DE102023113872A1 - Verfahren zum Betrieb eines Systems mit einem Kraftfahrzeug und mit einer Auswerteeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Systems (2) mit einem Kraftfahrzeug (4) und mit einer Auswerteeinrichtung (6), wobei Bilddaten und/oder Videodaten (DB), welche einem von einem Satelliten (10) aufgenommenen Video oder einem vom Satelliten (10) aufgenommenen Bild einer Straße entsprechen, empfangen werden, wobei die Bild- und/oder Videodaten (DB) hinsichtlich einer Gefahrensituation (G) für das Kraftfahrzeug (4) ausgewertet werden, und wobei, wenn eine Gefahrensituation (G) erkannt wird, Informationsdaten (DI) über diese Gefahrensituation (G) an das Kraftfahrzeug (4) übertragen werden. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein solches System (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Systems, welches ein Kraftfahrzeug sowie eine Auswerteeinrichtung aufweist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein solches System.
  • Aus der CN 109 389 819 A ist es bekannt, Echtzeit-Verkehrsbedingungen, die von Videosatelliten erfasst werden für ein Verkehrsleitsystem zu verwenden.
  • In der CN 109 656 248 A ist ein System für intelligente Fahrzeuge offenbart. Dieses umfasst ein Informationserfassungsmodul zum Erfassen Verkehrssignaldaten und von Fahrdaten des Fahrzeugs konfiguriert ist. Weiterhin umfasst das System ein Entscheidungsmodul zur Erzeugung von Entscheidungsdaten gemäß den erfassten Verkehrssignaldaten, ein Navigationsmodul zur Planung eines Fahrziels gemäß den Entscheidungsdaten, sowie ein Steuermodul zum Anpassen der Geschwindigkeit des Fahrzeugs gemäß den Entscheidungsdaten.
  • In der CN 114 332 644 A ist ein Verfahren zur Erfassung der Verkehrsdichte basierend auf Videosatellitendaten beschrieben.
  • Weiterhin ist es bekannt, ein Fahrzeug-Backend zu verwenden, um Kraftfahrzeugen und/oder dem Fahrer verschiedene Dienstleistungen bereitzustellen. Dies umfasst beispielsweise die Bereitstellung einer Wegbeschreibungen, und/oder die Bereitstellung von Informationen über den Straßenverkehr. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise Staus und/oder ein stark befahrener Straßenabschnitt umfahren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Unfall eines Kraftfahrzeugs in besonders geeigneter Weise zu vermeiden oder eine Gefahr dessen zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erfindungsgemäß gelöst. Weiterhin wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 7, durch ein Computerprogramm mit den Merkmalen des Anspruchs 8, durch ein Computerprogramm mit den Merkmalen des Anspruchs 9 und durch ein computerlesbares Medium mit den Merkmalen des Anspruchs 10 erfindungsgemäß gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Dabei gelten die Ausführungen im Zusammenhang mit dem Verfahren sinngemäß auch für das System, für die Computerprogramme sowie für das computerlesbare Medium, und umgekehrt.
  • Das Verfahren dient dem Betrieb eines Systems, welches ein Kraftfahrzeug und eine fahrzeugexterne Auswerteeinrichtung aufweist. Das im Folgenden auch als Fahrzeug bezeichnete Kraftfahrzeug ist mit der Auswerteeinrichtung signal- und/oder datenübertragungstechnisch koppelbar und/oder gekoppelt. Also ist eine, zweckmäßiger Weise kabellose, Kommunikation zwischen dem Kraftfahrzeug und der Auswerteeinrichtung ermöglicht.
  • Die Auswerteeinrichtung bildet bevorzugt ein Fahrzeug-Backend, insbesondere eine Fahrzeug-Backend-Service-Einrichtung, oder ist ein Bestandteil eines solchen.
  • Verfahrensgemäß werden Bild- und/oder Videodaten, insbesondere von der Auswerteeinrichtung empfangen. Dabei entsprechen die Bild- und/oder Videodaten einem Video einer Straße, wobei das Video von einem Satelliten aufgenommen wurde, und/oder einem Bild der Straße, wobei das Bild vom Satelliten aufgenommen wurde.
