhält die erste Getriebeeinheit die Antriebskraft über die dritte Getriebeeinheit. In einem Beispiel bildet die dritte Getriebeeinheit den Drehzahlminderer 24. In einem Beispiel umfasst die dritte Getriebeeinheit einen dritten Antriebsrotationskörper, einen dritten Abtriebsrotationskörper, der sich im Durchmesser von dem dritten Antriebsrotationskörper unterscheidet, und ein drittes Endlosschleifenelement, das um den dritten Antriebsrotationskörper und den dritten Abtriebsrotationskörper gewickelt ist. In einem Beispiel umfasst der dritte Antriebsrotationskörper ein erstes Kettenrad, der dritte Abtriebsrotationskörper ein zweites Kettenrad und das dritte Endlosschleifenelement eine Kette.
  • In einem Beispiel sind eine dritte Antriebsdrehmittelachse des dritten Antriebsrotationskörpers und eine dritte Abtriebsdrehmittelachse des dritten Abtriebsrotationskörpers in der ersten Richtung X1 im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. In dem vorliegenden Strukturbeispiel sind die dritte Antriebsdrehachse des dritten Antriebsrotationskörpers und die dritte Abtriebsdrehachse des dritten Abtriebsrotationskörpers in der ersten Richtung X1 parallel zueinander angeordnet. In einem Beispiel sind der dritte Antriebsrotationskörper und der dritte Abtriebsrotationskörper in einer Richtung orthogonal zur ersten Richtung X1 nebeneinander angeordnet. In einem Beispiel sind der dritte Antriebsrotationskörper und der dritte Abtriebsrotationskörper an einer Position angeordnet, die näher an der ersten Ebene A1 als an der zweiten Ebene A2 und weiter von der zweiten Ebene A2 als von der ersten Ebene A1 entfernt ist.
  • In einem Beispiel ist der dritte Abtriebsrotationskörper koaxial zum ersten Antriebsrotationskörper angeordnet, und der dritte Abtriebsrotationskörper unterscheidet sich im Durchmesser vom ersten Antriebsrotationskörper. Im vorliegenden Strukturbeispiel hat der dritte Abtriebsrotationskörper einen größeren Durchmesser als der erste Antriebsrotationskörper. In einem Beispiel ist der dritte Abtriebsrotationskörper so ausgebildet, dass er sich zusammen mit dem ersten Antriebsrotationskörper dreht. In einem Beispiel ist der dritte Abtriebsrotationskörper einstückig mit dem ersten Antriebsrotationskörper ausgebildet.
  • In einem Beispiel ist mindestens ein Teil der dritten Getriebeeinheit in der ersten Richtung X1 gesehen überlappend mit mindestens einem von dem Rotor 16A und dem Stator 16B angeordnet. Im vorliegenden Strukturbeispiel ist der dritte Antriebsrotationskörper in der ersten Richtung X1 gesehen überlappend mit dem Rotor 16A und dem Stator 16B angeordnet. Im vorliegenden Strukturbeispiel ist das dritte drahtlose Schleifenelement in der ersten Richtung X1 gesehen überlappend mit dem Rotor 16A und dem Stator 16B angeordnet.
  • In einem Beispiel ist mindestens ein Teil der dritten Getriebeeinheit in der ersten Richtung X1 gesehen überlappend mit mindestens einem Teil der ersten Getriebeeinheit angeordnet. Im vorliegenden Strukturbeispiel ist der dritte Abtriebsrotationskörper in der ersten Richtung X1 gesehen überlappend mit dem ersten Antriebsrotationskörper angeordnet.
  • In einem Beispiel umfasst die Antriebseinheit 10 ferner eine vierte Getriebeeinheit, die am Gehäuse 14 vorgesehen ist. In einem Beispiel erhält die vierte Getriebeeinheit die Antriebskraft über die erste Getriebeeinheit. In einem Beispiel bildet die vierte Getriebeeinheit den Drehzahlminderer 24. In einem Beispiel umfasst die vierte Getriebeeinheit einen vierten Antriebsrotationskörper, einen vierten Abtriebsrotationskörper, der sich im Durchmesser von dem vierten Antriebsrotationskörper unterscheidet, und ein viertes Endlosschleifenelement, das um den vierten Antriebsrotationskörper und den vierten Abtriebsrotationskörper gewickelt ist. In einem Beispiel umfasst der vierte Antriebsrotationskörper ein erstes Kettenrad, der vierte Abtriebsrotationskörper ein zweites Kettenrad und das vierte Endlosschleifenelement eine Kette.
  • In einem Beispiel ist mindestens ein Teil der vierten Getriebeeinheit zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angeordnet. In einem Beispiel ist in der vierten Getriebeeinheit mindestens ein Teil des vierten Endlosschleifenelements zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angeordnet. Im vorliegenden Strukturbeispiel ist das vierte Endlosschleifenelement vollständig zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angeordnet. In einem Beispiel ist das vierte Endlosschleifenelement so ausgebildet, dass es in einer Richtung parallel zur ersten Ebene A1 und zur zweiten Ebene A2 zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angetrieben wird.
  • In einem Beispiel sind eine vierte Antriebsdrehmittelachse des vierten Antriebsrotationskörpers und eine vierte Abtriebsdrehmittelachse des vierten Abtriebsrotationskörpers im Wesentlichen parallel zueinander in der ersten Richtung X1 angeordnet. In dem vorliegenden Strukturbeispiel sind die vierte Antriebsdrehachse des vierten Antriebsrotationskörpers und die vierte Abtriebsdrehachse des vierten Abtriebsrotationskörpers in der ersten Richtung X1 parallel zueinander angeordnet. In einem Beispiel sind der vierte Antriebsrotationskörper und der vierte Abtriebsrotationskörper nebeneinander angeordnet in einer Richtung orthogonal zur ersten Richtung X1 zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2.
  • In einem Beispiel ist der erste Abtriebsrotationskörper koaxial zu dem vierten Abtriebsrotationskörper angeordnet, und der erste Antriebsrotationskörper ist koaxial zu dem vierten Antriebsrotationskörper angeordnet. In einem Beispiel ist der zweite Antriebsrotationskörper koaxial zum vierten Abtriebsrotationskörper angeordnet, und der zweite Abtriebsrotationskörper ist koaxial zum vierten Antriebsrotationskörper angeordnet. In einem Beispiel ist der dritte Abtriebsrotationskörper koaxial zum vierten Antriebsrotationskörper angeordnet.
  • In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels entspricht die erste Getriebeeinheit dem zweiten Getriebe 40. In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels entspricht der erste Antriebsrotationskörper dem Antriebsrotationskörper 40A, der erste Abtriebsrotationskörper dem Abtriebsrotationskörper 40B und das erste Endlosschleifenelement dem Endlosschleifenelement 40C. In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels entspricht die zweite Getriebeeinheit dem dritten Getriebe 42. In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels entspricht der zweite Antriebsrotationskörper dem Antriebsrotationskörper 42A, der zweite Abtriebsrotationskörper dem Abtriebsrotationskörper 42B und das zweite Endlosschleifenelement dem Endlosschleifenelement 42C. In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels entspricht die dritte Getriebeeinheit dem ersten Getriebe 38. In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels entspricht der dritte Antriebsrotationskörper dem Antriebsrotationskörper 38A, der dritte Abtriebsrotationskörper dem Abtriebsrotationskörper 38B und das dritte Endlosschleifenelement dem Endlosschleifenelement 38C. In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels entspricht die vierte Getriebeeinheit dem vierten Getriebe 44. In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels entspricht der vierte Antriebsrotationskörper dem Antriebsrotationskörper 44A, der vierte Abtriebsrotationskörper dem Abtriebsrotationskörper 44B und das vierte Endlosschleifenelement dem Endlosschleifenelement 44C.
  • Die Antriebseinheit 10 mit dem fünften Strukturbeispiel wird nun beschrieben. Die Antriebseinheit 10 umfasst ein Gehäuse 14, eine Antriebseinheit 22, eine erste Getriebeeinheit und eine Abtriebseinheit 26. In einem Beispiel erhält die Abtriebseinheit 26 die Antriebskraft über die zweite Getriebeeinheit.
  • In einem Beispiel bildet die erste Getriebeeinheit den Drehzahlminderer 24. Die erste Getriebeeinheit ist an dem Gehäuse 14 vorgesehen und erhält die Antriebskraft über die Antriebseinheit 22. Die erste Getriebeeinheit umfasst einen ersten Antriebsrotationskörper, einen ersten Abtriebsrotationskörper, der sich im Durchmesser von dem ersten Antriebsrotationskörper unterscheidet, und ein erstes Endlosschleifenelement, das um den ersten Antriebsrotationskörper und den ersten Abtriebsrotationskörper gewickelt ist. In einem Beispiel umfasst der erste Antriebsrotationskörper ein erstes Kettenrad, der erste Abtriebsrotationskörper ein zweites Kettenrad und das erste Endlosschleifenelement eine Kette. Das erste drahtlose Schleifenelement umfasst erste Eingriffsabschnitte, die sowohl in den ersten Antriebsrotationskörper als auch in den ersten Abtriebsrotationskörper eingreifen und in einer ersten Teilung in einer Richtung angeordnet sind, in der sich das erste Endlosschleifenelement erstreckt.
  • Die erste Teilung beträgt 4 mm oder mehr und 10 mm oder weniger. In einem Beispiel beträgt die erste Teilung 5 mm oder mehr und 8 mm oder weniger. In einem Beispiel umfasst das erste Endlosschleifenelement die erste Kette 46.
  • In einem Beispiel umfasst die Antriebseinheit 10 ferner eine zweite Getriebeeinheit, die am Gehäuse 14 vorgesehen ist und die Antriebskraft über die erste Getriebeeinheit aufnimmt. In einem Beispiel bildet die zweite Getriebeeinheit den Drehzahlminderer 24. Die zweite Getriebeeinheit umfasst einen zweiten Antriebsrotationskörper, einen zweiten Abtriebsrotationskörper, der sich im Durchmesser von dem zweiten Antriebsrotationskörper unterscheidet, und ein zweites Endlosschleifenelement, das um den zweiten Antriebsrotationskörper und den zweiten Abtriebsrotationskörper gewickelt ist. In einem Beispiel umfasst der zweite Antriebsrotationskörper ein erstes Kettenrad, der zweite Abtriebsrotationskörper ein zweites Kettenrad und das zweite Endlosschleifenelement eine Kette. Das zweite drahtlose Schleifenelement umfasst zweite Eingriffsabschnitte, die sowohl in den zweiten Antriebsrotationskörper als auch in den zweiten Abtriebsrotationskörper eingreifen und in einer Richtung, in der sich das zweite Endlosschleifenelement erstreckt, in einer zweiten Teilung angeordnet sind.
  • In einem Beispiel beträgt die zweite Teilung 4 mm oder mehr und 10 mm oder weniger. In einem Beispiel beträgt die zweite Teilung 5 mm oder mehr und 8 mm oder weniger. In einem Beispiel umfasst das zweite Endlosschleifenelement die erste Kette 46 oder die zweite Kette 48.
  • In einem Beispiel umfasst die Antriebseinheit 10 ferner eine dritte Getriebeeinheit, die am Gehäuse 14 vorgesehen ist und die Antriebskraft über die zweite Getriebeeinheit erhält. In einem Beispiel bildet die dritte Getriebeeinheit den Drehzahlminderer 24. Im vorliegenden Strukturbeispiel entspricht die dritte Getriebeeinheit dem dritten Getriebe 42. In einem Beispiel umfasst die dritte Getriebeeinheit einen dritten Antriebsrotationskörper, einen dritten Abtriebsrotationskörper, der sich im Durchmesser vom dritten Antriebsrotationskörper unterscheidet, und ein drittes Endlosschleifenelement, das um den dritten Antriebsrotationskörper und den dritten Abtriebsrotationskörper gewickelt ist. Im vorliegenden Strukturbeispiel entspricht der dritte Antriebsrotationskörper dem Antriebsrotationskörper 42A, der dritte Abtriebsrotationskörper dem Abtriebsrotationskörper 42B und das dritte drahtlose Schleifenelement entspricht dem Endlosschleifenelement 42C. In einem Beispiel umfasst der dritte Antriebsrotationskörper ein erstes Kettenrad, der dritte Abtriebsrotationskörper ein zweites Kettenrad und das dritte drahtlose Schleifenelement eine Kette. In einem Beispiel umfasst das dritte drahtlose Schleifenelement dritte Eingriffsabschnitte, die sowohl in den dritten Antriebsrotationskörper als auch in den dritten Abtriebsrotationskörper eingreifen und in einer Richtung, in der sich das dritte Endlosschleifenelement erstreckt, in einer dritten Teilung angeordnet sind.
  • In einem Beispiel beträgt die dritte Teilung 4 mm oder mehr und 10 mm oder weniger. In einem Beispiel beträgt die zweite Teilung 5 mm oder mehr und 8 mm oder weniger. In einem Beispiel umfasst das dritte Endlosschleifenelement die erste Kette 46 oder die zweite Kette 48. In einem Fall, in dem das zweite Endlosschleifenelement die zweite Kette 48 ist, umfasst das dritte drahtlose Schleifenelement die zweite Kette 48.
