DE10242735A1 - Hydrodynamischer Retarder mit wenigstens drei Dichtelementen - Google Patents

Hydrodynamischer Retarder mit wenigstens drei Dichtelementen Download PDF

Info

Publication number
DE10242735A1
DE10242735A1 DE2002142735 DE10242735A DE10242735A1 DE 10242735 A1 DE10242735 A1 DE 10242735A1 DE 2002142735 DE2002142735 DE 2002142735 DE 10242735 A DE10242735 A DE 10242735A DE 10242735 A1 DE10242735 A1 DE 10242735A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
retarder
seal
hydrodynamic
cooling
hydrodynamic retarder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2002142735
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Vogelsang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voith Turbo GmbH and Co KG
Original Assignee
Voith Turbo GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Voith Turbo GmbH and Co KG filed Critical Voith Turbo GmbH and Co KG
Priority to DE2002142735 priority Critical patent/DE10242735A1/de
Publication of DE10242735A1 publication Critical patent/DE10242735A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D57/00Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders
    • F16D57/04Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders with blades causing a directed flow, e.g. Föttinger type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D57/00Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders
    • F16D57/007Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders with variable brake geometry, e.g. axially movable rotor or stator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Of Braking Force In Braking Systems (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen hydrodynamischen Retarder, umfassend DOLLAR A - eine Retarderwelle, DOLLAR A - ein Statorschaufelrad, DOLLAR A - ein Rotorschaufelrad, DOLLAR A - ein Retardergehäuse mit einem Gehäuseinnenraum zur Aufnahme von Kühlmedium, DOLLAR A - einen Arbeitsraum zur Aufnahme von Arbeitsmedium, DOLLAR A dadurch gekennzeichnet, daß der Retarder des weiteren umfaßt: DOLLAR A - eine erste Dichtung zwischen Rotor und Retardergehäuse, DOLLAR A - eine zweite Dichtung auf der dem Arbeitsraum zugewandten Seite zwischen Retarderwelle und Retardergehäuse, DOLLAR A - eine dritte Dichtung auf der dem Arbeitsraum abgewandten Seite zwischen Retarderwelle und Retardergehäuse.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen hydrodynamischen Retarder gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie eine Antriebseinheit für ein Kraftfahrzeug mit einem Motor, einem erfindungsgemäßen Retarder und einem Getriebe.
  • Retarder spielen bei Antriebsanlagen von Fahrzeugen eine immer wichtigere Rolle. Sie sind in den Antriebsstrang integriert. Der Retarder wird beim Einsatz im Kraftfahrzeug – aber auch bei Anlagen mit stark wechselndem Betrieb – durch Füllen und Entleeren des beschaufelten Arbeitskreislaufes mit einem Arbeitsmedium ein- oder ausgeschaltet. Als Arbeitsmedium kommen z.B. Öl oder Wasser in Betracht. Leistet der Retarder Bremsarbeit, so wird das Arbeitsmedium erwärmt. Die Wärme muß durch einen Kühler abgeführt werden.
