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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Baugruppe für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Zweirad, welche ein Gehäuse sowie zumindest einen Reflektor aufweist. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Fahrzeug, insbesondere ein Zweirad, mit einer solchen Baugruppe.
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Reflektoren kommen in Fahrzeugen zum Einsatz, um Licht zu reflektieren und somit einer Person die Anwesenheit des Fahrzeugs zu signalisieren. Ein derartiger Reflektor wird üblicherweise an der Rückseite am zugehörigen Fahrzeug positioniert, sodass insbesondere Licht von Fremdfahrzeugen und extern Lichtquellen vom Reflektor zurück reflektiert werden. Derartige Reflektoren kommen insbesondere bei einem Zweirad zum Einsatz und werden üblicherweise an der Rückseite des Zweirads angeordnet.
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Ein derartiger Reflektor ist in einer zugehörigen Baugruppe in einem Gehäuse aufgenommen, um insbesondere die reflektierenden Oberflächen des Reflektors zu schützen und/oder eine vereinfachte Positionierung des Reflektors am zugehörigen Fahrzeug zu erreichen.
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Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit der Aufgabe, für eine Baugruppe der eingangs genannten Art sowie für ein Fahrzeug, insbesondere ein Zweirad, mit einer solchen Baugruppe verbesserte oder zumindest andere Ausführungsformen anzugeben. Insbesondere beschäftigt sich die vorliegende Erfindung mit der Aufgabe, für die Baugruppe sowie für das Fahrzeug, insbesondere für das Zweirad, verbesserte oder zumindest alternative Ausführungsformen anzugeben, welche sich durch eine erhöhte Sicherheit bei zugleich vereinfachter Umsetzung auszeichnen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vortrag der Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die vorliegende Erfindung beruht demnach auf dem allgemeinen Gedanken, einen Reflektor für ein Fahrzeug und zumindest Teile eines Detektors für das Fahrzeug in einer Einheit zusammenzufassen, welche nachfolgend auch als Baugruppe bezeichnet wird. Der Einsatz des Detektors in einem Fahrzeug, insbesondere einem Zweirad, erlaubt es, Fremdobjekte vereinfacht zu erkennen, sodass die Sicherheit erhöht ist. Zugleich führt die Zusammenfassung des Reflektors mit zumindest Teilen des Detektors in der Baugruppe zu einer reduzierten Stückzahl der am Fahrzeug zu montierenden Bestandteile und zu einem vereinfachten Anbringen am zugehörigen Fahrzeug. In der Folge ist eine vereinfachte Umsetzung erreicht.
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Dem Erfindungsgedanken entsprechend weist die Baugruppe ein Gehäuse auf. Die Baugruppe weist ferner zumindest einen im Gehäuse aufgenommenen Reflektor auf, welcher derart ausgestaltet ist, dass der Reflektor Licht über eine Vorderseite der Baugruppe hindurch reflektiert. Die Baugruppe weist ferner eine Antenne eines Detektors auf, welche im Gehäuse aufgenommen ist. Die Antenne strahlt im Betrieb elektromagnetische Strahlung entlang einer ersten Richtung, insbesondere durch die Vorderseite hindurch, aus und/oder empfängt elektromagnetische Strahlung, insbesondere durch die Vorderseite hindurch.
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Bei der von der Antenne ausgestrahlten und/oder empfangenen elektromagnetischen Strahlung kann es sich um eine solche beliebiger Art handeln.
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Vorteilhaft ist der Detektor eine solche, welche mittels Radar betrieben wird. Das heißt, dass der Detektor vorteilhaft ein Radar-Detektor ist. Somit strahlt die Antenne im Betrieb Radarstrahlung aus und/oder empfängt Radarstrahlung.
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Das Gehäuse weist zweckmäßig einen Deckel auf, welche vorteilhaft an der Vorderseite angeordnet ist. Insbesondere kann der Deckel die Vorderseite bilden. Mit dem Deckel wird ein verbesserter Schutz der im Gehäuse aufgenommenen Bestandteile erreicht.
