DE102022129344A1 - Kanalsystem für Betonstruktur und Betonstruktur mit einem Kanalsystem - Google Patents

Kanalsystem für Betonstruktur und Betonstruktur mit einem Kanalsystem Download PDF

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Abstract

Kanalsystem für Betonstruktur mit wenigstens einem Kanalelement und mit einem Kanalverbindungselement dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Kanalverbindungselement wohnraumseitig zugangbar ist sowie dass der wohnraumseitige Zugang des wenigstens eine Kanalverbindungselement zerstörungsfrei ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kanalsystem für eine Betonstruktur mit wenigstens einem Kanalelement und mit einem Kanalverbindungselement sowie eine Betonstruktur.
  • Gattungsgemäße Kanalsysteme sind aus dem druckschriftlich nicht belegbaren Stand der Technik hinlänglich bekannt. Derartige Kanalsysteme werden beispielsweise in Betonstrukturen, wie beispielsweise Betonschalungen, eingesetzt. Das Kanalsystem dient unter anderem der Aufnahme und Verteilung von Stromkabeln. Diese werden bei dem Bau eines Gebäudes wie beispielsweise eines Hauses, Hotels oder auch Parkgaragen direkt bei der Planung der jeweiligen Bauten berücksichtigt und beim Bau nach Plan in die Betonstruktur eingebracht. Das garantiert im Nachhinein, dass an vorgeplanten Plätzen, beispielsweise Leuchten, Schalter oder andere elektrische Hilfsmittel im Haus angebracht werden können.
  • Die Menschheit wird demografisch älter und lebt und/oder arbeitet unter unterschiedlichsten Bedienung in ihrem Haus, Wohnung, Hotel oder Büro. Diese verschiedenen Lebensbedingungen und Lebenssituationen erfordern auch verschiedene Anforderungen an das jeweilige Gebäude. Anfangs lebt beispielsweise ein Paar kinderlos, bekommt dann Nachwuchs, Haustiere oder pflegt seine Eltern oder andere Verwandte und benötigt situationsbedingt eine andere Raumaufteilung im Haus oder der Wohnung. Anschließend nach dem Auszug oder unter anderen Lebensumständen wird die Wohnung bzw. das Haus eventuell eine andere Einteilung erfordern.
  • Gleiches gilt auch für die moderne, sich ständig wandelnde Arbeitswelt. Viele Büroeinheiten müssen zum Beispiel je nach Anforderung der Mitarbeiter oder mittlerweile aufgrund verschiedener Krankheits- und Abstandsanforderungen variabel im Aufbau geändert werden als ursprünglich vorgesehen.
  • Nachteilig am Stand der Technik ist die nicht vorgesehene Variabilität dieser Gebäude und somit auch gleichzeitig der vorgeplanten Kanalsysteme in den jeweiligen Betonstrukturen der Gebäude. Diese werden, wie vorhergehend beschrieben, bereits bei der Planung des Gebäudes festgelegt. An sich wandelnde Umstände sind diese Kanalsysteme nicht beziehungsweise nur unter erheblichem finanziellen und zeitlichem Aufwand zu verändern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb ein Kanalsystem zu schaffen, welches an unterschiedliche Gebäudeanforderungen anpassbar ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe von einem Kanalsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1, wonach das wenigstens eine Kanalverbindungselement wohnraumseitig zugangbar ist.
  • Die Erfindung hat erkannt, dass es für die Variabilität von Gebäudestrukturen sinnvoll ist, dass das Kanalverbindungselement wohnraumseitig angesteuert werden kann. Somit muss zum Beispiel bei Umbauten des jeweiligen Raumes oder auch Parkfläche nicht erst die Betonstruktur aufgestemmt oder umständlich geöffnet werden, um den Inhalt des Kanalsystems zu verlagern.
  • Wird nun ein Raum beispielsweise in zwei kleinere Räume eingeteilt und es ist nötig jeden Wohnraum mit bestimmten Elementen zu bestücken - wie beispielsweise Leuchten - kann nun einfach das Kanalsystem anhand des wenigstens einen Kanalverbindungselement wohnraumseitig zugangbar gemacht werden. Vorteilhaft ist, dass der Benutzer sogar selber an das Kanalverbindungselement gelangen kann und kein Fachpersonal mehr dazu nötig ist. Zudem muss der Benutzer auch beispielsweise kein Elektromeister sein oder großes Fachwissen mitbringen, denn selbst der Laie kann nun zum Kanalsystem vordringen. Somit ist das flexible Ausgestalten der eigenen Wohn- oder auch Büroräume nun mit wenig zeitlichem Aufwand möglich.
  • Vorteilhaft ist zudem, dass der wohnraumseitige Zugang des wenigstens einen Kanalverbindungselements zerstörungsfrei ist. Es ist nun beispielsweise nicht mehr nötig, die Betonstruktur, wie Betondecke, die Betonsäule oder auch den Betonboden, aufzustemmen und zu zerstören. Es entstehen somit keine finanziellen Kosten. Zudem wird somit eine erhebliche Zeitreduktion gewährleistet, da das Kanalverbindungselement leicht vom Wohnraum aus zugänglich ist.
  • Dazu ist angedacht, dass das Kanalverbindungselement wenigstens ein Verschlusselement ausbildet mittels dessen das Kanalverbindungselement wohnraumseitig zugangbar ist. Das Verschlusselement kann in verschiedenen Formen - je nach Vorstellung - ausgestaltet sein. Der Benutzer muss somit nur das Verschlusselement öffnen. Dazu kann er beispielsweise ein Werkzeug benutzen.
  • Weiterhin ist es möglich, dass das wenigstens eine Verschlusselement als Schraubverschluss und/oder Steckverschluss ausgebildet ist. Somit kann der Benutzer entweder den Schraubverschluss wohnraumseitig aufschrauben und ist dann direkt im Innenraum des Kanalverbindungselements. Zudem ist auch im Nachgang ein einfaches Verschließen mit dem Schraubverschluss möglich.
  • Alternativ kann das Verschlusselement, welches als Steckverschluss ausgebildet ist, leicht wohnraumseitig vom Benutzer vom Kanalverbindungselement abgezogen werden. Nachdem der Benutzer fertig ist, steckt er einfach den Steckverschluss wieder auf das Kanalverbindungselement.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, dass das Kanalelement wohnraumseitig zugangbar ist. Besonders vorteilhaft daran ist, dass das Kanalelement direkt vom Benutzer zugangbar ist. Dazu wird von der Wohnraumseite aus das Kanalsystem im Bereich des Kanalelementes zugänglich.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass der wohnraumseitige Zugang des Kanalelements zerstörungsfrei ist. Entsprechend des zerstörungsfreien Zugangs des Kanalverbindungselements muss der Benutzer die Betonstruktur nicht mehr aufstemmen. Selbst ein Laie ist in der Lage das Kanalelement zu öffnen, um an den Innenraum des Kanalelementes und somit des Kanalsystems zu gelangen. Der Zugang ist somit ohne Kosten und innerhalb kürzester Zeit möglich, sodass der Benutzer flexibel mit dem Kanalsystem arbeiten kann.
