DE102022134798A1 - Passives Akupressurgerät - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein passives Akupressurgerät (1) mit einem länglichen Grundkörper (10), welcher ausgebildet ist, von einer Person in einer Hand gehalten zu werden, wobei der längliche Grundkörper (10) wenigstens eine Strukturierung (11) zur haptischen Auslösung eines neuronalen Reizes mittels wenigstens eines Fingers, vorzugsweise mittels mehrerer Finger gleichzeitig, besonders vorzugsweise mittels aller Finger gleichzeitig, und/oder wenigstens eine Strukturierung (12) zur haptischen Auslösung eines neuronalen Reizes mittels des Daumens derselben Hand der Person aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein passives Akupressurgerät.
  • Bei Menschen kann Stress auftreten. Unter Stress wird die Beanspruchung, d.h. die Auswirkung von Belastung, durch innere und äußere Reize oder Belastungen verstanden. Dies können auf den Körper sowie auch auf die Psyche des Menschen einwirkende Reize oder Belastungen sein. Die Bewältigung der Beanspruchung ist von den persönlichen und auch gesundheitlichen Eigenschaften und kognitiven Fähigkeiten der jeweiligen Person abhängig.
  • Stress kann als positiv oder negativ empfunden werden oder sich auswirken. Stress wird üblicherweise erst dann als negativ empfunden, wenn er häufig oder dauerhaft auftritt und körperlich und bzw. oder psychisch nicht kompensiert werden kann und deshalb als unangenehm, bedrohlich oder überfordernd gewertet wird. Insbesondere können negative Auswirkungen auftreten, wenn die individuelle Person keine Möglichkeit zur Bewältigung der Situation sieht oder hat.
  • Negativer Stress kann zu einer stark erhöhten Anspannung des Körpers und auf Dauer zu einer Abnahme der Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit führen. Negativer Stress bzw. Disstress wirkt erst dann schädigend auf den menschlichen Organismus, wenn die Beanspruchung über den Bereich der nach seiner individuellen Physis und Psyche bzw. gesundheitlichen Verfassung möglichen Anpassung und Reparaturfunktionen der individuellen Person bzw. dessen Organismus hinaus erfolgt.
  • Zur Bewältigung von Stress, auch Stressmanagement genannt, sind verschiedene Methoden und Bewältigungsstrategien bekannt, um psychisch und physisch belastenden Stress zu verringern oder ganz abzubauen. Stressmanagementmethoden können hilfreich sein, wenn Widerstandsfähigkeit und Selbstheilungskräfte des Menschen wegen innerer und äußerer Belastungen zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit oder der Gesundheit nicht ausreichen.
  • Zu diesen Methoden gehören auch die Entspannungsverfahren, Entspannungstechniken bzw. Entspannungsmethoden, welche übende Verfahren zur Verringerung körperlicher und geistiger Anspannung oder Erregung sind. Körperliche Entspannung und das Erleben von Gelassenheit, Zufriedenheit und Wohlbefinden sind eng miteinander verbunden. Entspannungsverfahren werden als Behandlungsverfahren in der Psychotherapie und allgemein zur Psychohygiene genutzt.
  • Zur Entspannung bei Stress sind auch Anti-Stresswerkzeuge wie z.B. Knautschbälle, Fidget Cubes und dergleichen bekannt. Derartige Anti-Stresswerkzeuge können auch als Anti-Stress-Spielzeuge oder als Anti-Stress-Gadgets bezeichnet werden. In jedem Fall soll der Stress durch Knautschen eines Balles bzw. durch Spielen an Knöpfen und dergleichen eines Fidget Cubes reduziert werden. So sind bei einem Fidget Cube als Würfel mit gleichen Kantenlängen üblicherweise eine kleine Scheibe, die gedreht werden kann, eine kleine Kugel, die in alle Richtungen bewegt werden kann, ein Handschmeichler, der durch Reiben dem Stressabbau dient, ein kleiner Schalter, der immer vor und zurückgeschaltet werden kann, ein kleiner Joystick, der wie bei einer Spielkonsole bedient werden kann, fünf kleine Knöpfe, die wie ein Stift gedrückt werden können, sowie drei Knöpfe, die ein Geräusch erzeugen können, wobei zwei Knöpfe leise sind, vorgesehen. Unter einem Handschmeichler wird ein Gegenstand bzw. ein Bereich eines Gegenstands verstanden, der von seiner Größe her bequem in die Hand passt und durch die Glätte seiner Oberfläche sowie abgerundete Kanten bei Berührung ein angenehmes Gefühl hervorruft. Vorteilhaft ist bei derartigen Anti-Stresswerkzeugen die einfache Handhabung.
