DE102022203052A1 - Konvektoreinheit - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Konvektoreinheit (1), insbesondere für Bade- oder Duschräume, umfassend einen Gebläsekonvektor (2) mit einem Register (3) und einem Gebläse (4), und eine Handtuchaufnahme (5), eingerichtet zum Aufnehmen und/oder Halten von zumindest einem Handtuch (30), wobei ein von dem Gebläse (4) erzeugter Luftstrom (9) über das Register (3) und zu mindestens einer nach oben geöffneten Auslassöffnung (10) geleitet ist, wobei die Handtuchaufnahme (5) oberhalb des Gebläsekonvektors (2) angeordnet ist, sodass der durch die mindestens eine Auslassöffnung (10) nach oben geleitete Luftstrom (9) innerhalb und/oder entlang der Handtuchaufnahme (5) nach oben strömt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Konvektoreinheit, insbesondere für Bade- oder Duschräume. Ferner betrifft die Erfindung ein Niedrigtemperatur-Heizsystem.
  • Heizgeräte in Form von Heizkörpern, welche von erwärmtem Heizwasser durchströmt werden, sind hinlänglich bekannt. Bei Installationen derartiger Heizkörper im Badezimmer können diese außer als Raumheizung auch zum Trocknen von Handtüchern oder Wäsche genutzt werden.
  • Aus der DE 295 12 981 U1 ist ein Heizungsgerät bekannt. Das Heizungsgerät umfasst gleichzeitig mit der Heizungsfunktion auch eine Trocknungsfunktion und enthält hierfür zusätzliche Halteelemente, welche grundsätzlich als Handtuchhalter bezeichnet werden können. Das Heizungsgerät enthält innerhalb eines Gehäuses wenigstens ein Heizelement in Form eines Warmwasserregisters und/oder einer Elektroheizung. Um bedarfsweise eine schnelle Beheizung zu ermöglichen, ist ferner ein Lüftungsaggregat innerhalb des Gehäuses angeordnet. Das Gehäuse enthält Öffnungen, insbesondere in Form von Schlitzen, durch welche die derart erwärmte Luft austreten kann. Im Bereich der Luftaustrittsöffnungen sind die vorzugsweise horizontal angeordneten Halteelemente, Handtuchhalter oder dergleichen angeordnet, an welchen Kleinwäsche oder Handtücher zum Trocknen aufhängbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der Handtücher verbessert getrocknet werden können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Konvektoreinheit mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Insbesondere wird eine Konvektoreinheit, insbesondere für Bade- oder Duschräume, geschaffen, umfassend einen Gebläsekonvektor mit einem Register und einem Gebläse, und eine Handtuchaufnahme, eingerichtet zum Aufnehmen und/oder Halten von zumindest einem Handtuch, wobei ein von dem Gebläse erzeugter Luftstrom über das Register und zu mindestens einer nach oben geöffneten Auslassöffnung geleitet ist, wobei die Handtuchaufnahme oberhalb des Gebläsekonvektors angeordnet ist, sodass der durch die mindestens eine Auslassöffnung nach oben geleitete Luftstrom innerhalb und/oder entlang der Handtuchaufnahme nach oben strömt.
