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TECHNISCHES GEBIET
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Die Offenbarung bezieht sich auf eine elektrische Feststellbremse und insbesondere auf eine elektrische Feststellbremse, die in der Lage ist, eine Parkfunktion durch den Betrieb eines Motors zu realisieren.
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HINTERGRUND
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Im Allgemeinen ist eine Bremsvorrichtung eine Einrichtung, die ein Fahrzeug beim Bremsen oder Parken an der Bewegung hindert und dazu dient, die Räder des Fahrzeugs am Drehen zu hindern.
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In jüngster Zeit hat sich ein elektrisches Parkbremssystem (EPB) für die elektrische Steuerung einer Feststellbremse durchgesetzt. Die EPB ist an einer herkömmlichen Bremssattel-Bremse montiert und übernimmt die Funktion einer Feststellbremse bzw. Parkbremse. Zu den elektrischen Bremssattelbremsen gehören Seilzugbremsen, solche mit Motor auf Bremssattel (MOC) und hydraulische Feststellbremsen.
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Die koreanische Patentveröffentlichung
KR 10 2011 0 072 877 A (29. Juni 2011) bezieht sich beispielsweise auf einen EPB vom Typ MOC. Das Dokument offenbart eine Struktur, bei der ein Motor, der Energie erzeugt, mit einem Aktuator verbunden ist, und die vom Motor erzeugte Leistung wird mit Hilfe einer Mehrzahl von Zahnrädern verzögert und drückt einen Kolben durch eine Kugelumlaufmuttervorrichtung, die eine Drehkraft in eine lineare Bewegung umwandelt, wodurch ein Bremsvorgang durchgeführt wird. So erzeugen die in der EPB verwendeten Aktuatoren starke Vibrationen und Geräusche und sind in Bezug auf die Montage und die preisliche Wettbewerbsfähigkeit minderwertig.
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Die deutsche Offenlegungsschrift
DE 196 20 344 A1 betrifft eine hydraulisch zugespannte Radbremse, die durch eine Verriegelungsvorrichtung, die elektrisch betätigbar ist, entgegen der Zuspannrichtung der Bremse verriegelbar ist. Aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 195 11 811 A1 ist eine Hydraulikkammer, einer Zylinder-Kolbenanordnung bekannt, in die ein elektrisch betätigbares Verdrängungselement ragt, das in Abhängigkeit von Steuersignalen einer elektronischen Steuerung zur Erhöhung oder Verringerung des Druckes auf in der Hydraulikkammer befindlichen Hydraulikfluids betätigbar ist, um bei einem Bremsvorgang die in das Reibungselement eingeleiteten Reibungskräfte zu erhöhen bzw. zu verringern.
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Die deutsche Offenlegungsschrift
DE 10 2006 001 543 A1 befasst sich mit einer hydraulischen Fahrzeugbremse mit integrierter Feststellbremsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem Bremsgehäuse, in dem ein hydraulischer Betriebsdruckraum von einem Bremskolben begrenzt ist, der mit mindestens einem Reibelement zusammenwirkt und durch Beaufschlagung mit einem hydraulischen Druck in Richtung auf ein rotierendes Element betätigbar ist. Die koreanische Offenlegungsschrift
KR 10 2011 0 072 877 A beschreibt eine elektronische Parkbremsenaktuator-Struktur. Eine elektromechanisch betätigbare Scheibenbremse für Kraftfahrzeuge mit einer Betätigungseinheit und einem Bremssattel wird in der deutschen Offenlegungsschrift
DE 10 2010 040 426 A1 beschrieben, In dem Bremssattel sind zwei mit je einer Seitenfläche einer Bremsscheibe zusammenwirkende Reibbeläge begrenzt verschiebbar angeordnet sind, wobei einer der Reibbeläge mittels eines Betätigungselementes durch die Betätigungseinheit direkt und der andere Reibbelag durch die Wirkung einer vom Bremssattel aufgebrachten Reaktionskraft mit der Bremsscheibe in Eingriff bringbar ist.