  • Nachteilig sind jedoch die lediglich geringen bzw. eingeschränkten Erfolge der Stressreduzierung, da es im Wesentlichen um eine Ablenkung des Benutzers geht. Auch ist die Stressreduktion nicht quantifizierbar. Ferner ist bei einem Fidget Cube der Aufbau vergleichsweise kompliziert, dass die Elemente der sechs Seiten im Wesentlichen beweglich sind.
  • Zu den Entspannungsverfahren gehört auch die Klopfakupressur bzw. gehören die (Akupunktur)Klopftechniken. Die Klopfakupressur stellt eine Technik der Energetischen Psychologie dar, bei der Meridianpunkte gemäß der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) mit den Fingerspitzen von Zeige- und Mittelfinger klopfend stimuliert werden, ähnlich wie bei der Akupressur, wodurch Stress, Ängste oder Wut gelindert werden können. Da hierfür lediglich die Finger erforderlich sind, kann die Klopfakupressur jederzeit und überall angewendet werden. Vorteilhaft sind auch die leichte Erlernbarkeit und die relativ hohe Effektivität dieser Methode.
  • Nachteilig ist, dass die Klopftechnik der Klopfakupressur z.B. im Gesicht nicht unauffällig durchführbar ist. Nachteilig ist auch, dass ggf. ein Therapeut benötigt wird, um die definierten Punkte zu finden und zu nutzen.
  • Die JP 2017-192685 A beschreibt ein armbandartiges Stressabbau- und Selbstentwicklungsgerät, auf dessen Anzeigebildschirm, das am Handgelenk befestigt wird, wiederholt positive Wörter nacheinander angezeigt werden, so dass ein Benutzer immer Zeit mit positiven Gefühlen verbringen kann. Darüber hinaus sind ein Schalter zum Drücken bei Stress und Gereiztheit, ein Schalter zum Drücken bei Einsamkeit und dergleichen usw. vorgesehen, und wenn der Benutzer motiviert werden möchte, verjüngt werden möchte usw. Wenn der in der jeweiligen Stimmung zu drückende Schalter gedrückt wird, werden auf dem Anzeigeschirm heilende Worte, fröhliche Worte, motivierende Worte oder dergleichen, die zu jeder Emotion passen, ausgewählt und nacheinander angezeigt. Dadurch ist es möglich, den Stressabbau und die Selbstentfaltung des Benutzers zu fördern, den Modus zu beruhigen und die Autoimmunität sowie die Heilungs- und Potenzialfähigkeit zu stärken.
  • Die CN 111801083 A bzw. das DE 20 2019 005 518 U1 beschreibt eine montierte Einheit, die die heilende Kraft der Berührung mit funktioneller, facettenreicher menschlicher Körpermanipulation und Stressabbau kombiniert, indem sie die grundlegendsten Prinzipien von Massage, Akupressur, Reflexologie, Reiben/Kratzen, Shiatsu und anderen Techniken zur Verbesserung der Gesundheit einbezieht, um dem Benutzer eine einfach zu handhabende, selbst zu verwaltende Stimulationserfahrung zu bieten. Die Einheit enthält eine Vielzahl von im Allgemeinen gewölbten Vorsprüngen, von denen sich jeweils eine nagelähnliche Rippe erstreckt, die durch die Mitte der gewölbten Oberfläche verläuft und die die Massageerfahrung durchführt, wenn der Benutzer seinen Rücken mit einem für ihn angenehmen Druck dagegen reibt. Die montierte Einheit kann eine abnehmbare Handeinheit umfassen, die die Körperbereiche vergrößert, die durch die Erfindung massiert werden können, und eine schwenkbare Klappe, hinter der spezielle Aufsätze aufbewahrt werden können, die abnehmbar an den Vorsprüngen für eine gezieltere Massage befestigt werden können.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Möglichkeit zur Stressreduzierung der eingangs beschriebenen Art bereit zu stellen, welche sowohl möglichst einfach als auch gleichzeitig möglichst wirksam ist. Vorzugsweise soll die Anwendung der Stressreduzierung möglichst unauffällig erfolgen können. In jedem Fall soll dies möglichst kostengünstig, kompakt und bzw. oder intuitiv anwendbar erfolgen. Zumindest soll eine Alternative zu den bekannten Möglichkeiten zur Stressreduzierung geschaffen werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein passives Akupressurgerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Somit betrifft die vorliegende Erfindung ein passives Akupressurgerät. Hierunter ist zu verstehen, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Akupressur beim Menschen verwendet werden kann. Die Akupressur, auch Akupunkturmassage genannt, stellt dabei ein Heilverfahren dar, bei dem auf den Körper stumpfer Druck an definierten Stellen ausgeübt wird. Zum Ausüben des Druckes kann somit das erfindungsgemäße passive Akupressurgerät verwendet werden. Das erfindungsgemäße Akupressurgerät kann dabei als passiv bezeichnet werden, da das erfindungsgemäße passive Akupressurgerät nicht von der Person mit einer Hand gegriffen und zur Ausübung von Druck auf Stellen des Körpers verwendet wird, sondern das erfindungsgemäße passive Akupressurgerät wird von der Person in der Hand gehalten und dieselbe Hand drückt auf bzw. gegen das erfindungsgemäße passive Akupressurgerät, wie weiter unten noch näher beschrieben werden wird.
