DE102022202390A1 - Verfahren zum Betreiben eines Audiosystems in einem Fahrzeug und zugehörige Vorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Audiosystems in einem Fahrzeug und zugehörige Vorrichtung Download PDF

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Roman Kiyan
Sven Loeffler
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Robert Bosch GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/037Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for occupant comfort, e.g. for automatic adjustment of appliances according to personal settings, e.g. seats, mirrors, steering wheel

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren (100) zum Betreiben eines Audiosystems (5) in einem Fahrzeug (1), umfassend: Detektieren (101) einer Position zumindest eines mobilen Endgerätes (2) in dem Fahrzeug (1) mittels eines in dem Fahrzeug (1) angeordneten Positionierungssystems (4), und Anpassen (102) akustischer Einstellungen für eine Wiedergabe akustischer Inhalte durch ein Audiosystem (5) in dem Fahrzeug (1) abhängig von der detektierten Position des mobilen Endgerätes (2) in dem Fahrzeug (1), wobei die akustischen Einstellungen vor oder während der Wiedergabe angepasst werden.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Audiosystems in einem Fahrzeug.
  • Es werden unterschiedlichste Verfahren angewendet, um Audiosysteme zu betreiben. Dabei wird oftmals versucht eine Wiedergabe akustischer Inhalte auf eine Umgebung des Zuhörers anzupassen. Dazu ist es oftmals notwendig entweder eine Umgebung eines Audiosystems mathematisch zu modellieren oder messtechnisch zu erfassen. Daher greifen einige Verfahren auf Mikrofone zurück, um entsprechende Messungen auszuführen. Dazu wird entweder auf fest angeordnete Mikrofone zurückgegriffen, die dem Audiosystem zugehörig sind, oder es wird auf bewegliche Mikrofone zurückgegriffen. Ist das Mikrofon fest mit dem Audiosystem gekoppelt, so ist zwar dessen Position bekannt, die Position entspricht aber nicht der typischen Position eines Zuhörers. Ist das Mikrofon frei beweglich, so kann dieses zwar Messungen in Bereichen ausführen, in denen sich ein Zuhörer typischerweise bewegt, allerdings führt dies zu Unschärfen bei einem Modellieren der Umgebung des Audiosystems, da nicht bekannt ist, wie das Mikrofon von einem Anwender bewegt wird.
  • Auch ergibt sich bei dem Betreiben von Audiosystemen in Fahrzeugen oftmals das Problem, dass unterschiedliche Zuhörer in einem Fahrzeug befindlich sind. Daher wird in aktuellen Verfahren oftmals eine akustische Wiedergabe einstellbar gestaltet, um eine akustische Wiedergabe zu ermöglichen, die für alle Zuhörer akzeptabel ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben eines Audiosystems in einem Fahrzeug umfasst ein Detektieren einer Position zumindest eines mobilen Endgerätes in dem Fahrzeug mittels eines in dem Fahrzeug angeordneten Positionierungssystems und ein Anpassen akustischer Einstellungen für eine Wiedergabe akustischer Inhalte durch ein Audiosystem in dem Fahrzeug abhängig von der detektierten Position des mobilen Endgerätes in dem Fahrzeug, wobei die akustischen Einstellungen vor oder während der Wiedergabe angepasst werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ein Audiosystem für ein Fahrzeug und umfasst ein Positionierungssystem und eine Recheneinheit. Das Positionierungssystem ist dazu eingerichtet, eine Position zumindest eines mobilen Endgerätes in dem Fahrzeug zu detektieren. Die Recheneinheit ist dazu eingerichtet, akustische Einstellungen für eine Wiedergabe akustischer Inhalte durch das Audiosystem in dem Fahrzeug abhängig von der detektierten Position des mobilen Endgerätes in dem Fahrzeug anzupassen, wobei die akustischen Einstellungen vor oder während der Wiedergabe angepasst werden. Das erfindungsgemäße Audiosystem ist dazu eingerichtet, das erfindungsgemäße Verfahren auszuführen.
  • Das mobile Endgerät ist insbesondere ein Smartphone, eine Smartwatch ein Tablet oder ein anderes mobiles Gerät. Weiter optional ist das mobile Endgerät ein Funkkopfhörer, welcher ein Mikrofon umfasst. Es erfolgt ein Detektieren einer Position des mobilen Endgeräts mittels des Positionierungssystems. Das Detektieren der Position erfolgt dabei insbesondere über eine Auswertung von Laufzeiten von Funksignalen sowie weiteren Signalinformationen wir Signalstärke oder weitere Qualitätsfaktoren zwischen dem mobilen Endgerät und dem Positionierungssystem. Das Positionierungssystem ist dabei bevorzugt ein Bluetooth- oder ein Ultra-Breitband-System oder eine Kombination. Das Positionierungssystem ist in dem Fahrzeug angeordnet, wobei dieses eine oder mehrere in dem Fahrzeug angeordnete Antennen umfasst.
  • Das Anpassen akustischer Einstellungen erfolgt vor oder während der Wiedergabe akustischer Inhalte. Das bedeutet, dass das Audiosystem entweder durch eine vorausgegangene Anpassung bereits so vorkonfiguriert wird, dass dieses bei einer erfolgenden Wiedergabe akustischer Inhalte bereits entsprechend angepasst ist, oder dass während der Wiedergabe akustischer Inhalte Einstellungen des Audiosystems verändert werden, damit dieses auf aktuell veränderliche Umstände reagieren kann. Bei dem Anpassen akustischer Einstellungen werden insbesondere die Lautstärke einzelner oder mehrerer Lautsprecher des Audiosystems angepasst oder ein Frequenzspektrum des akustischen Inhalts bei der Wiedergabe angepasst. Weiterhin wird die Latenz der unterschiedlichen Lautsprecher bezüglich einer Position im Raum berücksichtigt. Auch dies kann individuell für die einzelnen Lautsprecher des Audiosystems erfolgen. Durch die akustischen Einstellungen wird somit Einfluss auf Frequenz und/oder Lautstärke und/oder Latenz der von einzelnen Lautsprechern abgegebenen akustischen Inhalte genommen. Das Anpassen der akustischen Einstellungen erfolgt abhängig von der detektierten Position des mobilen Endgerätes. Auf diese Weise kann ein Klang des Audiosystems individuell für bestimmte Positionen in dem Fahrzeug angepasst werden.
