DE19746237A1 - Dichtungsanordnung für eine Montagebaugruppe - Google Patents
Dichtungsanordnung für eine MontagebaugruppeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung für eine Montagebaugruppe gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Gattungsgemäße Dichtungsanordnungen sind insbesondere aus dem Kraftfahrzeugbau in
unterschiedlichen Ausführungsformen allgemein bekannt. Derartige Konfigurationen sind
besonders dann anzutreffen, wenn flüssige oder gasförmige Medien in die Insassenzelle des
Fahrzeugs hineingeführt oder aus dieser herausgeführt werden müssen. Beispielhaft ge
nannt werden kann in diesem Zusammenhang die Außenluftansaugung über einen Pollen
filter, der innerhalb eines vor der Insassenzelle befindlichen Wasserkastens angeordnet und
mit einem sogenannten Heizungs- und Belüftungsgerät strömungsverbunden ist. Üblicher
weise ist im Bereich von Übergangsstellen an wenigstens einem der Bauteile ein elastisches
Dichtelement angebracht, das auf einer gegenüberliegenden Wandung des anderen Bauteils
unter elastischer Vorspannung zur Anlage zu bringen ist. Problematisch sind insbesondere
solche Dichtungsanordnungen, bei denen Strömungskanalabschnitte eines Bauteils durch
das Dichtelement hindurchgeführt werden müssen. In der Regel besitzen derartige Strö
mungskanalabschnitte gegenüber der Innenkontur des Dichtelementes ein vorgegebenes
Übermaß, um im montierten Zustand über eine in dem Dichtelement erzeugte Kompression
die Dichtwirkung sicherzustellen. Bei der Einfädelung dieser Strömungskanalabschnitte be
steht aber gleichzeitig die Gefahr, daß das an einem der Bauteile befestigte Dichtelement
aus seiner Verankerung teilweise oder ganz herausgerissen wird. Die gewünschte Dicht
wirkung tritt damit also nicht ein. Aber auch die ordnungsgemäße Montage wird durch er
höhte Reibungskräfte stark beeinträchtigt. Ein Dichtelementabriß droht auch dann, wenn
einzelne Bauteile der Montagebaugruppe durch seitliche Verschiebungsbewegungen
zusammengefügt werden und dabei das Dichtelement an einem der Bauteile nach außen
vorsteht.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, gattungsgemäße Dich
tungsanordnungen so weiterzubilden, daß die o. g. Probleme ohne Minderung der Dichtwir
kung beseitigt werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Dichtungsanordnung gemäß den Merkmalen des Pa
tentanspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen besonders zweckmäßige Weiterbildungen
der Erfindung.
Der Kern der Erfindung ist also darin zu sehen, daß für ein elastisches Dichtelement in der
Dichtungsanordnung ein Werkstoff oder Werkstoffverbund gewählt wird, dessen zeitliche
Expansionsrate aus einem komprimierten Grundzustand heraus mit Bezug auf den für den
Zusammenbau der Bauteile erforderlichen Zeitaufwand sehr gering ist. Ein derartiges Dicht
element kann entweder separat im komprimierten Zustand angeliefert werden oder an einem
der Bauteile der Montagebaugruppe komprimiert vormontiert sein. Zur Aufrechterhaltung des
komprimierten Zustands wird ein Haltemittel vorgesehen, das beispielsweise nach Art einer
Folie oder einer Druckplatte ausgebildet sein kann. Im komprimierten Zustand ist die Außen
kontur des Dichtelementes mit Bezug auf einen Strömungskanalabschnitt oder auf eine
Wandung eines benachbarten Bauteiles so gewählt, daß das Dichtelement nahezu oder
gänzlich spielfrei in seine bestimmungsgemäße Position eingebracht werden kann. Das
Dichtelement wird damit also weder beschädigt noch aus seiner Verankerung herausge
rissen. Nach Zusammenbau der Montagebaugruppe, also im montierten Zustand, wird nach
Beendigung der Wirkung und/oder Entfernung des Haltemittels durch eine - selbsttätig
erfolgende - allmähliche Expansion des elastischen Dichtelementes innerhalb einer vorgege
benen Zeitspanne die jeweils gegenüberliegende Wandung dichtend beaufschlagt.
