DE102023131921A1

DE102023131921A1 - Dekorationsfeld und anzeigevorrichtung

Info

Publication number: DE102023131921A1
Application number: DE102023131921.3A
Authority: DE
Inventors: Chien-Chuan Chen; Wei-Jen Su; Hsin Chiang Chiang; Chun-Han Lee; Peng-Yu Chen; Ko-ruey Jen; Yung-Chih Chen
Original assignee: AUO Corp
Current assignee: AUO Corp
Priority date: 2022-11-21
Filing date: 2023-11-16
Publication date: 2024-05-23
Also published as: US20240168324A1; CN116203770A; TWI827374B; TW202422173A

Abstract

Ein Dekorationsfeld (200) schließt ein erstes Substrat (210), ein erstes transparentes leitfähiges Element (220), eine transparente Struktur (230), ein zweites Substrat (240), ein zweites transparentes leitfähiges Element (250) und eine erste cholesterische Flüssigkristallschicht (260) ein. Das erste transparente leitfähige Element (220) ist auf dem ersten Substrat (210) angeordnet. Die transparente Struktur (230) ist auf dem ersten Substrat (210) angeordnet. Das zweite Substrat (240) ist gegenüber dem ersten Substrat (210) angeordnet. Das zweite transparente leitfähige Element (250) ist auf dem zweiten Substrat (240) angeordnet. Die erste cholesterische Flüssigkristallschicht (260) ist zwischen dem ersten transparenten leitfähigen Element (220) und dem zweiten transparenten leitfähigen Element (250) angeordnet. Eine Anzeigevorrichtung (10) ist angepasst, ein Dekorationsmuster wiederzugeben, und das Dekorationsmuster entspricht der transparenten Struktur (230). Darüber hinaus wird auch eine Anzeigevorrichtung (10) bereitgestellt, die Das Dekorationsfeld (200) einschließt.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein photoelektrisches Feld und eine photoelektrische Vorrichtung; insbesondere betrifft die Erfindung ein Dekorationsfeld und eine Anzeigevorrichtung.
Hintergrund
In den letzten Jahren hat der Markt für Elektrofahrzeuge ein erhebliches Wachstum erfahren. Die Elektrofahrzeuge verwenden typischerweise eine beträchtliche Anzahl von Anzeigevorrichtungen, um dem Benutzer Fahr- und Unterhaltungsinformationen anzuzeigen. Um ein stimmiges Ambiente in der Fahrzeugkabine zu schaffen, besitzen viele dieser Anzeigevorrichtungen Dekorationsfilme, die ein Muster wie Holzmaserung oder Schachbrettmuster auf der Oberfläche der Anzeigevorrichtungen vorweisen können. Unabhängig davon, ob die Anzeigevorrichtung aktiv ist oder nicht, bleibt das Dekorationsmuster auf den Anzeigevorrichtungen jedoch ständig sichtbar, und ein solcher Mangel an Benutzerkontrolle schränkt die Möglichkeit ein, zu wählen, wann das Dekorationsmuster dargestellt wird, was die Anpassung auf der Grundlage der individuellen Bedürfnisse und Vorlieben der Benutzer einschränkt.
ÜBERBLICK
Die Erfindung stellt ein Dekorationsfeld bereit, die ein Dekorationsmuster je nach Wahl des Benutzers wiedergeben oder nicht wiedergeben kann.
Die Erfindung stellt eine Anzeigevorrichtung bereit, die ein Dekorationsmuster entsprechend der Auswahl des Benutzers wiedergeben oder nicht wiedergeben kann.
In einer Ausführungsform der Erfindung schließt ein Dekorationsfeld ein erstes Substrat, ein erstes transparentes leitfähiges Element, eine transparente Struktur, ein zweites Substrat, ein zweites transparentes leitfähiges Element und eine erste cholesterische Flüssigkristallschicht ein. Das erste transparente leitfähige Element ist auf dem ersten Substrat angeordnet. Die transparente Struktur ist auf dem ersten Substrat angeordnet. Das zweite Substrat ist gegenüber dem ersten Substrat angeordnet. Das zweite transparente, leitfähige Element ist auf dem zweiten Substrat angeordnet. Die erste cholesterische Flüssigkristallschicht ist zwischen dem ersten transparenten leitfähigen Element und dem zweiten transparenten leitfähigen Element angeordnet. Das Dekorationsfeld ist angepasst, ein Dekorationsmuster wiederzugeben, und das Dekorationsmuster entspricht der transparenten Struktur.
In einer Ausführungsform der Erfindung schließt eine Anzeigevorrichtung das oben genannte Dekorationsfeld und ein Anzeigefeld ein. Das Dekorationsfeld ist über dem Anzeigefeld angeordnet. Die Anzeigevorrichtung ist angepasst, ein Dekorationsmuster wiederzugeben, und das Dekorationsmuster entspricht der transparenten Struktur.
Mehrere beispielhafte Ausführungsformen, die mit Figuren untermalt sind, werden im Folgenden detailliert beschrieben, um die Erfindung detailliert zu beschreiben.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die beigefügten Zeichnungen sind eingeschlossen, um ein besseres Verständnis der Erfindung bereitzustellen, und sind Bestandteil und bilden einen Teil dieser Beschreibung. Die Zeichnungen stellen beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern.

1 ist eine schematische Querschnittsdarstellung einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
2 ist eine schematische Darstellung eines Dekorationsmusters gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
3 stellt eine Beziehung zwischen einer Wellenlänge von einfallendem Licht und einem Reflexionsvermögen einer ersten cholesterischen Flüssigkristallschicht unterschiedlicher Dicken dar.
4 ist eine schematische Querschnittsdarstellung einer Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
5 ist eine schematische Querschnittsdarstellung einer Anzeigevorrichtung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
6 ist eine schematische Querschnittsdarstellung einer Anzeigevorrichtung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
7 ist eine schematische Querschnittsdarstellung einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
8 ist eine schematische Draufsicht und perspektivische Darstellung eines zweiten Substrats, einer Vielzahl von ersten berührungsempfindlichen Elektroden und einer Vielzahl von zweiten berührungsempfindlichen Elektroden einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
9 ist eine schematische Draufsicht und perspektivische Darstellung einer Vielzahl von ersten berührungsempfindlichen Elektroden einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
10 ist eine schematische Draufsicht und perspektivische Darstellung einer Vielzahl von zweiten berührungsempfindlichen Elektroden einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
11 ist eine schematische Querschnittsdarstellung einer Anzeigevorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
12 ist eine schematische Querschnittsdarstellung einer Anzeigevorrichtung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
13 ist eine schematische Draufsicht und perspektivische Darstellung eines zweiten Substrats, einer Vielzahl von ersten berührungsempfindlichen Elektroden, einer Vielzahl von zweiten berührungsempfindlichen Elektroden, einer Vielzahl von ersten Blindelektroden und einer Vielzahl von zweiten Blindelektroden der Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
14 ist eine schematische Draufsicht und eine perspektivische Darstellung einer Vielzahl von ersten berührungsempfindlichen Elektroden einer Anzeigevorrichtung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
15 ist eine schematische Draufsicht und perspektivische Darstellung einer Vielzahl von zweiten berührungsempfindlichen Elektroden einer Anzeigevorrichtung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
16 ist eine schematische Draufsicht und perspektivische Darstellung einer Vielzahl von ersten Blindelektroden und einer Vielzahl von zweiten Blindelektroden einer Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
17 ist eine schematische Querschnittsdarstellung einer Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
18 ist eine schematische Draufsicht und perspektivische Darstellung eines zweiten Substrats, einer Vielzahl von ersten berührungsempfindlichen Elektroden, einer Vielzahl von zweiten berührungsempfindlichen Elektroden, einer Vielzahl von ersten Blindelektroden und einer Vielzahl von zweiten Blindelektroden einer Anzeigevorrichtung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
19 ist eine schematische Draufsicht und eine perspektivische Darstellung einer Vielzahl von ersten berührungsempfindlichen Elektroden einer Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
20 ist eine schematische Draufsicht und perspektivische Darstellung einer Vielzahl von zweiten berührungsempfindlichen Elektroden, einer Vielzahl von ersten Blindelektroden und einer Vielzahl von zweiten Blindelektroden einer Anzeigevorrichtung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
21 ist eine schematische Querschnittsdarstellung einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
22 ist eine schematische Draufsicht und perspektivische Darstellung eines zweiten Substrats, einer Vielzahl von ersten berührungsempfindlichen Elektroden, einer Vielzahl von zweiten berührungsempfindlichen Elektroden, einer Vielzahl von ersten Blindelektroden und einer Vielzahl von zweiten Blindelektroden einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
23 ist eine schematische Draufsicht und perspektivische Darstellung einer Vielzahl von ersten berührungsempfindlichen Elektroden, einer Vielzahl von ersten Blindelektroden und einer Vielzahl von zweiten Blindelektroden einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
24 ist eine schematische Draufsicht und perspektivische Darstellung einer Vielzahl von zweiten berührungsempfindlichen Elektroden einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
25 stellt Signale von ersten berührungsempfindlichen Elektroden, zweiten berührungsempfindlichen Elektroden, ersten Blindelektroden, zweiten Blindelektroden und einem zweiten transparenten leitfähigen Element dar, wenn eine Anzeigevorrichtung in einem transparenten Modus gemäß einer Ausführungsform der Erfindung betrieben wird.