  • In einem Strukturbeispiel umfasst die Antriebseinheit 10 ferner eine vierte Getriebeeinheit, die an dem Gehäuse 14 vorgesehen ist und die Antriebskraft über die dritte Getriebeeinheit aufnimmt. Im vorliegenden Strukturbeispiel entspricht die vierte Getriebeeinheit dem vierten Getriebe 44. In einem Beispiel bildet die vierte Getriebeeinheit den Drehzahlminderer 24. In einem Beispiel umfasst die vierte Getriebeeinheit einen vierten Antriebsrotationskörper, einen vierten Abtriebsrotationskörper, der sich im Durchmesser von dem vierten Antriebsrotationskörper unterscheidet, und ein viertes Endlosschleifenelement, das um den vierten Antriebsrotationskörper und den vierten Abtriebsrotationskörper gewickelt ist.
  • Im vorliegenden Strukturbeispiel entspricht der vierte Antriebsrotationskörper dem Antriebsrotationskörper 44A, der vierte Abtriebsrotationskörper entspricht dem Abtriebsrotationskörper 44B und das vierte Endlosschleifenelement entspricht dem Endlosschleifenelement 44C. In einem Beispiel umfasst der vierte Antriebsrotationskörper ein erstes Kettenrad, der vierte Abtriebsrotationskörper ein zweites Kettenrad und das vierte Endlosschleifenelement eine Kette. In einem Beispiel umfasst ein viertes drahtloses Schleifenelement vierte Eingriffsabschnitte, die sowohl mit dem vierten Antriebsrotationskörper als auch mit dem vierten Abtriebsrotationskörper in Eingriff stehen und in einer Richtung, in der sich das vierte Endlosschleifenelement erstreckt, in einer vierten Teilung angeordnet sind.
  • In einem Beispiel beträgt die vierte Teilung 4 mm oder mehr und 10 mm oder weniger. In einem Beispiel beträgt die dritte Teilung 5 mm oder mehr und 8 mm oder weniger. In einem Beispiel umfasst das vierte Endlosschleifenelement die zweite Kette 48. In einem Fall, in dem das dritte drahtlose Schleifenelement die zweite Kette 48 ist, umfasst das vierte Endlosschleifenelement die zweite Kette 48.
  • In einem Beispiel sind die erste Antriebsdrehmittelachse des ersten Antriebsrotationskörpers, die erste Abtriebsdrehmittelachse des ersten Abtriebsrotationskörpers, die zweite Antriebsdrehmittelachse des zweiten Antriebsrotationskörpers und die zweite Abtriebsdrehmittelachse des zweiten Abtriebsrotationskörpers im Wesentlichen parallel zueinander in der ersten Richtung X1 angeordnet. Im vorliegenden Strukturbeispiel sind die erste Antriebsdrehachse des ersten Antriebsrotationskörpers, die erste Abtriebsdrehmittelachse des ersten Abtriebsrotationskörpers, die zweite Antriebsdrehmittelachse des zweiten Antriebsrotationskörpers und die zweite Abtriebsdrehmittelachse des zweiten Abtriebsrotationskörpers in der ersten Richtung X1 parallel zueinander angeordnet. In einem Beispiel ist die erste Abtriebsdrehmittelachse des ersten Abtriebsrotationskörpers mit der zweiten Antriebsdrehmittelachse des zweiten Antriebsrotationskörpers ausgerichtet.
  • In einem Beispiel ist der erste Abtriebsrotationskörper gegenüber dem zweiten Antriebsrotationskörper in der ersten Richtung X1 versetzt und koaxial zum zweiten Antriebsrotationskörper angeordnet. In einem Beispiel ist der erste Abtriebsrotationskörper gegenüber dem zweiten Antriebsrotationskörper in der ersten Richtung X1 weiter als die erste Ebene A1 versetzt. In einem Beispiel ist der erste Abtriebsrotationskörper so ausgebildet, dass er sich zusammen mit dem zweiten Antriebsrotationskörper dreht. In einem Beispiel ist der erste Abtriebsrotationskörper einstückig mit dem zweiten Antriebsrotationskörper ausgebildet. In einem Beispiel bilden der erste Abtriebsrotationskörper und der zweite Antriebsrotationskörper das erste Rotationselement 50.
  • In einem Beispiel ist die zweite Getriebeeinheit zwischen der ersten Getriebeeinheit und der Abtriebseinheit 26 in der ersten Richtung X1 angeordnet. In einem Beispiel ist die zweite Getriebeeinheit zwischen der ersten Getriebeeinheit und der dritten Getriebeeinheit in der ersten Richtung X1 angeordnet. In einem Beispiel der Antriebseinheit 10 sind die erste Getriebeeinheit, die zweite Getriebeeinheit, die dritte Getriebeeinheit, die vierte Getriebeeinheit und die Abtriebseinheit 26 in dieser Reihenfolge in der ersten Richtung X1 angeordnet.
  • In einem Beispiel entspricht das vorliegende Beispiel der ersten Getriebeeinheit dem ersten Getriebe 38. In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels entspricht der erste Antriebsrotationskörper dem Antriebsrotationskörper 38A, der erste Abtriebsrotationskörper entspricht dem Abtriebsrotationskörper 38B und das erste Endlosschleifenelement entspricht dem Endlosschleifenelement 38C. In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels entsprechen die ersten Eingriffsabschnitte den Eingriffsabschnitten 46J. In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels entspricht die zweite Getriebeeinheit dem zweiten Getriebe 40. Im vorliegenden Strukturbeispiel entspricht der zweite Antriebsrotationskörper dem Antriebsrotationskörper 40A, der zweite Abtriebsrotationskörper entspricht dem Abtriebsrotationskörper 40B und das zweite Endlosschleifenelement entspricht dem Endlosschleifenelement 40C. In einem Beispiel des vorliegenden Strukturbeispiels entsprechen die zweiten Eingriffsabschnitte den Eingriffsabschnitten 48J.
  • Eine zweite Ausführungsform einer Antriebseinheit 10 wird nun unter Bezugnahme auf die 14 und 15 beschrieben. Die Antriebseinheit 10 der zweiten Ausführungsform ist die gleiche wie die Antriebseinheit 10 der ersten Ausführungsform mit Ausnahme der Struktur des Drehzahlminderers 24. Die Komponenten, die mit den entsprechenden Komponenten der ersten Ausführungsform identisch sind, werden mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Solche Bauteile werden nicht im Detail beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform umfasst der Drehzahlminderer 24 der Antriebseinheit 10 einen riemenartigen Drehzahlminderer. In einem Beispiel umfasst mindestens eines der ersten Getriebe 38, des zweiten Getriebes 40, des dritten Getriebes 42 und des vierten Getriebes 44 einen riemenartigen Drehzahlminderer. Die vorliegende Ausführung des Drehzahlminderers 24 hat die gleiche Struktur wie die erste Ausführung, mit der Ausnahme, dass mindestens eines von dem ersten Getriebe 38, dem zweiten Getriebe 40, dem dritten Getriebe 42 und dem vierten Getriebe 44 einen riemenartigen Drehzahlminderer umfasst.
  • In einem Beispiel umfasst mindestens einer der Antriebsrotationskörper 38A, 40A, 42A und 44A eine Antriebsriemenscheibe. Mindestens einer der Abtriebsrotationskörper 38B, 40B, 42B und 44B umfasst eine Abtriebsriemenscheibe. Mindestens eines der Endlosschleifenelemente 38C, 40C, 42C und 44C umfasst einen ersten Riemen 60 oder einen zweiten Riemen 62. In einem Beispiel, in dem das erste Getriebe 38 einen riemenartigen Drehzahlminderer umfasst, umfasst der Antriebsrotationskörper 38A eine Antriebsriemenscheibe, der Abtriebsrotationskörper 38B umfasst eine Abtriebsriemenscheibe und das Endlosschleifenelement 38C umfasst den ersten Riemen 60 oder den zweiten Riemen 62. In einem Beispiel, in dem das zweite Getriebe 40 einen riemenartigen Drehzahlminderer umfasst, umfasst der Antriebsrotationskörper 40A eine Antriebsriemenscheibe, der Abtriebsrotationskörper 40B eine Abtriebsriemenscheibe, und das Endlosschleifenelement 40C umfasst den ersten Riemen 60 oder den zweiten Riemen 62. In einem Beispiel, in dem das dritte Getriebe 42 einen riemenartigen Drehzahlminderer umfasst, umfasst der Antriebsrotationskörper 42A eine Antriebsriemenscheibe, der Abtriebsrotationskörper 42B eine Abtriebsriemenscheibe, und das Endlosschleifenelement 42C umfasst den ersten Riemen 60 oder den zweiten Riemen 62. In einem Beispiel, in dem das vierte Getriebe 44 einen riemenartigen Drehzahlminderer umfasst, umfasst der Antriebsrotationskörper 44A eine Antriebsriemenscheibe, der Abtriebsrotationskörper 44B eine Abtriebsriemenscheibe, und das Endlosschleifenelement 44C umfasst den ersten Riemen 60 oder den zweiten Riemen 62.
  • In einem Beispiel ist der erste Riemen 60 einen flachen Riemen, der Vorsprünge und einen Verbindungsriemen aufweist. In einem Beispiel sind die Vorsprünge auf dem Verbindungsriemen in einer zweiten Antriebsrichtung nebeneinander angeordnet. In einem Beispiel ist die Teilung des Riemens bei der vorliegenden Ausführungsform der Abstand zwischen dem mittleren Teil eines Vorsprungs in der zweiten Antriebsrichtung und dem mittleren Teil eines benachbarten Vorsprungs in der zweiten Antriebsrichtung. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Teilung des Riemens durch einen direkten Abstand ausgedrückt.
  • In einem Beispiel hat der zweite Riemen 62 eine Teilung PV2, die größer ist als die Teilung PV1 des ersten Riemens 60. In einem Beispiel betragen die Teilung PV1 und die Teilung PV2 4 mm oder mehr und 10 mm oder weniger. In einem Beispiel sind die Teilung PV1 und die Teilung PV2 4,5 mm oder größer und 8 mm oder kleiner. In einem Beispiel beträgt die Teilung PV1 4,7625 mm. In einem Beispiel beträgt die Teilung PV2 6,35 mm.
  • In dem ersten Strukturbeispiel, dem zweiten Strukturbeispiel, dem dritten Strukturbeispiel und dem fünften Strukturbeispiel der ersten Ausführungsform kann die Antriebseinheit 10 der zweiten Ausführungsform beispielsweise so geändert werden, dass der erste Antriebsrotationskörper eine erste Riemenscheibe, der erste Abtriebsrotationskörper eine zweite Riemenscheibe und das erste Endlosschleifenelement einen Riemen umfasst. In dem ersten Strukturbeispiel, dem zweiten Strukturbeispiel, dem dritten Strukturbeispiel und dem fünften Strukturbeispiel der ersten Ausführungsform umfasst der Riemen den ersten Riemen 60 oder den zweiten Riemen 62, in einem Fall, in dem das erste Endlosschleifenelement so geändert wird, dass es einen Riemen umfasst.
  • Im vierten Strukturbeispiel der ersten Ausführungsform kann die Antriebseinheit 10 der zweiten Ausführungsform beispielsweise so geändert werden, dass der erste Antriebsrotationskörper eine erste Riemenscheibe, der erste Abtriebsrotationskörper eine zweite Riemenscheibe und das erste Endlosschleifenelement einen Riemen umfasst. Im vierten Strukturbeispiel der ersten Ausführungsform umfasst der Riemen den ersten Riemen 60 und den zweiten Riemen 62, in einem Fall, in dem das erste Endlosschleifenelement so geändert wird, dass es einen Riemen umfasst,
  • Eine dritte Ausführungsform einer Antriebseinheit 10 wird nun unter Bezugnahme auf 16 beschrieben. Die Antriebseinheit 10 der dritten Ausführungsform ist die gleiche wie die Antriebseinheit 10 der ersten Ausführungsform mit Ausnahme der Struktur des Drehzahlminderers 24. Die Bauteile, die mit den entsprechenden Bauteilen der ersten Ausführungsform identisch sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Solche Komponenten werden nicht im Detail beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Antriebseinheit 10 ferner einen planetengetriebeartigen Drehzahlminderer 64, er in einem Übertragungsweg der Antriebskraft zwischen der Antriebseinheit 22 und der Abtriebseinheit 26 angeordnet ist.
  • In einem Beispiel umfasst mindestens eines der ersten Getriebe 38, des zweiten Getriebes 40, des dritten Getriebes 42 und des vierten Getriebes 44 den planetengetriebeartigen Drehzahlminderer 64. Die vorliegende Ausführungsform des Drehzahlminderers 24 hat die gleiche Struktur wie die erste Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass mindestens eines der ersten Getriebe 38, des zweiten Getriebes 40, des dritten Getriebes 42 und des vierten Getriebes 44 den planetengetriebeartigen Drehzahlminderer 64 in Form eines Planetengetriebes umfasst.
