DE102022127827A1 - Verfahren zur erweiterung des betriebsbereichs unter verwendung von vorab-downloads von kacheln für gebiete ohne oder mit geringem zellensignal - Google Patents

Verfahren zur erweiterung des betriebsbereichs unter verwendung von vorab-downloads von kacheln für gebiete ohne oder mit geringem zellensignal Download PDF

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Morgan Douglas Dykshorn
Nolan Foster
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Abstract

Gemäß beispielhaften Ausführungsformen werden Verfahren und Systeme zum Herunterladen von geographischen Informationen geschaffen. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform wird ein Verfahren geschaffen, das die folgenden Schritte enthält: Identifizieren, mittels eines Prozessors unter Verwendung von Kartendaten, mehrerer geographischer Gebiete, in denen ein Fahrzeug entlang einer ausgewählten Route zu einem Ziel fahren soll; Identifizieren, mittels des Prozessors unter Verwendung der Kartendaten, mehrerer Kartenkacheln, die den mehreren geographischen Gebieten entsprechen, so dass jede den mehreren Kartenkacheln einem anderen der mehreren geographischen Gebiete entspricht; Erhalten von Datenzugriffsinformationen für jedes der mehreren geographischen Gebiete; und Bestimmen, mittels des Prozessors, einer priorisierten Reihenfolge für das Herunterladen den mehreren Kartenkacheln basierend auf den Datenzugriffsinformationen für die mehreren geographischen Gebiete.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Das technische Gebiet bezieht sich im Allgemeinen auf Fahrzeuge und insbesondere auf Verfahren und Systeme zum Herunterladen geographischer Informationen, z. B. für bevorstehende Gebiete, in denen Zellensignale schwach oder nicht vorhanden sein können.
  • Bestimmte Fahrzeuge weisen heute Sensoren und Systeme auf, um geographische Informationen, wie z. B. zur Verwendung beim Steuern eines oder mehrerer Fahrzeugsysteme, herunterzuladen. Derartige bestehende Systeme sind jedoch nicht immer optimal, einschließlich für geographische Gebiete, in denen der Zellenempfang schwach oder nicht vorhanden ist.
  • Dementsprechend kann es wünschenswert sein, verbesserte Verfahren und Systeme zum Herunterladen geographischer Informationen, wie z. B. für geographische Gebiete, in denen der Zellenempfang schwach oder nicht vorhanden sein kann, zu schaffen. Weiterhin werden andere wünschenswerte Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung und den beigefügten Ansprüchen, in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und diesem Hintergrund der Erfindung betrachtet, ersichtlich.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform wird ein Verfahren geschaffen, das die folgenden Schritte enthält: Identifizieren mittels eines Prozessors unter Verwendung von Kartendaten mehrerer geographischer Gebiete, in denen ein Fahrzeug entlang einer ausgewählten Route zu einem Ziel fahren soll; Identifizieren mittels des Prozessors unter Verwendung der Kartendaten mehrerer Kartenkacheln, die den mehreren geographischen Gebieten entsprechen, so dass jede der mehreren Kartenkacheln einem anderen der mehreren geographischen Gebiete entspricht; Erhalten von Datenzugriffsinformationen für jedes der mehreren geographischen Gebiete; und Bestimmen mittels des Prozessors einer priorisierten Reihenfolge für das Herunterladen den mehreren Kartenkacheln basierend auf den Datenzugriffsinformationen für die mehreren geographischen Gebiete.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform enthält das Verfahren außerdem ferner das Herunterladen der mehreren Kartenkacheln zu dem Fahrzeug über Anweisungen, die durch den Prozessor bereitgestellt werden, gemäß der priorisierten Reihenfolge.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform enthält das Verfahren außerdem ferner das Steuern einer Fahrzeugaktion unter Verwendung von geographischen Informationen von den mehreren Kartenkacheln gemäß weiteren Anweisungen, die durch den Prozessor bereitgestellt werden.
  • Außerdem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform: das Erhalten der Datenzugriffsinformationen enthält das Erhalten von Zellenempfangsinformationen für jedes der mehreren geographischen Gebiete; und das Bestimmen der priorisierten Reihenfolge enthält das Bestimmen mittels des Prozessors der priorisierten Reihenfolge für das Herunterladen der mehreren Kartenkacheln basierend auf den Zellenempfangsinformationen für die mehreren geographischen Gebiete.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform enthält das Verfahren außerdem ferner das Bestimmen mittels des Prozessors von Gruppen aufeinanderfolgender Kartenkacheln mit entsprechenden geographischen Gebieten mit verringertem oder keinem Zellenempfang; wobei der Schritt des Bestimmens der priorisierten Reihenfolge das Bestimmen mittels des Prozessors der priorisierten Reihenfolge für das Herunterladen der mehreren Kartenkacheln basierend auf den Gruppen aufeinanderfolgender Kartenkacheln mit entsprechenden geographischen Gebieten mit verringertem oder keinem Zellenempfang enthält.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform enthält der Schritt des Bestimmens der priorisierten Reihenfolge außerdem ferner das Bestimmen der priorisierten Reihenfolge, so dass eine spezielle Kartenkachel vor irgendwelchen Gruppen aufeinanderfolgender Kartenkacheln mit entsprechenden geographischen Gebieten mit verringertem oder keinem Zellenempfang, die der speziellen Kartenkachel unmittelbar vorausgehen, heruntergeladen wird.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform enthält das Verfahren außerdem ferner das Bestimmen, dass spezifische geographische Gebiete verringerten oder keinen Zellenempfang haben, basierend auf Signalkontinuitätsdaten, die von einem oder mehreren anderen Fahrzeugen erhalten worden sind.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform enthält das Verfahren außerdem ferner: Bestimmen zusätzlicher Signalkontinuitätsdaten von dem Fahrzeug; und Aktualisieren der Zellenempfangsinformationen unter Verwendung der zusätzlichen Signalkontinuitätsdaten von dem Fahrzeug zur Verwendung durch das eine oder die mehreren anderen Fahrzeuge.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform wird ein System geschaffen, das enthält: einen Computerspeicher, der konfiguriert ist, Kartendaten zu speichern; und einen Prozessor, der an den Computerspeicher gekoppelt und konfiguriert ist, wenigstens zu erleichtern: Identifizieren unter Verwendung der Kartendaten mehrerer geographische Gebiete, in denen ein Fahrzeug entlang einer ausgewählten Route zu einem Ziel fahren soll; Identifizieren unter Verwendung der Kartendaten mehrerer Kartenkacheln, die den mehreren geographischen Gebieten entsprechen, so dass jede den mehreren Kartenkacheln einem anderen den mehreren geographischen Gebiete entspricht; Erhalten von Datenzugriffsinformationen für jedes der mehreren geographischen Gebiete; und Bestimmen einer priorisierten Reihenfolge für das Herunterladen der mehreren Kartenkacheln basierend auf den Datenzugriffsinformationen für die mehreren geographischen Gebiete.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der Prozessor außerdem ferner konfiguriert, wenigstens das Herunterladen der mehreren Kartenkacheln zu dem Fahrzeug über Anweisungen, die durch den Prozessor bereitgestellt werden, gemäß der priorisierten Reihenfolge zu erleichtern.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der Prozessor außerdem ferner konfiguriert, wenigstens das Steuern einer Fahrzeugaktion unter Verwendung der geographischen Informationen von den mehreren Kartenkacheln gemäß weiteren Anweisungen, die durch den Prozessor bereitgestellt werden, zu erleichtern.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der Prozessor außerdem ferner konfiguriert, wenigstens zu erleichtern: Erhalten von Zellenempfangsinformationen für jedes der mehreren geographischen Gebiete; und Bestimmen der priorisierten Reihenfolge für das Herunterladen der mehreren Kartenkacheln basierend auf den Zellenempfangsinformationen für die mehreren geographischen Gebiete.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der Prozessor außerdem ferner konfiguriert, wenigstens zu erleichtern: Bestimmen von Gruppen aufeinanderfolgender Kartenkacheln mit entsprechenden geographischen Gebieten mit verringertem oder keinem Zellenempfang; und Bestimmen der priorisierten Reihenfolge für das Herunterladen der mehreren Kartenkacheln basierend auf den Gruppen aufeinanderfolgender Kartenkacheln mit entsprechenden geographischen Gebieten mit verringertem oder keinem Zellenempfang.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der Prozessor außerdem ferner konfiguriert, wenigstens das Bestimmen der priorisierten Reihenfolge zu erleichtern, so dass eine spezielle Kartenkachel vor irgendwelchen Gruppen aufeinanderfolgender Kartenkacheln mit entsprechenden geographischen Gebieten mit verringertem oder keinem Zellenempfang, die der speziellen Kartenkachel unmittelbar vorausgehen, heruntergeladen wird.