  • Es ist zudem angedacht, dass Kanalelement mittels Einfügen einer Öffnung wohnraumseitig zugangbar zu gestalten. Diese Öffnung kann beispielsweise mittels Bohrung in das Kanalelement eingebracht werden. Sollte diese Öffnung nun im späteren Verlauf für den Benutzer nicht mehr notwendig sein, kann die Öffnung wieder abgedichtet werden. Hierzu wäre beispielsweise die Verwendung einer Dichtung, Dichtpaste oder anderer Dichtungsbauteile möglich.
  • Zudem ist vorgesehen, dass an dem wenigstens einen Kanalelement ein Verteilerstück mittels einer von dem Verteilerstück ausgebildeten Aufnahme angeordnet ist.
  • Dabei ist zudem angedacht, dass das Verteilerstück mehr als eine Aufnahme ausbildet. Vorteilhaft daran ist, dass ein Verteilerstück somit auch mehrere Kanalelemente aufnehmen kann und ein Netzwerk an Kanalelementen hergestellt werden kann. Das Kanalsystem kann somit individuell ausgestaltet werden.
  • Vorteilhaft ist, dass das Verteilerstück wohnraumseitig zugangbar sind. Der Benutzer hat dann direkten Zugang zu mehreren Kanalelementen und kann flexibel den Inhalt des jeweiligen Kanalelements nutzen.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass der wohnraumseitige Zugang des Verteilerstücks zerstörungsfrei ist. Es ist möglich das Verteilerstück ohne großen Arbeitsaufwand und ohne finanzielle Mittel zu erreichen.
  • Dazu ist angedacht, dass das Verteilerstück eine Abdeckung ausbildet mittels derer das Verteilerstück wohnraumseitig zugangbar ist.
  • Vorgesehen ist zudem, dass die Abdeckung als Schraubabdeckung und/oder Steckabdeckung ausgebildet ist. Die Abdeckung kann somit ohne großen Kraftaufwand schnell und ohne Kosten abgeschraubt und/oder von dem Verteilerstück abgezogen werden. Der Zugang erfolgt somit sekundenschnell und ist von jedermann leicht auszuführen.
  • Des Weiteren ist angedacht, dass das wenigstens eine Kanalelement und/oder Kanalverbindungselement und/oder Verteilerstück wohnraumseitig mittels eines Detektionselements detektierbar ist. Dieses Detektionselements dienst dazu, dass der Benutzer genau weiß, wo genau das Kanalelement und/oder das Verteilerstrück im Kanalsystem angeordnet ist.
  • Dazu ist vorgesehen, dass das Detektionselement als ein visuelles Muster und/oder ein haptisches Muster und/oder magnetisches Material und/oder elektrisches Element ausgebildet ist. Der Benutzer kann somit beispielsweise mit der Hand über die Wohnraumdecke streichen und das haptische Muster erfühlen. Andererseits ist es auch denkbar, dass das visuelle Muster beispielsweise als Perforation ausgebildet ist und somit sichtbar, aber auch mittels Hand erfühlbar ausgestaltet ist. Eine Kombination der verschiedenen Detektionsmittel ist somit möglich. Wenn die Wände und/oder Wohnraumdecken beispielsweise gestrichen werden, werden die Kanalelemente und/oder Kanalverbindungselemente und/oder Verteilerstücke nur noch über die Perforierung und Magneten auffindbar sein.
  • Die Erfindung sieht zudem vor, dass das Kanalsystem mit mehreren Kanalelementen und/oder Kanalverbindungselementen und/oder Verteilerstücken ausgebildet ist. Es ist vorgesehen, dass das Kanalsystem somit über die ganze Fläche der Betonstruktur mit Kanalelementen und/oder Kanalverbindungselementen ausgestattet ist. Somit wird gewährleistetet, dass beispielsweise die komplette Decke eines Gebäudes mit dem Kanalsystem ausgestattet werden kann und der Benutzer in der Gestaltung flexibel ist. Das Kanalsystem ist somit an verschiedene Lebensbedingungen anpassbar ausgestaltet.
  • Weiterhin ist es möglich, dass die Kanalelemente und/oder Kanalverbindungselemente und/oder Verteilerstücke röhrenförmig rautenförmig, rechteckig, leiterartig und/oder kreuzförmig angeordnet sind. Diese verschiedenen Anordnungen erlauben dem Benutzer je nach Bedürfnis das Kanalsystem auszugestalten. Diese verschiedenen Formen der Anordnung können entweder in Einzelbauteilen oder in bereits vorgefertigten Systemformen eingesetzt werden. Vorgefertigte Systemformen haben den Vorteil, dass der Aufwand des Einsatzes am Einbauort geringer ist und das Kanalsystem zeitlich optimiert in die jeweilige Betonstruktur eingebracht werden kann. Zudem kann für jede individuelle Art der Betonstruktur, beispielsweise einer schmalen Betonsäule oder einer Deckenkonstruktion die jeweils passende Form des Kanalsystems vorgesehen werden.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass das Kanalsystem als Abstandshalter ausgebildet ist. Im Stand der Technik werden in die Betonstruktur Abstandhalter eingesetzt. Diese dienen der Lastentragung der Stahlkonstruktion in der Betonstruktur. Allerdings sind diese Abstandhalter ansonsten funktionslos. Zudem wird durch den Abstandhalter der Abstand von dem Betonstahl zur Außenhaut gewährleistet. Das ermöglicht den Schutz des Betonstahls vor Korrosion. Außerdem wird somit auch der Brandschutz gewährleistet, da eine hohe Temperatur zwischen Betonstahl und Außenhaut anhand des Abstands vermieden wird.
  • Die Erfindung sieht nun vor, dass das Kanalsystem selber als Abstandshalter dient. Das Kanalsystem wird dazu entsprechend der vorgeschriebenen Anforderungen gemäß „DBV-Merkblatt Abstandhalter“ hergestellt, sodass das Kanalsystem die Last in der Betonstruktur tragen kann. Gleichzeitig ist es möglich, dass das Kanalsystem für die Nutzung von beispielsweise einem Stromkreis genutzt werden kann. Das Kanalsystem übernimmt somit wenigstens gleichzeitig zwei Funktionen und der Platz in der Betonstruktur wird nicht von den überwiegend funktionslosen Abstandhaltern besetzt.
