DE102022206987A1 - Aufsteckmanschette, Wärmetauscher mit derselben sowie Verfahren zur Montage einer Aufsteckmanschette - Google Patents

Aufsteckmanschette, Wärmetauscher mit derselben sowie Verfahren zur Montage einer Aufsteckmanschette Download PDF

Info

Publication number
DE102022206987A1
DE102022206987A1 DE102022206987.0A DE102022206987A DE102022206987A1 DE 102022206987 A1 DE102022206987 A1 DE 102022206987A1 DE 102022206987 A DE102022206987 A DE 102022206987A DE 102022206987 A1 DE102022206987 A1 DE 102022206987A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slip
sleeve
longitudinal axis
central longitudinal
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022206987.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Daniel
Manuel Klingler
Christoph Walter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mahle International GmbH
Original Assignee
Mahle International GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mahle International GmbH filed Critical Mahle International GmbH
Priority to DE102022206987.0A priority Critical patent/DE102022206987A1/de
Publication of DE102022206987A1 publication Critical patent/DE102022206987A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/02Header boxes; End plates
    • F28F9/0246Arrangements for connecting header boxes with flow lines
    • F28F9/0248Arrangements for sealing connectors to header boxes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/002Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/082Non-disconnectible joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/02Header boxes; End plates
    • F28F9/0246Arrangements for connecting header boxes with flow lines
    • F28F9/0256Arrangements for coupling connectors with flow lines

