DE102023111499A1 - Auskopplung von abgriffen für senderentzerrer - Google Patents

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Abstract

Ein Test- und Messinstrument hat einen oder mehrere Eingangsanschlüsse, um das Instrument mit einer zu testenden Vorrichtung (DUT) zu verbinden, und einen oder mehrere Prozessoren, die so ausgebildet sind, dass sie einen Code ausführen, der den einen oder die mehreren Prozessoren dazu veranlasst: eine entzerrte Wellenform und eine nicht entzerrte Wellenform über den Eingangsanschluss von dem DUT zu empfangen, ohne Kenntnis eines digitalen Musters, das den Wellenformen entspricht, und ohne das digitale Muster aus den Wellenformen auszukoppeln, die nicht entzerrte Wellenform und die entzerrte Wellenform zeitlich abzugleichen, um eine abgeglichene nicht entzerrte Wellenform und eine abgeglichene entzerrte Wellenform zu erzeugen, und die abgeglichene entzerrte Wellenform und die abgeglichene nicht entzerrte Wellenform zu verwenden, um Entzerrer-Abgriffswerte zu bestimmen.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Offenbarung beansprucht die Vorteile der U.S. Provisional Application No. 63/341,989 mit dem Titel „TRANSMITTER EQUALIZER TAP EXTRACTION“, die am 13. Mai 2022 eingereicht wurde und deren Offenbarung hier durch Bezugnahme in vollem Umfang enthalten ist.
  • GEBIET DER TECHNIK
  • Diese Offenbarung bezieht sich auf Test- und Messsysteme und insbesondere auf Techniken zur Auskopplung von Entzerrer-Abgriffswerten von Sendern in digitalen Kommunikationssystemen.
  • HINTERGRUND
  • In digitalen Kommunikationssystemen werden mit zunehmender Signalgeschwindigkeit die Entzerrer in den Sendern (Tx) und Empfängern (Rx) häufig eingesetzt, um die Systemleistung zu verbessern. Wie in Tabelle 1 dargestellt, erhöht sich beispielsweise bei den Generationen von Peripheral Component Interconnect Express (PCIE)-Systemen die Anzahl der Tx Feed Forward Equalizer (FFE)-Abgriffe von 3 in Gen5 (Generation 5) auf 4 in Gen6 (Generation 6), wenn die Übertragungsgeschwindigkeit von 32GT/s auf 64GT/s steigt. Darüber hinaus ändert sich das Signalmodulationsschema von NRZ (Non-Return-to-Zero) in den Generationen vor Gen6 zu PAM4 (Pulse Amplitude Modulation 4-Level) in Gen6. Tabelle 1. PCIE Tx FFE
    Übertragungsgeschwindigkeit Anzahl der Tx-FFE-Abgriffe Modulation des Signals
    Gen5 32GT/s 3 NRZ
    Gen6 64GT/s (32GBaud) 4 PAM4
  • Die PCIE Gen6 Tx FFE-Struktur ist in 1 dargestellt, mit dem Haupt-Cursor-Tap c0, einem Postcursor-Abgriff c+1 und zwei Vorläuferabgriffen c-1, c-2.
  • 2 zeigt die Auswirkung des Tx-FFE auf eine Musterwellenform. Die FFE-Abgriffe bestimmen die vier Werte: De-Emphasis, Pre-Shoot 1, Pre-Shoot 2, Boost. Diese vier Werte können berechnet werden, wenn die Pulshöhen Va, Vb, Vc1, Vc2, Vd gemessen werden können. Die vier Tx-FFE-Abgriffen lassen sich aus den berechneten vier Werten für De-Emphasis, Pre-Shoot 1, Pre-Shoot 2 und Boost ableiten. Die vier in dargestellten Gleichungen bieten ausreichende Bedingungen für die Lösung der Tx-FFE-Abgriffe.
  • Die Hochfrequenznatur der PCIE Gen6-Signalisierung macht jedoch eine genaue Messung der einzelnen UI-Pulshöhen (UI = Unit Interval = Einheitsintervall) unpraktisch. Wenn das Signal eine höhere Geschwindigkeit erreicht, können die Beeinträchtigungen, wie z. B. die Intersymbol-Interferenz, die durch eine höhere Einfügungsdämpfung bei höheren Frequenzen verursacht wird, so stark zunehmen, dass sich die einzelnen UI-Pulse nicht innerhalb der einzelnen UI einpendeln können, weshalb die Pulshöhe ohne Auswirkungen der Beeinträchtigungen nicht gemessen werden kann.
  • Um die Einschränkung der Pulshöhenmessungen zu vermeiden, könnte man die in 3 dargestellte Methode anwenden. Ein Oszilloskop oder eine andere Test- und Messvorrichtung erfasst die Musterwellenformen von der zu testenden Sendevorrichtung (DUT) mit und ohne eingeschalteten Senderentzerrer, die Nachbearbeitungssoftware, die in einem oder mehreren Prozessoren läuft, extrahiert die Sprungantwortwellenformen mit und ohne eingeschalteten Senderentzerrer. Der Sender kann so eingestellt werden, dass der Senderentzerrer eingeschaltet ist oder nicht. Die Entzerrerabgriffe des Senders können durch die beste Anpassung ermittelt werden, die den mittleren quadratischen Fehler (MSE) zwischen der gemessenen entzerrten Sprungantwortwellenform und der rekonstruierten entzerrten Sprungantwortwellenform minimiert. Die rekonstruierte entzerrte Sprungantwortwellenform ist die Anwendung des Senderentzerrers auf die Sprungantwortwellenform bei ausgeschaltetem Senderentzerrer. Andere Varianten dieser Methode verwenden ebenfalls den Ansatz des mittleren quadratischen Fehlers, können jedoch die extrahierten Pulsantworten anstelle der extrahierten Sprungantworten verwenden. In beiden Fällen verfügt das System über die Musterinformationen, oder das System kann die Musterinformationen aus den Wellenformen auszukoppeln.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 zeigt ein Diagramm der PCIE-Gen6-Sender-FFE-Struktur.
    • 2 zeigt ein Diagramm der Auswirkungen eines Sender-FFE auf eine Wellenform.
    • 3 zeigt ein Diagramm der FFE-Messungen des Senders.
    • 4 zeigt ein Diagramm eines linearen Systems mit einem digitalen Mustereingang und einer Musterwellenform als Ausgang.
    • 5 zeigt Diagramme der FFE-Auskopplung mit Mustererkennung.
    • 6 zeigt ein Diagramm eines Sender-Entzerrers, der auf eine nicht entzerrte Wellenform angewendet wird.
    • 7 zeigt eine Ausführungsform der Auskopplung von Entzerrerabgriffen im Spektralbereich ohne Kenntnis des Musters.
    • 8 zeigt ein Diagramm der Kreuzkorrelationsfunktion zwischen den beiden Wellenformen.