  • In einem Beispiel umfasst das erste Getriebe 38 den planetengetriebeartigen Drehzahlminderer 64, und mindestens eines von dem zweiten Getriebe 40, dem dritten Getriebe 42 und dem vierten Getriebe 44 umfasst einen kettenartigen Drehzahlminderer. In einem Beispiel umfasst das planetengetriebeartige Drehzahlminderer 64 ein Sonnenrad, ein Hohlrad, Planetenräder und einen Träger. Das Sonnenrad ist am Außenumfang der Motorabtriebswelle 18 des Motors 16 angebracht. Das Sonnenrad kann einstückig mit der Motorabtriebswelle 18 ausgebildet sein oder separat von der Motorabtriebswelle 18 ausgebildet und mit der Motorabtriebswelle 18 gekoppelt sein. Die Planetenräder sind zwischen dem Sonnenrad und dem Hohlrad angeordnet. Der Träger stützt die Planetenräder und ermöglicht es den Planetenrädern, sich zusammen um das Sonnenrad zu drehen. In der vorliegenden Ausführungsform erhält das zweite Getriebe 40 die Antriebskraft über das erste Getriebe 38. In einem Beispiel ist der Antriebsrotationskörper 40A des zweiten Getriebes 40 so ausgebildet, dass er sich zusammen mit dem Träger des ersten Getriebes 38 dreht.
  • Die Antriebseinheit 10 kann ferner einen zahnradartigen Drehzahlminderer umfassen, der im Übertragungsweg der Antriebskraft zwischen der Antriebseinheit 22 und der Abtriebseinheit 26 angeordnet ist. Mindestens eines der ersten Getriebe 38, des zweiten Getriebes 40, des dritten Getriebes 42 und des vierten Getriebes 44 kann den planetengetriebeartigen Drehzahlminderer 64 umfassen, und mindestens ein weiteres des ersten Getriebes 38, des zweiten Getriebes 40, des dritten Getriebes 42 und des vierten Getriebes 44 kann einen zahnradartigen Drehzahlminderer umfassen.
  • In einem Beispiel umfasst das erste Getriebe 38 einen planetengetriebeartigen Drehzahlminderer 64, das zweite Getriebe 40 einen zahnradartigen Drehzahlminderer und mindestens eines von dem dritten Getriebe 42 und dem vierten Getriebe 44 einen kettenartigen Drehzahlminderer. Ein Beispiel für einen zahnradartigen Drehzahlminderer umfasst ein Antriebszahnrad und ein Abtriebszahnrad. In einem Beispiel ist der zahnradartige Drehzahlminderer so ausgebildet, dass die Drehzahl des Abtriebszahnrads niedriger ist als die Drehzahl des Antriebszahnrads. Das Antriebszahnrad ist ein Rotationskörper, der koaxial zur Zwischenwelle 36 angeordnet ist und über den Träger des ersten Getriebes 38 eine Antriebskraft aufnimmt. Das Abtriebszahnrad ist ein Rotationskörper, der einen anderen Durchmesser als das Antriebszahnrad aufweist und koaxial zur Abtriebseinheit 26 angeordnet ist. In einem Beispiel hat das Abtriebszahnrad einen größeren Durchmesser als das Antriebszahnrad. In einem Beispiel ist das Abtriebszahnrad an der äußeren Umfangsfläche der Antriebsdrehwelle 12 vorgesehen und so ausgebildet, dass es sich relativ zur Antriebsdrehwelle 12 dreht. In einem Beispiel ist das Abtriebszahnrad so ausgebildet, dass es sich zusammen mit dem Antriebszahnrad dreht, indem die Zähne des Abtriebszahnrads mit den Zähnen des Antriebszahnrads in Eingriff stehen. In einem Beispiel umfasst der zahnradartige Drehzahlminderer nicht den planetengetriebeartigen Drehzahlminderer 64.
  • In dem vorliegenden Strukturbeispiel ist jedes der ersten Getriebe 38, des zweiten Getriebes 40, des dritten Getriebes 42 und des vierten Getriebes 44 so ausgewählt, dass es einen vorgegebenen Drehzahlminderer, den planetengetriebeartigen Drehzahlminderer 64 oder den zahnradartigen Drehzahlminderer umfasst. In einem Beispiel kann die Kombination des ersten Getriebes 38, des zweiten Getriebes 40, des dritten Getriebes 42 und des vierten Getriebes 44 eines der in Tabelle 2 dargestellten Auswahlbeispiele E21 bis E30 sein. Tabelle 2
    Auswahlbeispiel 1. Getriebeeinheit 2. Getriebeeinheit 3. Getriebeeinheit 4. Getriebeeinheit
    E21 Planetengetriebeartiger Drehzahlminderer Vorgegebener Drehzahlminderer Vorgegebener Drehzahlminderer Vorgegebener Drehzahlminderer
    E22 Planetengetriebeartiger Drehzahlminderer Zahnradartiger Drehzahlminderer Vorgegebener Drehzahlminderer Vorgegebener Drehzahlminderer
    E23 Planetengetriebeartiger Drehzahlminderer Zahnradartiger Drehzahlminderer Zahnradartiger Drehzahlminderer Vorgegebener Drehzahlminderer
    E24 Planetengetriebeartiger Drehzahlminderer Zahnradartiger Drehzahlminderer Zahnradartiger Drehzahlminderer Zahnradartiger Drehzahlminderer
    E25 Planetengetriebeartiger Drehzahlminderer Planetengetriebeartiger Drehzahlminderer Vorgegebener Drehzahlminderer Vorgegebener Drehzahlminderer
    E26 Planetengetriebeartiger Drehzahlminderer Planetengetriebeartiger Drehzahlminderer Zahnradartiger Drehzahlminderer Vorgegebener Drehzahlminderer
    E27 Planetengetriebeartiger Drehzahlminderer Planetengetriebeartiger Drehzahlminderer Zahnradartiger Drehzahlminderer Zahnradartiger Drehzahlminderer
    E28 Planetengetriebeartiger Drehzahlminderer Planetengetriebeartiger Drehzahlminderer Planetengetriebeartiger Drehzahlminderer Vorgegebener Drehzahlminderer
    E29 Planetengetriebeartiger Drehzahlminderer Planetengetriebeartiger Drehzahlminderer Planetengetriebeartiger Drehzahlminderer Zahnradartiger Drehzahlminderer
    E30 Planetengetriebeartiger Drehzahlminderer Planetengetriebeartiger Drehzahlminderer Planetengetriebeartiger Drehzahlminderer Planetengetriebeartiger Drehzahlminderer
  • Eine vierte Ausführungsform einer Antriebseinheit 10 wird nun unter Bezugnahme auf die 17 bis 20 beschrieben. Die Antriebseinheit 10 der vierten Ausführungsform ist die gleiche wie die Antriebseinheit 10 der ersten Ausführungsform mit Ausnahme der Struktur des Drehzahlminderers 24. Daher werden in der vierten Ausführungsform die Elemente, die mit den entsprechenden Elementen der ersten Ausführungsform identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Solche Elemente werden nicht im Detail beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Antriebseinheit 10 ein Gehäuse 14, einen Motor 16, eine erste Getriebeeinheit 80 und eine Abtriebseinheit 26. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Abtriebseinheit 26 am Gehäuse 14 vorgesehen, drehbar ausgebildet und nimmt die Antriebskraft über die erste Getriebeeinheit 80 auf.
  • In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Antriebseinheit 10 ferner Zwischenwellen 36. In einem Beispiel sind die Zwischenwellen 36 in der ersten Richtung X1 gesehen von der Motorabtriebswelle 18 und der Abtriebseinheit 26 versetzt und im Wesentlichen parallel zur Motorabtriebswelle 18 angeordnet. In einem Beispiel umfassen die Zwischenwellen 36 eine erste Zwischenwelle 70 und eine zweite Zwischenwelle 72. In der ersten Richtung X1 gesehen ist eine Drehmittelachse CX1 der ersten Zwischenwelle 70 gegenüber einer Drehmittelachse CX2 der zweiten Zwischenwelle 72 versetzt. Die Drehmittelachse CX1 und die Drehmittelachse CX2 sind parallel zur Drehmittelachse C1 des Motors angeordnet.
  • Die erste Zwischenwelle 70 ist so ausgebildet, dass sie um die zentrale Drehmittelachse CX1 drehbar ist. In einem Beispiel umfasst die Antriebseinheit 10 ferner zwei achte Lager 74. Die erste Zwischenwelle 70 ist durch die beiden achten Lager 74 am Gehäuse 14 gelagert. In einem Beispiel kann das achte Lager 74 ein Kugellager, ein Rollenlager oder ein Gleitlager sein.
  • Die zweite Zwischenwelle 72 ist so ausgebildet, dass sie um die zentrale Drehmittelachse CX2 drehbar ist. In einem Beispiel umfasst die Antriebseinheit 10 ferner zwei neunte Lager 76. Die zweite Zwischenwelle 72 ist durch die beiden neunten Lager 76 am Gehäuse 14 gelagert. In einem Beispiel kann das neunte Lager 76 ein Kugellager, ein Rollenlager oder ein Gleitlager sein.
  • Die Zwischenwellen 36 können sich in ihrer Länge voneinander unterscheiden. In einem Beispiel unterscheidet sich die erste Zwischenwelle 70 in der ersten Richtung X1 in ihrer Länge von der zweiten Zwischenwelle 72. In der vorliegenden Ausführungsform ist die erste Zwischenwelle 70 in der ersten Richtung X1 weniger lang als die zweite Zwischenwelle 72. Die erste Zwischenwelle 70 und die zweite Zwischenwelle 72 können in der ersten Richtung X1 die gleiche Länge haben. Die erste Zwischenwelle 70 ist so angeordnet, dass mindestens ein Teil der ersten Zwischenwelle 70 die zweite Zwischenwelle 72 in einer Richtung orthogonal zur ersten Richtung X1 überlappt.
  • In einem Beispiel wird, in der ersten Richtung X1 gesehen, eine Linie, die sich durch die Drehmittelachse C1 des Motors der Motorabtriebswelle 18 und die Drehmittelachse C2 der Abtriebseinheit 26 erstreckt, als Referenzlinie RL definiert. In der ersten Richtung X1 gesehen, liegt die Referenzlinie RL zwischen der Drehmittelachse CX1 der ersten Zwischenwelle 70 und der Drehmittelachse CX2 der zweiten Zwischenwelle 72. In der ersten Richtung X1 gesehen ist die Referenzlinie RL so angeordnet, dass sie sich durch eine Position zwischen der Drehmittelachse CX1 und der Drehmittelachse CX2 erstreckt. In der ersten Richtung X1 gesehen, schneidet die Referenzlinie RL eine Linie, die durch die Drehmittelachse CX1 und die Drehmittelachse CX2 verläuft. In der ersten Richtung X1 gesehen, schneidet die Referenzlinie RL die Linie, die durch die Drehmittelachse CX1 und die Drehmittelachse CX2 verläuft, nicht orthogonal. In der ersten Richtung X1 gesehen kann die Referenzlinie RL die Linie, die durch die Drehmittelachse CX1 und die Drehmittelachse CX2 verläuft, orthogonal schneiden.
  • In der ersten Richtung X1 gesehen, sind die Drehmittelachse CX1 und die Drehmittelachse CX2 von der Referenzlinie RL getrennt. In der ersten Richtung X1 gesehen, verläuft eine erste Linie SL1 durch die Drehmittelachse C1 des Motors und ist orthogonal zur Referenzlinie RL, und eine zweite Linie SL2 verläuft durch die Drehmittelachse C2 der Abtriebseinheit und ist orthogonal zur Referenzlinie RL. Die Drehmittelachse CX1 und die Drehmittelachse CX2 befinden sich zwischen der ersten Linie SL1 und der zweiten Linie SL2.
  • In einem Beispiel ist, in der ersten Richtung X1 gesehen, ein Abstand D1 zwischen der Drehmittelachse CX1 der ersten Zwischenwelle 70 und der Drehmittelachse CX2 der zweiten Zwischenwelle 72 kürzer als ein Abstand D2 zwischen der Drehmittelachse C1 des Motors der Motorabtriebswelle 18 und der Drehmittelachse C2 der Abtriebseinheit 26. Der Abstand D1 und der Abstand D2 werden jeweils durch einen direkten Abstand ausgedrückt. In einem Beispiel, in der ersten Richtung X1 gesehen, ist der Abstand D1 länger als 30 mm und kürzer als der Abstand D2.
  • In einem Beispiel ist in einer Richtung orthogonal zur ersten Richtung X1 mindestens ein Teil von mindestens einer der Zwischenwellen 36 zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angeordnet. Die Zwischenwellen 36 können vollständig zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angeordnet sein. In einem Beispiel ist in einer Richtung orthogonal zur ersten Richtung X1 mindestens ein Teil der ersten Zwischenwelle 70 zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angeordnet. In einem Beispiel ist in einer Richtung orthogonal zur ersten Richtung X1 mindestens ein Teil der zweiten Zwischenwelle 72 zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angeordnet.
