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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf das technische Gebiet der Kindertransporter, insbesondere auf einen Kindertransporter.
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STAND DER TECHNIK
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Kindertransporter, wie z. B. Kindersicherheitssitze, sind in der Regel mit 5-Punkt-Gurten oder Aufprallschutz ausgestattet, um Kinder zu sichern. Wenn ein Kind durch den Aufprallschutz gesichert ist, ist die Kontaktfläche zwischen dem Aufprallschutz und dem Kind groß, und im Falle eines Unfalls, z. B. eines Aufpralls, übt der Aufprallschutz einen geringen Druck auf das Kind aus, während er das Kind schützt. Daher ist der Aufprallschutz weit verbreitet. Zur Anpassung an unterschiedliche Kindergrößen ist der Aufprallschutz in der Regel verstellbar aufgebaut. Die Betätigungselemente der Einstellstruktur des Aufprallschutzes sind jedoch in der Regel auf beiden Seiten des Aufprallschutzes angeordnet, so dass der Aufprallschutz mit zwei Händen bedient werden muss, was für die Benutzung unpraktisch ist.
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ABRISS
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Dementsprechend ist es notwendig, einen Kindertransporter bereitzustellen, der für einhändiges Einstellen eines Abstands zwischen einem Aufprallschutz und einem Sitz geeignet und bequem zu benutzen ist.
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Ein Kindertransporter umfasst einen Sitz, einen Aufprallschutz, einen Einstellmechanismus und ein Betätigungselement. Der Aufprallschutz umschließt mit dem Sitz einen dazwischen liegenden Sitzraum, in dem ein Kind Platz findet. Der Einstellmechanismus ist an einer Seite des Aufprallschutzes angeordnet. Das Betätigungselement ist mit dem Einstellmechanismus verbunden und eingerichtet, betätigt zu werden, um auf den Einstellmechanismus einzuwirken, um eine Größe des Sitzraumes einzustellen.
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Im Kindertransporter ist der Einstellmechanismus zur Größenverstellung des Sitzraumes an einer Seite des Aufprallschutzes angeordnet, und das Betätigungselement ist mit dem an der Seite des Aufprallschutzes angeordneten Einstellmechanismus verbunden. Auf diese Weise kann durch Betätigung des Betätigungselements auf den Einstellmechanismus, der auf der Seite des Aufprallschutzes angeordnet ist, eingewirkt werden, um den Abstand zwischen dem Aufprallschutz und dem Sitz einzustellen, d.h. um die Größe des Sitzraums einzustellen, was durch Einhandbedienung erreicht werden kann, anstatt die Einstellung mit zwei Händen auf beiden Seiten des Aufprallschutzes vorzunehmen, und ist bequem zu benutzen.
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In einer der Ausführungsformen ist das Betätigungselement auf einer dem Sitzraum abgewandten Fläche des Aufprallschutzes angeordnet.
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In einer der Ausführungsformen umfasst der Einstellmechanismus eine Einstellbaugruppe, die an der Seite des Aufprallschutzes befestigt ist, und eine Gleitbaugruppe, die mit dem Sitz verbunden ist. Die Gleitbaugruppe ist gleitend mit der Einstellbaugruppe verbunden. Das Betätigungselement ist eingerichtet, betätigt zu werden, um die Einstellbaugruppe und die Gleitbaugruppe relativ zueinander zu verschieben.
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In einer der Ausführungsformen ist eine der Einstellbaugruppen und der Gleitbaugruppen mit mehreren ersten Kuppelabschnitten versehen, und die andere der Einstellbaugruppen und der Gleitbaugruppen ist mit zweiten Kuppelabschnitten versehen, die eingerichtet sind, dass sie mit den ersten Kuppelabschnitten kuppeln.
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In einer der Ausführungsformen ist die Einstellbaugruppe mit mehreren Eingriffslöchern versehen, und die Gleitbaugruppe ist mit einem Eingriffselement versehen, das eingerichtet ist, in die Eingriffslöcher einzugreifen.
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In einer der Ausführungsformen umfasst die Gleitbaugruppe ferner einen Gleitkörper. Das Eingriffselement ist beweglich in dem Gleitkörper angeordnet und das Eingriffselement ist mit Eingriffszähnen versehen, die eingerichtet sind, aus einer Außenfläche des Gleitkörpers herauszuragen, um in die Eingriffslöcher einzugreifen.
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Bei einer der Ausführungsformen ist jeder der Eingriffszähne an einer seiner Seiten mit einer geneigten Gleitfläche versehen und die geneigte Gleitfläche ist eingerichtet, an einer Lochwand eines der Eingriffslöcher anzuliegen.
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In einer der Ausführungsformen umfasst die Gleitbaugruppe ferner einen Gleitkörper und ein erstes Rückstellteil, dessen zwei Enden an dem Eingriffselement bzw. dem Gleitkörper anliegen.
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In einer der Ausführungsformen umfasst der Einstellmechanismus ferner eine Verriegelungsfreigabebaugruppe, und das Betätigungselement ist eingerichtet, betätigt zu werden, um die Verriegelungsfreigabebaugruppe auf das Eingriffselement drücken zu lassen.
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In einer der Ausführungsformen umfasst die Verriegelungsfreigabebaugruppe ein Antriebselement, das in der Einstellbaugruppe angeordnet ist, und das Betätigungselement ist eingerichtet, betätigt zu werden, um das Antriebselement auf das Eingriffselement drücken zu lassen.
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In einer der Ausführungsformen ist das Antriebselement an einer vom Aufprallschutz abgewandten Seite mit mehreren Druckvorsprüngen versehen, die am Eingriffselement anliegen. Die mehreren Druckvorsprünge sind entsprechend den mehreren Eingriffslöchern angeordnet, und das Betätigungselement ist eingerichtet, betätigt zu werden, um die Druckvorsprünge aus einer Außenfläche der Einstellbaugruppe durch die Eingriffslöcher herausragen zu lassen, um das Eingriffselement zu drücken.