    • 9 zeigt ein Diagramm von abgeglichenen Wellenformen.
    • 10 zeigt ein Diagramm eines erwarteten Wellenformverhältnisses und eines konstruierten Spektralverhältnisses.
    • 11 zeigt ein Diagramm von Sender-FFE-Abgriffen, die gemäß einer Ausführungsform ausgekoppelt wurden.
    • 12 zeigt einen Sender mit FFE-Abgriffen, der unter Verwendung einer anderen Ausführungsform ausgekoppelt wurde.
    • 13 zeigt ein Diagramm von Sender-FFE-Abgriffen, die unter Verwendung einer anderen Ausführungsform ausgekoppelt wurden.
    • 14 zeigt eine Ausführungsform eines Test- und Messinstruments.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegenden Ausführungsformen beinhalten die Auskopplung von Entzerrerabgriffen aus eingehenden Wellenformdaten. Die Ausführungsformen erreichen dies ohne Kenntnis des digitalen Musters, das durch die Wellenform dargestellt wird, und ohne Verwendung der Mustererkennung. Dadurch werden Probleme vermieden, die bei Versuchen auftreten können, Muster zu erkennen, die erhebliche Beeinträchtigungen aufweisen.
  • Die oben beschriebenen Methoden beruhen auf der Kenntnis des digitalen Musters, das den Musterwellenformen entspricht. Das digitale Muster könnte eine Folge von Bit 0, 1 für NRZ-Signale und Symbol 0, 1, 2, 3 für PAM4-Signale sein. Wie in 4 gezeigt, kann die Sprungantwort oder die Pulsantwort aus der Mustersignalform ausgekoppelt werden, wenn das digitale Muster bekannt ist. Der mittlere Block in 4 stellt das lineare System dar, das gleichwertig durch eine Impulsantwort, eine Sprungantwort oder eine Pulsantwort dargestellt werden kann.
  • Wenn das digitale Muster nicht bekannt ist, muss der Prozess das Muster anhand der Wellenform des Musters erkennen. 5 zeigt ein Beispiel für diesen Arbeitsablauf. Wenn die gemessene Musterwellenform jedoch erhebliche Beeinträchtigungen aufweist, ist eine korrekte Erkennung des digitalen Musters möglicherweise nicht möglich. Der Fehler bei der Erkennung des digitalen Musters wirkt sich auf die Genauigkeit der Auskopplung der Sprungantwort oder der Pulsantwort auf der Grundlage des erkannten digitalen Musters aus, was bei der Auskopplung von FFE-Abgriffen auf der Grundlage der Sprungantwort oder der Pulsantwort zu weniger genauen Sender-Entzerrer-Abgriffswerten führt.
  • Die vorliegenden Ausführungsformen bieten Ansätze, mit denen die Entzerrerabgriffe aus einer Wellenform ohne Mustererkennung ausgekoppelt werden können. Wenn es nicht möglich ist, das digitale Muster aus den Wellenformen genau zu erkennen, können die beschriebenen Ansätze die Abgriffe auskoppeln, ohne die Mustererkennung einzubeziehen, wie z.B. in 5 gezeigt.
  • Wie in 6 dargestellt, werden die beiden vom Echtzeit-Oszilloskop oder einem gleichwertigen Zeitabtast- Oszilloskop erfassten Wellenformen durch den Sender-Entzerrer zueinander in Beziehung gesetzt.
  • Die hier beschriebenen Ausführungsformen können die Frequenzbereichsübertragungsfunktion des Sender-Entzerrers als das Verhältnis zwischen dem entzerrten Wellenformspektrum und dem nicht entzerrten Wellenformspektrum ableiten. Wie in 7 gezeigt, werden die Tx-FFE-Abgriffe ohne Kenntnis des digitalen Musters extrahiert. 7 zeigt einen Ansatz zur Bestimmung der FFE-Abgriffe ohne Kenntnis des digitalen Musters und ohne die Notwendigkeit, dieses auszukoppeln, wie bei früheren Ansätzen. Bei dieser Ausführungsform werden die Spektren der beiden Signale mittels kurzer, schnellen Fourier-Transformation (Fast-Fourier-Transformation = FFT) analysiert, um die FFE-Abgriffe auszukoppeln.
  • Ein Oszilloskop oder ein anderes Test- und Messinstrument erfasst die nicht entzerrte Wellenform und die entzerrten Wellenformen. Das Test- und Messinstrument kann z. B. ein Echtzeit-Oszilloskop oder ein gleichwertiges Abtastoszilloskop sein. Das Instrument tastet dann die Wellenformen synchron zum Einheitsintervall neu ab. Die Neuabtastung kann z. B. 32 oder mehr Abtastungen pro Intervalleinheit umfassen. Dieser Prozess kann sowohl eine Software- als auch eine Hardware-Taktrückgewinnung verwenden.
  • Der Prozess führt dann eine Kreuzkorrelation durch, um die beiden Wellenformen abzugleichen. 8 zeigt die Kreuzkorrelationsfunktion. Die durch den eingekreisten Punkt gekennzeichnete Spitzenposition zeigt den horizontalen Versatz zwischen den beiden Wellenformen an. 9 zeigt einen Teil der abgeglichenen Wellenformen in . In diesem Beispiel stellen die Wellenformen ein Paar optischer 53,125-GBaud-PAM4-Signale dar. Die Rate von 53,125 GBaud ist die Symbolrate des Signals.
  • Der Prozess wählt eine Fenstergröße, z. B. 40 UI. Der Prozess durchläuft die Wellenform des Musters, nimmt für jeden Schritt den Mittelwert heraus und wendet dann die Fensterfunktion an, zum Beispiel ein Tukey-Fenster. Der Prozess führt dann eine kurze FFT durch, um die Spektren der beiden Wellenformen zu erhalten.
  • Mit den Wellenformspektren kann man das Verhältnis zwischen dem entzerrten und dem nicht entzerrten Spektrum berechnen. Das Verfahren geht schrittweise durch die Wellenform des Musters, um das Spektralverhältnis für jeden Schritt zu berechnen, und bildet dann den Durchschnitt der Spektralverhältnisse über alle Schritte. 10 zeigt das gemittelte Spektralverhältnis vom Frequenzäquivalent der Gleichstromfrequenz bis zur Frequenz mit der Symbolrate von 53,125 GHz.
  • Das Verfahren extrapoliert dann eine Anzahl der anfänglichen niederfrequenten Punkte des gemittelten Spektralverhältnisses, um den überarbeiteten DC-Wert zu erhalten, wie in 10 durch den Punkt bei Gleichstrom dargestellt. Mit niedrigen Frequenzen sind hier die unteren Frequenzen auf der linken Seite des Diagramms gemeint. Bei Sendern mit anderen Steuerungen, die eine von der FFE-Gleichstromverstärkung erheblich abweichende Gleichstromverstärkung ergeben könnten, kann die tatsächliche Gleichstromverstärkung aus dem Verhältnis der beiden Wellenformspektren separat betrachtet werden.
