DE102022127531A1 - Elektrische Anschlussvorrichtung mit asymmetrischer Klemmfeder - Google Patents

Elektrische Anschlussvorrichtung mit asymmetrischer Klemmfeder Download PDF

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Abstract

Eine Anschlussvorrichtung (1) zum Anschließen eines elektrischen Leiters (2) umfasst: ein Gehäuse (10), ein Kontaktelement (11), eine Klemmfeder (12) mit einem Klemmschenkel (120) und einem Halteschenkel (122), und ein bewegbar gelagertes Betätigungselement (13), das dazu ausgebildet ist, bei einer Bewegung relativ zum Gehäuse (10) einseitig mit dem Klemmschenkel (120) zusammenzuwirken, sodass der Klemmschenkel (120) aus einer Klemmstellung, in welcher ein elektrischer Leiter (2) im Gehäuse (10) mittels des Klemmschenkels (120) gegen das Kontaktelement (11) klemmbar ist, in eine Freigabestellung, in welcher der elektrische Leiter (2) freigegeben ist, relativ zum Halteschenkel (122) bewegbar ist. Dabei ist vorgesehen, dass ein mit dem Klemmschenkel (120) verbundener Abschnitt der Klemmfeder (12) asymmetrisch ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung zum Anschließen eines elektrischen Leiters nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Elektrische Anschlussvorrichtungen unterschiedlicher Bauformen sind aus der Praxis bekannt. Bei einem Schraubanschluss beispielsweise wird eine elektrische Leitung mit einem abisolierten Leiterende in eine Stecköffnung eingesteckt und sodann durch Verschrauben klemmend an dem Schraubanschluss festgelegt. Bei einer Federkraftklemme wird demgegenüber ein elektrischer Leiter in eine Stecköffnung eingesteckt und kommt mit dem Schenkel einer Feder in Anlage, wobei die Feder derart auf den elektrischen Leiter einwirkt, dass der elektrische Leiter mechanisch arretiert und zudem elektrisch zum Beispiel mit einem Strombalken kontaktiert ist.
  • Es ist generell wünschenswert, Anschlussvorrichtungen möglichst leicht handhabbar auszuführen. Ferner ist es wünschenswert, große Querschnitte anschließbarer elektrischer Leiter bei zugleich verhältnismäßig kleinen Abmessungen der Anschlussvorrichtung zu ermöglichen.
  • In der WO 2018/010893 A1 ist eine Anschlussvorrichtung der eingangs genannten Art beschrieben.
  • In der DE 10 2010 025 930 B4 ist eine Anschlussvorrichtung in Form einer Anschlussklemme mit einem Strombalken und einem Leiteraufnahmebereich zur Aufnahme eines Leiters und mit einer Klemmfeder zum Klemmen des Leiters beschrieben, wobei die Klemmfeder als offene Schlaufe ausgebildet ist und einen Anlageschenkel und einen Klemmschenkel aufweist, und wobei der Anlageschenkel sich auf einer Seite des Strombalkens befindet und längs an dem Strombalken anliegt. Dabei ist der Klemmschenkel dazu ausgebildet, einen aufgenommenen Leiter in Richtung des Strombalkens zu drücken, wobei eine Öffnereinrichtung vorgesehen ist, die an einer Angriffstelle U-förmig gestaltet ist und eine Durchstecköffnung für einen aufzunehmenden Leiter aufweist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine weiter verbesserte Anschlussvorrichtung zum Anschließen eines elektrischen Leiters zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Demnach wird eine Anschlussvorrichtung zum Anschließen eines elektrischen Leiters angegeben, umfassend ein Gehäuse, ein Kontaktelement, eine Klemmfeder mit einem Klemmschenkel und einem Halteschenkel, und ein bewegbar gelagertes Betätigungselement. Das Betätigungselement ist dazu ausgebildet, bei einer Bewegung relativ zum Gehäuse einseitig mit dem Klemmschenkel zusammenzuwirken, sodass der Klemmschenkel durch einseitige Krafteinwirkung des Betätigungselements aus einer Klemmstellung, in welcher ein elektrischer Leiter im Gehäuse mittels des Klemmschenkels gegen das Kontaktelement klemmbar ist, in eine Freigabestellung, in welcher der elektrische Leiter freigegeben ist, relativ zum Halteschenkel bewegbar ist. Dabei ist vorgesehen, dass ein mit dem Klemmschenkel verbundener Abschnitt der Klemmfeder asymmetrisch ausgebildet ist.