  • Beispielsweise werden die Bild- und/oder Videodaten vom Satelliten direkt an die Auswerteeinrichtung übertragen und von dieser empfangen. Alternativ hierzu werden die Bild- und/oder Videodaten zunächst an eine Servereinrichtung, beispielsweise des Betreibers des Satelliten, gesendet, anhand dieser beispielsweise bearbeitet, und an die Auswerteeinrichtung ausgesendet, also an diese weitergeleitet. Beispielsweise sind der Satellit und/oder die Servereinrichtung Bestandteil des Systems. Der Satellit ist insbesondere dazu vorgesehen und eingerichtet in Echtzeit den Verkehr zu erfassen und die Bild- und/oder Videodaten bereitzustellen. Insbesondere ist der Satellit ein erdnaher Satellit.
  • Die Bild- und/oder Videodaten werden zweckmäßig in Echtzeit bereitgestellt, also vom Satellit gesendet und - gegebenenfalls über die Servereinrichtung - an die Auswerteeinrichtung übertragen und von dieser empfangen. Insbesondere beträgt eine (maximale) Zeitdauer zwischen dem Senden der Bild- und/oder Videodaten vom Satellit und deren Empfang durch die Auswerteeinrichtung weniger als 10 Minuten, insbesondere weniger als 5 Minuten, vorzugsweise weniger als 1 Minute. Auf diese Weise repräsentieren die Bild- und/oder Videodaten vergleichsweise aktuelle Aufnahmen der Straße. Somit sind auch bei sich dynamisch ändernden Situationen auf der Straße aktuelle Informationen in den Bild- und/oder Videodaten vorhanden. Also entsprechen die Bild- und/oder Videodaten zweckmäßig einer Echtzeit-Bild- und/oder Video-Aufnahme einer Straße, wobei diese Echtzeit-Bild- und/oder Video-Aufnahme von einem Satelliten aufgenommen wurde.
  • Verfahrensgemäß werden anschließend die Bild- und/oder Videodaten, insbesondere anhand der Auswerteeinrichtung, hinsichtlich einer Gefahrensituation, insbesondere hinsichtlich des Vorhandenseins einer Gefahrensituation, für das Kraftfahrzeug ausgewertet. Also erfolgt eine Auswertung der Bild- und/oder Videodaten dahingehend, ob eine Gefahrensituation für das Kraftfahrzeug, also eine Situation, die ein Unfallrisiko für das Kraftfahrzeug repräsentiert, auf der Straße vorhanden ist und/oder dahingehend, dass eine solche erkannt wird. Diese Auswertung erfolgt beispielsweise anhand einer Bildanalysesoftware, die auf der Auswerteeinrichtung bereitgestellt ist.
  • Anschließend werden, wenn als Ergebnis der Auswertung eine Gefahrensituation für das Kraftfahrzeug erkannt wird, Informationsdaten über diese Gefahrensituation, insbesondere von der Auswerteeinrichtung, erzeugt und an das Kraftfahrzeug übertragen. Die Informationsdaten umfassen zweckmäßig eine Information über die Gefahrensituation. Die Information über die Gefahrensituation ist beispielsweise ein Ort, und/oder eine Art der Gefahrensituation.
  • Zweckmäßig wird, insbesondere um die Gefahrensituation zu vermeiden oder eine Unfallgefahr aufgrund der Gefahrensituation zu reduzieren, eine Fahrzeugkomponente des Fahrzeugs in Abhängigkeit der Informationsdaten angesteuert.