26 stellt Signale von ersten berührungsempfindlichen Elektroden, zweiten berührungsempfindlichen Elektroden, ersten Blindelektroden, zweiten Blindelektroden und einem zweiten transparenten leitfähigen Element dar, wenn eine Anzeigevorrichtung in einem Reflexionsmodus gemäß einer Ausführungsform der Erfindung betrieben wird.

BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Es wird nun im Detail auf die beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen, und Beispiele für die beispielhaften Ausführungsformen sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt. Wann immer möglich werden in den Zeichnungen und Beschreibungen dieselben Bezugszeichen verwendet, um gleiche oder ähnliche Teile zu bezeichnen.
Es sollte selbstverständlich sein, dass, wenn ein Element, wie beispielsweise eine Schicht, ein Film, ein Bereich oder ein Substrat, als „auf“ oder „verbunden mit“ einem anderen Element bezeichnet wird, es direkt auf dem anderen Element liegen oder mit diesem verbunden sein kann, oder es kann auch ein Zwischenelement vorhanden sein. Im Gegensatz dazu ist kein Zwischenelement vorhanden, wenn ein Element als „direkt auf“ oder „direkt verbunden mit“ einem anderen Element bezeichnet wird. Wie hier verwendet kann „verbunden“ sein sich auf eine physische und / oder elektrische Verbindung beziehen. Darüber hinaus kann sich „elektrisch verbunden“ oder „gekoppelt“ auf das Vorhandensein anderer Elemente zwischen den beiden Elementen beziehen.
Die hier verwendete Terminologie „ungefähr“, „annähernd“ oder „im Wesentlichen“ schließt den Durchschnitt des angegebenen Wertes und einen akzeptablen Bereich von Abweichungen von dem bestimmten Wert ein, wie er von Fachleuten bestimmt wird. Der Begriff „ungefähr“ kann sich beispielsweise darauf beziehen, dass er innerhalb einer oder mehrerer Standardabweichungen des angegebenen Wertes liegt, oder innerhalb von ± 30 %, ± 20 %, ± 10 % oder ± 5 %. Darüber hinaus kann die Terminologie „ungefähr“, „annähernd“ oder „im Wesentlichen“, wie sie hier verwendet wird, aus einem Bereich akzeptabler Abweichungen oder Standardabweichungen in Abhängigkeit von den optischen Eigenschaften, Ätzeigenschaften oder anderen Eigenschaften gewählt werden, anstatt einer Standardabweichung für alle Eigenschaften.
Sofern nicht anders definiert haben alle hier verwendeten Terminologien (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe) die gleiche Bedeutung wie sie von Personen mit normalem Fachwissen auf dem Gebiet, zu dem die Erfindung gehört, allgemein verstanden wird. Es ist selbstverständlich, dass diese Terminologien, wie beispielsweise die, die in allgemein gebräuchlichen Wörterbüchern definiert sind, so ausgelegt werden sollten, dass sie eine Bedeutung haben, die mit dem einschlägigen Stand der Technik und dem Hintergrund oder Kontext der Erfindung übereinstimmt, und dass sie nicht in einer idealisierten oder übermäßig formalen Weise ausgelegt werden sollten, sofern in den Ausführungsformen der Erfindung nichts anderes definiert ist.
1 ist eine schematische Querschnittsdarstellung einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. 2 ist eine schematische Darstellung eines Dekorationsmusters gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Bezugnehmend auf 1 schließt eine Anzeigevorrichtung 10 ein Dekorationsfeld 200 ein. In dieser Ausführungsform schließt die Anzeigevorrichtung 10 ferner ein Anzeigefeld 100 ein, das hinter dem Dekorationsfeld 200 angeordnet ist. Unter Bezugnahme auf 1 und 2 ist das Dekorationsfeld 200 so konfiguriert, dass es ein Dekorationsmuster PT wiedergibt, und das Anzeigefeld 100 ist so konfiguriert, dass es Informationen anzeigt. In dieser Ausführungsform kann die Anzeigevorrichtung 10 beispielsweise optional in einem Fahrzeugbereich eingesetzt werden, das von dem Dekorationsfeld 200 aufgezeigte Dekorationsmuster PT ist beispielsweise ein Holzmaserungsmuster, und die Anzeigeinformationen des Anzeigefeldes 100 sind beispielsweise Fahrinformationen wie beispielsweise Geschwindigkeit, Karte und so weiter, was jedoch nicht als Einschränkung der Erfindung ausgelegt werden sollte. In dieser Ausführungsform kann das Anzeigefeld 100 ein selbstleuchtendes Anzeigefeld (beispielsweise eine Mikroleuchtdiodenanzeige, eine organische Leuchtdiodenanzeige und so weiter) oder ein nicht selbstleuchtendes Anzeigefeld (beispielsweise ein Flüssigkristall-Anzeigefeld oder dergleichen) sein, was jedoch nicht als Einschränkung der Erfindung ausgelegt werden sollte.
In Bezug auf 1 schließt das Dekorationsfeld 200 ein erstes Substrat 210 ein. Das erste Substrat 210 ist transparent. In dieser Ausführungsform kann ein Material des ersten Substrats 210 beispielsweise Glas, Quarz, ein organisches Polymer oder ein anderes geeignetes Material einschließen.
Das Dekorationsfeld 200 schließt ferner ein erstes transparentes leitfähiges Element 220 ein, das auf dem ersten Substrat 210 angeordnet ist. In dieser Ausführungsform ist das erste transparente leitfähige Element 220 ein leitfähiges Muster, das die gesamte Oberfläche bedeckt und mit einer Vielzahl von Pixeln (nicht gezeigt) des Anzeigefeldes 100 überlappt werden kann. In dieser Ausführungsform kann ein Material des ersten transparenten leitfähigen Elements 220 beispielsweise Metalloxide wie beispielsweise Indium-Zinn-Oxid (ITO), Indium-Zink-Oxid (IZO), Aluminium-Zinn-Oxid (ATO), Aluminium-Zink-Oxid (AZO), Indium-Gallium-Zink-Oxid (IGZO), ein anderes geeignetes Oxid oder eine gestapelte Schicht, die mindestens zwei der oben genannten Materialien enthält, einschließen, was jedoch nicht als eine Einschränkung der Erfindung ausgelegt werden sollte.
Das Dekorationsfeld 200 schließt ferner eine transparente Struktur 230 ein, die auf dem ersten Substrat 210 angeordnet ist. Zum Beispiel kann in dieser Ausführungsform die transparente Struktur 230 optional auf dem ersten transparenten leitfähigen Element 220 angeordnet sein, und das erste transparente leitfähige Element 220 befindet sich zwischen der transparenten Struktur 230 und dem ersten Substrat 210, was jedoch nicht als Einschränkung der Erfindung ausgelegt werden sollte. Die transparente Struktur 230 kann leitfähig oder isolierend sein. In dieser Ausführungsform kann die transparente Struktur 230 beispielsweise isolierend sein, und ein Material der transparenten Struktur 230 schließt beispielsweise ein organisches Material ein, ist aber nicht darauf beschränkt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf das oben Beschriebene beschränkt, und in einer anderen Ausführungsform kann die transparente Struktur 230 auch leitfähig sein; das Material der transparenten Struktur 230 schließt beispielsweise ITO ein, ist aber nicht darauf beschränkt.
Das Dekorationsfeld 200 schließt ferner ein zweites Substrat 240 ein, das gegenüber dem ersten Substrat 210 angeordnet ist. Das zweite Substrat 240 ist transparent. In dieser Ausführungsform kann ein Material des zweiten Substrats 240 beispielsweise Glas, Quarz, ein organisches Polymer oder ein anderes geeignetes Material einschließen.
Das Dekorationsfeld 200 schließt ferner ein zweites transparentes leitfähiges Element 250 ein, das auf dem zweiten Substrat 240 angeordnet ist. In dieser Ausführungsform ist das zweite transparente leitfähige Element 250 ein leitfähiges Muster, das die gesamte Oberfläche bedeckt und mit einer Vielzahl von Pixeln (nicht gezeigt) des Anzeigefeldes 100 überlappt werden kann. In dieser Ausführungsform kann ein Material des zweiten transparenten leitfähigen Elements 250 beispielsweise Metalloxide, wie beispielsweise ITO, IZO, ATO, AZO, IGZO, ein anderes geeignetes Oxid oder eine gestapelte Schicht, die mindestens zwei der oben genannten Materialien enthält, einschließen, was jedoch nicht als Einschränkung der Erfindung ausgelegt werden sollte.