  • Das erfindungsgemäße passive Akupressurgerät weist einen länglichen Grundkörper auf, welcher ausgebildet ist, von einer Person in einer Hand gehalten zu werden. Unter einer länglichen Erstreckung ist zu verstehen, dass der Grundkörper in einer Dimension bzw. entlang einer Achse, in kartesischen Koordinaten betrachtet, länger bzw. größer ausgebildet ist als in den beiden anderen, hierzu senkrechten, Achsen. Diese längere bzw. größere Dimension kann als längliche Erstreckung bezeichnet werden. Dabei sind alle Dimensionen des erfindungsgemäßen passiven Akupressurgeräts derart gewählt, dass das erfindungsgemäße passive Akupressurgerät von der Person in der Hand gehalten und vorzugweise im Wesentlichen von der Hand der Person umschlossen werden kann.
  • Der längliche Grundkörper weist wenigstens eine Strukturierung zur haptischen Auslösung eines neuronalen Reizes mittels wenigstens eines Fingers, vorzugsweise mittels mehrerer Finger gleichzeitig, besonders vorzugsweise mittels aller Finger gleichzeitig, und bzw. oder wenigstens eine Strukturierung zur haptischen Auslösung eines neuronalen Reizes mittels des Daumens derselben Hand der Person auf. Die Seite des länglichen Grundkörpers, welche die Strukturierung für den Finger bzw. für die Finger aufweist, kann als Unterseite des länglichen Grundkörpers und die Seite des länglichen Grundkörpers, welche die Strukturierung für den Daumen aufweist, kann als Oberseite des länglichen Grundkörpers bezeichnet werden. Falls beide Strukturierungen vorhanden sind, können diese vorzugsweise einander entlang der vertikalen Achse gegenüberliegend angeordnet sein.
  • Unter einer haptischen Auslösung eines neuronalen Reizes ist zu verstehen, dass die jeweilige Strukturierung ausgebildet ist, auf den Finger bzw. dessen Fingerkuppe und bzw. oder auf den Daumen bzw. dessen Daumenkuppe haptisch zu wirken, d.h. die jeweiligen Strukturierung haptisch wahrzunehmen, so dass die haptisch wahrgenommene Information einen neuronalen Reiz im Gehirn der Person auslöst, welcher stressreduzierend wirken kann. Unter haptischer Wahrnehmung wird dabei die tastende Wahrnehmung durch aktive Erkundung verstanden. Unter einem neuronalen Reiz wird eine Informationsverarbeitung durch das menschliche Gehirn verstanden, welche in diesem Fall haptisch ausgelöst, d.h. haptisch veranlasst, wird. Die haptische Wahrnehmung kann jeweils dadurch ausgelöst werden, indem die Person mit dem Finger bzw. mit den Fingern und bzw. oder mit dem Daumen mit der Fingerkuppe bzw. Daumenkuppe auf die jeweilige Strukturierung drückt, insbesondere mit unterschiedlicher Stärke bzw. Kraft, und bzw. oder über die Strukturierung reibt, insbesondere entlang der länglichen Erstreckung des länglichen Erstreckung des länglichen Grundkörpers.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass sowohl die Fingerkuppen der Finger der rechten Hand als auch die Daumenkuppe des Daumens der rechten Hand Akupressurpunkte darstellen, welche auf das Gehirn wirken. Entsprechend kann mit dem erfindungsgemäßen passiven Akupressurgerät eine haptische Anregung dieser Akupressurpunkte eines Fingers bzw. dessen Fingerkuppe, vorzugsweise mehrerer und besonders vorzugsweise aller Finger bzw. deren Fingerkuppen, und bzw. oder des Daumens bzw. dessen Daumenkuppe der rechten Hand erfolgen, so dass die entsprechende neuronalen Reize dieser Akupressurpunkte im Gehirn der Person ausgelöst werden können. Dies kann zu einer Stressreduzierung mittels Akupressur führen. Dies kann alternativ zu den entsprechenden Klopftechniken der Klopfakupressur erfolgen, jedoch eine vergleichbare Wirkung haben. Dies kann vergleichsweise unauffällig erfolgen. Die so erzeugten neuronalen Reizen können in Verbindung mit selbststärkenden Sätzen zusätzlich verstärkt und prolongiert werden.