DE102023130314A1 - Reziprowerkzeug - Google Patents

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DE102023130314A1
DE102023130314A1 DE102023130314.7A DE102023130314A DE102023130314A1 DE 102023130314 A1 DE102023130314 A1 DE 102023130314A1 DE 102023130314 A DE102023130314 A DE 102023130314A DE 102023130314 A1 DE102023130314 A1 DE 102023130314A1
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housing
inner housing
counterweight
bevel gear
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DE102023130314.7A
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Yoshitaka Machida
Yusuke Takano
Makoto Chikaraishi
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Makita Corp
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Abstract

Ein Reziprowerkzeug weist einen Motor, einen Bewegungsumwandlungsmechanismus, ein Körpergehäuse, ein Innengehäuse, einen Lagerungskörper und ein Gegengewicht auf. Der Bewegungsumwandlungsmechanismus ist betreibbar mit einer Motorwelle gekoppelt und ist dazu konfiguriert, eine Drehung in eine lineare Hin- und Herbewegung entlang einer Antriebsachse umzuwandeln. Das Innengehäuse befindet sich innerhalb des Körpergehäuses und nimmt zumindest einen Bereich des Bewegungsumwandlungsmechanismus auf. Der Lagerungskörper ist ursprünglich separat von dem Innengehäuse und wird an das Innengehäuse in dem Körpergehäuse angebracht. Das Gegengewicht ist betreibbar mit dem Bewegungsumwandlungsmechanismus gekoppelt und ist dazu konfiguriert, durch den Bewegungsumwandlungsmechanismus angetrieben zu werden. Das Gegengewicht wird durch den Lagerungskörper derart gelagert, dass es um eine Schwenkachse schwenkbar ist, die sich in einer Richtung senkrecht zu der Antriebsachse erstreckt. Zumindest ein Bereich des Gegengewichts ist in dem Innengehäuse aufgenommen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Reziprowerkzeug (oszillierendes Werkzeug, Hubwerkzeug, Werkzeug mit hin- und herangetriebenem Werkzeugzubehör), das dazu konfiguriert ist, ein Werkzeugzubehör linear hin- und herzubewegen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Reziprowerkzeug ist dazu konfiguriert, ein Werkzeugzubehör entlang einer Antriebsachse linear hin- und herzubewegen. Wenn das Werkzeugzubehör angetrieben wird, wird eine relativ große Schwingung in einer Erstreckungsrichtung der Antriebsachse erzeugt. Somit weisen einige bekannte Reziprowerkzeuge ein Gegengewicht zum Reduzieren der Schwingung auf. Zum Beispiel weist ein Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus, das in der JP 2013 - 013 951 A offenbart ist, einen Bewegungsumwandlungsmechanismus und ein Gegengewicht auf. Der Bewegungsumwandlungsmechanismus ist dazu konfiguriert, durch einen Motor angetrieben zu werden. Das Gegengewicht ist in einem Innenraum eines Gehäusebauteils (einem Innengehäuse) angeordnet und wird durch das Gehäusebauteil derart gelagert, dass es um eine Schwenkachse schwenkbar (drehbar) ist. Das Gegengewicht ist betreibbar mit dem Bewegungsumwandlungsmechanismus gekoppelt und wird um die Schwenkachse durch den Bewegungsumwandlungsmechanismus geschwenkt.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG
  • Das oben beschriebene Gehäusebauteil muss das Gegengewicht lagern, das betreibbar mit dem Bewegungsumwandlungsmechanismus gekoppelt ist. Deshalb sind hier Einschränkungen bei der Gestaltung (Konstruktion/Design) des Gehäusebauteils. Somit ist hier weiterhin Raum für eine Verbesserung bei einer Lagerungsstruktur des Gegengewichts im Hinblick auf den Freiheitsgrad bei der Konstruktion des Gehäusebauteils.
  • Dementsprechend ist eine nicht einschränkende Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, ein Reziprowerkzeug vorzusehen, das eine verbesserte Lagerungsstruktur eines Gegengewichts aufweist.
  • Die oben genannte Aufgabe wird durch ein Reziprowerkzeug nach Anspruch 1 gelöst.
  • Eine nicht einschränkende Ausführungsform gemäß der vorliegenden Offenbarung sieht ein Reziprowerkzeug vor, das dazu konfiguriert ist, linear ein Werkzeugzubehör hin- und herzubewegen. Das Reziprowerkzeug weist einen Motor, einen Bewegungsumwandlungsmechanismus, ein Körpergehäuse, ein Innengehäuse, einen Lagerungskörper und ein Gegengewicht auf.
  • Der Motor weist eine Motorwelle auf, die um eine Motorachse drehbar ist. Der Bewegungsumwandlungsmechanismus ist betreibbar mit der Motorwelle gekoppelt. Der Bewegungsumwandlungsmechanismus ist dazu konfiguriert, eine Drehung in eine lineare Hin- und Herbewegung entlang einer Antriebsachse umzuwandeln. Die Antriebsachse definiert eine Vorder-Rück-Richtung des Reziprowerkzeugs. Das Innengehäuse ist innerhalb des Körpergehäuses angeordnet. Das Innengehäuse nimmt zumindest einen Bereich des Bewegungsumwandlungsmechanismus auf. Der Lagerungskörper ist ursprünglich separat (einzeln, diskret) von dem Innengehäuse und wird an dem Innengehäuse angebracht. Das Gegengewicht ist betreibbar mit dem Bewegungsumwandlungsmechanismus gekoppelt. Das Gegengewicht ist dazu konfiguriert, durch den Bewegungsumwandlungsmechanismus angetrieben zu werden. Das Gegengewicht wird durch den Lagerungskörper derart gelagert, dass es um eine Schwenkachse, die sich in einer Richtung senkrecht zu der Antriebsachse erstreckt, schwenkbar ist. Zumindest ein Bereich des Gegengewichts befindet sich innerhalb des Innengehäuses.
  • Das Reziprowerkzeug dieser Ausführungsform weist das Gegengewicht auf, das durch den Bewegungsumwandlungsmechanismus angetrieben wird. Somit kann das Gegengewicht effektiv eine Schwingung reduzieren, die durch das hin- und hergehende Antreiben des Werkzeugzubehörs erzeugt wird. Des Weiteren wird das Gegengewicht durch den Lagerungskörper gelagert, der ursprünglich separat von dem Innengehäuse ist (d.h. eine Komponente (ein Teil), die separat (diskret) von dem Innengehäuse ist) und wird durch das Innengehäuse gelagert. Deshalb muss eine Lagerungsstruktur für das Gegengewicht nicht integral mit dem Innengehäuse ausgebildet werden. Dementsprechend kann der Freiheitsgrad bei der Konstruktion (Gestaltung/Design) des Innengehäuses verbessert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Bohrhammers.
    • 2 ist eine Querschnittsansicht des Bohrhammers.
    • 3 ist eine vergrößerte Teilansicht von 2.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Innengehäuses.
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Lagerungskörpers und eines Antriebsmechanismus, der an dem Innengehäuse montiert ist.
    • 6 ist eine weitere vergrößerte Ansicht von 2.
    • 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VII-VII in 3.
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Gegengewichts, das durch den Lagerungskörper gelagert wird.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht des Antriebsmechanismus, an welchem der Lagerungskörper und das Gegengewicht montiert sind.
    • 10 ist eine noch weitere vergrößerte Ansicht von 2.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bei einer nicht einschränkenden Ausführungsform gemäß der vorliegenden Offenbarung kann das Gegengewicht durch den Lagerungskörper über einen Lagerungsschaft gelagert sein, der sich entlang der Schwenkachse erstreckt. Der Lagerungsschaft kann sich in einem Innenraum des Innengehäuses befinden. Der Innenraum des Innengehäuses bedeutet hier einen Raum, der durch einen Außenmantel (einen Wandteil oder Wandteile) des Innengehäuses umgeben ist. Gemäß dieser Ausführungsform kann zumindest ein Bereich (Teil) des Gegengewichts, der durch den Lagerungskörper über den Lagerungsschaft gelagert wird, auf einfache Weise innerhalb des Innengehäuses platziert werden.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen kann der Lagerungskörper einen Hauptkörper und einen Armteil aufweisen. Der Hauptkörper befindet sich zumindest teilweise an einer Außenseite des Innengehäuses. Der Armteil steht von dem Hauptkörper in das Innengehäuse vor und lagert den Lagerungsschaft. Gemäß dieser Ausführungsform kann der Lagerungsschaft, der durch den Armteil gelagert wird, auf einfache Weise innerhalb des Innengehäuses platziert werden.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen weist das Reziprowerkzeug ferner ein Dichtungsbauteil auf, das zwischen dem Körpergehäuse und dem Innengehäuse angeordnet (zwischeneingefügt) ist. Das Dichtungsbauteil kann sich vorderseitig der Schwenkachse des Gegengewichts in der Vorder-Rück-Richtung befinden. Bei einer bekannten Struktur, bei welcher das Innengehäuse selbst direkt das Gegengewicht lagert, ist zum Schmieren einer Lagerungsstruktur des Gegengewichts das Dichtungsbauteil rückseitig der Schwenkachse des Gegengewichts angeordnet. Im Gegensatz dazu ist bei dieser Ausführungsform das Dichtungsbauteil vorderseitig der Schwenkachse angeordnet. Aufgrund einer solchen Konfiguration kann ein Oberflächenbereich (eine Oberflächenfläche) eines Bereichs des Innengehäuses, der sich rückseitig des Dichtungsbauteils erstreckt, größer ausgestaltet (ausgebildet) werden. Demzufolge kann das Innengehäuse effektiv gekühlt werden.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen kann eine Erstreckungsrichtung der Schwenkachse eine Links-Rechts-Richtung des Reziprowerkzeugs definieren. Eine Richtung, die senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung und zu der Links-Rechts-Richtung ist, kann eine Oben-Unten-Richtung des Reziprowerkzeugs definieren. Das Körpergehäuse kann eine Lufteinlassöffnung und eine Luftauslassöffnung aufweisen. Die Lufteinlassöffnung kann sich oberhalb eines oberen Endes des Dichtungsbauteils in der Oben-Unten-Richtung befinden, und die Luftauslassöffnung kann sich unterhalb eines unteren Endes des Dichtungsbauteils in der Oben-Unten-Richtung befinden. Gemäß dieser Ausführungsform kann das Innengehäuse effektiv durch Luft gekühlt werden, die in das Innengehäuse durch die Lufteinlassöffnung strömt und aus dem Körpergehäuse durch die Luftauslassöffnung strömt.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen kann das Reziprowerkzeug ferner ein Werkzeugzubehörhaltebauteil und ein Hammerelement (Schlagelement) aufweisen, das innerhalb des Werkzeugzubehörhaltebauteils angeordnet ist. Das Werkzeugzubehörhaltebauteil kann derart konfiguriert sein, dass es das Werkzeugzubehör derart hält, dass es entlang der Antriebsachse bewegbar ist. Das Hammerelement kann dazu konfiguriert sein, durch den Bewegungsumwandlungsmechanismus zum Aufbringen einer Schlagkraft auf das Werkzeugzubehör angetrieben zu werden. Mit anderen Worten kann das Reziprowerkzeug als ein Kraftwerkzeug konfiguriert sein, das einen Hammermechanismus (Schlagmechanismus) aufweist. Der Lagerungskörper kann dazu konfiguriert sein, das Werkzeugzubehörhaltebauteil zu lagern. Gemäß dieser Ausführungsform kann der Lagerungskörper, welcher schwenkbar das Gegengewicht lagert, dazu genutzt werden, ebenso das Werkzeugzubehörhaltebauteil zu lagern.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen kann das Reziprowerkzeug ferner eine Zwischenwelle aufweisen. Die Zwischenwelle kann betreibbar mit der Motorwelle gekoppelt sein und um eine Drehachse drehbar sein, die sich parallel zu der Antriebsachse erstreckt. Ein Bereich (Teil) des Bewegungsumwandlungsmechanismus kann an der Zwischenwelle angeordnet sein. Gemäß dieser Ausführungsform kann ein kompaktes Reziprowerkzeug, das das Gegengewicht aufweist, erzielt werden.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen kann die Motorachse die Drehachse der Zwischenwelle kreuzen. Gemäß dieser Ausführungsform kann ein Reziprowerkzeug erzielt werden, das eine L-Form aufweist.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen kann eine Erstreckungsrichtung der Schwenkachse eine Links-Rechts-Richtung des Reziprowerkzeugs definieren. Eine Richtung, die senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung und der Links-Rechts-Richtung ist, kann eine Oben-Unten-Richtung des Reziprowerkzeugs definieren. Das Körpergehäuse kann eine Lufteinlassöffnung und eine Luftauslassöffnung aufweisen. Die Lufteinlassöffnung kann sich oberhalb der Antriebsachse in der Oben-Unten-Richtung befinden. Gemäß dieser Ausführungsform kann das Innengehäuse effektiv durch Luft gekühlt werden, die in das Körpergehäuse durch die Lufteinlassöffnung strömt und aus dem Körpergehäuse aus der Luftauslassöffnung strömt.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen kann eine Luftpassage in dem Körpergehäuse definiert sein. Die Luftpassage kann derart konfiguriert sein, dass Luft, welche in das Körpergehäuse durch die Lufteinlassöffnung geströmt ist, entlang dem Innengehäuse strömt, durch eine Innenseite des Motors passiert und aus dem Körpergehäuse durch die Luftauslassöffnung strömt. Gemäß dieser Ausführungsform können das Innengehäuse und der Motor effektiv durch die Luft gekühlt werden, die in das Körpergehäuse durch die Lufteinlassöffnung strömt und aus dem Körpergehäuse durch die Luftauslassöffnung strömt.
