DE102023131276A1 - Verbinderanordnung - Google Patents

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DE102023131276A1
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Germany
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projection
guide projection
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Ki Ho Choi
Keun Taek Lim
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Tyco Electronics AMP Korea Co Ltd
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Tyco Electronics AMP Korea Co Ltd
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Abstract

Eine Verbinderanordnung besitzt einen ersten Verbinder, der einen ersten Anschluss bereitstellt, einen zweiten Verbinder, der einen mit dem ersten Anschluss verbundenen zweiten Anschluss bereitstellt und mit dem ersten Verbinder in Eingriff steht, sowie einen Verriegelungshebel, der mit dem ersten Verbinder drehbar verbunden ist und dazu ausgebildet ist, ein Lösen des zweiten Verbinders von dem ersten Verbinder zu verhindern, wenn der zweite Verbinder mit dem ersten Verbinder in Eingriff steht, wobei der Verriegelungshebel von dem ersten Verbinder getrennt wird, während der zweite Verbinder mit dem ersten Verbinder in Eingriff tritt, und durch den zweiten Verbinder gedreht wird.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht den Nutzen der Priorität der koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2022-01560659 , die am 11. November 2022 beim koreanischen Amt für geistiges Eigentum eingereicht wurde und deren Offenbarung für alle Zwecke durch Bezugnahme zu einem Bestandteil der vorliegenden Beschreibung gemacht wird.
  • Ein oder mehrere exemplarische Ausführungsformen beziehen sich auf eine Verbinderanordnung.
  • Ein Verbinder ist eine Art elektrisches Bauteil, das eine elektrische Verbindung zulässt oder blockiert. Ein Verbinder zum Verbinden elektrischer Bauteilemiteinander kann eine Buchse, die als leitfähiger Signalpfad dient, und eine die Buchse umgebende Abschirmung umfassen. Die Abschirmung kann einen Rückleitungspfad bilden und verhindern, dass ein Drahtlos-Hochfrequenzsignal (HF) aus einem Signalpfad austritt.
  • Eine Verbinderanordnung kann erforderlich sein, um den Verbinder mit einer Vorrichtung zu verbinden. Die Verbinderanordnung ist eine Art von Bauteil, das eine elektrische Verbindung selektiv zulässt oder blockiert. Zum Beispiel enthält ein Automobil elektrische Komponenten, wie ein elektrisches Bauteil oder einen Sensor, und die elektrischen Komponenten sind über ein Kabel und eine Verbinderanordnung mit einem anderen elektronischen Bauteil oder einer Stromversorgung elektrisch verbunden.
  • Bei der vorstehenden Beschreibung handelt es sich um Information, die der/die Erfinder im Laufe der Entwicklung der vorliegenden Offenbarung erlangt hat/haben oder bereits besaß/besaßen und die nicht notwendigerweise öffentlich bekannt war, bevor die vorliegende Anmeldung eingereicht wurde.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Verbinderanordnung zur Verringerung von Schäden an einem Eingriffselement (z.B. einem Verriegelungshebel, der nachfolgend noch beschrieben wird) bereitgestellt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird eine Verbinderanordnung bereitgestellt, die während der Verbindung mit einem Verbinder automatisch mit einem Eingriffselement (z.B. einem Verriegelungshebel, der weiter unten beschrieben wird) in Eingriff kommt.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst eine Verbinderanordnung einen ersten Verbinder, der einen ersten Anschluss bereitstellt, einen zweiten Verbinder, der einen mit dem ersten Anschluss verbundenen zweiten Anschluss bereitstellt und mit dem ersten Verbinder in Eingriff steht, sowie einen Verriegelungshebel, der mit dem ersten Verbinder drehbar verbunden ist und dazu ausgebildet ist, ein Lösen des zweiten Verbinders von dem ersten Verbinder zu verhindern, wenn der zweite Verbinder mit dem ersten Verbinder in Eingriff steht, wobei der Verriegelungshebel von dem ersten Verbinder getrennt bzw. gelöst wird, während der zweite Verbinder mit dem ersten Verbinder in Eingriff tritt, und durch den zweiten Verbinder gedreht wird.
  • Der zweite Verbinder kann während der Verbindung mit dem ersten Verbinder den mit dem ersten Verbinder verbundenen Verriegelungshebel von dem ersten Verbinder lösen.
  • Der zweite Verbinder kann mit dem Verriegelungshebel in Eingriff treten, während er mit dem ersten Verbinder verbunden wird, und der Verriegelungshebel kann durch den zweiten Verbinder in einer ersten Richtung oder einer zweiten Richtung gedreht werden, wobei der Verriegelungshebel in der ersten Richtung mit dem zweiten Verbinder in Eingriff gebracht wird und die zweite Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist.
  • Der Verriegelungshebel kann sich in der zweiten Richtung drehen, während der zweite Verbinder mit dem ersten Verbinder verbunden wird, und kann sich anschließend in der ersten Richtung drehen.
  • Der zweite Verbinder kann einen zweiten Verbinderkörper, der den zweiten Anschluss aufnimmt, und mindestens einen Führungsvorsprung aufweisen, der von einer Seitenfläche des zweiten Verbinderkörpers hervorsteht und mit dem Verriegelungshebel gleitend verschiebbar in Eingriff tritt.
  • Ein Führungsvorsprung des mindestens einen Führungsvorsprungs kann den Verriegelungshebel von dem ersten Verbinder trennen, während der zweite Verbinder mit dem ersten Verbinder verbunden ist.
  • Der Führungsvorsprung kann einen ersten Führungsvorsprung und einen zweiten Führungsvorsprung aufweisen, wobei der erste Führungsvorsprung den ersten Verbinder von dem Verriegelungshebel trennen kann und den Verriegelungshebel in der zweiten Richtung drehen kann, während der zweite Verbinder mit dem ersten Verbinder in Eingriff steht, und wobei der zweite Führungsvorsprung den Verriegelungshebel in der ersten Richtung drehen kann, während der zweite Verbinder mit dem ersten Verbinder in Eingriff steht.
  • Der Verriegelungshebel kann einen Verriegelungshebelarm aufweisen, der mit dem ersten Verbinder in Eingriff tritt, bevor der zweite Verbinder mit dem ersten Verbinder verbunden wird.
  • Der Verriegelungshebelarm kann zur Außenseite des ersten Verbinders elastisch verformt werden und sich von dem ersten Verbinder lösen.
  • Der erste Führungsvorsprung kann sich von dem Verriegelungshebelarm lösen, der mit dem ersten Verbinder in Eingriff steht, während der zweite Verbinder mit dem ersten Verbinder verbunden wird.
  • Der Verriegelungshebel kann eine erste Führung und eine zweite Führung aufweisen, wobei der erste Führungsvorsprung entlang der ersten Führung gleitend verschiebbar ist und der zweite Führungsvorsprung entlang der zweiten Führung gleitend verschiebbar ist.
  • Der erste Führungsvorsprung kann den Verriegelungshebel in der zweiten Richtung drehen, indem er entlang der ersten Führung gleitet, und der zweite Führungsvorsprung kann mit der zweiten Führung in Eingriff treten, nachdem sich der Verriegelungshebel vollständig in der zweiten Richtung gedreht hat, und kann den Verriegelungshebel in der ersten Richtung drehen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann eine Verbinderanordnung Beschädigung an einem Eingriffselement (z.B. einem Verriegelungshebel, der weiter unten noch beschrieben wird) verringern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann eine Verbinderanordnung automatisch mit einem Eingriffselement (z.B. einem nachfolgend noch zu beschreibenden Verriegelungshebel) in Eingriff treten, während sie mit einem Verbinder verbunden ist.
