DE102023115213A1 - Head-up-Display-Vorrichtung - Google Patents

Head-up-Display-Vorrichtung Download PDF

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DE102023115213A1
DE102023115213A1 DE102023115213.0A DE102023115213A DE102023115213A1 DE 102023115213 A1 DE102023115213 A1 DE 102023115213A1 DE 102023115213 A DE102023115213 A DE 102023115213A DE 102023115213 A1 DE102023115213 A1 DE 102023115213A1
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base material
display device
optical film
light
adhesive surface
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DE102023115213.0A
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English (en)
Inventor
Tetsuta Higuchi
Akitoshi Koshiba
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Nippon Seiki Co Ltd
Original Assignee
Nippon Seiki Co Ltd
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/01Head-up displays
    • G02B27/0101Head-up displays characterised by optical features

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Abstract

[Aufgabe] Es wird eine Head-up-Display-Vorrichtung bereitgestellt, die mit einem Spiegel versehen ist, der sich schwer verformt.[Lösungsmittel] Sie ist versehen mit einem Anzeigegerät 2, das ein Anzeigelicht L ausstrahlt, einem Basismaterial 40, das eine Haftfläche 40a aufweist und durch ein einen Faserfüller enthaltendes Kunstharzmaterial ausgebildet wird, und einem optischen Film 42, der an die Haftfläche 40a gehaftet wird und das Anzeigelicht L reflektiert, wobei, wenn bei den Richtungen der Haftfläche 40a eine erste Richtung und eine zweite Richtung definiert werden, die zueinander orthogonal sind, der optische Film 42 sich in der zweiten Richtung von den Richtungen der Haftfläche 40a leicht linear ausdehnt, und das Basismaterial 40 sich in der zweiten Richtung von den Richtungen der Haftfläche 40a leicht linear ausdehnt.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Head-up-Display-Vorrichtung.
  • [Technischer Hintergrund]
  • In Patentdokument 1 ist ein Spiegel offenbart, der bei einer Head-up-Display-Vorrichtung verwendet wird. Dieser Spiegel ist ein Hohlspiegel (40), der mit einem Grundkörper (41) versehen ist. Es ist offenbart, dass bei dem Grundkörper (41) ein Harz wie Polycarbonat usw. angewandt wird. Bei dem Grundkörper (41) wird durch Vakuumaufdampfung eine Reflexionsmembran (60) auf der Oberfläche ausgebildet.
  • In Patentdokument 2 ist ein Spiegel offenbart, der bei einer Head-up-Display-Vorrichtung verwendet wird. Dieser Spiegel ist ein Reflexionsspiegel (4), der mit einer Reflexionsschicht (41), bei der mehrere Harzmembranen mit unterschiedlichen Brechungsindizes aufgeschichtet sind, einer Klebeschicht (42) und einem Basismaterial (43), mit dem die Reflexionsschicht (41) über die Klebeschicht (42) verknüpft wird, versehen ist.
  • [Dokumente zum Stand der Technik]
  • [Patentdokumente]
  • [Zusammenfassung der Erfindung]
  • [Zu lösende Aufgabe der Erfindung]
  • Es wurde ein Spiegel verwendet, bei dem die in diesen Patentdokumenten gezeigten bisherigen Aufbauten kombiniert wurden, aber die Erfinder haben entdeckt, dass eine Verformung entsteht. Daher bestand bei dem bisherigen Aufbau des Spiegels Raum für Verbesserung, was die Dehngrenze in Bezug auf eine Verformung angeht. Deshalb ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, unter dem Gesichtspunkt der obigen Aufgabe eine Head-up-Display-Vorrichtung bereitzustellen, die mit einem Spiegel versehen ist, der sich noch schwerer verformt, wenn ein optischer Film an ein Basismaterial gehaftet wurde.
  • [Mittel zum Lösen der Aufgabe]
  • Um das obige Ziel zu erreichen, ist die Head-up-Display-Vorrichtung der vorliegenden Offenbarung versehen mit
    einem Anzeigegerät, das ein Anzeigelicht ausstrahlt,
    einem Basismaterial, das eine Haftfläche aufweist und durch ein einen Faserfüller enthaltendes Kunstharzmaterial ausgebildet wird, und
    einem optischen Film, der an die Haftfläche gehaftet wird und das Anzeigelicht reflektiert, wobei
    wenn bei den Richtungen der Haftfläche eine erste Richtung und eine zweite Richtung definiert werden, die zueinander orthogonal sind,
    der optische Film sich in der zweiten Richtung von den Richtungen der Haftfläche leicht linear ausdehnt, und
    das Basismaterial sich in der zweiten Richtung von den Richtungen der Haftfläche leicht linear ausdehnt.
  • Insbesondere bei der betreffenden Head-up-Display-Vorrichtung
    reflektiert der optische Film von dem einstrahlenden Licht sichtbares polarisiertes Licht der ersten Richtung und lässt sichtbares polarisiertes Licht der zweiten Richtung durch oder absorbiert es.
  • Ferner ist unter einem anderen Gesichtspunkt, um das obige Ziel zu erreichen, die Head-up-Display-Vorrichtung der vorliegenden Offenbarung versehen mit einem Anzeigegerät, das ein Anzeigelicht ausstrahlt,
    einem Basismaterial, das eine Haftfläche aufweist und durch ein einen Faserfüller enthaltendes Kunstharzmaterial ausgebildet wird, und
    einem optischen Film, der an die Haftfläche gehaftet wird und das Anzeigelicht reflektiert, wobei
    wenn bei den Richtungen der Haftfläche eine erste Richtung und eine zweite Richtung definiert werden, die zueinander orthogonal sind,
    der optische Film sich in der zweiten Richtung von den Richtungen der Haftfläche leicht linear ausdehnt, und
    das Basismaterial in der ersten Richtung von den Richtungen der Haftfläche ein Gate aufweist.
  • Insbesondere bei der betreffenden Head-up-Display-Vorrichtung reflektiert der optische Film von dem einstrahlenden Licht sichtbares polarisiertes Licht der ersten Richtung und lässt sichtbares polarisiertes Licht der zweiten Richtung durch oder absorbiert es.
  • Ferner ist unter einem anderen Gesichtspunkt, um das obige Ziel zu erreichen, die Head-up-Display-Vorrichtung der vorliegenden Offenbarung versehen mit einem Anzeigegerät, das ein Anzeigelicht ausstrahlt,
    einem Basismaterial, das eine Haftfläche aufweist, durch ein einen Faserfüller enthaltendes Kunstharzmaterial ausgebildet wird und im Wesentlichen eine rechteckige Form hat, und
    einem optischen Film, der an die Haftfläche gehaftet wird und das Anzeigelicht reflektiert, wobei,
    wenn bei den Richtungen der Haftfläche eine Längsrichtung und eine Querrichtung definiert werden,
    der optische Film von dem einstrahlenden sichtbaren Licht sichtbares polarisiertes Licht der Längsrichtung reflektiert und sichtbares polarisiertes Licht der Querrichtung durchlässt oder absorbiert, wobei
    das Basismaterial an einer Stelle, die der Mitte einer Schmalseite entspricht, ein Gate aufweist.
  • Ferner ist unter einem anderen Gesichtspunkt, um das obige Ziel zu erreichen, die Head-up-Display-Vorrichtung der vorliegenden Offenbarung versehen mit einem Anzeigegerät, das ein Anzeigelicht ausstrahlt,
    einem Basismaterial, das eine Haftfläche aufweist, durch ein einen Faserfüller enthaltendes Kunstharzmaterial ausgebildet wird und im Wesentlichen eine rechteckige Form hat, und
    einem optischen Film, der an die Haftfläche gehaftet wird und das Anzeigelicht reflektiert, wobei,
    wenn bei den Richtungen der Haftfläche eine Längsrichtung und eine Querrichtung definiert werden,
    der optische Film von dem einstrahlenden sichtbaren Licht sichtbares polarisiertes Licht der Längsrichtung reflektiert und sichtbares polarisiertes Licht der Querrichtung durchlässt oder absorbiert, wobei
    das Basismaterial an Stellen, die den Mitten beider Längsseiten entsprechen, jeweils ein Gate aufweist.