  • Das erlaubt eine kompakte Bauweise, da das Betätigungselement nur einseitig und nicht beidseitig an die Klemmfeder angreift und entsprechend schmal ausgebildet sein kann. Durch die einseitige Krafteinwirkung neigt die Klemmfeder bei einer Betätigung dazu, zu verdrehen. Hierdurch wäre für gewöhnlich ein im Vergleich zu einer symmetrischen, beidseitigen Krafteinwirkung ein größerer Hub durch das Betätigungselement notwendig. Die oben angegebene asymmetrische Ausbildung der Klemmfeder führt jedoch ebenfalls dazu, dass sich die Klemmfeder infolge einer Betätigung verdreht. Hierdurch ist es möglich, die Verdrehung durch die einseitige Krafteinwirkung durch die Verdrehung infolge der Asymmetrie zumindest teilweise zu kompensieren. Dadurch wird eine leichte Betätigung bei einer effizienten Bauraumnutzung ermöglicht und somit eine verbesserte Anschlussvorrichtung bereitgestellt.
  • Optional ist der Halteschenkel asymmetrisch ausgebildet. Bei dem mit dem Klemmschenkel verbundenen Abschnitt kann es sich also um den Halteschenkel handeln. Dieser ist beispielsweise über eine Biegung mit dem Klemmschenkel verbunden. Eine derart ausgebildete Klemmfeder ist einfach herstellbar und ermöglicht die obigen Vorteile in besonders einfacher Weise.
  • Beispielsweise weist der mit dem Klemmschenkel verbundene Abschnitt der Klemmfeder, z.B. der Halteschenkel, eine seitliche Freimachung auf. Die Freimachung, welche an der einen Seite vorgesehen ist, nicht jedoch an der anderen Seite, hat die beschriebene Asymmetrie zur Folge. Die Freimachung ist z.B. konkav.
  • Das Betätigungselement kann dazu ausgebildet sein, auf eine Betätigungslasche des Klemmschenkels einzuwirken, um den Klemmschenkel aus der Klemmstellung in die Freigabestellung zu überführen. Die Betätigungslasche ist dabei insbesondere einseitig am Klemmschenkel ausgebildet. Das erlaubt einen einfachen Aufbau und eine robuste Betätigung.
  • Beispielsweise ist die Freimachung auf derselben Seite der Klemmfeder angeordnet, wie die Betätigungslasche (alternativ auf der gegenüberliegenden Seite). Je nach der konkreten Ausgestaltung der Klemmfeder, insbesondere in Abhängigkeit von den Biegungen und Längen der Schenkel der Klemmfeder, kann eine Freimachung auf derselben Seite eine Verdrillung in die eine oder andere Richtung bewirken.
  • Die Klemmfeder (insbesondere konkret der Halteschenkel) weist z.B. asymmetrisch zueinander verlaufende, gegenüberliegende Seitenflächen auf. Eine derart ausgebildete Klemmfeder ist besonders leicht herstellbar. Eine der Seitenflächen wird z.B. durch die Freimachung gebildet.
  • Eine der Seitenflächen verläuft beispielsweise entlang einer ebenen Fläche. Die andere der Seitenflächen verläuft alternativ oder zusätzlich entlang einer Fläche, die gekrümmt ist und/oder in einem Winkel zur ebenen Fläche ausgerichtet ist. Die Seitenflächen sind z. B. durch einen Schnitt- oder Stanzvorgang gebildet.
  • Der Klemmschenkel und der Halteschenkel gehen z.B. über eine Biegung ineinander über. Die Biegung grenzt jeweils direkt an den Klemmschenkel und an den Halteschenkel an. Das ermöglicht eine einfache Herstellung und robuste Ausgestaltung.