  • Die Konvektoreinheit ermöglicht es, ein oder mehrere Handtücher verbessert zu trocknen. Dies wird erreicht, indem eine Handtuchaufnahme direkt oberhalb von mindestens einer Auslassöffnung eines Gebläsekonvektors angeordnet ist, und zwar derart, dass ein durch die mindestens eine Auslassöffnung nach oben geleiteter (erwärmter) Luftstrom innerhalb und/oder entlang der Handtuchaufnahme nach oben strömt. Da die Handtuchaufnahme sich direkt oberhalb von der mindestens einen Auslassöffnung befindet, werden das oder die Handtücher von der nach oben steigenden Luft umströmt, wodurch eine optimale Trocknung erfolgen kann. Insbesondere kann hierdurch erreicht werden, dass das oder die Handtücher von allen Seiten umströmt werden, da der nach oben steigende Luftstrom sich von unten beginnend am Handtuch entlang nach oben bewegt und hierdurch auch verbessert in Zwischenräume gelangen kann, um dort Feuchtigkeit aufzunehmen. Ein Handtuch kann hierdurch effizienter und zeitsparender getrocknet werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Konvektoreinheit ist, dass die Handtuchaufnahme unabhängig von dem Gebläsekonvektor ausgebildet ist. Für die Handtuchaufnahme besteht daher hinsichtlich der verwendeten Materialien (z.B. Kunststoff, Metall, Holz etc.) und/oder der Form fast völlige Gestaltungsfreiheit. Insbesondere muss keine Rücksicht auf eine Wasserführung innerhalb eines Heizkreislaufs genommen werden, wie dies bei herkömmlichen leiterförmigen Badheizkörpern mit Handtuchhaltern oft der Fall ist. Solange die Handtuchaufnahme oberhalb der mindestens einen Auslassöffnung angeordnet ist, besteht für die Handtuchaufnahme fast völlige Gestaltungsfreiheit.
  • Wenn in dieser Offenbarung die Begriffe „oben“, „unten“, „Vorderseite“, „Oberseite“ etc. verwendet werden, so beziehen sich diese stets auf eine Anordnung und Orientierung, in der die Konvektoreinheit betriebsgemäß verwendet wird.
  • Die Konvektoreinheit kann in an sich bekannter Weise ferner ein Ventil und/oder einen Thermostaten und/oder eine Steuerung und/oder Regelung umfassen, ohne dass hierauf näher eingegangen wird.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Register ein Warmwasserregister umfasst. Hierdurch kann die Konvektoreinheit an einen Heizkreislauf angeschlossen werden. Die Konvektoreinheit umfasst im Bereich des Gebläsekonvektors hierzu insbesondere Schnittstellen zum Anbinden des Warmwasserregisters an einen Vorlauf und einen Rücklauf eines Heizkreislaufs. Auch wenn ein solcher Betrieb in Bade- und Duschräumen eher unüblich ist, ist es grundsätzlich auch möglich, das Warmwasserregister mit kaltem Wasser zu betreiben und hierdurch eine Kühlung zu ermöglichen.
  • In einer weiterbildenden Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Warmwasserregister dazu eingerichtet ist, mit einer niedrigen Vorlauftemperatur eines Niedrigtemperatur-Heizsystems betrieben werden zu können. Insbesondere ist das Warmwasserregister hierzu auf eine optimale Wärmeabgabe und/oder einen optimalen Wärmeaustausch bei niedrigen Vorlauftemperaturen optimiert. Insbesondere ermöglicht dies in vorteilhafter Weise eine Einbindung der Konvektoreinheit in einen Heizkreislauf mit niedrigen Vorlauftemperaturen. Eine solche niedrige Vorlauftemperatur liegt insbesondere im Bereich von unter 45°C, bevorzugt von max. 35°C, besonders bevorzugt von max. 30°C. Insbesondere ist das Warmwasserregister auf einen Betrieb mit einer niedrigen Vorlauftemperatur optimiert. Insbesondere ist das Warmwasserregister auf einen optimalen Wärmeaustausch bei niedriger Vorlauftemperatur ausgelegt. Durch das Gebläse ermöglicht die Konvektoreinheit eine schnelle Wärmeabgabe auch bei niedrigen Vorlauftemperaturen, im Gegensatz zu herkömmlichen Heizkörpern, die bei niedrigen Vorlauftemperaturen nur sehr geringe Wärmeleistungen liefern. Das Warmwasserregister weist hierzu beispielsweise eine Vielzahl von großflächigen dünnen Platten auf, die von dem Heizwasser des Niedrigtemperatur-Heizsystems durchflossen sind und an denen ein vom Gebläse erzeugter Luftstrom entlanggeführt wird. Insbesondere umfasst das Warmwasserregister Leitbleche zum Abgeben der Heizungswärme, wobei an den Leitblechen ein vom Gebläse erzeugter Luftstrom entlanggeführt wird. Die Platten und/oder Leitbleche können beispielsweise aus Aluminium oder profiliertem Stahlblech bestehen. Das Warmwasserregister kann insbesondere Lamellen umfassen, mit denen eine Oberfläche zum Luftstrom möglichst groß ausgestaltet werden kann, und insbesondere in Bezug auf ein Gesamtvolumen des Warmwasserregisters maximiert werden kann.
  • Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass das Warmwasserregister eine große Oberfläche aufweist. Insbesondere ist eine Oberfläche mit Bezug auf ein Volumen des Warmwasserregisters maximiert. Insbesondere umfasst oder besteht das Warmwasserregister aus Materialien mit großer Wärmeleitfähigkeit. Vorzugsweise umfasst das Warmwasserregister mindestens ein Kupferrohr, durch das das Warmwasser hindurchgeleitet werden kann oder wird, und Aluminiumlamellen, die an dem mindestens einen Kupferrohr angeordnet sind.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Register eine Elektroheizung umfasst. Hierdurch kann alternativ oder zusätzlich auch mittels elektrischer Energie geheizt werden. Insbesondere in der Übergangszeit, in der eine Heizung nicht mehr oder noch nicht im Betrieb ist, kann die Konvektoreinheit hiermit betrieben werden. Auch bei rein elektrischen Heizsystemen kann diese Ausführungsform zum Einsatz kommen.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Handtuchaufnahme mindestens ein horizontal verlaufendes Halteelement zum Halten von mindestens einem Handtuch aufweist. Hierdurch kann das mindestens eine Handtuch optimal in dem nach oben steigenden Luftstrom angeordnet werden.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Handtuchaufnahme nach oben hin abgeschlossen ist. Hierdurch kann ein Luftstrom nach oben hin begrenzt werden. Insbesondere können hierdurch auch turbulente Strömungen erzeugt werden, die das Trocknen des mindestens einen Handtuchs unterstützen. Ferner kann der Luftstrom durch einen solchen Abschluss nach Entlangströmen an dem mindestens einen Handtuch in den Bade- oder Duschraum geleitet werden, um dort ebenfalls für eine Erwärmung zu sorgen. Ein solcher Abschluss kann beispielsweise die Form einer entsprechend ausgestalteten Platte, eines Flügels oder eines Vordachs aufweisen.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Handtuchaufnahme eine symmetrische oder asymmetrische leiterförmige Anordnung aus mehreren horizontal verlaufenden Halteelementen zum Halten von jeweils mindestens einem Handtuch aufweist. Hierdurch können mehrere Handtücher gleichzeitig getrocknet werden. Eine asymmetrische leiterförmige Anordnung erleichtert hierbei ein Aufhängen der Handtücher, da die Handtücher seitlich auf die Halteelemente geschoben werden können.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Handtuchaufnahme mindestens einen mehrarmigen Kleiderständer aufweist. Hierdurch können ebenfalls mehrere Handtücher gleichzeitig getrocknet werden.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Handtuchaufnahme mindestens eine Platte aufweist, wobei die mindestens eine Platte zumindest eine horizontal verlaufende Kante aufweist, auf der mindestens ein Handtuch angeordnet werden kann. Die mindestens einen Platte ist insbesondere vertikal angeordnet. Die mindestens eine horizontale Kante kann durch eine Aussparung in der vertikalen Platte gebildet sein.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Handtuchaufnahme ein einseitig zu einer Seite hin geöffnetes Gehäuse aufweist, wobei die Handtuchaufnahme von dem Gehäuse zu allen Seiten mit Ausnahme von der einen Seite hin umschlossen ist, und wobei die mindestens eine Auslassöffnung an einer Unterseite des Gehäuses angeordnet ist, sodass der Luftstrom in das Gehäuse geleitet wird. Hierdurch kann ein optimaler Trocknungseffekt erreicht werden, da der Luftstrom das mindestens eine Handtuch innerhalb des Gehäuses von allen Seiten umströmt und das Gehäuse nur über die eine Seite verlassen kann. Die eine Seite kann beispielsweise eine Vorderseite oder eine rechte oder linke Seite des Gehäuses sein.
