DE102022130948B3 - Montagefreundliche Rohrverbindungsanordnung zur Herstellung einer fluidischen Verbindung sowie Montageverfahren - Google Patents

Montagefreundliche Rohrverbindungsanordnung zur Herstellung einer fluidischen Verbindung sowie Montageverfahren Download PDF

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Christian Rommelfanger
Philipp Bolay
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Abstract

Es ist eine Rohrverbindungsanordnung (10) vorgesehen mit einem Ausgangsrohr (12), einem Aufnahmerohr (14) und einer zwischen dem Ausgangsrohr (12) und dem Aufnahmerohr (14) vorgesehenen Dichtung (24), wobei die Dichtung (24) von einem komprimierten Zustand in einen expandierten Zustand überführbar ist, wobei die Dichtung (24) sich im komprimierten Zustand befindet und die Dichtung (24) entweder nur mit dem Ausgangsrohr (12) befestigt ist und zu dem Aufnahmerohr (14) beabstandet ist, aber im expandierten Zustand an das Aufnahmerohr (14) anpressbar ist, oder nur mit dem Aufnahmerohr (14) befestigt ist und zu dem Ausgangsrohr (12) beabstandet ist, aber im expandierten Zustand an das Ausgangsrohr (12) anpressbar ist. Durch die expandierbare Dichtung (24) kann automatisch eine fluidische Verbindung zwischen dem Ausgangsrohr (12) und dem Aufnahmerohr (14) hergestellt werden, ohne dass eine beeinträchtigte Dichtwirkung bei der Montage zu befürchten ist, so dass eine Klimaanlage mit einer guten Montagefreundlichkeit und Dichtigkeit ermöglicht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine leicht montierbare Rohrverbindungsanordnung, insbesondere für eine Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs, mit dessen Hilfe eine fluidische Verbindung zwischen der Klimaanlage und einem im Interieurbauteil des Kraftfahrzeugs vorgesehenen Auslass hergestellt werden kann, sowie ein Montageverfahren für eine derartige Rohrverbindungsanordnung.
  • Aus WO 2014/006305 A1 ist es bekannt, an einer Stirnseite an einer Ausgangsöffnung eines Ausgangsrohrs einer Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs eine Dichtung zu befestigen, die im montierten Zustand eines Interieurbauteils des Kraftfahrzeugs an einer Stirnseite eines Aufnahmerohrs des Interieurbauteils anliegt.
  • Aus JP H10-119 537 A ist es bekannt, ein Rohr einer Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug mit Hilfe einer Klammer zu befestigen und danach einen in einem Montagespalt eingespritzten Schaum aufzuschäumen.
  • Aus DE 10 2007 036 471 A1 ist es bekannt, zwei miteinander verbundene Kanalbauteile eines Kanals einer Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug mit Hilfe eines an einer Seite der Kanalbauteile vorgesehenen und unter Wärmezufuhr expandierbaren Dichtmittels abzudichten.