  • Antriebseinheiten von Kraftfahrzeugen haben in der Regel weitere Aggregate, die eine Kühlung benötigen. Hierbei ist beispielsweise an den Motor, die mechanischen Bremsen, an die Kupplung oder an das Getriebe zu denken. Diese anderen Aggregate können ebenfalls einen Kühlkreislauf aufweisen. Es ist bekannt, bei einer Antriebsanlage für Fahrzeuge den Retarder mit Wasser zu betreiben, das gleichzeitig als Kühlwasser dient. Dabei kann der Retarder im Nicht-Bremsbetrieb wahlweise als Pumpe verwendet werden und das Arbeitsmedium des Retarders gleichzeitig als Kühlmedium für andere Aggregate dienen.
  • Die DE 195 09 417 A1 zeigt und beschreiben einen Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug mit einem Motor, einem Getriebe und einem Retarder. Dabei ist der Retarder in das Getriebeendgehäuse integriert.
  • Aus der EP 0776805 A2 ist ein Retarder bekanntgeworden, der als selbständige Baueinheit auf die Retarderwelle aufsteckbar ist. Die Retarderwelle wird gemäß der EP 0776805 A2 in einem Wandteil gelagert, das Bestandteil des Getriebegehäuses ist. Die Retarderwelle ist in diesem Wandteil gelagert und ragt über das Wandteil hinaus, so daß es den komplett vormontierten Retarder durch Aufstecken aufnehmen kann. In das genannte Wandteil ist eine Dichtung integriert, die den Retarder gegen das Getrebeöl abdichtet. Diese Dichtung übernimmt aber auch die Funktion der Abdichtung des Arbeitsmediums des Retarders gegen das Getriebeöl. Der Retarder kann mit einem anderen Arbeitsmedium betrieben werden als Öl, beispielsweise mit dem Kühlmedium des Fahrzeuges.
  • Nachteil an der Ausführungsform mit einer Dichtung gemäß der EP 0776805 A2 war, daß eine nach außen sichere Abdichtung des Retarders mit nur einer einzigen Dichtung des Arbeitsraums, beispielsweise gegen Atmosphäre oder das Getriebeöl, nur sehr aufwendig zu erreichen war.
  • Des weiteren hat eine derartige Lösung keine Ausgestaltung des Retarders mit einem Kühlmantel, der insbesondere im Nicht-Bremsbetrieb notwendig ist, zugelassen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden, insbesondere einen hydrodynamischen Retarder anzugeben, bei dem eine sichere Abdichtung auf einfache Art und Weise ermöglicht wird, insbesondere bei den auftretenden hohen Drücken im Bremsbetrieb.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß gemäß Anspruch 1 der Retarder insgesamt über wenigstens eine erste, eine zweite und eine dritte Dichtung verfügt. Die erste Dichtung befindet sich zwischen Rotor und Retardergehäuse und ist vorzugsweise als Spaltringdichtung ausgeführt, die im Bremsbetrieb als berührungsfreie Labyrinthdichtung wirkt.
  • Die zweite Dichtung ist auf der dem Arbeitsraum zugewandten Seite zwischen Retarderwelle und Retardergehäuse angeordnet. Die zweite Dichtung übernimmt im Nicht-Bremsbetrieb Dichtfunktion und im Bremsbetrieb wird diese zweite Dichtung durchströmt. Im Fall des Bremsbetriebes hat diese Dichtung keinerlei Dichtfunktion. Die Ausgestaltung der zweiten Dichtung gewährleistet, daß die dritte Dichtung, die den Retarder mit absoluter Dichtheit nach außen, d.h. hin zur Atmosphäre bzw. zum Getriebeöl, abdichtet im Bremsbetrieb auf das Druckniveau des geschlossenen Kühlsystems abgesenkt wird. Hierdurch wird eine erhebliche Entlastung der dritten Dichtung zur Atmosphäre hin erreicht.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Retardergehäuse einen Innenraum aufweist, durch den Kühlmedium geführt werden kann, so daß dieser Innenraum als Kühlmantel, insbesondere im Nicht-Bremsbetrieb, fungiert.