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In einer der Ausführungsformen umfasst die Verriegelungsfreigabebaugruppe ferner eine mit dem Betätigungselement verbundene Anbindung. Das Betätigungselement ist eingerichtet, betätigt zu werden, um die Anbindung das Antriebselement antreiben zu lassen, um das Eingriffselement zu drücken, so dass das Eingriffselement von den Eingriffslöchern gelöst wird.
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In einer der Ausführungsformen umfasst die Anbindung eine erste geneigte Antriebsfläche. Das Antriebselement weist an einer dem Aufprallschutz benachbarten Seite eine zweite geneigte Antriebsfläche auf, die mit der ersten geneigten Antriebsfläche zusammenwirkt.
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In einer der Ausführungsformen ist das Eingriffselement mit Eingriffszähnen versehen, die eingerichtet sind, in die Eingriffslöcher einzugreifen. Jeder der Eingriffszähne ist an einer Seite mit einer schrägen Gleitfläche versehen. Die geneigte Gleitfläche ist eingerichtet, an einer Lochwand eines der Eingriffslöcher anzuliegen. Die Neigungsrichtung der geneigten Gleitfläche ist derjenigen der zweiten geneigten Antriebsfläche entgegengesetzt.
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In einer der Ausführungsformen umfasst die Einstellbaugruppe ferner einen Einstellkörper und ein zweites Rückstellteil, dessen beide Enden an der Anbindung bzw. dem Einstellkörper anliegen.
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In einer der Ausführungsformen umfasst der Einstellmechanismus ferner ein Verbindungselement, das eingerichtet ist, mit dem Sitz verbunden zu sein.
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In einer der Ausführungsformen umfasst der Kindertransporter ferner einen Verriegelungsmechanismus. Der Verriegelungsmechanismus weist einen verriegelten Zustand und einen entriegelten Zustand auf. Im verriegelten Zustand ist der Aufprallschutz verriegelt und fest mit dem Sitz verbunden, im entriegelten Zustand ist der Aufprallschutz vom Sitz abnehmbar.
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In einer der Ausführungsformen umfasst der Verriegelungsmechanismus einen Verbindungsabschnitt, der an dem Verbindungselement angeordnet ist, und einen Verbindungsstift, der an dem Sitz angeordnet ist. Der Verbindungsstift ist beweglich, um den Verbindungsabschnitt zu verriegeln oder zu entriegeln.
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In einer der Ausführungsformen umfasst der Verbindungsabschnitt ein Verbindungsloch und eine Verbindungsöffnung, die miteinander in Verbindung stehen. Die Öffnung des Verbindungslochs ist größer als die der Verbindungsöffnung. Der Verbindungsstift umfasst einen Blockierabschnitt und einen Verriegelungsfreigabeabschnitt, die miteinander verbunden sind. Eine radiale Abmessung des Blockierabschnitts ist größer als die Öffnung der Verbindungsöffnung und kleiner als die Öffnung des Verbindungslochs. Eine radiale Abmessung des Verriegelungsfreigabeabschnitts ist kleiner als die Öffnung der Verbindungsöffnung. Der Verbindungsstift ist eingerichtet, durch die Verbindungsöffnung in das Verbindungsloch eingeführt zu werden, und der Verbindungsstift ist beweglich, damit der Blockierabschnitt oder der Verriegelungsfreigabeabschnitt im Verbindungsloch angeordnet werden kann.
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In einer der Ausführungsformen umfasst der Verriegelungsmechanismus ferner einen Verriegelungsfreigabeknopf, der mit dem Verbindungsstift verbunden ist.
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In einer der Ausführungsformen umfasst der Verbindungsstift ferner einen Befestigungsabschnitt, der mit einem vom Blockierabschnitt entfernten Ende des Verriegelungsfreigabeabschnitts verbunden ist, und der Verriegelungsfreigabeknopf ist am Befestigungsabschnitt befestigt.
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In einer der Ausführungsformen umfasst der Verriegelungsmechanismus ferner ein drittes Rückstellteil, dessen zwei Enden jeweils am Verriegelungsfreigabeknopf bzw. am Sitz anliegen.
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In einer der Ausführungsformen sind die Einstellmechanismen jeweils auf beiden Seiten des Aufprallschutzes angeordnet, und das Betätigungselement ist jeweils mit den Einstellmechanismen verbunden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Ansicht eines Kindertransporters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, bei der sich ein Aufprallschutz in einer Position benachbart zu einem Sitz befindet.
- 2 ist eine schematische Ansicht des in 1 dargestellten Kindertransporters, bei dem sich der Aufprallschutz in einer vom Sitz entfernten Position befindet.
- 3 ist eine schematische Ansicht des in 2 dargestellten Kindertransporters, bei dem der Sitz weggelassen wurde.
- 4 ist eine schematische Ansicht des in 3 dargestellten Kindertransporters aus einem anderen Blickwinkel.
- 5 ist eine Querschnittsansicht des in 3 dargestellten Kindertransporters entlang der Linie M-M, in der die Eingriffszähne in Eingriffslöcher eingreifen.
- 6 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts A von 5.
- 7 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts B von 6.
- 8 ist eine weitere Querschnittsansicht des in 3 dargestellten Kindertransporters entlang der Linie M-M, in der die Eingriffszähne aus den Eingriffslöchern gelöst sind.
- 9 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts C von 8.
- 10 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts D von 9.
- 11 ist eine Querschnittsansicht des in 1 dargestellten Kindertransporters entlang der Linie N-N, in der sich ein Verriegelungsmechanismus in einem verriegelten Zustand befindet.
- 12 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts E von 11.
