DE102023101491A1 - Verfahren zum Herstellen eines Schutzhandschuhs, Schutzhandschuh sowie Vorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Schutzhandschuhs, Schutzhandschuh sowie Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Schutzhandschuhs (1), bei welchem zumindest Teilbereich (T) eines Handschuhs (8) über einen Halter (3) gestülpt wird; wenigstens ein Formelement (9) an einer von dem Halter (3) abgewandten Außenseite (10) des Teilbereiches (T) des Handschuhs (8) angeordnet wird, sodass das Formelement (9) und die Außenseite (10) wenigstens eine Kavität (1) bilden; und in die Kavität (11) ein Werkstoff (12) eingebracht wird, wodurch aus dem Werkstoff wenigstens ein mit dem Handschuh (8) verbundenes Schutzelement (13) gebildet und der Handschuh (8) zu dem Schutzhandschuh (1) weitergebildet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Schutzhandschuhs. Die Erfindung betrifft auch einen Schutzhandschuh. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung.
  • Die EP 1 788 900 B1 offenbart einen Schutzhandschuh zum bereichsweisen Schutz einer Benutzerhand. Des Weiteren ist der DE 10 2014 007 292 A1 eine Aufsetzform zum Befestigen von Rohren, Kabeln und/oder Bauteilen als bekannt zu entnehmen. Außerdem offenbart die EP 0 329 435 B1 einen Schutzhandschuh.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen eines Schutzhandschuhs, einen Schutzhandschuh sowie eine Vorrichtung zu schaffen, so dass der Schutzhandschuh auf besonders vorteilhafte Weise hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, durch einen Schutzhandschuh mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 sowie durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Schutzhandschuhs zum, insbesondere bereichsweisen, Schutz einer auch als Benutzerhand bezeichneten Hand einer Person. Dies bedeutet, dass die Person den Schutzhandschuh in vollständig beziehungsweise fertig hergestelltem Zustand des Schutzhandschuhs über ihre Hand, das heißt über eine ihrer Hände ziehen beziehungsweise überstülpen und somit anziehen und in der Folge tragen kann, so dass der Schutzhandschuh wenigstens einen auch als Schutzbereich bezeichneten Bereich der in dem Schutzhandschuh angeordneten Hand schützen kann.
  • Bei dem Verfahren wird zumindest ein Teilbereich eines beispielsweise an sich, das heißt für sich alleine betrachtet biegeschlaffen und somit formlabilen Handschuhs über einen vorzugsweise eigensteifen und somit formstabilen und vorzugsweise als Festkörper ausgebildeten Halter gestülpt, so dass beispielsweise zumindest der Teilbereich des Handschuhs den Halter, das heißt zumindest einen Teil des Halters umgibt, mithin zumindest der Teil des Halters zumindest in dem Teilbereich des Handschuhs angeordnet ist. Durch den Halter wird der an sich biegeschlaffe und somit formlabile Handschuh während des Verfahrens gehalten und insbesondere stabilisiert. Beispielsweise ist der Halter hinsichtlich seiner außenumfangsseitigen Form einer Hand einer Person, das heißt einer Form einer Hand einer Person nachempfunden, wodurch der Halter den an sich biegeschlaffen Handschuh besonders halten und insbesondere aussteifen kann.
  • Bei dem Verfahren wird wenigstens ein vorzugsweise eigensteifes und somit formstabiles und ganz vorzugsweise als ein Festkörper ausgebildetes Formelement, insbesondere direkt, an einer von dem Halter abgewandten Außenseite des Teilbereichs des Handschuhs angeordnet, so dass das Formelement und die Außenseite des Handschuhs wenigstens eine Kavität, insbesondere direkt, bilden, das heißt, insbesondere direkt, begrenzen. Unter der Außenseite des Handschuhs beziehungsweise des Teilbereichs ist eine von dem Halter abgewandte, außenseitige Oberfläche des Teilbereichs und somit des Handschuhs zu verstehen, wobei die außenseitige Oberfläche auch als Außenoberfläche bezeichnet wird. Insbesondere ist die Außenseite bei alleiniger Betrachtung des Handschuhs die äußerste Seite des Handschuhs und somit beispielsweise von einer sich in einer Umgebung des Handschuhs aufhaltenden Person optisch und haptisch wahrnehmbar, so dass die sich in der Umgebung des Handschuhs aufhaltende Person die Außenseite erblicken und direkt berühren kann. Unter der Kavität ist ein auch als Zwischenraum bezeichneter Hohlraum zwischen der Außenseite und dem Formelement zu verstehen, wobei die Kavität teilweise durch das Formelement, insbesondere durch eine innenumfangsseitige Mantelfläche des Formelements, und teilweise durch die Außenseite, insbesondere jeweils direkt, begrenzt ist. Insbesondere ist die innenumfangsseitige Mantelfläche des Formelements der Außenseite zugewandt.