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufsteckmanschette (1), die einen sich entlang einer Mittenlängsachse (6) erstreckenden Grundkörper (7) besitzt, der von einem Längskanal (10) durchsetzt ist. Der Grundkörper (7) hat einen Stützabschnitt (11) zum Abstützen und Abdichten des Grundkörpers (7) an einem Gehäuse (3) einer mit einem Wärmeübertrager (4) ausgerüsteten Vorrichtung (40), einen Applizierabschnitt (13) zum Auftragen einer verfestigbaren, viskosen Füllmasse (35) im Längskanal (10) und einen Aufnahmeabschnitt (24) zum Aufnehmen eines Adapterrohrstutzens (2) und/oder eines Anschlussrohrs (5). Die Erfindung betrifft insbesondere einen Wärmetauscher (36) mit einer solchen Aufsteckmanschette (1) sowie weiter insbesondere ein Verfahren zur Montage einer Aufsteckmanschette (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufsteckmanschette gemäß dem Gegenstand von Anspruch 1. Die Erfindung betrifft insbesondere einen Wärmetauscher mit derselben sowie weiter insbesondere ein Verfahren zur Montage derselben.
  • Bei mit einem Wärmeübertrager ausgestatteten Produkten werden Kühlmittelanschlüsse des Wärmeübertragers und/oder Elektroanschlüsse durch Öffnungen am Produktgehäuse nach außen geführt. Dadurch sind Durchführungen realisiert, anhand denen ein relativ einfacher Anschluss des Wärmeübertragers und der Elektroanschlüsse an beispielsweise ein Fahrzeugfluidkreislauf bzw. ein Fahrzeugbordnetz möglich ist. Um das Eindringen von Schmutz, insbesondere Feuchtigkeit oder Staub, durch Spalte an den geschaffenen Durchführungen in das Innere des Produktgehäuses zu verhindern, wobei ansonsten mit Beschädigungen des Produkts zu rechnen wäre, werden die Durchführungen üblicherweise abgedichtet. In der Praxis sind hierzu beispielsweise Mittel wie Schraubverbindungen mit O-Ring-Dichtungen üblich. Deren Integration in ein Produkt bzw. in eine entsprechende Durchführung ist mit verhältnismäßig großem Aufwand verbunden, was sich negativ auf die Bereitstellkosten eines entsprechenden Produkts auswirkt, was unerwünscht ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt daher darin, ein verbessertes oder zumindest eine andere Ausführungsform für ein solches Mittel zum Abdichten von derartigen Durchführungen anzugeben. Insbesondere soll auch ein Wärmetauscher mit einem solchen Mittel sowie ein Verfahren zur Montage eines solchen Mittels angegeben werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe insbesondere durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche und der Beschreibung.
  • Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, ein solches Mittel durch eine Aufsteckmanschette zu realisieren, an deren Innenseite eine verfestigbare, insbesondere aushärtbare und/oder abbindbare, viskose Füllmasse aufgetragen ist. Zum Abdichten von Durchführungen, die an einem Gehäuse einer Vorrichtung oder Produktvorrichtung mit einem Wärmeübertrager gebildet sind, wird die Aufsteckmanschette auf ein durch eine Öffnung des Gehäuses der Vorrichtung durchgeführtes Anschlussrohr des Wärmeübertragers gesteckt, wobei die viskose Füllmasse in Spalte der Durchführung sowie zwischen Anschlussrohr und Aufsteckmanschette gequetscht wird. Nach Verfestigung der Füllmasse realisiert diese zusammen mit der Aufsteckmanschette eine fluiddichte und insbesondere mechanisch steife Abdichtung zwischen dem Anschlussrohr des Wärmeübertragers und dem Gehäuse der Vorrichtung.
  • Folglich wird eine Aufsteckmanschette vorgeschlagen, die einen sich entlang einer Mittenlängsachse erstreckenden Grundkörper besitzt, der von einem sich zweckmäßigerweise entlang der Mittenlängsachse erstreckenden, beispielsweise rotationssymmetrischen Längskanal durchsetzt ist. Der Grundkörper kann einstückig und/oder rotationssymmetrisch ausgeführt sein. Ferner kann er als Hülsen- oder Ringkörper realisiert sein. Der Grundkörper weist weiterhin einen Stützabschnitt auf, der zum Abstützen und Abdichten des Grundkörpers an einem Gehäuse einer Vorrichtung oder Produkts mit einem Wärmeübertrager eingerichtet ist. Der Grundkörper weist weiterhin einen insbesondere im Längskanal angeordneten Applizierabschnitt auf, an dem eine verfestigbare, insbesondere aushärtbare und/oder abbindbare, viskose Füllmasse im Längskanal auftragbar oder aufgetragen ist. Der Grundkörper weist weiterhin einen Aufnahmeabschnitt auf, der zum Aufnehmen eines über das Gehäuse der Vorrichtung vorragenden Anschlussrohrs des Wärmeübertragers und/oder eines Adapterrohrstutzens und/oder einer Elektroverbindung der Vorrichtung oder des Wärmeübertragers im Längskanal eingerichtet ist. Insbesondere kann es sich um einen gemäß dem Verband der Automobilindustrie genormten Adapterrohrstutzen handeln, der auch als VDA-Adapterrohrstutzen bezeichnet ist. Die erfindungsgemäße Aufsteckmanschette stellt ein auch in großen Stückzahlen kostengünstig bereitstellbares Abdichtelement dar, das zur Ausbildung einer fluiddichten und mechanisch steifen Anordnung bzw. Abdichtung zwischen einerseits dem Anschlussrohr des Wärmeübertragers und/oder dem Adapterrohrstutzen und/oder den Elektroverbindungen der Vorrichtung oder des Wärmeübertragers und andererseits dem Gehäuse der Vorrichtung eingerichtet ist.
  • Die Füllmasse kann beispielswiese aufquellende Eigenschaften besitzen. Der Verfestigungsmechanismus der Füllmasse kann durch physikalisches Abbinden (abbindbar) und/oder durch chemisches Aushärten (aushärtbar) realisiert sein. In der Praxis kann die Füllmasse von einem verfestigbaren Klebstoff realisiert sein.
  • Zweckmäßigerweise kann vorgesehen sein, dass die besagten Abschnitte des Grundkörpers, d.h. der Stützabschnitt, der Applizierabschnitt sowie der Aufnahmeabschnitt, in der oben angegebenen Reihenfolge in Richtung einer Aufsteckrichtung der Aufsteckmanschette, die parallel zur besagten Mittenlängsachse verläuft, oder in Richtung der Mittenlängsachse angeordnet sind. Dadurch ergibt sich eine vorteilhafte Gestalt für die Aufsteckmanschette. Insbesondere bilden dabei der Stützabschnitt und der Aufnahmeabschnitt entgegengesetzte Axialenden der Aufsteckmanschette. Dadurch lässt sich der Stützabschnitt relativ einfach am Gehäuse der Vorrichtung abstützen. Ferner kann das Anschlussrohr und/oder der Adapterrohrstutzen und/oder eine Elektroverbindung relativ einfach am Aufnahmeabschnitt aufgenommen werden. Zudem begünstig diese Gestalt das Auftragen von verfestigbarer, viskoser Füllmasse im Längskanal.
  • Weiter zweckmäßigerweise kann vorgesehen sein, dass der Applizierabschnitt bezüglich der Mittenlängsachse im Wesentlichen radial und der Aufnahmeabschnitt bezüglich der Mittenlängsachse im Wesentlichen axial verläuft. Dabei kann der Applizierabschnitt direkt in den Aufnahmeabschnitt übergehen. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Applizierabschnitt bezüglich der Mittenlängsachse radial zwischen dem Stützabschnitt und dem Aufnahmeabschnitt angeordnet ist und/oder der Stützabschnitt relativ zum Applizierabschnitt bezüglich der Mittenlängsachse radial außen angeordnet ist und/oder der Aufnahmeabschnitt relativ zum Applizierabschnitt bezüglich der Mittenlängsachse radial innen angeordnet ist. Dadurch kann verfestigbare, viskose Füllmasse relativ einfach von außen her auf den Applizierabschnitt der Aufsteckmanschette im Längskanal aufgetragen werden. Ein axialer Verlauf des Aufnahmeabschnitts begünstigt das Aufnehmen bzw. das Einstecken des Anschlussrohrs und/oder des Adapterrohrstutzens und/oder einer Elektroverbindung. Das Zusammenspiel des radialen Verlaufs des Applizierabschnitt und des axialen Verlaufs des Aufnahmeabschnitts erlaubt, dass am Applizierabschnitt aufgetragene, verfestigbare, viskose Füllmasse bei der Montage der Aufsteckmanschette am Anschlussrohr von demselben axial mitgenommen und zwischen Anschlussrohr und Aufnahmeabschnitt gequetscht wird, was nachfolgend noch erläutert ist. Im Ergebnis können dadurch Spalte in den Durchführungen hervorragend abgedichtet werden.
