DE102022211118A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Vermeiden eines Überbetankens eines Kraftstofftanks eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Vermeiden eines Überbetankens eines Kraftstofftanks eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Resetvorrichtung (1) zum Zurücksetzen einer Tankanzeige für einen Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs, aufweisend eine steckbare erste Datenschnittstelle (2) zum datenkommunizierenden Koppeln mit einer Bordelektronik des Kraftfahrzeugs und eine mit der ersten Datenschnittstelle (2) gekoppelte Resetelektronik (3), wobei die Resetelektronik (3) ausgebildet ist, im gekoppelten Zustand mit der Bordelektronik bei einer Identifizierung einer Auslösebedingung die Tankanzeige zurückzusetzen. Ferner betrifft die Erfindung ein Fertigungssystem (7) zur Fertigung von Kraftfahrzeugen sowie ein Verfahren zum Vermeiden einer Überbetankung eines Kraftstofftanks eines Kraftfahrzeugs in einem erfindungsgemäßen Fertigungssystem (7).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Resetvorrichtung zum Zurücksetzen einer Tankanzeige für einen Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs. Ferner betrifft die Erfindung ein Fertigungssystem zur Fertigung von Kraftfahrzeugen sowie ein Verfahren zum Vermeiden einer Überbetankung eines Kraftstofftanks eines Kraftfahrzeugs in einem Fertigungssystem.
  • Aufgrund einer Vielzahl unterschiedlicher Ursachen ist es in der Kraftfahrzeugfertigung häufig erforderlich, am Kraftfahrzeug Nacharbeiten durchzuführen. Mögliche Ursachen, die eine Nacharbeitung erforderlich machen können, sind beispielsweise Materialfehler, Herstellungsfehler, Montagefehler, nachträglich hervorgerufene Beschädigungen durch falsche Handhabung oder dergleichen. Es kann auch erst eine Kombination mehrerer Fehlerursachen zum Vorhandensein eines Fehlers führen, der im Bereich der Fertigung und Qualitätskontrolle detektierbar ist.
  • Bei fertig oder zumindest nahezu fertig montierten Kraftfahrzeugen erfolgt eine Bewegung des Kraftfahrzeugs im Fertigungssystem üblicherweise durch eigenständiges Fahren des Kraftfahrzeugs unter Verwendung eines Antriebsmotors des Kraftfahrzeugs. Bei verbrennungsmotorisch angetriebenen Kraftfahrzeugen wird hierbei Kraftstoff verbraucht. Daher werden verbrennungsmotorisch angetriebene Kraftfahrzeuge bereits in der Fertigung teilbetankt. Überdies erfordern einige Nacharbeitstätigkeiten einen laufenden Antriebsmotor. Somit führen während der Produktion eines Kraftfahrzeugs durchzuführende Nacharbeiten mitunter zu einem zusätzlichen Kraftstoffverbrauch.
  • Verbrennungsmotorisch angetriebene Kraftfahrzeuge weisen eine Tankanzeige auf, welche den Füllstand eines Kraftstofftanks des Kraftfahrzeugs zumindest grob anzeigen soll. Überdies weisen Tankanzeigen eine sogenannte „Tankreserveleuchte“ auf, welche automatisch aktiviert wird, wenn der Kraftstofftank einen vordefinierten Füllstand unterschreitet. Bei modernen Kraftfahrzeugen ist die Tankanzeige oftmals in ein Kombiinstrument, welches an einer Instrumententafel des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, integriert.
  • Um zu vermeiden, dass die Tankanzeige im gewöhnlichen Betrieb des Kraftfahrzeugs aufgrund einer Geschwindigkeits- sowie Lageveränderung des Kraftfahrzeugs schwankende Werte anzeigt, weisen Steuerungen von Tankanzeigen in der Software eine Hysterese auf, durch welche eine Veränderung der Tankanzeige stark verzögerbar ist. In diesem Rahmen weist die Software mitunter eine Funktion auf, die verhindert, dass beim Befüllen des Kraftstofftanks mit Kraftstoff kleine Füllmengen an Kraftstoff - also Füllmengen, die ein vorgegebenes Mindestvolumen unterschreiten - erkannt und direkt von der Kraftstoffanzeige angezeigt werden.
  • Es ist üblich, dass Kraftfahrzeuge mit leuchtender Tankreserveleuchte manuell, beispielsweise unter Verwendung eines Reservekanisters, nachbetankt werden, um ein Leerlaufen des Kraftstofftanks während oder nach der Nacharbeit zu vermeiden. Hierbei handelt es sich um derart geringe Kraftstoffmengen, dass die Software der Steuerung der Tankanzeige keinen Betankungsvorgang detektiert und somit die Tankreserveleuchte nicht zurücksetzt und die Tankanzeige nicht anpasst.
  • Wenn nun bei einem Kraftfahrzeug mehrere Nacharbeitsvorgänge aufeinander folgen, kann es vorkommen, dass das Kraftfahrzeug jedes Mal mit einer kleinen Kraftstoffmenge nachbetankt wird, sodass der Füllstand des Kraftstofftanks wesentlich höher sein kann als die Tankanzeige vorgibt. Dies kann dazu führen, dass das Kraftfahrzeug mit einem übermäßig gefüllten Kraftstofftank die Produktion verlässt, sodass bei einer Produktion einer Vielzahl von Kraftfahrzeugen hohe zusätzliche Kraftstoffkosten entstehen können.
  • Eine Deaktivierung dieser Funktion ist nur mit erheblichem technischem Aufwand möglich und erfordert einen direkten Eingriff in die Programmierung der Steuerung der Tankanzeige bzw. des Kombiinstruments.