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der Prozessor außerdem ferner konfiguriert, wenigstens das Bestimmen basierend auf Signalkontinuitätsdaten, die von einem oder mehreren anderen Fahrzeugen erhalten worden sind, zu erleichtern, dass spezifische geographische Gebiete einen verringerten oder keinen Zellenempfang haben.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der Prozessor außerdem ferner konfiguriert, wenigstens zu erleichtern: Bestimmen zusätzlicher Signalkontinuitätsdaten von dem Fahrzeug; und Aktualisieren der Zellenempfangsinformationen unter Verwendung der zusätzlichen Signalkontinuitätsdaten von dem Fahrzeug zur Verwendung durch das eine oder die mehreren anderen Fahrzeuge.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform wird ein Fahrzeug geschaffen, das enthält: eine Karosserie; einen Computerspeicher, der konfiguriert ist, Kartendaten zu speichern; und einen Prozessor, der an den Computerspeicher gekoppelt und konfiguriert ist, wenigstens zu erleichtern: Identifizieren, unter Verwendung der Kartendaten, mehrerer geographischer Gebiete, in denen das Fahrzeug entlang einer ausgewählten Route zu einem Ziel fahren soll; Identifizieren, unter Verwendung der Kartendaten, mehrerer Kartenkacheln, die den mehreren geographischen Gebieten entsprechen, so dass jede der mehreren Kartenkacheln einem anderen den mehreren geographischen Gebiete entspricht; Erhalten von Datenzugriffsinformationen für jedes den mehreren geographischen Gebiete; und Bestimmen einer priorisierten Reihenfolge für das Herunterladen der mehreren Kartenkacheln basierend auf den Datenzugriffsinformationen für die mehreren geographischen Gebiete.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der Prozessor außerdem ferner konfiguriert, wenigstens zu erleichtern: Herunterladen der mehreren Kartenkacheln zu dem Fahrzeug über Anweisungen, die durch den Prozessor bereitgestellt werden, gemäß der priorisierten Reihenfolge; und Steuern einer Fahrzeugaktion gemäß weiteren Anweisungen, die durch den Prozessor bereitgestellt werden, unter Verwendung geographischer Informationen von den mehreren Kartenkacheln.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der Prozessor außerdem ferner konfiguriert, wenigstens zu erleichtern: Erhalten von Zellenempfangsinformationen für jedes der mehreren geographischen Gebiete; und Bestimmen der priorisierten Reihenfolge für das Herunterladen der mehreren Kartenkacheln basierend auf den Zellenempfangsinformationen für die mehreren geographischen Gebiete.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der Prozessor außerdem ferner konfiguriert, wenigstens zu erleichtern: Bestimmen von Gruppen aufeinanderfolgender Kartenkacheln mit entsprechenden geographischen Gebieten mit verringertem oder keinem Zellenempfang; und Bestimmen der priorisierten Reihenfolge für das Herunterladen der mehreren Kartenkacheln basierend auf den Gruppen aufeinanderfolgender Kartenkacheln mit entsprechenden geographischen Gebieten mit verringertem oder keinem Zellenempfang.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden wird die vorliegende Offenbarung in Verbindung mit den folgenden Figuren der Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen; es zeigen:
    • 1 einen funktionalen Blockschaltplan eines Kommunikationssystems, das ein Fahrzeug mit einem Steuersystem enthält, das konfiguriert ist, Karteninformationen für bevorstehende geographische Gebiete einschließlich Gebieten mit geringem oder keinem Zellenempfang herunterzuladen, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform;
    • 2 einen Ablaufplan eines Prozesses zum Herunterladen von Karteninformationen für bevorstehende geographische Gebiete einschließlich Gebieten mit geringem oder keinem Zellenempfang, wobei er in Verbindung mit dem Kommunikationssystem nach 1 einschließlich des Fahrzeugs und dessen Steuersystems implementiert sein kann, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform;
    • 3 einen Ablaufplan eines Prozesses, der in Verbindung mit dem Prozess nach 2 verwendet wird, nämlich des Bestimmens eines Gebiets mit geringem Zellensignal, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform;
    • 4 einen Ablaufplan, der in Verbindung mit dem Prozess nach 2 implementiert ist, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform; und
    • 5-8 Veranschaulichungen beispielhafter Implementierungen der Prozesse nach den 2-4 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Art und ist nicht dazu vorgesehen, die Offenbarung oder ihre Anwendung und ihre Verwendungen einzuschränken. Weiterhin besteht keine Absicht, an irgendeine in dem vorangehenden Hintergrund oder der folgenden ausführlichen Beschreibung dargestellte Theorie gebunden zu sein.
  • 1 ist ein funktionaler Blockschaltplan eines Kommunikationssystems 10 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Wie im Folgenden weiter ausführlicher beschrieben wird, enthält das Kommunikationssystem 10 ein Fahrzeug 12 (das hier außerdem als das „Trägerfahrzeug“ bezeichnet wird), das ein Steuersystem 11 enthält, das konfiguriert ist, Karteninformationen einschließlich für geographische Gebiete mit geringem oder keinem Zellenempfang (z. B. wie in den 2-8 dargestellt ist und im Folgenden weiter in Verbindung damit ausführlicher beschrieben wird) herunterzuladen, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
  • Wie im Folgenden weiter beschrieben wird, enthält das Steuersystem 11 gemäß verschiedenen Ausführungsformen ein Kartierungssystem 21, einen Prozessor 38, einen Computerspeicher 40, die Fahrzeugsensoren 72 und eine oder mehrere Anzeigen 67. Gemäß bestimmten Ausführungsformen kann das Steuersystem außerdem eine satellitengestützte Ortsbestimmungs-Systemkomponente (z. B. GPS) 42 unter verschiedenen anderen Komponenten enthalten.
  • Gemäß bestimmten Ausführungsformen umfasst das Fahrzeug 12 ein teilautonomes Fahrzeug 12 mit automatisierter Steuerung über das Steuersystem 11 über bestimmte Fahrzeugfunktionalität, z. B. einschließlich der automatisierten Steuerung eines Fahrzeugantriebsstrangs 17, des Bremssystems 23 und/oder des Lenksystems 19 unter anderen möglichen Fahrzeugsystemen.
  • Wie in 1 dargestellt ist, weist ein Anwender (z. B. ein Fahrer) 13 gemäß bestimmten Ausführungsformen außerdem eine Vorrichtung 15, wie z. B. ein Smartphone, einen Computer und/oder eine andere elektronische Vorrichtung 15, die z. B. sowohl mit dem Anwender (z. B. dem Fahrer) 13 als auch mit dem Fahrzeug 12 kommunizieren kann, auf.
  • Wie in 1 dargestellt ist, enthält das Kommunikationssystem 10 im Allgemeinen das Fahrzeug 12 zusammen mit einem oder mehreren drahtlosen Trägersystemen 14, einem oder mehreren Landnetzen 16 und einem oder mehreren entfernten Servern 18. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das Kommunikationssystem 10 außerdem einen oder mehrere Informationsanbieter 85 und andere Fahrzeuge 90 enthalten. Es sollte erkannt werden, dass sowohl die Gesamtarchitektur, der Aufbau und der Betrieb als auch die einzelnen Komponenten des veranschaulichten Systems lediglich beispielhaft sind und dass außerdem anders konfigurierte Kommunikationssysteme verwendet werden können, um die Beispiele des hier offenbarten Verfahrens zu implementieren. Folglich sollen die folgenden Absätze, die einen kurzen Überblick über das veranschaulichte Kommunikationssystem 10 geben, nicht einschränkend sein.
  • Das Fahrzeug 12 kann irgendein Typ eines mobilen Fahrzeugs sein, wie z. B. ein Motorrad, ein Personenkraftwagen, ein Lastkraftwagen, ein Wohnmobil (RV), ein Boot, ein Flugzeug, ein landwirtschaftliches Gerät oder dergleichen, und ist mit geeigneter Hardware und Software ausgestattet, die es ihm ermöglichen, über das Kommunikationssystem 10 zu kommunizieren. Wie in 1 gezeigt ist, ist die Fahrzeug-Hardware 20 gemäß verschiedenen Ausführungsformen innerhalb einer Karosserie 75 des Fahrzeugs 12 angeordnet, wobei sie eine Telematikeinheit 24, ein Mikrophon 26, einen Lautsprecher 28 und Schaltflächen und/oder Steuerelemente 30, die mit der Telematikeinheit 24 verbunden sind, enthält. Eine Netzverbindung oder ein Fahrzeugbus 32 ist betriebstechnisch an die Telematikeinheit 24 gekoppelt. Beispiele geeigneter Netzverbindungen enthalten ein Controller-Bereichsnetz (CAN), eine medienorientierte Systemübertragung (MOST), ein lokales Zusammenschaltungsnetz (LIN), ein Ethernet und andere geeignete Verbindungen, wie z. B. jene, die den bekannten Normen und Spezifikationen der ISO (Internationalen Organisation für Normung), der SAE (des Verbandes der Automobilingenieure) und/oder des IEEE (Instituts der Elektro- und Elektronikingenieure) entsprechen, um einige zu nennen.
