DE102022133653A1 - Retarder, Getriebe, Antriebsstrang und Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Ein Retarder (1) wird offenbart. Der Retarder (1) umfasst ein Reservoir (3) für eine Arbeitsflüssigkeit, die vorgesehen ist, zur Aktivierung des Retarders (1) verwendet zu werden, einen Arbeitsraum (5), der mit dem Reservoir (3) verbunden ist, um es dem Arbeitsfluid zu ermöglichen, zwischen dem Reservoir (3) und dem Arbeitsraum (5) zu fließen, und eine Druckluftleitung (7), die mit dem Retarder (1) verbunden und angeordnet ist, mit einer Druckluftquelle (9) verbunden zu werden, um dem Retarder (1) über die Druckluftleitung (7) Druckluft zuzuführen, um durch eine Wirkung der Druckluft in dem Retarders (1) während der Aktivierung des Retarders (1) eine Strömung zumindest eines Teils der Arbeitsflüssigkeit von dem Reservoir (3) zu dem Arbeitsraum (5) zu erreichen. Der Retarder (1) umfasst eine Luftablassleitung (11) umfasst, die mit dem Arbeitsraum (5) verbunden ist, damit Luft aus dem Arbeitsraum (5) heraus und in den Arbeitsraum (5) hinein strömen kann. Die Druckluftleitung (7) ist mit der Luftablassleitung (11) verbunden, um es der Druckluft zu ermöglichen, während der Deaktivierung des Retarders (1) in die Luftablassleitung (11) einzutreten. Ein Getriebe (21), ein Antriebsstrang (27) und ein Fahrzeug (25) werden ebenfalls offenbart.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Retarder für ein Fahrzeug. Insbesondere betrifft die vorliegende Offenbarung einen hydrodynamischen Retarder, der konfiguriert ist, eine Welle eines Getriebes in einem Fahrzeug abzubremsen.
  • HINTERGRUND
  • Retarder sind Vorrichtungen, die in Fahrzeugen verwendet werden, um einige der Funktionen von primären Bremsvorrichtungen, wie z. B. Reibungsbremsen, zu ergänzen oder zu ersetzen. Eine gängige Art von Retardern sind hydrodynamische Retarder. Solche Retarder nutzen die viskosen Widerstandskräfte einer Arbeitsflüssigkeit, bei der es sich meist um Öl handelt, in einem Arbeitsraum zwischen einem Rotor und einem Stator des Retarders. Der Rotor ist in der Regel über ein Retarder-Getriebe mit einer Welle eines Getriebes eines Fahrzeugs, z. B. einer Getriebewelle des Fahrzeugs, verbunden.
  • Retarder können mehrere Vorteile bieten. Sie sind zum Beispiel im Vergleich zu Reibungsbremsen weniger anfällig für eine Überhitzung, zum Beispiel beim Abbremsen eines bergab fahrenden Fahrzeugs. Außerdem verringern Retarder den Verschleiß von
    Primären Reibungsbremsen.
  • Ein Problem bei einigen heute verwendeten Retardern besteht darin, dass die Arbeitsflüssigkeit verunreinigt werden kann, z. B. durch Staub oder Wasser, insbesondere beim Betrieb unter staubigen Bedingungen, was bei Lastkraftwagen häufig der Fall ist. Verunreinigtes Arbeitsfluid kann zum Verschleiß der Teile eines Retarders beitragen und hat schlechtere Arbeitseigenschaften als ein reines Arbeitsfluid.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, zumindest einige der oben erwähnten Nachteile und Probleme zu überwinden oder zumindest zu mildern. Diese Aufgabe wird durch den in den unabhängigen Ansprüchen definierten Gegenstand gelöst.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Offenbarung wird die Aufgabe durch einen Retarder gelöst, der konfiguriert ist, aktiviert zu werden, um eine Welle eines Getriebes eines Fahrzeugs zu bremsen, und der konfiguriert ist, nach der Aktivierung deaktiviert zu werden. Somit ist der Retarder angeordnet, in einem Aktivierungsmodus zu arbeiten, um die Welle abzubremsen, und in einem Deaktivierungsmodus zu arbeiten, wenn der Retarder deaktiviert ist und dadurch keine Bremswirkung auf die Welle des Getriebes hat.