  • Ein Bohrhammer (Schlagbohrer) 1 gemäß einer repräsentativen, nicht einschränkenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird nun unter Bezugnahme auf 1 bis 10 beschrieben. Der Bohrhammer 1 ist ein Kraftwerkzeug, das dazu konfiguriert ist, einen Hammervorgang auszuführen. Bei dem Hammervorgang wird ein Werkzeugzubehör 91, das entfernbar durch den Bohrhammer 1 gehalten wird, gehämmert (geschlagen), und dabei wird das Werkzeugzubehör 91 linear entlang einer Antriebsachse DX hin- und herbewegt. Somit ist der Bohrhammer 1 ein Beispiel eines Reziprowerkzeugs und ist ebenso ein Beispiel eines Kraftwerkzeugs mit einem Hammermechanismus (Schlagmechanismus). Der Bohrhammer 1 kann einen Drehvorgang und den Hammervorgang gleichzeitig ausführen, oder kann den Drehvorgang alternativ zu dem Hammervorgang ausführen. Bei dem Drehvorgang wird das Werkzeugzubehör 91 drehend um die Antriebsachse DX angetrieben.
  • Zunächst wird die generelle Struktur des Bohrhammers 1 beschrieben. Wie in 1 und 2 gezeigt, ist ein Umriss des Bohrhammers 1 durch ein Körpergehäuse 10 und einen Handgriff 17, der mit dem Körpergehäuse 10 gekoppelt ist, definiert.
  • Das Körpergehäuse 10 ist ein hohler Körper, der ebenso als ein Werkzeugkörper oder als ein Außenmantel bezeichnet wird. Das Körpergehäuse 10 dieser Ausführungsform weist einen ersten Gehäuseteil 11 und einen zweiten Gehäuseteil 15 auf.
  • Wie in 2 gezeigt, weist der erste Gehäuseteil 11 hauptsächlich eine Spindel 40, welche ein Bauteil zum Halten eines Werkzeugzubehörs (d.h. ein Werkzeugzubehörhaltebauteil) ist, und einen Antriebsmechanismus 4 zum Antreiben des Werkzeugzubehörs 91 auf. Die Spindel 40 ist ein längliches rohrförmiges Bauteil. Ein Endbereich der Spindel 40 in ihrer Längsrichtung ist als ein Werkzeughalter 41 strukturiert, der dazu konfiguriert ist, entfernbar das Werkzeugzubehör 91 zu halten. Eine Längsachse des Werkzeughalters 41 (der Spindel 40) definiert die Antriebsachse DX des Werkzeugzubehörs 91.
  • Der erste Gehäuseteil 11 erstreckt sich entlang der Antriebsachse DX. Ein erster Endbereich des ersten Gehäuseteils 11 in einer Erstreckungsrichtung der Antriebsachse DX weist eine hohle zylindrische Form auf, und der Werkzeughalter 41 ist in diesem Endbereich aufgenommen, welcher ebenso als ein Zylinderteil 111 bezeichnet wird. Der verbleibende Bereich des ersten Gehäuseteils 11 weist eine Rohrform auf, die einen größeren Durchmesser als der Zylinderteil 111 aufweist, und weist eine Öffnung 113 an einem Ende auf, das entgegengesetzt zu dem Zylinderteil 111 ist. Ein Innengehäuse 20 aus Metall ist in einen zweiten Endbereich gepasst, der die Öffnung 113 des ersten Gehäuseteils 11 definiert, so dass die Öffnung 113 geschlossen wird. Dementsprechend ist ein erster Raum 101 definiert, der durch das Innengehäuse 20 und einen ersten Gehäuseteil 11 umgeben wird. Die Spindel 40 und der Antriebsmechanismus 4 sind in dem ersten Raum 101 angeordnet. Somit kann eine Gesamtheit des ersten Gehäuseteils 11 und des Innengehäuses 20 als ein einzelnes Gehäuse (ein sogenanntes Getriebegehäuse) definiert sein, das die Spindel 40 und den Antriebsmechanismus 4 aufnimmt.
  • Der zweite Gehäuseteil 15 nimmt hauptsächlich einen Motor 31 auf. Der zweite Gehäuseteil 15 ist an den zweiten Endbereich des ersten Gehäuseteils 11 gekoppelt, der entgegengesetzt zu dem Zylinderteil 111 in der Erstreckungsrichtung der Antriebsachse DX ist, und erstreckt sich in einer Richtung, die die Antriebsachse DX kreuzt (im Speziellen im Wesentlichen senkrecht zu dieser ist). Das Körpergehäuse 10, das den ersten Gehäuseteil 11 und den zweiten Gehäuseteil 15 aufweist, ist somit insgesamt in einer L-Form ausgebildet. Ein Bereich des zweiten Gehäuseteils 15 umgibt das Innengehäuse 20 von dessen Außenseite oder deckt dieses ab.
  • Der Handgriff 17 ist ein hohles Bauteil, das insgesamt eine U-Form aufweist. Entgegengesetzte Enden des Handgriffs 17 sind mit dem Körpergehäuse 10 (dem zweiten Gehäuseteil 15) gekoppelt. Der Handgriff 17 weist einen Griffteil 171 auf, der dazu konfiguriert ist, durch einen Benutzer gegriffen zu werden. Der Griffteil 171 erstreckt sich in einer Richtung, die die Antriebsachse DX kreuzt (im Speziellen im Wesentlichen senkrecht zu dieser ist). Der Griffteil 171 erstreckt sich generell parallel zu einer Erstreckungsrichtung des zweiten Gehäuseteils 15. Der Griffteil 171 weist einen Drücker 173 auf, der durch den Benutzer gedrückt wird, und nimmt einen Schalter 175 auf. Ein unterer Endbereich des Handgriffs 17 nimmt eine Steuerung 30 auf, die dazu konfiguriert ist, einen Betrieb des Bohrhammers 1 zu steuern. Eine Batterie 93 ist entfernbar an dem unteren Endbereich des Handgriffs 17 montiert. Wenn der Drücker 173 gedrückt wird und somit der Schalter 175 EIN-geschaltet wird, beginnt die Steuerung 30 das Antreiben des Motors 31, so dass der Antriebsmechanismus 4 das Werkzeugzubehör 91 antreibt.
  • Die detaillierte Struktur des Bohrhammers 1 wird nun beschrieben. Bei der folgenden Beschreibung ist einfachheitshalber die Erstreckungsrichtung der Antriebsachse DX als eine Vorder-Rück-Richtung des Bohrhammers 1 definiert. In der Vorder-Rück-Richtung ist die Seite, auf welcher sich ein distales Ende des Werkzeughalters 41 befindet (d.h. die Seite, auf welcher das Werkzeugzubehör 91 in den Werkzeughalter 41 eingeführt wird) als eine vordere Seite des Bohrhammers 1 definiert, während die entgegengesetzte Seite als eine hintere Seite des Bohrhammers 1 definiert ist. Eine Richtung, die senkrecht zu der Antriebsachse DX ist und im Wesentlichen einer Erstreckungsrichtung des zweiten Gehäuseteils 15 entspricht (ebenso eine Erstreckungsrichtung des Griffteils 171) ist als eine Oben-Unten-Richtung des Bohrhammers 1 definiert. In der Oben-Unten-Richtung ist die Seite, auf welcher sich der erste Gehäuseteil 11 befindet, als eine obere Seite des Bohrhammers 1 definiert, während die entgegengesetzte Seite als eine untere Seite des Bohrhammers 1 definiert ist. Eine Richtung, die senkrecht sowohl zu der Vorder-Rück-Richtung als auch zu der Oben-Unten-Richtung ist, ist als eine Links-Rechts-Richtung definiert.
  • Zunächst werden die detaillierten Strukturen des Körpergehäuses 10 und des Innengehäuses 20 beschrieben.
  • Wie oben beschrieben, ist der erste Gehäuseteil 11 insgesamt ein rohrförmiges Bauteil, und die Öffnung 113 an einem hinteren Endbereich ist durch das Innengehäuse 20 geschlossen. Wie in 3 bis 5 gezeigt, ist das Innengehäuse 20 ein hohler Körper, der eine Öffnung 201 und einen Innenraum 200 aufweist. Das Innengehäuse 20 ist derart angeordnet, dass die Öffnung 201 nach vorne gerichtet ist, und ist in den hinteren Endbereich des ersten Gehäuseteils 11 gepasst, der die Öffnung 113 definiert. Im Speziellen weist das Innengehäuse 20 einen rohrförmigen Umfangswandteil 202 auf, der die Öffnung 201 definiert, und einen hinteren Wandteil 203 auf, der mit dem Umfangswandteil 202 verbunden ist. Der Innenraum 200 öffnet nach vorne, wird durch den Umfangswandteil 202 in einer Umfangsrichtung um die Drehachse DX umgeben, und ein hinteres Ende des Innenraums 200 wird durch den hinteren Wandteil 203 geschlossen.
  • Eine ringförmige Nut 204 ist an einem ringförmigen Bereich ausgebildet, welcher benachbart zu der Öffnung 201 ist, und erstreckt sich in der Umfangsrichtung in einer äußeren Oberfläche des Umfangswandteils 202. Ein ringförmiges Dichtungsbauteil 28 ist in die Nut 204 des Innengehäuses 20 gepasst. Das Dichtungsbauteil 28 ist z.B. als ein ringförmiges elastisches Bauteil ausgebildet (z.B. ein O-Ring aus Gummi (Kautschuk)). Das Dichtungsbauteil 28 wird zwischen einer inneren Oberfläche des hinteren Endbereichs des ersten Gehäuseteils 11 und der äußeren Oberfläche des Umfangswandteils 202 des Innengehäuses 20 zusammengedrückt, so dass es einen Spalt zwischen dem ersten Gehäuseteil 11 und dem Innengehäuse 20 abdichtet. Somit ist der geschlossene erste Raum 101 durch den ersten Gehäuseteil 11 und das Innengehäuse 20 definiert. Die Spindel 40 und der Antriebsmechanismus 4 sind in dem ersten Raum 101 zusammen mit einem Schmiermittel (z.B. Schmierfett) angeordnet.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, ist der zweite Gehäuseteil 15 ein hohler Körper, der mit dem hinteren Endbereich des ersten Gehäuseteils 11 gekoppelt ist und sich in der Oben-Unten-Richtung erstreckt. Eine obere Hälfte 151 des zweiten Gehäuseteils 15 ist mit dem hinteren Endbereich des ersten Gehäuseteils 11 unter Verwendung von Schrauben gekoppelt. Bei dieser Ausführungsform ist der zweite Gehäuseteil 15 durch zwei Hälften ausgebildet, die ursprünglich in der Links-Rechts-Richtung unterteilt sind (d.h. eine linke und eine rechte Hälfte) und aneinander unter Verwendung von Schrauben gekoppelt werden. Das Innengehäuse 20 befindet sich innerhalb der oberen Hälfte 151 des zweiten Gehäuseteils 15. Der Motor 31 ist innerhalb einer unteren Hälfte 153 des zweiten Gehäuseteils 15 angeordnet (einem Bereich des zweiten Gehäuseteils 15, der sich nach unten von einem Bereich erstreckt, der das Innengehäuse 20 aufnimmt).