  • Anhand der Erkennung der Gefahrensituation und der Übertragung entsprechender Informationsdaten an das Kraftfahrzeug kann entsprechend reagiert bzw. eine Gegenmaßnahme eingeleitet werden. Auf diese Weise kann also eine Unfallgefahr für das Kraftfahrzeug reduziert oder ein Unfall sogar vermieden werden. Zusammenfassend werden beim Verfahren vorteilhaft Bild- und/oder Videodaten eines Satelliten für die Reduktion einer Unfallgefahr verwendet. Weiter Zusammenfassend ist eine Sicherheit für das Kraftfahrzeug, für die Insassen und/oder für weiteren Verkehrsteilnehmer erhöht.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens werden die Bild- und/oder Videodaten hinsichtlich einer Gefahrensituation für einen Abschnitt der Straße ausgewertet wird, welcher Abschnitt in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs vor diesem angeordnet ist. Hierbei wird geeigneter Weise anhand einer bekannten Position des Kraftfahrzeugs und dessen Fahrtrichtung, und/oder anhand einer geplanten Route des Kraftfahrzeugs der auszuwertende Abschnitt bestimmt. Zweckmäßig wird hierzu vom Kraftfahrzeug dessen Position, dessen Fahrtrichtung und/oder dessen geplante Route an die Auswerteeinrichtung übertragen.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der auszuwertende Abschnitt vom Kraftfahrzeug entlang der Straße in Fahrtrichtung über eine Strecke, die einen Betrag zwischen 0,1 km und 10 km, vorzugsweise zwischen 1 km und 5 km aufweist. Mit anderen Worten erstreckt sich dieser Abschnitt ausgehend vom Kraftfahrzeug über eine Strecke zwischen 0,1 km und 10 km, vorzugsweise zwischen 1 km und 5 km. Bei einer derartigen Strecke bleibt nach der Erkennung einer Gefahrensituation ausreichend Zeit um eine Gegenmaßnahme zu ergreifen, insbesondere das Kraftfahrzeug bzw. eine (Fahrzeug-)Komponente dessen zur Vermeidung der Gefahrensituation oder zur Reduktion einer Unfallgefahr in Abhängigkeit der Informationsdaten anzusteuern.
  • Insbesondere werden die Informationsdaten lediglich dann an das Kraftfahrzeug übertragen, wenn eine Gefahrensituation innerhalb dieses Abschnitts angeordnet ist.
  • Zusammenfassend können vorteilhaft anhand der Bild- und/oder Videodaten Gefahrensituationen erkannt werden, hinsichtlich der Fahrtrichtung des Fahrzeugs örtlich beabstandet zum Fahrzeug sind, so dass ein vergleichsweise langer Zeitraum verbleibt um entsprechend der Informationsdaten zu reagieren.
  • Zweckmäßig erfolgt die Auswertung und/oder gegebenenfalls die Übertragung entsprechender Informationsdaten in regelmäßigen zeitlichen Abständen, beispielsweise jede Minute, jede 30 Sekunden, jede 10 Sekunden oder jede Sekunde. Auf diese Weise werden zum einen aktuelle Bild- und/oder Videodaten ausgewertet und/oder die Auswertung an eine aktuelle Position, Route und oder Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs angepasst.
  • Gemäß einer geeigneten Ausgestaltung werden bei Auswertung der Bild- und/oder Videodaten diese hinsichtlich eines Staus, insbesondere eines Stauendes ausgewertet. Insbesondere wird dabei bestimmt, ob ein Stau vorhanden ist, und/oder die Position des Staus, insbesondere des Stauendes, bestimmt. Auf diese Weise kann eine Auffahrgefahr, insbesondere sofern das Stauende in einem unübersichtlichen Straßenabschnitt, beispielsweise in einem Kurvenbereich angeordnet ist, reduziert werden. Beispielsweise umfasst die Informationsdaten eine Information über die Position des Staus, insbesondere des Stauendes.
  • Zusätzlich oder alternativ hierzu werden bei der Auswertung der Bild- und/oder Videodaten diese hinsichtlich eines, insbesondere stationären, Objekts auf der Straße, das kein Kraftfahrzeug ist, ausgewertet. Beispielsweise ist ein solches Objekt eine verlorene Ladung. Insbesondere wird dabei bestimmt, ob ein solches Objekt vorhanden ist, und/oder dessen Position bestimmt. Auf diese Weise kann eine Kollisionsgefahr mit einem solchen Objekt, insbesondere sofern das Objekt in einem unübersichtlichen Straßenabschnitt, beispielsweise in einem Kurvenbereich angeordnet ist, reduziert werden. Beispielsweise umfasst die Informationsdaten eine Information über die Position und/oder die Art des Objekts.