  • Optional ist die Biegung asymmetrisch ausgebildet (z.B. alternativ oder zusätzlich zum Halteschenkel). Bei dem mit dem Klemmschenkel verbundenen Abschnitt kann es sich also um die Biegung zwischen Klemmschenkel und Halteschenkel handeln. Der mit dem Klemmschenkel verbundene Abschnitt kann die Biegung zwischen Klemmschenkel und Halteschenkel und/oder den Halteschenkel umfassen. Auch eine derart ausgebildete Klemmfeder ist einfach herstellbar und ermöglicht die obigen Vorteile in besonders einfacher Weise. Der mit dem Klemmschenkel verbundene Abschnitt der Klemmfeder, insbesondere die Biegung, kann eine einseitige Freimachung oder beidseitig unterschiedlich geformte Freimachungen aufweisen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Betätigungselement um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkachse z.B. unterhalb einer Klemmkante des Klemmschenkels angeordnet ist, wenn die Anschlussvorrichtung so ausgerichtet ist, dass der Halteschenkel oberhalb des Leiteranschlussraumes angeordnet ist.
  • Der Halteschenkel kann über eine Biegung in einen Verbindungsabschnitt übergehen. Dabei können der Halteschenkel und/oder die Biegung asymmetrisch an den Verbindungsabschnitt angrenzen. Die Asymmetrie liegt dann also zwischen zwei Biegungen. Eine oder beide der Biegungen können einen Winkel von 45 Grad oder mehr beschreiben, insbesondere von 80 Grad oder mehr.
  • Optional erstreckt sich das Kontaktelement durch eine Öffnung der Klemmfeder hindurch. Dies erlaubt eine besonders kompakte Ausführung und ein tiefes Einstecken eines anzuschließenden elektrischen Leiters.
  • Optional ist die Klemmfeder durch ein längliches und/oder mehrfach umgebogenes Materialstück ausgebildet, z.B. durch ein Stück Federblech. Das erlaubt eine besonders einfache Herstellung.
  • Die Klemmfeder ist federelastisch biegbar. Der Klemmschenkel ist optional federelastisch in die Klemmstellung vorgespannt. Das erlaubt eine selbsttätige Rückstellung und damit eine geringe Anzahl von Bauteilen.
  • Das Betätigungselement kann schwenkbar am Gehäuse gelagert sein. Das ermöglicht eine besonders einfache manuelle Handhabung. Das Betätigungselement kann einen manuell und/oder mittels eines Werkzeugs betätigbaren Griff aufweisen. Hierdurch wird eine komfortable Bedienung ermöglicht.
  • Das Betätigungselement kann an der Klemmfeder und/oder an einem oder mehreren Teilen (z.B. Gehäusehälften) des Gehäuses abgestützt sein. Das ermöglicht eine sichere Halterung mit einem einfachen Aufbau.
  • Das Betätigungselement kann eine Führungskontur zum Führen des elektrischen Leiters beim Einstecken in den Leiteranschlussraum aufweisen. Das ermöglicht einen besonders leichtgängigen Anschluss bei zugleich einfachem Aufbau.
  • Ferner kann das Kontaktelement in Form eines Strombalkens ausgebildet sein und der elektrische Leiter kann zwischen das Kontaktelement und den Klemmschenkel einsteckbar sein, wobei das Kontaktelement und die Klemmfeder im Gehäuse angeordnet sind.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
    • 1 eine Schnittansicht einer Anschlussvorrichtung zum Anschließen eines elektrischen Leiters mit einem Gehäuse, einem Kontaktelement, einer Klemmfeder und einem schwenkbar am Gehäuse gelagerten Betätigungselement, wobei das Betätigungselement in einer am Gehäuse angelegten Stellung angeordnet ist;
    • 2 eine Schnittansicht der Anschlussvorrichtung, wobei das Betätigungselement in einer vom Gehäuse abgehobenen Stellung angeordnet ist;
    • 3 eine Schnittansicht der Anschlussvorrichtung mit einem daran angeschlossenen elektrischen Leiter;
    • 4 eine perspektivische Ansicht des Betätigungselements und der Klemmfeder in der Klemmstellung;
    • 5 eine perspektivische Ansicht des Betätigungselements und der Klemmfeder in der Freigabestellung;
    • 6-10 verschiedene Ansichten der Klemmfeder; und
    • 11 eine perspektivische Ansicht der Anschlussvorrichtung.
  • Die 1-3 zeigen eine Anschlussvorrichtung 1 in Form einer Anschlussklemme, die den elektrischen Anschluss eines elektrischen Leiters 2 an ein Kontaktelement 11 ermöglicht.
  • Die Anschlussvorrichtung 1 umfasst ein Gehäuse 10, das Kontaktelement 11, ein Klemmelement in Form einer Klemmfeder 12 und ein Betätigungselement 13.