  • Mit dem überarbeiteten Wert bei Gleichstrom kann das Verfahren das Spektralverhältnis rekonstruieren von fNyquistzu fsymbol Rate durch Spiegelung des Spektralverhältnisses von Gleichstrom zu fNyquist als komplex konjugiert rekonstruiert werden, wie in 10 dargestellt. Die Frequenzpunkte von Gleichstrom bis fsymbol Rate beschreiben vollständig den Frequenzgang des Sender-Equalizers. Eine Ausführungsform kann die Frequenzgangpunkte von Gleichstrom bis zur Symbolrate über Vielfache der Symbolrate wiederholen. Zum Beispiel das 16-fache der Symbolrate, um den Frequenzgang des Senderentzerrers bei einer Einstellung von 32 Abtastwerten pro UI zu erhalten.
  • Zweitens haben die erfassten Wellenformen ein höheres Signalrauschverhältnis von Gleichstrom bis fNyquist als bei höheren Frequenzen als fNyquist für NRZ, PAM4 und andere Hochgeschwindigkeitssignale in digitalen Kommunikationssystemen. Die Rekonstruktion des Spektralverhältnisses kann die Datenpunkte mit höherem Signalrauschverhältnis verwenden, um den vollständigen Frequenzgang auf der Grundlage der beobachteten Symmetrie zu erzeugen. Wie in 10 gezeigt, führt das geringere Signalrauschverhältnis bei Frequenzen höher als fNyquist zu einer weniger genauen Darstellung des Frequenzgangs des Sender-Equalizers über fNyquist bis zur Frequenz der Symbolrate.
  • Um die Impulsantwort im Zeitbereich zu erhalten, wird die IFFT (inverse FFT) auf das überarbeitete Spektralverhältnis angewandt, um die Impulsantwort im Zeitbereich zu erhalten. Dies ermöglicht die Auskopplung der FFT-Abgriffswerte. 11 zeigt die Werte für einen FFE mit 5 Abgriffen. Die Überarbeitung des DC-Werts und die Rekonstruktion des Spektralverhältnisses tragen zur Genauigkeit dieses Ansatzes bei, der auf einigen Beobachtungen beruht. Erstens ist der Sender-Entzerrer-FFE ein diskretes FIR-Filter mit einem UI-Abstand, d. h. er hat einen symmetrischen Frequenzgang, der entlang der Symbolrate gespiegelt wird. fNyquist bis zur Symbolrate, dann wiederholt.
  • Herkömmliche Methoden erfordern die Kenntnis des digitalen Musters. Steht das digitale Muster nicht zur Verfügung, erfordert die Erkennung des Musters zusätzliche Zeit. Die früheren Methoden beinhalten Zeitbereichs-Sprungantwort oder Pulsauskopplung auf der Grundlage eines MSE-Ansatzes. Im Vergleich dazu wird bei einigen Ausführungsformen das Muster nicht erkannt oder ausgekoppelt, möglicherweise weil es nicht notwendig ist, das Muster zu erkennen. Diese Ausführungsformen können auch die FFT verwenden, was dazu führt, dass der Prozess wesentlich schneller abläuft als bei den derzeitigen Ansätzen. In einem Beispiel wurde beispielsweise eine über 10-fache Geschwindigkeitssteigerung erzielt.
  • Zurück zu 6: Die nicht entzerrte Wellenform und die entzerrte Wellenform bilden den Eingang und den Ausgang des linearen Systems, das den Senderentzerrer darstellt. Die Ausgangswellenform ist das Ergebnis der Eingangswellenform, die mit den FFE-Abgriffen im Zeitbereich gefaltet wird. Die Auskopplung der FFE-Abgriffe kann durch beste Anpassung erreicht werden, die den MSE für die Faltungsbeziehung minimiert. Bei diesem Ansatz wird kein digitales Muster verwendet, wie bei dem in 5 dargestellten früheren Ansatz.
  • 12 zeigt eine Ausführungsform dieses Verfahrens. Bei dieser Ausführungsform werden die gleichen Erfassungs-, Neuabtastungs- und Kreuzkorrelationsprozesse wie bei der vorherigen Ausführungsform verwendet. Unter Verwendung der abgeglichenen Wellenformen konstruiert der Prozess Matrizen zur Darstellung der oben beschriebenen Faltung. Der Prozess findet den Offset, der den mittleren quadratischen Fehler (MSE) minimiert. Wie bereits erwähnt, unterscheidet sich dieser Prozess von dem vorherigen linearen Anpassungsprozess, da der vorherige lineare Anpassungsprozess das digitale Muster verwendet. Diese Ausführungsformen verwenden nicht das digitale Muster, sondern die nicht entzerrte und die entzerrte Wellenform. Das Verfahren bestimmt dann die Abgriffswerte, die dem Offset entsprechen, der den MSE minimiert.
  • Die Matrixgleichung sieht aus wie Ax = 6, wobei A und b aus den beiden Wellenformen gebildet werden. Das x steht für die FFE-Abgriffe. Die Lösung der Matrixgleichung zur Minimierung des „mittleren quadratischen Fehlers“ lautet x = (A' x A)\(A' x b).
  • Für die gleichen Wellenformen, die zur Auskopplung des Tx-FFE-Abgriffs verwendet werden, ergibt dieser Ansatz Abgriffe wie in dargestellt.
  • Die in gezeigten Abgriffen aus dem MSE-Best-Fit-Ansatz stimmen mit den in gezeigten Abgriffen aus dem kurzen FFT-Ansatz überein. Die folgende Tabelle zeigt, dass die Abgriffswerte aus diesen beiden Ansätzen (mit „FFT“ bzw. „MSE“ gekennzeichnet) mit den Abgriffswerten übereinstimmen, die auf der Grundlage des linear angepassten Pulses (mit „LFP“ gekennzeichnet) ermittelt wurden. Der Ansatz der linearen Pulsanpassung hängt davon ab, ob das digitale Muster erkannt werden kann oder bekannt ist. Tabelle 1. Ausgekoppelte FFE-Abgriffe
    Method Tx FFE taps
    „FFT“ 0.023291 -0.0092698 -0.39826 0.98923 -0.0036664
    „MSE“ 0.020851 1.8157e-05 -0.40904 0.9802 0.01052
    „LFP“ 0.023067 0.0018205 -0.41599 0.99095 0.0079364
  • In den Ausführungsformen werden zwei Ansätze beschrieben, die Tx-FFE-Abgriffe auskoppeln, ohne das digitale Muster einzubeziehen, unabhängig davon, ob es bekannt ist oder ausgekoppelt werden kann. Ein Ansatz basiert auf einer kurzen FFT, der andere auf der besten Anpassung, die den MSE minimiert. Wenn das digitale Muster unbekannt und die Mustererkennung aufgrund erheblicher Beeinträchtigungen in den Signalen nicht durchführbar ist, können die Ausführungsformen genaue Werte der Tx-FFE-Abgriffe erhalten, da sie direkt mit den beiden Wellenformen arbeiten, ohne das digitale Muster einzubeziehen, wie in und im Vergleich zu gezeigt.