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist bzw. sind die Strukturierung zur haptischen Auslösung eines neuronalen Reizes mittels wenigstens eines Fingers und bzw. oder die Strukturierung zur haptischen Auslösung eines neuronalen Reizes mittels des Daumens feststehend ausgebildet. Mit anderen Worten ist die jeweilige Strukturierung gegenüber dem länglichen Grundkörper unbeweglich, was vorzugsweise durch die einstückige, d.h. integrale, Ausbildung der Strukturierung mit dem länglichen Grundkörper erfolgen kann. Dies kann die Herstellung vereinfachen und damit dessen Kosten geringhalten. Auch kann dies einer kompakten Umsetzung förderlich sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Strukturierung zur haptischen Auslösung eines neuronalen Reizes mittels wenigstens eines Fingers als Streifenprofil oder als Wellenprofil ausgebildet, welches zumindest im Wesentlichen quer zur länglichen Erstreckung des länglichen Grundkörpers verläuft. Hierdurch kann die Strukturierung besonders wirkungsvoll auf die Fingerkuppe bzw. auf die Fingerkuppen wirken, welche von der Person entlang der länglichen Erstreckung des länglichen Grundkörpers über die Strukturierung geführt werden kann bzw. können.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird das Streifenprofil von mehreren geradlinigen Erhebungen oder das Wellenprofil von mehreren wellenförmigen Erhebungen gebildet, welche zumindest im Wesentlichen quer zur länglichen Erstreckung des länglichen Grundkörpers verlaufen und entlang der länglichen Erstreckung des länglichen Grundkörpers durch Zwischenräume zueinander beabstandet sind. Dies kann eine konkrete Möglichkeit der Umsetzung darstellen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Strukturierung zur haptischen Auslösung eines neuronalen Reizes mittels des Daumens als konvexe Kreisfläche ausgebildet. Dies kann eine kompakte Umsetzung dieser Strukturierung, insbesondere senkrecht zur Oberfläche des länglichen Grundkörpers, ermöglichen. Insbesondere kann dies auch Bewegungen radial zur Mitte der konvexen Kreisfläche sowie in dessen Umfangsrichtung, insbesondere kreisende Bewegungen des Daumens um die Mitte der konvexen Kreisfläche herum, ermöglichen, so dass die Strukturierung zur haptischen Auslösung eines neuronalen Reizes mittels des Daumens vielfältig genutzt werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Oberfläche der konvexen Kreisfläche von Dreiecken gebildet. Dies kann eine konkrete Möglichkeit der Umsetzung darstellen. Insbesondere kann hierdurch eine flache Ausbildung bei gleichzeitig signifikanter Strukturierung erreicht werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das passive Akupressurgerät einen Schieber auf, welcher ausgebildet ist, entlang der länglichen Erstreckung des länglichen Grundkörpers von der Person mit dem Daumen entlang einer Skala, vorzugsweise von „0“ bis „10“, verschoben zu werden. Unter einem Schieber ist ein relativ zum länglichen Grundkörper entlang dessen länglicher Erstreckung translatorisch bewegliches Element zu verstehen, welche vom bzw. am länglichen Grundkörper beweglich gehalten wird. Der längliche Grundkörper weist dabei eine Skala auf, welche entlang der Bewegungsrichtung des Schiebers sowie parallel zum Schieber auf der Oberfläche des länglichen Grundkörpers angeordnet oder vom länglichen Grundkörper, beispielsweise durch einstückig, d.h. integral, ausgebildete Vertiefungen und bzw. oder Erhebungen, ausgebildet wird. Unter einer Skala wird dabei eine abgestufte Bewertung oder Rangordnung zur Objektivierung einer Einschätzung verstanden, welche insbesondere Zahlen aber auch andere Zeichen als Ordnungsschema verwenden kann. Durch die Positionierung des Schiebers relativ zur Skala kann ein Zeichen der Skala bzw. dessen Wert dem Schieber zugeordnet und hierdurch von der Person markiert werden.
  • Diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass es einer Person, welche das erfindungsgemäße passive Akupressurgerät zur Stressreduzierung verwendet, mittels des Schiebers und dessen Skala erleichtert werden kann, das Maß des aktuell empfundenen Stresses bzw. Stresspegels sowie die erreichte Stressreduzierung wahrzunehmen. So kann die Person den Schieber zu Anfang der Verwendung auf einen Wert einstellen, welcher dem aktuell empfundenen Stresspegel der Person entspricht. Nun kann die Akupressur wie zuvor beschrieben durchgeführt werden. Anschließend kann die Person den Schieber auf den Wert einstellen, welcher dem Maß des verbleibenden empfundenen Stresspegels der Person entspricht. Hierdurch kann die Differenz bzw. die Reduzierung des empfundenen Stresspegels der Person einfach und verständlich von der Person wahrgenommen werden, um den Erfolg der Stressreduzierung einfach und intuitiv verständlich für die Person nachvollziehbar zu machen. Dies kann als Erfolgserlebnis für die Stressreduzierung förderlich sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Schieber eine Daumenaufnahme, vorzugsweise in Form einer Mulde, auf, welche geformt ist, eine Daumenkuppe aufzunehmen. Dies kann die Bewegung bzw. das Verschieben des Schiebers für die Person mit dem Daumen vereinfachen und somit die Handhabung bzw. die Verwendung des erfindungsgemäßen passiven Akupressurgeräts angenehmer machen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Daumenaufnahme eine Strukturierung, vorzugsweise eine querverlaufende Riffelung, auf. Dies kann ein Abrutschen der Daumenkuppe von der Daumenaufnahme des Schiebers verhindern bzw. die Kraft reduzieren, mit welcher die Person den Schieber mit dem Daumen bewegen muss, ohne vom Schieber abzurutschen. Dies kann die Handhabung bzw. die Verwendung des erfindungsgemäßen passiven Akupressurgeräts angenehmer machen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Schieber, vorzugsweise eine Daumenaufnahme des Schiebers, einen Zeiger, vorzugweise einen Pfeil, auf, welcher auf die Skala gerichtet ist. Dies kann die Zuordnung der Position des Schiebens gegenüber der Skala vereinfachen bzw. genauer machen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird der Schieber von einer Aussparung, vorzugsweise in Form eines Langlochs, aufgenommen, welche entlang der länglichen Erstreckung des länglichen Grundkörpers und parallel zur Skala verläuft, wobei der Schieber aufgrund der Reibkraft gegenüber den Kanten der Aussparung in seiner Positionierung gehalten werden kann. Somit kann der Schieber selbst bzw. mit dem Schieber feststehend und mitbeweglich verbundene Bauteile wenigstens einen Rand bzw. wenigstens eine Kante der Aussparung entlang der vertikalen Achse von innen und bzw. oder seitlich entlang der Querachse umgreifen und hierbei eine ausreichende Reibkraft gegenüber dem länglichen Grundkörper ausüben, ohne dabei die translatorische Beweglichkeit entlang der Längsachse vollständig zu unterbinden, so dass die Reibkraft den Schieber in der Position halten kann, in welche der Schieber von der Person geschoben bzw. bewegt wird. Hierdurch kann die eingenommene Stellung des Schiebers gehalten werden, so dass das erfindungsgemäße passive Akupressurgerät von der Person gehandhabt, bewegt und ggfs. auch z.B. in der Hosentasche transportiert werden kann, ohne die eingenommene Stellung des Schiebers zu verändern. Dies kann ein Halten der eingenommenen Stellung bzw. Position des Schiebers bzw. des angezeigten Wertes der Skala für die Person vereinfachen bzw. sicherstellen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der längliche Grundkörper ausgebildet, von der Hand der Person zumindest im Wesentlichen umschlossen zu werden. Dies kann eine kompakte Umsetzung begünstigen. Auch kann hierdurch eine unauffällige Verwendung erfolgen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die längliche Erstreckung des länglichen Grundkörpers entlang der Längsachse wenigstens drei Mal größer als die Erstreckung des länglichen Grundkörpers entlang der Querachse und bzw. oder entlang der vertikalen Achse. Dies kann eine konkrete Möglichkeit der Umsetzung darstellen. Insbesondere kann hierdurch begünstigt werden, dass das erfindungsgemäße passive Akupressurgerät von der Hand der Person zumindest im Wesentlichen umschlossen werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die längliche Erstreckung des länglichen Grundkörpers entlang der Längsachse wenigstens drei Mal größer, vorzugsweise wenigstens vier Mal größer, besonders vorzugsweise etwa fünf Mal größer, als die Erstreckung des länglichen Grundkörpers entlang der Querachse. Dies kann eine konkrete Möglichkeit der Umsetzung darstellen. Auch kann die Breite des länglichen Grundkörpers hierdurch ausreichend gering gehalten werden, so dass das erfindungsgemäße passive Akupressurgerät von der Person angenehm in der Hand gehalten und insbesondere von der Hand der Person zumindest im Wesentlichen umschlossen werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die längliche Erstreckung des länglichen Grundkörpers entlang der Längsachse wenigstens fünf Mal größer, vorzugsweise wenigstens sechs Mal größer, besonders vorzugsweise etwa sieben Mal größer, als die Erstreckung des länglichen Grundkörpers entlang der vertikalen Achse. Dies kann eine konkrete Möglichkeit der Umsetzung darstellen. Auch kann die Höhe bzw. die Dicke des länglichen Grundkörpers hierdurch ausreichend gering gehalten werden, so dass das erfindungsgemäße passive Akupressurgerät von der Person angenehm in der Hand gehalten und insbesondere von der Hand der Person zumindest im Wesentlichen umschlossen werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel und weitere Vorteile der Erfindung werden nachstehend im Zusammenhang mit den folgenden Figuren rein schematisch dargestellt und näher erläutert. Darin zeigt:
    • 1 eine perspektivische schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen passiven Akupressurgeräts von schräg oben;
    • 2 die Darstellung der 1 von der Seite;
    • 3 die Darstellung der 1 von oben; und
    • 4 die Darstellung der 1 von unten.