  • Die Erfindung kann sowohl bei einem Sekundärretarder wie bei einem Primärretarder angewandt werden. Primärretarder gehören zu den Primärbremssystemen, die vor Kupplung und Getriebe angeordnet sind. Diesbezüglich wird beispielsweise auf Kfz-Anzeiger, 44. Jahrgang 1991, Bericht „Sicher bergab" verwiesen. Sekundärretarder sind sogenannte Sekundärbremssysteme, die entweder direkt am Getriebe angeflanscht oder in den nachfolgenden Wellenstrang eingebaut werden und auf die Antriebsachsen wirken.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand der Figuren beschrieben werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Prinzipansicht eines erfindungsgemäßen Retarders, der als Sekundärretarder ausgebildet ist und mit demselben Medium wie das Kühlmedium des Fahrzeuges betrieben wird.
  • In 1 gezeigt ist ein Sekundärretarder 100, der mit dem Kühlmedium des Fahrzeuges betrieben wird. Der in 1 gezeigte Retarder zeichnet sich durch eine geringe Verlustleistung aus.
  • In einer ersten Maßnahme ist das Rotorschaufelrad 11 axial verschiebbar auf der Rotorwelle 110 gelagert, so daß der Rotor 11 in eine Arbeitsposition nahe zum Stator 12 oder eine Ruheposition mit großem Abstand zum Stator 12 im Nicht-Bremsbetrieb verbracht werden kann. In 1 ist der Retarder in Ruheposition gezeigt. Bezüglich der Verschiebbarkeit des Rotors wird auf die WO 98/35171 verwiesen.
  • Der in 1 gezeigte Retarder umfaßt einen Rotor 11, der auf einer, z.B. in einem Getriebe gelagerten schnell laufenden Welle 110, der sogenannten Retarderwelle, drehfest und fliegend gelagert ist. Die Welle 110 mit den Lagern 22 und 23 wird über ein Ritzel 21 von der – hier nicht dargestellten – Abtriebswelle eines Getriebes angetrieben. Der Rotor 11 ist auf der Welle 110 mittels einer nicht dargestellten Schrägverzahnung längsbeweglich, so daß der Abstand zwischen Rotor und Stator eingestellt werden kann. Die Feder 18 verstellt den Rotor 11 im Nicht-Bremsbetrieb in die verlustarme, hier dargestellte, Position, d.h. zwischen Rotor und Stator ergibt sich ein größtmöglicher Spalt. Der hydrodynamische Retarder ist in den Kühlkreislauf 120 des Kraftfahrzeuges integriert. Damit ist in der dargestellten Ausführungsform des Retarders das Arbeitsmedium des Retarders das Kühlmedium des Kraftfahrzeuges. Um die Leerlaufverluste gering zu halten, muß im Nicht-Bremsbetrieb der Retarder entleert werden.
  • Eine Besonderheit des Retarders gemäß 1 ist, die Ausgestaltung des Retardergehäuses 130 mit einem Gehäuseinnenraum 16, der mit Kühlmedium durchspült werden kann und dann eine Art Kühlmantel ausbildet.
  • Zwischen Rotor 11 und Stator 12 wird der Arbeitsraum 140 des Retarders ausgebildet. In vorliegendem Ausführungsbeispiel steht der Arbeitsraum 140 im Bremsbetrieb in leitender Verbindung mit dem Gehäuseinnenraum 16, wie weiter unten beschrieben.
  • Der Entleervorgang, der weitestgehend von der Pumpwirkung des Rotors 11 erzeugt wird, wird zu einem großen Teil über das Regelventil 17 beeinflußt, aber letztendlich durch den Überlagerungsdruck, der im Ausgleichsbehälter 6 durch ein Überdruckventil vorgegeben ist, behindert.