  • Der Retarder umfasst:
    • - ein Reservoir für eine Arbeitsflüssigkeit, die vorgesehen ist, zur Aktivierung des Retarders verwendet zu werden,
    • - einen Arbeitsraum, der mit dem Reservoir verbunden ist, um es dem Arbeitsfluid zu ermöglichen, zwischen dem Reservoir und dem Arbeitsraum zu fließen, und
    • - eine Druckluftleitung, die mit dem Retarder verbunden und angeordnet ist, mit einer Druckluftquelle verbunden zu werden, um dem Retarder über die Druckluftleitung Druckluft zuzuführen, um durch eine Wirkung der Druckluft in dem Retarders während der Aktivierung des Retarders eine Strömung zumindest eines Teils der Arbeitsflüssigkeit von dem Reservoir zu dem Arbeitsraum zu erreichen.
  • Der Arbeitsraum ist mit dem Reservoir verbunden, dies vorzugsweise durch eine teilweise im Reservoir angeordnete Arbeitsfluid-Leitung. So kann das Arbeitsfluid während der Aktivierung des Retarders von dem Reservoir zu dem Arbeitsraum und während der Deaktivierung des Retarders von dem Arbeitsraum zurück zu dem Reservoir strömen.
  • Die dem Retarder über die Druckluftleitung zugeführte Druckluft bewirkt Druckkräfte, die in dem Retarder wirken und dadurch auf das Arbeitsfluid in dem Reservoir wirken. Der Retarder kann so konfiguriert sein, dass die durch die Druckluft erzeugten Druckkräfte direkt oder indirekt auf das Arbeitsfluid in dem Reservoir wirken können, was zu einer Strömung zumindest eines Teils des Arbeitsfluids von dem Reservoir zu dem Arbeitsraum führt. Dies geschieht während der Aktivierung des Retarders, wenn der Arbeitsraum mit dem Arbeitsfluid aufgefüllt wird, um den Retarder für einen Bremsvorgang zu aktivieren. Die Aktivierung und Deaktivierung eines Retarders, d.h. die Aktivierung und Deaktivierung von Teilen des Retarders, die in dem Arbeitsraum angeordnet sind, ist allgemein bekannt und wird daher hier nicht im Detail beschrieben.
  • Ferner umfasst der Retarder eine Luftablassleitung, die mit dem Arbeitsraum verbunden ist, damit Luft aus dem Arbeitsraum heraus und in den Arbeitsraum hinein strömen kann. Ferner ist die Druckluftleitung mit der Luftablassleitung verbunden, um es der Druckluft zu ermöglichen, während der Deaktivierung des Retarders in die Luftablassleitung einzutreten
  • Da der Arbeitsraum des Retarders mit der Luftablassleitung verbunden ist, damit Luft aus dem Arbeitsraum heraus und in den Arbeitsraum hinein strömen kann, kann während der Aktivierung des Retarders Luft aus dem Arbeitsraum abgelassen werden, wenn dem Arbeitsraum Arbeitsfluid zugeführt wird und dadurch der Arbeitsraum aufgefüllt wird. Ferner kann der Arbeitsraum während der Deaktivierung des Retarders, wenn Arbeitsfluid aus dem Arbeitsraum entfernt wird, mit Luft gefüllt werden, die über die Luftablassleitung in den Arbeitsraum einströmt. Ein Vorteil des Ablassens von Luft aus dem Arbeitsraum während der Aktivierung des Retarders ist, dass eine Vermischung von Arbeitsfluid mit Luft während des Befüllens des Arbeitsraums mit dem Arbeitsfluid vermieden werden kann, da der erhöhte Druck in dem Arbeitsraum die Luft aus dem Arbeitsraum drückt. Während der Deaktivierung des Retarders fließt das Arbeitsfluid aus dem Arbeitsraum zurück in das Reservoir. Die Möglichkeit, Luft über die Luftablassleitung in den Arbeitsraum strömen zu lassen, hat den Vorteil, dass das Reservoir während der Deaktivierung des Retarders mit Luft aufgefüllt werden kann. So kann das Arbeitsfluid gleichmäßig dem Arbeitsraum zugeführt und aus dem Arbeitsraum abgeführt werden, da negative Auswirkungen von Überdruck oder Unterdruck in dem Arbeitsraum dadurch reduziert werden können, dass Luft über die Luftablassleitung aus dem Arbeitsraum und in den Arbeitsraum strömen kann.
