DE102022128573A1 - Kupplungssystem, Kupplungsstecker für ein Kupplungssystem und Kupplungseinrichtung für ein Kupplungssystem - Google Patents

Kupplungssystem, Kupplungsstecker für ein Kupplungssystem und Kupplungseinrichtung für ein Kupplungssystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kupplungssystem (1) zum lösbaren Verbinden eines Lichtleiters (6) mit einem medizinischen Instrument (8), insbesondere ein Endoskoplichtleiterkupplungssystem, umfassend eine Kupplungseinrichtung (4), die ein erstes Gewinde (12) umfasst und einen Kupplungsstecker (2), umfassend eine Lichtleiterfassung (10), die dazu eingerichtet ist, einen Lichtleiter (6) aufzunehmen und ein Auskoppeln von Licht aus dem Lichtleiter (6) zu ermöglichen und ein zweites Gewinde (14), das zum Herstellen einer mechanischen Fixierung der Lichtleiterfassung (10) relativ zu der Kupplungseinrichtung (4) auf das erste Gewinde (12) der Kupplungseinrichtung (4) schraubbar ist, wobei das erste Gewinde (12) und das zweite Gewinde (14) eine Gewindeselbsthemmung definieren, wobei der Kupplungsstecker (2) und die Kupplungseinrichtung (4) gemeinsam eine Sicherungseinheit (16) ausbilden und wobei die Sicherungseinheit (16) zumindest einen Magneten (17, 18) umfasst, der bewirkt, dass in einem verbundenen Zustand des Kupplungssteckers (2) eine Gesamtselbsthemmung des ersten Gewindes (12) und des zweiten Gewindes (14) sowie der Sicherungseinheit (16) die Gewindeselbsthemmung übersteigt.Die Erfindung betrifft außerdem einen Kupplungsstecker (2) und eine Kupplungseinrichtung (4).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kupplungssystem zum lösbaren Verbinden eines Lichtleiters mit einem medizinischen Instrument, insbesondere ein Endoskoplichtleiterkupplungssystem, einen Kupplungsstecker zum lösbaren Verbinden eines Lichtleiters mit eine Kupplungseinrichtung eines medizinischen Instruments, insbesondere einen Endoskoplichtleiterkupplungsstecker, und eine Kupplungseinrichtung zum lösbaren Verbinden eines Lichtleiters mit einem medizinischen Instrument, insbesondere eine Endoskoplichtleiterkupplungseinrichtung.
  • Um eine diagnostische und/oder therapeutische Aktion, wie etwa einen minimal-invasiven operativen Eingriff, an einem schwer zugänglichen Teil des Körpers eines Patienten durchzuführen, wird heutzutage häufig ein Endoskop verwendet. Schwer zugängliche Teile des Körpers sind insbesondere Hohlräume wie eine Körperhöhle und/oder ein Hohlorgan. Das Endoskop ist derart ausgebildet, dass es zur Durchführung der diagnostischen und/oder therapeutischen Aktion dem Hohlraum des Patienten teilweise zugeführt werden kann. Zudem ist das Endoskop üblicherweise dazu vorgesehen, in den Hohlraum des Patienten bei der diagnostischen und/oder therapeutischen Aktion Licht einzustrahlen, um etwa anatomische Strukturen sichtbar zu machen und/oder um die diagnostische und/oder therapeutische Aktion besser überwachen zu können. Dazu ist das Endoskop dazu eingerichtet, Licht von einer Kupplungseinrichtung in den Hohlraum des Patienten zu leiten, wobei das Licht an der Kupplungseinrichtung in das Endoskop eingekoppelt wird. Um das Licht zu der Kupplungseinrichtung des Endoskops zu leiten, ist häufig ein flexibler Lichtleiter vorgesehen, der an einem Ende mit einer Lichtquelle und an einem anderen Ende mit der Kupplungseinrichtung des Endoskops lösbar verbindbar ist.
  • Zum lösbaren Verbinden des Lichtleiters mit der Kupplungseinrichtung des Endoskops ist nach dem Stand der Technik ein Kupplungsstecker vorgesehen, der auf die Kupplungseinrichtung schraubbar ist. Häufig umfasst die Kupplungseinrichtung dabei zumindest ein genormtes Bauteil. Weiterhin ist der Kupplungsstecker nach dem Stand der Technik derart ausgebildet, dass er leicht und mit wenigen Umdrehungen auf die Kupplungseinrichtung schraubbar ist. Dies wird beispielsweise durch ein mehrgängiges Gewinde an dem Kupplungsstecker und der Kupplungseinrichtung erreicht, das lediglich einige wenige Umdrehungen zum vollständigen Verschließen benötigt. Allerdings weisen mehrgängige Gewinde eine geringe Selbsthemmung auf, was dazu führen kann, dass sich der Kupplungsstecker während eines Betriebs des Endoskops von der Kupplungseinrichtung zumindest teilweise löst und das Einkoppeln von Licht in das Endoskop beeinträchtigt oder sogar verunmöglicht wird. Dadurch wird die Qualität der diagnostischen und/oder therapeutischen Aktion verschlechtert. Weiterhin stellt dies für die Sicherheit des Betriebs des Endoskops und/oder die Sicherheit des Patienten und/oder des Benutzers ein Problem dar.
  • Es ist ausgehend vom Stand der Technik eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Sicherheit im Zusammenhang mit einer Verbindung von einem Lichtleiter mit einem medizinischen Instrument, insbesondere einem Endoskop, zu erhöhen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Kupplungssystem, einen Kupplungsstecker und eine Kupplungseinrichtung, wie sie hierin beschrieben und in den Ansprüchen definiert sind.
  • Die vorliegende Erfindung sieht vor, ein Kupplungssystem zum lösbaren Verbinden eines Lichtleiters mit einem medizinischen Instrument, insbesondere ein Endoskoplichtleiterkupplungssystem, bereitzustellen. Das Kupplungssystem umfasst eine Kupplungseinrichtung, die ein erstes Gewinde umfasst und einen Kupplungsstecker. Der Kupplungsstecker umfasst eine Lichtleiterfassung, die dazu eingerichtet ist, einen Lichtleiter aufzunehmen und ein Auskoppeln von Licht aus dem Lichtleiter zu ermöglichen und ein zweites Gewinde, das zum Herstellen einer mechanischen Fixierung der Lichtleiterfassung relativ zu der Kupplungseinrichtung auf das erste Gewinde der Kupplungseinrichtung schraubbar ist, wobei das erste Gewinde und das zweite Gewinde eine Gewindeselbsthemmung definieren, wobei der Kupplungsstecker und die Kupplungseinrichtung gemeinsam eine Sicherungseinheit ausbilden und wobei die Sicherungseinheit zumindest einen Magneten umfasst, der bewirkt, dass in einem verbundenen Zustand des Kupplungssteckers eine Gesamtselbsthemmung des ersten Gewindes und des zweiten Gewindes sowie der Sicherungseinheit die Gewindeselbsthemmung übersteigt.
