-
Hintergrund der Erfindung
-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Elektroverdichter.
-
Stand der Technik
-
Der Elektroverdichter weist ein Verdichtungsteil, einen Elektromotor, einen Wechselrichter, ein Gehäuse und ein Dichtelement auf. Das Verdichtungsteil verdichtet Fluid. Der Elektromotor treibt das Verdichtungsteil an. Der Wechselrichter treibt den Elektromotor an. Das Gehäuse nimmt das Verdichtungsteil, den Elektromotor und den Wechselrichter auf. Das Gehäuse weist eine Vielzahl von Gehäuseform(ungs)-elementen aus Metall auf. Das Dichtelement ist zwischen den zueinander benachbarten Gehäuseformelementen vorgesehen. Das Dichtelement hat eine Isoliereigenschaft. Die benachbarten Gehäuseformelemente haben einander zugewandte Gegenflächen, wobei jeweils die Gegenflächen das Dichtelement sandwichartig umschließen.
-
Die benachbarten Gehäuseformelemente sind durch das Dichtelement isoliert. Beispielsweise ein in der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichungsschrift
JP 2020-070741 A offenbarter Elektroverdichter weist ein Potentialausgleichselement aus Metall auf. Das Potentialausgleichselement steht in Kontakt mit den benachbarten, durch das Dichtelement isolierten Gehäuseformelementen, um Potentiale der benachbarten Gehäuseformelemente auszugleichen. Bei dem in der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichungsschrift
JP 2020-070741 A offenbarten Elektroverdichter sind in den Gegenflächen der benachbarten Gehäuseformelemente an Positionen, an denen das Dichtelement nicht vorgesehen ist, einander gegenüberliegende Einsetzlöcher jeweils ausgebildet. Das Potentialausgleichselement ist in die einander gegenüberliegenden Einsetzlöcher eingesetzt. Das Potentialausgleichselement ist in Kontakt mit einer inneren Umfangsfläche jedes der Einsetzlöcher.
-
Beispielsweise kann zu einem Zeitpunkt eines Zusammenbaus der benachbarten Gehäuseformelemente miteinander ein Ende des Potentialausgleichselements in eines der gegenüberliegenden Einsetzlöcher eingesetzt werden, und dann kann das andere Ende des Potentialausgleichselements in das andere der gegenüberliegenden Einsetzlöcher eingesetzt werden. Alternativ kann zu einem Zeitpunkt eines Zusammenbaus der benachbarten Gehäuseformelemente miteinander das Potentialausgleichselement beispielsweise in die einander gegenüberliegenden Einsetzlöcher gleichzeitig eingesetzt werden.
-
Die benachbarten Gehäuseformelemente müssen zusammengebaut werden, während überprüft wird, ob das Potentialausgleichselement in die Einsetzlöcher eingesetzt ist. Daher kann es Zeit und Mühe kosten, die benachbarten Gehäuseformelemente zu montieren, während Potentiale der benachbarten Gehäuseformelemente ausgeglichen werden.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Elektroverdichter bereitgestellt, der Folgendes aufweist: ein Verdichtungsteil, das Fluid verdichtet; einen Elektromotor, der das Verdichtungsteil antreibt; einen Wechselrichter, der den Elektromotor antreibt; ein Gehäuse, das das Verdichtungsteil, den Elektromotor und den Wechselrichter aufnimmt und eine Vielzahl von Gehäuseformelementen aus Metall (hergestellt) aufweist; ein Dichtelement, das eine Isoliereigenschaft aufweist und zwischen den (zu)einander benachbarten (bzw. angrenzenden) Gehäuseformelementen vorgesehen ist; und ein Potentialausgleichselement, das aus Metall ist/besteht und mit beiden den benachbarten Gehäuseformelementen in Kontakt ist/steht, um Potentiale der benachbarten Gehäuseformelemente auszugleichen. Die benachbarten Gehäuseformelemente weisen jeweils einander zugewandte (bzw. gegenüberliegende) Gegenflächen (bzw. Passflächen) auf. Die Gegenflächen umschließen das Dichtelement sandwichartig. Ein Einsetzloch ist in einer der Gegenflächen der benachbarten Gehäuseformelemente an einer Position, an der das Dichtelement nicht vorgesehen ist, ausgebildet. Das Potentialausgleichselement weist einen in das Einsetzloch eingesetzten Einsetzabschnitt und einen Kontaktabschnitt, der ein sich in einem Spalt zwischen den Gegenflächen erstreckender Plattenabschnitt ist und in Kontakt mit beiden den Gegenflächen ist/steht, auf.
-
Kurzbeschreibung der Figuren
-
Die Erfindung, zusammen mit deren Aufgaben und Vorteilen, kann am besten verstanden werden unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen
- 1 eine Querschnittsansicht eines Elektroverdichters ist;
- 2 eine Zeichnung eines Teils des Elektroverdichters, wie von einem Pfeil A von 1 gesehen, ist;
- 3 eine perspektivische Ansicht eines Potentialausgleichselements gemäß einer ersten Ausführungsform ist;
- 4 eine Querschnittsansicht einer Anordnung eines ersten Potentialausgleichselements ist;
- 5 eine Querschnittsansicht einer Anordnung eines zweiten Potentialausgleichselements ist;
- 6 eine perspektivische Ansicht eines Potentialausgleichselements gemäß einer zweiten Ausführungsform ist;
- 7 eine Querschnittsansicht einer Anordnung eines ersten Potentialausgleichselements gemäß der zweiten Ausführungsform ist; und
- 8 eine Querschnittsansicht einer Anordnung eines zweiten Potentialausgleichselements gemäß der zweiten Ausführungsform ist.
-
Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
-
Erste Ausführungsform
-
Nachfolgend wird eine erste Ausführungsform, bei der ein elektrischer Spiralverdichter/Scrollkompressor einen Elektroverdichter verkörpert, unter Bezugnahme auf 1 bis 5 beschrieben. Der Elektroverdichter der vorliegenden Ausführungsform ist an einem Fahrzeug angebracht und wird für eine Fahrzeugklimaanlage verwendet.
-
Elektroverdichter
-
Wie in 1 dargestellt, weist ein Elektroverdichter 10 ein Gehäuse 11 mit einer röhrenförmigen Form, eine Drehwelle 20, ein Verdichtungsteil 30, einen Elektromotor 40, einen Wechselrichter 50, ein erstes Dichtelement 61 und ein zweites Dichtelement 62 auf. Das Gehäuse 11 nimmt die Drehwelle 20, das Verdichtungsteil 30, den Elektromotor 40 und den Wechselrichter 50 auf.
-
Das Gehäuse 11 weist ein erstes Gehäuseformelement 81, ein zweites Gehäuseformelement 82, ein drittes Gehäuseformelement 83, ein viertes Gehäuseformelement 84 und ein fünftes Gehäuseformelement 85 auf. Das erste Gehäuseformelement 81, das zweite Gehäuseformelement 82, das dritte Gehäuseformelement 83, das vierte Gehäuseformelement 84 und das fünfte Gehäuseformelement 85 sind zum Beispiel aus Aluminium (gefertigt). Das erste Gehäuseformelement 81, das zweite Gehäuseformelement 82, das dritte Gehäuseformelement 83, das vierte Gehäuseformelement 84 und das fünfte Gehäuseformelement 85 sind Gehäuseformelemente, die das Gehäuse 11 ausbilden (bzw. ausformen). Somit ist das Gehäuse 11 aus einer Vielzahl von Gehäuseformelementen, die aus Metall (gefertigt) sind, ausgebildet. Das erste Gehäuseformelement 81, das zweite Gehäuseformelement 82 und das dritte Gehäuseformelement 83 bilden eine Motor-Aufnahmekammer S1 und eine Verdichtungsteil-Aufnahmekammer S2 aus. Die Motor-Aufnahmekammer S1 nimmt den Elektromotor 40 auf. Die Verdichtungsteil-Aufnahmekammer S2 nimmt das Verdichtungsteil 30 auf. Ein Saugkanal 90, in den Kältemittel als Fluid in das Verdichtungsteil 30 (an)gesaugt wird, ist in dem ersten Gehäuseformelement 81, dem zweiten Gehäuseformelement 82 und dem dritten Gehäuseformelement 83 ausgebildet. Das vierte Gehäuseformelement 84 und das fünfte Gehäuseformelement 85 bilden eine Wechselrichter-Aufnahmekammer S3. Die Wechselrichter-Aufnahmekammer S3 nimmt den Wechselrichter 50 auf.
-
Das Verdichtungsteil 30 verdichtet Kältemittel. Das Verdichtungsteil 30 ist ein Verdichtungsteil vom Spiral-/Scroll-Typ mit einer feststehenden Spirale und einer beweglichen Spirale (nicht dargestellt). Ein erster Endabschnitt 21 der Drehwelle 20 ist mit dem Verdichtungsteil 30 verbunden. Der Elektromotor 40 dreht die Drehwelle 20. Das Kältemittel wird in dem Verdichtungsteil 30 in Reaktion auf die Drehung der Drehwelle 20 verdichtet. Der Elektromotor 40 treibt das Verdichtungsteil 30 an. Der Wechselrichter 50 treibt den Elektromotor 40 an.
-
Jedes Gehäuseformelement, erstes Dichtelement, zweites Dichtelement
-
Das erste Gehäuseformelement 81 weist eine Stirnwand 81a mit einer plattenförmigen Form, eine Umfangswand 81b mit einer röhrenförmigen Form und eine Vielzahl von Befestigungschenkeln 81c. Die Umfangswand 81b erstreckt sich von einem Außenumfang der Stirnwand 81a. Eine axiale Richtung der Umfangswand 81b fällt mit einer axialen Richtung der Drehwelle 20 zusammen. Schrauben (bzw. Bolzen) werden jeweils in die Befestigungsschenkel 81 c eingesetzt, wenn der Elektroverdichter 10 an einer Fahrzeugkarosserie angebracht wird.
-
Das erste Gehäuseformelement 81 hat einen Sauganschluss 81 d. Das Kältemittel wird aus/von dem Sauganschluss 81 d (an)gesaugt. Der Sauganschluss 81 d ist in einem Teil der Umfangswand 81b nahe zu der Stirnwand 81a ausgebildet. Eine Innenseite und eine Außenseite des ersten Gehäuseformelements 81 stehen durch den Sauganschluss 81d miteinander in (Fluid-)Verbindung.
-
Das erste Gehäuseformelement 81 weist einen Vorsprungabschnitt 81 e mit einer zylindrischen Form auf. Der Vorsprungabschnitt 81e ragt aus einem Mittenabschnitt einer Innenfläche der Stirnwand 81a heraus. Ein zweiter Endabschnitt 22 der Drehwelle 20 ist in den Vorsprungabschnitt 81e eingesetzt. Der Elektroverdichter 10 weist ein Lager 81f auf. Das Lager 81f ist zum Beispiel ein Wälzlager. Das Lager 81f ist zwischen einer inneren Umfangsfläche des Vorsprungabschnitts 81e und einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Endabschnitts 22 der Drehwelle 20 angeordnet. Der zweite Endabschnitt 22 der Drehwelle 20 ist über das Lager 81f in dem ersten Gehäuseformelement 81 drehbar gelagert.