  • Ferner kann dem Arbeitsraum während der Deaktivierung des Retarders saubere Druckluft zugeführt werden, da die Druckluftleitung mit der Luftablassleitung verbunden ist, um es der Druckluft zu ermöglichen, während der Deaktivierung des Retarders in die Luftablassleitung einzutreten. Gäbe es keine Verbindung zwischen der Druckluftleitung und der Luftablassleitung, würde während der Deaktivierung des Retarders Umgebungsluft in den Arbeitsraum gesaugt werden. Die Umgebungsluft kann Staub oder Feuchtigkeit enthalten, die das Arbeitsfluid verunreinigen und negative Auswirkungen auf das Arbeitsfluid haben können, wie z. B. schlechtere Arbeitseigenschaften im Vergleich zu reinem Arbeitsfluid. Die Luftablassleitung ist vorzugsweise mit einem Rückschlagventil versehen, um zu verhindern, dass Umgebungsluft in die Luftablassleitung eindringt. Ein Vorteil der vorliegenden Offenbarung ist daher, dass dem Arbeitsraum während der Deaktivierung des Retarders saubere Druckluft anstelle von Umgebungsluft zugeführt werden kann. Dadurch können Risiken einer Verunreinigung des Arbeitsfluids mit allen damit verbundenen negativen Auswirkungen reduziert werden. Bei der Druckluft, die dazu vorgesehen ist, während der Deaktivierung des Retarders in die Luftablassleitung geleitet zu werden, kann es sich um Druckluft handeln, die während der Aktivierung des Retarders verwendet wurde, oder um frische Druckluft, die direkt von der Druckluftquelle bereitgestellt wird, oder um eine Kombination davon. Dementsprechend wird ein verbesserter Retarder bereitgestellt, der Bedingungen für einen verbesserten Betrieb und Bedingungen für eine erhöhte Lebensdauer aufweist. Dadurch wird die oben genannte Aufgabe gelöst.
  • Optional umfasst der Retarder einen Akkumulator, welcher mit dem Reservoir verbunden ist und welcher mit der Druckluftleitung verbunden ist. Der Akkumulator umfasst ein bewegbares Element, vorzugsweise ein Kolbenelement, das im Inneren des Akkumulators angeordnet ist und angeordnet ist, durch die Wirkung von Druckluft, die über die Druckluftleitung bereitgestellt wird, in einer ersten Richtung verschoben zu werden, um während der Aktivierung des Retarders die Strömung zumindest des Teils der Arbeitsflüssigkeit von dem Reservoir zu dem Arbeitsraum zu erreichen. Ferner ist das bewegbare Element angeordnet, in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung verschoben zu werden, um während der Deaktivierung des Retarders zumindest einen Teil der Druckluft aus dem Akkumulator in die Druckluftleitung zu entfernen, dies vorzugsweise mittels einer Feder. Das im Inneren des Akkumulators angeordnete bewegbare Element unterteilt das Innenvolumen des Akkumulators in zwei Abschnitte, nämlich einen Druckluftabschnitt, der mit der Druckluftleitung verbunden ist, und einen Arbeitsfluidabschnitt, der mit dem Reservoir verbunden ist. Während des Betriebs des Retarders wird der Arbeitsfluidabschnitt mit dem Arbeitsfluid befüllt. Das bewegbare Element ist also dazu vorgesehen, mit dem Arbeitsfluid in dem Arbeitsfluidabschnitt in Kontakt zu kommen. Die dem Akkumulator über die Druckluftleitung zugeführte Druckluft erzeugt in dem Akkumulator einen Druck, der auf das bewegbare Element wirkt. Die auf das bewegbare Element wirkende Druckluft bewirkt eine Verschiebung des bewegbaren Elements. Durch diese Verschiebung wird das Arbeitsfluid aus dem Akkumulator in Richtung des mit dem Akkumulator verbundenen Reservoirs gedrückt. Dadurch wird während der Aktivierung des Retarders die Strömung zumindest eines Teils des Arbeitsfluids von dem Reservoir zu dem Arbeitsraum des Retarders erreicht. Ein Vorteil des Akkumulators mit dem bewegbaren Element ist, dass der Retarder schnell und mit reduzierten Risiken für einen Kontakt zwischen der Druckluft und dem Arbeitsfluid aktiviert werden kann. Hierdurch wird ein noch besserer Retarder bereitgestellt.