  • In einem Beispiel umfasst die Antriebseinheit 10 ferner Getriebeeinheiten 78 und die Zwischenwellen 36. In einem Beispiel sind die Getriebeeinheiten 78 am Gehäuse 14 vorgesehen und nehmen die Antriebskraft vom Motor 16 auf. In einem Beispiel erhält die Abtriebseinheit 26 die Antriebskraft über die Getriebeeinheiten 78. In einem Beispiel umfassen die Getriebeeinheiten 78 einen Mechanismus zur Drehzahlreduzierung, der eine mindestens zweistufige Drehzahlreduzierung durchführt. In einem Beispiel bilden die Getriebeeinheiten 78 einen Drehzahlminderer 24. In einem Beispiel umfasst der Drehzahlminderer 24 die Zwischenwellen 36 und die Getriebeeinheiten 78.
  • In einem Beispiel umfassen die Getriebeeinheiten 78 die erste Getriebeeinheit 80. In einem Beispiel umfassen die Getriebeeinheiten 78 die zweite Getriebeeinheit 82. In einem Beispiel umfassen die Getriebeeinheiten 78 die dritte Getriebeeinheit 84. In einem Beispiel umfassen die Getriebeeinheiten 78 die erste Getriebeeinheit 80, die zweite Getriebeeinheit 82 und die dritte Getriebeeinheit 84. In einem Beispiel umfasst jede der Getriebeeinheiten 78 mindestens einen von einem kettenartigen Drehzahlminderer oder einem riemenartigen Drehzahlminderer.
  • In einem Beispiel erhält die Abtriebseinheit 26 die Antriebskraft von der Antriebseinheit 22 über den Drehzahlminderer 24. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Antriebskraft der Antriebseinheit 22 durch die dritte Getriebeeinheit 84, die erste Getriebeeinheit 80 und die zweite Getriebeeinheit 82 in dieser Reihenfolge übertragen und von der zweiten Getriebeeinheit 82 an die Abtriebseinheit 26 ausgegeben.
  • In einem Beispiel bildet die erste Getriebeeinheit 80 den Drehzahlminderer 24. Die erste Getriebeeinheit 80 ist am Gehäuse 14 vorgesehen und nimmt die Antriebskraft des Motors 16 auf. Die erste Getriebeeinheit 80 umfasst einen ersten Antriebsrotationskörper 80A, einen ersten Abtriebsrotationskörper 80B und ein erstes Endlosschleifenelement 80C. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die erste Getriebeeinheit 80 einen kettenförmigen Drehzahlminderer. Die erste Getriebeeinheit 80 kann auch einen riemenartigen Drehzahlminderer umfassen. In einem Fall, in dem die erste Getriebeeinheit 80 einen kettenartigen Drehzahlminderer umfasst, umfassen der erste Antriebsrotationskörper 80A und der erste Abtriebsrotationskörper 80B ein Kettenrad und das erste Endlosschleifenelement 80C eine Kette. In einem Fall, in dem die erste Getriebeeinheit 80 einen riemenartigen Drehzahlminderer umfasst, umfassen der erste Antriebsrotationskörper 80A und der erste Abtriebsrotationskörper 80B eine Riemenscheibe und das erste Endlosschleifenelement 80C einen Riemen. Die erste Getriebeeinheit 80 ändert die Drehzahl des ersten Antriebsrotationskörpers 80A und dreht den ersten Abtriebsrotationskörper 80B.
  • In einem Beispiel ist der erste Antriebsrotationskörper 80A am Außenumfang der ersten Zwischenwelle 70 vorgesehen, um sich zusammen mit der ersten Zwischenwelle 70 zu drehen. Der erste Antriebsrotationskörper 80A hat eine erste Antriebsdrehmittelachse, die mit der Drehmittelachse CX1 der ersten Zwischenwelle 70 zusammenfällt. Der erste Abtriebsrotationskörper 80B hat eine erste Abtriebsdrehmittelachse, die mit der Drehmittelachse CX2 der zweiten Zwischenwelle 72 zusammenfällt. In einem Beispiel sind die erste Antriebsdrehmittelachse des ersten Antriebsrotationskörpers 80A und die erste Abtriebsdrehmittelachse des ersten Abtriebsrotationskörpers 80B im Wesentlichen parallel zueinander in der ersten Richtung X1 angeordnet.
  • Der erste Abtriebsrotationskörper 80B unterscheidet sich im Durchmesser vom ersten Antriebsrotationskörper 80A. In einem Beispiel hat der erste Abtriebsrotationskörper 80B einen größeren Durchmesser als der erste Antriebsrotationskörper 80A. Das erste Endlosschleifenelement 80C wird um den ersten Antriebsrotationskörper 80A und den ersten Abtriebsrotationskörper 80B gewickelt. Der erste Antriebsrotationskörper 80A und der erste Abtriebsrotationskörper 80B sind gekoppelt und werden durch das erste Endlosschleifenelement 80C zusammen gedreht.
  • Mindestens ein Teil der ersten Getriebeeinheit 80 ist zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angeordnet. In einem Beispiel ist das erste Endlosschleifenelement 80C vollständig zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angeordnet. In einem Beispiel ist das erste Endlosschleifenelement 80C so ausgebildet, dass es in einer Richtung parallel zu der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angetrieben wird. In einem Beispiel sind der erste Antriebsrotationskörper 80A und der erste Abtriebsrotationskörper 80B zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform ist die erste Getriebeeinheit 80 vollständig zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angeordnet.
  • In einem Beispiel umfasst die Antriebseinheit 10 ferner die zweite Getriebeeinheit 82. Die zweite Getriebeeinheit 82 ist beispielsweise an dem Gehäuse 14 vorgesehen und nimmt die Antriebskraft über die erste Getriebeeinheit 80 auf. In einem Beispiel erhält die Abtriebseinheit 26 die Antriebskraft über die zweite Getriebeeinheit 82.
  • In einem Beispiel bildet die zweite Getriebeeinheit 82 den Drehzahlminderer 24. In einem Beispiel umfasst die zweite Getriebeeinheit 82 einen zweiten Antriebsrotationskörper 82A, einen zweiten Abtriebsrotationskörper 82B und ein zweites Endlosschleifenelement 82C. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die zweite Getriebeeinheit 82 einen kettenförmigen Drehzahlminderer. Die zweite Getriebeeinheit 82 kann auch einen riemenartigen Drehzahlminderer umfassen. In einem Fall, in dem die zweite Getriebeeinheit 82 einen kettenartigen Drehzahlminderer umfasst, umfassen der zweite Antriebsrotationskörper 82A und der zweite Abtriebsrotationskörper 82B ein Kettenrad und das zweite Endlosschleifenelement 82C eine Kette. In einem Fall, in dem die zweite Getriebeeinheit 82 einen riemenartigen Drehzahlminderer umfasst, umfassen der zweite Antriebsrotationskörper 82A und der zweite Abtriebsrotationskörper 82B eine Riemenscheibe und das zweite Endlosschleifenelement 82C einen Riemen. Die zweite Getriebeeinheit 82 ändert die Drehzahl des zweiten Antriebsrotationskörpers 82A und dreht den zweiten Abtriebsrotationskörper 82B.
  • Der zweite Antriebsrotationskörper 82A ist am Außenumfang der zweiten Zwischenwelle 72 vorgesehen, um sich zusammen mit der zweiten Zwischenwelle 72 zu drehen. Der zweite Antriebsrotationskörper 82A hat eine zweite Antriebsdrehmittelachse, die mit der Drehmittelachse CX2 der zweiten Zwischenwelle 72 übereinstimmt. Der zweite Abtriebsrotationskörper 82B ist am Außenumfang der Abtriebseinheit 26 mittels der ersten Freilaufkupplung 30 vorgesehen. Der zweite Abtriebsrotationskörper 82B hat eine zweite Abtriebsdrehmittelachse, die mit der Drehmittelachse C2 der Abtriebseinheit 26 zusammenfällt. In einem Beispiel sind die zweite Antriebsdrehmittelachse des zweiten Antriebsrotationskörpers 82A und die zweite Abtriebsdrehmittelachse des zweiten Abtriebsrotationskörpers 82B in der ersten Richtung X1 im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet.
  • In einem Beispiel unterscheidet sich der zweite Abtriebsrotationskörper 82B im Durchmesser vom zweiten Antriebsrotationskörper 82A. In einem Beispiel hat der zweite Abtriebsrotationskörper 82B einen größeren Durchmesser als der zweite Antriebsrotationskörper 82A. In einem Beispiel ist das zweite Endlosschleifenelement 82C um den zweiten Antriebsrotationskörper 82A und den zweiten Abtriebsrotationskörper 82B gewickelt. Der zweite Antriebsrotationskörper 82A und der zweite Abtriebsrotationskörper 82B sind gekoppelt und werden durch das zweite Endlosschleifenelement 82C zusammen gedreht.
  • In einem Beispiel ist mindestens ein Teil der zweiten Getriebeeinheit 82 zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angeordnet. In einem Beispiel ist das zweite Endlosschleifenelement 82C vollständig zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angeordnet. In einem Beispiel ist das zweite Endlosschleifenelement 82C so ausgebildet, dass es in einer Richtung parallel zu der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angetrieben wird. In einem Beispiel sind der zweite Antriebsrotationskörper 82A und der zweite Abtriebsrotationskörper 82B zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform ist die zweite Getriebeeinheit 82 vollständig zwischen der ersten Ebene A1 und der zweiten Ebene A2 angeordnet.
  • In einem Beispiel ist der erste Abtriebsrotationskörper 80B koaxial zu dem zweiten Antriebsrotationskörper 82A angeordnet. Der erste Abtriebsrotationskörper 80B unterscheidet sich im Durchmesser vom zweiten Antriebsrotationskörper 82A. In einem Beispiel hat der erste Abtriebsrotationskörper 80B einen größeren Durchmesser als der zweite Antriebsrotationskörper 82A.
  • In einem Beispiel umfasst die Antriebseinheit 10 ferner die dritte Getriebeeinheit 84. Die dritte Getriebeeinheit 84 ist beispielsweise an dem Gehäuse 14 vorgesehen. In einem Beispiel erhält die erste Getriebeeinheit 80 die Antriebskraft über die dritte Getriebeeinheit 84.
  • In einem Beispiel bildet die dritte Getriebeeinheit 84 den Drehzahlminderer 24. In einem Beispiel umfasst die dritte Getriebeeinheit 84 einen dritten Antriebsrotationskörper 84A, einen dritten Abtriebsrotationskörper 84B und ein drittes Endlosschleifenelement 84C. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die dritte Getriebeeinheit 84 einen kettenartigen Drehzahlminderer. Die dritte Getriebeeinheit 84 kann auch einen riemenartigen Drehzahlminderer umfassen. In einem Fall, in dem die dritte Getriebeeinheit 84 einen kettenartigen Drehzahlminderer umfasst, umfassen der dritte Antriebsrotationskörper 84A und der dritte Abtriebsrotationskörper 84B ein Kettenrad und das dritte Endlosschleifenelement 84C umfasst eine Kette. In einem Fall, in dem die dritte Getriebeeinheit 84 einen riemenartigen Drehzahlminderer umfasst, umfassen der dritte Antriebsrotationskörper 84A und der dritte Abtriebsrotationskörper 84B eine Riemenscheibe und das dritte Endlosschleifenelement 84C einen Riemen. Die dritte Getriebeeinheit 84 ändert die Drehzahl des dritten Antriebsrotationskörpers 84A und dreht den dritten Abtriebsrotationskörper 84B.
  • Der dritte Antriebsrotationskörper 84A ist am Außenumfang der Motorabtriebswelle 18 vorgesehen und so ausgebildet, dass er sich zusammen mit der Motorabtriebswelle 18 dreht. Der dritte Antriebsrotationskörper 84A hat eine dritte Antriebsdrehmittelachse, die mit der Drehmittelachse C1 des Motors der Motorabtriebswelle 18 zusammenfällt. Der dritte Abtriebsrotationskörper 84B ist am Außenumfang der ersten Zwischenwelle 70 vorgesehen, um sich zusammen mit der ersten Zwischenwelle 70 zu drehen. Der dritte Abtriebsrotationskörper 84B hat eine dritte Abtriebsdrehmittelachse, die mit der Drehmittelachse CX1 der ersten Zwischenwelle 70 zusammenfällt. In einem Beispiel sind die dritte Antriebsdrehachse des dritten Antriebsrotationskörpers 84A und die dritte Abtriebsdrehachse des dritten Abtriebsrotationskörpers 84B im Wesentlichen parallel zueinander in der ersten Richtung X1 angeordnet.
  • In einem Beispiel unterscheidet sich der dritte Abtriebsrotationskörper 84B im Durchmesser vom dritten Antriebsrotationskörper 84A. In einem Beispiel hat der dritte Abtriebsrotationskörper 84B einen größeren Durchmesser als der dritte Antriebsrotationskörper 84A. In einem Beispiel ist das dritte Endlosschleifenelement 84C um den dritten Antriebsrotationskörper 84A und den dritten Abtriebsrotationskörper 84B gewickelt. Der dritte Antriebsrotationskörper 84A und der dritte Abtriebsrotationskörper 84B werden durch das dritte Endlosschleifenelement 84C gekoppelt und zusammen gedreht.
