DE102022203090A1 - Türgriffanordnung, Tür und Verfahren zur Montage - Google Patents

Türgriffanordnung, Tür und Verfahren zur Montage Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Türgriffanordnung (1, 1', 1''), umfassend zumindest:- einen Türgriff (2),- eine Lagereinheit (3), an welcher der Türgriff (2) beweglich angeordnet ist,- einen Befestigungsmechanismus (4, 40, 400) zur Befestigung der Türgriffanordnung (1, 1', 1'') an einer Tür (5) und- eine Aufnahme (6) mit einem zumindest teilweise umlaufenden Kragen (7) und einer Aufnahmeöffnung (8) für den Türgriff (2), wobei der Befestigungsmechanismus (4, 40, 400) im Bereich des zumindest teilweise umlaufenden Kragens (7) eine Vielzahl von Befestigungselementen (13, 21, 404) umfasst, welche flexibel und/oder bewegbar für eine lösbare formschlüssige Verbindung mit der Tür (5) ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Türgriffanordnung mit einem Türgriff und einer Lagereinheit, eine Tür mit einer solchen Türgriffanordnung und ein Verfahren zur Montage einer solchen Türgriffanordnung.
  • Fahrzeugtüren umfassen üblicherweise einen äußeren Türgriff, welcher mechanisch oder elektrisch mit einem Verriegelungsmechanismus gekoppelt ist und an einer Lagereinheit beweglich gelagert ist. Beispielsweise bewegt eine Betätigung des Türgriffs den Verriegelungsmechanismus aus einer verriegelten Position in eine entriegelte Position, um ein Öffnen der Fahrzeugtür freizugeben. Die Fahrzeugtür umfasst beispielsweise einen Türgriff, bei dem eine außen liegende Fläche annähernd bündig mit einer äußeren Fläche einer äußeren Fahrzeugtürwand positioniert ist, wenn der Türgriff in einer Nichtgebrauchsposition ist. Mittels eines Verstellmechanismus kann der Türgriff nach außen in eine Gebrauchsposition bewegt werden, so dass dieser für einen Nutzer ergreifbar ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Türgriffanordnung mit einem gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Befestigungsmechanismus, eine Tür mit einer solchen verbesserten Türgriffanordnung und ein verbessertes Verfahren zur Montage einer solchen verbesserten Türgriffanordnung anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Türgriffanordnung gelöst, welche zumindest einen Türgriff und eine Lagereinheit umfasst, an welcher der Türgriff beweglich angeordnet ist, wobei die Türgriffanordnung, insbesondere die Lagereinheit, mindestens einen Befestigungsmechanismus zur Befestigung der Türgriffanordnung an einer Tür und eine Aufnahme mit einem zumindest teilweise umlaufenden Kragen und einer Aufnahmeöffnung für den Türgriff umfasst, wobei der Befestigungsmechanismus im Bereich des zumindest teilweise umlaufenden Kragens eine Vielzahl von Befestigungselementen umfasst, welche flexibel und/oder bewegbar für eine lösbare formschlüssige Verbindung mit der Tür ausgebildet sind.
  • Die Befestigungselemente der Türgriffanordnung sind beispielsweise eine Anzahl von Befestigungsaufnahmen, zum Beispiel Befestigungsöffnungen oder - vertiefungen, insbesondere Steck-, Klemm- oder Rastöffnungen oder -vertiefungen, in welchen jeweils ein Gegenbefestigungselement der Tür oder umgekehrt lösbar formschlüssig anordenbar ist. Alternativ können die Befestigungselemente der Türgriffanordnung als Keile, Rasthaken, Rastnasen, Rastklemmen, Klemmkeile, etc. ausgebildet sein, die in jeweils einem Gegenbefestigungselement der Tür, insbesondere Befestigungsöffnungen oder Befestigungsvertiefungen, insbesondere Steck-, Klemm- oder Rastöffnungen oder -vertiefungen, lösbar formschlüssig anordenbar sind.
  • Mindestens eines der Befestigungselemente ist zur Vorfixierung der Türgriffanordnung an der Tür, insbesondere in einer Türöffnung in einem Türblech oder einer Türaußenhaut, vorgesehen. Im Bereich der Türöffnung, insbesondere im Bereich eines Montagekragens, können hierzu eine Anzahl von Befestigungsaufnahmen vorgesehen sein, in welche das mindestens eine Befestigungselement lösbar formschlüssig anordenbar ist. Das mindestens eine Befestigungselement zur Vorfixierung kann beispielsweise als ein lösbares Rastelement ausgebildet sein, zum Beispiel integral mit der Lagereinheit als abstehende Rastnase, Rastlippe, Rastzunge oder Rasthaken ausgebildet sein. Die Befestigungsaufnahme ist beispielsweise eine Rastöffnung oder Rastnut an einer Befestigungslasche. Alternativ kann das Befestigungselement, insbesondere Rasthaken, Rastnase oder Keil, im Bereich der Türöffnung vorgesehen sein, wobei die Befestigungsaufnahme, insbesondere die Rastöffnung oder Rastnut, als korrespondierendes Gegenelement an der Lagereinheit ausgebildet ist.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung sieht mindestens ein weiteres Befestigungselement zur Endfixierung der Türanordnung an der Tür vor. Das mindestens eine weitere Befestigungselement zur Endfixierung kann beispielsweise als separater Keil ausgebildet sein. Alternativ kann das mindestens eine weitere Befestigungselement zur Endfixierung als eine an einem Riegel integrierte Klemmverlängerung oder Rastverlängerung ausgebildet sein.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist die Aufnahme integraler Teil der Lagereinheit. Beispielsweise bildet die Aufnahme eine Griffmulde für den Türgriff, welcher beweglich an der Lagereinheit angeordnet ist. Beispielsweise erstreckt sich die Aufnahme als Griffmulde von der Türaußenhaut oder dem Türblech nach innen und weist in einer gleichen Ebene mit der Ebene der Türaußenhaut oder dem Türblech eine Muldenöffnung auf. Dabei deckt der Türgriff, insbesondere eine Türgriffblende, die Aufnahme, insbesondere die Muldenöffnung, in einer Ruheposition ab. Beispielsweise liegt die Türgriffblende in ihrer Ruheposition oder nicht betätigten Stellung in einer gleichen Ebene mit der Ebene der Muldenöffnung.
  • In einer möglichen Ausführungsform ist ein Riegel, insbesondere ein Montageriegel oder ein Montageschieber, vorgesehen, der zwischen einer Montageausgangsposition und einer Montageendposition bewegbar ist. In der Montageausgangsposition ist oder sind das beziehungsweise die weiteren Befestigungselemente, insbesondere Keile, in einer Freigabeposition angeordnet. In der Montageendposition greift oder greifen das beziehungsweise die Befestigungselemente in die Befestigungsaufnahme der Befestigungslaschen lösbar verriegelnd ein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Lagereinheit als ein Griffträger ausgebildet. Beispielsweise ist der Türgriff an der Lagereinheit schwenkbar gelagert. Insbesondere ist der Türgriff an der Lagereinheit zwischen der Ruheposition oder nicht betätigten Stellung und einer betätigten Stellung schwenkbar gelagert.