  • Eine alternative Vorgehensweise ist aus dem Dokument DE 102019216751 A1 bekannt. Es zeigt ein Verfahren zur Vorbereitung eines Kraftfahrzeugs zur Auslieferung, bei welchem der Kraftstofftank vor dem Ende der Produktion initial betankt und ein Teil des Kraftstoffs während der weiteren Produktion verbraucht wird. Nach abgeschlossener Produktion wird eine Restfüllmenge ermittelt und fehlender Kraftstoff nachgetankt. Sollte nach dem Nachtankvorgang eine Tankreserveleuchte der Tankanzeige weiterhin leuchten, wird ein manuelles Zurücksetzen der Tankanzeige durchgeführt, um zu vermeiden, dass das Kraftfahrzeug mit aktivierter Tankreserveleuchte ausgeliefert wird.
  • Nachteilig hierbei ist, dass die übliche Zurücksetzung der Tankanzeige sehr aufwendig ist und aus technischer Sicht in diesem Fall keine Vorteile bringt, da keine weiteren Tankvorgänge vorgesehen sind. Die Zurücksetzung hat somit keinen Einfluss auf den Füllstand des Kraftstofftanks bei der Auslieferung des Kraftfahrzeugs.
  • Ferner werden für das Zurücksetzen der Tankanzeige Diagnosecomputer eingesetzt, welche mit einer Steuerung des Kraftfahrzeugs und somit der Steuerung der Tankanzeige gekoppelt werden müssen, beispielsweise kabellos oder über eine OBD-Schnittstelle des Kraftfahrzeugs. Über eine Menüsteuerung oder manuell eingebbare Befehle sind mittels des Diagnosecomputers Fahrzeugdaten des Kraftfahrzeugs, wie beispielsweise die Tankanzeige, auslesbar und manipulierbar. Solche Diagnosecomputer sind sehr aufwendig in der Anschaffung und können nicht von jedem intuitiv bedient werden. Zudem sind der Arbeitssowie Zeitaufwand besonders hoch. Überdies ist eine Ermittlung des Füllstands des Kraftstofftanks ein weiterer Arbeitsschritt, sodass hierdurch zusätzliche Kosten entstehen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehend beschriebenen Nachteile bei einer Fertigung von Kraftfahrzeugen zu beheben oder zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung, ein Fertigungssystem sowie ein Verfahren zum Vermeiden einer Überbetankung eines Kraftstofftanks eines Kraftfahrzeugs in einem Fertigungssystem zu schaffen, die auf eine einfache und kostengünstige Art und Weise zusätzliche kostenintensive Arbeitsschritte vermeiden und eine Überbetankung des Kraftstofftanks zuverlässig vermeiden.
  • Die voranstehende Aufgabe wird durch die Patentansprüche gelöst. Demnach wird die Aufgabe durch eine Resetvorrichtung zum Zurücksetzen einer Tankanzeige für einen Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1, durch ein Fertigungssystem zur Fertigung von Kraftfahrzeugen mit den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs 9 sowie durch ein Verfahren zum Vermeiden einer Überbetankung eines Kraftstofftanks eines Kraftfahrzeugs in einem Fertigungssystem mit den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs 10 gelöst. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Resetvorrichtung beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Fertigungssystem sowie dem erfindungsgemäßen Verfahren und jeweils umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird beziehungsweise werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch eine Resetvorrichtung zum Zurücksetzen einer Tankanzeige für einen Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs gelöst. Erfindungsgemäß weist die Resetvorrichtung eine steckbare erste Datenschnittstelle zum datenkommunizierenden Koppeln mit einer Bordelektronik des Kraftfahrzeugs und eine mit der ersten Datenschnittstelle gekoppelte Resetelektronik auf. Die Resetelektronik ist zudem ausgebildet, im gekoppelten Zustand mit der Bordelektronik bei einer Identifizierung einer Auslösebedingung die Tankanzeige zurückzusetzen. Unter einem Zurücksetzen der Tankanzeige wird erfindungsgemäß beispielsweise ein Deaktivieren einer Tankreserveleuchte der Tankanzeige verstanden. Vorzugsweise umfasst das Zurücksetzen der Tankanzeige auch das Anpassen einer Füllstandsanzeige, bei beispielsweise einer Tanknadel, einem Füllstandsbalken, einer Restkilometeranzeige oder dergleichen, an die tatsächliche im Kraftstofftank vorhandene Kraftstoffmenge.
  • Unter einer Resetvorrichtung zum Zurücksetzen einer Tankanzeige wird im Rahmen der Erfindung vorzugsweise eine Vorrichtung verstanden, deren primäre Funktion das Zurücksetzen der Tankanzeige ist. Die Resetvorrichtung ist demnach vorzugsweise als eigenständige Vorrichtung ausgebildet und unterscheidet sich somit wesentlich von einem Diagnosecomputer, welcher zwar eine Resetfunktion zum Zurücksetzen der Tankanzeige aufweist, welche aber nur im Rahmen einer aufwendigen Bedienung des Diagnosecomputers auswählbar ist. Ferner weist ein Diagnosecomputer im Gegensatz zur erfindungsgemäßen Resetvorrichtung eine Vielzahl weiterer Funktionen auf und ist somit wesentlich teurer in der Anschaffung und erheblich aufwendiger in der Bedienung.
  • Die erfindungsgemäße Resetvorrichtung ist vorzugsweise gemäß einem Dongle ausgebildet, sodass eine Bedienung der Resetvorrichtung durch einen Anwender, beispielsweise einen für Nacharbeiten am Kraftfahrzeug zuständigen Arbeiter in der Fertigung, mit wenigen Arbeitsschritten sowie vorzugsweise rein intuitiv möglich ist. Es ist bevorzugt, dass die Resetvorrichtung keine eigene Stromversorgung, wie beispielsweise eine Batterie, aufweist und ausgebildet ist, durch elektrisches Koppeln mit dem Kraftfahrzeug bestromt zu werden. Vorzugsweise weist die Resetvorrichtung derartige Abmessungen auf, dass die Resetvorrichtung in eine gewöhnliche Hosentasche passt. Demnach weist die Resetvorrichtung vorzugsweise eine maximale Erstreckung in eine Richtung von unter 10 cm auf.