  • Weiter zweckmäßigerweise kann vorgesehen sein, dass der Applizierabschnitt eine Flächenanordnung zum Auftragen der viskosen Füllmasse aus zumindest einer Applizierfläche aufweist. Hierbei kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die erste Applizierfläche von einer ringscheibenförmigen, den Längskanal zumindest abschnittsweise begrenzenden Innenmantelfläche des Grundkörpers gebildet ist. Zwischen dieser ringscheibenförmigen Innenmantelfläche und einer zweiten Applizierfläche der Flächenanordnung, die von einer kreiszylindrischen, den Längskanal zumindest abschnittsweise begrenzenden Innenmantelfläche des Grundkörpers, insbesondere einer ersten kreiszylindrischen Innenmantelfläche des Grundkörpers, gebildet und mit der ersten Applizierfläche verbunden ist, kann zweckmäßigerweise ein Winkel im Bereich von 80° bis 100°, insbesondere 90°, aufgespannt sein. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die erste Applizierfläche bezüglich der Mittenlängsachse im Wesentlichen rechtwinkelig oder rechtwinkelig ausgeführt ist. Die Erfindung versteht dabei den Begriff „im Wesentlichen“ im Sinne eines Toleranzbereichs, der beispielsweise fertigungsbedingt sein kann. Dadurch begrenzt oder beschreibt die Flächenanordnung ein Volumen im Längskanal, das für die Aufnahme der verfestigbaren, viskosen Füllmasse nutzbar ist. Zweckmäßigerweise kann dieses Volumen für die Füllmasse dadurch angepasst, insbesondere vergrößert, werden, dass die ringscheibenförmige Innenmantelfläche und/oder die kreiszylindrische Innenmantelfläche verändert, insbesondere vergrößert, werden. Das hat den Vorteil, dass das Volumen oder die Menge von viskoser Füllmasse, die an die Aufsteckmanschette bzw. an den Applizierabschnitt im Längskanal aufgetragen werden kann, relativ einfach anpassbar ist. Das kann beispielsweise dann wünschenswert sein, wenn sich die Dimensionen von Adapterrohrstutzen und/oder Anschlussrohr und/oder Elektroanschlüsse ändern und die Aufsteckmanschette angepasst werden muss.
  • Weiter zweckmäßigerweise kann vorgesehen sein, dass der Applizierabschnitt einen bezüglich der Mittenlängsachse koaxial ausgerichteten scheibenförmigen Flachring mit Rechteckquerschnitt aufweist, der zwei entgegengesetzte, kreisringförmige Axialgroßflächen besitzt. Dabei kann der Applizierabschnitt weiterhin eine mit dem Flachring integral ausgeführte kreiszylindrische Stützringwand mit Rechteckquerschnitt aufweisen, die vom Flachring axial wegragt, sich um die Mittenlängsachse erstreckt und zwei entgegengesetzte Radialmantelflächen besitzt. Eine dem Längskanal zugewandte Axialgroßfläche des Flachrings bilden dabei zweckmäßigerweise die ringscheibenförmige Innenmantelfläche des Grundkörpers, wobei eine dem Längskanal zugewandten Radialmantelfläche der Stützringwand die kreiszylindrische Innenmantelfläche des Grundkörpers bildet. Dadurch ist eine bevorzugte, relativ einfach bereitstellbare Formgestalt für die Aufsteckmanschette angegeben.
  • Zweckmäßigerweise kann vorgesehen sein, dass der Stützabschnitt eine axiale Stirnfläche aufweist. Diese kann, bezüglich der Mittenlängsachse betrachtet, ein erstes Axialende des Grundkörpers bilden. Ferner kann sie ringförmig gestaltet sein, sich um die Mittenlängsachse erstrecken und bezüglich derselben im Wesentlichen rechtwinkelig oder rechtwinkelig ausgerichtet sein. Die Erfindung versteht dabei den Begriff „im Wesentlichen“ im Sinne eines Toleranzbereichs, der beispielsweise fertigungsbedingt sein kann. Ferner kann sie von einer axialen Schmalfläche der Stützringwand gebildet sein. Anhand eines entsprechend gestalteten Stützabschnitts kann die Aufsteckmanschette sehr einfach berührend am Gehäuse der Vorrichtung abgestützt, abgedichtet und kostengünstig bereitgestellt werden.
  • Weiter zweckmäßigerweise kann vorgesehen sein, dass der Aufnahmeabschnitt eine Steckringaufnahme zum Aufnehmen des Anschlussrohrs aufweist. Dadurch kann die Aufsteckmanschette relativ einfach und beispielsweise manuell von Hand am Anschlussrohr aufgesteckt werden. Hierbei kann die Steckringaufnahme zum Aufnehmen des Anschlussrohrs so gestaltet sein, dass die Aufsteckmanschette im auf das Anschlussrohr aufgesteckten Zustand stramm auf dem Anschlussrohr sitzt, in der Art, dass die Aufsteckmanschette verliersicher am Anschlussrohr gehalten ist. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Steckringaufnahme zum Aufnehmen des Anschlussrohrs eine Anschlussrohraufnahmefläche besitzt. Sie kann von einer kreiszylindrischen, den Längskanal zumindest abschnittsweise begrenzenden weiteren Innenmantelfläche des Grundkörpers, insbesondere einer zweiten kreiszylindrischen Innenmantelfläche des Grundkörpers, gebildet sein. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Steckringaufnahme zum Aufnehmen des Anschlussrohrs einen kreiszylindrischen Zentralring aufweist, der bezüglich der Mittenlängsachse koaxial ausgerichtet ist und zwei entgegengesetzte Radialmantelflächen besitzt, wobei eine dem Längskanal zugewandte Radialmantelfläche des Zentralrings die kreiszylindrische weitere Innenmantelfläche des Grundkörpers, insbesondere die zweite kreiszylindrische Innenmantelfläche des Grundkörpers, bildet. Der Zentralring kann mit dem vorstehend erläuterten Flachring des Applizierabschnitts integral ausgeführt sein und/oder an einer dem Stützring des Applizierabschnitts abgewandten Seite des Flachrings angeordnet sein. Dadurch ist eine einfach bereitstellbare Formgestalt für die Steckringaufnahme des Aufnahmeabschnitts bereitgestellt. Anhand der Steckringaufnahme kann die Aufsteckmanschette relativ einfach am Anschlussrohr angeordnet beispielsweise gesteckt werden.
  • Weiter zweckmäßigerweise kann vorgesehen sein, dass der Aufnahmeabschnitt eine weitere Steckringaufnahme zum Aufnehmen des Adapterrohrstutzens aufweist. Insbesondere kann es sich um einen VDA-Adapterrohrstutzen handeln. Dabei kann die weitere Steckringaufnahme zum Aufnehmen des Adapterrohrstutzens von einem bezüglich der Mittenlängsachse koaxial ausgerichteten Aufnahmetopf gebildet sein, der von einer um die Mittenlängsachse umlaufenden Topfringwand und einem daran angeordneten, bezüglich der Mittenlängsachse nach radial innen vorspringenden Schulterring zum axialen Anlegen des Adapterrohrstutzens gebildet ist. Dadurch hat der Aufnahmeabschnitt der Aufsteckmanschette zwei separate Steckringaufnahmen, wobei die eine Steckringaufnahme zum Aufnehmen des Anschlussrohrs und die weitere Steckringaufnahme zum Aufnehmen des Adapterrohrstutzens eingerichtet ist. Hierbei kann die weitere Steckringaufnahme zum Aufnehmen des Adapterrohrstutzens so gestaltet sein, dass der Adapterrohrstutzen im in die Aufsteckmanschette eingesteckten Zustand stramm an oder in der Aufsteckmanschette sitzt, in der Art, dass der Adapterrohrstutzen verliersicher an der Aufsteckmanschette gehalten ist. Das hat den Vorteil, dass anhand der Aufsteckmanschette sowohl das Anschlussrohr als auch der Adapterrohrstutzen aufnehmbar sind.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Aufsteckmanschette kann der Aufnahmeabschnitt eine weitere Steckringaufnahme aufweisen, die durch einen Adapterrohrstutzen, insbesondere einen VDA-Adapterrohrstutzen, realisiert oder von demselben gebildet ist. Dieser kann ein Axialende des Grundkörpers bilden, insbesondere das zweite Axialende des Grundkörpers. Dadurch kann insbesondere auf einen separaten Adapterrohrstutzen verzichtet werden, was die Anzahl der Bauteile in der Vorrichtung reduziert.
  • Zweckmäßigerweise kann vorgesehen sein, dass der Aufnahmeabschnitt, insbesondere die eine Steckringaufnahme zum Aufnehmen des Anschlussrohrs oder die weitere Steckringaufnahme zum Aufnehmen des Adapterrohrstutzens, einen integralen Dichtsitz aufweist. Ergänzend kann vorgesehen sein, dass der Dichtsitz um die Mittenlängsachse umläuft und bezüglich der Mittenlängsachse radial über die Anschlussrohraufnahmefläche der Steckringaufnahme zum Aufnehmen des Anschlussrohrs vorragt. Das Anschlussrohr und/oder der Adapterrohrstutzen können am Dichtsitz axial abgestützt sein. Weiterhin kann das Anschlussrohr und/oder der Adapterrohrstutzen am Dichtsitz fluiddicht anliegen. Der Dichtsitz ist zweckmäßigerweise zum Abdichten des Anschlussrohrs und/oder des Adapterrohrstutzens eingerichtet. Weiter zweckmäßigerweise kann der Dichtsitz umlaufende Fasen und/oder Schrägflächen aufweisen. Diese sind bevorzugt dazu vorgesehen, im Rahmen der Montage der Aufsteckmanschette eine Strömung von verfestigbarer, viskoser Füllmasse zuzulassen. Weiter zweckmäßigerweise begrenzen die umlaufenden Fasen und/oder die Schrägflächen und eine Außenmantelfläche des Anschlussrohrs und/oder eine Außenmantelfläche des Adapterrohrstutzens im Rahmen der Montage der Aufsteckmanschette oder in einem Gebrauchszustand der Aufsteckmanschette zumindest einen um die Mittenlängsachse umlaufenden Ringraum, der im Rahmen der Montage der Aufsteckmanschette oder in einem Gebrauchszustand der Aufsteckmanschette von Füllmasse gefüllt ist.
  • Weiter zweckmäßigerweise kann vorgesehen sein, dass der Grundkörper oder insbesondere der Aufnahmeabschnitt und/oder der Stützabschnitt und/oder der Applizierabschnitt bezüglich der Mittenlängsachse rotationssymmetrisch gestaltet ist. Ferner kann der Grundkörper, insbesondere der Aufnahmeabschnitt und/oder der Stützabschnitt und/oder der Applizierabschnitt, aus einem Kunststoffwerkstoff oder einem Verbundwerkstoff hergestellt sein. Dadurch kann eine Aufsteckmanschette relativ kostengünstig und/oder relativ leichtgewichtig bereitgestellt werden.