  • Zusätzlich oder alternativ hierzu werden bei der Auswertung der Bild- und/oder Videodaten diese hinsichtlich eines weiteren Fahrzeugs auf der Straße ausgewertet, welches stationär, also unbewegt, ist und/oder dessen Fahrzeuglängsrichtung nicht mit einer Fahrbahnrichtung (Straßenlängsrichtung) der Straße übereinstimmt oder um mehr als einen vorgegebenen Schwellenwert von der Fahrbahnrichtung abweicht. Ein stationäres Fahrzeug, dessen Fahrzeuglängsrichtung nicht mit der Straßenlängsrichtung übereinstimmt, deutet auf einen Unfall dieses Fahrzeugs hin. Zusammenfassend werden die Bild- und/oder Videodaten auf einen Unfall eines weiteren Fahrzeugs hin ausgewertet. Insbesondere wird dabei die Position eines solchen weiteren Fahrzeugs bestimmt. Auf diese Weise kann eine Kollisionsgefahr mit dem weiteren Fahrzeug reduziert werden. Beispielsweise umfasst die Informationsdaten eine Information über die Position des weiteren Fahrzeugs, und/oder dass ein solches Fahrzeug im ausgewerteten Straßenabschnitt vorhanden ist.
  • Gemäß einer geeigneten Ausgestaltung des Verfahrens wird in Abhängigkeit der Informationsdaten ein, beispielsweise optisch, akustisch und/oder haptisch wahrnehmbares, Warnsignal an den Fahrer des Kraftfahrzeugs ausgegeben. Also wird eine Warnsignal-Ausgabeeinrichtung, beispielsweise ein Lautsprecher, ein Vibrationsmotor oder eine optische Anzeige, als Fahrzeugkomponente in Abhängigkeit der Informationsdaten angesteuert. Auf diese Weise wird der Fahrer über die Gefahrensituation informiert.
  • Beispielsweise wird zusätzlich oder alternativ hierzu im Falle einer autonomen Fahrt, insbesondere gemäß dem SAE-Level 3 oder dem Level 4, und der Erkennung einer Gefahrensituation auf der Fahrtstrecke, vorzugsweise umgehend, eine Übernahmeaufforderung an den Fahrer ausgegeben. Das bedeutet, dass der Fahrer aufgefordert wird, umgehend wieder die Kontrolle über das Fahrzeug zu übernehmen. Also wird hierbei in Abhängigkeit der Informationsdaten eine Übernahmeaufforderung an den Fahrer ausgegeben.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird zusätzlich oder alternativ hierzu in Abhängigkeit der Informationsdaten die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs automatisch reduziert. Beispielswiese wird hierzu die Vorgabegeschwindigkeit (Set-Geschwindigkeit) eines Tempomaten reduziert, oder sofern das Kraftfahrzeug autonom fährt, die aktuelle Geschwindigkeit und/oder die für den Straßenabschnitt im Bereich der Gefahrensituation geplante Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs reduziert. Zusammenfassend reduziert das Kraftfahrzeug dessen Geschwindigkeit in Abhängigkeit der Informationsdaten, also wenn eine Gefahrensituation erkannt wurde. Zusammenfassend wird in Abhängigkeit der Informationsdaten ein Bremssystem, ein Antriebssystem, und/oder ein Assistenzsystem des Kraftfahrzeus als Kraftfahrzeugkomponente angesteuert.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird, insbesondere automatisch, in Abhängigkeit der Informationsdaten eine geplante Route geändert oder eine Änderung der Route vorgeschlagen. Zweckmäßig erfolgt die Änderung der Route derart, dass die Gefahrenstelle vermieden wird. Zusammenfassend wird eine Navigationseinrichtung des Kraftfahrzeugs als Kraftfahrzeugkomponente in Abhängigkeit der Informationsdaten angesteuert.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine System, das ein Kraftfahrzeug, sowie eine Auswerteeinrichtung umfasst, wobei das System gemäß dem Verfahren in einer der oben dargestellten Varianten betrieben und/oder betreibbar ist. Beispielsweise umfasst das System zusätzlich den Satelliten.