  • Ferner ist unter einem anderen Gesichtspunkt, um das obige Ziel zu erreichen, die Head-up-Display-Vorrichtung der vorliegenden Offenbarung versehen mit einem Anzeigegerät, das ein Anzeigelicht ausstrahlt,
    einem Basismaterial, das eine Haftfläche aufweist, durch ein einen Faserfüller enthaltendes Kunstharzmaterial ausgebildet wird und im Wesentlichen eine rechteckige Form hat, und
    einem optischen Film, der an die Haftfläche gehaftet wird und das Anzeigelicht reflektiert, wobei,
    wenn bei den Richtungen der Haftfläche eine Längsrichtung und eine Querrichtung definiert werden,
    der optische Film von dem einstrahlenden sichtbaren Licht sichtbares polarisiertes Licht der Längsrichtung reflektiert und sichtbares polarisiertes Licht der Querrichtung durchlässt oder absorbiert, wobei
    das Basismaterial nur an einer Stelle, die der Mitte einer Längsseite entspricht, ein Gate aufweist.
  • Insbesondere bei diesen Head-up-Display-Vorrichtungen lässt der optische Film einstrahlendes Infrarotlicht durch.
  • Insbesondere bei diesen Head-up-Display-Vorrichtungen
    wird der optische Film durch eine dielektrische Mehrschichtmembran ausgebildet.
  • Insbesondere bei diesen Head-up-Display-Vorrichtungen
    besteht der Faserfüller aus Carbonfasern oder Glasfasern.
  • [Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
    • [1] ist eine schematische Schnittansicht die einen Aufbau einer Head-up-Display-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • [2] ist eine perspektivische Ansicht, die einen Spiegel zeigt, mit dem die Head-up-Display-Vorrichtung versehen ist.
    • [3] ist eine Ansicht, die eine Schnittansicht des wesentlichen Teils des Spiegels 4 zeigt.
    • [4] ist eine Vorderansicht eines Basismaterials 40.
    • [5a] ist eine Vorderansicht eines Basismaterials 400.
    • [5b] ist eine Ansicht, die die Gerichtetheit eines in dem Basismaterial 400 umfassten Faserfüllers zeigt.
    • [6] ist eine Vorderansicht eines Basismaterials 401.
    • [7] ist eine Vorderansicht eines Basismaterials 402.
  • [Ausführungsformen der Erfindung]
  • Im Folgenden werden Beispiele der Head-up-Display-Vorrichtung der vorliegenden Offenbarung als Ausführungsformen und abgewandeltes Beispiel angeführt und sie werden anhand der beigefügten Zeichnungen in der folgenden Reihenfolge erläutert. Bei in mehreren Zeichnungen vorhandenen Teile mit identischen Attributen kommt es zur einfachen Sichtbarkeit vor, dass sie nur teilweise mit Bezugszeichen versehen werden.
  • [Erste Ausführungsform]
    1. 1-1. Erläuterung des Aufbaus
    2. 1-2. Erläuterung des Spiegels 4
    3. 1-3. Erläuterung der Haftfläche 40a
    4. 1-4. Erläuterung des Gates G1 und der linearen Ausdehnung
    5. 1-5. Beispiel des Effekts
  • [Zweite Ausführungsform]
  • [Dritte Ausführungsform]
  • [Abgewandeltes Beispiel]
  • [Erste Ausführungsform]
  • <1-1. Erläuterung des Aufbaus>
  • Eine Head-up-Display-Vorrichtung 100 ist z. B. in einem Kraftfahrzeug installiert und ist, wie in 1 und 2 gezeigt, versehen mit einem Gehäuse 1, einem Anzeigegerät 2, einem Planspiegel 3, einem Spiegel 4, einem Spiegel-Drehmechanismus 5 und einer nicht dargestellten Leiterplatine.
  • Bei der Head-up-Display-Vorrichtung 100 wird ein ein vorbestimmtes Bild darstellendes Anzeigelicht L, das das Anzeigegerät 2 ausgestrahlt hat, durch den Planspiegel 3 und den Spiegel 4 reflektiert und auf eine Windschutzscheibe 200 des Fahrzeugs gestrahlt, in dem die Head-up-Display-Vorrichtung 100 installiert ist, und es wird eine Anzeige durchgeführt. Die Inhalte, die die Head-up-Display-Vorrichtung 100 anzeigt, sind Fahrzeuginformationen wie die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs bzw. verschiedenartige Warnungen usw., Navigationsinformationen usw.
  • Das Gehäuse 1 ist z. B. aus einem schwarzen Kunstharz ausgebildet und nimmt das Anzeigegerät 2, den Planspiegel 3, den Spiegel 4, den Spiegel-Drehmechanismus 5 und die Leiterplatine (nicht dargestellt) im Inneren auf. Am Abschnitt des Gehäuses 1, der der Windschutzscheibe 200 gegenüberliegt, ist ein später beschriebenes Öffnungsteil 10 ausgebildet, das das Anzeigelicht L zur Windschutzscheibe 200 (Durchlass/Reflexionsbauteil) durchgehen lässt, und dieses Öffnungsteil 10 ist von einer lichtdurchlässigen Abdeckung 11 abgedeckt.
  • Das Anzeigegerät 2 strahlt das Anzeigelicht L aus, das ein Bild (Mitteilungsbild) zur Mitteilung von vorbestimmten Informationen (verschiedenartige Fahrzeuginformationen bzw. Navigationsinformationen usw.) darstellt, und ist z. B. aus einem durchlässigen Flüssigkristalldisplay, das aus einem Flüssigkristallpanel und einer Lichtquelle für eine Hintergrundbeleuchtung aufgebaut wird, oder aus einem selbstleuchtenden Display aufgebaut.
  • Der Planspiegel 3 reflektiert das Anzeigelicht L, das das Anzeigegerät 2 ausgestrahlt hat, in Richtung auf den Spiegel 4.
  • Der Spiegel 4 reflektiert das durch den Planspiegel 3 reflektierte Anzeigelicht L weiter und strahlt es in Richtung auf die Windschutzscheibe 200 aus. Der Spiegel 4 ist als Hohlspiegel aufgebaut, der dadurch ausgebildet wird, dass an der Oberfläche eines aus Kunstharzmaterial bestehenden Basismaterials ein optischer Film (Reflexionsschicht) durch eine Haftschicht verknüpft wird. Der Spiegel 4 ist an beiden Enden einer Richtung einer Drehachse A mit einem Wellenteil S und einem Flanschteil F versehen. Das Flanschteil F ist eine Stelle, bei der ein nicht dargestelltes Wellenteil angebracht wird, das um die Drehachse A gleiten und sich drehen kann. Bei dem Spiegel 4 wird dadurch, dass sich das Wellenteil in der Umgebung der Richtung der Drehachse A als Drehpunkt dreht, der Reflexionswinkel des Anzeigelichts L eingestellt. Der Spiegel 4 wird später ausführlich beschrieben.
  • Das durch den Spiegel 4 reflektierte Anzeigelicht L wird durch die am Öffnungsteil 10 des Gehäuses 1 vorgesehene lichtdurchlässige Abdeckung 11 durchgelassen und richtet sich zur Windschutzscheibe 200. Das Anzeigelicht L, das die Windschutzscheibe 200 erreicht hat und reflektiert wurde, bildet ein virtuelles Bild eines Mitteilungsbildes (Anzeigebild, das von einem Betrachter E visuell erkannt wird) an einer Position V eines virtuellen Bildes (vgl. 1) vorderhalb der Windschutzschiebe 200 aus und zugleich wird das Licht von vorne durchgelassen. Dadurch kann die Head-up-Display-Vorrichtung 100 den Betrachter E (hauptsächlich einen Fahrer des Fahrzeugs) sowohl das virtuelle Bild als auch die Außenlandschaft usw., die vorne tatsächlich vorhanden ist, visuell erkennen lassen.
