-
HINTERGRUND
-
1. Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung eines Fahrzeugs, ein Verfahren zu deren Betrieb und ein Fahrzeug.
-
2. Diskussion des Standes der Technik
-
Im Allgemeinen wird ein Scheinwerfer eines Fahrzeugs verwendet, um bei Nacht oder in einem Tunnel, bei Nebel oder bei Regen, wenn die Umgebung dunkel ist, eine stabile Sicht nach vorne zu gewährleisten.
-
In jüngster Zeit wurde eine höher auflösende lichtemittierende Vorrichtung (LED) sogar in einem Fahrzeugscheinwerfer verwendet, da die Verwendung der höher auflösenden LED ausgeweitet wurde. Dementsprechend wurden Technologien und Anwendungen zur Projektion eines Bildes auf eine Straßenoberfläche unter Verwendung des Scheinwerfers des Fahrzeugs entwickelt.
-
Der Scheinwerfer des Fahrzeugs projiziert Bilder auf die Straßenoberfläche, indem er Anzeigevorrichtungen verwendet, die an gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeugs angeordnet sind. Wenn die Bilder, die von den gegenüberliegenden Anzeigevorrichtungen projiziert werden, aufgrund von Vibrationen während der Fahrt des Fahrzeugs unterschiedlich sind, kann es zu Problemen bei der Verwendung der Funktion zur Projektion der Bilder kommen.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Die vorliegende Offenbarung wurde gemacht, um die oben genannten Probleme zu lösen, die im Stand der Technik auftreten, während die Vorteile des Standes der Technik erhalten bleiben.
-
Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt eine Anzeigevorrichtung eines Fahrzeugs, die in der Lage ist, ein Bild ohne Bildverzerrung auszugeben, selbst wenn in einem Fahrzeug Vibrationen auftreten, ein Verfahren zum Betrieb derselben und ein Fahrzeug bereit.
-
Die technischen Probleme, die durch die vorliegende Offenbarung gelöst werden sollen, sind nicht auf die oben genannten Probleme beschränkt, und alle anderen technischen Probleme, die hier nicht erwähnt sind, werden aus der folgenden Beschreibung für den Fachmann, auf den sich die vorliegende Offenbarung bezieht, klar ersichtlich.
-
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann eine Anzeigevorrichtung eines Fahrzeugs eine erste Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines Bildes, das erste fahrzeugbezogene Informationen und zweite fahrzeugbezogene Informationen umfasst, in einem ersten Anzeigebereich, eine zweite Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines Bildes in einem zweiten Anzeigebereich, eine erste Steuerung zum Steuern eines Betriebs der ersten Anzeigeeinrichtung basierend auf erfassten Informationen über ein Verhalten des Fahrzeugs und eine zweite Steuerung zum Steuern eines Betriebs der zweiten Anzeigeeinrichtung basierend auf den erfassten Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs umfassen.
-
Gemäß einer Ausführungsform können die ersten Informationen und die zweiten Informationen mindestens eine der folgenden Informationen umfassen: eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs, eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs, einen Fahrweg des Fahrzeugs, eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf einer Straße, eine verbleibende Entfernung zu einem Ziel oder Informationen über ein Hindernis.
-
Gemäß einer Ausführungsform können die erste Steuerung und die zweite Steuerung die erste Anzeigeeinrichtung bzw. die zweite Anzeigeeinrichtung so steuern, dass sie abwechselnd Bilder anzeigen.
-
Gemäß einer Ausführungsform kann die erste Steuerung ein Steuersignal an die zweite Steuerung übertragen, so dass die zweite Anzeigeeinrichtung an der Anzeige des Bildes gehindert wird.
-
Gemäß einer Ausführungsform kann die erste Steuerung ein Steuersignal an die zweite Steuerung übertragen, so dass die zweite Anzeigeeinrichtung das Bild anzeigt, wenn festgestellt wird, dass die erste Anzeigeeinrichtung das Bild nicht anzeigt.
-
Gemäß einer Ausführungsform können die Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs Informationen über die Vibration des Fahrzeugs und/oder Informationen über die zu erwartende Vibration des Fahrzeugs umfassen.
-
Gemäß einer Ausführungsform können die erste Steuerung und die zweite Steuerung die erste Anzeigeeinrichtung bzw. die zweite Anzeigeeinrichtung basierend auf den Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs so steuern, dass sie das Bild gleichzeitig anzeigen.
-
Gemäß einer Ausführungsform kann die erste Steuerung ein Taktsignal an die zweite Steuerung übertragen, und die zweite Steuerung kann basierend auf dem Taktsignal zur Anzeige des Bildes synchronisiert werden.
-
Gemäß einer Ausführungsform kann die erste Steuerung ein Steuersignal an die zweite Steuerung übertragen, so dass die zweite Anzeigeeinrichtung daran gehindert wird, das Bild gleichzeitig anzuzeigen, wenn die Vibration des Fahrzeugs vorhanden ist oder wenn die Vibration des Fahrzeugs erwartet wird.
-
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann ein Verfahren zum Betreiben einer Anzeigevorrichtung eines Fahrzeugs das Steuern des Betriebs der ersten Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines Bildes, das erste fahrzeugbezogene Informationen und zweite fahrzeugbezogene Informationen umfasst, in einem ersten Anzeigebereich basierend auf den erfassten Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs sowie das Steuern des Betriebs der zweiten Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines Bildes in einem zweiten Anzeigebereich basierend auf den erfassten Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs umfassen.
-
Gemäß einer Ausführungsform können die ersten Informationen und die zweiten Informationen mindestens eine der folgenden Informationen umfassen: eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs, eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs, einen Fahrweg des Fahrzeugs, eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf einer Straße, eine verbleibende Entfernung zu einem Ziel oder Informationen über ein Hindernis.
-
Gemäß einer Ausführungsform kann das Verfahren ferner das individuelle Steuern der ersten Anzeigeeinrichtung und der zweiten Anzeigeeinrichtung umfassen, so dass die erste Anzeigeeinrichtung oder die zweite Anzeigeeinrichtung abwechselnd ein Bild anzeigt.