  • Bei dem Verfahren wird in die Kavität ein Werkstoff eingebracht, wodurch aus dem Werkstoff wenigstens ein mit dem Handschuh verbundenes Schutzelement gebildet und der Handschuh zu dem Schutzhandschuh weitergebildet, das heißt ergänzt wird. Mit anderen Worten, mittels der Kavität wird der Werkstoff, welcher in die Kavität und dadurch beispielsweise insbesondere in direkten Kontakt mit der Außenseite gebracht wird, geformt, insbesondere derart, dass der Werkstoff zu dem Schutzelement geformt wird. Der Werkstoff und somit das Schutzelement werden mit der Außenseite und somit mit dem Handschuh verbunden, so dass in vollständig hergestelltem Zustand des Schutzhandschuhs das Schutzelement mit dem Handschuh verbunden, mithin an dem Handschuh gehalten ist. Der Werkstoff beziehungsweise das Schutzelement wird beispielsweise derart mit dem Handschuh verbunden, dass der Werkstoff beziehungsweise das Schutzelement formschlüssig und/oder stoffschlüssig mit dem Handschuh verbunden wird. Beispielsweise weist der Werkstoff, welcher wenn er in die Kavität eingebracht wird, eine solche Temperatur auf und/oder der in die Kavität eingebrachte Werkstoff weist eine solche Temperatur auf, dass beispielsweise die Außenseite zumindest teilweise angeschmolzen wird, so dass sich der Werkstoff und somit das Schutzelement stoffschlüssig mit der Außenseite und somit mit dem Handschuh verbinden. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass der Werkstoff die Außenseite, das heißt, wenigstens eine oder mehrere Wandungsbereiche der Außenseite hintergreift, das heißt hinterhakt, wodurch der Werkstoff und somit das Schutzelement beispielsweise formschlüssig mit der Außenseite und somit mit dem Handschuh verbunden werden. Der an dem Handschuh gehaltene Werkstoff bildet das Schutzelement, mittels welchem der Teilbereich des Handschuhs und somit eine in dem Schutzhandschuh angeordnete Hand einer Person vorteilhaft geschützt werden kann, insbesondere vor einer übermäßigen Belastung infolge eines Aufpralls eines Objekts auf oder gegen das Schutzelement.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, als den Handschuh einen einfachen und somit kostengünstigen Handschuh zu verwenden und den Handschuh auf einfache und kostengünstige Weise zu dem Schutzhandschuh weiterzubilden, das heißt zu ergänzen. Insbesondere ist es möglich, den Schutzhandschuh individuell herzustellen, das heißt individuell an ein Schutzbedürfnis einer Person oder an unterschiedliche Schutzbedürfnisse von unterschiedlichen Personen anzupassen. Hierfür kann beispielsweise das Formelement relativ zu dem Halter und somit relativ zu dem Handschuh bewegt werden, so dass beispielsweise wahlweise unterschiedliche Teilbereiche der Außenseite mit wenigstens einem jeweiligen Schutzelement versehen werden können. Somit ermöglicht es das erfindungsgemäße Verfahren beispielsweise, unterschiedliche Bauvarianten des Schutzhandschuhs auf besonders einfache, zeit- und kostengünstige Weise herzustellen, wobei sich die unterschiedlichen Bauvarianten insbesondere im Hinblick auf eine jeweilige Position des jeweiligen Schutzelements in Relation zu dem jeweiligen Handschuh voneinander unterscheiden. Somit ist beispielsweise bei einer ersten der Bauvarianten ein erster Teilbereich der Außenseite des Handschuhs mit dem Schutzelement versehen, und bei einer zweiten der Bauvarianten ist beispielsweise ein von dem ersten Teilbereich unterschiedlicher, zweiter Teilbereich der Außenseite des Handschuhs mit dem Schutzelement versehen. Beispielsweise können mittels der ersten Bauvariante Fingergrundgelenke beziehungsweise Fingerknöchel einer die erste Bauvariante tragenden Hand geschützt werden, und mittels der zweiten Bauvariante kann beispielsweise die Handfläche einer die zweite Bauvariante tragenden Hand geschützt werden. Das Verfahren ermöglicht es somit, kostengünstige Handschuhe gezielt, individuell und bedarfsgerecht mit Schutzelementen zu versehen und somit zu verstärken, um Hände unterschiedlicher Personen vorteilhaft vor einer Mehr- und/oder Überbelastung zu schützen. Dies ist besonders vorteilhaft für eine beispielsweise als Massen- oder Serienfertigung ausgebildete Produktion von Bauteilen wie beispielsweise Fahrzeugen, bei denen unterschiedliche Personen unterschiedliche Aufgaben erledigen. Diese unterschiedlichen Personen können nun mit individuell an die Aufgaben angepassten und mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten Schutzhandschuhen ausgestattet werden, so dass die Personen ihre Aufgaben sicher, komfortabel und ergonomisch erledigen können.