  • Darüber hinaus kann die Lagereinheit eine Führungsaufnahme umfassen, in welcher der Riegel zur direkten Montage des jeweiligen Befestigungselements in einer zugehörigen Befestigungsaufnahme bewegbar angeordnet ist. Die mindestens eine Führungsaufnahme kann beispielsweise in Hochrichtung der Lagereinheit unterhalb der Aufnahmeöffnung für den Türgriff angeordnet sein.
  • Die Befestigungselemente sind beispielsweise als separate Keile, insbesondere Klemmkeile, oder als am Riegel integrierte, insbesondere angeformte, Klemm- oder Rastverlängerungen, wie zum Beispiel Klemmkeile, Rastnasen, Rastklemmen, Rasthaken, ausgebildet. Dabei sind die, insbesondere bewegbaren, Befestigungselemente zur Fixierung, insbesondere Endfixierung, der Türgriffanordnung in der Montageendposition an der Tür und zur Lastaufnahme entsprechend ausgebildet. Darüber hinaus können weitere, insbesondere feste, zum Beispiel angeformte, Befestigungselemente zur Vorfixierung der Türgriffanordnung an der Tür und zur Lastaufnahme vorgesehen sein.
  • Die erfindungsgemäße Tür umfasst eine Türöffnung zur Aufnahme und insbesondere lösbar formschlüssigen Befestigung der zuvor beschriebenen Türgriffanordnung. Beispielsweise ist im Bereich der Türöffnung eine Anzahl von Gegenbefestigungselementen vorgesehen, in welche das mindestens eine oder mehrere der Befestigungselemente lösbar formschlüssig anordenbar ist beziehungsweise sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Montage einer Türgriffanordnung an einer Tür, insbesondere an einem Türblech, umfasst folgende Schritte:
    • - Einsetzen der Türgriffanordnung in eine Türöffnung der Tür, insbesondere eine Türöffnung einer Türaußenhaut der Tür,
    • - Vorfixierung der Türgriffanordnung in der Türöffnung mittels einer Anzahl von Befestigungselementen,
    • - Endfixierung der Türgriffanordnung in der Türöffnung mittels einer Anzahl von weiteren Befestigungselementen.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Türgriffanordnung als ein Montagemodul ausgebildet ist, das ohne zusätzliche separate Befestigungselemente, wie Toleranzausgleichselemente, an einer Tür, wie einem Türblech, montiert werden kann. Dabei bilden der Türgriff und die Lagereinheit ein Montage- und Liefermodul. Mit anderen Worten: Die Türgriffanordnung kann direkt an der Tür, insbesondere dem Türblech oder der Türaußenhaut, ohne zusätzliche Befestigungselemente montiert werden. Eine solche Türgriffanordnung zeichnet sich durch eine einfache Montage ohne zusätzliche Elemente mit einem einfachem Montagewerkzeug, wie einem Schraubendreher, aus und ermöglicht besonders kurze Montagezeiten.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 schematisch in teiltransparenter perspektivischer Ansicht ein Ausführungsbeispiel für eine als ein Montagemodul ausgebildete Türgriffanordnung mit einem Türgriff und einer Lagereinheit,
    • 2 schematisch in teiltransparenter perspektivischer Ansicht ein Ausführungsbeispiel die als Montagemodul ausgebildete Türgriffanordnung ohne Türgriff und mit Lagereinheit mit als Griffmulde ausgebildete Aufnahme,
    • 3 schematisch in perspektivischer Teilansicht eine Tür mit einer Türöffnung,
    • 4 schematisch in perspektivischer Teilansicht eine alternative Tür mit einer Türöffnung,
    • 5 schematisch in perspektivischer Ansicht eine Ausführungsform eines mit einer Türöffnung gekoppelten Befestigungsmechanismus in der Montageendposition,
    • 6 schematisch in teiltransparenter Draufsicht ein Ausführungsbeispiel für eine Türgriffanordnung ohne Türgriff und mit Lagereinheit und Befestigungsmechanismus in einer Montageausgangsposition,
    • 7 schematisch in teiltransparenter Draufsicht ein Ausführungsbeispiel für eine Türgriffanordnung ohne Türgriff und mit Lagereinheit und Befestigungsmechanismus in einer Montageendposition,
    • 8 schematisch eine Schnittansicht durch die Türgriffanordnung gemäß 7, wobei die Türgriffanordnung an einer Tür formschlüssig fixiert ist,
    • 9 schematisch eine vergrößerter Detailansicht der 8 im Bereich einer Vorfixierung für die Türgriffanordnung,
    • 10 schematisch die vergrößerte Detailansicht gemäß 8 im Bereich einer Endfixierung für die Türgriffanordnung,
    • 11 schematisch in teiltransparenter Draufsicht ein alternatives Ausführungsbeispiel einer als Montagemodul ausgebildeten Türgriffanordnung ohne Türgriff und mit einer Lagereinheit mit als Griffmulde ausgebildeten Aufnahme und einem Befestigungsmechanismus mit alternativem Riegel in einer Montageausgangsposition,
    • 12 schematisch in teiltransparenter perspektivischer Ansicht das alternative Ausführungsbeispiel der als Montagemodul ausgebildeten Türgriffanordnung gemäß 11 mit Türgriff und mit dem Befestigungsmechanismus mit alternativem Riegel in einer Montageendposition,
    • 13 schematisch in teiltransparenter perspektivischer Ansicht das alternative Ausführungsbeispiel der als Montagemodul ausgebildeten Türgriffanordnung gemäß 11 ohne Türgriff und mit dem Befestigungsmechanismus mit alternativem Riegel in einer Montageendposition,
    • 14 schematisch in perspektivischer Ansicht eine Ausführungsform eines mit einer Türöffnung gekoppelten Befestigungsmechanismus mit alternativem Riegel in der Montageendposition,
    • 15 schematisch in teiltransparenter Draufsicht das alternative Ausführungsbeispiel der als Montagemodul ausgebildeten Türgriffanordnung ohne Türgriff und mit der Lagereinheit mit als Griffmulde ausgebildeten Aufnahme und dem Befestigungsmechanismus mit alternativem Riegel in der Montageendposition,
    • 16 schematisch eine Schnittansicht durch die Türgriffanordnung gemäß 15, wobei die Türgriffanordnung an einer Tür formschlüssig fixiert ist,
    • 17 schematisch die vergrößerte Detailansicht gemäß 16 im Bereich einer Endfixierung für die Türgriffanordnung,
    • 18 schematisch in teiltransparenter Draufsicht ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel einer als Montagemodul ausgebildeten Türgriffanordnung ohne Türgriff und mit einer Lagereinheit mit als Griffmulde ausgebildeten Aufnahme und einem Befestigungsmechanismus mit alternativem Riegel in einer Montageausgangsposition,
    • 19 schematisch in teiltransparenter Draufsicht das weitere alternative Ausführungsbeispiel der als Montagemodul ausgebildeten Türgriffanordnung ohne Türgriff und mit Lagereinheit und Befestigungsmechanismus mit alternativem Riegel in einer Montageendposition,
    • 20 schematisch eine Schnittansicht durch die Türgriffanordnung gemäß 19, wobei die Türgriffanordnung an einer Tür formschlüssig fixiert ist, und
    • 21 schematisch die vergrößerte Detailansicht gemäß 20 im Bereich einer Endfixierung für die Türgriffanordnung.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt schematisch in teiltransparenter perspektivischer Ansicht ein Ausführungsbeispiel für eine Türgriffanordnung 1. Die Türgriffanordnung 1 ist als ein vorgefertigtes Montagemodul 11 ausgebildet.