  • Weitere Aspekte von exemplarischen Ausführungsformen sind zum Teil in der nachfolgenden Beschreibung dargelegt und zum Teil aus der Beschreibung ersichtlich oder erschließen sich durch die praktische Umsetzung der Offenbarung.
  • Diese und/oder weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung erschließen sich noch ausführlicher aus der nachfolgenden Beschreibung von exemplarischen Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
    • 1 eine Darstellung zur Erläuterung einer Verbinderanordnung gemäß einer Ausführungsform;
    • 2 eine Darstellung zur Erläuterung eines Verriegelungshebels einer Verbinderanordnung gemäß einer Ausführungsform;
    • 3 eine Darstellung zur Erläuterung des Eingriffs eines Verriegelungshebels mit einem ersten Verbinder einer Verbinderanordnung gemäß einer Ausführungsform;
    • 4A, 4B und 4C Darstellungen, die nacheinander einen Prozess zum Lösen eines Verriegelungshebels von einem ersten Verbinder gemäß einer Ausführungsform veranschaulichen; und
    • 5A, 5B, 5C, 5D und 5E Darstellungen, die nacheinander einen Prozess zum Verbinden eines zweiten Verbinders mit einem ersten Verbinder gemäß einer Ausführungsform veranschaulichen.
  • Im Folgenden werden Beispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Die nachfolgende Beschreibung erläutert einen von mehreren Aspekten von Ausführungsformen, und die nachfolgende Beschreibung ist Bestandteil der ausführlichen Beschreibung der Ausführungsformen. Bei der Beschreibung einer Ausführungsform wird zur Verdeutlichung der vorliegenden Erfindung auf eine ausführliche Beschreibung einer allgemein bekannten Funktion oder Konfiguration verzichtet.
  • Es können jedoch verschiedene Änderungen und Modifikationen an den Ausführungsformen vorgenommen werden. Die Ausführungsformen sind hier nicht als auf die Offenbarung beschränkt zu verstehen. Die Ausführungsformen sollten so verstanden werden, dass sie alle Änderungen, Äquivalente und Ersetzungen innerhalb der Idee und des technischen Umfangs der Offenbarung mit umfassen.
  • Darüber hinaus sind die in der vorliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen verwendeten Begriffe oder Wörter nicht im Sinne allgemeiner Bedeutungen oder Wörterbuchdefinitionen auszulegen; ausgehend von dem Grundsatz, dass der Erfinder das Konzept von Begriffen angemessen definieren kann, um seine Erfindung bestmöglich zu beschreiben, sind die Begriffe oder Wörter als Bedeutungen und Konzepte zu verstehen, die mit der technischen Idee der Erfindung gemäß einer Ausführungsform konsistent sind.
  • Die Singularformen „ein/e“, „der“ und „die“ sollen auch die Pluralformen einschließen, sofern aus dem Kontext nicht eindeutig etwas anderes hervorgeht. Es versteht sich ferner, dass die Begriffe „umfasst/umfassend“ und/oder „aufweist/aufweisend“, wenn sie hier verwendet werden, das Vorhandensein von angegebenen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen und/oder Komponenten spezifizieren, aber das Vorhandensein oder Hinzufügen von einem oder mehreren anderen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritte, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon nicht ausschließen.
  • Sofern nicht anders definiert, haben alle Begriffe, einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe, die hier verwendet werden, die gleiche Bedeutung, wie sie von einem Fachmann auf dem Gebiet, zu dem die Ausführungsformen gehören, gemeinhin verstanden wird. Es versteht sich ferner, dass Begriffe, wie sie in allgemein gebräuchlichen Wörterbüchern definiert sind, so ausgelegt werden sollten, dass sie eine Bedeutung haben, die mit ihrer Bedeutung im Kontext des einschlägigen Standes der Technik übereinstimmt, und dass sie nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen Sinne auszulegen sind, es sei denn, sie sind hier ausdrücklich so definiert.
  • Bei der Beschreibung der Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Bestandteile, und auf eine wiederholte Beschreibung in diesem Zusammenhang wird verzichtet. Bei der Beschreibung von exemplarischen Ausführungsformen wird auf eine detaillierte Beschreibung allgemein bekannter verwandter Strukturen oder Funktionen verzichtet, wenn davon ausgegangen wird, dass eine solche Beschreibung zu einer zweideutigen Auslegung der vorliegenden Offenbarung führen würde.
  • Außerdem können bei der Beschreibung der Komponenten Begriffe wie erste, zweite, A, B, (a), (b) oder dergleichen verwendet werden, wenn Komponenten der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden. Diese Begriffe werden nur zum Zweck der Unterscheidung eines Bestandteils von einem anderen Bestandteil verwendet, und die Art, die Abfolge oder die Reihenfolge der Bestandteile sind durch diese Begriffe nicht eingeschränkt. Wenn ein Bestandteil als „verbunden mit“, „gekoppelt mit“ oder „angebracht an" einem anderen Bestandteil beschrieben wird, so ist dies so zu verstehen, dass ein Bestandteil direkt mit einem anderen Bestandteil verbunden oder an diesem angebracht sein kann, und dass ein dazwischen liegender Bestandteil ebenfalls mit den Bestandteilen „verbunden“, „gekoppelt“ oder an diesen „angebracht“ sein kann.
  • Die gleiche Bezeichnung kann für ein Element, das in den vorstehend beschriebenen exemplarischen Ausführungsformen enthalten ist, und ein Element mit einer gleichartigen Funktion verwendet werden. Sofern nicht anders angegeben, sind die Beschreibungen der exemplarischen Ausführungsformen auch auf die nachfolgenden exemplarischen Ausführungsformen anwendbar, so dass doppelte Beschreibungen aus Gründen der Übersichtlichkeit unterbleiben.
  • 1 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung einer Verbinderanordnung 1 gemäß einer Ausführungsform.
  • Wie unter Bezugnahme auf 1 zu sehen ist, kann die Verbinderanordnung einen ersten Verbinder 10, einen zweiten Verbinder 20 und einen Verriegelungshebel 30 aufweisen.
  • Der erste Verbinder 10 kann mit dem zweiten Verbinder 20 in Eingriff gebracht werden. Ein erster Anschluss c1 kann sich im Inneren des ersten Verbinders 10 befinden. Der erste Anschluss c1 kann mit einem zweiten Anschluss c2 verbunden werden, der sich im inneren des zweiten Verbinders 20 befindet. Der erste Verbinder 10 kann mit dem Verriegelungshebel 30 verbunden sein. Der erste Verbinder 10 kann den Verriegelungshebel 30 drehbar abstützen. Eine Drehwelle bzw. ein Drehzapfen (nicht dargestellt) zum drehbaren Abstützen des Verriegelungshebels 30 kann sich an einer inneren Seitenfläche des ersten Verbinders 10 befinden.