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Darüber hinaus haben die in der EPB verwendeten Aktuatoren den Nachteil, dass die Kosten sowie das Volumen und das Gewicht mit zunehmender Anzahl der Teile ansteigen.
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ABRISS
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Die vorliegende Erfindung schlägt eine verbesserte elektrische Feststellbremse gemäß dem Anspruch 1 vor. Einzelne Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Ein Aspekt der Offenbarung ist die Bereitstellung einer elektrischen Feststellbremse, die in der Lage ist, die Energieeffizienz zu erhöhen und die Montage zu verbessern, indem eine Kraftübertragungsstruktur durch einen Linearmotor, der eine lineare Bewegung ausführt, vereinfacht wird.
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Ein weiterer Aspekt der Offenbarung ist, eine elektrische Feststellbremse vorzusehen, die Kosten, Gewicht und Volumen durch Verringerung der Anzahl der Teile senken kann und die Zusammenbau der elektrischen Feststellbremse erleichtert.
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Weitere Aspekte der Offenbarung werden teilweise in der folgenden Beschreibung dargelegt und werden teilweise aus der Beschreibung offensichtlich oder können durch praktische Umsetzung der Offenbarung erfahrbar werden.
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Gemäß einem Aspekt der Offenbarung umfasst eine elektrische Feststellbremse, die durch ein elektrisches Signal gesteuert wird und eine Feststellbremskraft erzeugt, umfasst ein Bremssattelgehäuse mit einem Zylinder und einem Kolben, der gleitend in dem Zylinder vorgesehen ist; und einen Aktuator, der in dem Zylinder installiert ist, um den Kolben zu drücken und zu lösen; wobei der Aktuator einen Linearmotor umfasst, der in dem Zylinder installiert ist und ein bewegliches Element aufweist, das sich linear gemäß einem elektrischen Signal bewegt, und ein Druckteil, das mit dem beweglichen Element verpresst ist, um sich zusammen mit dem beweglichen Element zu bewegen und den Kolben selektiv zu drücken.
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Der Linearmotor ist ein in den Zylinder eingebautes Motorgehäuse, einen im Motorgehäuse angeordneten Stator mit einer Spule, die durch eine angelegte Energie magnetische Energie erzeugt, und ein bewegliches Element mit einem Magneten zur Hin- und Herbewegung in Bezug auf den Stator umfassen.
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Das bewegliche Element hat die Form eines Stabes mit einer vorbestimmten Länge, wobei seine gegenüberliegenden Enden in Längsrichtung durch das Motorgehäuse verlaufen, sein eines Ende mit dem Druckteil verbunden ist und sein anderes Ende vorgesehen ist, um durch eine Rückwand des Zylinders zu verlaufen.
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Dann ist an der Rückwand des Zylinders, durch die das bewegliche Element hindurchgeht, eine Führungshülse vorgesehen, die das bewegliche Element trägt.
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Alternativ oder zusätzlich zu der Stabform des beweglichen Elements weist die elektrische Feststellbremse einen Befestigungsbolzen auf, der durch die Rückseite des Zylinders verläuft, um das Motorgehäuse zu befestigen.
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Zwischen dem beweglichen Element und der Führungshülse kann ein Dichtungselement vorgesehen sein.
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In einer Bohrung des Zylinders kann ein Dichtungselement vorgesehen sein, um das Einströmen von Bremsöl in den Linearmotor zu verhindern.
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Das Dichtungselement kann die Form einer Scheibe haben, in der ein Durchgangsloch ausgebildet ist, so dass das bewegliche Element durch dessen Mitte verläuft.
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In einer Bohrung des Zylinders kann eine nach innen eingelassene Befestigungsnut ausgebildet sein, und eine Außenseite des Dichtungselements kann an der Befestigungsnut befestigt sein.