  • Die Türgriffanordnung 1 umfasst zumindest einen Türgriff 2 und eine Lagereinheit 3, an welcher der Türgriff 2 beweglich angeordnet ist. Die Lagereinheit 3 ist als ein Türgriffträger ausgebildet, an welchem der Türgriff 2, insbesondere dessen Türgriffblende 25, beweglich, insbesondere schwenkbar angeordnet ist.
  • Die Türgriffanordnung 1, insbesondere die Lagereinheit 3, umfasst mindestens einen Befestigungsmechanismus 4 zur Befestigung der Türgriffanordnung 1 an einer Tür 5 (dargestellt in 1, 3, 4 und 8), insbesondere einem Türblech oder einer Türaußenhaut einer Fahrzeugtür, und eine Aufnahme 6 mit einem zumindest teilweise umlaufenden Kragen 7 und einer Aufnahmeöffnung 8 für den Türgriff 2. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Kragen 7 als ein umlaufender Innenkragen (ein nach innen gerichteter Kragen) ausgebildet.
  • Der Befestigungsmechanismus 4 umfasst im Bereich des Kragens 7 eine Anzahl von Befestigungsaufnahmen 10, zum Beispiel Befestigungsöffnungen oder - vertiefungen, insbesondere Steck-, Klemm- oder Rastöffnungen oder -vertiefungen. Dabei können die Befestigungsaufnahmen 10 direkt im Kragen 7 zum Beispiel als Durchgangsbohrungen ausgebildet sein. Alternativ sind die Befestigungsaufnahmen 10, beispielsweise als Schlitze oder Durchgangsbohrungen, in vom Kragen 7 nach innen abstehenden, insbesondere in die Aufnahmeöffnung 8 hineinragenden, Befestigungslaschen 9 ausgebildet (dargestellt in 2).
  • Die modulartige Türgriffanordnung 1 umfasst darüber hinaus einen Riegel 12, der zwischen einer Montageausgangsposition PA (dargestellt in 6) und einer Montageendposition PE (dargestellt in 1, 2, 7 und 8) gemäß Pfeil PF 1 bewegbar ist. Der Riegel 12 ist beispielsweise in Form eines Schiebers ausgebildet.
  • Mittels des Riegels 12 ist eine Anzahl erster Befestigungselemente 13 in Eingriff mit den Befestigungsaufnahmen 10 am Kragen 7 der Lagereinheit 3 bringbar.
  • Die ersten Befestigungselemente 13 sind flexibel und/oder bewegbar für eine lösbare formschlüssige Verbindung mit der Tür 5 ausgebildet. Die ersten Befestigungselemente 13 dienen einer Fixierung, insbesondere einer Endfixierung, der Türgriffanordnung 1 an der Tür 5.
  • In der Montageausgangsposition PA des Riegels 12 (dargestellt in 6) sind die ersten Befestigungselemente 13 außer Eingriff mit den Befestigungsaufnahmen 10 und somit in einer Freigabeposition angeordnet. In der Montageendposition PE (dargestellt in 1, 2, 7 und 8) greifen die ersten Befestigungselemente 13 in die Befestigungsaufnahmen 10 der Befestigungslaschen 9 verriegelnd ein. Dabei sind die ersten Befestigungselemente 13 insbesondere lösbar in den Befestigungsaufnahmen 10 anordenbar.
  • Dabei können sich die ersten Befestigungselemente 13 durch die Befestigungsaufnahmen 10 hindurch- und über diese hinauserstrecken, um bei einer Montage in der Tür 5 lösbar form- und/oder kraftschlüssig mit der Tür 5 verbunden zu werden.
  • Der Befestigungsmechanismus 4, insbesondere dessen Befestigungsaufnahmen 10 und die ersten Befestigungselemente 13, dienen einer lösbaren formschlüssigen Verbindung der Türgriffanordnung 1 an der Tür 5, wie nachfolgend näher beschrieben wird.
  • Zur Fixierung der Türgriffanordnung 1 an der Tür 5 umfasst diese einen Montagekragen 5.2 mit Gegenbefestigungselementen 26, insbesondere Haltezungen 27 (dargestellt in 3) oder alternativ Halteöffnungen 22 (dargestellt in 4). In die Gegenbefestigungselemente 26 ist oder sind das mindestens eine beziehungsweise mehrere der ersten Befestigungselemente 13 lösbar formschlüssig anordenbar ist.
  • Die Türgriffanordnung 1 ist als ein Montagemodul 11 ausgebildet, das ohne zusätzliche separate und bekannte Halte-, insbesondere Toleranzausgleichselemente, an der Tür 5, insbesondere in einem Innenraum einer doppelwandigen Tür 5, montiert werden kann. Dabei bilden der Türgriff 2 und die Lagereinheit 3 das Montagemodul 11, das in 1 und 2 gezeigt ist.
  • Mit anderen Worten: Die Türgriffanordnung 1 kann direkt in die Tür 5 ohne zusätzliche und separate Halte- oder Toleranzausgleichselemente montiert werden.
  • Die Lagereinheit 3 umfasst eine Führungsaufnahme 14, in welcher der Riegel 12 gemäß Pfeil PF1 zwischen der Montageausgangsposition PA und der Montageendposition PE bewegbar angeordnet ist.
  • Die Führungsaufnahme 14 erstreckt sich parallel zu einer unteren Seite des Kragens 7. Die Führungsaufnahme 14 erstreckt sich über die Länge des Kragens 7 hinaus bis zu einer Durchgangsöffnung 15 in einer Seitenwand 16 der Lagereinheit 3. Die Seitenwand 16 der Lagereinheit 3 verläuft parallel zu einer Türaußenhaut 17 der Tür 5. Die Türaußenhaut 17 weist eine Montageöffnung 18 für ein Montagewerkzeug 19 auf. Die Montageöffnung 18 ist von außen zugänglich. Die Lagereinheit 3 ist derart in der Tür 5 angeordnet, dass die Durchgangsöffnung 15 und die Montageöffnung 18 einander gegenüber liegen. Die Durchgangsöffnung 15 und die Montageöffnung 18 sind dabei koaxial zueinander und voneinander beabstandet angeordnet.
  • Zur Bewegung des Riegels 12 zwischen der Montageausgangsposition PA und der Montageendposition PE während einer Montage oder Demontage der Türgriffanordnung 1 ist das Montagewerkzeug 19, zum Beispiel ein Stift oder ein Schraubendreher, vorgesehen. Das Montagewerkzeug 19 ist durch die Montageöffnung 18 und die Durchgangsöffnung 15 steckbar, bis das Montagewerkzeug 19 direkt oder indirekt an den Riegel 12 angreift und diesen aus der Montageausgangsposition PA in die Montageendposition PE oder umgekehrt bewegt, insbesondere linear bewegt, zum Beispiel schiebt.