  • Die o.g. Figuren werden in kartesischen Koordinaten betrachtet. Es erstreckt sich eine Längsachse X, welche auch als Tiefe X oder als Länge X bezeichnet werden kann. Senkrecht zur Längsachse X erstreckt sich eine Querachse Y, welche auch als Breite Y bezeichnet werden kann. Senkrecht sowohl zur Längsachse X als auch zur Querachse Y erstreckt sich eine vertikale Achse Z, welche auch als Höhe Z bezeichnet werden kann und der Richtung der Schwerkraft entspricht. Die Längsachse X und die Querrichtung Y bilden gemeinsam die Horizontale X, Y, welche auch als horizontale Ebene X, Y bezeichnet werden kann.
  • Ein erfindungsgemäßes passives Akupressurgerät 1 weist einen länglichen Grundkörper 10 auf, welcher sich im Wesentlichen entlang der Längsachse X als bevorzugte bzw. längliche Erstreckungsrichtung erstreckt. Das passive Akupressurgerät 1 kann auch als Stressregler 1 bezeichnet werden. Die längliche Erstreckung des länglichen Grundkörpers 10 ist dabei etwa fünf Mal größer als die Erstreckung des länglichen Grundkörpers 10 entlang der Querachse Y, d.h. als die Breite des länglichen Grundkörpers 10, sowie etwa sieben Mal größer als die Erstreckung des länglichen Grundkörpers 10 entlang der vertikalen Achse Z, d.h. als die Höhe bzw. Dicke des länglichen Grundkörpers 10, siehe beispielsweise 1 bis 3. Hierdurch kann das erfindungsgemäße passive Akupressurgerät 1 von einer Person angenehm in der Hand gehalten bzw. zumindest im Wesentlichen von der Hand der Person umschlossen werden.
  • Der längliche Grundkörper 10 weist eine erste Seite 10a auf, welche bei der Verwendung des passiven Akupressurgeräts 1 den Fingerkuppen der Finger der rechten Hand der Person oder dessen Handinnenfläche zugewandt ist und somit als Unterseite 10a des länglichen Grundkörpers 10 bezeichnet werden kann. Die Unterseite 10a des länglichen Grundkörpers 10 weist eine Strukturierung 11 in Form eines Wellenprofils 11 auf, siehe beispielsweise 4. Das Wellenprofil 11 wird von wellenförmigen Erhebungen 11a gebildet, welche entlang der vertikalen Achse Z hervorragen, im Wesentlichen entlang der Querachse Y parallel zueinander verlaufen und entlang der Längsrichtung X durch Zwischenräume 11b in Form von Vertiefungen 11b zueinander beabstandet sind.
  • Entlang der vertikalen Achse Z gegenüberliegend weist der längliche Grundkörper 10 eine zweite Seite 10b bzw. eine Oberseite 10b auf, welche dem Daumen bzw. dessen Daumenkuppe zugewandt ist. An einem Ende der Oberseite 10b des länglichen Grundkörpers 10 wird eine weitere Strukturierung 12 in Form einer konvexen Kreisfläche 12 mit dreieckförmiger Oberfläche vom Material des länglichen Grundkörpers 10 ausgebildet, welche entlang der vertikalen Achse Z hervorragt und auch als strukturierter Knopf 12 bezeichnet werden kann.
  • Entlang der Längsachse X ist zwischen der konvexen Kreisfläche 12 und dem anderen gegenüberliegenden Ende der Oberseite 10b des länglichen Grundkörpers 10 ein Schieber 13 angeordnet, welcher auch als Schieberegler 13 bezeichnet werden kann. Der Schieber 13 weist an seiner entlang der vertikalen Achse Z vom länglichen Grundkörper 10 weg zeigenden Oberseite (nicht bezeichnet) eine Daumenaufnahme 13a in Form einer Mulde 13a auf, welche sich entlang der Längsachse X erstreckt, so dass die Daumenkuppe von der Mulde 13a des Schiebers 13 entlang der translatorischen Bewegungsrichtung des Schiebers 13 aufgenommen werden kann. Dies kann den Halt der Daumenkuppe gegenüber der Oberseite des Schiebers 13 verbessern. Dies kann durch entlang der Querachse Y verlaufende Rillen (nicht bezeichnet), siehe beispielsweise 3, weiter verbessert werden.