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Der Zylinder kann eine erste Bohrung, in der der Linearmotor eingebaut ist, und eine zweite Bohrung, in der der Kolben angeordnet ist, aufweisen, wobei die erste und die zweite Bohrung stufenförmig ausgebildet sein können.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese und/oder andere Aspekte der Offenbarung werden anhand der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele offensichtlich und lassen sich leichter nachvollziehen, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet werden:
- 1 ist eine seitliche Querschnittsansicht, die eine elektrische Feststellbremse gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung zeigt;
- 2 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein bewegliches Element und ein Druckerzeugungselement eines Linearmotors, der in einer elektrischen Feststellbremse vorgesehen ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung miteinander gekoppelt sind;
- 3 ist eine Ansicht, die einen Betriebszustand der elektrischen Feststellbremse gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung zeigt; und
- 4 ist eine Ansicht, die einen Betriebszustand der elektrischen Feststellbremse gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend werden die Ausführungsbeispiele der Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben. Die in der Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen verwendeten Begriffe sollten nicht als auf allgemeine und wörterbuchmäßige Bedeutungen beschränkt ausgelegt werden, sondern auf der Grundlage der Bedeutungen und Konzepte, die den technischen Aspekten der Offenbarung entsprechen, auf der Grundlage des Prinzips, dass es dem Erfinder erlaubt ist, Begriffe zur bestmöglichen Erklärung angemessen zu definieren, interpretiert werden. Daher ist die hier vorgeschlagene Beschreibung nur ein vorteilhaftes Beispiel zum Zweck der Veranschaulichung und soll den Umfang der Offenbarung nicht einschränken, so dass andere Äquivalente und Änderungen daran vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Offenbarung abzuweichen.
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1 ist eine seitliche Querschnittsansicht, die eine elektrische Feststellbremse gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung zeigt, und 2 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein bewegliches Element und ein Druckerzeugungselement eines Linearmotors, der in einer elektrischen Feststellbremse vorgesehen ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung miteinander gekoppelt sind.
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Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 kann eine elektrische Feststellbremse (EPB) 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung einen Träger 10, auf dem ein Paar Bremsbelagplatten 11 und 12 angebracht sind, um eine Scheibe D zu drücken, die sich zusammen mit den Rädern eines Fahrzeugs dreht, ein Bremssattelgehäuse 20, das verschiebbar auf dem Träger 10 installiert ist, um das Paar Bremsbelagplatten 11 und 12 zu betätigen, einen Aktuator 100, der eine Antriebskraft zum Bewegen des Paars Bremsbelagplatten 11 und 12 erzeugt und liefert, und eine elektronische Steuereinheit (ECU, nicht gezeigt) zum Steuern des Betriebs des Aktuators 100 umfassen.
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Das Paar Belagplatten 11 und 12 umfasst eine innere Belagplatte 11, die in Kontakt mit einem Kolben 23 steht, und eine äußere Belagplatte 12, die in Kontakt mit einem Fingerteil 22 des Bremssattelgehäuses 20 steht, das später beschrieben wird. Die beiden Bremsbelagplatten 11 und 12 sind auf dem an dem Fahrzeugkörper befestigten Träger 10 so angebracht, dass sie sich vorwärts und rückwärts zu den gegenüberliegenden Seiten der Scheibe D bewegen und einen Bremsvorgang ausführen. Darüber hinaus ist an einer der der Scheibe D zugewandten Seite des Paares Belagplatten 11 und 12 jeweils ein Reibbelag 13 angebracht.
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Das Bremssattelgehäuse 20 ist über eine Führungsstange (nicht dargestellt) gleitend auf dem Träger 10 montiert. Das Bremssattelgehäuse 20 weist einen Zylinder 21 auf, in dem der Kolben 23 und der Aktuator 100 auf seiner Rückseite (rechte Seite gemäß 1) installiert sind, und ein Fingerteil 110, das auf seiner Vorderseite (linke Seite gemäß 3) nach unten gebogen ist, um die äußere Bremsbelagplatte 12 zu betätigen. Das Fingerteil 22 und der Zylinder 21 sind einteilig ausgebildet.