  • Der Spiegel-Drehmechanismus 5 dreht den Spiegel 4 um die Drehachse A und ist z. B. durch ein Wellenlagerbauteil, das das Wellenteil stützt, und ein Drehantriebsteil aufgebaut. Das Drehantriebsteil ist versehen mit einem Rahmen, einem Motor, einer Zustellspindelwelle und einem Zustellbauteil. Der Rahmen fixiert und stützt den Motor und stützt zugleich die Zustellspindelwelle drehbar. Ferner schränkt der Rahmen die Drehung des Zustellbauteils um die Zustellspindelwelle ein. Der Motor ist ein Schrittmotor, der eine Antriebskraft generiert, um den Spiegel 4 um die Drehachse A zu drehen. Die Zustellspindelwelle wird mit einer Ausgangswelle des Motors gekoppelt und macht dem Antrieb des Motors entsprechend eine reziproke Drehung. Das Zustellbauteil ist versehen mit einem an die Zustellspindelwelle angeschraubten Anschraubteil und einem Kopplungsteil, das anliegend mit einem Kopplungshebelteil eines Wellenbauteils gekoppelt wird. Wenn die Zustellspindelwelle sich dem Antrieb des Motors entsprechend dreht, bewegt sich das Zustellbauteil, bei dem durch den Rahmen die Drehung um die Zustellspindelwelle reguliert wurde, entlang der Achse der Zustellspindelwelle. Dadurch wird z. B. der Spiegel 4 über einen am Spiegel 4 vorgesehenen Vorsprung angepresst, wodurch sich der Spiegel 4 um die Drehachse A dreht und der Reflexionswinkel des Spiegels 4 verändert wird.
  • Die nicht dargestellte Leiterplatine ist z. B an einer vorbestimmten Position im Gehäuse 1 angeordnet und ist eine Druckleiterplatine, in die ein Steuerungsteil (nicht dargestellt) integriert wurde, das aus einem Microcontroller besteht, bei dem Rechenvorrichtungen und Speichervorrichtungen wie CPU, RAM und ROM usw. kombiniert wurden. Das Steuerteil der Leiterplatine ist sowohl mit dem Anzeigegerät 2 als auch mit einem Drehantriebsteil elektrisch verbunden. Das Steuerteil erwirbt Zustandsinformationen des Fahrzeugs, die durch eine Kommunikationsleitung von einer äußeren Vorrichtung (nicht dargestellt) wie einer Fahrzeug-ECU (Electronic Control Unit) usw. übertragen werden, und treibt diesen entsprechend das Anzeigegerät 2 an (d. h. es lässt das Anzeigegerät 2 ein vorbestimmtes Mitteilungsbild anzeigen). Ferner ist bei der Head-up-Display-Vorrichtung 100 ein Eingabemittel (nicht dargestellt) vorgesehen, damit ein Benutzer wie der Betrachter E usw. den Winkel des Spiegels 4 einstellt (dieses Eingabemittel kann auch eine äußere Vorrichtung der Head-up-Display-Vorrichtung 100 sein, die mit dem Steuerteil elektrisch verbunden wurde), wobei das Steuerteil dem Betätigungsinhalt von dem Eingabemittel des Benutzers entsprechend das Drehantriebsteil antreibt und den Spiegel 4 um einen gewünschten Winkel um die Drehachse A dreht. Durch eine solche Winkeleinstellung des Spiegels 4 kann ein virtuelles Bild an einer an die Höhe der Blickrichtung des Fahrzeuginsassen angepassten geeigneten Position angezeigt werden.
  • <1-2. Erläuterung des Spiegels 4>
  • In dieser Passage 1-2 wird insbesondere der Spiegel 4 ausführlich erläutert. 3 ist eine Ansicht, die eine Schnittansicht des wesentlichen Teils des Spiegels 4 auf einer Ebene, die die Drehachse A und einen optischen Film 42 (Reflexionsschicht) umfasst, zeigt. Der Spiegel 4 ist ein Hohlspiegel, der dadurch ausgebildet wird, dass an die Oberfläche eines aus Kunstharzmaterial bestehenden Basismaterials 40 der optische Film 42 durch eine Haftschicht 41 gehaftet wird.
  • Als das Kunstharzmaterial des Basismaterials 40 wird ein Material ausgewählt, das eine hohe Fluidität und eine hohe Steifigkeit zeigt. Ein Kunstharzmaterial, das eine hohe Fluidität zeigt, erhöht die Formbarkeit (Genauigkeit der Oberflächenform usw.) des Spiegels 4. Ein Kunstharzmaterial, das eine hohe Steifigkeit zeigt, erhöht die Dehngrenze gegenüber Erschütterungen des Spiegels 4. Unter den obigen Gesichtspunkten wird als das Kunstharzmaterial Cycloolefinharz bzw. Polycarbonat ausgewählt. Als konkrete Beispiele des Cycloolefinharzes werden z. B. Cycloolefinpolymer (COP) bzw. Cycloolefin-Copolymer (COC) umfasst.
    Ferner kann das Basismaterial 40 auch durch ein kristallartiges wärmebeständiges Polymer usw. aufgebaut werden. Noch konkreter kann ein technischer Kunststoff wie Polybutylenterephthalat (PBT), Polyethylenterephthalat (PET), Polyacetal (POM), Polyamid (PA), modifiziertes Polyphenylenether (m-PPE), Polyphenylensulfid (PPS) usw. verwendet werden.
    Das Kunstharzmaterial, das auf das Basismaterial 40 angewandt werden kann, wird, wie später beschrieben wird, in einem Zustand geformt, in dem ein Füller enthalten ist.
  • Es ist gut, wenn das Basismaterial 40 in der ersten Ausführungsform insbesondere eine dunkle Farbe hat. Bei dem Basismaterial 40 mit einer dunklen Farbe kann, auch wenn das zum optischen Film 42 durchgelassene Licht einstrahlt, die Gefahr, dass es in Richtung auf den Betrachter E bzw. das Anzeigegerät 2 reflektiert wird, reduziert werden.
  • Die Haftschicht 41 ist an einer Fläche (Oberfläche) des Basismaterials 40 vorgesehen. Die Haftschicht 41 haftet den optischen Film 42 an das Basismaterial 40. Bei der Haftschicht 41 können verschiedene Haftmittel angewandt werden, aber es ist gut, wenn es z. B. ein OCA (Optical Clear Adhesive) bzw. ein OCR (Optical Clear Resin) ist und es kann auch ein doppelseitiges Klebeband, ein Epoxidharz, ein Härtemittel usw. sein. Die Haftschicht 41 ist insbesondere bevorzugt ein Acryl-Klebemittel. Ein Acryl-Klebemittel weist für verschiedene optische Filmen geeignete Hafteigenschaften auf und kann außerdem kostengünstig hergestellt werden, weshalb es ein bevorzugter Aufbau ist.
  • Der optische Film 42 ist ein Reflexionsbauteil, das das Anzeigelicht L, das das Anzeigegerät 2 ausgestrahlt hat, reflektiert. Der optische Film 42 kann auch ein Spiegelfilm sein, der das Anzeigelicht L vollständig reflektiert. Der optische Film 42 kann insbesondere ein Kaltspiegelfilm sein. Ein polarisiertes Licht reflektierender Kaltspiegelfilm ist ein durch eine dielektrische Mehrschichtmembran ausgebildeter Spiegelfilm und ist ein Licht selektiv reflektierender optischer Film, der von dem einstrahlenden Licht nur sichtbares Licht, das polarisiertes Licht einer bestimmten Richtung ist, reflektiert und das andere Licht durchlässt. Der polarisiertes Licht reflektierende Kaltspiegelfilm unterdrückt, dass polarisiertes Licht einer von dem Anzeigelicht L unterschiedlichen Richtung bzw. Infrarotlicht von dem von außen eindringenden Sonnenlicht das Anzeigegerät 2 usw. erreicht und erwärmt. Der optische Film 42 kann auch ein sichtbares Licht reflektierender Film sein, der keine Polarisationseigenschaften aufweist.