Das Dekorationsfeld 200 schließt ferner eine erste cholesterische Flüssigkristallschicht 260 ein, die zwischen dem ersten transparenten leitfähigen Element 220 und dem zweiten transparenten leitfähigen Element 250 angeordnet ist. Ein Abstand der ersten cholesterischen Flüssigkristallschicht 260 kann gemäß einer Wellenlänge bestimmt werden, die von dem Dekorationsfeld 200 reflektiert werden soll, was jedoch nicht als Einschränkung der Erfindung ausgelegt werden sollte.
Unter Bezugnahme auf 1 und 2 kann die Anzeigevorrichtung 10 zwischen einem Anzeigemodus und einem Dekorationsmodus wechseln. Wenn sich die Anzeigevorrichtung 10 in dem Dekorationsmodus befindet, ist das Dekorationsfeld 200 nicht aktiviert (das heißt eine Potentialdifferenz zwischen dem ersten transparenten leitfähigen Element 220 und dem zweiten transparenten leitfähigen Element 250 ist im Wesentlichen Null), die erste cholesterische Flüssigkristallschicht 260 befindet sich in einem Reflexionsmodus (oder einem planaren Modus), und die Anzeigevorrichtung 10 gibt das Dekorationsmuster PT wieder. Insbesondere entspricht das von der Anzeigevorrichtung 10 aufgezeigte Dekorationsmuster PT der transparenten Struktur 230 des Dekorationsfeldes 200. In dieser Ausführungsform sind das Dekorationsmuster PT und die transparente Struktur 230 im Wesentlichen überlappend. Das heißt, in einer Draufsicht auf die Anzeigevorrichtung 10 ist das Dekorationsmuster PT im Wesentlichen auf die Position der transparenten Struktur 230 ausgerichtet. Der Mechanismus der Darstellung des Dekorationsmusters PT durch die Anzeigevorrichtung 10 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 1, 2 und 3 erläutert.
3 stellt eine Beziehung zwischen einer Wellenlänge des einfallenden Lichts und einem Reflexionsvermögen einer ersten cholesterischen Flüssigkristallschicht mit unterschiedlichen Dicken dar. Unter Bezugnahme auf 3 ist P der Abstand der ersten cholesterischen Flüssigkristallschicht. Wenn beispielsweise die Wellenlänge des einfallenden Lichts gleich 1,6 P (beispielsweise 750 nm) ist, ist das Reflexionsvermögen der ersten cholesterischen Flüssigkristallschicht umso höher, je mehr Vielfache des Abstandes P eine Dicke T der ersten cholesterischen Flüssigkristallschicht beträgt (oder mit anderen Worten, je dicker die erste cholesterische Flüssigkristallschicht ist).
In Bezug auf 1 schließt ein erster Bereich 200a des Dekorationsfeldes 200 nicht die transparente Struktur 230 ein, während ein zweiter Bereich 200b des Dekorationsfeldes 200 die transparente Struktur 230 einschließt. Eine Dicke T1 der ersten cholesterischen Flüssigkristallschicht 260 in dem ersten Bereich 200a ist größer als eine Dicke T2 der ersten cholesterischen Flüssigkristallschicht 260 in dem zweiten Bereich 200b. Wenn sich die Anzeigevorrichtung 10 in dem Dekorationsmodus befindet, ist das Dekorationsfeld 200 nicht aktiviert, und die erste cholesterische Flüssigkristallschicht 260 befindet sich in einem Reflexionsmodus. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Reflexionsvermögen des ersten Bereichs 200a höher und tendiert dazu, die Farbe aufzuzeigen, die das Dekorationsfeld 200 zu reflektieren beabsichtigt, während ein Reflexionsvermögen des zweiten Bereichs 200b niedriger ist (das heißt, die Durchlässigkeit ist größer) und dazu tendiert, die Farbe des Anzeigefeldes 100 hinter dem Dekorationsfeld 200 aufzuzeigen. Als solches kann das Dekorationsfeld 200 das Dekorationsmuster PT (in 2 gezeichnet) wiedergeben.
In dieser Ausführungsform kann die Farbe, die von dem Dekorationsfeld 200 reflektiert wird, beispielsweise eine rötlich-gelbe Farbe sein, die der Farbe von Holz ähnlich ist; wenn sich die Anzeigevorrichtung 10 in dem Dekorationsmodus befindet kann das Anzeigefeld 100 optional nicht aktiviert werden und kann eine schwarze Farbe aufzeigen. Wenn die Anzeigevorrichtung 10 in den Dekorationsmodus schaltet, neigt der erste Bereich 200a des Dekorationsfeldes 200 dazu, die rötlich-gelbe Farbe ähnlich der Farbe von Holz aufzuzeigen, während der zweite Bereich 200b des Dekorationsfeldes 200 dazu neigt, die schwarze Farbe des deaktivierten Anzeigefeldes 100 aufzuzeigen. Das heißt, der erste Bereich 200a des Dekorationsfeldes 200 entspricht einem Holzbereich PTa des Dekorationsmusters PT, der zweite Bereich 200b des Dekorationsfeldes 200 entspricht einem Holzmaserungsbereich PTb des Dekorationsmusters PT und das gesamte Dekorationsmuster PT zeigt einen Querschnitt von Rohholz auf. Die Erfindung ist jedoch nicht auf das oben Beschriebene beschränkt und in anderen Ausführungsformen kann das Dekorationsmuster PT durch Änderung des Musters und / oder der Höhe der transparenten Struktur 230 auch eine andere Art von Muster sein.
In dieser Ausführungsform hat die erste cholesterische Flüssigkristallschicht 260 einen Abstand, eine Richtung z ist senkrecht zu dem ersten Substrat 210, das erste transparente leitfähige Element 220 und das zweite transparente leitfähige Element 250 sind voneinander um eine maximalen Entfernung d in der Richtung z beabstandet, die maximale Entfernung d ist ein Flüssigkristallspalt des Dekorationsfeldes 200, und ein Verhältnis der maximalen Entfernung d zu dem Abstand der ersten cholesterischen Flüssigkristallschicht 260 kann in den Bereich von 2 bis 15 fallen, um das hohe Reflexionsvermögen des ersten Bereichs 200a des Dekorationsfeldes 200 sicherzustellen und weiter das Dekorationsmuster PT bereitzustellen, das günstige visuelle Effekte erzielt. Das Verhältnis zwischen der maximalen Entfernung d und dem Abstand der ersten cholesterischen Flüssigkristallschicht 260 liegt bevorzugt in dem Bereich von 5 bis 10, was jedoch nicht als Einschränkung der Erfindung ausgelegt werden sollte.
In dieser Ausführungsform sind das erste transparente leitfähige Element 220 und das zweite transparente leitfähige Element 250 um die maximale Entfernung d in der z-Richtung voneinander beabstandet, die maximale Entfernung d ist der Flüssigkristallspalt des Dekorationsfeldes 200, die transparente Struktur 230 hat eine Höhe H in der z-Richtung, und die maximale Entfernung d und die Höhe H können erfüllen: 0 ≤ ((d-H))/d < 1, um das Reflexionsvermögen des ersten Bereichs 200a von dem Reflexionsvermögen des zweiten Bereichs 200b des Dekorationsfeldes 200 deutlich zu unterscheiden und dadurch das Dekorationsmuster PT besser sichtbar wird.
Um ein mehrschichtiges Dekorationsmuster PT zu erzielen kann die transparente Struktur 230 in dieser Ausführungsform so gestaltet sein, dass sie optional einen ersten Abschnitt 232 und einen zweiten Abschnitt 234 mit unterschiedlichen Höhen einschließt. Eine Höhe H1 des ersten Abschnitts 232 der transparenten Struktur 230 ist größer als eine Höhe H2 des zweiten Abschnitts 234 der transparenten Struktur 230.
Der zweite Bereich 200b des Dekorationsfeldes 200 schließt einen ersten Teilbereich 200b-1 und einen zweiten Teilbereich 200b-2 ein. Der erste Teilbereich 200b-1 des zweiten Bereichs 200b des Dekorationsfeldes 200 schließt einen ersten Abschnitt 232 der transparenten Struktur 230 mit einer größeren Höhe ein. Der zweite Teilbereich 200b-2 des zweiten Bereichs 200b des Dekorationsfeldes 200 schließt einen zweiten Abschnitt 234 der transparenten Struktur 230 mit einer geringeren Höhe ein. Eine Dicke T2-1 der ersten cholesterischen Flüssigkristallschicht 260 in dem ersten Teilbereich 200b-1 des zweiten Bereichs 200b ist geringer als eine Dicke T2-2 der ersten cholesterischen Flüssigkristallschicht 260 in dem zweiten Teilbereich 200b-2 des zweiten Bereichs 200b. Wenn Das Dekorationsfeld 200 nicht aktiviert ist und die erste cholesterische Flüssigkristallschicht 260 sich in einem Reflexionsmodus befindet, ist das Reflexionsvermögen des ersten Teilbereichs 200b-1 geringer als das Reflexionsvermögen des zweiten Teilbereichs 200b-2. Mit anderen Worten, der Transmissionsgrad des ersten Teilbereichs 200b-1 ist höher als der Transmissionsgrad des zweiten Teilbereichs 200b-2, somit führend zu einem vielfältigeren Farbspektrum, das sich in dem ersten Teilbereich 200b-1 im Vergleich zum zweiten Teilbereich 200b-2 offenbart. Folglich kann in dieser Ausführungsform das Dekorationsfeld 200 ein Holzmaserungsmuster erzeugen, das dem ersten Teilbereich 200b-1 mit einem tieferen Farbton entspricht, und ein Holzmaserungsmuster, das dem zweiten Teilbereich 200b-2 mit einem helleren Farbton entspricht, wodurch das gestapelte Aussehen des Dekorationsmusters PT verbessert wird.