-
Gemäß einer Ausführungsform kann das Verfahren ferner das Übertragen eines Steuersignals umfassen, so dass die zweite Anzeigeeinrichtung an der Anzeige eines Bildes gehindert wird.
-
Gemäß einer Ausführungsform kann das Verfahren ferner das Übertragen eines Steuersignals an die zweite Steuerung umfassen, so dass die zweite Anzeigeeinrichtung das Bild anzeigt, wenn festgestellt wird, dass die erste Anzeigeeinrichtung das Bild nicht anzeigt.
-
Gemäß einer Ausführungsform können die Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs Informationen über die Vibration des Fahrzeugs und/oder Informationen über die zu erwartende Vibration des Fahrzeugs umfassen.
-
Gemäß einer Ausführungsform kann das Verfahren ferner das individuelle Steuern der ersten Anzeigeeinrichtung und der zweiten Anzeigeeinrichtung zur gleichzeitigen Anzeige der Bilder basierend auf den Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs umfassen.
-
Gemäß einer Ausführungsform kann das Verfahren ferner das Übertragen des Taktsignals und das Synchronisieren zur Anzeige des Bildes basierend auf dem Taktsignal umfassen.
-
Gemäß einer Ausführungsform kann das Verfahren ferner das Übertragen eines Steuersignals umfassen, so dass die zweite Anzeigeeinrichtung daran gehindert wird, das Bild gleichzeitig anzuzeigen, wenn die Vibration des Fahrzeugs vorhanden ist oder wenn die Vibration des Fahrzeugs erwartet wird.
-
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann ein Fahrzeug einen Sensor zum Erfassen von Informationen über ein Verhalten des Fahrzeugs und eine Anzeigevorrichtung mit einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines Bildes, das die ersten fahrzeugbezogenen Informationen und die zweiten fahrzeugbezogenen Informationen umfasst, sowie eine Steuerung zum Steuern eines Betriebs der Anzeigeeinrichtung basierend auf den erfassten Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs umfassen. Die Anzeigevorrichtung kann mit jedem der beiden Scheinwerfer, dem linken oder dem rechten Scheinwerfer, verbunden sein.
-
In einer Ausführungsform kann die Anzeigevorrichtung in nur einem der beiden Scheinwerfer, dem linken oder dem rechten Scheinwerfer, enthalten sein.
-
Figurenliste
-
Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher.
- 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Anzeigevorrichtung eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 2 ist eine Ansicht, die zwei Modi des Anzeigens eines Bildes durch eine Anzeigevorrichtung eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 3 ist eine Ansicht, die zeigt, dass eine Anzeigeeinrichtung einer Anzeigevorrichtung des Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Bild anzeigt;
- 4 ist eine Ansicht, die zwei Modi des abwechselnden Anzeigens von Bildern durch eine Anzeigevorrichtung eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 5 ist eine Ansicht, die zeigt, dass eine Anzeigevorrichtung eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gleichzeitig ein Bild anzeigt;
- 6 ist eine Ansicht, die zeigt, dass eine Anzeigevorrichtung eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen Steuerungsvorgang durchführen kann, so dass eine Anzeigeeinrichtung ein Bild anzeigt, wenn die Bilder gleichzeitig angezeigt werden und wenn spezifische Informationen erfasst werden;
- 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Betreiben einer Anzeigevorrichtung eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 8 und 9 sind Flussdiagramme, die ein Verfahren zum Betreiben einer Anzeigevorrichtung eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen; und
- 10 ist eine Ansicht, die ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
-
Nachfolgend werden einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beispielhaften Zeichnungen im Detail beschrieben. Bezüglich des Hinzufügens der Bezugszeichen zu den Komponenten jeder Zeichnung ist zu beachten, dass identische oder gleichwertige Komponenten mit einem identischen Bezugszeichen bezeichnet werden, auch wenn sie in anderen Zeichnungen dargestellt sind. Ferner wird bei der Beschreibung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung auf eine detaillierte Beschreibung bekannter Merkmale oder Funktionen verzichtet, um das Wesentliche der vorliegenden Offenbarung nicht unnötig unklar zu machen.
-
Darüber hinaus können in der folgenden Beschreibung von Komponenten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Begriffe „erster/erste/erstes“, „zweiter/zweite/zweites“, „A“, „B“, „(a)“ und „(b)“ verwendet werden. Diese Begriffe dienen lediglich dazu, eine Komponente von einer anderen Komponente zu unterscheiden, und die Begriffe schränken die Art, die Reihenfolge oder die Anordnung der einzelnen Komponenten nicht ein. Sofern nicht anders definiert, haben außerdem alle hierin verwendeten Begriffe, einschließlich technischer oder wissenschaftlicher Begriffe, die gleiche Bedeutung, wie sie allgemein von Fachleuten auf dem Gebiet, auf das sich die vorliegende Offenbarung bezieht, verstanden wird. Solche Begriffe, wie sie in einem allgemein gebräuchlichen Wörterbuch definiert sind, sind so auszulegen, dass sie eine Bedeutung haben, die den kontextuellen Bedeutungen auf dem betreffenden Gebiet entspricht, und nicht so, dass sie eine ideale oder übermäßig formale Bedeutung haben, es sei denn, sie sind in der vorliegenden Anmeldung eindeutig als solche definiert.
-
1 ist ein Blockdiagramm, das eine Anzeigevorrichtung eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
-
Bezugnehmend auf 1 kann gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Anzeigevorrichtung 100 eines Fahrzeugs eine erste Anzeigeeinrichtung 110, eine zweite Anzeigeeinrichtung 120, eine erste Steuerung 130 und eine zweite Steuerung 140 umfassen.
-
Die erste Anzeigeeinrichtung 110 kann fahrzeugbezogene Informationen anzeigen. Die erste Anzeigeeinrichtung 110 kann beispielsweise eine LED mit höherer Auflösung, eine LED-Anordnung, eine LED-Matrix und/oder eine digitale Spiegelvorrichtung (DMD) umfassen.