  • Bei der Montage einer Klimaanalage in ein Kraftfahrzeug wird in der Regel erst die Klimaanlage verbaut, bevor ein Interieurbauteil des Kraftfahrzeugs, beispielsweise eine Innenverkleidung und/oder eine Schalttafel, verbaut wird. Durch die Relativbewegung des Interieurbauteils relativ zu einem Ausgangsrohr der Klimaanlage bei der Montage des Interieurbauteils kann eine am Ausgang des Ausgangsrohrs vorgesehene Dichtung durch ein Anschlagen des Interieurbauteils in ihrer Dichtwirkung beeinträchtigt werden. Dadurch kann eine Leckage von klimatisierter Luft entstehen, so dass ein Teil der klimatisierten Luft nicht einen Fahrzeuginnenraum des Kraftfahrzeugs erreicht und für das Erreichen eines gewünschten Klimas im Fahrzeuginnenraum ein unnötig höherer Energieeinsatz für die Klimaanlage erforderlich ist.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung Maßnahmen aufzuzeigen, die eine Klimaanlage mit einer guten Montagefreundlichkeit und Dichtigkeit ermöglichen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Rohrverbindungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 8. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung angegeben, die jeweils einzeln oder in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Rohrverbindungsanordnung zur Herstellung einer fluidischen Verbindung zwischen einer Klimaanlage und einem Interieurbauteil eines Kraftfahrzeugs, mit einem Ausgangsrohr zur Abfuhr von in der Klimaanlage klimatisierter Luft, einem Aufnahmerohr zum Leiten der klimatisierten Luft zu einem Auslass und einer zwischen dem Ausgangsrohr und dem Aufnahmerohr vorgesehenen Dichtung zur Abdichtung des Ausgangsrohrs gegenüber dem Aufnahmerohr, wobei die Dichtung von einem komprimierten Zustand in einen expandierten Zustand überführbar ist, wobei die Dichtung sich im komprimierten Zustand befindet und die Dichtung entweder nur mit dem Ausgangsrohr befestigt ist und zu dem Aufnahmerohr beabstandet ist, aber im expandierten Zustand an das Aufnahmerohr anpressbar ist, oder nur mit dem Aufnahmerohr befestigt ist und zu dem Ausgangsrohr beabstandet ist, aber im expandierten Zustand an das Ausgangsrohr anpressbar ist, wobei die Dichtung durch ein durch eine chemische Reaktion mit Umgebungsluft aufquellbares Material ausgebildet ist, wobei das aufquellbare Material durch eine Schutzschicht von der Umgebungsluft getrennt ist.
  • Die Rohrverbindungsanordnung ermöglicht es, dass das Interieurbauteil ohne einen Kontakt mit dem Ausgangsrohr der Klimaanlage montiert werden kann. Insbesondere kann das Interieurbauteil zu dem Ausgangsrohr der Klimaanlage beabstandet montiert und nachfolgend lagefest befestigt werden. Ein bewusst vorgesehener Abstand zwischen der Ausgangsöffnung des Ausgangsrohrs der Klimaanlage und der Eingangsöffnung des Aufnahmerohrs des Interieurbauteils kann zu einem späteren Zeitpunkt, zu dem eine Relativbewegung des Interieurbauteils relativ zum Ausgangsrohr der Klimaanlage bei der Montage des Kraftfahrzeugs nicht mehr vorgesehen ist, durch eine Expansion der Dichtung überbrückt werden. Hierbei ist es noch nicht einmal erforderlich, dass eine Eingangsöffnung des Aufnahmerohrs präzise, beispielsweise koaxial, zu einer Ausgangsöffnung des Ausgangsrohrs ausgerichtet ist. Es ist bereits ausreichend, wenn lediglich ein hinreichend großer Randbereich an den jeweiligen Stirnseiten des Ausgangsrohrs und des Aufnahmerohrs vorgesehen ist, um bei den zu erwartenden toleranzbedingten Relativlagen des Aufnahmerohrs relativ zum Ausgangsrohr einen in Umfangsrichtung geschlossenen Dichtkontakt an der Dichtung sicherzustellen. Vorzugsweise wird die Klimaanlange vor einer Auslieferung des Kraftfahrzeugs, insbesondere noch während der Montage des Kraftfahrzeugs, auf ihre Funktionstüchtigkeit hin getestet, so dass ein Testbetrieb der Klimaanlage als Auslöser für die Expansion der Dichtung genutzt werden kann. Für die Herstellung der fluidischen Verbindung zwischen dem Ausgangsrohr und dem Aufnahmerohr mit Hilfe der expandierten Dichtung ist in diesem Fall kein zusätzlicher Montageschritt erforderlich. Die Montage des Kraftfahrzeugs kann dadurch schnell und kostengünstig erfolgen. Durch die expandierbare Dichtung kann automatisch eine fluidische Verbindung zwischen dem Ausgangsrohr und dem Aufnahmerohr hergestellt werden, ohne dass eine beeinträchtigte Dichtwirkung bei der Montage zu befürchten ist, so dass eine Klimaanlage mit einer guten Montagefreundlichkeit und Dichtigkeit ermöglicht ist.
