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Technischer Bereich
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln.
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Hintergrund der Technik
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Eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln, die verschiedene Arten von Zahlungsmitteln wie Banknoten, Münzen und Schecks verarbeitet, umfasst verschiedene Arten von Geräten zur Verarbeitung von Transaktionen für verschiedene Arten von zu verarbeitenden Zahlungsmitteln. Eine solche Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln kann verschiedene Arten der Wartung erfordern.
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Zusammenfassung
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Lösung des Problems
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Eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst: eine Vielzahl von Benutzerschnittstellen, von denen jede eine Anzeige und ein Eingabegerät umfasst; eine Vielzahl von Wartungsobjekten; und eine Steuereinheit, die aus der Vielzahl von Benutzerschnittstellen mindestens eine Benutzerschnittstelle in einen empfangszulässigen Zustand versetzt, in dem der Empfang einer Anweisung an das Eingabegerät zulässig ist, die mindestens eine Benutzerschnittstelle im empfangszulässigen Zustand veranlasst, einen Wartungsbildschirm anzuzeigen, der sich auf die Wartung der Vielzahl von Wartungsobjekten bezieht, versetzt aus der Vielzahl von Benutzerschnittstellen, eine Benutzerschnittstelle, die sich von der mindestens einen Benutzerschnittstelle im empfangszulässigen Zustand unterscheidet, in einen empfangsunzulässigen Zustand, in dem die Anweisung an das Eingabegerät nicht empfangen wird, und ändert in einem Fall, in dem die mindestens eine Benutzerschnittstelle im empfangszulässigen Zustand eine Änderungsanweisung zum Ändern der Benutzerschnittstelle im empfangsunzulässigen Zustand in den empfangszulässigen Zustand empfängt, die Benutzerschnittstelle im empfangsunzulässigen Zustand in den empfangszulässigen Zustand.
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In der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln gemäß der vorliegenden Offenbarung ändert die Steuereinheit in einem Fall, in dem die mindestens eine Benutzerschnittstelle im empfangszulässigen Zustand die Änderungsanweisung empfängt, die mindestens eine Benutzerschnittstelle, die die Änderungsanweisung empfangen hat, in den empfangsunzulässigen Zustand.
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In der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln gemäß der vorliegenden Offenbarung führt die Steuereinheit die Identifikation eines Benutzers an der Benutzerschnittstelle durch, die vom empfangsunzulässigen Zustand in den empfangszulässigen Zustand geändert wurde, wobei der Benutzer die Anweisung durchführt.
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In der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln gemäß der vorliegenden Offenbarung veranlasst die Steuereinheit in einem Fall, in dem die mindestens eine Benutzerschnittstelle im empfangszulässigen Zustand die Änderungsanweisung empfängt, die mindestens eine Benutzerschnittstelle, die die Änderungsanweisung empfangen hat, Identifikationsinformationen für die Identifikation anzuzeigen.
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Die Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst ferner eine biometrische Informationserfassungseinheit, die biometrische Informationen des Benutzers erfasst, wobei die Steuereinheit die Identifikation auf der Grundlage der biometrischen Informationen durchführt.
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In der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln gemäß der vorliegenden Offenbarung ist die Wartung eine fehlerbehebende Verarbeitung eines Fehlers, der in der Vielzahl von Wartungsobjekten auftritt, und die Steuereinheit veranlasst, dass eine Markierung auf dem Wartungsbildschirm für jedes der Vielzahl von Wartungsobjekten angezeigt wird, wobei die Markierung das Auftreten des Fehlers anzeigt.
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In der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln gemäß der vorliegenden Offenbarung sind die mindestens eine Benutzerschnittstelle im empfangszulässigen Zustand und die Benutzerschnittstelle im empfangsunzulässigen Zustand jeweils auf Seiten der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln angeordnet, wobei die Seiten voneinander verschieden sind, und die Steuereinheit veranlasst den Wartungsbildschirm, eine Vielzahl der Markierungen in Unterscheidung zueinander anzuzeigen, eine Markierung aus der Vielzahl der Markierungen anzuzeigen, dass ein zu behebender Fehler von einer Seite auftritt, die mit der Seite der mindestens einen Benutzerschnittstelle im empfangszulässigen Zustand identisch ist, und eine andere Markierung aus der Vielzahl der Markierungen anzuzeigen, dass ein Fehler von einer Seite auftritt, die mit der Seite der Benutzerschnittstelle im empfangsunzulässigen Zustand identisch ist.
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In der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln gemäß der vorliegenden Offenbarung veranlasst die Steuereinheit, dass die Vielzahl der Markierungen für jedes aus der Vielzahl von Wartungsobjekten auf einer Vielzahl von Anzeigebereichen angezeigt werden, die jedem aus der Vielzahl von Wartungsobjekten zugewiesen sind.
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In der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln gemäß der vorliegenden Offenbarung veranlasst die Steuereinheit in einem Fall, in dem eine Anweisung, die einem aus der Vielzahl der Anzeigebereiche entspricht, empfangen wird, Informationen auf dem Wartungsbildschirm anzuzeigen, wobei sich die Informationen auf die fehlerbehebende Verarbeitung eines aus der Vielzahl von Wartungsobjekten beziehen, dem der eine aus der Vielzahl von Anzeigebereichen zugewiesen ist.
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In der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln gemäß der vorliegenden Offenbarung, wenn die mindestens eine Benutzerschnittstelle im empfangszulässigen Zustand die Änderungsanweisung empfängt, veranlasst die Steuereinheit die mindestens eine Benutzerschnittstelle, die die Änderungsanweisung empfangen hat, dazu, eine Benachrichtigung in einem Fall durchzuführen, in dem die fehlerbehebende Verarbeitung eines Fehlers nicht abgeschlossen ist, wobei der Fehler ein Fehler ist, der von einer Seite aus behoben werden soll, die identisch mit der Seite der mindestens einen Benutzerschnittstelle ist, die die Änderungsanweisung empfangen hat.
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Die Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst ferner eine Vielzahl von Zahlungsmittelgeräten, von denen jedes ein Zahlungsmittel verarbeitet, wobei in einem Fall, in dem eine Bestandsmenge von einem aus der Vielzahl von Zahlungsmittelgeräten ungewiss wird, die Steuereinheit veranlasst, dass eine Anzeige auf dem Wartungsbildschirm durchgeführt wird, wobei die Anzeige das eine aus der Vielzahl von Zahlungsmittelgeräten angibt, bei dem die Bestandsmenge ungewiss wird.
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Die Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst ferner eine Vielzahl von Zahlungsmittelgeräten, von denen jedes ein Zahlungsmittel verarbeitet, wobei: die Vielzahl von Wartungsobjekten die Vielzahl von Zahlungsmittelgeräten ist, und die Steuereinheit den Wartungsbildschirm veranlasst, eine Vielzahl von Optionen zum Auswählen der Befüllung oder der Abholung des Zahlungsmittels anzuzeigen, die von der Vielzahl von Zahlungsmittelgeräten durchgeführt werden sollen.
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In der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln gemäß der vorliegenden Offenbarung ist die Befüllung oder die Abholung des Zahlungsmittels von Seiten der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln aus durchführbar, wobei die Seiten voneinander verschieden sind, und die Steuereinheit bewirkt, dass der Wartungsbildschirm eine Vielzahl von Optionen zur Auswahl anzeigt, von welcher der Seiten der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln die Befüllung oder die Abholung durchgeführt wird.
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Die Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst ferner ein erstes Zahlungsmittelgerät und ein zweites Zahlungsmittelgerät, wobei das erste Zahlungsmittelgerät ein erstes Zahlungsmittel verarbeitet und das zweite Zahlungsmittelgerät ein zweites Zahlungsmittel verarbeitet, dessen Art sich von einer Art des ersten Zahlungsmittels unterscheidet, wobei die Vielzahl von Wartungsobjekten das erste Zahlungsmittelgerät und das zweite Zahlungsmittelgerät umfasst.
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Ein Verarbeitungsverfahren einer Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst: eine Vielzahl von Benutzerschnittstellen, die jeweils eine Anzeige und ein Eingabegerät umfassen; eine Vielzahl von Wartungsobjekten; und eine Steuereinheit, die die Vielzahl der Benutzerschnittstellen steuert; das Verarbeitungsverfahren umfassend: Versetzen von mindestens einer Benutzerschnittstelle aus der Vielzahl von Benutzerschnittstellen auf einen empfangszulässigen Zustand, in dem der Empfang einer Anweisung an das Eingabegerät zulässig ist; Versetzen einer Benutzerschnittstelle aus der Vielzahl von Benutzerschnittstellen, die sich von der mindestens einen Benutzerschnittstelle im empfangszulässigen Zustand unterscheidet, auf einen empfangsunzulässigen Zustand, in dem die Anweisung an das Eingabegerät nicht empfangen wird; Ändern, in einem Fall, in dem eine Änderungsanweisung zum Ändern der Benutzerschnittstelle im empfangsunzulässigen Zustand in den empfangszulässigen Zustand über die mindestens eine Benutzerschnittstelle im empfangszulässigen Zustand empfangen wird, der Benutzerschnittstelle im empfangsunzulässigen Zustand in den empfangszulässigen Zustand; und Veranlassen, dass die mindestens eine Benutzerschnittstelle im empfangszulässigen Zustand einen Wartungsbildschirm anzeigt, der sich auf die Wartung der Vielzahl von Wartungsobjekten bezieht.