  • Erfindungsgemäß wird dadurch erreicht, dass eine sichere Verbindung zwischen Lichtleiter und Kupplungseinrichtung herstellbar ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich während des Betriebs des medizinischen Instruments die Verbindung zumindest teilweise löst, ist reduziert. Daher ist die Sicherheit im Zusammenhang mit dem Betrieb des medizinischen Instruments erhöht. Beispielsweise wird Licht zuverlässig aus dem Lichtleiter ausgekoppelt und in das medizinische Instrument eingekoppelt. Dies ist insbesondere vorteilhaft, um eine gleichbleibende Qualität des Betriebs des medizinischen Instruments zu erreichen. Eine schnell und einfach herzustellende Schraubverbindung kann durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen dennoch einen hohen Grad an Selbsthemmung aufweisen und entsprechend zuverlässig sein. Beispielsweise in dem Zusammenhang mit dem insbesondere teilautomatisierten Stellen einer Diagnose basierend auf Bilddaten, die während des Betriebs des medizinischen Instruments generiert werden, ist die zumindest im Wesentlichen gleichbleibende Qualität des Betriebs des medizinischen Instruments vorteilhaft. Die zumindest im Wesentlichen gleichbleibende Qualität des Betriebs kann insbesondere das Bereitstellen von Licht mit zumindest im Wesentlichen unveränderter Amplitude und Frequenz bedeuten. Zudem ist der Kupplungsstecker vorteilhafterweise mit aus dem Stand der Technik bekannten Kupplungseinrichtungen verbindbar. Ferner ist die Wahrscheinlichkeit reduziert, dass sich der Lichtleiter während des Betriebs zumindest im Wesentlichen vollständig von der Kupplungseinrichtung des medizinischen Instruments löst und folglich durch das Licht mit hoher Energiedichte eine Gefahr für einen Benutzer und/oder Patienten entsteht. Außerdem ist eine einfache und/oder oder intuitive Bedienbarkeit des Kupplungssteckers vorteilhaft.
  • Die Kupplungseinrichtung des Kupplungssystems ist vorzugsweise an dem medizinischen Gerät angeordnet. Der Kupplungsstecker ist vorzugsweise an dem Lichtleiter angeordnet. Durch das Verbinden des Kupplungssteckers mit der Kupplungseinrichtung kann der Lichtleiter mit dem medizinischen Instrument verbunden werden.
  • Das medizinische Instrument kann jedes medizinische Instrument sein, das Licht zumindest teilweise aus einer externen Quelle zum Durchführen einer therapeutischen und/oder diagnostischen Aktion benötigt. Licht kann in dem Zusammenhang zumindest jegliche für das menschliche Auge sichtbare elektromagnetische Strahlung umfassen. Insbesondere kann mit Licht Beleuchtungslicht gemeint sein. Weiterhin kann Licht elektromagnetische Strahlung mit einer Wellenlänge umfassen, die für bildgebende Verfahren notwendig sind, insbesondere für hyperspektrale und/oder multispektrale Bildgebung. Das medizinische Instrument kann beispielsweise ein Endoskop und/oder Exoskop zumindest teilweise umfassen.
  • Das Licht von der externen Quelle kann über einen Lichtleiter zu dem medizinischen Instrument geleitet sein, damit es in dieses eingekoppelt werden kann. An dem medizinischen Instrument kann zumindest ein Teil des Kupplungssystems, insbesondere die Kupplungseinrichtung, anordenbar sein. Der Lichtleiter kann mit der Kupplungseinrichtung, die an dem medizinischen Instrument angeordnet ist, verbindbar sein, um ein Ende des Lichtleiters in geeigneter relativer Lage zu dem medizinischen Instrument zu fixieren. Die geeignete Lage ist beispielsweise eine solche, bei der ein Kontakt des Endes des Lichtleiters mit einer Lichtleitungseinrichtung des medizinischen Instruments vorgesehen ist und/oder Licht mit für die diagnostische und/oder therapeutische Aktion ausreichenden Effizienz und/oder Intensität in das medizinische Instrument eingekoppelt werden kann. Licht, das aus dem Lichtleiter insbesondere in dem Bereich des Kupplungssteckers ausgekoppelt wird, soll insbesondere in das medizinische Instrument eingekoppelt werden.
  • Die Kupplungseinrichtung kann dazu eingerichtet sein, das Einkoppeln von Licht in das medizinische Instrument zu ermöglichen. Dazu wird der Lichtleiter beispielsweise teilweise in die Kupplungseinrichtung hineingeschoben und/oder mit dieser und/oder einer von dieser eingefassten Einrichtung in Kontakt gebracht. Weiterhin kann die Kupplungseinrichtung dazu ausgebildet sein, die mechanische Fixierung einer den Lichtleiter einfassenden Vorrichtung, insbesondere des Kupplungssteckers, zu erleichtern und/oder zuzulassen. Insbesondere ist an der Kupplungseinrichtung das erste Gewinde derart angebracht, dass der Kupplungsstecker auf die Kupplungseinrichtung schraubbar ist. Das medizinische Instrument kann ein Gehäuse umfassen, das beispielsweise Leitungen, Kabel und/oder Werkzeuge in seinem Inneren einhaust. Die Kupplungseinrichtung kann dazu ausgebildet sein, einen Zugang zu dem Inneren des Gehäuses des medizinischen Instruments bereitzustellen.
  • Die Verbindung des Lichtleiters mit der Kupplungseinrichtung ist lösbar, was bedeutet, dass die Verbindung beispielsweise vor der Durchführung der therapeutischen und/oder diagnostischen Aktion bedarfsweise hergestellt werden kann. Die Kupplungseinrichtung kann vorzugsweise einen kreisförmigen und/oder näherungsweise runden Querschnitt haben. Weiterhin kann die Kupplungseinrichtung maßgeblich bezüglich der axialen Richtung rotationssymmetrisch sein und/oder eine Längsachse definieren, die zumindest im Wesentlichen parallel mit einer die Rotationssymmetrie definierenden Achse ist. Maßgeblich kann die grundlegende Geometrie betreffend bedeuten. Es können dabei Elemente umfasst sein, die die Symmetrie unwesentlich aufheben.