-
Das erste Gehäuseformelement 81 weist eine offene Stirnfläche 81g auf. Die offene Stirnfläche 81g ist eine Stirnfläche der Umfangswand 81b gegenüber der Stirnwand 81a. Die offene Stirnfläche 81g erstreckt sich in einer Richtung senkrecht zu einer Achse der Umfangswand 81b des ersten Gehäuseformelements 81.
-
Das erste Gehäuseformelement 81 weist eine Vielzahl von Innengewindenuten 81h auf. Die Innengewindenuten 81h sind in der offenen Stirnfläche 81g ausgebildet. 1 veranschaulicht zur Einfachheit der Erklärung eine der Innengewindenuten 81h.
-
Wie in 1 und 2 dargestellt, weist das erste Gehäuseformelement 81 eine Nut 81j auf. Die Nut 81j bildet einen Teil des Saugkanals 90 aus. Die Nut 81j ist in einer inneren Umfangsfläche der Umfangswand 81b des ersten Gehäuseformelements 81 ausgebildet. Die Nut 81j ist an der offenen Stirnfläche 81g geöffnet. Die Nut 81j hat eine Bogenfläche 81m. Die Bogenfläche 81m ist eine der die Nut 81j definierenden Flächen, die am weitesten von der Drehwelle 20 entfernt ist. Eine Vielzahl von Nuten 81j sind in dem ersten Gehäuseformelement 81 vorgesehen (nicht dargestellt). 1 und 2 veranschaulichen jeweils zur Einfachheit der Erklärung eine der Nuten 81j.
-
Wie in 2 dargestellt, hat die Nut 81j eine bogenförmige Form und erstreckt sich in einer Umfangsrichtung der Umfangswand 81b des ersten Gehäuseformelements 81. Das erste Gehäuseformelement 81 weist einen Verlängerte-Wand-Abschnitt 81k auf. Der Verlängerte-Wand-Abschnitt 81k erstreckt sich von der Bogenfläche 81m der Nut 81j in Richtung/hin zu einer Innenseite der Umfangswand 81b. Der Verlängerte-Wand-Abschnitt 81k ist an einem Teil der Bogenfläche 81m vorgesehen.
-
Wie in 1 dargestellt, hat der Verlängerte-Wand-Abschnitt 81k eine axiale Stirnfläche 81n. Die axiale Stirnfläche 81n ist eine Stirnfläche des Verlängerte-Wand-Abschnitts 81k gegenüber der Stirnwand 81a. Die axiale Stirnfläche 81n ist bündig mit der offenen Stirnfläche 81g.
-
Das erste Gehäuseformelement 81 weist ein erstes Einsetzloch 81p und ein zweites Einsetzloch 81q auf. Jedes des ersten Einsetzloches 81 p und des zweiten Einsetzloches 81q ist ein Rundloch. Das erste Einsetzloch 81 p ist in der axialen Stirnfläche 81n des Verlängerte-Wand-Abschnitts 81k ausgebildet. Das erste Einsetzloch 81p erstreckt sich nicht durch den Verlängerte-Wand-Abschnitt 81k in einer Dickenrichtung des Verlängerte-Wand-Abschnitts 81 k. Das zweite Einsetzloch 81q ist in der offenen Stirnfläche 81g ausgebildet. Das zweite Einsetzloch 81q ist in einer radialen Richtung der Drehwelle 20 zu der in 1 dargestellten Innengewindenut 81h benachbart (bzw. angrenzend) ausgebildet. Das zweite Einsetzloch 81q ist, wie in 1 dargestellt, näher zu der Drehwelle 20 vorgesehen, als (es) die Innengewindenut 81 h ist. Das erste Einsetzloch 81 p und das zweite Einsetzloch 81q sind in der radialen Richtung der Drehwelle 20 an zueinander symmetrischen Positionen vorgesehen.
-
Wie in 4 dargestellt, weist das erste Einsetzloch 81p eine innere Umfangsfläche 81r und eine Abschrägungsfläche 81s auf. Die innere Umfangsfläche 81r ist eine zylindrische Fläche. Die Abschrägungsfläche 81s entspricht einem abgeschrägten (bzw. gefasten) Teil des ersten Einsetzlochs 81p, wenn das erste Einsetzloch 81p ausgebildet ist/wird. Die Abschrägungsfläche 81s ist an einem Einlass des ersten Einsetzlochs 81p positioniert.
-
Wie in 5 dargestellt, weist das zweite Einsetzloch 81q eine innere Umfangsfläche 81t und eine Abschrägungsfläche 81u auf. Die innere Umfangsfläche 81t ist eine zylindrische Fläche. Die Abschrägungsfläche 81u entspricht einem abgeschrägten (bzw. gefasten) Teil des zweiten Einsetzlochs 81q, wenn das zweite Einsetzloch 81q ausgebildet ist/wird. Die Abschrägungsfläche 81u ist an einem Einlass des zweiten Einsetzlochs 81q positioniert.
-
Wie in 1 dargestellt, weist das zweite Gehäuseformelement 82 eine Stirnwand 82a mit einer plattenförmigen Form, eine Umfangswand 82b mit einer röhrenförmigen Form und eine Flanschwand 82c mit einer ringförmigen Form auf. Die Umfangswand 82b erstreckt sich von einem Außenumfang der Stirnwand 82a. Eine axiale Richtung der Umfangswand 82b fällt mit der axialen Richtung der Drehwelle 20 zusammen. Die Flanschwand 82c erstreckt sich von einer äußeren Umfangsfläche eines Endabschnitts der Umfangswand 82b gegenüber der Stirnwand 82a hin zu einer radial äußeren (bzw. auswärtigen) Seite der Drehwelle 20.
-
Das zweite Gehäuseformelement 82 hat ein Einsetzloch 82d, das ein Rundloch ist. Das Einsetzloch 82d ist in einem Mittenabschnitt der Stirnwand 82a ausgebildet. Das Einsetzloch 82d erstreckt sich durch die Stirnwand 82a in einer Dickenrichtung der Stirnwand 82a. Die Drehwelle 20 ist in das Einsetzloch 82d eingesetzt. Der erste Endabschnitt 21 der Drehwelle 20 ist innerhalb der Umfangswand 82b positioniert. Der Elektroverdichter 10 weist ein Lager 82e auf. Das Lager 82e ist zum Beispiel ein Wälzlager. Das Lager 82e ist zwischen einer inneren Umfangsfläche der Umfangswand 82b und einer äußeren Umfangsfläche des ersten Endabschnitts 21 der Drehwelle 20 vorgesehen. Der erste Endabschnitt 21 der Drehwelle 20 ist über das Lager 82e in dem zweiten Gehäuseformelement 82 drehbar gelagert. Die Drehwelle 20 ist in dem Gehäuse 11 drehbar gelagert.
-
Die Flanschwand 82c hat eine erste Fläche 82f und eine zweite Fläche 82g. Die erste Fläche 82f und die zweite Fläche 82g sind jeweils eine ebene Fläche, die in einer Dickenrichtung der Flanschwand 82c positioniert ist. Die erste Fläche 82f ist eine Fläche der Flanschwand 82c nahe zu der Stirnwand 82a. Die zweite Fläche 82g ist eine Fläche der Flanschwand 82c gegenüber der Stirnwand 82a.
-
Das zweite Gehäuseformelement 82 weist eine Vielzahl von Bolzen/Schrauben-Einsetzlöchern 82h auf. Jedes der Schrauben-Einsetzlöcher 82h ist in der Flanschwand 82c ausgebildet. Jedes der Schrauben-Einsetzlöcher 82h erstreckt sich durch die Flanschwand 82c in der Dickenrichtung der Flanschwand 82c. 1 veranschaulicht zur Einfachheit der Erklärung eines der Schrauben-Einsetzlöcher 82h.
-
Das zweite Gehäuseformelement 82 weist eine Vielzahl von (Fluid-) Verbindungslöchern 82j auf. Jedes der Verbindungslöcher 82j bildet einen Teil des Saugkanals 90 aus. Jedes der Verbindungslöcher 82j erstreckt sich durch die Flanschwand 82c in der Dickenrichtung der Flanschwand 82c. 1 veranschaulicht zur Einfachheit der Erklärung eines der Verbindungslöcher 82j. Das eine der Verbindungslöcher 82j und das eine der Schrauben-Einsetzlöcher 82h, die in 1 dargestellt sind, sind an in der radialen Richtung der Drehwelle 20 zueinander symmetrischen Positionen vorgesehen. Wie in 2 dargestellt, hat jedes der Verbindungslöcher 82j eine Bogenform und erstreckt sich in einer Umfangsrichtung der Flanschwand 82c des zweiten Gehäuseformelements 82.
-
Wie in 1 dargestellt, sind die Umfangswand 81b und der Verlängerte-Wand-Abschnitt 81k des ersten Gehäuseformelements 81 mit der Flanschwand 82c des zweiten Gehäuseformelements 82 über das erste Dichtelement 61 verbunden. Das erste Gehäuseformelement 81 und das zweite Gehäuseformelement 82 sind zueinander benachbarte Gehäuseformelemente. Die Innengewindenuten 81h des ersten Gehäuseformelements 81 sind jeweils den Schrauben-Einsetzlöchern 82h des zweiten Gehäuseformelements 82 gegenüberliegend (bzw. zugewandt). Die Nuten 81j des ersten Gehäuseformelements 81 sind jeweils den Verbindungslöchern 82j des zweiten Gehäuseformelements 82 gegenüberliegend (bzw. zugewandt).
-
Wie in 2 dargestellt, ist in einem Zustand, in dem die Nut 81j dem Verbindungsloch 82j gegenüberliegend ist, ein Teil des Verlängerte-Wand-Abschnitts 81k einem Teil des Verbindungslochs 82j gegenüberliegend. In dem Verlängerte-Wand-Abschnitt 81k steht zumindest eines der Verbindungslöcher 82j mit einer der einem solchen Verbindungsloch 82j gegenüberliegenden Nuten 81j in (Fluid-) Verbindung.
-
Wie in 1 dargestellt, ist das erste Dichtelement 61 eine Dichtung (bzw. ein Dichtring). Das erste Dichtelement 61 ist ein Dichtelement mit einer Isoliereigenschaft. Das erste Dichtelement 61 ist zwischen dem ersten Gehäuseformelement 81 und dem zweiten Gehäuseformelement 82 vorgesehen. Das erste Dichtelement 61 ist zwischen der offenen Stirnfläche 81g und der axialen Stirnfläche 81n des ersten Gehäuseformelements 81 und der ersten Fläche 82f des zweiten Gehäuseformelements 82 vorgesehen. Die offene Stirnfläche 81g und die axiale Stirnfläche 81n, und die erste Fläche 82f entsprechen Gegenflächen, die das erste Dichtelement 61 sandwichartig umschließen. Das heißt, das erste Gehäuseformelement 81 und das zweite Gehäuseformelement 82 haben jeweils die Gegenflächen, die das erste Dichtelement 61 sandwichartig umschließen.