  • Aufgrund der oben beschriebenen Konfiguration sind zwei Räume, die durch das Innengehäuse 20 unterteilt sind, innerhalb des Körpergehäuses 10 definiert. Im Speziellen weisen die zwei Räume den ersten Raum 101, in welchem die Spindel 40 und der Antriebsmechanismus 4 zusammen mit einem Schmiermittel angeordnet sind, und einen zweiten Raum 102 auf, in welchem der Motor 31 hauptsächlich angeordnet ist. Der erste Raum 101 und der zweite Raum 102 sind ebenso durch das Dichtungsbauteil 28 getrennt (isoliert), das zwischen dem Innengehäuse 20 und dem Körpergehäuse 10 (dem ersten Gehäuseteil 11) angeordnet (zwischeneingefügt) ist.
  • Die Elemente (Strukturen), die innerhalb des Körpergehäuses 10 angeordnet sind, werden nun beschrieben.
  • Zunächst wird der Motor 31 beschrieben. Wie in 2 gezeigt, befindet sich der Motor 31 innerhalb der unteren Hälfte 153 des zweiten Gehäuseteils 15. Der Motor 31 weist einen Motorkörper 310, welcher einen Stator und einen Rotor aufweist, und eine Motorwelle 315 auf. Die Motorwelle 315 erstreckt sich von dem Rotor und ist dazu konfiguriert, integral mit dem Rotor um eine Motorachse MX zu drehen. Bei dieser Ausführungsform ist der Motor 31 derart angeordnet, dass sich die Motorachse MX etwas schräg relativ zu der Oben-Unten-Richtung des Bohrhammers 1 erstreckt, und schräg die Antriebsachse DX kreuzt. Allerdings kann der Motor 31 derart angeordnet sein, dass sich die Motorachse MX in der Oben-Unten-Richtung erstreckt, so dass sie senkrecht die Antriebsachse DX kreuzt.
  • Ein erstes Kegelzahnrad 33 ist mit einem oberen Endbereich der Motorwelle 315 gekoppelt. Das erste Kegelzahnrad 33 ist derart konfiguriert, dass es integral mit der Motorwelle 315 gedreht wird. Die Motorwelle 315 ist schwenkbar durch zwei Lager 321 und 223 gelagert. Das obere Lager 321 wird durch einen unteren hinteren Endbereich des Innengehäuses 20 gelagert. Das Lager 321 lagert drehbar den oberen Endbereich der Motorwelle 315. Ein Zähneteil des ersten Kegelzahnrads 33 ist innerhalb des Innengehäuses 20 angeordnet. Der Zähneteil bezieht sich hierin auf einen Bereich des ersten Kegelzahnrads 33, an welchem Getriebezähne 331 (siehe 3) ausgebildet sind. Das untere Lager 323 wird durch den zweiten Gehäuseteil 15 derart gelagert, dass es die Motorwelle 315 unterhalb des Motorkörpers 310 drehbar lagert.
  • Ein Lüfterrad 35 zum Kühlen des Motors 31 ist an einem unteren Endbereich der Motorwelle 315 fixiert (ein Bereich, der sich nach unten von dem Lager 323 erstreckt). Das Lüfterrad 35 ist derart konfiguriert, dass es integral mit der Motorwelle 315 gedreht wird, so dass es eine Luftströmung (Kühlungsluft) erzeugt, die in das Körpergehäuse 10 durch Lufteinlassöffnungen 105 strömt, durch den Motor 31 passiert und aus dem Körpergehäuse 10 durch Luftauslassöffnungen 107 strömt.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, sind bei dieser Ausführungsform die Lufteinlassöffnungen 105 in dem oberen Endbereich (durch den oberen Wandteil) des zweiten Gehäuseteils 15 ausgebildet. Im Speziellen befinden sich die Lufteinlassöffnungen 105 rückseitig des Dichtungsbauteils 28 und vorderseitig des hinteren Endes des Innengehäuses 20 in der Vorder-Rück-Richtung. Somit befinden sich die Lufteinlassöffnungen 105 direkt oberhalb des Innengehäuses 20 in der Oben-Unten-Richtung. Die Luftauslassöffnungen 107 sind in dem unteren Endbereich des zweiten Gehäuseteils 15 ausgebildet. Im Speziellen sind die Luftauslassöffnungen 107 an einem linken Seitenteil und einem rechten Seitenteil des unteren Endbereichs des zweiten Gehäuseteils 15 vorgesehen.
  • Aufgrund der Lufteinlassöffnungen 105 und der Luftauslassöffnungen 107, die derart angeordnet sind, ist eine Luftpassage (Luftkanal) in dem zweiten Raum 102 definiert. Im Speziellen wird die Luft in Antwort auf den Drehantrieb des Lüfterrads 35 in die obere Hälfte 151 des zweiten Gehäuseteils 15 durch die Lufteinlassöffnungen 105 angesaugt und strömt nach unten entlang des Innengehäuses 20 zwischen der inneren Oberfläche des zweiten Gehäuseteils 15 und der äußeren Oberfläche des Innengehäuses 20. Des Weiteren passiert die Luft zwischen dem Stator und dem Rotor des Motors 31, der in der unteren Hälfte 153 angeordnet ist, und erreicht das Lüfterrad 35. Die Luft wird von dem Lüfterrad 35 befördert und strömt aus dem zweiten Gehäuseteil 15 durch die Luftauslassöffnung 107.
  • Bei dieser Ausführungsform, wie in 3 gezeigt, sind Führungsrippen 106 benachbart zu den Lufteinlassöffnungen 105 in dem zweiten Gehäuseteil 15 vorgesehen. Jede der Führungsrippen 106 ist derart konfiguriert, dass sie die Luft, die in den zweiten Gehäuseteil 15 durch die Lufteinlassöffnungen 105 strömt, in Richtung der vorderen Seite führt. Im Speziellen ist ein unterer Bereich von jeder Führungsrippe 106 nach vorne und nach unten geneigt. Somit wird die Luft, die durch die Lufteinlassöffnungen 105 strömt, in Richtung eines Bereichs des Innengehäuses 20 geführt, an welchem das Dichtungsbauteil 28 montiert ist.
  • Die Spindel 40 wird nun beschrieben.
  • Wie in 3 gezeigt, ist die Spindel 40 bei dieser Ausführungsform ein längliches gestuftes hohles zylindrisches Bauteil. Die Spindel 40 wird in einer oberen Hälfte des ersten Raums 101 gelagert und erstreckt sich in der Vorder-Rück-Richtung.
  • Eine vordere Hälfte der Spindel 40 definiert den Werkzeughalter 41. Das Werkzeugzubehör 91 wird in eine Öffnung 410 des Werkzeughalters 41 an dessen vorderem Ende eingeführt, so dass die Längsachse des Werkzeugzubehörs 91 mit der Antriebsachse DX zusammenfällt (fluchtet). Wenn das Werkzeugzubehör 91 durch den Werkzeughalter 41 gehalten wird, kann sich das Werkzeugzubehör 91 in der axialen Richtung relativ zu dem Werkzeughalter 41 bewegen und ist an einem Drehen um die Längsachse relativ zu dem Werkzeughalter 41 eingeschränkt. Eine hintere Hälfte der Spindel 40 definiert einen Zylinder 42, der gleitbar einen Kolben 57 hält. Bei dieser Ausführungsform ist die Spindel 40 eine einzelne Komponente, die den Werkzeughalter 41 und den Zylinder 42 aufweist, die integral ausgebildet sind. Allerdings kann die Spindel 40 durch Koppeln einer Mehrzahl von separaten (diskreten) Bauteilen ausgebildet sein.
  • Die Spindel 40 wird durch zwei Lager 401 und 402 derart gelagert, dass sie um die Antriebsachse DX drehbar ist. Das vordere Lager 401 ist in den vorderen Endbereich (dem Zylinderteil 111) des ersten Gehäuseteils 11 gepasst und wird durch diesen gelagert und lagert drehbar den vorderen Endbereich (den Werkzeughalter 41) der Spindel 40. Das hintere Lager 402 wird durch einen Lagerungskörper 22 gelagert und lagert drehbar den hinteren Endbereich (den Zylinder 42) der Spindel 40.
  • Wie in 5 gezeigt, ist der Lagerungskörper 22 insgesamt ein ringförmiges (kranzförmiges) Bauteil. Der Lagerungskörper 22 ist aus Metall hergestellt. Wie in 3 gezeigt, ist das Lager 402 in den Lagerungskörper 22 gepasst. Der Lagerungskörper 22 ist mit dem vorderen Endbereich der oberen Hälfte des Innengehäuses 20 gekoppelt (angebracht, fixiert) und ist in den oberen Bereich des ersten Gehäuseteils 11 gepasst. Mit dieser Struktur wird der hintere Endbereich der Spindel 40 durch den ersten Gehäuseteil 11 über das Lager 402 und den Lagerungskörper 22 gelagert.
  • Der Antriebsmechanismus 4 wird nun beschrieben.
  • Wie in 3 gezeigt, ist der Antriebsmechanismus 4 betreibbar mit dem Motor 31 (der Motorwelle 315) gekoppelt. Der Antriebsmechanismus 4 ist derart konfiguriert, dass er durch die Leistung des Motors 31 angetrieben wird. Der Antriebsmechanismus 4 dieser Ausführungsform weist einen Hammermechanismus (Schlagmechanismus) 5, der dazu konfiguriert ist, den Hammervorgang auszuführen, und einen Drehungsübertragungsmechanismus 6 auf, der dazu konfiguriert ist, den Drehvorgang auszuführen. Der Hammermechanismus 5 weist einen Bewegungsumwandlungsmechanismus 51 und ein Hammerelement (Schlagelement) 58 auf.
  • Wie in 3 und 6 gezeigt, ist der Bewegungsumwandlungsmechanismus 51 betreibbar mit der Motorwelle 315 gekoppelt. Der Bewegungsumwandlungsmechanismus 51 ist derart konfiguriert, dass er eine Drehung der Motorwelle 315 in eine Linearbewegung entlang der Antriebsachse DX (im Speziellen eine Linearbewegung des Kolbens 57) zum Antreiben des Werkzeugzubehörs 91 umwandelt. Bei dieser Ausführungsform ist der Bewegungsumwandlungsmechanismus 51 von einer Oszillationsart (Schwenkart). Der Bewegungsumwandlungsmechanismus 51 weist ein Drehbauteil 54 und ein Oszillationsbauteil 55, die an einer (um eine) Zwischenwelle 52 angeordnet sind, und den Kolben 57 auf, der innerhalb der Spindel 40 (des Zylinders 42) angeordnet ist.
  • Die Zwischenwelle 52 ist in der unteren Hälfte des ersten Raums 101 angeordnet. Die Zwischenwelle 52 wird derart gelagert, dass sie um eine Drehachse RX drehbar ist, die parallel zu der Antriebsachse DX ist. Die Drehachse RX erstreckt sich somit in der Vorder-Rück-Richtung. Ein zweites Kegelzahnrad 53 ist fest an einem hinteren Endbereich der Zwischenwelle 52 gekoppelt. Das zweite Kegelzahnrad 53 ist derart konfiguriert, dass es integral mit der Zwischenwelle 52 gedreht wird.
  • Das zweite Kegelzahnrad 53 weist einen zylindrischen Montageteil 533 und einen Zähneteil auf, der Getriebezähne 531 aufweist. Der Montageteil 533 wird um den (auf einen Außenumfang von dem) hinteren Endbereich der Zwischenwelle 52 fixiert. Ein hinteres Ende des zweiten Kegelzahnrads 53 (ein hinteres Ende des Zähneteils) befindet sich rückseitig des hinteren Endes der Zwischenwelle 52. Somit steht ein Bereich des zweiten Kegelzahnrads 53 nach hinten von dem hinteren Ende der Zwischenwelle 52 vor. Das zweite Kegelzahnrad 53 kämmt mit dem ersten Kegelzahnrad 33, das an der Motorwelle 315 fixiert ist, und ist dazu konfiguriert, integral mit der Zwischenwelle 52 gedreht zu werden, wenn die Motorwelle 315 gedreht wird. Das erste Kegelzahnrad 33 und das zweite Kegelzahnrad 53 bilden eine Drehzahluntersetzungsvorrichtung aus. Somit weisen die Getriebezähne 531 des zweiten Kegelzahnrads 53 einen Durchmesser auf, der größer als der der Getriebezähne 331 des ersten Kegelzahnrads 33 ist.