  • Der Verriegelungshebel 30 kann sich in beiden Richtungen drehen, indem der Drehzapfen an einer inneren Seitenfläche des ersten Verbinders 10 als Drehachse r verwendet wird. Der erste Verbinder 10 kann eine erste Führungsschiene 11 und eine zweite Führungsschiene 12 aufweisen. Die erste Führungsschiene 11 und die zweite Führungsschiene 12 können von einer innenseitigen Fläche des ersten Verbinders 10 zurückgesetzt bzw. vertieft ausgebildet sein. Die erste Führungsschiene 11 und die zweite Führungsschiene 12 können einen Führungsvorsprung 21 des zweiten Verbinders 20 aufnehmen, so dass der zweite Verbinder 20 mit dem ersten Verbinder 10 verbunden wird. Der Führungsvorsprung 21 des zweiten Verbinders 20 kann durch die erste Führungsschiene 11 des ersten Verbinders 10 und die zweite Führungsschiene 12 des ersten Verbinders 10 hindurchgeführt werden, während der zweite Verbinder 20 mit dem ersten Verbinder 10 verbunden wird und mit dem Verriegelungshebel 30 in Berührung treten kann.
  • Der zweite Anschluss c2 kann sich im Inneren des zweiten Verbinders 20 befinden. Der zweite Anschluss c2 kann von dem zweiten Verbinder 20 aufgenommen sein und mit dem ersten Anschluss c1 des ersten Verbinders 10 verbunden werden. Der zweite Verbinder 20 kann mit dem ersten Verbinder 10 in Eingriff treten. Der zweite Verbinder 20 kann in einer Richtung mit dem ersten Verbinder 10 verbunden werden. Der zweite Verbinder 20 ist im Inneren des ersten Verbinders 10 gleitend verschiebbar. Das Lösen des zweiten Verbinders 20, wenn dieser mit dem ersten Verbinder 10 in Eingriff steht, kann durch den Verriegelungshebel 30 verhindert werden. Der zweite Verbinder 20 kann, wenn er mit dem ersten Verbinder 10 verbunden wird, mit dem Verriegelungshebel 30 in Eingriff treten. Der zweite Verbinder 20 kann einen Untereingriffsvorsprung 23 aufweisen, um das Lösen durch den Eingriff mit dem Verriegelungshebel 30 zu verhindern. Der Untereingriffsvorsprung 23 kann von einer Oberfläche des zweiten Verbinders 20 hervorstehen. Der zweite Verbinder 20 kann den Führungsvorsprung 21 aufweisen. Es kann eine Mehrzahl von Führungsvorsprüngen 21 vorhanden sein. Der Führungsvorsprung 21 kann auf beiden Seiten des zweiten Verbinders 20 vorhanden sein, benachbart der Oberfläche des zweiten Verbinders 20, wo sich der Untereingriffsvorsprung 23 befindet. Der Führungsvorsprung 21 kann von beiden Seiten des zweiten Verbinders 20 hervorstehen. Der Führungsvorsprung 21 kann einen ersten Führungsvorsprung 211 und einen zweiten Führungsvorsprung 212 beinhalten. Der erste Führungsvorsprung 211 kann nahe bei einem Rand des zweiten Verbinders 20 angeordnet sein. Der zweite Führungsvorsprung 212 kann weiter von dem Rand des zweiten Verbinders 20 entfernt sein als der erste Führungsvorsprung 211. Der erste Führungsvorsprung 211 kann sich durch die erste Führungsschiene 11 des ersten Verbinders 10 hindurch bewegen, während der zweite Verbinder 20 mit dem ersten Verbinder 10 verbunden wird. Der erste Führungsvorsprung 211 kann mit dem Verriegelungshebel 30 in Eingriff treten, während der zweite Verbinder 20 mit dem ersten Verbinder 10 verbunden wird. Der erste Führungsvorsprung 211 kann den Verriegelungshebel 30 berühren, nachdem er sich durch die erste Führungsschiene 11 hindurch bewegt hat. Der erste Führungsvorsprung 211 kann, während er den Verriegelungshebel 30 berührt, den Verriegelungshebel 30 in einer Eingriffsrichtung eines Verbinders und in einer zu der Eingriffsrichtung rechtwinkeligen Richtung mit Druck beaufschlagen. Der erste Führungsvorsprung 211 kann den Verriegelungshebel 30 derart mit Druck beaufschlagen, dass sich der Verriegelungshebel 30 in einer ersten Richtung a2 drehen kann, in der sich der Verriegelungshebel 30 öffnet. Der zweite Führungsvorsprung 212 kann durch die zweite Führungsschiene 12 des ersten Verbinders 10 hindurchgeführt werden, während der zweite Verbinder 20 mit dem ersten Verbinder 10 verbunden wird. Der zweite Führungsvorsprung 212 kann mit dem Verriegelungshebel 30 in Eingriff treten, während der zweite Verbinder 20 mit dem ersten Verbinder 10 verbunden wird. Der zweite Verbinder 212 kann, indem er mit dem Verriegelungshebel 30 zusammenwirkt bzw. in Eingriff tritt, während der zweite Verbinder 20 mit dem ersten Verbinder 10 verbunden wird, den Verriegelungshebel 30 in einer zweiten Richtung a1 drehen, in der sich der Verriegelungshebel 30 schließt. Darüber hinaus kann ein Benutzer, während der zweite Führungsvorsprung 212 den Verriegelungshebel 30 berührt, den Verriegelungshebel 30 in der zweiten Richtung a1 drehen, so dass der zweite Verbinder 20 in den ersten Verbinder 10 eingeführt werden kann.
  • Der Verriegelungshebel 30 kann mit dem ersten Verbinder 10 drehbar verbunden sein. Der Verriegelungshebel 30 kann das Lösen des zweiten Verbinders 20, der mit dem ersten Verbinder 10 in Eingriff steht, verhindern. Der Verriegelungshebel 30 kann sich auf dem Drehzapfen (nicht dargestellt) an einer inneren Seitenfläche des ersten Verbinders 10 befinden und sich in der ersten Richtung a1 oder der zweiten Richtung a2 um die Drehachse r drehen. Der Verriegelungshebel 30 kann sich um die Drehachse r innerhalb eines vorbestimmten Bereichs in Bezug auf den ersten Verbinder 10 drehen. Der Verriegelungshebel 30 kann mit dem zweiten Verbinder 20 in Eingriff treten, während der zweite Verbinder 20 mit dem ersten Verbinder 10 verbunden wird. Der Verriegelungshebel 30 kann sich durch den Eingriff mit dem zweiten Verbinder 20 um die Drehachse r in der ersten Richtung a1 oder der zweiten Richtung a2 entsprechend der Bewegung des zweiten Verbinders 20 drehen. Der Verriegelungshebel 30 kann sich in der ersten Richtung a2 drehen, in der sich der Verriegelungshebel 30 öffnet, während die Verbindung des zweiten Verbinders 20 mit dem ersten Verbinder 10 ausgeführt wird, und kann sich dann in der zweiten Richtung a1 drehen, in der sich der Verriegelungshebel 30 schließt. Der Verriegelungshebel 30 kann einen Eingriffsvorsprung 33 aufweisen. Der Eingriffsvorsprung 33 kann durch Eingriff mit dem Untereingriffsvorsprung 23 verhindern, dass sich der zweite Verbinder 20, der vollständig mit dem ersten Verbinder 10 verbunden worden ist, von dem ersten Verbinder 10 löst bzw. trennt. Wenn der Verriegelungshebel 30 mit dem zweiten Verbinder 20 in Eingriff steht und sich entsprechend der Bewegung des zweiten Verbinders 20 in der zweiten Richtung a1 dreht, kann der Eingriffsvorsprung 33 den Untereingriffsvorsprung 23 berühren.