- 13 ist eine weitere Querschnittsansicht des in 1 dargestellten Kindertransporters entlang der Linie N-N, in der sich der Verriegelungsmechanismus in einem entriegelten Zustand befindet.
- 14 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts F von 13.
- 15 ist eine schematische Darstellung eines Verbindungsstifts aus 14.
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Bezugszeichenliste
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- 100,
- Sitz;
- 110,
- Rückenlehne;
- 120,
- Sitzbasis;
- 200,
- Aufprallschutz;
- 210,
- erste Fläche;
- 220,
- zweite Fläche;
- 230,
- Seite;
- 300,
- Einstellmechanismus;
- 310,
- Einstellbaugruppe;
- 311,
- Einstellkörper;
- 311a,
- Eingriffsloch;
- 311b,
- Lochwand;
- 312,
- zweites Rückstellteil;
- 313,
- Niete;
- 314,
- Außenfläche;
- 320,
- Gleitbaugruppe;
- 321,
- Gleitkörper;
- 321a,
- Außenfläche;
- 322,
- Eingriffselement;
- 322a,
- Eingriffskörper;
- 322b,
- Eingriffszähne;
- 322c,
- geneigte Gleitfläche;
- 323,
- erstes Rückstellteil;
- 330,
- Verriegelungsfreigabebaugruppe;
- 331,
- Anbindung;
- 331a,
- erste geneigte Antriebsfläche;
- 332,
- Antriebselement;
- 332a,
- Druckvorsprung;
- 332b,
- zweite geneigte Antriebsfläche;
- 340,
- Verbindungselement;
- 400,
- Betätigungselement;
- 500,
- Verriegelungsmechanismus;
- 510,
- Verbindungsabschnitt;
- 511,
- Verbindungsloch;
- 512,
- Verbindungsöffnung;
- 520,
- Verriegelungsgehäuse;
- 521,
- Aufnahmehohlraum;
- 530,
- Verbindungsstift;
- 531,
- Befestigungsabschnitt;
- 532,
- Verriegelungsfreigabeabschnitt;
- R1,
- radiale Abmessung;
- 533,
- Blockierabschnitt;
- R2,
- radiale Abmessung;
- 540,
- Verriegelungsfreigabeknopf;
- 550,
- drittes Rückstellteil;
- 600,
- Sitzraum;
- F1,
- erste Richtung; und
- F2,
- zweite Richtung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Um die Objekte, technischen Lösungen und Vorteile der vorliegenden Offenbarung deutlicher zu machen, wird die vorliegende Offenbarung im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen und spezifischen Ausführungsformen näher beschrieben. Es versteht sich von selbst, dass die hier beschriebenen spezifischen Ausführungsformen nur zur Erläuterung der vorliegenden Offenbarung dienen und den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken.
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Es ist zu beachten, dass ein Element, das als „an“ einem anderen Element befestigt bezeichnet wird, direkt an dem anderen Element angebracht sein kann oder dass gleichzeitig ein Zwischenelement vorhanden sein kann. Wenn ein Element als mit einem anderen Element „verbunden“ bezeichnet wird, kann es direkt mit einem anderen Element verbunden sein oder es kann gleichzeitig ein Zwischenelement vorhanden sein.
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Sofern nicht anders definiert, haben alle hierin verwendeten technischen und wissenschaftlichen Begriffe die gleiche Bedeutung, wie sie von einem Fachmann auf dem Gebiet, zu dem die vorliegende Offenbarung gehört, gemeinhin verstanden wird. Die hier in der Beschreibung der vorliegenden Offenbarung verwendeten Begriffe dienen nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und sollen die vorliegende Offenbarung nicht einschränken.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt, bietet eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen Kindertransporter, z.B. einen Kindersicherheitssitz. Der Kindertransporter umfasst einen Sitz 100, einen Aufprallschutz 200, einen Einstellmechanismus 300, ein Betätigungselement 400 und einen Verriegelungsmechanismus 500. Der Aufprallschutz 200 ist abnehmbar am Sitz 100 befestigt. Zwischen dem Aufprallschutz 200 und dem Sitz 100 ist ein Sitzraum 600 gebildet, in dem ein Kind Platz findet. Der Einstellmechanismus 300 ist zwischen dem Aufprallschutz 200 und dem Sitz 100 angeordnet und eingerichtet, den Abstand zwischen dem Aufprallschutz 200 und dem Sitz 100, d. h. die Größe des Sitzraums 600, einzustellen. Die Einstellmechanismen 300 sind auf beiden Seiten des Aufprallschutzes 200 angeordnet, und das Betätigungselement 400 ist jeweils mit den auf beiden Seiten des Aufprallschutzes 200 angeordneten Einstellmechanismen 300 verbunden. In einer anderen Ausführungsform hat der Aufprallschutz 200 nur einen Einstellmechanismus 300, der auf einer Seite angeordnet ist, und einen Anbindungsmechanismus (nicht dargestellt), der auf der anderen Seite angeordnet ist, und das Betätigungselement 400 ist mit dem Einstellmechanismus 300 bzw. dem Verbindungsmechanismus verbunden. Der Verriegelungsmechanismus 500 ist eingerichtet, lösbare Verbindung zwischen dem Aufprallschutz 200 und dem Sitz 100 herzustellen. Der Kindertransporter ist für einhändiges Einstellen des Abstands zwischen Aufprallschutz 200 und Sitz 100 geeignet und lässt sich bequem bedienen.