  • Am Gehäuse 10 ist eine Stecköffnung 102 ausgebildet, in die der elektrische Leiter 2 entlang einer Einsteckrichtung E einsteckbar ist. Das Gehäuse 10 begrenzt einen Innenraum, der hier als Leiteranschlussraum 100 bezeichnet wird und in Form einer Kammer ausgebildet ist. In den Leiteranschlussraum 100 kann der elektrische Leiter 2 mit einem (abisolierten) Ende 20 durch Einstecken in die Stecköffnung 102 eingeführt werden, um innerhalb des Leiteranschlussraums 100 mit dem im Gehäuse 10 angeordneten Kontaktelement 11 elektrisch zu kontaktieren. Der Leiteranschlussraum 100 ist somit durch die Stecköffnung 102 von außen zugänglich. Das Gehäuse 10 ist aus einem Isolierstoff gefertigt, z.B. aus einem Kunststoff.
  • Das Gehäuse 10 ist zweiteilig ausgebildet. Die beiden Teile des Gehäuses 10 sind miteinander verrastet.
  • Das Kontaktelement 11 erstreckt sich entlang einer Wand des Gehäuses 10, und zwar vorliegend entlang der Unterseite. Abschnittsweise steht das Kontaktelement 11 in Anlage mit der Wand des Gehäuses 10. Das Kontaktelement 11 dient als stromführendes Bauteil. Das Kontaktelement 11 ist vorliegend balkenförmig ausgebildet und kann auch als Strombalken bezeichnet werden. An die Anschlussvorrichtung 1 können mehrere elektrische Leiter 2 angeschlossen werden und das Kontaktelement 11 ist dazu ausgebildet, die elektrischen Leiter 2 elektrisch miteinander zu verbinden. Alternativ oder zusätzlich dazu wäre auch denkbar, dass das Kontaktelement einen aus dem Gehäuse 10 geführten Verbindungsabschnitt aufweist, der zum Aufbau einer elektrischen Verbindung mit einer anderen Komponente dient.
  • Das Kontaktelement 11 erstreckt sich in einer parallel zur Einsteckrichtung E verlaufenden Ebene. Das Kontaktelement 11 weist eine Klemmkante 110 für die Klemmfeder 12 und den elektrischen Leiter 2 auf. Die Klemmkante 110 steht aus einer ebenen Oberfläche des Kontaktelements 11 vor.
  • Um den eingesteckten elektrischen Leiter 2 sicher mit dem Kontaktelement 11 elektrisch zu kontaktieren, umfasst die Anschlussvorrichtung 1 die Klemmfeder 12 mit einem Klemmschenkel 120, der aus einer Klemmstellung, in welcher der elektrische Leiter 2 im Leiteranschlussraum 100 mittels des Klemmschenkels 120 gegen das Kontaktelement 11 klemmbar ist, in eine Freigabestellung überführbar ist, in welcher der im Leiteranschlussraum 100 angeordnete elektrische Leiter 2 freigegeben ist und somit entnommen werden kann. Die Freigabestellung erlaubt ferner ein Einführen des elektrischen Leiters 2 in den Leiteranschlussraum 100, ohne dass der elektrische Leiter 2 den Klemmschenkel 120 verdrängen muss. 1 und 3 zeigen die Klemmstellung, ohne bzw. mit angeschlossenem elektrischen Leiter 2, 2 zeigt die Freigabestellung.
  • Die Klemmfeder 12 ist in den 6 bis 10 separat dargestellt. Es ist vorgesehen, dass die Klemmfeder asymmetrisch ausgebildet ist. Dabei ist vorliegend ein mit dem Klemmschenkel 120 (einstückig) verbundener Abschnitt der Klemmfeder 12 asymmetrisch ausgebildet. Konkret ist der Halteschenkel 122 der Klemmfeder 12 asymmetrisch ausgebildet, wie weiter unten noch näher erläutert werden wird.
  • Die Klemmfeder 12 ist in Form eines Federelements ausgebildet. Die Klemmfeder 12 ist mehrfach umgebogen und weist mehrere Biegungen 121A-121C auf. Die Klemmfeder 12 ist vorliegend einstückig ausgebildet, z.B. durch Stanzen und Biegen eines Stücks Flachmaterial hergestellt. Vorliegend ist die Klemmfeder 12 aus Federstahl hergestellt.