  • Die Telematikeinheit 24 ist eine bordinterne Vorrichtung, die durch ihre Kommunikation mit dem entfernten Server 18 verschiedene Dienste bereitstellt, und enthält im Allgemeinen eine elektronische Verarbeitungsvorrichtung (einen Prozessor) 38, einen oder mehrere Typen von elektronischem Speicher 40, einen Zellen-Chipsatz/eine Zellen-Komponente 34, ein drahtloses Modem 36, eine Doppelbetriebsart-Antenne 70 und eine Navigationseinheit, die einen GPS-Chipsatz/eine GPS-Komponente 42 enthält. Gemäß einem Beispiel enthält das drahtlose Modem 36 ein Computerprogramm und/oder einen Satz von Software-Routinen, die dafür ausgelegt sind, innerhalb der elektronischen Verarbeitungsvorrichtung 38 ausgeführt zu werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Telematikeinheit 24 zum Zeitpunkt der Herstellung innerhalb des Fahrzeug 12 eingebettet/eingebaut werden, oder sie kann eine Nachrüsteinheit sein, die nach der Herstellung des Fahrzeugs 12 installiert wird. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen ermöglicht die Telematikeinheit 24 eine Sprach- und/oder Datenkommunikation über ein oder mehrere drahtlose Netze (z. B. das drahtlose Trägersystem 14) und/oder über eine drahtlose Vernetzung, wodurch die Kommunikation mit dem entfernten Server 18 und/oder anderen Fahrzeugen und/oder Systemen ermöglicht wird.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Telematikeinheit 24 Funkübertragungen verwenden, um einen Sprach- und/oder Datenkanal mit dem drahtlosen Trägersystem 14 aufzubauen, so dass sowohl Sprach- als auch Datenübertragungen über die Sprach- und/oder Datenkanäle gesendet und empfangen werden können. Die Fahrzeugkommunikation ist über den Zellen-Chipsatz/die Zellen-Komponente 34 für die Sprachkommunikation und das drahtlose Modem 36 für die Datenübertragung ermöglicht. Jede geeignete Codierungs- oder Modulationstechnik kann bei den vorliegenden Beispielen verwendet werden, einschließlich digitaler Übertragungstechniken, wie z. B. TDMA (Zeitmultiplex-Vielfachzugriff), CDMA (Codemultiplex-Vielfachzugriff), W-CDMA (Breitband-CDMA), FDMA (Frequenzmultiplex-Vielfachzugriff), OFDMA (orthogonaler Frequenzmultiplex-Vielfachzugriff) und dergleichen. Gemäß einer Ausführungsform bedient die Doppelbetriebsart-Antenne 70 den GPS-Chipsatz/die GPS-Komponente 42 und den Zellen-Chipsatz/die Zellen-Komponente 34. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen nutzt die Telematikeinheit 24 die Zellenkommunikation gemäß Industriestandards, wie z. B. LTE, 5G oder dergleichen. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen führt die Telematikeinheit 24 zusätzlich eine drahtlose Vernetzung zwischen dem Fahrzeug 12 und einer oder mehreren anderen Netzvorrichtungen, z. B. unter Verwendung eines oder mehrerer drahtloser Protokolle, wie z. B. eines oder mehrerer IEEE 802.11-Protokolle, WiMAX oder Bluetooth, aus.
  • Die Telematikeinheit 24 kann den Anwendern des Fahrzeugs 12 eine Anzahl verschiedener Dienste einschließlich des Herunterladens von Karteninformationen einschließlich für geographische Gebiete mit geringem oder keinem Zellenempfang (z. B. wie in den 2-8 dargestellt ist und in diesem Zusammenhang im Folgenden weiter ausführlich beschrieben wird) und der Verwendung derartiger heruntergeladener Karteninformationen beim automatischen Steuern einer oder mehrerer Fahrzeugfunktionen (wie z. B. des Antriebsstrangs 17, des Bremssystems 23, des Lenksystems 19 und/oder anderer Fahrzeugsysteme) gemäß einer beispielhaften Ausführungsform bieten.
  • Zusätzlich kann gemäß bestimmten Ausführungsformen die Telematikeinheit 24 außerdem eine Verbindung mit den elektronischen Vorrichtungen 15 bereitstellen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die elektronischen Vorrichtungen beispielhaft verschiedene Unterhaltungselektronik-/Mobilvorrichtungen, wie z. B. ein Smartphone, einen Laptop, eine intelligente tragbare Vorrichtung, einen Tablet-Computer, einen Netz-Computer und/oder eine oder mehrere andere elektronische Vorrichtungen und/oder Kombinationen davon, enthalten.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können ein oder mehrere drahtlose Nahbereichs-Verbindungsprotokolle (SRWC) (z. B. Bluetooth/Bluetooth Low Energy oder Wi-Fi) verwendet werden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die elektronischen Vorrichtungen 15, sobald das SRWC aufgebaut ist, z. B. sowohl für aktuelle Verwendungen als auch in der Zukunft verbunden und/oder als Netzteilnehmer für die Telematikeinheit 24 erkannt werden. Wenn sich die elektronische Vorrichtung 15 nach der anfänglichen Paarbildung anschließend in drahtloser Reichweite mit der Telematikeinheit 24 befindet, kann gemäß bestimmten Ausführungsformen z. B. die Telematikeinheit 24 (und/oder der entfernte Server 18) bestätigen, dass die elektronische Vorrichtung 15 als bereits gekoppelt oder als ein Netzteilnehmer zum Kommunizieren mit der Telematikeinheit 24 und zum Empfangen von Diensten von dieser erkannt worden ist.
  • Zusätzlich kann die Telematikeinheit 24 gemäß verschiedenen Ausführungsformen außerdem andere Dienste, wie z. B.: Wegbeschreibungen und andere navigationsbezogene Dienste, die in Verbindung mit dem GPS-Chipsatz/der GPS-Komponente 42 bereitgestellt werden; Notfallhilfsdienste, Informationsanfragen von den Anwendern des Fahrzeugs 12 (z. B. hinsichtlich auf Sehenswürdigkeiten auf der Route während das Fahrzeug 12 fährt) und/oder infotainment-bezogene Dienste, bei denen z. B. Musik, Internet-Web-Seiten, Filme, Fernsehprogramme, Videospiele und/oder andere Inhalte durch ein Infotainment-Zentrum 46 heruntergeladen werden, das Teil der Telematikeinheit 24 sein kann und/oder über den Fahrzeugbus 32 und den Audiobus 22 betriebstechnisch mit der Telematikeinheit 24 verbunden sein kann, unter verschiedenen anderen Typen möglicher Dienste bereitstellen.
  • Bezüglich anderer elektronischer Komponenten, die in Verbindung mit der Telematikeinheit 24 verwendet werden, stellt das Mikrophon 26 dem Fahrer oder einem anderen Fahrzeuginsassen Mittel zum Eingeben verbaler oder anderer auditiver Befehle bereit, wobei es mit einer eingebetteten Sprachverarbeitungseinheit ausgestattet sein kann, die eine in der Technik bekannte Mensch/Maschine-Schnittstellen-Technik (HMI-Technik) verwendet. Umgekehrt stellt der Lautsprecher 28 eine akustische Ausgabe für die Fahrzeuginsassen bereit, wobei er entweder ein eigenständiger Lautsprecher sein kann, der spezifisch für die Verwendung mit der Telematikeinheit 24 dediziert ist, oder Teil einer Fahrzeug-Audiokomponente 64 sein kann. In beiden Fällen ermöglichen das Mikrophon 26 und der Lautsprecher 28 der Fahrzeug-Hardware 20 und dem entfernten Server 18, mit den Insassen durch hörbare Sprache zu kommunizieren. Die Fahrzeug-Hardware enthält außerdem eine oder mehrere Schaltflächen und/oder ein oder mehrere Steuerelemente 30, um es einem Fahrzeuginsasse zu ermöglichen, eine oder mehrere Komponenten der Fahrzeug-Hardware 20 zu aktivieren oder einzuschalten. Eine der Schaltflächen und/oder eines der Steuerelemente 30 kann z. B. ein elektronischer Druckknopf sein, der verwendet wird, um eine Sprachkommunikation mit einem entfernten Server 18 (ob es ein Mensch, wie z. B. ein Berater 58, oder ein automatisches Anrufbeantwortungssystem ist) einzuleiten. Gemäß einem weiteren Beispiel kann eine der Schaltflächen und/oder eines der Steuerelemente 30 verwendet werden, um Notdienste einzuleiten.