  • Das aufquellbare Material kann beispielsweise mit Sauerstoff aus der Umgebungsluft und/oder mit Luftfeuchtigkeit aus der Umgebungsluft reagieren und infolge dieser chemischen Reaktion eine Volumenvergrößerung der Dichtung bewirken. Hierbei ist es möglich, dass die Reaktionsprodukte im Material der Dichtung verbleiben und nicht aus dem Material der Dichtung entweichen. Durch die Schutzschicht kann verhindert werden, dass das Material der Dichtung zu früh mit der Umgebungsluft in Kontakt gerät. Die Schutzschicht kann nach der Montage der Klimaanlage und dem Interieurbauteil entfernt werden und/oder absichtlich beschädigt werden, um einen Kontakt des aufquellbaren Materials mit der Umgebungsluft herzustellen. Besonders bevorzugt ist die Dichtung in einer, insbesondere ringförmig geschlossenen, Vertiefung eingesetzt. Die Begrenzung der Vertiefung kann eine zum gegenüberliegenden Rohr hin weisende Öffnung aufweisen und dadurch in der Art eines Schusskanals eine bestimmte Richtung der Volumenvergrößerung beim Aufquellen vorgeben, so dass das Aufquellen in einer vordefinierten Weise und Richtung erfolgen kann. Es ist möglich, dass die Dichtung ausschließlich aus dem aufquellbaren Material besteht oder weitere nichtaufquellbare Materialen aufweist, die vorzugsweise ebenfalls zur Herstellung einer Fluidverbindung des Ausgangsrohrs mit dem Aufnahmerohr genutzt werden können.
  • Das Ausgangsrohr und das Aufnahmerohr können als Hohlkörper ausgestaltet sein, deren jeweiliger Strömungsquerschnitt entlang der designierten Strömungsrichtung grundsätzlich beliebig ausgeformt sein kann. Vorzugsweise ist der Strömungsquerschnitt des Ausgangsrohrs und/oder des Aufnahmerohrs gerundet, insbesondere oval oder kreisförmig ausgeführt, so dass für die Dichtung eine einfache und kostengünstige Formgestaltung ermöglicht ist. Das Ausgangsrohr kann von der Ausgangsöffnung bis zu einem Funktionsbauteil der Klimaanlage, beispielsweise einen Wärmetauscher der Klimaanlage, führen. Das Aufnahmerohr kann von der Eingangsöffnung bis zu einem mit einem Fahrzeuginnenraum kommunizierenden Auslass, der insbesondere von dem Material des Interieurbauteils begrenzt wird, führen. Das Ausgangsrohr und/oder das Aufnahmerohr ist vorzugsweise aus einem Kunststoff oder Stahl hergestellt.
  • Ein Abstand zwischen der Ausgangsöffnung des Ausgangsrohrs und der Eingangsöffnung des Aufnahmerohrs ist insbesondere so groß gewählt, dass auch unter Berücksichtigung von Herstellungs- und Montagetoleranzen, insbesondere auch unter Berücksichtigung von Lagefehlern bei der Montage des Interieurbauteils, ein Anschlagen des Interieurbauteils, insbesondere des Aufnahmerohrs, an dem Ausgangsrohr sicher vermieden ist. Der Abstand zwischen der Ausgangsöffnung des Ausgangsrohrs und der Eingangsöffnung des Aufnahmerohrs ist insbesondere möglichst klein gewählt, wobei der Abstand so klein gewählt sein kann, dass die Dichtung im expandierten Zustand zusätzlich das Aufnahmerohr beziehungsweise das Ausgangsrohr erreichen kann und vorzugsweise angepresst sein kann.