Unter Bezugnahme auf 1 und 3 beträgt in dieser Ausführungsform beispielsweise der Abstand der ersten cholesterischen Flüssigkristallschicht 260 0,47 µm, die maximale Entfernung d (das heißt der Flüssigkristallspalt des Dekorationsfeldes 200) zwischen dem ersten transparenten leitfähigen Element 220 und dem zweiten transparenten leitfähigen Element 250 kann 4,7µm betragen (das heißt 10 Mal der Abstand), das Reflexionsvermögen des ersten Bereichs 200a beträgt 1 und der erste Bereich entspricht dem Holzbereich PTa des Dekorationsmusters PT; die Höhe H2 des zweiten Abschnitts 234 der transparenten Struktur 230 kann 2,35 µm betragen, die Dicke T2-2 der ersten cholesterischen Flüssigkristallschicht 260 in dem zweiten Teilbereich 200b-2 kann 2,35 µm betragen (das heißt 5 Mal der Abstand), das Reflexionsvermögen des zweiten Teilbereichs 200b-2 beträgt 92 % und der zweite Teilbereich 200b-2 entspricht dem helleren Holzmaserungsbereich PTb-2 des Dekorationsmusters PT; die Höhe H1 des ersten Abschnitts 232 der transparenten Struktur 230 kann 3,76 µm betragen, die Dicke T2-1 der ersten cholesterischen Flüssigkristallschicht 260 in dem ersten Teilbereich 200b-1 kann 0,94 µm betragen (das heißt 2 Mal der Abstand), das Reflexionsvermögen des ersten Teilbereichs 200b-1 kann 42 % betragen, und der erste Teilbereich 200b-1 entspricht dem dunkleren Holzmaserungsbereich PTb-2 des Dekorationsmusters PT. Die obigen Zahlenwerte dienen der Veranschaulichung der Erfindung in der Erfindung, was jedoch nicht als Einschränkung der Erfindung ausgelegt werden sollte.
Unter Bezugnahme auf 1 kann die Anzeigevorrichtung 10 nicht nur in den Dekorationsmodus, sondern auch in den Anzeigemodus umgeschaltet werden. Wenn sich die Anzeigevorrichtung 10 in dem Anzeigemodus befindet, ist das Dekorationsfeld 200 aktiviert (das heißt die Potentialdifferenz zwischen dem ersten transparenten leitfähigen Element 220 und dem zweiten transparenten leitfähigen Element 250 ist wesentlich größer als 0), und die erste cholesterische Flüssigkristallschicht 260 befindet sich in einem durchlässigen Modus. Zu diesem Zeitpunkt durchläuft ein von dem Anzeigefeld 100 emittierter Anzeigelichtstrahl das Dekorationsfeld 200 und überträgt die von ihm getragenen Anzeigeinformationen an die Augen der Benutzer. In dieser Ausführungsform kann sich der durchlässige Modus auf einen fokal-konischen Modus oder einen homöotropen Modus beziehen, was jedoch nicht als Einschränkung der Erfindung ausgelegt werden sollte.
Es ist erwähnenswert, dass die Aufnahme des Dekorationsfeldes 200, das die transparente Struktur 230 aufweist, die Anzeigevorrichtung 10 mit der Fähigkeit ausstattet, nicht nur das Dekorationsmuster PT in dem Dekorationsmodus darzustellen, sondern auch von dem Benutzer ausgewählte Anzeigeinformationen auf dem Anzeigefeld 100 in dem Anzeigemodus ohne Anzeige des Dekorationsmusters PT anzuzeigen. Alternativ dazu kann die Anzeigevorrichtung 10 sowohl die Anzeigeinformationen als auch das Dekorationsmuster PT gleichzeitig anzeigen. Das heißt, dass die Einbeziehung des schaltbaren Dekorationsfeldes 200 die Vielseitigkeit und die Vielfalt der durch die Anzeigevorrichtung 10 erzielbaren Anzeigeeffekte deutlich erhöht.
Um unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung vollständig darzustellen werden im Folgenden weitere Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Bezugszeichen und einige Inhalte der vorherigen Ausführungsformen in den folgenden Ausführungsformen verwendet werden, wobei dieselben Bezugszeichen dazu dienen, dieselben oder ähnliche Komponenten aufzuzeigen, und die Beschreibung desselben technischen Inhalts wird weggelassen. Für die Beschreibung der weggelassenen Teile wird auf die vorherigen Ausführungsformen verwiesen, und die Beschreibung der weggelassenen Teile wird in den folgenden Ausführungsformen nicht redundant wiederholt.
4 ist eine schematische Querschnittsdarstellung einer Anzeigevorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Eine Anzeigevorrichtung 10A in 4 ist ähnlich der Anzeigevorrichtung 10 in 1, und der Unterschied zwischen den beiden liegt in den unterschiedlichen Positionen der transparenten Struktur 230 der Dekorationsfelder 200 und 200A. In Bezug auf 4 befindet sich die transparente Struktur 230 des Dekorationsfeldes 200A in dieser Ausführungsform zwischen dem ersten transparenten leitfähigen Element 220 und dem ersten Substrat 210.
5 ist eine schematische Querschnittsdarstellung einer Anzeigevorrichtung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Eine Anzeigevorrichtung 10B in 5 ist ähnlich wie die Anzeigevorrichtung 10 in 1, und der Unterschied zwischen den beiden liegt darin, dass die Anzeigevorrichtung 10B in 5 weiter einen Farbeinstellungsabschnitt 300 einschließt.
In Bezug auf 5 ist der Farbeinstellungsabschnitt 300 vor dem Dekorationsfeld 200 angeordnet, und das Dekorationsfeld 200 befindet sich zwischen dem Farbeinstellungsabschnitt 300 und dem Anzeigefeld 100. Der Farbeinstellungsabschnitt 300 umfasst eine dritte transparente leitfähige Schicht 320, eine zweite cholesterische Flüssigkristallschicht 350, eine vierte transparente leitfähige Schicht 340 und ein drittes Substrat 330. Das zweite Substrat 240 befindet sich zwischen der dritten transparenten leitfähigen Schicht 320 und dem zweiten transparenten leitfähigen Element 250. Die dritte transparente leitfähige Schicht 320 befindet sich zwischen der zweiten cholesterischen Flüssigkristallschicht 350 und dem zweiten Substrat 240. Die zweite cholesterische Flüssigkristallschicht 350 befindet sich zwischen der vierten transparenten leitfähigen Schicht 340 und der dritten transparenten leitfähigen Schicht 320. Die vierte transparente leitfähige Schicht 340 befindet sich zwischen dem dritten Substrat 330 und der zweiten cholesterischen Flüssigkristallschicht 350.
Insbesondere unterscheidet sich ein Abstand der zweiten cholesterischen Flüssigkristallschicht 350 des Farbeinstellungsabschnitts 300 von dem Abstand der ersten cholesterischen Flüssigkristallschicht 260 des Dekorationsfeldes 200. Das heißt, der Farbeinstellungsabschnitt 300 und Das Dekorationsfeld 200 weisen unterschiedliche Reflexionseigenschaften auf und interagieren mit Lichtstrahlen unterschiedlicher Wellenlängenbereiche. Durch Mischen eines ersten Farblichtstrahls, der von dem Dekorationsfeld 200 reflektiert wird, mit einem zweiten Farblichtstrahl durch den Farbeinstellungsabschnitt 300 kann die Anzeigevorrichtung 10B das Dekorationsmuster PT in einem breiteren Farbspektrum darstellen.
6 ist eine schematische Querschnittsdarstellung einer Anzeigevorrichtung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Eine Anzeigevorrichtung 10C in 6 ist ähnlich zu der Anzeigevorrichtung 10A in 4, und der Unterschied zwischen den beiden liegt darin, dass die Anzeigevorrichtung 10C in 6 weiter den Farbeinstellungsabschnitt 300 einschließt. Der Farbeinstellungsabschnitt 300 in 6 ist derselbe wie der Farbeinstellungsabschnitt 300 in 5 und wird daher nicht weiter erläutert.