  • Um das Schutzelement besonders vorteilhaft und bedarfsgerecht herstellen sowie beispielsweise an eine Schutzfunktion anpassen zu können, ist es bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der Werkstoff in flüssigem Zustand des Werkstoffes in die Kavität eingebracht, insbesondere eingespritzt, wird, insbesondere mit einem gegenüber der normalen Atmosphäre größeren Druck in die Kavität injiziert. Daraufhin härtet der zunächst flüssige Werkstoff aus, wodurch das als Festkörper ausgebildete Schutzelement aus dem Werkstoff hergestellt wird. In der Folge weist der Schutzhandschuh eine besonders vorteilhafte Schutzfunktion auf, welche bedarfsgerecht sowie zeit- und kostengünstig realisiert werden kann. Beispielsweise ist der Werkstoff ein Klebstoff, insbesondere ein Schmelzklebstoff,und wird beispielsweise von Hand mit einer Schmelzklebepistole in die Form beziehungsweise Kavität injiziert.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Formelement mit einer in Richtung der Außenseite wirkenden Kraft, insbesondere Druckkraft, beaufschlagt und dadurch in direkten Kontakt mit der Außenseite gehalten wird, insbesondere gegen die Außenseite gedrückt wird. Hierdurch wird eine von der Außenseite abgewandte Innenseite des Teilbereichs und somit des Handschuhs in direktem Kontakt mit dem Halter gehalten, insbesondere gegen den Halter gedrückt. Der Halter kann somit die genannte Kraft, die von dem Formelement gegen die Außenseite wirkt, abstützen, so dass mittels des Halters der Handschuh in einer gewünschten Form gehalten und stabilisiert werden kann, während die Kavität gebildet wird und insbesondere während der Werkstoff in die Kavität eingebracht, insbesondere eingespritzt, wird. Hierdurch kann das Schutzelement besonders vorteilhaft, insbesondere besonders zeit- und kostengünstig sowie bedarfsgerecht hergestellt werden.
  • Bei einer weiteren , besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass, insbesondere als der Halter, eine speziell geformte Handnachbildung verwendet wird, die mit einer Kavität ausgeführt ist, um auch im Handschuh besser handtypisch anpassen zu können, nach Fingergrößen/Fingerspitzen.
  • Bei einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass als der Werkstoff ein Kunststoff verwendet wird. Hierdurch kann auf besonders einfache und kostengünstige Weise eine besonders gute Schutzfunktion des Schutzhandschuhs realisiert werden.
  • In weiterer, besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird als der Werkstoff ein Schaumstoff verwendet, so dass beispielsweise das Schutzelement als ein Schaumelement ausgebildet ist. Dadurch kann auf besonders einfache und kostengünstige Weise eine besonders gute Schutzfunktion realisiert werden, da beispielsweise dann, wenn ein Objekt gegen das Schutzelement prallt, das Schutzelement vorteilhaft verformt wird und dadurch Aufprallenergie in Verformungsenergie umwandelt. Dadurch kann eine den Schutzhandschuh tragende Hand einer Person besonders vorteilhaft geschützt werden.
  • Um den Schutzhandschuh auf besonders kosten- und gewichtsgünstige Weise herzustellen, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Außenseite lokal in dem Teilbereich mit dem Schutzelement versehen wird, so dass an dem Teilbereich, insbesondere direkt, angrenzende, weitere Teilbereiche der Außenseite frei von dem Werkstoff und somit frei von einem jeweiligen Schutzelement gehalten werden.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Formelement bewegbar, insbesondere rotatorisch bewegbar und somit verschwenkbar und/oder translatorisch bewegbar, mit dem Halter verbunden ist. Dadurch bilden das Formelement und der Halter eine besonders vorteilhafte Vorrichtung zum Herstellen des Schutzhandschuhs. Insbesondere ist es möglich, das Formelement, insbesondere nahezu frei, relativ zu dem Halter zu bewegen, insbesondere während das Formelement bewegbar mit dem Halter gekoppelt ist. Dadurch kann das Formelement beispielsweise zu unterschiedlichen Teilbereichen der Außenseite bewegt werden, um beispielsweise bedarfsgerecht in dem jeweiligen Teilbereich die Außenseite mit einem Schutzelement zu versehen. Dadurch kann der Schutzhandschuh hinsichtlich einer Schutzfunktion bedarfsgerecht an unterschiedliche Schutzaufgaben angepasst werden, so dass beispielsweise die unterschiedlichen Bauvarianten des Schutzhandschuhs auf besonders einfache, zeit- und kostengünstige Weise hergestellt werden können.