  • Die Führungsaufnahme 14, insbesondere der bewegbare, zum Beispiel verschiebbare, Riegel 12, umfasst eine der Anzahl der ersten Befestigungselemente 13 entsprechende Anzahl von Ausnehmungen 20, in welchen die ersten Befestigungselemente 13 bewegbar angeordnet sind. Dabei sind die bewegbaren ersten Befestigungselemente 13 zur Fixierung der Türgriffanordnung 1 in der Montageendposition PE in der Tür 5 und zur Lastaufnahme ausgebildet.
  • Die ersten Befestigungselemente 13 sind beispielsweise als separate bewegbare Keile 13.2, insbesondere Klemmkeile, ausgebildet. Die Ausnehmung 20 des Riegels 12 ist korrespondierend zur Form des Keils 13.2 ausgebildet. Die Ausnehmung 20 weist insbesondere eine Gegenkeilfläche 20.1 auf.
  • Bei der Montage der Türgriffanordnung 1 treibt das Montagewerkzeug 19 zum Beispiel durch Drehung einer Schraube 23 den Riegel 12 an und bewegt diesen linear in der Führungsaufnahme 14 von der Montageausgangsposition PA in die Montageendposition PE gemäß Pfeil PF1. Beispielsweise treibt das Montagewerkzeug 19 einen Schraubenkopf 23.1 an und dreht die Schraube 23 in Richtung der Führungsaufnahme 14 hinein. Die Schraube 23 ist mit dem Riegel 12 gekoppelt und bewegt diesen linear in die Führungsaufnahme 14 hinein.
  • Infolge der Bewegung des Riegels 12 wird der Keil 13.2 in der Ausnehmung 20 entlang der Gegenkeilfläche 20.1 bewegt, so dass ein freies Ende 13.1 des Keils 13.2 senkrecht nach oben in die Gegenbefestigungselemente 26, insbesondere durch Halteöffnungen 22 des Montagekragens 5.2 der Tür 5, hindurch, in und/oder durch die Befestigungsaufnahme 10 im Kragen 7 hineinbewegt beziehungsweise hindurchbewegt wird.
  • Durch die mehreren, in den Halteöffnungen 22 eingreifenden ersten Befestigungselemente 13 ist die Türgriffanordnung 1 in der Tür 5 sicher gehalten und fixiert, insbesondere verriegelt und endfixiert.
  • Zusätzlich kann ein nicht näher dargestelltes Rückstellelement, insbesondere eine Rückstellfeder, vorgesehen sein, welches das erste Befestigungselement 13 nach einer Rückstellbewegung des Riegels 12 zurück in die Montageausgangsposition PA zurückgestellt, so dass das erste Befestigungselement 13 außer Eingriff mit den Befestigungsaufnahmen 10 und/oder mit den Halteöffnungen 22 gelangt und die Türgriffanordnung 1 demontiert werden kann.
  • Die Lagereinheit 3 und der Türgriff 2 bilden das Montagemodul 11, das vormontiert als eine Einheit in der Tür 5, insbesondere in einem Innenraum der Tür 5, montiert werden kann. Dabei weist die Tür 5 die Türöffnung 5.1 auf, die korrespondierend zum Türgriff 2, insbesondere Türgriffblende 25, und zur Aufnahmeöffnung 8 der Lagereinheit 3 ausgebildet ist. Die Türöffnung 5.1 ist in die Türaußenhaut 17 eingebracht. Die Türgriffanordnung 1 wird bei der Montage derart an der Tür 5 angeordnet, dass die Türöffnung 5.1 in der Türaußenhaut 17 und die Aufnahmeöffnung 8 der Lagereinheit 3 einander gegenüberliegen. Hierdurch kann der in der Aufnahmeöffnung 8 beweglich gelagerte Türgriff 2 durch die Türöffnung 5.1 in eine von der Tür 5 abstehende Griffposition gestellt werden. In der Montageendposition PE wird die Türgriffanordnung 1 dann mittels der ersten Befestigungselemente 13 an der Tür 5, insbesondere in der Türöffnung 5.1, gehalten und fixiert, insbesondere verriegelt und endfixiert.
  • Die Türgriffanordnung 1 ist bündig in die Türöffnung 5.1 angeordnet. Beispielsweise erstreckt sich die Aufnahme 6 als Griffmulde von der Türaußenhaut 17 oder dem Türblech der Tür 5 nach innen und weist in einer gleichen Ebene mit der Ebene der Türöffnung 5.1 (dargestellt in 3 und 4) der Türaußenhaut 17 die Aufnahmeöffnung 8 (auch Griffmuldenöffnung genannt) auf. Dabei deckt der Türgriff 2, insbesondere die Türgriffblende 25, die Aufnahme 6, insbesondere die Aufnahmeöffnung 8, in einer Ruheposition ab. Beispielsweise liegt die Türgriffblende 25 in ihrer Ruheposition oder nicht betätigten Stellung in gleicher Ebene mit der Ebene der Türöffnung 5.1 und/oder der Aufnahmeöffnung 8.
  • 2 zeigt schematisch in teiltransparenter perspektivischer Ansicht die als Montagemodul 11 ausgebildete Türgriffanordnung 1 ohne Türgriff 2 und mit der Lagereinheit 3 mit der als Griffmulde ausgebildeten Aufnahme 6 mit zugehöriger Aufnahmeöffnung 8.
  • Die Aufnahme 6 umfasst zumindest zwei Trägeröffnungen 6.1, welche ausgebildet sind, bewegliche Tragarme (nicht dargestellt) des Türgriffs 2 aufzunehmen.
  • Die ersten Befestigungselemente 13 erstrecken sich mit ihren freien Enden 13.1 durch die Halteöffnungen 22 und die Befestigungsaufnahme 10 hindurch und sind somit in Eingriff mit der korrespondierenden Halteöffnung 22 in der Tür 5, wie dies im Detail in 5 dargestellt ist.
  • Die ersten Befestigungselemente 13 sind beispielsweise als separate bewegbare Keile 13.2, insbesondere Klemmkeile, ausgebildet. Die Ausnehmung 20 des Riegels 12 ist korrespondierend zur Form des Keils 13.2 ausgebildet. Die Ausnehmung 20 weist insbesondere eine Gegenkeilfläche 20.1 auf.
  • 3 zeigt schematisch in perspektivischer Teilansicht die Tür 5 mit der in der Türaußenhaut 17 eingebrachten Türöffnung 5.1 zur Aufnahme und Fixierung der Türgriffanordnung 1 in der Türöffnung 5.1. In diesem Ausführungsbeispiel umfasst die Tür 5 als Gegenbefestigungselemente 26 Haltezungen 27. Die Haltezungen 27 ragen vom Montagekragen 5.2 der Tür 5 ab. Die Haltezungen 27 können L-förmig oder U-förmig ausgebildet sein. Die Haltezungen 27 sind flexibel ausgebildet, insbesondere sind die Haltezungen 27 als Federzungen ausgebildet.