  • Allenfalls umfasst das Kraftfahrzeug sowie die Auswerteeinrichtung Mittel zur Durchführung des Verfahrens.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein (erstes) Computerprogramm, insbesondere für die Auswerteeinrichtung. Dieses erste Computerprogramm umfasst Befehle, die bewirken, dass die Auswerteeinrichtung des Systems die Bild- und/oder Videodaten, welche einem von einem Satelliten aufgenommenen Video oder einem von einem Satelliten aufgenommenen Bild einer Straße entsprechen, hinsichtlich einer Gefahrensituation für das Kraftfahrzeug auswertet. Hierzu bewirken die Befehle insbesondere, dass - entsprechend des Verfahrens in einer der oben dargestellten Varianten - die Bild- und/oder Videodaten für einen Abschnitt der Straße ausgewertet werden, welcher in Fahrtrichtung vor dem Kraftfahrzeug angeordnet ist, und/oder dass Bild- und/oder Videodaten hinsichtlich eines Staus, hinsichtlich eines Objekts auf der Straße, und/oder hinsichtlich eines weiteren Fahrzeugs auf der Straße ausgewertet werden, welches weitere Fahrzeug stationär auf der Straße steht und/oder dessen Fahrzeuglängsrichtung nicht mit der Fahrbahnrichtung der Straße übereinstimmt.
  • Weiterhin bewirken die Befehle, dass die Auswerteeinrichtung Informationsdaten, geeigneter Weise mit einer Information über die Gefahrensituation, an das Kraftfahrzeug ausgibt, wenn eine Gefahrensituation bei der Auswertung erkannt wird.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein (zweites) Computerprogramm, insbesondere für das Kraftfahrzeug. Dieses zweite Computerprogramm umfasst Befehle, die bewirken, dass - insbesondere entsprechend des Verfahrens in einer der oben dargestellten Varianten, eine Fahrzeugkomponente des Kraftfahrzeugs des Systems in Abhängigkeit der Informationsdaten angesteuert wird.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein computerlesbares Medium, insbesondere ausgebildet als nicht-flüchtiger Speicher, vorzugsweise des Kraftfahrzeugs oder der Auswerteeinrichtung, auf dem das erste Computerprogramm und/oder das zweite Computerprogramm gespeichert ist. Das computerlesbares Medium ist beispielsweise ein Flash-Speicher, eine Festplatte, eine CD, eine DVD, oder dergleichen.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
    • 1 schematisch ein System mit einem Kraftfahrzeug und mit einer Auswerteeinrichtung, wobei an die Auswerteeinrichtung Bild- und/oder Videodaten eines Satelliten für die Auswertung hinsichtlich einer Gefahrensituation übermittelt werden, und
    • 2 in einem Flussdiagramm einen Verfahrensablauf zum Betrieb des Systems.
  • Einander entsprechende Teile und Größen sind in allen Figuren stets mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In der 1 ist schematisch ein System 2 mit einem Kraftfahrzeug 4 und mit einer auch als Auswerteeinheit bezeichneten Auswerteeinrichtung 6 dargestellt.
  • Die Auswerteeinrichtung 6 umfasst eine (erste) Sende- und/oder Empfangseinheit 8, anhand welcher die Auswerteeinrichtung 6 mit dem Kraftfahrzeug 2, mit einem Satelliten 10 und/oder mit einer Servereinrichtung 12 signal- und/oder datenübertragungstechnisch koppelbar ist.
  • Die Auswerteeinrichtung 6 bildet eine Fahrzeug-Backend-Service-Einrichtung für das Kraftfahrzeug 4.
  • Weiterhin umfasst die Auswerteeinrichtung 6 eine, insbesondere als Prozessor ausgebildete oder einen solchen umfassende, Steuereinrichtung 14 sowie einen nichtflüchtigen Speicher als (erstes) computerlesbares Medium 16, das mit der Steuereinrichtung 14 signal- und/oder datenübertragungstechnisch verbunden ist.