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Das Verarbeitungsverfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst ferner in einem Fall, in dem die mindestens eine Benutzerschnittstelle im empfangszulässigen Zustand die Änderungsanweisung empfängt, Ändern der mindestens einen Benutzerschnittstelle, die die Änderungsanweisung empfangen hat, in den empfangsunzulässigen Zustand.
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Bei dem Verarbeitungsverfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst die Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln ferner eine Vielzahl von Zahlungsmittelgeräten, von denen jedes ein Zahlungsmittel verarbeitet, und die Vielzahl von Wartungsobjekten die Vielzahl von Zahlungsmittelgeräten ist.
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Eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst: eine erste Benutzerschnittstelle, die eine erste Anzeige und ein erstes Eingabegerät umfasst; eine zweite Benutzerschnittstelle, die eine zweite Anzeige und ein zweites Eingabegerät umfasst; eine Vielzahl von Wartungsobjekten; und eine Steuereinheit, die die erste Benutzerschnittstelle in einen empfangszulässigen Zustand versetzt, in dem der Empfang einer Anweisung an das erste Eingabegerät zulässig ist, die erste Anzeige veranlasst, einen Wartungsbildschirm anzuzeigen, der sich auf die Wartung der Vielzahl von Wartungsobjekten bezieht, die zweite Benutzerschnittstelle in einen empfangsunzulässigen Zustand versetzt, in dem die Anweisung an das zweite Eingabegerät nicht empfangen wird, und in einem Fall, in dem die erste Benutzerschnittstelle eine Änderungsanweisung empfängt, um die zweite Benutzerschnittstelle in den empfangszulässigen Zustand zu ändern, die zweite Benutzerschnittstelle in den empfangszulässigen Zustand ändert.
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In der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln gemäß der vorliegenden Offenbarung ändert die Steuereinheit in einem Fall, in dem die erste Benutzerschnittstelle die Änderungsanweisung empfängt, die erste Benutzerschnittstelle in den empfangsunzulässigen Zustand.
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Die Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst ferner eine Vielzahl von Zahlungsmittelgeräten, von denen jedes ein Zahlungsmittel verarbeitet, wobei: die Vielzahl von Wartungsobjekten die Vielzahl von Zahlungsmittelgeräten ist.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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- 1 ist eine Außenansicht einer Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln der vorliegenden Offenbarung, von der Vorderseite aus gesehen;
- 2 ist eine Außenansicht der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln von der Rückseite aus gesehen;
- 3 zeigt den inneren Aufbau eines Geräts für Banknoten;
- 4 ist ein Blockschaltbild der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln;
- 5 zeigt eine Hardwarekonfiguration der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln;
- 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Betriebsbeispiel der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln zeigt;
- 7A bis 7C zeigen ein Beispiel für den Übergang eines Bildschirms, der auf einer hinteren Benutzerschnittstelle angezeigt werden soll, wenn sich eine Wartungsperson zunächst über die hintere Benutzerschnittstelle anmeldet und dann eine empfangszulässige Benutzerschnittstelle in eine vordere Benutzerschnittstelle ändert;
- 8Abis 8C zeigen ein Beispiel für den Übergang eines Bildschirms, der auf der vorderen Benutzerschnittstelle angezeigt werden soll, wenn sich die Wartungsperson zunächst über die hintere Benutzerschnittstelle anmeldet und dann die empfangszulässige Benutzerschnittstelle auf die vordere Benutzerschnittstelle ändert;
- 9 zeigt ein Beispiel für einen Änderungsbestätigungsbildschirm, und
- 10A und 10B zeigen ein Beispiel für einen Bildschirm für den Fall, dass die Wartungsperson die Befüllung oder die Abholung vornimmt.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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1 ist eine Außenansicht einer Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung, von der Vorderseite aus gesehen. Es ist zu beachten, dass 1 die Richtungen vorne, hinten, links und rechts in Bezug auf die Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 anzeigt, und die Beschreibung hier auf der Grundlage dieser Richtungen erfolgen wird.
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Die Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 wird in verschiedenen Arten von Einrichtungen installiert, umfassend ein Geschäft (Finanzgeschäft) eines Finanzinstituts, wie z. B. einer Bank, ein Geschäft (Vertriebsgeschäft), wie z. B. ein Lebensmittelgeschäft, oder Ähnliches. Die Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 ist eine Vorrichtung, die verschiedene Arten der Verarbeitung im Zusammenhang mit Transaktionen für verschiedene Arten von Zahlungsmitteln durchführt. Als konkrete Beispiele für die Zahlungsmittel können beispielsweise Banknoten, Münzen, Schecks und dergleichen genannt werden. Die Münzen umfassen gerollte Münzen und lose Münzen. Die Banknoten können gebundene und lose Scheine umfassen. Als konkrete Beispiele für die Transaktion können Einzahlung, Ausgabe, Geldwechsel, Überweisung und dergleichen genannt werden.
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Die Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 umfasst eine Vielzahl von Geräten. Mindestens ein Gerät aus der Vielzahl von Geräten verarbeitet eine andere Art von Zahlungsmitteln als die anderen Geräte. Die Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 umfasst: ein Gerät für gerollte Münzen 2, das eine Verarbeitung in Bezug auf eine Transaktion für gerollte Münze durchführt; ein Gerät für Banknoten 3, das eine Verarbeitung in Bezug auf eine Transaktion für lose Banknoten durchführt; ein Gerät für lose Münzen 4, das eine Verarbeitung in Bezug auf eine Transaktion für lose Münzen durchführt; und ein Gerät für Schecks 5, das eine Verarbeitung in Bezug auf eine Transaktion für Schecks durchführt. Das Gerät für gerollte Münzen 2, das Gerät für Banknoten 3, das Gerät für lose Münzen 4 und das Gerät für Schecks 5 sind in einem Gehäuse 1 in einem Zustand untergebracht, in dem die Geräte in einer Reihe entlang der Links-Rechts-Richtung angeordnet sind. In dem in 1 gezeigten Beispiel sind das Gerät für gerollte Münzen 2, das Gerät für Banknoten 3, das Gerät für Schecks 5 und das Gerät für lose Münzen 4 in dieser Reihenfolge von links nach rechts angeordnet, wenn die Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln von der Vorderseite aus betrachtet wird. Darüber hinaus kann die Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 auch ein Gerät für gebundene Banknoten umfassen, das die Verarbeitung im Zusammenhang mit einer Transaktion für gebundene Banknote durchführt. Das Gerät für gebundene Banknoten kann zwischen dem Gerät für gerollte Münzen 2 und dem Gerät für Banknoten 3 angeordnet sein.
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Bei jedem Gerät ist mindestens ein Einlass und/oder ein Auslass an der Vorderseite des Gehäuses 1 vorgesehen. Das Gerät für gerollte Münzen 2 umfasst einen Auslass 22 für die Ausgabe einer gerollten Münze. Der Auslass 22 ist mit einen Verschluss 22S zum Öffnen und Schließen des Auslasses 22 versehen. Das Gerät für Banknoten 3 umfasst einen Einlass 31 zur Aufnahme einer Banknote und einen Auslass 32 zur Ausgabe einer Banknote. Der Einlass 31 ist mit einem Verschluss 31 S zum Öffnen und Schließen des Einlasses 31 versehen, und der Auslass 32 ist mit einem Verschluss 32S zum Öffnen und Schließen des Auslasses 32 versehen. Das Gerät für lose Münzen 4 umfasst einen Einlass 41 zur Aufnahme einer losen Münze und einen Auslass 42 zur Ausgabe einer losen Münze. Der Einlass 41 ist mit einem Verschluss 41 S zum Öffnen und Schließen des Einlasses 41 versehen, und der Auslass 42 ist mit einem Verschluss 42S zum Öffnen und Schließen des Auslasses 42 versehen. Das Gerät für Schecks 5 umfasst einen Einlass 51 zur Aufnahme eines Schecks und einen Auslass 52 zur Ausgabe eines Schecks. Der Einlass 51 ist mit einem Verschluss 51 S zum Öffnen und Schließen des Einlasses 51 versehen, und der Auslass 52 ist mit einem Verschluss 52S zum Öffnen und Schließen des Auslasses 52 versehen. Es ist zu beachten, dass der Auslass 52 ein Auslassabschnitt für die Rückgabe eines Schecks sein kann, der über den Einlass 51 eingegeben wurde.
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Obwohl in 1 ein Beispiel gezeigt wird, bei dem jeder Einlass und jeder Auslass mit einem Verschluss versehen ist, kann im Rahmen der vorliegenden Offenbarung jeder Einlass und jeder Auslass nicht mit einem Verschluss versehen sein.