  • Es ist auch möglich, dass das Kanalsystem und Abstandshalter in der Betonstruktur vorgesehen sind.
  • Letztlich ist vorgesehen, dass in dem Kanalsystem wenigstens eine Gebäudeleitung, insbesondere Kabel und/oder eine Klimaanlage und/oder eine Feuerlöschanlage anordenbar ist. Das Kanalsystem kann somit für mehrere Funktionen genutzt werden. Das Kanalsystem kann unterschiedliche Leitungen in sich führen, wie beispielsweise Stromleitungen, Wasserleitungen oder andere Flüssigkeitsleitungen, Gasleitungen, Feststoffleitungen wie beispielsweise das Pulver für Feuerlöscher.
  • Gelöst wird die Aufgabe zudem durch eine Betonstruktur mit einem Kanalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 19.
  • Zudem ist angedacht, dass die Betonstruktur abstandshalterlos ausgebildet ist. Besonders vorteilhaft daran ist, dass das Kanalsystem, welches in der Betonstruktur implementiert ist, die Funktion der Abstandshalter übernimmt. Die Betonstruktur kann somit optimal genutzt werden.
  • Bei der Betonstruktur kann es sich beispielsweise um eine Betonschalung handeln.
  • Die Betonstruktur kann unter anderem in Betondecken, Betonzwischenböden, Betonböden oder auch Betonsäulen eingesetzt werden.
  • Letztlich ist angedacht, dass das Kanalsystem mittels eines Befestigungsmittels in der Betonstruktur fixierbar ist. Das Kanalsystem bildet einen Volumenkörper aus, welcher in der Betonstruktur integriert wird. Problematisch ist, dass das Kanalsystem ohne Befestigung in der Betonstruktur aufsteigen kann und somit nicht mehr in der dafür vorgesehenen Position verbleibt. Wird das Kanalsystem nun aber mit einem Befestigungsmittel an der Betonschalung angeordnet, kann es nicht auftreiben. Bei dem Befestigungsmittel kann es sich beispielsweise um einen Nagel, eine Schraube oder ein Steckbauteil handeln. Das Befestigungsmittel wird vorzugsweise wenigstens in einem der Kanalverbindungselemente und/oder Verteilerstücke angeordnet.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sowie ein besseres Verständnis derselben erfolgt aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Kanalsystems und der erfindungsgemäßen Betonstruktur.
    • 1: perspektivische Ansicht einer ersten Betonstruktur gemäß Stand der Technik mit dreikantförmigen Abstandshaltern,
    • 2: perspektivische Ansicht einer zweiten Betonstruktur gemäß Stand der Technik mit drunterleistenförmigen Abstandshaltern,
    • 3: Schnittdarstellung gemäß Schnittlinien III-III aus 1 der ersten Betonstruktur aus dem Stand der Technik,
    • 4: Schnittdarstellung gemäß Schnittlinien IV-IV aus 2 der zweiten Betonstruktur aus dem Stand der Technik
    • 5: perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Betonstruktur mit erfindungsgemäßer erster Ausführungsform des Kanalsystems mit Kanalelementen, Verteilerstücken und Abstandshaltern,
    • 6: Schnittdarstellung gemäß Schnittlinien VI-VI aus 5 der ersten Ausführungsform der Betonstruktur,
    • 7: perspektivische Ansicht einer zweiten, abstandshalterlosen Ausführungsform der Betonstruktur mit erfindungsgemäßer erster Ausführungsform des Kanalsystems mit Kanalelementen und Verteilerstücken,
    • 8: Schnittdarstellung gemäß Schnittlinien VIII-VIII aus 7 der zweiten, abstandshalterlosen Ausführungsform der Betonstruktur,
    • 9: perspektivische, vergrößerte Darstellung eines ersten Kanalelementes des Kanalsystems mit Stromleitungen,
    • 10A: perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kanalelements,
    • 10B: perspektivische Ansicht erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kanalverbindungselementes,
    • 10C: perspektivische Draufsicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verteilerstücks mit vier Aufnahme,
    • 11A: perspektivische Unteransicht der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kanalelements gemäß 10A,
    • 11B: perspektivische Unteransicht der erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kanalverbindungselements gemäß 10B und einem Verschlusselement in geöffnetem Zustand,
    • 11C: perspektivische Unteransicht der erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verteilerstücks mit vier Aufnahme gemäß 10C und einer Abdeckung in geöffnetem Zustand,
    • 12A: Draufsicht auf ein Kanalelement, ein Kanalverbindungselement und ein Verteilerstück im separiertem Zustand,
    • 12B: Draufsicht auf zwei Kanalelemente, welche mittels Kanalverbindungselement aneinander angeordnet sind,
    • 12C: Draufsicht auf vier Verteilerstücke, welche vier Kanalelemente im Rechteck anordnen,
    • 12D: Draufsicht auf ein Verteilerstück mit vier in den jeweiligen Aufnahmen angeordneten Kanalelementen,
    • 12E: Draufsicht auf ein leiterförmig angeordnetes Kanalsystem mit vier Verteilerstücken, acht Kanalelementen und vier Kanalverbindungselementen,
    • 12F: Draufsicht auf ein rautenförmig ausgestaltetes weiteres Kanalsystem mit vier Kanalelementen und vier Vertei lerstücken,
    • 13: perspektivische Ansicht eines ersten Skelettbaus eines Gebäudes mit erfindungsgemäßen Betonstrukturen und erfindungsgemäßem Kanalsystem,
    • 14: perspektivische Ansicht des Skelettbaus eines Gebäudes mit erfindungsgemäßen Betonstrukturen und erfindungsgemäßem Kanalsystem mit visuellen Detektionselementen,
    • 15: Vergrößerungskreis gemäß 14 mit einem Kanalsystem in der Betondecke, einem Innenwandelement und einer Betonsäule,
    • 16: perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Skelettbaus mit visuellen Detektionselementen in einer Betondecke und einer Innenwand mit Leuchte und Stromschalter,
    • 17: perspektivische Ansicht einer Betondecke, Detektionselementen und geöffnetem Verteilerstück und Abdeckung,
    • 18: perspektivische Unteransicht der erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kanalverbindungselements gemäß 10B und dem Verschlusselement in geöffnetem Zustand mit Einsatz eines Befestigungsmittels zur Anordnung des Kanalsystems an einer Betonschalung,
    • 19: perspektivische Unteransicht der erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verteilerstücks mit vier Aufnahme gemäß 10C und der Abdeckung in geöffnetem Zustand mit Einsatz eines Befestigungsmittels zur Fixierung des Kanalsystems an einer Betonschalung.