  • Die Klimaanlage kann dazu vorgesehen sein, Umgebungsluft anzusaugen, zu kondititionieren und als klimatisierte Luft auszustoßen. Die von der Klimaanlage abgegebene klimatisierte Luft kann insbesondere einem Fahrzeuginnenraum, insbesondere einer Fahrerkabine, zugeführt werden. Zusätzlich oder alternativ kann zumindest ein Teil des Massenstroms der klimatisierten Luft zur Temperierung von Batteriezellen einer aufladbaren Kraftfahrzeugbatterie, insbesondere einer zum elektrischen Antrieb des Kraftfahrzeugs vorgesehenen Traktionsbatterie, abgeführt werden. Die Klimaanlage kann beispielsweise ein Förderorgan zum Ansaugen von Umgebungsluft aufweisen. Die Umgebungsluft kann in der Klimaanlage geheizt oder gekühlt werden. Hierzu kann beispielsweise ein Heizelement und/oder ein Wärmetauscher vorgesehen sein. Insbesondere weist die Klimaanlage einen separaten Kältekreislauf auf. Gegebenenfalls kann in der Klimaanlage eine Einrichtung zur Veränderung der Luftfeuchtigkeit vorgesehen sein.
  • Das Interieurbauteil kann insbesondere zu einem Teil einen Fahrzeuginnenraum begrenzen. Vorzugsweise weist das Interieurbauteil einen mit dem Aufnahmerohr kommunizierenden Auslass auf, über den die klimatisierte Luft in den Fahrzeuginnenraum eintreten kann. In dem Auslass kann eine Luftdüse zum Einstellen der Menge und/oder der Richtung der klimatisierten Luft vorgesehen sein. Das Interieurbauteil kann insbesondere im Frontbereich des Kraftfahrzeugs vorgesehen sein, beispielsweise als Schalttafel, Instrumententafel, Frontscheibenrahmen oder Ähnliches. Es ist aber auch möglich, die klimatisierte Luft an anderen Stellen des Kraftfahrzeugs in den Fahrzeuginnenraum einzuleiten, so dass das Interieurbauteil auch als Innenverkleidungsteil, Dachhimmelverkleidung ausgestaltet sein kann.
  • Insbesondere ist die Dichtung durch ein durch Wärme aufschäumbares Material ausgebildet. Das Material der Dichtung kann beispielsweise Bestandteile aufweisen, die unter Wärmezufuhr ein Treibgas freisetzen, das im Vergleich zum übrigen Material der Dichtung eine erheblich niedrigere Dichte aufweist und dadurch Poren und/oder Hohlräume in dem aufschäumbaren Material der Dichtung ausbildet. Dadurch kann sich das von der Dichtung eingenommene Volumen vergrößern. Die aufschäumende Dichtung kann hierbei zu dem jeweils gegenüberliegenden Rohr, also Aufnahmerohr beziehungsweise Ausgangsrohr, hin wandern und einen Dichtkontakt ausbilden, der vorzugsweise luftdicht ist. Besonders bevorzugt ist die Dichtung in einer, insbesondere ringförmig geschlossenen, Vertiefung eingesetzt. Die Begrenzung der Vertiefung kann eine zum gegenüberliegenden Rohr hin weisende Öffnung aufweisen und dadurch in der Art eines Schusskanals eine bestimmte Richtung der Volumenvergrößerung beim Aufschäumen vorgeben, so dass das Aufschäumen in einer vordefinierten Weise und Richtung erfolgen kann. Es ist möglich, dass die Dichtung ausschließlich aus dem aufschäumbaren Material besteht oder weitere nicht-aufschäumbare Materialen aufweist, die vorzugsweise ebenfalls zur Herstellung einer Fluidverbindung des Ausgangsrohrs mit dem Aufnahmerohr genutzt werden können.
  • Vorzugsweise ist eine zum Aufschäumen des Materials der Dichtung ausreichende Temperatur von der aus der Klimaanlage stammenden klimatisierten Luft bereitstellbar. Zusätzlich oder alternativ gilt für eine Mindesttemperatur T zum Aufschäumen des Materials der Dichtung insbesondere T ≤ 80°C, vorzugsweise T ≤ 60°C und besonders bevorzugt T ≤ 40°C. In der Regel kann T ≥ 30°C gelten. Dadurch ist es möglich, bei einem kurzzeitigen Betrieb der Klimaanlage im Heizmodus, beispielsweise während eines Funktionstests der Klimaanlage vor einer Auslieferung des Kraftfahrzeugs, insbesondere noch während der Montage des Kraftfahrzeugs, das Aufschäumen des Materials der Dichtung auszulösen. Ein separater Montageschritt, um eine fluiddichte Verbindung zwischen dem Ausgangsrohr und dem Aufnahmerohr herzustellen, kann eingespart werden.