  • In einem Beispiel ist, in der ersten Richtung X1 gesehen, mindestens ein Teil der dritten Getriebeeinheit 84 so angeordnet, dass sie mindestens einen von dem Rotor 16A und dem Stator 16B überlappt. In der ersten Richtung X1 gesehen ist der dritte Abtriebsrotationskörper 84B so angeordnet, dass er den Stator 16B überlappt. In der ersten Richtung X1 gesehen, kann der dritte Abtriebsrotationskörper 84B den Rotor 16A überlappen. In der ersten Richtung X1 gesehen, ist das dritte Endlosschleifenelement 84C so angeordnet, dass es den Rotor 16A und den Stator 16B überlappt. Der Durchmesser des dritten Antriebsrotationskörpers 84A kann so eingestellt werden, dass der dritte Antriebsrotationskörper 84A mindestens den Rotor 16A oder den Stator 16B überlappt.
  • Mindestens ein Teil der dritten Getriebeeinheit 84 ist an einer Position angeordnet, die näher an der ersten Ebene A1 als an der zweiten Ebene A2 und weiter von der zweiten Ebene A2 als von der ersten Ebene A1 entfernt ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist die dritte Getriebeeinheit 84 vollständig an einer Position angeordnet, die näher an der ersten Ebene A1 als an der zweiten Ebene A2 und weiter von der zweiten Ebene A2 als von der ersten Ebene A1 entfernt ist.
  • In einem Beispiel ist mindestens ein Teil von mindestens einer der Getriebeeinheiten 78 auf den Zwischenwellen 36 angeordnet. In einem Beispiel ist das Kettenrad oder die Riemenscheibe der Getriebeeinheiten 78 auf den Zwischenwellen 36 angeordnet. In einem Beispiel ist mindestens ein Teil der ersten Getriebeeinheit 80, der zweiten Getriebeeinheit 82 und der dritten Getriebeeinheit 84 auf mindestens einer der Zwischenwellen 36 angeordnet. In einem Beispiel ist mindestens ein Teil der ersten Getriebeeinheit 80 auf mindestens einer der Zwischenwellen 36 angeordnet, mindestens ein Teil der zweiten Getriebeeinheit 82 ist auf mindestens einer der Zwischenwellen 36 angeordnet, und mindestens ein Teil der dritten Getriebeeinheit 84 ist auf mindestens einer der Zwischenwellen 36 angeordnet.
  • In einem Beispiel ist mindestens ein Teil der ersten Getriebeeinheit 80 auf der ersten Zwischenwelle 70 und der zweiten Zwischenwelle 72 angeordnet. In einem Beispiel ist einer von dem ersten Antriebsrotationskörper 80A und dem ersten Abtriebsrotationskörper 80B auf der ersten Zwischenwelle 70 angeordnet, und der andere von dem ersten Antriebsrotationskörper 80A und dem ersten Abtriebsrotationskörper 80B ist auf der zweiten Zwischenwelle 72 angeordnet. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Antriebsrotationskörper 80A auf der ersten Zwischenwelle 70 und der erste Abtriebsrotationskörper 80B auf der zweiten Zwischenwelle 72 angeordnet.
  • In einem Beispiel ist mindestens ein Teil der zweiten Getriebeeinheit 82 auf der zweiten Zwischenwelle 72 angeordnet. In einem Beispiel ist entweder der zweite Antriebsrotationskörper 82A oder der zweite Abtriebsrotationskörper 82B auf der zweiten Zwischenwelle 72 angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform ist der zweite Antriebsrotationskörper 82A auf der zweiten Zwischenwelle 72 angeordnet.
  • In einem Beispiel ist mindestens ein Teil der dritten Getriebeeinheit 84 auf der ersten Zwischenwelle 70 angeordnet. In einem Beispiel ist entweder der dritte Antriebsrotationskörper 84A oder der dritte Abtriebsrotationskörper 84B auf der ersten Zwischenwelle 70 angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform ist der dritte Abtriebsrotationskörper 84B auf der ersten Zwischenwelle 70 angeordnet.
  • Das erste Endlosschleifenelement 80C, das zweite Endlosschleifenelement 82C und das dritte Endlosschleifenelement 84C können jeweils die gleiche Struktur wie die erste Kette 46 oder die zweite Kette 48 der ersten Ausführungsform aufweisen. In einem Fall, in dem die erste Getriebeeinheit 80, die zweite Getriebeeinheit 82 und die dritte Getriebeeinheit 84 einen riemenartigen Drehzahlminderer umfassen, kann jedes der ersten Endlosschleifenelemente 80C, der zweiten Endlosschleifenelemente 82C und der dritten Endlosschleifenelemente 84C den ersten Riemen 60 oder den zweiten Riemen 62 der zweiten Ausführungsform umfassen.
  • Das erste Endlosschleifenelement 80C, das zweite Endlosschleifenelement 82C und das dritte Endlosschleifenelement 84C können so ausgebildet werden, dass sie eine größere Teilung aufweisen, wenn das erste Endlosschleifenelement 80C, das zweite Endlosschleifenelement 82C und das dritte Endlosschleifenelement 84C im Übertragungsweg der Antriebskraft näher an der Abtriebseinheit 26 angeordnet sind. Das erste Endlosschleifenelement 80C, das zweite Endlosschleifenelement 82C und das dritte Endlosschleifenelement 84C können so ausgebildet werden, dass sie die Teilung nicht verringern, wenn das erste Endlosschleifenelement 80C, das zweite Endlosschleifenelement 82C und das dritte Endlosschleifenelement 84C im Übertragungsweg der Antriebskraft näher an der Antriebseinheit 22 angeordnet sind.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Drehmittelachse der zweiten Freilaufkupplung 34 mit der Drehmittelachse CX2 der zweiten Zwischenwelle 72 ausgerichtet. In einem Beispiel ist der erste Abtriebsrotationskörper 80B am Außenumfang der zweiten Zwischenwelle 72 über die zweite Freilaufkupplung 34 vorgesehen. In einem Beispiel umfasst die zweite Freilaufkupplung 34 einen Innenring, der so ausgebildet ist, dass er sich zusammen mit der zweiten Zwischenwelle 72 dreht. Der Innenring der zweiten Freilaufkupplung 34 kann einstückig mit der zweiten Zwischenwelle 72 ausgebildet sein oder durch Presspassung mit der zweiten Zwischenwelle 72 verbunden sein. In einem Beispiel umfasst die zweite Freilaufkupplung 34 einen Außenring, der so ausgebildet ist, dass er sich zusammen mit dem ersten Abtriebsrotationskörper 80B dreht. Der Außenring der zweiten Freilaufkupplung 34 kann einstückig mit dem ersten Abtriebsrotationskörper 80B ausgebildet sein oder mit dem ersten Abtriebsrotationskörper 80B eingepresst werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Antriebseinheit 10 die erste Getriebeeinheit 80, die zweite Getriebeeinheit 82 und die dritte Getriebeeinheit 84. In einem Beispiel entspricht die erste Getriebeeinheit 80 der ersten Getriebeeinheit des vierten Strukturbeispiels der ersten Ausführungsform. In einem Beispiel entspricht die zweite Getriebeeinheit 82 der zweiten Getriebeeinheit des vierten Strukturbeispiels der ersten Ausführungsform. In einem Beispiel entspricht die dritte Getriebeeinheit 84 der dritten Getriebeeinheit des vierten Strukturbeispiels der ersten Ausführungsform.
  • Die erste Getriebeeinheit 80, die zweite Getriebeeinheit 82 und die dritte Getriebeeinheit 84 der vorliegenden Ausführungsform können die gleiche Struktur aufweisen wie die erste Getriebeeinheit, die zweite Getriebeeinheit und die dritte Getriebeeinheit des ersten Strukturbeispiels, des zweiten Strukturbeispiels, des dritten Strukturbeispiels und des fünften Strukturbeispiels der ersten Ausführungsform. Die erste Getriebeeinheit 80, die zweite Getriebeeinheit 82 und die dritte Getriebeeinheit 84 der vorliegenden Ausführungsform können die erste Getriebeeinheit, die zweite Getriebeeinheit und die dritte Getriebeeinheit des ersten Strukturbeispiels, des zweiten Strukturbeispiels, des dritten Strukturbeispiels und des fünften Strukturbeispiels der ersten Ausführungsform entsprechen, unabhängig von den Namen solange es keinen Widerspruch gibt.
  • Die Beschreibung der obigen Ausführungsformen zeigt beispielhaft, ohne die Absicht einer Einschränkung, anwendbare Formen einer Antriebseinheit für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Antriebseinheit für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise auf modifizierte Beispiele der Ausführungsformen, die im Folgenden beschrieben werden, und Kombinationen von mindestens zwei der modifizierten Beispiele, die sich nicht widersprechen, angewendet werden. In den folgenden abgewandelten Strukturbeispielen sind die Elemente, die mit den entsprechenden Elementen der obigen Strukturbeispiele identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen. Solche Elemente werden nicht im Detail beschrieben.
  • In den ersten bis dritten Ausführungsformen können die Drehmittelachse C1 des Motors, die Mittelachse C4 der Zwischenwelle und die Drehmittelachse C2 der Abtriebseinheit in der ersten Richtung X1 gesehen ausgerichtet sein. In einem Beispiel, wie in den 21 und 22 gezeigt, sind die Drehmittelachse C1 des Motors, die Mittelachse C4 der Zwischenwelle und die Drehmittelachse C2 der Abtriebseinheit in einer ersten Linie angeordnet. In einem Beispiel befindet sich die Mittelachse C4 der Zwischenwelle zwischen der Drehmittelachse C1 des Motors und der Drehmittelachse C2 der Abtriebseinheit. In einem Beispiel befindet sich die Mittelachse C4 der Zwischenwelle näher an der Drehmittelachse C2 der Abtriebseinheit als an der Drehmittelachse C1 des Motors.
  • In der vierten Ausführungsform können die Drehmittelachse mindestens einer der Zwischenwellen 36, die Drehmittelachse C1 des Motors und die Drehmittelachse C2 der Abtriebseinheit in der ersten Richtung X1 gesehen ausgerichtet sein. In einem Beispiel können die Drehmittelachse C1 des Motors, die Drehmittelachse CX1 der ersten Zwischenwelle 70, die Drehmittelachse CX2 der zweiten Zwischenwelle 72 und die Drehmittelachse C2 der Abtriebseinheit in der ersten Richtung X1 gesehen ausgerichtet sein. In einem Fall, in dem die Drehmittelachse C1 des Motors, die Drehmittelachse CX1 der ersten Zwischenwelle 70, die Drehmittelachse CX2 der zweiten Zwischenwelle 72 und die Drehmittelachse C2 der Abtriebseinheit in der ersten Richtung X1 gesehen ausgerichtet sind, sind die Drehmittelachse CX1 und die Drehmittelachse CX2 in der ersten Richtung X1 gesehen auf der Referenzlinie RL angeordnet.