  • Die Zwischenwelle 32 wird durch zwei Lager 521 und 522 drehbar gelagert. Das vordere Lager 521 ist um den vorderen Endbereich der Zwischenwelle 52 gepasst. Das Lager 521 wird durch den vorderen Endbereich des Körpergehäuses 10 (den ersten Gehäuseteil 11) gelagert. Das hintere Lager 522 wird um den Montageteil 533 des zweiten Kegelzahnrads 53 gepasst. Das Lager 522 wird durch eine Lagerlagerung 23 gelagert, die an das Innengehäuse 20 fixiert ist. Somit ist bei dieser Ausführungsform der hintere Endbereich der Zwischenwelle 52 drehbar über das zweite Kegelzahnrad 53 gelagert. Aufgrund einer solchen Struktur kann die Zwischenwelle 52 kürzer hergestellt werden, im Vergleich mit einer bekannten Struktur, bei welcher ein Bereich der Zwischenwelle 52 direkt durch ein Lager gelagert wird.
  • Die Lagerlagerung 23 ist ursprünglich separat (diskret) von dem Innengehäuse 20. Die Lagerlagerung 23 ist innerhalb des Innengehäuses 20 angeordnet und wird an das Innengehäuse 20 unter Verwendung von Schrauben fixiert. Die Lagerlagerung 23 ist derart konfiguriert, dass sie einen Umfangsbereich des Zähneteils und einen vorderen Endbereich des zweiten Kegelzahnrads 53 abdeckt. Das zweite Kegelzahnrad 53 ist in einem Raum aufgenommen, der zwischen dem hinteren Wandteil 203 des Innengehäuses 20 und der Lagerlagerung 23 definiert ist. Die Lagerlagerung 23 weist Öffnungen 230 auf, die radial nach außen von den Getriebezähnen 531 des zweiten Kegelzahnrads 53 ausgebildet sind. Jede der Öffnungen 230 steht kommunizierend mit einem Außenraum der Lagerlagerung 23 und einem Innenraum der Lagerlagerung 23 in Verbindung, in welchem das zweite Kegelzahnrad 53 angeordnet ist.
  • Das Drehbauteil 54 ist an der (um die) Zwischenwelle 52 angeordnet und ist derart konfiguriert, dass es integral mit der Zwischenwelle 52 dreht. Obwohl nicht im Detail beschrieben, da es eine bekannte Struktur ist, wird ein Zustand des Drehbauteils 54 zwischen einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand durch einen Modusänderungsmechanismus gemäß einem gewählten Betriebsmodus geändert. In dem ersten Zustand dreht das Drehbauteil 54 integral mit der Zwischenwelle 52. In dem zweiten Zustand dreht das Drehbauteil 54 im Leerlauf relativ zu der Zwischenwelle 52. Das Drehbauteil 54 dreht integral mit der Zwischenwelle 52 in dem ersten Zustand nur, wenn der Betriebsmodus zum Ausführen des Hammervorgangs ausgewählt ist. Das Oszillationsbauteil 55 ist betreibbar mit dem Drehbauteil 54 gekoppelt. Das Oszillationsbauteil 55 ist dazu konfiguriert, oszilliert (geschwenkt) zu werden (zu schwingen), während das Drehbauteil 54 dreht. Das Drehbauteil 54 und das Oszillationsbauteil 55 sind bekannte Komponenten, die ebenso gemeinsam als ein Taumellager oder eine Taumelscheibe bezeichnet werden.
  • Das Oszillationsbauteil 55 dieser Ausführungsform weist einen ringförmigen Ringteil 550, einen Oszillationsarm 551 und einen Vorsprung 552 auf. Der Ringteil 550 ist um das Drehbauteil 54 über Rollelemente (z.B. Kugeln) montiert. Der Oszillationsarm 551 und der Vorsprung 552 stehen jeder radial nach außen von dem Ringteil 550 vor. Im Speziellen steht der Oszillationsarm 551 nach oben von dem Ringteil 550 in der Oben-Unten-Richtung vor und ist dazu konfiguriert, in der Vorder-Rück-Richtung oszilliert zu werden (zu schwingen), während das Drehbauteil 54 dreht. Der Oszillationsarm 551 ist betreibbar mit dem Kolben 57 gekoppelt. Der Vorsprung 552 ist koaxial mit (erstreckt sich entlang) einer Längsachse des Oszillationsarms 551 und steht von dem Ringteil 550 in einer Richtung entgegengesetzt zu dem Oszillationsarm 551 vor. Somit wird (schwingt) der Vorsprung 552 entgegengesetzt zu dem Oszillationsarm 551 in der Vorder-Rück-Richtung oszilliert, während das Drehbauteil 54 dreht. Der Vorsprung 552 ist mit einem Gegengewicht 7 gekoppelt. Das Gegengewicht 7 und eine Lagerungsstruktur desselben werden später im Detail beschrieben.
  • Der Kolben 57 ist ein zylindrisches Bauteil, das einen Boden aufweist, und ist innerhalb des Zylinders 42 (der hinteren Hälfte der Spindel 40) derart angeordnet, dass er entlang der Antriebsachse DX gleitbar ist. Ein hinterer Endbereich 571 des Kolbens 57 ist betreibbar mit dem Oszillationsarm 551 des Oszillationsbauteils 55 über einen Kopplungsstift 573 gekoppelt. Der Kolben 57 ist dazu konfiguriert, in der Vorder-Rück-Richtung hin- und herbewegt zu werden, während der Oszillationsarm 551 des Oszillationsbauteils 55 oszilliert wird (schwingt).
  • Das Innengehäuse 20 dieser Ausführungsform ist dazu konfiguriert, einen Bereich (Teil) des Bewegungsumwandlungsmechanismus 51 des Hammermechanismus 5 aufzunehmen. Im Speziellen ist das Innengehäuse 20 derart konfiguriert, dass der überwiegende Teil des Drehbauteils 54 und das Oszillationsbauteil 55, die an der Zwischenwelle 52 angeordnet sind, in dem Innenraum 200 des Innengehäuses 20 aufgenommen sind. Mit anderen Worten ist der überwiegende Teil des Drehbauteils 54 und des Oszillationsbauteils 55 durch den Umfangswandteil 202 und den hinteren Wandteil 203 des Innengehäuses 20 umgeben.
  • Wie in 3 gezeigt, ist das Hammerelement 58 derart konfiguriert, dass es sich in Antwort auf die Hin- und Herbewegung des Kolbens 57 linear bewegt und das Werkzeugzubehör 91 schlägt, so dass es das Werkzeugzubehör 91 entlang der Antriebsachse DX linear antreibt. Bei dieser Ausführungsform weist das Hammerelement 58 einen Schlagkolben 581 und einen Schlagbolzen 583 auf. Der Schlagkolben 581 ist innerhalb des Kolbens 57 derart angeordnet, dass er entlang der Antriebsachse DX gleitbar ist. Ein Zwischenraum des Kolbens 57 hinter dem Schlagkolben 581 (ein Raum zwischen dem Schlagkolben 581 und dem Boden des Kolbens 57) ist als eine Luftkammer 59 konfiguriert, die als eine Luftfeder dient. Der Schlagbolzen 583 ist an der Vorderseite des Schlagkolbens 581 innerhalb des Werkzeughalters 41 derart angeordnet, dass er entlang der Antriebsachse DX gleitbar ist. Ein Raum an der Vorderseite des Schlagkolbens 581 steht kommunizierend mit dem ersten Raum 101 über zumindest ein Durchgangsloch, das in dem Werkzeughalter 41 ausgebildet ist, in Verbindung.
  • Wenn sich der Kolben 57 innerhalb des Zylinders 42 hin- und herbewegt, fluktuiert der Luftdruck in der Luftkammer 59. Demzufolge gleitet der Schlagkolben 581 innerhalb des Kolbens 57 in der Vorder-Rück-Richtung aufgrund des Effekts der Luftfeder. Im Speziellen wird, wenn der Kolben 57 nach vorne bewegt wird, der Schlagkolben 581 nach vorne mit hoher Geschwindigkeit aufgrund des Effekts der Luftfeder gedrückt, so dass er den Schlagbolzen 583 schlägt. Der Schlagbolzen 583 überträgt die kinetische Energie des Schlagkolbens 581 an das Werkzeugzubehör 91. Somit wird das Werkzeugzubehör 91 linear nach vorne entlang der Antriebsachse DX angetrieben. Wenn der Kolben 57 nach hinten bewegt wird, wird der Schlagkolben 581 nach hinten gezogen. Da das Werkzeugzubehör 91 gegen ein Werkstück gedrückt wird, bewegt sich das Werkzeugzubehör 91 nach hinten zusammen mit dem Schlagbolzen 583. Auf diese Weise wird der Hammervorgang durch den Hammermechanismus 5 wiederholt.
  • Wie in 3 gezeigt, ist der Drehungsübertragungsmechanismus 6 betreibbar mit der Motorwelle 315 gekoppelt und ist dazu konfiguriert, die Drehung der Motorwelle 315 dem Werkzeughalter 41 (der Spindel 40) zu übertragen. Der Drehungsübertragungsmechanismus 6 weist ein Antriebszahnrad 61, das an dem vorderen Endbereich der Zwischenwelle 52 angeordnet ist, und ein Abtriebszahnrad (angetriebenes Zahnrad) 63 auf, das um den Zylinder 42 der Spindel 40 derart fixiert ist, dass es mit dem Antriebszahnrad 61 kämmt. Das Antriebszahnrad 61 und das Abtriebszahnrad 63 bilden eine Drehzahluntersetzungsvorrichtung aus. Ein Zustand des Antriebszahnrads 61 wird zwischen einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand durch den oben beschriebenen Modusänderungsmechanismus geändert. In dem ersten Zustand dreht das Antriebszahnrad 61 integral mit der Zwischenwelle 52. In dem zweiten Zustand dreht das Antriebszahnrad 61 im Leerlauf relativ zu der Zwischenwelle 52. Das Antriebszahnrad 61 dreht integral mit der Zwischenwelle 52 in dem ersten Zustand nur, wenn der Betriebsmodus zum Ausführen des Drehvorgangs ausgewählt wird.
  • Wenn das Antriebszahnrad 61 integral mit der Zwischenwelle 52 in Antwort auf die Drehung der Motorwelle 315 gedreht wird, dreht die Spindel 40 integral mit dem Abtriebszahnrad 63, und dabei wird das Werkzeugzubehör 91, das durch den Werkzeughalter 41 gehalten wird, drehbar um die Antriebsachse DX angetrieben. Auf diese Weise wird der Drehvorgang durch den Drehungsübertragungsmechanismus 6 ausgeführt.
  • Das Gegengewicht 7 und die Lagerungsstruktur des Gegengewichts 7 werden nun beschrieben.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt, wird das Gegengewicht 7 durch den Lagerungskörper 22 derart gelagert, dass es in dem ersten Raum 101 schwenkbar (oszillierbar, schwingbar) ist, welcher durch den ersten Gehäuseteil 11 und das Innengehäuse 20 umgeben wird. Wie oben beschrieben ist der Lagerungskörper 22 ein Bauteil (Teil, Komponente), die ursprünglich separat (diskret) von dem Innengehäuse 20 ist und mit dem vorderen Endbereich der oberen Hälfte des inneren Gehäuses 20 gekoppelt wird.
  • Im Speziellen, wie in 8 und 9 gezeigt, ist das Gegengewicht 7 dieser Ausführungsform ein ringförmiges (kranzähnliches) Bauteil, das in der Oben-Unten-Richtung länglich ist. Das Gegengewicht 7 ist aus Metall hergestellt. Der Lagerungskörper 22 weist einen ringförmigen Hauptkörper 221 und zwei Armteile 223 auf, von denen jeder nach hinten von einem oberen Bereich des Hauptkörpers 221 vorsteht.
  • Der Hauptkörper 221 lagert den hinteren Endbereich der Spindel 40 (den Zylinder 42) über das Lager 402, wie oben beschrieben (siehe 6). Der Hauptkörper 221 ist an dem vorderen Endbereich des Innengehäuses 20 unter Verwendung von Schrauben fixiert, so dass eine Kontaktoberfläche, die an einem hinteren Ende des Hauptkörpers 221 definiert ist, in Kontakt mit einer Kontaktoberfläche ist, die an dem vorderen Endbereich des Innengehäuses 20 definiert ist. Der Hauptkörper 221 befindet sich oberhalb des Drehbauteils 54, welches an der Zwischenwelle 52 angeordnet ist, in der Oben-Unten-Richtung.