  • Im Stand der Technik kann ein Eingriffsvorsprung einen Verriegelungshebel an einem ersten Verbinder fixieren, bevor ein zweiter Verbinder mit dem ersten Verbinder verbunden wird. Darüber hinaus kann sich ein separater Vorsprung zum Lösen des Eingriffsvorsprungs an dem zweiten Verbinder befinden, um den Eingriffsvorsprung von dem ersten Verbinder freizugeben. Der Vorsprung kann von einer oberen Seitenfläche des zweiten Verbinders hervorstehen und den Eingriffsvorsprung von dem ersten Verbinder durch Drücken auf den Eingriffsvorsprung lösen. Im Stand der Technik, der diese Konfiguration verwendet, kann jedoch eine Richtung des Eingriffsvorsprungs beim Lösen desselben von dem ersten Verbinder in der 2-Achsen-Ebene nicht die gleiche sein wie eine Richtung des Eingriffsvorsprungs bei der Druckbeaufschlagung desselben durch den Vorsprung an dem zweiten Verbinder. Mit anderen Worten, der Eingriffsvorsprung kann möglicherweise nicht von dem ersten Verbinder gelöst werden, weil der Vorsprung an dem zweiten Verbinder den Eingriffsvorsprung des Verriegelungshebels in einer Verbindungsrichtung des zweiten Verbinders mit Druck beaufschlagt, während sich der Eingriffsvorsprung in einer Richtung rechtwinklig zu der Verbindungsrichtung des zweiten Verbinders bewegt, um von dem ersten Verbinder gelöst zu werden. Ein solcher Konstruktionsfehler kann dazu führen, dass der Eingriffsvorsprung nicht von dem ersten Verbinder gelöst wird, und kann die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung des Eingriffsvorsprungs aufgrund der erhöhten Druckbeaufschlagungskraft des Verriegelungshebels erhöhen.
  • Außerdem kann die Eingriffskraft des Verriegelungshebels aufgehoben werden, wenn eine äußere Stoßeinwirkung auf den Verriegelungshebel in einer ähnlichen 2-Achsen-Richtung wirkt, in der der Vorsprung den Verriegelungshebel mit Druck beaufschlagt. Da es keine separate Struktur zum Schutz einer Eingriffskonstruktion des Verriegelungshebels an dem ersten Verbinder gibt, kann die äußere Stoßeinwirkung die Eingriffskonstruktion beschädigen oder die Eingriffskraft aufheben.
  • Anstelle des Eingriffs des Verriegelungshebels 30 mit dem ersten Verbinder 10 durch eine Konfiguration des Eingriffsvorsprungs 33 können bei der vorliegenden Offenbarung der Verriegelungshebel 30 und der erste Verbinder 10 durch Verwendung einer nachfolgend beschriebenen Konfiguration eines Verriegelungshebelarms (z.B. eines Verriegelungshebelarms 31 in Bezug auf 2) aneinander fixiert werden. Der Eingriffsvorsprung 33 des Verriegelungshebels 30 kann nur mit dem Untereingriffsvorsprung 23 an dem zweiten Verbinder 20 in Eingriff treten und braucht keinen strukturellen Eingriff an dem ersten Verbinder 10 zu haben. Der nachfolgend zu beschreibende Verriegelungshebelarm kann mit dem ersten Verbinder 10 in Eingriff stehen und kann den Verriegelungshebel 30 an dem ersten Verbinder 10 fixieren, und die Fixierungskraft des Verriegelungshebelarms kann durch Bewegen des Verriegelungshebelarms in einer 3-Achsen-Richtung rechtwinklig zu der 2-Achsen-Richtung, in der der Verriegelungshebel 30 durch den ersten Führungsvorsprung 211 gedreht wird, aufgehoben werden. Der erste Führungsvorsprung 211 kann den Verriegelungshebel 30 von dem ersten Verbinder 10 lösen und den Verriegelungshebel 30 drehen. Im Spezielleren kann der erste Führungsvorsprung 211 den Verriegelungshebel 30 mit Druck beaufschlagen und den Verriegelungshebel 30 in einer zweiten Richtung (einer Öffnungsrichtung) drehen und den Verriegelungshebel 30 von dem ersten Verbinder 10 lösen, indem der Eingriff des ersten Verbinders 10 mit dem Verriegelungshebelarm aufgehoben wird.
  • Dementsprechend kann die Eingriffskraft des Verriegelungshebels 30 an dem ersten Verbinder 10 nicht durch eine äußere Kraft aufgehoben werden, sondern kann durch einen Verbindereingriffsvorgang aufgehoben werden, so dass sich der Verriegelungshebel 30 in Öffnungs- und Schließrichtung bewegen kann. Die Form und Funktion des Verriegelungshebelarms für den Eingriff mit dem ersten Verbinder 10 werden im Folgenden unter Bezugnahme auf 2 ausführlich beschrieben.
  • 2 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung eines Verriegelungshebels einer Verbinderanordnung gemäß einer Ausführungsform.
  • Unter Bezugnahme auf 2 kann sich ein Verriegelungshebel 30 durch Drehung um eine Drehachse r in Bezug auf einen ersten Verbinder bewegen. Der Verriegelungshebel 30 kann mit einem Drehzapfen des ersten Verbinders drehbar verbunden sein. Der Verriegelungshebel 30 kann einen Verriegelungshebelkörper 32, einen mit dem Verriegelungshebelkörper 32 verbundenen Verriegelungshebelarm 31, einen Eingriffsvorsprung 33, eine erste Führung g1 und eine zweite Führung g2 aufweisen.
  • Der Verriegelungshebelarm 31 kann sich von dem Verriegelungshebelkörper 32 weg erstrecken. Der Verriegelungshebelarm 31 kann ein rechteckiges Element mit einer Längserstreckungsrichtung sein. Ein Rand des Verriegelungshebelarms 31 kann mit dem Verriegelungshebelkörper 32 verbunden sein. Der Verriegelungshebelarm 31 kann sich an einem Verbindungsteil mit dem Verriegelungshebelkörper 32 elastisch verformen. Der Verriegelungshebelarm 31 kann mit dem ersten Verbinder in Eingriff treten. Der Verriegelungshebelarm 31 kann einen Verriegelungshebelarm-Vorsprung 311 aufweisen, um strukturell mit dem ersten Verbinder in Eingriff zu treten. Der Verriegelungshebelarm-Vorsprung 311 kann mit dem ersten Verbinder in Eingriff stehen, bevor ein zweiter Verbinder mit dem ersten Verbinder verbunden wird, und kann den Verriegelungshebel 30 daran hindern, sich von dem ersten Verbinder zu lösen. Der Verriegelungshebelarm-Vorsprung 311 kann eine abgeschrägte Oberfläche aufweisen, um einen Führungsvorsprung des zweiten Verbinders zu berühren und derart zu gleiten, dass der Verriegelungshebel 30 in einer vorbestimmten Richtung elastisch verformt werden kann, wenn der zweite Verbinder mit dem ersten Verbinder verbunden wird. Der Verriegelungshebelarm 31 kann den Verriegelungshebel 30 daran hindern, sich frei zu bewegen, indem er sich um eine Drehachse r in Bezug auf den ersten Verbinder dreht, bevor der zweite Verbinder mit dem ersten Verbinder verbunden wird, indem er mit dem ersten Verbinder und dem Verriegelungshebel 30 in Eingriff tritt. Dementsprechend können Schäden verhindert werden, die durch ein freies Drehen und Bewegen des Verriegelungshebels 30 verursacht werden können, z.B. Schäden, die während einer Bewegung eines Bauteils verursacht werden können.