  • Der Kupplungsstecker kann durch eine Bewegung auf eine Kupplungsseite der Kupplungseinrichtung zu mit der Kupplungseinrichtung verbindbar sein. Diese Bewegung kann insbesondere zumindest im Wesentlichen parallel zu der Längsachse der Kupplungseinrichtung. Die Kupplungsseite ist die Seite der Kupplungseinrichtung, die dem Lichtleiter zugewandt ist und/oder eine zumindest im Wesentlichen orthogonal zu der Längsachse aufgespannten Ebene definiert. Die Kupplungseinrichtung kann einen Außendurchmesser in dem Bereich der Kupplungsseite von beispielsweise 1 mm bis 20 mm, vorzugsweise 4 mm bis 10 mm, insbesondere 6 mm bis 8mm, definieren.
  • Der Kupplungsstecker ist durch das zweite Gewinde auf die Kupplungseinrichtung schraubbar. Insbesondere ist das zweite Gewinde auf das erste Gewinde schraubbar. In einigen Ausführungsformen umfasst das erste und das zweite Gewinde jeweils zwei Gewindegänge, vorzugsweise jeweils drei Gewindegänge. Dadurch kann der Kupplungsstecker vorteilhafterweise schnell und einfach auf die Kupplungseinrichtung schraubbar sein, um die Lichtleiterfassung mechanisch an der Kupplungseinrichtung zu fixieren. Die Gewindeselbsthemmung kann durch die Ausgestaltung der beiden Gewinde beeinflussbar sein. Insbesondere kann die Gewindeselbsthemmung durch die Anzahl an Gewindegängen verringerbar sein. Insbesondere im Fall von Gewinden mit zwei oder sogar drei Gewindegängen kann hierbei eine eher geringe Selbsthemmung auftreten. Zwar ist eine Bedienung aufgrund mehrerer Gewindegänge einfach, die Selbsthemmung kann hierdurch aber unter Umständen nicht ausreichen, um eine sichere Verbindung zu bewerkstelligen.
  • Die Lichtleiterfassung kann den Lichtleiter derart aufnehmen, dass zumindest nahezu keine und/oder lediglich minimale Relativbewegungen zwischen der Lichtleiterfassung und dem Lichtleiter auftreten. Beispielsweise kann der Lichtleiter in die Lichtleiterfassung geklebt und/oder geklemmt und/oder klebbar und/oder klemmbar sein. Gemäß anderen Ausführungsformen kann die Lichtleiterfassung den Lichtleiter derart aufnehmen, dass eine Rotationsbewegung der Lichtleiterfassung relativ zu dem Lichtleiter möglich ist und eine axiale Relativbewegung zumindest im Wesentlichen nicht möglich ist. Wird die Lichtleiterfassung an der Kupplungseinrichtung mechanisch fixiert, wird der Lichtleiter mit der Kupplungseinrichtung verbunden. Weiterhin kann die Lichtleiterfassung dazu eingerichtet sein, dass von dem Kupplungsstecker möglicherweise weitere umfasste Einheiten, Elemente und/oder dergleichen an der Lichtleiterfassung anbringbar sind.
  • Bei dem zweiten Gewinde kann es sich um ein Innen- oder Außengewinde handeln. Ist das zweite Gewinde ein Innengewinde, fasst der Kupplungsstecker in dem verbundenen Zustand mit der Kupplungseinrichtung diese zumindest teilweise ein. Es kann vorgesehen sein, dass der Kupplungsstecker zumindest teilweise auf die Kupplungseinrichtung geschoben werden muss, bevor das Gewinde auf die Kupplungseinrichtung schraubbar ist. Es kann vorgesehen sein, dass das erste Gewinde von einem vordersten Punkt der Kupplungseinrichtung um einen axialen Abstand versetzt angeordnet ist, beispielsweise um einen Abstand von wenigstens 1 mm, wenigstens 3 mm oder sogar wenigstens 5 mm.
  • Die von den Gewinden definierte Gewindeselbsthemmung wirkt einem Lösen der Verbindung von dem Lichtleiter mit der Kupplungseinrichtung entgegen. Insbesondere wirkt sie einem Lösen der Verbindung, insbesondere einem ungewollten Abschrauben, während der Verwendung des medizinischen Instruments für eine diagnostische und/oder therapeutische Aktion entgegen.
  • Die Sicherungseinheit kann eine Selbsthemmung definieren, die einem Lösen der Verbindung von dem Lichtleiter mit der Kupplungseinrichtung entgegenwirkt. Diese Selbsthemmung liegt insbesondere zusätzlich zur Gewindeselbsthemmung vor. Die Selbsthemmung kann insbesondere einem Drehen des Gewindes des Kupplungssteckers auf der Kupplungseinrichtung entgegenwirken.
  • Der zumindest eine Magnet der Sicherungseinheit kann an dem Kupplungsstecker vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich kann der zumindest eine Magnet an der Kupplungseinrichtung vorgesehen sein. Ein Teil des Kupplungssystems, beispielsweise der Kupplungsstecker und/oder die Kupplungseinrichtung, kann einen magnetisierbaren Abschnitt umfassen, der dazu eingerichtet ist, insbesondere in dem verbundenen Zustand mit dem Magneten zusammenzuwirken. In einigen Ausführungsformen umfasst lediglich der Kupplungsstecker oder lediglich die Kupplungseinrichtung zumindest einen Magneten der Sicherungseinheit. Insbesondere in diesen Ausführungsformen kann dann entsprechend zumindest die Kupplungseinrichtung bzw. zumindest der Kupplungsstecker zumindest einen magnetisierbaren Abschnitt umfassen, der in dem verbundene Zustand mit dem Magneten zusammenwirkt. Zusammenwirken kann diesbezüglich bedeuten, eine magnetische Kraft zueinander zu entwickeln. Die magnetische Kraft kann dazu vorgesehen sein, eine Selbsthemmung zu definieren. Die Selbsthemmung kann einem Lösen der mechanischen Fixierung der Lichtleiterfassung an der Kupplungseinrichtung entgegenwirken.