  • Optional umfasst der Retarder ein in der Druckluftleitung angeordnetes Ventil, das angeordnet ist, dem Retarder Druckluft zuzuleiten, um während der Aktivierung des Retarders die Strömung zumindest des Teils der Arbeitsflüssigkeit von dem Reservoir zu dem Arbeitsraum zu erreichen, und während der Deaktivierung des Retarders Druckluft in die Luftablassleitung abzuleiten. So kann der Druckluftstrom während des Betriebs des Retarders mittels des Ventils besser gesteuert werden. Somit wird ein noch besserer Retarder bereitgestellt.
  • Optional weist der Retarder eine zusätzliche Druckluftleitung auf, welche mit der Druckluftleitung verbunden ist und angeordnet ist, während der Deaktivierung des Retarders einen Teil der Druckluft aus der Druckluftleitung heraus zu leiten. So kann bei einem Überströmen von Druckluft in die Luftablassleitung, das während der Deaktivierung des Retarders zu einem Überdruck in dem Arbeitsraum führen kann, ein Teil der Druckluft aus der Druckluftleitung heraus geleitet werden. Dadurch kann der Druck in dem Retarder so gesteuert werden, dass ausgeglichene Verhältnisse erreicht werden, die zu einem verbesserten Betrieb des Retarders beitragen.
  • Optional ist die zusätzliche Druckluftleitung in Bezug auf eine Druckluftrichtung der Druckluft während der Deaktivierung des Retarders stromabwärts des Ventils angeordnet. So kann während der Deaktivierung des Retarders vor der Zuführung von frischer Druckluft aus der Druckluftquelle während der Aktivierung des Retarders verwendet Druckluft in die Luftablassleitung geleitet werden. Dadurch können gewisse Kostenersparnisse erzielt werden.
  • Optional kann das Arbeitsfluid Öl sein. Öl ist ein gut funktionierendes Arbeitsfluid für Retarder.
  • Optional ist die Druckluftquelle ein Kompressor eines Luftsystems des Fahrzeugs. So kann der Retarder mit dem Kompressor eines Luftsystems des Fahrzeugs verbunden werden und mit Druckluft von dem Kompressor arbeiten. Dadurch wird keine zusätzliche, nur für den Retarder konfigurierte Druckluftquelle benötigt.
  • Optional ist das Luftsystem ein Luftsystem einer Energiequelle des Fahrzeugs. So kann das Luftsystem beispielsweise ein Luftsystem eines Verbrennungsmotors oder ein Kühlsystem eines batteriebetriebenen Motors sein.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Offenbarung wird die Aufgabe durch ein Getriebe gelöst, das konfiguriert ist, Energie zwischen einer Energiequelle eines Fahrzeugs und Rädern des Fahrzeugs zu übertragen, wobei das Getriebe einen Retarder gemäß einer der vorliegenden Ausführungsformen umfasst. Da das Getriebe einen verbesserten Retarder umfasst, wird ein verbessertes Getriebe bereitgestellt.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Offenbarung wird die Aufgabe durch einen Antriebsstrang für ein Fahrzeug gelöst. Der Antriebsstrang umfasst eine Energiequelle und ein Getriebe gemäß einer der vorliegenden Ausführungsformen. Da der Antriebsstrang ein verbessertes Getriebe umfasst, wird ein verbesserter Antriebsstrang bereitgestellt.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Offenbarung wird die Aufgabe durch ein Fahrzeug gelöst, das einen Antriebsstrang gemäß einer der vorliegenden Ausführungsformen umfasst. Da das Fahrzeug einen verbesserten Antriebsstrang aufweist, wird ein verbessertes Fahrzeug bereitgestellt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Studium der beigefügten Ansprüche und der folgenden detaillierten Beschreibung deutlich.