  • Das erfindungsgemäße Kanalsystem wird in den 5 und 7 mit dem Bezugszeichen 10 versehen.
  • Die erfindungsgemäße Betonstruktur wird in den 5 bis 8 insgesamt mit dem Bezugszeichen 11, 11.1 oder 11.2 versehen.
  • Die 1 zeigt eine Betondeckenkonstruktion 112 gemäß Stand der Technik eines Gebäudes. Diese Betondeckenkonstruktion 112 besteht aus einer ersten Ausführungsform einer Betonstruktur 111.1 gemäß Stand der Technik. Bei dieser Betonstruktur 111.1 handelt es sich um eine Betonschalung 113.1. Die Betonstruktur 111.1 ist ein Stahlbeton, in welchem Bewehrungsstahl 114 eingearbeitet ist. Dieser Bewehrungsstahl 114 dient der Verstärkung der Betonstruktur 111.1 zur Erhöhung der Tragfähigkeit der Betondeckenkonstruktion 112 des Gebäudes und ist mattenförmig aus einer oberen Stahlmatte 119 und einer unteren Stahlmatte 120 aufgebaut.
  • Des Weiteren sind in den mattenförmigen Bewehrungsstahl 114 T-schlangenförmige Unterstützungskörbe 117 eingearbeitet, welche der Verstärkung des Bewehrungsstahls 114 dienen.
  • Die Betondeckenkonstruktion 112 weist eine Unterseite 115 auf. Zwischen der Unterseite 115 und dem Bewehrungsstahl 114 sind dreikantförmige Abstandshalter 116.1 angeordnet. Diese Abstandshalter 116.1 unterstützen den Bewehrungsstahl 115.
  • In der 2 ist eine zweite Ausführungsform einer Betonstruktur 111.2 gemäß Stand der Technik in einer Betondeckenkonstruktion 112. Bei dieser Betonstruktur 111.2 handelt es sich um eine Betonschalung 113.2. In diese Betonstruktur 111.2 ist ebenfalls ein mattenförmiger Bewehrungsstahl 114 eingearbeitet. In den Bewehrungsstahl 114 sind T-schlangenförmige Unterstützungskörbe 117 integriert.
  • Als Abstandshalter sind drunterleistenförmige Abstandshalter 116.2 eingelassen. Diese bestehen aus Kunststoff und dienen ebenfalls als Unterstützung des Bewehrungsstahls 114. Die drunterleistenförmigen Abstandshalter 116.2 sind ebenfalls zwischen einer Unterseite 115 der Betondeckenkonstruktion 112 angeordnet.
  • Die 3 und 4 zeigen jeweils eine Schnittdarstellung der Betonstruktur 111.1 (3) und der Betonstruktur 111.2 (4) der Betondeckenkonstruktion 112 gemäß Stand der Technik. In der 3 ist die Schnittdarstellung III-III gemäß 1 dargestellt und zeigt die mattenförmige Betonstruktur 111.1, welche aus der oberen Stahlmatte 119 und der unteren Stahlmatte 120 besteht. Unterhalb der unteren Stahlmatte 120 und oberhalb der Unterseite 115 sind die dreikantförmigen Abstandshalter 116.1 angeordnet. Des Weiteren sind die T-schlangenförmigen Unterstützungskörbe 117 dargestellt. Unterhalb der Betondeckenkonstruktion 112 sind Teile der Betonschalung 118 angeordnet.
  • In der 4 ist die Schnittdarstellung IV-IV gemäß 2 dargestellt. Es ist zu erkennen, dass in der mattenförmige Betonstruktur 111.2 eine obere Stahlmatte 119 und eine untere Stahlmatte 120 eingearbeitet sind. Unterhalb der unteren Stahlmatte 120 und oberhalb der Unterseite 115 der Betondeckenkonstruktion 112 ist ein drunterleistenförmige Abstandshalter 116.2 angeordnet. Innerhalb der Betonstruktur 116.2 sind T-schlangenförmige Unterstützungskörbe117 eingearbeitet.
  • Die 5 zeigt eine erste Ausführungsform eines erfindungsmäßen Kanalsystems 10 implementiert in einer ersten Ausführungsform einer erfindungsmäßen Betonstruktur 11.1. Die Betonstruktur 11.1 ist als Betonschalung 13 ausgebildet und in einer Betondeckenkonstruktion 12 angeordnet. In der Betonstruktur 11.1 ist ein mattenförmiger Bewehrungsstahl 14 eingearbeitet. Dieser Bewehrungsstahl 14 besteht aus einer oberen Stahlmatte 19 und einer unteren Stahlmatte 20. In dem Bewehrungsstahl 14 sind zur Unterstützung der Traglast T-schlangenförmige Unterstützungskörbe 17 implementiert.
  • Die Betondeckenkonstruktion 12 bildet eine nicht dargestellte Unterseite 15 aus.
  • Das Kanalsystem 10 besteht aus Kanalelementen 21, Kanalverbindungselementen K (nicht dargestellt) und Verteilerstücken 22. Die Verteilerstücke 22 bilden Aufnahmen 23 aus, in welchen die Kanalelemente 21 einsitzen. Das Kanalsystem 10 ist rechtwinklig ausgebildet.
  • Diagonal zwischen zwei Verteilerstücken 22 und unterhalb der unteren Stahlmatte 20 sind dreikantförmige Abstandshalter 16 zur Unterstützung der Traglast des Bewehrungsstahls 14 angeordnet.
  • Die 6 zeigt eine Schnittdarstellung VI-VI der Betonstruktur 11.1 gemäß 5. Es zeigt die mattenförmige Betonstruktur 11.1, welche aus der oberen Stahlmatte 19 und der unteren Stahlmatte 20 besteht. Unterhalb der unteren Stahlmatte 20 und oberhalb der Unterseite 15 der Betondeckenkonstruktion 12 ist das Kanalelement 21 des Kanalsystems 10 und die dreikantförmigen Abstandshalter 16 angeordnet. Das Kanalelement 21 bildet einen Hohlraum 24 aus, welcher von einer ovalen Kanalelementwand 25 umgeben ist. Die Kanalelementwand 25 wird beidseitig von Kanalelementstützen 26 begrenzt.
  • Unterhalb der Betondeckenkonstruktion 12 sind zudem Teile der Betonschalung 18 angeordnet.
  • Die 7 zeigt eine zweite Ausführungsform der Betonstruktur 11.2. Im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform der Betonstruktur 11.1 ist diese Betonstruktur 11.2 abstandshalterlos ausgebildet. Alle weiteren Bauteile entsprechen der ersten Ausführungsform der Betonstruktur 11.1 gemäß 5.