-
Die erste Anzeigeeinrichtung 110 kann ein Bild mit fahrzeugbezogenen Informationen in einem ersten Anzeigebereich anzeigen. Zum Beispiel kann die erste Anzeigeeinrichtung 110 ein Bild anzeigen, das die ersten fahrzeugbezogenen Informationen und die zweiten fahrzeugbezogenen Informationen umfasst. Als weiteres Beispiel können die ersten Informationen und die zweiten Informationen mindestens eine der folgenden Informationen umfassen: eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs, die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, den Fahrweg des Fahrzeugs, die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße, eine verbleibende Entfernung zu einem Ziel oder Informationen über ein Hindernis, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
-
Gemäß einer Ausführungsform kann die erste Anzeigeeinrichtung 110 in einer Leuchte enthalten sein. Zum Beispiel kann die erste Anzeigeeinrichtung 110 in einer linken Leuchte des Fahrzeugs enthalten sein.
-
Die zweite Anzeigeeinrichtung 120 kann fahrzeugbezogene Informationen anzeigen. Die zweite Anzeigeeinrichtung 120 kann beispielsweise eine LED mit höherer Auflösung, eine LED-Anordnung, eine LED-Matrix und/oder eine digitale Spiegelvorrichtung (DMD) umfassen.
-
Die zweite Anzeigeeinrichtung 120 kann ein Bild mit fahrzeugbezogenen Informationen in einem zweiten Anzeigebereich anzeigen. Zum Beispiel kann die zweite Anzeigeeinrichtung 120 ein Bild anzeigen, das die ersten fahrzeugbezogenen Informationen und die zweiten fahrzeugbezogenen Informationen umfasst. Als weiteres Beispiel können die ersten Informationen und die zweiten Informationen mindestens eine der folgenden Informationen umfassen: eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs, die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, den Fahrweg des Fahrzeugs, die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße, eine verbleibende Entfernung zu einem Ziel oder Informationen über ein Hindernis, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
-
Gemäß einer Ausführungsform kann die zweite Anzeigeeinrichtung 120 in einer Leuchte enthalten sein. Die zweite Anzeigeeinrichtung 120 kann zum Beispiel in einer linken Leuchte des Fahrzeugs enthalten sein.
-
Gemäß einer Ausführungsform können die erste Anzeigeeinrichtung 110 und die zweite Anzeigeeinrichtung 120 das Bild gleichzeitig anzeigen. Zum Beispiel kann die erste Anzeigeeinrichtung 110 ein Bild anzeigen, das die ersten fahrzeugbezogenen Informationen umfasst, und die zweite Anzeigeeinrichtung 120 kann ein Bild anzeigen, das die zweiten fahrzeugbezogenen Informationen umfasst.
-
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann nur eine der Anzeigeeinrichtungen, die erste Anzeigeeinrichtung 110 oder die zweite Anzeigeeinrichtung 120, ein Bild anzeigen. Zum Beispiel kann die erste Anzeigeeinrichtung 110 ein Bild umfassen, das sowohl die ersten fahrzeugbezogenen Informationen als auch die zweiten fahrzeugbezogenen Informationen umfasst, und die zweite Anzeigeeinrichtung 120 kann kein Bild anzeigen. Da in diesem Fall nur die erste Anzeigeeinrichtung 110 das Bild anzeigt, kann das Bild ohne Bildverzerrung angezeigt werden, selbst bei Vibration oder Aufprall des Fahrzeugs.
-
Die erste Steuerung 130 kann die Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs (d.h. die Fahrzeugverhaltensinformationen) erfassen. Zum Beispiel können die Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs Informationen über die Vibration des Fahrzeugs (d. h. Fahrzeugvibrationsinformationen) und/oder Informationen über die zu erwartende Vibration des Fahrzeugs (d. h. Fahrzeugvibrationsvorhersageinformationen) umfassen. Zum Beispiel können die Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs mindestens eine der folgenden Informationen umfassen: Informationen über die Kollision des Fahrzeugs, Informationen über den Aufprall auf das Fahrzeug, Informationen über die zu erwartende Kollision des Fahrzeugs oder Informationen über den zu erwartenden Aufprall des Fahrzeugs.
-
Die erste Steuerung 130 kann den Betrieb der ersten Anzeigeeinrichtung 110 basierend auf den erfassten Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs steuern. Beispielsweise kann die erste Steuerung 130 steuern, ob ein Bild über die erste Anzeigeeinrichtung 110 angezeigt werden soll, und sie kann eine Richtung, einen Winkel, eine Position, eine Höhe, einen Bereich, eine Helligkeit, eine Leuchtdichte, eine Farbe, eine Zeit und/oder Informationen zum Anzeigen eines Bildes steuern, das über die erste Anzeigeeinrichtung 110 angezeigt werden soll. Beispielsweise können die Informationen über die zu erwartende Vibration des Fahrzeugs basierend auf dem Fahrweg des Fahrzeugs, der Position des Fahrzeugs oder Verkehrsinformationen erfasst werden.
-
Die zweite Steuerung 140 kann die Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs erfassen. Zum Beispiel können die Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs Informationen über die Vibration des Fahrzeugs und/oder Informationen über die zu erwartende Vibration des Fahrzeugs umfassen. Die Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs können beispielsweise mindestens eine der folgenden Informationen umfassen: Informationen über die Kollision des Fahrzeugs, Informationen über den Aufprall auf das Fahrzeug, Informationen über die zu erwartende Kollision des Fahrzeugs oder Informationen über den zu erwartenden Aufprall des Fahrzeugs.
-
Die zweite Steuerung 140 kann den Betrieb der zweiten Anzeigeeinrichtung 120 basierend auf den erfassten Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs steuern. Beispielsweise kann die zweite Steuerung 140 steuern, ob ein Bild über die zweite Anzeigeeinrichtung 120 angezeigt werden soll, und sie kann eine Richtung, einen Winkel, eine Position, eine Höhe, einen Bereich, eine Helligkeit, eine Leuchtdichte, eine Farbe, eine Zeit und/oder Informationen zum Anzeigen eines Bildes steuern, das über die zweite Anzeigeeinrichtung 120 angezeigt werden soll.