  • Ein anderer Grundgedanke der Erfindung liegt zweckmäßigerweise darin, einen Wärmetauscher mit einer Aufsteckmanschette anzugeben. Hierzu wird ein Wärmetauscher vorgeschlagen, der eine Aufsteckmanschette nach der vorhergehenden Beschreibung aufweist. Zweckmäßigerweise kann dabei vorgesehen sein, dass der Wärmetauscher weiterhin eine Vorrichtung mit einem Gehäuse und einem Wärmeübertrager aufweist, wobei letzterer ein Anschlussrohr besitzt, das durch eine Öffnung des Gehäuses der Vorrichtung nach außen durchgeführt ist und über das Gehäuse vorragt. Der Wärmetauscher weist optional einen separaten Adapterrohrstutzen, insbesondere einen VDA-Rohrstutzten, auf. Der Wärmetauscher weist weiterhin eine Aufsteckmanschette gemäß der vorstehenden Beschreibung sowie eine verfestigbare, viskose Füllmasse auf. Die verfestigbare, viskose Füllmasse ist oder wird auf den Applizierabschnitt der Aufsteckmanschette in dessen Längskanal aufgetragen. Der Wärmetauscher zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass die Aufsteckmanschette auf das Anschlussrohr aufgesteckt und mit seinem Stützabschnitt direkt am Gehäuse der Vorrichtung bezüglich der Mittenlängsachse axial abgestützt ist, dass optional der Adapterrohrstutzen bezüglich der Mittenlängsachse axial in das Anschlussrohr sowie die Aufsteckmanschette eingesteckt ist, dass die verfestigbare, viskose Füllmasse durch Aufstecken der Aufsteckmanschette auf das Anschlussrohr und optional durch Einstecken des Adapterrohrstutzens in das Anschlussrohr sowie die Aufsteckmanschette verteilt sind auf das Gehäuse der Vorrichtung, den Applizierabschnitt, den Aufnahmeabschnitt und/oder den Stützabschnitt. Ferner zeichnet sich der Wärmetauscher dadurch aus, dass die verfestigbare, viskose Füllmasse verfestigt ist, sodass die Aufsteckmanschette, optional der Adapterrohrstutzen, das Anschlussrohr sowie das Gehäuse der Vorrichtung miteinander fluiddicht und mechanisch steif verbunden sind. Damit ist ein Wärmetauscher mit einer Aufsteckmanschette angegeben, die eine fluiddichte und mechanisch steife Anordnung bzw. Abdichtung zwischen einerseits dem Gehäuse der Vorrichtung und andererseits dem Anschlussrohr des Wärmeübertragers und optional dem Adapterrohrstutzen und/oder Elektroverbindungen der Vorrichtung oder des Wärmeübertragers realisiert. Es ist noch zu erwähnen, dass die beschriebene Aufsteckmanschette relativ kompakt und leicht baut, sodass bei dem gegenständlichen Wärmetauscher bzw. der Vorrichtung ein Bauraum- und Gewichtsvorteil gegeben ist.
  • Ein anderer Grundgedanke der Erfindung liegt zweckmäßigerweise darin, ein Verfahren zur Montage einer Aufsteckmanschette anzugeben, wobei eine Aufsteckmanschette nach der vorhergehenden Beschreibung bereitgestellt ist. Das Verfahren umfasst die Schritte:
    • - Auftragen einer verfestigbaren, viskosen noch verarbeitungsfähigen Füllmasse auf den Applizierabschnitt der Aufsteckmanschette,
    • - Montage der Aufsteckmanschette, wobei die viskose Füllmasse auf der Aufsteckmanschette verteilt wird,
    • - Verfestigen der viskosen Füllmasse.
    Dadurch ist ein vorteilhaftes Verfahren angegeben anhand dem eine Aufsteckmanschette fluiddicht und mechanisch steif beispielsweise an einem Rohr, insbesondere einem Anschlussrohr eines Wärmeübertragers, angeordnet werden kann.
  • Die Erfindung betrifft weiter zweckmäßigerweise ein Verfahren zur Montage einer Aufsteckmanschette an einer Vorrichtung, wobei es hierzu eine Vorrichtung mit einem Gehäuse, einem Wärmeübertrager, der ein über das Gehäuse nach außen vorragendes Anschlussrohr aufweist, einer Aufsteckmanschette nach der vorhergehenden Beschreibung und verfestigbare, viskose Füllmasse sowie optional einen separaten Adapterrohrstutzen, insbesondere ein VDA-Rohrstutzten umfasst. Das Verfahren umfasst die Schritte:
    • - Auftragen der verfestigbaren, viskosen noch verarbeitungsfähigen Füllmasse auf den Applizierabschnitt der Aufsteckmanschette,
    • - Aufstecken der Aufsteckmanschette auf das Anschlussrohr, sodass die Aufsteckmanschette mit ihrem Stützabschnitt direkt am Gehäuse der Vorrichtung abgestützt und viskose Füllmasse zwischen Aufsteckmanschette, Anschlussrohr und dem Gehäuse verteilt wird,
    • - wobei optional der Adapterrohrstutzen in das Anschlussrohr sowie die Aufsteckmanschette eingesteckt wird, sodass viskose Füllmasse zwischen Adapterrohrstutzen und Anschlussrohr verteilt wird sowie
    • - Verfestigen der viskosen Füllmasse.
    Dadurch ist ebenfalls ein Verfahren angegeben anhand dem eine fluiddichte und mechanisch steife Anordnung bzw. Abdichtung zwischen einerseits dem Gehäuse der Vorrichtung und andererseits dem Anschlussrohr des Wärmeübertragers und optional dem Adapterrohrstutzen und/oder Elektroverbindungen der Vorrichtung oder des Wärmeübertragers realisiert werden kann.
  • Das Verfahren kann sich im Detail dadurch auszeichnen, dass die mit verfestigbarer, viskoser Füllmasse versehene Aufsteckmanschette in einer zur Mittenlängsachse parallelen Aufsteckrichtung mit dem Stützabschnitt voran berührend auf das Gehäuse der Vorrichtung aufgesetzt wird, wobei gleichzeitig der Aufnahmeabschnitt der Aufsteckmanschette axial auf das Anschlussrohr gesteckt wird. Zu diesem Zweck besitzt der Aufnahmeabschnitt vorzugsweise einen Innendurchmesser, der gleich oder größer ist als ein Außendurchmesser des Anschlussrohrs des Wärmeübertragers ist. Beim Aufstecken der Aufsteckmanschette auf das Anschlussrohr wird die aufgetragene, viskose Füllmasse mit dem Anschlussrohr in Kontakt gebracht, wodurch sie von demselben axial entgegen der Aufsteckrichtung mitgenommen und in einem relativ dünnen, zwischen dem Anschlussrohr und dem Aufnahmeabschnitt gebildeten Kleberingspalt gequetscht wird. Dadurch wird sowohl das Anschlussrohr als auch der Aufnahmeabschnitt ringsum von verfestigbarer, viskoser Füllmasse benetzt. Dabei kann vorgesehen sein, dass zumindest etwas verfestigbare, viskose Füllmasse aus dem besagten Kleberingspalt axial in den Längskanal strömt. Weiterhin wird die verfestigbare, viskose Füllmasse beim Aufstecken der Aufsteckmanschette auf das Anschlussrohr vom Anschlussrohr zweckmäßigerweise auch axial in Aufsteckrichtung hin zum Stützabschnitt sowie hin zum Gehäuse der Vorrichtung gequetscht, wodurch der Stützabschnitt und/oder das Gehäuse der Vorrichtung ebenfalls von verfestigbarer, viskoser Füllmasse benetzt sein können. In einem so erreichten Zustand, d.h. wenn die Aufsteckmanschette auf das Anschlussrohr aufgesteckt und die Füllmasse noch nicht verfestigt ist, kann optional der besagte Adapterrohrstutzen, insbesondere ein VDA-Adapterrohrstutzen, soweit er nicht integral mit der Aufsteckmanschette ausgeführt ist, montiert werden. Hierzu wird derselbe in Aufsteckrichtung in die Aufsteckmanschette und das Anschlussrohr eingesteckt. Zu diesem Zweck kann ein Außendurchmesser des Adapterrohrstutzens gleich oder kleiner als ein Innendurchmesser des Anschlussrohrs und/oder gleich oder kleiner als ein Innendurchmesser des Aufnahmeabschnitts sein. Zweckmäßigerweise wird der Adapterrohrstutzen beim Einstecken mit aus dem besagten Kleberingspalt austretender verfestigbarer, viskoser Füllmasse in Kontakt gebracht, wobei der Adapterrohrstutzen dieselbe axial in Aufsteckrichtung mitnimmt. Dadurch wird die verfestigbare, viskose Füllmasse in einen relativ dünnen, zwischen dem Adapterrohrstutzen und dem Anschlussrohr angeordneten, weiteren Kleberingspalt gequetscht. Dadurch sind der Adapterrohrstutzen und das Anschlussrohr ringsum von verfestigbarer, viskoser Füllmasse benetzt. Die verfestigbare, viskose Füllmasse ist weiterhin dazu eingerichtet selbsttätig oder unter Zuhilfenahme von Verfestigungsmitteln verfestigt zu werden. Durch anschließendes Verfestigen der Füllmasse kann ein Gebrauchszustand der Aufsteckmanschette erreicht oder bereitgestellt werden, in dem zwischen einerseits dem Gehäuse der Vorrichtung und andererseits dem Anschlussrohr und/oder dem Adapterrohrstutzen und/oder Elektroverbindungen eine fluiddichte sowie mechanisch steife Abdichtung bereitgestellt ist. Die in der Aufsteckmanschette insbesondere in dem Kleberingspalt und dem weiteren Kleberingspalt angeordnete, verfestigte Füllmasse schafft hierbei eine effiziente Abdichtung der Aufsteckmanschette gegenüber dem Anschlussrohr sowie dem Anschlussrohr gegenüber dem Adapterrohrstutzen, sodass Fluid aus einem durch das Anschlussrohr und den Adapterrohrstutzen führenden Fluidstrom nicht unbeabsichtigt ausströmen kann. Die in dem Kleberingspalt und dem weiteren Kleberingspalt angeordnete, verfestigte Füllmasse schafft weiterhin eine belastbare, mechanische krafttragende Verbindung zwischen der Aufsteckmanschette, dem Anschlussrohr und/oder dem Adapterrohrstutzen. Die am Stützabschnitt angeordnete, verfestigte Füllmasse schafft eine effiziente Abdichtung der Aufsteckmanschette hin zum Gehäuse der Vorrichtung sowie eine belastbare, mechanische krafttragende Verbindung zwischen der Aufsteckmanschette und dem Gehäuse.