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Der Kolben 23 hat eine zylindrische Form mit einem becherförmigen Innenraum und ist gleitend in den Zylinder 21 eingesetzt. Der Kolben 23 drückt die innere Bremsbelagplatte 11 durch die axiale Kraft des Druckteils 130 unter dem Einfluss des hydraulischen Drucks (eines Bremsöls) oder des Aktuators 100 gegen die Scheibe D. Dementsprechend bewegt sich der Kolben 23 nach vorne in Richtung der inneren Belagplatte 11, um die innere Belagplatte 11 zu drücken, wenn eine Druckkraft durch hydraulischen Druck zum Bremsen oder das Druckteil 130 auf die Innenseite des Zylinders 21 ausgeübt wird, und das Bremssattelgehäuse 20 arbeitet wiederum durch die Reaktionskraft in einer dem Kolben 23 entgegengesetzten Richtung, so dass das Fingerteil 22 die äu-ßere Belagplatte 12 in Richtung der Scheibe D drückt, wodurch eine Bremsung erfolgt.
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Darüber hinaus ist im Bremssattelgehäuse 20 eine Ölöffnung 29 ausgebildet, durch die das Bremsöl eingeleitet wird, so dass der Hydraulikdruck zum Bremsen auf die Innenseite des Zylinders 21 aufgebracht werden kann, und ein Dichtungselement 28 ist zwischen einer Außenfläche des Kolbens 23 und einer Innenfläche des Zylinders 21 vorgesehen, um ein Auslaufen von Öl zu verhindern. Das Dichtungselement 28 dient dazu, das Eindringen von Bremsöl in den Zylinder 21 zu verhindern und den Kolben 23 beim Lösen der Bremse in seine Ausgangsstellung zurückzubringen.
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Der Zylinder 21 kann mit einer ersten Bohrung 21a, in der der Aktuator 100 eingebaut ist, und einer zweiten Bohrung 21b, in der der Kolben 23 angeordnet ist, versehen sein. Mit anderen Worten können die ersten und zweiten Bohrungen 21a und 21b im Zylinder 21 abgestuft sein. Die erste Bohrung 21a weist einen kleineren Durchmesser als die zweite Bohrung 21b auf, ist aber nicht darauf beschränkt, und die erste Bohrung 21a kann einen größeren Durchmesser als die zweite Bohrung 21b haben.
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Der Aktuator 100 ist in den Zylinder 21 eingebaut und dient zum Drücken oder Lösen des Kolbens 23. Genauer gesagt kann der Aktuator 100 einen Linearmotor 110 und das Druckteil 130 umfassen. Der Linearmotor 110 umfasst ein bewegliches Element 113, das im Zylinder 21 installiert ist und sich entsprechend einem elektrischen Signal linear bewegt, und das Druckteil 130 ist mit dem beweglichen Element 113 verpresst, um sich zusammen mit dem beweglichen Element 113 zu bewegen und den Kolben 23 selektiv zu drücken.
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Der Linearmotor 110 kann ein Motorgehäuse 111, das in der ersten Bohrung 21a des Zylinders 21 installiert ist, einen Stator 112 mit einer Spule 112a, die im Motorgehäuse 111 angeordnet ist, um durch die daran angelegte Energie magnetische Energie zu erzeugen, und das bewegliche Element 113 mit einem Magneten 113a, das sich in Bezug auf den Stator 112 hin und her bewegt umfassen.
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Das bewegliche Element 113 hat die Form eines Stabes mit einer vorbestimmten Länge, und seine in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden sind so angeordnet, dass sie durch das Motorgehäuse 111 hindurchgehen. Das bewegliche Element 113 kann so beschaffen sein, dass sein eines Ende mit dem später zu beschreibenden Druckteil 130 verbunden ist und sein anderes Ende durch eine Rückwand des Zylinders 21 verläuft. Das bewegliche Element 113 wirkt mit der Magnetkraft zusammen, die durch den an die Spule 112a des Stators 112 angelegten Wechselstrom erzeugt wird, und bewegt sich hin und her. Dementsprechend kann das bewegliche Element 113 einen einzelnen Pol oder eine Mehrzahl von Polstrukturen aufweisen, an denen der Magnet 113a magnetisiert ist, oder der Magnet 113a kann an dem beweglichen Element 113 angebracht sein.