  • Jeder der zwei Armteile 223 erstreckt sich von einem Bereich des Hauptkörpers 221 oberhalb des hinteren Endbereichs 571 des Kolbens 57 (d.h. ein Bereich, der mit dem Oszillationsarm 551 gekoppelt ist) in dem Innenraum 200 des Innengehäuses 20. Die Armteile 223 sind beabstandet voneinander in der Links-Rechts-Richtung und sind im Wesentlichen an der gleichen Stelle in der Oben-Unten-Richtung. Die Armteile 223 erstrecken sich in der Vorder-Rück-Richtung, so dass sie im Wesentlichen parallel zueinander sind. Ein hinteres Ende von jedem der Armteile 223 befindet sich direkt oberhalb des Drehbauteils 54 und dem Ringteil 550 des Oszillationsbauteils 55.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt, durchdringt (erstreckt sich) ein Lagerungsloch 71 in der Links-Rechts-Richtung durch einen oberen Endbereich des Gegengewichts 7. Ein Lagerungsschaft 225 wird in das Lagerungsloch 71 eingeführt. Die hinteren Endbereiche der zwei Armteile 223 des Lagerungskörpers 22 lagern jeweils entgegengesetzte (gegenüberliegende) axiale Endbereiche des Lagerungsschafts 225. Im Speziellen durchdringt ein Lagerungsloch 224 in der Links-Rechts-Richtung durch den hinteren Endbereich von jedem der Armteile 223 (erstreckt sich durch diesen). Die axialen Endbereiche des Lagerungsschafts 225 werden jeweils in die Lagerungslöcher 224 der zwei Armteile 223 eingeführt und werden somit durch die zwei Armteile 223 gelagert. Das Gegengewicht 7 wird schwenkbar durch den Lagerungskörper 22 über den Lagerungsschaft 225 auf diese Weise gelagert. Die Schwenkachse PX des Gegengewichts 7 erstreckt sich in der Links-Rechts-Richtung oberhalb des hinteren Endbereichs 571 des Kolbens 57.
  • Ein innerer Bereich des Ringteils des Gegengewichts 7 weist eine obere Hälfte und eine untere Hälfte in der Oben-Unten-Richtung auf. Die obere Hälfte des inneren Bereichs befindet sich an einer Position entsprechend dem hinteren Endbereich 571 des Kolbens 57. Die untere Hälfte des inneren Bereichs befindet sich in einer Position entsprechend zu dem Ringteil 550 des Oszillationsbauteils 55. Das Gegengewicht 7 ist derart ausgelegt (konstruiert), dass der hintere Endbereich 571 des Kolbens 57 und der Ringteil 550 des Oszillationsbauteils 55 innerhalb des inneren Bereichs bewegbar sind, ohne mit dem Gegengewicht 7 während des Hammervorgangs zu interferieren.
  • Des Weiteren, wie in 6 und 9 gezeigt, ist das Gegengewicht 7 betreibbar mit dem Oszillationsbauteil 55 gekoppelt. Im Speziellen ist ein Eingriffsloch 73 in dem unteren Endbereich des Gegengewichts 7 ausgebildet. Der Vorsprung 552 des Oszillationsbauteils 55 ist lose in das Eingriffsloch 73 eingeführt. Somit wird, wenn das Oszillationsbauteil 55 in Antwort auf die Drehung der Zwischenwelle 52 schwingt, das Gegengewicht 7 durch den Vorsprung 552 derart angetrieben, dass es um die Schwenkachse PX geschwenkt (oszilliert) wird. Wie oben beschrieben, ist der Vorsprung 552 koaxial mit dem Oszillationsarm 551 und steht in der entgegengesetzten Richtung von dem Oszillationsarm 551 vor. Deshalb bewegt sich der untere Endbereich des Gegengewichts 7 entgegengesetzt zu dem Kolben 57 und dem Hammerelement 58. Somit kann das Gegengewicht 7 eine periodische Schwingung in der Vorder-Rück-Richtung reduzieren, die während des Hammervorgangs erzeugt wird.
  • Wie oben beschrieben, wird bei dieser Ausführungsform das Gegengewicht 7 nicht durch das Innengehäuse 20 gelagert, sondern durch den Lagerungskörper 22, welcher ein Bauteil ist, der ursprünglich separat (diskret) von dem Innengehäuse 20 ist. Somit kann das Innengehäuse 20 optimal ohne jegliche Einschränkungen der Lagerungsstruktur des Gegengewichts 7 konstruiert (gestaltet) werden. Zum Beispiel kann im Vergleich mit einer bekannten Struktur, bei welcher ein Gegengewicht direkt durch ein Innengehäuse selbst gelagert wird, die Form des Innengehäuses 20 vereinfacht werden. Des Weiteren können die Armteile 223 leicht bei dem Lagerungskörper 22 platziert werden, was vorteilhaft bei den Herstellungskosten der Lagerungsstruktur ist. Bei dieser Ausführungsform lagert der Lagerungskörper 22 nicht nur das Gegengewicht 7, sondern lagert ebenso den hinteren Endbereich der Spindel 40. Somit kann eine rationale Lagerungsstruktur des Gegengewichts 7 und der Spindel 40 erzielt werden, ohne die Anzahl der Teile oder Komponenten zu erhöhen.
  • Des Weiteren steht bei der oben beschriebenen bekannten Struktur ein Teil oder eine Komponente (ein Lagerungsteil), der das Gegengewicht über einen Lagerungsschaft lagert, vorderseitig von einem Umfangswandteil des Innengehäuses vor. Dies liegt daran, da der Lagerungsschaft in ein Lagerungsloch oder Lagerungslöcher des Lagerungsteils bei der Montage eingeführt werden muss. Der Lagerungsteil und das Gegengewicht, wie ebenso der Antriebsmechanismus und Schmiermittel werden in einem Raum angeordnet, der durch ein Dichtungsbauteil abgedichtet wird, das um den Umfangswandteil des Innengehäuses angeordnet ist. Allerdings, da das Gegengewicht durch ein Oszillationsbauteil angetrieben werden muss, kann der Lagerungsschaft nicht nach vorne beabstandet von dem Oszillationsbauteil über eine bestimmte Grenze hinaus angeordnet sein. Somit ist bei der oben beschriebenen bekannten Struktur eine Grenze, wie weit die Umfangswand des Innengehäuses nach vorne verlängert werden kann, damit das Dichtungsbauteil weiter nach vorne positioniert wird.
  • Im Gegensatz lagert bei dieser Ausführungsform der Lagerungskörper 22 den Lagerungsschaft 225 in dem Innenraum 200 des Innengehäuses 20. Dementsprechend ist hier keine solche Grenze, und somit kann das Innengehäuse 20 nach vorne verlängert werden im Vergleich zu der bekannten Struktur, und das Dichtungsbauteil 28 kann in dem vorderen Endbereich des Innengehäuses 20 angeordnet werden. Demzufolge kann die Luft, die innerhalb des zweiten Raums 102 entlang der oben beschriebenen Luftpassage strömt, effektiv einen größeren Bereich des Innengehäuses 20 kühlen.
  • Eine Struktur zum Justieren des Luftdrucks in dem ersten Raum 101 wird nun beschrieben.
  • Wie oben beschrieben, befindet sich das Schmiermittel in dem ersten Raum 101, der durch das Innengehäuse 20 und den ersten Gehäuseteil 11 definiert ist. Der erste Raum 101 ist somit als ein geschlossener Raum konfiguriert, um eine Leckage des Schmiermittels einzuschränken. Andererseits, wenn der erste Raum 101 als ein luftdichter Raum ausgebildet wird, kann das Hammerelement 58 nicht richtig funktionieren (kann nicht ordentlich betrieben werden). Im Speziellen, wenn Wärme aufgrund des Antreibens des Hammermechanismus 5 erzeugt wird, steigen die Temperatur und der Druck der Luft in dem ersten Raum 101 an, und der Druck der Luft in dem Raum an der Vorderseite des Schlagkolbens 581 innerhalb der Spindel 40 nimmt ebenso zu. Eine solche Situation kann zu einem Ungleichgewicht zwischen dem Druck in dem Raum an der Vorderseite des Schlagkolbens 581 und dem Druck in der Luftkammer 59 führen, welche als eine Luftfeder dient, und somit könnte der Schlagkolben 581 nicht geeignet in einer linearen Bewegung betrieben werden.
  • Um eine solche Fehlfunktion zu verhindern, weist der Bohrhammer 1 dieser Ausführungsform eine Struktur auf, die dazu konfiguriert ist, den Druck in dem ersten Raum 101 zu justieren, indem die Luft in dem ersten Raum 101 aus dem ersten Raum 101 strömen kann und in den zweiten Raum 102 strömt. Im Speziellen, wie in 10 gezeigt, weist das Innengehäuse 20 ein Luftentlüftungsloch (Luftentlüftungspassage) 24 auf, das kommunizierend mit einer Innenseite und einer Außenseite des ersten Raums 101 in Verbindung steht. Allerdings ist es nicht gewünscht, dass das Schmiermittel aus dem ersten Raum 101 durch das Luftentlüftungsloch 24 herausströmt. Aus diesem Grund sind bei dieser Ausführungsform das Luftentlüftungsloch 24 und eine Umgebung des Luftentlüftungslochs 24 zum Einschränken einer Leckage des Schmiermittels konfiguriert.
  • Das Luftentlüftungsloch 24 ist in dem hinteren Wandteil 203 des Innengehäuses 20 an einer Position entsprechend einem mittleren Bereich des zweiten Kegelzahnrads 53 ausgebildet, das an der Zwischenwelle 52 fixiert ist. Im Speziellen steht ein Vorsprung 205 nach vorne von einem Bereich des hinteren Wandteils 203 des Innengehäuses 20 vor, der einem Bereich entspricht (zu einem Bereich zeigt, gerichtet ist), der radial innenseitig des Innenumfangs (der radialen Innenkante) der Getriebezähne 531 des zweiten Kegelzahnrads 53 ist. Das Luftentlüftungsloch 24 ist ein Durchgangsloch, das linear durch den Vorsprung 205 in der Vorder-Rück-Richtung entlang der Drehachse RX des zweiten Kegelzahnrads 53 durchdringt (sich erstreckt). Das Luftentlüftungsloch 24 weist eine Einlassöffnung 241, welche zu der Innenseite des Innengehäuses 20 gerichtet ist, und eine Auslassöffnung 242 auf, welche zu der Außenseite des Innengehäuses 20 gerichtet ist.
  • Eine Ausnehmung (ein Loch mit Boden) 25, die dazu konfiguriert ist, den Vorsprung 205 des Innengehäuses 20 aufzunehmen, ist in dem zweiten Kegelzahnrad 53 und der Zwischenwelle 52 ausgebildet. Wie oben beschrieben, ist das zweite Kegelzahnrad 53 auf den Außenumfang der Zwischenwelle 52 fixiert, so dass der hintere Endbereich des zweiten Kegelzahnrads 53 nach hinten von dem hinteren Ende der Zwischenwelle 52 vorsteht. Die Ausnehmung 25 weist eine Öffnung 251 an einer hinteren Endoberfläche des zweiten Kegelzahnrads 53 auf, durchdringt den mittleren Bereich des Zähneteils des zweiten Kegelzahnrads 53 und erstreckt sich nach vorne in den mittleren Bereich der Zwischenwelle 52. Der Durchmesser der Ausnehmung 25 ist größer als der Durchmesser des Vorsprungs 205. Der Vorsprung 205 wird in die Ausnehmung 25 durch die Öffnung 251 mit einem Spalt zwischen einer äußeren Oberfläche des Vorsprung 205 und einer Oberfläche, die die Ausnehmung 25 definiert, eingeführt (d.h. so dass der Vorsprung 205 beabstandet von der Oberfläche ist, die die Ausnehmung 25 definiert). Ein distales Ende des Vorsprungs 205 und somit die Einlassöffnung 241 des Luftentlüftungslochs 24 ist beabstandet nach hinten von einer Bodenoberfläche der Ausnehmung 25. Das Luftentlüftungsloch 24 steht mit einem Innenraum der Ausnehmung 25 kommunizierend in Verbindung.