  • Durch die Erfindung ergeben sich somit unterschiedliche Vorteile bei dem Anpassen akustischer Einstellungen. So wird zum einen ermöglicht, akustische Messungen innerhalb des Innenraums eines Fahrzeuges mittels eines Positionierungssystem auszuführen. Es kann somit ein vollständiges akustisches Vermessen des Innenraums eines Fahrzeuges erfolgen und eine akustische Wiedergabe für diesen optimiert werden. Zum anderen wird durch das Detektieren der Position ermöglicht, dass die akustische Wiedergabe individuell für einen Besitzer eines mobilen Endgerätes in dem Fahrzeug angepasst wird, selbst dann, wenn mehrere Personen mit mobilen Endgeräten in dem Fahrzeug befindlich sind.
  • Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Bevorzugt werden die akustischen Einstellungen vor der Wiedergabe durch ein Kalibrieren des Audiosystems angepasst, wobei in einem Kalibriervorgang ein Testsignal von dem Audiosystem ausgegeben wird und von dem mobilen Endgerät an der detektierten Position empfangen wird, wobei die akustischen Einstellungen derart angepasst werden, dass Einflüsse eines akustischen Übertragungsweges zwischen der detektierten Position und dem Audiosystem zumindest teilweise kompensiert werden. Es ist somit vorteilhaft, das Umfeld des Audiosystems in dem Innenraum des Fahrzeuges mittels des mobilen Endgerätes zu vermessen. Dies erfolgt bevorzugt durch einen Kalibriervorgang.
  • Der Kalibriervorgang wird vor der Wiedergabe akustischer Inhalte ausgeführt. Dabei kann der Kalibriervorgang entweder einmalig, z.B. bei einer Inbetriebnahme des Audiosystems, oder regelmäßig, z.B., wenn gerade keine akustischen Inhalte wiedergegeben werden, ausgeführt werden. Das Testsignal ist ein beliebiges Signal, welches von dem Audiosystem ausgegeben wird. Bevorzugt ist das Testsignal ein Signal, welches eine Vielzahl von Frequenzen umfasst, beispielsweise Chirpsignal. Das Testsignal kann jedoch auch durch eine musikalische Komposition ausgestaltet sein, welche bevorzugt einen weiten Frequenzbereich abdeckt. Das Testsignal ist ferner optional ein Anteil des akustischen Inhalts. Das Testsignal wird von dem Audiosystem ausgegeben und von dem mobilen Endgerät an der detektierten Position empfangen. Das empfangene Testsignal wird dem Audiosystem bereitgestellt und durch dieses wird berechnet, wie die akustischen Einstellungen anzupassen sind, damit an der detektierten Position ein gewünschter Klang des Testsignals vorliegt. Es können somit Einflüsse des akustischen Übertragungsweges für die detektierte Position kompensiert werden. Der Kalibriervorgang wird dabei für die detektierte Position ausgeführt, wobei der Kalibriervorgang bevorzugt auch für weitere detektierte Positionen, also nicht nur eine einzelne detektierte Position ausgeführt wird. Es ergibt sich, dass die akustischen Einstellungen nicht zwingend so gesetzt werden können, dass diese für alle Positionen optimal sind. Es wird bevorzugt eine Anpassung der akustischen Einstellungen derart gewählt, dass die akustische Wiedergabe im Mittel für alle Positionen optimiert ist. Es ergibt sich jedoch auch, dass unterschiedliche akustische Einstellungen gespeichert werden können und die akustischen Einstellungen abhängig davon angepasst werden, an welcher Stelle in dem Fahrzeug sich das mobile Endgerät bei der Wiedergabe akustischer Inhalte befindet. So wird bei dem Kalibriervorgang beispielsweise ein Satz akustischer Einstellungen ermittelt, welche optimal sind, wenn das mobile Endgerät sich an einem Fahrersitz befindet. Des Weiteren kann ein weiterer Satz von akustischen Einstellungen ermittelt werden, welcher optimal ist, wenn sich ein mobiles Endgerät im Bereich des Fahrersitzes und ein mobiles Endgerät im Bereich des Beifahrersitzes befindet. Abhängig davon, an welchen Positionen in dem Fahrzeug sich mobile Endgeräte befinden, kann der entsprechende Satz von akustischen Einstellungen genutzt werden.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn das Kompensieren der Einflüsse des akustischen Übertragungsweges basierend auf Korrekturparametern erfolgt, die sich aus Eigenschaften des Übertragungsweges zwischen der detektierten Position und dem Audiosystem ergeben, und die Eigenschaften des Übertragungsweges durch den Kalibriervorgang ermittelt werden. Bei dem Kalibriervorgang wird dabei bevorzugt ein von dem Audiosystem ausgegebenes akustisches Signal von dem mobilen Endgerät empfangen, wenn dieses sich an der detektierten Position befindet, und das empfangene akustische Signal ausgewertet, um die Eigenschaften des Übertragungsweges zu ermitteln. Die Eigenschaften des Übertragungsweges werden dabei bevorzugt durch eine Übertragungsfunktion beschrieben, welche sich aus einem Unterschied zwischen dem ausgesendeten und dem empfangenen akustischen Testsignal ergeben. So kann beispielsweise festgestellt werden, ob bestimmte Frequenzbereiche besonders gut oder besonders schlecht übertragen werden und die Wiedergabe der akustischen Inhalte kann entsprechend angepasst werden, um diese Frequenzbereiche zu verstärken oder zu schwächen, um die Dämpfung des Übertragungsweges zu kompensieren.
  • Weiter bevorzugt ist die detektierte Position eine vorgegebene Position, wobei während des Kalibriervorgangs kontinuierlich Positionen des mobilen Endgerätes detektiert werden und eine Abweichung von einer vorgegebenen Position ermittelt wird. Dem Anwender wird signalisiert, wohin das mobile Endgerät bewegt werden muss, damit dieses sich an der vorgegebenen Position befindet. So können beispielsweise in dem Innenraum des Fahrzeuges eine Vielzahl von Positionen vordefiniert sein und somit vorgegebene Positionen bilden. Es wird angenommen, dass eine optimale Anpassung der akustischen Einstellungen dann möglich ist, wenn für jede der vorgegebenen Positionen ein Kalibriervorgang ausgeführt wird. Basierend auf der aktuell detektierten Position des mobilen Endgeräts können Anweisungen ermittelt werden, wie das mobile Endgerät zu bewegen ist, damit jede der vorgegebenen Positionen für einen Kalibriervorgang genutzt werden kann. Auch können Informationen dahingehend bereitgestellt werden, dass das mobile Endgerät an einer aktuellen detektierten Position verweilen soll bis der Kalibriervorgang abgeschlossen ist. Es können zum einen Fehler erkannt werden, die aus ungewollten Bewegungen des mobilen Endgerätes während dem Kalibriervorgang resultieren und es kann sichergestellt werden, dass die Messungen für Übertragungswege den richtigen Positionen zugeordnet werden.