  • Der Verriegelungshebelkörper 32 kann den Verriegelungshebelarm 31 abstützen. Der Verriegelungshebelkörper 32 kann das strukturelle Gerüst des Verriegelungshebels 30 bilden. Der Verriegelungshebelkörper 32 kann durch den Führungsvorsprung des zweiten Verbinders mit Druck beaufschlagt werden, während der zweite Verbinder mit dem ersten Verbinder verbunden wird. Der Verriegelungshebelkörper 32 kann sich um die mit dem ersten Verbinder verbundene Drehachse r in beiden Richtungen drehen.
  • Der Eingriffsvorsprung 33 kann von einer innenseitigen Fläche des Verriegelungshebelkörpers 32 hervorstehen. Der Eingriffsvorsprung 33 kann das Lösen des zweiten Verbinders verhindern, indem er mit dem zweiten Verbinder in Eingriff tritt, wenn der zweite Verbinder mit dem ersten Verbinder in Eingriff tritt. Der Eingriffsvorsprung 33 kann mit einem Untereingriffsvorsprung des zweiten Verbinders in Eingriff treten.
  • Die erste Führung g1 kann von einer innenseitigen Fläche des Verriegelungshebelkörpers 32 zurückgesetzt bzw. vertieft ausgebildet sein. Die erste Führung g1 kann einen ersten Führungsvorsprung des zweiten Verbinders aufnehmen, während der zweite Verbinder mit dem ersten Verbinder verbunden wird. Der erste Führungsvorsprung des zweiten Verbinders kann entlang der ersten Führung g1 gleitend verschiebbar sein.
  • Die zweite Führung g2 kann von der ersten Führung g1 an einer innenseitigen Fläche des Verriegelungshebelkörpers 32 beabstandet sein. Die zweite Führung g2 kann von der innenseitigen Fläche des Verriegelungshebelkörpers 32 zurückgesetzt bzw. vertieft ausgebildet sein. Die zweite Führung g2 kann einen zweiten Führungsvorsprung des zweiten Verbinders aufnehmen, während der zweite Verbinder mit dem ersten Verbinder verbunden wird. Der zweite Führungsvorsprung des zweiten Verbinders kann entlang der zweiten Führung g2 gleitend verschiebbar sein.
  • Die Abfolge und die Struktur des Eingriffs der ersten Führung g1 und der zweiten Führung g2 mit dem ersten Führungsvorsprung des zweiten Verbinders bzw. dem zweiten Führungsvorsprung des zweiten Verbinders werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die 5A bis 5E ausführlich beschrieben.
  • 3 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung des Eingriffs eines Verriegelungshebels mit einem ersten Verbinder einer Verbinderanordnung gemäß einer Ausführungsform.
  • Unter Bezugnahme auf 3 kann sich ein erster Anschluss im Inneren eines ersten Verbinders 10 befinden. Der erste Verbinder 10 kann mit einem Verriegelungshebel 30 verbunden sein. Der erste Verbinder 10 kann den Verriegelungshebel 30 drehbar abstützen. Eine Drehwelle bzw. ein Drehzapfen (nicht dargestellt) zum drehbaren Abstützen des Verriegelungshebels 30 kann sich an einer inneren Seitenfläche des ersten Verbinders 10 befinden. Der Verriegelungshebel 30 kann sich in beiden Richtungen drehen, indem er den Drehzapfen an einer inneren Seitenfläche des ersten Verbinders 10 als Drehachse r verwendet. Der erste Verbinder 10 kann eine erste Führungsschiene 11 und eine zweite Führungsschiene 12 aufweisen. Die erste Führungsschiene 11 und die zweite Führungsschiene 12 können von einer innenseitigen Fläche des ersten Verbinders 10 zurückgesetzt bzw. vertielft ausgebildet sein. Die erste Führungsschiene 11 und die zweite Führungsschiene 12 können einen Führungsvorsprung eines zweiten Verbinders derart aufnehmen, dass der zweite Verbinder mit dem ersten Verbinder 10 verbunden wird. Eine Verriegelungsstufe 13 kann sich an einer innenseitigen Fläche des ersten Verbinders 10 befinden, wobei die Verriegelungsstufe 13 der ersten Führungsschiene 11 benachbart ist und eine Fläche der ersten Führungsschiene 11 beinhaltet. Die Verriegelungsstufe 13 des ersten Verbinders 10 kann mit dem Verriegelungshebel 30 und einem Verriegelungshebelarm 31 in Eingriff stehen. Bevor der zweite Verbinder mit dem ersten Verbinder 10 verbunden wird, kann der Verriegelungshebelarm 31 mit der Verriegelungsstufe 13 in Eingriff stehen und der Verriegelungshebel 30 kann mit dem ersten Verbinder 10 in Eingriff gehalten werden. Der erste Verbinder 10 kann eine Nut oder einen Schlitz zum Aufnehmen eines Verriegelungshebelarm-Vorsprungs 311 des Verriegelungshebelarms 31 aufweisen. Wenn der Verriegelungshebelarm 31 beispielsweise von dem ersten Verbinder 10 festgehalten ist, kann der Verriegelungshebelarm-Vorsprung 311 von der Nut oder dem Schlitz aufgenommen sein, und der Verriegelungshebelarm 31 kann sich nicht elastisch verformen. Zumindest ein Teil des Verriegelungshebelarms 31 kann durch eine Außenwand des ersten Verbinders 10 hindurchgehen und sich innerhalb der ersten Führungsschiene 11 befinden. Beispielsweise kann der Verriegelungshebelarm-Vorsprung 311 durch eine Außenwand des ersten Verbinders 10 hindurchgehen und sich innerhalb der ersten Führungsschiene 11 befinden.
  • Darüber hinaus kann sich ein Schutzelement 10a zum Schützen der Eingriffskonstruktion der Verriegelungsstufe 13 vor einem äußeren Stoß an einer äußeren Seitenfläche des ersten Verbinders 10 befinden, und ein Zwischenraum zwischen dem Schutzelement 10a und der äußeren Seitenfläche des ersten Verbinders 10 kann es dem Verriegelungshebelarm 31 ermöglichen, sich entlang einer äußeren Oberfläche des ersten Verbinders 10 zu bewegen.