7 ist eine schematische Querschnittsdarstellung einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. 8 ist eine schematische Draufsicht und perspektivische Darstellung eines zweiten Substrats, einer Vielzahl von ersten berührungsempfindlichen Elektroden und einer Vielzahl von zweiten berührungsempfindlichen Elektroden einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. 9 ist eine schematische Draufsicht und eine perspektivische Darstellung einer Vielzahl von ersten berührungsempfindlichen Elektroden einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. 10 ist eine schematische Draufsicht und perspektivische Darstellung einer Vielzahl von zweiten berührungsempfindlichen Elektroden einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Eine Anzeigevorrichtung 10D in 7 ist ähnlich zu der Anzeigevorrichtung 10 in 1, und der Unterschied zwischen den beiden liegt darin, dass ein zweites transparentes leitfähiges Element 250D der Anzeigevorrichtung 10D in 7 von dem zweiten transparenten leitfähigen Element 250 der Anzeigevorrichtung 10 in 1 unterschiedlich ist. Zusätzlich zum Wirken als eine obere Elektrode zur Ansteuerung der ersten cholesterischen Flüssigkristallschicht 260 ist das zweite transparente leitfähige Element 250D, wie in 7 dargestellt, mit Berührungsempfindlichkeitsfunktionen ausgestattet.
Unter Bezugnahme auf 7, 8, 9 und 10 befindet sich in dieser Ausführungsform das zweite transparente leitfähige Element 250D speziell zwischen dem zweiten Substrat 240 und der ersten cholesterischen Flüssigkristallschicht 260. Das zweite transparente leitfähige Element 250D schließt eine Vielzahl von ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251 und eine Vielzahl von zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252 ein. Die ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251 sind strukturell voneinander getrennt, die zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252 sind strukturell voneinander getrennt, und die ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251 und die zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252 sind abwechselnd angeordnet. Die ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251 sind in einer x-Richtung angeordnet, und die zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252 sind in einer y-Richtung angeordnet, wobei die x-Richtung und die y-Richtung abwechselnd und senkrecht zu dem ersten Substrat 210 angeordnet sind.
In dieser Ausführungsform befinden sich die ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251 zwischen dem zweiten Substrat 240 und den zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252. Die ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251 können Empfangselektroden (Rx) sein, und die zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252 können Sendeelektroden (Tx) sein, was jedoch nicht als Einschränkung der Erfindung ausgelegt werden sollte. In dieser Ausführungsform können die Materialien der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251 und der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252 optional Metalloxide, wie ITO, IZO, ATO, AZO, IGZO, jedes andere geeignete Oxid oder eine gestapelte Schicht, die mindestens zwei der oben genannten Materialien enthält, einschließen, was jedoch nicht als Einschränkung der Erfindung ausgelegt werden sollte.
In dieser Ausführungsform kann die Anzeigevorrichtung 10D ferner eine erste Isolierschicht 270 einschließen, die zwischen den ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251 und den zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252 angeordnet ist, um die ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251 von den zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252 elektrisch zu isolieren. In dieser Ausführungsform kann die erste Isolierschicht 270 alternativ die ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251 und das zweite Substrat 240 vollständig bedecken, was jedoch nicht als Einschränkung der Erfindung ausgelegt werden sollte.
11 ist eine schematische Querschnittsdarstellung einer Anzeigevorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Eine Anzeigevorrichtung 10E in 11 ist ähnlich wie die Anzeigevorrichtung 10D in 7, und der Unterschied zwischen den beiden liegt darin, dass eine erste Isolationsschicht 270E der Anzeigevorrichtung 10E in 11 von der ersten Isolationsschicht 270 der Anzeigevorrichtung 10D in 7 unterschiedlich ist. Unter Bezugnahme auf 11 schließt die erste Isolationsschicht 270E in dieser Ausführungsform eine Vielzahl von inselförmigen Isolationsmustern 272 ein, die jeweils an einer Vielzahl von Schnittpunkten zwischen den ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251 und den zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252 angeordnet sind.
12 ist eine schematische Querschnittsdarstellung einer Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. 13 ist eine schematische Draufsicht und perspektivische Darstellung eines zweiten Substrats, einer Vielzahl von ersten berührungsempfindlichen Elektroden, einer Vielzahl von zweiten berührungsempfindlichen Elektroden, einer Vielzahl von ersten Blindelektroden und einer Vielzahl von zweiten Blindelektroden der Anzeigevorrichtung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. 14 ist eine schematische Draufsicht und perspektivische Darstellung einer Vielzahl von ersten berührungsempfindlichen Elektroden einer Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. 15 ist eine schematische Draufsicht und perspektivische Darstellung einer Vielzahl von zweiten berührungsempfindlichen Elektroden einer Anzeigevorrichtung gemäß noch einer Ausführungsform der Erfindung. 16 ist eine schematische Draufsicht und perspektivische Darstellung einer Vielzahl von ersten Blindelektroden und einer Vielzahl von zweiten Blindelektroden einer Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Eine Anzeigevorrichtung 10F in 12 ist ähnlich der Anzeigevorrichtung 10D in 7, und der Unterschied zwischen den beiden liegt darin, dass die Form der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F und die Form der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252F in der Anzeigevorrichtung 10F in 12 von der Form der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251 und der Form der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252 in der Anzeigevorrichtung 10D in 7 unterschiedlich sind, und ein zweites transparentes leitfähiges Element 250F der Anzeigevorrichtung 10F ferner erste Blindelektroden 253-1 und zweite Blindelektroden 253-2 einschließt.
Unter Bezugnahme auf 12, 13, 14, 15 und 16 in dieser Ausführungsform haben die ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F eine Vielzahl von ersten Öffnungen 25 la, die zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252F haben eine Vielzahl von zweiten Öffnungen 252a, das zweite transparente leitfähige Element 250F schließt ferner die ersten Blindelektroden 253-1 und die zweiten Blindelektroden 253-2 ein, die ersten Blindelektroden 253-1 sind jeweils mit den ersten Öffnungen 251a der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F überlappt, die zweiten Blindelektroden 253-2 sind jeweils mit den zweiten Öffnungen 252a der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252F überlappt, die ersten Blindelektroden 253-1 und die zweiten Blindelektroden 253-2 sind strukturell von den ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F und den zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252F getrennt und die ersten Blindelektroden 253-1 und die zweiten Blindelektroden 253-2 sind elektrisch verbunden.
In dieser Ausführungsform, da die ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F die ersten Öffnungen 251a aufweisen und die zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252F die zweiten Öffnungen 252a aufweisen, ist eine kapazitiv-resistive Last der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F und der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252F eher unbedeutend, was zu der Verbesserung der Berührungsempfindlichkeitsfunktion beiträgt.
In dieser Ausführungsform schließt die Anzeigevorrichtung 10F ferner eine zweite Isolierschicht 280 und eine dritte Isolierschicht 290 ein. Die zweite Isolierschicht 280 ist zwischen den zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252F und den ersten Blindelektroden 253-1 und zwischen den zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252F und den zweiten Blindelektroden 253-2 angeordnet. Die ersten Blindelektroden 253-1 und die zweiten Blindelektroden 253-2 sind zwischen der zweiten Isolierschicht 280 und der dritten Isolierschicht 290 angeordnet. Kurz gesagt, gemäß dieser Ausführungsform können die ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F, die zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252F und die ersten Blindelektroden 253-1 / die zweiten Blindelektroden 253-2 zu den jeweiligen transparenten leitfähigen Schichten gehören, was jedoch nicht als Einschränkung der Erfindung ausgelegt werden sollte.
17 ist eine schematische Querschnittsdarstellung einer Anzeigevorrichtung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. 18 ist eine schematische Draufsicht und perspektivische Darstellung eines zweiten Substrats, einer Vielzahl von ersten berührungsempfindlichen Elektroden, einer Vielzahl von zweiten berührungsempfindlichen Elektroden, einer Vielzahl von ersten Blindelektroden und einer Vielzahl von zweiten Blindelektroden einer Anzeigevorrichtung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. 19 ist eine schematische Draufsicht und eine perspektivische Darstellung einer Vielzahl von ersten berührungsempfindlichen Elektroden einer Anzeigevorrichtung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. 20 ist eine schematische Draufsicht und perspektivische Darstellung einer Vielzahl von zweiten berührungsempfindlichen Elektroden, einer Vielzahl von ersten Blindelektroden und einer Vielzahl von zweiten Blindelektroden einer Anzeigevorrichtung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Eine Anzeigevorrichtung 10G in 17 ist ähnlich zu der Anzeigevorrichtung 10F in 12, und der Unterschied zwischen den beiden liegt darin, dass die Filmschichtbeziehung zwischen den ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251G, den zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252G und den ersten Blindelektroden 253-1G / den zweiten Blindelektroden 253-2G der Anzeigevorrichtung 10G in 17 nicht genau dasselbe wie die Filmschichtbeziehung zwischen den ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F, den zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252F und den ersten Blindelektroden 253-1 / den zweiten Blindelektroden 253-2 der Anzeigevorrichtung 10F in 12 ist.