-
2 ist eine Ansicht, die zwei Modi des Anzeigens eines Bildes durch eine Anzeigevorrichtung eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
-
Wie in 2 gezeigt, kann gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Anzeigevorrichtung 100 des Fahrzeugs ein Bild vor dem Fahrzeug in zwei Modi anzeigen.
-
„Modus 1“ ist ein Modus, in dem ein Bild nur über die erste Anzeigeeinrichtung 110, die in der Anzeigevorrichtung 100 des Fahrzeugs enthalten ist, angezeigt wird.
-
„Modus 2“ ist ein Modus, in dem ein Bild sowohl über die erste Anzeigeeinrichtung 110 als auch über die zweite Anzeigeeinrichtung 120, die in der Anzeigevorrichtung 100 des Fahrzeugs enthalten sind, angezeigt wird.
-
In Bezug auf „Modus 1“ und „Modus 2“ gibt es keinen Unterschied zwischen einem Bereich 1 zum Anzeigen eines Bildes, wenn nur die erste Anzeigeeinrichtung 110 ein Bild anzeigt, und einem Bereich 2 zum Anzeigen eines Bildes, wenn sowohl die erste Anzeigeeinrichtung 110 als auch die zweite Anzeigeeinrichtung 120 ein Bild anzeigen. Mit anderen Worten, selbst wenn nur die erste Anzeigeeinrichtung 110 das Bild anzeigt, kann das Bild mit den fahrzeugbezogenen Informationen für den Fahrer angezeigt werden.
-
Obwohl dies in 2 nicht dargestellt ist, ist „Modus 3“ möglich, d. h. ein Modus zum Anzeigen eines Bildes nur über die zweite Anzeigeeinrichtung 120. Wenn das Bild in „Modus 3“ angezeigt wird, kann dem Fahrer ein Bild mit fahrzeugbezogenen Informationen angezeigt werden, das dem Vergleichsergebnis zwischen „Modus 1“ und „Modus 2“ ähnelt. Mit anderen Worten, die Anzeigevorrichtung 100 des Fahrzeugs kann ein Bild nur über eine der beiden Anzeigeeinrichtungen, die Anzeigeeinrichtung 110 oder die Anzeigeeinrichtung 120, anzeigen. Selbst wenn das Bild nur über eine Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, gibt es keinen Unterschied in der Wirkung im Vergleich zu dem Fall, dass das Bild sowohl über die erste Anzeigeeinrichtung 110 als auch über die zweite Anzeigeeinrichtung 120 angezeigt wird.
-
3 ist eine Ansicht, die zeigt, dass eine Anzeigeeinrichtung einer Anzeigevorrichtung eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Bild anzeigt. Obwohl 3 zeigt, dass die erste Anzeigeeinrichtung 110 an der linken Seite des Fahrzeugs 10 positioniert ist und die zweite Anzeigeeinrichtung 120 an der rechten Seite des Fahrzeugs 10 positioniert ist, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt.
-
Bezugnehmend auf 3 kann die Anzeigevorrichtung 100 des Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Bild über eine Anzeigeeinrichtung anzeigen. Zum Beispiel kann die erste Anzeigeeinrichtung 110 ein Bild enthalten und die zweite Anzeigeeinrichtung 120 kann kein Bild anzeigen.
-
Die erste Steuerung 130 kann die erste Anzeigeeinrichtung 110 so steuern, dass sie ein Bild anzeigt. Beispielsweise kann die erste Steuerung 130 nur die erste Anzeigeeinrichtung 110 so steuern, dass sie das Bild anzeigt, indem an die zweite Steuerung 140 ein Steuersignal gesendet wird, das die zweite Anzeigeeinrichtung 120 so steuert, dass diese das Bild nicht anzeigt. In einem anderen Beispiel können sowohl die erste Steuerung 130 als auch die zweite Steuerung 140 bestimmen, dass nur die erste Anzeigeeinrichtung 110 ein Bild anzeigt, die erste Steuerung 130 kann die erste Anzeigeeinrichtung 110 so steuern, dass sie ein Bild anzeigt, und die zweite Steuerung 140 kann die zweite Anzeigeeinrichtung 120 so steuern, dass sie das Bild nicht anzeigt.
-
Gemäß einer Ausführungsform kann die Anzeigevorrichtung 100 des Fahrzeugs 10 ein Bild über die zweite Anzeigeeinrichtung 120 anzeigen und das Bild nicht über die erste Anzeigeeinrichtung 110 anzeigen. In diesem Fall kann die zweite Steuerung 140 die zweite Anzeigeeinrichtung 120 so steuern, dass sie das Bild anzeigt, und die erste Steuerung 130 kann die erste Anzeigeeinrichtung 110 so steuern, dass sie das Bild nicht anzeigt.
-
4 ist eine Ansicht, die zwei Modi des abwechselnden Anzeigens von Bildern durch eine Anzeigevorrichtung eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Obwohl 4 zeigt, dass die erste Anzeigeeinrichtung 110 an der linken Seite des Fahrzeugs 10 positioniert ist und die zweite Anzeigeeinrichtung 120 an der rechten Seite des Fahrzeugs 10 positioniert ist, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt.
-
Die erste Steuerung 130 und die zweite Steuerung 140 können die erste Anzeigeeinrichtung 110 bzw. die zweite Anzeigeeinrichtung 120 so steuern, dass sie abwechselnd Bilder anzeigen. Beispielsweise kann sich das abwechselnde Anzeigen des Bildes darauf beziehen, dass das Bild nur über eine Anzeigeeinrichtung, die erste Anzeigeeinrichtung 110 oder die zweiten Anzeigeeinrichtung 120, angezeigt wird.