  • Der Klemmschenkel 120 wird durch einen ersten Schenkel der Klemmfeder 12 ausgebildet. Ein Halteschenkel 122 der Klemmfeder 12 wird durch einen zweiten Schenkel ausgebildet. Der Halteschenkel 122 und der Klemmschenkel 120 sind über eine Biegung 121A miteinander verbunden.
  • Der Klemmschenkel 120 kann relativ zum Halteschenkel 122 verlagert werden, wobei sich insbesondere die Biegung 121A elastisch biegt (ihre Krümmung verändert), vgl. z.B. 1 und 2. Die Biegung 121A ist im Gehäuse 10 in einer Aufnahme 101 des Gehäuses 10 angeordnet.
  • Der Klemmschenkel 120 liegt in der Klemmstellung am Kontaktelement 11 (siehe z.B. 1) oder am zwischen dem Kontaktelement 11 und dem Klemmschenkel 120 angeordneten elektrischen Leiter 2 an (siehe 3). Konkret weist der Klemmschenkel 120 eine Klemmkante 127 auf, die in der Klemmstellung an der Klemmkante 110 des Kontaktelements 11 anschlägt, wenn der Leiteranschlussraum 100 frei ist, und gegen den elektrischen Leiter 2 drückt, wenn der elektrische Leiter 2 im Leiteranschlussraum 100 angeordnet ist.
  • Wird oder ist der elektrische Leiter 2 in die Stecköffnung 102 eingesteckt, wirkt der Klemmschenkel 120 der Klemmfeder 12 in der Klemmstellung derart auf den elektrischen Leiter 2 ein, dass der elektrische Leiter 2 mechanisch arretiert und zudem elektrisch mit dem Kontaktelement 11 kontaktiert ist. Die mechanische Arretierung wird dadurch verbessert, dass der elektrische Leiter 2 zwischen den beiden Klemmkanten 110, 127 eingeklemmt wird.
  • In der Freigabestellung ist der Klemmschenkel 120 im Vergleich zur Klemmstellung näher am Halteschenkel 122 angeordnet. In der Freigabestellung ist der im Leiteranschlussraum 100 angeordnete elektrische Leiter 2 entnehmbar.
  • An den Halteabschnitt 122 schließt sich eine (zweite) Biegung 121 B an, welche in einem Verbindungsabschnitt 123 übergeht. Der Halteschenkel 122 verbindet den Klemmschenkel 120 mit dem Verbindungsabschnitt 123 (über die beiden Biegungen 121A, 121B). Der Verbindungsabschnitt 123 verbindet den Halteschenkel 122 mit einem Anlageabschnitt 124. Dabei geht der Verbindungsabschnitt 123 über eine (dritte) Biegung in den Anlageabschnitt 124 über. Der Verbindungsabschnitt 123 weist eine Öffnung 126 auf. Durch die Öffnung 126 kann ein anzuschließender elektrischer Leiter 2 gesteckt werden (siehe z.B. 3). Die Öffnung 126 ist auf die Stecköffnung 102 ausgerichtet. Im gezeigten Beispiel erstreckt sich ferner das Kontaktelement 11 durch die Öffnung 126 hindurch. Der Anlageabschnitt 124 ist, wie z.B. anhand 1 zu erkennen, zwischen dem Kontaktelement 11 und der benachbarten Wand des Gehäuses 10 angeordnet, steht vorliegend mit dem Kontaktelement 11 und der benachbarten Wand des Gehäuses 10 jeweils in flächiger Anlage. Durch den Verbindungsabschnitt 123 und den Anlageabschnitt 124 ist die Klemmfeder 12 sicher im Gehäuse 10 arretiert.
  • Der Klemmschenkel 120 ist leicht gebogen. Ausgehend vom Klemmschenkel 120 erstreckt sich die Klemmfeder 12 zunächst bis zur in einer Blickrichtung (entsprechend 1-3) nach rechts gerichteten (ersten) Biegung 121A. Diese Biegung 121A ist in die entgegengesetzte Richtung zum Klemmschenkel 120 geboten. Die Biegung 121A beschreibt einen Winkel von, je nach Stellung etwa oder mehr als 180 Grad. Darauf folgt der ebenfalls leicht gebogene Halteschenkel 122. Daran schließt sich die (zweite) Biegung 121 B an, über welche der Halteschenkel 122 mit dem Verbindungsabschnitt 123 verbunden ist. Diese Biegung 121B ist (in derselben Blickrichtung) ebenfalls nach rechts gerichtet und beschreibt in etwa einen rechten Winkel. Anschließend folgt die (dritte) Biegung 121C, welche wiederum nach rechts gerichtet ist und in etwa einen rechten Winkel beschreibt. Die drei größten Biegungen 121A-121C sind somit allesamt in dieselbe Richtung gebogen.