  • Die Gesamtselbsthemmung kann zumindest im Wesentlichen die Summe der Gewindeselbsthemmung und der Selbsthemmung der Sicherungseinheit sein. Insbesondere kann die Gewindeselbsthemmung durch eine erste Kraft definiert sein, die zum Aufschrauben erforderlich ist, beispielsweise in einem Zustand, in dem die Sicherungseinheit nicht beiträgt. Ferner kann die Selbsthemmung der Sicherungseinheit durch eine zweite Kraft definiert sein. Die Gesamtselbsthemmung kann dann durch eine dritte Kraft definiert sein, die zumindest im Wesentlichen der Summe der ersten Kraft und der zweiten Kraft entspricht. Unter „Kraft“ kann in diesem Zusammenhang insbesondere eine betragsmäßige Kraft zu verstehen sein. Zusammenwirken kann insbesondere bedeuten, dass der Magnet und die Gewinde in der Funktion, die Lichtleiterfassung mechanisch zu fixieren, zusammenwirken. Die Funktion der Gewinde und des Magneten kann jedoch getrennt voneinander vorgesehen sein. Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass die Gewinde und/oder die Sicherungseinheit derart ausgebildet sind, dass zumindest im Wesentlichen zumindest eine mechanische Fixierung des Lichtleiters eigenständig durch die Gewinde und/oder die Sicherungseinheit herstellbar ist. Es kann vorgesehen sein, dass die Sicherungseinheit im Wesentlichen die mechanische Fixierung unterstützt. Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass die mechanische Fixierung maßgeblich durch das Gewinde herstellbar ist und die Sicherungseinheit dazu vorgesehen ist, die mechanische Fixierung in einem sicherungsbedürftigen Zustand unterstützt. Der sicherungsbedürftige Zustand kann beispielsweise entstehen, wenn der Benutzer das zweite Gewinde mit einer zu geringen Anzahl an Umdrehungen und/oder Teilumdrehungen auf die Kupplungseinrichtung geschraubt hat und/oder eine für eine vorgesehene Anwendung des medizinischen Instruments zumindest im Wesentlichen unvorhergesehene maßgeblich axiale Kraft auf den Kupplungsstecker wirkt. Eine erfindungsgemäße Sicherungseinheit gestattet es zudem in einigen Ausführungsformen, die für eine mechanische Fixierung notwendige Anzahl an Umdrehungen des Gewindes zu reduzieren.
  • Weiterhin kann das Kupplungssystem eine Mutter umfassen, die gegenüber einer Bewegung in einer axialen Richtung relativ zu der Lichtleiterfassung gesichert ist und das zweite Gewinde zum Herstellen einer mechanischen Fixierung der Lichtleiterfassung relativ zu der Kupplungseinrichtung auf der Kupplungseinrichtung umfasst. Vorteilhafterweise kann für die Konstruktion des Kupplungssteckers und/oder insbesondere für die Auslegung der die Mutter betreffende Bauteile auf die Erfahrung in der Konstruktion bekannter Kupplungsstecker und/oder den Erfahrungsschatz im Umgang mit Kupplungssteckern, die eine Mutter umfassen, zurückgegriffen werden. Weiterhin kann die Mutter derart an der Lichtleiterfassung angebracht sein, dass die Mutter relativ zu der Lichtleiterfassung und/oder dem Lichtleiter rotierbar ist. Zum Aufschrauben des zweiten Gewindes auf das erste Gewinde kann die Mutter rotiert werden, wobei die Lichtleiterfassung und/oder das Lichtleiterkabel zumindest im Wesentlichen rotationsfrei zueinander sind. Dadurch ist in vorteilhafter Weise die die Bedienung des Kupplungssystem für den Benutzer vereinfacht.
  • Zudem kann die Sicherungseinheit zumindest zwei Magnete umfassen, wobei zumindest je ein Magnet an dem Kupplungsstecker und der Kupplungseinrichtung vorgesehen ist. Dadurch kann vorteilhafterweise die magnetische Kraft erhöht werden. Zudem kann die magnetische Kraft über eine größere Distanz wirken. Weiterhin kann an der dem Kupplungsstecker und der Kupplungseinrichtung jeweils mehr als ein Magnet vorgesehen sein. Durch eine geeignete Ausrichtung der Polung der Magnete kann dadurch eine Sicherungsposition vorgesehen sein, in der die Zuverlässigkeit und/oder Sicherheit der Verbindung des Kupplungssteckers und der Kupplungseinrichtung weiter erhöht ist. In einigen Ausführungsformen sind die Magnete jeweils parallel zu einer Längsachse des Kupplungssteckers bzw. der Kupplungseinrichtung gepolt. Eine magnetische Kraft, die zur Gesamtselbsthemmung beiträgt, wirkt dann vorrangig in axialer Richtung. In anderen Ausführungsformen können die Magnete jeweils radial bzgl. der Längsachse des Kupplungssteckers bzw. der Kupplungseinrichtung gepolt sein. Eine magnetische Kraft, die zur Gesamtselbsthemmung beiträgt, kann dann vorrangig in radialer Richtung wirken. Insbesondere können in diesem Fall mehrere Magnetpaare alternierend gepolt sein, sodass ausgehend von einer Sicherungsposition ein Verdrehen durch eine Abstoßung zwischen Magneten benachbarter und somit gegenläufig gepolter Magnetpaare gehemmt ist.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen kann die Sicherungseinheit je einen mechanischen Anschlag an der Kupplungseinrichtung und an dem Kupplungsstecker umfassen, wobei ein Kontaktpunkt der Anschläge eine Kupplungsposition definiert, an der die Lichtleiterfassung mit der Kupplungseinrichtung in Kontakt steht. Vorteilhafterweise kann dadurch eine weitere Sicherungsposition definiert werden, in der mit hoher Effizienz Licht in das medizinische Instrument eingekoppelt werden kann. Weiterhin kann die Kupplungsposition die Position definieren, bei der das zweite Gewinde zumindest im Wesentlichen vollständig auf das erste Gewinde aufgeschraubt ist.
  • Zudem kann der zumindest eine Magnet ein Ringmagnet sein. Die Konstruktion, Fertigung und/oder die Bedienbarkeit des Kupplungssystems kann vorteilhafterweise vereinfacht sein. Eine Zentralachse des Ringmagneten kann dabei parallel zu der Längsachse des Kupplungssteckers und/oder der Längsachse der Kupplungseinrichtung orientiert sein und/oder mit dieser zusammenfallen. Zudem kann es vorgesehen sein, dass durch die Symmetrie des Ringmagnets keine bevorzugte Rotationsposition des Kupplungssteckers relativ zu der Kupplungseinrichtung vorgesehen ist. Die Zuverlässigkeit des Kupplungssystems kann dadurch verbessert werden.