  • Aufgrund des Gegendrucks im Kühlkreislauf weist der Retarder eine Restbefüllung auf, die entsprechend dem äußeren Gegendruck zu einer unerwünscht hohen Verlustleistung führt. Daher wird in der dargestellten Ausführungsform zusätzlich zur Spaltvergrößerung als weitere Maßnahme zwischen Rotor 11 und Stator 12 durch einen Zylinder 30 im ungebremsten Zustand ein Teil der unvermeidbaren Restbefüllung aus dem Retarderkreislauf abgesaugt. Die abgesaugte Menge ist so groß bemessen, daß der Retarderkreislauf stets im Verlustleistungsminimum betrieben wird.
  • In dem in 1 gezeigten Aufbau ist der Zylinder 30 über die Leitung 32 mit dem Retarderkreislauf über die Leitung 33 mit dem Kühlwasserkreislauf verbunden. Zudem befindet sich in der Leitung 32 ein Rückschlagventil 34 und in der Leitung 33 ein Rückschlagventil 35. Der in 1 dargestellte Zustand „Bremse-AUS" wird über das Ventil 31 durch Entlüftung der Leitung 38 bewirkt. Der Kolben 37 im Zylinder 30 wird durch die Feder 36 in eine Position gebracht, in dem über die Leitung 32 und das Rückschlagventil 34 die notwendige Wassermenge aus dem Retarderkreislauf abgesaugt wird, um das gewünschte Verlustleistungsminimum zu erreichen. Dieser Vorgang wiederholt sich regelmäßig nach jedem Ausschalten des Retarders. Das Volumen des Zylinders 30 ist so bemessen, daß die störende Restflüssigkeitsmenge, die zu ungewollten Retarderverlusten im Nicht-Bremsbetrieb führt, sicher aufgenommen wird. Der Ausgleichsbehälter 6 ist so ausgestaltet, daß diese Restflüssigkeitsmenge nicht zu Störungen im Kühlsystem führt. Derartige Störungen sind prinzipiell möglich, da das Retardersystem aus dem geschlossenen Kühlwasserkreislauf des Kraftfahrzeuges Kühlmedium entnimmt und auch wieder abgibt, dabei kommt es zu unterschiedlichen Kühlwasserständen im Ausgleichsbehälter.
  • Gemäß der Erfindung umfaßt der hydrodynamische Retarder drei unterschiedliche Dichtungen. Eine ständig mit Kühlmittel umspülte Dichtung 14 – sogenannte dritte Dichtung -, die vorzugsweise eine Gleitringdichtung mit absoluter Dichtheit nach außen – hin zur Atmosphäre ist. Eine weitere Dichtung 15 – sogenannte zweite Dichtung – hat in ihrer Dichtfunktion zwei Aufgaben zu erfüllen. Im Nicht-Bremsbetrieb wird die Kühlflüssigkeit, die über die Leitung 19 ständig den Innenraum 16 des Retardergehäuses als Kühlstrom durchfließen kann, absolut in Richtung Rotor und Stator abgedichtet, d.h. die Dichtung 15 übernimmt im Nicht-Bremsbetrieb die Dichtfunktion. Die Spaltringdichtung 15.1 – sogenannte erste Dichtung – wirkt im Bremsbetrieb als berührungsfreie Labyrinthdichtung und Arbeitsmedium, das gleichzeitig Kühlmedium ist, durchströmt die Dichtung 15, die in diesem Falle keine Dichtheit übernimmt. Damit ist gewährleistet, daß die Dichtung 14 im Bremsbetrieb auf das Druckniveau des geschlossenen Kühlsystems abgesenkt wird.
  • Der Innenraum 16 ist so gestaltet, daß er als wärmeabführender Kühlmantel des Retarders funktioniert, in dem das kühlere Medium über die Leitung 19 zufließt und über die Leitung 20 abfließen kann.
  • Mit der Erfindung wird erstmals ein hydrodynamischer Retarder angegeben, der sich dadurch auszeichnet, daß die Abdichtung des Retarders gegenüber der Atmosphäre bzw. einem anderen Medium, wie beispielsweise dem Getriebemedium, im Bremsbetrieb auf dem Druckniveau des geschlossenen Kühlsystems gehalten wird und insoweit gegenüber Lösungen, wie beispielsweise der EP 0776805 A2 offenbart, entlastet wird. Die Dichtung gegenüber der Atmosphäre kann daher einfacher im Aufbau ausgestaltet werden.