  • <1-3. Erläuterung der Haftfläche 40a>
  • Die Haftschicht 41 wird auf einer Haftfläche 40a vorgesehen, die insbesondere die Oberfläche des Basismaterials 40 ist. Die Haftfläche 40a ist wie unten angegeben aufgebaut, um einen Spiegel auszuführen, bei dem der optische Film 42 noch fester mit dem Basismaterial 40 verknüpft wurde.
  • Bei der Haftfläche 40a ist eine Silicium umfassende Schutzschicht ausgebildet. Es ist gut, wenn die Haftfläche 40a eine Schutzschicht ist, die einer Verglasungsbeschichtung ähnlich ist, aber es ist wünschenswert, dass sie z. B. eine Siliciumdioxid oder Siliciummonoxid umfassende Schutzschicht ist.
  • Bei der Haftfläche 40a kann die obige Schutzschicht durch eine beliebige Methode ausgebildet werden. Z. B. wird die Schutzschicht dadurch ausgebildet, dass eine Silanverbindung, die zu einer Fläche, die der Haftfläche 40a des Basismaterials 40 entspricht, hinzugefügt wurde, gebrannt wird.
  • Hier wird die Aufgabe bei dem bisherigen Aufbau, die von den Erfindern entdeckt wurde, erläutert. Die Erfinder haben entdeckt, dass bei einem bisherigen Spiegel, der mit einem optischen Film versehen ist, der durch eine Haftschicht an ein Basismaterial gehaftet wurde, die Gefahr besteht, dass unter bestimmten Bedingungen bei dem optischen Film Luftblasen bzw. Ablösungen entstehen. Die Erfinder haben herausbekommen, dass dieses Phänomen dadurch zustande kommt, dass aus dem Basismaterial entstehendes Austrittsgas in die Grenzfläche zwischen der Haftschicht und dem Basismaterial eindringt. Es kommt oft vor, dass dieses Austrittsgas Wasserdampf ist, der entsteht, wenn insbesondere nachdem das Basismaterial einem Spritzgießen usw. unterzogen wurde bzw., wenn das Basismaterial einer Hochtemperatur ausgesetzt wurde, der im Inneren des Basismaterials enthaltende Wassergehalt verdampft. Es kommt auch vor, dass das Austrittsgas irgendein anderes Gas als Wasserdampf ist.
  • Um dieses Phänomen zu beseitigen, ist es möglich eine spezifische Haftschicht, die das Eindringen von Austrittsgas verhindert, zu verwenden, aber manchmal waren die Herstellungskosten bei einer solchen leistungsstarken Haftschicht hoch und die Anwendung war schwierig.
  • Deshalb wurde bei dem Spiegel 4 der vorliegenden Offenbarung eine wie oben angegebene Haftfläche 40a, die eine Schutzschicht ist, angewandt. Bei einem Aufbau, bei dem auf diese Weise auf der Oberfläche des Basismaterials 40 die Schutzschicht vorgesehen wurde, kann, auch wenn aus dem Inneren des Basismaterials 40 Austrittsgas entstanden ist, Austrittsgas, das durch die Haftfläche 40a durchgeht, beträchtlich reduziert werden und die Gefahr, dass bei der Grenzfläche zwischen dem Basismaterial 40 und der Haftschicht 41 auffällige Luftblasen bzw. Ablösungen entstehen, reduziert werden. In diesem Fall wird das Austrittsgas aus einer anderen Fläche als der Haftfläche 40a in die Umgebung ausgestoßen.
  • Der Spiegel 4, der auf diese Weise mit der Haftschicht 40a versehen ist, ist ein Spiegel, bei dem unter Eindämmen der Erhöhung der Kosten eine Reflexionsschicht noch fester mit einem Basismaterial verknüpft wird.
  • <1-4. Erläuterung des Gates und der linearen Ausdehnung>
  • 4 ist eine Vorderansicht eines Basismaterials 40. In 4 ist die Darstellung des Flanschteils F weggelassen. Das Flanschteil F kann an dem Basismaterial 40 vorgesehen sein und kann auch an einem separaten Spiegelhalter ausgebildet sein. Das Basismaterial 40 wird dadurch hergestellt, dass ein Kunstharzmaterial unter Verwendung einer Gießform einem Spritzgießen unterzogen wird. Noch konkreter wird das Basismaterial 40 dadurch hergestellt, dass ein geschmolzenes Kunstharzmaterial in eine Gießform einer aus einer Lücke und einem Kern bestehenden Zusammensetzung eingefüllt wird und ein Druck ausgeübt wird.
  • Bei dem Basismaterial 40 wird ein Gate G1 ausgebildet. Während des Spritzgießens wird das geschmolzene Kunstharzmaterial über dieses Gate derart eingefüllt, dass es sich über die Gesamtheit des Basismaterials 40 ausbreitet. Das geschmolzene Kunstharzmaterial wird durch einen Weg eingefüllt, den eine in 4 gezeigte Pfeillinie zeigt. Die Richtung, die diese Pfeillinie zeigt, wird auch als „Machine Direction“ (Richtung MD) bezeichnet und die dazu orthogonale Richtung wird auch als „Transverse Direction“ (Richtung TD) bezeichnet. Die Richtung MD wird auch als Einfüllrichtung bezeichnet.
  • Das Gate G1 wird an einer Stelle (Seitenfläche), die der Schmalseite des Basismaterials 40, das im Wesentlichen eine rechteckige Form bildet, entspricht, oder am Flanschteil F usw. ausgebildet. Insbesondere wird das Gate G1 an der Seitenflächenmitte der Schmalseite des Spiegels 4 vorgesehen. Das Gate G1 wird mit einer Breite von ungefähr etwa einem Viertel oder mehr gegenüber der Länge der Schmalseite ausgebildet.
  • Ferner enthält das Kunstharzmaterial des Basismaterials 40 einen Füller (Füllstoff). Der Füller ist insbesondere ein Gegenstand, der die Festigkeit des Kunstharzmaterials des Hauptbestandteils erhöht, weshalb er insbesondere ein faseriger Füller (Faserfüller) ist. Als ein solcher Faserfüller sind z. B. Carbonfasern bzw. Glasfasern bevorzugt.
  • Bei einem Spiegel, bei dem wie bisher eine Reflexionsmembran durch Aufdampfen ausgebildet wird, entstehen durch den Füller Unebenheiten und die Reflexionsgenauigkeit des Anzeigelichts verringert sich, weshalb dies nicht bevorzugt war. Bei einem Spiegel, bei dem wie bei dem vorliegenden Aufbau ein angehafteter optischer Film eine Reflexionsmembran ausbildet, werden jedoch Unebenheiten aufgrund des Füllers durch die Haftschicht bzw. den optischen Film selbst absorbiert und werden bis zu einem Grad, bei dem der Einfluss vernachlässigt werden kann, vermindert.
  • In 5a und 5b wird ein Zustand eines Falls gezeigt, in dem das den Faserfüller umfassende Kunstharzmaterial über ein Gate G in ein rechteckiges Basismaterial 400 eingefüllt wurde. Das vom Gate G eingefüllte Kunstharzmaterial wird durch einen Weg eingefüllt, den ein in 5a gezeigter Pfeil zeigt. In diesem Fall besteht die Tendenz, dass die Spitze eines Füllers 40F, der eine feine Faserform hat, zur Richtung MD gerichtet ist.
  • Das Basismaterial 40, das den gerichteten Füller 40F enthält, zeigt einen anisotropen linearen Ausdehnungskoeffizienten während eines Temperaturwechsels. Konkret dehnt es sich in der Richtung MD, zu der der Füller 40F gerichtet ist, schwer linear aus (der lineare Ausdehnungskoeffizient ist klein) und dehnt sich in der Richtung TD, die gegenüber der Richtung, zu der der Füller 40F gerichtet ist, orthogonal ist, leicht linear aus (der lineare Ausdehnungskoeffizient ist groß). D. h. das wie in 5b aufgebaute Basismaterial 40 dehnt sich in der seitlichen Richtung in der Zeichnung schwer linear aus und dehnt sich in der vertikalen Richtung in der Zeichnung (und in der senkrechten Richtung der Zeichnung) leicht linear aus.