  • Wie bereits erörtert, erfasst ein Oszilloskop oder ein anderes Test- und Messinstrument die Mustersignalformen von der zu testenden Sendevorrichtung (DUT) mit und ohne Senderentzerrer. 14 zeigt ein Test- und Messinstrument, wie z. B. ein Oszilloskop 10, das Signale an Eingangsanschlüssen wie 14 von einem Sender als Teil einer zu testenden Vorrichtung (DUT) 12 empfängt. Die Eingangsanschlüsse 14 können aus einem oder mehreren Eingangsanschlüssen bestehen. Differenzsignale haben zwei Signalschenkel, die ein Signalpaar darstellen, das Signal des positiven Schenkels und das Signal des negativen Schenkels. Bei den meisten seriellen Hochgeschwindigkeits-Datenverbindungen sind die Signale differenziell. Die hier beschriebenen Ausführungsformen für Tx FFE gelten sowohl für Single-Ended- als auch für Differenzsignale. Bei differentiellen Signalen werden die beiden Signale erfasst und dann differentiellen Operationen unterzogen, wobei signal_diff = signal_positiv - signal_negativ ist. Ein oder mehrere Prozessoren (z. B. 16) im Instrument bearbeiten die nicht entzerrte und die entzerrte Wellenform, ohne Kenntnis des durch die Wellenformen dargestellten digitalen Musters, ohne die Notwendigkeit, das Muster aus den Wellenformen auszukoppeln, und koppeln die FFE-Abgriffe aus den DUTS aus.
  • Es ist zu beachten, dass sich die Auskopplung der Equalizer-Abgriffe hier auf FFE-Abgriffe konzentriert, die auf den IEEE- und PCIE-Standards basieren, aber das Instrument und die hier offengelegten Methoden können auch für andere Standards, andere Signalisierungen und andere Equalizer gelten.
  • Aspekte der Offenlegung können auf einer speziell entwickelten Hardware, auf Firmware, digitalen Signalprozessoren oder auf einem speziell programmierten Allzweckcomputer mit einem Prozessor, der nach programmierten Anweisungen arbeitet, arbeiten. Die hier verwendeten Begriffe „Controller“ oder „Prozessor“ sollen Mikroprozessoren, Mikrocomputer, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs) und spezielle Hardware-Controller umfassen. Ein oder mehrere Aspekte der Offenbarung können in computerverwendbaren Daten und computerausführbaren Anweisungen verkörpert sein, beispielsweise in einem oder mehreren Programmmodulen, die von einem oder mehreren Computern (einschließlich Überwachungsmodulen) oder anderen Geräten ausgeführt werden. Zu den Programmmodulen gehören Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, Datenstrukturen usw., die bestimmte Aufgaben ausführen oder bestimmte abstrakte Datentypen implementieren, wenn sie von einem Prozessor in einem Computer oder einem anderen Gerät ausgeführt werden. Die computerausfiihrbaren Anweisungen können auf einem nicht transitorischen, computerlesbaren Medium wie einer Festplatte, einer optischen Platte, einem Wechseldatenträger, einem Festkörperspeicher, einem Random Access Memory (RAM) usw. gespeichert werden. Wie dem Fachmann klar sein wird, kann die Funktionalität der Programm-Module in verschiedenen Aspekten beliebig kombiniert oder verteilt werden. Darüber hinaus kann die Funktionalität ganz oder teilweise in Firmware oder Hardware-Äquivalenten wie integrierten Schaltungen, FPGA und dergleichen verkörpert sein. Datenstrukturen können verwendet werden, um einen oder mehrere Aspekte der Offenbarung effektiver zu implementieren, und solche Datenstrukturen werden im Rahmen der hier beschriebenen computerausführbaren Anweisungen und computerverwendbaren Daten in Betracht gezogen.
  • Die offengelegten Aspekte können in einigen Fällen in Hardware, Firmware, Software oder einer Kombination davon implementiert werden. Die offengelegten Aspekte können auch in Form von Befehlen implementiert werden, die auf einem oder mehreren nicht-übertragbaren computerlesbaren Medien gespeichert sind, die von einem oder mehreren Prozessoren gelesen und ausgeführt werden können. Solche Anweisungen können als Computerprogrammprodukt bezeichnet werden. Computerlesbare Medien, wie hier beschrieben, sind alle Medien, auf die ein Computer zugreifen kann. Computerlesbare Medien können zum Beispiel Computerspeichermedien und Kommunikationsmedien umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein.
  • Computerspeichermedien sind alle Medien, die zum Speichern von computerlesbaren Informationen verwendet werden können. Zu den Computerspeichermedien gehören beispielsweise RAM, ROM, EEPROM (Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory), Flash-Speicher oder andere Speichertechnologien, CD-ROM (Compact Disc Read Only Memory), DVD (Digital Video Disc) oder andere optische Plattenspeicher, Magnetkassetten, Magnetbänder, Magnetplattenspeicher oder andere magnetische Speichervorrichtungen sowie alle anderen flüchtigen oder nicht flüchtigen, entfernbaren oder nicht entfernbaren Medien, die in beliebigen Technologien eingesetzt werden. Computerspeichermedien schließen Signale als solche und vorübergehende Formen der Signalübertragung aus.
  • Kommunikationsmedien sind alle Medien, die für die Übertragung von computerlesbaren Informationen verwendet werden können. Zu den Kommunikationsmedien gehören beispielsweise Koaxialkabel, Glasfaserkabel, Luft oder jedes andere Medium, das für die Übertragung von elektrischen, optischen, Hochfrequenz- (HF), Infrarot-, akustischen oder anderen Signalen geeignet ist.
  • Außerdem bezieht sich diese schriftliche Beschreibung auf bestimmte Merkmale. Es ist davon auszugehen, dass die Offenbarung in dieser Spezifikation alle möglichen Kombinationen dieser besonderen Merkmale umfasst. Wenn beispielsweise ein bestimmtes Merkmal im Zusammenhang mit einem bestimmten Aspekt offenbart wird, kann dieses Merkmal, soweit möglich, auch im Zusammenhang mit anderen Aspekten verwendet werden.
  • Auch wenn in dieser Anmeldung auf ein Verfahren mit zwei oder mehr definierten Schritten oder Vorgängen Bezug genommen wird, können die definierten Schritte oder Vorgänge in beliebiger Reihenfolge oder gleichzeitig ausgeführt werden, sofern der Kontext diese Möglichkeiten nicht ausschließt.