  • Der Verriegelungshebel 30 kann mit dem ersten Verbinder 10 drehbar verbunden sein. Der Verriegelungshebel 30 kann das Lösen des zweiten Verbinders verhindern, der mit dem ersten Verbinder 10 in Eingriff steht. Der Verriegelungshebel 30 kann sich auf dem Drehzapfen (nicht dargestellt) an einer inneren Seitenfläche des ersten Verbinders 10 befinden und sich durch Drehung um die Drehachse r in Bezug auf den ersten Verbinder 10 bewegen. Der Verriegelungshebel 30 kann den Verriegelungshebelarm 31 und einen Eingriffsvorsprung 33 aufweisen. Der Verriegelungshebelarm 31 kann den Verriegelungshebelarm-Vorsprung 311 aufweisen. Der Verriegelungshebelarm 31 kann mit dem ersten Verbinder 10 in Eingriff stehen. Der Verriegelungshebelarm-Vorsprung 311 des Verriegelungshebelarms 31 kann mit der Verriegelungsstufe 13 an einer innenseitigen Fläche des ersten Verbinders 10 in Eingriff stehen und den Verriegelungshebel 30 daran hindern, sich in Bezug auf den ersten Verbinder 10 frei zu drehen. Der Verriegelungshebelarm 31 kann sich von dem ersten Verbinder 10 lösen, während der zweite Verbinder mit dem ersten Verbinder 10 verbunden wird. Das Lösen des Eingriffs wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 4A bis 4C ausführlich beschrieben. Der Eingriffsvorsprung 33 kann von einer innenseitigen Fläche des Verriegelungshebelkörpers 32 hervorstehen. Der Eingriffsvorsprung 33 kann das Lösen des zweiten Verbinders verhindern, indem er mit dem zweiten Verbinder in Eingriff tritt, wenn der zweite Verbinder mit dem ersten Verbinder 10 in Eingriff tritt. Der Eingriffsvorsprung 33 kann mit einem Untereingriffsvorsprung des zweiten Verbinders in Eingriff treten.
  • Die 4A, 4B und 4C zeigen Darstellungen, die nacheinander einen Prozess zum Lösen eines Verriegelungshebels von einem ersten Verbinder gemäß einer Ausführungsform veranschaulichen.
  • Ein Verriegelungshebel 30 kann einen Verriegelungshebelkörper 32 und einen Verriegelungshebelarm-Vorsprung 311 aufweisen, der an einem Verriegelungshebelarm (nicht dargestellt) hervorsteht. Bevor ein zweiter Verbinder 20 mit einem ersten Verbinder 10 verbunden wird, kann der Verriegelungshebelarm-Vorsprung 311 mit dem ersten Verbinder 10 in Eingriff stehen und den Verriegelungshebel 30 mit dem ersten Verbinder 10 in Eingriff bringen. Während der zweite Verbinder 20 mit dem ersten Verbinder 10 verbunden wird, kann sich der Verriegelungshebelarm-Vorsprung 311 des Verriegelungshebels 30 von dem ersten Verbinder 10 lösen.
  • Unter Bezugnahme auf 4A kann der zweite Verbinder 20 aus einer Richtung mit dem ersten Verbinder 10 verbunden werden. Während der zweite Verbinder 20 mit dem ersten Verbinder 10 verbunden wird, kann ein erster Führungsvorsprung 211 des zweiten Verbinders 20 den Verriegelungshebelarm-Vorsprung 311 des Verriegelungshebels 30 berühren. Eine abgeschrägte Fläche 3115 des Verriegelungshebels, die sich in einer vorbestimmten Richtung verjüngt, kann sich an dem Verriegelungshebelarm-Vorsprung 311 befinden, so dass der erste Führungsvorsprung 211 gleitend verschiebbar ist. Der erste Führungsvorsprung 211 kann die abgeschrägte Fläche 3115 des Verriegelungshebels berühren und sich gleitend bewegen und kann die abgeschrägte Fläche 3115 des Verriegelungshebels nach außen drücken.
  • Wie unter Bezugnahme auf 4B zu sehen ist, kann sich der Verriegelungshebelarm-Vorsprung 311 nach außen bewegen, wenn die abgeschrägte Fläche 3115 des Verriegelungshebels durch den ersten Führungsvorsprung 211 mit Druck beaufschlagt wird. Der Verriegelungshebelarm (nicht dargestellt), an dem sich der Verriegelungshebel-Vorsprung 311 befindet, kann sich in einer Längsrichtung des Verriegelungshebelarms elastisch verformen, so dass sich der Verriegelungshebelarm-Vorsprung 311 nach außen bewegen kann. Wenn der erste Führungsvorsprung 211 den Verriegelungshebelarm elastisch verformt und sich der Verriegelungshebelarm-Vorsprung 311 nach außen bewegt, kann sich der Verriegelungshebelarm-Vorsprung 311 von dem ersten Verbinder 10 lösen. Wenn der Verriegelungshebelarm elastisch verformt wird und sich der Verriegelungshebelarm-Vorsprung 311 nach außen bewegt, kann sich der erste Führungsvorsprung 211 des zweiten Verbinders 20 in Richtung auf den Verriegelungshebelkörper 32 bewegen.
  • Unter Bezugnahme auf 4C kann sich der erste Führungsvorsprung 211 des zweiten Verbinders 20 an dem Verriegelungshebelarm-Vorsprung 311 vorbei bewegen und den Verriegelungshebelkörper 32 berühren. Der erste Führungsvorsprung 211 des zweiten Verbinders 20, der den Verriegelungshebelkörper 32 berührt, kann den Verriegelungshebelkörper 32 in einer Richtung mit Druck beaufschlagen. Wenn der Verriegelungshebelkörper 32 durch den ersten Führungsvorsprung 211 mit Druck beaufschlagt wird, kann sich der Verriegelungshebel 30 in Bezug auf den ersten Verbinder 10 um eine Drehachse drehen.
  • Die 5A, 5B, 5C, 5D und 5E zeigen Darstellungen, die nacheinander einen Prozess zum Verbinden eines zweiten Verbinders mit einem ersten Verbinder gemäß einer Ausführungsform veranschaulichen.
  • 5A veranschaulicht eine Konfiguration vor der Verbindung eines zweiten Verbinders 20 mit einem ersten Verbinder 10. Unter Bezugnahme auf 5A kann sich ein Verriegelungshebel 30 in Bezug auf den ersten Verbinder 10 drehen. Der Verriegelungshebel 10 kann mit einem Drehzapfen (nicht dargestellt) an einer inneren Seitenfläche des ersten Verbinders 10 in Eingriff stehen. Der Verriegelungshebel 30 kann mit dem Drehzapfen des ersten Verbinders 10 in Eingriff stehen und sich in beiden Richtungen um eine Drehachse r drehen.
  • Der zweite Verbinder 20 kann einen ersten Führungsvorsprung 211 und einen zweiten Führungsvorsprung 212 aufweisen, um mit dem Verriegelungshebel 30 in Eingriff zu treten und den Verriegelungshebel 30 zu drehen, während der zweite Verbinder 20 mit dem ersten Verbinder 10 verbunden wird. Der erste Führungsvorsprung 211 und der zweite Führungsvorsprung 212 können von beiden Seitenflächen des zweiten Verbinders 20 hervorstehend vorgesehen sein. Der erste Führungsvorsprung 211 und der zweite Führungsvorsprung 212 können in einer vorbestimmten Position an einer Seitenfläche des zweiten Verbinders 20 angeordnet und voneinander beabstandet sein.
  • Der erste Verbinder 10 kann eine erste Führungsschiene 11 und eine zweite Führungsschiene 12 aufweisen, durch die der erste Führungsvorsprung 211 bzw. der zweite Führungsvorsprung 212 hindurchgeführt wird. Der erste Verbinder 10 kann den Verriegelungshebel 30 drehbar abstützen.