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Wie in den 1 und 5 dargestellt, umfasst der Sitz 100 eine Rückenlehne 110 und eine Sitzfläche 120, die miteinander verbunden sind. Der Aufprallschutz 200 kann eine leichte, massive Blockstruktur oder eine Schalenstruktur aus Schaumstoffen wie expandiertem Polystyrol (EPS), expandiertem Polypropylen (EPP) oder expandiertem Polyethylen-Polystyrol (EPO) sein. In dieser Ausführungsform umfasst der Aufprallschutz 200 eine erste Fläche 210, die dem Sitz 100 zugewandt ist, und die erste Fläche 210 ist konkav, so dass der Sitzraum 600 zur Aufnahme eines Kindes mit dem Sitz 100 dazwischen eingeschlossen ist. Der Aufprallschutz 200 weist ferner eine zweite, vom Sitz 100 abgewandte Oberfläche 220 auf, die konvex und im Allgemeinen teilweise kugelförmig ist.
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Wie in den 5 bis 10 dargestellt, ist der Einstellmechanismus 300 eingerichtet, den Abstand zwischen dem Aufprallschutz 200 und dem Sitz 100, d. h. die Größe des Sitzraums 600, einzustellen. Im Einzelnen umfasst der Einstellmechanismus 300 eine Einstellbaugruppe 310, eine Gleitbaugruppe 320, eine Verriegelungsfreigabebaugruppe 330 und ein Verbindungselement 340. Die Einstellbaugruppe 310 kann auf beiden Seiten 230 des Aufprallschutzes 200 befestigt werden. Die Gleitbaugruppe 320 ist eingerichtet, mit dem Sitz 100 verbunden zu sein. Die Einstellbaugruppe 310 ist gleitend mit der Gleitbaugruppe 320 verbunden. Die Verriegelungsfreigabebaugruppe 330 ist eingerichtet, die Verriegelung zwischen der Einstellbaugruppe 310 und der Gleitbaugruppe 320 zu lösen. Das Verbindungselement 340 ist an der Gleitbaugruppe 320 befestigt und eingerichtet, lösbar mit dem Sitz 100 verbunden zu sein.
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Wie in den 5 und 6 dargestellt, umfasst die Einstellbaugruppe 310 einen Einstellkörper 311 und ein zweites Rückstellteil 312. Der Einstellkörper 311 weist eine im Wesentlichen lange rohrförmige Struktur auf. Eine Seite des Einstellkörpers 311 ist an einer Seite 230 des Aufprallschutzes 200 befestigt, und die andere, dem Aufprallschutz 200 abgewandte Seite des Einstellkörpers 311 ist mit mehreren Eingriffslöchern 311a entlang einer Längsrichtung des Einstellkörpers 311 versehen.
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Wie in den 5 bis 7 dargestellt, ist die Gleitbaugruppe 320 auf der vom Aufprallschutz 200 abgewandten Seite der Einstellbaugruppe 310 angeordnet und gleitend mit der Einstellbaugruppe 310 verbunden. Die Gleitbaugruppe 320 umfasst insbesondere einen Gleitkörper 321, ein Eingriffselement 322 und ein erstes Rückstellteil 323. Der Gleitkörper 321 weist eine im Wesentlichen schalenförmige Struktur auf. Das Eingriffselement 322 ist beweglich in dem Gleitkörper 321 angeordnet und umfasst einen Eingriffskörper 322a und Eingriffszähne 322b, die an dem Eingriffskörper 322a befestigt sind. Der Gleitkörper 321 hat eine Durchgangsbohrung (nicht dargestellt), die in seiner dem Einstellkörper 311 zugewandten Oberfläche ausgebildet ist. Das Eingriffselement 322 kann sich so weit bewegen, dass die Eingriffszähne 322b durch das Durchgangsloch aus der dem Einstellkörper 311 zugewandten Außenfläche 321a des Gleitkörpers 321 herausragen, so dass die Eingriffszähne 322b in die Eingriffslöcher 311a eingreifen können.
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Auf diese Weise kann die relative Verriegelung zwischen der Gleitbaugruppe 320 und der Einstellbaugruppe 310 erreicht werden, so dass der Aufprallschutz 200 in einem bestimmten Abstand zum Sitz 100 fixiert wird, um eine bestimmte Größe des Sitzraums 600 zu bilden. Wenn die Gleitbaugruppe 320 und die Einstellbaugruppe 310 relativ zueinander gleiten, können die Eingriffszähne 322b in verschiedene Eingriffslöcher 311a eingreifen, so dass die Größe des Sitzraums 600 angepasst werden kann.
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In dieser Ausführungsform, wie in 7 dargestellt, sind zwei Eingriffszähne 322b vorhanden, um die Eingriffsstabilität zwischen den Eingriffszähnen 322b und den Eingriffslöchern 311a zu verbessern. In anderen Ausführungsformen kann die Anzahl der Eingriffszähne 322b natürlich je nach den tatsächlichen Bedürfnissen geändert werden.
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Wie in 6 und 7 dargestellt, liegen beide Enden des ersten Rückstellteils 323 jeweils an dem Eingriffselement 322 bzw. dem Gleitkörper 321 an. Das erste Rückstellteil 323 drängt das Eingriffselement 322 stets in eine Richtung, die sich dem Aufprallschutz 200 nähert, so dass die Eingriffszähne 322b und die Eingriffslöcher 311a automatisch wieder in Eingriff gebracht werden können.
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Selbstverständlich ist die Art und Weise, wie die Einstellbaugruppe 310 und die Gleitbaugruppe 320 zusammenpassen, nicht darauf beschränkt. Die Eingriffslöcher 311a können je nach Bedarf durch andere Kuppelabschnitte wie Nuten, Ringe oder ähnliches ersetzt werden, und die Eingriffszähne 322b können ebenfalls je nach Bedarf durch andere Kuppelabschnitte wie Vorsprünge, Haken oder ähnliches ersetzt werden. In dieser Ausführungsform ist die Einstellbaugruppe 310 mit mehreren ersten Kuppelabschnitten (z. B. Eingriffslöchern 311a) versehen, und die Gleitbaugruppe 320 ist mit zweiten Kuppelabschnitten (z. B. Eingriffszähnen 322b) versehen, die eingerichtet sind, mit den ersten Kuppelabschnitten zusammenzupassen. Natürlich können in anderen Ausführungsformen die Anordnungspositionen der ersten Kuppelabschnitte und der zweiten Kuppelabschnitte auch vertauscht werden, solange die Einstellbaugruppe 310 und die Gleitbaugruppe 320 an verschiedenen Positionen relativ fixiert werden können, und die spezifische Art und Weise ist nicht begrenzt.