  • Die Audiokomponente 64 ist betriebstechnisch mit dem Fahrzeugbus 32 und dem Audiobus 22 verbunden. Die Audiokomponente 64 empfängt über den Audiobus 22 analoge Informationen, die sie als Ton wiedergibt. Digitale Informationen werden über den Fahrzeugbus 32 empfangen. Die Audiokomponente 64 stellt ein amplitudenmodulierte (AM-) und frequenzmodulierte (FM-) Radio, Kompaktplatten-(CD-), digitale Videoplatten- (DVD-) und Multimedia-Funktionalität unabhängig vom Infotainment-Zentrum 46 bereit. Die Audiokomponente 64 kann ein Lautsprechersystem enthalten oder kann den Lautsprecher 28 über eine Arbitrierung auf dem Fahrzeugbus 32 und/oder dem Audiobus 22 nutzen. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen enthält die Audiokomponente 64 ein Funksystem 65 (das außerdem sowohl eine Antenne 70 als auch gemäß bestimmten Ausführungsformen Verstärker, Lautsprecher und dergleichen enthält).
  • Außerdem stellt die Anzeigekomponente 67 gemäß verschiedenen Ausführungsformen eine visuelle Anzeige für den Fahrer 13 des Fahrzeugs 12 bereit. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen stellt die Anzeigekomponente 67 eine visuelle Anzeige für den Fahrer 13, z. B. bezüglich der heruntergeladenen Karteninformationen und/oder die automatische Steuerung der Fahrzeugfunktionen über das Steuersystem 11 betreffend, bereit, wie z. B. im Folgenden weiter in Verbindung mit den 2-8 ausführlicher beschrieben wird.
  • Die Fahrzeugsensoren 72, die mit verschiedenen Sensorschnittstellenmodulen 44 verbunden sind, sind betriebstechnisch mit dem Fahrzeugbus 32 verbunden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Fahrzeugsensoren 72 außerdem irgendeine Anzahl verschiedener Typen von Sensoren, beispielhaft einschließlich Raddrehzahlsensoren, Gyroskopen, Beschleunigungsmessern, Magnetometern, Emissionsdetektions- und/oder Steuersensoren und dergleichen, enthalten. Außerdem enthalten gemäß verschiedenen Ausführungsformen beispielhafte Sensorschnittstellenmodule 44 die Antriebsstrangsteuerung, die Bremssteuerung, die Lenksteuerung, die Klimasteuerung und die Karosseriesteuerung, um einige zu nennen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die drahtlosen Trägersysteme 14 irgendeine Anzahl von Mobiltelefonsystemen, satellitengestützten drahtlosen Systemen und/oder anderen geeigneten drahtlosen Systemen sein, die z. B. Signale zwischen der Fahrzeug-Hardware 20 und dem Landnetz 16 übertragen (und/oder die gemäß bestimmten Ausführungsformen direkt mit dem Fahrzeug 12 und/oder dem entfernten Server 18 kommunizieren). Gemäß bestimmten Beispielen kann das drahtlose Trägersystem 14 sowohl einen oder mehrere Mobilfunkmasten 48, Satelliten 49, Basisstationen und/oder Mobilvermittlungsstellen (MSCs) 50 als auch irgendwelche anderen Vernetzungskomponenten, die erforderlich sind, um das drahtlose Trägersystem 14 mit dem Landnetz 16 zu verbinden, enthalten und/oder an diese gekoppelt sein. Wie durch die Fachleute auf dem Gebiet erkannt wird, sind verschiedene Anordnungen von Mobilfunkmasten/Basisstationen/MSC möglich und könnten mit dem drahtlosen Trägersystem 14 verwendet werden.
  • Das Landnetz 16 kann ein herkömmliches landgestütztes Telekommunikationsnetz sein, das mit einem oder mehreren Festnetztelefonen verbunden ist und das das drahtlose Trägersystem 14 mit dem entfernten Server 18 verbindet. Das Landnetz 16 kann z. B. ein öffentliches vermitteltes Telefonnetz (PSTN) und/oder ein Internetprotokoll-Netz (IP-Netz) enthalten, wie durch die Fachleute auf dem Gebiet erkannt wird. Natürlich können ein oder mehrere Segmente des Landnetzes 16 in der Form eines standardmäßigen drahtgebundenen Netzes, eines Glasfasernetzes oder eines anderen optischen Netzes, eines Kabelnetzes, anderer drahtloser Netze, wie z. B. drahtloser lokaler Netze (WLANs), oder Netze, die einen drahtlosen Breitbandzugang (BWA) bereitstellen, oder irgendeiner Kombination davon implementiert sein.
  • Der entfernte Server 18 ist entworfen, der Fahrzeug-Hardware 20 eine Anzahl verschiedener System-Backend-Funktionen bereitzustellen und enthält gemäß dem hier gezeigten Beispiel im Allgemeinen sowohl einen oder mehrere Switches 52, Server 54, Datenbanken 56, Berater 58 als auch verschiedene andere Telekommunikations-/Computer-Geräte 60. Diese verschiedenen Anrufzentrum-Komponenten sind geeignet über eine Netzverbindung oder einen Bus 62, wie z. B. eine bzw. einen, die bzw. der vorher im Zusammenhang mit der Fahrzeug-Hardware 20 beschrieben worden ist, miteinander verbunden. Der Switch 52, der ein Switch einer Nebenstellenanlage (PBX) sein kann, leitet eingehende Signale weiter, so dass Sprachübertragungen normalerweise entweder an den Berater 58 oder an ein automatisiertes Antwortsystem gesendet werden und Datenübertragungen zu einem Modem oder einem anderen Teil des Telekommunikations-/Computergeräts 60 zur Demodulation und weiteren Verarbeitung der Signale weitergeleitet werden.
  • Außerdem können gemäß verschiedenen Ausführungsformen die Informationsanbieter 85 und andere Fahrzeuge 90 dem Fahrzeug 12 Informationen hinsichtlich geographischer Gebiete bereitstellen, in denen das Fahrzeug 12 fahren kann, wie z. B. Informationen bezüglich der Zellensignalstärke in derartigen geographischen Gebieten.
  • Das Modem oder das andere Telekommunikations-/Computergerät 60 kann, wie vorher erklärt worden ist, einen Codierer enthalten und kann mit verschiedenen Vorrichtungen, wie z. B. einem Server 54 und einer Datenbank 56, verbunden sein. Die Datenbank 56 könnte z. B. entworfen sein, um Teilnehmerprofildatensätze, Teilnehmerverhaltensmuster oder irgendwelche anderen relevanten Teilnehmerinformationen zu speichern. Obwohl das veranschaulichte Beispiel beschrieben worden ist, wie es in Verbindung mit einem entfernten Server 18, der bemannt ist, verwendet würde, wird erkannt, dass der entfernte Server 18 irgendeine zentrale oder entfernte, bemannte oder unbemannte, mobile oder feste Einrichtung sein kann.
  • 2 ist ein Ablaufplan eines Prozesses 200 zum Herunterladen von Karteninformationen für bevorstehende geographische Gebiete einschließlich Gebieten mit geringem oder keinem Zellenempfang gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Prozess 200 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform in Verbindung mit dem Kommunikationssystem 10 nach 1 implementiert sein, das das Fahrzeug 12 und dessen Steuersystem 11 enthält.
  • Wie in 2 dargestellt ist, beginnt der Prozess 200 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform im Schritt 202. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen beginnt der Prozess 200, wenn ein Fahrer in das Fahrzeug 12 einsteigt und/oder den Betrieb des Fahrzeugs 12 beginnt und/oder wenn ein aktueller Fahr- und/oder Zündungszyklus des Fahrzeugs beginnt.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen werden im Schritt 204 Fahrereingaben empfangen. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen werden die Fahrereingaben über einen oder mehrere Fahrzeugsensoren 72 basierend auf den Eingaben, die durch den Fahrer (z. B. den Fahrer 13 nach 1) entweder direkt in das Fahrzeug 12 und/oder über die elektronische Vorrichtung 15 des Fahrers bereitgestellt werden, erhalten.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen wird im Schritt 206 ein Ziel festgelegt. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen legt der Prozessor 38 des Steuersystems 11 nach 1 das Fahrtziel für das Fahrzeug 12 basierend auf den Fahrereingaben des Schrittes 204 fest.