-
Gemäß einer Ausführungsform kann die erste Steuerung 130 aus der ersten Anzeigeeinrichtung 110 oder der zweiten Anzeigeeinrichtung 120 eine Anzeigeeinrichtung bestimmen, die ein Bild anzeigt. Zum Beispiel kann die erste Steuerung 130 aus der ersten Anzeigeeinrichtung 110 oder der zweiten Anzeigeeinrichtung 120 basierend auf Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs eine Anzeigeeinrichtung bestimmen, die ein Bild anzeigt. Gemäß einer Ausführungsform kann die erste Steuerung 130 die erste Anzeigeeinrichtung 110 so einstellen, dass sie ein Bild anzeigt, und kann die zweite Anzeigeeinrichtung 120 so einstellen, dass sie das Bild in einem Standardzustand nicht anzeigt. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die zweite Steuerung 140 aus der ersten Anzeigeeinrichtung 110 oder der zweiten Anzeigeeinrichtung 120 eine Anzeigeeinrichtung bestimmen, die ein Bild anzeigt.
-
Die erste Steuerung 130 kann ein Steuersignal an die zweite Steuerung 140 übertragen, so dass die zweite Steuerung 140 daran gehindert wird, ein Bild anzuzeigen, wenn die erste Anzeigeeinrichtung 110 ein Bild anzeigt. Beispielsweise kann die zweite Steuerung 140, wenn sie das Steuersignal von der ersten Steuerung 130 empfängt, die zweite Anzeigeeinrichtung 120 so steuern, dass sie kein Bild anzeigt.
-
Die erste Steuerung 130 kann ein Steuersignal an die zweite Anzeigeeinrichtung 120 übertragen, so dass die zweite Anzeigeeinrichtung 120 ein Bild anzeigt, wenn festgestellt wird, dass die erste Anzeigeeinrichtung 110 kein Bild anzeigt. Wenn beispielsweise das Steuersignal von der ersten Steuerung 130 empfangen wird, kann die zweite Steuerung 140 die zweite Anzeigeeinrichtung 120 so steuern, dass sie das Bild anzeigt.
-
Gemäß einer Ausführungsform kann die erste Steuerung 130 bestimmen, dass die erste Anzeigeeinrichtung 110 kein Bild anzeigt, und zwar in mindestens einem der folgenden Fälle: dem Fall, dass eine Vibration in Bezug auf die erste Anzeigeeinrichtung 110 erwartet wird, dem Fall, dass ein Aufprall in Bezug auf die erste Anzeigeeinrichtung 110 erwartet wird, dem Fall, dass eine Vibration in Bezug auf die erste Anzeigeeinrichtung 110 erfolgt, und dem Fall, dass die Vibration in Bezug auf die erste Anzeigeeinrichtung 110 erwartet wird und ein Hindernis vor der ersten Anzeigeeinrichtung 110 vorhanden ist. In diesem Fall kann die erste Steuerung 130 der zweiten Steuerung 140 erlauben, ein Bild über die zweite Anzeigeeinrichtung 120 anzuzeigen.
-
Gemäß einer Ausführungsform kann die erste Steuerung 130 ein Steuersignal an die zweite Steuerung 140 übertragen, so dass das Bild über die zweite Anzeigeeinrichtung 120 angezeigt wird, wenn es effektiver ist, dass das Bild über die zweite Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, obwohl die Anzeige des Bildes über die erste Anzeigeeinrichtung 110 nicht fehlgeschlagen ist. Wenn sich das Fahrzeug 10 beispielsweise in eine Richtung dreht, in der die zweite Anzeigeeinrichtung 120 angeordnet ist, kann die erste Steuerung 130 bestimmen, dass es effektiver ist, dass die zweite Anzeigeeinrichtung 120 ein Bild anzeigt, entweder in dem Fall, dass die zweite Anzeigeeinrichtung 120 das Bild gleichmäßiger anzeigt als die erste Anzeigeeinrichtung 110, oder in dem Fall, dass ein Teil der ersten Anzeigeeinrichtung 110 ausgefallen ist.
-
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Anzeigevorrichtung 100 des Fahrzeugs 10 die erste Anzeigeeinrichtung 110 oder die zweite Anzeigeeinrichtung 120 so steuern, dass sie basierend auf Informationen über das Verhalten abwechselnd ein Bild anzeigt, das fahrzeugbezogene Informationen umfasst, um dem Fahrer ein Bild zu liefern, das keine Bildverzerrung aufweist und an eine Fahrzeugsituation angepasst ist.
-
5 ist eine Ansicht, die zeigt, dass eine Anzeigevorrichtung eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gleichzeitig ein Bild anzeigt.
-
Bezugnehmend auf 5 kann gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Anzeigevorrichtung 100 des Fahrzeugs 10 gleichzeitig Bilder über die erste Anzeigeeinrichtung 110 und die zweite Anzeigeeinrichtung 120 anzeigen. Beispielsweise können die erste Steuerung 130 und die zweite Steuerung 140 die erste Anzeigeeinrichtung 110 und die zweite Anzeigeeinrichtung 120 so steuern, dass sie die Bilder basierend auf den Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs 10 gleichzeitig anzeigen.
-
Wenn die Bilder gleichzeitig angezeigt werden, ermöglicht die Anzeigevorrichtung 100 des Fahrzeugs 10, dass die erste Anzeigeeinrichtung 110 und die zweite Anzeigeeinrichtung 120 zum Anzeigen von Bildern miteinander synchronisiert werden, wodurch die Bildverzerrung verringert wird. Zu diesem Zweck kann die erste Steuerung 130 ein Taktsignal erzeugen und das erzeugte Taktsignal an die zweite Steuerung 140 übertragen. In diesem Fall kann die erste Steuerung 130 die erste Anzeigeeinrichtung 110 steuern, ein Bild basierend auf dem erzeugten Taktsignal anzuzeigen, und die zweite Steuerung 140 kann die zweite Anzeigeeinrichtung 120 steuern, ein Bild basierend auf dem von der ersten Steuerung 130 empfangenen Taktsignal anzuzeigen. Mit anderen Worten, die zweite Steuerung 140 kann synchronisiert werden, um ein Bild basierend auf dem empfangenen Taktsignal anzuzeigen. Gemäß einer Ausführungsform kann die zweite Steuerung 140 ein Taktsignal erzeugen und das Taktsignal an die erste Steuerung 130 übertragen, um mit der ersten Steuerung 130 synchronisiert zu werden, so dass das Bild angezeigt wird.