  • Hier werden die Eigenschaften des optischen Films 42 erläutert. Bei optischen Filmen sind je nach Typ Gegenstände, die in der Richtung in der Filmfläche einen anisotropen linearen Ausdehnungskoeffizienten zeigen, vorhanden. Insbesondere bei einem optischen Film, der Polarisationseigenschaften zeigt, ist diese Tendenz erheblich. Z. B. ist ein sichtbares polarisiertes Licht reflektierender Kaltspiegelfilm, der von dem einstrahlenden Licht sichtbares Licht (sichtbares polarisiertes Licht der ersten Richtung) entlang einer ersten Richtung in der Fläche (Reflexionsachse) reflektiert und anderes Licht (sichtbares Licht, Infrarot usw. eingeschlossen) durchlässt oder absorbiert, als optischer Film bekannt. Dieser Film dehnt sich in der Richtung in der Filmfläche gegenüber der ersten Richtung schwer linear aus und dehnt sich in einer zur ersten Richtung orthogonalen zweiten Richtung leicht linear aus. Z. B. gibt es auch einen sichtbares polarisiertes Licht reflektierenden Kaltspiegelfilm, der einen linearen Ausdehnungskoeffizienten von etwa 0,3 [10^(-5)/°C] in der ersten Richtung und etwa 10 [10^(-5)/°C] in der zweiten Richtung hat. Diese Tendenz ist keine Eigenschaft, die auf einen sichtbares polarisiertes Licht reflektierenden Kaltspiegelfilm beschränkt wird, und sie wird auch bei einem optischen Film, der Polarisationseigenschaften aufweist, wie einer Polarisationsplatte bzw. einer Polarisations-Reflexionsplatte usw. oft gesehen.
  • Folglich stimmen bei dem Spiegel 4 der ersten Ausführungsform dadurch, dass an das wie in 4 ausgebildete Basismaterial 40 der optische Film 42 gehaftet wird, wobei die erste Richtung (Reflexionsachse) mit der seitlichen Richtung in der Zeichnung übereinstimmt, die Tendenzen der Verhältnisse der linearen Ausdehnung in der Richtung der Haftfläche 40a überein. Bei dem Spiegel 4, der derart angehaftet wurde, dass die Tendenzen der Verhältnisse der linearen Ausdehnung des Basismaterials 40 und des optischen Films 42 übereinstimmen, können Wölbungen bzw. Krümmungen, die aufgrund des Unterschieds der linearen Ausdehnung zwischen den beiden während eines Temperaturwechsels entstehen, reduziert werden.
  • Insbesondere bei dem Spiegel 4, der ein Spiegel mit einer frei gekrümmten Fläche ist, erzielt die Übereinstimmung der Tendenzen der Verhältnisse der linearen Ausdehnung einen besonderen Effekt. Der Spiegel 4, der ein Hohlspiegel ist, reflektiert das Anzeigelicht L, während es dabei konvergiert bzw. divergiert. Bei einem solchen Spiegel 4 wird, wenn die Tendenzen der Verhältnisse der linearen Ausdehnung in der Flächenrichtung nicht übereinstimmen, das Gleichgewicht der Konvergierungswirkung und der Divergierungswirkung in der Länge und der Breite des Spiegels zerstört und die Qualität des Anzeigelichts L (Aussehen bzw. Gerichtetheit usw.) wird enorm durcheinandergebracht. Insbesondere wenn die Vergrößerung der Länge und der Breite durcheinandergebracht wurde, wird das virtuelle Bild, das der Betrachter E visuell erkennt, verdoppelt bzw. es wird unscharf. Folglich kommt bei dem Spiegel 4, der ein Spiegel mit einer frei gekrümmten Fläche ist, wenn die Tendenzen der Verhältnisse der linearen Ausdehnung übereinstimmen, eine Head-up-Display-Vorrichtung zustande, bei der die Anzeigequalität erhöht wird.
  • Die Einfüllrichtung des Basismaterials 40 wurde als eine Pfeillinie in 4 gezeigt, aber es sind auch an nicht dargestellten Stellen bestimmte Einfüllrichtungen vorhanden. Bei den nicht dargestellten Stellen (insbesondere das Außenrandteil des Basismaterials 40) kommt es auch vor, dass Stellen vorhanden sind, bei denen aufgrund des Umlaufs des Harzes nicht immer eine Richtung gewährleistet werden kann, bei der die Tendenzen der Verhältnisse der linearen Ausdehnung übereinstimmen. Auch in einem solchen Fall kann schließlich, wenn die linearen Ausdehnungseigenschaften der Gesamtheit des Basismaterials 40 bei der Vermessung wie oben angegeben aufgebaut sind, der in der vorliegenden Offenbarung angegebene Effekt zur Geltung gebracht werden. Wenn ferner das Gate G1 wie oben ausgebildet ist, werden die obigen vorteilhaften linearen Ausdehnungseigenschaften gezeigt.
  • Am Außenrandteil des Basismaterials 40 wird die gewünschte Einfüllrichtung schwer erreicht, aber es ist insbesondere wünschenswert, dass zumindest in einem Bereich 40b innerhalb der Haftfläche 40a die Einfüllrichtung die gewünschte Richtung ist. Der Bereich 40b ist, wenn der Raum, in dem der Betrachter E das virtuelle Bild visuell erkennen kann, als Eyebox definiert wurde, ein Bereich, in dem das Anzeigelicht L, das die Mitte der Eyebox erreicht, reflektiert wird. Bei dem durch diesen Bereich 40b reflektierten Anzeigelicht L ist die Häufigkeit, in der es vom Betrachter E empfangen wird, innerhalb der Gesamtheit des Anzeigelichts L hoch. Folglich ist es notwendig, dass die Reflexion dieses Bereichs 40b mit guter Genauigkeit durchgeführt wird, weshalb es wünschenswert ist, dass in diesem Bereich 40b insbesondere die Tendenzen der Verhältnisse der linearen Ausdehnung des Basismaterials 40 und des optischen Films 42 übereinstimmen. Noch vorteilhafter ist es wünschenswert, dass die Übereinstimmung der Tendenzen der Verhältnisse der linearen Ausdehnung im Bereich verwirklicht wird, in dem das Anzeigelicht, das die Gesamtheit der Eyebox erreicht, reflektiert wird. Ferner ist es am meisten vorteilhaft wünschenswert, dass die Übereinstimmung der Tendenzen der Verhältnisse der linearen Ausdehnung an sämtlichen Flächen des Basismaterials 40 verwirklicht wird.
  • Ferner stimmen noch vorteilhafter bei dem Basismaterial 40 und dem optischen Film 42 die Tendenzen der Verhältnisse der linearen Ausdehnung und darüber hinaus auch die linearen Ausdehnungskoeffizienten in der Länge und der Breite überein. Bei einem Spiegel 4, der auf diese Weise aufgebaut wird, kann die Verformung während eines Temperaturwechsels beträchtlich reduziert werden.
  • <1-5. Beispiel des Effekts>
    1. (1) Die Head-up-Display-Vorrichtung der vorliegenden Offenbarung ist versehen mit dem Anzeigegerät 2, das das Anzeigelicht L ausstrahlt, dem Basismaterial 40, das die Haftfläche 40a aufweist und durch ein einen Faserfüller enthaltendes Kunstharzmaterial ausgebildet wird, und dem optischen Film 42, der an die Haftfläche 40a gehaftet wird und das Anzeigelicht L reflektiert, wobei wenn bei den Richtungen der Haftfläche 40a eine erste Richtung (seitliche Richtung in 4) und eine zweite Richtung (vertikale Richtung in 4) definiert werden, die zueinander orthogonal sind, der optische Film 42 sich in der zweiten Richtung von den Richtungen der Haftfläche 40a leicht linear ausdehnt, und das Basismaterial 40 sich in der zweiten Richtung von den Richtungen der Haftfläche 40a leicht linear ausdehnt.