  • Außerdem werden gemäß verschiedenen Ausführungsformen verschiedene zusätzliche Eingaben erhalten, die Eingaben des Navigationssystems (Schritt 208), Eingaben des Informationsdienstes (Schritt 210) und zusätzlicher Fahrereingaben (Schritt 212) enthalten. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen enthalten die Eingaben des Navigationssystems des Schrittes 208 Informationen von einem satellitengestützten Netz (z. B. einem global Positionierungssystem (GPS)) in Koordination mit dem GPS-Chipsatz/der GPS-Komponente 42 nach 1 bezüglich geographischer Gebiete, die entlang möglicher Routen zum Ziel liegen. Außerdem enthalten gemäß verschiedenen Ausführungsformen die Eingaben des Informationsdienstes des Schrittes 210 Informationen von einem oder mehreren Informationsanbietern 85 (z. B. Online-Kartierungsdiensten oder dergleichen) nach 1 hinsichtlich möglicher Routen zum Ziel. Außerdem enthalten gemäß verschiedenen Ausführungsformen die zusätzlichen Fahrereingaben des Schrittes 212 jede zusätzliche Fahrereingabe, z. B. bezüglich der Präferenzen verschiedener Routentypen, um das Ziel zu erreichen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen wird eine Route ausgewählt (Schritt 214). Gemäß verschiedenen Ausführungsformen wählt der Prozessor 38 des Steuersystems 11 nach 1 basierend auf den Eingaben der Schritte 208-216 die Route aus, die das Fahrzeug nehmen soll, um das Ziel des Schrittes 206 zu erreichen. Gemäß bestimmten Ausführungsformen spiegeln die zusätzlichen Fahrereingaben des Schrittes 212 die Auswahl des Fahrers an möglichen Routen wider, die basierend auf den Eingaben des Navigationssystems des Schrittes 208 und den Eingaben des Informationsdienstes des Schrittes 210 angezeigt werden; dies kann jedoch gemäß anderen Ausführungsformen variieren.
  • In 5 ist eine beispielhafte Veranschaulichung der ausgewählten Route 520 bereitgestellt, wie sie auf einer vereinfachten Karte dargestellt ist. Wie in 5 gezeigt ist, führt die ausgewählte Route 520 von einem anfänglichen (oder aktuellen) Ort 521 zum Ziel 522.
  • In 2 werden gemäß verschiedenen Ausführungsformen im Schritt 216 Kartendaten erhalten. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen enthalten die Kartendaten geographische Informationen bezüglich geographischer Gebiete in der Nähe der im Schritt 214 ausgewählten Route. Gemäß bestimmten Ausführungsformen sind die Kartendaten in dem Speicher 40 des Fahrzeugs 12 nach 1 gespeichert. Gemäß bestimmten anderen Ausführungsformen werden die Kartendaten dem Fahrzeug 12 durch den entfernten Server 18 nach 1 bereitgestellt.
  • Gemäß noch anderen Ausführungsformen werden die Kartendaten dem Fahrzeug 12 durch die Informationsanbieter 85 nach 1 bereitgestellt.
  • Außerdem werden gemäß verschiedenen Ausführungsformen mehrere Kacheln [0, ... , k] ausgewählt, um die gewählte Route zu unterstützen, (Schritt 218). Gemäß verschiedenen Ausführungsformen wählt der Prozessor 38 des Steuersystems 11 nach 1 die Kacheln aus den Kartendaten des Schrittes 216 basierend auf der im Schritt 214 ausgewählten Route aus. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen repräsentiert jede Kachel ein quadratisches oder rechteckiges geographisches Gebiet aus den Kartendaten, das das Fahrzeug 12 über die gewählte Route anfahren soll, um das Ziel zu erreichen.
  • In 6 ist eine beispielhafte Veranschaulichung der vereinfachten Karte nach 5 bereitgestellt, die die ausgewählte Route 520 enthält. Wie in 6 dargestellt ist, ist eine Anzahl von Kartenkacheln 201-210, 301-310, 401-410, 501-510 und 601-610 in der Nähe der ausgewählten Route 520 dargestellt. Wie außerdem in 6 dargestellt ist, ist gemäß einer beispielhaften Ausführungsform die ausgewählte Route 520 so festgelegt, dass sie durch die folgenden Kartenkacheln führt: 301, 302, 402, 403, 503, 504, 505, 506, 507, 508, 509, 510, und 410.
  • In 2 wird gemäß verschiedenen Ausführungsformen eine Datenzugriffskarte bereitgestellt (Schritt 220). Gemäß verschiedenen Ausführungsformen repräsentiert die Datenzugriffskarte ein Niveau des Datenzugriffs (z. B. ein Niveau des Zellen- oder anderen Kommunikationsempfangs oder der Verfügbarkeit) für jede der Kartenkacheln nach 6. Gemäß bestimmten Ausführungsformen ist die Datenzugriffskarte im Speicher 40 des Fahrzeugs 12 nach 1 gespeichert. Gemäß bestimmten anderen Ausführungsformen wird die Datenzugriffskarte dem Fahrzeug 12 durch den entfernten Server 18 nach 1 bereitgestellt. Gemäß noch anderen Ausführungsformen wird die Datenzugriffskarte dem Fahrzeug 12 durch die Informationsanbieter 85 nach 1 bereitgestellt. Gemäß bestimmten Ausführungsformen enthält die Datenzugriffskarte Datenzugriffserfahrungen anderer Fahrzeuge (z. B. der anderen Fahrzeuge 90 nach 1), die durch einige der gleichen geographischen Gebiete fahren oder gefahren sind.
  • In 7 ist eine beispielhafte Veranschaulichung der vereinfachten Karte nach den 5 und 6 bereitgestellt, die die ausgewählte Route 520 und die Kartenkacheln enthält und die ferner die Datenzugriffskarte enthält. Wie in 7 dargestellt ist, ist den Kartenkacheln eine der folgenden Datenzugriffsbezeichnungen zugewiesen: (i) guter Datenzugriff (z. B. mit Zellen- oder anderem Kommunikationsempfang, der für die Herunterlade-Anforderungen des Fahrzeugs ausreichend ist), der die Kartenkacheln 201-207, 301-307, 401-403, 501-503, 509 und 510 und 601-603, 609 und 610 enthält; (ii) eingeschränkter Datenzugriff (z. B. mit eingeschränktem Zellen- oder anderen Kommunikationsempfang, so dass das Herunterladen durch das Fahrzeug schwierig oder langsamer als gewünscht sein kann), der die Kartenkacheln 208, 308, 404-410, 504, 508, 604 und 608 enthält; und (iii) kein Datenzugriff (z. B. ohne Zellen- oder anderen Kommunikationsempfang, der verfügbar ist, um das Herunterladen durch das Fahrzeug zu unterstützen), der die Kartenkacheln 209, 210, 309, 310, 505-507 und 605-607 enthält.
  • In 2 wird gemäß verschiedenen Ausführungsformen die Datenzugriffskarte verwendet, um die erforderlichen Kartenkacheln für das Herunterladen durch das Fahrzeug zu planen (Schritt 222). Gemäß verschiedenen Ausführungsformen, wie in 2 dargestellt ist, bezieht sich der Schritt 222 auf einen kombinierten Schritt (der im Folgenden als die einzelnen Schritte 224-228 beschrieben wird, die gemäß verschiedenen Ausführungsformen für jede ausgewählte Kartenkachel ausgeführt werden), in dem die Kartenkacheln, die die ausgewählte Route repräsentieren, für das Herunterladen in einer auf der Datenzugriffskarte basierenden aufgeschlüsselten Reihenfolge geplant werden. Außerdem sind gemäß verschiedenen Ausführungsformen die heruntergeladenen Kartenkacheln zur Verwendung durch das Fahrzeug beim Ausführen der automatischen Steuerung über eine oder mehrere Fahrzeugfunktionen, wie z. B. der Steuerung des Antriebsstrangs, der Lenkung und/oder der Bremsen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen wird während des Schritts 224 für jede spezielle Kartenkachel auf der ausgewählten Route eine Bestimmung bezüglich dessen ausgeführt, ob sich die Kartenkachel mit der Liste der Kartenkacheln überschneidet, die eingeschränkten oder keinen Datenzugriff haben. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen wird diese Bestimmung durch den Prozessor 38 nach 1 basierend auf der Datenzugriffskarte ausgeführt.
  • Wenn bestimmt wird, dass die spezielle Kartenkachel eingeschränkten oder keinen Datenzugriff nicht hat (d. h., dass die spezielle Kachel einen guten Datenzugriff gemäß der Datenzugriffskarte hat), dann geht gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Prozess zum Schritt 226 weiter. Während des Schritts 226 wird die spezielle Kartenkachel (z. B. wenn das Fahrzeug in das durch die Kartenkachel dargestellte geographische Gebiet einfährt oder im Begriff ist, einzufahren) ohne irgendeine spezielle Priorität in die Warteschlange für das reguläre oder standardmäßige Herunterladen eingereiht.