  • Die zuvor beschriebenen Versionen des offengelegten Gegenstands haben viele Vorteile, die entweder beschrieben wurden oder für eine Person mit normalen Kenntnissen offensichtlich sind. Dennoch sind diese Vorteile oder Merkmale nicht in allen Versionen der offengelegten Geräte, Systeme oder Verfahren erforderlich.
  • BEISPIELE
  • Im Folgenden werden Beispiele für die offengelegten Technologien aufgeführt. Eine Ausführungsform der Technologien kann eines oder mehrere und jede Kombination der unten beschriebenen Beispiele umfassen.
  • Beispiel 1 ist ein Test- und Messinstrument, das Folgendes umfasst: einen oder mehrere Eingangsanschlüsse, um das Instrument mit einer zu testenden Vorrichtung (DUT) zu verbinden; einen oder mehrere Prozessoren, die so ausgebildet sind, dass sie einen Code ausführen, um den einen oder die mehreren Prozessoren zu veranlassen eine entzerrte Wellenform und eine nicht entzerrte Wellenform über den Eingangsanschluss von dem DUT zu empfangen, ohne Kenntnis eines digitalen Musters, das den Wellenformen entspricht, und ohne das digitale Muster aus den Wellenformen auszukoppeln; die nicht entzerrte Wellenform und die entzerrte Wellenform zeitlich abzugleichen, um eine abgeglichene nicht entzerrte Wellenform und eine abgeglichene entzerrte Wellenform zu erzeugen; und die abgeglichene entzerrte Wellenform und die abgeglichene nicht entzerrte Wellenform zu verwenden, um Entzerrer-Abgriffswerte zu bestimmen.
  • Beispiel 2 ist das Instrument aus Beispiel 1, wobei der Code, der den einen oder die mehreren Prozessoren veranlasst, die nicht entzerrten und entzerrten Wellenformen abzugleichen, den einen oder die mehreren Prozessoren veranlasst die nicht entzerrte Wellenform und die entzerrte Wellenform synchron zu einem Einheitsintervall neu abzutasten, um eine neu abgetastete nicht entzerrte Wellenform und eine neu abgetastete entzerrte Wellenform zu erzeugen; die neu abgetastete nicht entzerrte Wellenform und die neu abgetastete entzerrte Wellenform kreuzzukorrelieren, um einen horizontalen Versatz zu bestimmen; und den horizontalen Versatz zu verwenden, um die abgeglichene nicht entzerrte Wellenform und die abgeglichene entzerrte Wellenform zu erzeugen.
  • Beispiel 3 ist das Instrument von entweder Beispiel 1 oder 2, wobei der Code, der den einen oder die mehreren Prozessoren veranlasst, die abgeglichene nicht entzerrte Wellenform und die abgeglichenen entzerrten Wellenformen zu verwenden, um Entzerrer-Abgriffswerte zu bestimmen, ferner einen Code umfasst, der den einen oder die mehreren Prozessoren veranlasst, Folgendes auszuführen: die abgeglichene nicht entzerrte Wellenform und die abgeglichene entzerrte Wellenform in Spektren umzuwandeln, um ein nicht entzerrtes Wellenformspektrum und ein entzerrtes Wellenformspektrum zu erzeugen; ein durchschnittliches Spektralverhältnis des nicht entzerrten Wellenformspektrums zu dem entzerrten Wellenformspektrum zu ermitteln; das durchschnittliche Spektralverhältnis in einem Bereich von der Nyquist-Frequenz bis zu einer Symbolratenfrequenz zu überarbeiten, um ein überarbeitetes Spektrum zu erzeugen; das überarbeitete Spektrum unter Verwendung einer inversen Fast-Fourier-Transformation in den Zeitbereich umzuwandeln, um eine Zeitbereichs-Impulsantwort zu erzeugen; und die Entzerrer-Abgriffswerte aus der Zeitbereichs-Impulsantwort auszukoppeln.
  • Beispiel 4 ist das Instrument aus Beispiel 3, wobei der Code, der den einen oder die mehreren Prozessoren veranlasst, die abgeglichene nicht entzerrte Wellenform und die abgeglichene entzerrte Wellenform umzuwandeln, weiterhin einen Code umfasst, der den einen oder die mehreren Prozessoren veranlasst: eine Fenstergröße in einer Anzahl von Einheitsintervallen zu wählen; die abgeglichene nicht entzerrte Wellenform und die abgeglichene entzerrte Wellenform zu durchlaufen und einen Mittelwert für jeden Schritt zu entfernen; eine Fensterfunktion anzuwenden; und eine kurze schnelle Fourier-Transformation durchzuführen, um die Spektren für die nicht entzerrte Wellenform und die entzerrte Wellenform zu erfassen.
  • Beispiel 5 ist das Instrument aus Beispiel 3, wobei der Code, der den einen oder die mehreren Prozessoren veranlasst, das durchschnittliche Spektralverhältnis zu ermitteln, einen Code umfasst, der den einen oder die mehreren Prozessoren veranlasst: ein Spektralverhältnis des entzerrten Wellenformspektrums zu dem nicht entzerrten Wellenformspektrum zu berechnen; die Wellenformen schrittweise zu durchlaufen, um das Spektralverhältnis für jeden Schritt zu berechnen; und den Durchschnitt des Spektralverhältnisses über alle Schritte zu ermitteln, um das durchschnittliche Spektralverhältnis zu erzeugen.
  • Beispiel 6 ist das Instrument aus Beispiel 3, wobei der Code, der den einen oder die mehreren Prozessoren veranlasst, das Spektralverhältnis zu überarbeiten, einen Code umfasst, der den einen oder die mehreren Prozessoren veranlasst, einen überarbeiteten Gleichstromwert auf der Grundlage einer Anzahl von anfänglichen Niederfrequenzpunkten zu bestimmen und das Spektralverhältnis von der Nyquist-Frequenz zur Symbolratenfrequenz zu rekonstruieren.
  • Beispiel 7 ist das Instrument aus Beispiel 6, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner so ausgebildet sind, dass sie einen Code ausführen, der den einen oder die mehreren Prozessoren veranlasst, Frequenzgangpunkte in einem Frequenzbereich von Gleichstrom bis zur Symbolrate über ein Vielfaches der Symbolrate zu wiederholen.
  • Beispiel 8 ist das Instrument aus Beispiel 6, wobei der Code, der den einen oder die mehreren Prozessoren veranlasst, das Spektralverhältnis zu rekonstruieren, einen Code umfasst, der den einen oder die mehreren Prozessoren veranlasst, Datenpunkte mit einem höheren Signal-Rausch-Verhältnis zwischen Gleichstrom und der Nyquist-Frequenz zu verwenden, um Datenpunkte mit einem niedrigeren Signal-Rausch-Verhältnis zwischen der Nyquist-Frequenz zu ersetzen.