-
Das erste Dichtelement 61 ist entlang des gesamten Umfangs der offenen Stirnfläche 81g des ersten Gehäuseformelements 81 vorgesehen, (und zwar) an der äußersten Position in der radialen Richtung der Drehwelle 20. Das erste Dichtelement 61 ist an der radial äußeren Seite der Drehwelle 20 relativ zu den Nuten 81j des ersten Gehäuseformelements 81 vorgesehen. Das erste Dichtelement 61 deckt die Nuten 81j nicht ab. Das erste Dichtelement 61 deckt die axiale Stirnfläche 81n nicht ab. Die axiale Stirnfläche 81n entspricht einem Teil der Gegenfläche des ersten Gehäuseformelements 81, (und zwar) an einer Position, in der das erste Dichtelement 61 nicht vorgesehen ist. Das erste Dichtelement 61 deckt das erste Einsetzloch 81p nicht ab. Das erste Dichtelement 61 deckt das zweite Einsetzloch 81q nicht ab. Das erste Einsetzloch 81p und das zweite Einsetzloch 81q sind Einsetzlöcher, die in einem Teil der Gegenfläche des ersten Gehäuseformelements 81 ausgebildet sind, (und zwar) an Positionen, an denen das erste Dichtelement 61 nicht vorgesehen ist. Das erste Dichtelement 61 hat eine Vielzahl von Schrauben-Einsetzlöchern 61a. Die Schrauben-Einsetzlöcher 61a stehen jeweils mit den Innengewindenuten 81h in (Fluid-) Verbindung. 1 veranschaulicht zur Einfachheit der Erklärung eines der Schrauben-Einsetzlöcher 61a.
-
Das erste Dichtelement 61 ist entlang des gesamten Umfangs der ersten Fläche 82f des zweiten Gehäuseformelements 82 vorgesehen, (und zwar) an der äußersten Position in der radialen Richtung der Drehwelle 20. Das erste Dichtelement 61 ist an der radial äußeren Seite der Drehwelle 20 relativ zu den Verbindungslöchern 82j des zweiten Gehäuseformelements 82 vorgesehen. Das erste Dichtelement 61 deckt die Verbindungslöcher 82j nicht ab. Die Schrauben-Einsetzlöcher 61a des ersten Dichtelements 61 stehen jeweils mit den Schrauben-Einsetzlöchern 82h in (Fluid-) Verbindung. Das erste Dichtelement 61 deckt die Schrauben-Einsetzlöcher 82h nicht ab.
-
Das erste Gehäuseformelement 81 ist mit dem zweiten Gehäuseformelement 82 über das erste Dichtelement 61 verbunden, um die Motor-Aufnahmekammer S1 auszubilden. Die Motor-Aufnahmekammer S1 wird durch das erste Gehäuseformelement 81 und das zweite Gehäuseformelement 82 definiert. Die Motor-Aufnahmekammer S1 steht mit dem Sauganschluss 81d in (Fluid-) Verbindung. Das Kältemittel aus/von dem Sauganschluss 81d wird in die Motor-Aufnahmekammer S1 (an)gesaugt.
-
Das dritte Gehäuseformelement 83 weist eine Stirnwand 83a mit einer plattenförmigen Form, eine Umfangswand 83b mit einer röhrenförmigen Form und eine Vielzahl von Befestigungsschenkeln 81c auf. Die Umfangswand 83b erstreckt sich von einem Außenumfang der Stirnwand 83a. Eine axiale Richtung der Umfangswand 83b fällt mit der axialen Richtung der Drehwelle 20 zusammen. Die Umfangswand 83b umgibt das Verdichtungsteil 30. Schrauben werden jeweils in die Befestigungsschenkel 83c eingesetzt, wenn der Elektroverdichter 10 an der Fahrzeugkarosserie angebracht wird.
-
Das dritte Gehäuseformelement 83 weist eine Auslasskammer-Form(ungs)ausnehmung 83d auf. Die Auslasskammer-Form(ungs)ausnehmung 83d ist von einem Teil der Stirnwand 83a ausgenommen, so dass der Teil der Stirnwand 83a von dem Verdichtungsteil 30 in der axialen Richtung der Drehwelle 20 beabstandet ist. Eine Auslasskammer S4 ist durch die Auslasskammer-Form(ungs)ausnehmung 83d und das Verdichtungsteil 30 definiert. Die Auslasskammer S4 ist auch durch die Auslasskammer-Form(ungs)ausnehmung 83d und die feststehende Schnecke (nicht dargestellt) definiert.
-
Das dritte Gehäuseformelement 83 hat eine offene Stirnfläche 83e. Die offene Stirnfläche 83e ist eine Stirnfläche der Umfangswand 83b gegenüber der Stirnwand 83a. Die offene Stirnfläche 83e erstreckt sich in einer Richtung senkrecht zu einer Achse der Umfangswand 83b des dritten Gehäuseformelements 83.
-
Das dritte Gehäuseformelement 83 hat eine Vielzahl von Schrauben-Einsetzlöchern 83f. Die Schrauben-Einsetzlöcher 83f sind in der offenen Stirnfläche 83e ausgebildet. 1 veranschaulicht zur Einfachheit der Erklärung eines der Schrauben-Einsetzlöcher 83f.
-
Das dritte Gehäuseformelement 83 weist eine Vielzahl von Nuten 83g auf. Jede der Nuten 83g bildet einen Teil des Saugkanals 90 aus. Jede der Nuten 83g ist in einer inneren Umfangsfläche der Umfangswand 83b des dritten Gehäuseformelements 83 ausgebildet. Jede der Nuten 83g ist in der offenen Stirnfläche 83e geöffnet. 1 veranschaulicht zur Einfachheit der Erklärung eine der Nuten 83g.
-
Die Flanschwand 82c des zweiten Gehäuseformelements 82 ist über das zweite Dichtelement 62 mit der Umfangswand 83b des dritten Gehäuseformelements 83 verbunden. Die Schrauben-Einsetzlöcher 82h des zweiten Gehäuseformelements 82 sind jeweils den Schrauben-Einsetzlöchern 83f des dritten Gehäuseformelements 83 gegenüberliegend (bzw. zugewandt). Die Verbindungslöcher 82j des zweiten Gehäuseformelements 82 sind jeweils den Nuten 83g des dritten Gehäuseformelements 83 gegenüberliegend (bzw. zugewandt).
-
Das zweite Dichtelement 62 ist eine Dichtung (bzw. ein Dichtring). Das zweite Dichtelement 62 hat eine Isoliereigenschaft. Das zweite Dichtelement 62 ist zwischen dem zweiten Gehäuseformelement 82 und dem dritten Gehäuseformelement 83 vorgesehen. Das zweite Dichtelement 62 ist zwischen der zweiten Fläche 82g des zweiten Gehäuseformelements 82 und der offenen Stirnfläche 83e des dritten Gehäuseformelements 83 vorgesehen.
-
Das zweite Dichtelement 62 ist entlang des gesamten Umfangs der zweiten Fläche 82g des zweiten Gehäuseformelements 82 vorgesehen, (und zwar) an der äußersten Position in der radialen Richtung der Drehwelle 20. Das zweite Dichtelement 62 ist an der radial äußeren Seite der Drehwelle 20 relativ zu den Verbindungslöchern 82j des zweiten Gehäuseformelements 82 vorgesehen. Das zweite Dichtelement 62 deckt die Verbindungslöcher 82j nicht ab. Das zweite Dichtelement 62 hat eine Vielzahl von Schrauben-Einsetzlöchern 62a. Die Schrauben-Einsetzlöcher 62a stehen jeweils mit den Schrauben-Einsetzlöchern 82h in (Fluid-) Verbindung. 1 veranschaulicht zur Einfachheit der Erklärung eines der Schrauben-Einsetzlöcher 62a.
-
Das zweite Dichtelement 62 ist entlang des gesamten Umfangs der offenen Stirnfläche 83e des dritten Gehäuseformelements 83 vorgesehen, (und zwar) an der äußersten Position in der radialen Richtung der Drehwelle 20. Das zweite Dichtelement 62 ist an der radial äußeren Seite der Drehwelle 20 relativ zu den Nuten 83g des dritten Gehäuseformelements 83 vorgesehen. Das zweite Dichtelement 62 deckt die Nuten 83g nicht ab. Die Schrauben-Einsetzlöcher 62a des zweiten Dichtelements 62 stehen jeweils mit den Schrauben-Einsetzlöchern 83f in (Fluid-) Verbindung. Das zweite Dichtelement 62 deckt die Schrauben-Einsetzlöcher 83f nicht ab.
-
Das zweite Gehäuseformelement 82 ist mit dem dritten Gehäuseformelement 83 über das zweite Dichtelement 62 verbunden, um die Verdichtungsteil-Aufnahmekammer S2 auszubilden. Die Verdichtungsteil-Aufnahmekammer S2 wird durch das zweite Gehäuseformelement 82 und das dritte Gehäuseformelement 83 definiert. Das erste Gehäuseformelement 81, das zweite Gehäuseformelement 82 und das dritte Gehäuseformelement 83 sind in der axialen Richtung der Drehwelle 20 miteinander verbunden, so dass der Saugkanal 90 durch die Nuten 81j, die Verbindungslöcher 82j und die Nuten 83g ausgebildet ist.
-
In einem Zustand, in dem das erste Gehäuseformelement 81, das zweite Gehäuseformelement 82 und das dritte Gehäuseformelement 83 in der axialen Richtung der Drehwelle 20 miteinander verbunden sind, ist/wird eine Schraube (bzw. ein Bolzen) B1 in jedes der Bolzen/Schrauben-Einsetzlöcher 83f, 62a, 82h und 61a eingesetzt. Ein Innendurchmesser jedes der Schrauben-Einsetzlöcher 83f, 62a, 82h und 61a ist größer als ein Durchmesser der Schraube B1. Ein distales Ende des Bolzens (bzw. der Schraube) B1 wird in jede der Innengewindenuten 81h des ersten Gehäuseformelements 81 eingeschraubt. Die Schraube B1 ist in Kontakt mit dem ersten Gehäuseformelement 81 und dem dritten Gehäuseformelement 83 und nicht in Kontakt mit dem zweiten Gehäuseformelement 82. Das erste Dichtelement 61 und das zweite Dichtelement 62 werden durch eine Befestigungskraft der Schraube B1 zusammengedrückt. Das erste Dichtelement 61 dichtet einen Spalt zwischen dem ersten Gehäuseformelement 81 und dem zweiten Gehäuseformelement 82 ab. Das zweite Dichtelement 62 dichtet einen Spalt zwischen dem zweiten Gehäuseformelement 82 und dem dritten Gehäuseformelement 83 ab. Das in die Motor-Aufnahmekammer S1 gesaugte Kältemittel wird durch den Saugkanal 90 in die Verdichtungsteil-Aufnahmekammer S2 eingeleitet. Zu diesem Zeitpunkt verhindern das erste Dichtelement 61 und das zweite Dichtelement 62, dass das durch den Saugkanal 90 strömende Kältemittel nach außen aus dem Gehäuse 11 austritt (bzw. leckt). Das Verdichtungsteil 30 verdichtet das in die Verdichtungsteil-Aufnahmekammer S2 eingeleitete Kältemittel, und sodann gibt (es) das verdichtete Kältemittel in Richtung/hin zu der Auslasskammer S4 ab.