Unter Bezugnahme auf 17, 18, 19 und 20 schließt besonders in dieser Ausführungsform das zweite transparente leitfähige Element 250G die ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251G, die zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252G, die ersten Blindelektroden 253-1G und die zweiten Blindelektroden 253-2G ein. Die ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251G sind zwischen dem zweiten Substrat 240 und der ersten Isolierschicht 270 angeordnet. Die erste Isolierschicht 270 ist zwischen den ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251G und den zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252G, zwischen den ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251G und den ersten Blindelektroden 253-1G sowie zwischen den ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251G und den zweiten Blindelektroden 253-2G angeordnet. Die zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252G, die ersten Blindelektroden 253-1G und die zweiten Blindelektroden 253-2G sind zwischen der ersten Isolierschicht 270 und der zweiten Isolierschicht 280 angeordnet. Kurz gesagt, gemäß dieser Ausführungsform gehören die ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251G und die zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252G zu jeweiligen transparenten leitfähigen Schichten, und die ersten Blindelektroden 253-1G, die zweiten Blindelektroden 253-2G und die zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252G gehören zu derselben transparenten leitfähigen Schicht.
21 ist eine schematische Querschnittsdarstellung einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. 22 ist eine schematische Draufsicht und perspektivische Darstellung eines zweiten Substrats, einer Vielzahl von ersten berührungsempfindlichen Elektroden, einer Vielzahl von zweiten berührungsempfindlichen Elektroden, einer Vielzahl von ersten Blindelektroden und einer Vielzahl von zweiten Blindelektroden einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. 23 ist eine schematische Draufsicht und perspektivische Darstellung einer Vielzahl von ersten berührungsempfindlichen Elektroden, einer Vielzahl von ersten Blindelektroden und einer Vielzahl von zweiten Blindelektroden einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. 24 ist eine schematische Draufsicht und perspektivische Darstellung einer Vielzahl von zweiten berührungsempfindlichen Elektroden einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Eine Anzeigevorrichtung 10H in 21 ist ähnlich zu der Anzeigevorrichtung 10F in 12, und der Unterschied zwischen den beiden liegt darin, dass die Schichtbeziehung zwischen den ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251H, den zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252H und den ersten Blindelektroden 253-1H / den zweiten Blindelektroden 253-2H in der Anzeigevorrichtung 10H in 21 nicht genau dasselbe ist wie die Filmbeziehung zwischen den ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F, den zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252F und den ersten Blindelektroden 253-1 / den zweiten Blindelektroden 253-2 in der Anzeigevorrichtung 10F in 12.
Unter Bezugnahme auf 21, 22, 23 und 24 schließt besonders in dieser Ausführungsform das zweite transparente leitfähige Element 250H die ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251H, die zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252H, die ersten Blindelektroden 253-1H und die zweiten Blindelektroden 253-2H ein. Die ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251H, die ersten Blindelektroden 253-1H und die zweiten Blindelektroden 253-2H sind zwischen dem zweiten Substrat 240 und der ersten Isolierschicht 270 angeordnet. Die erste Isolierschicht 270 ist zwischen den ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251H und den zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252H, zwischen den ersten Blindelektroden 253-1H und den zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252H und zwischen den zweiten Blindelektroden 253-2H und den zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252H angeordnet. Außerdem sind die zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252H zwischen der ersten Isolierschicht 270 und der zweiten Isolierschicht 280 angeordnet. Kurz gesagt, gemäß dieser Ausführungsform gehören die ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251H und die zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252H zu zwei unterschiedlichen transparenten leitfähigen Schichten, und die ersten Blindelektroden 253-1H und die zweiten Blindelektroden 253-2H und die ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251H gehören zu derselben transparenten leitfähigen Schicht.
25 zeigt Signale der ersten berührungsempfindlichen Elektroden, der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden, der ersten Blindelektroden, der zweiten Blindelektroden und eines zweiten transparenten leitfähigen Elements, wenn eine Anzeigevorrichtung in einem transparenten Modus gemäß einer Ausführungsform der Erfindung betrieben wird. Die Signale S251F der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F, die Signale S252F der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252F, die Signale S253-1 der ersten Blindelektroden 253-1, die Signale S253-2 der zweiten Blindelektrode 253-2 und die Signale S220 des in 25 gezeigten zweiten transparenten leitfähigen Elements 220 sind an die oben erwähnte, in dem transparenten Modus betriebene Anzeigevorrichtung 10F angepasst. Die Signale S251G der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251G, die Signale S252G der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252G, die Signale S253-1G der ersten Blindelektroden 253-1G, die Signale S253-2G der zweiten Blindelektroden 253-2G und die Signale S220 des in 25 gezeigten zweiten transparenten leitfähigen Elements 220 sind für die oben erwähnte Anzeigevorrichtung 10G angepasst, die in dem transparenten Modus betrieben wird. Die Signale S251H der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251H, die Signale S252H der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252H, die Signale S253-1H der ersten Blindelektroden 253-1H, die Signale S253-2H der zweiten Blindelektroden 253-2H und die Signale S220 des in 25 gezeigten zweiten transparenten leitfähigen Elements 220 sind für die oben erwähnte Anzeigevorrichtung 10H angepasst, die in dem transparenten Modus betrieben wird.
Unter Bezugnahme auf 12 bis 13, 17 bis 18, 21 bis 22 und 25 besteht während einer berührungsempfindlichen Periode, t1 eine Potentialdifferenz zwischen Potentialen der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F / 251G / 251H und Potentialen der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252F / 252G / 252H, die in dem transparenten Modus betrieben werden. Die Potentiale der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F / 251G / 251H, die Potentiale der ersten Blindelektrode 253-1 / 253-1G / 253-1H und die Potentiale der zweiten Blindelektroden 253-2 / 253-2G / 253-2H sind gleich, und das Potential jeder der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F / 251G / 251H, der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252F / 252G / 252H, der ersten Blindelektroden 253-1 / 253-1G / 253-1H und der zweiten Blindelektroden 253-2 / 253-2G / 253-2H von einem Potential des zweiten transparenten leitfähigen Elements 220 unterschiedlich ist. Zum Beispiel haben während des Betriebs in dem transparenten Modus in der berührungsempfindlichen Periode t1 die Signale S_251F / S_251G / S_251H der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F / 251G / 251H 46V, die Signale S_252F / S_252G / S_252H der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252F / 252G / 252H sind 40V, die Signale S_251F / S_251G / S_251H der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F / 251G / 251H und die Signale S_252F / S_252G / S_252H der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252F / 252G / 252H eine Potentialdifferenz von 6 V, die Signale S_251F / S_251G / S_251H der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F / 251G / 251H, die Signale S_253-1 / S_253-1G / S_2S3-1H der ersten Blindelektroden 253-1 / 253-1G / 253-1H, und die Signale S_253-2 / S_253-2G / S_253-2H der zweiten Blindelektroden 253-2 / 253-2G / 253-2H sind alle gleich 46 V, und das Signal S₂₂₀ des zweiten transparenten leitfähigen Elements 220 ist -40 V, was von 46 V und 40 V unterschiedlich ist.