  • Bevorzugt erfolgt das Kalibrieren des Audiosystems für mehrere vorgegebene Positionen, wobei das Kalibrieren bevorzugt durch mehrere mobile Endgeräte erfolgt. Dabei werden mehrere vorgegebene Positionen gleichzeitig mittels mehrerer mobiler Endgeräte ausgemessen. So befinden sich in dem Fahrzeug beispielsweise vier mobile Endgeräte, welche sich über den Fahrersitz, den Beifahrersitz und die Rücksitzbank verteilen. Es wird somit ermöglicht, dass das Testsignal nur einmalig ausgegeben wird und das gesamte Feld im Inneren des Fahrzeuges gleichzeitig ausgemessen wird, indem von jedem der mobilen Endgeräte das Testsignal empfangen wird, an das Audiosystem übertragen wird und die unterschiedlichen Eigenschaften der unterschiedlichen Übertragungswege ermittelt werden. Dies ist besonders vorteilhaft, da gleichzeitig auch der Einfluss von in dem Fahrzeug befindlichen Personen in die Kalibrierung eingeht.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die akustischen Einstellungen während der Wiedergabe angepasst werden. Dazu sind für das mobile Endgerät bevorzugt zugehörige akustische Präferenzen hinterlegt und die akustischen Einstellungen werden basierend auf den akustischen Präferenzen des mobilen Endgerätes derart angepasst, dass die akustische Wiedergabe in einem der erfassten Positionen zugehörigen Bereich in dem Fahrzeug entsprechend den akustischen Präferenzen angepasst wird. Es wird somit mittels des Positionierungssystems bestimmt, wo sich ein bestimmtes mobiles Endgerät in dem Fahrzeug befindet. Für den Bereich, indem das mobile Endgerät sich befindet, wird die akustische Wiedergabe durch Einstellen der akustischen Einstellungen derart angepasst, dass hinterlegte Präferenzen berücksichtigt werden. Die akustischen Präferenzen sind gewünschte Einstellungen eines Anwenders, typischerweise eines Besitzers des mobilen Endgerätes.
  • Die akustischen Präferenzen definieren beispielsweise, ob ein Noise-Cancelling in dem zugehörigen Bereich bereitgestellt wird. So wird beispielsweise von einem Anwender an dem mobilen Endgerät definiert, ob dieser ein Noise-Cancelling in dem Fahrzeug wünscht. Besteigt der Anwender zusammen mit dem mobilen Endgerät das Fahrzeug, so wird detektiert, wo das mobile Endgerät sich in dem Fahrzeug befindet. Für den entsprechenden Bereich wird das Noise-Cancelling gemäß der eingestellten Präferenz aktiviert oder deaktiviert.
  • Eine weitere beispielhafte akustische Präferenz ist eine bevorzugte Einstellung zu einem Frequenzspektrum und/oder einer Lautstärke bei der Wiedergabe. So können durch einen Anwender beispielsweise Einstellungen erfolgen, in welchen dieser definiert, dass bestimmte Frequenzbereiche von dem Anwender schlecht gehört werden. So kann beispielsweise definiert werden, dass eine Hörschwäche in einem bestimmten Frequenzbereich vorliegt. Durch die akustische Präferenz werden die entsprechenden Frequenzbereiche durch das Audiosystem dann verstärkt oder in einen anderen Frequenzbereich verschoben und in dem entsprechenden Bereich des Fahrzeugs verstärkt wiedergegeben, in dem der Anwender zusammen mit dem mobilen Endgerät in dem Fahrzeug Platz genommen hat. Hierzu ist es beispielsweise auch möglich, dass an dem mobilen Endgerät selbst ein Hörtest durch den Anwender ausgeführt wird und basierend auf dem Hörtest die akustischen Präferenzen für den Anwender ermittelt werden. Weitere Beispiele sind ein Anwender, der eine Equalizer-Funktion verwendet oder ein Anwender, der besonders gerne laut Musik in dem Fahrzeug hört. Weiterhin kann die resultierende Lautstärke z.B. für die Rückbank vermessen werden und sichergestellt werden, dass die Lautstärke in einem für das Hören gesundheitlich nicht bedenklichen eingestuften Bereich bleibt.
  • Weiter bevorzugt wird jeweils eine Position von mehreren mobilen Endgeräten in dem Fahrzeug mittels des Positionierungssystems detektiert, wobei für jedes der mehreren mobilen Endgeräte jeweils zugehörige akustische Präferenzen hinterlegt sind. Die akustischen Einstellungen erfolgen basierend auf den akustischen Präferenzen der mehreren mobilen Endgeräte und werden derart angepasst, dass die akustische Wiedergabe für jeden Bereich, in dem sich eines der mobilen Endgeräte gemäß seiner detektierten Position befindet, primär basierend auf den akustischen Präferenzen angepasst wird, die dem in diesem Bereich erfassten mobilen Endgerät zugehörig sind. Es können somit für unterschiedliche mobile Endgeräte und somit für mehrere Anwender eigene akustische Präferenzen hinterlegt werden. Befinden sich diese mobilen Endgeräte zusammen in dem Fahrzeug, so wird für jedes der Endgeräte in dem zugehörigen Bereich, in dem dieses sich befindet, die akustische Wiedergabe gemäß der akustischen Präferenzen angepasst. So wird es beispielsweise ermöglicht, dass eine Person auf dem Fahrersitz, welche ein erstes der mobilen Endgeräte mit sich führt, gemäß seiner akustischen Präferenz eine Wiedergabe der akustischen Inhalte mit verstärkten niedrigen Frequenzen erfährt. Gleichzeitig wird es ermöglicht, dass eine auf dem Beifahrersitz befindliche Person, welche ein zweites der mobilen Endgeräte mit sich führt, gemäß ihrer akustischen Präferenzen eine lautere Wiedergabe der Musik ohne verstärkte hohe Frequenzen im Vergleich zu der Person auf dem Fahrersitz erfährt. Es ergibt sich, dass die akustische Wiedergabe sich für die einzelnen Bereiche in dem Fahrzeug nicht vollständig voneinander trennen lassen. Dennoch ist eine Anpassung möglich, da sich typischerweise mehrere Lautsprecher in dem Innenraum des Fahrzeuges befinden. So kann im einfachsten Falle beispielsweise immer ein nächstgelegener Lautsprecher gemäß der diesem Lautsprecher nächstgelegenen Position eines mobilen Endgerätes für dieses mobile Endgerät eingestellt werden. So werden beispielsweise durch einen Lautsprecher vorne links im Innenraum des Fahrzeuges die hohen Frequenzen verstärkt und die Lautstärke eines Lautsprechers vorne rechts in dem Fahrzeug weiter erhöht. Somit werden die akustischen Präferenzen unterschiedlicher Anwender in dem Fahrzeug realisiert. Je mehr Lautsprecher sich in dem Fahrzeug befinden, desto genauer kann die akustische Wiedergabe für die akustischen Präferenzen der Insassen angepasst werden.