  • Beispiel 9 ist das Instrument aus Beispiel 6, wobei der Code, der den einen oder die mehreren Prozessoren veranlasst, das Spektralverhältnis zu rekonstruieren, einen Code umfasst, der den einen oder die mehreren Prozessoren veranlasst, das Verhältnis zwischen Gleichstrom und der Nyquist-Frequenz zu spiegeln, um das Verhältnis zwischen der Nyquist-Frequenz und einer Symbolratenfrequenz zu konstruieren.
  • Beispiel 10 ist das Instrument aus einem der Beispiele 1 bis 9, wobei der Code, der den einen oder die mehreren Prozessoren veranlasst, die abgeglichene entzerrte Wellenform und die abgeglichene nicht entzerrte Wellenform zu verwenden, um Entzerrer-Abgriffswerte zu bestimmen, einen Code umfasst, der den einen oder die mehreren Prozessoren veranlasst: eine Matrixgleichung zu konstruieren, um eine Faltung der nicht entzerrten Wellenform mit den Entzerrer-Abgriffswerten darzustellen, die die entzerrte Wellenform erzeugen; und die Entzerrer-Abgriffswerte zu berechnen, indem eine Lösung für die Matrixgleichung gefunden wird, die den mittleren quadratischen Fehler minimiert.
  • Beispiel 11 ist ein Verfahren zur Bestimmung von Entzerrer-Abgriffswerten, das Folgendes umfasst: Empfangen einer entzerrten Wellenform und einer nicht entzerrten Wellenform über einen oder mehrere Eingangsanschlüsse von einer zu testenden Vorrichtung (DUT), ohne Kenntnis eines digitalen Musters, das den Wellenformen entspricht, und ohne Auskoppeln des digitalen Musters aus den Wellenformen; zeitliches Ausrichten der nicht entzerrten Wellenform und der entzerrten Wellenform, um eine abgeglichene nicht entzerrte Wellenform und eine abgeglichene entzerrte Wellenform zu erzeugen; und Verwenden der abgeglichenen entzerrten Wellenform und der abgeglichenen nicht entzerrten Wellenform, um Entzerrer-Abgriffswerte zu bestimmen.
  • Beispiel 12 ist das Verfahren von Beispiel 11, wobei das Ausrichten der nicht entzerrten und der entzerrten Wellenform umfasst: erneutes Abtasten der nicht entzerrten Wellenform und der entzerrten Wellenform synchron zu einem Einheitsintervall, um eine erneut abgetastete nicht entzerrte Wellenform und eine erneut abgetastete entzerrte Wellenform zu erzeugen; Kreuzkorrelieren der erneut abgetasteten nicht entzerrten Wellenform und der erneut abgetasteten entzerrten Wellenform, um einen horizontalen Versatz zu bestimmen; und Verwenden des horizontalen Versatzes, um die abgeglichene nicht entzerrte Wellenform und die abgeglichene entzerrte Wellenform zu erzeugen.
  • Beispiel 13 ist das Verfahren aus einem der Beispiele 11 oder 12, wobei die Verwendung der abgeglichenen nicht entzerrten Wellenform und der abgeglichenen entzerrten Wellenformen zur Bestimmung von Abgriffswerten weiterhin umfasst: Umwandeln der abgeglichenen nicht entzerrten Wellenform und der abgeglichenen entzerrten Wellenform in Spektren, um ein nicht entzerrtes Wellenformspektrum und ein entzerrtes Wellenformspektrum zu erzeugen; Ermitteln eines durchschnittlichen Spektralverhältnisses des nicht entzerrten Wellenformspektrums zu dem entzerrten Wellenformspektrum; Ermitteln eines durchschnittlichen Spektralverhältnisses des nicht entzerrten Wellenformspektrums zum entzerrten Wellenformspektrum; Überarbeiten des durchschnittlichen Spektralverhältnisses in einem Bereich von der Nyquist-Frequenz bis zu einer Symbolratenfrequenz, um ein überarbeitetes Spektrum zu erzeugen; Umwandeln des überarbeiteten Spektrums unter Verwendung einer inversen schnellen Fourier-Transformation in den Zeitbereich, um eine Zeitbereichs-Impulsantwort zu erzeugen; und Auskoppeln der Entzerrer-Abgriffswerte aus der Zeitbereichs-Impulsantwort.
  • Beispiel 14 ist das Verfahren von Beispiel 13, wobei die Umwandlung der abgeglichenen nicht-entzerrten Wellenform und der abgeglichenen entzerrten Wellenform ferner Folgendes umfasst: Auswählen einer Fenstergröße in einer Anzahl von Einheitsintervallen; schrittweises Durchlaufen der abgeglichenen Wellenformen und Entfernen eines Mittelwerts für jeden Schritt; Anwenden einer Fensterfunktion; und Durchführen einer kurzen schnellen Fourier-Transformation, um die Spektren für die nicht-entzerrte Wellenform und die entzerrte Wellenform zu erfassen.
  • Beispiel 15 ist das Verfahren von Beispiel 13, wobei das Ermitteln des durchschnittlichen Spektralverhältnisses folgendes umfasst: Berechnen eines Spektralverhältnisses des entzerrten Wellenformspektrums zu dem nicht entzerrten Wellenformspektrum; schrittweises Durchlaufen der Wellenformen, um das Spektralverhältnis für jeden Schritt zu berechnen; und Ermitteln des Durchschnitts des Spektralverhältnisses über alle Schritte.
  • Beispiel 16 ist das Verfahren von Beispiel 13, wobei das Überarbeiten des Spektralverhältnisses das Bestimmen eines überarbeiteten Gleichstromwertes auf der Grundlage einer Anzahl von anfänglichen Niederfrequenzpunkten und das Rekonstruieren des Spektralverhältnisses von der Nyquist-Frequenz zur Symbolratenfrequenz umfasst.
  • Beispiel 17 ist das Verfahren von Beispiel 16, das ferner die Wiederholung von Frequenzgangpunkten in einem Frequenzbereich von Gleichstrom bis zur Symbolrate über ein Vielfaches der Symbolrate umfasst.
  • Beispiel 18 ist das Verfahren von Beispiel 16, wobei das Rekonstruieren des Spektralverhältnisses die Verwendung von Datenpunkten mit einem höheren Signal-Rausch-Verhältnis zwischen Gleichstrom und der Nyquist-Frequenz umfasst, um Datenpunkte mit niedrigerem Signal-Rausch-Verhältnis zwischen der Nyquist-Frequenz und der Symbolratenfrequenz zu ersetzen.
  • Beispiel 19 ist das Verfahren von Beispiel 16, wobei das Überarbeiten des Spektralverhältnisses das Spiegeln des Verhältnisses zwischen Gleichstrom und der Nyquist-Frequenz umfasst, um das Verhältnis zwischen der Nyquist-Frequenz und der Symbolratenfrequenz zu konstruieren.