Die Verwendung expandierender Dichtkörper mit verzögerter Rückstellfähigkeit ist auf dem
Bausektor prinzipiell bekannt. Diesbezüglich wird verwiesen auf die DE-35 06 004-A1 (B29C
67/20), DE-40 40 156-A1 (C08J 9/42) und DE-41 23 647-A1 (C09K 3/10). Zu beachten ist
jedoch, daß hier eine grundsätzlich andere Konstellation vorliegt. Das Einsatzgebiet für der
artige Dichtkörper sind Wandfugen, die als solche durch den Zusammenbau von Mauer
elementen (Steinen, Platten, etc.) vorab erstellt worden sind und anschließend mit den
Dichtkörpern aufgefüllt werden. Es geht also nicht wie bei dem der Erfindung zugrunde
liegenden Problem darum, einen Zusammenbau unter Einbeziehung des Dichtelementes
vorzunehmen.
Anwendungen im Automobilbau für elastische Dichtkörper mit verzögerter Rückstellung sind
aus den Schriften DE-37 41 692-A1 (B32B 31/04), DE-38 42 890-C2 (C09K 3/10) und DE 40 28 895 C1
(B29C 67/20) bekannt. Dort wird zur Erzeugung der Dichtwirkung aber jeweils der
Einsatz von Wärmeenergie benötigt. Die Übertragung auf einfache Montageteile kommt
daher nicht in Frage. Zur Abrundung des Standes der Technik wird schließlich noch auf
Schriften hingewiesen, in denen ein unter Vakuum gesetzter Schaumkörper zunächst in
einen Hohlraum verbracht wird und anschließend durch gezielte Beseitigung des Vakuums
mittels Expansion an Wandungen des Hohlraums zur Anlage gebracht wird. Diesbezüglich
zu nennen sind beispielsweise die DE-41 39 858-A1 (B60R 13108), DE-38 26 012-A1 (B29C
69/00) und GB-22 67 553-A1 (B29C 67/22). Zur Abrundung des Standes der Technik wird
schließlich noch auf die DE-42 41 554-A1 (B29C 67/22) hingewiesen.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung ist darin zu sehen, daß
an den Bestandteilen der jeweils zusammenzusetzenden Montagebaugruppen (Basisteil
sowie wenigstens ein Anbauteil) keinerlei konstruktive Änderungen vorgenommen werden
müssen. Konventionell eingesetzte Dichtelement sind also gegen erfindungsgemäß herge
richtete Dichtelemente lediglich auszutauschen. Besonders gute Resultate werden erzielt mit
Schaumwerkstoffen auf der Basis eines Polyurethanschaums, der vorzugsweise mit einem
Acrylat getränkt ist. Die bevorzugte Rohdichte eines derartigen Schaumstoffes sollte
zwischen 15 und 50 kg pro Kubikmeter liegen. Besonders gute Dichtresultate haben in prak
tischen Versuchen Dichtelemente gezeigt, deren Rohdichte ca. 30 kg/m3 beträgt. Für die
Verwendung in Luftströmungskanälen wird eine Materialstärke von 13 bis 17 mm vorge
schlagen. Die Expansionsraten werden insbesondere durch Einbringung der Flüssig
keitstränkung so eingestellt, daß sich Werte zwischen 0,1 und 2 mm/min ergeben. Zur Ein
stellung des komprimierten Zustandes wird eine Reduzierung der Materialstärke auf 1/3 bis
1/7 vorgeschlagen. Im komprimierten Zustand wird das Dichtelement über eine vorgegebene
Dauer entweder gehalten oder mittels einer als Folie ausgeführten Haltemittel konserviert.
Die Befestigung an dem Basisteil oder an einem der Anbauteil erfolgt bevorzugt über einen
direkt auf einer Seite des Dichtelementes angebrachten Kleber, der für eine Selbsthaftung
des Dichtelementes an dem jeweiligen Bauteil sorgt.