  • Weiterhin kann zum Anpassen der akustischen Einstellungen weitere Informationen hinzugezogen werden. Dies können Informationen über die Sitzbelegung durch Sitzmatten oder Anschnallinformationen der Gurtrückhalter oder aus Insassenmonitoringsystemen (kamera- oder radarbasiert) sein.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn das Anpassen der akustischen Einstellungen ferner abhängig davon ist, ob der akustische Inhalt zumindest anteilig von einer Freisprecheinrichtung bereitgestellt wird, über die in aktives Gespräch von dem mobilen Endgerät ausgegeben wird, wobei die akustischen Einstellungen derart angepasst werden, dass bei der Wiedergabe das aktive Gespräch in einem Bereich des Fahrzeugs, in dem sich das mobile Endgerät befindet, lauter wiedergegeben wird, als in anderen Bereichen des Fahrzeugs. So wird es beispielsweise ermöglicht, dass eine Freisprecheinrichtung von unterschiedlichen Anwendern in dem Fahrzeug geteilt wird. Tätigt beispielsweise ein Beifahrer einen Anruf, so wird in dem entsprechenden Bereich des Fahrzeugs, also im Bereich des Beifahrersitzes, die Wiedergabe des über die Freisprecheinrichtung wiedergegebenen aktiven Gesprächs lauter eingestellt als in den übrigen Bereichen des Fahrzeuges. Gleichzeitig kann in den übrigen Bereichen des Fahrzeuges beispielsweise eine Wiedergabe anderer akustischer Inhalte, wie beispielweise Musik nicht abgeregelt werden, da hier kein aktives Gespräch geführt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung ist:
    • 1 eine Darstellung eines Ablaufdiagramms für ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Betreiben eines Audiosystems in einem Fahrzeug,
    • 2 eine schematische Darstellung eines Innenraums eines Fahrzeugs, in welchem eine erfindungsgemäße Vorrichtung angeordnet ist, und
    • 3 ein Ablaufdiagramm eines Kalibriervorgangs zum Ermitteln akustischer Einstellungen für eine Wiedergabe akustischer Inhalte durch das Audiosystem.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 100 zum Betreiben eines Audiosystems in einem Fahrzeug 1. Durch das Verfahren 100 werden akustische Einstellungen eines Audiosystems 5 getätigt bzw. angepasst.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung werden akustische Einstellungen angepasst, bevor durch das Audiosystem 5 akustische Inhalte gemäß dieser akustischen Einstellungen wiedergegeben werden. Das bedeutet mit anderen Worten, dass durch das Verfahren 100 gemäß der ersten Ausführungsform ein Kalibrieren des Audiosystems 5 durch Anpassen der akustischen Einstellungen erfolgt.
  • In einem ersten Verfahrensschritt 101 des Verfahrens 100 erfolgt dazu ein Detektieren einer Position zumindest eines mobilen Endgerätes 2 in dem Fahrzeug 1 mittels eines in dem Fahrzeug 1 angeordneten Positionierungssystems 4. Das mobile Endgerät 2 sei dabei beispielsweise ein Smartphone oder ein Tablet. Wird das mobile Endgerät 2 von einem Anwender in das Fahrzeug 1 mitgenommen, so wird dessen Position in dem Fahrzeug durch das Positionierungssystem 4 erfasst. Das Positionierungssystem 4 ist beispielsweise ein Bluetooth-System oder ein Ultra-Breitband-System, welches ein Erfassen von Positionen mobiler Endgeräte ermöglicht. Dabei kommuniziert das mobile Endgerät 2 typischerweise mit dem Positionierungssystem 4, wobei ein Datenaustausch zwischen dem mobilen Endgerät 2 und dem Positionierungssystem 4 erfolgt. Es werden Laufzeiten für eine Signalübertragung zwischen dem mobilen Endgerät 2 und dem Positionierungssystem 4 erfasst und eine Position des mobilen Endgerätes 2 in dem Fahrzeug 1 basierend auf einer Trilateration oder Multilateration ermittelt. Weiterhin ist es möglich, den Innenraum in unterschiedliche räumlich Zonen aufzuteilen und die Zuordnung der aktuellen Zone mittels einer Machine Learning Methode auszuführen.
  • Eine beispielhafte Anordnung des mobilen Endgerätes 2 an einer Position in dem Fahrzeug 1 ist in 2 dargestellt. Dabei ist das mobile Endgerät 2 an einer Position im Bereich eines Fahrersitzes des Fahrzeuges 1 angeordnet.
  • In einem zweiten Verfahrensschritt 102 des Verfahrens 100 erfolgt ein Anpassen der akustischen Einstellungen des Audiosystems für eine Wiedergabe akustischer Inhalte durch das Audiosystem 5. Das Anpassen der akustischen Einstellungen erfolgt dabei abhängig von der detektierten Position des mobilen Endgerätes 2 in dem Fahrzeug 1. Die akustischen Einstellungen werden derart angepasst, dass Einflüsse eines akustischen Übertragungsweges zwischen der detektierten Position und dem Audiosystem 5 zumindest teilweise kompensiert werden. In 2 ist eine beispielhafte Anordnung von Lautsprechern 5a bis 5d des Audiosystems 5 dargestellt. So ist ein erster Lautsprecher 5a im Bereich des Fahrersitzes, ein zweiter Lautsprecher 5b im Bereich eines Beifahrersitzes, ein dritter Lautsprecher 5c rechts hinter einer Rücksitzbank und ein vierter Lautsprecher 5d links hinter einer Rücksitzbank angeordnet. Als Übertragungsweg wird der Weg einer Schallausbreitung von einem oder allen der Lautsprecher 5a bis 5d des Audiosystems 5 zu der detektierten Position des mobilen Endgerätes 2 betrachtet. Es ist ersichtlich, dass der akustische Übertragungsweg abhängig von der Position des mobilen Endgerätes 2 ist.