  • Eine solche Struktur definiert eine Luftpassage, die sich von der Öffnung 251 erstreckt, durch die Innenseite der Ausnehmung 25 passiert und die Außenseite des Innengehäuses 20 mittels des Luftentlüftungslochs 24 erreicht. Somit ist diese Luftpassage derart konfiguriert, dass die Luft in der Mitte der Luftpassage umkehren muss (d.h. eine Richtung einer Luftströmung wird umgekehrt).
  • Die Ausnehmung 25 bei dieser Ausführungsform wird durch ein Durchgangsloch, das den mittleren Bereich des Zähneteils des zweiten Kegelzahnrads 53 durchdringt (sich durch diesen erstreckt), und eine Ausnehmung (ein Loch mit einem Boden), die mit dem Durchgangsloch des zweiten Kegelzahnrads 53 kommunizierend in Verbindung steht und dies nach vorne von der hinteren Endoberfläche der Zwischenwelle 52 ausgenommen ist, ausgebildet. Der Durchmesser des Durchgangslochs des zweiten Kegelzahnrads 53 ist größer als der Durchmesser der Ausnehmung der Zwischenwelle 52, so dass der Vorsprung 205 auf einfache Weise in die Ausnehmung 25 bei der Montage eingeführt werden kann.
  • Wie in 4 und 10 gezeigt, ist ein rohrförmiger Teil 207 an der äußeren Oberfläche des hinteren Wandteils 203 des Innengehäuses 20 vorgesehen. Der rohrförmige Teil 207 umkreist das Luftentlüftungsloch 24. Ein Filter 208 ist in dem rohrförmigen Teil 207 gepasst. Der Filter 208 kann durch jegliches Bauteil ausgebildet werden, welches es der Luft ermöglicht, dort hindurch zu passieren, während es das Schmiermittel absorbiert und darin zurückhält. Zum Beispiel kann Filz oder ein Schwamm als der Filter 208 angewendet werden.
  • Ein Bereich des hinteren Wandteils 203 des Innengehäuses 20, der den Getriebezähnen 531 des zweiten Kegelzahnrads 53 gegenüberliegt, weist eine Form auf, die der Form des Zähneteils entspricht. Ein Abstand zwischen einer inneren Oberfläche des Bereichs des Innengehäuses 20, der den Getriebezähnen 531 und Spitzen (Enden) der Getriebezähnen 531 gegenüberliegt, ist kleiner als eine Zahntiefe der Getriebezähne 531 (ein Abstand zwischen einer Zahnspitze und einer Zahnwurzel an einer Außenumfangskante der Getriebezähne 531). Somit ist der Abstand zwischen den Spitzen der Getriebezähne 531 und dem Innengehäuse 20 extrem klein. Diese Konfiguration kann eine Menge des Schmiermittels begrenzen, die in den Spalt zwischen den Spitzen der Getriebezähne 531 und dem Innengehäuse 20 eintritt. Des Weiteren ist der Abstand zwischen den Spitzen der Getriebezähne 531 und dem Innengehäuse 20 im Wesentlichen einheitlich in der radialen Richtung des zweiten Kegelzahnrads 53.
  • In ähnlicher Weise ist ein Abstand zwischen einer inneren Oberfläche eines Bereichs des Innengehäuses 20, der den Getriebezähnen 331 des ersten Kegelzahnrads 33 und Spitzen (Enden) der Getriebezähne 331 gegenüberliegt, kleiner als eine Zahntiefe der Getriebezähne 331 (ein Abstand zwischen einer Zahnspitze und einer Zahnwurzel an einer Außenumfangskante der Getriebezähne 331). Somit ist der Abstand zwischen den Spitzen der Getriebezähne 331 und des Innengehäuses 20 extrem klein. Des Weiteren ist der Abstand zwischen den Spitzen der Getriebezähne 331 und des Innengehäuses 20 im Wesentlichen einheitlich in der radialen Richtung des ersten Kegelzahnrads 33.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das Lager 522, das den hinteren Endbereich der Zwischenwelle 52 lagert, nicht direkt durch den hinteren Wandteil 203 gelagert, sondern durch die Lagerlagerung 23, die an das Innengehäuse 20 innerhalb des Innengehäuses 20 fixiert ist. Deshalb kann, wie oben beschrieben, der hintere Wandteil 203 des Innengehäuses 20 derart ausgestaltet werden, dass er eine geeignete Form aufweist, so dass das Schmiermittel nicht einfach durch die Luftpassage passieren kann.
  • Wenn der Hammermechanismus 5 während des Antreibens des Hammermechanismus 5 Wärme erzeugt, dehnt sich die Luft in dem ersten Raum 101 zum Erhöhen des Drucks im ersten Raum 101 aus. Wenn dies passiert, strömt Luft in dem ersten Raum 101 durch das Luftentlüftungsloch 24 in den zweiten Raum 102 heraus, in welchem der Druck geringer ist. Im Speziellen tritt die Luft in die Lagerlagerung 23 (einen Raum zwischen dem Lager 522 und dem hinteren Wandteil 203) hauptsächlich durch die Öffnungen 230 von der Außenseite der Lagerlagerung 23 ein. Diese Luft passiert durch den Spalt zwischen dem zweiten Kegelzahnrad 53 und der inneren Oberfläche des Innengehäuses 20 und den Spalt zwischen dem ersten Kegelzahnrad 33 und der inneren Oberfläche des Innengehäuses 20 und erreicht die Öffnung 251 der Ausnehmung 25. Die Luft, die in die Ausnehmung 25 über die Öffnung 251 strömt, strömt nach vorne durch den Spalt zwischen der äußeren Oberfläche des Vorsprungs 205 und der Oberfläche, die die Ausnehmung 25 definiert, strömt in das Luftentlüftungsloch 24 über die Einlassöffnung 241 und strömt in den zweiten Raum 102 über die Auslassöffnung 242 und den Filter 208 heraus.
  • Andererseits kann die Möglichkeit einer Leckage des Schmiermittels aus dem ersten Raum 101 in den zweiten Raum 102 effektiv reduziert werden. Im Speziellen wird während des Antreibens des Hammermechanismus 5 das zweite Kegelzahnrad 53 gedreht, so dass das Schmiermittel zwischen den Getriebezähnen 531 des zweiten Kegelzahnrads 53 und der inneren Oberfläche des Innengehäuses 20 radial nach außen durch die Zentrifugalkraft befördert (zugeführt) wird. Das Schmiermittel kann aus der Lagerlagerung 23 durch die Öffnungen 230 der Lagerlagerung 23 herausströmen. Auf diese Weise wird das zweite Kegelzahnrad 53, welches ein Teil des Antriebsmechanismus 4 ist, zum Reduzieren einer Möglichkeit verwendet, dass das Schmiermittel die Öffnung 251 der Ausnehmung 25 erreicht, die an dem mittleren Teil des zweiten Kegelzahnrads 53 vorgesehen ist, um kommunizierend mit dem Luftentlüftungsloch 24 zu verbinden. Das zweite Kegelzahnrad 53 weist einen größeren Durchmesser als das erste Kegelzahnrad 33 auf. Deshalb kann eine Passage von der Außenumfangskante (der radialen Außenkante) zu dem mittleren Bereich der Getriebezähne 531 länger ausgebildet werden, im Vergleich zu einer Passage von einer Außenumfangskante (der radialen Außenkante) zu einem mittleren Bereich der Getriebezähne 331. Des Weiteren kann die Ausnehmung 25, die den Vorsprung 205 aufnimmt, auf einfache Weise ausgebildet werden. Somit ist hier ein Vorteil beim Verwenden des zweiten Kegelzahnrads 53 zum Ausbilden der effektiven Luftpassage.
  • Des Weiteren, wie oben beschrieben, erstreckt sich die Passage von der Öffnung 251 der Ausnehmung 25 zu der Auslassöffnung 242 des Luftentlüftungslochs 24 zunächst nach vorne und dreht dann um, um sich nach hinten zu erstrecken. Diese Konfiguration kann weiter die Möglichkeit der Leckage des Schmiermittels reduzieren. Des Weiteren, auch wenn das Schmiermittel aus der Auslassöffnung 242 des Luftentlüftungslochs 24 herausströmt, absorbiert der Filter 208, der in dem rohrförmigen Teil 207 gepasst ist, das Schmiermittel und hält dieses zurück, wodurch eine Möglichkeit reduziert wird, dass sich das Schmiermittel in dem zweiten Raum 102 ausbreitet.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform ist lediglich beispielhaft, und das Rezi-prowerkzeug der vorliegenden Offenbarung ist nicht auf den Bohrhammer 1 der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel können die folgenden nicht einschränkenden Modifikationen getätigt werden. Des Weiteren kann zumindest eine dieser Modifikationen in Kombination mit zumindest einem von dem Bohrhammer 1 der oben beschriebenen Ausführungsformen und den beanspruchten Merkmalen angewendet werden.
  • Zum Beispiel kann das Reziprowerkzeug gemäß der vorliegenden Offenbarung als ein Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus, das dazu konfiguriert ist, nur den Hammervorgang auszuführen (z.B. ein elektrischer Hammer (ein Abrisshammer oder ein Abbruchhammer)), oder als ein Reziproschneidwerkzeug (Stichsäge, Säbelsäge) ausgebildet sein, das dazu konfiguriert ist, ein Werkzeugzubehör (eine Schneide) zum Ausführen eines Schneidvorgangs hin- und herzubewegen.
  • Die Strukturen und/oder Anordnungen des Körpergehäuses, des Innengehäuses, des Motors und des Antriebsmechanismus für das Werkzeugzubehör bei dem Reziprowerkzeug gemäß der vorliegenden Offenbarung können geeignet von denen der oben beschriebenen Ausführungsformen geändert werden. Zum Beispiel kann der Motor derart angeordnet sein, dass sich die Motorachse parallel zu der Antriebsachse erstreckt.
  • Das Gegengewicht gemäß der vorliegenden Offenbarung muss nicht notwendigerweise eine Ringform aufweisen. Zum Beispiel kann das Gegengewicht eine U-Form aufweisen. Das Gegengewicht dieser Modifikation kann durch den Lagerungskörper 22 über den Lagerungsschaft 225 gelagert werden, der in Lagerungslöcher eingeführt wird, die in zwei Endbereichen des U-förmigen Gegengewichts ausgebildet sind. Bei einer weiteren Modifikation kann der Lagerungsschaft integral mit dem Gegengewicht ausgebildet sein und kann schwenkbar durch den Lagerungskörper 22 gelagert sein. Das Gegengewicht und das Oszillationsbauteil des Bewegungsumwandlungsmechanismus gemäß der vorliegenden Offenbarung können betreibbar miteinander an einer unterschiedlichen Position von der der oben beschriebenen Ausführungsform gekoppelt sein.
  • Der Lagerungskörper gemäß der vorliegenden Offenbarung muss nicht notwendigerweise das Werkzeugzubehörhaltebauteil (die Spindel 40) lagern. Stattdessen kann der Lagerungskörper nur dazu dienen, das Gegengewicht zu lagern. Die Form des Lagerungskörpers (die Form des Hauptkörpers 221 und/oder die Form und/oder die Anzahl der Armteile 223) kann geeignet geändert werden. Des Weiteren kann der Lagerungskörper an dem Innengehäuse in einem Zustand angebracht (fixiert) sein, in welchem sich eine Gesamtheit des Lagerungskörpers innerhalb des Innengehäuses befindet.
  • Des Weiteren können angesichts der vorliegenden Erfindung, der oben beschriebenen Ausführungsform und der Modifikationen derselben, die folgenden Aspekte A1 bis A8 vorgesehen werden. Einer oder mehrere der folgenden Aspekte A1 bis A8 kann in Kombination mit irgendeiner oder mehreren der oben beschriebenen Ausführungsformen, der oben beschriebenen Modifikationen und der beanspruchten Merkmale angewendet werden.
  • (Aspekt A1)
  • Das Innengehäuse ist in einen Bereich des Körpergehäuses von der Rückseite gepasst.
  • (Aspekt A2)
  • Das Innengehäuse ist ein hohler Körper, der ein offenes vorderes Ende, einen geschlossenen Umfang um die Antriebsachse und ein geschlossenes hinteres Ende aufweist.