    Wenn stattdessen bestimmt wird, dass die spezielle Kartenkachel eingeschränkten oder keinen Datenzugriff (gemäß der Datenzugriffskarte) hat, dann geht umgekehrt der Prozess stattdessen zum Schritt 228 weiter. Während des Schritts 228 wird die spezielle Kartenkachel in eine priorisierte Reihenfolge zum priorisierten Herunterladen in eine Warteschlange eingereiht, bevor sich das Fahrzeug dem geographischen Gebiet nähert, das durch die Kartenkachel repräsentiert wird (d. h., bevor das Fahrzeug das Fahrzeug verlässt, von dem zu erwarten ist, dass es seinen Datenzugriff verliert, wenn es sich der speziellen Kartenkachel nähert). Gemäß verschiedenen Ausführungsformen bestimmt ein Prozessor (wie z. B. der Prozessor 38 von 1) als Teil der Schritte 222-228 Gruppen von aufeinanderfolgenden Kartenkacheln mit entsprechenden geographischen Gebieten mit verringertem oder keinem Zellenempfang, wobei er die priorisierte Reihenfolge für das Herunterladen der mehreren Kartenkacheln basierend auf den Gruppen von aufeinanderfolgenden Kartenkacheln mit entsprechenden geographischen Gebieten mit verringertem oder keinem Zellenempfang bestimmt, so dass eine spezielle Kartenkachel vor irgendwelchen Gruppen von aufeinanderfolgenden Kartenkacheln mit entsprechenden geographischen Gebieten mit verringertem oder keinem Zellenempfang heruntergeladen wird, die der speziellen Kartenkachel unmittelbar vorausgehen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen werden die Schritte 224-228 für jede Kartenkachel auf der ausgewählten Route ausgeführt, damit das Fahrzeug sein Ziel erreicht.
  • In 8 wird das Einreihen der Kartenkachel in die Warteschlange im Zusammenhang mit einer beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht, die auf den vereinfachten Kartendarstellungen nach den 5-7 aufbaut. Spezifisch werden, wie in 8 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht ist, die Kartenkacheln 301, 302, 402, 403 und 404 durch das Fahrzeug aufgrund des für diese Kartenkacheln verfügbaren Datenzugriffs in standardmäßiger oder typischer Reihenfolge heruntergeladen, wenn sich das Fahrzeug diesen speziellen geographischen Gebieten nähert oder in sie einfährt. Wie außerdem in 8 dargestellt ist, werden gemäß einer beispielhaften Ausführungsform die Kartenkacheln 504, 505, 506, 507, 508 und 509 aufgrund einer spezifischen Priorisierung frühzeitig heruntergeladen. Spezifisch werden gemäß einer beispielhaften Ausführungsform die Kartenkacheln 504, 505, 506, 507, 508 und 509 aufgrund der Tatsache, dass der Datenzugriff für jede der Kacheln 504, 505, 506, 507 und 508 eingeschränkt oder nicht verfügbar ist, heruntergeladen, bevor das Fahrzeug in das durch die Kachel 504 dargestellte geographische Gebiet einfährt. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform wird als Nächstes wird die Kartenkachel 510 aufgrund des für die Kartenkachel 510 verfügbaren Datenzugriffs in standardmäßiger oder typischer Reihenfolge heruntergeladen, wenn sich das Fahrzeug dem durch die Kartenkachel 510 dargestellten geographischen Gebiet nähert oder in dieses einfährt. Schließlich wird gemäß einer beispielhaften Ausführungsform die Kartenkachel 410 aufgrund der Tatsache, dass Datenzugriff für die Kachel 410 eingeschränkt oder nicht verfügbar ist, heruntergeladen, bevor das Fahrzeug in das durch die Kartenkachel 410 dargestellte geographische Gebiet einfährt. Dementsprechend wird gemäß einer beispielhaften Ausführungsform die Kartenkachel 410 heruntergeladen, während sich das Fahrzeug noch in einem der durch die Kartenkacheln 509, 510 repräsentierten geographischen Gebiete befindet.
  • In 2 werden gemäß verschiedenen Ausführungsformen die Kartenkacheln heruntergeladen (Schritt 229). Gemäß verschiedenen Ausführungsformen werden die Kartenkacheln in der in den Schritten 224-228 bestimmten Reihenfolge heruntergeladen, wie oben beschrieben worden ist. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen werden die Kartenkacheln heruntergeladen und im Speicher 40 des Fahrzeugs 12 gespeichert (Schritt 230), wobei sie dann während des Fahrzeugbetriebs implementiert werden (Schritt 232). Gemäß verschiedenen Ausführungsformen werden die geographischen Informationen aus den Kartenkacheln in der vorgesehenen automatischen Steuerung einer oder mehrerer Fahrzeugfunktionen, wie z. B. der automatischen Antriebsstrangsteuerung, der automatischen Lenksteuerung und der automatischen Bremsensteuerung, implementiert. Gemäß bestimmten Ausführungsformen verwendet der Prozessor 38 nach 1 beim Implementieren der automatischen Steuerung dieser Funktionen für das Fahrzeug z. B. Informationen bezüglich des Ortes, der Krümmung, der Neigung und dergleichen der Fahrbahnen zusammen mit anderen geographischen Informationen.
  • Außerdem werden gemäß verschiedenen Ausführungsformen die Kartendatenbanken aktualisiert (Schritt 232). Spezifisch werden gemäß verschiedenen Ausführungsformen die Kartendatenbanken nach den 5-8 basierend auf den Informationen aktualisiert, die durch das Fahrzeug 12 während des Prozesses 200 erhalten und/oder erfahren werden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen enthält dies das Aktualisieren der Datenzugriffskarte und der zugehörigen Daten nach 7, so dass die Datenzugriffskarte für eine spätere Verwendung durch das Fahrzeug 12 und/oder andere Fahrzeuge 90 nach 1 entsprechend aktualisiert werden kann.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen endet dann der Prozess (Schritt 236).
  • In 3 ist ein Ablaufplan für einen Prozess 300 zum Bestimmen eines Gebiets mit geringen Zellensignal gemäß einer beispielhaften Ausführungsform bereitgestellt. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Prozess 300 beim Erstellen der Daten für die Datenzugriffskarte nach 7 verwendet werden, die in dem Prozess 200 nach 2 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform verwendet wird.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform beginnt der Prozess 300 im Schritt 302. Während des Schritts 302 wird gemäß einer beispielhaften Ausführungsform eine Übertragungsabfallmarkierung (t_Drop) gleich null gesetzt.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen wird ein Telemetriesignal empfangen (Schritt 304). Gemäß verschiedenen Ausführungsformen wird das Telemetriesignal durch den Zellen-Chipsatz/die Zellen-Komponente 34 eines Fahrzeugs (wie z. B. des Fahrzeugs 12 und/oder eines oder mehrerer anderer Fahrzeuge 90 nach 1) empfangen, während es innerhalb eines speziellen geographischen Gebiets angeordnet ist und/oder fährt. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen wird dieser Schritt (zusammen mit den nachfolgenden Schritten des Prozesses 300) für verschiedene geographische Orte innerhalb der Karte wiederholt.
  • Außerdem wird gemäß verschiedenen Ausführungsformen eine Bestimmung bezüglich dessen ausgeführt, ob die Signalkontinuität für die Telemetriesignale größer als ein oder gleich einem vorgegebenen Schwellenwert ist (Schritt 306).
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der vorgegebene Schwellenwert gleich etwa zwei Sekunden (2 s); dies kann jedoch gemäß anderen Ausführungsformen variieren. Außerdem wird gemäß verschiedenen Ausführungsformen diese Bestimmung durch einem Prozessor (wie z. B. den Prozessor 38 nach 1) ausgeführt.
  • Wenn gemäß verschiedenen Ausführungsformen bestimmt wird, dass die Signalkontinuität größer als der oder gleich dem vorgegebenen Schwellenwert ist, geht der Prozess zum Schritt 308 weiter. Während des Schritts 308 wird die Abfallmarkierung (t_Drop) verringert. Gemäß bestimmten Ausführungsformen wird die Abfallmarkierung (t_Drop) um eins verringert. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen wird dies durch einen Prozessor (wie z. B. den Prozessor 38 nach 1) ausgeführt. Außerdem geht der Prozess 300 gemäß verschiedenen Ausführungsformen dann zum Schritt 312 weiter, der im Folgenden weiter beschrieben wird.