  • Das kurz auch als Fahrzeug bezeichnete Kraftfahrzeug 4 umfasst eine (zweite) Sende- und/oder Empfangseinheit 18, welche mit der Auswerteeinrichtung 6 signal- und/oder datenübertragungstechnisch koppelbar ist. Eine Steuereinheit 20, insbesondere ein Controller, des Kraftfahrzeugs 4 ist signal- und/oder datenübertragungstechnisch mit der zweiten Sende- und/oder Empfangseinheit 18 sowie mit einem nichtflüchtigen Speicher des Kraftfahrzeugs als (zweites) computerlesbares Medium 22 verbunden. Die Steuereinheit 20 ist weiterhin dazu vorgesehen, zumindest eine Fahrzeugkomponente anzusteuern. Beispielhaft ist die Fahrzeugkomponente ein Antrieb 24a, eine Ausgabeeinrichtung 24b wie beispielsweise ein Lautsprecher, eine optische Anzeige oder Vibrationsmotor zur Ausgabe eines Warnsignals W an einen Fahrer, oder eine Navigationseinrichtung 24c des Kraftfahrzeugs 4.
  • In der 2 ist anhand eines Flussdiagramms ein Verfahren zum Betrieb des Systems 2 der 1 dargestellt.
  • In einem ersten Schritt I werden Bild- und/oder Videodaten BD von der Auswerteeinrichtung 6 des Systems, insbesondere anhand deren Sende- und/oder Empfangseinrichtung 8 empfangen. Die Bild- und/oder Videodaten entsprechen einem Video und/oder einem Bild einer Straße, wobei das Video und/oder das Bild vom Satelliten 10 (1) aufgenommen wurde, und/oder einem Bild der Straße, wobei das Bild vom Satelliten aufgenommen wurde.
  • Beispielsweise werden die Bild- und/oder Videodaten DB vom Satelliten 10 direkt an die Auswerteeinrichtung 6 übertragen und von dieser empfangen, was in der 1 anhand eines strichpunktiert dargestellten Pfeils dargestellt ist. Alternativ und bevorzugt werden die Bild- und/oder Videodaten zunächst an die Servereinrichtung 12 gesendet, und von dieser an die Auswerteeinrichtung 6 weitergeleitet. Beispielsweise werden die Bild- und/oder Videodaten DB dabei vor dem weiterleiten an die Auswerteeinrichtung 6 bearbeitet, beispielsweise gefiltert und/oder zugeschnitten.
  • Die Bild- und/oder Videodaten DB werden in Echtzeit für die Auswerteeinrichtung 6 bereitgestellt. Mit anderen Worten entsprechen die Bild- und/oder Videodaten DB einer Echtzeit-Bild- und/oder Video-Aufnahme einer Straße, wobei diese Echtzeit-Bild- und/oder Video-Aufnahme von einem Satelliten 10 aufgenommen wurde.
  • In einem zweiten Schritt II des Verfahrens werden die Bild- und/oder Videodaten DB von der Auswerteeinrichtung 6, insbesondere anhand deren Steuereinrichtung 14 hinsichtlich einer Gefahrensituation G für das Kraftfahrzeug ausgewertet. Die Steuereinrichtung 14 umfasst hierzu zweckmäßig eine Bild- und/oder Videoanalyseeinrichtung, insbesondere einen Bild- und/oder Videoanalyseprozessor.
  • Hierbei werden die Bild- und/oder Videodaten DB hinsichtlich einer Gefahrensituation G für einen Abschnitt der Straße ausgewertet, welcher Abschnitt ausgehend vom Kraftfahrzeug 4 in dessen Fahrtrichtung zwischen 0,1 km und 10 km, insbesondere zwischen 1 km und 5 km vor dem Kraftfahrzeug angeordnet ist.
  • Für die Erkennung einer Gefahrensituation wird eine Bild- und/oder eine Videoanalyse der Bild- und/oder Videodaten DB durchgeführt. Hierbei werden die Bild- und/oder Videodaten DB hinsichtlich eines Staus, insbesondere eines Stauendes des Staus, hinsichtlich eines, insbesondere stationären, Objekts auf der Straße, und/oder hinsichtlich eines weiteren Fahrzeugs auf der Straße ausgewertet, welches weitere Fahrzeug stationär auf der Straße steht und/oder dessen Fahrzeuglängsrichtung nicht mit der Fahrbahnrichtung der Straße übereinstimmt.