  • Die akustischen Einstellungen werden durch einen Kalibriervorgang ermittelt. Bei dem Kalibriervorgang wird von dem Audiosystem 5 ein Testsignal über einen oder mehrere der Lautsprecher 5a bis 5d ausgegeben, welches von dem mobilen Endgerät 2 an der detektierten Position empfangen wird. Das empfangene Testsignal wird von dem mobilen Endgerät 2 an das Audiosystem 5, insbesondere an eine Recheneinheit des Audiosystems 5, übertragen. Durch die Recheneinheit wird das empfangene akustische Testsignal ausgewertet, um die Eigenschaften des Übertragungsweges von dem Audiosystem 5 zu der Position des mobilen Endgerätes 2 zu ermitteln. Dazu wird beispielsweise das empfangene akustische Testsignal mit dem ausgesendeten akustischen Testsignal verglichen. Daraus kann beispielsweise eine Übertragungsfunktion ermittelt werden, die einen Einfluss einer Signalausbreitung von dem Audiosystem 5 zu der detektierten Position des mobilen Endgerätes 2 beschreibt. Basierend auf der Übertragungsfunktion werden Korrekturparameter errechnet, durch welche Einflüsse des Übertragungsweges zwischen Audiosystem 5 und der detektierten Position des mobilen Endgerätes 2 kompensiert werden. Basierend auf diesen Korrekturparametern werden die akustischen Einstellungen für die Wiedergabe akustischer Inhalte durch das Audiosystem 5 derart angepasst, dass die Einflüsse des akustischen Übertragungsweges kompensiert werden. So werden insbesondere bestimmte Frequenzen der wiedergegebenen akustischen Inhalte verstärkt bzw. abgeschwächt. Alternativ oder zusätzlich wird eine Lautstärke bei der Wiedergabe der akustischen Inhalte insgesamt oder individuell für jeden der Lautsprecher des Audiosystems 5 angepasst.
  • Durch das entsprechende Anpassen der akustischen Einstellungen wird somit gewährleistet, dass ein Anwender die akustischen Inhalte, welche von dem Audiosystem 5 wiedergegeben werden, in besonders guter Qualität wahrnimmt, so der Anwender sich an der detektierten Position oder im Bereich der detektierten Position des mobilen Endgerätes 2 befindet, für die der Kalibriervorgang ausgeführt wurde. Da ein Anwender bzw. unterschiedliche Anwender jedoch nicht zwingend immer an derselben Position in dem Fahrzeug 1 befindlich sind, ist es von Vorteil, wenn der Kalibriervorgang für unterschiedliche detektierte Positionen ausgeführt wird. So wird insbesondere während des Kalibriervorgangs kontinuierlich eine Position des mobilen Endgerätes 2 detektiert. Für unterschiedliche Positionen kann jeweils gemäß der zuvor beschriebenen Vorgehensweise jeweils eine Eigenschaft des Übertragungsweges für die jeweilige Position ermittelt werden. Die akustischen Einstellungen können in der Folge derart angepasst werden, dass für unterschiedliche Positionen in dem Fahrzeug 1 eine optimale oder zumindest verbesserte Audioqualität bei der Wahrnehmung der akustischen Inhalte, welche durch das Audiosystem 5 abgespielt werden, erreicht wird. Es ist daher vorteilhaft, wenn der Kalibriervorgang derart gestaltet ist, dass durch den Anwender das mobile Endgerät 2 in dem Fahrzeug 1 bewegt wird, um eine Kalibrierung für unterschiedliche Positionen zu ermöglichen. Es ist damit aber noch nicht sichergestellt, dass durch den Kalibriervorgang alle gewünschten Positionen in dem Fahrzeug 1 analysiert werden, um jeweils zugehörige Eigenschaften des Übertragungsweges zu ermitteln. Daher ist es vorteilhaft, wenn eine Indikation für den Anwender bereitgestellt wird, wohin das mobile Endgerät 2 bewegt werden soll, damit für alle Bereiche des Fahrzeuges 1 eine hinreichende Anpassung durch die akustischen Einstellungen erfolgen kann. Dazu werden beispielsweise Positionen in dem Fahrzeug 1 festgelegt, für die der Kalibriervorgang ausgeführt werden soll. So werden beispielsweise vier Bereiche in dem Fahrzeug 1 definiert, für welche jeweils ein Kalibriervorgang ausgeführt werden soll. Ein erster Bereich ist der Bereich des Fahrersitzes des Fahrzeuges 1, ein zweiter Bereich ist der Bereich des Beifahrersitzes des Fahrzeuges 1, ein dritter Bereich ist ein Bereich links auf der Rückbank des Fahrzeuges 1 und ein vierter Bereich ist ein Bereich rechts auf der Rückbank des Fahrzeuges 1. Es werden vorgegebene Positionen definiert, bei denen beispielhaft genannten Bereichen vier vorgegebene Positionen, für welche aufeinanderfolgend jeweils ein Kalibriervorgang ausgeführt wird, um für diesen Bereich die Eigenschaften des Übertragungsweges zu ermitteln. Es wird eine Abweichung einer aktuellen Position des mobilen Endgerätes 2 von der jeweils gewünschten vorgegebenen Position ermittelt, für welche der Kalibriervorgang ausgeführt werden soll. Basierend auf der Abweichung wird über das mobile Endgerät 2 oder ein in dem Fahrzeug 1 angeordnetes Display dem Anwender signalisiert, wohin das mobile Endgerät 2 bewegt werden muss, damit dieses sich an der vorgegebenen Position befindet. Befindet sich das mobile Endgerät 2 an der vorgegebenen Position, so wird der Kalibriervorgang für diese Position ausgeführt. Der Anwender wird nacheinander dazu angewiesen, das mobile Endgerät 2 zu den vorgegebenen Positionen zu bewegen, wobei jeweils ein Kalibriervorgang ausgeführt wird, wenn das mobile Endgerät 2 sich an einer der vorgegebenen Positionen befindet.