-
Das vierte Gehäuseformelement 84 weist eine Stirnwand 84a mit einer plattenförmigen Form, eine Umfangswand 84b mit einer röhrenförmigen Form und eine offene Stirnfläche 84c auf. Die Umfangswand 84b erstreckt sich von einem äußeren Umfang der Stirnwand 84a. Die offene Stirnfläche 84c ist eine Stirnfläche der Umfangswand 84b gegenüber der Stirnwand 84a. Die offene Stirnfläche 84c erstreckt sich in einer Richtung senkrecht zu einer Achse der Umfangswand 84b des vierten Gehäuseformelements 84. Die Stirnwand 84a des vierten Gehäuseformelements 84 ist mit der Stirnwand 81a des ersten Gehäuseformelements 81 in der axialen Richtung der Drehwelle 20 verbunden. Eine Dichtung (bzw. ein Dichtring) (nicht abgebildet) mit einer Isoliereigenschaft ist zwischen dem ersten Gehäuseformelement 81 und dem vierten Gehäuseformelement 84 angeordnet.
-
Das fünfte Gehäuseformelement 85 ist mit der offenen Stirnfläche 84c der Umfangswand 84b des vierten Gehäuseformelements 84 verbunden. Das Gehäuse 11 der vorliegenden Ausführungsform wird durch alle die in der axialen Richtung der Drehwelle 20 angeordneten Gehäuseformelemente gebildet. Das vierte Gehäuseformelement 84 ist mit dem fünften Gehäuseformelement 85 verbunden, um die Wechselrichter-Aufnahmekammer S3 auszubilden. Die Wechselrichter-Aufnahmekammer S3 ist durch das vierte Gehäuseformelement 84 und das fünfte Gehäuseformelement 85 definiert. Eine Dichtung (bzw. ein Dichtring) (nicht abgebildet) mit einer Isoliereigenschaft ist zwischen dem vierten Gehäuseformelement 84 und dem fünften Gehäuseformelement 85 angeordnet. Das vierte Gehäuseformelement 84 und das fünfte Gehäuseformelement 85 sind mit einem Bolzen (bzw. einer Schraube) (nicht abgebildet) befestigt. Das fünfte Gehäuseformelement 85 und das erste Gehäuseformelement 81 sind mit einem Bolzen (bzw. einer Schraube) (nicht abgebildet) befestigt. Die Schraube ist/steht nicht in Kontakt mit dem vierten Gehäuseformelement 84.
-
Potentialausgleichselement
-
Der Elektroverdichter 10 weist zwei Potentialausgleichselemente 70 auf. Jedes der Potentialausgleichselemente 70 ist aus Metall (gefertigt) und ist/steht mit beiden dem ersten Gehäuseformelement 81 und dem zweiten Gehäuseformelement 82 in Kontakt, um Potentiale des ersten Gehäuseformelements 81 und des zweiten Gehäuseformelements 82 auszugleichen. Die Potentialausgleichselemente 70 sind beispielsweise aus Messing (gefertigt). Die Potentialausgleichselemente 70 können beispielsweise aus Kupfer (hergestellt) sein.
-
Wie in 3 dargestellt, ist jedes der Potentialausgleichselemente 70 aus einer einzigen dünnen Platte ausgebildet. Jedes der Potentialausgleichselemente 70 weist einen Einsetzabschnitt 71 mit einer röhrenförmigen Form und einen Kontaktabschnitt 72 mit einer kreisförmigen Plattenform auf. Der Einsetzabschnitt 71 ist ausgebildet, indem die einzelne dünne Platte in eine zylindrische Form gebogen wird/ist. Der Kontaktabschnitt 72 erstreckt sich von einem ersten Ende des Einsetzabschnitts 71 in einer axialen Richtung des Einsetzabschnitts 71 hin zu einer radial äußeren Seite des Einsetzabschnitts 71. Jedes der Potentialausgleichselemente 70 hat einen Spalt G. Der Spalt G erstreckt sich von einem zweiten Ende des Einsetzabschnitts 71 in der axialen Richtung des Einsetzabschnitts 71 zu einer Außenkante des Kontaktabschnitts 72. Wie eine Abmessung des Spalts G in einer Umfangsrichtung des Einsetzabschnitts 71 verringert ist/wird, ist/wird ein Außendurchmesser des Einsetzabschnitts 71 in einer radialen Richtung des Einsetzabschnitts 71 verringert. Der Einsetzabschnitt 71 hat eine Federstruktur, die in der radialen Richtung des Einsetzabschnitts 71 elastisch verformbar ist.
-
Wie in 4 und 5 dargestellt, ist/wird der Einsetzabschnitt 71 eines der Potentialausgleichselemente 70 in das erste Einsetzloch 81p eingesetzt, ist/wird der Einsetzabschnitt 71 des anderen der Potentialausgleichselemente 70 in das zweite Einsetzloch 81q eingesetzt. Der Einsetzabschnitt 71 weist einen ersten röhrenförmigen Abschnitt 71a und einen zweiten röhrenförmigen Abschnitt 71b auf. Der erste röhrenförmige Abschnitt 71a ist mit dem Kontaktabschnitt 72 durchgehend (bzw. kontinuierlich). Der erste röhrenförmige Abschnitt 71a hat eine äußere Umfangsfläche 711a. Das heißt, der Einsetzabschnitt 71 hat die äußere Umfangsfläche 711a. Die äußere Umfangsfläche 711a des Einsetzabschnitts 71 ist eine zylindrische Fläche mit einem konstanten Außendurchmesser in der axialen Richtung des Einsetzabschnitts 71. Der Außendurchmesser der äußeren Umfangsfläche 711a des Einsetzabschnitts 71 ist größer als ein Innendurchmesser der inneren Umfangsfläche 81r des ersten Einsetzlochs 81p und ein Innendurchmesser der inneren Umfangsfläche 81t des zweiten Einsetzlochs 81q, bevor der Einsetzabschnitt 71 in das erste Einsetzloch 81p oder das zweite Einsetzloch 81q eingesetzt ist/wird. Wenn der Einsetzabschnitt 71 in das erste Einsetzloch 81p und das zweite Einsetzloch 81q eingesetzt wird, wird die Abmessung des Spalts G des in 3 dargestellten Potentialausgleichselements 70 in der Umfangsrichtung des Einsetzabschnitts 71 verringert. Somit ist/steht die äußere Umfangsfläche 711a des Einsetzabschnitts 71 in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche 81r des ersten Einsetzlochs 81p und der inneren Umfangsfläche 81t des zweiten Einsetzlochs 81q und ist/wird gegen diese gedrückt.
-
Der zweite röhrenförmige Abschnitt 71b ist benachbart (bzw. angrenzend) zu dem ersten röhrenförmigen Abschnitt 71a an einer Position gegenüber dem Kontaktabschnitt 72 vorgesehen. Der zweite röhrenförmige Abschnitt 71b ist mit dem ersten röhrenförmigen Abschnitt 71a einstückig ausgebildet. Der zweite röhrenförmige Abschnitt 71b hat eine konische Fläche 711b. Die konische Fläche 711b ist eine Außenfläche des zweiten röhrenförmigen Abschnitts 71b. Die konische Fläche 711b ist mit der äußeren Umfangsfläche 711a des ersten röhrenförmigen Abschnitts 71a durchgehend (bzw. kontinuierlich). Die konische Fläche 711b ist eine geneigte Fläche, deren Außendurchmesser in der axialen Richtung des Einsetzabschnitts 71 weg von dem Kontaktabschnitt 72 allmählich verringert ist. Ein Außendurchmesser des zweiten röhrenförmigen Abschnitts 71b ist in der axialen Richtung des Einsetzabschnitts 71 weg von dem Kontaktabschnitt 72 allmählich verringert.
-
Eines der Potentialausgleichselemente 70, das den in das erste Einsetzloch 81p einzusetzenden Einsetzabschnitt 71 aufweist, wird als ein erstes Potentialausgleichselement 701 bezeichnet. Das andere der Potentialausgleichselemente 70, das den in das zweite Einsetzloch 81q einzusetzenden Einsetzabschnitt 71 aufweist, wird als ein zweites Potentialausgleichselement 702 bezeichnet.
-
Wie in 4 dargestellt, ist ein Teil des Kontaktabschnitts 72 des ersten Potentialausgleichselements 701 dem Verbindungsloch 82j des zweiten Gehäuseformelements 82 gegenüberliegend (bzw. zugewandt). Ein Teil des Kontaktabschnitts 72 des ersten Potentialausgleichselements 701, der nicht dem Verbindungsloch 82j des zweiten Gehäuseformelements 82 gegenüberliegend (bzw. zugewandt) ist, erstreckt sich in einem Spalt zwischen der ersten Fläche 82f des zweiten Gehäuseformelements 82 und der axialen Stirnfläche 81n des ersten Gehäuseformelements 81. Ein Teil des Kontaktabschnitts 72 des ersten Potentialausgleichselements 701, der nicht dem Verbindungsloch 82j des zweiten Gehäuseformelements 82 gegenüberliegend (bzw. zugewandt) ist, ist/steht mit beiden (bzw. sowohl - als auch) der ersten Fläche 82f und der axialen Stirnfläche 81n in Kontakt.
-
Wie in 5 dargestellt, erstreckt sich der Kontaktabschnitt 72 des zweiten Potentialausgleichselements 702 in einem Spalt zwischen der ersten Fläche 82f des zweiten Gehäuseformelements 82 und der offenen Stirnfläche 81g des ersten Gehäuseformelements 81. Der Kontaktabschnitt 72 des zweiten Potentialausgleichselements 702 ist/steht mit beiden der ersten Fläche 82f und der offenen Stirnfläche 81g in Kontakt.
-
Wie in 4 und 5 dargestellt, erstreckt sich der Kontaktabschnitt 72 jedes der Potentialausgleichselemente 70 in einem Spalt zwischen den einander zugewandten Gegenflächen der benachbarten Gehäuseformelemente und ist/steht in Kontakt mit solchen Gegenflächen.
-
Wie in 3 dargestellt, weist der Kontaktabschnitt 72 jedes der Potentialausgleichselemente 70 einen ersten Plattenabschnitt 721 und einen zweiten Plattenabschnitt 722 auf. Der erste Plattenabschnitt 721 ist durchgehend (bzw. kontinuierlich) mit dem Einsetzabschnitt 71. Der erste Plattenabschnitt 721 hat eine kreisförmige, flache Plattenform. Der erste Plattenabschnitt 721 erstreckt sich von dem ersten Ende des Einsetzabschnitts 71 in der axialen Richtung des Einsetzabschnitts 71 hin zu einer radial äußeren Seite des Einsetzabschnitts 71. Der zweite Plattenabschnitt 722 ist durchgehend (bzw. kontinuierlich) mit einer Außenkante des ersten Plattenabschnitts 721.