  • Außerdem kann der Kupplungsstecker und/oder die Kupplungseinrichtung zumindest eine Aufnahmetasche ausbilden, in der der zumindest eine Magnet aufgenommen ist. Die Bedienbarkeit des Kupplungssystems kann dadurch in vorteilhafter Weise verbessert sein. Zudem kann der zumindest eine Magnet im Zusammenhang mit der durch die Anschläge definierten Kupplungsposition vorteilhaft bezüglich zumindest eines der Anschläge angeordnet sein und/oder derart angeordnet sein, dass der Magnet von dem Kontaktpunkt der Anschläge in axialer Richtung beabstandet ist.
  • Ferner kann die Aufnahmetasche zumindest einen Ringnutabschnitt umfassen. Der Ringnutabschnitt kann vorteilhafterweise ausgebildet sein, um den Ringmagneten aufzunehmen. Der Ringnutabschnitt kann weiterhin derart ausgebildet sein, dass der Ringmagnet zumindest teilweise in den Ringnutabschnitt einlassbar ist. Die Aufnahmetasche kann als eine einzelne Ringnut ausgebildet sein, insbesondere eine Ringnut, die sich über einen Winkelbereich von wenigstens 300 Grad, vorzugsweise von wenigstens 330 Grad und bevorzugt von 360 Grad erstreckt.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen kann die Kupplungseinrichtung einen Grundsockel und einen auf den Grundsockel aufgesetzten Adapter umfassen und der Adapter das erste Gewinde ausbilden.
  • Zudem kann der Adapter die Sicherungseinheit zumindest teilweise ausbilden.
  • Der Grundsockel kann vorteilhafterweise ein in dem Zusammenhang mit medizinischen Instrumenten, insbesondere mit Endoskopen, bekannte, häufig verwandte, herkömmliche und/oder genormte Abmaße umfassen. Vorteilhafterweise kann dadurch eine universelle Einsetzbarkeit des Kupplungssystems erreicht werden. Der Kupplungsstecker kann zum Verbinden des Lichtleiters vielen verschiedenen medizinischen Instrumenten und/oder insbesondere mit bereits bestehenden, herkömmlichen medizinischen Instrumenten eingerichtet sein. Insbesondere herkömmliche medizinische Instrumente können vorteilhafterweise keiner Anpassung für den Einsatz des Kupplungssystems bedürfen.
  • Erfindungsgemäß ist zudem vorgesehen, einen Kupplungsstecker für ein Kupplungssystem bereitzustellen. Insbesondere kann das Kupplungssystem das erfindungsgemäße Kupplungssystem sein.
  • Erfindungsgemäß ist außerdem vorgesehen, eine Kupplungseinrichtung für ein Kupplungssystem bereitzustellen. Insbesondere kann das Kupplungssystem das erfindungsgemäße Kupplungssystem sein.
  • Zudem kann die Kupplungseinrichtung einen Grundsockel und einen auf den Grundsockel aufgesetzten Adapter umfassen und der Adapter das erste Gewinde ausbilden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren beispielhaft erläutert. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und im Rahmen der Ansprüche sinnvoll in Kombination verwenden.
  • Falls von einem bestimmten Objekt mehr als ein Exemplar vorhanden ist, ist ggf. nur eines davon in den Figuren und in der Beschreibung mit einem Bezugszeichen versehen. Die Beschreibung dieses Exemplars kann entsprechend auf die anderen Exemplare von dem Objekt übertragen werden. Sind Objekte insbesondere mittels Zahlenwörtern, wie beispielsweise erstes, zweites, drittes Objekt etc. benannt, dienen diese der Benennung und/oder Zuordnung von Objekten. Demnach können beispielsweise ein erstes Objekt und ein drittes Objekt, jedoch kein zweites Objekt umfasst sein. Allerdings könnten anhand von Zahlenwörtern zusätzlich auch eine Anzahl und/oder eine Reihenfolge von Objekten ableitbar sein.
  • Es zeigen:
    • 1 ein medizinisches System, das ein medizinisches Instrument, in diesem Fall ein Endoskop, ein medizinisches Gerät, einen Bildschirm und eine alleinstehende Lichtquelle umfasst;
    • 2 eine Ausführungsform eines Kupplungssystems, umfassend den Kupplungsstecker und die Kupplungseinrichtung, wobei der Kupplungsstecker in einem mit der Kupplungseinrichtung verbundenen Zustand dargestellt ist;
    • 3 einen Grundsockel der Kupplungseinrichtung;
    • 4 einen Adapter in einer vergrößerten Ansicht;
    • 5 eine Draufsicht in axialer Richtung und einen Querschnitt in radialer Richtung eines Ringmagneten;
    • 6 eine Lichtleiterfassung;
    • 7 eine Draufsicht in axialer Richtung und einen Querschnitt eines Montageelements; und
    • 8 einen Querschnitt einer Längsseite einer Mutter des Kupplungssteckers.
  • 1 zeigt ein medizinisches System 43, das ein medizinisches Instrument 8, in diesem Fall ein Endoskop 48, ein medizinisches Gerät 47, und einen Bildschirm 44 umfasst. Das medizinische Gerät 47 umfasst eine Lichtquelle 46 sowie eine Schnittstelle 62 für das Endoskop 48. Über die Schnittstelle 62 ist das medizinische Gerät 47 mittels eines Datenkabels 50 mit dem Endoskop verbunden. Das Datenkabel 50 ist dazu eingerichtet, Bilddaten von dem Endoskop 48 zu dem medizinischen Gerät 47 zu übertragen. Das Endoskop 48 ist dazu eingerichtet, die Bilddaten zu generieren. Insbesondere ist das Endoskop 48 dazu eingerichtet, Bilddaten von einem Hohlraum eines Patienten, beispielsweise einer Körperhöhle und/oder einem Hohlorgan, zur Durchführung einer diagnostischen und/oder therapeutischen Aktion zu generieren. Die generierten Bilddaten können auf dem Bildschirm 44 beispielsweise während der diagnostischen und/oder therapeutischen Aktion angezeigt und/oder von dem medizinischen System 43 etwa zur Unterstützung der diagnostischen und/oder therapeutischen Aktion verarbeitet werden.