  • (Aspekt A3)
  • Der Lagerungsschaft befindet sich zwischen einem vorderen Ende und einem hinteren Ende des Innengehäuses in der Vorder-Rück-Richtung.
  • (Aspekt A4)
  • Eine Gesamtheit des Gegengewichts befindet sich zwischen einem vorderen Ende und einem hinteren Ende des Innengehäuses in der Vorder-Rück-Richtung (d.h. eine Gesamtheit des Gegengewichts befindet sich innerhalb des Innengehäuses).
  • (Aspekt A5)
  • Ein Bereich des Lagerungskörpers befindet sich vorderseitig des Innengehäuses in der Vorder-Rück-Richtung.
  • (Aspekt A6)
  • Zumindest ein Bereich des Innengehäuses befindet sich vorderseitig der Lufteinlassöffnung in der Vorder-Rück-Richtung,
    • das Körpergehäuse weist eine Führungsrippe auf, die dazu konfiguriert ist, die Luft zu führen, die in das Körpergehäuse durch die Lufteinlassöffnung strömt, und
    • die Führungsrippe ist benachbart zu der Lufteinlassöffnung und ist zumindest teilweise nach vorne geneigt, während sich die Führungsrippe weg von der Lufteinlassöffnung erstreckt.
  • (Aspekt A7)
  • Der Bewegungsumwandlungsmechanismus weist
    • ein Drehbauteil, das um die Zwischenwelle angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, integral mit der Zwischenwelle zu drehen,
    • ein Oszillationsbauteil, das betreibbar mit dem Drehbauteil gekoppelt ist und dazu konfiguriert ist, in einer Erstreckungsrichtung der Drehachse in Antwort auf eine Drehung des Drehbauteils zu schwingen, und
    • einen Kolben auf, der betreibbar mit dem Oszillationsbauteil gekoppelt ist und dazu konfiguriert ist, sich entlang der Antriebsachse innerhalb des Werkzeugzubehörhaltebauteils linear zu bewegen.
  • (Aspekt A8)
  • Der Bewegungsumwandlungsmechanismus weist
    • ein Drehbauteil, das um die Zwischenwelle angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, integral mit der Zwischenwelle zu drehen, und
    • ein Oszillationsbauteil auf, das betreibbar mit dem Drehbauteil gekoppelt ist und dazu konfiguriert ist, in einer Erstreckungsrichtung der Antriebsachse in Antwort auf die Drehung des Drehbauteils zu schwingen,
    • bei dem das Gegengewicht betreibbar mit dem Oszillationsbauteil gekoppelt ist.
  • Die folgenden Aspekte B1 bis B 13 können für eine weitere nicht einschränkende Aufgabe zum Vorsehen eines Kraftwerkzeugs vorgesehen werden, das eine verbesserte Struktur zum Entlüften von Luft von einem Gehäuseraum eines Hammermechanismus (Schlagmechanismus), der eine Luftfeder verwendet, aufweist. Jeder der folgenden Aspekte B1 bis B 13 kann alleine angewendet werden, oder zwei oder mehrere von diesen können in Kombination miteinander angewendet werden. Alternativ kann/können einer oder mehrere der folgenden Aspekte B1 bis B 13 in Kombination mit einem von dem Bohrhammer 1 der oben beschriebenen Ausführungsform der oben beschriebenen Modifikationen, der oben beschriebenen Aspekte A1 und A8 und der beanspruchten Merkmale angewendet werden.
  • (Aspekt B1)
  • Kraftwerkzeug, mit
    • einem Motor, der eine Motorwelle aufweist, an welcher ein erstes Kegelzahnrad fixiert ist,
    • einem Hammermechanismus, der (i) betreibbar mit der Motorwelle über ein zweites Kegelzahnrad gekoppelt ist, das mit dem ersten Kegelzahnrad kämmt, und (ii) dazu konfiguriert ist, ein Werkzeugzubehör entlang einer Antriebsachse durch Wirkung einer Luftfeder linear anzutreiben,
    • einem Körpergehäuse, das den Motor und den Hammermechanismus aufnimmt, und
    • einem Innengehäuse, das sich innerhalb des Körpergehäuses befindet,
    • bei dem
    • ein geschlossener Gehäuseraum innerhalb des Körpergehäuses definiert ist,
    • der Hammermechanismus und ein Schmiermittel sich in dem Gehäuseraum befinden,
    • das Innengehäuse zumindest einen Bereich des Gehäuseraums definiert,
    • das Innengehäuse ein Luftentlüftungsloch (Luftentlüftungspassage) aufweist,
    • das Luftentlüftungsloch eine Lufteinlassöffnung, die zu einer Innenseite des Innengehäuses gerichtet ist, und eine Auslassöffnung, die zu einer Außenseite des Innengehäuses gerichtet ist, aufweist, und
    • die Einlassöffnung des Luftentlüftungslochs sich radial nach innen von einer radialen Innenkante (einer Innenumfangskante) von Getriebezähnen von einem von dem ersten Kegelzahnrad und dem zweiten Kegelzahnrad befindet.
  • Bei dem Kraftwerkzeug dieses Aspekts sind der Hammermechanismus und das Schmiermittel in dem Gehäuseraum aufgenommen, der innerhalb des Körpergehäuses definiert ist. Der Gehäuseraum ist ein geschlossener Raum, der zumindest teilweise durch das Innengehäuse definiert ist, und Luft kann in und aus dem Gehäuseraum durch das Luftentlüftungsloch des Innengehäuses strömen. Aufgrund dieser Struktur strömt, wenn der Innendruck des Gehäuseraums aufgrund der Wärmeerzeugung, die durch Antreiben des Hammermechanismus erzeugt wird, ansteigt, die Luft aus dem Gehäuseraum durch das Luftentlüftungsloch. Demzufolge wird der Innendruck des Gehäuseraums justiert, und eine Möglichkeit, dass die Luftfeder nicht ordentlich arbeitet, kann reduziert werden.
  • Des Weiteren befindet sich die Einlassöffnung des Luftentlüftungslochs radial innenseitig (an der radial inneren Seite von) der radialen Innenkante der Getriebezähne des einen von dem ersten Kegelzahnrad und dem zweiten Kegelzahnrad. Aufgrund dieser Struktur kann, wenn der Hammermechanismus angetrieben wird, und somit das eine von dem ersten Kegelzahnrad und dem zweiten Kegelzahnrad gedreht wird, das Schmiermittel nicht einfach die Einlassöffnung des Luftentlüftungslochs erreichen. Das erste Kegelzahnrad und das zweite Kegelzahnrad sind Komponenten, die dazu verwendet werden, eine Leistung von dem Motor an den Hammermechanismus zu übertragen. Somit kann durch Verwenden des ersten Kegelzahnrads oder des zweiten Kegelzahnrads die Struktur dieses Aspekts effektiv die Möglichkeit einer Leckage des Schmiermittels reduzieren, ohne die Anzahl der Komponenten zu erhöhen.
  • (Aspekt B2)
  • Das Kraftwerkzeug nach Aspekt B1, bei dem sich die Einlassöffnung des Luftentlüftungslochs radial nach innen von der radialen Innenkante der Getriebezähne des zweiten Kegelzahnrads befindet.
  • Gemäß diesem Aspekt ist das Luftentlüftungsloch relativ einfach in dem Innengehäuse ausgebildet. Generell ist zum Reduzieren der Drehzahl der Durchmesser des zweiten Kegelzahnrads größer als der Durchmesser des ersten Kegelzahnrads. Somit kann in einem solchen Fall durch Vorsehen des Luftentlüftungslochs, das dem zweiten Kegelzahnrad entspricht, eine Passage von der radialen Außenseite des zweiten Kegelzahnrads zu der Einlassöffnung des Luftentlüftungslochs länger ausgebildet werden, als bei einer Struktur, bei welcher das Luftentlüftungsloch dem ersten Kegelzahnrad entspricht. Deshalb kann in einem Fall, in welchem das zweite Kegelzahnrad einen größeren Durchmesser als das erste Kegelzahnrad aufweist, es bevorzugt sein, dass die Position des Luftentlüftungslochs entsprechend dem zweiten Kegelzahnrad bestimmt wird.
  • (Aspekt B3)
  • Kraftwerkzeug nach Aspekt B2, bei dem sich eine Drehachse des zweiten Kegelzahnrads durch die Einlassöffnung des Luftentlüftungslochs erstreckt.
  • Gemäß diesem Aspekt kann die Einlassöffnung in einer Position angeordnet werden, die für das Schmiermittel äußerst schwierig zu erreichen ist.
  • (Aspekt B4)
  • Kraftwerkzeug nach Aspekt B2 oder B3, ferner mit
    • einer Zwischenwelle, die betreibbar mit der Motorwelle gekoppelt ist und um eine Drehachse drehbar ist, die sich parallel zu der Antriebsachse erstreckt,
    • bei der
    • der Hammermechanismus einen Bewegungsumwandlungsmechanismus aufweist, der (i) teilweise an der Zwischenwelle angeordnet ist, und (ii) dazu konfiguriert ist, eine Drehung der Zwischenwelle in eine Linearbewegung in einer Erstreckungsrichtung der Antriebsachse zum Antreiben des Werkzeugzubehörs umzuwandeln, und
    • das zweite Kegelzahnrad an die Zwischenwelle fixiert ist.
  • Gemäß diesem Aspekt kann die Möglichkeit einer Leckage des Schmiermittels effektiv unter Verwenden des zweiten Kegelzahnrads, das an die Zwischenwelle fixiert ist, an welcher ein Bereich des Bewegungsumwandlungsmechanismus angeordnet ist, reduziert werden.
  • (Aspekt B5)
  • Kraftwerkzeug nach Aspekt B4, ferner mit
    • einem Lager, das durch das Innengehäuse gelagert wird und drehbar das zweite Kegelzahnrad lagert,
    • bei dem die Zwischenwelle drehbar über das zweite Kegelzahnrad gelagert wird.
  • Gemäß diesem Aspekt kann die Zwischenwelle kürzer hergestellt werden, im Vergleich zu einer Struktur, bei welcher ein Bereich der Zwischenwelle direkt durch das Lager gelagert wird.
  • (Aspekt B6)
  • Kraftwerkzeug nach einem der Aspekte B1 bis B5, bei dem
    • das Innengehäuse einen Vorsprung aufweist, der in Richtung des einen von dem ersten Kegelzahnrad und dem zweiten Kegelzahnrad vorsteht,
    • das Luftentlüftungsloch den Vorsprung durchdringt,
    • die Einlassöffnung sich an einem distalen Ende des Vorsprungs befindet, und
    • der Vorsprung sich zumindest an einer Innenseite des einen von dem ersten Kegelzahnrad und dem zweiten Kegelzahnrad in einer axialen Richtung des einen von dem ersten Kegelzahnrad und dem zweiten Kegelzahnrad erstreckt.
  • Gemäß diesem Aspekt ist eine Passage ausgebildet, die sich von einem axialen Ende des einen von dem ersten Kegelzahnrad und dem zweiten Kegelzahnrad zu der Einlassöffnung des Luftentlüftungslochs erstreckt. Deshalb muss die Luft, die die Passage passiert hat, umdrehen (d.h. muss ihre Strömungsrichtung ändern), um in das Luftentlüftungsloch einzutreten. Dementsprechend kann die Möglichkeit einer Leckage des Schmiermittels weiter zuverlässig reduziert werden.
  • (Aspekt B7)
  • Kraftwerkzeug nach Aspekt B6, ferner mit
    • einer Drehwelle, die um eine Achse drehbar ist, die sich in der Vorder-Rück-Richtung des Kraftwerkzeugs erstreckt,
    • bei dem
    • das zweite Kegelzahnrad an einem hinteren Endbereich der Drehwelle fixiert ist,
    • ein hinteres Ende des zweiten Kegelzahnrads rückseitig eines hinteren Endes der Drehwelle ist, und
    • der Vorsprung nach vorne von dem Innengehäuse in eine Innenseite der Drehwelle vorsteht.
  • Gemäß diesem Aspekt durchdringt die Passage durch das zweite Kegelzahnrad, erstreckt sich in die Innenseite der Drehwelle und zu der Einlassöffnung des Luftentlüftungslochs. Somit kann z.B. ein Bereich der Passage in dem zweiten Kegelzahnrad und ein Bereich der Passage in der Drehwelle unabhängig voneinander ausgebildet werden.