  • Das Kanalsystem 10 übernimmt die Funktion der Abstandshalter und dient somit der Unterstützung des Bewehrungsstahls 14.
  • In der 8 ist eine Schnittdarstellung VII-VII der Betonstruktur 11.2 gemäß 7, welche in der Betondeckenkonstruktion 12 angeordnet ist, gezeigt. Die Betondeckenkonstruktion 12 ist auf Teilen der Betonschalung 18 angeordnet.
  • Deutlich zu erkennen ist eine Aufnahme 23 eines Verteilerstücks 22. Die Aufnahme 23 ist von einer ovalen Aufnahmewand 27 umgeben. In diese Aufnahme 23 wird ein Kanalelement 21 eingeführt (nicht dargestellt).
  • Das Kanalelement 21 ist in seitlicher Ansicht gezeigt. Zu erkennen sind zwei Kanalelementstützen 26, welche eine Kanalelementwand 25 (siehe 10A) flankiert. Jede Kanalstütze 26 ist auf einer Bodenseite 34, welche in Richtung der nicht dargestellten Unterseite 15 der Betondeckenkonstruktion 12 weist, mit gleichmäßigen, bogenförmigen Aussparungen 35 ausgebildet. Gegenüberliegend ist eine Kopfseite 36 der Kanalelementstütze 26, welche von der Unterseite 15 der Betondeckenkonstruktion 12 wegweist, ohne Aussparung und somit ohne Unterbrechungen gradlinig ausgebildet.
  • Die 9 zeigt zur Verdeutlichung ein beispielhaftes Kanalelement 21. Das dargestellte Kanalelement 21 mit seiner Kanalelementwand 25 und seine Kanalelementstützen 26 zeigt im Hohlraum 24 eine Gebäudeleitung Z, welche als Stromleitungen 28 ausgebildet ist. Dieses Kanalelement 21 und somit auch das zugehörige Kanalsystem 10 dient somit der Aufnahme von elektrischen Stromleitungen 28, sodass das nicht dargestellte Gebäude anhand der Stromleitungen 28 mit Strom versorgt wird.
  • Die 10A zeigt ein Kanalelement 21 in perspektivischer Ansicht. Zu erkennen ist die ovale Kanalelementwand 25, welche den Hohlraum 24 umgibt. Zwei Kanalelementstützen 26 flankieren die Kanalelementwand 25.
  • Jede Kanalstütze 26 ist auf der Bodenseite 34, welche in Richtung der nicht dargestellten Unterseite 15 der Betondeckenkonstruktion 12 weist, mit gleichmäßigen, bogenförmigen Aussparungen 35 ausgebildet. Gegenüberliegend ist die Kopfseite 36 der Kanalelementstütze 26 dargestellt.
  • Jeweils endseitig weist die Kanalelementwand 25 einen Vorsprung V auf. Dieser dient der Anordnung des Kanalelements 21 an einem Kanalverbindungselement K gemäß 10B oder der Anordnung in einer Aufnahme 23 des Verteilerstücks 22 gemäß 10C.
  • Die 10B zeigt die perspektivische Ansicht eines Kanalverbindungselements K. Jedes Kanalverbindungselement K bildet eine ovale Kavität A aus, welche allseitig von einer Kanalverbindungselementwand W umgeben ist. In die Kavität A kann beidseitig jeweils ein Vorsprung V eines Kanalelements 21 (siehe 10A) eingeführt und somit verbunden werden.
  • In der 10C ist das Verteilerstück 22 in perspektivischer Ansicht gezeigt. Dieses Verteilerstück 22 bildet vier ovale Aufnahmen 23 aus. In diesen Aufnahmen 23 kann dann der jeweilige Vorsprung V eines Kanalelementes 21 (siehe 10A) eingefügt werden.
  • Die 11A bis 11C zeigen die jeweiligen Bauteile der 10A bis 10C in perspektivischer Unteransicht.
  • In der 11A ist die Kanalelementwand 25 von unten dargestellt. Zu erkennen ist die ovale Form der den Hohlraum 24 umgebenden Kanalelementwand 25.
  • Die 11 B zeigt das Kanalverbindungselement K von unten. Dieses Kanalverbindungselement K weißt eine Unterseite U auf. In dieser Ausführungsform ist in der Unterseite U ein kreisförmiger Eingang E ausgebildet und gewährt den Zugang in die ovale Kavität A. Dieser Eingang E kann von einem Verschlusselement M verschlossen werden. Dieses Verschlusselement M kann als Schraub- und/oder Steckverschluss ausgebildet sein. Bei der in der 11B dargestellten Variante ist das Verschlusselement M als Steckverschluss ausgebildet und bildet zentral ein Loch L aus. Das Verschlusselement M kann beispielsweise durch Einführen eines nicht dargestellten Werkzeugs in das Loch L leicht in Richtung nicht dargestelltem Wohnraum nach unten gezogen werden, um so in die Kavität A des Kanalverbindungselements K vorzudringen.
  • In der 11C ist das Verteilerstück 22 unterseitig gezeigt. Dieses Verteilerstück 22 bildet eine Bodenseite 37 aus. In dieser Bodenseite 37 ist eine Bodenseitenöffnung 38 ausgebildet, sodass man einen Innenraum 50 des Verteilerstücks 22 erkennt.
  • Unterhalb der Bodenseitenöffnung 38 ist eine kreisförmige Abdeckung 39 dargestellt. Diese kann als Schraubabdeckung und/oder Steckabdeckung ausgebildet sein. Diese Abdeckung 39 kann passgenau in die Bodenseitenöffnung 38 eingefügt werden.
  • Zudem weist die Abdeckung 39 ein Abdeckungsloch 40 auf, in welches ein nicht dargestelltes Werkzeug eingeführt werden kann, um die Abdeckung 39 von der Bodenseitenöffnung 38 zu entfernen, um in den Innenraum 50 des Verteilerstücks 22 zu gelangen.
  • Die 12A bis 12F zeigen verschiedene Anordnungen des erfindungsgemäßen Kanalsystems 10 in Draufsicht. Diese verschiedenen Arten der Anordnung können entweder in Einzelbauteilen oder in bereits vorgefertigten Systemformen eingesetzt werden. Vorgefertigte Systemformen haben den Vorteil, dass der Aufwand des Einsatzes am Einbauort geringer ist und dass das Kanalsystem 10 zeitlich optimiert in die jeweilige Betonstruktur 11, 11.1, 11.2 eingebracht werden kann.
  • In der 12A ist exemplarisch ein Kanalelement 21, ein Kanalverbindungselement K und ein Verteilerstück 22 dargestellt. Das Kanalelement 21 kann optional mit einem Kanalverbindungselement K oder einem Verteilerstück 22 oder jeweils mit einem Kanalverbindungselement K und einem Verteilerstück 22 bestückt werden.