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Ferner ist die Vorderseite des Gehäuses 1 mit einem Frontdisplay FD und einem PIN-Pad PP als eine Benutzerschnittstelle der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 versehen. Das Frontdisplay FD hat einen Aufbau (einen Touchscreen), in der ein Touchpad und eine dünne Anzeige übereinander angeordnet sind, und ist dazu geeignet, dem Benutzer verschiedene Arten von Darstellungen anzuzeigen und eine Anweisung durch den Benutzer zu empfangen. Das PIN-Pad PP empfängt die Eingabe einer PIN (persönliche Identifikationsnummer) durch den Benutzer. Das PIN-Pad PP ist zum Beispiel ein numerisches Tastenfeld. Das Frontdisplay FD ist ein Beispiel für eine Anzeige im Sinne der vorliegenden Offenbarung. Ferner sind das Frontdisplay FD und das PIN-Pad PP ein Beispiel für das Eingabegerät im Rahmen der vorliegenden Offenbarung. Bei dem Eingabegerät kann es sich um ein vom Benutzer bedientes Gerät oder um eine Kommunikationsschnittstelle zum Empfang von Signalen von außen handeln. Es ist zu beachten, dass der Benutzer in der vorliegenden Ausführungsform eine Person (Wartungsperson) ist, die die Verwaltung und Wartung der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmittelns 100 durchführt und beispielsweise ein Angestellter oder dergleichen einer Einrichtung ist, in der die Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 installiert ist.
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An der Vorderseite des Gehäuses 1 sind ein Kartenleser CaR, ein Codeleser CoR, ein Quittungsdrucker RP, ein A4-Drucker AP, eine Frontkamera FC und ein NFC-Leser NM vorgesehen. Das Kartenleser CaR liest z.B. eine Bankomatkarte eines Bankkontos, eine Kreditkarte und dergleichen. Der Codeleser CoR liest einen Barcode, einen 2D-Code und ähnliches. Der Quittungsdrucker RP und der A4-Drucker AP drucken Informationen über das Ergebnis der von der Wartungsperson unter Verwendung der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 durchgeführten Verarbeitung oder ähnliches und stellen sie der Wartungsperson zur Verfügung. Die Frontkamera FC fotografiert das Gesicht, die Iris o.ä. des Benutzers, der die Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 benutzt, oder der Wartungsperson der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 und verwendet das fotografierte Gesicht, die Iris o.ä. als Teil der Verarbeitungsprotokollinformationen. Die Frontkamera FC kann auch verwendet werden, um Bilddaten zu erzeugen, die zur biometrischen Identifikation des Benutzers oder der Wartungsperson verwendet werden. Der NFC-Leser NM führt die Kommunikation per NFC (Nahfeldkommunikation) mit einem tragbaren Endgerät (wie z. B. einem Smartphone und einem Tablet-Endgerät) der Wartungsperson durch.
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2 ist eine Außenansicht der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmittelns 100 von der Rückseite aus gesehen. Auf der Rückseite des Gehäuses 1 befinden sich eine Tür 25 des Geräts für gerollte Münzen 2, eine Tür 35 des Geräts für Banknoten 3, eine Tür 45 des Geräts für lose Münzen 4 und eine Tür 55 des Geräts für Schecks 5. Diese Türen 25, 35, 45 und 55 ermöglichen der Wartungsperson o.ä. der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmittelns 100 den Zugang zum Inneren der einzelnen Zahlungsmittelgeräte.
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Die Türen 25, 35, 45 und 55 sind durch Schlösser 26, 36, 46 und 56 verschließbar. Das Gerät für Banknoten 3 kann auch ein Schlüsseleingabegerät 361 zur Eingabe einer persönlichen Identifikationsnummer zur Entriegelung des Schlosses 36 umfassen.
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In dem in 2 gezeigten Beispiel ist zwischen dem Gerät für Banknoten 3 und dem Gerät für Schecks 5 ein Steuereinheitgehäuse 7 vorgesehen. In dem Steuereinheitgehäuse 7 ist eine Steuereinheit 10 untergebracht, die später beschrieben wird. Das Steuereinheitgehäuse 7 umfasst eine Tür 75 und ein Schloss 76.
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Ein Peripheriegerätegehäuse 8 befindet sich seitlich oberhalb des Geräts für Banknoten 3, des Geräts für lose Münzen 4 und des Geräts für Schecks 5. Das Peripheriegerätegehäuse 8 beherbergt Hauptteile des Frontdisplays FD, des PIN-Pads PP, des Kartenlesers CaR, des Codelesers CoR, des Quittungsdruckers RP, des A4-Druckers AP, der Frontkamera FC, des NFC-Lesers NM und dergleichen, die in 1 dargestellt sind. Das Peripheriegerätegehäuse 8 umfasst eine Tür 85 und ein Schloss 86.
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Ferner ist auf einer Seite oberhalb des Geräts für Banknoten 3 auf der Rückseite des Gehäuses 1 ein Rückdisplay RD als eine Benutzerschnittstelle der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 vorgesehen. In der gleichen Weise wie das Frontdisplay FD hat das Rückdisplay RD einen Aufbau (einen Touchscreen), in der ein Touchpad und eine dünne Anzeige übereinander angeordnet sind. Das Rückdisplay RD ist dazu geeignet, verschiedene Arten der Anzeige für die Wartungsperson durchzuführen und eine Eingabeanweisung durch die Wartungsperson zu empfangen.
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Ferner ist eine Rückkamera RC in der Nähe des Rückdisplays RD auf der Rückseite des Gehäuses 1 vorgesehen. Die Rückkamera RC fotografiert das Gesicht, die Iris oder ähnliches der Wartungsperson und erzeugt Bilddaten, die zur biometrischen Identifikation der Wartungsperson verwendet werden.
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Nachfolgend wird der innere Aufbau de Gerät für Banknoten 3 als Beispiel für den inneren Aufbau eines jeden Geräts der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 beschrieben. 3 zeigt den inneren Aufbau des Geräts für Banknoten 3. Das Gerät für Banknoten 3 umfasst eine Transporteinheit 33, eine Erkennungseinheit 34 und eine Lagereinheit 37.
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Die Transporteinheit 33 transportiert eine Banknote zwischen dem Einlass 31, dem Auslass 32 und der Lagereinheit 37. Die Transporteinheit 33 besteht z.B. aus einem Band und einer Rolle. Eine aus dem Einlass 31 ausgegebene Banknote wird von der Transporteinheit 33 zu einem von dem Auslass 32 und der Lagereinheit 37 transportiert.
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Die Erkennungseinheit 34 ist in der Nähe des Einlasses 31 auf dem Weg der Transporteinheit 33 angeordnet und erkennt den Nennwert, die Eignung, die Echtheit und dergleichen einer Banknote, die aus dem Einlass 31 herausgeführt wird.
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Die Lagereinheit 37 lagert eine Banknote. Die Lagereinheit 37 kann Folgendes umfassen: eine Wiederverwertungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie eine einmal gelagerte Banknote ausgeben kann, und eine Sammeleinheit, die so konfiguriert ist, dass sie eine einmal gelagerte Banknote nicht ausgeben kann. Darüber hinaus kann die Lagereinheit 37 auch eine temporäre Lagereinheit umfassen, die in der Lage ist, eine Banknote auszugeben, und die eine Banknote vorübergehend lagert, bis die Verarbeitung im Zusammenhang mit einer Transaktion abgeschlossen ist. Darüber hinaus kann die Lagereinheit 37 auch eine Vielzahl von Lagerboxen umfassen, und die Lagerboxen, in denen Banknoten für jede Stückelung gespeichert werden, können im Voraus festgelegt werden.
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Die anderen Geräte als das Gerät für Banknoten 3, d.h. das Gerät für gerollte Münzen 2, das Gerät für lose Münzen 4 und das Gerät für Schecks 5 haben den gleichen oder einen ähnlichen inneren Aufbau wie das oben beschriebene Gerät für Banknoten 3 oder einen bekannten inneren Aufbau. Dementsprechend wird auf eine detaillierte Beschreibung des inneren Aufbaus des Geräts für gerollte Münzen 2, des Geräts für lose Münzen 4 und des Geräts für Schecks 5 verzichtet.
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4 ist ein Blockschaltbild der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100. Die Steuereinheit 10 steuert jede Konfiguration der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100. Eine Speichereinheit 11 speichert verschiedene Arten von Daten, Programmen und dergleichen, die für die Verarbeitung durch die Steuereinheit 10 ausgeführt werden müssen.
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5 zeigt ein Beispiel für eine Hardwarekonfiguration der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 als Computer.
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Der Computer 1000 umfasst eine Eingabevorrichtung 1001, eine Ausgabevorrichtung 1002, eine CPU 1003, einen ROM (Read Only Memory) 1004, einen RAM (Random Access Memory) 1005, eine Speichervorrichtung 1006, ein Lesevorrichtung 1007 zum Lesen von Informationen aus verschiedenen Arten von Aufzeichnungsmedien und eine Sende-/Empfangsvorrichtung 1008, und die jeweiligen Teile sind durch eine Sammelschiene 1009 verbunden. Das Frontdisplay FD und das PIN-Pad PP, die in 1 oder ähnlichem dargestellt sind, und das Rückdisplay RD, das in 2 oder ähnlichem dargestellt ist, sind Beispiele für die Eingabevorrichtung 1001. Das Frontdisplay FD und das Rückdisplay RD sind Beispiele für die Ausgabevorrichtung 1002. Die in 4 dargestellte Speichereinheit 11 ist ein Beispiel für die Speichervorrichtung 1006.