  • Um die Beleuchtungsverhältnisse in dem Hohlraum kontrollieren zu können, umfasst das Endoskop 48 eine nicht näher gezeigte Beleuchtungsvorrichtung. Die Beleuchtungsvorrichtung des Endoskops 48 kann insbesondere über die Lichtquelle 46 mit Licht gespeist und/oder versorgt werden, indem Licht in das Endoskop 48 eingekoppelt wird. Dazu ist an dem Endoskop 48 eine Kupplungseinrichtung 4 angeordnet und/oder umfasst das Endoskop 48 eine Kupplungseinrichtung 4. Je nach Ausführungsform kann die Kupplungseinrichtung 4 eine Lichtschnittstelle 64 zu einer Lichtleitungseinrichtung 56 der Beleuchtungsvorrichtung des Endoskops 48 ausbilden und/oder eine solche Lichtschnittstelle 64 um- und/oder einfassen.
  • Um das Licht von der Lichtquelle 46 zu dem Endoskop 48 zu leiten, ist ein Lichtleiter 6 vorgesehen, der derart an einem Ende mit der Lichtquelle 46 verbunden ist, dass lichtquellenseitig Licht in den Lichtleiter 6 eingekoppelt werden kann. Zum Einkoppeln von Licht in das Endoskop 48 kann bedarfsweise der Lichtleiter 6 mit der Kupplungseinrichtung 4 des Endoskops 48 verbunden werden. Bedarfsweise kann die Lichtquelle 46 mittels des Lichtleiter 6 mit dem Endoskop 48 verbunden werden und die Verbindung wieder gelöst werden. So können verschiedene in der 1 nicht gezeigte medizinische Instrumente 8 bedarfsweise mit der Lichtquelle 46 verbunden werden. Zum Verbinden des Lichtkabels 6 an das Endoskop 48 und/oder an andere medizinische Instrumente 8 ist an dem anderen Ende des Lichtleiters 6 ein Kupplungsstecker 2 vorgesehen. Der Kupplungsstecker 2 ist erfindungsgemäß derart vorgesehen, dass der Lichtleiter 6 mit der Kupplungseinrichtung 4 des Endoskops 48 lösbar verbindbar ist und/oder verbunden werden kann. Ausführungsformen des Kupplungssteckers 2 werden in weiteren Figuren genauer beschrieben.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform eines Kupplungssystems 1, umfassend den Kupplungsstecker 2 und die Kupplungseinrichtung 4, wobei der Kupplungsstecker 2 in einem mit der Kupplungseinrichtung 4 verbundenen Zustand dargestellt ist. Der Kupplungsstecker 2 und die Kupplungseinrichtung 4 sind maßgeblich rotationssymmetrisch um eine Längsachse 68 ausgebildet. Die Kupplungseinrichtung 4 umfasst einen Grundsockel 40. Auf den Grundsockel 40 ist ein Adapter 42 aufgesetzt. Der Adapter 42 fasst die Lichtschnittstelle 64 ein und ist derart ausgebildet, dass der Kupplungsstecker 2 zumindest teilweise in den Adapter 42 einsteckbar ist. Der Kupplungsstecker 2 ist derart in den Adapter 42 einsteckbar, dass der Kupplungsstecker 2 anordenbar ist, um Licht in das Endoskop 48 einzukoppeln. Weiterhin umfasst der Adapter 42 ein erstes Gewinde 12, eine Aufnahmetasche 29, die einen Ringnutabschnitt 31 ausbildet, und einen mechanischen Anschlag 22. In die Aufnahmetasche 29 ist ein Magnet 18, insbesondere ein Ringmagnet 28, vollständig eingelassen.
  • Der Kupplungsstecker 2 umfasst eine Lichtleiterfassung 10 und eine Mutter 20. Die Mutter 20 ist mittels eines Montageelements 54 gegenüber einer Bewegung in eine axiale Richtung relativ zu der Lichtleiterfassung 10 gesichert. Weiterhin ist die Mutter 20 derart an der Lichtleiterfassung 10 angebracht, dass die Mutter 20 relativ zu der Lichtleiterfassung 10 rotierbar ist. Die Mutter 20 umfasst ein zweites Gewinde 14, eine Aufnahmetasche 30, die einen Ringnutabschnitt 32 ausbildet, und einen mechanischen Anschlag 24.
  • Das zweite Gewinde 14 der Mutter 20 ist auf das erste Gewinde 12 der Kupplungseinrichtung 4 geschraubt, um die Lichtleiterfassung 10 mechanisch an der Kupplungseinrichtung zu fixieren. Das erste und zweite Gewinde 12, 14 ist vorliegend dreigängig ausgebildet und/oder das zweite Gewinde 14 ist zum zumindest im Wesentlichen vollständigen Verbinden mit höchstens fünf, höchstens vier und bevorzugt mit höchstens drei Umdrehungen auf das erste Gewinde 12 geschraubt/schraubbar. Das erste Gewinde 12 definiert gemeinsam mit dem zweiten Gewinde 14 eine Gewindeselbsthemmung.
  • Bei der zumindest im Wesentlichen vollständigen Verbindung des Kupplungssystems 1 sind die Anschläge 22, 24 an einem Kontaktpunk 26 in Kontakt. Der Kontaktpunkt 26 definiert eine Kupplungsposition, insbesondere eine Kupplungsposition eines zumindest im Wesentlichen vollständigen Verbindens, bei dem die Lichtleiterfassung 10 mit der Kupplungseinrichtung 4 in Kontakt steht. Der Kontaktpunkt 26 kann auf einer Kontaktfläche liegen. Insbesondere befindet sich die Lichtleiterfassung 10 mit dem bezüglich des medizinischen Instruments 8 proximalen Ende zumindest in einem Nahbereich um die Lichtschnittstelle 64. In dem Nahbereich kann Licht in das medizinische Instrument 8 für eine Anwendung eingekoppelt werden.