  • Die 12B zeigt die Draufsicht auf zwei Kanalelemente 21, welche mittels Kanalverbindungselement K aneinander angeordnet sind. Diese Anordnung der Bauteile kann nun so weiterfortgesetzt werden, bis die Betonstruktur 11 (nicht dargestellt) ausreichend mit einem Kanalsystem 10 ausgestattet ist. Diese Art der Kanalelemente 21 findet beispielsweise einen Einsatz in Betonsäulen, da diese Anordnung sehr schmal ausgebildet ist.
  • In der 12C ist die Draufsicht auf vier Verteilerstücke 22, welche vier Kanalelemente 21 im Rechteck anordnet, gezeigt. Dazu wurden die nicht dargestellten Vorsprünge V der Kanalelemente 21 in die Aufnahmen 23 der jeweiligen Verteilerstücke 22 eingefügt.
  • Die 12D zeigt die Draufsicht auf ein Verteilerstück 22, in welchem vier Kanalelemente 21 einsitzen.
  • In der 12E ist die Draufsicht auf ein leiterförmig angeordnetes Kanalsystem 10 mit vier Verteilerstücken 22, acht Kanalelementen 21 und vier Kanalverbindungselementen K gezeigt. Die vier Verteilerstücke 22 sind an jeweils drei Aufnahmen 23 bestückt. In jeder besetzten Aufnahme 23 sitzt ein Kanalelement 21 mittels Vorsprung V (nicht dargestellt) ein. Gegenüberliegend der jeweiligen Aufnahme 23 sind an vier Kanalelementen 21 jeweils ein Kanalverbindungselement K angeordnet.
  • Diese Art des Kanalsystems 10 kann beispielsweise in schmalen Wänden oder Deckenstrukturen eingesetzt werden.
  • Letztlich zeigt die 12F eine Draufsicht auf ein rautenförmig ausgestaltetes weiteres Kanalsystem 10 mit vier Kanalelementen 21 und vier Verteilerstücken 22.
  • In der 13 ist ein Skelettbau 29 eines ersten Wohngebäudes 30 mit zwei Etagen T in perspektivischer Ansicht dargestellt. Zu Anschauungszwecken sind alle Außenwände entfernt und lediglich die Betondeckenkonstruktion 12, die Teile der Betonschalung 18, ein Betonzwischenboden 31, ein Betonboden 32 und zwei Innenwände 33 aus Beton gezeigt. In jedem der Bauteile ist die erfindungsgemäße Betonstruktur 11 (nicht dargestellt) mit Kanalsystem 10 (nicht dargestellt) implementiert.
  • Die Teile der Betonschalung 18 umgeben einen Wohnraum 41, welcher in jeder Etage T mit einer Innenwand 33 ausgestattet ist.
  • Die 14 zeigt den Skelettbau 29 gemäß 13 in vergrößerter, perspektivischer Ansicht. Die Betondeckenkonstruktion 12 bildet wohnraumseitig ein Deckenbetonkonstruktionsunterseite 42 aus. Zudem weist der Betonzwischenboden 31 wohnraumseitig eine Betonzwischenbodenunterseite 43 auf. Des Weiteren weisen die Teile der Betonschalung 18 wohnraumseitig Betonsäulenoberflächen 44 auf. Die Innenwände 33 bilden wohnraumseitig Innenwandoberflächen 45 aus.
  • Die Betondeckenkonstruktionsunterseite 42, die Betonzwischenbodenunterseite 43, die Betonsäulenoberflächen 44 und die Innenwandoberflächen 45 sind mit Detektionselementen D ausgestattet. Diese rechteckig angeordneten Detektionselemente D sind sowohl als haptisches Muster 46.1 als auch visuelles Muster 46.2 ausgebildet.
  • Das Muster 46.1/46.2 entspricht dem rechteckig angeordneten Kanalsystem 10 gemäß 12C. Das Muster 46.2 zeigt länglich gestrichelte Abdrücke 47 und kreisförmige Abdrücke 48. Die gestrichelten Abdrücke 47 zeigen dem Benutzer die Anordnung der Kanalelemente 21 und/oder der Kanalverbindungelemente K mit Verschlusselement M. Die kreisförmigen Abdrücke 48 stellen die Verteilerstücke 22 mit der jeweiligen Abdeckung 39 dar. Der Benutzer kann nun zunächst das visuelle Muster 46.2 erkennen. Zudem sind die jeweiligen Abdrücke 47 und 48 auch mittels Hand des Benutzers ertastbar und repräsentieren das haptische Muster 46.1, sodass der Benutzer zwei unterschiedliche Optionen hat, die Kanalelemente 21, die Kanalverbindungselemente K und die Verteilerstücke 22, welche in der Betonstruktur 11 einsitzen, zu erkennen.
  • Die 15 zeigt den Vergrößerungskreis XV gemäß 14 und veranschaulicht das jeweilige Detektionselement D. Die jeweiligen haptischen Muster 46.1 und visuellen Muster 46.2 der Betonzwischenbodenunterseite 43, der Innenwandoberflächen 45 und der Betonsäulenoberflächen 44. Die Teile der Betonschalung 18 weisen zudem einen länglichen Abdruck 52 auf, welcher ein Kanalverbindungselement K repräsentiert.
  • In der Betonzwischenbodenunterseite 43 und der Innenwandoberfläche 45 ist, wie in der 14 gezeigt, das Kanalsystem 10 rechteckig angeordnet. Zu erkennen sind die Kanalelemente 21 sowie Verteilerstücke 22 mit den jeweiligen Abdeckungen 39.
  • In der Betonsäulenoberfläche 44 ist ein Verschlusselement M eines Kanalverbindungselementes K mittels Detektionselement D dargestellt.
  • Die 16 zeigt exemplarisch ein mit einer Leuchte B und Lichtschalter S ausgestatteten Wohnraum 41 in einem weiteren nicht dargestellten Wohngebäude 49. Die jeweiligen nicht dargestellten Stromkreise wurden von einem Benutzer zerstörungsfrei aus einer Betondeckenkonstruktionsunterseite 42 herausgezogen. Eine Stromleitung 28 ist zwischen dem Schalter S und der Leuchte B dargestellt.
  • In der 17 ist eine Betonzwischenbodenunterseite 43 gemäß Vergrößerungskreis XVII mit geöffnetem Verteilerstück 22 gezeigt. Die Abdeckung 39 wurde von der Bodenseitenöffnung 38 vom Verteilerstück 22 entfernt, sodass der Benutzer einen wohnraumseitigen Zugang 51 zum Innenraum 50 erhält.