  • (Aspekt B8)
  • Kraftwerkzeug nach einem der Aspekte B1 bis B7, bei dem ein Abstand zwischen einer inneren Oberfläche des Innengehäuses und Spitzen der Getriebezähne des einen von dem ersten Kegelzahnrad und dem zweiten Kegelzahnrad kleiner als eine Zahntiefe der Getriebezähne ist.
  • (Aspekt B9)
  • Kraftwerkzeug nach Aspekt B8, bei dem der Abstand zwischen der inneren Oberfläche des Innengehäuses und den Spitzen der Getriebezähne des einen von dem ersten Kegelzahnrad und dem zweiten Kegelzahnrad im Wesentlichen einheitlich ist.
  • Diese Aspekte können es für das Schmiermittel schwieriger gestalten, zwischen der inneren Oberfläche des Innengehäuses und den Spitzen der Getriebezähne des einen von dem ersten Kegelzahnrad und dem zweiten Kegelzahnrad zu passieren.
  • (Aspekt B 10)
  • Das zweite Kegelzahnrad weist einen größeren Durchmesser als das erste Kegelzahnrad auf.
  • (Aspekt B 11)
  • Das erste Kegelzahnrad ist in dem Gehäuseraum angeordnet.
  • (Aspekt B 12)
  • Zumindest eines/eine von dem zweiten Kegelzahnrad und der Zwischenwelle weist eine Ausnehmung auf, die sich entlang der Drehachse der Zwischenwelle erstreckt,
    • der Vorsprung des Innengehäuses steht in die Ausnehmung vor, und
    • das Luftentlüftungsloch steht mit einem Innenraum der Ausnehmung kommunizierend in Verbindung.
  • (Aspekt B 13)
  • Das Lager wird durch eine Lagerlagerung gelagert, die ursprünglich separat von dem Innengehäuse ist und an dem Innengehäuse innerhalb des Gehäuseraums angebracht wird, und das zweite Kegelzahnrad befindet sich zwischen dem Innengehäuse und der Lagerlagerung.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform ist lediglich beispielhaft, und das Kraftwerkzeug gemäß der Aspekte B1 bis B 13 der vorliegenden Offenbarung ist nicht auf den Bohrhammer 1 der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel können die folgenden nicht einschränkenden Modifikationen getätigt werden. Des Weiteren kann zumindest eine dieser Modifikationen in Kombination mit zumindest einem von dem Bohrhammer 1 der oben beschriebenen Ausführungsform, der oben beschriebenen Modifikationen, der oben beschriebenen Aspekte A1 bis A8, der oben beschriebenen Aspekte B1 bis B 13 und der beanspruchten Merkmale angewendet werden.
  • Zum Beispiel kann das Kraftwerkzeug gemäß der vorliegenden Offenbarung als ein Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus (Schlagmechanismus) ausgeführt sein, das dazu konfiguriert ist, nur den Hammervorgang auszuführen (z.B. ein elektrischer Hammer (ein Abbruchhammer oder ein Abrisshammer)). Die Strukturen und/oder Anordnungen des Körpergehäuses, des Innengehäuses, des Motors und des Hammermechanismus bei dem Kraftwerkzeug können von denen bei der oben beschriebenen Ausführungsform geeignet geändert werden.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Einlassöffnung 241 des Luftentlüftungslochs 24 derart positioniert, dass es der Mitte (der Drehachse RX) des zweiten Kegelzahnrads 53 entspricht, das an der Zwischenwelle 52 fixiert ist, und somit ist es bevorzugt, da das Schmiermittel am schwierigsten die Einlassöffnung 241 erreichen kann. Allerdings kann die Position der Einlassöffnung 241 zu jeder anderen Position geändert werden, solange diese einem Bereich entspricht, der sich radial nach innen von der radialen Innenkante der Getriebezähne 531 des zweiten Kegelzahnrads 53 befindet. Des Weiteren kann sich das Luftentlüftungsloch 24 entlang einer geraden Linie erstrecken, die schräg relativ zu der Drehachse RX ist. Alternativ kann das Luftentlüftungsloch 24 gebogen oder gekrümmt sein. Des Weiteren können der Vorsprung 205 des Innengehäuses 20 und die Ausnehmung 25 des zweiten Kegelzahnrads 53 und der Zwischenwelle 52 unterlassen sein, und die Einlassöffnung 241 des Luftentlüftungslochs 24 kann direkt der hinteren Endoberfläche des zweiten Kegelzahnrads 53 gegenüberliegen.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform entspricht die Position des Luftentlüftungslochs 24 dem zweiten Kegelzahnrad 53 unter Berücksichtigung, dass das zweite Kegelzahnrad 53 einen größeren Durchmesser als das erste Kegelzahnrad 33 aufweist, und somit die oben beschriebenen Vorteile aufweist. Allerdings kann das Luftentlüftungsloch 24 an einer Position vorgesehen sein, die dem ersten Kegelzahnrad 33 entspricht.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
  • Bezugszeichenliste
  • 1: Bohrhammer, 10: Körpergehäuse, 101: erster Raum, 102: zweiter Raum, 105: Lufteinlassöffnung, 106: Führungsrippe, 107: Luftauslassöffnung, 11: erster Gehäuseteil; 111: Zylinderteil, 113: Öffnung, 15: zweiter Gehäuseteil, 150: hinterer Wandteil, 151: obere Hälfte, 153: untere Hälfte, 17: Handgriff, 171: Griffteil, 173: Drücker, 175: Schalter, 20: Innengehäuse, 200: Innenraum, 201: Öffnung, 202: Umfangswandteil, 203: hinterer Wandteil, 204: Nut, 205: Vorsprung, 207: rohrförmiger Teil, 208: Filter, 22: Lagerungskörper, 221: Hauptkörper, 223: Armteil, 224: Lagerungsloch, 225: Lagerungsschaft, 23: Lagerlagerung, 230: Öffnung, 24: Luftentlüftungsloch, 241: Einlassöffnung, 242: Auslassöffnung, 25: Ausnehmung , 251: Öffnung, 28: Dichtungsbauteil, 30: Steuerung, 31: Motor, 310: Motorkörper, 315: Motorwelle, 321: Lager, 323: Lager, 33: erstes Kegelzahnrad, 331: Getriebezähne, 35: Lüfterrad, 4: Antriebsmechanismus, 40: Spindel, 401: Lager, 402: Lager, 41: Werkzeughalter, 410: Öffnung, 42: Zylinder, 5: Hammermechanismus, 51: Bewegungsumwandlungsmechanismus, 52: Zwischenwelle, 521: Lager, 522: Lager, 53: zweites Kegelzahnrad, 531: Getriebezähne, 533: Montageteil, 54: Drehbauteil, 55: Oszillationsbauteil, 550: Ringteil, 551: Oszillationsarm, 552: Vorsprung, 57: Kolben, 571: hinterer Endteil, 573: Kopplungsstift, 58: Hammerelement, 581: Schlagkolben, 583: Schlagbolzen; 59: Luftkammer, 6: Drehungsübertragungsmechanismus, 61: Antriebszahnrad, 63: Abtriebszahnrad, 7: Gegengewicht, 71: Lagerungsloch, 73: Eingriffsloch, 91: Werkzeugzubehör, 93: Batterie, DX: Antriebsachse, MX: Motorachse, PX: Schwenkachse, RX: Drehachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2013013951 A [0002]

Claims (10)

  1. Reziprowerkzeug, das dazu konfiguriert ist, ein Werkzeugzubehör linear hin- und herzubewegen, mit einem Motor, der eine Motorwelle, aufweist, die um eine Motorachse drehbar ist, einem Bewegungsumwandlungsmechanismus, der (i) betreibbar mit der Motorwelle gekoppelt ist, und (ii) dazu konfiguriert ist, eine Drehung in eine lineare Hin- und Herbewegung entlang einer Antriebsachse umzuwandeln, die eine Vorder-Rück-Richtung des Reziprowerkzeugs definiert, einem Körpergehäuse, einem Innengehäuse, das (i) sich innerhalb des Körpergehäuses befindet und (ii) zumindest einen Bereich des Bewegungsumwandlungsmechanismus aufnimmt, einem Lagerungskörper, der (i) ursprünglich separat von dem Innengehäuse ist und (ii) an dem Innengehäuse angebracht wird, und einem Gegengewicht, das (i) betreibbar mit dem Bewegungsumwandlungsmechanismus gekoppelt ist und (ii) dazu konfiguriert ist, durch den Bewegungsumwandlungsmechanismus angetrieben zu werden, bei dem das Gegengewicht durch den Lagerungskörper derart gelagert wird, dass es um eine Schwenkachse schwenkbar ist, die sich in einer Richtung senkrecht zu der Antriebsachse erstreckt, und zumindest ein Bereich des Gegengewichts sich innerhalb des Innengehäuses befindet.
  2. Reziprowerkzeug nach Anspruch 1, bei dem das Gegengewicht durch den Lagerungskörper über einen Lagerungsschaft gelagert wird, der sich entlang der Schwenkachse erstreckt, und der Lagerungsschaft sich in einem Innenraum des Innengehäuses befindet.
  3. Reziprowerkzeug nach Anspruch 2, bei dem der Lagerungskörper einen Hauptkörper, der sich zumindest teilweise an einer Außenseite des Innengehäuses befindet, und einen Armteil aufweist, der von dem Hauptkörper in das Innengehäuse vorsteht und den Lagerungsschaft lagert.
  4. Reziprowerkzeug nach Anspruch 2 oder 3, ferner mit einem Dichtungsbauteil, das zwischen dem Körpergehäuse und dem Innengehäuse angeordnet ist, bei dem sich das Dichtungsbauteil vorderseitig der Schwenkachse des Gegengewichts in der Vorder-Rück-Richtung befindet.
  5. Reziprowerkzeug nach Anspruch 4, bei dem eine Erstreckungsrichtung der Schwenkachse eine Links-Rechts-Richtung des Reziprowerkzeugs definiert, eine Richtung, die senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung und der Links-Rechts-Richtung ist, eine Oben-Unten-Richtung des Reziprowerkzeugs definiert, und das Körpergehäuse eine Lufteinlassöffnung, die sich oberhalb eines oberen Endes des Dichtungsbauteils in der Oben-Unten-Richtung befindet, und eine Luftauslassöffnung aufweist, die sich unterhalb eines unteren Endes des Dichtungsbauteils in der Oben-Unten-Richtung befindet.
  6. Reziprowerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner mit einem Werkzeugzubehörhaltebauteil, das dazu konfiguriert ist, das Werkzeugzubehör derart zu halten, dass es entlang der Antriebsachse bewegbar ist, und einem Hammerelement, das (i) innerhalb des Werkzeugzubehörhaltebauteils angeordnet ist und (ii) dazu konfiguriert ist, durch den Bewegungsumwandlungsmechanismus zum Aufbringen einer Schlagkraft auf das Werkzeugzubehör angetrieben zu werden, bei dem der Lagerungskörper das Werkzeugzubehörhaltebauteil lagert.
  7. Reziprowerkzeug nach Anspruch 6, ferner mit einer Zwischenwelle, die (i) betreibbar mit der Motorwelle gekoppelt ist und (ii) drehbar um eine Drehachse ist, die sich parallel zu der Antriebsachse erstreckt, bei dem ein Bereich des Bewegungsumwandlungsmechanismus an der Zwischenwelle angeordnet ist.
  8. Reziprowerkzeug nach Anspruch 7, bei dem die Motorachse die Drehachse der Zwischenwelle kreuzt.
  9. Reziprowerkzeug nach Anspruch 8, bei dem eine Erstreckungsrichtung der Schwenkachse eine Links-Rechts-Richtung des Reziprowerkzeugs definiert, eine Richtung, die senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung und zu der Links-Rechts-Richtung ist, eine Oben-Unten-Richtung des Reziprowerkzeugs definiert, das Körpergehäuse eine Lufteinlassöffnung und eine Luftauslassöffnung aufweist, und die Lufteinlassöffnung sich oberhalb der Antriebsachse in der Oben-Unten-Richtung befindet.
  10. Reziprowerkzeug nach Anspruch 9, bei dem eine Luftpassage innerhalb des Körpergehäuses definiert ist, und die Luftpassage derart konfiguriert ist, dass Luft, welche in das Körpergehäuse durch die Lufteinlassöffnung geströmt ist, entlang dem Innengehäuse strömt, durch eine Innenseite des Motors passiert und aus dem Körpergehäuse durch die Luftauslassöffnung strömt.
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