  • Der Verriegelungshebel 30 kann eine erste Führung g1 und eine zweite Führung g2 zum Führen des ersten Führungsvorsprungs 211 des zweiten Verbinders 20 bzw. des zweiten Führungsvorsprungs 212 des zweiten Verbinders 20 aufweisen. Der erste Führungsvorsprung 211 und der zweite Führungsvorsprung 212 können jeweils von der ersten Führung g1 und der zweiten Führung g2 aufgenommen werden und können jeweils entlang der Form der ersten Führung g1 und der Form der zweiten Führung g2 gleiten. Der erste Führungsvorsprung 211 und der zweite Führungsvorsprung 212 können den Verriegelungshebel 30 drehen, während sie mit der ersten Führung g1 bzw. der zweiten Führung g2 in Eingriff stehen sowie sich gleitend verschiebbar bewegen.
  • 5B veranschaulicht einen Zustand, in dem der zweite Verbinder 20 die Verbindung mit dem ersten Verbinder 10 beginnt.
  • Wie unter Bezugnahme auf 5B zu sehen ist, kann, während der zweite Verbinder 20 mit dem ersten Verbinder 10 verbunden wird, der erste Führungsvorsprung 211 des zweiten Verbinders 20 durch die erste Führungsschiene 11 des ersten Verbinders 10 hindurchgeführt werden. Während der erste Führungsvorsprung 211 durch die erste Führungsschiene 11 hindurchbewegt wird, kann sich ein Verriegelungshebelarm-Vorsprung (nicht dargestellt) des Verriegelungshebels 30 von dem ersten Verbinder 10 lösen und der Verriegelungshebel 30 kann in Bezug auf den ersten Verbinder 10 drehbar sein. Der erste Führungsvorsprung 211 des zweiten Verbinders 20 kann mit dem Verriegelungshebel 30 in Berührung treten, nachdem er die erste Führungsschiene 11 passiert hat. Der erste Führungsvorsprung 211, der den Verriegelungshebel 30 berührt, kann sich an der ersten Führung g1 des Verriegelungshebels 30 befinden. Der erste Führungsvorsprung 211, der den Verriegelungshebel 30 berührt, kann entlang der ersten Führung g1 gleitend verschoben werden und den Verriegelungshebel 30 in einer Richtung mit Druck beaufschlagen, und der Verriegelungshebel 30 kann sich in Bezug auf den ersten Verbinder 10 um die Drehachse r in einer ersten Richtung a2 drehen, in der sich der Verriegelungshebel 30 öffnet. In diesem Fall kann der zweite Führungsvorsprung 212 des zweiten Verbinders 20 noch nicht durch die zweite Führungsschiene 12 des ersten Verbinders 10 hindurchgeführt sein. Dementsprechend kann der zweite Führungsvorsprung 212 des zweiten Verbinders 20 nicht mit der zweiten Führung g2 des Verriegelungshebels 30 in Eingriff stehen.
  • 5C veranschaulicht einen Zustand, in dem der Verriegelungshebel 30 vollständig geöffnet ist.
  • Unter Bezugnahme auf 5C kann eine Verbindung mit dem ersten Verbinder 10 durch den zweiten Verbinder 20 ausgeführt werden, und der erste Führungsvorsprung 211 des zweiten Verbinders 20 kann entlang der ersten Führung g1 des Verriegelungshebels 30 gleiten. Der erste Führungsvorsprung 211 kann entlang der ersten Führung g1 gleiten und den Verriegelungshebel 30 in einer Öffnungsrichtung mit Druck beaufschlagen, der Verriegelungshebel 30 kann sich in der Öffnungsrichtung um die Drehachse r drehen, und der Verriegelungshebel 30 kann den ersten Verbinder 10 im Inneren des ersten Verbinders 10 berühren, nachdem er sich um einen vorbestimmten Winkel gedreht hat. Der Verriegelungshebel 30 kann sich durch die Berührung des ersten Verbinders 10 in einem vollständig geöffneten Zustand befinden, in dem die Drehung in der Öffnungsrichtung eingeschränkt bzw. unterbunden ist. In diesem Fall kann sich der erste Führungsvorsprung 211 des zweiten Verbinders 20 noch an der ersten Führung g1 des Verriegelungshebels 30 befinden, und der zweite Führungsvorsprung 212 des zweiten Verbinders 20 kann durch die zweite Führungsschiene 12 des ersten Verbinders 10 hindurchgehen und mit der zweiten Führung g2 des Verriegelungshebels 30 verbindbar sein.
  • 5D veranschaulicht einen Zustand, in dem der Verriegelungshebel 30 eine Schließdrehung aufgrund des zweiten Verbinders 20 ausführt.
  • Unter Bezugnahme auf 5D kann der zweite Führungsvorsprung 212 des zweiten Verbinders 20 in die zweite Führung g2 des Verriegelungshebels 30 eintreten, wenn der zweite Verbinder 20 eine Verbindung mit dem ersten Verbinder 10 herstellt. Der zweite Führungsvorsprung 212 kann in die zweite Führung g2 des Verriegelungshebels 30 eintreten und die zweite Führung g2 berühren und kann sich innerhalb der zweiten Führung g2 entlang der Form der zweiten Führung g2 gleitend verschiebbar bewegen. Wenn der zweite Führungsvorsprung 212 mit der zweiten Führung g2 in Eingriff tritt und in dieser gleitet, kann sich der Verriegelungshebel 30 durch Drehen um die Drehachse r in Bezug auf den ersten Verbinder 10 in einer Eingriffsrichtung a1 (einer ersten Richtung) des Verriegelungshebels 30 bewegen. In diesem Fall kann sich der erste Führungsvorsprung 211 entlang der ersten Führung g1 des Verriegelungshebels 30 gleitend verschiebbar bewegen. Die Formgebung der ersten Führung g1 und die Formgebung der zweiten Führung g2 können in einer vorbestimmten Form vorliegen, in der der erste Führungsvorsprung 211 und der zweite Führungsvorsprung 212 sich jeweils gleitend verschiebbar bewegen können. Wenn sich der Verriegelungshebel 30 in der ersten Richtung a1 dreht, kann sich ein Eingriffsvorsprung 33 des Verriegelungshebels 30 in Richtung auf einen Untereingriffsvorsprung 23 des zweiten Verbinders 20 bewegen.
  • 5E veranschaulicht einen Zustand, in dem der Verriegelungshebel 30 vollständig geschlossen ist.
  • Unter Bezugnahme auf 5E kann der zweite Führungsvorsprung 212 bis zu einem Rand der zweiten Führung g2 gleiten, wenn der zweite Verbinder 20 eine Verbindung mit dem ersten Verbinder 10 herstellt. In diesem Fall kann der erste Führungsvorsprung 211 die erste Führung g1 vollständig passiert haben. Der zweite Verbinder 20 kann vollständig mit dem ersten Verbinder 10 verbunden sein, wenn ein Rand des zweiten Verbinders 20 eine innere Seitenfläche des ersten Verbinders 10 berührt. Während eines Verschiebevorgangs des zweiten Führungsvorsprungs 212 kann der Eingriffsvorsprung 33 des Verriegelungshebels 30 eine Oberfläche des zweiten Verbinders 20 berühren, wenn der Verriegelungshebei 30 seine Drehung um die Drehachse r in der ersten Richtung fortsetzt. Der Eingriffsvorsprung 33 kann mit einem Untereingriffsvorsprung (nicht dargestellt) des zweiten Verbinders 20 in Eingriff treten. Wenn der Eingriffsvorsprung 33 mit dem Untereingriffsvorsprung in Eingriff steht, kann der Verriegelungshebel 30 den zweiten Verbinder 20 daran hindern, sich willkürlich von dem ersten Verbinder 10 zu lösen. Wenn der Eingriff des Eingriffsvorsprungs 33 mit dem Untereingriffsvorsprung unzulänglich ist, kann der Eingriffselement 33 mit dem Untereingriffsvorsprung 33 in vollständigen Eingriff gebracht werden, indem eine geringe externe Kraft F auf den Verriegelungshebel 30 in Eingriffsrichtung aufgebracht wird. Wenn der Verriegelungshebel 30 vollständig geschlossen wird, kann ein Verriegelungshebelarm (nicht dargestellt) des Verriegelungshebels 30 wieder mit dem ersten Verbinder 10 in Eingriff treten.