  • Schließlich hat es sich zur Realisierung einer besonders einfachen, zeit- und kostengünstigen Herstellung eines Schutzhandschuhs als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Handschuh aus einem Kunststoff gebildet ist. Insbesondere ist es denkbar, dass der Handschuh aus einem von dem Werkstoff, aus welchem das Schutzelement hergestellt wird, unterschiedlichen, zweiten Werkstoff gebildet ist. Insbesondere handelt es sich bei dem zweiten Werkstoff um den genannten Kunststoff. Ganz insbesondere ist der Werkstoff, aus welchem das Schutzelement hergestellt wird, ein erster Kunststoff, wobei vorzugsweise der zweite Werkstoff ein von dem ersten Kunststoff unterschiedlicher, zweiter Werkstoff ist. Dadurch kann eine besonders hohe Schutzfunktion sowie ein besonders geringes Gewicht des Schutzhandschuhs auf kostengünstige Weise dargestellt werden.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft einen Schutzhandschuh, welcher durch ein Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung hergestellt ist. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchführen eines Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts und des zweiten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des dritten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.
  • Der Halter ist beispielsweise, insbesondere fest, mit einer beispielsweise als Grundplatte ausgebildeten Apparatur verbunden, so dass sozusagen der Halter fest auf der Apparatur sitzt. Beispielsweise ist der Halter über die Apparatur in vertikaler Richtung nach unten hin an einem Boden abstützbar oder abgestützt. Vorzugsweise ist der Halter eine Handnachbildung, so dass der Halter hinsichtlich seiner Form einer Hand einer Person nachempfunden ist. Dadurch kann mittels des Halters der Handschuh besonders vorteilhaft gehalten und stabilisiert, insbesondere ausgestaltet, werden.
  • Vorzugsweise kann das Formelement relativ zu dem Halter und somit relativ zu dem auf den Halter aufgestülpten Handschuh verstellt, das heißt bewegt werden, wodurch beispielsweise das Formelement relativ zu dem Halter und insbesondere relativ zu dem auf den Halter aufgestülpten Handschuh in mehrere, voneinander unterschiedliche Positionen bewegbar ist. Vorzugsweise ist das Formelement relativ zu dem Halter in der jeweiligen Position arretierbar. Hierfür ist beispielsweise eine Arretiereinrichtung vorgesehen, mittels welcher das Formelement in der jeweiligen Position relativ zu dem Halter und somit relativ zu dem auf den Halter aufgestülpten Handschuh arretierbar ist. Insbesondere ist das Formelement derart relativ zu dem Halter in der jeweiligen Position arretierbar, dass in der jeweiligen Position Relativbewegungen zwischen dem Halter und dem Formelement unterbleiben. Dadurch können beispielsweise unerwünschte Relativbewegungen zwischen dem Formelement Nutzungsdaten dem Halter und somit zwischen dem Formelement und dem auf den Halter aufgestülpten Handschuh vermieden werden, während der Werkstoff in die Kavität eingebracht wird. Dadurch kann das Schutzelement auf besonders präzise Weise hergestellt werden. Beispielsweise ist das Formelement über eine Hebelanordnung bewegbar, insbesondere gelenkig, mit dem Halter verbunden, wobei die Hebelanordnung beispielsweise wenigstens zwei gelenkig miteinander verbundene und auch als Hebelarme bezeichnete Hebel aufweist. Die Hebelarme bilden somit beispielsweise einen Arm, welcher die Hebelanordnung ist. Mittels des Arms kann das Formelement bedarfsgerecht relativ zu dem Halter, insbesondere in unterschiedlichen Positionen, bewegt werden. Insbesondere ist das Formelement an einem Ende der Hebelanordnung beziehungsweise des Arms angeordnet. Das Formelement ist insbesondere eine Aufsetzform, die beispielsweise auf die Außenseite aufgesetzt und somit, insbesondere direkt, an der Außenseite angeordnet wird. Insbesondere wird der Werkstoff in die Kavität eingebracht, während das Formelement, insbesondere in einer der Positionen, relativ zu dem Halter und somit relativ zu dem auf den Halter aufgestülpten Handschuh arretiert ist. Der beispielsweise als Kunststoff ausgebildete Werkstoff, aus welchem das Schutzelement hergestellt wird, stammt beispielsweise aus einer Klebepistole beziehungsweise wird von einer Klebepistole bereitgestellt. Ferner ist es denkbar, dass der beispielsweise als Kunststoff ausgebildete Werkstoff von einen 3D-Drucker bereitgestellt wird.