Unter Bezugnahme auf 12 bis 13, 17 bis 18, 21 bis 22, und 25 sind während des Betriebs in dem transparenten Modus in einer nicht-berührungsempfindlichen Periode t2, die auf die berührungsempfindliche Periode t1 folgt, die Potentiale der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F / 251G / 251H, der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252F / 252G / 252H, der ersten Blindelektroden 253-1 / 253-1G / 253-1H und der zweiten Blindelektroden 253-2 / 253-2G / 253-2H im Wesentlichen die gleichen, und das Potential jeder der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F / 251G / 251H, der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252F / 252G / 252H, der ersten Blindelektroden 253-1 / 253-1G / 253-1H und der zweiten Blindelektroden 253-2 / 253-2G / 253-2H von dem Potential des zweiten transparenten leitfähigen Elements 220 unterschiedlich ist. Zum Beispiel sind während des Betriebs in dem transparenten Modus in der nicht-berührungsempfindlichen Periode t2 die Signale S_251F / S_251G / S_251H der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F / 251G / 251H, die Signale S_252F / S_252G / S_252H der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252F / 252G / 252H, die Signale S_253-1 / S_253-1G / S_253-1H der ersten Blindelektroden 253-1 / 253-1G / 253-1H, die Signale S_253-2 / S_253-2G / S_253-2H der zweiten Blindelektroden 253-2 / 253-2G / 253-2H und das Signal S₂₂₀ des zweiten transparenten leitfähigen Elements 220 alle Rechteckwellen mit einer Amplitude von ±40 V sind; die Signale S_251F / S_251G / S_251H der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F / 251G / 251H, die Signale S_252F / S_252G / S_252H der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252F / 252G / 252H, die Signale S_253-1 / S_253-1G / S_253-1H der ersten Blindelektroden 253-1 / 253-1G / 253-1H, und die Signale S_253-2 / S_253-2G / S_253-2H der zweiten Blindelektroden 253-2 / 253-2G / 253-2H synchronisiert sind; jedes der Signale S_251F / S_251G / S_251H der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F / 251G / 251H, der Signale S_252F / S_252G / S_252H der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252F / 252G / 252H, der Signale S_253-1 / S_253-1G / S_253-1H der ersten Blindelektroden 253-1 / 253-1G / 253-1H, und die Signale S_253-2 / S_253-2G / S_253-2H der zweiten Blindelektroden 253-2 / 253-2G / 253-2H nicht mit dem Signal S220 des zweiten transparenten leitfähigen Elements 220 synchronisiert sind; eine Polarität von jedem der Signale S_251F / S_251G / S_251H der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F / 251G / 251H, der Signale S_252F / S_252G / S_252H der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252F / 252G / 252H, die Signale S_253-1 / S_253-1G / S_253-1H der ersten Blindelektroden 253-1 / 253-1G / 253-1H und die Signale S_253-2 / S_253-2G / S_253-2H der zweiten Blindelektroden 253-2 / 253-2G / 253-2H entgegengesetzt zu einer Polarität des Signals S₂₂₀ des zweiten transparenten leitfähigen Elements 220 sind. 26 zeigt die Signale der ersten berührungsempfindlichen Elektroden, der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden, der ersten Blindelektroden, der zweiten Blindelektroden und eines zweiten transparenten leitfähigen Elements, wenn eine Anzeigevorrichtung in einem Reflexionsmodus gemäß einer Ausführungsform der Erfindung betrieben wird. Die Signale S_251F der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F, die Signale S_252F der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252F, die Signale S_253-1 der ersten Blindelektroden 253-1, die Signale S_253-2 der zweiten Blindelektroden 253-2 und das Signal S₂₂₀ des zweiten transparenten leitfähigen Elements 220, das in 26 gezeigt ist, sind an die oben erwähnte Anzeigevorrichtung 10F angepasst, die in dem Reflexionsmodus betrieben wird. Die Signale S_251G der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251G, die Signale S_252G der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252G, die Signale S₂₅₃-_1G der ersten Blindelektroden 253-1G, die Signale S_253-2G der zweiten Blindelektroden 253-2G und das Signal S₂₂₀ des in 26 gezeigten zweiten transparenten leitfähigen Elements 220 sind an die oben erwähnte Anzeigevorrichtung 10G angepasst, die in dem Reflexionsmodus betrieben wird. Die Signale S_251H der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251H, die Signale S_252H der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252H, die Signale S_253-1H der ersten Blindelektroden 253-1H, die Signale S_253-2H der zweiten Blindelektroden 253-2H und das Signal S₂₂₀ des in 26 gezeigten zweiten transparenten leitfähigen Elements 220 sind an die oben erwähnte Anzeigevorrichtung 10H angepasst, die in dem Reflexionsmodus betrieben wird.
Unter Bezugnahme auf 12 bis 13, 17 bis 18, 21 bis 22 und 26 besteht während einer berührungsempfindlichen Periode, t1' eine Potentialdifferenz zwischen Potentialen der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F / 251G / 251H und Potentialen der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252F / 252G / 252H, die in dem Reflexionsmodus betrieben werden. Die ersten Blindelektroden 253-1 / 253-1G / 253-1H und die zweiten Blindelektroden 253-2 / 253-2G / 253-2H sind schwebend, und die Potenziale der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F / 251G / 251H sind im Wesentlichen die gleichen wie das Potenzial des zweiten transparenten leitfähigen Elements 220. Während des Betriebs in dem Reflexionsmodus in der Berührungsperiode t1' betragen beispielsweise die Signale S251F / S251G / S251H der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F / 251G / 251H 6 V, die Signale S252F / S252G / S252H der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252F / 252G / 252H haben das geerdete Potential, die Signale S_251F / S_251G / S_251H der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F / 251G / 251H und die Signale S_252F / S_252G / S_252H der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252F / 252G / 252H haben eine Potentialdifferenz von 6 V, die Signale S_251F / S_251G / S_251H der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F / 251G / 251H und das Signal S₂₂₀ des zweiten transparenten leitfähigen Elements 220 sind Rechteckwellen mit der gleichen Amplitude und sind synchronisiert, und es gibt keine Potentialdifferenz zwischen den Potentialen der Signale S_251F / S_251G / S_251H der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F / 251G / 251H und dem Potential des Signals S₂₂₀ des zweiten transparenten leitfähigen Elements 220.
Unter Bezugnahme auf 12 bis 13, 17 bis 18, 21 bis 22, und 26 ist das Potential jeder der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F / 251G / 251H und der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252F / 252G / 252H während des Betriebs in dem Reflexionsmodus in einer nicht-berührungsempfindlichen Periode t2', die auf die berührungsempfindliche Periode t1' folgt, das gleiche wie das Potential des zweiten transparenten leitfähigen Elements 220, und die ersten Blindelektroden 253-1 / 253-1G / 253-1H und die zweiten Blindelektroden 253-2 / 253-2G / 253-2H sind schwebend. Während des Betriebs in dem Reflexionsmodus in der nicht-berührungsempfindlichen Periode t2' hat beispielsweise jede der ersten berührungsempfindlichen Elektroden 251F / 251G / 251H und der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 252F / 252G / 252H das gleiche geerdete Potenzial.
BEZUGSZEICHENLISTE

10: Anzeigevorrichtung
100: Anzeigefeld
200: Dekorationsfeld
200a: erster Bereich
200b: zweiter Bereich
200b-1: erster Teilbereich
200b-2: zweiter Teilbereich
210: erstes Substrat
220: erstes transparentes leitfähiges Element
230: transparente Struktur
232: erster Abschnitt
234: zweiter Abschnitt
240: zweites Substrat
250: zweites transparentes, leitfähiges Element
260: erste cholesterische Flüssigkristallschicht
d: Entfernung
H, H1, H2: Höhe
T1, T2, T2-1, T2-2: Dicke
z: Richtung

Claims

Dekorationsfeld (200), umfassend: ein erstes Substrat (210); ein erstes transparentes leitfähiges Element (220), das auf dem ersten Substrat (210) angeordnet ist; eine transparente Struktur (230), die auf dem ersten Substrat (210) angeordnet ist; ein zweites Substrat (240), das gegenüber dem ersten Substrat (210) angeordnet ist; ein zweites transparentes leitfähiges Element (250), das auf dem zweiten Substrat (240) angeordnet ist; und eine erste cholesterische Flüssigkristallschicht (260), die zwischen dem ersten transparenten leitfähigen Element (220) und dem zweiten transparenten leitfähigen Element (250) angeordnet ist, wobei Das Dekorationsfeld (200) angepasst ist, ein Dekorationsmuster wiederzugeben, und das Dekorationsmuster der transparenten Struktur (230) entspricht.
Dekorationsfeld nach Anspruch 1, wobei das Dekorationsmuster und die transparente Struktur (230) im Wesentlichen überlappt sind.
Dekorationsfeld nach Anspruch 1, wobei, wenn Das Dekorationsfeld (200) nicht aktiviert ist, die erste cholesterische Flüssigkristallschicht (260) in einem Reflexionsmodus ist und Das Dekorationsfeld (200) das Dekorationsmuster wiedergibt.
Dekorationsfeld nach Anspruch 1, wobei wenn Das Dekorationsfeld (200) aktiviert ist, sich die erste cholesterische Flüssigkristallschicht (260) in einem durchlässigen Modus befindet.
Dekorationsfeld nach Anspruch 1, wobei eine Richtung (z) senkrecht zu dem ersten Substrat (210) ist, das erste transparente leitfähige Element (220) und das zweite transparente leitfähige Element (250) um eine maximale Entfernung (d) in der Richtung (z) voneinander beabstandet sind, die transparente Struktur (230) eine Höhe (H) in der Richtung (z) aufweist, die maximale Entfernung d ist, die Höhe der transparenten Struktur (230) H ist und d und H erfüllen: 0 ≤ ((d-H))/d < 1.
Dekorationsfeld nach Anspruch 1, wobei die transparente Struktur (230) einen ersten Abschnitt (232) und einen zweiten Abschnitt (234) mit unterschiedlichen Höhen (H1, H2) umfasst.
Dekorationsfeld nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine dritte transparente leitfähige Schicht, wobei sich das zweite Substrat (240) zwischen der dritten transparenten leitfähigen Schicht und dem zweiten transparenten leitfähigen Element (250) befindet; eine zweite cholesterische Flüssigkristallschicht, wobei sich die dritte transparente leitfähige Schicht zwischen der zweiten cholesterischen Flüssigkristallschicht und dem zweiten Substrat (240) befindet; eine vierte transparente leitfähige Schicht, wobei sich die zweite cholesterische Flüssigkristallschicht zwischen der vierten transparenten leitfähigen Schicht und der dritten transparenten leitfähigen Schicht befindet; und ein drittes Substrat, wobei sich die vierte transparente leitfähige Schicht zwischen dem dritten Substrat und der zweiten cholesterischen Flüssigkristallschicht befindet, und ein Abstand der ersten cholesterischen Flüssigkristallschicht (260) von einem Abstand der zweiten cholesterischen Flüssigkristallschicht unterschiedlich ist.