-
Bezugnehmend auf 6 kann die Anzeigevorrichtung 100 des Fahrzeugs 10 einen Steuerungsvorgang durchführen, so dass eine Anzeigeeinrichtung ein Bild anzeigt, wenn die Bilder gleichzeitig angezeigt werden und wenn spezifische Informationen erfasst werden. Bei den spezifischen Informationen kann es sich zum Beispiel um Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs 10 handeln. Die Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs 10 können zumindest eine der folgenden Informationen umfassen: Informationen über die Vibration des Fahrzeugs 10, Informationen über die zu erwartende Vibration des Fahrzeugs 10, Informationen über die Kollision des Fahrzeugs 10, Informationen über den Aufprall des Fahrzeugs 10 und Informationen über einen zu erwartenden Aufprall des Fahrzeugs 10. Die erste Steuerung 130 kann ein Steuersignal an die zweite Steuerung 140 übertragen, so dass die zweite Anzeigeeinrichtung 120 daran gehindert wird, gleichzeitig ein Bild anzuzeigen, wenn basierend auf den Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs 10 festgestellt wird, dass die Vibration des Fahrzeugs 10 vorhanden ist oder erwartet wird. Beispielsweise kann die zweite Steuerung 140 das Anzeigen des Bildes durch die zweite Anzeigeeinrichtung 120 stoppen, wenn sie das Steuersignal empfängt. Da die erste Anzeigeeinrichtung 110 alle Bilder anzeigt, kann die Verzerrung der angezeigten Bilder entsprechend reduziert werden.
-
Gemäß einer anderen Ausführungsform können die erste Steuerung 130 und die zweite Steuerung 140 Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs 10 erfassen. Wenn die Vibration des Fahrzeugs 10 vorhanden ist oder erwartet wird, kann die erste Steuerung 130 die erste Anzeigeeinrichtung 110 so steuern, dass sie alle Bilder anzeigt, und die zweite Steuerung 140 kann die zweite Anzeigeeinrichtung 120 so steuern, dass sie kein Bild anzeigt.
-
7 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Betreiben einer Anzeigevorrichtung eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
-
Bezugnehmend auf 7 kann gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung das Verfahren zum Betreiben der Anzeigevorrichtung 100 des Fahrzeugs 10 das Steuern des Betriebs der ersten Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines Bildes, das erste fahrzeugbezogene Informationen und zweite fahrzeugbezogene Informationen umfasst, in einem ersten Anzeigebereich basierend auf den erfassten Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs (S110) und das Steuern des Betriebs der zweiten Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines Bildes in einem zweiten Anzeigebereich basierend auf den erfassten Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs (S120) umfassen.
-
Beim Steuern des Betriebs der ersten Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des Bildes, das die ersten fahrzeugbezogenen Informationen und die zweiten fahrzeugbezogenen Informationen umfasst, in dem ersten Anzeigebereich basierend auf den erfassten Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs (S110), kann die erste Steuerung 130 den Betrieb der ersten Anzeigeeinrichtung 110 steuern. Beispielsweise kann die erste Steuerung 130 die erste Anzeigeeinrichtung 110 so steuern, dass sie das Bild, das die ersten fahrzeugbezogenen Informationen und die zweiten fahrzeugbezogenen Informationen umfasst, im ersten Anzeigebereich anzeigt. In einem anderen Beispiel können die ersten fahrzeugbezogenen Informationen und die zweiten fahrzeugbezogenen Informationen mindestens eine der folgenden Informationen umfassen: eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs, die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, den Fahrweg des Fahrzeugs, die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße, eine verbleibende Entfernung zu einem Ziel oder Informationen über ein Hindernis.
-
Beim Steuern des Betriebs der zweiten Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des Bildes im zweiten Anzeigebereich kann die zweite Steuerung 140 basierend auf den erfassten Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs (S120) den Betrieb der zweiten Anzeigeeinrichtung 120 steuern. Zum Beispiel kann die zweite Steuerung 140 die zweite Anzeigeeinrichtung 120 so steuern, dass sie ein Bild im zweiten Anzeigebereich anzeigt.
-
8 und 9 sind Flussdiagramme, die ein Verfahren zum Betreiben einer Anzeigevorrichtung eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung detailliert zeigen.
-
Bezugnehmend auf 8 umfasst das Verfahren zum Betreiben der Anzeigevorrichtung 100 des Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung das individuelle Steuern einer ersten Anzeigeeinrichtung und einer zweiten Anzeigeeinrichtung, so dass die erste Anzeigeeinrichtung und die zweite Anzeigeeinrichtung abwechselnd das Bild anzeigen (S210), das Übertragen eines Steuersignals, um zu verhindern, dass die zweite Anzeigeeinrichtung das Bild anzeigt (S220), und das Übertragen des Steuersignals, so dass die zweite Anzeigeeinrichtung ein Bild anzeigt, wenn festgestellt wird, dass die erste Anzeigeeinrichtung kein Bild anzeigt (S230). Gemäß einer Ausführungsform können S210 bis S230 in einem von S110 bis S120 von 7 enthalten sein.