  • Die Resetvorrichtung weist vorzugsweise ein Gehäuse, beispielsweise aus Kunststoff oder dergleichen, auf, in welchem die Resetelektronik angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Datenschnittstelle vollständig oder teilweise innerhalb des Gehäuses angeordnet. Das Gehäuse ist vorzugsweise ausgebildet, die Resetelektronik und vorzugsweise auch die Datenschnittstelle vor Umwelteinflüssen, wie beispielsweise Schmutz, Aerosolen, Feuchtigkeit, mechanischen Stößen oder dergleichen, zu schützen. Ein Teil des Gehäuses kann erfindungsgemäß als Führung eines Steckers zum Herstellen einer Steckverbindung mit einer Steckbuchse ausgebildet sein.
  • Die Datenschnittstelle ist zum datenkommunizierenden Koppeln mit der Bordelektronik ausgebildet. Unter einem datenkommunizierenden Koppeln wird im Rahmen der Erfindung eine derartige Verbindung verstanden, dass über die Datenschnittstelle Daten, wie beispielsweise Steuerdaten zum Zurücksetzen der Tankanzeige, Füllstandsdaten des Kraftstofftanks oder dergleichen, übermittelt werden können. Vorzugsweise weist die Datenschnittstelle hierfür eine Hälfte einer mechanischen Steckverbindung auf. Demnach ist die Datenschnittstelle vorzugsweise als elektrischer Stecker ausgebildet. Die Datenschnittstelle kann zur datenkommunizierenden Kopplung mit der Bordelektronik beispielsweise aus dem Gehäuse herausgeführt sein, sodass bei geschlossenem Gehäuse eine Datenübertragung über die Datenschnittstelle gewährleistet ist. Vorzugsweise ist der Teil der mechanischen Steckverbindung der Datenschnittstelle durch das Gehäuse gebildet oder zumindest teilweise gebildet.
  • Die Resetelektronik ist mit der Datenschnittstelle datenkommunizierend gekoppelt, sodass die Resetelektronik über die Datenschnittstelle mit der Bordelektronik datenkommunizierend koppelbar ist. Die Resetelektronik ist erfindungsgemäß ausgebildet, in diesem gekoppelten Zustand die Auslösebedingung zu identifizieren und bei Identifizierung der Auslösebedingung die Tankanzeige zurückzusetzen.
  • Unter einer Auslösebedingung wird im Rahmen der Erfindung eine vordefinierte Bedingung verstanden, die erfüllt sein muss, damit die Resetvorrichtung die Tankanzeige zurücksetzt. Die Auslösebedingung weist vorzugsweise eine sehr geringe Komplexität auf, sodass zum Erfüllen der Auslösebedingung beispielsweise lediglich ein einfacher Arbeitsschritt erforderlich ist, wie beispielsweise das Bewegen der Resetvorrichtung in eine vorbestimmte Lage und/oder das Durchführen einer einzigen einachsigen Bewegung.
  • Vorzugsweise weist die Resetvorrichtung eine Feedbackvorrichtung zum Anzeigen eines Betriebsstatus der Resetvorrichtung auf. Die Feedbackvorrichtung ist vorzugsweise ausgebildet, einen Zustand anzuzeigen, in welchem die Resetvorrichtung mit der Bordelektronik elektrisch bzw. datenkommunizierend gekoppelt ist. Die Feedbackvorrichtung ist vorzugsweise ausgebildet, einen Zustand anzuzeigen, in welchem die Resetvorrichtung noch kein Zurücksetzen der Tankanzeige durchgeführt hat. Die Feedbackvorrichtung ist vorzugsweise ausgebildet, einen Zustand anzuzeigen, in welchem die Resetvorrichtung das Zurücksetzen der Tankanzeige durchgeführt hat.
  • Eine erfindungsgemäße Resetvorrichtung hat gegenüber herkömmlichen Vorrichtungen, welche zum Zurücksetzen von Tankanzeigen verwendet werden, den Vorteil, dass mit einfachen Mitteln sowie auf eine kostengünstige Art und Weise auch durch einen ungeübten Arbeiter ein Zurücksetzen der Tankanzeige zuverlässig veranlassbar ist, da die Verwendung der Resetvorrichtung wesentlich leichter und weniger komplex als die Verwendung eines Diagnosecomputers ist. Eine zusätzliche Auslesung des Füllstands mittels einer externen Auslesevorrichtung ist nicht erforderlich, da die Tankreserveleuchte im Falle eines niedrigen Füllstands erneut aktiviert würde. Zudem ist bei der Verwendung der Resetvorrichtung in Fällen einer Nachbetankung mit sehr geringen Kraftstoffmengen bekannt, dass nach dem Nachtanken kein Reservefall mehr vorliegt, insbesondere wenn die Nachtankmenge in etwa der Kraftstoffmenge entspricht, welche den Reservefüllstand definiert. Überdies ist mittels der erfindungsgemäßen Resetvorrichtung ein Übertanken in Verbindung mit weiteren Nacharbeitsprozessen vermeidbar, da der Arbeiter weiß, dass bei deaktivierter Tankreserveleuchte kein Nachtanken erforderlich ist. Des Weiteren ist die erfindungsgemäße Resetvorrichtung als verhältnismäßig kleine, handliche sowie kostengünstige Vorrichtung herstellbar und kann somit wirtschaftlich an jedem Arbeitsplatz eines Fertigungssystems bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einer Resetvorrichtung vorgesehen sein, dass die Resetvorrichtung einen Taster aufweist, wobei die Resetelektronik ausgebildet ist, als Auslösebedingung eine Betätigung des Tasters zu identifizieren. Die Auslösebedingung ist demnach vorzugsweise derart festgelegt, dass sich eine erforderliche Bedienung der Resetvorrichtung zur Erfüllung der Auslösebedingung in einem datenkommunizierenden Koppeln mit der Bordelektronik und einer weiteren Kurzaktion, wie beispielsweise einem ein- oder zweimaligen Drücken des Tasters erschöpft. Der Taster ist vorzugsweise derart, beispielsweise am Gehäuse, angeordnet, dass dieser bei mit der Bordelektronik gekoppelter Resetvorrichtung für einen Arbeiter leicht bedienbar ist, beispielsweise in eine Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs hineinragend. Alternativ kann anstatt eines Tasters im Rahmen der Erfindung auch ein Schalter oder dergleichen verwendet werden. Dies hat den Vorteil, dass mit einfachen Mitteln sowie auf eine kostengünstige Art und Weise die Auslösebedingung für das Zurücksetzen gezielt bereitstellbar ist. Zudem ist über den Taster ein mehrmaliges Zurücksetzen der Tankanzeige leicht möglich, beispielsweise, wenn zwischenzeitlich ein - weiterer - Nachtankvorgang durchgeführt wurde.
  • Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, dass die Resetelektronik ausgebildet ist, als Auslösebedingung eine elektrische Kopplung der Resetelektronik mit der Bordelektronik zu identifizieren. Eine bevorzugte Auslösebedingung ist im Rahmen der Erfindung demnach das mechanische Koppeln der Resetvorrichtung mit dem Kraftfahrzeug, vorzugsweise über die Datenschnittstelle, beispielsweise durch Einstecken in eine hierfür vorgesehene Buchse. In diesem Fall reicht es beispielsweise aus, die Resetvorrichtung mit dem Kraftfahrzeug mechanisch und elektrisch sowie datenkommunizierend zu koppeln, um die Resetvorrichtung zum Zurücksetzen der Tankanzeige zu veranlassen. Abgesehen von dem erforderlichen Kopplungsvorgang der Resetvorrichtung mit der Bordelektronik erfolgt das Zurücksetzen bei dieser Auslösebedingung automatisch, sodass besser vermeidbar ist, dass ein Arbeiter versehentlich vergisst, einen Teil der Auslösebedingung zu erfüllen, um den Zurücksetzvorgang zu initiieren. Dies hat den Vorteil, dass mit einfachen Mitteln sowie auf eine kostengünstige Art und Weise eine Benutzerfreundlichkeit der Resetvorrichtung verbessert ist. Ferner ist das Risiko des Vergessens des Zurücksetzens der Tankanzeige auf diese Weise reduziert.
  • Weiter bevorzugt ist die Resetelektronik ausgebildet, als Auslösebedingung eine Erhöhung einer Kraftstoffmenge im Kraftstofftank zu identifizieren. Die Resetvorrichtung ist vorzugsweise ausgebildet, den Füllstand bzw. die Füllstandsänderung des Kraftstofftanks zu ermitteln, vorzugsweise über die Kopplung der Datenschnittstelle mit der Bordelektronik. Hierbei ist es bevorzugt, dass die Resetvorrichtung ausgebildet ist, die Kraftstoffmenge des während des Tankvorgangs getankten Kraftstoffs zu erfassen und mit einer vordefinierten Mindestmenge zu vergleichen. Die Auslösebedingung ist dann beispielsweise erfüllt, wenn die erfasste Kraftstoffmenge die Mindestmenge übersteigt, sodass das Zurücksetzen der Tankanzeige in diesem Fall dann automatisch durchführbar ist. Dies hat den Vorteil, dass mit einfachen Mitteln sowie auf eine kostengünstige Art und Weise eine Benutzerfreundlichkeit der Resetvorrichtung verbessert ist. Ferner ist das Risiko des Vergessens des Zurücksetzens der Tankanzeige auf diese Weise reduziert.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann bei einer Resetvorrichtung vorgesehen sein, dass die Resetelektronik ausgebildet ist, als Auslösebedingung eine Beendigung einer Erhöhung einer Kraftstoffmenge im Kraftstofftank zu identifizieren. Die Resetvorrichtung ist vorzugsweise ausgebildet, den Füllstand bzw. die Füllstandsänderung des Kraftstofftanks zu ermitteln, vorzugsweise über die Kopplung der Datenschnittstelle mit der Bordelektronik. Die Resetvorrichtung ist demnach vorzugsweise ausgebildet, bei Erfassen des Beendens des Tankvorgangs das Zurücksetzen der Tankanzeige automatisch durchzuführen. Dies hat den Vorteil, dass mit einfachen Mitteln sowie auf eine kostengünstige Art und Weise eine Benutzerfreundlichkeit der Resetvorrichtung verbessert ist. Ferner ist das Risiko des Vergessens des Zurücksetzens der Tankanzeige auf diese Weise reduziert.
  • Vorzugsweise ist die erste Datenschnittstelle als OBD-Stecker ausgebildet. Moderne Kraftfahrzeuge weisen in der Fahrgastzelle, zumeist im Bereich der Lenksäule, eine OBD-Buchse auf, in welche der OBD-Stecker leicht einsteckbar ist. In dieser Position ist die Resetvorrichtung weiterhin gut für einen Arbeiter zugänglich. Eine weitere OBD-Buchse kann im Motorraum vorhanden sein. Die Resetvorrichtung weist vorzugsweise derartige Abmessungen auf, dass nach dem Einstecken der Resetvorrichtung in die OBD-Buchse weniger als 90 %, vorzugsweise weniger als 70 % und besonders bevorzugt weniger als 50 % der Resetvorrichtung außerhalb der OBD-Buchse angeordnet sind. Dies hat den Vorteil, dass mit einfachen Mitteln sowie auf eine kostengünstige Art und Weise eine mechanische, elektrische sowie datenkommunizierende Kopplung der Resetvorrichtung mit der Bordelektronik leicht herstellbar sowie trennbar ist. Eine Benutzerfreundlichkeit der Resetvorrichtung ist somit weiter verbessert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Resetvorrichtung eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen eines Füllstands des Kraftstofftanks des Kraftfahrzeugs auf. Vorzugsweise ist die Anzeigevorrichtung am Gehäuse der Resetvorrichtung angeordnet. Alternativ kann die Anzeigevorrichtung auch als eine vom Gehäuse separate Vorrichtung ausgeführt sein und zur Datenkommunikation mit der Resetelektronik ein Funkmodul oder dergleichen aufweisen. In diesem Fall weist die Resetelektronik ebenfalls ein Funkmodul oder dergleichen auf. Die Anzeigevorrichtung ist vorzugsweise ausgebildet, den Füllstand mit einem Wert, beispielsweise in Litern, Prozent, einen Balken oder dergleichen, zu beziffern. Alternativ kann die Anzeigevorrichtung ausgebildet sein, den Füllstand qualitativ, beispielsweise über Kontrollleuchten oder dergleichen, anzugeben. Dies hat den Vorteil, dass mit einfachen Mitteln sowie auf eine kostengünstige Art und Weise zusätzliche Informationen zum Tankinhalt bereitstellbar sind, sodass eine Nachtankmenge möglicherweise reduziert werden kann.