  • Es kann in einer weiterbildenden Ausführungsform vorgesehen sein, dass die Handtuchaufnahme mindestens eine Gehäusetür aufweist, mit der die eine Seite zumindest teilweise und/oder zeitweise verschlossen werden kann. Hierdurch kann das Trocknen weiter verbessert werden.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Handtuchaufnahme mindestens eine Luftleitschürze aufweist, die derart angeordnet ist, dass der Luftstrom zumindest abschnittsweise nach oben geleitet wird. Hierdurch kann der Luftstrom gezielt in Richtung des zu trocknenden Handtuchs geleitet werden.
  • Es wird ferner auch ein Niedrigtemperatur-Heizsystem geschaffen, umfassend mindestens eine Konvektoreinheit nach einer der beschriebenen Ausführungsformen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Hierbei zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Konvektoreinheit;
    • 2 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Konvektoreinheit;
    • 3 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Konvektoreinheit;
    • 4a-4d schematische Darstellungen von weiteren Ausführungsformen der Konvektoreinheit.
  • Die 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Konvektoreinheit 1. Die Konvektoreinheit 1 umfasst einen Gebläsekonvektor 2, mit einem Register 3 und einem Gebläse 4, und eine Handtuchaufnahme 5. Die Handtuchaufnahme 5 ist zum Aufnehmen und/oder Halten von zumindest einem Handtuch 30 eingerichtet.
  • In der dargestellten Ausführungsform umfasst die Handtuchaufnahme 5 ein einseitig zu einer Vorderseite hin geöffnetes Gehäuse 6 und ein darin angeordnetes Halteelement 7 in Form einer Kleiderstange, welche an einer Seitenwand des Gehäuses 6 befestigt ist. Das Handtuch 30 kann seitlich über das Halteelement 7 geschoben werden.
  • Das Register 3 und das Gebläse 4 sind in einem Konvektorgehäuse 8 angeordnet. Das Register 3 ist oberhalb des Gebläses 4 angeordnet. Ein von dem Gebläse 4 erzeugter Luftstrom 9 wird über das Register 3 durch mehrere nach oben hin geöffnete Auslassöffnungen 10 geleitet. Die Auslassöffnungen 10 sind insbesondere in Gehäusewänden der Gehäuse 6, 8 ausgebildet.
  • Die Handtuchaufnahme 5 ist oberhalb des Gebläsekonvektors 2 angeordnet, sodass der durch die Auslassöffnungen 10 nach oben geleitete Luftstrom 9 innerhalb und/oder entlang der Handtuchaufnahme 5 nach oben strömt. Ein im Luftstrom 9 angeordnetes Handtuch 30 kann hierdurch effizient umströmt und getrocknet werden.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass das Register 3 ein Warmwasserregister 3-1 umfasst. Die Konvektoreinheit 1 weist dann Schnittstellen 11 für einen Vorlauf und einen Rücklauf von Warmwasser auf, womit das Warmwasserregister 3-1 an einen Heizkreislauf angeschlossen werden kann. Es kann ferner vorgesehen sein, dass das Warmwasserregister 3-1 dazu eingerichtet ist, mit einer niedrigen Vorlauftemperatur eines Niedrigtemperatur-Heizsystems betrieben werden zu können. Insbesondere ist das Warmwasserregister 3-1 hierzu auf eine optimale Wärmeabgabe und/oder einen optimalen Wärmeaustausch bei niedrigen Vorlauftemperaturen optimiert. Die Konvektoreinheit 1 wird dann insbesondere in einem Niedrigtemperatur-Heizsystem betrieben.
  • Es kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass das Register 3 eine Elektroheizung 3-2 umfasst. Diese wird mittels elektrischer Energie betrieben und kann alternativ oder zusätzlich Wärmeleistung bereitstellen.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Handtuchaufnahme 5 nach oben hin abgeschlossen ist. Insbesondere wird die Handtuchaufnahme 5 durch eine Oberseite 15 des Gehäuses 6 begrenzt.