Als weiterer Vorteil der Erfindung kann die Tatsache angesehen werden, daß einfache
Schaumstoffqualitäten zur Erzeugung von Dichtelementen verwendet werden können.
Relativ komplizierte Geometrien können dabei kostengünstig durch einfache Ausstanzung
aus Schaumstoffplatten erzeugt werden.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in grob schematischer Darstellung das der erfindungsgemäßen Dichtungs
anordnung zugrundeliegende Prinzip,
Fig. 2 für die in Fig. 1 dargestellte Konstellation eine Ansicht in Explosionsdar
stellung,
Fig. 3a und 3b eine Variation für den in Fig. 1 mit Strichlinien eingegrenzten Bereich X,
Fig. 4a und 4b weitere typische Anwendungsfälle.
In allen Figuren weisen gleiche Bauteile die gleiche Bezifferung auf.
Man erkennt in Fig. 1 ein symbolisch dargestelltes Gerät 1 für Heizung und Belüftung, das
über einen Ansaugkanal 2 und ein schematisch angedeutetes Pollenfiltergehäuse 3 Außen
luft für eine Insassenzelle 4 eines hier nicht weiter dargestellten Fahrzeugs ansaugt. Das
Pollenfiltergehäuse 3 befindet sich hier in einem sogenannten Wasserkasten 5, der zum
einen einen Motorraum 6 nach oben abschließt und zum anderen dessen Abschottung
gegenüber der Insassenzelle 4 zusammen mit einer Spritzwand 7 gewährleistet. Ein umlau
fender Dichtflansch 8 an einem freien Ende des Ansaugkanals 2 ist mit einem erfindungsge
mäß hergerichteten Dichtelement 9 beschichtet, welches als Schaumstoffkörper ausgebildet
dichtend gegen die Unterseite eines Wasserkastenbodens 10 zur Anlage gebracht wird. Am
Pollenfiltergehäuse 3 ist ein gekürzter Pollenfilterkragen 11 vorgesehen, der den Wasser
kastenboden 10 und das Dichtelement 9 nach erfolgter Montage durchdringt. Mit Strichlinien
ist ein verlängerter Pollenfilterkragen angedeutet, der zur Abdichtung mittels konventioneller
Dichtelemente bislang notwendigerweise so ausgeführt sein mußte. Der Einsatz des neuen
Dichtelementes 9 ermöglicht demnach eine Materialersparnis am Pollenfiltergehäuse 3.
Gegebenenfalls kann ein weiteres - hier gestrichelt angedeutetes - Dichtelement 12 vorge
sehen werden, welches den Pollenfilterkragen 11 nochmals nach außen gegen den Wasser
kasten 5 abdichtet. Ergänzend oder alternativ kann auch eine Dichtungskonstellation vorge
sehen werden, bei welcher der Pollenfilterkragen 11 auf einem gesamten Umfang an der
Innenwand des Dichtelementes 9 anliegt.
Zur näheren Verdeutlichung der in Fig. 1 dargestellten Verhältnisse wird auf die Explo
sionsdarstellung in Fig. 2 hingewiesen.
Das Funktionsprinzip der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung soll beispielhaft an der in
Fig. 3a dargestellten Modifikation erläutert werden. Gezeigt wird dort ein Dichtelement 9',
das über eine umlaufende Haltenut 13 an einem Bodenelement 14 befestigt ist. Im dekom
primierten Zustand ist der Innendurchmesser D1 des Dichtelementes 9' kleiner als der
Außendurchmesser D2 eines Kragens 11'. Durch Einstellung eines komprimierten Zu
standes kann vor der Montage des Kragens 11' der Innendurchmesser D1 um den Betrag S
größer gewählt werden als der Außendurchmesser D2, so daß eine spielfreie Einpassung
möglich ist. Ohne weiteres Zutun erfolgt dann durch die selbständige Expansion des
Dichtelementes 9' eine Abdichtung der Außenseite des Kragens 11' gegenüber dem
Bodenelement 14 (s. Fig. 3b).