  • Beispielsweise wird oder ist in der Kavität wenigstens oder genau ein insbesondere als Festkörper ausgebildeter und/oder eigensteifer Einleger angeordnet, insbesondere während der Werkstoff in die Kavität eingebracht wird. Hierdurch wird der Einleger zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, in den Werkstoff eingebettet, wobei der Werkstoff beziehungsweise das Schutzelement durch den Einleger ausgesteift und/oder verstärkt wird. Insbesondere ist der Einleger Bestandteil des Schutzelements, welches somit aus dem Werkstoff und dem Einleger hergestellt wird.
  • Vorzugsweise weist der Einleger eine Perforation mit mehrere Durchgangsöffnungen auf. Der Werkstoff kann die Durchgangsöffnungen der Perforation durchdringen und dadurch besonders fest mit dem Einleger verbunden werden. Der Einleger ist beispielsweise aus einem metallischen Werkstoff oder aus einem Kunststoff gebildet. Beispielsweise kann der Einleger durch 3D-Drucken hergestellt sein.
  • Insbesondere werden der Werkstoff und somit das Schutzelement mit der Außenseite verklebt, das heißt durch Kleben mit der Außenseite verbunden, wodurch der Werkstoff und somit das Schutzelement fest und einfach mit der Außenseite und somit mit dem Handschuh verbunden werden beziehungsweise sind.
  • Um den Werkstoff und somit das Schutzelement besonders fest mit dem Handschuh zu verbinden, wird beispielsweise die Außenseite beziehungsweise der Teilbereich perforiert, so dass der Teilbereich mehrere Durchgangsöffnungen aufweist. Der Werkstoff kann, insbesondere in seinem flüssigen Zustand, in die Durchgangsöffnungen eindringen und beispielsweise die Durchgangsöffnungen, insbesondere direkt, begrenzende Wandungsbereiche des Handschuhs hintergreifen beziehungsweise hinterhaken, wodurch der Werkstoff und somit das Schutzelement besonders vorteilhaft und insbesondere formschlüssig mit dem Handschuh verbunden werden. Beispielsweise durch spezielle Handnachbildung mit Kavität kann auch durch die Perforationslöcher flüssiger Kunststoff ins Innere des Handschuhs gelangen und die Kavität der Handnachbildung ausfüllen, somit sind Fingeranpassungen besser möglich.
  • Denkbar ist auch eine Verwendung eines Handgeräts, welches beispielsweise das Formelement trägt. An einem gegenüberliegenden Arm kann beispielsweise der Handschuh funktionsbedingt aufgenommen werden.
  • Der Schutzhandschuh kann insbesondere besonders vorteilhaft für solche Arbeitsvorgänge genutzt werden, bei denen Stecker gesteckt werden. Es wurde gefunden, dass ein solcher Arbeitsvorgang zu einer hohen Belastung von Händen von Personen führen kann, falls keine entsprechenden Gegenmaßnahmen getroffen sind. Der erfindungsgemäße Schutzhandschuh ist nun eine einfache und effektive Gegenmaßnahme, um übermäßige Belastungen von Händen von Personen, die Arbeitsvorgänge wie beispielsweise ein Stecken von Steckern durchführen, vermeiden zu können.