-
Der zweite Plattenabschnitt 722 weist einen konischen Plattenabschnitt 722a und einen kreisförmigen Plattenabschnitt 722b auf. Der konische Plattenabschnitt 722a ist durchgehend (bzw. kontinuierlich) mit dem ersten Plattenabschnitt 721. Der konische Plattenabschnitt 722a erstreckt sich nach außen in der radialen Richtung des Einsetzabschnitts 71, von der Außenkante des ersten Plattenabschnitts 721 in Richtung/hin zu dem zweiten Ende des Einsetzabschnitts 71 in der axialen Richtung des Einsetzabschnitts 71. Der konische Plattenabschnitt 722a ist relativ zu der axialen Richtung des Einsetzabschnitts 71 geneigt. Der konische Plattenabschnitt 722a ist relativ zu dem ersten Plattenabschnitt 721 gebogen. Der konische Plattenabschnitt 722a und der erste Plattenabschnitt 721 bilden eine Federstruktur, die in der axialen Richtung des Einsetzabschnitts 71 elastisch verformbar ist, aus. Der zweite Plattenabschnitt 722 ist relativ zu dem ersten Plattenabschnitt 721 gebogen, so dass der zweite Plattenabschnitt 722 und der erste Plattenabschnitt 721 eine Federstruktur ausbilden.
-
Der kreisförmige Plattenabschnitt 722b ist durchgehend (bzw. kontinuierlich) mit dem konischen Plattenabschnitt 722a. Der kreisförmige Plattenabschnitt 722b hat eine flache Plattenform. Der kreisförmige Plattenabschnitt 722b erstreckt sich nach außen in der radialen Richtung des Einsetzabschnitts 71 von einer Außenkante des konischen Plattenabschnitts 722a. Der kreisförmige Plattenabschnitt 722b erstreckt sich in der gleichen Richtung wie die Richtung, in der sich der erste Plattenabschnitt 721 erstreckt. Der kreisförmige Plattenabschnitt 722b ist relativ zu dem konischen Plattenabschnitt 722a gebogen. Der kreisförmige Plattenabschnitt 722b und der konische Plattenabschnitt 722a bilden eine Federstruktur, die in der axialen Richtung des Einsetzabschnitts 71 elastisch verformbar ist, aus. Der zweite Plattenabschnitt 722 allein hat eine Federstruktur, die in der axialen Richtung des Einsetzabschnitts 71 elastisch verformbar ist.
-
Wie in 4 dargestellt, ist/steht, in dem Kontaktabschnitt 72 des ersten Potentialausgleichselements 701, ein Teil des ersten Plattenabschnitts 721 in Flächenkontakt mit der ersten Fläche 82f des zweiten Gehäuseformelements 82. In dem Kontaktabschnitt 72 des ersten Potentialausgleichselements 701, ist/steht der kreisförmige Plattenabschnitt 722b des zweiten Plattenabschnitts 722 in Flächenkontakt mit der axialen Stirnfläche 81n des ersten Gehäuseformelements 81. Der kreisförmige Plattenabschnitt 722b des zweiten Plattenabschnitts 722 ist/steht in Flächenkontakt mit der axialen Stirnfläche 81n in der radialen Richtung des Einsetzabschnitts 71, (und zwar) an einer Position, die von der Abschrägungsfläche 81s des ersten Einsetzlochs 81p beabstandet ist.
-
Wie in 5 dargestellt, ist/steht, in dem Kontaktabschnitt 72 des zweiten Potentialausgleichselements 702, der erste Plattenabschnitt 721 in Flächenkontakt mit der ersten Fläche 82f des zweiten Gehäuseformelements 82. In dem Kontaktabschnitt 72 des zweiten Potentialausgleichselements 702, ist/steht der kreisförmige Plattenabschnitt 722b des zweiten Plattenabschnitts 722 in Flächenkontakt mit der offenen Stirnfläche 81g des ersten Gehäuseformelements 81. Der kreisförmige Plattenabschnitt 722b des zweiten Plattenabschnitts 722 ist/steht in Flächenkontakt mit der offenen Stirnfläche 81g in der radialen Richtung des Einsetzabschnitts 71, (und zwar) an einer Position, die von der Abschrägungsfläche 81u des zweiten Einsetzlochs 81q beabstandet ist.
-
Wie in 4 und 5 dargestellt, sind/werden die durch den ersten Plattenabschnitt 721 und den zweiten Plattenabschnitt 722 ausgebildete Federstruktur und die Federstruktur des zweiten Plattenabschnitts 722 durch die in 1 dargestellte Befestigungskraft der Schraube B1 in der axialen Richtung des Einsetzabschnitts 71 zusammengedrückt. Somit ist/wird der erste Plattenabschnitt 721 durch eine elastische Kraft des Kontaktabschnitts 72 gegen die erste Fläche 82f des zweiten Gehäuseformelements 82 gedrückt. Der erste Plattenabschnitt 721 ist/steht in Kontakt mit einer der Gegenflächen der benachbarten Gehäuseformelemente, in denen das Einsetzloch nicht ausgebildet ist.
-
Der zweite Plattenabschnitt 722 ist/wird durch die elastische Kraft des Kontaktabschnitts 72 gegen die offene Stirnfläche 81g und die axiale Stirnfläche 81n des ersten Gehäuseformelements 81 gedrückt. Der zweite Plattenabschnitt 722 ist/steht in Kontakt mit der anderen der Gegenflächen der benachbarten Gehäuseformelemente, in denen das Einsetzloch ausgebildet ist.
-
Der Kontaktabschnitt 72 jedes der Potentialausgleichselemente 70 hat eine Federstruktur, die die elastische Kraft in einer Richtung, in der die Gegenflächen der benachbarten Gehäuseformelemente voneinander beabstandet sind, erzeugt. Der Kontaktabschnitt 72 der vorliegenden Ausführungsform ist/steht in Flächenkontakt mit beiden den Gegenflächen der benachbarten Gehäuseformelemente. Eine Kontaktfläche zwischen dem ersten Gehäuseformelement 81 und jedem der Potentialausgleichselemente 70 und eine Kontaktfläche zwischen dem zweiten Gehäuseformelement 82 und jedem der Potentialausgleichselemente 70 sind so eingestellt, dass ein Potentialausgleich zwischen dem ersten Gehäuseformelement 81 und dem zweiten Gehäuseformelement 82 sicherlich durchgeführt wird.
-
Funktionsweisen der Ausführungsform
-
Funktionsweisen der vorliegenden Ausführungsform werden beschrieben.
-
Wenn der Elektroverdichter 10 an dem Fahrzeug angebracht ist/wird, sind/werden jeder der Befestigungsschenkel 81c des ersten Gehäuseformelements 81 und jeder der Befestigungsschenkel 83c des dritten Gehäuseformelements 83 mit Schrauben an der Fahrzeugkarosserie befestigt, so dass der Elektroverdichter 10 an der Fahrzeugkarosserie montiert ist/wird. Das erste Gehäuseformelement 81 und das dritte Gehäuseformelement 83 sind mit der Fahrzeugkarosserie elektrisch verbunden. Das heißt, das erste Gehäuseformelement 81 und das dritte Gehäuseformelement 83 sind über die Fahrzeugkarosserie geerdet. Das erste Gehäuseformelement 81, das vierte Gehäuseformelement 84 und das fünfte Gehäuseformelement 85 sind, wie oben beschrieben, mit einer Vielzahl von Schrauben (nicht dargestellt) miteinander elektrisch verbunden. Somit sind auch das vierte Gehäuseformelement 84 und das fünfte Gehäuseformelement 85 geerdet.
-
In einem Fall, in dem der Elektroverdichter 10 nicht die Potentialausgleichselemente 70 aufweist, ist das zweite Gehäuseformelement 82 von dem ersten Gehäuseformelement 81 und dem dritten Gehäuseformelement 83 durch das erste Dichtelement 61 und das zweite Dichtelement 62 isoliert. Während das erste Gehäuseformelement 81 und das dritte Gehäuseformelement 83 mit der Schraube B1 miteinander elektrisch verbunden sind, ist das zweite Gehäuseformelement 82 nicht in Kontakt mit der Schraube B1. Infolgedessen ist, von dem ersten Gehäuseformelement 81, dem zweiten Gehäuseformelement 82, dem dritten Gehäuseformelement 83, dem vierten Gehäuseformelement 84 und dem fünften Gehäuseformelement 85, nur das zweite Gehäuseformelement 82 nicht geerdet. Somit kann das Potential des zweiten Gehäuseformelements 82 höher werden als die Potentiale des ersten Gehäuseformelements 81, des dritten Gehäuseformelements 83, des vierten Gehäuseformelements 84 und des fünften Gehäuseformelements 85. In dieser Hinsicht sind bei der vorliegenden Ausführungsform das erste Gehäuseformelement 81 und das zweite Gehäuseformelement 82 durch die Potentialausgleichselemente 70 miteinander elektrisch verbunden. Dies gleicht die Potentiale des ersten Gehäuseformelements 81 und des zweiten Gehäuseformelements 82 aus.
-
In dem Elektroverdichter 10 der vorliegenden Ausführungsform wird ein Fall, in dem das erste Gehäuseformelement 81 und das zweite Gehäuseformelement 82 miteinander zusammengebaut sind/werden, angenommen. In diesem Fall ist/wird der Einsetzabschnitt 71 des ersten Potentialausgleichselements 701 in das erste Einsetzloch 81p eingesetzt, und ist/wird der Einsetzabschnitt 71 des zweiten Potentialausgleichselements 702 in das zweite Einsetzloch 81q eingesetzt. Wenn sodann das erste Gehäuseformelement 81 und das zweite Gehäuseformelement 82 zusammengebaut sind/werden, ist/wird der Kontaktabschnitt 72 naturgemäß zwischen den einander zugewandten Gegenflächen sandwichartig umschlossen, wodurch er in Kontakt mit beiden den Gegenflächen kommt. Das heißt, das erste Gehäuseformelement 81 und das zweite Gehäuseformelement 82 werden zusammengebaut, während ein Potentialausgleich zwischen dem ersten Gehäuseformelement 81 und dem zweiten Gehäuseformelement 82 durchgeführt wird, ohne dass Positionen der Potentialausgleichselemente 70 zu einem Zeitpunkt eines Zusammenbaus des ersten Gehäuseformelements 81 und des zweiten Gehäuseformelements 82 miteinander überprüft werden.
-
Wirkungen der Ausführungsform
-
Wirkungen der vorliegenden Ausführungsform werden beschrieben.