  • Die Aufsteckmanschette kann abgesehen von der verfestigbaren Füllmasse ohne Zuhilfenahme von zusätzlichen Befestigungsmitteln am Gehäuse der Vorrichtung montiert werden. Nichtdestotrotz können in einer abweichenden Ausführungsform der Aufsteckmanschette Schraubdome und/oder Schraublöcher und/oder Rastverbindungen zum Fixieren der Aufsteckmanschette am Gehäuse der Vorrichtung mit in die Aufsteckmanschette, beispielsweise in den Stützabschnitt, integriert sein. Ferner ist denkbar, dass die Aufsteckmanschette mit weiteren Funktionen ausgestattet wird.
  • Die besagte Vorrichtung bildet zweckmäßigerweise ein Zwischen- oder Endprodukt. Beispielsweise kann die Vorrichtung durch einen Kühlmittelheizer, einen Radiator, insbesondere einem sogenannten Kompakt-Heizkühler (compact header radiator) gebildet sein. Der besagte Längskanal bildet zweckmäßigerweise einen zentralen Längskanal, der am Grundkörper der Aufsteckmanschette zentrisch angeordnet ist. Der Längskanal durchsetzt den Grundkörper zweckmäßigerweise vollständig. Der Grundkörper kann einen einzigen Längskanal oder mehrere separate Längskanäle besitzen. Der Längskanal oder die Längskanäle sind zweckmäßigerweise zylindrische Rundkanäle mit einem lichten Rundquerschnitt. Sie können jedoch auch durch nicht-Rundkanäle gebildet sein. Beispielsweise können der Längskanal oder die Längskanäle einen anderen lichten Rundquerschnitt, insbesondere einen elliptischen Querschnitt, oder einen lichten Eckquerschnitt, insbesondere einen viereckigen, rechteckigen oder vieleckigen Querschnitt, besitzen. Sind mehrere Längskanäle vorhanden, so können die besagten Querschnitte auch in einer Kombination verwendet sein.
  • Zusammenfassend bleibt festzuhalten: Die vorliegende Erfindung betrifft zweckmäßigerweise eine Aufsteckmanschette, die einen sich entlang einer Mittenlängsachse erstreckenden Grundkörper besitzt, der von einem Längskanal durchsetzt ist. Der Grundkörper hat einen Stützabschnitt zum Abstützen und Abdichten des Grundkörpers an einem Gehäuse einer mit einem Wärmeübertrager ausgestatteten Vorrichtung, einen Applizierabschnitt zum Auftragen und/oder Bevorraten einer verfestigbaren, viskosen Füllmasse im Längskanal und einen Aufnahmeabschnitt zum Aufnehmen eines Adapterrohrstutzens und/oder eines Anschlussrohrs des Wärmeübertragers und/oder von Elektroanschlüssen der Vorrichtung oder des Wärmeübertragers. Die Erfindung betrifft insbesondere einen Wärmetauscher, aufweisend eine Vorrichtung mit einem Gehäuse und mit einem ein Anschlussrohr aufweisenden Wärmeübertrager, optional ein Adapterrohrstutzen, eine Aufsteckmanschette sowie eine verfestigbare, viskose Füllmasse. Die Erfindung betrifft weiter insbesondere ein Verfahren zur Montage der Aufsteckmanschette.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Aufsteckmanschette,
    • 2 die Aufsteckmanschette aus 1 in einer Schnittansicht gemäß einer dort mit gestrichelter Linie eingezeichneten Ebene mit Blick in Richtung eines ebenfalls dort eingetragenen Pfeils II,
    • 3 die Aufsteckmanschette aus 1 in einer Schnittansicht gemäß einer dort mit gestrichelter Linie eingezeichneten Ebene mit Blick in Richtung eines ebenfalls dort eingetragenen Pfeils III, jedoch in einem in einem Wärmetauscher inkorporierten Gebrauchszustand,
    • 4 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten, weiteren Ausführungsform der Aufsteckmanschette,
    • 5 die Aufsteckmanschette aus 4 in einer Schnittansicht gemäß einer dort mit gestrichelter Linie eingezeichneten Ebene mit Blick in Richtung eines ebenfalls dort eingetragenen Pfeils V,
    • 6 die Aufsteckmanschette aus 4 in einer Schnittansicht gemäß einer dort mit gestrichelter Linie eingezeichneten Ebene mit Blick in Richtung eines ebenfalls dort eingetragenen Pfeils VI, jedoch in einem Gebrauchszustand.
  • Die 1 bis 6 zeigen zwei bevorzugte Ausführungsformen einer im Gesamten mit der Bezugsziffer 1 bezeichneten Aufsteckmanschette. Der Einfachheit halber sind in den Ausführungsformen funktionsgleiche oder funktionsähnliche Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Eine erneute Beschreibung funktionsgleicher oder funktionsähnlicher Komponenten wird nachfolgend nicht vorgenommen, um Wiederholungen zu vermeiden. Stattdessen ist der Fokus auf die die Ausführungsformen unterscheidenden Merkmale gelegt.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform einer Aufsteckmanschette 1 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Sie weist einen einstückigen, beispielsweise aus einem Kunststoffwerkstoff hergestellten Grundkörper 7 auf, der sich entlang einer in 1 durch eine gestrichelte Linie angedeuteten Mittenlängsachse 6 erstreckt und von einem bezüglich der Mittenlängsachse 6 rotationssymmetrisch gestalteten Längskanal 10 durchsetzt ist. Der Grundkörper 7 ist bezüglich der Mittenlängsachse 6 ebenfalls rotationssymmetrisch gestaltet und in drei Abschnitte zoniert, nämlich in einen Stützabschnitt 11, einen Applizierabschnitt 13 sowie einen Aufnahmeabschnitt 24.
  • In 2 ist die Aufsteckmanschette 1 aus 1 in einer Schnittansicht gemäß einer in 1 mit gestrichelter Linie eingezeichneten Ebene mit Blick in Richtung eines ebenfalls dort eingetragenen Pfeils II gezeigt. Der Grundkörper 7 ist gemäß vorgegebenen Funktionen in drei Abschnitte zoniert, nämlich in einen Stützabschnitt 11, einen Applizierabschnitt 13 sowie einen Aufnahmeabschnitt 24, die in der angegebenen Reihenfolge in Richtung der Mittenlängsachse 6 angeordnet sind. Der Stützabschnitt 11 ist zum Abstützen und Abdichten des Grundkörpers 7 an einem Gehäuse 3 einer Vorrichtung 40 mit einem Wärmeübertrager 4 eingerichtet, siehe 3. Der Applizierabschnitt 13 ist zum Auftragen einer verfestigbaren, insbesondere aushärtbaren und/oder abbindbaren, viskosen Füllmasse 35 im Längskanal 10 eingerichtet. Die Füllmasse 35 ist in 3 und 6 durch eine Punktschraffur angedeutet. Der Aufnahmeabschnitt 24 ist zum Aufnehmen eines in 3 illustrierten Adapterrohrstutzens 2, der vorliegend durch ein VDA-Adapterrohrstutzen realisiert ist, und eines Anschlussrohrs 5 des Wärmeübertragers 4 und/oder von nicht illustrierten Elektroverbindung der Vorrichtung 40 oder des Wärmeübertragers 4 im Längskanal 10 eingerichtet. Der Stützabschnitt 11 bildet zweckmäßigerweise ein erstes Axialende 8 des Grundkörpers 7. Der Aufnahmeabschnitt 24 bildet zweckmäßigerweise ein dem ersten Axialende 8 entgegengesetztes zweites Axialende 9 des Grundkörpers 7.
  • In 2 kann man erkennen, dass der Applizierabschnitt 13 bezüglich der Mittenlängsachse 6 im Wesentlichen radial und der Aufnahmeabschnitt 24 im Wesentlichen axial verlaufen, wobei der Applizierabschnitt 13 bezüglich der Mittenlängsachse 6 radial zwischen dem Stützabschnitt 11 und dem Aufnahmeabschnitt 24 angeordnet ist. Weiterhin ist zu erkennen, dass der Applizierabschnitt 13 eine Flächenanordnung 14 zum Auftragen der viskosen Füllmasse 35 aus einer ersten Applizierfläche 15 und einer zweiten Applizierfläche 17 aufweist. Hierbei ist die erste Applizierfläche 15 von einer ringscheibenförmigen, den Längskanal 10 zumindest abschnittsweise begrenzenden Innenmantelfläche 16 des Grundkörpers 7 gebildet. Die zweite Applizierfläche 17 ist exemplarisch von einer den Längskanal 10 zumindest abschnittsweise begrenzenden ersten kreiszylindrischen Innenmantelfläche 18 des Grundkörpers 7 gebildet. Zwischen der ersten Applizierfläche 15 und der zweiten Applizierfläche 17 ist ein Winkel im Bereich von 80° bis 100°, insbesondere 90°, aufgespannt. Zudem ist die erste Applizierfläche 15 bezüglich der Mittenlängsachse 6 im Wesentlichen rechtwinkelig oder rechtwinkelig ausgerichtet. In 2 kann man weiterhin erkennen, dass der Applizierabschnitt 13 einen scheibenförmigen Flachring 19 mit Rechteckquerschnitt aufweist, der bezüglich der Mittenlängsachse 6 koaxial ausgerichtet ist und zwei zueinander entgegengesetzte, kreisringförmige Axialgroßflächen 20', 20" besitzt.