  • Der Schieber 13 ist entlang der Längsachse X in einer Aussparung 14 in Form eines Langlochs 14 translatorisch beweglich, siehe beispielsweise 1 und 3. Dabei wird der Schieber 13 von einem Gegenstück (nicht dargestellt), welches innerhalb des länglichen Grundkörpers 10 angeordnet ist, um die Kanten des Langlochs 14 herum aufgrund der Reibkraft gegenüber den Kanten in seiner Positionierung gehalten. Entsprechend kann der Schieber 13 von der Person entlang der Längsachse X durch Vor- und Zurückschieben mittels des Daumens positioniert und aufgrund der Reibkraft in der Stellung bzw. in der Positionierung gehalten werden.
  • Entlang der Längsachse X ist eine Skala 15 von „0“ bis „10“ entlang der Querachse Y seitlich parallel zum Langloch 14 auf der Oberseite 10b des länglichen Grundkörpers 10 als Markierung angeordnet, wobei die „10“ nächstliegend zur konvexen Kreisfläche 12 angeordnet ist. Der Schieber 13 bzw. dessen Daumenaufnahme 13a weist entlang der Längsachse X mittig einen Zeiger 13b in Form eines Pfeils 13b auf, welcher entlang der Querachse zur Skala 15 hin zeigt. Hierdurch kann die Positionierung des Schiebers 13 sehr genau einem Wert der Skala 15 zugeordnet werden.
  • Eine Person kann das passive Akupressurgerät 1 nun derart zur Stressreduzierung verwenden, indem das passive Akupressurgerät 1 von der Person in eine Hand wie beispielsweise als Rechtshänder in die rechte Hand genommen wird. Dabei können die vier Fingerkuppen an der Unterseite 10a des länglichen Grundkörpers 10 anliegen und von der Person am Wellenprofil 11 entlang der Längsachse X hin und her gerieben und bzw. oder auf das Wellenprofil 11 gedrückt werden. Dies kann haptisch auf die Fingerkuppen als Akupressurpunkte wirken und somit entsprechende neuronale Reize im Gehirn der Person auslösen, welche stressreduzierend wirken können.
  • Dies kann zusätzlich oder alternativ ebenso mittels des Daumens bewirkt werden, indem die Daumenkuppe von der Person gegenüber der konvexen Kreisfläche 12 der Oberseite 10b des länglichen Grundkörpers 10 bewegt wird, was drückend, kreisend und bzw. oder radial hin und her erfolgen kann. Auch durch die hierdurch erzeugte haptische Wirkung können stressreduzierende neuronale Reize im Gehirn der Person ausgelöst werden, da auch die Daumenkuppe einen Akupressurpunkt darstellt. In jedem Fall können die so erzeugten neuronalen Reizen in Verbindung mit selbststärkenden Sätzen zusätzlich verstärkt und prolongiert werden.
  • Mittels des Daumens kann die Person stattdessen auch den Schieber 13 betätigen bzw. positionieren, um das Maß des augenblicklich empfundenen Stresses bzw. Stresspegels darzustellen. So kann die Person zunächst den augenblicklich empfundenen Stresspegel mittels des Schiebers 13 entlang der Skala 15 einstellen, dann die Strukturierungen 11, 12 des länglichen Grundkörpers 10 wie zuvor beschrieben verwenden und anschließend den dann empfundenen Stresspegel mittels des Schiebers 13 entlang der Skala 15 verändern. Dies kann es der Person ermöglichen, sich selbst einfach und schnell die Wirkung der Verwendung des erfindungsgemäßen passiven Akupressurgeräts 1 zu verdeutlichen.
  • BEZUGSZEICHENLISTE (Teil der Beschreibung)
  • X
    Längsachse; Tiefe; Länge
    Y
    Querachse; Breite
    Z
    vertikale Achse; Höhe
    X, Y
    Horizontale; horizontale Ebene
    1
    passives Akupressurgerät; Stressregler
    10
    länglicher Grundkörper
    10a
    erste Seite bzw. Unterseite des länglichen Grundkörpers 10
    10b
    zweite Seite bzw. Oberseite des länglichen Grundkörpers 10
    11
    Strukturierung; Wellenprofil
    11a
    wellenförmige Erhebungen
    11b
    Zwischenräume; Vertiefungen
    12
    Strukturierung; konvexe Kreisfläche; strukturierter Knopf
    13
    Schieber; Schieberegler
    13a
    Daumenaufnahme; Mulde
    13b
    Zeiger; Pfeil
    14
    Aussparung; Langloch
    15
    Skala
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017192685 A [0011]
    • CN 111801083 A [0012]
    • DE 202019005518 U1 [0012]

Claims (15)

  1. Passives Akupressurgerät(1) mit einem länglichen Grundkörper (10), welcher ausgebildet ist, von einer Person in einer Hand gehalten zu werden, wobei der längliche Grundkörper (10) wenigstens eine Strukturierung (11) zur haptischen Auslösung eines neuronalen Reizes mittels wenigstens eines Fingers, vorzugsweise mittels mehrerer Finger gleichzeitig, besonders vorzugsweise mittels aller Finger gleichzeitig, und/oder wenigstens eine Strukturierung (12) zur haptischen Auslösung eines neuronalen Reizes mittels des Daumens derselben Hand der Person aufweist.