  • Am Klemmschenkel 120 ist genau eine Betätigungslasche 125 ausgebildet. Die Betätigungslasche 125 steht vom übrigen Klemmschenkel 120 ab. Die Betätigungslasche 125 ist an einer Seitenfläche des Klemmschenkels 120 zwischen der Klemmkante 127 und der Biegung 121A ausgebildet. Die Betätigungslasche 125 ist bei der hier gezeigten Ausgestaltung einstückig mit dem Klemmschenkel 120 und damit der Klemmfeder 12 ausgebildet. Der Klemmschenkel 120 ist somit dahingehend asymmetrisch ausgebildet, dass nur an einer von zwei gegenüberliegenden Seiten davon eine Betätigungslasche 125 ausgebildet ist.
  • Ferner ist der Halteschenkel 122 asymmetrisch ausgebildet, und zwar vorliegend dadurch, dass der Halteschenkel 122 einseitig eine Freimachung 128 aufweist. Die Freimachung 128 ist insbesondere in den 6, 7, 9 und 10 zu erkennen. Durch die Freimachung 128 sind am Halteschenkel 122 zueinander asymmetrische, gegenüberliegende Seitenflächen S1, S2 ausgebildet. Eine der Seitenflächen, nämlich die in 9 rechte Seitenfläche S2, verläuft entlang einer ebenen Fläche. Die andere der Seitenflächen, nämlich die die in 9 linke Seitenfläche S1, ist durch zumindest zum Teil durch die Freimachung 128 gebildet und verläuft entlang einer Fläche, die gekrümmt ist und in einem Winkel zur ebenen Fläche ausgerichtet ist. Durch die Freimachung 128 weist die (zweite) Biegung 121 B eine geringere Breite auf als die (erste) Biegung 121A. Ausgehend von der (ersten) Biegung 121A zum Klemmschenkel 120 verjüngt sich der Halteschenkel 122. Die Freimachung 128 ist auf derselben Seite der Klemmfeder 12 ausgebildet wie die Betätigungslasche 125. Auf der gegenüberliegenden Seite ist keine entsprechende Freimachung und auch keine Betätigungslasche ausgebildet. In Bezug auf eine Mittelebene liegt dadurch keine Spiegelsymmetrie vor. Die Mittelebene erstrecht sich entlang der Einsteckrichtung E und senkrecht zur Achse, um welche die Biegung 121A gebogen ist.
  • Der Klemmschenkel 120 der Klemmfeder 12 ist federelastisch in die Klemmstellung vorgespannt. Um den Klemmschenkel 120 von der Klemmstellung in die Freigabestellung (und umgekehrt) zu überführen, umfasst die Anschlussvorrichtung 1 das Betätigungselement 13.
  • 4 und 5 zeigen die Klemmfeder und das Betätigungselement 13 und veranschaulichen deren Zusammenwirken. Das Betätigungselement 13 ist innerhalb des Gehäuses 10 um eine Schwenkachse D schwenkbar gelagert. Hierzu umfasst die Anschlussvorrichtung 1 Achslager, an welchem das Betätigungselement 13 drehbar gelagert ist. Das Betätigungselement 13 weist einen Achskörper 131 auf, welcher in dem Achslager aufgenommen ist. Der Achskörper 131 weist einen kreisbogenförmigen Abschnitt auf.
  • Das Betätigungselement 13 ist als Schwenkhebel ausgebildet und weist einen Griff 132 auf. In der Klemmstellung liegt der Griff 132 am Gehäuse 10 an. Dabei steht der Griff 132 am Gehäuse 10 über, sodass er leicht gegriffen werden kann (siehe z.B. 1). Der Griff 132 kann manuell betätigt werden, um das Betätigungselement 13 relativ zum Gehäuse 10 um die Schwenkachse D zu schwenken. Dabei rotiert der Achskörper 131 in seinem Achslager um die Schwenkachse D. Ein Verbindungsabschnitt 133 des Betätigungselements 13 verbindet den Griff mit dem Achskörper 131. Der Verbindungsabschnitt 133 ist einseitig neben der Klemmfeder 12 angeordnet.