  • Ferner weist der Applizierabschnitt 13 eine mit dem Flachring 19 integral ausgeführte kreiszylindrische Stützringwand 21 mit Rechteckquerschnitt auf, die vom Flachring 19 axial wegragt, sich vollständig um die Mittenlängsachse 6 erstreckt und zwei entgegengesetzte Radialmantelflächen 22', 22" besitzt. Die dem Längskanal 10 zugewandte Axialgroßfläche 20' des Flachrings 19 bildet dabei die ringscheibenförmige Innenmantelfläche 16 des Grundkörpers 7 und die dem Längskanal 10 zugewandte Radialmantelfläche 22' der Stützringwand 21 bildet dabei die kreiszylindrische Innenmantelfläche 18 des Grundkörpers 7.
  • Der Stützabschnitt 11 weist eine axiale Stirnfläche 12 auf oder ist von derselben gebildet, die ringförmig gestaltet ist und sich um die Mittenlängsachse 6 erstreckt. Rein exemplarisch ist sie von einer axialen Schmalfläche 23 der besagten Stützringwand 21 gebildet. Anhand des Stützabschnitts 11 kann die Aufsteckmanschette 1 sehr einfach berührend am Gehäuse 3 der Vorrichtung 40 abgestützt werden.
  • In 2 kann man weiterhin erkennen, dass der Aufnahmeabschnitt 24 eine Steckringaufnahme 25 zum Aufnehmen des beispielsweise in 3 dargestellten Anschlussrohrs 5 sowie eine weitere Steckringaufnahme 30 zum Aufnehmen des ebenfalls beispielsweise in 3 dargestellten Adapterrohrstutzens 2 aufweist. Hierbei hat die Steckringaufnahme 25 zum Aufnehmen des Anschlussrohrs 5 eine Anschlussrohraufnahmefläche 26, die von einer den Längskanal 10 zumindest abschnittsweise begrenzenden weiteren, zweiten kreiszylindrischen Innenmantelfläche 27 des Grundkörpers 7 gebildet ist. Die Steckringaufnahme 25 zum Aufnehmen des Anschlussrohrs 5 weist ferner einen kreiszylindrischen Zentralring 28 auf, der bezüglich der Mittenlängsachse 6 koaxial ausgerichtet ist und zwei entgegengesetzte Radialmantelflächen 29', 29" besitzt, von denen die dem Längskanal 10 zugewandte Radialmantelfläche 29' die weitere, zweite kreiszylindrische Innenmantelfläche 27 des Grundkörpers 7 bildet.
  • Die weitere Steckringaufnahme 30 zum Aufnehmen des Adapterrohrstutzens 2 hat einen bezüglich der Mittenlängsachse 6 koaxial ausgerichteten Aufnahmetopf 31, der von einer um die Mittenlängsachse 6 umlaufenden Topfringwand 32 und einem daran angeordneten, bezüglich der Mittenlängsachse 6 nach radial innen vorspringenden Schulterring 33 zum axialen Anlegen des Adapterrohrstutzens 2 gebildet ist.
  • Der Aufnahmeabschnitt 24 besitzt neben der Steckringaufnahme 25 zum Aufnehmen des Anschlussrohrs 5 und der weiteren Steckringaufnahme 30 zum Aufnehmen des Adapterrohrstutzens 2 exemplarisch einen Dichtsitz 34, der zwischen der Steckringaufnahme 25 und der weiteren Steckringaufnahme 30 angeordnet und rein exemplarisch mit der Steckringaufnahme 25 integral ausgeführt ist. Der Dichtsitz 34 läuft vollständig um die Mittenlängsachse 6 um und ragt bezüglich der Mittenlängsachse 6 radial über die Anschlussrohraufnahmefläche 26 der Steckringaufnahme 25 zum Aufnehmen des Anschlussrohrs 5 vor. Dadurch können das Anschlussrohr 5 sowie der Adapterrohrstutzen 2 axial am Dichtsitz 34 angelegt und abgedichtet werden.
  • Die 3 zeigt die Aufsteckmanschette 1 aus 1 und 2 in einem in einem Wärmetauscher 36 inkorporierten Gebrauchszustand. Der Wärmetauscher 36 setzt sich neben der Aufsteckmanschette 1 aus der besagten Vorrichtung 40 mit einem innen angeordneten Wärmeübertrager 4, insbesondere ein Wärmeübertrager, dem besagten Adapterrohrstutzen 2, der wie erwähnt als ein VDA-Rohrstutzten ausgeführt ist, sowie einer verfestigbaren, viskosen Füllmasse 35 zusammen. Die Vorrichtung 40 weist das in 3 lediglich abschnittsweise gezeigte Gehäuse 3 auf, das eine Öffnung 38 hat durch die das Anschlussrohr 5 des Wärmeübertragers 4 von innen nach außen durchgeführt ist, sodass es über das Gehäuse 3 vorragt. Zwischen dem Anschlussrohr 5 und der Öffnung 38 sind fertigungsbedingt Spalte entstanden. Ferner ist in 3 zu erkennen, dass die verfestigbare, viskose Füllmasse 35 auf den Applizierabschnitt 13 der Aufsteckmanschette 1 aufgetragen und die Aufsteckmanschette 1 in einer zur Mittenlängsachse 6 parallelen Aufsteckrichtung 39 mit dem Stützabschnitt 11 voran berührend auf das Gehäuse 3 der Vorrichtung 40 aufgesetzt und auf das Anschlussrohr 5 aufgesteckt ist. Zu diesem Zweck besitzt der Aufnahmeabschnitt 24 vorzugsweise einen Innendurchmesser, der gleich oder größer ist als ein Außendurchmesser des Anschlussrohrs 5. Beim Aufstecken der Aufsteckmanschette 1 auf das Anschlussrohr 5 wird die aufgetragene, viskose Füllmasse 35 mit dem Anschlussrohr 5 in Kontakt gebracht, wodurch sie von demselben axial entgegen der Aufsteckrichtung 39 mitgenommen und in einem relativ dünnen, zwischen dem Anschlussrohr 5 und dem Aufnahmeabschnitt 24 gebildeten Kleberingspalt gequetscht wird. Dadurch wird sowohl das Anschlussrohr 5 als auch der Aufnahmeabschnitt 24 ringsum von verfestigbarer, viskoser Füllmasse 35 benetzt. Dabei kann vorgesehen sein, dass zumindest etwas verfestigbare, viskose Füllmasse 35 aus dem besagten Kleberingspalt auch in den Längskanal 10 einströmt. Weiterhin wird die verfestigbare, viskose Füllmasse 35 beim Aufstecken der Aufsteckmanschette 1 auf das Anschlussrohr 5 exemplarsich auch axial in Aufsteckrichtung 39 hin zum Stützabschnitt 11 sowie hin zum Gehäuse 3 der Vorrichtung 40 gequetscht, wodurch der Stützabschnitt 11 und/oder das Gehäuse 3 der Vorrichtung 40 ebenfalls von verfestigbarer, viskoser Füllmasse 35 benetzt sind. In einem so erreichten Zustand, d.h. wenn die Aufsteckmanschette 1 auf das Anschlussrohr 5 aufgesteckt und die Füllmasse 35 noch nicht verfestigt ist, wird der besagte Adapterrohrstutzen 2 montiert. Hierzu wird derselbe in Aufsteckrichtung 39 in die Aufsteckmanschette 1 und das Anschlussrohr 5 eingesteckt. Zu diesem Zweck kann ein Außendurchmesser des Adapterrohrstutzens 2 gleich oder kleiner als ein Innendurchmesser des Anschlussrohrs 5 und/oder gleich oder kleiner als ein Innendurchmesser des Aufnahmeabschnitts 24 sein. Zweckmäßigerweise wird der Adapterrohrstutzen 2 beim Einstecken mit aus dem besagten Kleberingspalt austretender verfestigbarer, viskoser Füllmasse 35 in Kontakt gebracht, wobei der Adapterrohrstutzen 2 dieselbe axial in Aufsteckrichtung 39 mitnimmt. Dadurch wird die verfestigbare, viskose Füllmasse 35 in einen relativ dünnen, zwischen dem Adapterrohrstutzen 2 und dem Anschlussrohr 5 angeordneten, weiteren Kleberingspalt gequetscht. Dadurch sind der Adapterrohrstutzen 2 und das Anschlussrohr 5 in diesem Bereich ringsum von verfestigbarer, viskoser Füllmasse 35 benetzt. Die verfestigbare, viskose Füllmasse 35 ist weiterhin dazu eingerichtet selbsttätig oder unter Zuhilfenahme von Verfestigungsmitteln verfestigt zu werden. Durch anschließendes Verfestigen der Füllmasse 35 kann der besagte Gebrauchszustand der Aufsteckmanschette 1 erreicht oder bereitgestellt werden, in dem zwischen einerseits dem Gehäuse 3 der Vorrichtung 40 und andererseits dem Anschlussrohr 5 und/oder dem Adapterrohrstutzen 2 und/oder Elektroverbindungen der Vorrichtung 40 oder des Wärmeübertragers 4 eine fluiddichte sowie mechanisch feste, insbesondere mechanisch steife, Anordnung bzw. Abdichtung bereitgestellt ist. Die in der Aufsteckmanschette 1 insbesondere in dem Kleberingspalt und dem weiteren Kleberingspalt angeordnete, verfestigte Füllmasse 35 schafft hierbei eine effiziente Abdichtung der Aufsteckmanschette 1 gegenüber dem Anschlussrohr 5 sowie dem Anschlussrohr 5 gegenüber dem Adapterrohrstutzen 2, sodass Fluid aus einem durch das Anschlussrohr 5 und den Adapterrohrstutzen 2 führenden Fluidstrom nicht unbeabsichtigt ausströmen kann. Die in dem Kleberingspalt und dem weiteren Kleberingspalt angeordnete, verfestigte Füllmasse 35 schafft weiterhin eine belastbare, mechanische krafttragende Verbindung zwischen der Aufsteckmanschette 1, dem Anschlussrohr 5 und/oder dem Adapterrohrstutzen 2. Die am Stützabschnitt 11 angeordnete, verfestigte Füllmasse 35 schafft eine effiziente Abdichtung der Aufsteckmanschette 1 gegenüber dem Gehäuse 3 der Vorrichtung 40 sowie eine belastbare, mechanische krafttragende Verbindung zwischen der Aufsteckmanschette 1 und dem Gehäuse 3 der Vorrichtung 40.
  • Die Aufsteckmanschette 1 gemäß der zweiten Ausführungsform der Aufsteckmanschette 1 gemäß den 4 bis 7 unterscheidet sich gegenüber der ersten Ausführungsform der Aufsteckmanschette 1 gemäß den 1 bis 3 lediglich dadurch, dass die weitere Steckringaufnahme 30 des Aufnahmeabschnitts 24 des Grundkörpers 7 alternativ durch einen mit dem Grundkörper 7 integral ausgeführten Adapterrohrstutzen 2 realisiert ist. Der Adapterrohrstutzen 2 ist dabei als VDA-Adapterrohrstutzen ausgeführt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012103559 A1 [0002]
    • DE 102009038978 A1 [0002]
    • EP 3273177 A1 [0002]
    • EP 1872986 A1 [0002]
    • EP 3101364 A1 [0002]
    • DE 102017129749 A1 [0002]
    • DE 102018205314 A1 [0002]