  • Befinden sich mehrere mobile Endgeräte 2 in dem Fahrzeug 1, so kann parallel ein Kalibriervorgang für mehrere Positionen in dem Fahrzeug 1 ausgeführt werden. So ist in 2 beispielsweise gezeigt, dass ein weiteres mobiles Endgerät 6 in dem Fahrzeug 1 auf einem rechten Bereich der Rücksitzbank des Fahrzeuges 1 angeordnet ist. Wird von dem Audiosystem 5 das akustische Testsignal ausgegeben, so kann dieses gleichzeitig von dem mobilen Endgerät 2 und von dem weiteren mobilen Endgerät 6 empfangen werden. Entsprechend können die Eigenschaften des Übertragungsweges zwischen dem Audiosystem 5 und dem mobilen Endgerät 2 und zugleich die Eigenschaften des Übertragungsweges zwischen dem Audiosystem 5 und dem weiteren mobilen Endgerät 6 ermittelt werden.
  • Ein beispielhaftes Verfahren für einen Kalibriervorgang ist in 3 mit einem vorteilhaften Kalibriervorgang 200 dargestellt.
  • Wird der Kalibriervorgang 200 angestoßen, so erfolgt in einem ersten Schritt 201 ein Definieren der Bereiche, für welche der Kalibriervorgang ausgeführt werden soll. Damit werden die vorgegebenen Positionen definiert, für welche eine Kalibrierung des Audiosystems 5 erfolgen soll.
  • In Abfolge auf den ersten Schritt 201 wird ein zweiter Schritt 202 ausgeführt. In dem zweiten Schritt 202 wird detektiert, welche mobilen Endgeräte 2 für den Kalibriervorgang 200 zur Verfügung stehen. Sind mehrere mobile Endgeräte 2 verfügbar, so werden die vordefinierten Positionen in einem dritten Schritt 203 auf die unterschiedlichen mobilen Endgeräte aufgeteilt. Ist lediglich ein einzelnes mobiles Endgerät verfügbar, so kann auf diesen Schritt 203 verzichtet werden, da alle vorgegebenen Positionen dem einzigen verfügbaren mobilen Endgerät zugeordnet werden.
  • Nach dem zweiten Schritt 202 bzw. nach dem dritten Schritt 203 wird ein vierter Schritt 204 ausgeführt. In diesem werden die vorgegebenen Positionen ausgewählt, für die in einem ersten Durchgang eine Kalibrierung erfolgen soll. Die ausgewählte Anzahl der vorgegebenen Positionen entspricht dabei bevorzugt der Anzahl verfügbarer mobiler Endgeräte.
  • In Folge auf den vierten Schritt 204 wird ein fünfter Schritt 205 ausgeführt. In diesem werden die oder der Anwender angewiesen, das mobile Endgerät an die vorgegebene Position oder die mobilen Endgeräte an die unterschiedlichen vorgegebenen Positionen zu bewegen. In einem darauf folgenden sechsten Schritt 206 wird geprüft, ob alle mobilen Endgeräte an der gewünschten vorgegebenen Position sind. Ist dies nicht der Fall, so wird der fünfte Schritt 205 erneut ausgeführt und Anweisungen an die Anwender bereitgestellt, wie die mobilen Endgeräte zu positionieren sind. Die Anweisung ist dabei nicht darauf beschränkt, dass ein ungefährer Bereich angegeben wird, sondern es wird konkret definiert, in welche Richtung das mobile Endgerät 2 zu bewegen ist. Wird erkannt, dass das mobile Endgerät oder die mobilen Endgeräte an der oder den vorgegebenen Positionen befindlich ist/sind, so wird ein siebter Schritt 207 ausgeführt.
  • In dem siebten Schritt 207 wird das akustische Testsignal durch die Lautsprecher 5a bis 5d des Audiosystems 5 ausgegeben. Zugleich wird das akustische Testsignal von den mobilen Endgeräten 2 über deren Mikrofone empfangen. Wurde das Testsignal von allen mobilen Endgeräten empfangen, so wird ein achter Schritt 208 ausgeführt, in welchem die empfangenen akustischen Testsignale an das Audiosystem 5, insbesondere die Recheneinheit des Audiosystems 5 übertragen werden. Nach dem Übertragen der empfangenen Testsignale wird ein neunter Schritt 209 ausgeführt.
  • In dem neunten Schritt 209 wird geprüft, ob für jede der vorab festgelegten vorgegebenen Positionen ein empfangenes akustisches Testsignal vorliegt. Ist dies nicht der Fall, so wird der vierte Schritt 204 erneut aufgerufen und die folgenden Schritte, also der fünfte bis achte Schritt 205 bis 208, werden erneut ausgeführt, wobei die vorgegebene Position in dem vierten Schritt 204 selektiert wird, für welche noch kein empfangenes akustisches Testsignal vorliegt. Wird in dem neunten Schritt 209 festgestellt, dass alle empfangenen akustischen Testsignale für alle vorgegebenen Positionen verfügbar sind, so werden diese in einem zehnten Schritt 210 analysiert um zugehörige Eigenschaften der einzelnen Übertagungswege zu ermitteln und entsprechende akustische Einstellungen für das Audiosystem 5 zu ermitteln, durch welche für jede der vorgegebenen Positionen eine möglichst optimale Audioqualität erreicht werden kann.
  • In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung werden die akustischen Einstellungen während der Wiedergabe der akustischen Inhalte durch das Audiosystem 5 angepasst. Es wird darauf hingewiesen, dass das Anpassen der akustischen Eigenschaften gemäß der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform auch in Kombination miteinander verwendet werden können. So wird das Audiosystem 5 beispielsweise zunächst gemäß der ersten Ausführungsform kalibriert und im Weiteren werden die durch das Kalibrieren bereitgestellten akustischen Einstellungen gemäß der zweiten Ausführungsform weiter angepasst.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung wird für das mobile Endgerät 2 eine zugehörige akustische Präferenz hinterlegt. Die akustische Präferenz ist dabei eine von einem Anwender gewünschte Eigenschaft der akustischen Wiedergabe durch das Audiosystem 5, wenn dieser Anwender sich in dem Fahrzeug 1 befindet. Die akustische Präferenz kann beispielsweise über ein User-Interface an dem mobilen Endgerät 2 oder an einem Display des Fahrzeuges 1 eingestellt werden. Die akustischen Präferenzen sind dabei an das mobile Endgerät 2 gekoppelt. Da davon auszugehen ist, dass das mobile Endgerät 2 einem bestimmten Anwender zugehörig ist, werden die akustischen Präferenzen somit indirekt einem Anwender zugeordnet.