  • Die 18 entspricht im Aufbau zunächst der 11 B. Gezeigt ist das Kanalverbindungselement K von unten. Dieses Kanalverbindungselement K weißt eine Unterseite U auf. In dieser Unterseite U ist ein kreisförmiger Eingang E ausgebildet und gewährt den Zugang in die ovale Kavität A. Dieser Eingang E kann von einem Verschlusselement M verschlossen werden. Dieses Verschlusselement M kann als Schraub- und/oder Steckverschluss ausgebildet sein. Bei der in der 11B dargestellten Variante ist das Verschlusselement M als Steckverschluss ausgebildet und bildet zentral ein Loch L aus. Das Verschlusselement M kann beispielsweise durch Einführen eines nicht dargestellten Werkzeugs in das Loch L leicht in Richtung des nicht dargestellten Wohnraums nach unten gezogen werden, um so in die Kavität A des Kanalverbindungselements K vorzudringen. Zusätzlich ist ein Befestigungsmittel 53 gezeigt. Bei diesem kann es sich beispielsweise um einen Nagel, eine Schraube oder ein Steckbauteil handeln. Diese Befestigungsmittel 53 wird in dem Loch L eingesetzt. Anhand des Befestigungsmittels 53 kann das Kanalsystem 10 an einer nicht dargestellten Betonschalung fixiert werden. Problematisch ist es nämlich, dass das Kanalsystem 10 als Volumenkörper in der Betonstruktur 11 eingesetzt wird. Ohne die Fixierung des Kanalsystem 10 würde das Kanalsystem 10 in der Betonstruktur 11, 11.1, 11.2 auftreiben. Durch die feste Anordnung mit dem Befestigungsmittel 53 wird das Auftreiben verhindert. Es ist prinzipiell möglich das Befestigungsmittel 53 im Nachgang zu entfernen.
  • Die 19 entspricht im Aufbau der 11C. Die 19 zeigt das Verteilerstück 22 unterseitig, Dieses Verteilerstück 22 bildet eine Bodenseite 37 aus. In dieser Bodenseite 37 ist ein Bodenseitenöffnung 38 ausgebildet, sodass man einen Innenraum 50 des Verteilerstücks 22 erkennt. Unterhalb der Bodenseitenöffnung 38 ist eine kreisförmige Abdeckung 39 dargestellt. Diese kann als Schraubabdeckung und/oder Steckabdeckung ausgebildet sein. Diese Abdeckung 39 kann passgenau in die Bodenseitenöffnung 38 eingefügt werden.
  • Zudem weist die Abdeckung 39 ein Abdeckungsloch 40 auf, in welches ein nicht dargestelltes Werkzeug eingeführt werden kann, um die Abdeckung 39 von der Bodenseitenöffnung 38 zu entfernen, um in den Innenraum 50 des Verteilerstücks 22 zu gelangen. Zusätzlich ist ein Befestigungsmittel 53 gezeigt. Bei diesem kann es sich beispielsweise auch um einen Nagel, eine Schraube oder ein Steckbauteil handeln. Diese Befestigungsmittel 53 wird in dem Abdeckungsloch 40 eingesetzt. Entsprechend der 18 hält dann das Befestigungsmittel 53 das Kanalsystem 10 damit dieses nicht auftreibt und so an der der dafür vorgesehenen Position in der nicht dargestellten Betonstruktur 11, 11.1, 11.2 gehalten wird. Es ist prinzipiell möglich das Befestigungsmittel 53 im Nachgang zu entfernen.
  • Die Funktionsweise des Kanalsystems 10 und der Betonstruktur 11, 11.1 wird im Folgenden anhand der Zusammenschau der 7, 11B, 16 und 17 erläutert.
  • Das Kanalsystem 10 gemäß 7 ist unterseitig als haptisches Muster 46.1 und visuelles Muster 46.2 in den 16 und 17 zu erkennen. Das jeweilige Muster 46.1/46.2 ermöglicht dem Benutzer das Kanalsystem 10 zu erkennen und festzulegen an welcher Stelle der Lichtschalter S und die Leuchte B angebracht werden können. Dazu kann der Benutzer nun anhand des visuellen Musters 46.2 erkennen an welcher Stelle in der Betondeckenkonstruktion 12 der Benutzer das Verteilerstück 22 öffnen muss, um in das Kanalsystem 10 vorzudringen und um die Stromleitung 28 zu erreichen. Dazu kann, wie in 11B zu erkennen ist, die Abdeckung 39 von einem Verteilerstück 22 mittels nicht dargestelltem Werkzeug zerstörungsfrei entfernt werden. In dieser Ausführungsform ist die Abdeckung 39 als Steckabdeckung ausgebildet, sodass der Benutzer mittels wohnraumseitigem Zugang 51 in das Kanalsystem 10 eindringen kann ohne die Betondeckenkonstruktion 12 zu beschädigen.
  • Sobald die Stromleitung 28 nun in an der genwünschten Position im Wohnraum 41 angeordnet ist, kann das geöffnete Verteilerstück 22 wieder mittels der Abdeckung 39 verschlossen werden und der Lichtschalter S und die Leuchte B angeordnet werden.
  • Sollte der Benutzer nun sein Innenraumkonzept aufgrund einer sich ändernden Lebenssituation ändern und dieser muss beispielsweise den Raum vergrößern, verkleinern oder einfach nur eine neue Innenraumausgestaltung planen, kann er ganz aufwandreduziert, zeiteffizient und ohne wirtschaftlichen Aufwand die Leuchte B umhängen. Dazu kann beispielsweise ein anderes Verteilerstück 22 geöffnet werden, um die Stromleitung 28 anderswo hinzuleiten.
  • Gleichzeitig oder alternativ ist es auch möglich das jeweilige Verschlusselement M eines Kanalverbindungselements K (wie in 11B gezeigt) zu öffnen, um an die Stromleitung 28 zu gelangen.
  • Wiederum ist es denkbar, dass das Kanalsystem 10 beispielsweise mittels einer Öffnung zugangbar ist. Dazu kann zum Beispiel mittels eines Bohrers (nicht dargestellt) ein kleines Loch in ein Kanalelement 21 eingefügt werden, um an dieser Stelle die Stromleitung 28 zu nutzen und um eine Leuchte B aufzuhängen. Anschließend ist es möglich, dass die Öffnung mittels eines Dichtrings, einer Dichtpaste oder mittels eines anderen Dichtungsbauteil wieder verschlossen wird, insofern der Benutzer die Öffnung nicht mehr benötigt.
  • In dem Kanalsystem 10 kann eine Gebäudeleitung Z, insbesondere Kabel und/oder eine Klimaanlage und/oder eine Feuerlöschanlage, angeordnet sein.