  • Die 2 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Konvektoreinheit 1. Die Konvektoreinheit 1 ist grundsätzlich wie die in der 1 gezeigte Ausführungsform ausgebildet, gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Merkmale und Begriffe.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform weist die Handtuchaufnahme 5 ebenfalls ein Gehäuse 6 auf. Das Gehäuse 6 der Handtuchaufnahme 5 und das Gehäuse 8 des Gebläsekonvektors 2 sind als gemeinsames Gehäuse ausgebildet. Die Handtuchaufnahme 5 ist bis auf die Vorderseite 12 vollständig von dem Gehäuse 6 umschlossen. Die Auslassöffnungen 10 sind als parallel zum Halteelement 7 verlaufende langgestreckte Schlitze ausgebildet. Die Ausführungsform weist ferner ein Ablagefach 13 oberhalb der Halteelements 7 auf.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Konvektoreinheit 1 mindestens eine Luftleitschürze (nicht gezeigt) aufweist, die derart angeordnet ist, dass der Luftstrom 9 zumindest abschnittsweise nach oben geleitet wird. Beispielsweise kann eine solche Luftleitschürze einen Teil der Vorderseite 12 des Gehäuses 6 abdecken, um ein Entweichen des Luftstroms 9 zumindest im unteren Bereich einer nach vorne weisenden Öffnung zu verhindern oder zu verringern. Ferner kann auch mindestens eine Gehäusetür (nicht gezeigt) vorgesehen sein, um die Vorderseite 12 des Gehäuses 6 zumindest im Bereich der Öffnung teilweise und/oder zeitweise zu verschließen.
  • Die 3 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Konvektoreinheit 1. Die Konvektoreinheit 1 ist grundsätzlich wie die in der 1 gezeigte Ausführungsform ausgebildet, gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Merkmale und Begriffe.
  • In der gezeigten Ausführungsform wird die Handtuchaufnahme 5 durch einen geschwungenen Blendenkörper 14 ausgebildet, der in einem seitlichen Profil in etwa der Form einer Fünf entspricht. Der Blendenkörper 14 umfasst in einem unteren Bereich das Gehäuse 8 des Gebläsekonvektors 2. Oberhalb des Gebläsekonvektors 2 weist der Blendenkörper 14 mehrere nebeneinander angeordnete Auslassöffnungen 10 auf, durch die der Luftstrom vom Gebläsekonvektor 2 nach oben steigen kann. Das Haltelement 7 ist hängend an einer vordachartigen Oberseite 15 des Blendenkörpers 14 angeordnet.
  • Die 4a bis 4d zeigen schematische Darstellungen von weiteren Ausführungsformen der Konvektoreinheit 1. Die Ausführungsformen sind hierbei grundsätzlich wie die in der 1 gezeigte Ausführungsform ausgebildet, gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Merkmale und Begriffe.
  • Bei der in der 4a gezeigten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Handtuchaufnahme 5 eine symmetrische leiterförmige Anordnung 16 aus mehreren horizontal verlaufenden Halteelementen 7 zum Halten von jeweils mindestens einem Handtuch aufweist (nicht alle Halteelemente 7 sind mit einem eigenen Bezugszeichen versehen).
  • Bei der in der 4b gezeigten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Handtuchaufnahme 5 eine asymmetrische leiterförmige Anordnung 17 aus mehreren horizontal verlaufenden Halteelementen 7 zum Halten von jeweils mindestens einem Handtuch aufweist (nicht alle Halteelemente 7 sind mit einem eigenen Bezugszeichen versehen).
  • Bei der in der 4c gezeigten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Handtuchaufnahme 5 eine vertikal angeordnete Platte 18 aufweist, wobei die Platte 18 zumindest eine horizontal verlaufende Kante 19 aufweist, auf der mindestens ein Handtuch angeordnet werden kann.
  • Bei der in der 4d gezeigten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Handtuchaufnahme 5 einen mehrarmigen Kleiderständer 20 aufweist.