  • In der ersten bis dritten Ausführungsform kann der Abtriebsrotationskörper 40B koaxial zur Motorabtriebswelle 18 angeordnet sein. In einem Beispiel, wie in 23 gezeigt, ist der Abtriebsrotationskörper 40B an der äußeren Umfangsfläche der Motorabtriebswelle 18 vorgesehen und so ausgebildet, dass er sich relativ zur Motorabtriebswelle 18 dreht. In einem Beispiel ist der Antriebsrotationskörper 42A ein Drehkörper, der koaxial zu der Motorabtriebswelle 18 angeordnet ist. In einem Beispiel ist der Antriebsrotationskörper 42A an der äußeren Umfangsfläche der Motorabtriebswelle 18 vorgesehen und so ausgebildet, dass er sich relativ zur Motorabtriebswelle 18 dreht. In einem Beispiel ist das zweite Rotationselement 52 an der Außenumfangsfläche der Motorabtriebswelle 18 vorgesehen. In einem Fall, in dem der Abtriebsrotationskörper 40B koaxial zur Motorabtriebswelle 18 angeordnet ist, kann die Kombination von Getrieben, die der ersten Getriebeeinheit, der zweiten Getriebeeinheit, der dritten Getriebeeinheit und der vierten Getriebeeinheit entsprechen, aus den in Tabelle 3 dargestellten Auswahlbeispielen gewählt werden. In den Auswahlbeispielen E41 und E42 sind der erste Antriebsrotationskörper und der zweite Antriebsrotationskörper relativ zur Motorabtriebswelle 18 drehbar. In den Auswahlbeispielen E43 und E44 sind der erste Antriebsrotationskörper und der zweite Abtriebsrotationskörper relativ zur Motorabtriebswelle 18 drehbar. In den Auswahlbeispielen E45 und E46 sind der erste Abtriebsrotationskörper und der zweite Antriebsrotationskörper relativ zur Motorabtriebswelle 18 drehbar. Tabelle 3
    Auswahlbeispiel 1. Getriebeeinheit 2. Getriebeeinheit 3. Getriebeeinheit 4. Getriebeeinheit
    E41 1. Getriebe 3. Getriebe 2. Getriebe 4. Getriebe
    E42 1. Getriebe 3. Getriebe 4. Getriebe 2. Getriebe
    E43 1. Getriebe 2. Getriebe 3. Getriebe 4. Getriebe
    E44 1. Getriebe 2. Getriebe 4. Getriebe 3. Getriebe
    E45 2. Getriebe 1. Getriebe 3. Getriebe 4. Getriebe
    E46 2. Getriebe 1. Getriebe 4. Getriebe 3. Getriebe
  • In der ersten bis dritten Ausführungsform sind der erste Abtriebsrotationskörper und der zweite Antriebsrotationskörper auf der Zwischenwelle 36 vorgesehen und so ausgebildet, dass sie sich nicht relativ zur Zwischenwelle 36 drehen. In einem Beispiel sind der erste Abtriebsrotationskörper und der zweite Antriebsrotationskörper relativ zu dem dritten Abtriebsrotationskörper und dem vierten Antriebsrotationskörper drehbar. In einem Beispiel ist die Zwischenwelle 36 so ausgebildet, dass sie relativ zum Gehäuse 14 drehbar ist. In einem Beispiel, wie in 24 gezeigt, umfasst die Antriebseinheit 10 zwei siebte Lager 66, und die Zwischenwelle 36 ist über die beiden siebten Lager 66 am Gehäuse 14 gelagert. In einem Beispiel kann das siebte Lager 66 ein Kugellager, ein Rollenlager oder ein Gleitlager sein. Wie in 24 dargestellt, sind der Abtriebsrotationskörper 42B und der Antriebsrotationskörper 44A einstückig mit der Zwischenwelle 36 ausgebildet, und der Abtriebsrotationskörper 38B und der Antriebsrotationskörper 40A sind so ausgebildet, dass sie relativ zur Zwischenwelle 36 drehbar sind. Wie in 24 gezeigt, ist das dritte Rotationselement 54 einstückig mit der Zwischenwelle 36 ausgebildet, und das erste Rotationselement 50 ist separat von der Zwischenwelle 36 ausgebildet. Der Abtriebsrotationskörper 38B und der Antriebsrotationskörper 40A können einstückig mit der Zwischenwelle 36 ausgebildet sein, und der Abtriebsrotationskörper 42B und der Antriebsrotationskörper 44A können so ausgebildet sein, dass sie relativ zur Zwischenwelle 36 drehbar sind.
  • Wenn die Endlosschleifenelemente 38C, 40C, 42C, 44C, 80C, 82C und 84C eine Kette umfassen, kann die Kette eine geräuschlose Kette sein.
  • In der ersten Ausführungsform kann mindestens eines der ersten Getriebe 38, das zweite Getriebe 40, das dritte Getriebe 42 und das vierte Getriebe 44 außerhalb des Gehäuses 14 angeordnet sein.
  • In der ersten Ausführungsform kann mindestens eines der ersten Getriebe 38, des zweiten Getriebes 40, des dritten Getriebes 42 und des vierten Getriebes 44 im Übertragungsweg der menschlichen Antriebskraft zwischen der Antriebsdrehwelle 12 und der Abtriebseinheit 26 angeordnet sein. In einem Fall, in dem mindestens eines der ersten Getriebe 38, des zweiten Getriebes 40, des dritten Getriebes 42 und des vierten Getriebes 44 im Übertragungsweg der menschlichen Antriebskraft angeordnet ist, kann das erste Getriebe 38 so ausgebildet sein, dass es die menschliche Antriebskraft aufnimmt. Die Abtriebseinheit 26 kann die menschliche Antriebskraft über mindestens eines der ersten Getriebe 38, das zweite Getriebe 40, das dritte Getriebe 42 und das vierte Getriebe 44 aufnehmen.
  • In der ersten bis dritten Ausführungsform kann die Antriebseinheit 10 einen Drehzahlerhöher umfassen. In einem Fall, in dem die Antriebseinheit 10 einen Drehzahlerhöher umfasst, kann mindestens eine der ersten Getriebeeinheit, der zweiten Getriebeeinheit, der dritten Getriebeeinheit und der vierten Getriebeeinheit einen Drehzahlerhöher bilden. In einem Beispiel kann mindestens eine der ersten Getriebeeinheit, der zweiten Getriebeeinheit, der dritten Getriebeeinheit und der vierten Getriebeeinheit einen Drehzahlminderer bilden, und der Rest der ersten Getriebeeinheit, der zweiten Getriebeeinheit, der dritten Getriebeeinheit und der vierten Getriebeeinheit kann einen Drehzahlminderer 24 bilden.
  • In der vierten Ausführungsform kann die Antriebseinheit 10 einen Drehzahlerhöher umfassen. In einem Fall, in dem die Antriebseinheit 10 einen Drehzahlerhöher umfasst, kann mindestens eine der Getriebeeinheiten 78 einen Drehzahlerhöher bilden. In einem Beispiel kann mindestens eine der Getriebeeinheiten 78 einen Drehzahlerhöher bilden, und die übrigen Getriebeeinheiten 78 können einen Drehzahlminderer 24 bilden.
  • In der vierten Ausführungsform, in der ersten Richtung X1 gesehen, muss die Referenzlinie RL nicht unbedingt zwischen der Drehmittelachse CX1 der ersten Zwischenwelle 70 und der Drehmittelachse CX2 der zweiten Zwischenwelle 72 angeordnet sein. In einem Beispiel sind, in der ersten Richtung X1 gesehen, sowohl die Drehmittelachse CX1 als auch die Drehmittelachse CX2 in einem der durch die Referenzlinie RL definierten Bereiche angeordnet.
  • In der ersten bis dritten Ausführungsform kann die Antriebseinheit 10 zusätzlich zu dem ersten Getriebe 38, dem zweiten Getriebe 40, dem dritten Getriebe 42 und dem vierten Getriebe 44 ein oder mehrere Getriebe umfassen. In einem Fall, in dem die Antriebseinheit 10 ein oder mehrere Getriebe zusätzlich zu dem ersten Getriebe 38, dem zweiten Getriebe 40, dem dritten Getriebe 42 und dem vierten Getriebe 44 umfasst, wird die Antriebskraft, die von der Antriebseinheit 22 aufgenommen wird, von der Abtriebseinheit 26 über das erste Getriebe 38, das zweite Getriebe 40, das dritte Getriebe 42, das vierte Getriebe 44 und das eine oder mehrere Getriebe abgegeben. In der in 23 dargestellten Struktur kann die Antriebseinheit 10 beispielsweise ein fünftes Getriebe und ein sechstes Getriebe umfassen. In einem Beispiel ist das fünfte Getriebe in dem inneren Hohlraum SA des Gehäuses 14 angeordnet und an dem Gehäuse 14 vorgesehen. In einem Beispiel umfasst das fünfte Getriebe einen Antriebsrotationskörper, einen Abtriebsrotationskörper und ein Endlosschleifenelement.
  • In einem Beispiel ändert das fünfte Getriebe die Drehzahl des Antriebsrotationskörpers des fünften Getriebes, um den Abtriebsrotationskörper des fünften Getriebes zu drehen. Der Antriebsrotationskörper des fünften Getriebes ist ein Rotationskörper, der koaxial zur Zwischenwelle 36 angeordnet ist und die Antriebskraft vom Abtriebsrotationskörper 42B des dritten Getriebes 42 erhält. In einem Beispiel ist der Antriebsrotationskörper des fünften Getriebes an der äußeren Umfangsfläche der Zwischenwelle 36 vorgesehen und so ausgebildet, dass er sich zusammen mit der Zwischenwelle 36 dreht. Der Abtriebsrotationskörper des fünften Getriebes ist ein Drehkörper, der auf der Motorabtriebswelle 18 vorgesehen ist und sich im Durchmesser von dem Antriebsrotationskörper des fünften Getriebes unterscheidet. In einem Beispiel hat der Abtriebsrotationskörper des fünften Getriebes einen größeren Durchmesser als der Antriebsrotationskörper des fünften Getriebes. In einem Beispiel ist der Abtriebsrotationskörper des fünften Getriebes an der äußeren Umfangsfläche der Motorabtriebswelle 18 vorgesehen und so ausgebildet, dass er sich relativ zur Motorabtriebswelle 18 dreht. Das Endlosschleifenelement des fünften Getriebes ist ein Element, das um den Antriebsrotationskörper des fünften Getriebes und den Abtriebsrotationskörper des fünften Getriebes gewickelt ist. Der Antriebsrotationskörper des fünften Getriebes und der Abtriebsrotationskörper des fünften Getriebes sind gekoppelt und werden durch das Endlosschleifenelement des fünften Getriebes zusammen gedreht.
  • In einem Beispiel ist das sechste Getriebe im inneren Hohlraum SA des Gehäuses 14 angeordnet und am Gehäuse 14 vorgesehen. In einem Beispiel umfasst das sechste Getriebe einen Antriebsrotationskörper, einen Abtriebsrotationskörper und ein Endlosschleifenelement. In einem Beispiel ändert das sechste Getriebe die Drehzahl des Antriebsrotationskörpers des sechsten Getriebes, um den Abtriebsrotationskörper des sechsten Getriebes zu drehen. Der Antriebsrotationskörper des sechsten Getriebes ist ein Drehkörper, der koaxial zur Motorabtriebswelle 18 angeordnet ist und die Antriebskraft vom Abtriebsrotationskörper des fünften Getriebes erhält. Der Antriebsrotationskörper des sechsten Getriebes ist einstückig mit dem Abtriebsrotationskörper des fünften Getriebes ausgebildet. In einem Beispiel ist der Antriebsrotationskörper des sechsten Getriebes an der äußeren Umfangsfläche der Zwischenwelle 36 vorgesehen und so ausgebildet, dass er sich zusammen mit der Zwischenwelle 36 dreht. Der Abtriebsrotationskörper des sechsten Getriebes ist ein Drehkörper, der auf der Motorabtriebswelle 18 vorgesehen ist und sich im Durchmesser von dem Antriebsrotationskörper des sechsten Getriebes unterscheidet. In einem Beispiel hat der Abtriebsrotationskörper des sechsten Getriebes einen größeren Durchmesser als der Antriebsrotationskörper des sechsten Getriebes. In einem Beispiel ist der Abtriebsrotationskörper des sechsten Getriebes an der äußeren Umfangsfläche der Motorabtriebswelle 18 vorgesehen und so ausgebildet, dass er sich relativ zur Motorabtriebswelle 18 dreht. Das Endlosschleifenelement des sechsten Getriebes ist ein Element, das um den Antriebsrotationskörper des sechsten Getriebes und den Abtriebsrotationskörper des fünften Getriebes gewickelt ist. In einem Beispiel ist der Antriebsrotationskörper 44A des vierten Getriebes 44 so ausgebildet, dass er sich zusammen mit dem Abtriebsrotationskörper des sechsten Getriebes dreht.
  • In einem Beispiel, in dem das zweite Getriebe 40 als erste Getriebeeinheit und das fünfte Getriebe als zweite Getriebeeinheit ausgewählt ist, sind der erste Abtriebsrotationskörper und der zweite Abtriebsrotationskörper auf der Zwischenwelle 36 vorgesehen und so ausgebildet, dass sie relativ zur Motorabtriebswelle 18 drehbar sind.
  • In der vierten Ausführungsform kann einer von dem zweiten Antriebsrotationskörper 82A und dem zweiten Abtriebsrotationskörper 82B auf der ersten Zwischenwelle 70 angeordnet sein, und der andere von dem zweiten Antriebsrotationskörper 82A und dem zweiten Abtriebsrotationskörper 82B kann auf der zweiten Zwischenwelle 72 angeordnet sein. In einem Beispiel, wie in 25 gezeigt, ist der zweite Antriebsrotationskörper 82A auf der zweiten Zwischenwelle 72 angeordnet, und der zweite Abtriebsrotationskörper 82B ist auf der ersten Zwischenwelle 70 angeordnet. In einem Beispiel zeigt 25 ein Strukturbeispiel, bei dem die Getriebeeinheiten 78 die erste Getriebeeinheit 80, die zweite Getriebeeinheit 82, die dritte Getriebeeinheit 84, eine vierte Getriebeeinheit 86 und eine fünfte Getriebeeinheit 88 umfassen. In dem in 25 gezeigten Strukturbeispiel ist der zweite Abtriebsrotationskörper 82B an der äußeren Umfangsfläche der ersten Zwischenwelle 70 vorgesehen und so ausgebildet, dass er sich relativ zu der ersten Zwischenwelle 70 dreht.