  • Figurenliste
  • Verschiedene Aspekte der Erfindung, einschließlich ihrer besonderen Merkmale und Vorteile, lassen sich leicht anhand der Ausführungsbeispiele verstehen, die in der folgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen erörtert werden, in denen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Retarders gemäß einiger Ausführungsformen ist,
    • 2 ein Fahrzeug mit einem Antriebsstrang darstellt, der ein Getriebe mit einem Retarder gemäß einiger Ausführungsformen umfasst.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung werden nun ausführlicher beschrieben. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich durchgehend auf gleiche Elemente. Bekannte Funktionen oder Konstruktionen werden aus Gründen der Kürze und/oder der Übersichtlichkeit nicht unbedingt im Detail beschrieben.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Retarders 1 gemäß einiger Ausführungsformen. Der Retarder 1 ist konfiguriert, aktiviert zu werden, um eine Welle 29 eines Getriebes 21 eines Fahrzeugs 25 zu bremsen, und ist konfiguriert, nach der Aktivierung deaktiviert zu werden. Das Fahrzeug 25 mit dem Getriebe 21 ist in 3 dargestellt. Die Aktivierung und Deaktivierung des Retarders 1 ist allgemein bekannt und wird daher hier nicht näher beschrieben.
  • Der Retarder 1 umfasst:
    • - ein Reservoir 3 für eine Arbeitsflüssigkeit, die vorgesehen ist, zur Aktivierung des Retarders 1 verwendet zu werden,
    • - einen Arbeitsraum 5, der mit dem Reservoir 3 verbunden ist, um es dem Arbeitsfluid zu ermöglichen, zwischen dem Reservoir 3 und dem Arbeitsraum zu fließen, und
    • - eine Druckluftleitung 7, die mit dem Retarder 1 verbunden ist.
  • Der Arbeitsraum 5 kann mit dem Reservoir 3 durch eine Arbeitsfluidleitung 2 verbunden sein, die teilweise in dem Reservoir 3 angeordnet ist und es dem Arbeitsfluid ermöglicht, zwischen dem Reservoir 3 und dem Arbeitsraum 5 zu fließen. Das Reservoir 3 und der Arbeitsraum 5 sind als im Wesentlichen geschlossene Behälter ausgebildet, die mit notwendigen Öffnungen für notwenige Anschlüsse versehen sind. Wie in 1 dargestellt, können das Reservoir 3 und der Arbeitsraum 5 eine gemeinsame Wand aufweisen.
  • Bei dem Arbeitsfluid handelt es sich vorzugsweise um Öl.
  • Gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsform ist die Druckluftleitung 7 mit einer Druckluftquelle 9 verbunden, um dem Retarder 1 über die Druckluftleitung 7 Druckluft zuzuführen. Die Druckluft wird bereitgestellt, um durch eine Wirkung der Druckluft in dem Retarder 1 während der Aktivierung des Retarders 1 eine Strömung zumindest eines Teils der Arbeitsflüssigkeit von dem Reservoir 3 zu dem Arbeitsraum 5 zu erreichen.
  • Die Druckluftquelle 9 kann ein Kompressor eines Luftsystems des Fahrzeugs 25 sein, wie beispielsweise ein Luftsystem einer Energiequelle 23 des Fahrzeugs 25.
  • Der Retarder 1 umfasst eine Luftablassleitung 11, die mit dem Arbeitsraum 5 verbunden ist, damit Luft aus dem Arbeitsraum 5 heraus und in den Arbeitsraum 5 hinein strömen kann. So kann während der Aktivierung des Retarders 1 Luft aus dem Arbeitsraum 5 abgelassen werden, wenn dem Arbeitsraum 5 Arbeitsfluid aus dem Reservoir 3 zugeführt wird und dadurch der Arbeitsraum 5 aufgefüllt wird. Ferner kann der Arbeitsraum 5 während der Deaktivierung des Retarders 1, wenn Arbeitsfluid aus dem Arbeitsraum 5 entfernt wird, mit Luft gefüllt werden, die über die Luftablassleitung 11 in den Arbeitsraum 5 einströmt. Die Luftablassleitung 11 kann eine Leitung aus Metall oder Kunststoff oder ein für den Einsatz an dem Retarder 1 geeigneter Schlauch sein.