  • Wenn bei der Analyse ein Stau, ein solches Objekt und/oder ein solches weiteres Fahrzeug im untersuchten Abschnitt der Straße erkannt, dann gilt eine Gefahrensituation G als erkannt.
  • In einem darauf folgenden dritten Schritt III werden - wenn bei der Auswertung der Bild- und/oder Videodaten DB (Schritt II) eine Gefahrensituation G m untersuchten Abschnitt der Straße erkannt wurde, Informationsdaten DI, welche eine Information über die Gefahrensituation G umfassen und/oder repräsentieren, von der Auswerteeinrichtung 6, insbesondere anhand der Steuereinrichtung 14 erzeugt, und anhand der Sende- und/oder Empfangseinrichtung 8 and das Kraftfahrzeug 4 übertragen, also gesendet.
  • Die Informationsdaten DI umfassen und/oder repräsentierten dabei beispielsweise einen Ort der Gefahrensituation G und/oder die Art oder Kategorie der Gefahrensituation wie beispielweise „Stau“, „stationäres Objekt“ oder „Unfall eines Fahrzeugs“.
  • Auf dem ersten computerlesbaren Medium 16 ist ein erstes Computerprogramm 26 gespeichert. Dies dient insbesondere der Durchführung des zweiten Schrittes II und/oder des dritten Schrittes III. Das Computerprogramm umfasst hierzu Befehle, die bewirken, dass bei deren Ausführung, insbesondere durch einen Prozessor der Steuereinrichtung 14, dass Bild- und/oder Videodaten DB, hinsichtlich einer Gefahrensituation G für das Kraftfahrzeug 4 auswertet, und die bewirken, dass die Auswerteeinrichtung 6 die Informationsdaten ID erzeugt und an das Kraftfahrzeug 4 ausgibt, wenn eine Gefahrensituation G erkannt wird.
  • In einem vierten Schritt IV wird die Fahrzeugkomponente des Fahrzeugs 4 derart in Abhängigkeit der Informationsdaten ID, insbesondere anhand der Steuereinheit 20, angesteuert, dass die Gefahrensituation G vermieden oder eine Unfallgefahr aufgrund der Gefahrensituation G zumindest reduziert wird.
  • Beispielsweise wird hierzu als Fahrzeugkomponente die Ausgabeeinrichtung 24b derart angesteuert, dass diese ein Warnsignal W an den Fahrer ausgibt, mit der Folge, dass der Fahrer über die Gefahrensituation G informiert wird und entsprechend agieren kann.
  • Alternativ oder zusätzlich wird in Abhängigkeit der Informationsdaten als Fahrzeugkomponente der Antrieb 24a und/oder ein Bremse derart angesteuert, dass die Geschwindigkeit vKFZ des Kraftfahrzeugs 4 automatisch reduziert wird.
  • Alternativ oder zusätzlich wird als Fahrzeugkomponente die Navigationseinrichtung 24c derart angesteuert, dass eine geplante Route R automatisch geändert oder eine Änderung der Route R für den Fahrer vorgeschlagen wird.
  • Auf dem zweiten computerlesbaren Medium 22 ist ein zweites Computerprogramm 28 gespeichert. Dies dient insbesondere der Durchführung des vierten Schrittes IV. Das Computerprogramm umfasst hierzu Befehle, die bewirken, dass zumindest eine der Fahrzeugkomponenten 24a, 24b, und/oder 24c des Kraftfahrzeug 4 in Abhängigkeit der Informationsdaten DI angesteuert wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr können hieraus im Rahmen der Ansprüche auch andere Varianten der Erfindung vom Fachmann abgeleitet werden, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen. Insbesondere sind ferner alle im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen und/oder in den Ansprüchen beschriebenen Einzelmerkmale auch auf andere Weise miteinander kombinierbar, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen.