-
Beim individuellen Steuern der ersten Anzeigeeinrichtung und der zweiten Anzeigeeinrichtung, so dass die erste Anzeigeeinrichtung oder die zweite Anzeigeeinrichtung abwechselnd das Bild anzeigt (S210), können die erste Steuerung 130 und die zweite Steuerung 140 die erste Anzeigeeinrichtung 110 bzw. die zweite Anzeigeeinrichtung 120 so steuern, dass die erste Anzeigeeinrichtung 110 und die zweite Anzeigeeinrichtung 120 abwechselnd ein Bild anzeigen. Wenn beispielsweise die erste Steuerung 130 die erste Anzeigeeinrichtung 110 so steuert, dass sie ein Bild anzeigt, kann die zweite Steuerung 140 die zweite Anzeigeeinrichtung 120 so steuern, dass sie kein Bild anzeigt. Wenn die erste Steuerung 130 die erste Anzeigeeinrichtung 110 so steuert, dass sie kein Bild anzeigt, kann die zweite Steuerung 140 die zweite Anzeigeeinrichtung 120 so steuern, dass sie ein Bild anzeigt. Mit anderen Worten, die erste Steuerung 130 und die zweite Steuerung 140 können Steuervorgänge durchführen, so dass nur eine Anzeigeeinrichtung, die erste Anzeigeeinrichtung 110 oder die zweite Anzeigeeinrichtung 120, ein Bild anzeigt.
-
Beim Übertragen des Steuersignals zum Verhindern, dass die zweite Anzeigeeinrichtung das Bild anzeigt (S220), wenn die erste Steuerung 130 die erste Anzeigeeinrichtung 110 zum Anzeigen eines Bildes steuert, kann die erste Steuerung 130 das Steuersignal an die zweite Steuerung 140 übertragen, so dass die zweite Anzeigeeinrichtung 120 an der Anzeige des Bildes gehindert wird. Beispielsweise kann die zweite Steuerung 140 die zweite Anzeigeeinrichtung 120 basierend auf dem von der ersten Steuerung 130 empfangenen Steuersignal so steuern, dass die zweite Anzeigeeinrichtung 120 an der Anzeige eines Bildes gehindert wird. Gemäß einer Ausführungsform kann, wenn S230 ausgeführt wird, S220 nicht ausgeführt werden. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann S220 nicht ausgeführt werden, wenn die erste Anzeigeeinrichtung 110 und die zweite Anzeigeeinrichtung 120 gleichzeitig ein Bild anzeigen.
-
Beim Übertragen des Steuersignals, so dass die zweite Anzeigeeinrichtung ein Bild anzeigt, wenn festgestellt wird, dass die erste Anzeigeeinrichtung kein Bild anzeigt (S230), kann die erste Steuerung 130 das Steuersignal an die zweite Steuerung 140 übertragen, so dass die zweite Anzeigeeinrichtung 120 ein Bild anzeigt. Zum Beispiel kann die zweite Steuerung 140 die zweite Anzeigeeinrichtung 120 so steuern, dass sie basierend auf dem von der ersten Steuerung 130 empfangenen Steuersignal ein Bild anzeigt. Gemäß einer Ausführungsform kann S230 nicht ausgeführt werden, wenn S220 ausgeführt wird. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann S230 nicht ausgeführt werden, wenn die erste Anzeigeeinrichtung 110 und die zweite Anzeigeeinrichtung 120 gleichzeitig ein Bild anzeigen.
-
Bezugnehmend auf 9 kann gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung das Verfahren zum Betreiben der Anzeigevorrichtung 100 des Fahrzeugs ferner umfassen: das individuelle Steuern einer ersten Anzeigeeinrichtung und einer zweiten Anzeigeeinrichtung basierend auf den Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs, so dass Bilder gleichzeitig projiziert werden (S310), das Übertragen eines Taktsignals (S320), das Synchronisieren, um ein Bild basierend auf dem Taktsignal anzuzeigen (S330), und das Übertragen eines Steuersignals, so dass die zweite Anzeigeeinrichtung daran gehindert wird, das Bild gleichzeitig zu projizieren, wenn die Vibration des Fahrzeugs vorhanden ist oder erwartet wird (S340). Gemäß einer Ausführungsform können S310 bis S340 in mindestens einem von S110 bis S120 von 7 enthalten sein.
-
Die erste Steuerung 130 und die zweite Steuerung 140 können die erste Anzeigeeinrichtung 110 und die zweite Anzeigeeinrichtung 120 steuern, die Bilder basierend auf den Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs 10 gleichzeitig zu projizieren, indem sie die erste Anzeigeeinrichtung und die zweite Anzeigeeinrichtung basierend auf den Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs individuell steuern, so dass Bilder gleichzeitig projiziert werden (S310). Die Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs 10 können mindestens eine der folgenden Informationen umfassen: Informationen über die Vibration des Fahrzeugs 10, Informationen über die zu erwartende Vibration des Fahrzeugs 10, Informationen über die Kollision des Fahrzeugs 10, Informationen über den Aufprall des Fahrzeugs 10, Informationen über die zu erwartende Kollision des Fahrzeugs 10 und Informationen über den zu erwartenden Aufprall des Fahrzeugs 10.
-
Die erste Steuerung 130 kann ein Taktsignal erzeugen und kann das erzeugte Taktsignal beim Übertragen des Taktsignals an die zweite Steuerung 140 übertragen (S320).
-
Die zweite Steuerung 140 kann synchronisiert werden, um beim Synchronisieren ein Bild basierend auf dem empfangenen Taktsignal anzuzeigen (S330). Beispielsweise kann die erste Steuerung 130 die erste Anzeigeeinrichtung 110 basierend auf dem erzeugten Taktsignal steuern, ein Bild anzuzeigen, und die zweite Steuerung 140 kann die zweite Anzeigeeinrichtung 120 basierend auf dem empfangenen Taktsignal steuern, ein Bild anzuzeigen, so dass die erste Anzeigeeinrichtung 110 und die zweite Anzeigeeinrichtung 120 miteinander synchronisiert sind, um gleichzeitig Bilder anzuzeigen.
-
Die erste Steuerung 130 kann beim Übertragen des Steuersignals ein Steuersignal an die zweite Steuerung 140 übertragen, so dass die zweite Anzeigeeinrichtung 120 daran gehindert wird, gleichzeitig ein Bild zu projizieren, wenn basierend auf den Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs 10 festgestellt wird, dass die Vibration des Fahrzeugs vorhanden ist oder erwartet wird (S340). Beispielsweise kann die zweite Steuerung 140 die zweite Anzeigeeinrichtung 120 basierend auf dem empfangenen Steuersignal so steuern, dass die zweite Anzeigeeinrichtung 120 an der Anzeige eines Bildes gehindert wird, und die erste Anzeigeeinrichtung 110 kann alle Bilder anzeigen.