  • Besonders bevorzugt weist die Resetvorrichtung eine zweite Datenschnittstelle zum datenkommunizierenden Koppeln mit einer Betankungsvorrichtung auf, wobei die Resetelektronik ausgebildet ist, bei Detektieren des Überschreitens eines vordefinierten Füllstandgrenzwerts über die zweite Datenschnittstelle ein Signal zum Beenden des Betankungsvorgangs an die Betankungsvorrichtung zu senden. Die zweite Datenschnittstelle ist vorzugsweise als Funkschnittstelle ausgebildet. Eine solche Resetvorrichtung könnte beispielsweise besonders vorteilhaft an einem fertig hergestellten Kraftfahrzeug angeordnet werden, bevor das Kraftfahrzeug für die Auslieferung betankt werden soll, um einen vordefinierten Auslieferungsfüllstand des Kraftstofftanks zu erzielen. Bei Erreichen des Füllstandgrenzwerts, wie beispielsweise des Auslieferungsfüllstands oder eines geringfügig höheren Werts, welcher bereits einen noch zu erwartenden Kraftstoffverbrauch vor bzw. während der Auslieferung berücksichtigen kann, sendet die Resetvorrichtung das Signal zum Beenden des Betankungsvorgangs an die Betankungsvorrichtung. Die Betankungsvorrichtung ist vorzugsweise ausgebildet, den Betankungsvorgang bei Empfangen des Signals zu beenden. Dies hat den Vorteil, dass mit einfachen Mitteln sowie auf eine kostengünstige Art und Weise ein Überbetanken des Kraftstofftanks zuverlässig verhinderbar ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Fertigungssystem zur Fertigung von Kraftfahrzeugen gelöst. Das Fertigungssystem weist einen Arbeitsplatz zum Anordnen des Kraftfahrzeugs sowie wenigstens zwei Arbeitsmittel, insbesondere einer Vielzahl von Arbeitsmitteln, zum Durchführen von Arbeitsaktionen am Kraftfahrzeug auf. Erfindungsgemäß weisen die Arbeitsmittel eine Resetvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche auf. Der Arbeitsplatz ist vorzugsweise als Nacharbeitsplatz zum Durchführen von Nacharbeiten am Kraftfahrzeug ausgebildet. Nacharbeiten können beispielsweise das Beheben technischer Mängel umfassen, wie beispielsweise das Austauschen defekter Komponenten, das Korrigieren von Montagefehlern oder dergleichen. Ferner können Nacharbeiten auch das Beseitigen optischer Mängel umfassen, wie beispielsweise das Ausrichten von Bauteilen, das Beseitigen von Kratzern und Beulen oder dergleichen. Ebenfalls können die Nacharbeiten das Durchführen von zusätzlichen Diagnosen und Tests umfassen. Die am Arbeitsplatz angeordneten Arbeitsmittel sind vorzugsweise für die Verwendung bei den Nacharbeiten ausgebildet. Die wenigstens zwei Arbeitsmittel umfassen vorzugsweise Werkzeug, Bauteile, Messinstrumente, Diagnosemittel, eine Betankungsvorrichtung, Reinigungsmittel oder dergleichen sowie die erfindungsgemäße Resetvorrichtung. Vorzugsweise weist das Fertigungssystem eine Mehrzahl derartiger Arbeitsplätze auf. Somit ist an jedem Arbeitsplatz gewährleistbar, dass die Tankreserveleuchte nach einem Betankungsvorgang mit einer geringen Kraftstoffmenge, beispielsweise etwa fünf Litern, stets zuverlässig sowie unkompliziert löschbar ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Fertigungssystem ergeben sich sämtliche Vorteile, die bereits zu einer Resetvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben worden sind. Demnach hat das erfindungsgemäße Fertigungssystem gegenüber herkömmlichen Fertigungssystemen den Vorteil, dass mit einfachen Mitteln sowie auf eine kostengünstige Art und Weise auch durch einen ungeübten Arbeiter ein Zurücksetzen der Tankanzeige zuverlässig veranlassbar ist, da die Verwendung der Resetvorrichtung wesentlich leichter und weniger komplex als die Verwendung eines Diagnosecomputers ist. Eine zusätzliche Auslesung des Füllstands mittels einer externen Auslesevorrichtung ist nicht erforderlich, da die Tankreserveleuchte im Falle eines niedrigen Füllstands erneut aktiviert würde. Zudem ist bei der Verwendung der Resetvorrichtung in Fällen einer Nachbetankung mit sehr geringen Kraftstoffmengen bekannt, dass nach dem Nachtanken kein Reservefall mehr vorliegt, insbesondere wenn die Nachtankmenge in etwa der Kraftstoffmenge entspricht, welche den Reservefüllstand definiert. Überdies ist mit dem erfindungsgemäßen Fertigungssystem bei Verwendung der Resetvorrichtung ein Übertanken in Verbindung mit weiteren Nacharbeitsprozessen vermeidbar, da der Arbeiter weiß, dass bei deaktivierter Tankreserveleuchte kein Nachtanken erforderlich ist. Des Weiteren ist die im erfindungsgemäßen Fertigungssystem bereitgestellte Resetvorrichtung als verhältnismäßig kleine, handliche sowie kostengünstige Vorrichtung herstellbar, sodass die Bereitstellung der Resetvorrichtungen an den Arbeitsplätzen erheblich kostengünstiger ist als die Bereitstellung aufwendiger Diagnosecomputer.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Vermeiden einer Überbetankung eines Kraftstofftanks eines Kraftfahrzeugs in einem erfindungsgemäßen Fertigungssystem gelöst. Das Verfahren weist auf:
    • - Bereitstellen des Kraftfahrzeugs am Arbeitsplatz,
    • - Durchführen eines Betankungsvorgangs mit einer vordefinierten Kraftstoffmenge, wenn eine Kraftstoffreserveanzeige aktiv ist,
    • - datenkommunizierendes Koppeln einer Resetvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8 mit einer Bordelektronik des Kraftfahrzeugs und
    • - automatisches oder manuelles Zurücksetzen der Tankanzeige des Kraftstofftanks des Kraftfahrzeugs mittels der Resetvorrichtung.