  • Insbesondere ist es denkbar, dass der Halter und das Formelement eine Zange bilden, die zusammengedrückt werden kann. Mit anderen Worten ist beispielsweise der Halter ein erster Teil der Zange, und das Formelement ist beispielsweise ein zweiter Teil der Zange, wobei die Teile der Zange gegeneinander beziehungsweise aufeinander zugedrückt werden, insbesondere während zwischen den Teilen der Zange der Handschuh angeordnet ist. Dadurch kann beispielsweise der Werkstoff vorteilhaft in die Kavität eingebracht werden, ohne dass beispielsweise der Werkstoff zwischen dem Formelement und dem Handschuh und/oder zwischen dem Handschuh und dem Halter unerwünschterweise hindurchströmen und somit aus der Kavität austreten kann. Somit kann das Schutzelement besonders präzise hergestellt werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit den zugehörigen Zeichnungen. Dabei zeigt:
    • 1 eine schematische Vorderansicht einer Vorrichtung zum Durchführen eines Verfahrens zum Herstellen eines Schutzhandschuhs;
    • 2 eine schematische Perspektivansicht eines auf einen Halter der Vorrichtung aufgezogenen Handschuhs;
    • 3 eine schematische und geschnittene Seitenansicht eines Formelements der Vorrichtung; und
    • 4 ausschnittsweise eine schematische und geschnittene Seitenansicht des Schutzhandschuhs.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Anhand von 1 bis 4 wird im Folgenden ein Verfahren zum Herstellen eines Schutzhandschuhs 1 (4) erläutert, welcher in 4 ausschnittsweise in einer schematischen und geschnittenen Seitenansicht dargestellt ist. 1 zeigt dabei in einer schematischen Vorderansicht eine Vorrichtung 2, mittels welcher das Verfahren durchgeführt wird. Die Vorrichtung 2 umfasst einen Halter 3, welcher, insbesondere hinsichtlich seiner außenseitigen Form, einer Hand einer Person nachempfunden ist, mithin einer Form einer Hand einer Person nachempfunden ist. Somit ist oder bildet sozusagen der Halter 3 eine künstliche Hand. Der Halter 3 ist eigensteif, das heißt formstabil, und der Halter 3 ist als ein Festkörper ausgebildet. Beispielsweise ist der Halter 3 aus einem Kunststoff gebildet, oder aber der Halter 3 ist aus einem metallischen Werkstoff wie beispielsweise aus einem Stahl oder einem Leichtmetall, insbesondere Aluminium, gebildet. Der Halter 3 weist einen auch als Grundbereich bezeichneten Grundkörper 4 auf, von welchem Teile 5 des Halters 3 abstehen. Beispielsweise sind die Teile 5 einstückig miteinander und einstückig mit dem Grundkörper 4 ausgebildet, so dass beispielsweise der Grundkörper 4 und die Teile 5 aus einem einzigen Stück, mithin einstückig miteinander ausgebildet sind. Es ist erkennbar, dass die Teile 5 Finger der Hand nachahmen oder nachbilden, wobei beispielsweise der Grundkörper 4 eine Handfläche und einen Handrücken der Hand nachahmt beziehungsweise nachbildet. Die Vorrichtung 2 umfasst außerdem eine vorliegend als Grundplatte 6 ausgebildete Basis, an welcher der Halter 3 beispielsweise befestigt ist. Der Halter 3 ist über die Grundplatte 6 in vertikaler Richtung nach unten hin an einem Boden abstützbar oder abgestützt, wobei die vertikale Richtung durch einen Doppelpfeil 7 veranschaulicht ist.
  • 2 zeigt einen Handschuh 8, welcher aus einem ersten Werkstoff gebildet ist. Insbesondere handelt es sich bei dem ersten Werkstoff um einen ersten Kunststoff. Der Handschuh 8 an sich, das heißt für sich alleine betrachtet, ist biegeschlaff, das heißt formlabil. Wie im Folgenden noch genauer erläutert wird, wird durch das Verfahren und somit mittels der Vorrichtung 2 der Handschuh 8 zu dem Schutzhandschuh 1 weitergebildet, das heißt ergänzt. Hierfür wird bei dem Verfahren der Handschuh 8, insbesondere der gesamte Handschuh 8, über den Halter 3 übergestülpt, das heißt auf den Halter 3 auf- oder übergestülpt, so dass der Halter 3 zumindest teilweise in dem Handschuh 8 angeordnet wird. Hierdurch ist der an sich biegeschlaffe Handschuh 8 durch den Halter 3 stabilisiert, insbesondere ausgesteift.
  • 3 zeigt die Vorrichtung 2 und den Handschuh 8 ausschnittsweise in einer schematischen und geschnittenen Seitenansicht und in einem Zustand, in welchem der Handschuh 8 über den Halter 3 übergestülpt ist. Insbesondere zeigt 3 einen über eines der Teile 5 des Halters 3 übergestülpten Finger des Handschuhs 8.