  • Insbesondere ist eine zum Schmelzen der, insbesondere durch Wachs ausgebildeten, Schutzschicht ausreichende Temperatur von der aus der Klimaanlage stammenden klimatisierten Luft bereitstellbar. Zusätzlich oder alternativ gilt für eine Mindesttemperatur T zum Schmelzen des Materials der Schutzschicht insbesondere T ≤ 80°C, vorzugsweise T ≤ 60°C und besonders bevorzugt T ≤ 40°C. In der Regel kann T ≥ 30°C gelten. Dadurch ist es möglich, bei einem kurzzeitigen Betrieb der Klimaanlage im Heizmodus, beispielsweise während eines Funktionstests der Klimaanlage vor einer Auslieferung des Kraftfahrzeugs, insbesondere noch während der Montage des Kraftfahrzeugs, das Aufquellen des Materials der Dichtung auszulösen. Ein separater Montageschritt, um eine fluiddichte Verbindung zwischen dem Ausgangsrohr und dem Aufnahmerohr herzustellen, kann eingespart werden.
  • Vorzugsweise ist die Dichtung von einem lösbaren Montagehilfsmittel unter Aufbau einer von der Dichtung aufgebrachten Vorspannung mechanisch verpresst im komprimierten Zustand gehalten. Das Montagehilfsmittel kann die Dichtung in einer der designierten Strömungsrichtung der klimatisierten Luft entsprechenden Längsrichtung zusammendrücken, wobei das Material der Dichtung hierbei quer zur Längsrichtung elastisch ausweichen kann. Nach der Montage der Klimaanlage und dem Interieurbauteil kann das Montagehilfsmittel entfernt werden. Die Dichtung versucht dann aufgrund der aufgebauten Vorspannung sich elastisch in ihre Ausgangsform zurück zu verformen, so dass die Dichtung sich schließlich an dem jeweiligen gegenüberliegenden Rohr, also Aufnahmerohr beziehungsweise Ausgangsrohr, elastisch anpressen kann. Im zumindest teilweise expandierten Zustand kann die Dichtung eine fluiddichte, insbesondere luftdichte, herbeiführen.
  • Besonders bevorzugt ist das Montagehilfsmittel als Folie oder als Schnur oder als Klemme ausgestaltet. Das Montagehilfsmittel kann dadurch kostengünstig hergestellt sein und leicht, gegebenenfalls mit Hilfe eines aus der Rohrverbindungsanordnung herausragenden Zugmittels, entfernt und/oder herausgezogen werden.
  • Insbesondere weist die Dichtung einen elastisch komprimierbaren Hohlraum auf. Der kostengünstig innerhalb der Dichtung ausbildbare Hohlraum kann ein leicht komprimierbares Volumen ausbilden. Die Dichtung kann dadurch leicht in Längsrichtung soweit komprimiert werden, dass das Interieurbauteil, insbesondere das Aufnahmerohr, beziehungsweise das Ausgangsrohr, bei der Montage an der Dichtung vorbeibewegt werden kann. Zudem kann der komprimierte Hohlraum eine Vorspannung aufbauen, die es ermöglicht, die Dichtung zu einem späteren Zeitpunkt in ihre Ausgangslage zurück zu verformen, um einen Dichtkontakt herzustellen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Montageverfahren zur Herstellung einer fluidische Verbindung zwischen einer Klimaanlage und einem Interieurbauteil eines Kraftfahrzeugs, bei dem eine Rohrverbindungsanordnung, die wie vorgehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann, bereitgestellt wird und nachfolgend die Dichtung expandiert wird, wobei die Dichtung im expandierten Zustand an dem Aufnahmerohr und an dem Ausgangsrohr angepresst ist. Das Montageverfahren kann insbesondere wie vorstehend anhand der Rohrverbindungsanordnung erläutert aus- und weitergebildet sein. Durch die expandierbare Dichtung kann automatisch eine fluidische Verbindung zwischen dem Ausgangsrohr und dem Aufnahmerohr hergestellt werden, ohne dass eine beeinträchtigte Dichtwirkung bei der Montage zu befürchten ist, so dass eine Klimaanlage mit einer guten Montagefreundlichkeit und Dichtigkeit ermöglicht ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass nach dem Bereitstellen der Rohrverbindungsanordnung die Klimaanlage zur Bereitstellung eines klimatisierten Luftstroms betrieben wird und eine Expansion der Dichtung durch eine Temperatur und/oder einen Druck und/oder eine Luftfeuchtigkeit der von der Klimaanlage bereitgestellten klimatisierten Luft ausgelöst wird. Ein separater Montageschritt zur Herstellung der fluiddichten Verbindung zwischen dem Ausgangsrohr und dem Aufnahmerohr kann dadurch eingespart werden und stattdessen mit einem Montageschritt zusammenfallen, bei dem die Funktionsfähigkeit der Klimaanlage getestet wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigen:
    • 1: eine schematische Schnittansicht einer ersten Ausführungsform einer nicht erfindungsgemäßen Rohrverbindungsanordnung zu Beginn des erfindungsgemäßen Montageverfahrens,
    • 2: eine schematische Schnittansicht der Rohrverbindungsanordnung aus 1 am Ende des erfindungsgemäßen Montageverfahrens,
    • 3: eine schematische Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rohrverbindungsanordnung zu Beginn des erfindungsgemäßen Montageverfahrens,
    • 4: eine schematische Schnittansicht der Rohrverbindungsanordnung aus 3 am Ende des erfindungsgemäßen Montageverfahrens,
    • 5: eine schematische Schnittansicht einer dritten Ausführungsform einer nicht erfindungsgemäßen Rohrverbindungsanordnung zu Beginn des erfindungsgemäßen Montageverfahrens,
    • 6: eine schematische Detailansicht der Rohrverbindungsanordnung aus 5 und
    • 7: eine schematische Schnittansicht der Rohrverbindungsanordnung aus 5 am Ende des erfindungsgemäßen Montageverfahrens.
  • Die in 1 dargestellte Rohrverbindungsanordnung 10 kann dazu vorgesehen sein, in einem Kraftfahrzeug ein Ausgangsrohr 12 einer Klimaanlage mit einem Aufnahmerohr 14 eines Interieurbauteils zu verbinden. Hierbei ist während der Montage des Kraftfahrzeugs in der Regel die Klimaanlage und damit auch das Ausgangsrohr 12 bereits verbaut, wenn das Interieurbauteil zusammen mit dem Aufnahmerohr 14 montiert wird. Damit das Interieurbauteil und das Aufnahmerohr 14 nicht an dem Ausgangsrohr 12 und/oder an einer Dichtung 24 anschlagen können, wodurch die Dichtigkeit beeinträchtigt werden könnte, ist zwischen dem Ausgangsrohr 12 und dem Aufnahmerohr 14 ein bewusster Abstand 16 vorgesehen, um den eine Ausgangsöffnung 18 des Ausgangsrohrs 12 zu einer Eingangsöffnung 20 des Aufnahmerohrs 14 beabstandet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Dichtung 24 an dem Ausgangsrohr 12 vorgesehen, wobei die kinematische Umkehr, bei welcher die Dichtung 24 zusätzlich oder alternativ an dem Aufnahmerohr 14 vorgesehen ist, ebenfalls eine erfindungsgemäße Ausgestaltung sein kann.
  • Das Ausgangsrohr 12 weist eine in Umfangsrichtung umlaufende und zum Aufnahmerohr 14 hin geöffnete Vertiefung 26 auf, in der die Dichtung 24 zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, aufgenommen ist. Wie in 2 dargestellt ist, kann die Dichtung 24, insbesondere durch Wärmezufuhr, aufgeschäumt, das heißt expandiert, werden. Die Wärmezufuhr kann vorzugsweise durch aufgeheizte klimatisierte Luft der Klimaanlage, insbesondere während eines erstmaligen Betriebs bei einer Funktionsprüfung der Klimaanlage, bereitgestellt werden, so dass eine externe Wärmezufuhr eingespart werden kann. Das aufgeschäumte Material der Dichtung 24 kann nur in Richtung auf das Aufnahmerohr 14 zu aus der Vertiefung 26 heraus ausweichen, so dass das aufgeschäumte Material der Dichtung 24 schließlich gegen eine in Umfangsrichtung umlaufende Stirnseite 28 des Aufnahmerohrs 14 gedrückt werden kann und eine luftdichte Abdichtung gegenüber dem Aufnahmerohr 14 ausbildet.
  • Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform der Rohrverbindungsanordnung 10 weist im Vergleich zu der in 1 dargestellten Ausführungsform der Rohrverbindungsanordnung 10 das Material der Dichtung 24 ein durch Umgebungsluft aufquellbares Material auf, das unter einer Schutzschicht 30 aus Wachs vor der Umgebungsluft geschützt in der Vertiefung 26 aufgenommen ist. Beispielsweise durch eine Wärmezufuhr, die vorzugsweise durch aufgeheizte klimatisierte Luft der Klimaanlage bereitgestellt wird, kann die Schutzschicht 30 aufgeschmolzen und/oder anderweitig entfernt, zerstört oder beschädigt werden, so dass das Material der Dichtung 24 für die klimatisierte Luft der Klimaanlage und/oder für Umgebungsluft zugänglich wird, wodurch das Material der Dichtung 24 aufquellt, also expandiert. Das aufgequollene Material der Dichtung 24 kann nur in Richtung auf das Aufnahmerohr 14 zu aus der Vertiefung 26 heraus ausweichen, so dass das aufgequollene Material der Dichtung 24 schließlich gegen die Stirnseite 28 des Aufnahmerohrs 14 gedrückt werden kann und eine luftdichte Abdichtung gegenüber dem Aufnahmerohr 14 ausbildet.
  • Bei der in 5 dargestellten Ausführungsform der Rohrverbindungsanordnung 10 ist im Vergleich zu der in 1 oder 3 dargestellten Ausführungsform der Rohrverbindungsanordnung 10 die Dichtung 24 mit Hilfe eines Montagehilfsmittels 22, beispielsweise einer Klammer, in axialer Richtung des Ausgangsrohrs 12 elastisch zusammengedrückt. Wie in 6 dargestellt ist, kann die Dichtung 24 einen Hohlraum 32 aufweisen, die ein elastisches Komprimieren der Dichtung 24 auch dann ermöglicht, wenn das Material der Dichtung 24 aus einem synthetischen oder natürlichen Kautschuk, insbesondere Gummi, hergestellt ist. Die Dichtung 24 kann hierbei innerhalb des Abstands 16 zwischen der Ausgangsöffnung 18 und der Eingangsöffnung 20 vorgesehen sein, so dass die Vertiefung 26 eingespart werden kann. Wie in 7 dargestellt ist, kann die Dichtung 24 an die Stirnseite 28, insbesondere luftdicht, angepresst sein, wenn das Montagehilfsmittel 22 entfernt ist und sich das Material der Dichtung 24 elastisch entspannen, also expandieren, kann.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist die Dichtung 24 mit dem Ausgangsrohr 12 befestigt und im expandierten Zustand an dem Aufnahmerohr 14 angepresst. Erfindungsgemäße Ausführungsformen umfassen aber auch die kinematische Umkehr, bei welcher in den jeweiligen Ausführungsformen die Dichtung 24 stattdessen mit dem Aufnahmerohr 14 befestigt ist und im expandierten Zustand an dem Ausgangsrohr 12 angepresst ist. Für diese Ausführungsformen sollen die vorstehenden Erläuterungen entsprechend analog gelten.