  • Durch Verwendung der vorstehend beschriebenen Konfiguration kann sich ein Verriegelungshebel nur in einem Verbindungsprozess eines zweiten Verbinders mit einem ersten Verbinder in eine Position bewegen, in der ein Verbinder in Eingriff gebracht werden kann, ohne dass ein Benutzer den Verriegelungshebel manuell betätigen muss. Der Benutzer kann leicht auf den Verriegelungshebel drücken und den ersten Verbinder mit dem zweiten Verbinder in Eingriff bringen. Mit anderen Worten kann sich in dem Prozess der Verbindung des zweiten Verbinders mit dem ersten Verbinder der Verriegelungshebel nacheinander in einer Öffnungsrichtung und einer Schließrichtung drehen. Der von dem ersten Verbinder festgehaltene Verriegelungshebel kann vor der Verbindung des zweiten Verbinders mit dem ersten Verbinder durch den ersten Verbinder in dem Verbindungsprozess des zweiten Verbinders mit dem ersten Verbinder gelöst werden. Bevor der zweite Verbinder mit dem ersten Verbinder verbunden wird, kann der Verriegelungshebel einen an dem ersten Verbinder festgehaltenen Zustand beibehalten, was eine Beschädigung des Verriegelungshebels aufgrund eines äußeren Stoßes beim Transportieren oder Betätigen des ersten Verbinders verhindern kann oder den Verriegelungshebel daran hindert, sich von dem ersten Verbinder zu lösen. Dementsprechend muss der Benutzer den Verriegelungshebel nicht umständlich betätigen, und der Zusammenbau eines Verbinder ist in einfacher Weise möglich.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist die Ausführungsform unter Bezugnahme auf spezielle Sachverhalte, wie z.B. spezielle Komponenten und begrenzte Ausführungsformen und Zeichnungen erfolgt, die jedoch zum allgemeinen Verständnis beitragen sollen. Auch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und es sind verschiedene Modifikationen und Variationen von diesen Beschreibungen durch Fachleute auf dem Gebiet möglich, auf das sich die vorliegende Offenbarung bezieht. Daher ist der Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht durch die ausführliche Beschreibung, sondern durch die Ansprüche und deren Äquivalente definiert, und alle Variationen innerhalb des Umfangs der Ansprüche und deren Äquivalente sind als in der Offenbarung enthalten zu verstehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 10202201560659 [0001]

Claims (9)

  1. Verbinderanordnung, die Folgendes aufweist: einen ersten Verbinder, der einen ersten Anschluss bereitstellt; einen zweiten Verbinder, der einen mit dem ersten Anschluss verbundenen zweiten Anschluss bereitstellt und mit dem ersten Verbinder in Eingriff steht; und einen Verriegelungshebel, der mit dem ersten Verbinder drehbar verbunden und dazu ausgebildet ist, ein Lösen des zweiten Verbinders von dem ersten Verbinder zu verhindern, indem er von dem zweiten Verbinder festgehalten wird, wenn der zweite Verbinder mit dem ersten Verbinder in Eingriff steht, wobei der zweite Verbinder aufweist: einen zweiten Verbinderkörper, der den zweiten Anschluss aufnimmt; und einen ersten Führungsvorsprung, der von einer Seitenfläche des zweiten Verbinderkörpers hervorsteht, dazu ausgebildet ist, den Verriegelungshebel von dem ersten Verbinder zu trennen, und dazu ausgebildet ist, den Verriegelungshebel derart mit Druck zu beaufschlagen, dass sich der Verriegelungshebel öffnet.
  2. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, wobei der Verriegelungshebel aufweist: einen Verriegelungshebelkörper, der dazu ausgebildet ist, sich in Bezug auf den ersten Verbinder um eine Achse des ersten Verbinders zu drehen; einen Eingriffsvorsprung, der von einer innenseitigen Fläche des Verriegelungshebelkörpers hervorsteht und dazu ausgebildet ist, mit dem zweiten Verbinder in Eingriff zu treten, der mit dem ersten Verbinder verbunden ist; und einen Verriegelungshebelarm, der sich von dem Verriegelungshebelkörper weg erstreckt und von dem ersten Verbinder festgehalten ist und von dem ersten Verbinder gelöst wird, indem er mit einer Kraft von dem ersten Führungsvorsprung beaufschlagt wird, während der zweite Verbinder mit dem ersten Verbinder verbunden wird.
  3. Verbinderanordnung nach Anspruch 2, wobei der Verriegelungshebelarm durch den ersten Führungsvorsprung zur Außenseite des ersten Verbinders elastisch verformt wird und von dem ersten Verbinder getrennt wird.
  4. Verbinderanordnung nach Anspruch 2 oder 3, wobei der zweite Verbinder weiterhin aufweist: einen Untereingriffsvorsprung, der von einer oberseitigen Fläche des zweiten Verbinderkörpers hervorsteht und mit dem Eingriffsvorsprung in Eingriff tritt.
  5. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der erste Verbinder eine erste Führungsschiene aufweist, die den ersten Führungsvorsprung aufnimmt, und wobei mindestens ein Teil des Verriegelungshebelarms von der Außenseite des ersten Verbinders zur Innenseite des ersten Verbinders hervorsteht und sich innerhalb der ersten Führungsschiene befindet.
  6. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der zweite Verbinder weiterhin aufweist: einen zweiten Führungsvorsprung, der von einer Seitenfläche des zweiten Verbinderkörpers hervorsteht, von dem ersten Führungsvorsprung beabstandet ist und dazu ausgebildet ist, den Verriegelungshebel in einer Eingriffsrichtung zu drehen, während der zweite Verbinder mit dem ersten Verbinder verbunden wird.
  7. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der erste Führungsvorsprung und ein zweiter Führungsvorsprung entlang des Verriegelungshebels gleitend verschiebbar miteinander zusammenwirken.
  8. Verbinderanordnung nach Anspruch 7, wobei der Verriegelungshebel eine erste Führung, die den ersten Führungsvorsprung aufnimmt, und eine zweite Führung aufweist, die von der ersten Führung beabstandet ist und den zweiten Führungsvorsprung aufnimmt.
  9. Verbinderanordnung nach Anspruch 8, wobei, während der zweite Verbinder mit dem ersten Verbinder verbunden wird, der erste Führungsvorsprung dazu ausgebildet ist, den Verriegelungshebel in einer Öffnungsrichtung zu drehen, und darauf folgend der zweite Führungsvorsprung dazu ausgebildet ist, den Verriegelungshebel in einer Eingriffsrichtung zu drehen.
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