  • Aus 1, 3 und 4 ist erkennbar, dass die Vorrichtung 2 ein insbesondere eigensteifes, das heißt formstabiles Formelement 9 aufweist. Bei dem Verfahren wird das Formelement 9, insbesondere direkt, an eine von dem Halter 3 abgewandte Außenseite 10 des Handschuhs 8 angeordnet, so dass das Formelement 9 und ein Teilbereich T der Außenseite 10 eine Kavität 11, insbesondere direkt, bilden, insbesondere begrenzen und ganz insbesondere direkt begrenzen. Aus 3 ist erkennbar, dass das Formelement 9 derart an der Außenseite 10 angeordnet wird und ist, dass das Formelement 9 den Teilbereich T überlappt. Zieht beispielsweise eine Person den Schutzhandschuh 1 an, so dass eine Hand der Person in dem Handschuh 8 und somit in dem Schutzhandschuh 1 angeordnet ist, so ist ein beispielsweise Teilbereich T in Überlappung mit Fingerknöcheln der Hand der Person angeordnet.
  • Während das Formelement 9 an der Außenseite 10 angeordnet ist und das Formelement 9 einen Teilbereich T überlappt und während der Teilbereich T und das Formelement 9 die Kavität 11 bilden, wird ein in 3 besonders schematisch dargestellter, zweiter Werkstoff 12 in die Kavität 11 eingebracht. Vorzugsweise ist der zweite Werkstoff ein von dem ersten Werkstoff unterschiedlicher Werkstoff. Insbesondere handelt es sich bei dem zweiten Werkstoff um einen zweiten Kunststoff, welcher ein von dem ersten Kunststoff unterschiedlicher Kunststoff sein kann. Dadurch, dass der Werkstoff 12 in die Kavität 11 eingebracht wird, wird der Werkstoff 12 mittels der Kavität 11, das heißt mittels des Formelements 9 geformt, wodurch aus dem Werkstoff 12 ein mit dem Handschuh 8 verbundenes Schutzelement 13 gebildet, das heißt hergestellt wird. Hierdurch wird der einfache Handschuh 8 zu dem Schutzhandschuh 1 weitergebildet, das heißt ergänzt. Vorzugsweise wird der Werkstoff 12 in einem flüssigen Zustand des Werkstoffs 12, das heißt als Flüssigkeit in die Kavität 11 eingebracht, insbesondere eingespritzt, woraufhin der zunächst flüssige Werkstoff 12, insbesondere in der Kavität 11, aushärtet. Hierdurch wird das als Festkörper ausgebildete Schutzelement 13 aus dem Werkstoff 12 hergestellt. Um zu vermeiden, dass der Werkstoff 12 in seinem flüssigen Zustand unerwünschterweise aus der Kavität 11 austritt, ist es vorzugsweise vorgesehen, dass das Formelement 9 mit einer in Richtung der Außenseite 10 wirkenden Kraft, insbesondere Druckkraft, beaufschlagt und mittels der Kraft in, insbesondere direkter, Stützanlage mit der Außenseite 10 und somit in direkten Kontakt mit der Außenseite 10 gehalten wird. Hierdurch wird eine von der Außenseite 10 abgewandte Innenseite 13 des Handschuhs 8 in direkten Kontakt mit dem Halter 3 gehalten, insbesondere gegen den Halter 3 gedrückt. Beispielsweise ist das Formelement 9 aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere einem Leichtmetall und ganz insbesondere aus Aluminium.
  • Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Außenseite 10 lokal im Teilbereich T mit dem Schutzelement 13 versehen, so dass an den Teilbereich T angrenzende, weitere Teilbereiche der Außenseite 10 frei von dem Werkstoff 12 und somit frei von einem Schutzelement gehalten werden.
  • Besonders gut aus 1 ist erkennbar, dass das Formelement 9 über eine Hebelanordnung 14 gelenkig und somit bewegbar mit dem Halter 3 verbunden ist. Hierzu weise die Hebelanordnung 14 wenigstens oder genau zwei Hebelelemente 15 und 16 auf, welche jeweils beispielsweise als Festkörper ausgebildet und eigensteif sind. Die Hebelelemente 15 und 16 sind mittels wenigstens oder genau eines Gelenks 17 gelenkig miteinander verbunden, und das Hebelelement 16 ist mittels wenigstens oder genau eines Gelenks 18 gelenkig mit der Grundplatte 6 und über diese mit dem Halter 3 verbunden, so dass die Hebelanordnung 14 über das Hebelelement 16 gelenkig und somit bewegbar mit dem Halter 3 gekoppelt ist. Das Formelement 9 kann starr an dem Hebelelement 15 angeordnet sein oder aber das Formelement 9 ist mittels wenigstens oder genau eines, in den Fig. nicht dargestellten Gelenks gelenkig und somit bewegbar mit dem Hebelelement 15 verbunden und somit mit der Hebelanordnung 14 gekoppelt. Dadurch kann das Formelement 9 zumindest nahezu frei relativ zu dem Halter 3 und relativ zu dem über den Halter 3 gestülpten Handschuh 8 bewegt werden, so dass wahlweise ein jeweiliger Teilbereich der Außenseite 10 mit einem Schutzelement aus dem Werkstoff 12 versehen werden kann. Dadurch kann beispielsweise der Schutzhandschuh 1 hinsichtlich seiner Schutzfunktion bedarfsgerecht und individuell an jeweilige Schutzaufgaben zum Schützen von Händen von Personen angepasst werden.