Claims (16)

  1. Aufsteckmanschette (1) - mit einem sich entlang einer Mittenlängsachse (6) erstreckenden Grundkörper (7), der von einem Längskanal (10) durchsetzt ist und aufweist: - einen Stützabschnitt (11) zum Abstützen und Abdichten des Grundkörpers (7) an einem Gehäuse (3) einer mit einem Wärmeübertrager (4) ausgerüsteten Vorrichtung (40), - einen Applizierabschnitt (13) zum Auftragen einer verfestigbaren, viskosen Füllmasse (35) im Längskanal (10) und - einen Aufnahmeabschnitt (24) zum Aufnehmen eines über das Gehäuse (3) der Vorrichtung (40) vorragenden Anschlussrohrs (5) des Wärmeübertragers (4) und/oder eines Adapterrohrstutzens (2) und/oder einer Elektroverbindung der Vorrichtung (40) im Längskanal (10).
  2. Aufsteckmanschette (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Abschnitte (11, 13, 24) des Grundkörpers (7) in der angegebenen Reihenfolge in Richtung einer Aufsteckrichtung (39) der Aufsteckmanschette (1), die parallel zur Mittenlängsachse (6) verläuft, oder in Richtung der Mittenlängsachse (6) angeordnet sind.
  3. Aufsteckmanschette (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Applizierabschnitt (13) bezüglich der Mittenlängsachse (6) im Wesentlichen radial und der Aufnahmeabschnitt (24) bezüglich der Mittenlängsachse (6) im Wesentlichen axial verläuft.
  4. Aufsteckmanschette (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - der Applizierabschnitt (13) bezüglich der Mittenlängsachse (6) radial zwischen dem Stützabschnitt (11) und dem Aufnahmeabschnitt (24) angeordnet ist, - der Stützabschnitt (11) relativ zum Applizierabschnitt (13) bezüglich der Mittenlängsachse (6) radial außen angeordnet ist, - der Aufnahmeabschnitt (24) relativ zum Applizierabschnitt (13) bezüglich der Mittenlängsachse (6) radial innen angeordnet ist.
  5. Aufsteckmanschette (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Applizierabschnitt (13) eine Flächenanordnung (14) zum Auftragen der Füllmasse (35) aus zumindest einer Applizierfläche (15, 17) aufweist.
  6. Aufsteckmanschette (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass - eine erste Applizierfläche (15) der Flächenanordnung (14) von einer ringscheibenförmigen, den Längskanal (10) zumindest abschnittsweise begrenzenden Innenmantelfläche (16) des Grundkörpers (7) gebildet ist, - wobei zwischen dieser ringscheibenförmigen Innenmantelfläche (16) und einer zweiten Applizierfläche (17) der Flächenanordnung (14), die von einer kreiszylindrischen, den Längskanal (10) zumindest abschnittsweise begrenzenden Innenmantelfläche (18) des Grundkörpers (7) gebildet und mit der ersten Applizierfläche (15) verbunden ist, ein Winkel im Bereich von 80° bis 100°, insbesondere 90°, aufgespannt ist, und/oder - die erste Applizierfläche (15) bezüglich der Mittenlängsachse (6) rechtwinkelig ist.
  7. Aufsteckmanschette (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass - der Applizierabschnitt (13) einen bezüglich der Mittenlängsachse (6) koaxial ausgerichteten scheibenförmigen Flachring (19) mit Rechteckquerschnitt aufweist, der zwei entgegengesetzte, kreisringförmige Axialgroßflächen (20',20") besitzt, - wobei der Applizierabschnitt (13) eine mit dem Flachring (19) integral ausgeführte kreiszylindrische Stützringwand (21) mit Rechteckquerschnitt aufweist, die vom Flachring (19) axial wegragt, sich um die Mittenlängsachse (6) erstreckt und zwei entgegengesetzte Radialmantelflächen (22', 22") besitzt, - wobei eine dem Längskanal (10) zugewandte Axialgroßfläche (20') des Flachrings (19) die ringscheibenförmige Innenmantelfläche (16) des Grundkörpers (7) bildet, wobei eine dem Längskanal (10) zugewandten Radialmantelfläche (22') der Stützringwand (21) die kreiszylindrische Innenmantelfläche (18) des Grundkörpers (7) bildet.
  8. Aufsteckmanschette (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - der Stützabschnitt (11) eine axiale Stirnfläche (12) aufweist oder von derselben gebildet ist, und/oder - die Stirnfläche (12) zumindest eines der nachfolgenden Merkmale aufweist: - sie bildet bezüglich der Mittenlängsachse (6) betrachtet ein Axialende (8) des Grundkörpers (7), insbesondere ein erstes Axialende (8) des Grundkörpers (7), - sie ist eben und ringförmig gestaltet, erstreckt sich vollständig um die Mittenlängsachse (6) und ist bezüglich derselben rechtwinkelig ausgerichtet, - sie ist von einer axialen Schmalfläche (23) der besagten Stützringwand (21) gebildet.
  9. Aufsteckmanschette (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (24) eine Steckringaufnahme (25) zum Aufnehmen des Anschlussrohrs (5) aufweist.
  10. Aufsteckmanschette (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass - die Steckringaufnahme (25) zum Aufnehmen des Anschlussrohrs (5) eine Anschlussrohraufnahmefläche (26) besitzt, - die Anschlussrohraufnahmefläche (26) von einer kreiszylindrischen, den Längskanal (10) zumindest abschnittsweise begrenzenden weiteren Innenmantelfläche (27) des Grundkörpers (7) gebildet ist, und/oder - die Steckringaufnahme (25) zum Aufnehmen des Anschlussrohrs (5) einen Zentralring (28) aufweist, der bezüglich der Mittenlängsachse (6) koaxial ausgerichtet ist und zwei entgegengesetzte Radialmantelflächen (29', 29") besitzt, wobei eine dem Längskanal (10) zugewandte Radialmantelfläche (29') des Zentralrings (28) die kreiszylindrische weitere Innenmantelfläche (27) des Grundkörpers (7) bildet.
  11. Aufsteckmanschette (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass - der Aufnahmeabschnitt (24) eine weitere Steckringaufnahme (30) zum Aufnehmen des Adapterrohrstutzens (2) aufweist, und/oder - wobei die weitere Steckringaufnahme (30) zum Aufnehmen des Adapterrohrstutzens (2) von einem bezüglich der Mittenlängsachse (6) koaxial ausgerichteten Aufnahmetopf (31) gebildet ist, der von einer um die Mittenlängsachse (6) umlaufenden Topfringwand (32) und einem daran angeordneten, bezüglich der Mittenlängsachse (6) nach radial innen vorspringenden Schulterring (33) zum axialen Anlegen des Adapterrohrstutzens (2) gebildet ist, oder - der Aufnahmeabschnitt (24) eine weitere Steckringaufnahme (30) aufweist, die einen Adapterrohrstutzen (2) aufweist oder von demselben gebildet ist und die optional bezüglich der Mittenlängsachse (6) betrachtet ein Axialende (9) des Grundkörpers (7), insbesondere ein zweites Axialende (9) des Grundkörpers (7), bildet.
  12. Aufsteckmanschette (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - der Aufnahmeabschnitt (24), insbesondere die eine Steckringaufnahme (25) zum Aufnehmen des Anschlussrohrs (5) oder die weitere Steckringaufnahme (30) zum Aufnehmen des Adapterrohrstutzens (2), einen integralen Dichtsitz (34) aufweist oder von demselben gebildet ist, und/oder - wobei der Dichtsitz (34) um die Mittenlängsachse (6) umläuft und bezüglich der Mittenlängsachse (6) radial über die Anschlussrohraufnahmefläche (26) der Steckringaufnahme (25) zum Aufnehmen des Anschlussrohrs (5) vorragt.
  13. Aufsteckmanschette (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - der Grundkörper (7) bezüglich der Mittenlängsachse (6) rotationssymmetrisch gestaltet ist, und/oder - der Grundkörper (7) aus einem Kunststoffwerkstoff oder einem Verbundwerkstoff hergestellt ist.
  14. Wärmetauscher (36) aufweisend eine Aufsteckmanschette (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
  15. Wärmetauscher (36) nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch, - eine Vorrichtung (40) mit einem Gehäuse (3) und einem Wärmeübertrager (4), wobei letzterer ein über das Gehäuse (3) vorragendes Anschlussrohr (5) aufweist, - optional einen Adapterrohrstutzen (2), insbesondere ein VDA-Rohrstutzten, - sowie mit einer verfestigbaren, viskosen Füllmasse (35), - wobei die verfestigbare, viskose Füllmasse (35) auf den Applizierabschnitt (13) der Aufsteckmanschette (1) aufgetragen ist, - wobei die Aufsteckmanschette (1) auf das Anschlussrohr (5) aufgesteckt und mit seinem Stützabschnitt (11) direkt am Gehäuse (3) der Vorrichtung (40) bezüglich der Mittenlängsachse (6) axial abgestützt ist, - wobei optional der Adapterrohrstutzen (2) bezüglich der Mittenlängsachse (6) axial in das Anschlussrohr (5) sowie die Aufsteckmanschette (1) eingesteckt ist, - wobei die verfestigbare, viskose Füllmasse (35) durch Aufstecken der Aufsteckmanschette (1) auf das Anschlussrohr (5) und optional durch das Einstecken des Adapterrohrstutzens (2) in das Anschlussrohr (5) sowie in die Aufsteckmanschette (1) verteilt ist auf den Applizierabschnitt (13), den Aufnahmeabschnitt (24) und/oder den Stützabschnitt (11), - wobei die verfestigbare, viskose Füllmasse (35) verfestigt ist, sodass die Aufsteckmanschette (1), das Anschlussrohr (5), das Gehäuse (3) der Vorrichtung (40) sowie optional der Adapterrohrstutzen (2) fluiddicht und mechanisch steif miteinander verbunden sind.
  16. Verfahren zur Montage einer Aufsteckmanschette (1), mit einer Aufsteckmanschette (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, umfassend die Schritte: - Auftragen einer verfestigbaren, viskosen noch verarbeitungsfähigen Füllmasse (35) auf den Applizierabschnitt (13) der Aufsteckmanschette (1), - Montage der Aufsteckmanschette (1), wobei die viskose Füllmasse (35) auf der Aufsteckmanschette (1) verteilt wird, - Verfestigen der viskosen Füllmasse (35).
DE102022206987.0A 2022-07-08 2022-07-08 Aufsteckmanschette, Wärmetauscher mit derselben sowie Verfahren zur Montage einer Aufsteckmanschette Pending DE102022206987A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022206987.0A DE102022206987A1 (de) 2022-07-08 2022-07-08 Aufsteckmanschette, Wärmetauscher mit derselben sowie Verfahren zur Montage einer Aufsteckmanschette