- (1-1) Wenn das erste Gehäuseformelement 81 und das zweite Gehäuseformelement 82 miteinander zusammengebaut sind/werden, ist/wird der Einsetzabschnitt 71 des ersten Potentialausgleichselements 701 in das erste Einsetzloch 81p eingesetzt, und ist/wird der Einsetzabschnitt 71 des zweiten Potentialausgleichselements 702 in das zweite Einsetzloch 81q eingesetzt. Wenn sodann das erste Gehäuseformelement 81 und das zweite Gehäuseformelement 82 zusammengebaut sind/werden, ist/wird der Kontaktabschnitt 72 naturgemäß zwischen den einander zugewandten Gegenflächen sandwichartig umschlossen, wodurch er in Kontakt mit beiden den Gegenflächen kommt. Das heißt, das erste Gehäuseformelement 81 und das zweite Gehäuseformelement 82 werden zusammengebaut, während ein Potentialausgleich zwischen dem ersten Gehäuseformelement 81 und dem zweiten Gehäuseformelement 82 durchgeführt wird, ohne dass Positionen der Potentialausgleichselemente 70 zu einem Zeitpunkt des Zusammenbaus des ersten Gehäuseformelements 81 und des zweiten Gehäuseformelements 82 miteinander überprüft werden. Dies erleichtert einen Potentialausgleich zwischen dem ersten Gehäuseformelement 81 und dem zweiten Gehäuseformelement 82 und deren Zusammenbau.
- (1-2) Es wird ein Fall, in dem der Kontaktabschnitt 72 jedes der Potentialausgleichselemente 70 eine flache Plattenform hat, angenommen. In diesem Fall muss eine Dicke des Kontaktabschnitts 72 so gehandhabt werden, dass eine Überlagerung (bzw. Interferenz) des ersten Dichtelements 61 gesichert ist. Somit, wenn das erste Gehäuseformelement 81 und das zweite Gehäuseformelement 82 zusammengebaut werden, erfordert Sichern der Überlagerung des ersten Dichtelements 61 Zeit und Mühe.
-
Bei der vorliegenden Ausführungsform hat der Kontaktabschnitt 72 eine Federstruktur. Somit sehen die einander zugewandten Gegenflächen des ersten Gehäuseformelements 81 und des zweiten Gehäuseformelements 82 einen Raum zum Pressen und Verformen des Kontaktabschnitts 72 (bzw. zum Bewirken, dass der Kontaktabschnitt 72 deformiert wird) vor, so dass die Überlagerung des ersten Dichtelements 61 gesichert ist, ohne die Dicke des Kontaktabschnitts 72 anzupassen. Infolgedessen ist, wenn das erste Gehäuseformelement 81 und das zweite Gehäuseformelement 82 miteinander zusammengebaut werden, die Überlagerung des ersten Dichtelements 61 leicht gesichert.
-
Der Kontaktabschnitt 72 wird durch die elastische Kraft des gepressten Kontaktabschnitts 72 auf die Gegenflächen des ersten Gehäuseformelements 81 und des zweiten Gehäuseformelements 82 gequetscht (bzw. gebördelt). Dies sichert einen Zustand, in dem der Kontaktabschnitt 72 durch die elastische Kraft des Kontaktabschnitts 72 in Kontakt mit den Gegenflächen des ersten Gehäuseformelements 81 und des zweiten Gehäuseformelements 82 ist/steht, ohne einen Zustand, in dem der Kontaktabschnitt 72 in Kontakt mit den Gegenflächen des ersten Gehäuseformelements 81 und des zweiten Gehäuseformelements 82 ist/steht, zu einem Zeitpunkt des Zusammenbaus des ersten Gehäuseformelements 81 und des zweiten Gehäuseformelements 82 miteinander, genau zu steuern. Somit wird ein Zustand, in dem Potentiale des ersten Gehäuseformelements 81 und des zweiten Gehäuseformelements 82 ausgeglichen sind, leicht aufrechterhalten. Dies stellt die Überlagerung des ersten Dichtelements 61 zu einem Zeitpunkt des Zusammenbaus des ersten Gehäuseformelements 81 und des zweiten Gehäuseformelements 82 miteinander leicht sicher, und hält einen Zustand, in dem die Potentiale des ersten Gehäuseformelements 81 und des zweiten Gehäuseformelements 82 ausgeglichen sind, leicht aufrecht.
-
(1-3) Die äußere Umfangsfläche 711a des Einsetzabschnitts 71 ist/steht in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche 81r des ersten Einsetzlochs 81p und der inneren Umfangsfläche 81t des zweiten Einsetzlochs 81q. Dies stellt die Kontaktfläche zwischen dem ersten Gehäuseformelement 81 und einem der Potentialausgleichselemente 70 und die Kontaktfläche zwischen dem zweiten Gehäuseformelement 82 und dem anderen der Potentialausgleichselemente 70 leicht sicher. Somit wird der Potentialausgleich zwischen dem ersten Gehäuseformelement 81 und dem zweiten Gehäuseformelement 82 auf sicherlichere Weise durchgeführt.
-
Die äußere Umfangsfläche 711a des Einsetzabschnitts 71 ist/wird durch die elastische Kraft des Einsetzabschnitts 71 gegen die innere Umfangsfläche 81r des ersten Einsetzlochs 81p und die innere Umfangsfläche 81t des zweiten Einsetzlochs 81q gedrückt. Dies verhindert, dass die Potentialausgleichselemente 70 von dem ersten Gehäuseformelement 81 abfallen, wenn das erste Gehäuseformelement 81 und das zweite Gehäuseformelement 82 miteinander zusammengebaut werden.
-
(1-4) Wenn der Einsetzabschnitt 71 jedes der Potentialausgleichselemente 70 in das erste Einsetzloch 81 p und das zweite Einsetzloch 81q eingesetzt wird, wird der zweite röhrenförmige Abschnitt 71b entlang der inneren Umfangsfläche 81r des ersten Einsetzlochs 81p und der inneren Umfangsfläche 81t des zweiten Einsetzlochs 81q geführt. Somit wird der Einsetzabschnitt 71 jedes der Potentialausgleichselemente 70 in das erste Einsetzloch 81 p und das zweite Einsetzloch 81q leichtgängig eingesetzt. Dies führt ein Montieren (bzw. einen Zusammenbau) der Potentialausgleichselemente 70 an das ersten Gehäuseformelement 81 leicht durch.
-
(1-5) Der Kontaktabschnitt 72 ist/steht in Flächenkontakt mit den einander zugewandten (bzw. gegenüberliegenden) Gegenflächen des ersten Gehäuseformelements 81 und des zweiten Gehäuseformelements 82, um die Kontaktfläche zwischen dem ersten Gehäuseformelement 81 und einem der Potentialausgleichselemente 70 und die Kontaktfläche zwischen dem zweiten Gehäuseformelement 82 und dem anderen der Potentialausgleichselemente 70 leicht zu sichern. Dies führt den Potentialausgleich zwischen dem ersten Gehäuseformelement 81 und dem zweiten Gehäuseformelement 82 sicherlich durch.
-
(1-6) Es wird ein Fall, in dem das erste Potentialausgleichselement 701 an der offenen Stirnfläche 81g, deren Abmessung zunimmt, angeordnet ist, angenommen. In diesem Fall, wenn die Abmessung der offenen Stirnfläche 81g zunimmt, wird die Umfangswand 81b des ersten Gehäuseformelements 81 dick. Dann vergrößert sich der Elektroverdichter 10 aufgrund der Vergrößerung des ersten Gehäuseformelements 81.
-
In dieser Hinsicht erstreckt sich der Verlängerte-Wand-Abschnitt 81k von der Bogenfläche 81m der Nut 81j in Richtung/hin zu der Innenseite der Umfangswand 81b und blockiert nicht den Fluss des Kältemittels, das von der Nut 81j in Richtung/hin zu dem Verbindungsloch 82j fließt. Das erste Potentialausgleichselement 701 ist an dem Verlängerte-Wand-Abschnitt 81k vorgesehen. Infolgedessen kann das erste Potentialausgleichselement 701 angeordnet sein, ohne die Dicke der Umfangswand 81b des ersten Gehäuseformelements 81 zu ändern, und behindert (es) nicht das von dem Verdichtungsteil 30 (gerade) angesaugte Kältemittel. Somit ist das erste Potentialausgleichselement 701 in dem Elektroverdichter 10 ohne Vergrößerung des Elektroverdichters 10 und ohne Behinderung der Verdichtung des Kältemittels durch den Elektroverdichter 10 geeignet vorgesehen
-
(1-7) Das erste Potentialausgleichselement 701 und das zweite Potentialausgleichselement 702 sind an zueinander symmetrischen Positionen in der radialen Richtung der Drehwelle 20 vorgesehen. Somit ist/wird die elastische Kraft des Kontaktabschnitts 72 des ersten Potentialausgleichselements 701 und des zweiten Potentialausgleichselements 702 an zueinander symmetrischen Positionen aufgebracht, (und zwar) an einem Spalt zwischen den Gegenflächen des ersten Gehäuseformelements 81 und des zweiten Gehäuseformelements 82. Somit wird nicht ein Abschnitt, in dem die Überlagerung des ersten Dichtelements 61 lokal gering ist, ausgebildet. Dies hält in geeigneter Weise eine Dichtungseigenschaft zwischen dem ersten Gehäuseformelement 81 und dem zweiten Gehäuseformelement 82 aufrecht.
-
(1-8) Ein Fall, in dem ein drittes Einsetzloch, das dem ersten Einsetzloch 81p gegenüberliegend ist, in der Flanschwand 82c des zweiten Gehäuseformelements 82 ausgebildet ist und ein Potentialausgleichselement mit einer röhrenförmigen Form in das erste Einsetzloch 81p und das dritte Einsetzloch eingesetzt ist/wird, wird beispielsweise angenommen. In diesem Fall können sich Positionen des ersten Einsetzlochs 81p und des dritten Einsetzlochs aufgrund von Herstellungsfehlern verschieben. Sodann kann, wenn das Potentialausgleichselement in das erste Einsetzloch 81p und das dritte Einsetzloch eingesetzt wird, um das erste Gehäuseformelement 81 und das zweite Gehäuseformelement 82 miteinander zusammenzubauen, eine Achse des ersten Gehäuseformelements 81 möglicherweise nicht mit einer Achse des zweiten Gehäuseformelements 82 zusammenfallen. Das bedeutet, dass eine Ausrichtung des Gehäuses 11 nicht durchgeführt werden kann.
-
In dieser Hinsicht erstreckt sich bei der vorliegenden Ausführungsform der Kontaktabschnitt 72 in einem Spalt zwischen den Gegenflächen des ersten Gehäuseformelements 81 und des zweiten Gehäuseformelements 82. Dies umgesetzt die Ausrichtung des Gehäuses 11 ohne Behinderung des Potentialausgleichs zwischen dem ersten Gehäuseformelement 81 und dem zweiten Gehäuseformelement 82 durch die Potentialausgleichselemente 70. Da die Potentialausgleichselemente 70 die Ausrichtung des Gehäuses 11 nicht beeinflussen, werden sowohl die Ausrichtung des Gehäuses 11 als auch der Potentialausgleich zwischen dem ersten Gehäuseformelement 81 und dem zweiten Gehäuseformelement 82 durchgeführt.