  • 4 zeigt schematisch in perspektivischer Teilansicht eine Tür 5 mit der in der Türaußenhaut 17 eingebrachten Türöffnung 5.1 zur Aufnahme und Fixierung der Türgriffanordnung 1 in der Türöffnung 5.1. In diesem Ausführungsbeispiel umfasst die Tür 5 als Gegenbefestigungselemente 26 Halteöffnungen 22. Die Halteöffnungen 22 sind beispielsweise in Laschen 5.3 am Montagekragen 5.2 als Durchgangsöffnungen oder Durchgangsbohrungen ausgebildet.
  • 5 zeigt schematisch in perspektivischer Ansicht eine Ausführungsform des mit der Türöffnung 5.1 am Montagekragen 5.2 gekoppelten Befestigungsmechanismus 4 der Türgriffanordnung 1 in der Montageendposition PE.
  • Die Halteöffnungen 22 für die ersten Befestigungselemente 13 sind insbesondere als Durchgangsbohrungen in Laschen 5.3 am Montagekragen 5.2 ausgebildet. Alternativ können die Halteöffnungen 22 direkt im Montagekragen 5.2 der Türaußenhaut 17 ausgebildet sein (nicht dargestellt).
  • 6 zeigt schematisch in teiltransparenter Draufsicht die Türgriffanordnung 1 ohne Türgriff 2 und mit Lagereinheit 3 und Befestigungsmechanismus 4 in der Montageausgangsposition PA. Die ersten Befestigungselemente 13 sind außer Eingriff mit den Halteöffnungen 22 der Tür 5 und den Befestigungsaufnahmen 10 der Lagereinheit 3. Der Riegel 12 ist in der Montageausgangsposition PA gestellt.
  • Der Befestigungsmechanismus 4 kann Mittel sowohl für eine Vorfixierung als auch eine Endfixierung der Türgriffanordnung 1 an der Tür 5 umfassen.
  • Die ersten Befestigungselemente 13 dienen der Endfixierung und sicheren Verriegelung der Türgriffanordnung 1 an der Tür 5. Zusätzlich kann eine Anzahl zweiter Befestigungselemente 21 vorgesehen sein, die bei einer Montage der Türgriffanordnung 1 in der Tür 5 eine Vorfixierung des Montagemoduls 11 in der Tür 5 ermöglichen. Die zweiten Befestigungselemente 21 sind mit der Lagereinheit 3 verbunden oder an diese angeformt. Die zweiten Befestigungselemente 21 sind zur Vorfixierung der Türgriffanordnung 1 an der Tür 5 und zur Lastaufnahme vorgesehen. Das jeweilige zweite Befestigungselement 21 ist insbesondere für eine lösbare Vorfixierung flexibel ausgebildet.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst der Befestigungsmechanismus 4 an gegenüberliegenden Längsseiten 28 der Türgriffanordnung 1, insbesondere der Aufnahmeöffnung 8 am Kragen 7, erste Befestigungselemente 13 und zweite Befestigungselemente 21.
  • Beispielsweise sind das/die erste/n Befestigungselement/e 13 an einer unteren Seite, insbesondere eine untere Längsseite 28, und das/die zweite/n Befestigungselement/e 21 an einer oberen Seite, insbesondere eine obere Längsseite 28, der Aufnahmeöffnung 8 der Lagereinheit 3 ausgebildet. Das jeweilige zweite Befestigungselement 21 greift zur Vorfixierung des Montagemoduls 11 in der Tür 5 durch oder in eine der Halteöffnungen 22 in der Türaußenhaut 17 lösbar formschlüssig und vorfixierend ein. Die Halteöffnung 22 ist korrespondierend zum zweiten Befestigungselement 21 ausgebildet. Das zweite Befestigungselement 21 ist beispielsweise als eine lösbare Rastnase oder ein Rasthaken oder ein anderes geeignetes lösbares Rastelement ausgebildet. Die Halteöffnung 22 zur Befestigung der Türgriffanordnung 1 an der Tür 5 ist an einem nach innen gerichteten Montagekragen 5.2 ausgebildet (wie in 4 und 5 dargestellt). Die ersten Befestigungselemente 13 sind zur Endfixierung und sicheren Verriegelung der Türgriffanordnung 1 an der Tür 5 lösbar formschlüssig und verriegelnd mit den Halteöffnungen 22 gekoppelt.
  • Bei der Montage der Türgriffanordnung 1 in der Tür 5, insbesondere an einem äußeren Türblech der Tür 5, werden folgende Schritte ausgeführt:
    • - Einsetzen der Türgriffanordnung 1 in die Türöffnung 5.1 der Tür 5, insbesondere die Türöffnung 5.1 der Türaußenhaut 17,
    • - Vorfixierung der Türgriffanordnung 1 in der Türöffnung 5.1 mittels einer Anzahl der zweiten Befestigungselemente 21,
    • - Endfixierung der Türgriffanordnung 1 in der Türöffnung 5.1 mittels einer Anzahl der ersten Befestigungselemente 13.
  • 7 zeigt schematisch in teiltransparenter Draufsicht die Türgriffanordnung 1 ohne Türgriff 2 und mit der Lagereinheit 3 und dem Befestigungsmechanismus 4 in der Montageendposition PE.
  • Bei der zur Montage der Türgriffanordnung 1 an der Tür 5, insbesondere an der Türaußenhaut 17 wird die Türgriffanordnung 1, insbesondere das vorgefertigte Montagemodul 11, in die Türöffnung 5.1 eingesetzt. Dabei wird die Türgriffanordnung 1 mittels der zweiten Befestigungselemente 21 an Halteöffnungen 22 im Bereich der Türöffnung 5.1 vorfixiert.
  • Die zweiten Befestigungselemente 21 sind beispielsweise zur Vorfixierung des Montagemoduls 11 in der Tür 5 in Halteöffnungen 22 in der Türaußenhaut 17 im Bereich der oberen Längsseite 28 der Aufnahme 6 lösbar formschlüssig angeordnet, so dass das Montagemodul 11 vorfixiert in Position gehalten ist.
  • Die ersten Befestigungselemente 13 sind noch außer Eingriff von weiteren Halteöffnungen 22 im Bereich der unteren Längsseite 28 der Aufnahme 6, wie in 6 gezeigt.
  • Bei der Endmontage des vorfixierten Montagemoduls 11 werden die ersten Befestigungselemente 13, insbesondere der jeweilige Keil 13.2, infolge der Bewegung des Riegels 12 gemäß Pfeil PF1 in der Ausnehmung 20 entlang der Gegenkeilfläche 20.1 bewegt, so dass die freien Enden 13.1 der ersten Befestigungselemente 13 senkrecht nach oben in die Gegenbefestigungselemente 26, insbesondere durch die Halteöffnungen 22 des Montagekragens 5.2 der Tür 5, hindurch, in und/oder durch die Befestigungsaufnahme 10 im Kragen 7 hineinbewegt beziehungsweise hindurchbewegt werden.