Fig. 4a zeigt eine Konstellation, bei der ein Dichtelement 9'' nach Art einer Rohrdichtung
ausgeführt ist. Als Basisteil wird hier ein Außenrohr 15 gesehen, welches in einer Haltenut
16 das Dichtelement 9'' im komprimierten Zustand aufnimmt. Ein einzusteckendes Innenrohr
17 kann spielfrei in das Außenrohr 15 eingeführt werden und wird nach Expansion des
Dichtelementes 9'' von diesem dichtend beaufschlagt.
Die Ausführung in Fig. 4b zeigt ein Einschubteil 18, das entlang einer Führung 19 in einen
Kanal 20 einzupassen ist. Die mit Strichpunkten angedeutete Ausdehnung des Dichtele
mentes 9''' zeigt, daß eine gemäß Pfeil 21 erfolgende Montage des Einschubteils 18 zu
einem Abriß oder zu einer Beschädigung des Dichtelementes 9''' von einer Wandung 22
führen könnte. Die Vormontage des Dichtelementes 9''' in komprimiertem Zustand erlaubt
demgegenüber einen behinderungsfreien Einsatz des Einschubteiles 18. Sobald dieses in
einer bestimmungsgemäßen Lage arretiert ist, expandiert das Dichtelement 9''' nach Art
eines stirnseitigen Dichtung und ermöglicht so eine eindeutige Abschottung des Kanals 20.
Die Einstellung und Beibehaltung eines komprimierten Zustandes kann auf unterschiedliche
Weise erfolgen. Neben der bereits angesprochenen Tränkung ist auch eine Vakuumver
packung von Schaumstoffelementen in Hüllen denkbar. Derartig vorkonfektionierte Dicht
elemente können dann vorzugsweise per Klebung an dem Basisteil oder an einem der
Anbauteile befestigt sein. Durch gezieltes Aufstechen der den Vakuumzustand sicher
stellenden Hüllen mittels eines Montagewerkzeugs oder mittels gezielt angebrachter Durch
stechdorne an Teilen der Montagebaugruppe kann der expandierte Zustand hergestellt
werden. Ebenso denkbar ist als Haltemittel ein Deckelelement, welches das Dichtelement
komprimierend beaufschlagt und zunächst an dem Basisteil bei dem Anbauteil lösbar befe
stigt ist. Kurz vor dem Zusammenbau wird das Deckelement dann entfernt. Als Haltemittel
können auch verhältnismäßig schwere Platten oder Walzen verwendet werden, die eine
vorgegebene Zeitdauer vor der Verbauung das im Rohzustand befindliche - also nicht
komprimierte - Dichtelement in besonderen Vorrichtungen zusammendrücken. Nach
Entnahme aus diesen Vorrichtungen kann dann eine Applikation an einem der zur
Montagebaugruppe gehörenden Bauteile erfolgen.
Die Erfindung ist nicht auf die im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen erwähnten
Werkstoffspezifikationen beschränkt. In Betracht gezogen werden können auch andere
Werkstoffe, die vergleichbare Eigenschaften aufweisen. Ebenso ist die Anwendung nicht auf
Montagebaugruppen in Fahrzeugen beschränkt. Vorstellbar sind auch Verwendungen im
Bereich allgemeiner Lüftungstechniken.