  • Die vierte Getriebeeinheit 86 umfasst einen vierten Antriebsrotationskörper 86A, einen vierten Abtriebsrotationskörper 86B und ein viertes Endlosschleifenelement 86C. Der vierte Antriebsrotationskörper 86A ist an der äußeren Umfangsfläche der ersten Zwischenwelle 70 vorgesehen und so ausgebildet, dass er sich relativ zur ersten Zwischenwelle 70 dreht. Der vierte Antriebsrotationskörper 86A ist so ausgebildet, dass er sich zusammen mit dem zweiten Abtriebsrotationskörper 82B dreht. Der vierte Abtriebsrotationskörper 86B ist an der äußeren Umfangsfläche der zweiten Zwischenwelle 72 vorgesehen und so ausgebildet, dass er sich relativ zu der zweiten Zwischenwelle 72 dreht. Das vierte Endlosschleifenelement 86C ist um den vierten Antriebsrotationskörper 86A und den vierten Abtriebsrotationskörper 86B gewickelt.
  • Die fünfte Getriebeeinheit 88 umfasst einen fünften Antriebsrotationskörper 88A, einen fünften Abtriebsrotationskörper 88B und ein fünftes Endlosschleifenelement 88C. Der fünfte Antriebsrotationskörper 88A ist an der äußeren Umfangsfläche der zweiten Zwischenwelle 72 vorgesehen und so ausgebildet, dass er sich relativ zur zweiten Zwischenwelle 72 dreht. Der fünfte Antriebsrotationskörper 88A ist so ausgebildet, dass er sich zusammen mit dem vierten Abtriebsrotationskörper 86B dreht. Der fünfte Abtriebsrotationskörper 88B ist an der äußeren Umfangsfläche der Motorabtriebswelle 18 vorgesehen und so ausgebildet, dass er sich zusammen mit der Motorabtriebswelle 18 dreht. Das fünfte Endlosschleifenelement 88C ist um den fünften Antriebsrotationskörper 88A und den fünften Abtriebsrotationskörper 88B gewickelt.
  • In der vierten Ausführungsform können die Zwischenwellen 36 drei oder mehr Zwischenwellen 36 umfassen. In einem Beispiel, wie in 26 gezeigt, umfassen die Zwischenwellen 36 die erste Zwischenwelle 70, die zweite Zwischenwelle 72 und eine dritte Zwischenwelle 90. In einem Beispiel wird die Anzahl der Getriebeeinheiten 78 in Abhängigkeit von der Anzahl der Zwischenwellen 36 bestimmt. In einem Beispiel zeigt 26 ein Strukturbeispiel, in dem die Getriebeeinheiten 78 die erste Getriebeeinheit 80, die zweite Getriebeeinheit 82, die dritte Getriebeeinheit 84 und eine sechste Getriebeeinheit 92 umfassen. In dem in 26 gezeigten Strukturbeispiel ist der zweite Abtriebsrotationskörper 82B an der äußeren Umfangsfläche der dritten Zwischenwelle 90 vorgesehen und so ausgebildet, dass er sich zusammen mit der dritten Zwischenwelle 90 dreht. Die dritte Zwischenwelle 90 ist so ausgebildet, dass sie um eine Drehmittelachse CX3 drehbar ist.
  • Die sechste Getriebeeinheit 92 umfasst einen sechsten Antriebsrotationskörper 92A, einen sechsten Abtriebsrotationskörper 92B und ein sechstes Endlosschleifenelement 92C. Der sechste Antriebsrotationskörper 92A ist an der äußeren Umfangsfläche der dritten Zwischenwelle 90 vorgesehen und so ausgebildet, dass er sich zusammen mit der dritten Zwischenwelle 90 dreht. Der sechste Antriebsrotationskörper 92A ist so ausgebildet, dass er sich zusammen mit dem zweiten Abtriebsrotationskörper 82B dreht. Der sechste Abtriebsrotationskörper 92B ist an der äußeren Umfangsfläche der Motorabtriebswelle 18 vorgesehen und so ausgebildet, dass er sich zusammen mit der Motorabtriebswelle 18 dreht. Das sechste Endlosschleifenelement 92C ist um den sechsten Antriebsrotationskörper 92A und den sechsten Abtriebsrotationskörper 92B gewickelt.
  • In der vierten Ausführungsform kann der Drehzahlminderer 24 das erste Rotationselement 50 der ersten Ausführungsform umfassen. In einem Beispiel ist das erste Rotationselement 50 am Außenumfang der ersten Zwischenwelle 70 vorgesehen. In einem Beispiel sind der dritte Abtriebsrotationskörper 84B und der erste Antriebsrotationskörper 80A auf dem ersten Rotationselement 50 vorgesehen. In einem Beispiel sind der dritte Abtriebsrotationskörper 84B und der erste Antriebsrotationskörper 80A so ausgebildet, dass sie relativ zur ersten Zwischenwelle 70 drehbar sind.
  • In der vierten Ausführungsform kann der Drehzahlminderer 24 das zweite Rotationselement 52 der ersten Ausführungsform umfassen. In einem Beispiel ist das zweite Rotationselement 52 am Außenumfang der zweiten Zwischenwelle 72 vorgesehen. In einem Beispiel sind der erste Abtriebsrotationskörper 80B und der zweite Antriebsrotationskörper 82A auf dem zweiten Rotationselement 52 vorgesehen. In einem Beispiel sind der erste Abtriebsrotationskörper 80B und der zweite Antriebsrotationskörper 82A so ausgebildet, dass sie relativ zu der zweiten Zwischenwelle 72 drehbar sind.
  • In der vierten Ausführungsform kann die Antriebseinheit 10 ferner den planetengetriebeartigen Drehzahlminderer 64 umfassen, das im Übertragungsweg der Antriebskraft zwischen der Antriebseinheit 22 und der Abtriebseinheit 26 angeordnet ist. In einem Beispiel können eine oder zwei der ersten Getriebeeinheit 80, der zweiten Getriebeeinheit 82 und der dritten Getriebeeinheit 84 den planetengetriebeartigen Drehzahlminderer 64 umfassen.
  • In dieser Beschreibung bedeutet die Formulierung „mindestens eines von“, wie sie in dieser Erfindung verwendet wird, „eine oder mehrere“ einer gewünschten Auswahl. Ein Beispiel: Die Formulierung „mindestens eine“, wie sie in dieser Erfindung verwendet wird, bedeutet „nur eine Auswahl“ oder „beide von zwei Auswahlmöglichkeiten“ in einem Fall, in dem die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten zwei beträgt. In einem anderen Beispiel bedeutet in dieser Beschreibung der Ausdruck „mindestens eines von“, wie er in dieser Erfindung verwendet wird, „nur eine einzige Auswahl“ oder „eine beliebige Kombination von gleich oder mehr als zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl seiner Auswahlmöglichkeiten gleich oder mehr als drei ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Antriebseinheit
    12
    Antriebsdrehwelle
    14
    Gehäuse
    14A
    erstes Gehäuse
    14B
    zweites Gehäuse
    14C
    Befestigungsabschnitt
    14D
    Kopplungselement
    14X
    erste Öffnung
    14Y
    zweite Öffnung
    16
    Motor
    16A
    Rotor
    16B
    Stator
    16X
    Rotationsmechanismus
    18
    Motorabtriebswelle
    20
    erstes Lager
    22
    Antriebseinheit
    24
    Drehzahlminderer
    26
    Abtriebseinheit
    26A
    Anschluss
    28
    zweites Lager
    30
    erste Freilaufkupplung
    32
    drittes Lager
    34
    zweite Freilaufkupplung
    36
    Zwischenwelle
    38
    erstes Getriebe
    38A
    Antriebsrotationskörper
    38B
    Abtriebssrotationskörper
    38C
    Endlosschleifenelement
    40
    zweites Getriebe
    40A
    Antriebsrotationskörper
    40B
    Abtriebssrotationskörper
    40C
    Endlosschleifenelement
    42
    drittes Getriebe
    42A
    Antriebsrotationskörper
    42B
    Abtriebssrotationskörper
    42C
    Endlosschleifenelement
    44
    viertes Getriebe
    44A
    Antriebsrotationskörper
    44B
    Abtriebssrotationskörper
    44C
    Endlosschleifenelement
    46
    erste Kette
    46A
    erstes inneres Verbindungsglied
    46AX
    erste innere Öffnung des Verbindungsglieds
    46AY
    zweite innere Öffnung des Verbindungsglieds
    46B
    zweites inneres Verbindungsglied
    46BX
    dritte innere Öffnung des Verbindungsglieds
    46BY
    vierte innere Öffnung des Verbindungsglieds
    46C
    erstes äußeres Verbindungsglied
    46CX
    erste äußere Öffnung des Verbindungsglieds
    46CY
    zweite äußere Öffnung des Verbindungsglieds
    46D
    zweites äußeres Verbindungsglied
    46DX
    erste äußere Öffnung des Verbindungsglieds
    46DY
    zweite äußere Öffnung des Verbindungsglieds
    46E
    Stift
    46F
    Rolle
    46G
    Verbindungsstift
    46H
    Klammer
    46J
    Eingriffsabschnitt
    48
    zweite Kette
    48A
    erstes inneres Verbindungsglied
    48AX
    erste innere Öffnung des Verbindungsglieds
    48AY
    zweite innere Öffnung des Verbindungsglieds
    48B
    zweites inneres Verbindungsglied
    48BX
    dritte innere Öffnung des Verbindungsglieds
    48BY
    vierte innere Öffnung des Verbindungsglieds
    48C
    erstes äußeres Verbindungsglied
    48CX
    erste äußere Öffnung des Verbindungsglieds
    48CY
    zweite äußere Öffnung des Verbindungsglieds
    48D
    zweites äußeres Verbindungsglied
    48DX
    erste äußere Öffnung des Verbindungsglieds
    48DY
    zweite äußere Öffnung des Verbindungsglieds
    48E
    Stift
    48F
    Rolle
    48G
    Verbindungsstift
    48H
    Klammer
    48J
    Eingriffsabschnitt
    50
    erstes Rotationselement
    52
    zweites Rotationselement
    54
    drittes Rotationselement
    56
    viertes Lager
    58
    sechstes Lager
    60
    erster Riemen
    62
    zweiter Riemen
    64
    Drehzahlminderer
    66
    siebtes Lager
    70
    erste Zwischenwelle
    72
    zweite Zwischenwelle
    74
    achtes Lager
    76
    neuntes Lager
    78
    Getriebeeinheit
    80
    erste Getriebeeinheit
    80A
    erster Antriebsrotationskörper
    80B
    erster Abtriebsrotationskörper
    80C
    erstes Endlosschleifenelement
    82
    zweite Getriebeeinheit
    82A
    zweiter Antriebsrotationskörper
    82B
    zweiter Abtriebsrotationskörper
    82C
    zweites Endlosschleifenelement
    84
    dritte Getriebeeinheit
    84A
    dritter Antriebsrotationskörper
    84B
    dritter Abtriebsrotationskörper
    84C
    drittes Endlosschleifenelement
    86
    vierte Getriebeeinheit
    86A
    vierter Antriebsrotationskörper
    86B
    vierter Abtriebsrotationskörper
    86C
    viertes Endlosschleifenelement
    88
    fünfte Getriebeeinheit
    88A
    fünfter Antriebsrotationskörper
    88B
    fünfter Abtriebsrotationskörper
    88C
    fünftes Endlosschleifenelement
    90
    dritte Zwischenwelle
    92
    sechste Getriebeeinheit
    92A
    sechster Antriebsrotationskörper
    92B
    sechster Abtriebsrotationskörper
    92C
    sechstes Endlosschleifenelement
    A1
    erste Ebene
    A2
    zweite Ebene
    B1
    erste Endfläche
    B2
    zweite Endfläche
    C1
    Drehmittelachse des Motors
    C2
    Drehmittelachse der Abtriebseinheit
    C3
    Antriebsdrehmittelachse
    C4
    Mittelachse der Zwischenwelle
    CX1
    Drehmittelachse
    CX2
    Drehmittelachse
    CX3
    Drehmittelachse
    D1
    Abstand
    D2
    Abstand
    L
    Länge
    L1
    Breite des inneren Verbindungsglied
    L2
    Breite des inneren Verbindungsglied
    P1
    Teilung
    P2
    Teilung
    PD1
    Durchmesser
    PD2
    Durchmesser
    PV1
    Teilung
    PV2
    Teilung
    RD1
    Durchmesser
    RD2
    Durchmesser
    RL
    Referenzlinie
    SA
    innerer Hohlraum
    SL1
    erste Linie
    SL2
    zweite Linie
    X1
    erste Richtung
    X2
    zweite Richtung
    Y1
    Kettenantriebsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2011013109 A1 [0002]

Claims (29)

  1. Antriebseinheit (10) für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug, die Antriebseinheit (10) umfassend: ein Gehäuse (14); einen Motor (16), der an dem Gehäuse (14) vorgesehen und derart ausgebildet ist, dass er eine Vortriebskraft auf das menschlich angetriebene Fahrzeug ausübt; eine erste Getriebeeinheit (80), die an dem Gehäuse (14) vorgesehen ist und die Antriebskraft von dem Motor (16) aufnimmt; und eine Abtriebseinheit (26), die an dem Gehäuse (14) vorgesehen ist, drehbar ausgebildet ist und die die Antriebskraft über die erste Getriebeeinheit (80) aufnimmt, wobei: die erste Getriebeeinheit (80) einen ersten Antriebsrotationskörper (80A), einen ersten Abtriebsrotationskörper (80B), der sich im Durchmesser von dem ersten Antriebsrotationskörper (80A) unterscheidet, und ein erstes Endlosschleifenelement (80A) umfasst, das um den ersten Antriebsrotationskörper (80A) und den ersten Abtriebsrotationskörper (80B) gewickelt ist, wobei; der Motor (16) einen Rotationsmechanismus (16X) und eine Motorabtriebswelle (18) umfasst, wobei der Rotationsmechanismus (16X) einen Rotor (16A) und einen Stator (16B) umfasst; mindestens ein Teil der ersten Getriebeeinheit (80) zwischen einer ersten Ebene (A1) und einer zweiten Ebene (A2) angeordnet ist; die erste Ebene (A1) eine erste Endfläche (B1) des Rotationsmechanismus (16X) in einer ersten Richtung (X1) umfasst, die im Wesentlichen parallel zu einer Motordrehmittelachse (C1) der Motorabtriebswelle (18) ist, wobei die erste Ebene (A1) orthogonal zu der ersten Richtung (X1) ist; und die zweite Ebene (A2) eine zweite Endfläche (B2) des Rotationsmechanismus (16X) in der ersten Richtung (X1) umfasst, wobei die zweite Ebene (A2) orthogonal zur ersten Richtung (X1) ist.