  • Mittels der ersten Befestigungselemente 13, die in den weiteren Halteöffnungen 22 im Bereich der Türöffnung 5.1 formschlüssig eingreifen, wird das Montagemodul 11 und damit die Türgriffanordnung 1 an der Tür 5 in den Halteöffnungen 22 verriegelt gehalten und ist somit endfixiert.
  • 8 zeigt schematisch eine Schnittansicht durch die Türgriffanordnung 1 gemäß 7, wobei die Türgriffanordnung 1 an der Türaußenhaut 17 lösbar formschlüssig mittels der zweiten Befestigungselemente 21 vorfixiert und der ersten Befestigungselemente 13 endfixiert ist, wie zuvor beschrieben.
  • Der (in 1 dargestellte) Türgriff 2 ist beweglich in der Lagereinheit 3 angeordnet. Dazu ist ein zugehöriger herkömmlicher Verstellmechanismus 24 vorgesehen, der mit dem Türgriff 2 bewegungsgekoppelt ist.
  • 9 zeigt schematisch eine vergrößerte Detailansicht der 8 im Bereich des Befestigungsmechanismus 4 der Türgriffanordnung 1 zur Vorfixierung der Türgriffanordnung 1 in und/oder an der Tür 5.
  • Das zweite Befestigungselement 21 ist zur Vorfixierung des Montagemoduls 11 in der Tür 5 in eine der Halteöffnungen 22 der Lasche 5.3 am Montagekragen 5.2 der Türaußenhaut 17 im Bereich der oberen Längsseite 28 der Aufnahme 6 lösbar formschlüssig angeordnet, so dass das Montagemodul 11 während der Montage vorfixiert in Position haltbar oder im montierten Zustand lösbar gehalten ist.
  • Die zweiten Befestigungselemente 21 sind insbesondere als angeformte Klemm- oder Rastverlängerungen, wie zum Beispiel Rastnasen, Rastklemmen, Rasthaken, ausgebildet.
  • 10 zeigt schematisch eine vergrößerte Detailansicht der 8 im Bereich des Befestigungsmechanismus 4 der Türgriffanordnung 1 zur Endfixierung der Türgriffanordnung 1 in und/oder an der Tür 5.
  • Das freie Ende 13.1 des ersten Befestigungselements 13 ist senkrecht nach oben in das Gegenbefestigungselement 26, insbesondere durch die Halteöffnung 22 der Lasche 5.3 im Montagekragen 5.2 der Tür 5, hindurch, in die Befestigungsaufnahme 10 im Kragen 7 hineinbewegt. Somit greift das erste Befestigungselement 13 in die zugehörige Halteöffnung 22 im Bereich der Türöffnung 5.1 formschlüssig ein und verriegelt das Montagemodul 11 und damit die Türgriffanordnung 1 an der Tür 5, so dass diese endfixiert ist.
  • Das erste Befestigungselement 13 ist insbesondere ein separater, beweglich gelagerter Keil 13.2.
  • 11 zeigt schematisch in teiltransparenter Draufsicht ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Türgriffanordnung 1' ohne Türgriff 2 und mit der Lagereinheit 3. Die Türgriffanordnung 1' ist in der Montageausgangsposition PA gezeigt.
  • Die Türgriffanordnung 1' unterscheidet sich in der Art des Befestigungsmechanismus 40 für die Endfixierung von der zuvor beschriebenen Türgriffanordnung 1. Die Vorfixierung der Türgriffanordnung 1' erfolgt analog zur zuvor beschriebenen Türgriffanordnung 1 mittels der zweiten Befestigungselemente 21, die in den Halteöffnungen 22 an der oberen Längsseite 28 der Aufnahme 6 lösbar formschlüssig angeordnet sind.
  • An Stelle von separaten Keilen 13.2 umfasst der Befestigungsmechanismus 40 einen Riegel 120 mit integrierten Keilflächen 120.1 und integrierten Befestigungselementen 120.2. Die integrierten Befestigungselemente 120.2 stellen erste Befestigungselemente 13 dar und dienen analog zu den ersten Befestigungselementen 13 der zuvor beschriebenen Türgriffanordnung 1 (dargestellt in den 1 bis 10) der Fixierung und Lastaufnahme der alternativen Türgriffanordnung 1' in der Montageendposition PE (dargestellt in 12 bis 17).
  • Die Vorfixierung der Türgriffanordnung 1' nach 11 bis 12, 15 erfolgt analog zur Vorfixierung der Türgriffanordnung 1 nach 1 bis 10.
  • In der in 11 gezeigten Montageausgangsposition PA sind die integrierten Befestigungselemente 120.2 zur Endfixierung noch außer Eingriff mit den Halteöffnungen 22 und den Befestigungsaufnahmen 10 in den Befestigungslaschen 9 der Aufnahme 6.
  • Bei der Montage der Türgriffanordnung 1' treibt das Montagewerkzeug 19 zum Beispiel durch Drehung der Schraube 23 den Riegel 120 an und bewegt diesen von der Montageausgangsposition PA (dargestellt in 11) in die Montageendposition PE (dargestellt in 12 bis 17), wie anhand des Pfeils PF1 gezeigt.
  • Beispielsweise treibt das Montagewerkzeug 19 den Schraubenkopf 23.1 an und dreht die Schraube 23 in das Montagemodul 11, insbesondere schräg, hinein. Die Schraube 23 ist mit dem Riegel 120 gekoppelt und bewegt diesen in Richtung der Montageendposition PE, insbesondere schräg nach oben. Dabei gleitet die integrierte Keilfläche 120.1 auf einer an der Lagereinheit 3 integrierten Gegenkeilfläche 3.1 entlang, so dass der Riegel 120 eine kombinierte Schieb- und Hub-Bewegung ausführt und die integrierten Befestigungselemente 120.2 nach oben in die Halteöffnungen 22 der Tür 5 fixierend eingreifen. Durch die mehreren, in den Halteöffnungen 22 eingreifenden integrierten Befestigungselemente 120.2 ist die Türgriffanordnung 1' in der Tür 5 in der Montageendposition PE sicher gehalten und verriegelt, insbesondere endfixiert.
  • Zusätzlich kann ein nicht näher dargestelltes Rückstellelement, insbesondere eine Rückstellfeder, vorgesehen sein, welches den Riegel 120 zurück in die Montageausgangsposition PA stellt, so dass das integrierte Befestigungselement 120.2 außer Eingriff mit der Halteöffnung 22 gelangt und die Türgriffanordnung 1' demontiert werden kann.
  • Zur Begrenzung der Bewegung des Riegels 120 kann in der Führungsaufnahme 14 ein Endanschlag 29 angeordnet sein. Der Riegel 120 und der Endanschlag 29 weisen auf ihren einander zugewandten Enden miteinander korrespondierende Anschlagflächen 30 auf.
  • 12 zeigt schematisch in teiltransparenter Draufsicht die alternative Türgriffanordnung 1' mit dem Türgriff 2 und dem Befestigungsmechanismus 40 in der Montageendposition PE.