  • Gemäß den in 1 dargestellten Ausführungsformen umfasst der Retarder 1 einen Akkumulator 13, welcher mit dem Reservoir 3 verbunden ist und welcher mit der Druckluftleitung 7 verbunden ist. Der Akkumulator ist als ein im Wesentlichen geschlossener Behälter mit Öffnungen zur Verbindung mit dem Reservoir 3 und mit der Druckluftleitung 7 ausgebildet. Der Akkumulator 13 umfasst ein bewegbares Element 15, das im Inneren des Akkumulators 13 angeordnet ist. Bei dem bewegbaren Element 15 kann es sich um ein Kolbenelement handeln. Das bewegbare Element 15 ist angeordnet, durch die Wirkung von Druckluft, die über die Druckluftleitung 7 zugeführt wird, in eine erste Richtung d1 verschoben zu werden, um während der Aktivierung des Retarders 1 die Strömung zumindest des Teils der Arbeitsflüssigkeit von dem Reservoir 3 zu dem Arbeitsraum 5 zu erreichen. Das bewegbare Element 15 ist angeordnet, in einer zweiten Richtung d2 entgegengesetzt zu der ersten Richtung d1 verschoben zu werden, um während der Deaktivierung des Retarders 1 zumindest einen Teil der Druckluft aus dem Akkumulator 13 in die Druckluftleitung 7 zu entfernen, dies vorzugsweise mittels einer Feder (nicht dargestellt).
  • Das im Inneren des Akkumulators 13 angeordnete bewegbare Element 15 unterteilt das Innenvolumen des Akkumulators 13 in zwei Abschnitte, nämlich einen Druckluftabschnitt 4, der mit der Druckluftleitung 7 verbunden ist, und einen Arbeitsfluidabschnitt 6, der mit dem Reservoir 3 verbunden ist. Der Arbeitsfluidabschnitt 6 kann über eine Leitung 8 mit dem Reservoir verbunden sein. Während des Betriebs des Retarders 1 wird der Arbeitsfluidabschnitt 6 mit dem Arbeitsfluid befüllt. Das bewegbare Element 15 ist also dazu vorgesehen, mit dem Arbeitsfluid in dem Arbeitsfluidabschnitt 6 in Kontakt zu kommen. Die dem Akkumulator 13 über die Druckluftleitung 7 zugeführte Druckluft erzeugt in dem Akkumulators 13, insbesondere in dem Druckluftabschnitt 4, einen Druck, der auf das bewegbare Element 15 wirkt. Die auf das bewegbare Element 15 wirkende Druckluft bewirkt eine Verschiebung des bewegbaren Elements 15. Durch diese Verschiebung wird das Arbeitsfluid aus dem Arbeitsfluidabschnitt 6 des Akkumulators 13 in Richtung des mit dem Akkumulator 13 verbundenen Reservoirs 3 gedrückt. Dadurch wird während der Aktivierung des Retarders 1 die Strömung zumindest ein Teil des Arbeitsfluids von dem Reservoir 3 zu dem Arbeitsraum 5 des Retarders erreicht.
  • Gemäß einiger Ausführungsformen ist die Druckluftleitung direkt, d.h. ohne Akkumulator 13, an den Retarder 1 angeschlossen. So kann der Retarder 1 angeordnet sein, dass über die Druckluftleitung 7 bereitgestellte Druckluft auf das Arbeitsfluid einwirkt, um es von dem Reservoir 3 zu dem Arbeitsraum 5 zu befördern, ohne einen Akkumulator zu verwenden. Zum Beispiel über ein im Reservoir 3 angeordnetes Teil.
  • Die Druckluftleitung 7 ist mit der Luftablassleitung 11 verbunden, um es der Druckluft zu ermöglichen, während der Deaktivierung des Retarders 1 in die Luftablassleitung 11 einzutreten. Bei der Druckluftleitung 7 kann es sich um eine Leitung aus Metall oder Kunststoff oder um einen für den Einsatz an dem Retarder 1 geeigneten Schlauch handeln.