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Wie in den 7 bis 10 gezeigt, ist der Eingriffszahn 322b ferner mit einer geneigten Gleitfläche 322c an einer Seite davon versehen, und die geneigte Gleitfläche 322c ist eingerichtet, an einer Lochwand 311b der Eingriffslöcher 311a anzuliegen. Unter der Annahme, dass sich die geneigte Gleitfläche 322c in einer ersten Richtung F1 allmählich vom Aufprallschutz 200 entfernt, muss der Aufprallschutz 200, wenn er in eine der ersten Richtung F1 entgegengesetzte Richtung bewegt werden soll, nur in die der ersten Richtung F1 entgegengesetzte Richtung geschoben werden, und die Lochwand 311b der Eingriffslöcher 311a am Einstellkörper 311 kann die geneigte Gleitfläche 322c drücken, so dass das Eingriffselement 322 insgesamt nach oben bewegt wird, bis die Eingriffszähne 322b von den Eingriffslöchern 311a getrennt sind. In diesem Fall werden die Einstellbaugruppe 310 und die Gleitbaugruppe 320 aus der Verriegelung gelöst, während sich der Aufprallschutz 200 in die Richtung bewegt, die der ersten Richtung F1 entgegengesetzt ist.
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Bei dieser Ausführungsform ist die geneigte Gleitfläche 322c auf einer Seite des Eingriffszahns 322b angeordnet, die der ersten Richtung F1 zugewandt ist, und entfernt sich allmählich von dem Aufprallschutz 200 entlang der ersten Richtung F1. Wenn der Aufprallschutz 200 in Richtung des Sitzes 100 bewegt werden muss, d. h. wenn der Sitzraum 600 verkleinert werden soll, muss der Aufprallschutz 200 nur in Richtung des Sitzes 100 geschoben werden. Wie in 6, 7, 9 und 10 dargestellt, ist die Verriegelungsfreigabebaugruppe 330 eingerichtet, das Eingriffselement 322 aus den Eingriffslöchern 311a herauszudrücken. Die Verriegelungsfreigabebaugruppe 330 umfasst eine Anbindung 331 und ein Antriebselement 332, die miteinander verbunden sind. Die Anbindung 331 weist im Wesentlichen eine stabförmige Struktur auf. Ein Ende der Anbindung 331 ist fest mit dem Betätigungselement 400 verbunden und wird durch das Betätigungselement 400 in Bewegung gesetzt. Ein vom Betätigungselement 400 abgewandter Teil der Anbindung 331 erstreckt sich in den Einstellkörper 311 und ist an einer dem Aufprallschutz 200 benachbarten Seite des Einstellkörpers 311 angeordnet. Eine erste geneigte Antriebsfläche 331a ist an einer vom Aufprallschutz 200 abgewandten Seite der Anbindung 331 angeordnet. Beide Enden des zweiten Rückstellteils 312 liegen jeweils an der Anbindung 331 bzw. dem Einstellkörper 311 an. Das zweite Rückstellteil 312 drängt die Anbindung 331 immer in eine Richtung, die einer Richtung entgegengesetzt ist, in die das Antriebselement 332 zum Lösen gedrückt wird, z. B. in eine Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung F1. Insbesondere ist ein Niet 313 am Einstellkörper 311 befestigt, und die beiden Enden des zweiten Rückstellteils 312 liegen jeweils an der Anbindung 331 bzw. am Niet 313 an.
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Wie in 6, 7, 9 und 10 dargestellt, ist das Antriebselement 332 in dem Einstellkörper 311 angeordnet. Das Antriebselement 332 kann auf das Eingriffselement 322 drücken, damit das Eingriffselement 322 und die Eingriffslöcher 311a aus dem Eingriff gelöst werden können. Das Antriebselement 332 hat im Wesentlichen eine stabförmige Struktur und ist auf einer vom Aufprallschutz 200 abgewandten Seite des Einstellkörpers 311 angeordnet. Das Antriebselement 332 ist auf einer dem Aufprallschutz 200 abgewandten Seite mit mehreren Druckvorsprüngen 332a versehen, die an den Eingriffselementen 322 anliegen. Die mehreren Druckvorsprünge 332a sind entsprechend den mehreren Eingriffslöchern 311a angeordnet. Die Druckvorsprünge 332a können aus der Außenfläche 314 der Einstellbaugruppe 310 durch die Eingriffslöcher 311a herausragen, um die Eingriffszähne 322b zu drücken, so dass die Eingriffszähne 322b und die Eingriffslöcher 311a aus dem Eingriff gelöst werden. Auf diese Weise kann die Verriegelung zwischen der Einstellbaugruppe 310 und der Gleitbaugruppe 320 gelöst werden, und die Einstellbaugruppe 310 und die Gleitbaugruppe 320 können relativ zueinander gleiten, um die Größe des Sitzraums 600 zwischen dem Aufprallschutz 200 und dem Sitz 100 einzustellen.