  • In der Montageendposition PE sind die integrierten Befestigungselemente 120.2 durch die Halteöffnungen 22 hindurchgeführt und in den Befestigungsaufnahmen 10 lösbar formschlüssig angeordnet.
  • Die integrierten Gegenkeilflächen 3.1 sind beispielsweise in der Führungsaufnahme 14 für den Riegel 120 auf einer Innenseite, insbesondere eine dem Riegel 120 zugewandten Innenseite, der Lagereinheit 3 als schräge Gleitflächen ausgebildet.
  • 13 zeigt schematisch in teiltransparenter Draufsicht die alternative Türgriffanordnung 1' ohne Türgriff 2 und dem Befestigungsmechanismus 40 in der Montageendposition PE.
  • 14 zeigt schematisch in perspektivischer Ansicht eine Ausführungsform des mit der Türöffnung 5.1 am Montagekragen 5.2 gekoppelten Befestigungsmechanismus 40 der alternativen Türgriffanordnung 1' in der Montageendposition PE.
  • Die Halteöffnungen 22 für die als integrierte Befestigungselemente 120.2 ausgebildeten ersten Befestigungselemente 13 sind insbesondere als Durchgangsbohrungen in Laschen 5.3 am Montagekragen 5.2 ausgebildet. Alternativ können die Halteöffnungen 22 direkt im Montagekragen 5.2 der Türaußenhaut 17 ausgebildet sein (nicht dargestellt).
  • Die Montage der alternativen Türgriffanordnung 1' erfolgt in analogen Schritten zur Montage der in 1 bis 10 beschriebenen Türgriffanordnung 1. Aus diesem Grunde wird der einfachhalber hierauf Bezug genommen.
  • 15 zeigt schematisch in teiltransparenter Draufsicht die alternative Türgriffanordnung 1' ohne Türgriff 2 und mit der Lagereinheit 3 und dem Befestigungsmechanismus 40 in der Montageendposition PE.
  • 16 zeigt schematisch eine Schnittansicht durch die alternative Türgriffanordnung 1' gemäß 15, wobei die Türgriffanordnung 1' an der Tür 5 formschlüssig fixiert ist und somit in der Montageendposition PE gezeigt ist.
  • 17 zeigt schematisch die vergrößerte Detailansicht gemäß 16 im Bereich der Endfixierung für die Türgriffanordnung 1' mit dem in der Halteöffnung 22 der Lasche 5.3 der Tür 5 und den Befestigungsaufnahmen 10 der Befestigungslasche 9 der Aufnahme 6 formschlüssig eingreifenden, integrierten Befestigungselement 120.2. Das integrierte Befestigungselement 120.2 ist als ein integrierter Keil (analog zum separaten Keil 13.2 nach dem Ausführungsbeispiel nach 1 bis 10) ausgebildet.
  • 18 zeigt schematisch in teiltransparenter Draufsicht ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel einer als Montagemodul 11 ausgebildeten Türgriffanordnung 1" ohne Türgriff 2 und mit der Lagereinheit 3 mit als Griffmulde ausgebildeter Aufnahme 6 und einem Befestigungsmechanismus 400 mit einem alternativem einzigen Riegel 401 für die Vorfixierung und Endfixierung der Türgriffanordnung 1". In 18 ist die Türgriffanordnung 1" in der Montageausgangsposition PA gezeigt.
  • Diese alternative Türgriffanordnung 1'' umfasst keine unterschiedlichen Befestigungselemente 13, 21 für die Vorfixierung und Endfixierung, wie zuvor beschrieben. Stattdessen weist diese alternative Türgriffanordnung 1" einen einzigen Riegel 401 auf. Dieser einzigen Riegel 401 ist als ein Bügelprofil ausgebildet. Dabei kann der einzige Riegel 401 als ein geschlossenes Bügelprofil ausgebildet sein, wie in den 18 und 19 dargestellt. Alternativ kann der einzige Riegel 401 als ein U-förmiger Bügel (nicht dargestellt) ausgebildet sein.
  • Der einzige Riegel 401 umfasst an einem oberen Schenkel 402 und einem unteren Schenkel 403 gleiche dritte Befestigungselemente 404, die zur Endfixierung der Türgriffanordnung 1" an und/oder in der Tür 5 eingerichtet sind.
  • Die dritten Befestigungselemente 404 sind entlang des oberen Schenkels 402 und des unteren Schenkels 403 jeweils als eine schlitzförmige Aufnahme ausgebildet.
  • Korrespondierend dazu weist die Tür 5 anstelle der Halteöffnungen 22 für die zuvor beschriebenen Türgriffanordnungen 1 und 1' Haltezungen 27 auf, welche während der Montage in die dritten Befestigungselemente 404 formschlüssig einführbar und in der Montageendposition PE (dargestellt in 19 bis 21) in diesen lösbar formschlüssig anordenbar sind.
  • In der dargestellten Montageausgangsposition PA sind die Haltezungen 27 in Vertiefungen 405 des einzigen Riegels 401 formschlüssig angeordnet und dienen der Vorfixierung der Türgriffanordnung 1" an und/oder in der Tür 5. Die Vertiefungen 405 sind beispielsweise in einer oberen Außenseite des oberen Schenkels 402 und in einer unteren Außenseite des unteren Schenkels 403 eingebracht, insbesondere eingeformt.
  • Bei der Montage der Türgriffanordnung 1" treibt das Montagewerkzeug 19 zum Beispiel durch Drehung der Schraube 23 den einzigen Riegel 401 an und bewegt diesen linear in einer korrespondierenden Führung 406 der Lagereinheit 3 von der Montageausgangsposition PA (dargestellt in 18) in die Montageendposition PE (dargestellt in 19) gemäß Pfeil PF1. Beispielsweise treibt das Montagewerkzeug 19 den Schraubenkopf 23.1 an und dreht die Schraube 23 in Richtung der Führung 406 und in diese hinein. Die Schraube 23 ist mit dem einzigen Riegel 401 gekoppelt und bewegt diesen linear weiter in die Führung 406 hinein und entlang dieser.
  • Infolge der Bewegung des einzigen Riegels 401 gemäß Pfeil PF1 gelangen die Haltezungen 27 in den schlitzförmigen dritten Befestigungselementen 404 in einen lösbaren formschlüssigen Eingriff. In der Montageendposition PE, dargestellt in 19, sind die Haltezungen 27 lösbar formschlüssig in den dritten Befestigungselementen 404 angeordnet. Durch die mehreren, in den dritten Befestigungselementen 404 eingreifenden Haltezungen 27 ist die Türgriffanordnung 1" in der Tür 5 sicher gehalten und fixiert, insbesondere verriegelt und endfixiert.
  • Zusätzlich kann ein nicht näher dargestelltes Rückstellelement, insbesondere eine Rückstellfeder, vorgesehen sein, welches die dritten Befestigungselemente 404 nach einer Rückstellbewegung des Riegels 401 zurück in die Montageausgangsposition PA außer Eingriff von den Haltezungen 27 bringt, so dass die Türgriffanordnung 1" demontiert werden kann.