  • Das Kraftfahrzeug wird vorzugsweise durch Fahren des Kraftfahrzeugs an den Arbeitsplatz bereitgestellt. Wenn festgestellt wird, dass die Tankreserveleuchte aktiv ist bzw. leuchtet, wird ein Betankungsvorgang des Kraftstofftanks des Kraftfahrzeugs mit einer derart geringen Kraftstoffmenge durchgeführt, dass hierdurch zwei Bedingungen erfüllt sind.
  • Die erste Bedingung ist, dass der Füllstand des Kraftstofftanks nach dem Betankungsvorgang größer ist als der Reservefüllstand zum Auslösen bzw. Aktivieren der Tankreserveleuchte. Die zweite Bedingung ist, dass die Betankungsmenge derart gering ist, dass hierdurch - aufgrund der Hysteresefunktion der Tankanzeige des Kraftfahrzeugs - kein automatisches Zurücksetzen der Tankanzeige erfolgt und die Tankreserveleuchte somit weiterhin aktiv bleibt bzw. leuchtet.
  • Das datenkommunizierende Koppeln der Resetvorrichtung mit der Bordelektronik erfolgt vorzugsweise durch Einstecken der Resetvorrichtung in eine hierfür vorgesehene Schnittstelle, wie beispielsweise eine OBD-Schnittstelle des Kraftfahrzeugs. Das datenkommunizierende Koppeln der Resetvorrichtung kann erfindungsgemäß vor, während oder nach dem Durchführen des Betankungsvorgangs erfolgen.
  • Das Zurücksetzen der Tankanzeige erfolgt vorzugsweise derart, dass die Tankreserveleuchte hierbei ausgeschaltet wird. Das Zurücksetzen kann automatisch durch die Resetvorrichtung erfolgen, beispielsweise durch Identifizieren des Füllstands des Kraftstofftanks, Erfassen einer Betankungsmenge, Abzählen einer vordefinierten Zeitdauer vom datenkommunizierenden Koppeln bis zum Zurücksetzen oder dergleichen. Alternativ oder zusätzlich kann das Zurücksetzen manuell erfolgen, beispielsweise durch einfaches Drücken eines Tasters der Resetvorrichtung durch einen Arbeiter.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ergeben sich sämtliche Vorteile, die bereits zu einer Resetvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung sowie zu einem Fertigungssystem gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung beschrieben worden sind. Demnach hat das erfindungsgemäße Verfahren gegenüber herkömmlichen Verfahren den Vorteil, dass mit einfachen Mitteln sowie auf eine kostengünstige Art und Weise auch durch einen ungeübten Arbeiter ein Zurücksetzen der Tankanzeige zuverlässig veranlassbar ist, da die Verwendung der Resetvorrichtung wesentlich leichter und weniger komplex als die Verwendung eines Diagnosecomputers ist. Eine zusätzliche Auslesung des Füllstands mittels einer externen Auslesevorrichtung ist nicht erforderlich, da die Tankreserveleuchte im Falle eines niedrigen Füllstands erneut aktiviert würde. Zudem ist bei der Verwendung der Resetvorrichtung in Fällen einer Nachbetankung mit sehr geringen Kraftstoffmengen bekannt, dass nach dem Nachtanken kein Reservefall mehr vorliegt, insbesondere wenn die Nachtankmenge in etwa der Kraftstoffmenge entspricht, welche den Reservefüllstand definiert. Überdies ist mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Übertanken in Verbindung mit weiteren Nacharbeitsprozessen vermeidbar, da der Arbeiter weiß, dass bei deaktivierter Tankreserveleuchte kein Nachtanken erforderlich ist. Des Weiteren ist die im erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Resetvorrichtung als verhältnismäßig kleine, handliche sowie kostengünstige Vorrichtung herstellbar, sodass die Bereitstellung der Resetvorrichtungen an den Arbeitsplätzen erheblich kostengünstiger ist als die Bereitstellung aufwendiger Diagnosecomputer.