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Wie in 6, 7, 9 und 10 dargestellt, ist eine zweite geneigte Antriebsfläche 332b, die mit der ersten geneigten Antriebsfläche 331a zusammenwirkt, an einer dem Aufprallschutz 200 benachbarten Seite des Antriebselements 332 angeordnet. In dieser Ausführungsform ist die zweite geneigte Antriebsfläche 332b entlang der ersten Richtung F1 allmählich von den Eingriffslöchern 311a entfernt. Wenn der Aufprallschutz 200 in die erste Richtung F1 bewegt werden muss, kann die Anbindung 331 gezogen werden, um sich in die erste Richtung F1 zu bewegen. So kann sich die zweite geneigte Antriebsfläche 332b des Antriebselements 332 unter dem Druck der ersten geneigten Antriebsfläche 331a in eine Richtung weg vom Aufprallschutz 200 bewegen, so dass sich das gesamte Antriebselement 332 in die Richtung weg vom Aufprallschutz 200 bewegt, d. h. in die Richtung, die sich den Eingriffslöchern 311a nähert. Daher können die Druckvorsprünge 332a am Antriebselement 332 aus der Außenfläche 314 der Einstellbaugruppe 310 durch die Eingriffslöcher 311a herausragen, um die Eingriffszähne 322b zu drücken, so dass die Eingriffszähne 322b und die Eingriffslöcher 311a aus dem Eingriff gelöst werden.
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Wie in 1 bis 4 dargestellt, hat das Betätigungselement 400 eine im Wesentlichen stabförmige Struktur. Bei dieser Ausführungsform sind beide Enden des Betätigungselements 400 fest mit der Anbindung 331 der Einstellmechanismen 300 verbunden, die jeweils auf beiden Seiten des Aufprallschutzes 200 angeordnet sind. Natürlich können in anderen Ausführungsformen die mittleren oder anderen Positionen des Betätigungselements 400 auch fest mit der Anbindung 331 der Einstellmechanismen 300 verbunden sein, die an beiden Seiten des Aufprallschutzes 200 angeordnet sind. Auf diese Weise kann das Betätigungselement 400 so gezogen werden, dass es gleichzeitig auf die beiden Einstellmechanismen 300 einwirkt, um den Abstand zwischen dem Aufprallschutz 200 und dem Sitz 100 einzustellen, was durch einhändige Bedienung erreicht werden kann, ohne dass gleichzeitig zwei Hände an beide Seiten des Aufprallschutzes 200 gelegt werden müssen, um die Einstellmechanismen 300 einzustellen, und was bequem zu bedienen ist. In dieser Ausführungsform ist das Betätigungselement 400 auf einer dem Sitzraum 600 abgewandten Fläche des Aufprallschutzes 200, d. h. der zweiten Fläche 220, angeordnet, um die Bedienung für einen Benutzer bequemer zu gestalten. Natürlich kann in anderen Ausführungsbeispielen das Betätigungselement 400 auch an der Oberseite oder an anderen Stellen des Aufprallschutzes 200 angeordnet sein, sofern die Bedienung bequem ist.
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Wie in den 1, 2 und 5 bis 10 dargestellt, läuft der Einstellvorgang des Aufprallschutzes 200 relativ zum Sitz 100 wie folgt ab.
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Wenn der Aufprallschutz 200 in eine Richtung weg vom Sitz 100 bewegt werden muss, d. h. wenn der Sitzraum 600 vergrößert werden muss, wird das Betätigungselement 400 in die Richtung weg vom Sitz 100 gezogen, und das Betätigungselement 400 treibt die Anbindung 331 an, um sich in die erste Richtung F1 zu bewegen. Gleichzeitig wird das Antriebselement 332, dessen zweite geneigte Antriebsfläche 332b ursprünglich mit der ersten geneigten Antriebsfläche 331a der Anbindung 331 zusammenwirkt, unter der Druckwirkung der ersten geneigten Antriebsfläche 331a in Richtung weg vom Aufprallschutz 200 bewegt, so dass die Druckvorsprünge 332a am Antriebselement 332 die Eingriffszähne 322b drücken und schließlich die Eingriffszähne 322b von den Eingriffslöchern 311a getrennt werden, wie in 10 dargestellt. Dadurch werden die Einstellbaugruppe 310 und die Gleitbaugruppe 320 aus der Verriegelung gelöst und können relativ zueinander gleiten. Da die Einstellbaugruppe 310 am Aufprallschutz 200 befestigt ist und die Gleitbaugruppe 320 eingerichtet ist, mit dem Sitz 100 verbunden zu werden, gleitet die Einstellbaugruppe 310 relativ zur Gleitbaugruppe 320, d. h. der Aufprallschutz 200 kann relativ zum Sitz 100 gleiten. Dadurch bewegt sich die Einstellbaugruppe 310 in der ersten Richtung F1 relativ zur Gleitbaugruppe 320, und der Abstand zwischen dem Aufprallschutz 200 und dem Sitz 100 vergrößert sich, d. h. der Sitzraum 600 wird größer. Nachdem die Einstellbaugruppe 310 eine gewünschte Position in Bezug auf die Gleitbaugruppe 320 eingenommen hat, wird das Betätigungselement 400 freigegeben, die Anbindung 331 wird unter der Wirkung des zweiten Rückstellteils 312 in die der ersten Richtung F1 entgegengesetzte Richtung bewegt, und das Antriebselement 332 wird angetrieben, um sich in Richtung des Aufprallschutzes 200 zu bewegen. Gleichzeitig wird das Eingriffselement 322 unter Einwirkung des ersten Rückstellteils 323 in Richtung des Aufprallschutzes 200 bewegt, und schließlich werden die Eingriffszähne 322b mit anderen Eingriffslöchern 311a in Eingriff gebracht, wie in 7 dargestellt. Auf diese Weise wird die relative Fixierung der Einstellbaugruppe 310 und der Gleitbaugruppe 320, d. h. die Wiederverriegelung des Aufprallschutzes 200 und des Sitzes 100, abgeschlossen.