  • 19 zeigt schematisch in teiltransparenter Draufsicht das weitere alternative Ausführungsbeispiel der als Montagemodul 11 ausgebildeten Türgriffanordnung 1" ohne Türgriff 2 und mit der Lagereinheit 3 und dem Befestigungsmechanismus 400 mit dem alternativen einzigen Riegel 401 als ein geschlossenes Bügelprofil in der Montageendposition PE, in welcher die Haltezungen 27 lösbar formschlüssig in den schlitzförmigen dritten Befestigungselementen 404 angeordnet sind.
  • 20 zeigt schematisch eine Schnittansicht durch die Türgriffanordnung 1" gemäß 19, wobei die Türgriffanordnung 1" an der Tür 5 formschlüssig fixiert ist. Insbesondere ist die Türgriffanordnung 1" an der Türaußenhaut 17 lösbar formschlüssig mittels der Haltezungen 27 vorfixierbar und endfixierbar. Im verriegelten und endfixierten Zustand der Türgriffanordnung 1'' sind die Haltezungen 27 in die schlitzförmigen dritten Befestigungselemente 404 eingeführt und lösbar formschlüssig gehalten. Die Haltezungen 27 können in Schnittdarstellung L-förmig oder U-förmig ausgebildet sein. Die Haltezungen 27 sind im Ausführungsbeispiel U-förmig mit einem langen Schenkel und einem kurzen Schenkel ausgebildet.
  • 21 zeigt schematisch die vergrößerte Detailansicht gemäß 20 im Bereich einer der Endfixierungen für die Türgriffanordnung 1'' mit einer in dem schlitzförmigen dritten Befestigungselement 404 eingeführten Haltezunge 27.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1', 1''
    Türgriffanordnung
    2
    Türgriff
    3
    Lagereinheit
    3.1
    integrierte Gegenkeilfläche
    4, 40, 400
    Befestigungsmechanismus
    5
    Tür
    5.1
    Türöffnung
    5.2
    Montagekragen
    5.3
    Lasche
    6
    Aufnahme
    6.1
    Trägeröffnung
    7
    Kragen
    8
    Aufnahmeöffnung
    9
    Befestigungslasche
    10
    Befestigungsaufnahme
    11
    Montagemodul
    12, 120
    Riegel
    120.1
    Keilfläche
    120.2
    integriertes Befestigungselement
    13
    erstes Befestigungselement
    13.1
    freies Ende
    13.2
    Keil
    14
    Führungsaufnahme
    15
    Durchgangsöffnung
    16
    Seitenwand der Lagereinheit
    17
    Türaußenhaut
    18
    Montageöffnung
    19
    Montagewerkzeug
    20
    Ausnehmung
    20.1
    Gegenkeilfläche
    21
    zweites Befestigungselement
    22
    Halteöffnung
    23
    Schraube
    23.1
    Schraubenkopf
    24
    Verstellmechanismus
    25
    Türgriffblende
    26
    Gegenbefestigungselement
    27
    Haltezunge
    28
    Längsseite
    29
    Endanschlag
    30
    Anschlagflächen
    401
    Riegel
    402
    oberer Schenkel
    403
    unterer Schenkel
    404
    drittes Befestigungselement
    405
    Vertiefung
    406
    Führung
    PA
    Montageausgangsposition
    PE
    Montageendposition
    PF1
    Pfeil

Claims (12)

  1. Türgriffanordnung (1, 1', 1''), umfassend zumindest: - einen Türgriff (2), - eine Lagereinheit (3), an welcher der Türgriff (2) beweglich angeordnet ist, - einen Befestigungsmechanismus (4, 40, 400) zur Befestigung der Türgriffanordnung (1, 1', 1") an einer Tür (5) und - eine Aufnahme (6) mit einem zumindest teilweise umlaufenden Kragen (7) und einer Aufnahmeöffnung (8) für den Türgriff (2), wobei der Befestigungsmechanismus (4, 40, 400) im Bereich des zumindest teilweise umlaufenden Kragens (7) eine Vielzahl von Befestigungselementen (13, 21, 404) umfasst, welche flexibel und/oder bewegbar für eine lösbare formschlüssige Verbindung mit der Tür (5) ausgebildet sind.
  2. Türgriffanordnung (1, 1', 1'') nach Anspruch 1, wobei mindestens ein Befestigungselement (21) zur Vorfixierung vorgesehen ist.
  3. Türgriffanordnung (1, 1', 1") nach Anspruch 2, wobei das mindestens eine Befestigungselement (21) zur Vorfixierung als ein lösbares Rastelement ausgebildet ist.
  4. Türgriffanordnung (1, 1', 1") nach Anspruch 2 oder 3, wobei mindestens ein weiteres Befestigungselement (13, 404) zur Endfixierung vorgesehen ist.
  5. Türgriffanordnung (1, 1', 1") nach Anspruch 4, wobei das mindestens eine weitere Befestigungselement (13, 404) zur Endfixierung als separater Keil (13.2) oder als ein schlitzförmiges Befestigungsmittel ausgebildet ist.
  6. Türgriffanordnung (1, 1', 1") nach Anspruch 4 oder 5, wobei das mindestens eine weitere Befestigungselement (13) zur Endfixierung als eine an einem Riegel (120) integrierte Klemmverlängerung oder Rastverlängerung ausgebildet ist.
  7. Türgriffanordnung (1, 1', 1'') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aufnahme (6) integraler Teil der Lagereinheit (3) ist.
  8. Türgriffanordnung (1, 1', 1'') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lagereinheit (3) als ein Griffträger ausgebildet ist und optional mindestens eine Führungsaufnahme (14) oder eine Führung (406) umfasst, in welcher ein Riegel (12, 120, 401) zur direkten Montage des jeweiligen Befestigungselements (13, 21, 404) vorgesehen ist.
  9. Türgriffanordnung (1, 1', 1'') nach Anspruch 8, wobei die mindestens eine Führungsaufnahme (14) oder Führung (406) in Hochrichtung (Z) der Lagereinheit (3) oberhalb und/oder unterhalb einer Aufnahmeöffnung (8) der Aufnahme (6) angeordnet ist.
  10. Tür (5) mit einer Türöffnung (5.1) zur Aufnahme und Befestigung einer Türgriffanordnung (1, 1', 1'') nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  11. Tür (5) nach Anspruch 10, wobei im Bereich der Türöffnung (5.1) eine Anzahl von Gegenbefestigungselementen (26) vorgesehen ist, in welche das mindestens eine oder mehrere der Befestigungselemente (13, 21, 404) lösbar formschlüssig anordenbar ist beziehungsweise sind.
  12. Verfahren zur Montage einer Türgriffanordnung (1, 1', 1'') an einer Tür, (5) insbesondere an einem Türblech, umfassend zumindest folgende Schritte: - Einsetzen der Türgriffanordnung (1, 1', 1") in eine Türöffnung (5.1) einer Tür (5), - Vorfixierung der Türgriffanordnung (1, 1', 1") in der Türöffnung (5.1) mittels einer Anzahl von Befestigungselementen (21, 404), und - Endfixierung der Türgriffanordnung (1, 1', 1") in der Türöffnung (5.1) mittels einer Anzahl von weiteren Befestigungselementen (13, 404).
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