  • Wenn stattdessen bestimmt wird, dass die Signalkontinuität kleiner als der vorgegebene Schwellenwert ist, dann geht umgekehrt gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Prozess stattdessen zum Schritt 310 weiter. Während des Schritts 310 wird die Abfallmarkierung (t_Drop) erhöht. Gemäß bestimmten Ausführungsformen wird die Abfallmarkierung (t_Drop) um eins erhöht. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen wird dies durch einen Prozessor (wie z. B. den Prozessor 38 nach 1) ausgeführt. Außerdem geht der Prozess 300 gemäß verschiedenen Ausführungsformen dann zum Schritt 312 weiter, der direkt im Folgenden beschrieben wird.
  • Während des Schritts 312 wird eine Bestimmung ausgeführt, ob die Abfallmarkierung (t_Drop) größer als ein oder gleich einem vorgegebenen Schwellenwert ist. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der vorgegebene Schwellenwert gleich drei (3); dies kann jedoch gemäß anderen Ausführungsformen variieren.
  • Außerdem wird gemäß verschiedenen Ausführungsformen diese Bestimmung durch einen Prozessor (wie z. B. den Prozessor 38 nach 1) ausgeführt.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Abfallmarkierung (t_Drop) kleiner als der vorgegebene Schwellenwert des Schrittes 312 ist, dann geht der Prozess gemäß verschiedenen Ausführungsformen zum Schritt 313 weiter. Während des Schritts 313 wartet der Prozess 300 vor weiteren Iterationen der Schritte 304 und 306 eine vorgegebene Zeitdauer. Gemäß einem Beispiel kann die vorgegebene Zeitdauer des Schrittes 313 gleich etwa einer Sekunde (1 s) sein; dies kann jedoch gemäß anderen Ausführungsformen variieren. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen wird der Prozess 300 nach dem Warten während der vorgegebenen Zeitdauer des Schrittes 313 mit aktualisierten Iterationen der Schritte 304, 306 unter Verwendung neuer, aktualisierter Zellensignale wiederaufgenommen. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen werden die Schritte 304-312 unter Verwendung der aktualisierten Zellensignale wiederholt, bis in einer Iteration des Schrittes 312 bestimmt wird, dass die Abfallmarkierung (t_Drop) größer als der oder gleich dem vorgegebenen Schwellenwert des Schrittes 312 ist.
  • Sobald in einer Iteration des Schrittes 312 bestimmt wird, dass die Abfallmarkierung (t_Drop) größer als der oder gleich dem vorgegebenen Schwellenwert des Schrittes 312 ist, dann geht der Prozess 300 gemäß verschiedenen Ausführungsformen zu den Schritten 314 und 316 weiter. Spezifisch wird während des Schrittes 314 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform eine aktuelle Kartenkachel für das geographische Gebiet, in dem sich das Fahrzeug nun befindet, bereitgestellt oder identifiziert. Außerdem wird während des Schrittes 316 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform die aktuelle Kartenkachel als eingeschränkten Datenzugriff aufweisend gekennzeichnet. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen wird dies durch einen Prozessor, wie z. B. den Prozessor 38 nach 1, ausgeführt.
  • Außerdem wird gemäß verschiedenen Ausführungsformen ein intelligentes Lernen für das geographische Gebiet ausgeführt (Schritt 318). Spezifisch wird gemäß verschiedenen Ausführungsformen die Datenzugriffskarte aktualisiert, um die während des Prozesses 300 erhaltenen Informationen widerzuspiegeln. Gemäß bestimmten Ausführungsformen enthält dies spezifisch das Aktualisieren der Datenzugriffskarte nach 7, um widerzuspiegeln, für welche geographischen Regionen gegenwärtig während der Iteration der Schritte 304-316 bestimmt wird, dass sie geringen oder nicht verfügbaren Datenzugriff haben. Außerdem wird gemäß verschiedenen Ausführungsformen die aktualisierte Datenzugriffskarte sowohl dem Fahrzeug 12 als auch anderen Fahrzeugen 90 nach 1 bereitgestellt.
  • 4 ist ein Ablaufplan 400, der außerdem im Zusammenhang mit dem Prozess 200 nach 2 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform implementiert ist. Wie im Folgenden beschrieben wird, entspricht der Ablaufplan 400 gemäß verschiedenen Ausführungsformen dem Prozess 200 nach 2, wobei er aber in einer etwas anderen Weise dargestellt ist.
  • Wie in 4 dargestellt ist, werden gemäß einer beispielhaften Ausführungsform geographische Daten bei 402 von dem Navigationssystem (z. B. GPS-System) 42 nach 1 erhalten. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen enthalten die geographischen Daten 402 den aktuellen Ort des Fahrzeugs 12. Außerdem entspricht dies gemäß verschiedenen Ausführungsformen dem Schritt 208 nach 2.
  • Außerdem wird gemäß verschiedenen Ausführungsformen bei 406 ein Ziel ausgewählt. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen wird das Ziel durch den Fahrer 13 nach 1 über Fahrereingaben in Reaktion auf die geographischen Daten ausgewählt. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen entspricht dies den Schritten 204, 206 nach 2.
  • Außerdem werden gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Ausgangspunkt und das Ziel bei 408 bereitgestellt, wobei die Routenoptimierung unter Verwendung des Ausgangspunkts und des Ziels zusammen mit den durch einen oder mehrere Informationsanbieter (z. B. die Kartenanbieter) 85 nach 1 bereitgestellten Informationen ausgeführt wird. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen werden außerdem unter Verwendung der obigen Informationen die Routenoptionen bei 412 bereitgestellt, wird bei 413 eine Route durch den Fahrer ausgewählt und wird die gewählte Route bei 414 zusammen mit dem aktuellen Ort bei 416 bereitgestellt. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen entsprechen diese den Schritten 208-214 nach 2.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen werden außerdem Karteninformationen aus einer Datenbank der geographischen Kartenkacheln 402 aus dem Kartierungssystem 21 nach 1 bereitgestellt, die eine Kachelkarte 417 enthalten, und wird bei 418 eine Suche nach erforderlichen Kartenkacheln, um die ausgewählte Route zu unterstützen, ausgeführt. Zusätzlich werden sequentielle Kachelidentifikationen bei 420 bereitgestellt, um die Route zu unterstützen, werden bei 422 aktuelle Kartenkachel-Identifikationen bereitgestellt und werden die aktuellen Kartenkachel-Identifikationen bei 424 bereitgestellt. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen entsprechen diese den Schritten 216-218 nach 2.
  • Außerdem wird gemäß verschiedenen Ausführungsformen eine Datenzugriffskarte 404 (mit Zellenstärken-Informationen für jedes geographische Gebiet) des Kartierungssystems 21 nach 1 bei 426 bereitgestellt, wird bei 428 eine Suche bezüglich der Kommunikationssignalstärke für jede Kartenkachel ausgeführt und werden bei 430 sequentielle Kachelidentifikationen mit Signalstärkeinformationen für jede Kartenkachel auf der ausgewählten Route bereitgestellt. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen entsprechen diese dem Schritt 220 nach 2. Außerdem wird gemäß verschiedenen Ausführungsformen ein Optimierer 406 des Herunterladens der Kacheln des Kartierungssystems 21 nach 1 in Verbindung mit den obigen Daten und Informationen verwendet, um das Herunterladen der Kartenkacheln bei 432 zu priorisieren und spezifisch eine Reihenfolge für das Herunterladen der verschiedenen Kartenkacheln basierend auf ihren jeweiligen Prioritäten (z. B. basierend auf der Zellenverfügbarkeit vor den und in der Nähe der verschiedenen Kartenkacheln) auszuwählen. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen basiert spezifisch die Reihenfolge für das Herunterladen für jede Kartenkachel auf (i) Gruppen oder „großen Stücken“ aufeinanderfolgender Kacheln mit niedrigem oder keinem Datenzugriff in der Nähe oder vor der Kartenkachel; (ii) einer Entfernung zu jedem dieser „großen Stücke“; und (ii) einer geschätzten Zeit bis zu jedem „großen Stück“. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen wird basierend auf diesen Informationen die Reihenfolge der herunterzuladenden Kachelidentifikationen festgelegt. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen werden die Identifizierungen der herunterzuladenden Kacheln in der priorisierten Reihenfolge bei 434 bereitgestellt. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen entsprechen diese den Schritten 222-228 nach 2. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen bestimmt ein Prozessor (wie z. B. der Prozessor 38 nach 1) als Teil von 434 (und als Teil der Schritte 222-228 nach 2) Gruppen von aufeinanderfolgenden Kartenkacheln mit entsprechenden geographischen Gebieten mit verringertem oder keinem Zellenempfang, wobei er die priorisierte Reihenfolge für das Herunterladen der mehreren Kartenkacheln basierend auf den Gruppen von aufeinanderfolgenden Kartenkacheln mit entsprechenden geographischen Gebieten mit verringertem oder keinem Zellenempfang bestimmt, so dass eine spezielle Kartenkachel vor irgendwelchen Gruppen aufeinanderfolgender Kartenkacheln mit entsprechenden geographischen Gebieten mit verringertem oder keinem Zellenempfang heruntergeladen wird, die der speziellen Kartenkachel unmittelbar vorausgehen.