  • So wird durch den Anwender beispielsweise als akustische Präferenz definiert, ob dieser ein Noise-Cancelling wünscht, durch welches störende Umfeldgeräusche unterdrückt werden, wenn der Anwender sich in dem Fahrzeug 1 befindet. So kann durch das Noise-Cancelling beispielsweise ein Verkehrslärm oder ein Motorengeräusch des Fahrzeuges 1 unterdrückt werden. Noise-Cancelling ist auch als Störschallunterdrückung bekannt. Die dafür notwendigen Gegenschallwellen werden auf die akustischen Inhalte modelliert, die durch das Audiosystem 5 wiedergegeben werden.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn an dem Fahrzeug 1 ein Mikrofon angeordnet ist, durch welches beispielsweise detektiert wird, ob ein relevantes Geräusch in dem Umfeld des Fahrzeuges 1 zu hören ist, und dieses wird trotz eines aktiven Noise-Cancelling nicht unterdrückt. So kann beispielsweise vermieden werden, dass Warngeräusche im Inneren des Fahrzeuges 1 nicht zu hören sind.
  • Als weitere akustische Präferenz kann durch den Anwender konfiguriert werden, ob dieser bestimmte Einstellungen bezüglich des Frequenzspektrums des akustischen Inhalts bei der Wiedergabe durch das Audiosystem 5 oder eine bestimmte Laustärke bei der Wiedergabe akustischer Inhalte durch das Audiosystem 5 wünscht. So kann durch einen Anwender beispielsweise eine Hörschwäche in einem bestimmten Frequenzbereich angegeben werden, beispielsweise ein Tinnitus, oder der Wunsch nach einer geringen Lautstärke bei der Wiedergabe der akustischen Inhalte.
  • Die akustischen Einstellungen werden während der Wiedergabe akustischer Inhalte durch das Audiosystem 5 derart angepasst, dass die akustischen Präferenzen, welche von dem Anwender eingestellt wurden, erfüllt werden. Die akustischen Präferenzen werden dabei jedoch nicht für den gesamten Innenraum des Fahrzeuges 1 erfüllt, sondern lediglich für den Bereich, in dem das mobile Endgerät 2 des Anwenders sich befindet. Es wird somit basierend auf der detektierten Position des mobilen Endgerätes 2 darauf geschlossen, wo der Anwender sich in dem Fahrzeug 1 befindet und die akustischen Einstellungen werden derart gewählt, dass die akustischen Präferenzen des Anwenders in dem Bereich erfüllt werden, in dem der Anwender sich befindet.
  • So wird bei der in 2 dargestellten Situation beispielsweise erkannt, dass das mobile Endgerät 2 sich im Bereich des Fahrersitzes befindet. Wurde durch den Besitzer des mobilen Endgerätes 2 definiert, dass dieser eine Hörschwäche im hohen Frequenzbereich hat, so werden die akustischen Einstellungen des Audiosystems 5 derart angepasst, dass für den Bereich des Fahrersitzes hohe Frequenzen lauter wiedergegeben werden. Dies erfolgt beispielsweise dadurch, dass diese hohen Frequenzen durch den ersten Lautsprecher 5a lauter wiedergegeben werden als durch die weiteren Lautsprecher 5b bis 5d. Würde der selbe Besitzer zusammen mit dem mobilen Endgerätes 2 auf dem Beifahrersitz Platz nehmen, so werden die akustischen Einstellungen des Audiosystems 5 derart angepasst, dass für den Bereich des Beifahrersitzes hohe Frequenzen lauter wiedergegeben werden. Dies erfolgt beispielsweise dadurch, dass diese hohen Frequenzen durch den zweiten Lautsprecher 5b lauter wiedergegeben werden als durch die weiteren Lautsprecher 5a, 5c und 5d.
  • Des Weiteren könnte durch einen Anwender des weiteren mobilen Endgerätes 6 definiert sein, dass dieser ein Noise-Cancelling wünscht. Durch die Lautsprecher 5a bis 5d wir der für das Noise-Cancelling notwendige Gegenschall derart ausgegeben, dass dieser in dem Bereich der rechten Rückbank, in dem sich das weitere mobile Endgerät 6 befindet, der durch Straßenlärm und Motorgeräusche verursachte Schall ausgelöscht wird. Wird zugleich von dem Besitzer des mobilen Endgeräts 2, der sich im Bereich des Fahrersitzes befindet, kein Noise-Cancelling wünscht, so wird dieses zugleich im Bereich des Fahrersitzes nicht bereitgestellt.
  • Es werden somit mehrere Positionen von mehreren mobilen Endgeräten 2, 6 in dem Fahrzeug 1 mittels des Positionierungssystems 4 detektiert. Für jedes der mehreren mobilen Endgeräte 2, 6 sind jeweils zugehörige akustische Präferenzen hinterlegt. Die akustischen Einstellungen werden basierend auf den akustischen Präferenzen der mehreren mobilen Endgeräte 2, 6 derart angepasst, dass die akustische Wiedergabe für jeden Bereich, in dem sich eines der mobilen Endgeräte 2, 6 gemäß seiner detektierten Position befindet, primär basierend auf den akustischen Präferenzen angepasst wird, die dem in diesem Bereich erfassten mobilen Endgerät 2, 6 zugehörig sind. „Primär angepasst“ bedeutet dabei, dass in dem geschlossenen Raum des Fahrzeuges 1 nicht vermieden werden kann, dass die Präferenzen unterschiedlicher Anwender bzw. unterschiedlicher mobiler Endgeräte an unterschiedlichen Bereichen Einfluss aufeinander nehmen. Dies kann bis zu einem gewissen Grad nicht vermieden werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Funktion ist das Anpassen der akustischen Einstellungen ferner abhängig davon, ob der akustische Inhalt zumindest anteilig von einer Freisprecheinrichtung bereitgestellt wird. Wird über die Freisprecheinrichtung beispielsweise ein aktives Gespräch von dem mobilen Endgerät 2 ausgegeben, so werden die akustischen Einstellungen derart angepasst, dass bei der Wiedergabe des aktiven Gespräches das Gespräch in den Bereich des Fahrzeuges 1 besonders laut wiedergegeben wird, in dem sich das mobile Endgerät 2 befindet. In entsprechender Weise würde das aktive Gespräch in dem Bereich des weiteren mobilen Endgerätes 6 besonders laut wiedergegeben werden, wenn durch die Freisprecheinrichtung ein aktives Gespräch des weiteren mobilen Endgerätes 6 ausgegeben wird. Die Freisprecheinrichtung kann somit von unterschiedlichen Anwendern bzw. unterschiedlichen mobilen Endgeräten 2, 6 genutzt werden und die Ausgabe wird für den Bereich des Fahrzeuges 1 optimiert, indem sich das mobile Endgerät 2, 6 befindet, über welches das Gespräch geführt wird. Optional wird dabei ein Anteil der akustischen Inhalte, welche nicht durch die Freisprecheinrichtung bereitgestellt werden, für den Bereich leiser gestellt, in dem das mobile Endgerät 2 befindlich ist, dessen Gespräch über die Freisprecheinrichtung bereitgestellt wird. Das bedeutet praktisch, dass für einen Anwender, durch welchen die Freisprecheinrichtung genutzt wird, bei einem Gespräch z. B. Musik leiser gestellt wird und die Lautstärke des Gesprächs lauter gestellt wird.