Claims (14)

  1. Hydrodynamischer Retarder umfassend 1.1 eine Retarderwelle (110) 1.2 ein Statorschaufelrad (12) 1.3 ein Rotorschaufelrad (11) 1.4 ein Retardergehäuse (130) mit einem Gehäuseinnenraum (16) zur Aufnahme von Kühlmedium 1.5 einen Arbeitsraum (140) zur Aufnahme von Arbeitsmedium, dadurch gekennzeichnet, daß der Retarder des weiteren umfaßt: 1.6 eine erste Dichtung (15.1) zwischen Rotor und Retardergehäuse 1.7 eine zweite Dichtung (15) auf der dem Arbeitsraum zugewandten Seite zwischen Retardenwelle (110) und Retardergehäuse (130) 1.8 eine dritte Dichtung (14) auf der dem Arbeitsraum abgewandten Seite zwischen Retarderwelle (110) und Retardergehäuse (130).
  2. Hydrodynamischer Retarder gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Dichtung (15.1) eine Spaltringdichtung ist.
  3. Hydrodynamischer Retarder gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Dichtung (15.1) eine berührungsfreie Labyrinthdichtung ist.
  4. Hydrodynamischer Retarder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Dichtung (15) eine Dichtung ist, die eine Dichtfunktion im Nicht-Bremsbetrieb und keine Dichtfunktion im Bremsbetrieb übernimmt.
  5. Hydrodynamischer Retarder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Dichtung (14) eine ständig mit Kühlmittel umspülte Dichtung ist.
  6. Hydrodynamischer Retarder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Dichtung (14) eine Gleitringdichtung ist.
  7. Hydrodynamischer Retarder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Arbeitsmedium und Kühlmedium dasselbe Medium sind.
  8. Hydrodynamischer Retarder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeits- und das Kühlmedium des Retarders das Kühlmedium des Kühlkreislaufes des Kraftfahrzeuges sind.
  9. Hydrodynamischer Retarder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmedium im wesentlichen Wasser ist.
  10. Hydrodynamischer Retarder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeits- und das Kühlmedium Öl sind.
  11. Hydrodynamischer Retarder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der hydrodynamische Retarder ein Sekundärretarder ist.
  12. Hydrodynamischer Retarder nach einem der Anspruche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der hydrodynamische Retarder ein Primärretarder ist.
  13. Antriebseinheit mit einem Verbrennungsmotor, einem Getriebe sowie einem Kühlkreislauf umfassend ein Kühlmittel zur Kühlung des Verbrennungsmotors 13.1 einem Retarder gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei 13.2 das Kühlmedium des Verbrennungsmotors das Kühl- und Arbeitsmedium des Retarders ist und der Retarder selbst Bestandteil des Fahrzeugkühlkreislaufes ist.
DE2002142735 2002-09-13 2002-09-13 Hydrodynamischer Retarder mit wenigstens drei Dichtelementen Withdrawn DE10242735A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002142735 DE10242735A1 (de) 2002-09-13 2002-09-13 Hydrodynamischer Retarder mit wenigstens drei Dichtelementen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002142735 DE10242735A1 (de) 2002-09-13 2002-09-13 Hydrodynamischer Retarder mit wenigstens drei Dichtelementen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10242735A1 true DE10242735A1 (de) 2004-03-18