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Wenn der Aufprallschutz 200 in Richtung des Sitzes 100 bewegt werden muss, d.h. wenn der Sitzraum 600 verkleinert werden muss, muss nur der Aufprallschutz 200 in die der ersten Richtung F1 entgegengesetzte Richtung bewegt werden, und in diesem Fall werden die geneigten Gleitflächen 322c auf dem Eingriffselement 322 unter der Druckwirkung der Lochwände 311b der Eingriffslöcher 311a nach oben bewegt, was dazu führt, dass die Eingriffszähne 322b angetrieben werden, um von den Eingriffslöchern 311a getrennt zu werden. Auf diese Weise werden die Einstellbaugruppe 310 und die Gleitbaugruppe 320 aus der Verriegelung gelöst, d. h. der Aufprallschutz 200 und der Sitz 100 werden aus der Verriegelung gelöst, der Aufprallschutz 200 wird in Richtung des Sitzes 100 bewegt, und der Sitzraum 600 wird verkleinert. Nachdem sich der Aufprallschutz 200 in eine gewünschte Position relativ zum Sitz 100 bewegt hat, wird das Schieben des Aufprallschutzes 200 gestoppt, und das Eingriffselement 322 wird unter der Einwirkung des ersten Rückstellteils 323 in Richtung des Aufprallschutzes 200 bewegt, bis die Eingriffszähne 322b mit anderen Eingriffslöchern 311a in Eingriff sind. Damit ist die relative Fixierung der Einstellbaugruppe 310 und der Gleitbaugruppe 320, d. h. die Wiederverriegelung des Aufprallschutzes 200 und des Sitzes 100, abgeschlossen.
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Wie in den 11 bis 14 dargestellt, hat der Verriegelungsmechanismus 500 einen verriegelten Zustand und einen entriegelten Zustand. Im verriegelten Zustand des Verriegelungsmechanismus 500 ist der Aufprallschutz 200 verriegelt und fest mit dem Sitz 100 verbunden, im entriegelten Zustand des Verriegelungsmechanismus 500 ist der Aufprallschutz 200 vom Sitz 100 abnehmbar. Insbesondere umfasst der Verriegelungsmechanismus 500 einen Verbindungsabschnitt 510 (wie in den 3 und 4 dargestellt), ein Verriegelungsgehäuse 520, einen Verbindungsstift 530, einen Verriegelungsfreigabeknopf 540 und ein drittes Rückstellteil 550. Der Verbindungsabschnitt 510 ist an dem Verbindungselement 340 angeordnet. Das Verriegelungsgehäuse 520 ist fest mit dem Sitz 100 verbunden. Der Verbindungsstift 530 ist beweglich im Verriegelungsgehäuse 520 angeordnet. Der Verriegelungsfreigabeknopf 540 ist mit einem Ende des Verbindungsstifts 530 verbunden. Beide Enden des dritten Rückstellteils 550 liegen jeweils am Verriegelungsfreigabeknopf 540 bzw. am Verriegelungsgehäuse 520 an.
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Wie in den 3 und 4 dargestellt, umfasst der Verbindungsabschnitt 510 insbesondere ein Verbindungsloch 511 und eine Verbindungsöffnung 512, die am Verbindungselement 340 angeordnet sind und miteinander in Verbindung stehen. Die Öffnung des Verbindungslochs 511 ist größer als die der Verbindungsöffnung 512. In dieser Ausführungsform ist der Verbindungsabschnitt 510 an einem von der Gleitbaugruppe 320 entfernten Ende des Verbindungselements 340 angeordnet, jedoch nicht darauf beschränkt.
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Wie in den 12 und 14 dargestellt, ist das Verriegelungsgehäuse 520 ein im Wesentlichen rechteckiges, quaderförmiges Gehäuse, das mit einem Aufnahmehohlraum 521 zur Aufnahme des Verbindungsstifts 530 versehen ist. Das Verriegelungsgehäuse 520 ist mit einer Einführöffnung (in den Figuren nicht dargestellt) versehen, die mit dem Aufnahmehohlraum 521 in Verbindung steht. Die Einstecköffnung ist für das Einstecken des Verbindungselements 340 eingerichtet.
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Wie in 12, 14 und 15 dargestellt, hat der Verbindungsstift 530 eine im Wesentlichen säulenförmige Struktur und umfasst einen Befestigungsabschnitt 531, einen Verriegelungsfreigabeabschnitt 532 und einen Blockierabschnitt 533, die nacheinander verbunden sind. Der Befestigungsabschnitt 531 ist eingerichtet, mit dem Verriegelungsfreigabeknopf 540 verbunden zu werden. Eine radiale Abmessung R1 des Verriegelungsfreigabeabschnitts 532 ist kleiner als die Öffnung der Verbindungsöffnung 512. Eine radiale Abmessung R2 des Blockierabschnitts 533 ist größer als die Öffnung der Verbindungsöffnung 512 und kleiner als die Öffnung des Verbindungslochs 511. Der Verbindungsstift 530 wird durch die Verbindungsöffnung 512 in das Verbindungsloch 511 eingeführt, und der Verbindungsstift 530 ist beweglich, so dass sich der Blockierabschnitt 533 oder der Verriegelungsfreigabeabschnitt 532 in dem Verbindungsloch 511 befindet.
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Wie in den 12 und 14 dargestellt, ist der Verriegelungsfreigabeknopf 540 am Befestigungsabschnitt 531 des Verbindungsstifts 530 befestigt, und der Verriegelungsfreigabeknopf 540 ist teilweise im Aufnahmehohlraum 521 angeordnet und ragt teilweise aus einer Oberfläche des Verriegelungsgehäuses 520 für Pressvorgänge heraus.