  2. Passives Akupressurgerät (1) nach Anspruch 1, wobei die Strukturierung (11) zur haptischen Auslösung eines neuronalen Reizes mittels wenigstens eines Fingers und/oder die Strukturierung (12) zur haptischen Auslösung eines neuronalen Reizes mittels des Daumens feststehend ausgebildet ist/sind.
  3. Passives Akupressurgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Strukturierung (11) zur haptischen Auslösung eines neuronalen Reizes mittels wenigstens eines Fingers als Streifenprofil oder als Wellenprofil (11) ausgebildet ist, welches zumindest im Wesentlichen quer zur länglichen Erstreckung des länglichen Grundkörpers (10) verläuft.
  4. Passives Akupressurgerät (1) nach Anspruch 3, wobei das Streifenprofil von mehreren geradlinigen Erhebungen oder das Wellenprofil (11) von mehreren wellenförmigen Erhebungen (11a) gebildet wird, welche zumindest im Wesentlichen quer zur länglichen Erstreckung des länglichen Grundkörpers (10) verlaufen und entlang der länglichen Erstreckung des länglichen Grundkörpers (10) durch Zwischenräume (11b) zueinander beabstandet sind.
  5. Passives Akupressurgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Strukturierung (11) zur haptischen Auslösung eines neuronalen Reizes mittels des Daumens als konvexe Kreisfläche (11) ausgebildet ist.
  6. Passives Akupressurgerät (1) nach Anspruch 5, wobei die Oberfläche der konvexen Kreisfläche (11) von Dreiecken gebildet wird.
  7. Passives Akupressurgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche ferner mit einem Schieber (13), welcher ausgebildet ist, entlang der länglichen Erstreckung des länglichen Grundkörpers (10) von der Person mit dem Daumen entlang einer Skala (15), vorzugsweise von „0“ bis „10“, verschoben zu werden.
  8. Passives Akupressurgerät (1) nach Anspruch 7, wobei der Schieber (13) eine Daumenaufnahme (13a), vorzugsweise in Form einer Mulde (13a), aufweist, welche geformt ist, eine Daumenkuppe aufzunehmen.
  9. Passives Akupressurgerät (1) nach Anspruch 8, wobei die Daumenaufnahme (13a) eine Strukturierung, vorzugsweise eine querverlaufende Riffelung, aufweist.
  10. Passives Akupressurgerät (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei der Schieber (13), vorzugsweise eine Daumenaufnahme (13a) des Schiebers (13), einen Zeiger (13b), vorzugweise einen Pfeil (13b), aufweist, welcher auf die Skala (15) gerichtet ist.
  11. Passives Akupressurgerät (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei der Schieber (13) von einer Aussparung (14), vorzugsweise in Form eines Langlochs (14), aufgenommen wird, welche entlang der länglichen Erstreckung des länglichen Grundkörpers (10) und parallel zur Skala (15) verläuft, wobei der Schieber (13) aufgrund der Reibkraft gegenüber den Kanten der Aussparung (14) in seiner Positionierung gehalten werden kann.
  12. Passives Akupressurgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der längliche Grundkörper (10) ausgebildet ist, von der Hand der Person zumindest im Wesentlichen umschlossen zu werden.
  13. Passives Akupressurgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die längliche Erstreckung des länglichen Grundkörpers (10) entlang der Längsachse (X) wenigstens drei Mal größer als die Erstreckung des länglichen Grundkörpers (10) entlang der Querachse (Y) und/oder entlang der vertikalen Achse (Z) ist.
  14. Passives Akupressurgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die längliche Erstreckung des länglichen Grundkörpers (10) entlang der Längsachse (X) wenigstens drei Mal größer, vorzugsweise wenigstens vier Mal größer, besonders vorzugsweise etwa fünf Mal größer, als die Erstreckung des länglichen Grundkörpers (10) entlang der Querachse (Y) ist.
  15. Passives Akupressurgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die längliche Erstreckung des länglichen Grundkörpers (10) entlang der Längsachse (X) wenigstens fünf Mal größer, vorzugsweise wenigstens sechs Mal größer, besonders vorzugsweise etwa sieben Mal größer, als die Erstreckung des länglichen Grundkörpers (10) entlang der vertikalen Achse (Z) ist.
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Citations (4)

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JPH05154183A (ja) 1991-11-30 1993-06-22 Atsuhiko Sato ツボ指圧器
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JP2017192685A (ja) 2016-04-20 2017-10-26 森 哲也 ブレスレット型ストレス解消及び自己啓発器具。
CN111801083A (zh) 2018-01-03 2020-10-20 马修·莫兰 多功能的组织治疗工具

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