    2. (2) Die Head-up-Display-Vorrichtung der vorliegenden Offenbarung ist versehen mit dem Anzeigegerät 2, das das Anzeigelicht L ausstrahlt, dem Basismaterial 40, das die Haftfläche 40a aufweist und durch ein einen Faserfüller enthaltendes Kunstharzmaterial ausgebildet wird, und dem optischen Film 42, der an die Haftfläche 40a gehaftet wird und das Anzeigelicht L reflektiert, wobei, wenn bei den Richtungen der Haftfläche 40a eine erste Richtung und eine zweite Richtung definiert werden, die zueinander orthogonal sind, der optische Film 42 sich in der zweiten Richtung von den Richtungen der Haftfläche 40a leicht linear ausdehnt, und das Basismaterial 40 in der ersten Richtung von den Richtungen der Haftfläche 40a das Gate G1 aufweist.
    3. (3) Die Head-up-Display-Vorrichtung der vorliegenden Offenbarung ist versehen mit dem Anzeigegerät 2, das das Anzeigelicht L ausstrahlt, dem Basismaterial 40, das durch ein einen Faserfüller enthaltendes Kunstharzmaterial ausgebildet wird und im Wesentlichen eine rechteckige Form hat, und dem optischen Film 42, der an die Haftfläche 40a gehaftet wird und das Anzeigelicht L reflektiert, wobei wenn bei den Richtungen der Haftfläche 40a eine Längsrichtung (seitliche Richtung in 4) und eine Querrichtung (vertikale Richtung in 4) definiert werden, der optische Film 42 von dem einstrahlenden sichtbaren Licht sichtbares polarisiertes Licht der Längsrichtung reflektiert und sichtbares polarisiertes Licht der Querrichtung durchlässt oder absorbiert, wobei das Basismaterial 40 an einer Stelle, die der Mitte einer Schmalseite entspricht, ein Gate aufweist.
  • Gemäß diesen Aufbauten kommt eine Head-up-Display-Vorrichtung zustande, die mit einem Spiegel versehen ist, der sich schwer verformt, da in der Richtung der Haftfläche 40a die Tendenzen der Verhältnisse der linearen Ausdehnung des Basismaterials 40 und des optischen Films 42 übereinstimmen.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • In diesem Abschnitt wird die Head-up-Display-Vorrichtung der vorliegenden Offenbarung anhand einer Form, die sich von der obigen Ausführungsform unterscheidet, beispielhaft beschrieben. Bei einem mit der obigen Ausführungsform gemeinsamen Aufbau wird eine ausführliche Erläuterung weggelassen. Bei dieser Ausführungsform unterscheidet sich insbesondere der Aufbau des Basismaterials von der obigen Ausführungsform.
  • In 6 wird eine Vorderansicht eines Basismaterials 401 gezeigt. Das Basismaterial 401 bildet im Wesentlichen eine rechteckige Form, die von zwei Schmalseiten 401m und zwei Längsseiten 401n umgegeben wird. An den Mitten der jeweiligen Längsseiten 401n werden Gates G2, G3 ausgebildet. Wenn das Basismaterial 401 einem Spritzgießen unterzogen wird, wird das geschmolzene Kunstharzmaterial über die Gates G2, G3 eingefüllt. Das eingefüllte Kunstharzmaterial strömt durch einen Weg wie bei der in 6 gezeigten Pfeillinie ein. Wenn die Gates G2, G3 an den jeweiligen Längsseiten ausgebildet werden, prallt das einströmende Kunstharzmaterial an, nachdem es zur Mitte des Basismaterials fortgeschritten ist, und anschließend schreitet es in der Längsrichtung fort. Folglich ist bei der Einfüllrichtung des Kunstharzmaterials bei Betrachtung der Gesamtheit des Basismaterials 401 der Anteil, bei dem es sich um die Längsrichtung handelt, hoch. D. h., wenn man das Ganze überblickt, ist der Bereich, bei dem der Faserfüller zur Längsrichtung gerichtet ist, groß. Das auf diese Weise aufgebaute Basismaterial 401 dehnt sich gemäß den in der ersten Ausführungsform gezeigten Eigenschaften in der Querrichtung leicht linear aus und in der Längsrichtung schwer linear aus.
  • Folglich kommt in der zweiten Ausführungsform eine Head-up-Display-Vorrichtung zustande, die mit einem Spiegel versehen ist, der sich dadurch, dass ein optischer Film verwendet wird, der sich in der Querrichtung leicht linear ausdehnt, damit bei dem optischen Film 42 die Tendenzen der Verhältnisse der linearen Ausdehnung wie bei der ersten Ausführungsform übereinstimmen, schwer verformt.
  • Obwohl die Gates G2, G3 in der Nähe der Mitte der jeweiligen Längsseiten 401n ausgebildet werden, ist es wünschenswert, dass die Länge der Gatebreite etwa ein Drittel der Längsseite oder weniger beträgt. Bei den Gates G2, G3 mit einer solchen Gatebreite kann der Bereich, in dem sich der Weg des Kunstharzmaterials zur Längsrichtung richtet, größer als der Bereich gemacht werden, in dem er sich zur Querrichtung richtet, weshalb es insbesondere bevorzugt ist.
  • (4) D. h. die Head-up-Display-Vorrichtung der vorliegenden Offenbarung versehen mit dem Anzeigegerät 2, das das Anzeigelicht L ausstrahlt,
    dem Basismaterial 401, das die Haftfläche 40a aufweist, durch ein einen Faserfüller enthaltendes Kunstharzmaterial ausgebildet wird und im Wesentlichen eine rechteckige Form hat, und
    dem optischen Film 42, der an die Haftfläche 40a gehaftet wird und das Anzeigelicht L reflektiert, wobei,
    wenn bei den Richtungen der Haftfläche 40a eine Längsrichtung (seitliche Richtung in 6) und eine Querrichtung (vertikale Richtung in 6) definiert werden,
    der optische Film 42 von dem einstrahlenden sichtbaren Licht sichtbares polarisiertes Licht der Längsrichtung reflektiert und sichtbares polarisiertes Licht der Querrichtung durchlässt oder absorbiert, wobei
    das Basismaterial 401 an Stellen, die den Mitten beider Längsseiten entsprechen, jeweils ein Gate G2, G3 aufweist.
  • Gemäß diesen Aufbauten kommt eine Head-up-Display-Vorrichtung zustande, die mit einem Spiegel versehen ist, der sich schwer verformt, da in der Richtung der Haftfläche 40a die Tendenzen der Verhältnisse der linearen Ausdehnung des Basismaterials 40 und des optischen Films 42 übereinstimmen.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • In diesem Abschnitt wird die Head-up-Display-Vorrichtung der vorliegenden Offenbarung anhand einer Form, die sich von den obigen Ausführungsformen unterscheidet, beispielhaft beschrieben. Bei einem mit den obigen Ausführungsformen gemeinsamen Aufbau wird eine ausführliche Erläuterung weggelassen. Bei dieser Ausführungsform unterscheidet sich insbesondere der Aufbau des Basismaterials von den obigen Ausführungsformen.
  • In 7 wird eine Vorderansicht eines Basismaterials 402 gezeigt. Das Basismaterial 402 bildet im Wesentlichen eine rechteckige Form, die von zwei Schmalseiten 402m und zwei Längsseiten 402n umgegeben wird. An der Mitte einer Längsseite 402n wird ein Gate G4 ausgebildet. Wenn das Basismaterial 402 einem Spritzgießen unterzogen wird, wird das geschmolzene Kunstharzmaterial über das Gate G4 eingefüllt. Das eingefüllte Kunstharzmaterial strömt durch einen Weg wie bei der in 7 gezeigten Pfeillinie ein. Wenn das Gate G4 an einer Längsseite ausgebildet wird, schreitet das einströmende Kunstharzmaterial in der Querrichtung fort. Bei der Einfüllrichtung des Kunstharzmaterials ist bei Betrachtung der Gesamtheit des Basismaterials 402 der Anteil, bei dem es sich um die Querrichtung handelt, hoch. D. h., wenn man das Ganze überblickt, ist der Bereich, bei dem der Faserfüller zur Querrichtung gerichtet ist, groß. Das auf diese Weise aufgebaute Basismaterial 402 dehnt sich gemäß den in der ersten Ausführungsform gezeigten Eigenschaften in der Längsrichtung leicht linear aus und in der Querrichtung schwer linear aus.