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Die Konfiguration der Hin- und Herbewegung des beweglichen Elements 113 durch Anlegen eines Stroms an den Linearmotor 110, wie oben beschrieben, ist bekannt, so dass auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet werden kann.
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Andererseits ist der Pressabschnitt 130 an einem Ende des beweglichen Elements 113, das eine Vorderseite des Motorgehäuses 111 durchdringt, mit Presspassung versehen (linke Seite basierend auf der in 1 gezeigten Darstellung). Da das Druckteil 130 mit dem beweglichen Element 113 verpresst ist, bewegt sich das Druckteil 130 zusammen mit demselben, wenn sich das bewegliche Element 113 in einer geraden Linie bewegt. Das Druckteil 130 ist in dem Kolben 23 angeordnet, der in der zweiten Bohrung 21b des Zylinders 21 gleitend installiert ist, um sich zusammen mit der Bewegung des beweglichen Elements 113 zu bewegen, und drückt den Kolben 23 selektiv. Mit anderen Worten, wenn das bewegliche Element 113 betätigt wird, drückt das Druckteil 130 den Kolben 23 gegen die innere Bremsbelagplatte 11, wodurch eine Feststellbremskraft erzeugt wird.
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Das andere Ende des beweglichen Elements 113, das in die Rückseite des Motorgehäuses 111 (rechte Seite gemäß der Darstellung in 1) eindringt, ist vorgesehen, um durch den Zylinder 21 hindurchzugehen. Dementsprechend kann eine Führungshülse 121 zur Abstützung des beweglichen Elements 113 an der Rückwand des Zylinders 21 vorgesehen sein, durch die das bewegliche Element 113 hindurchgeführt wird. Wie in den Zeichnungen dargestellt, kann ein Dichtungselement zwischen dem beweglichen Element 113 und der Führungshülse 121 vorgesehen sein, um das Eindringen von Fremdkörpern in den Zylinder 21 zu verhindern. Dementsprechend kann das bewegliche Element 113 stabil bewegt werden, während es von der Führungshülse 121 während seiner Hin- und Herbewegung gestützt wird.
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An der Rückseite des Zylinders 21 kann eine separate Abdeckung angebracht sein, um zu verhindern, dass das andere Ende des beweglichen Teils 113 nach außen hin sichtbar ist.
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Der Linearmotor 110 kann außerdem einen Befestigungsbolzen 115 aufweisen, der die Rückseite des Zylinders 21 durchdringt, um das Motorgehäuse 111 zu befestigen. Der Befestigungsbolzen 115 dient dazu, das Motorgehäuse 111 fest im Zylinder 21 zu befestigen, und dient auch dazu, eine Verformung des Motorgehäuses 111 und des Zylinders 21 durch die axiale Kraft zu verhindern, die erzeugt wird, wenn die Feststellbremskraft über das bewegliche Element 113 umgesetzt wird.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung kann die EPB 1 ferner ein in der Bohrung im Zylinder 21 installiertes Dichtungselement 140 umfassen, um den Zufluss von Bremsöl in den Linearmotor 110 zu blockieren.
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Das Dichtungselement 140 kann die Form einer Scheibe haben, in der eine Durchgangsöffnung 143 ausgebildet ist, durch dessen Mitte das bewegliche Element 113 verläuft. Das Dichtungselement 140 kann auf einer Vorderseite des Linearmotors 110 angeordnet sein. Wie in den Zeichnungen dargestellt, ist in der zweiten Bohrung 21b eine nach innen vertiefte Befestigungsnut 24 ausgebildet, so dass das Dichtungselement 140 im Zylinder 21 befestigt ist und somit das Dichtungselement 140 an der Befestigungsnut 24 an einer Außenseite derselben befestigt ist.