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Dann liest die Lesevorrichtung 1007 ein Programm zur Implementierung der oben beschriebenen Funktionen der jeweiligen Vorrichtungen von einem Aufzeichnungsmedium, das das Programm aufzeichnet, und veranlasst die Speichervorrichtung 1006, das Programm zu speichern. Alternativ dazu kommuniziert die Sende-/Empfangsvorrichtung 1008 mit einer an ein Netzwerk angeschlossenen Systemvorrichtung und veranlasst die Speichervorrichtung 1006, ein von der Systemvorrichtung heruntergeladenes Programm zu speichern.
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Dann kopiert die CPU 1003 das in der Speichervorrichtung 1006 gespeicherte Programm in den RAM 1005, liest nacheinander die im Programm enthaltenen Anweisungen aus dem RAM 1005 und führt die Anweisungen aus, wodurch jeder Block der in 4 gezeigten Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 betrieben wird.
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Als Nächstes wird ein Betriebsbeispiel der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 beschrieben. 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Betriebsbeispiel der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 zeigt. Es ist zu beachten, dass die Details der einzelnen Bildschirme, die in der Beschreibung von 6 erscheinen, später beschrieben werden.
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In Schritt S1 empfängt die Steuereinheit 10 die Anmeldung durch die Wartungsperson der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100. Die Anmeldung erfolgt beispielsweise auf der Grundlage von Informationen, die vom Kartenleser CaR von einer von der Wartungsperson vorgelegten Karte gelesen werden, von Informationen, die von des Frontdisplays FD oder dem PIN-Pad PP erhalten werden, die einen Eingabevorgang von Identifikationsinformationen (wie ein Passwort) durch die Wartungsperson erhalten, und dergleichen. Die Identifikationsinformationen, die zur Identifikation verwendet werden sollen, werden zum Beispiel im Voraus in der Speichereinheit 11 gespeichert. Die Identifikationsinformationen können beispielsweise von einem externen Computer, der kommunikativ mit der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 verbunden ist, oder ähnlichem erworben werden.
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Es ist zu beachten, dass, wie oben beschrieben, die Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 Benutzerschnittstellen (UI) auf der Vorder- bzw. Rückseite des Gehäuses 1 umfasst. Im Folgenden werden das Frontdisplay FD und das PIN-Pad PP, die auf der Vorderseite des Gehäuses 1 vorgesehen sind, als vordere Benutzerschnittstelle bezeichnet. Das Rückdisplay RD auf der Rückseite des Gehäuses 1 wird als hintere Benutzerschnittstelle bezeichnet.
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Die Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 ist so konfiguriert, dass, wenn sich eine der vorderen Benutzerschnittstelle und hinteren Benutzerschnittstelle in einem Zustand befindet, in dem sie eine Anweisung empfangen kann, die andere keine Anweisung empfängt. Wenn beispielsweise die vordere Benutzerschnittstelle so eingestellt ist, dass sie in einem Zustand ist, in dem sie eine Anweisung empfangen kann, empfängt die hintere Benutzerschnittstelle keine Anweisung. Wenn die hintere Benutzerschnittstelle in einen Zustand versetzt wird, in dem sie eine Anweisung empfangen kann, empfängt die vordere Benutzerschnittstelle keine Anweisung. In der folgenden Beschreibung bezieht sich ein empfangszulässiger Zustand auf eine Benutzerschnittstelle, die sich in einem Zustand befindet, in dem sie eine Anweisung empfangen kann. Ein empfangsunzulässiger Zustand bezieht sich auf eine Benutzerschnittstelle in einem Zustand, in dem die Benutzerschnittstelle keine Anweisung empfängt.
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Die Anmeldung in Schritt S1 kann entweder an der vorderen Benutzerschnittstelle oder an der hinteren Benutzerschnittstelle erfolgen.
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In Schritt S2 setzt die Steuereinheit 10 zwischen der vorderen Benutzerschnittstelle und der hinteren Benutzerschnittstelle eine Benutzerschnittstelle, an der die Anmeldung in Schritt S1 durchgeführt wurde, in den empfangszulässigen Zustand. Das heißt, in einem Fall, in dem die Anmeldung in Schritt S1 an der vorderen Benutzerschnittstelle durchgeführt wurde, setzt die Steuereinheit 10 die vordere Benutzerschnittstelle in den empfangszulässigen Zustand. In diesem Fall wird die hintere Benutzerschnittstelle in den empfangsunzulässigen Zustand gesetzt, in dem keine Anweisung empfangen wird. Es ist zu beachten, dass, wie später beschrieben wird, der empfangszulässige Zustand und der empfangsunzulässige Zustand bei jeder Benutzerschnittstelle auf der Grundlage einer Anweisung der Wartungsperson oder dergleichen geändert werden kann. In der folgenden Beschreibung wird eine Benutzerschnittstelle, die sich im empfangszulässigen Zustand befindet, als empfangszulässige Benutzerschnittstelle und eine Benutzerschnittstelle, die sich im empfangsunzulässigen Zustand befindet, als empfangsunzulässige Benutzerschnittstelle bezeichnet.
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In Schritt S3 stellt die Steuereinheit 10 fest, ob in einem beliebigen Zahlungsmittelgerät der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 ein Fehler auftritt. Bei dem Fehler handelt es sich beispielsweise um einen Zustand, in dem eine neue Einzahlung und Ausgabe nicht durchgeführt werden kann, weil sich ein Zahlungsmittel in einem Einlass, einem Auslass, der Transporteinheit, der Lagereinheit oder dergleichen verklemmt hat. Der Fehler kann aus einer Vielzahl von Gründen zusätzlich zu einem Verklemmen eines Zahlungsmittels auftreten.
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In einem Fall, in dem die Steuereinheit 10 in Schritt S3 festgestellt hat, dass ein Fehler auftritt (Schritt S3: JA), geht die Steuereinheit 10 zu Schritt S4 über. Andernfalls (Schritt S3: NEIN) fährt die Steuereinheit 10 mit Schritt S5 fort.
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In Schritt S4 veranlasst die Steuereinheit 10 die empfangszulässige Benutzerschnittstelle (UI) zur Anzeige eines Fehlerkorrespondenzbildschirms. Der Fehlerkorrespondenzbildschirm ist ein Bildschirm, der für jedes Zahlungsmittelgerät der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 eine Markierung anzeigt, die angibt, dass ein Fehler auftritt. Der Fehlerkorrespondenzbildschirm ist ein Beispiel für einen Wartungsbildschirm im Sinne der vorliegenden Offenbarung.
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Es ist zu beachten, dass in Schritt S4, während die empfangszulässige Benutzerschnittstelle den oben beschriebenen Bildschirm für die Fehlerkorrespondenz anzeigt, die Steuereinheit 10 die empfangsunzulässigen Benutzerschnittstelle veranlasst, einen empfangsunzulässigen Bildschirm anzuzeigen, der angibt, dass eine Anweisung nicht empfangen wird.
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Nach Schritt S4 fährt die Steuereinheit 10 mit Schritt S6 fort.
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In Schritt S5 veranlasst die Steuereinheit 10 die empfangszulässige Benutzerschnittstelle, einen Befüllung-/Abholung-Auswahlbildschirm anzuzeigen. Der Befüllung-/Abholung-Auswahlbildschirm ist ein Bildschirm, der die Auswahl von Befüllung oder Abholung empfängt.
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Nach Schritt S5 fährt die Steuereinheit 10 mit Schritt S6 fort.
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In Schritt S6 bestimmt die Steuereinheit 10, ob ein Änderungsanweisung an der empfangszulässigen Benutzerschnittstelle durchgeführt wurde. Die Einzelheiten der Änderungsanweisung werden später beschrieben.
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In einem Fall, in dem die Steuereinheit 10 festgestellt hat, dass eine Änderungsanweisung durchgeführt wurde (Schritt S6: JA), fährt die Steuereinheit 10 mit Schritt S7 fort. Andernfalls (Schritt S6: NEIN) wiederholt die Steuereinheit 10 den Schritt S6. Es ist zu beachten, dass in einem Fall, in dem die Wartung ohne Durchführung einer Änderungsanweisung abgeschlossen wird, die Steuereinheit 10 eine Eingabe erhalten kann, um die Wartung abzuschließen und den Betrieb der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 zu beenden.
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In Schritt S7 ermittelt die Steuereinheit 10, ob die Wartung eines Zahlungsmittelgeräts, das adressiert werden kann, abgeschlossen ist. Die Wartung eines Zahlungsmittelgeräts, das adressiert werden kann, ist fehleradressierbar, das von einer Seite aus adressiert werden kann, die mit der Seite der empfangszulässigen Benutzerschnittstelle identisch ist, oder der Befüllung oder der Abholung. Insbesondere, zum Beispiel, in einem Fall, wo die empfangszulässige UI das Rückdisplay RD ist, das heißt, in einem Fall, wo die Wartungsperson an der Rückseite ist, die Wartung eines Zahlungsmittelgeräts, das adressiert werden kann, ist fehleradressierbar, das von der Rückseite adressiert werden kann, oder der Befüllung oder der Abholung von der Rückseite.