  2. Antriebseinheit (10) nach Anspruch 1, wobei das erste Endlosschleifenelement (80A) vollständig zwischen der ersten Ebene (A1) und der zweiten Ebene (A2) angeordnet ist.
  3. Antriebseinheit (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine erste Antriebsdrehmittelachse des ersten Antriebsrotationskörpers (80A) und eine erste Abtriebsdrehmittelachse des ersten Abtriebsrotationskörpers (80B) in der ersten Richtung (X1) im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
  4. Antriebseinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die erste Getriebeeinheit (80) einen Drehzahlminderer (24, 64) bildet.
  5. Antriebseinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner umfassend: eine zweite Getriebeeinheit (82), die am Gehäuse (14) vorgesehen ist und die Antriebskraft über die erste Getriebeeinheit (80) aufnimmt, wobei: die Abtriebseinheit (26) nimmt die Antriebskraft über die zweite Getriebeeinheit (82) auf; die zweite Getriebeeinheit (82) einen zweiten Antriebsrotationskörper (82A), einen zweiten Abtriebsrotationskörper (82B), der sich im Durchmesser von dem zweiten Antriebsrotationskörper (82A) unterscheidet, und ein zweites Endlosschleifenelement (82C) umfasst, das um den zweiten Antriebsrotationskörper (82A) und den zweiten Abtriebsrotationskörper (82B) gewickelt ist; und mindestens ein Teil der zweiten Getriebeeinheit (82) zwischen der ersten Ebene (A1) und der zweiten Ebene (A2) angeordnet ist.
  6. Antriebseinheit (10) nach Anspruch 5, wobei das zweite Endlosschleifenelement (82C) vollständig zwischen der ersten Ebene (A1) und der zweiten Ebene (A2) angeordnet ist.
  7. Antriebseinheit (10) nach Anspruch 5 oder 6, wobei eine zweite Antriebsdrehmittelachse des zweiten Antriebsrotationskörpers (82A) und eine zweite Abtriebsdrehmittelachse des zweiten Abtriebsrotationskörpers (82B) in der ersten Richtung (X1) im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
  8. Antriebseinheit (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die zweite Getriebeeinheit (82) einen Drehzahlminderer (24, 64) bildet.
  9. Antriebseinheit (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei: der erste Abtriebsrotationskörper (80B) koaxial zu dem zweiten Antriebsrotationskörper (82A) angeordnet ist; und der erste Abtriebsrotationskörper (80B) unterscheidet sich im Durchmesser von dem zweiten Antriebsrotationskörper (82A).
  10. Antriebseinheit (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, ferner umfassend: eine dritte Getriebeeinheit (84), die an dem Gehäuse (14) vorgesehen ist, wobei: die erste Getriebeeinheit (80) die Antriebskraft über die dritte Getriebeeinheit (84) aufnimmt; die dritte Getriebeeinheit (84) einen dritten Antriebsrotationskörper (84A), einen dritten Abtriebsrotationskörper (84B), der sich im Durchmesser von dem dritten Antriebsrotationskörper (84A) unterscheidet, und ein drittes Endlosschleifenelement (84C) umfasst, das um den dritten Antriebsrotationskörper (84A) und den dritten Abtriebsrotationskörper (84B) gewickelt ist; und mindestens ein Teil der dritten Getriebeeinheit (84) so angeordnet ist, dass diese mindestens einen von dem Rotor (16A) und dem Stator (16B) in der ersten Richtung (X1) gesehen überlappt.
  11. Antriebseinheit (10) nach Anspruch 10, wobei eine dritte Antriebsdrehmittelachse des dritten Antriebsrotationskörpers (84A) und eine dritte Abtriebsdrehmittelachse des dritten Abtriebsrotationskörpers (84B) im Wesentlichen parallel zueinander in der ersten Richtung (X1) angeordnet sind.
  12. Antriebseinheit (10) nach Anspruch 10 oder 11, wobei die dritte Getriebeeinheit (84) einen Drehzahlminderer (24, 64) bildet.
  13. Antriebseinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, ferner umfassend: eine vierte Getriebeeinheit (86), die an dem Gehäuse (14) vorgesehen ist, wobei: die vierte Getriebeeinheit (86) die Antriebskraft über die erste Getriebeeinheit (80) aufnimmt; die vierte Getriebeeinheit (86) einen vierten Antriebsrotationskörper (86A), einen vierten Abtriebsrotationskörper (86B), der sich im Durchmesser von dem vierten Antriebsrotationskörper (86A) unterscheidet, und ein viertes Endlosschleifenelement (86C) umfasst, das um den vierten Antriebsrotationskörper (86A) und den vierten Abtriebsrotationskörper (86B) gewickelt ist; und mindestens ein Teil der vierten Getriebeeinheit (86) zwischen der ersten Ebene (A1) und der zweiten Ebene (A2) angeordnet ist.
  14. Antriebseinheit (10) nach Anspruch 13, wobei eine vierte Antriebsdrehmittelachse des vierten Antriebsrotationskörpers (86A) und eine vierte Abtriebsdrehmittelachse des vierten Abtriebsrotationskörpers (86B) im Wesentlichen parallel zueinander in der ersten Richtung (X1) angeordnet sind.
  15. Antriebseinheit (10) nach Anspruch 13 oder 14, wobei die vierte Getriebeeinheit (86) einen Drehzahlminderer (24, 64) bildet.
  16. Antriebseinheit (10) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei: der erste Abtriebsrotationskörper (80B) koaxial zu dem vierten Abtriebsrotationskörper (86B) angeordnet ist; und der erste Antriebsrotationskörper (80A) koaxial zu dem vierten Antriebsrotationskörper (86A) angeordnet ist.
  17. Antriebseinheit (10) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, ferner umfassend: Zwischenwellen (36), die gegenüber der Motorabtriebswelle (18) und der Abtriebseinheit (26) versetzt und in der ersten Richtung (X1) gesehen im Wesentlichen parallel zur Motorabtriebswelle (18) angeordnet sind, wobei mindestens ein Teil der mindestens einer der ersten Getriebeeinheit (80), der zweiten Getriebeeinheit (82) oder der dritten Getriebeeinheit (84) auf mindestens einer der Zwischenwellen (36) angeordnet ist.
  18. Antriebseinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, ferner umfassend: Getriebeeinheiten (80, 82, 84, 86, 88, 92), die an dem Gehäuse (14) vorgesehen sind und die Antriebskraft von dem Motor (16) aufnehmen; und Zwischenwellen (36), die gegenüber der Motorabtriebswelle (18) und der Abtriebseinheit (26) versetzt und in der ersten Richtung (X1) gesehen im Wesentlichen parallel zur Motorabtriebswelle (18) angeordnet sind, wobei die Abtriebseinheit (26) die Antriebskraft über die Getriebeeinheiten (80, 82, 84, 86, 88, 92) aufnimmt, die Getriebeeinheiten (80, 82, 84, 86, 88, 92) die erste Getriebeeinheit (80) umfassen, und mindestens ein Teil der mindestens einer der Getriebeeinheiten (80, 82, 84, 86, 88, 92) auf den Zwischenwellen (36) angeordnet ist.
  19. Antriebseinheit (10) nach Anspruch 17 oder 18, wobei die Zwischenwellen (36) eine erste Zwischenwelle (70) und eine zweite Zwischenwelle (72) umfassen.
  20. die Antriebseinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, ferner umfassend: Zwischenwellen (36), die gegenüber der Motorabtriebswelle (18) und der Abtriebseinheit (26) versetzt und in der ersten Richtung (X1) gesehen im Wesentlichen parallel zur Motorabtriebswelle (18) angeordnet sind, wobei die Zwischenwellen (36) eine erste Zwischenwelle (70) und eine zweite Zwischenwelle (72) umfassen, und mindestens ein Teil der ersten Getriebeeinheit (80) auf der ersten Zwischenwelle (70) und der zweiten Zwischenwelle (72) angeordnet ist.
  21. die Antriebseinheit (10) nach Anspruch 20, wobei einer von dem ersten Antriebsrotationskörper (80A) und dem ersten Abtriebsrotationskörper (80B) auf der ersten Zwischenwelle (70) vorgesehen ist, und der andere von dem ersten Antriebsrotationskörper (80A) und dem ersten Abtriebsrotationskörper (80B) auf der zweiten Zwischenwelle (72) vorgesehen ist.
  22. die Antriebseinheit (10) nach einem der Ansprüche 19 bis 21, wobei in der ersten Richtung (X1) gesehen eine Referenzlinie (RL) definiert wird, die sich durch die Motordrehmittelachse (C1) der Motorabtriebswelle (18) und eine Abtriebseinheit-Drehmittelachse (C2) der Abtriebseinheit (26) erstreckt, und die Referenzlinie (RL) in der ersten Richtung (X1) gesehen zwischen einer Drehmittelachse (CX1) der ersten Zwischenwelle (70) und einer Drehmittelachse (CX2) der zweiten Zwischenwelle (72) angeordnet ist.
  23. Antriebseinheit (10) nach einem der Ansprüche 19 bis 21, wobei, in der ersten Richtung (X1) gesehen, ein Abstand zwischen einer Drehmittelachse (CX1) der ersten Zwischenwelle (70) und einer Drehmittelachse (CX2) der zweiten Zwischenwelle (72) kürzer ist als ein Abstand zwischen einer Motordrehmittelachse (C1) der Motorabtriebswelle (18) und einer Abtriebseinheit-Drehmittelachse (C2) der Abtriebseinheit (26).
  24. Antriebseinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 23, wobei: der erste Antriebsrotationskörper (80A) ein erstes Kettenrad umfasst; der erste Abtriebsrotationskörper (80B) ein zweites Kettenrad umfasst; und das erste Endlosschleifenelement (80A) eine Kette umfasst.
  25. Antriebseinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 23, wobei: der erste Antriebsrotationskörper (80A) eine erste Riemenscheibe umfasst; der erste Abtriebsrotationskörper (80B) eine zweite Riemenscheibe umfasst; und das erste Endlosschleifenelement (80A) einen Gürtel (61, 62) umfasst.
  26. Antriebseinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 25, ferner umfassend: eine Antriebseinheit (22), die an dem Gehäuse (14) vorgesehen ist und die Antriebskraft aufnimmt; und eine erste Freilaufkupplung (30), die in einem Übertragungsweg der Antriebskraft zwischen der Antriebseinheit (22) und der Abtriebseinheit (26) angeordnet ist.
  27. Antriebseinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 26, ferner umfassend: eine drehbare Antriebsdrehwelle (12), die am Gehäuse (14) vorgesehen ist und die menschliche Antriebskraft aufnimmt, wobei eine Antriebsdrehwellen-Mittelachse der Antriebsdrehwelle (12) mit einer Abtriebseinheit-Drehmittelachse (C2) der Abtriebseinheit (26) ausgerichtet ist.
  28. Antriebseinheit (10) nach Anspruch 27, wobei: mindestens ein Teil der Antriebsdrehwelle (12) in dem Gehäuse (14) untergebracht ist; und der wenigstens eine Teil der in dem Gehäuse (14) untergebrachten Antriebsdrehwelle (12) eine Länge (L) in einer axialen Richtung der Antriebsdrehwelle (12) aufweist, die 50 mm oder mehr und 70 mm oder weniger beträgt.
  29. Antriebseinheit (10) nach Anspruch 27 oder 28, ferner umfassend: eine zweite Freilaufkupplung (34), die in einem Übertragungsweg der menschlichen Antriebskraft zwischen der Antriebsdrehwelle (12) und der Abtriebseinheit (26) angeordnet ist.
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