  • Weiterhin ist in die Aufnahmetasche 30 der Mutter 20 ein weiterer Magnet 17, insbesondere ein weiterer Ringmagnet 17, zumindest im Wesentlichen vollständig eingelassen. Beide Magnete 17, 18 sind in der Kupplungsposition, bei der die Anschläge 22, 24 in Kontakt stehen, voneinander beabstandet, beispielsweise um wenigstens 0,1 mm oder um wenigstens 1 mm. Alternativ oder zusätzlich kann eine Kupplungsposition vorgesehen sein, bei der die Magnete 17, 18 des Kupplungssteckers 2 und der Kupplungseinrichtung 4 in Kontakt zueinanderstehen. Zumindest einer der Magnete 17, 18 kann in seiner Aufnahmetasche 29, 30 derart mit einem Spiel angeordnet sein, dass er sich geringfügig bewegen und dadurch mit dem anderen Magnet 17, 18 in Kontakt kommen kann, wenn die Anschläge 22, 24 einander berühren. Die Magneten 17, 18 sind mit entgegengesetzter Polung der einander zugewandten Seiten angeordnet, sodass eine attraktive Kraft, die Magnetkraft, zwischen den Magneten 17, 18 entstehen kann. In dem in 2 dargestellten Fall kann die Magnetkraft vorrangig in axiale Richtung wirken, wobei der Kupplungsstecker 2 ebenfalls in axialer Richtung auf die Kupplungseinrichtung 4 geschraubt wird.
  • Das Kupplungssystem 1 umfasst eine Sicherungseinheit 16. Die Sicherungseinheit 16 umfasst den Adapter 42, die Mutter 20 und die beiden Magnete 17, 18. In dem verbundenen Zustand bewirkt die Sicherungseinheit 16 eine dem Lösen der Verbindung von Kupplungsstecker 2 und Kupplungseinrichtung 4 entgegenwirkende Selbsthemmung. Die Gesamtselbsthemmung der Gewinde 12,14 und der Sicherungseinheit 16 übersteigt die Gewindeselbsthemmung der beiden Gewinde 12, 14.
  • Anstelle von Ringmagneten 27, 28 können in anderen Ausführungsformen auch anders geformte Magnete und/oder mehrere einzelne Magnete auf beiden Seiten der Sicherungseinheit 16 verwendet werden.
  • 3 zeigt den Grundsockel 40 der Kupplungseinrichtung 4 des Kupplungssystems 1 umfassend ein Adapteraußengewinde 70, das auf den Grundsockel 40 schraubbar ist. Der Grundsockel 40 kann an dem medizinischen Gerät 8, insbesondere dem Endoskop 48, angeordnet werden. Der Grundsockel 40 kann gemäß einer Norm und/oder eines Standards ausgeführt sein und/oder derart ausgebildet sein, dass bekannte Kupplungsstecker auf den Grundsockel schraubbar sind. Der Adapter 42 kann dazu vorgesehen sein, die Kupplungseinrichtung für eine Verbindung mit einem erfindungsgemäßen Kupplungsstecker 2 vorzusehen. Der Grundsockel 40 hat im vorliegenden Fall beispielhaft einen nominellen Grundsockeldurchmesser von 7,49 mm.
  • 4 zeigt den Adapter 42 in einer vergrößerten Ansicht. Der Adapter 42 umfasst ein Adapterinnengewinde 72, das erste Gewinde 12 und teilweise die Sicherungseinheit 16. Die Sicherungseinheit 16 umfasst weiterhin die Aufnahmetasche 29, die als Ringnutabschnitt 31 ausgeformt ist, und den Anschlag 22. Die Aufnahmetasche 29 ist dazu ausgebildet, den Magneten 18 zumindest im Wesentlichen vollständig einzufassen. Der Anschlag 22 ist dazu vorgesehen, mit dem Anschlag 24 der Mutter 20 zusammenzuwirken, um eine Kupplungsposition zu definieren. Der Adapter 42 kann dazu ausgebildet sein, auf bekannte, genormte und/oder herkömmliche Grundsockel 40` aufsetzbar zu sein. Dadurch kann ein bekanntes, herkömmliches medizinisches Instrument 8 mit einem erfindungsgemäßen Kupplungsstecker 2 und/oder insbesondere mit dem kupplungssteckerseitigen Teil der Sicherungseinheit 16 verbindbar sein.
  • Die 5A und 5B zeigen eine Draufsicht in axialer Richtung und einen Querschnitt in radialer Richtung des Magneten 18, der als Ringmagneten 28 ausgebildet ist. Im vorliegenden Fall ist der Magnet 17, der als Ringmagnet 27 ausgebildet ist, analog hierzu ausgebildet. Der Magnet 18, insbesondere der Ringmagnet 28, kann derart ausgebildet sein, dass er vollständig in die Aufnahmetasche 30 einlassbar ist. Die Breite des Magneten 18 insbesondere in axialer Richtung kann kleiner sein als oder gleich sein wie die Tiefe der Aufnahmetasche 30 ebenfalls in axialer Richtung. Der Magnet 18 ist vorliegend in axialer Richtung gepolt, d. h. Nordpol und Südpol des Magneten 18 liegen einander entlang der Längsachse 68 gegenüber.
  • 6 zeigt die Lichtleiterfassung 10 ohne Lichtleiter 6. Der Lichtleiter 6 kann derart von der Lichtleiterfassung 10 aufgenommen und/oder die Lichtleiterfassung 10 derart an dem Lichtleiter 6 vorgesehen sein, dass das Auskoppeln von Licht aus dem Lichtleiter 6 möglich ist. Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass der Lichtleiter 6 bündig mit dem bezüglich des Endoskops 48 proximalen Ende der Lichtleiterfassung 10 schließt. Dieses Ende des Lichtleiters 6 stellt ein Gegenstück zu der Lichtschnittstelle 64 dar. Zudem ist an dem Lichtleiter 10 das Montageaußengewinde 56 vorgesehen, das ein Aufschrauben des Montageelements 54 ermöglicht.
  • Die 7A und 7B zeigen eine Draufsicht in axialer Richtung und einen Querschnitt des Montageelements 54. Das Montageelement 54 ist ringförmig ausgebildet, wobei der Innendurchmesser zumindest im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Bereichs des Lichtleiters 10 entspricht, an dem das Montageelement 54 vorgesehen ist. An dem Montageelement 54 ist zudem das zu dem Montageaußengewinde 56 des Lichtleiters 10 passende Montageinnengewinde 58 vorgesehen.
  • 8 zeigt einen Querschnitt der Längsseite der Mutter 20 des Kupplungssteckers 2 des Kupplungssystems 1. Die Mutter 20 umfasst das zweite Gewinde 14, einen Montageabschnitt 74 und einen Teil der Sicherungseinheit 16. Durch das zweite Gewinde 14 ist der Kupplungsstecker 2, insbesondere die Mutter 20, auf die Kupplungseinrichtung 4, insbesondere den Adapter 42, schraubbar. Der Montageabschnitt 74 ist derart ausgebildet, dass er gemeinsam mit der Lichtleiterfassung 10 und dem Montageelement 54 zusammenwirken kann, um die Mutter 20 axial relativ zu der Lichtleiterfassung 10 zu fixieren.