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Die Baugruppe kommt vorteilhaft an dem Fahrzeug zum Einsatz.
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Vorteilhaft ist die Baugruppe dabei an einer Rückseite des Fahrzeugs, das heißt insbesondere bei einer Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs auf der von der Fahrtrichtung abgewandten Seite, angeordnet.
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Bei dem Fahrzeug handelt es sich vorteilhaft um ein Zweirad. Hierzu zählen Fahrräder und Pedelecs. Ebenso können Zweiräder Motorräder, Scooter und dergleichen sein.
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Der Detektor ist vorteilhaft ausgestaltet, um die Anwesenheit, vorzugsweise die Annäherung, eines Fremdobjekts, insbesondere eines Fremdfahrzeugs, an das zugehörige Fahrzeug zu erkennen und/oder mitzuteilen.
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Bei bevorzugten Ausführungsformen ist die Antenne auf einer Leiterplatte des Detektors vorgesehen, welche im Gehäuse aufgenommen ist. Die Leiterplatte wird nachfolgend auch als Antennen-Leiterplatte bezeichnet.
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Vorteilhaft sind Ausführungsformen, bei denen die Baugruppe eine Leiterplatte des Detektors umfasst, welche im Gehäuse aufgenommen ist und nachfolgend auch als Betriebs-Leiterplatte bezeichnet wird. Die Betriebs-Leiterplatte ist vorteilhaft mit einem dem Fachmann als „Power Management IC“ oder kurz „PMIC“ geläufigen Bestandteil des Detektors versehen. Alternativ oder zusätzlich ist die Betriebs-Leiterplatte mit zumindest einer Kommunikationskomponente des Detektors versehen, wobei es sich bei der Kommunikationskomponente vorteilhaft um eine Halbleiterkomponente handelt.
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Bevorzugt ist die Betriebs-Leiterplatte auf der von der Vorderseite abgewandten Seite des zumindest einen Reflektors, vorzugsweise zudem auf der von der Vorderseite abgewandten Seite der Antenne, angeordnet. Somit werden die Funktionen des zumindest einen Reflektors und/oder der Antenne von der Betriebs-Leiterplatte nicht beeinträchtigt.
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Bei vorteilhaften Ausführungsformen erstreckt sich die Betriebs-Leiterplatte entlang der Vorderseite über im Wesentlichen die gesamte Erstreckung des Gehäuses. Somit wird insbesondere eine großflächigere Ausbildung der Betriebsleiterplatte und folglich eine verbesserte Kühlung der Betriebs-Leiterplatte und der PMIC und/oder der zumindest einen Kommunikationskomponente erreicht.
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Das Gehäuse kann prinzipiell ein separater Bestandteil sein, in welchem die übrigen Bestandteile angeordnet werden.
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Vorstellbar ist es ebenso, dass das Gehäuse zumindest teilweise um zumindest eine Leiterplatte des Detektors, das heißt insbesondere um die Antennen-Leiterplatte und/oder der Betriebs-Leiterplatte, umspritzt ist.
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Die Baugruppe kann ein Radom des Detektors umfassen. Das Radom ist dabei vorteilhaft an der Vorderseite angeordnet, bildet insbesondere die Vorderseite teilweise.
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Bei vorteilhaften Ausführungsformen ist das Radom in einem Antennenabschnitt der Vorderseite angeordnet ist. Zudem weist die Vorderseite zumindest einen vom Antennenabschnitt unterschiedlichen Reflektorabschnitt auf, über welchen hindurch zumindest ein solcher Reflektor Licht reflektiert.
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Der Antennenabschnitt und der zumindest eine Reflektorabschnitt der Vorderseite können relativ zueinander beliebig positioniert sein.