Claims (10)
1. Dichtungsanordnung für eine Montagebaugruppe mit
- - wenigstens einem Basisteil (5),
- - wenigstens einem Anbauteil (1), das zumindest abschnittsweise
- - auf wenigstens einer Wandung des Basisteils aufsetzbar/befestigbar oder
- - in eine Öffnung der Wandung einführbar oder
- - durch die Wandung hindurchführbar ist,
- - wenigstens einem elastischem Dichtelement (9), das in einem vormontierten Zustand
dem Basisteil (5) bzw. dem Anbauteil (1) zugeordnet ist und im montierten Zustand
im Bereich von Anlageflächen die jeweils gegenüberliegende Wandung des Anbau
teils (1) bzw. Basisteils (5) dichtend beaufschlagt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (9) - - aus einem elastischem Werkstoff oder Werkstoffverbund gebildet ist, dessen zeitliche Expansionsrate aus einem komprimierten Grundzustand heraus mit Bezug auf den für den Zusammenbau von Basisteil (5) und Anbauteil (1) erforderlichen Zeitaufwand sehr gering ist,
- - im vormontierten oder separierten Zustand von einem Haltemittel im Sinne einer Kompression beaufschlagt ist,
- - im montierten Zustand nach Beendigung der Wirkung und/oder Entfernung des Haltemittels durch allmähliche Expansion innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne die gegenüberliegende Wandung dichtend beaufschlagt.
2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem als
Schaumstoffkörper ausgebildeten Dichtelement als Haltemittel eine aufgelegte oder
bereits in den Schaum integrierte Dichthaut vorgesehen ist, mittels der ein durch
Gasentzug erzeugter Kompressionszustand zumindest abschnittsweise einstellbar ist,
und durch deren gezielte Zerstörung der Expansionsvorgang einleitbar ist.
3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gezielte
Zerstörung durch an dem Basis- bzw. Anbauteil angeformte Dorne während des
Montageprozesses selbsttätig erfolgt.
4. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Haltemittel durch eine Flüssigkeit mit vorgegebener Viskosität gebildet ist.
5. Dichtungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit auf
der Basis eines Acrylats gebildet ist.
6. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltemittel ein
Deckelelement vorgesehen ist, welches das Dichtelement mit Kompressionsdruck
beaufschlagend an dem Basisteil oder dem Anbauteil lösbar befestigt ist.
7. Dichtelement zur Verwendung in wenigstens einer der vorgenannten Dichtungsanord
nungen gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Schaumwerkstoff
auf der Basis von Polyurethan.
8. Dichtelement zur Verwendung in wenigstens eine der vorgenannten Dichtungsanord
nung gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Expansionsrate von
0,1 bis 2 mm/min.
9. Dichtelement zur Verwendung in wenigstens einer der vorgenannten Dichtungsanord
nungen gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis
der Materialstärke zwischen komprimiertem und entspanntem Dichtelement etwa 1 : 3
bis 1 : 7 beträgt.
10. Dichtelement nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß nach Entfernung und/oder Beseitigung der Wirkung des Haltemittels eine aus
reichende Dichtwirkung innerhalb von 1 bis 3 Stunden erreicht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19746237A DE19746237A1 (de) | 1996-11-02 | 1997-10-20 | Dichtungsanordnung für eine Montagebaugruppe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19645232 | 1996-11-02 | ||
DE19746237A DE19746237A1 (de) | 1996-11-02 | 1997-10-20 | Dichtungsanordnung für eine Montagebaugruppe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19746237A1 true DE19746237A1 (de) | 1998-05-07 |
Family
ID=7810494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19746237A Withdrawn DE19746237A1 (de) | 1996-11-02 | 1997-10-20 | Dichtungsanordnung für eine Montagebaugruppe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19746237A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2803886A1 (fr) * | 2000-01-19 | 2001-07-20 | Caoutchouc Tech Et Ind Scti So | Coussinet etanche |
DE102013201737A1 (de) * | 2013-02-04 | 2014-04-10 | Denso Corporation | Schaumstoffdichtung an einem Gehäuse für ein Klimagerät |
-
1997
- 1997-10-20 DE DE19746237A patent/DE19746237A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2803886A1 (fr) * | 2000-01-19 | 2001-07-20 | Caoutchouc Tech Et Ind Scti So | Coussinet etanche |
DE102013201737A1 (de) * | 2013-02-04 | 2014-04-10 | Denso Corporation | Schaumstoffdichtung an einem Gehäuse für ein Klimagerät |
DE102013201737B4 (de) * | 2013-02-04 | 2020-10-29 | Denso Corporation | Schaumstoffdichtung an einem Gehäuse für ein Klimagerät |
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