  • Folglich kommt bei der zweiten Ausführungsform eine Head-up-Display-Vorrichtung zustande, die mit einem Spiegel versehen ist, der sich dadurch, dass ein optischer Film verwendet wird, der sich in der Längsrichtung leicht linear ausdehnt, damit bei dem optischen Film 42 die Tendenzen der Verhältnisse der linearen Ausdehnung wie bei der ersten Ausführungsform übereinstimmen, schwer verformt.
  • Obwohl das Gate G4 in der Nähe der Mitte Längsseite 402n ausgebildet wird, ist es wünschenswert, dass die Länge der Gatebreite etwa die Hälfte der Längsseite oder mehr beträgt. Bei dem Gate G4 mit einer solchen Gatebreite kann der Bereich, in dem sich der Weg des Kunstharzmaterials zur Querrichtung richtet, größer als der Bereich gemacht werden, in dem er sich zur Längsrichtung richtet, weshalb es insbesondere bevorzugt ist.
  • (5) Die Head-up-Display-Vorrichtung der vorliegenden Offenbarung ist versehen mit dem Anzeigegerät 2, das das Anzeigelicht L ausstrahlt,
    dem Basismaterial 401, das die Haftfläche 40a aufweist, durch ein einen Faserfüller enthaltendes Kunstharzmaterial ausgebildet wird und im Wesentlichen eine rechteckige Form hat, und
    dem optischen Film 42, der an die Haftfläche 40a gehaftet wird und das Anzeigelicht L reflektiert, wobei,
    wenn bei den Richtungen der Haftfläche 40a eine Längsrichtung (seitliche Richtung in 7) und eine Querrichtung (vertikale Richtung in 7) definiert werden,
    der optische Film 42 von dem einstrahlenden sichtbaren Licht sichtbares polarisiertes Licht der Längsrichtung reflektiert und sichtbares polarisiertes Licht der Querrichtung durchlässt oder absorbiert, wobei
    das Basismaterial nur an einer Stelle, die der Mitte einer Längsseite entspricht, ein Gate aufweist.
  • Gemäß diesen Aufbauten kommt eine Head-up-Display-Vorrichtung zustande, die mit einem Spiegel versehen ist, der sich schwer verformt, da in der Richtung der Haftfläche 40a die Tendenzen der Verhältnisse der linearen Ausdehnung des Basismaterials 40 und des optischen Films 42 übereinstimmen.
  • [Abgewandeltes Beispiel]
  • Oben wurden Ausführungsformen ausführlich beschrieben, aber die vorliegende Erfindung wird nicht auf eine bestimmte Ausführungsform beschränkt und in dem in den Patentansprüchen angegebenen Umfang sind verschiedene Abwandelungen und Änderungen möglich. Ferner kann die Gesamtheit oder eine Mehrzahl der Bestandteile der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele auch kombiniert werden.
  • Der Aufbau des optischen Films kann auch ein Touch-Panel-Film bzw. eine durchlässige Polarisationsplatte usw. sein. Wenn diese optischen Filme angewandt werden, ist es auch wünschenswert, dass sie neben dem bei der Head-up-Display-Vorrichtung verwendeten Spiegel auf eine Anzeigevorrichtung angewandt werden, bei der ein optischer Film derart vorgesehen wird, dass er ein Anzeigelicht durchlässt.
  • Z. B. kann auch ein Aufbau als eine Anzeigevorrichtung ausgeführt werden, bei der ein Anzeigegerät, das ein Anzeigelicht ausstrahlt, ein optischer Film, der das Anzeigelicht durchlässt, ein durch ein Kunstharzmaterial ausgebildetes Basismaterial, bei dem der optische Film angehaftet wird, und eine Haftschicht, die den optischen Film an das Basismaterial haftet, vorgesehen werden. Auch in diesem Fall kann die Gefahr, dass bei dem optischen Film durch aus dem Basismaterial entstehendes Austrittsgas Luftblasen bzw. Ablösungen entstehen, reduziert werden. In diesem Fall ist es wünschenswert, dass das Basismaterial ein transparentes Kunstharz ist.
  • Ferner ist es gut, wenn das in der ersten Ausführungsform gezeigte Basismaterial durch ein Kunstharzmaterial mit einer hohen Steifigkeit ausgebildet wird.
  • In den einzelnen Ausführungsformen wurden Ausgestaltungen gezeigt, bei denen die Tendenzen der Verhältnisse der linearen Ausdehnung des Basismaterials und des optischen Films gegenüber zwei Richtungen, die in derselben Fläche orthogonal sind, übereinstimmen. Noch vorteilhafter ist es wünschenswert, dass bei den beiden die linearen Ausdehnungskoeffizienten weiter übereinstimmen. Bei einem auf diese Weise aufgebauten Spiegel kann die Verformungsmenge während eines Temperaturwechsels weiter reduziert werden.
  • Bei dem Spiegel können das Wellenteil und das Flanschteil auch nicht einstückig ausgebildet werden. Bei einem Spiegel, der dadurch ausgebildet wird, dass ein optischer Film an ein Basismaterial gehaftet wird, erhöht sich allerdings die Konstruktionsfreiheit des Basismaterials mehr als bei einem Aufbau, bei dem eine Reflexionsfläche direkt auf ein Basismaterial aufgedampft wird. Folglich wird, wenn es notwendig ist, dass der Spiegel mit mechanischen Elementen wie einem Wellenteil und einem Flanschteil usw. versehen wird, dadurch, dass sie auf dem Basismaterial einstückig ausgebildet werden, eine Verringerung der Anzahl der Teile bzw. eine Kostenreduzierung erzielt.
  • Es wurde ein Basismaterial, das im Wesentlichen eine rechteckige Form hat, als Basismaterial 40 beispielhaft beschrieben. Das Basismaterial mit einer im Wesentlichen rechteckigen Form kann, wie bei dem in 4 gezeigten Basismaterial 40, in einer Draufsicht von der Vorderfläche gesehen auch eine Trapezform haben. Ferner kann die im Wesentlichen rechteckige Form auch eine Trapezform sein, bei der die Eckenteile abgeschnitten wurden. Ferner kann die im Wesentlichen rechteckige Form auch eine Form sein, bei der zumindest eine Längsrichtung und eine Querrichtung spezifiziert werden können.
  • Es wurde gezeigt, dass das Basismaterial als Füller einen Faserfüller enthält. Das Basismaterial kann zusätzlich zum Faserfüller auch einen anderen Füller wie Talk usw. enthalten. D. h. es können teilweise Füller enthalten sein, bei denen zumindest ein anisotropes Verhältnis der linearen Ausdehnung entsteht.
  • In 7 wurde eine Ausgestaltung gezeigt, bei der das Gate G4 am oberen Endteil des Basismaterials 40 ausgebildet wird. Das Gate kann auch am unteren Endteil des Basismaterials 40 ausgebildet werden. Bei diesem Aufbau sind Positionen vorhanden, an denen, wenn das Basismaterial von der Öffnung des Gehäuses visuell erkannt wurde, das Gate nicht visuell erkannt wird, weshalb für die äußere Erscheinung vorteilhaft die Gefahr reduziert werden kann, dass Sonnenlicht in das Gate gestrahlt wird und Streulicht erzeugt wird.
  • In den einzelnen Ausführungsformen wurden Ausgestaltungen gezeigt, bei denen das Flanschteil bzw. das Wellenteil einstückig ausgebildet werden. Es ist nicht notwendig, dass diese einstückig ausgebildet werden, und das Basismaterial kann darüber hinaus auch an einen Halter, bei dem das Wellenteil usw. ausgebildet wurde, gehaftet werden. Ferner ist es wünschenswert, dass das Wellenteil in Bezug auf das Basismaterial 40 an beiden Seiten in der Richtung, in der sich das Basismaterial 40 schwer linear ausdehnt, vorgesehen wird. Gemäß diesem Aufbau kommt ein Spiegel zustande, bei dem die von dem Wellenteil empfangene Spannung durch die lineare Ausdehnung des Basismaterials 40 reduziert werden kann, und damit verformt er sich schwer.