  • Die Sicherungseinheit 16 umfasst die Aufnahmetasche 30, die als Ringnutabschnitt 32 ausgeformt ist, und den Anschlag 24. Die Aufnahmetasche 30 ist dazu ausgebildet, den Magneten 18 zumindest im Wesentlichen vollständig einzufassen. Im vorliegenden Fall ist die Aufnahmetasche 30 als Ringnut ausgebildet. Der Anschlag 24 ist dazu vorgesehen, mit dem Anschlag 22 des Adapter 42 zusammenzuwirken, um eine Kupplungsposition zu definieren. Die Kupplungsposition ist hierbei durch einen Kontaktpunkt definiert, an dem sich die Anschläge 22, 24 berühren. Der Kontaktpunkt liegt vorliegend auf einer Kontaktfläche.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kupplungssystem
    2
    Kupplungsstecker
    4
    Kupplungseinrichtung
    6
    Lichtleiter
    8
    medizinisches Instrument
    10
    Lichtleiterfassung
    12
    erstes Gewinde
    14
    zweites Gewinde
    16
    Sicherungseinheit
    17
    Magnet
    18
    Magnet
    20
    Mutter
    22
    mechanischer Anschlag
    24
    mechanischer Anschlag
    26
    Kontaktpunkt
    27
    Ringmagnet
    28
    Ringmagnet
    29
    Aufnahmetasche
    30
    Aufnahmetasche
    31
    Ringnutabschnitt
    32
    Ringnutabschnitt
    40
    Grundsockel
    42
    Adapter
    43
    medizinisches System
    44
    Bildschirm
    46
    Lichtquelle
    47
    medizinisches Gerät
    48
    Endoskop
    50
    Datenkabel
    54
    Montageelement
    56
    Montageaußengewinde
    58
    Montageinnengewinde
    62
    Schnittstelle
    64
    Lichtschnittstelle
    68
    Längsachse
    70
    Adapteraußengewinde
    72
    Adapterinnengewinde
    74
    Montageabschnitt
    76
    Grundsockeldurchmesser

Claims (13)

  1. Kupplungssystem (1) zum lösbaren Verbinden eines Lichtleiters (6) mit einem medizinischen Instrument (8), insbesondere Endoskoplichtleiterkupplungssystem, umfassend: eine Kupplungseinrichtung (4), die ein erstes Gewinde (12) umfasst; und einen Kupplungsstecker (2), umfassend: eine Lichtleiterfassung (10), die dazu eingerichtet ist, einen Lichtleiter (6) aufzunehmen und ein Auskoppeln von Licht aus dem Lichtleiter (6) zu ermöglichen; und ein zweites Gewinde (14), das zum Herstellen einer mechanischen Fixierung der Lichtleiterfassung (10) relativ zu der Kupplungseinrichtung (4) auf das erste Gewinde (12) der Kupplungseinrichtung (4) schraubbar ist, wobei das erste Gewinde (12) und das zweite Gewinde (14) eine Gewindeselbsthemmung definieren, wobei der Kupplungsstecker (2) und die Kupplungseinrichtung (4) gemeinsam eine Sicherungseinheit (16) ausbilden, und wobei die Sicherungseinheit (16) zumindest einen Magneten (17, 18) umfasst, der bewirkt, dass in einem verbundenen Zustand des Kupplungssteckers (2) eine Gesamtselbsthemmung des ersten Gewindes (12) und des zweiten Gewindes (14) sowie der Sicherungseinheit (16) die Gewindeselbsthemmung übersteigt.
  2. Kupplungssystem (1) nach Anspruch 1, umfassend: eine Mutter (20), die gegenüber einer Bewegung in einer axialen Richtung relativ zu der Lichtleiterfassung (10) gesichert ist und das zweite Gewinde (14) zum Herstellen einer mechanischen Fixierung der Lichtleiterfassung (10) relativ zu der Kupplungseinrichtung (4) auf der Kupplungseinrichtung (4) umfasst.
  3. Kupplungssystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Sicherungseinheit (16) zumindest zwei Magnete (17, 18) umfasst, wobei zumindest je ein Magnet (17, 18) an dem Kupplungsstecker (2) und der Kupplungseinrichtung (4) vorgesehen ist.
  4. Kupplungssystem (1) nach Anspruch 3, wobei die Sicherungseinheit (16) je einen mechanischen Anschlag (22, 24) an der Kupplungseinrichtung (4) und an dem Kupplungsstecker (2) umfasst, wobei ein Kontaktpunkt (26) der Anschläge (22, 24) eine Kupplungsposition definiert, an der die Lichtleiterfassung (10) mit der Kupplungseinrichtung (4) in Kontakt steht.
  5. Kupplungssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zumindest eine Magnet (17, 18) ein Ringmagnet (27, 28) ist.
  6. Kupplungssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kupplungsstecker (2) und/oder die Kupplungseinrichtung (4) zumindest eine Aufnahmetasche (29, 30) ausbildet, in der der zumindest eine Magnet (17, 18) aufgenommen ist.
  7. Kupplungssystem (1) nach Anspruch 6, wobei die Aufnahmetasche (29, 30) zumindest einen Ringnutabschnitt (31, 32) umfasst.
  8. Kupplungssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kupplungseinrichtung (4) einen Grundsockel (40) und einen auf den Grundsockel (40) aufgesetzten Adapter (42) umfasst, und wobei der Adapter (42) das erste Gewinde (12) ausbildet.
  9. Kupplungssystem (1) nach Anspruch 8, wobei der Adapter (42) die Sicherungseinheit (16) zumindest teilweise ausbildet.
  10. Kupplungsstecker (2) für ein Kupplungssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  11. Kupplungseinrichtung (4) für ein Kupplungssystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  12. Kupplungseinrichtung (4) nach Anspruch 11, wobei die Kupplungseinrichtung (4) einen Grundsockel (40) und einen auf den Grundsockel (40) aufgesetzten Adapter (42) umfasst, und wobei der Adapter (42) das erste Gewinde (12) ausbildet.
  13. Kupplungseinrichtung (4) nach Anspruch 12, wobei der Adapter (42) dazu eingerichtet ist, die Sicherungseinheit (16) teilweise auszubilden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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