  • Nebst oben stehender Offenbarung wird explizit auf die Offenbarung der 1 bis 3 verwiesen.

Claims (11)

  1. Verfahren (100) zum Betreiben eines Audiosystems (5) in einem Fahrzeug (1), umfassend: - Detektieren (101) einer Position zumindest eines mobilen Endgerätes (2) in dem Fahrzeug (1) mittels eines in dem Fahrzeug (1) angeordneten Positionierungssystems (4), und - Anpassen (102) akustischer Einstellungen für eine Wiedergabe akustischer Inhalte durch ein Audiosystem (5) in dem Fahrzeug (1) abhängig von der detektierten Position des mobilen Endgerätes (2) in dem Fahrzeug (1), wobei die akustischen Einstellungen vor oder während der Wiedergabe angepasst werden.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die akustischen Einstellungen vor der Wiedergabe durch ein Kalibrieren des Audiosystems (5) angepasst werden, wobei in einem Kalibriervorgang ein Testsignal von dem Audiosystem ausgegeben wird und von dem mobilen Endgerät an der detektierten Position empfangen wird, wobei die akustischen Einstellungen derart angepasst werden, dass Einflüsse eines akustischen Übertragungsweges zwischen der detektierten Position und dem Audiosystem (5) zumindest teilweise kompensiert werden.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass: - das Kompensieren der Einflüsse des akustischen Übertragungsweges basierend auf Korrekturparametern erfolgt, die sich aus den Eigenschaften des Übertragungsweges zwischen der detektierten Position und dem Audiosystem (5) ergeben, und - die Eigenschaften des Übertragungsweges durch den Kalibriervorgang (200) ermittelt werden, in welchem • ein von dem Audiosystem (5) ausgegebenes akustisches Testsignal von dem mobilen Endgerät (2) empfangen wird, wenn dieses sich an der detektierten Position befindet, und • das empfangene akustische Testsignal ausgewertet wird, um die Eigenschaften des Übertragungsweges zu ermitteln.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die detektierte Position eine vorgegebene Position ist, während des Kalibriervorgangs (200) kontinuierlich Positionen des mobilen Endgerätes (2) detektiert werden, eine Abweichung von einer vorgegebenen Position ermittelt wird, und einem Anwender signalisiert wird, wohin das mobile Endgerät (2) bewegt werden muss, damit dieses sich an der vorgegebenen Position befindet.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kalibrieren des Audiosystems (5) für mehrere Positionen, bevorzugt durch mehrere mobile Endgeräte (2, 6), erfolgt.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die akustischen Einstellungen während der Wiedergabe angepasst werden, wobei: - für das mobile Endgerät (2) zugehörige akustische Präferenzen hinterlegt sind, und - die akustischen Einstellungen basierend auf den akustischen Präferenzen des mobilen Endgeräts (2) derart angepasst werden, dass die akustische Wiedergabe in einem der erfassten Position zugehörigen Bereich in dem Fahrzeug (1) entsprechend den akustischen Präferenzen angepasst wird.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei die akustischen Präferenzen definieren, ob ein Noise-Cancelling in dem zugehörigen Bereich bereitgestellt wird.
  8. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 6 oder 7, wobei die akustischen Präferenzen eine bevorzugte Einstellung zu einem Frequenzspektrum und/oder einer Lautstärke bei der Wiedergabe definieren.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1, 6, 7 oder 8, wobei - jeweils eine Position von mehreren mobilen Endgeräten (2, 6) in dem Fahrzeug (1) mittels des Positionierungssystems (4) detektiert wird, - für jedes der mehreren mobilen Endgeräte (2, 6) jeweils zugehörige akustische Präferenzen hinterlegt sind, und - die akustischen Einstellungen basierend auf den akustischen Präferenzen der mehreren mobilen Endgeräte (2, 6) derart angepasst werden, dass die akustische Wiedergabe für jeden Bereich, in dem sich eines der mobilen Endgeräte (2, 6) gemäß seiner detektierten Position befindet, primär basierend auf den akustischen Präferenzen angepasst wird, die dem in diesem Bereich erfassten mobilen Endgerät (2, 6) zugehörig sind.
  10. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1, 6, 7, 8 oder 9, wobei das Anpassen der akustischen Einstellungen ferner abhängig davon ist, ob der akustische Inhalt zumindest anteilig von einer Freisprecheinrichtung bereitgestellt wird, über die ein aktives Gespräch von dem mobilen Endgerät (2) ausgegeben wird, wobei die akustischen Einstellungen derart angepasst werden, dass bei der Wiedergabe das aktive Gespräch in einem Bereich des Fahrzeugs (19), in dem sich das mobile Endgerät (2) befindet, lauter wiedergegeben wird, als in anderen Bereichen des Fahrzeugs (1).
  11. Audiosystems (5) für ein Fahrzeug (1), umfassend: - ein Positionierungssystem (4), welches dazu eingerichtet ist, eine Position zumindest eines mobilen Endgerätes (2) in dem Fahrzeug (1) zu detektieren, und - eine Recheneinheit, welche dazu eingerichtet ist, akustische Einstellungen für eine Wiedergabe akustischer Inhalte durch das Audiosystem (5) in dem Fahrzeug (1) abhängig von der detektierten Position des mobilen Endgerätes (2) in dem Fahrzeug (1) anzupassen, wobei die akustischen Einstellungen vor oder während der Wiedergabe angepasst werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008007240A1 (de) 2008-02-01 2009-08-06 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur automatischen Kontrolle mindestens eines akustischen Parameters
DE102017210650B4 (de) 2017-06-23 2021-10-28 Audi Ag Verfahren und Steuergerät zum Steuern eines Akustiksystems eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug

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