-
(1-9) In dem ersten Potentialausgleichselement 701 ist der kreisförmige Plattenabschnitt 722b des zweiten Plattenabschnitts 722 in Flächenkontakt mit der axialen Stirnfläche 81n in der radialen Richtung des Einsetzabschnitts 71 an einer Position, die von der Abschrägungsfläche 81s des ersten Einsetzlochs 81p beabstandet ist. In dem zweiten Potentialausgleichselement 702 ist der kreisförmige Plattenabschnitt 722b des zweiten Plattenabschnitts 722 in Flächenkontakt mit der offenen Stirnfläche 81g in der radialen Richtung des Einsetzabschnitts 71 an einer Position, die von der Abschrägungsfläche 81u des zweiten Einsetzlochs 81q beabstandet ist. Das heißt, der Kontaktabschnitt 72 ist/steht so in Kontakt mit der Gegenfläche des ersten Gehäuseformelements 81, um nicht auf die Abschrägungsflächen 81s und 81u gedrückt zu werden. Somit wird die Kontaktfläche zwischen dem Kontaktabschnitt 72 und dem ersten Gehäuseformelement 81 nicht verringert.
-
Zweite Ausführungsform
-
Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform des Elektroverdichters unter Bezugnahme auf 6 bis 8 beschrieben. Eine Konfiguration des Kontaktabschnitts 72 der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich hauptsächlich von der der ersten Ausführungsform, und ein solcher Unterschied wird im Detail beschrieben. Die Beschreibung der gleichen Konfiguration wie bei der ersten Ausführungsform wird mit den gleichen Bezugszeichen wiedergegeben, und eine detaillierte Beschreibung wird weggelassen.
-
Kontaktabschnitt des Potentialausgleichselements
-
Wie in 6 dargestellt, erstreckt sich in dem Kontaktabschnitt 72 jedes der Potentialausgleichselemente 70 der konische Plattenabschnitt 722a des zweiten Plattenabschnitts 722 von der Außenkante des ersten Plattenabschnitts 721 in Richtung/hin zu der radial äußeren Seite des Einsetzabschnitts 71, wie er von dem ersten Ende des Einsetzabschnitts 71 in der axialen Richtung des Einsetzabschnitts 71 beabstandet ist. Der konische Plattenabschnitt 722a ist relativ zu der axialen Richtung des Einsetzabschnitts 71 geneigt. Der konische Plattenabschnitt 722a ist relativ zu dem ersten Plattenabschnitt 721 gebogen. Der konische Plattenabschnitt 722a und der erste Plattenabschnitt 721 bilden eine Federstruktur, die in der axialen Richtung des Einsetzabschnitts 71 elastisch verformbar ist, aus. Der zweite Plattenabschnitt 722 ist relativ zu dem ersten Plattenabschnitt 721 gebogen, so dass der zweite Plattenabschnitt 722 und der erste Plattenabschnitt 721 eine Federstruktur ausbilden.
-
Wie in 7 dargestellt, ist/steht, in dem Kontaktabschnitt 72 des ersten Potentialausgleichselements 701, der erste Plattenabschnitt 721 in Flächenkontakt mit der axialen Stirnfläche 81n des ersten Gehäuseformelements 81. In dem Kontaktabschnitt 72 des ersten Potentialausgleichselements 701 ist/steht ein Teil des kreisförmigen Plattenabschnitts 722b des zweiten Plattenabschnitts 722 in Flächenkontakt mit der ersten Fläche 82f des zweiten Gehäuseformelements 82.
-
Wie in 8 dargestellt, ist/steht, in dem Kontaktabschnitt 72 des zweiten Potentialausgleichselements 702, der erste Plattenabschnitt 721 in Flächenkontakt mit der offenen Stirnfläche 81g des ersten Gehäuseformelements 81. In dem Kontaktabschnitt 72 des zweiten Potentialausgleichselements 702 ist/steht der kreisförmige Plattenabschnitt 722b des zweiten Plattenabschnitts 722 in Flächenkontakt mit der ersten Fläche 82f des zweiten Gehäuseformelements 82.
-
Wie in 7 und 8 dargestellt, sind die aus dem ersten Plattenabschnitt 721 und dem zweiten Plattenabschnitt 722 ausgebildete Federstruktur und die Federstruktur des zweiten Plattenabschnitts 722 durch die in 1 dargestellte Befestigungskraft der Schraube B1 in der axialen Richtung des Einsetzabschnitts 71 zusammengedrückt. Somit ist der erste Plattenabschnitt 721 durch die elastische Kraft des Kontaktabschnitts 72 gegen die axiale Stirnfläche 81n und die offene Stirnfläche 81g des ersten Gehäuseformelements 81 gedrückt.
-
Der erste Plattenabschnitt 721 ist/steht in Kontakt mit der Gegenfläche eines der benachbarten Gehäuseformelemente, in dem ein Einsetzloch ausgebildet ist. Der zweite Plattenabschnitt 722 ist durch die elastische Kraft des Kontaktabschnitts 72 gegen die erste Fläche 82f des zweiten Gehäuseformelements 82 gedrückt. Der zweite Plattenabschnitt 722 ist/steht in Kontakt mit der Gegenfläche des anderen der benachbarten Gehäuseformelemente, in dem das Einsetzloch nicht ausgebildet ist.
-
Der Kontaktabschnitt 72 jedes der Potentialausgleichselemente 70 hat eine Federstruktur, die die elastische Kraft in einer Richtung, in der die einander zugewandten Gegenflächen der benachbarten Gehäuseformelemente voneinander beabstandet sind, erzeugt. Der Kontaktabschnitt 72 der vorliegenden Ausführungsform ist/steht in Kontakt mit beiden den einander zugewandten Gegenflächen der benachbarten Gehäuseformelemente.
-
Funktionsweisen und Wirkungen der Ausführungsform
-
Die zweite Ausführungsform erzielt die gleichen Funktionsweisen und die gleichen Wirkungen wie diejenigen in den oben beschriebenen Beschreibungen (1-1) bis (1-8).
-
Abgewandelte Ausführungsformen
-
Die oben beschriebenen Ausführungsformen können wie folgt abgewandelt und umgesetzt werden. Die Ausführungsformen und die folgenden abgewandelten Ausführungsformen können in Kombination miteinander umgesetzt werden, insoweit kein technischer Widerspruch besteht.
-
Der Kontaktabschnitt 72 der Potentialausgleichselemente 70 kann eine Konfiguration, bei der eine Wellenform in der radialen Richtung des Einsetzabschnitts 71 periodisch wiederholt ist, haben. Selbst in diesem Fall ist/wird der Kontaktabschnitt 72 durch die Befestigungskraft der Schraube B1 an einer Position zwischen den einander zugewandten Gegenflächen des ersten Gehäuseformelements 81 und des zweiten Gehäuseformelements 82 gedrückt und verformt. Zu diesem Zeitpunkt erstreckt sich eine Breite der Wellenform des Kontaktabschnitts 72 in der radialen Richtung des Einsetzabschnitts 71. Der Kontaktabschnitt 72 kann eine Federstruktur, die in der radialen Richtung des Einsetzabschnitts 71 elastisch verformbar ist, sein. Der Kontaktabschnitt 72 jedes der Potentialausgleichselemente 70 muss nicht in Flächenkontakt mit den einander zugewandten Gegenflächen des ersten Gehäuseformelements 81 und des zweiten Gehäuseformelements 82 sein/stehen. Wenn die vorliegende abgewandelte Ausführungsform übernommen wird, sind/werden die Kontaktflächen zwischen dem Kontaktabschnitt 72 und den einander zugewandten Gegenflächen des ersten Gehäuseformelements 81 und des zweiten Gehäuseformelements 82 so eingestellt, dass die Potentiale des ersten Gehäuseformelements 81 und des zweiten Gehäuseformelements 82 ausgeglichen sind.
-
Der zweite Plattenabschnitt 722 allein muss nicht die Federstruktur haben. Der zweite Plattenabschnitt 722 des Kontaktabschnitts 72 muss nicht den kreisförmigen Plattenabschnitt 722b aufweisen und kann aus dem konischen Plattenabschnitt 722a ausgebildet sein.
-
Der Kontaktabschnitt 72 kann zu einer flachen Platte ausgebildet (bzw. ausgeformt) sein. Gegenüberliegende Flächen des Kontaktabschnitts 72 in deren Dickenrichtung müssen lediglich mit den einander zugewandten Gegenflächen des ersten Gehäuseformelements 81 und des zweiten Gehäuseformelements 82 in Kontakt sein.
-
Der Kontaktabschnitt 72 muss keine kreisförmige Plattenform haben. Der Kontaktabschnitt 72 muss lediglich eine Plattenform, die sich in einem Spalt zwischen den einander zugewandten Gegenflächen des ersten Gehäuseformelements 81 und des zweiten Gehäuseformelements 82 erstreckt, haben. Eine Form des Kontaktabschnitts 72 ist/wird in geeigneter Weise geändert, so dass die Kontaktflächen zwischen dem Kontaktabschnitt 72 und den einander zugewandten Gegenflächen des ersten Gehäuseformelements 81 und des zweiten Gehäuseformelements 82 so eingestellt sind, um die Potentiale des ersten Gehäuseformelements 81 und des zweiten Gehäuseformelements 82 auszugleichen.
-
Der Einsetzabschnitt 71 jedes der Potentialausgleichselemente 70 muss nicht den zweiten röhrenförmigen Abschnitt 71b aufweisen und kann nur aus dem ersten röhrenförmigen Abschnitt 71a ausgebildet sein.
-
Ein Außendurchmesser der äußeren Umfangsfläche 711a des Einsetzabschnitts 71 kann gleich oder kleiner als ein Innendurchmesser der inneren Umfangsfläche 81r des ersten Einsetzlochs 81 p und ein Innendurchmesser der inneren Umfangsfläche 81t des zweiten Einsetzlochs 81q sein, bevor der Einsetzabschnitt 71 in das erste Einsetzloch 81p und das zweite Einsetzloch 81q eingesetzt wird. In diesem Fall wird die Form des Kontaktabschnitts 72 in geeigneter Weise geändert, so dass die Kontaktflächen zwischen dem Kontaktabschnitt 72 und den einander zugewandten Gegenflächen des ersten Gehäuseformelements 81 und des zweiten Gehäuseformelements 82 so eingestellt sind, um die Potentiale des ersten Gehäuseformelements 81 und des zweiten Gehäuseformelements 82 auszugleichen.
-
Der Spalt G kann bei/von jedem der Potentialausgleichselemente 70 weggelassen werden.
-
Jedes der Potentialausgleichselemente 70 muss nicht aus einer einzigen dünnen Platte ausgebildet sein. Beispielsweise kann jedes der Potentialausgleichselemente 70 aus dem Einsetzabschnitt 71 mit einer massiven zylindrischen Form und dem Kontaktabschnitt 72 ausgebildet sein. In diesem Fall muss einfach nur der Kontaktabschnitt 72 aus einer dünnen Platte ausgebildet sein. Der in dem Kontaktabschnitt 72 ausgebildete Spalt G kann weggelassen werden. Der Einsetzabschnitt 71 kann in das erste Einsetzloch 81 p und das zweite Einsetzloch 81q eingepasst sein oder kann mit Spiel eingepasst sein.