  • Das Betätigungselement 13 weist ferner genau einen Betätigungsbereich 130 auf, der mit dem der Betätigungslasche 125 des Klemmschenkels 120 der Klemmfeder 12 zusammenwirkt. Der Betätigungsbereich 130 ist am verbindungsabschnitt 133 ausgebildet. Eine Rotation des Betätigungselements 13 um die Schwenkachse D bewirkt, dass der Betätigungsbereich 130 des Betätigungselements 13 gegen die Betätigungslasche 125 des Klemmschenkels 12 drückt, sodass dieser gegen die Federkraft der Klemmfeder 12 aus der Klemmstellung in die Freigabestellung überführt wird. Dadurch wird der Klemmschenkel 120 der Klemmfeder 12 zum Halteschenkel 122 hingedrängt.
  • Ferner weist das Betätigungselement 13 eine Führungskontur 134 zum Führen des elektrischen Leiters 2 beim Einstecken des elektrischen Leiters 2 in den Leiteranschlussraum 100 auf. Diese Führungskontur 134 ist benachbart zum Betätigungsbereich 130 ausgebildet, konkret an ein einer dem Betätigungsbereich 130 gegenüberliegenden Seite eines den Betätigungsbereich 130 und die Führungskontur 134 ausbildenden Abschnitts (hier: Vorsprungs) des Betätigungselements 13. Die Führungskontur 134 weist Fasen und Radien auf (im Allgemeinen optional zumindest eine Fase und/oder zumindest einen Radius).
  • Durch die einseitige Krafteinwirkung neigt die Klemmfeder 12 bei einer Betätigung durch das Betätigungselement 13 dazu, sich zu verdrehen. Die asymmetrische Ausbildung des Halteschenkels 122 durch die Freimachung 128 führt ebenfalls dazu, dass sich die Klemmfeder 12 infolge der Betätigung verdreht. Hierdurch wird die Verdrehung durch die einseitige Krafteinwirkung durch die Verdrehung infolge der Asymmetrie kompensiert. In 8 und 10 ist jeweils mit einer strichpunktierten Linie die Ausrichtung der Klemmkante 127 veranschaulicht. Diese verläuft parallel zum Anlageabschnitt 124 und entsprechend zum Kontaktelement 11. Punktierte Linien veranschaulichen den Beitrag zur Verdrehung durch die Asymmetrie. Die die Klemmkante 127 würde in der gezeigten Freigabestellung entgegengesetzt dazu verdrehen, wenn der Halteschenkel 122 nicht wie beschrieben asymmetrisch ausgebildet wäre.
  • In 9 ist ferner mit gestrichelten Linien beispielhaft ein alternativer Verlauf der Seitenkanten der Klemmfeder 12 veranschaulicht. Wie gezeigt ist es möglich, dass alternativ oder (wie hier veranschaulicht) zusätzlich zum Halteschenkel 122 die Biegung 121A asymmetrisch ausgebildet ist. Ferner kann wie veranschaulicht an beiden gegenüberliegenden Seiten der Klemmfeder 12 jeweils eine Freimachung ausgebildet sein.