  • Ferner kann, nachdem das Basismaterial während des Spritzgießens als ein breiteres Bauteil geformt wurde, dadurch, dass das Außenrandteil, bei dem durch den Umlauf des Harzes nicht die gewünschte Einfüllrichtung erhalten wurde, durch Zuschneiden bzw. Schleifen entfernt wird, eine gleichmäßigere Einfüllrichtung verwirklicht werden.
  • Die Head-up-Display-Vorrichtung der vorliegenden Offenbarung kann abgesehen von Kraftfahrzeugen auch in Fahrzeugen wie Arbeitsfahrzeugen bzw. zweirädrigen Krafträdern, Schiffen, Flugzeugen usw. installiert werden.
  • [Aufgabe] Es wird eine Head-up-Display-Vorrichtung bereitgestellt, die mit einem Spiegel versehen ist, der sich schwer verformt.
  • [Lösungsmittel] Sie ist versehen mit einem Anzeigegerät 2, das ein Anzeigelicht L ausstrahlt, einem Basismaterial 40, das eine Haftfläche 40a aufweist und durch ein einen Faserfüller enthaltendes Kunstharzmaterial ausgebildet wird, und einem optischen Film 42, der an die Haftfläche 40a gehaftet wird und das Anzeigelicht L reflektiert, wobei, wenn bei den Richtungen der Haftfläche 40a eine erste Richtung und eine zweite Richtung definiert werden, die zueinander orthogonal sind, der optische Film 42 sich in der zweiten Richtung von den Richtungen der Haftfläche 40a leicht linear ausdehnt, und das Basismaterial 40 sich in der zweiten Richtung von den Richtungen der Haftfläche 40a leicht linear ausdehnt.
  • [Bezugszeichenliste]
  • 100
    Head-up-Display-Vorrichtung
    1
    Gehäuse
    10
    Öffnungsteil
    11
    Lichtdurchlässige Abdeckung
    2
    Anzeigegerät
    3
    Planspiegel
    4
    Reflexionsteil
    40
    Basismaterial
    40a
    Haftfläche
    41
    Haftschicht
    42
    Optischer Film
    5
    Reflexionsteil-Drehmechanismus
    200
    Windschutzscheibe
    L
    Anzeigelicht
    S
    Wellenteil
    F
    Flanschteil
    V
    Position eines virtuellen Bildes
    G1 bis G4
    Gate
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2021076859 A [0003]
    • WO 2020246546 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Head-up-Display-Vorrichtung, versehen mit einem Anzeigegerät, das ein Anzeigelicht ausstrahlt, einem Basismaterial, das eine Haftfläche aufweist und durch ein einen Faserfüller enthaltendes Kunstharzmaterial ausgebildet wird, und einem optischen Film, der an die Haftfläche gehaftet wird und das Anzeigelicht reflektiert, wobei, wenn bei den Richtungen der Haftfläche eine erste Richtung und eine zweite Richtung definiert werden, die zueinander orthogonal sind, der optische Film sich in der zweiten Richtung von den Richtungen der Haftfläche leicht linear ausdehnt, und das Basismaterial sich in der zweiten Richtung von den Richtungen der Haftfläche leicht linear ausdehnt.
  2. Head-up-Display-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der optische Film von einstrahlendem Licht sichtbares polarisiertes Licht der ersten Richtung reflektiert und sichtbares polarisiertes Licht der zweiten Richtung durchlässt oder absorbiert.
  3. Head-up-Display-Vorrichtung, versehen mit einem Anzeigegerät, das ein Anzeigelicht ausstrahlt, einem Basismaterial, das eine Haftfläche aufweist und durch ein einen Faserfüller enthaltendes Kunstharzmaterial ausgebildet wird, und einem optischen Film, der an die Haftfläche gehaftet wird und das Anzeigelicht reflektiert, wobei, wenn bei den Richtungen der Haftfläche eine erste Richtung und eine zweite Richtung definiert werden, die zueinander orthogonal sind, der optische Film sich in der zweiten Richtung von den Richtungen der Haftfläche leicht linear ausdehnt, und das Basismaterial in der ersten Richtung von den Richtungen der Haftfläche ein Gate aufweist.
  4. Head-up-Display nach Anspruch 3, wobei der optische Film von dem einstrahlenden Licht sichtbares polarisiertes Licht der ersten Richtung reflektiert und sichtbares polarisiertes Licht der zweiten Richtung durchlässt oder absorbiert.
  5. Head-up-Display-Vorrichtung, versehen mit einem Anzeigegerät, das ein Anzeigelicht ausstrahlt, einem Basismaterial, das eine Haftfläche aufweist, durch ein einen Faserfüller enthaltendes Kunstharzmaterial ausgebildet wird und im Wesentlichen eine rechteckige Form hat, und einem optischen Film, der an die Haftfläche gehaftet wird und das Anzeigelicht reflektiert, wobei, wenn bei den Richtungen der Haftfläche eine Längsrichtung und eine Querrichtung definiert werden, der optische Film von dem einstrahlenden sichtbaren Licht sichtbares polarisiertes Licht der Längsrichtung reflektiert und sichtbares polarisiertes Licht der Querrichtung durchlässt oder absorbiert, wobei das Basismaterial an einer Stelle, die der Mitte einer Schmalseite entspricht, ein Gate aufweist.
  6. Head-up-Display-Vorrichtung, versehen mit einem Anzeigegerät, das ein Anzeigelicht ausstrahlt, einem Basismaterial, das eine Haftfläche aufweist, durch ein einen Faserfüller enthaltendes Kunstharzmaterial ausgebildet wird und im Wesentlichen eine rechteckige Form hat, und einem optischen Film, der an die Haftfläche gehaftet wird und das Anzeigelicht reflektiert, wobei, wenn bei den Richtungen der Haftfläche eine Längsrichtung und eine Querrichtung definiert werden, der optische Film von dem einstrahlenden sichtbaren Licht sichtbares polarisiertes Licht der Längsrichtung reflektiert und sichtbares polarisiertes Licht der Querrichtung durchlässt oder absorbiert, wobei das Basismaterial an Stellen, die der Mitte beider Längsseiten entsprechen, jeweils ein Gate aufweist.
  7. Head-up-Display Vorrichtung, versehen mit einem Anzeigegerät, das ein Anzeigelicht ausstrahlt, einem Basismaterial, das eine Haftfläche aufweist, durch ein einen Faserfüller enthaltendes Kunstharzmaterial ausgebildet wird und im Wesentlichen eine rechteckige Form hat, und einem optischen Film, der an die Haftfläche gehaftet wird und das Anzeigelicht reflektiert, wobei, wenn bei den Richtungen der Haftfläche eine Längsrichtung und eine Querrichtung definiert werden, der optische Film von dem einstrahlenden sichtbaren Licht sichtbares polarisiertes Licht der Längsrichtung reflektiert und sichtbares polarisiertes Licht der Querrichtung durchlässt oder absorbiert, wobei das Basismaterial nur an einer Stelle, die der Mitte einer Längsseite entspricht, ein Gate aufweist.
  8. Head-up-Display-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der optische Film einstrahlendes Infrarotlicht durchlässt oder absorbiert.
  9. Head-up-Display-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der optische Film durch eine dielektrische Mehrschichtmembran ausgebildet wird.
  10. Head-up-Display-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Faserfüller aus Carbonfasern oder Glasfasern besteht.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020246546A1 (ja) 2019-06-06 2020-12-10 日本精機株式会社 ヘッドアップディスプレイ
JP2021076859A (ja) 2021-01-26 2021-05-20 日本精機株式会社 ヘッドアップディスプレイ装置及び同製造方法

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