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Die Steuereinheit 10 kann zum Beispiel anhand von Informationen von jedem Zahlungsmittelgerät feststellen, ob die Wartung eines Zahlungsmittelgeräts, das adressiert werden kann, abgeschlossen ist.
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In dem Fall, in dem die Steuereinheit 10 festgestellt hat, dass die Wartung eines Zahlungsmittels, dass adressiert werden kann, abgeschlossen ist (Schritt S7: JA), fährt die Steuereinheit 10 mit Schritt S8 fort. Andernfalls (Schritt S7: NEIN) fährt die Steuereinheit 10 mit Schritt S9 fort.
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In Schritt S8 veranlasst die Steuereinheit 10 die Benutzerschnittstelle, die die Änderungsanweisung empfangen hat, ein Passwort zur Identifikation anzuzeigen.
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In Schritt S9 veranlasst die Steuereinheit 10, dass die empfangszulässige Benutzerschnittstelle einen Änderungsbestätigungsbildschirm anzeigt, um der Wartungsperson zu bestätigen, ob die empfangszulässige Benutzerschnittstelle geändert werden darf. Die Steuereinheit 10 kann veranlassen, dass die Anzeige den Inhalt der Wartung eines Zahlungsmittelgeräts anzeigt, das von der Seite aus adressiert werden kann, die mit der Seite der empfangszulässigen Benutzerschnittstelle identisch ist.
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In Schritt S 10 ändert die Steuereinheit 10 die empfangszulässige Benutzerschnittstelle. Das heißt, die vor Schritt S8 empfangsunzulässige Benutzerschnittstelle wird nach Schritt S 10 in die empfangszulässige Benutzerschnittstelle geändert. Die empfangszulässige Benutzerschnittstelle vor Schritt S9 wird dagegen in die empfangsunzulässige Benutzerschnittstelle nach Schritt S 10 geändert. Zum Zeitpunkt der Anzeige des Passworts in Schritt S8 kann sich die Benutzerschnittstelle, die die Änderungsanweisung empfangen hat, im empfangsunzulässigen Zustand befinden, kann aber im empfangszulässigen Zustand verbleiben, in dem Fall, dass eine Eingabe zum Abbrechen der Änderungsanweisung zulässig ist.
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Genauer gesagt, in einem Fall, in dem die empfangszulässige Benutzerschnittstelle bis Schritt S8 die hintere Benutzerschnittstelle ist, wird die hintere Benutzerschnittstelle in die empfangsunzulässige Benutzerschnittstelle geändert und die vordere Benutzerschnittstelle wird nach Schritt S 10 in die empfangszulässige Benutzerschnittstelle geändert. Alternativ dazu wird in einem Fall, in dem die empfangszulässige Benutzerschnittstelle bis Schritt S8 die vordere Benutzerschnittstelle ist, die vordere Benutzerschnittstelle in die empfangsunzulässige Benutzerschnittstelle geändert und die hintere Benutzerschnittstelle nach Schritt S 10 in die empfangszulässige Benutzerschnittstelle geändert.
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In Schritt S11 veranlasst die Steuereinheit 10, dass die empfangszulässige Benutzerschnittstelle nach der Änderung einen Identifikationsbildschirm anzeigt.
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Die Wartungsperson, die sich zu der Vorderseite der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmittelns 100 bewegt hat, führt eine Anweisung zur Eingabe eines Passworts über einen Passwortanzeigebildschirm durch, der auf der empfangszulässigen Benutzerschnittstelle nach der Änderung angezeigt wird.
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In Schritt S12 bestimmt die Steuereinheit 10, ob die Identifikation auf dem Identifikationsbildschirm erfolgreich ist. Wenn das über den Passwortanzeigebildschirm eingegebene Passwort, das auf der empfangszulässigen Benutzerschnittstelle nach der Änderung angezeigt wird, mit dem Passwort übereinstimmt, das auf der Benutzerschnittstelle angezeigt wird, die die Änderungsanweisung in Schritt 8 empfangen hat, bestimmt die Steuereinheit 10, dass die Identifikation erfolgreich ist. In einem Fall, in dem die Identifikation erfolgreich ist (Schritt S12: JA), fährt die Steuereinheit 10 mit Schritt S13 fort. Andernfalls (Schritt S12: NEIN) veranlasst die Steuereinheit 10, dass jede Benutzerschnittstelle anzeigt, dass die Identifikation fehlgeschlagen ist, und dass die Verarbeitung beendet wird. Alternativ kann die Steuereinheit 10 die empfangszulässige Benutzerschnittstelle veranlassen, erneut einen Passwortanzeigebildschirm 300 anzuzeigen.
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Es ist zu beachten, dass, obwohl die Identifikation durchgeführt wurde durch die Eingabe des Passworts, das auf der empfangszulässigen Benutzerschnittstelle vor der Änderung über die empfangszulässige Benutzerschnittstelle nach der Änderung in dem in 6 gezeigten Flussdiagramm angezeigt wurde, eine biometrische Identifikation, die beispielsweise auf biometrischen Informationen der Wartungsperson basiert, d. h. auf dem Gesicht, der Iris, dem Fingerabdruck, dem Stimmabdruck oder dergleichen, durchgeführt werden kann. In diesem Fall ist die Anzeige des Passworts in Schritt S8 nicht erforderlich. Insbesondere erfasst die Steuereinheit 10 die biometrischen Informationen der Wartungsperson, anstatt das Passwort in Schritt S8 anzuzeigen. Zum Beispiel wird die Rückkamera RC verwendet, um das Gesicht, die Iris oder ähnliches der Wartungsperson zu fotografieren. In Schritt S11 erfasst die Steuereinheit 10 die biometrischen Informationen der Wartungsperson, anstatt die empfangszulässige Benutzerschnittstelle nach der Änderung zur Anzeige des Identifikationsbildschirms zu veranlassen. Zum Beispiel wird die Frontkamera FC verwendet, um das Gesicht, die Iris oder ähnliches der Wartungsperson zu fotografieren. Wenn die von der Rückkamera RC erfassten biometrischen Informationen mit den von der Frontkamera FC erfassten biometrischen Informationen übereinstimmen, stellt die Steuereinheit 10 fest, dass die Identifikation erfolgreich ist.
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In Schritt S13 veranlasst die Steuereinheit 10, dass ein Wartungsbildschirm, der der empfangszulässigen Benutzerschnittstelle nach der Änderung entspricht, auf der empfangszulässigen Benutzerschnittstelle angezeigt wird. Insbesondere in einem Fall, in dem ein Fehlerkorrespondenzbildschirm, der der empfangszulässigen Benutzerschnittstelle vor der Änderung entspricht, in Schritt S4 angezeigt wurde, veranlasst die Steuereinheit 10, dass ein Fehlerkorrespondenzbildschirm, der der empfangszulässigen Benutzerschnittstelle nach der Änderung entspricht, in Schritt S13 angezeigt wird.
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Die Wartungsperson, die den Fehlerkorrespondenzbildschirm in Schritt S13 betrachtet hat, beginnt mit der Korrektur des Fehlers, der von einer Seite aus behoben werden sollte, die mit der Seite der empfangszulässigen Benutzerschnittstelle nach der Änderung identisch ist.
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In einem Fall, in dem der Befüllung-/Abholung-Auswahlbildschirm in Schritt S5 angezeigt wurde, veranlasst die Steuereinheit 10 die empfangszulässige Benutzerschnittstelle nach der Änderung, in Schritt S13 einen Befüllung-/Abholung-Bereitschaftsbildschirm anzuzeigen.
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Die Wartungsperson, die sich in Schritt S13 den Befüllung-/Abholung-Bereitschaftsbildschirm angesehen hat, beginnt mit der Befüllung oder Abholung, die von der Seite aus durchgeführt werden soll, die identisch ist mit der Seite der empfangszulässigen Benutzerschnittstelle nach der Änderung.
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In Schritt S14 bestimmt die Steuereinheit 10, ob jede Wartung abgeschlossen wurde. Die Bestimmung, ob jede Wartung abgeschlossen wurde, kann auf der Grundlage von Informationen von jedem Zahlungsmittelgerät durchgeführt werden.
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In einem Fall, in dem die Steuereinheit 10 festgestellt hat, dass jede Wartung abgeschlossen wurde (Schritt S14: JA), beendet die Steuereinheit 10 den Betrieb der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100. Insbesondere veranlasst die Steuereinheit 10, dass sich die Wartungsperson abmeldet, und wechselt in einen Bereitschaftszustand für den nächsten Betrieb. Andernfalls (Schritt S14: NEIN) kehrt die Steuereinheit 10 zum Betrieb in Schritt S13 zurück.
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Als nächstes werden die Bildschirmübergänge in der in 6 gezeigten Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 konkret beschrieben. Zunächst wird ein erster Fall beschrieben, in dem sich die Wartungsperson unter Verwendung der hinteren Benutzerschnittstelle anmeldet, eine Fehleradressierung von der Rückseite aus durchführt und dann die empfangszulässige Benutzerschnittstelle zur vorderen Benutzerschnittstelle ändert, um eine Fehleradressierung von der Vorderseite aus durchzuführen (siehe 7A bis 7C und 8A bis 8C). 7A bis 7C stellen Bildschirmübergänge in der hinteren Benutzerschnittstelle dar, und in den 8A bis 8C stellen Bildschirmübergänge in der vorderen Benutzerschnittstelle dar.