  • Beispiel 20 ist das Verfahren nach einem der Beispiele 11 bis 19, wobei die Verwendung der abgeglichenen entzerrten Wellenform und der abgeglichenen nicht-entzerrten Wellenform zur Bestimmung von Entzerrer-Abgriffswerten Folgendes umfasst: Konstruieren einer Matrix von Werten zur Darstellung einer Faltung der nicht-entzerrten Wellenform mit den Entzerrer-Abgriffswerten, die die entzerrte Wellenform erzeugen; und Berechnen der Entzerrer-Abgriffswerte durch Finden einer Lösung für die Matrixgleichung, die den mittleren quadratischen Fehler minimiert.
  • Obwohl spezifische Beispiele der Erfindung zum Zwecke der Veranschaulichung dargestellt und beschrieben wurden, können verschiedene Änderungen vorgenommen werden, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen. Dementsprechend sollte die Erfindung nicht eingeschränkt werden, außer wie durch die beigefügten Ansprüche.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 63/341989 [0001]

Claims (20)

  1. Ein Test- und Messinstrument, das Folgendes umfasst: einen oder mehrere Eingangsanschlüsse zum Anschließen des Instruments an eine zu testende Vorrichtung (DUT); einen oder mehrere Prozessoren, die so ausgebildet sind, dass sie Code ausführen, um den einen oder die mehreren Prozessoren zu Folgendem zu veranlassen: Empfangen einer entzerrten Wellenform und einer nicht entzerrten Wellenform über den Eingangsanschluss des DUTs, ohne Kenntnis eines digitalen Musters, das den Wellenformen entspricht, und ohne Auskopplung des digitalen Musters aus den Wellenformen; Abgleichen der nicht entzerrten Wellenform und der entzerrten Wellenform in der Zeit, um eine abgeglichene nicht entzerrte Wellenform und eine abgeglichene entzerrte Wellenform zu erzeugen; und Verwenden der abgeglichenen entzerrten Wellenform und der abgeglichenen nicht entzerrten Wellenform, um Entzerrer-Abgriffswerte zu bestimmen.
  2. Das Instrument nach Anspruch 1, wobei der Code, der den einen oder die mehreren Prozessoren veranlasst, die nicht entzerrten und entzerrten Wellenformen abzugleichen, den einen oder die mehreren Prozessoren zu Folgendem veranlasst: Neuabtasten der nicht entzerrten Wellenform und der entzerrten Wellenform synchron zu einem Einheitsintervall, um eine neu abgetastete nicht entzerrte Wellenform und eine neu abgetastete entzerrte Wellenform zu erzeugen; Kreuzkorrelieren der neu abgetasteten nicht entzerrten Wellenform und der neu abgetasteten entzerrten Wellenform, um einen horizontalen Versatz zu bestimmen; und Verwenden des horizontalen Versatzes, um die abgeglichene, nicht entzerrte Wellenform und die abgeglichene, entzerrte Wellenform zu erzeugen.
  3. Das Instrument nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Code, der den einen oder die mehreren Prozessoren veranlasst, die abgeglichene nicht entzerrte Wellenform und die abgeglichenen entzerrten Wellenformen zu verwenden, um Entzerrer-Abgriffswerte zu bestimmen, ferner einen Code umfasst, der den einen oder die mehreren Prozessoren zu Folgendem veranlasst: Umwandeln der abgeglichenen nicht entzerrten Wellenform und der abgeglichenen entzerrten Wellenform in Spektren, um ein nicht entzerrtes Wellenformspektrum und ein entzerrtes Wellenformspektrum zu erzeugen; Ermitteln eines durchschnittlichen Spektralverhältnisses zwischen dem Spektrum der nicht entzerrten Wellenform und dem Spektrum der entzerrten Wellenform; Überarbeiten des durchschnittlichen Spektralverhältnisses in einem Bereich zwischen der Nyquist-Frequenz und einer Symbolratenfrequenz, um ein überarbeitetes Spektrum zu erhalten; Umwandeln des überarbeiteten Spektrums unter Verwendung einer inversen schnellen Fourier-Transformation in den Zeitbereich, um eine Impulsantwort im Zeitbereich zu erzeugen; und Auskoppeln der Entzerrer-Abgriffswerte aus der Impulsantwort im Zeitbereich.
  4. Das Instrument nach Anspruch 3, wobei der Code, der den einen oder die mehreren Prozessoren veranlasst, die abgeglichene nicht entzerrte Wellenform und die abgeglichene entzerrte Wellenform umzuwandeln, ferner einen Code umfasst, der den einen oder die mehreren Prozessoren zu Folgendem veranlasst: Wählen einer Fenstergröße in einer Zahl in Einheitsintervallen; Schrittweises Durchlaufen durch die abgeglichene, nicht entzerrte Wellenform und die abgeglichene, entzerrte Wellenform und entfernen eines Mittelwerts für jeden Schritt; Anwenden einer Fensterfunktion; und Durchführen einer kurzen, schnellen Fourier-Transformation, um die Spektren der nicht entzerrten und der entzerrten Wellenform zu erfassen.
  5. Das Instrument nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Code, der den einen oder die mehreren Prozessoren veranlasst, das durchschnittliche Spektralverhältnis zu ermitteln, einen Code umfasst, der den einen oder die mehreren Prozessoren zu Folgendem veranlasst: Berechnen eines Spektralverhältnisses zwischen dem entzerrten Wellenformspektrum und dem nicht entzerrten Wellenformspektrum; Durchlaufen der Wellenformen, um das Spektralverhältnis für jeden Schritt zu berechnen; und Ermitteln des Durchschnitts des Spektralverhältnisses über alle Schritte, um das durchschnittliche Spektralverhältnis zu ermitteln.
  6. Das Instrument nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei der Code, der den einen oder die mehreren Prozessoren veranlasst, das Spektralverhältnis zu überarbeiten, einen Code umfasst, der den einen oder die mehreren Prozessoren dazu veranlasst, einen überarbeiteten Gleichstromwert auf der Grundlage einer Anzahl von anfänglichen Niederfrequenzpunkten zu bestimmen und das Spektralverhältnis von der Nyquist-Frequenz zur Symbolratenfrequenz zu rekonstruieren.
  7. Das Instrument nach Anspruch 6, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner so ausgebildet sind, dass sie einen Code ausführen, der den einen oder die mehreren Prozessoren veranlasst, Frequenzgangpunkte in einem Frequenzbereich von Gleichstrom bis zu einer Symbolrate über ein Vielfaches der Symbolrate zu wiederholen.
  8. Das Instrument nach Anspruch 6 oder 7, wobei der Code, der den einen oder die mehreren Prozessoren veranlasst, das Spektralverhältnis zu rekonstruieren, einen Code umfasst, der den einen oder die mehreren Prozessoren veranlasst, Datenpunkte mit einem höheren Signal-Rausch-Verhältnis zwischen Gleichstrom und der Nyquist-Frequenz zu verwenden, um Datenpunkte mit einem niedrigeren Signal-Rausch-Verhältnis zwischen der Nyquist-Frequenz zu ersetzen.