-
10 ist eine Ansicht, die ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
-
Gemäß 10 kann ein Fahrzeug 1000 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen Sensor 1100 und eine Anzeigevorrichtung 1200 umfassen.
-
Der Sensor 1100 kann Informationen über das Fahrzeug 1000 erfassen. Zum Beispiel kann der Sensor 1100 die Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs erfassen. Gemäß einem anderen Beispiel kann der Sensor 1100 mindestens eine der folgenden Informationen erfassen: Informationen über die Vibration des Fahrzeugs 1000, Informationen über eine zu erwartende Vibration des Fahrzeugs 1000, Informationen über die Kollision des Fahrzeugs 1000, Informationen über den Aufprall des Fahrzeugs 1000, Informationen über eine zu erwartende Kollision des Fahrzeugs und Informationen über einen zu erwartenden Aufprall des Fahrzeugs 1000. Gemäß einer Ausführungsform kann der Sensor 1100 einen Beschleunigungssensor und/oder einen Lidarsensor und/oder einen Kamerasensor und/oder einen Radarsensor umfassen. Der Sensor 1100 kann die erfassten Informationen an die Anzeigevorrichtung 1200 übertragen.
-
Die Anzeigevorrichtung 1200 kann eine Anzeigeeinrichtung 1210 und eine Steuerung 1220 umfassen. Die Anzeigevorrichtung 1200 kann ein Bild vor dem Fahrzeug 1000 anzeigen. Die Anzeigevorrichtung 1200 kann beispielsweise mit einem Scheinwerfer, dem linken oder dem rechten Scheinwerfer, des Fahrzeugs 1000 verbunden sein. Gemäß einem weiteren Beispiel kann die Anzeigevorrichtung 1200 in dem Scheinwerfer des Fahrzeugs 1000 enthalten sein.
-
Gemäß einer Ausführungsform kann die Anzeigevorrichtung 1200 in nur einem der Scheinwerfer des Fahrzeugs 1000 enthalten sein. Mit anderen Worten, die Anzeigevorrichtung 1200 kann nicht in einem anderen Scheinwerfer als dem Scheinwerfer mit der Anzeigevorrichtung 1200 enthalten sein. Beispielsweise kann die Anzeigevorrichtung 1200 in dem linken Scheinwerfer des Fahrzeugs 1000 enthalten sein und nicht in dem rechten Scheinwerfer des Fahrzeugs 1000 enthalten sein. Obwohl 10 zeigt, dass die Anzeigevorrichtung 1200 in dem linken Scheinwerfer des Fahrzeugs 1000 enthalten sein kann, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die Anzeigevorrichtung 1200 in dem rechten Scheinwerfer des Fahrzeugs 1000 enthalten sein. In diesem Fall kann die Anzeigevorrichtung 1200 nicht in dem linken Scheinwerfer enthalten sein.
-
Beispielsweise kann die Anzeigeeinrichtung 1210 ein Bild anzeigen, das die ersten fahrzeugbezogenen Informationen und die zweiten fahrzeugbezogenen Informationen umfasst. In einem anderen Beispiel können die ersten fahrzeugbezogenen Informationen und die zweiten fahrzeugbezogenen Informationen mindestens eine der folgenden Informationen umfassen: eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs, die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, den Fahrweg des Fahrzeugs, die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße, eine verbleibende Entfernung zu einem Ziel oder Informationen über ein Hindernis.
-
Die Steuerung 1220 kann den Betrieb der Anzeigeeinrichtung 1210 steuern. Zum Beispiel kann die Steuerung 1220 die Anzeigeeinrichtung 1210 basierend auf den Informationen über das Verhalten des Fahrzeugs so steuern, dass sie ein Bild anzeigt.
-
Gemäß einer Ausführungsform kann in dem Fahrzeug 1000 die Anzeigevorrichtung 1200 nicht in einem anderen Scheinwerfer als dem Scheinwerfer mit der Anzeigevorrichtung 1200 montiert werden, und der Scheinwerfer mit der Anzeigevorrichtung 1200 kann als Attrappe betrieben werden. In diesem Fall können beim Bereitstellen des Scheinwerfers mit der Anzeigevorrichtung 1200 als Attrappe die Herstellungskosten des Fahrzeugs 1000 reduziert werden.
-
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann in der Anzeigevorrichtung des Fahrzeugs, da die Anzeige basierend auf Verhaltensinformationen des Fahrzeugs gesteuert wird, das Bild ohne Bildverzerrung ausgegeben werden, selbst wenn im Fahrzeug eine Vibration und/oder ein Aufprall auftreten.
-
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Anzeigevorrichtung des Fahrzeugs einen Steuerungsvorgang durchführen, so dass Bilder abwechselnd durch gegenüberliegende Anzeigeeinrichtungen angezeigt werden. Dementsprechend können die Bilder je nach Fahrsituation des Fahrzeugs effektiv angezeigt werden.
-
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Anzeigevorrichtung des Fahrzeugs basierend auf einem Taktsignal eine Synchronisierung zum Anzeigen der Bilder durchführen, wenn Bilder gleichzeitig über gegenüberliegende Anzeigeeinrichtungen angezeigt werden, und kann einen Steuerungsvorgang durchführen, um ein Bild über eine Anzeigeeinrichtung anzuzeigen, wenn eine Vibration des Fahrzeugs vorhanden ist. Dementsprechend kann das Bild ohne Verzerrung angezeigt werden.
-
Außerdem kann eine Vielzahl von Effekten direkt oder indirekt durch die vorliegende Offenlegung bereitgestellt werden.
-
Obwohl die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen und die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurde, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt, sondern kann von Fachleuten, die auf dem Gebiet der vorliegenden Offenbarung bewandert sind, in verschiedener Weise modifiziert und abgeändert werden, ohne von dem in den folgenden Ansprüchen beanspruchten Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.