Claims (9)

  1. Rohrverbindungsanordnung (10) zur Herstellung einer fluidischen Verbindung zwischen einer Klimaanlage und einem Interieurbauteil eines Kraftfahrzeugs, mit einem Ausgangsrohr (12) zur Abfuhr von in der Klimaanlage klimatisierter Luft, einem Aufnahmerohr (14) zum Leiten der klimatisierten Luft zu einem Auslass und einer zwischen dem Ausgangsrohr (12) und dem Aufnahmerohr (14) vorgesehenen Dichtung (24) zur Abdichtung des Ausgangsrohrs (12) gegenüber dem Aufnahmerohr (14), wobei die Dichtung (24) von einem komprimierten Zustand in einen expandierten Zustand überführbar ist, wobei die Dichtung (24) sich im komprimierten Zustand befindet und die Dichtung (24) entweder nur mit dem Ausgangsrohr (12) befestigt ist und zu dem Aufnahmerohr (14) beabstandet ist, aber im expandierten Zustand an das Aufnahmerohr (14) anpressbar ist, oder nur mit dem Aufnahmerohr (14) befestigt ist und zu dem Ausgangsrohr (12) beabstandet ist, aber im expandierten Zustand an das Ausgangsrohr (12) anpressbar ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (24) durch ein durch eine chemische Reaktion mit Umgebungsluft aufquellbares Material ausgebildet ist, wobei das aufquellbare Material durch eine Schutzschicht (30) von der Umgebungsluft getrennt ist.
  2. Rohrverbindungsanordnung (10) nach Anspruch 1, wobei die Dichtung (24) durch ein durch Wärme aufschäumbares Material ausgebildet ist.
  3. Rohrverbindungsanordnung (10) nach Anspruch 2, wobei eine zum Aufschäumen des Materials der Dichtung (24) ausreichende Temperatur von der aus der Klimaanlage stammenden klimatisierten Luft bereitstellbar ist, wobei für eine Mindesttemperatur T zum Aufschäumen des Materials der Dichtung (24) insbesondere T ≤ 80°C, vorzugsweise T ≤ 60°C und besonders bevorzugt T ≤ 40°C gilt.
  4. Rohrverbindungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine zum Schmelzen der, insbesondere durch Wachs ausgebildeten, Schutzschicht (30) ausreichende Temperatur von der aus der Klimaanlage stammenden klimatisierten Luft bereitstellbar ist, wobei für eine Mindesttemperatur T zum Schmelzen des Materials der Schutzschicht (30) insbesondere T ≤ 80°C, vorzugsweise T ≤ 60°C und besonders bevorzugt T ≤ 40°C gilt.
  5. Rohrverbindungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Dichtung (24) von einem lösbaren Montagehilfsmittel (22) unter Aufbau einer von der Dichtung (24) aufgebrachten Vorspannung mechanisch verpresst im komprimierten Zustand gehalten ist.
  6. Rohrverbindungsanordnung (10) nach Anspruch 5, wobei das Montagehilfsmittel (22) als Folie oder als Schnur oder als Klemme ausgestaltet ist.
  7. Rohrverbindungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Dichtung (24) einen elastisch komprimierbaren Hohlraum (32) aufweist.
  8. Montageverfahren zur Herstellung einer fluidischen Verbindung zwischen einer Klimaanlage und einem Interieurbauteil eines Kraftfahrzeugs, bei dem eine Rohrverbindungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 bereitgestellt wird und nachfolgend die Dichtung (24) expandiert wird, wobei die Dichtung (24) im expandierten Zustand an dem Aufnahmerohr (14) und an dem Ausgangsrohr (12) angepresst ist.
  9. Montageverfahren nach Anspruch 8, wobei nach dem Bereitstellen der Rohrverbindungsanordnung (10) die Klimaanlage zur Bereitstellung eines klimatisierten Luftstroms betrieben wird und eine Expansion der Dichtung (24) durch eine Temperatur und/oder einen Druck und/oder eine Luftfeuchtigkeit der von der Klimaanlage bereitgestellten klimatisierten Luft ausgelöst wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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JPH10119537A (ja) 1996-10-21 1998-05-12 Calsonic Corp 自動車用空気調和装置のケーシングの連結方法
DE102007036471A1 (de) 2007-08-01 2009-02-05 Behr Gmbh & Co. Kg Kanal, insbesondere zur Luftführung
WO2014006305A1 (fr) 2012-07-04 2014-01-09 Renault S.A.S. Climatiseur, notamment pour véhicule automobile

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