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Das Dichtungselement 140 kann nicht nur das Eindringen von Bremsöl in den Linearmotor 110 verhindern, sondern auch dazu dienen, einen Aufprall zu dämpfen, indem es die Axialkraft abstützt, die beim Einsetzen der Feststellbremskraft entsteht. Darüber hinaus kann das Dichtungselement 140 eine Beschädigung des Linearmotors 110 verhindern, indem es verhindert, dass das auf das bewegliche Element 113 gepresste Druckteil 130 mit dem Linearmotor 110 in Kontakt kommt, während er sich zurückzieht, wenn sich das bewegliche Element 113 hin und her bewegt.
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Nachfolgend wird ein Betriebszustand des EPB, wie oben beschrieben, unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben.
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3 ist eine Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem sich der Kolben durch hydraulischen Bremsdruck bewegt, um eine Bremskraft zu erzeugen, und 4 ist eine Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem eine Park- bzw- Feststellbremskraft durch den Linearmotor erzeugt wird.
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Bezugnehmend auf 3 wird, wenn ein Fahrer ein Bremspedal zum Bremsen betätigt, Bremsöl in den Zylinder 21 durch die Ölöffnung 29 zugeführt, so dass sich der Kolben 23 nach vorne in Richtung der inneren Bremsbelagplatte 11 bewegt, um die innere Bremsbelagplatte 11 zu drücken, und im Gegenzug wird das Bremssattelgehäuse 20 durch die Reaktionskraft in die entgegengesetzte Richtung zum Kolben 23 betätigt, so dass das Fingerteil 22 die äußere Bremsbelagplatte 12 in Richtung der Scheibe D drückt, wodurch der Bremsvorgang durchgeführt wird.
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Wenn bezugnehmend auf 4 ein Fahrer einen Schalter (nicht dargestellt) betätigt, der in einem Fahrersitz des Fahrzeugs vorgesehen ist, bewegt sich das bewegliche Element 113 des Linearmotors 110, das entsprechend der Absicht des Fahrers, zu bremsen, Kraft erhält, zur Vorderseite desselben vor, und somit bewegt sich das Druckteil 130, das mit dem beweglichen Element 113 verpresst ist, zusammen mit demselben, um den Kolben 23 zu drücken. Dadurch drückt der Kolben 23 auf die innere Belagplatte 11, um die Feststellbremskraft zu erzeugen. Da das bewegliche Element 113 mit der magnetischen Kraft interagiert, die durch den Wechselstrom erzeugt wird, der an die Spule 112a des Linearmotors 110 angelegt wird, um eine Hin- und Herbewegung auszuführen, kehrt das bewegliche Element 113 in seine ursprüngliche Position zurück, wenn beispielsweise Strom an die gegenüberliegende Seite angelegt wird, die die Parkbremskraft während des Lösens der Bremsung erzeugt.
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Wie aus den obigen Ausführungen ersichtlich ist, kann ein Ausführungsbeispiel der Offenbarung die EPB vorsehen, die in der Lage ist, eine Kraftübertragungsstruktur durch eine herkömmliche Verbindungsstruktur mit Mehrfachzahnrädern zu vereinfachen sowie die Energieeffizienz zu erhöhen, indem Kraft durch einen Linearmotor übertragen wird, der eine lineare Bewegung ausführt.
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Darüber hinaus kann ein Ausführungsbeispiel der Offenbarung die EPB vorsehen, die die Montage durch Vereinfachung seiner Struktur verbessert und das Packaging der EPB erleichtert.
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Darüber hinaus kann ein Ausführungsbeispiel der Offenbarung die EPB vorsehen, die in der Lage ist, Kosten, Gewicht und Volumen zu senken, indem die Anzahl der Teile reduziert und die Nutzbarkeit des Bauraums verbessert werden.
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Wie oben beschrieben, sind die beispielhaften Ausführungsbeispiele der Offenbarung bisher unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben worden. Es ist für den Fachmann offensichtlich, dass die Offenbarung auch in anderen Formen als den oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsbeispielen ausgeführt werden kann, ohne dass die technische Idee oder die wesentlichen Merkmale der Offenbarung verändert werden. Die vorstehenden Ausführungsbeispiele stellen nur Beispiele dar und sollten nicht als auf diese beschränkt ausgelegt werden.