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Auf diese Weise wird, wenn der Aufprallschutz 200 am Sitz 100 montiert und befestigt werden soll, der Verriegelungsfreigabeknopf 540 in die zweite Richtung F2 gedrückt, wie in den 12 und 14 dargestellt, und das Ende des Verbindungselements 340, das mit dem Verbindungsabschnitt 510 versehen ist, wird durch die Einführungsöffnung in den Aufnahmehohlraum 521 eingeführt. Die Einsteckrichtung des Verbindungselements 340 steht senkrecht zu einer Längsrichtung des Verbindungsstifts 530. In diesem Fall ist der Verriegelungsfreigabeabschnitt 532 des Verbindungsstifts 530 der Verbindungsöffnung 512 zugewandt, und da die radiale Abmessung R1 des Verriegelungsfreigabeabschnitts 532 kleiner ist als die Öffnung der Verbindungsöffnung 512, wird der Verbindungsstift 530 durch die Verbindungsöffnung 512 in das Verbindungsloch 511 eingeführt, wie in 14 dargestellt. Dann wird der Verriegelungsfreigabeknopf 540 freigegeben und unter der Wirkung des dritten Rückstellteils 550 in eine der zweiten Richtung F2 entgegengesetzte Richtung zurückgestellt. Gleichzeitig wird der Verbindungsstift 530 in die zur zweiten Richtung F2 entgegengesetzte Richtung bewegt, bis sich der Blockierabschnitt 533 des Verbindungsstifts 530 im Verbindungsloch 511 befindet und der Verbindungsöffnung 512 gegenüberliegt. Da die radiale Abmessung R2 des Blockierabschnitts 533 größer als die Öffnung der Verbindungsöffnung 512 und kleiner als die Öffnung des Verbindungslochs 511 ist, blockiert der Blockierabschnitt 533 die Verbindungsöffnung 512, und das Verbindungselement 340 kann nicht aus dem Aufnahmehohlraum 521 herausgezogen werden, wie in 12 dargestellt. Damit ist die Verbindung und Fixierung zwischen der Gleitbaugruppe 320 und dem Sitz 100, d. h. die Montage und Befestigung des Aufprallschutzes 200 am Sitz 100, abgeschlossen.
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Wenn der Aufprallschutz 200 vom Sitz 100 gelöst werden soll, wird der Verriegelungsfreigabeknopf 540 in die zweite Richtung F2 gedrückt, so dass der Verbindungsstift 530 in die zweite Richtung F2 bewegt wird, bis sich der Verriegelungsfreigabeabschnitt 532 des Verbindungsstifts 530 im Verbindungsloch 511 befindet und der Verbindungsöffnung 512 gegenüberliegt, wie in 14 dargestellt. Da die radiale Abmessung R1 des Verriegelungsfreigabeabschnitts 532 kleiner ist als die Öffnung der Verbindungsöffnung 512, kann sich der Verriegelungsfreigabeabschnitt 532 durch die Verbindungsöffnung 512 aus dem Verbindungsloch 511 herausbewegen, d. h. das Ende des mit dem Verbindungsabschnitt 510 versehenen Verbindungselements 340 kann in diesem Fall aus dem Aufnahmehohlraum 521 herausgezogen werden. Die Befestigung zwischen der Gleitbaugruppe 320 und dem Sitz 100 wird gelöst, und der Aufprallschutz 200 kann vom Sitz 100 abgenommen werden.
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Natürlich kann die lösbare Verbindung zwischen dem Aufprallschutz 200 und dem Sitz 100 auch auf andere Weise realisiert werden, z. B. durch die Anordnung eines drehbaren Verbindungshakens an der Gleitbaugruppe 320 und die Anordnung eines Verbindungslochs 511, das mit dem Verbindungshaken am Sitz 100 zusammenwirkt, usw., was jedoch nicht darauf beschränkt ist.
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Der Kindertransporter nach der vorliegenden Offenbarung hat mindestens die folgenden technischen Wirkungen.
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Im Kindertransporter ist der Einstellmechanismus 300 zur Größenverstellung des Sitzraumes 600 an einer Seite des Aufprallschutzes 200 angeordnet, und das Betätigungselement 400 ist mit dem an der Seite des Aufprallschutzes 200 angeordneten Einstellmechanismus 300 verbunden. Auf diese Weise kann durch Betätigung des Betätigungselements 400 auf den Einstellmechanismus 300, der an der Seite des Aufprallschutzes 200 angeordnet ist, eingewirkt werden, um den Abstand zwischen dem Aufprallschutz 200 und dem Sitz 100 einzustellen, d.h. um die Größe des Sitzraums einzustellen, was durch einhändige Bedienung erreicht werden kann, anstatt die Einstellung mit zwei Händen auf beiden Seiten des Aufprallschutzes vorzunehmen, und bequem zu benutzen ist.
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Die technischen Merkmale der oben beschriebenen Ausführungsformen können beliebig kombiniert werden. Um die Beschreibung zu vereinfachen, werden nicht alle möglichen Kombinationen der technischen Merkmale in den oben genannten Ausführungsformen beschrieben. Es sollten jedoch alle Kombinationen dieser technischen Merkmale als in den Anwendungsbereich der vorliegenden Anmeldung fallend betrachtet werden, solange diese Kombinationen nicht im Widerspruch zueinander stehen.
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Die vorstehenden Ausführungen veranschaulichen lediglich einige Ausführungsformen der vorliegenden Anwendung, und ihre Beschreibungen sind relativ spezifisch und detailliert. Dies sollte jedoch nicht als Einschränkung des Patentumfangs der vorliegenden Anmeldung verstanden werden. Es sollte beachtet werden, dass eine Person mit gewöhnlichem Fachwissen auf dem Gebiet der Technik einige Variationen und Verbesserungen vornehmen kann, ohne vom Konzept der vorliegenden Anmeldung abzuweichen, und die Variationen und Verbesserungen fallen in den Schutzbereich der vorliegenden Anmeldung. Der Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung richtet sich daher nach den beigefügten Ansprüchen.