Dekorationsfeld nach Anspruch 1, wobei sich das zweite transparente leitfähige Element (250) zwischen dem zweiten Substrat (240) und der ersten cholesterischen Flüssigkristallschicht (260) befindet, das zweite transparente leitfähige Element (250) eine Vielzahl von ersten berührungsempfindlichen Elektroden und eine Vielzahl von zweiten berührungsempfindlichen Elektroden umfasst, die ersten berührungsempfindlichen Elektroden strukturell voneinander getrennt sind, die zweiten berührungsempfindlichen Elektroden strukturell voneinander getrennt sind, und die ersten berührungsempfindlichen Elektroden und die zweiten berührungsempfindlichen Elektroden abwechselnd angeordnet sind.
Dekorationsfeld nach Anspruch 8, wobei die ersten berührungsempfindlichen Elektroden eine Vielzahl von ersten Öffnungen aufweisen, das zweite transparente leitfähige Element (250) ferner eine Vielzahl von ersten Blindelektroden umfasst, die ersten Blindelektroden jeweils mit den ersten Öffnungen der ersten berührungsempfindlichen Elektroden überlappt sind und die ersten Blindelektroden elektrisch verbunden sind.
Dekorationsfeld nach Anspruch 9, wobei die zweiten berührungsempfindlichen Elektroden eine Vielzahl von zweiten Öffnungen aufweisen, das zweite transparente leitfähige Element (250) ferner eine Vielzahl von zweiten Blindelektroden umfasst, die zweiten Blindelektroden jeweils mit den zweiten Öffnungen der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden überlappt sind und die ersten Blindelektroden und die zweiten Blindelektroden elektrisch verbunden sind.
Dekorationsfeld nach Anspruch 10, wobei Das Dekorationsfeld (200) in einem transparenten Modus betrieben wird, während einer berührungsempfindlichen Periode, eine Potentialdifferenz zwischen einem Potential einer der ersten berührungsempfindlichen Elektroden und einem Potential einer der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden besteht, wobei das Potential der einen der ersten berührungsempfindlichen Elektroden, Potentiale der ersten Blindelektroden und Potentiale der zweiten Blindelektroden identisch sind, und das Potential der einen der ersten berührungsempfindlichen Elektroden, das Potential der einen der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden, das Potential jeder der ersten Blindelektroden und das Potential jeder der zweiten Blindelektroden von einem Potential des zweiten transparenten leitfähigen Elements (250) unterschiedlich sind.
Dekorationsfeld nach Anspruch 11, wobei während einer nicht-berührungsempfindlichen Periode, die auf die berührungsempfindlichen Periode folgt, das Potential der einen der ersten berührungsempfindlichen Elektroden, das Potential der einen der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden, die Potentiale der ersten Blindelektroden und die Potentiale der zweiten Blindelektroden im Wesentlichen gleich sind, und das Potential der einen der ersten berührungsempfindlichen Elektroden, das Potential der einen der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden, das Potential jeder der ersten Blindelektroden und das Potential jeder der zweiten Blindelektroden von dem Potential des zweiten transparenten leitfähigen Elements (250) unterschiedlich sind.
Dekorationsfeld nach Anspruch 10, wobei Das Dekorationsfeld (200) in einem Reflexionsmodus betrieben wird, während einer berührungsempfindlichen Periode, eine Potentialdifferenz zwischen einem Potential einer der ersten berührungsempfindlichen Elektroden und einem Potential einer der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden besteht, die ersten Blindelektroden und die zweiten Blindelektroden schweben und das Potential der einen der ersten berührungsempfindlichen Elektroden im Wesentlichen das gleiche ist wie ein Potential des zweiten transparenten leitfähigen Elements (250).
Dekorationsfeld nach Anspruch 13, wobei während einer nicht-berührungsempfindlichen Periode, die auf die berührungsempfindliche Periode folgt, das Potential jeder der einen der ersten berührungsempfindlichen Elektroden und der einen der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden und das Potential des zweiten transparenten leitfähigen Elements (250) gleich sind, und die ersten Blindelektroden und die zweiten Blindelektroden schweben.
Anzeigevorrichtung (10), umfassend: ein Anzeigefeld (100); ein Dekorationsfeld (200), die über dem Anzeigefeld (100) angeordnet ist und umfasst: ein erstes Substrat (210); ein erstes transparentes leitfähiges Element (220), das auf dem ersten Substrat (210) angeordnet ist; eine transparente Struktur (230), die auf dem ersten Substrat (210) angeordnet ist; ein zweites Substrat (240), das gegenüber dem ersten Substrat (210) angeordnet ist; ein zweites transparentes leitfähiges Element (250), das auf dem zweiten Substrat (240) angeordnet ist; und eine erste cholesterische Flüssigkristallschicht (260), die zwischen dem ersten transparenten leitfähigen Element (220) und dem zweiten transparenten leitfähigen Element (250) angeordnet ist, wobei die Anzeigevorrichtung (10) angepasst ist, ein Dekorationsmuster wiederzugeben, und das Dekorationsmuster der transparenten Struktur (230) entspricht.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 15, wobei das Dekorationsmuster und die transparente Struktur (230) im Wesentlichen überlappt sind.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 15, wobei die transparente Struktur (230) einen ersten Abschnitt (232) und einen zweiten Abschnitt (234) mit unterschiedlichen Höhen (H1, H2) umfasst.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 15, wobei sich das zweite transparente leitfähige Element (250) zwischen dem zweiten Substrat (240) und der ersten cholesterischen Flüssigkristallschicht (260) befindet, wobei das zweite transparente leitfähige Element (250) eine Vielzahl von ersten berührungsempfindlichen Elektroden und eine Vielzahl von zweiten berührungsempfindlichen Elektroden umfasst, die ersten berührungsempfindlichen Elektroden strukturell voneinander getrennt sind, die zweiten berührungsempfindlichen Elektroden strukturell voneinander getrennt sind, und die ersten berührungsempfindlichen Elektroden und die zweiten berührungsempfindlichen Elektroden abwechselnd angeordnet sind.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 18, wobei die ersten berührungsempfindlichen Elektroden eine Vielzahl von ersten Öffnungen aufweisen, das zweite transparente leitfähige Element (250) ferner eine Vielzahl von ersten Blindelektroden umfasst, die ersten Blindelektroden jeweils mit den ersten Öffnungen der ersten berührungsempfindlichen Elektroden überlappt sind, die ersten Blindelektroden elektrisch verbunden sind, die zweiten berührungsempfindlichen Elektroden eine Vielzahl von zweiten Öffnungen aufweisen, das zweite transparente leitfähige Element (250) ferner eine Vielzahl von zweiten Blindelektroden umfasst, die zweiten Blindelektroden jeweils mit den zweiten Öffnungen der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden überlappt sind und die ersten Blindelektroden und die zweiten Blindelektroden elektrisch verbunden sind.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 19, wobei Das Dekorationsfeld (200) in einem transparenten Modus betrieben wird, während einer berührungsempfindlichen Periode, eine Potentialdifferenz zwischen einem Potential einer der ersten berührungsempfindlichen Elektroden und einem Potential einer der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden besteht, das Potential der einen der ersten berührungsempfindlichen Elektroden, Potentiale der ersten Blindelektroden und die Potentiale der zweiten Blindelektroden identisch sind, und das Potential der einen der ersten berührungsempfindlichen Elektroden, das Potential der einen der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden, das Potential jeder der ersten Blindelektroden und das Potential jeder der zweiten Blindelektroden von einem Potential des zweiten transparenten leitfähigen Elements (250) unterschiedlich sind; während einer nicht-berührungsempfindlichen Periode, die auf die berührungsempfindliche Periode folgt, das Potential der einen der ersten berührungsempfindlichen Elektroden, das Potential der einen der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden, die Potentiale der ersten Blindelektroden und die Potentiale der zweiten Blindelektroden im Wesentlichen gleich sind, und das Potential der einen der ersten berührungsempfindlichen Elektroden, das Potential der einen der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden, das Potential jeder der ersten Blindelektroden und das Potential jeder der zweiten Blindelektroden von dem Potential des zweiten transparenten leitfähigen Elements (250) unterschiedlich sind.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 19, wobei Das Dekorationsfeld (200) in einem Reflexionsmodus betrieben wird, während einer berührungsempfindlichen Periode, eine Potentialdifferenz zwischen einem Potential einer der ersten berührungsempfindlichen Elektroden und einem Potential einer der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden besteht, die ersten Blindelektroden und die zweiten Blindelektroden schweben, und das Potential der einen der ersten berührungsempfindlichen Elektroden im Wesentlichen das gleiche ist wie ein Potential des zweiten transparenten leitfähigen Elements (250); während einer nicht-berührungsempfindlichen Periode, die auf die berührungsempfindlichen Periode folgt, das Potential jeder der einen der ersten berührungsempfindlichen Elektroden und der einen der zweiten berührungsempfindlichen Elektroden und das Potential des zweiten transparenten leitfähigen Elements (250) gleich sind und die ersten Blindelektroden und die zweiten Blindelektroden schweben.