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7A zeigt ein Beispiel eines Fehlerkorrespondenzbildschirms 200, der auf der hinteren Benutzerschnittstelle in Schritt S4 von 6 angezeigt wird. Der Fehlerkorrespondenzbildschirm 200 umfasst einen Gerätekorrespondenzbereich 201, einen Korrespondenzinhaltsanzeigebereich 202, eine Änderungstaste 203 und eine Endetaste 204.
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Der Gerätekorrespondenzbereich 201 ist ein Bereich, der jeweils der Vielzahl von Zahlungsmittelgeräten der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 entspricht. Der Gerätekorrespondenzbereich 201 umfasst einen Bereich für gerollte Münzen, der dem Gerät für gerollte Münzen entspricht, einen Bereich für Banknoten, der dem Gerät für Banknoten entspricht, einen Bereich für Schecks, der dem Gerät für Schecks entspricht, und einen Bereich für lose Münzen, der dem Gerät für lose Münzen entspricht.
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Jeder Bereich, der in dem Gerätekorrespondenzbereich 201 enthalten ist, zeigt in einem Fall, in dem ein Fehler in jedem entsprechenden Zahlungsmittelgerät auftritt, mindestens eine erste Fehlermarkierung 205 und/oder eine zweite Fehlermarkierung 206 an, die beide anzeigen, dass ein Fehler auftritt. Die erste Fehlermarkierung 205 und die zweite Fehlermarkierung 206 unterscheiden sich zum Beispiel in der Gestaltung wie Farben, Formen, Größen und dergleichen und werden in leicht unterscheidbarer Form angezeigt.
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Die erste Fehlermarkierung 205 zeigt an, dass ein Fehler, der von einer Seite des Gehäuses 1 der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 aus adressiert werden sollte, die mit der Seite der empfangszulässigen Benutzerschnittstelle identisch ist, auftritt. Die zweite Fehlermarkierung 206 zeigt an, dass ein Fehler auftritt, der von einer anderen Seite als der Seite der empfangszulässigen Benutzerschnittstelle adressiert werden sollte.
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In dem in 7A gezeigten Beispiel ist die empfangszulässige Benutzerschnittstelle die hintere Benutzerschnittstelle. Dementsprechend befindet sich die Wartungsperson, die eine Anweisung an die hintere Benutzerschnittstelle durchführt, an der Rückseite des Gehäuses 1 der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100. In diesem Fall zeigt die erste Fehlermarkierung 205 an, dass ein Fehler aufgetreten ist, der von der Rückseite des Gehäuses 1 aus adressiert werden kann. Der Fehler, der von der Rückseite des Gehäuses 1 aus adressiert werden kann, ist zum Beispiel ein Fehler, der von der Wartungsperson durch Öffnen einer der Türen 25, 35, 45 und 55 der jeweiligen in 2 dargestellten Zahlungsmittelgeräte behoben werden kann.
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Weiterhin zeigt die zweite Fehlermarkierung 206 an, dass ein Fehler auftritt, der nicht von der Rückseite des Gehäuses 1 aus adressiert werden kann. Der Fehler, der nicht von der Rückseite des Gehäuses 1 aus adressiert werden kann, ist zum Beispiel ein Fehler, der von der Wartungsperson durch Öffnen der Verschlüsse der jeweiligen in 1 dargestellten Zahlungsmittelgeräte behoben werden kann.
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Durch Betrachtung des Fehlerkorrespondenzbildschirms, auf dem die erste Fehlermarkierung 205 und die zweite Fehlermarkierung 206 angezeigt werden, kann die Wartungsperson auf einen Blick erkennen, welcher Fehler von der Seite des Gehäuses 1 der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 aus adressiert werden kann, auf der sich die Wartungsperson gerade befindet, und welcher Fehler nicht von der Seite aus adressiert werden kann, auf der sich die Wartungsperson gerade befindet (ein Fehler, der die Bewegung der Wartungsperson erfordert).
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In dem in den 7A bis 7C gezeigten Beispiel zeigt der Gerätekorrespondenzbereich 201, der dem Gerät für gerollte Münzen 2 entspricht, sowohl die erste Fehlermarkierung 205 als auch die zweite Fehlermarkierung 206 an, der Bereich, der dem Gerät für Banknoten 3 entspricht, zeigt nur die erste Fehlermarkierung 205 an, und der Bereich, der dem Gerät für lose Münzen 4 entspricht, zeigt nur die zweite Fehlermarkierung 206 an.
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In diesem Fall kann die Wartungsperson, die sich den Fehlerkorrespondenzbildschirm 200 angesehen hat, erkennen, dass sowohl ein Fehler, der von der Rückseite aus adressiert werden kann, als auch ein Fehler, der nicht von der Rückseite aus adressiert werden kann, in dem Gerät für gerollte Münzen 2 auftritt. Ferner kann die Wartungsperson, die sich den Fehlerkorrespondenzbildschirm 200 angesehen hat, erkennen, dass in dem Gerät für Banknoten 3 nur ein Fehler auftritt, der von der Rückseite aus adressiert werden kann. Ferner kann die Wartungsperson, die sich den Fehlerkorrespondenzbildschirm 200 angesehen hat, feststellen, dass in dem Gerät für Schecks 5 kein Fehler auftritt. Ferner kann die Wartungsperson, die sich den Fehlerkorrespondenzbildschirm 200 angesehen hat, feststellen, dass nur ein Fehler, der nicht von der Rückseite aus adressiert werden kann, in dem Gerät für lose Münzen 4 auftritt.
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Die Wartungsperson, die sich den Fehlerkorrespondenzbildschirm 200 als solchen angesehen hat, kann zunächst damit beginnen, die Fehler zu beheben, die von der Rückseite aus adressiert werden sollten. Die Wartungsperson, die die Fehler behoben hat, die von der Seite aus adressiert werden sollten, die mit der Seite der empfangszulässigen Benutzerschnittstelle identisch ist, führt eine Anweisung an der Änderungstaste 203 durch und ändert die empfangszulässige Benutzerschnittstelle. Diese Anweisung an der Änderungstaste 203 ist die Änderungsanweisung in Schritt S6 von 6.
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Die Änderungstaste 203 ist eine Bedientaste zum Ändern einer Benutzerschnittstelle in den empfangszulässigen Zustand. Wenn die Wartungsperson eine Anweisung an der Änderungstaste 203 durchführt, wird die aktuelle, empfangszulässige Benutzerschnittstelle in die empfangsunzulässige Benutzerschnittstelle geändert und die aktuelle, empfangsunzulässige Benutzerschnittstelle wird in die empfangszulässige Benutzerschnittstelle geändert. In dem in 7A gezeigten Beispiel wird eine Änderungsanweisung an der Änderungstaste 203 durchgeführt, und somit wird die empfangszulässige Benutzerschnittstelle von der hinteren Benutzerschnittstelle zur vorderen Benutzerschnittstelle geändert.
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Die Endetaste 204 ist eine Betätigungstaste zum Beenden der Anzeige des Fehlerkorrespondenzbildschirms 200. Wenn die Wartungsperson eine Anweisung an der Beendigungstaste 204 vornimmt, wird die Anzeige des Fehlerkorrespondenzbildschirms 200 beendet. Danach kann zum Beispiel ein Bildschirm, der anzeigt, dass ein Fehler auftritt, oder ähnliches, auf der vorderen und hinteren Benutzerschnittstelle angezeigt werden.
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Der Korrespondenzinhaltsanzeigebereich 202 ist ein Bereich, in dem Anzeigen, die mit den jeweiligen Gerätekorrespondenzbereichen verbunden sind, durchgeführt werden. Insbesondere zeigt der Korrespondenzinhaltsanzeigebereich 202 Informationen, wie z.B. ein Verfahren zum Korrigieren eines Fehlers in einem Zahlungsmittelgerät, das einem Gerätekorrespondenzbereich entspricht, der durch eine Anweisung der Wartungsperson ausgewählt wurde, in Zeichen, Zeichnungen, bewegten Bildern oder dergleichen an. In dem in 7A gezeigten Beispiel ist der Korrespondenzinhaltanzeigebereich 202 dem Bereich zugeordnet, der dem Gerät für gerollte Münzen 2 entspricht (in einem Zustand, in dem die Grenze zwischen dem Bereich, der dem Gerät für gerollte Münzen 2 und dem Korrespondenzinhaltsanzeigebereich 202 entspricht, verschwunden ist), und Informationen zur Korrektur des in dem Gerät für gerollte Münzen 2 auftretenden Fehlers werden angezeigt.
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Auf dem in 7A gezeigten Fehlerkorrespondenzbildschirm 200 wird der Gerätekorrespondenzbereich 201, der dem Gerät für lose Münzen 4 entspricht, mit einer anderen Farbe (schraffiert in 7A) angezeigt als der Gerätekorrespondenzbereich 201, der anderen Zahlungsmittelgeräten entspricht. Dies zeigt an, dass der Lagerbestand des Geräts für lose Münzen 4 ungewiss ist. Ein Zahlungsmittelgerät, dessen Bestand ungewiss ist, muss nach der Behebung des Fehlers und vor dem erneuten Betrieb des Zahlungsmittels abgeglichen werden, und die Wartungsperson kann anhand des Fehlerkorrespondenzbildschirms 200 auf einen Blick erkennen, ob ein Abgleich der einzelnen Zahlungsmittelgeräte erforderlich ist.