  9. Das Instrument nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei der Code, der den einen oder die mehreren Prozessoren veranlasst, das Spektralverhältnis zu rekonstruieren, einen Code umfasst, der den einen oder die mehreren Prozessoren veranlasst, das Verhältnis zwischen Gleichstrom und der Nyquist-Frequenz zu spiegeln, um das Verhältnis zwischen der Nyquist-Frequenz und einer Symbolratenfrequenz zu konstruieren.
  10. Das Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Code, der den einen oder die mehreren Prozessoren veranlasst, die abgeglichene entzerrte Wellenform und die abgeglichene nicht entzerrte Wellenform zu verwenden, um Entzerrer-Abgriffswerte zu bestimmen, einen Code umfasst, der den einen oder die mehreren Prozessoren zu Folgendem veranlasst: Konstruieren einer Matrixgleichung zur Darstellung einer Faltung der nicht entzerrten Wellenform mit den Entzerrer-Abgriffswerten, die die entzerrte Wellenform erzeugen; und Berechnen der Entzerrer-Abgriffswerte, indem eine Lösung der Matrixgleichung gefunden wird, die den mittleren quadratischen Fehler minimiert.
  11. Ein Verfahren zur Bestimmung von Entzerrer-Abgriffswerten, das Folgendes umfasst: Empfangen einer entzerrten Wellenform und einer nicht entzerrten Wellenform über einen oder mehrere Eingangsanschlüsse von einer zu testenden Vorrichtung (DUT), ohne Kenntnis eines digitalen Musters, das den Wellenformen entspricht, und ohne Auskopplung des digitalen Musters aus den Wellenformen; Ausrichten der nicht-entzerrten Wellenform und der entzerrten Wellenform in der Zeit, um eine abgeglichene nicht-entzerrte Wellenform und eine abgeglichene entzerrte Wellenform zu erzeugen; und Verwendender abgeglichenen entzerrten Wellenform und der abgeglichenen nicht entzerrten Wellenform zur Bestimmung von Entzerrer-Abgriffswerten.
  12. Das Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Ausrichten der nicht entzerrten und der entzerrten Wellenform umfasst: Neuabtasten der nicht entzerrten Wellenform und der entzerrten Wellenform synchron zu einem Einheitsintervall, um eine neu abgetastete nicht entzerrte Wellenform und eine neu abgetastete entzerrte Wellenform zu erzeugen; Kreuzkorrelieren der neu abgetasteten nicht entzerrten Wellenform und der neu abgetasteten entzerrten Wellenform, um einen horizontalen Versatz zu bestimmen; und Verwenden des horizontalen Versatzes, um die abgeglichene, nicht entzerrte Wellenform und die abgeglichene, entzerrte Wellenform zu erzeugen.
  13. Das Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Verwendung der abgeglichenen nicht entzerrten Wellenform und der abgeglichenen entzerrten Wellenformen zur Bestimmung von Abgriffswerten weiterhin umfasst: Umwandeln der abgeglichenen nicht-entzerrten Wellenform und der abgeglichenen entzerrten Wellenform in Spektren, um ein nicht-entzerrtes Wellenformspektrum und ein entzerrtes Wellenformspektrum zu erzeugen; Ermitteln eines durchschnittlichen Spektralverhältnisses des nicht entzerrten Wellenformspektrums zum entzerrten Wellenformspektrum; Überarbeiten des durchschnittlichen Spektralverhältnisses in einem Bereich zwischen der Nyquist-Frequenz und einer Symbolratenfrequenz, um ein überarbeitetes Spektrum zu erzeugen; Umwandeln des überarbeiteten Spektrums unter Verwendung einer inversen schnellen Fourier-Transformation in den Zeitbereich, um eine Zeitbereichs-Impulsantwort zu erzeugen; und Auskoppeln der Entzerrer-Abgriffswerte aus der Impulsantwort im Zeitbereich.
  14. Das Verfahren nach Anspruch 13, bei dem die Umwandlung der abgeglichenen nicht entzerrten Wellenform und der abgeglichenen entzerrten Wellenform weiterhin umfasst: Wählen einer Fenstergröße in einer Zahl in Einheitsintervallen; Schrittweises Durchlaufen der abgeglichenen Wellenformen und Entfernen eines Mittelwerts für jeden Schritt; Anwenden einer Fensterfunktion; und Durchführen einer kurzen, schnellen Fourier-Transformation zur Erfassung der Spektren für die nicht entzerrte und die entzerrte Wellenform.
  15. Das Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, wobei das Ermitteln des durchschnittlichen Spektralverhältnisses umfasst: Berechnen eines Spektralverhältnisses des entzerrten Wellenformspektrums zum nicht entzerrten Wellenformspektrum; Schrittweises Durchlaufen der Wellenformen, um das Spektralverhältnis für jeden Schritt zu berechnen; und Ermitteln des Durchschnitts des Spektralverhältnisses über alle Schritte hinweg.
  16. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei das Überarbeiten des Spektralverhältnisses das Bestimmen eines überarbeiteten Gleichstromwertes auf der Grundlage einer Anzahl von anfänglichen Niederfrequenzpunkten und das Rekonstruieren des Spektralverhältnisses von der Nyquist-Frequenz zur Symbolratenfrequenz umfasst.
  17. Das Verfahren nach Anspruch 16, das ferner die Wiederholung von Frequenzgangpunkten in einem Frequenzbereich von Gleichstrom bis zur Symbolrate über ein Vielfaches der Symbolrate umfasst.
  18. Das Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, wobei das Rekonstruieren des Spektralverhältnisses die Verwendung von Datenpunkten mit einem höheren Signal-Rausch-Verhältnis zwischen Gleichstrom und der Nyquist-Frequenz umfasst, um Datenpunkte mit einem niedrigeren Signal-Rausch-Verhältnis zwischen der Nyquist-Frequenz und der Symbolratenfrequenz zu ersetzen.
  19. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei das Überarbeiten des Spektralverhältnisses das Spiegeln des Verhältnisses zwischen Gleichstrom und der Nyquist-Frequenz umfasst, um das Verhältnis zwischen der Nyquist-Frequenz und der Symbolratenfrequenz zu konstruieren.
  20. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 19, wobei die Verwendung der abgeglichenen entzerrten Wellenform und der abgeglichenen nicht entzerrten Wellenform zur Bestimmung der Entzerrer-Abgriffswerte umfasst: Konstruieren einer Matrix von Werten, um eine Faltung der nicht-entzerrten Wellenform mit den Entzerrer-Abgriffswerten darzustellen, die die entzerrte Wellenform erzeugen; und Berechnen der Entzerrer-Abgriffswerte durch Suche nach einer Lösung der Matrixgleichung, die den mittleren quadratischen Fehler minimiert.
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