  • BEZUGSZEICHENLISTE:
  • 2
    System
    4
    Kraftfahrzeug
    6
    Auswerteeinrichtung
    8
    Sende- und/oder Empfangseinrichtung der Auswerteeinrichtung
    10
    Satellit
    12
    Servereinrichtung
    14
    Steuereinrichtung
    16
    erstes computerlesbares Medium
    18
    Sende- und/oder Empfangseinrichtung des Kraftfahrzeugs
    20
    Steuereinheit
    22
    zweites computerlesbares Medium
    24a
    Antrieb
    24b
    Ausgabeeinrichtung
    24c
    Navigationseinrichtung
    26
    erstes Computerprogramm
    28
    zweites Computerprogramm
    DB
    Bild- und/oder Videodaten
    DI
    Informationsdaten
    G
    Gefahrensituation
    R
    Route
    vKFZ
    Geschwindigkeit des Kraftfahrzeug
    W
    Warnsignal
    I
    Empfang von Bild- und/oder Videodaten
    II
    Auswertung der Bild- und/oder Videodaten
    III
    Senden von Informationsdaten
    IV
    Ansteuern einer Fahrzeugkomponente in Abhängigkeit der Informationsdaten
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 109389819 A [0002]
    • CN 109656248 A [0003]
    • CN 114332644 A [0004]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Systems (2) mit einem Kraftfahrzeug (4) und mit einer Auswerteeinrichtung (6), - wobei Bild- und/oder Videodaten (DB) empfangen werden, welche einem von einem Satelliten (10) aufgenommenen Video oder einem vom Satelliten (10) aufgenommenen Bild einer Straße entsprechen, - wobei die Bild- und/oder Videodaten (DB) hinsichtlich einer Gefahrensituation (G) für das Kraftfahrzeug (4) ausgewertet werden, und - wobei, wenn eine Gefahrensituation (G) erkannt wird, Informationsdaten (DI) über diese Gefahrensituation (G) an das Kraftfahrzeug (4) übertragen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - dass die Bild- und/oder Videodaten (DB) hinsichtlich einer Gefahrensituation (G) für einen Abschnitt der Straße ausgewertet wird, welcher in Fahrtrichtung vor dem Kraftfahrzeug (4) angeordnet ist, und/oder - wobei sich der Abschnitt ausgehend vom Kraftfahrzeug (4) über eine Strecke zwischen 0,1 km und 10 km, vorzugsweise zwischen 1 km und 5 km, erstreckt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Auswertung der Bild- und/oder Videodaten (DB) diese - hinsichtlich eines Staus, insbesondere eines Stauendes, - hinsichtlich eines, insbesondere stationären, Objekts auf der Straße, und/oder - hinsichtlich eines weiteren Fahrzeugs auf der Straße ausgewertet werden, welches stationär auf der Straße steht und/oder dessen Fahrzeuglängsrichtung nicht mit der Fahrbahnrichtung der Straße übereinstimmt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit der Informationsdaten (DI) ein Warnsignal (W) an den Fahrer des Kraftfahrzeugs (4) ausgegeben wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit der Informationsdaten (DI) die Geschwindigkeit (vKFZ) des Kraftfahrzeugs (4) automatisch reduziert wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit der Informationsdaten (DI) eine geplante Route (R) automatisch geändert oder eine Änderung der Route vorgeschlagen wird.
  7. System (2) mit einem Kraftfahrzeug (4) sowie mit einer Auswerteeinrichtung (6), betrieben und/oder betreibbar gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
  8. Computerprogramm (26), aufweisend Befehle, die bewirken, dass die Auswerteeinrichtung (6) des Systems (2) nach Anspruch 7 die Bild- und/oder Videodaten (DB), hinsichtlich einer Gefahrensituation (G) für das Kraftfahrzeug (4) auswertet, und die bewirken, dass die Auswerteeirichtung (6) die Informationsdaten (ID) an das Kraftfahrzeug (4) ausgibt, wenn eine Gefahrensituation erkannt wird.
  9. Computerprogramm (28), aufweisend Befehle, die bewirken, dass eine Fahrzeugkomponente (24a,24b,24c) des Kraftfahrzeug (4) des Systems (2) nach Anspruch 7 in Abhängigkeit der Informationsdaten (DI) angesteuert wird.
  10. Computerlesbares Medium (16, 22), auf dem das Computerprogramm (26) nach Anspruch 8 und/oder das Computerprogramm (28) nach Anspruch 9 gespeichert ist.
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