  • 11 zeigt die Anschlussvorrichtung 1 in Form einer Anschlussklemme für mehrere, hier drei elektrische Leiter 2. Jeweils ein elektrischer Leiter 2 ist in eine (von drei) Stecköffnungen 102 einsteckbar. Ein zugehöriges Betätigungselement 13 überführt die entsprechende Klemmfeder 12 von der Klemmstellung in die Freigabestellung und umgekehrt. Das Kontaktelement 11 erstreckt sich in alle Leiteranschlussräume 100 der gezeigten Anschlussvorrichtung 1.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anschlussvorrichtung
    10
    Gehäuse
    100
    Leiteranschlussraum
    101
    Aufnahme
    102
    Stecköffnung
    11
    Kontaktelement
    110
    Klemmkante
    12
    Klemmfeder
    120
    Klemmschenkel
    121A-121C
    Biegung
    122
    Halteschenkel
    123
    Verbindungsabschnitt
    124
    Anlageabschnitt
    125
    Betätigungslasche
    126
    Öffnung
    127
    Klemmkante
    128
    Freimachung
    13
    Betätigungselement
    130
    Betätigungsbereich
    131
    Achskörper
    132
    Griff
    133
    Verbindungsabschnitt
    134
    Führungskontur
    2
    elektrischer Leiter
    20
    Ende
    D
    Schwenkachse
    E
    Einsteckrichtung
    S1, S2
    Seitenkante
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2018010893 A1 [0004]
    • DE 102010025930 B4 [0005]

Claims (18)

  1. Anschlussvorrichtung (1) zum Anschließen eines elektrischen Leiters (2), umfassend: - ein Gehäuse (10), - ein Kontaktelement (11), - eine Klemmfeder (12) mit einem Klemmschenkel (120) und einem Halteschenkel (122), und - ein bewegbar gelagertes Betätigungselement (13), das dazu ausgebildet ist, bei einer Bewegung relativ zum Gehäuse (10) einseitig mit dem Klemmschenkel (120) zusammenzuwirken, sodass der Klemmschenkel (120) aus einer Klemmstellung, in welcher ein elektrischer Leiter (2) im Gehäuse (10) mittels des Klemmschenkels (120) gegen das Kontaktelement (11) klemmbar ist, in eine Freigabestellung, in welcher der elektrische Leiter (2) freigegeben ist, relativ zum Halteschenkel (122) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Klemmschenkel (120) verbundener Abschnitt der Klemmfeder (12) asymmetrisch ausgebildet ist.
  2. Anschlussvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteschenkel (122) asymmetrisch ausgebildet ist.
  3. Anschlussvorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteschenkel (122) einseitig eine Freimachung (128) aufweist.
  4. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (13) dazu ausgebildet ist, auf eine Betätigungslasche (125) des Klemmschenkels (120) einzuwirken, um den Klemmschenkel (120) aus der Klemmstellung in die Freigabestellung zu überführen, wobei die Betätigungslasche (125) einseitig am Klemmschenkel (120) ausgebildet ist.
  5. Anschlussvorrichtung (1) nach Anspruch 3 und nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Freimachung (128) auf derselben Seite der Klemmfeder (12) angeordnet ist, wie die Betätigungslasche (125).
  6. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteschenkel (122) asymmetrisch zueinander ausgebildete, gegenüberliegende Seitenflächen (S1, S2) aufweist.
  7. Anschlussvorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Seitenflächen (S2) entlang einer ebenen Fläche verläuft, und die andere der Seitenflächen (S1) entlang einer Fläche verläuft, die gekrümmt ist und/oder in einem Winkel zur ebenen Fläche ausgerichtet ist.
  8. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmschenkel (120) und der Halteschenkel (122) über eine Biegung (121A) ineinander übergehen.
  9. Anschlussvorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegung (121A) asymmetrisch ausgebildet ist.
  10. Anschlussvorrichtung (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (13) um eine Schwenkachse (D) schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkachse (D) unterhalb einer Klemmkante (127) des Klemmschenkels (120) angeordnet ist, wenn die Anschlussvorrichtung (1) so ausgerichtet ist, dass der Halteschenkel (122) oberhalb des Leiteranschlussraumes (100) angeordnet ist.
  11. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteschenkel (122) über eine Biegung (121B) in einen Verbindungsabschnitt (123) übergeht, wobei der Halteschenkel (122) und/oder die Biegung (121B) asymmetrisch an den Verbindungsabschnitt (123) angrenzt/angrenzen.
  12. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Kontaktelement (11) durch eine Öffnung (126) der Klemmfeder (12) erstreckt.
  13. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder (12) durch ein längliches und mehrfach umgebogenes Materialstück ausgebildet ist.
  14. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmschenkel (120) in die Klemmstellung vorgespannt ist.
  15. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (13) schwenkbar am Gehäuse (10) gelagert ist.
  16. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (13) an der Klemmfeder (12) und an einem oder mehreren Teilen des Gehäuses (10) abgestützt ist.
  17. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (13) mindestens eine Führungskontur (134) zum Führen des elektrischen Leiters (2) beim Einstecken in den Leiteranschlussraum (100) aufweist.
  18. Anschlussvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (11) in Form eines Strombalkens ausgebildet ist und der elektrische Leiter (2) zwischen das Kontaktelement (11) und den Klemmschenkel (120) einsteckbar ist, wobei das Kontaktelement (11) und die Klemmfeder (12) im Gehäuse (10) angeordnet sind.
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