Family

ID=31724759

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002142735 Withdrawn DE10242735A1 (de) 2002-09-13 2002-09-13 Hydrodynamischer Retarder mit wenigstens drei Dichtelementen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10242735A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006054615B3 (de) * 2006-11-17 2007-12-20 Voith Patent Gmbh Kühlsystem mit einem Antriebsmotor und einer hydrodynamischen Maschine
WO2010063396A2 (de) * 2008-12-03 2010-06-10 Voith Patent Gmbh Verfahren zum betreiben eines retarders
CN106090073A (zh) * 2015-04-29 2016-11-09 Zf腓德烈斯哈芬股份公司 液力减速器
DE102020107729B3 (de) * 2020-03-20 2021-06-10 Voith Patent Gmbh Retarder mit gekühltem Dichtungssystem
CN113494593A (zh) * 2020-03-20 2021-10-12 福伊特专利有限公司 具有冷却的密封系统的减速器
DE102022112905B3 (de) 2022-05-23 2023-03-09 Voith Patent Gmbh Dichtungssystem

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8925694B2 (en) 2006-11-17 2015-01-06 Voith Patent Gmbh Cooling system with a drive motor and a hydrodynamic machine
WO2008058578A1 (de) * 2006-11-17 2008-05-22 Voith Patent Gmbh Kühlsystem mit einem antriebsmotor und einer hydrodynamischen maschine
DE102006054615B3 (de) * 2006-11-17 2007-12-20 Voith Patent Gmbh Kühlsystem mit einem Antriebsmotor und einer hydrodynamischen Maschine
CN102239072B (zh) * 2008-12-03 2015-02-18 沃易斯专利有限公司 一种减速器的操作方法
CN102239072A (zh) * 2008-12-03 2011-11-09 沃易斯专利有限公司 一种减速器的操作方法
WO2010063396A3 (de) * 2008-12-03 2010-07-29 Voith Patent Gmbh Verfahren zum betreiben eines retarders
WO2010063396A2 (de) * 2008-12-03 2010-06-10 Voith Patent Gmbh Verfahren zum betreiben eines retarders
CN106090073A (zh) * 2015-04-29 2016-11-09 Zf腓德烈斯哈芬股份公司 液力减速器
CN106090073B (zh) * 2015-04-29 2019-08-06 Zf腓德烈斯哈芬股份公司 液力减速器
DE102020107729B3 (de) * 2020-03-20 2021-06-10 Voith Patent Gmbh Retarder mit gekühltem Dichtungssystem
CN113494593A (zh) * 2020-03-20 2021-10-12 福伊特专利有限公司 具有冷却的密封系统的减速器
DE102022112905B3 (de) 2022-05-23 2023-03-09 Voith Patent Gmbh Dichtungssystem
WO2023227281A1 (de) 2022-05-23 2023-11-30 Voith Patent Gmbh Dichtungssystem

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10242736A1 (de) Antriebseinheit mit einem Retarder
DE10342869B4 (de) Kraftfahrzeugantrieb mit einem Wasserretarder
EP2006564A2 (de) Hydrodynamische Maschine
EP1761422B1 (de) Retarder-rotationspumpen-baugruppe
WO2014170417A2 (de) Hydrodynamischer retarder
DE10242735A1 (de) Hydrodynamischer Retarder mit wenigstens drei Dichtelementen
EP1697651B1 (de) Hydrodynamische kupplung
DE102013207004A1 (de) Retarder
EP0776805B1 (de) Antriebseinheit
DE102018211038A1 (de) Leckageregelungsvorrichtung, elektrische Maschine mit einer Leckageregelungsvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Leckageregelungsvorrichtung
WO2007107314A1 (de) Hydrodynamische baugruppe mit einem retarder und einer hydrodynamischen kupplung
DE3207634A1 (de) Hydrodynamische bremse
DE102013213202B4 (de) Kühlsystem mit eingebundener hydrodynamischer Maschine
DE102016213672A1 (de) Hydrodynamischer Retarder
DE102013213201B4 (de) Kühlsystem mit eingebundener hydrodynamischer Maschine
DE102022133653B4 (de) Retarder, Getriebe, Antriebsstrang und Fahrzeug
EP0947665B1 (de) Maschinenelement mit Hydraulikfüllung, insbesondere Lager oder Welle
DE102006053175A1 (de) Hydrodynamische Kupplung
DE102011010403A1 (de) Kühlsystem
DE102015219725A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Schmiermittelpumpe in einem Getriebe für ein Fahrzeug
EP0017662A1 (de) Druckbegrenzungs- und Mengenregelventil
DE102023105954A1 (de) Hydrodynamischer Retarder
EP1159553A1 (de) Hydraulischer antrieb
DE102010041939A1 (de) Pumpengehäuse sowie Pumpe
DE102013213203A1 (de) Pumpe für einen hydrodynamischen Retarder

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20131009