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022206987.0A DE102022206987A1 (de) 2022-07-08 2022-07-08 Aufsteckmanschette, Wärmetauscher mit derselben sowie Verfahren zur Montage einer Aufsteckmanschette

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022206987A1 true DE102022206987A1 (de) 2024-01-11

Family

ID=89386993

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022206987.0A Pending DE102022206987A1 (de) 2022-07-08 2022-07-08 Aufsteckmanschette, Wärmetauscher mit derselben sowie Verfahren zur Montage einer Aufsteckmanschette

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102022206987A1 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1872986A1 (de) 2006-06-28 2008-01-02 Catem GmbH & Co. KG Elektrische Heizvorrichtung
DE102009038978A1 (de) 2009-08-21 2011-03-03 Beru Ag Vorrichtung zum Erwärmen von Flüssigkeiten
DE102012103559A1 (de) 2012-04-23 2013-10-24 Borgwarner Beru Systems Gmbh Flüssigkeitsheizung
EP3101364A1 (de) 2015-06-02 2016-12-07 Eberspächer catem GmbH & Co. KG Elektrische heizvorrichtung
EP3273177A1 (de) 2016-07-18 2018-01-24 Eberspächer catem GmbH & Co. KG Elektrische heizvorrichtung
DE102017129749A1 (de) 2017-12-13 2019-06-13 Webasto SE Plattenwärmetauscher
DE102018205314A1 (de) 2018-04-09 2019-10-10 Mahle International Gmbh Elektrische Heizeinrichtung

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1872986A1 (de) 2006-06-28 2008-01-02 Catem GmbH & Co. KG Elektrische Heizvorrichtung
DE102009038978A1 (de) 2009-08-21 2011-03-03 Beru Ag Vorrichtung zum Erwärmen von Flüssigkeiten
DE102012103559A1 (de) 2012-04-23 2013-10-24 Borgwarner Beru Systems Gmbh Flüssigkeitsheizung
EP3101364A1 (de) 2015-06-02 2016-12-07 Eberspächer catem GmbH & Co. KG Elektrische heizvorrichtung
EP3273177A1 (de) 2016-07-18 2018-01-24 Eberspächer catem GmbH & Co. KG Elektrische heizvorrichtung
DE102017129749A1 (de) 2017-12-13 2019-06-13 Webasto SE Plattenwärmetauscher
DE102018205314A1 (de) 2018-04-09 2019-10-10 Mahle International Gmbh Elektrische Heizeinrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19935246A1 (de) Steckverbinder
DE3903551C2 (de) Verbindungsteil einer Leitungskupplung
EP0927344A1 (de) Drucksensoreinheit, insbesondere für die kraftfahrzeugtechnik
DE1963548A1 (de) Vorrichtung zur Verbindung rohrfoermiger Elemente
EP0031409A2 (de) Steckbare Verbindungsvorrichtung mit Schnappverschluss
DE3843659A1 (de) Anschlussvorrichtung fuer einspritzduesen
DE2854444C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer ionensensitiven Kapillarelektrode
EP0660482A1 (de) Vorrichtung zum abgedichteten Durchführen eines Kabels
DE102018124053A1 (de) Kühleinrichtung zum Kühlen einer Komponente, mit Verschlusselementen zum Verschließen von Kühlkanälen
DE102022206987A1 (de) Aufsteckmanschette, Wärmetauscher mit derselben sowie Verfahren zur Montage einer Aufsteckmanschette
DE4134367A1 (de) Fluessigkeitsfilter
DE3408135C2 (de) Kupplungseinrichtung zum druckdichten Befestigen einer Druckmittelleitung an einem Druckmittelanschluß
EP2616179A1 (de) Anschlussvorrichtung zur fluidischen kontaktierung von mikrofluidikchips
DE102008058675B4 (de) Steckverbindung
DE102018104915A1 (de) Dichtungseinrichtung für eine Leitung sowie elektrischer Verbinder
DE3104974A1 (de) Einsatz fuer verschraubungen
DE102019130723A1 (de) Flüssigkeitspumpe
DE10102017B4 (de) Vorrichtung zur abdichtenden Verbindung von zwei Leitungselementen
DE102021133118B4 (de) Dichtungspaket für ein Mehrwegeventil
DE102017102052A1 (de) Steckverbindungsanordnung und Verfahren zur Montage einer Steckverbindungsanordnung
DE102019006148A1 (de) Käfigmutter sowie Kraftfahrzeug
DE102020215303A1 (de) Verfahren und Anordnung zum Herstellen einer Abdichtung einer Durchführung von elektrischen Leitungen durch ein Randelement am Rand eines Raumes innerhalb eines Schienenfahrzeug-Wagenkastens gegen ein Hindurchtreten von Gas
DE102022113974A1 (de) Anschlussvorrichtung
DE602004000706T2 (de) Rohrstutzen und dessen Herstellungsverfahren
DE102015210211A1 (de) Ventilmodul

Legal Events

Date Code Title Description
R083 Amendment of/additions to inventor(s)
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: F16L0021000000

Ipc: F16L0041080000

R163 Identified publications notified