  • Eine erfindungsgemäße Resetvorrichtung, ein erfindungsgemäßes Fertigungssystem sowie ein erfindungsgemäßes Verfahren werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen jeweils schematisch:
    • 1 in einer perspektivischen Ansicht eine Resetvorrichtung zum Zurücksetzen einer Tankanzeige für einen Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs gemäß einer bevorzugten ersten Ausführungsform der Erfindung,
    • 2 in einer perspektivischen Ansicht eine Resetvorrichtung zum Zurücksetzen einer Tankanzeige für einen Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs gemäß einer bevorzugten zweiten Ausführungsform der Erfindung,
    • 3 in einer perspektivischen Ansicht eine Resetvorrichtung zum Zurücksetzen einer Tankanzeige für einen Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs gemäß einer bevorzugten dritten Ausführungsform der Erfindung,
    • 4 in einer Draufsicht ein Fertigungssystem zur Fertigung von Kraftfahrzeugen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und
    • 5 in einem Ablaufdiagramm ein Verfahren zum Vermeiden einer Überbetankung eines Kraftstofftanks eines Kraftfahrzeugs in einem Fertigungssystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den 1 - 5 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist eine Resetvorrichtung 1 zum Zurücksetzen einer Tankanzeige für einen Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs gemäß einer bevorzugten ersten Ausführungsform der Erfindung schematisch in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Die Resetvorrichtung 1 weist eine erste Datenschnittstelle 2 zum datenkommunizierenden Koppeln mit einer Bordelektronik des Kraftfahrzeugs auf. Die erste Datenschnittstelle 2 ist mit einer Resetelektronik 3 der Resetvorrichtung 1 elektrisch gekoppelt. Ferner weist die Resetvorrichtung 1 ein Gehäuse 10 auf, welches die Resetelektronik 3 umgibt und somit vor Umwelteinflüssen schützt. Zudem ist ein Teilbereich des ersten Gehäuses 10 als Steckerkontur eines OBD-Steckers der ersten Datenschnittstelle 2 ausgebildet. Die Resetelektronik 3 ist vorzugsweise ausgebildet, die Tankanzeige automatisch zurückzusetzen, wenn die erste Datenschnittstelle 2 mit der Bordelektronik datenkommunizierend gekoppelt ist.
  • 2 zeigt eine Resetvorrichtung 1 zum Zurücksetzen einer Tankanzeige für einen Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs gemäß einer bevorzugten zweiten Ausführungsform der Erfindung schematisch in einer perspektivischen Ansicht. Die Resetvorrichtung 1 gemäß der bevorzugten zweiten Ausführungsform der Erfindung entspricht der in 1 dargestellten Resetvorrichtung 1 gemäß der bevorzugten ersten Ausführungsform der Erfindung und weist zusätzlich einen Taster 4 zum manuellen Erfüllen der Auslösebedingung zum Veranlassen der Resetelektronik 3 zum Zurücksetzen der Tankanzeige auf. Eine zusätzliche Ausbildung der Resetelektronik 3, die Tankanzeige automatisch zurückzusetzen, wenn die erste Datenschnittstelle 2 mit der Bordelektronik datenkommunizierend gekoppelt ist, kann vorgesehen sein, ist aber aufgrund des manuell betätigbaren Tasters 4 nicht erforderlich. Überdies weist die Resetvorrichtung 1 zusätzlich eine Anzeigevorrichtung 5 zum Anzeigen eines aktuellen Füllstands des Kraftstofftanks des Kraftfahrzeugs auf. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Anzeigevorrichtung 5 ausgebildet, den Füllstand in Prozent anzuzeigen.
  • In 3 ist eine Resetvorrichtung 1 zum Zurücksetzen einer Tankanzeige für einen Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs gemäß einer bevorzugten dritten Ausführungsform der Erfindung schematisch in einer perspektivischen Ansicht. Die Resetvorrichtung 1 gemäß der bevorzugten dritten Ausführungsform der Erfindung entspricht der in 1 dargestellten Resetvorrichtung 1 gemäß der bevorzugten ersten Ausführungsform der Erfindung und weist zusätzlich eine zweite Datenschnittstelle 6 auf. Die zweite Datenschnittstelle 6 ist als Funkschnittstelle, beispielsweise als Bluetooth Schnittstelle, zum datenkommunizierenden Koppeln mit einer Betankungsvorrichtung ausgebildet. Die Resetelektronik 3 ist zudem ausgebildet, bei Detektieren des Überschreitens eines vordefinierten Füllstandgrenzwerts ein Signal zum Beenden des Betankungsvorgangs über die zweite Datenschnittstelle 6 an die Betankungsvorrichtung zu senden. Ferner weist die Resetvorrichtung 1 zwei Anzeigeleuchten 11 auf. Eine der Anzeigeleuchten 11 kann beispielsweise ausgebildet sein, zu leuchten, wenn die erste Datenschnittstelle 2 mit der Bordelektronik datenkommunizierend gekoppelt ist. Eine der Anzeigeleuchten 11 kann beispielsweise ausgebildet sein, zu leuchten, wenn der Zurücksetzvorgang der Tankanzeige durchgeführt wurde. Eine der Anzeigeleuchten 11 kann beispielsweise ausgebildet sein, zu leuchten, wenn der Betankungsvorgang automatisch beendet wurde. Erfindungsgemäß können auch weitere Anzeigeleuchten 11 vorgesehen sein.
  • 4 zeigt ein Fertigungssystem 7 zur Fertigung von Kraftfahrzeugen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung schematisch in einer Draufsicht. Das Fertigungssystem 7 weist mehrere Arbeitsplätze 8 zum Anordnen von Kraftfahrzeugen auf. Zum Durchführen von Arbeitsaktionen am Kraftfahrzeug sind an den Arbeitsplätzen 8 diverse Arbeitsmittel 9 angeordnet. Eines dieser Arbeitsmittel 9 ist als erfindungsgemäße Resetvorrichtung 1 ausgebildet. Andere Arbeitsmittel 9 können beispielsweise als Werkzeug, Messinstrument, Betankungsvorrichtung, Reinigungsvorrichtung oder dergleichen ausgebildet sein.