  • Sowohl das Kanalelement 21, als auch das Kanalverbindungselement K sowie das Verteilerstück 22, die Abdeckung 39 und das Verschlusselement M können ist verschiedenen Größen und Längen ausgebildet sein. Je nach Wunsch des Benutzers können die jeweiligen vorgenannten Bauteile hergestellt und in der Betonstruktur 11, 11.1, 11.2 eingesetzt werden.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 10
    Kanalsystem
    11 / 11.1 /11.2
    Betonstruktur
    12
    Betondeckenkonstruktion
    13
    Betonschalung
    14
    Bewehrungsstahl
    15
    Unterseite von 14
    16
    dreikantförmiger Abstandshalter
    17
    T-schalgenförmige Unterstützungskorb
    18
    Teile der Betonschalung
    19
    untere Stahlmatte
    20
    obere Stahlmatte
    21
    Kanalelement
    22
    Verteilerstück
    23
    Aufnahme
    24
    Hohlraum 21
    25
    Kanalelementwand
    26
    Kanalelementstütze
    27
    Aufnahmewand
    28
    Stromleitung
    29
    Skelettbau
    30
    erstes Wohngebäude
    31
    Betonzwischenboden
    32
    Betonboden
    33
    Innenwand
    34
    Bodenseite von 26
    35
    bogenförmige Aussparung
    36
    Kopfseite von 26
    37
    Bodenseite von 22
    38
    Bodenseitenöffnung
    39
    Abdeckung
    A
    Kavität von K
    B
    Leuchte
    D
    Detektionselement
    E
    Eingang
    K
    Kanalverbindungselement
    L
    Loch
    M
    Verschlusselement
    S
    Schalter
    T
    Etagen
    U
    Unterseite von K
    V
    Vorsprung
    W
    Kanalverbindungselementwand
    Z
    Gebäudeleitung
    40
    Abdeckungsloch
    41
    Wohnraum
    42
    Betondeckenkonstruktionsunterseite
    43
    Betonzwischenbodenunterseite
    44
    Betonsäulenoberfläche
    45
    Innenwandoberfläche
    46.1
    haptisches Muster
    46.2
    visuelles Muster
    47
    gestrichelter Abdruck
    48
    kreisförmiger Abdruck
    49
    zweites Wohngebäude
    50
    Innenraum von 22
    51
    wohnraumseitiger Zugang
    52
    länglicher Abdruck
    53
    Befestigungsmittel
    111
    Betonstruktur gemäß Stand der Technik
    112
    Betondeckenkonstruktion
    113.1
    Betonschalung
    113.2
    Betonschalung Betondeckenkonstruktion
    114
    Bewehrungsstahl
    115
    Unterseite von 114
    116.1
    dreikantförmigerAbstandshalter
    116.2
    drunterleistenförmiger Abstandshalter
    117
    T-schalgenförmige Unterstützungskorb
    118
    Teile der Betonschalung
    119
    oberer Stahlmatte
    120
    unterer Stahlmatte

Claims (22)

  1. Kanalsystem (10) für Betonstruktur (11, 11.1, 11.2) - mit wenigstens einem Kanalelement (21) - mit einem Kanalverbindungselement (K) dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Kanalverbindungselement (K) wohnraumseitig zugangbar ist.
  2. Kanalsystem (10) nach Anspruch 1, dass der wohnraumseitige Zugang (51) des wenigstens eine Kanalverbindungselement (K) zerstörungsfrei ist.
  3. Kanalsystem (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kanalverbindungselement (K) wenigstens ein Verschlusselement (M) ausbildet mittels dessen das Kanalverbindungselement (K) wohnraumseitig zugangbar ist.
  4. Kanalsystem (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verschlusselement (M) als Schraubverschluss und/oder Steckverschluss ausgebildet ist.
  5. Kanalsystem (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kanalelement (21) wohnraumseitig zugangbar ist.
  6. Kanalsystem (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der wohnraumseitige Zugang (51) des Kanalelements (21) zerstörungsfrei ist.
  7. Kanalsystem (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Kanalelement mittels Einfügen einer Öffnung wohnraumseitig zugangbar ist.
  8. Kanalsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem wenigstens einen Kanalelement (21) ein Verteilerstück (22) mittels einer von dem Verteilerstück (22) ausgebildeten Aufnahme (23) angeordnet ist.
  9. Kanalsystem (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilerstück (22) mehr als eine Aufnahme (23) ausbildet.
  10. Kanalsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilerstück (22) wohnraumseitig zugangbar sind.
  11. Kanalsystem (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der wohnraumseitige Zugang (51) des Verteilerstücks (22) zerstörungsfrei ist.
  12. Kanalsystem (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilerstück (22) eine Abdeckung (39) ausbildet mittels derer das Verteilerstück (22) wohnraumseitig zugangbar ist.
  13. Kanalsystem (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (39) als Schraubabdeckung und / oder Steckabdeckung ausgebildet ist.
  14. Kanalsystem (10) nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Kanalelement (21) und/oder Kanalverbindungselement (K) und/oder Verteilerstück (22) wohnraumseitig mittels eines Detektionselements (D) detektierbar ist.
  15. Kanalsystem (10) nach Anspruch14, dadurch gekennzeichnet, dass das Detektionselement (D) als ein visuelles Muster (46.2) und/oder ein haptisches Muster (46.1) und/oder magnetisches Material und / oder elektrisches Element ausgebildet ist.
  16. Kanalsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kanalsystem (10) mit mehreren Kanalelementen (21) und/oder Kanalverbindungselementen (K) und/oder Verteilerstücken (22) ausgebildet ist.
  17. Kanalsystem (10) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalelemente (21) und/oder Kanalverbindungselemente (K) und/oder Verteilerstücke (22) röhrenförmig rautenförmig, rechteckig, leiterartig und/oder kreuzförmig angeordnet sind.
  18. Kanalsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dass das Kanalsystem (10) als Abstandshalter (16) ausgebildet ist.
  19. Kanalsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das in dem Kanalsystem (10) wenigstens eine Gebäudeleitung (Z), insbesondere Kabel und/oder eine Klimaanlage und/oder eine Feuerlöschanlage, anordenbar ist.
  20. Betonstruktur (11, 11.1, 11.2) mit einem Kanalsystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 19.
  21. Betonstruktur (11, 11.1, 11.2) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonstruktur (11, 11.1, 11.2) abstandshalterlos ausgebildet ist.
  22. Betonstruktur (11, 11.1, 11.2) nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Kanalsystem (10) mittels eines Befestigungsmittels (53) in der Betonstruktur (11, 11.1, 11.2) fixierbar ist.
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