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Beispielsweise kann das Radom an der Vorderseite mittig angeordnet sein, sodass der Antennenabschnitt mittig an der Vorderseite angeordnet ist. Zudem können quer zur ersten Richtung zwei Reflektorabschnitte den Antennenabschnitt umgeben.
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Ebenso können der Antennenabschnitt und somit das Radom an der Vorderseite an der einen Seite, beispielsweise links, und zumindest ein Reflektorabschnitt an der anderen Seite, beispielsweise rechts, angeordnet sein. Ebenso ist es vorstellbar, dass der Antennenabschnitt an der Vorderseite oben und zumindest ein Reflektorabschnitt an der Vorderseite unten angeordnet ist.
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Denkbar sind Ausführungsformen, bei welchen die Antenne auf der von der Vorderseite abgewandten Seite zumindest eines der wenigstens einen Reflektoren angeordnet ist, wobei der Reflektor für die elektromagnetische Strahlung der Antenne transparent ist. Insbesondere ist es vorstellbar, dass die Baugruppe einen Reflektor aufweist, welche sich im Wesentlichen über die gesamte Vorderseite erstreckt, wobei die Antenne auf der von der Vorderseite abgewandten Seite des Reflektors angeordnet ist.
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Zur elektrischen Versorgung des Detektors, insbesondere der im Gehäuse aufgenommenen Bestandteile des Detektors, kann die Baugruppe eine Batterie aufweisen, welche vorzugsweise im Gehäuse angeordnet ist. Ebenso kann die Batterie am Gehäuses außen angeordnet sein.
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Die Batterie ist vorzugsweise wiederaufladbar und/oder austauschbar.
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Alternativ oder zusätzlich kann die Baugruppe zur elektrischen Versorgung des Detektors, insbesondere der im Gehäuse aufgenommenen Bestandteile, eine elektrische Leitung zur elektrischen Verbindung mit einer externen elektrischen Energiequelle aufweisen. Die elektrische Leitung, bei der sich insbesondere um ein Kabel handelt, führt also aus dem Gehäuse.
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Die externe elektrische Energiequelle ist vorteilhaft eine solche des zugehörigen Fahrzeugs. Die externe elektrische Energiequelle ist insbesondere eine Batterie des zugehörigen Fahrzeugs, insbesondere des zugehörigen Zweirads.
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Die Baugruppe, insbesondere das Gehäuse und/oder die Vorderseite, weist vorteilhaft eine Länge zwischen 80 mm und 120 mm, insbesondere von ca. 100 mm, auf.
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Die Baugruppe, insbesondere das Gehäuse und/oder die Vorderseite, weist vorteilhaft eine quer zur Länge verlaufende Höhe zwischen 30 mm und 50 mm, insbesondere von ca. 41 mm, auf.
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Die Baugruppe, insbesondere das Gehäuse, weist vorteilhaft eine quer zur Länge und/oder quer zur Höhe verlaufende Tiefe zwischen 15 mm und 25 mm, insbesondere von ca. 18 mm, auf.
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Die Baugruppe, vorzugsweise das Gehäuse, weist vorteilhaft auf der von der Vorderseite abgewandten Seite Strukturen und/oder Mittel zum Anbringen der Baugruppe an einem zugehörigen Fahrzeug auf. Insbesondere weist die Baugruppe, vorzugsweise das Gehäuse, auf der von der Vorderseite abgewandten Seite zumindest eine Schrauböffnung zum Schrauben der Baugruppe am zugehörigen Fahrzeug auf.
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Es versteht sich, dass neben der Baugruppe auch ein Fahrzeug, insbesondere ein Zweirad, vorzugsweise ein Fahrrad oder ein Pedelec, mit der Baugruppe ebenso zum Umfang dieser Erfindung gehört.
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Wie vorstehend erläutert, ist die Baugruppe bevorzugt derart positioniert, dass der zumindest eine Reflektor bezüglich der Fahrtrichtung des Fahrzeugs nach hinten reflektiert, und/oder dass die Antenne die elektromagnetische Strahlung bezüglich der Fahrtrichtung des Fahrzeugs nach hinten ausstrahlt.