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Die Wartungsperson, die alle Fehleradressierungen auf der Rückseite abgeschlossen hat, führt eine Anweisung an der Änderungstaste 203 auf dem in 7A gezeigten Fehlerkorrespondenzbildschirm 200 durch, und somit geht die Anzeige der hinteren Benutzerschnittstelle zum in 7B gezeigten Passwortanzeigebildschirm 300 über. Der Passwortanzeigebildschirm 300 umfasst eine Passwortanzeigespalte 301 und eine Abbruchtaste 302. So kann die Wartungsperson ein Passwort kennen, das auf einem Identifikationsbildschirm eingegeben werden sollte, der auf der vorderen Benutzerschnittstelle angezeigt wird, wenn sich die Wartungsperson zur Vorderseite bewegt. Es ist zu beachten, dass in einem Fall, in dem die Wartungsperson eine Anweisung an der Abbruchtaste 302 durchgeführt hat, die Änderung der empfangszulässigen Benutzerschnittstelle abgebrochen wird und die Anzeige der hinteren Benutzerschnittstelle zu dem in 7A gezeigten Fehlerkorrespondenzbildschirm 200 zurückkehrt.
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Es ist zu beachten, dass in einem Fall, in dem jede Fehleradressierung auf der Rückseite nicht abgeschlossen ist, wenn die Wartungsperson eine Anweisung an der Änderungstaste 203 auf dem Fehlerkorrespondenzbildschirm 200 durchführt, ein Änderungsbestätigungsbildschirm, wie in 9 dargestellt, angezeigt wird. Zu diesem Zeitpunkt können Informationen angezeigt werden, die den Inhalt der entsprechenden Fehleradressierung angeben, die noch nicht abgeschlossen ist.
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Danach geht die Anzeige der hinteren Benutzerschnittstelle in einen empfangsunzulässigen Bildschirm 400 über, dargestellt in 7C.
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Auf der anderen Seite sind die Bildschirmübergänge in der vorderen Benutzerschnittstelle wie folgt. Während die empfangszulässige Benutzerschnittstelle die hintere Benutzerschnittstelle ist, d.h. während der in 7A gezeigte Fehlerkorrespondenzbildschirm 200 auf der hinteren Benutzerschnittstelle angezeigt wird, befindet sich die vordere Benutzerschnittstelle im empfangsunzulässigen Zustand. Aus diesem Grund zeigt die vordere Benutzerschnittstelle den empfangsunzulässigen Bildschirm 400 an, dargestellt in 8A. Der in 8A gezeigte empfangsunzulässige Bildschirm 400 ist der gleiche Bildschirm wie der in 7C gezeigte empfangsunzulässige Bildschirm 400.
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Wenn die Änderungstaste 203 auf dem in 7A gezeigten Fehlerkorrespondenzbildschirm 200 betätigt wird, geht die Anzeige der vorderen Benutzerschnittstelle zu einem in 8B gezeigten Identifikationsbildschirm 500 über. Der Identifikationsbildschirm 500 ist ein Bildschirm, auf dem die Wartungsperson, die das auf dem in 7B gezeigten Passwortanzeigebildschirm 300 angezeigte Passwort betrachtet hat, das Passwort eingibt, nachdem sie sich zur Vorderseite der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 bewegt hat. Der Identifikationsbildschirm 500 umfasst einen Eingabebereich 501 zur Eingabe eines Passworts. Es ist zu beachten, dass in einem Fall, in dem die Abbruchtaste 302 in einem Zustand, in dem die hintere Benutzerschnittstelle den in 7B gezeigten Kennwortanzeigebildschirm 300 anzeigt, eine vorbestimmte Zeit lang nicht gedrückt wurde, die hintere Benutzerschnittstelle in den empfangsunzulässigen Zustand und die vordere Benutzerschnittstelle in den empfangszulässigen Zustand geändert werden kann.
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Wenn die Identifikation an der vorderen Benutzerschnittstelle erfolgreich ist, geht die Anzeige der vorderen Benutzerschnittstelle zu einem Fehlerkorrespondenzbildschirm 200A über, wie in 8C dargestellt. In einem Fall, in dem die Wartungsperson die Wartung von der Rückseite aus abgeschlossen hat und zur Vorderseite gewechselt ist, zeigt der in 8C dargestellte Fehlerkorrespondenzbildschirm 200A nur die erste Fehlermarkierung 205 an, die von der Vorderseite aus angesprochen werden sollte, ohne die zweite Fehlermarkierung 206, die von der Rückseite aus angesprochen werden sollte. Die Wartungsperson, die sich dies ansieht, kann den Fehler erkennen, der von der Vorderseite aus adressiert werden sollte.
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Als Nächstes wird ein zweiter Fall beschrieben, in dem sich die Wartungsperson über die vordere Benutzerschnittstelle anmeldet, die Fehleradressierung von der Vorderseite aus durchführt und dann die empfangszulässige Benutzerschnittstelle auf die hintere Benutzerschnittstelle wechselt, um die Fehleradressierung von der Rückseite aus durchzuführen. Es ist zu beachten, dass die Bildschirmübergänge in der vorderen Benutzerschnittstelle im zweiten Fall die gleichen sind wie die Bildschirmübergänge in der hinteren Benutzerschnittstelle im ersten Fall, der unter Bezugnahme auf die 7A bis 7C beschrieben wird. Ferner sind die Bildschirmübergänge in der hinteren Benutzerschnittstelle im zweiten Fall die gleichen wie die Bildschirmübergänge in der vorderen Benutzerschnittstelle im zweiten Fall, der unter Bezugnahme auf 8A bis 8C beschrieben wird.
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Die Funktionsweise der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 im zweiten Fall unterscheidet sich von der im ersten Fall in folgendem Punkt.
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Im zweiten Fall, wenn die Wartungsperson die Fehleradressierung von der Vorderseite aus abschließt und sich zur Rückseite hin bewegt, kann der Passwortanzeigebildschirm nicht auf der vorderen Benutzerschnittstelle angezeigt werden und der Identifikationsbildschirm kann nicht auf der hinteren Benutzerschnittstelle angezeigt werden. Das heißt, die vordere Benutzerschnittstelle kann veranlasst werden, den empfangsunzulässigen Bildschirm anzuzeigen, und die hintere Benutzerschnittstelle kann veranlasst werden, den Fehlerkorrespondenzbildschirm anzuzeigen, wenn die Änderungstaste 203 auf der vorderen Benutzerschnittstelle betätigt wird. Einem allgemeinen Benutzer kann der Zugriff auf die Rückseite des Geräts verwehrt werden. In diesem Fall ist es möglich, den mit der Identifikation verbundenen Aufwand für die Wartungsperson zu verringern.
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Wie in 1 dargestellt, ist jeder Einlass und jeder Auslass jedes Zahlungsmittelgeräts mit einem Verschluss versehen. Diese Verschlüsse können geöffnet sein, während die Wartungsperson die Fehlerbehebung von der Vorderseite aus vornimmt.
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Wenn die Wartungsperson die Fehlerbehebung von der Vorderseite aus beendet und sich zur der Rückseite begibt, ist es aus Sicherheitsgründen besser, die Verschlüsse zu schließen.
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Dementsprechend führt im zweiten Fall, wenn die Wartungsperson die Fehleradressierung von der Vorderseite aus abschließt und eine Anweisung an der Änderungstaste auf dem Fehlerkorrespondenzbildschirm (siehe 7A) durchführt, der auf der vorderen Benutzerschnittstelle angezeigt wird, die Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 die Steuerung des automatischen Schließens jedes Verschlusses durch. In einem Fall, in dem die Vorrichtung zum Verarbeiten von Zahlungsmitteln 100 bestätigt hat, dass jeder Verschluss geschlossen wurde, wird die vordere Benutzerschnittstelle veranlasst, den Passwortanzeigebildschirm (siehe 7B) anzuzeigen, und die hintere Benutzerschnittstelle wird veranlasst, den Identifikationsbildschirm (siehe 8B) anzuzeigen. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass sich die Wartungsperson in einem Zustand, in dem die Verschlüsse geöffnet sind, von der Vorderseite hin zur Rückseite bewegt.
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In einem Fall, in dem die Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 nach der Durchführung der Steuerung des automatischen Schließens jedes Verschlusses bestätigen kann, dass ein Verschluss offen bleibt, benachrichtigt die Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 die Wartungsperson über die vordere Benutzerschnittstelle. Die Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 kann automatisch eine Steuerung zur Korrektur einer Anomalie beim Schließen eines Verschlusses durchführen, die bei einem Verschluss auftritt.
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In einem Fall, in dem die Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 nach der Durchführung der Steuerung des automatischen Schließens jedes Verschlusses bestätigen kann, dass ein Verschluss offen bleibt, kann die Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 die vordere Benutzerschnittstelle nicht veranlassen, den Passwortanzeigebildschirm anzuzeigen, sondern kann die vordere Benutzerschnittstelle veranlassen, eine Anzeige durchzuführen, die angibt, dass der Verschluss nicht geschlossen ist.