  • Da die Druckluftleitung 7 mit der Luftablassleitung 11 verbunden ist, um es der Druckluft zu ermöglichen, während der Deaktivierung des Retarders 1 in die Luftablassleitung 11 einzutreten, kann dem Arbeitsraum 5 während der Deaktivierung des Retarders 1 saubere Druckluft zugeführt werden. Gäbe es keine Verbindung zwischen der Druckluftleitung 7 und der Luftablassleitung 11, würde während der Deaktivierung des Retarders 1 Umgebungsluft in den Arbeitsraum 5 gesaugt werden. Die Umgebungsluft kann Staub oder Feuchtigkeit enthalten, die das Arbeitsfluid verunreinigen und negative Auswirkungen auf das Arbeitsfluid haben können, wie z. B. schlechtere Arbeitseigenschaften im Vergleich zu reinem Arbeitsfluid. Die Luftablassleitung 11 ist vorzugsweise mit einem Rückschlagventil 10 versehen, das in Bezug auf eine Richtung von Luft, die aus der Luftablassleitung 11 in die Atmosphäre austritt, am Ende der Luftablassleitung 11 stromabwärts einer Verbindung 12 mit der Druckluftleitung 7 angeordnet ist, um zu verhindern, dass Umgebungsluft in die Luftablassleitung 11 eintritt.
  • Der Retarder 1 kann ein in der Druckluftleitung 7 angeordnetes Ventil 17 umfassen, das angeordnet ist, dem Retarder 1 Druckluft zuzuleiten, um während der Aktivierung des Retarders 1 die Strömung zumindest des Teils der Arbeitsflüssigkeit von dem Reservoir 3 zu dem Arbeitsraum 5 zu erreichen, und während der Deaktivierung des Retarders 1 Druckluft in die Luftablassleitung 11 abzuleiten. Bei dem Ventil kann es sich um ein Drei-Wege-Ventil handeln, das von einer Steuereinheit (nicht dargestellt) gesteuert wird, um während des Betriebs des Retarders den Druckluftstrom zu steuern.
  • Der Retarder 1 kann eine zusätzliche Druckluftleitung 19 aufweisen, welche mit der Druckluftleitung 7 verbunden ist und angeordnet ist, während der Deaktivierung des Retarders 1 einen Teil der Druckluft aus der Druckluftleitung 7 heraus zu leiten. Vorzugsweise ist die zusätzliche Druckluftleitung 19 in Bezug auf eine Druckluftrichtung ca der Druckluft während der Deaktivierung des Retarders 1 stromabwärts des Ventils 14 angeordnet. Vorzugsweise ist die zusätzliche Druckluftleitung 19 mit einem Rückschlagventil 14 versehen, das in Bezug auf eine Richtung von Luft, die aus der zusätzlichen Luftablassleitung 19 in die Atmosphäre austritt, am Ende der zusätzlichen Luftablassleitung 19 stromabwärts einer Verbindung 16 mit der Druckluftleitung 7 angeordnet ist, um zu verhindern, dass Umgebungsluft in die zusätzliche Luftablassleitung 19 eintritt.
  • 2 stellt ein Fahrzeug 25 mit einem Antriebsstrang 27 dar, der ein Getriebe 21 mit einem Retarder 1 gemäß einiger Ausführungsformen umfasst. Das Getriebe 21 ist konfiguriert, um Energie zwischen einer Energiequelle 23 des Fahrzeugs 25 und Rädern des Fahrzeugs 25 zu übertragen.