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Die Baugruppe kann am zugehörigen Zweirad am Gestell, an einem Schutzblech, an einer Sattelstütze, an einer Sattelklemme, an einem Rahmen und dergleichen angebracht sein.
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Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
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Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.
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Es zeigen, jeweils schematisch
- 1 eine stark vereinfachte Darstellung eines als Zweirad ausgebildeten Fahrzeugs mit einer Baugruppe,
- 2 eine Draufsicht auf die Baugruppe,
- 3 einen Schnitt durch die Baugruppe,
- 4 eine Draufsicht auf die Baugruppe bei einem anderen Ausführungsbeispiel,
- 5 einen Schnitt durch die Baugruppe der 4.
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Eine Baugruppe 1 wie sie in den 1 bis 5 beispielhaft gezeigt ist, kommt an einem in 1 vereinfacht und als Zweirad 100 ausgebildeten Fahrzeug 101 zum Einsatz. Bei dem Zweirad 100 handelt es sich insbesondere um ein Pedelec 102. In 1 sind dabei zwei solche Baugruppen 1 gezeigt, wobei eines der Baugruppen 1 im Bereich eines Sattel 103 am Zweirad 100 und die andere Baugruppe 1 an einem Schutzblech 104 des Zweirads 100 angeordnet ist.
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Wie den 2 bis 5 entnommen werden kann, weist die Baugruppe 1 ein Gehäuse 2 auf. Zudem weist die Baugruppe 1 zumindest einen Reflektor 3 auf, welche derart ausgestaltet ist, dass der Reflektor 3 Licht über eine Vorderseite 4 der Baugruppe 1 hindurch reflektiert. Die Vorderseite 4 kann dabei Bestandteil des Gehäuses 2, insbesondere eines nicht weiter gezeigten Deckels des Gehäuses 2, sein. Die Vorderseite 4 ist zumindest im Bereich des zumindest einen Reflektors 3 lichtdurchlässig. Die Baugruppe 1 weist ferner eine Antenne 5 eines Detektors 6 auf. In den gezeigten Ausführungsbeispielen handelt es sich bei dem Detektors 6 um einen Radar-Detektor 7. Die Antenne 5 strahlt im Betrieb elektromagnetische Strahlung des Detektors 5, also insbesondere Radar-Strahlung, entlang einer ersten Richtung R1 aus und/oder empfängt die elektromagnetische Strahlung. Die erste Richtung R1 verläuft zweckmäßig quer oder geneigt zur Vorderseite 4, wie in den 3 und 5 angedeutet ist.
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Die Baugruppe 1 ist beim in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel und bevorzugt am Fahrzeug 101 derart angeordnet, dass der zumindest eine Reflektor 3 bezüglich der Fahrtrichtung des Fahrzeugs 101 Licht nach hinten reflektiert, und dass die Antenne 5 die elektromagnetische Strahlung bezüglich der Fahrtrichtung des Fahrzeugs 101 nach hinten ausstrahlt und/oder von hinten empfängt. Die erste Richtung R1 ist somit der Fahrtrichtung des Fahrzeugs 101 nach vorne, also der Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs 101, entgegengerichtet.
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Wie den 3 und 5 entnommen werden kann, umfasst die Baugruppe 1 in den gezeigten Ausführungsbeispielen eine Leiterplatte 8 des Detektors 6, welche mit der Antenne 5 versehen ist und nachfolgend auch als Antennen-Leiterplatte 8 bezeichnet wird. Wie den Figuren ebenfalls entnommen werden kann, umfasst die Baugruppe 1 in den gezeigten Ausführungsbeispielen eine weitere Leiterplatte 9 des Detektors 6, welche nachfolgend auch als Betriebs-Leiterplatte 9 bezeichnet wird. Die Betriebs-Leiterplatte 9 ist mit einem als „Power Management IC“ oder „PMIC“ geläufigen, nicht gezeigten Einheit des Detektors 6 und/oder mit einer nicht gezeigten Kommunikationskomponente des Detektors 6 versehen, welche jeweils Halbleiterkomponenten aufweisen können. Die Leiterplatten 8, 9 sind im Gehäuse 2 aufgenommen. Das Gehäuse 2 kann um zumindest eine der Leiterplatten 8, 9 umspritzt sein.