  • In 5 ist ein Verfahren zum Vermeiden einer Überbetankung eines Kraftstofftanks eines Kraftfahrzeugs in einem Fertigungssystem 7 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung schematisch in einem Ablaufdiagramm dargestellt. In einer ersten Verfahrensaktion 100 wird ein Kraftfahrzeug an einem Arbeitsplatz 8 des Fertigungssystems 7 bereitgestellt, beispielsweise durch Fahren des Kraftfahrzeugs. In einer zweiten Verfahrensaktion 200 wird erkannt, dass eine Kraftstoffreserveanzeige, wie beispielsweise eine Tankreserveleuchte, aktiv ist und daraufhin ein Betankungsvorgang des Kraftstofftanks des Kraftfahrzeugs mit einer vordefinierten Kraftstoffmenge durchgeführt. Die vordefinierte Kraftstoffmenge beträgt vorzugsweise etwa fünf Liter, sodass nach dem Betankungsvorgang die Kraftstoffmenge im Kraftstofftank größer ist als die vordefinierte Kraftstoffreservemenge zum Auslösen bzw. Aktivieren der Tankreserveleuchte.
  • In einer dritten Verfahrensaktion 300 wird eine erfindungsgemäße Resetvorrichtung 1 mit einer Bordelektronik des Kraftfahrzeugs datenkommunizierend gekoppelt. Dies erfolgt vorzugsweise durch Einstecken der ersten Datenschnittstelle 2 der Resetvorrichtung 1 in eine im Innenraum des Kraftfahrzeugs angeordnete OBD-Buchse. Über die OBD-Buchse wird die Resetelektronik 3 der Resetvorrichtung 1 mit elektrischer Energie versorgt.
  • In einer vierten Verfahrensaktion 400 erfolgt ein automatisches oder manuelles Zurücksetzen der Tankanzeige des Kraftstofftanks des Kraftfahrzeugs mittels der Resetvorrichtung 1. Ein automatisches Zurücksetzen kann beispielsweise durch die Resetelektronik 3 als Reaktion auf die Versorgung mit elektrischer Energie durch die Bordelektronik erfolgen. Das manuelle Zurücksetzen kann beispielsweise durch die manuelle Betätigung eines Tasters 4 der Resetvorrichtung 1 erfolgen, durch welches die Resetelektronik 3 zum Zurücksetzen der Tankanzeige veranlasst wird. Als Folge des Zurücksetzens der Tankanzeige ist die Tankreserveleuchte ausgeschaltet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Resetvorrichtung
    2
    erste Datenschnittstelle
    3
    Resetelektronik
    4
    Taster
    5
    Anzeigevorrichtung
    6
    zweite Datenschnittstelle
    7
    Fertigungssystem
    8
    Arbeitsplatz
    9
    Arbeitsmittel
    10
    Gehäuse
    11
    Anzeigeleuchten
    100
    erste Verfahrensaktion
    200
    zweite Verfahrensaktion
    300
    dritte Verfahrensaktion
    400
    vierte Verfahrensaktion
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102019216751 A1 [0009]

Claims (10)

  1. Resetvorrichtung (1) zum Zurücksetzen einer Tankanzeige für einen Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs, aufweisend eine steckbare erste Datenschnittstelle (2) zum datenkommunizierenden Koppeln mit einer Bordelektronik des Kraftfahrzeugs und eine mit der ersten Datenschnittstelle (2) gekoppelte Resetelektronik (3), wobei die Resetelektronik (3) ausgebildet ist, im gekoppelten Zustand mit der Bordelektronik bei einer Identifizierung einer Auslösebedingung die Tankanzeige zurückzusetzen.
  2. Resetvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Resetvorrichtung (1) einen Taster (4) aufweist, wobei die Resetelektronik (3) ausgebildet ist, als Auslösebedingung eine Betätigung des Tasters (4) zu identifizieren.
  3. Resetvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Resetelektronik (3) ausgebildet ist, als Auslösebedingung eine elektrische Kopplung der Resetelektronik (3) mit der Bordelektronik zu identifizieren.
  4. Resetvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Resetelektronik (3) ausgebildet ist, als Auslösebedingung eine Erhöhung einer Kraftstoffmenge im Kraftstofftank zu identifizieren.
  5. Resetvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Resetelektronik (3) ausgebildet ist, als Auslösebedingung eine Beendigung einer Erhöhung einer Kraftstoffmenge im Kraftstofftank zu identifizieren.
  6. Resetvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Datenschnittstelle (2) als OBD-Stecker ausgebildet ist.
  7. Resetvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Resetvorrichtung (1) eine Anzeigevorrichtung (5) zum Anzeigen eines Füllstands des Kraftstofftanks des Kraftfahrzeugs aufweist.
  8. Resetvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Resetvorrichtung (1) eine zweite Datenschnittstelle (6) zum datenkommunizierenden Koppeln mit einer Betankungsvorrichtung aufweist, wobei die Resetelektronik (3) ausgebildet ist, bei Detektieren des Überschreitens eines vordefinierten Füllstandgrenzwerts über die zweite Datenschnittstelle (6) ein Signal zum Beenden des Betankungsvorgangs an die Betankungsvorrichtung zu senden.
  9. Fertigungssystem (7) zur Fertigung von Kraftfahrzeugen, aufweisend einen Arbeitsplatz (8) zum Anordnen des Kraftfahrzeugs und wenigstens zwei Arbeitsmittel (9) zum Durchführen von Arbeitsaktionen am Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsmittel (9) eine Resetvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche aufweisen.
  10. Verfahren zum Vermeiden einer Überbetankung eines Kraftstofftanks eines Kraftfahrzeugs in einem Fertigungssystem (7) nach Anspruch 9, aufweisend: - Bereitstellen des Kraftfahrzeugs am Arbeitsplatz (8), - Durchführen eines Betankungsvorgangs mit einer vordefinierten Kraftstoffmenge, wenn eine Kraftstoffreserveanzeige aktiv ist, - datenkommunizierendes Koppeln einer Resetvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einer Bordelektronik des Kraftfahrzeugs, und - automatisches oder manuelles Zurücksetzen der Tankanzeige des Kraftstofftanks des Kraftfahrzeugs mittels der Resetvorrichtung (1).
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DE19834671C1 (de) 1998-07-31 2000-02-24 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zum Betanken eines Kraftfahrzeuges
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