  • Aus 4 ist erkennbar, dass in vollständig hergestellten Zustand des Schutzhandschuhs 1 der Teilbereich T der Außenseite 10 mit dem Schutzelement 13 versehen ist und somit durch das Schutzelement 13 geschützt wird. Trägt eine Person den Schutzhandschuh 1, derart, dass eine Hand der Person in dem Schutzhandschuh 1 angeordnet ist, so wird zumindest einer der Gelenkknöchel der Hand der Person durch das Schutzelement 13 geschützt, insbesondere davor, dass es beispielsweise dann, wenn ein Objekt gegen das Schutzelement 13 prallt, zu einer übermäßigen Belastung des zumindest einen Gelenkknöchels kommt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schutzhandschuh
    2
    Vorrichtung
    3
    Halter
    4
    Grundkörper
    5
    Teil
    6
    Grundplatte
    7
    Doppelpfeil
    8
    Handschuh
    9
    Formelement
    10
    Außenseite
    11
    Kavität
    12
    Werkstoff
    13
    Schutzelement
    14
    Hebelanordnung
    15
    Hebelelement
    16
    Hebelelement
    17
    Gelenk
    18
    Gelenk
    T
    Teilbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1788900 B1 [0002]
    • DE 102014007292 A1 [0002]
    • EP 0329435 B1 [0002]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Schutzhandschuhs (1), bei welchem: - zumindest Teilbereich (T) eines Handschuhs (8) über einen Halter (3) gestülpt wird; - wenigstens ein Formelement (9) an einer von dem Halter (3) abgewandten Außenseite (10) des Teilbereiches (T) des Handschuhs (8) angeordnet wird, sodass das Formelement (9) und die Außenseite (10) wenigstens eine Kavität (1) bilden; und - in die Kavität (11) ein Werkstoff (12) eingebracht wird, wodurch aus dem Werkstoff wenigstens ein mit dem Handschuh (8) verbundenes Schutzelement (13) gebildet und der Handschuh (8) zu dem Schutzhandschuh (1) weitergebildet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff (12) in flüssigem Zustand des Werkstoffes (12) in die Kavität (11) eingebracht wird und daraufhin aushärtet, wodurch das als Festkörper ausgebildete Schutzelement (13) aus dem Werkstoff (12) hergestellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Formelement (9) mit einer in Richtung der Außenseite (10) wirkenden Kraft beaufschlagt und dadurch in direkten Kontakt mit der Außenseite (10) gehalten wird, wodurch eine von der Außenseite (10) abgewandte Innenseite (19) des Teilbereiches (T) in direkten Kontakt mit dem Halter (3) gehalten wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als der Werkstoff (12) ein Kunststoff verwendet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als der Werkstoff (12) ein Schaumstoff verwendet wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite (10) lokal in dem Teilbereich (T) mit dem Schutzelement (13) versehen wird, sodass an den Teilbereich (T) angrenzende, weitere Teilbereiche der Außenseite (10) frei von dem Werkstoff (12) gehalten werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formelement (9) bewegbar, insbesondere verschwenkbar, mit dem Halter (3) verbunden ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handschuh (8) aus einem Kunststoff gebildet ist.
  9. Schutzhandschuh (1), welcher durch ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche hergestellt ist.
  10. Vorrichtung (2) zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0329435B1 (de) 1988-02-17 1992-06-03 Easton Sports Biegsamer Schutzhandschuh
EP1788900B1 (de) 2004-09-13 2009-11-11 Eska Lederhandschuhfabrik Gesellschaft m.b.H. & Co. KG Schutzhandschuh
DE102014007292A1 (de) 2013-05-22 2014-11-27 Patrick Becker Aufsetzform zum Befestigen von Rohren, Kabel und/oder Bauteilen und Befestigungssystem für Kabel- und Rohrleitungen

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