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Wie den 3 und 5 entnommen werden kann, ist in den gezeigten Ausführungsbeispielen die Betriebs-Leiterplatte 9 auf der von der Vorderseite 4 abgewandten Seite des zumindest einen Reflektors 3 angeordnet. Wie diesen Figuren ebenso entnommen werden kann, ist in den gezeigten Ausführungsbeispielen die Betriebs-Leiterplatte 9 auf der von der Vorderseite 4 abgewandten Seite der Antenne 5, in den gezeigten Ausführungsbeispielen der von der Vorderseite abgewandten Seite der der Antennen-Leiterplatte 8, angeordnet. Dabei erstreckt sich die Betriebs-Leiterplatte 9 entlang der Vorderseite 4 über im Wesentlichen die gesamte Erstreckung des Gehäuses 2.
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Bei dem in den 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die Baugruppe 1 ein Radom 10 des Detektors 6. Das Radom 6 ist an der Vorderseite 4 angeordnet und bildet die Vorderseite 4 teilweise. Das Radom 10 ist in einem Abschnitt 11 der Vorderseite 4 angeordnet, welcher nachfolgend auch als Antennenabschnitt 11 bezeichnet wird. Die Vorderseite 4 umfasst dabei zumindest einen weiteren Abschnitt 12 für zumindest einen der wenigstens einen Reflektoren 3, welcher nachfolgend auch als Reflektorabschnitt 12 bezeichnet wird. Das heißt, dass der jeweilige zumindest eine Reflektor 3 über zumindest einen solchen Reflektorabschnitt 12 hindurch Licht reflektiert. Beim in den 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Radom 10 an Vorderseite 4 mittig angeordnet, sodass der Antennenabschnitt 11 mittig an der Vorderseite 4 angeordnet ist. Zudem weist die Vorderseite 3 quer zur ersten Richtung R1 zwei Reflektorabschnitte 12 auf, welche den Antennenabschnitt 11 seitlich umgeben. Dabei ist dem jeweiligen Reflektorabschnitt 12 ein Reflektor 3 zugeordnet.
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Bei dem in den 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Antenne 5 mit der Antennen-Leiterplatte 8 auf der von der Vorderseite 4 abgewandten Seite des zumindest einen Reflektors 3 angeordnet, wobei der Reflektor 3 für die elektromagnetische Strahlung der Antenne 5 durchlässig ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Baugruppe 1 einen einzelnen Reflektor 3 auf, welcher sich im Wesentlichen entlang der gesamten Vorderseite 4 erstreckt.
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Die Baugruppe 1 kann eine Batterie 13 zur elektrischen Versorgung des Detektors 6 aufweisen, wie rein beispielhaft nur in 3 angedeutet ist. Dabei ist die Batterie 13 im gezeigten Ausführungsbeispiel im Gehäuse 2 austauschbar aufgenommenen. Die Baugruppe 1 kann alternativ oder zusätzlich, wie rein beispielhaft nur in 5 gezeigt, eine elektrische Leitung 14 zur elektrischen Versorgung des Detektors 6 aufweisen, welche aus dem Gehäuse 2 führt und der Verbindung mit einer externen elektrischen Energiequelle 105 dient. Bei der externen elektrischen Energiequelle 105 kann es sich um eine solche des zugehörigen Fahrzeugs 101, insbesondere des zugehörigen Zweirads 100 handeln, welche in 1 angedeutet ist.