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In einem Fall, in dem das die Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 bestätigen kann, dass jeder Verschluss geschlossen wurde, kann die Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 die vordere Benutzerschnittstelle nicht dazu veranlassen, den Passwortanzeigebildschirm anzuzeigen und kann die hintere Benutzerschnittstelle nicht dazu veranlassen, den Identifikationsbildschirm anzuzeigen, sondern kann die vordere Benutzerschnittstelle dazu veranlassen, den empfangsunzulässigen Bildschirm anzuzeigen und kann die hintere Benutzerschnittstelle dazu veranlassen, den Fehlerkorrespondenzbildschirm anzuzeigen. So ist es möglich, den Identifikationsaufwand der Wartungsperson zu verringern, indem anstelle der Identifikation die Tatsache verwendet wird, dass die Verschlüsse geschlossen wurden.
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Als Nächstes werden die Bildschirmübergänge in einem dritten Fall beschrieben, in dem die Wartungsperson, die sich über die vordere Benutzerschnittstelle oder über die hintere Benutzerschnittstelle angemeldet hat, die Befüllung oder die Abholung durchführt, wie in Bezug auf 10A und 10B beschrieben.
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In einem Fall, in dem die Wartungsperson die Befüllung oder die Abholung durchführt, zeigt die Benutzerschnittstelle, die zum Zeitpunkt der Anmeldung auf die empfangszulässige Benutzerschnittstelle eingestellt ist, einen Befüllung-/Abholung-Auswahlbildschirm 700 an, der in 10A dargestellt ist, und die Benutzerschnittstelle, die zum Zeitpunkt der Anmeldung nicht auf die empfangszulässige Benutzerschnittstelle eingestellt ist, zeigt den in 7C oder ähnlichen dargestellten empfangsunzulässigen Bildschirm 400 an.
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Der Befüllung-/Abholung-Auswahlbildschirm 700 umfasst vier Auswahltasten 701 bis 704. Die Auswahltaste 701 ist eine Bedientaste zur Auswahl der Befüllung von der Vorderseite aus. Die Auswahltaste 702 ist eine Taste zur Auswahl der Abholung von der Vorderseite aus. Die Auswahltaste 703 ist eine Taste zur Auswahl der Befüllung von der Rückseite aus. Die Auswahltaste 704 ist eine Taste für die Auswahl der Abholung von der Rückseite aus.
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Zum Beispiel kann die Wartungsperson in einem Fall, in dem die empfangszulässige Benutzerschnittstelle zum Zeitpunkt der Anmeldung die hintere Benutzerschnittstelle ist, d.h. in einem Fall, in dem sich die Wartungsperson an der Rückseite des Gehäuses 1 des Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 befindet, keine Befüllung oder keine Abholung von der Vorderseite aus durchführen, es sei denn, die Wartungsperson bewegt sich zur Vorderseite hin. Dementsprechend ist es in einem Fall, in dem die Wartungsperson, die sich auf der Rückseite befindet, auf dem Befüllung-/Abholung-Auswahlbildschirm 700 eine Befüllung oder Abholung von der Vorderseite aus durchführen möchte, notwendig, die empfangszulässige Benutzerschnittstelle zu ändern.
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Auf dem Befüllung-/Abholung-Auswahlbildschirm 700 ist eine Anweisung an einer Auswahltaste zur Auswahl der Befüllung oder der Abholung von einer Seite, die sich von einer Seite der aktuellen empfangszulässigen Benutzerschnittstelle unterscheidet, die in Schritt S6 von 6 angegebene Änderungsanweisung. Insbesondere in einem Fall, in dem die empfangszulässige Benutzerschnittstelle die hintere Benutzerschnittstelle ist, ist die Änderungsanweisung auf dem Befüllung-/Abholung-Auswahlbildschirm 700 eine Anweisung an der Auswahltaste 701 zur Auswahl der Befüllung von der Vorderseite aus oder eine Anweisung an der Auswahltaste 702 zur Auswahl der Abholung von der Vorderseite aus. Ferner ist in einem Fall, in dem die empfangszulässige Benutzerschnittstelle die vordere Benutzerschnittstelle ist, die Änderungsanweisung auf dem Befüllung-/Abholung-Auswahlbildschirm 700 eine Anweisung an der Auswahltaste 703 zur Auswahl der Befüllung von der Rückseite aus oder eine Anweisung an der Auswahltaste 704 zur Auswahl der Abholung von der Rückseite aus.
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Wenn eine Änderungsanweisung auf dem Befüllung-/Abholung-Auswahlbildschirm 700 durchgeführt wird, zeigt die Benutzerschnittstelle, die zum Zeitpunkt der Anmeldung auf die empfangszulässige Benutzerschnittstelle eingestellt ist, den in 7B angezeigten Passwortanzeigebildschirm 300 an, und die Benutzerschnittstelle, die zum Zeitpunkt der Anmeldung nicht auf die empfangszulässige Benutzerschnittstelle eingestellt ist, zeigt den in 8B angezeigten Identifikationsbildschirm 500 an. Danach zeigt die Benutzerschnittstelle, die zum Zeitpunkt der Anmeldung auf die empfangszulässige Benutzerschnittstelle eingestellt ist, den empfangsunzulässigen Bildschirm 400 an, dargestellt in 7C oder ähnlichen. Die Benutzerschnittstelle, die zum Zeitpunkt der Anmeldung nicht auf die empfangszulässige Benutzerschnittstelle eingestellt ist, zeigt andererseits einen Befüllung-/Abholung-Bereitschaftsbildschirm 800 an, wie in 10B dargestellt. Somit kann die Wartungsperson, das die empfangszulässige Benutzerschnittstelle geändert hat, die Befüllung oder die Abholung von der gegenüberliegenden Seite aus durchführen.
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Wie oben beschrieben, umfasst die Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung eine Vielzahl von Benutzerschnittstellen und ändert in einem Fall, in dem eine Änderungsanweisung zum Ändern einer Benutzerschnittstelle in einem empfangszulässigen Zustand an einer ersten Benutzerschnittstelle in einem eine Anweisung empfangszulässigen Zustand durchgeführt wird, eine zweite Benutzeroberfläche in einem empfangsunzulässigen Zustand in den empfangszulässigen Zustand. Zu diesem Zeitpunkt wird die empfangszulässige Benutzerschnittstelle veranlasst, einen Wartungsbildschirm anzuzeigen, der sich auf die Wartung einer Vielzahl von Wartungsobjekten bezieht.
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Eine solche Konfiguration ermöglicht es der Wartungsperson, die die Wartung in der Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln 100 durchführt, die eine Vielzahl von Wartungsobjekten (Zahlungsmittelgeräte) umfasst, die von einer Vielzahl von voneinander verschiedenen Seiten aus gewartet werden sollten, in einem Fall, in dem die Wartungsperson die Wartung durchführt, die von einer Seite aus adressiert werden sollte, auf der die Wartungsperson nicht anwesend ist, eine Benutzerschnittstelle im empfangszulässigen Zustand auf eine Benutzerschnittstelle auf einer Seite zu ändern, auf der die Wartungsperson gerade nicht anwesend ist, indem sie die Änderungsanweisung durchführt.
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Die Benutzerschnittstelle, die die Änderungsanweisung empfangen hat, wird veranlasst, Identifikationsinformationen anzuzeigen, und die Benutzerschnittstelle, die gerade in den empfangszulässigen Zustand geändert wurde, wird veranlasst, einen Identifikationsbildschirm zur Eingabe der Identifikationsinformationen anzuzeigen. Dementsprechend ist es möglich, eine andere Person als die Wartungsperson daran zu hindern, eine Anweisung über die Benutzerschnittstelle im empfangszulässigen Zustand durchzuführen, nachdem die Benutzerschnittstelle im empfangszulässigen Zustand geändert wurde. Dadurch wird die Sicherheit während der Wartung verbessert.
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In einem Fall, in dem die Wartung, die von einer Seite aus adressiert werden sollte, auf der die Wartungsperson gerade anwesend ist, noch nicht abgeschlossen ist, wenn die Wartungsperson die Änderungsanweisung durchführt, wird eine Benachrichtigung durch einen Benachrichtigungsbildschirm durchgeführt. Auf diese Weise kann die Person, die die Benachrichtigung durchführt, verhindern, dass eine Benutzerschnittstelle auf einer anderen Seite in einen Anweisung empfangszulässigen Zustand wechselt, bevor die Wartung, die adressiert werden sollte, abgeschlossen ist.
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Darüber hinaus kann die Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln in der vorliegenden Offenbarung auch mehrere Benutzerschnittstellen umfassen.
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In einem Fall, in dem die Vorrichtung zur Verarbeitung von Zahlungsmitteln drei oder mehr Benutzerschnittstellen umfasst, kann eine Benutzerschnittstelle, die sich in einem empfangszulässigen Zustand befindet, auf der Grundlage einer Änderungsanweisung zu mindestens einer anderen Benutzerschnittstelle als der Benutzerschnittstelle, die sich derzeit im empfangszulässigen Zustand befindet, geändert werden.