-
Jede der inneren Umfangsflächen 81r des ersten Einsetzlochs 81p und der inneren Umfangsfläche 81t des zweiten Einsetzlochs 81q muss keine zylindrische Fläche sein und kann beispielsweise eine quadratische zylindrische Fläche sein. Eine Form von jeder von der inneren Umfangsfläche 81r des ersten Einsetzlochs 81p und der inneren Umfangsfläche 81t des zweiten Einsetzlochs 81q kann in geeigneter Weise geändert sein. In diesem Fall, wenn die Kontaktflächen zwischen dem Einsetzabschnitt 71 und den inneren Umfangsflächen 81r, 81t sich vergrößern müssen, ist/wird die Form des Einsetzabschnitts 71 vorzugsweise so eingestellt, um mit den Formen der inneren Umfangsflächen 81r, 81t übereinzustimmen.
-
Das erste Einsetzloch 81 p und das zweite Einsetzloch 81q müssen nicht in der Gegenfläche des ersten Gehäuseformelements 81 ausgebildet sein und können in der Gegenfläche des zweiten Gehäuseformelements 82 ausgebildet sein. In diesem Fall entspricht die erste Fläche 82f des zweiten Gehäuseformelements 82 der Gegenfläche, in der das Einsetzloch ausgebildet ist, und entsprechen die offene Stirnfläche 81g und die axiale Stirnfläche 81n des ersten Gehäuseformelements 81 der Gegenfläche, in der das Einsetzloch nicht ausgebildet ist.
-
Das erste Einsetzloch 81 p und das zweite Einsetzloch 81q müssen nicht an Positionen, die in der radialen Richtung der Drehwelle 20 symmetrisch zueinander sind, vorgesehen sein. Das heißt, das erste Potentialausgleichselement 701 und das zweite Potentialausgleichselement 702 müssen nicht an Positionen, die in der radialen Richtung der Drehwelle 20 zueinander symmetrisch sind, vorgesehen sein.
-
Eines der ersten Einsetzlöcher 81 p und das zweite Einsetzloch \81q kann weggelassen sein. Das heißt, eines von dem ersten Potentialausgleichselement 701 und dem zweiten Potentialausgleichselement 702 kann weggelassen sein. Wenn das erste Einsetzloch 81p weggelassen ist, ist/wird der Verlängerte-Wand-Abschnitt 81k vorzugsweise weggelassen. Wenn jedoch eines von dem ersten Potentialausgleichselement 701 und dem zweiten Potentialausgleichselement 702 weggelassen ist, sind die Kontaktflächen zwischen dem anderen von dem ersten Potentialausgleichselement 701 und dem zweiten Potentialausgleichselement 702 und dem ersten Gehäuseformelement 81 und dem zweiten Gehäuseformelement 82 so gesichert, dass die Potentiale des ersten Gehäuseformelements 81 und des zweiten Gehäuseformelements 82 ausgeglichen sind.
-
Die Anzahl der Potentialausgleichselemente 70 kann drei oder mehr sein/betragen. In diesem Fall ist, zusätzlich zu dem ersten Einsetzloch 81p und dem zweiten Einsetzloch 81q, ein Einsetzloch, in das der Einsetzabschnitt 71 jedes der Potentialausgleichselemente 70 eingesetzt ist/wird, neu ausgebildet.
-
Die Potentialausgleichselemente 70 müssen nicht an einem Spalt zwischen den einander zugewandten Gegenflächen des ersten Gehäuseformelements 81 und des zweiten Gehäuseformelements 82 vorgesehen sein. Beispielsweise können die Potentialausgleichselemente 70 an einem Spalt zwischen den Gegenflächen des zweiten Gehäuseformelements 82 und des dritten Gehäuseformelements 83 vorgesehen sein. Das zweite Gehäuseformelement 82 und das dritte Gehäuseformelement 83 entsprechen den zueinander benachbarten (bzw. angrenzenden) Gehäuseformelementen. Die offene Stirnfläche 83e des dritten Gehäuseformelements 83 entspricht der Gegenfläche des dritten Gehäuseformelements 83. Die zweite Fläche 82g des zweiten Gehäuseformelements 82 entspricht der Gegenfläche des zweiten Gehäuseformelements 82. Das zweite Dichtelement 62 ist ein Dichtelement, das eine Isoliereigenschaft hat und zwischen dem zweiten Gehäuseformelement 82 und dem dritten Gehäuseformelement 83 vorgesehen ist. Ein Einsetzloch ist in der Gegenfläche von einem des zweiten Gehäuseformelements 82 oder des dritten Gehäuseformelements 83 an einer Position, an der das zweite Dichtelement 62 nicht vorgesehen ist, ausgebildet. Der Einsetzabschnitt 71 jedes der Potentialausgleichselemente 70 ist in das Einsetzloch eingesetzt. Der Kontaktabschnitt 72 jedes der Potentialausgleichselemente 70 erstreckt sich in einem Spalt zwischen der offenen Stirnfläche 83e und der zweiten Fläche 82g und ist/steht mit beiden der offenen Stirnfläche 83e und der zweiten Fläche 82g in Kontakt. Wie bei der vorliegenden abgewandelten Ausführungsform kann jedes der Potentialausgleichselemente 70 an einer Position zwischen dem ersten Gehäuseformelement 81 und dem vierten Gehäuseformelement 84 angeordnet sein. Jedes der Potentialausgleichselemente 70 kann an einer Position zwischen dem vierten Gehäuseformelement 84 und dem fünften Gehäuseformelement 85 angeordnet sein.
-
Das Gehäuse 11 muss nicht durch alle in der axialen Richtung der Drehwelle 20 angeordneten Gehäuseformelemente ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Elektroverdichter 10 so eingerichtet sein, dass das vierte Gehäuseformelement 84 und das fünfte Gehäuseformelement 85 in der radialen Richtung der Drehwelle 20 benachbart (bzw. angrenzend) zu dem ersten Gehäuseformelement 81 angeordnet sind.
-
Ein Typ des Verdichtungsteils 30 ist nicht auf einen Spiral-/Scroll-Typ beschränkt und kann beispielsweise ein Kolbentyp oder ein Flügelradtyp sein.
-
Die Verwendung des Elektroverdichters 10 ist nicht auf die Fahrzeugklimaanlage beschränkt. Der Elektroverdichter 10 ist einfach erforderlich, um ein Kältemittel zu komprimieren, und ein Anwendungsbeispiel des Elektroverdichters 10 kann geeignet geändert sein.
-
Der Elektroverdichter 10 kann an einem Brennstoffzellenfahrzeug angebracht sein, und das Verdichtungsteil 30 kann Luft, die als ein an eine Brennstoffzelle geliefertes Fluid dient, komprimieren.
-
Ergänzung
-
Technische Ideen, die sich aus den oben beschriebenen Ausführungsformen und abgewandelten Ausführungsformen ergeben, werden beschrieben.
- (1) Elektroverdichter mit: einem Verdichtungsteil, das Fluid verdichtet; einem Elektromotor, der das Verdichtungsteil antreibt; einem Wechselrichter, der den Elektromotor antreibt; einem Gehäuse, das das Verdichtungsteil, den Elektromotor und den Wechselrichter aufnimmt und eine Vielzahl von Gehäuseformelementen aus Metall (hergestellt) aufweist; einem Dichtelement, das eine Isoliereigenschaft aufweist und zwischen den zueinander benachbarten Gehäuseformelementen vorgesehen ist; und einem Potentialausgleichselement, das aus Metall (hergestellt) ist und in Kontakt mit beiden den benachbarten Gehäuseformelementen ist/steht, um Potentiale der benachbarten Gehäuseformelemente auszugleichen. Die benachbarten Gehäuseformelemente weisen jeweils Gegenflächen, die das Dichtelement sandwichartig umschließen (bzw. dazwischennehmen), auf. Ein Einsetzloch ist in einem der Gehäuseformelemente an einer Position, an der das Dichtelement nicht ausgebildet ist, ausgebildet. Jedes der Potentialausgleichselemente weist einen in das Einsetzloch eingesetzten Einsetzabschnitt und einen Kontaktabschnitt, der ein sich in einem Spalt zwischen den einander zugewandten Gegenflächen erstreckender Plattenabschnitt ist und in Kontakt mit beiden den Gegenflächen ist/steht, auf.
- (2) Bei dem Elektroverdichter gemäß (1) hat der Kontaktabschnitt eine Federstruktur, die eine elastische Kraft in einer Richtung, in der die Gegenflächen voneinander beabstandet sind, erzeugt.
- (3) Bei dem Elektroverdichter gemäß (2) ist der Kontaktabschnitt durchgehend (bzw. kontinuierlich) mit dem Einsetzabschnitt und weist einen ersten Plattenabschnitt, der in Kontakt mit einer der Gegenflächen, in der das Einsetzloch nicht ausgebildet ist, ist/steht, und einen zweiten Plattenabschnitt, der in Kontakt mit der anderen der Gegenflächen, in der das Einsetzloch ausgebildet ist, ist/steht, auf. Der zweite Plattenabschnitt ist relativ zu dem ersten Plattenabschnitt gebogen, so dass der erste Plattenabschnitt und der zweite Plattenabschnitt die Federstruktur ausbilden.
- (4) Bei dem Elektroverdichter gemäß (2) ist der Kontaktabschnitt durchgehend (bzw. kontinuierlich) mit dem Einsetzabschnitt und weist einen ersten Plattenabschnitt, der in Kontakt mit einer der Gegenflächen, in der das Einsetzloch ausgebildet ist, ist/steht, und einen zweiten Plattenabschnitt, der in Kontakt mit der anderen der Gegenflächen, in der das Einsetzloch nicht ausgebildet ist, ist/steht, auf. Der zweite Plattenabschnitt ist relativ zu dem ersten Plattenabschnitt gebogen, so dass der erste Plattenabschnitt und der zweite Plattenabschnitt die Federstruktur ausbilden.
- (5) Bei dem Elektroverdichter gemäß einem von (1) bis (4) ist der Einsetzabschnitt durch Biegen einer dünnen Platte in eine zylindrische Form ausgebildet. Eine äußere Umfangsfläche des Einsetzabschnitts ist/wird durch eine elastische Kraft gegen eine innere Umfangsfläche des Einsetzlochs gedrückt und ist/steht in Kontakt mit dieser.
- (6) Bei dem Elektroverdichter gemäß (5) weist der Einsetzabschnitt einen ersten röhrenförmigen Abschnitt mit der äußeren Umfangsfläche und einen zweiten röhrenförmigen Abschnitt, der einstückig mit dem ersten röhrenförmigen Abschnitt ausgebildet ist, auf. Ein Außendurchmesser des zweiten röhrenförmigen Abschnitts ist allmählich verringert, wie er weg von dem Kontaktabschnitt in einer axialen Richtung des Einsetzabschnitts ist.
- (7) Bei dem Elektroverdichter nach einem von (1) bis (6) ist/steht der Kontaktabschnitt in Kontakt mit beiden den einander zugewandten Gegenflächen.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-