  • Außerdem wird gemäß verschiedenen Ausführungsformen ein System 408 zum Herunterladen von Kacheln des Kartierungssystems 21 nach 1 verwendet, um die spezifischen Kartenkacheln bei 436 zu den geeigneten Zeitpunkten gemäß der bestimmten Reihenfolge anzufordern. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen werden die angeforderten Kacheln bei 438 zur Verwendung durch das Fahrzeug heruntergeladen. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen werden die heruntergeladenen Kacheln beim automatischen Steuern einer oder mehrerer Fahrzeugfunktionen verwendet, wie z. B. der automatischen Antriebsstrangsteuerung, des automatischen Bremsens und/oder des automatischen Lenkens. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen entsprechen diese den Schritten 229-232 nach 2.
  • Außerdem wird gemäß verschiedenen Ausführungsformen der aktuelle Zellensignalstärkewert im Schritt 410 erhalten. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen wird dies sowohl durch das Fahrzeug 12 als auch durch ein oder mehrere andere Fahrzeuge 90 nach 1 ausgeführt. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen wird die Datenzugriffskarte unter Verwendung der neuesten Informationen bei 442 aktualisiert, wobei die aktualisierte Datenzugriffskarte dem entfernten Server 18 und den anderen Fahrzeugen 90 bereitgestellt wird. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen entsprechen diese dem Schritt 234 nach 2.
  • Dementsprechend werden gemäß verschiedenen Ausführungsformen Verfahren und Systeme zum Herunterladen von Kartenkacheln zur Verwendung beim automatischen Steuern von Fahrzeugsystemen bereitgestellt. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen wird der Datenzugriff (z. B. einschließlich des Zellenempfangs) für geographische Gebiete bestimmt, in denen die ausgewählte Route befahren werden soll, wobei das Herunterladen der Kartenkacheln basierend auf dem Datenzugriff priorisiert wird.
  • Es ist festzustellen, dass die Systeme und Verfahren von jenen abweichen können, die in den Figuren dargestellt sind und hier beschrieben werden. Das Kommunikationssystem nach 1 einschließlich seines Fahrzeugs und seiner Komponenten kann z. B. gemäß verschiedenen Ausführungsformen von dem abweichen, das in 1 dargestellt ist und/oder hier beschrieben wird. Ähnlich wird erkannt, dass unter anderen möglichen Variationen sich die Prozesse nach den 2-4 von jenen, hier beschrieben werden und/oder in 3 dargestellt sind, unterscheiden können und/oder dass deren Schritte gleichzeitig und/oder in einer anderen Reihenfolge als der hier beschriebenen und/oder in den 2-4 dargestellten Reihenfolge ausgeführt werden können. Es wird ähnlich erkannt, dass die Implementierungen nach den 5-8 außerdem gemäß verschiedenen Ausführungsformen variieren können.
  • Während wenigstens ein Beispiel in der vorhergehenden ausführlichen Beschreibung dargestellt worden ist, sollte erkannt werden, dass eine riesige Anzahl von Variationen vorhanden ist. Es sollte außerdem erkannt werden, dass das Beispiel oder die Beispiele lediglich Beispiele sind und den Schutzumfang, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration der Offenbarung in keiner Weise einschränken sollen. Stattdessen stellt die vorhergehende ausführliche Beschreibung den Fachleuten auf dem Gebiet einen zweckmäßigen Wegweiser zum Implementieren des Beispiels oder der Beispiele bereit. Es sollte erkannt werden, dass verschiedene Änderungen an der Funktion und der Anordnung der Elemente vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und deren rechtlichen Äquivalenten abzuweichen.

Claims (10)

  1. Verfahren, das umfasst: Identifizieren mittels eines Prozessors unter Verwendung von Kartendaten mehrerer geographischer Gebiete, in denen ein Fahrzeug entlang einer ausgewählten Route zu einem Ziel fahren soll; Identifizieren mittels des Prozessors unter Verwendung der Kartendaten mehrerer Kartenkacheln, die den mehreren geographischen Gebieten entsprechen, so dass jede der mehreren Kartenkacheln einem anderen der mehreren geographischen Gebiete entspricht; Erhalten von Datenzugriffsinformationen für jedes der mehreren geographischen Gebiete; und Bestimmen mittels des Prozessors einer priorisierten Reihenfolge für das Herunterladen der mehreren Kartenkacheln basierend auf den Datenzugriffsinformationen für die mehreren geographischen Gebiete.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst: Herunterladen der mehreren Kartenkacheln zu dem Fahrzeug über Anweisungen, die durch den Prozessor bereitgestellt werden, gemäß der priorisierten Reihenfolge.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, das ferner umfasst: Steuern einer Fahrzeugaktion unter Verwendung von geographischen Informationen von den mehreren Kartenkacheln gemäß weiteren Anweisungen, die durch den Prozessor bereitgestellt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: das Erhalten der Datenzugriffsinformationen das Erhalten von Zellenempfangsinformationen für jedes der mehreren geographischen Gebiete umfasst; und das Bestimmen der priorisierten Reihenfolge das Bestimmen mittels des Prozessors der priorisierten Reihenfolge für das Herunterladen der mehreren Kartenkacheln basierend auf den Zellenempfangsinformationen für die mehreren geographischen Gebiete umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, das ferner umfasst: Bestimmen mittels des Prozessors von Gruppen aufeinanderfolgender Kartenkacheln mit entsprechenden geographischen Gebieten mit verringertem oder keinem Zellenempfang; wobei der Schritt des Bestimmens der priorisierten Reihenfolge das Bestimmen mittels des Prozessors der priorisierten Reihenfolge für das Herunterladen der mehreren Kartenkacheln basierend auf den Gruppen aufeinanderfolgender Kartenkacheln mit entsprechenden geographischen Gebieten mit verringertem oder keinem Zellenempfang umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt des Bestimmens der priorisierten Reihenfolge ferner das Bestimmen der priorisierten Reihenfolge umfasst, so dass eine spezielle Kartenkachel vor irgendwelchen Gruppen aufeinanderfolgender Kartenkacheln mit entsprechenden geographischen Gebieten mit verringertem oder keinem Zellenempfang, die der speziellen Kartenkachel unmittelbar vorausgehen, heruntergeladen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, das ferner umfasst Bestimmen, dass spezifische geographische Gebiete verringerten oder keinen Zellenempfang haben, basierend auf Signalkontinuitätsdaten, die von einem oder mehreren anderen Fahrzeugen erhalten worden sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, das ferner umfasst: Bestimmen zusätzlicher Signalkontinuitätsdaten von dem Fahrzeug; und Aktualisieren der Zellenempfangsinformationen unter Verwendung der zusätzlichen Signalkontinuitätsdaten von dem Fahrzeug zur Verwendung durch das eine oder die mehreren anderen Fahrzeuge.
  9. System, das umfasst: einen Computerspeicher, der konfiguriert ist, Kartendaten zu speichern; und einen Prozessor, der an den Computerspeicher gekoppelt und konfiguriert ist, wenigstens zu erleichtern: Identifizieren unter Verwendung der Kartendaten mehrerer geographische Gebiete, in denen ein Fahrzeug entlang einer ausgewählten Route zu einem Ziel fahren soll; Identifizieren unter Verwendung der Kartendaten mehrerer Kartenkacheln, die den mehreren geographischen Gebieten entsprechen, so dass jede den mehreren Kartenkacheln einem anderen den mehreren geographischen Gebiete entspricht; Erhalten von Datenzugriffsinformationen für jedes der mehreren geographischen Gebiete; und Bestimmen einer priorisierten Reihenfolge für das Herunterladen den mehreren Kartenkacheln basierend auf den Datenzugriffsinformationen für die mehreren geographischen Gebiete.
  10. System nach Anspruch 9, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist, wenigstens zu erleichtern: Erhalten von Zellenempfangsinformationen für jedes der mehreren geographischen Gebiete; und Bestimmen der priorisierten Reihenfolge für das Herunterladen der mehreren Kartenkacheln basierend auf den Zellenempfangsinformationen für die mehreren geographischen Gebiete.
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