Claims (11)

  1. Retarder (1), der konfiguriert ist, aktiviert zu werden, um eine Welle (29) eines Getriebes (21) eines Fahrzeugs (25) zu bremsen, und der konfiguriert ist, nach der Aktivierung deaktiviert zu werden, wobei der Retarder (1) umfasst: - ein Reservoir (3) für eine Arbeitsflüssigkeit, die vorgesehen ist, zur Aktivierung des Retarders (1) verwendet zu werden, - einen Arbeitsraum (5), der mit dem Reservoir (3) verbunden ist, um es dem Arbeitsfluid zu ermöglichen, zwischen dem Reservoir (3) und dem Arbeitsraum (5) zu fließen, und - eine Druckluftleitung (7), die mit dem Retarder (1) verbunden und angeordnet ist, mit einer Druckluftquelle (9) verbunden zu werden, um dem Retarder (1) über die Druckluftleitung (7) Druckluft zuzuführen, um durch eine Wirkung der Druckluft in dem Retarders (1) während der Aktivierung des Retarders (1) eine Strömung zumindest eines Teils der Arbeitsflüssigkeit von dem Reservoir (3) zu dem Arbeitsraum (5) zu erreichen, dadurch gekennzeichnet, dass der Retarder (1) eine Luftablassleitung (11) umfasst, die mit dem Arbeitsraum (5) verbunden ist, damit Luft aus dem Arbeitsraum (5) heraus und in den Arbeitsraum (5) hinein strömen kann, wobei die Druckluftleitung (7) mit der Luftablassleitung (11) verbunden ist, um es der Druckluft zu ermöglichen, während der Deaktivierung des Retarders (1) in die Luftablassleitung (11) einzutreten.
  2. Retarder (1) nach Anspruch 1, der einen Akkumulator (13) umfasst, welcher mit dem Reservoir (3) verbunden ist und welcher mit der Druckluftleitung (7) verbunden ist, wobei der Akkumulator (13) ein bewegbares Element (15) umfasst, das im Inneren des Akkumulators (13) angeordnet ist und angeordnet ist, durch die Wirkung von Druckluft, die über die Druckluftleitung (7) bereitgestellt wird, in einer ersten Richtung (d1) verschoben zu werden, um während der Aktivierung des Retarders (1') die Strömung zumindest des Teils der Arbeitsflüssigkeit von dem Reservoir (3) zu dem Arbeitsraum (5) zu erreichen, und angeordnet, in einer zweiten Richtung (d2) entgegengesetzt zu der ersten Richtung (d1) verschoben zu werden, um während der Deaktivierung des Retarders (1) zumindest einen Teil der Druckluft aus dem Akkumulator (13) in die Druckluftleitung (7) zu entfernen.
  3. Retarder (1) nach Anspruch 1 oder 2, der ein in der Druckluftleitung (7) angeordnetes Ventil (17) umfasst, das angeordnet ist, dem Retarder (1) Druckluft zuzuleiten, um während der Aktivierung des Retarders (1) die Strömung zumindest des Teils der Arbeitsflüssigkeit von dem Reservoir (3) zu dem Arbeitsraum (5) zu erreichen, und während der Deaktivierung des Retarders (1) Druckluft in die Luftablassleitung (11) abzuleiten.
  4. Retarder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der eine zusätzliche Druckluftleitung (19) umfasst, welche mit der Druckluftleitung (7) verbunden ist und angeordnet ist, während der Deaktivierung des Retarders (1) einen Teil der Druckluft aus der Druckluftleitung (7) heraus zu leiten.
  5. Retarder (1) nach Anspruch 3 und 4, wobei die zusätzliche Druckluftleitung (19) in Bezug auf eine Druckluftrichtung (ca) der Druckluft während der Deaktivierung des Retarders (1) stromabwärts des Ventils (17) angeordnet ist.
  6. Retarder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Arbeitsfluid Öl ist.
  7. Retarder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Druckluftquelle (9) ein Kompressor eines Luftsystems des Fahrzeugs (25) ist.
  8. Retarder (1) nach Anspruch 7, wobei das Luftsystem ein Luftsystem einer Energiequelle (23) des Fahrzeugs (25) ist.
  9. Getriebe (21), das konfiguriert ist, Energie zwischen einer Energiequelle (23) eines Fahrzeugs (25) und Rädern des Fahrzeugs (25) zu übertragen, wobei das Getriebe (21) einen Retarder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 umfasst.
  10. Antriebsstrang (27) für ein Fahrzeug (25), wobei der Antriebsstrang (27) eine Energiequelle (23) und ein Getriebe (21) nach Anspruch 9 umfasst.
  11. Fahrzeug (25) mit einem Antriebsstrang (27) nach Anspruch 10.
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