  • Die gezeigten Ausführungsformen verdeutlichen die Vorteile der in dieser Offenbarung beschriebenen Konvektoreinheit 1. Insbesondere kann die Handtuchaufnahme 5 weitgehend unabhängig von dem Gebläsekonvektor 2 ausgestaltet werden. Dies ermöglicht einen flexiblen Einsatz von Formen und Materialien (Kunststoff, Holz, Metall etc.).
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Konvektoreinheit
    2
    Gebläsekonvektor
    3
    Register
    3-1
    Warmwasserregister
    3-2
    Elektroheizung
    4
    Gebläse
    5
    Handtuchaufnahme
    6
    Gehäuse
    7
    Halteelement
    8
    Konvektorgehäuse
    9
    Luftstrom
    10
    Auslassöffnung
    11
    Schnittstelle
    12
    Vorderseite
    13
    Ablagefach
    14
    Blendenkörper
    15
    Oberseite
    16
    symmetrische leiterförmige Anordnung
    17
    asymmetrische leiterförmige Anordnung
    18
    Platte
    19
    Kante
    20
    mehrarmiger Kleiderständer
    30
    Handtuch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29512981 U1 [0003]

Claims (12)

  1. Konvektoreinheit (1), insbesondere für Bade- oder Duschräume, umfassend: einen Gebläsekonvektor (2) mit einem Register (3) und einem Gebläse (4), und eine Handtuchaufnahme (5), eingerichtet zum Aufnehmen und/oder Halten von zumindest einem Handtuch (30), wobei ein von dem Gebläse (4) erzeugter Luftstrom (9) über das Register (3) und zu mindestens einer nach oben geöffneten Auslassöffnung (10) geleitet ist, wobei die Handtuchaufnahme (5) oberhalb des Gebläsekonvektors (2) angeordnet ist, sodass der durch die mindestens eine Auslassöffnung (10) nach oben geleitete Luftstrom (9) innerhalb und/oder entlang der Handtuchaufnahme (5) nach oben strömt.
  2. Konvektoreinheit (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Register (3) ein Warmwasserregister (3-1) umfasst.
  3. Konvektoreinheit (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Warmwasserregister (3-1) dazu eingerichtet ist, mit einer niedrigen Vorlauftemperatur eines Niedrigtemperatur-Heizsystems betrieben werden zu können.
  4. Konvektoreinheit (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Register (3) eine Elektroheizung (3-2) umfasst.
  5. Konvektoreinheit (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handtuchaufnahme (5) mindestens ein horizontal verlaufendes Halteelement (7) zum Halten von mindestens einem Handtuch (30) aufweist.
  6. Konvektoreinheit (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handtuchaufnahme (5) nach oben hin abgeschlossen ist.
  7. Konvektoreinheit (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handtuchaufnahme (5) eine symmetrische oder asymmetrische leiterförmige Anordnung (16,17) aus mehreren horizontal verlaufenden Halteelementen (7) zum Halten von jeweils mindestens einem Handtuch (30) aufweist.
  8. Konvektoreinheit (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handtuchaufnahme (5) mindestens einen mehrarmigen Kleiderständer (20) aufweist.
  9. Konvektoreinheit (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handtuchaufnahme (5) mindestens eine Platte (18) aufweist, wobei die mindestens eine Platte (18) zumindest eine horizontal verlaufende Kante (19) aufweist, auf der mindestens ein Handtuch (30) angeordnet werden kann.
  10. Konvektoreinheit (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handtuchaufnahme (5) ein einseitig zu einer Seite hin geöffnetes Gehäuse (6) aufweist, wobei die Handtuchaufnahme (5) von dem Gehäuse (6) zu allen Seiten mit Ausnahme von der einen Seite hin umschlossen ist, und wobei die mindestens eine Auslassöffnung (10) an einer Unterseite des Gehäuses (6) angeordnet ist, sodass der Luftstrom (9) in das Gehäuse (6) geleitet wird.
  11. Konvektoreinheit (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine Luftleitschürze, die derart angeordnet ist, dass der Luftstrom (9) zumindest abschnittsweise nach oben geleitet wird.
  12. Niedrigtemperatur-Heizsystem, umfassend mindestens eine Konvektoreinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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