DE102022127480A1 - Verfahren zum Erzeugen einer Freischaltinformation für mehrere Personen und Servereinrichtung - Google Patents

Verfahren zum Erzeugen einer Freischaltinformation für mehrere Personen und Servereinrichtung Download PDF

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Frank Henecker
Claudia Tischendorf
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Abstract

Das Freischalten von Funktionen (7) in Kraftfahrzeugen soll zuverlässiger gehandhabt werden. Dazu wird ein Verfahren zum Erzeugen einer Freischaltinformation für eine Funktion eines Kraftfahrzeugs (1) bereitgestellt, wobei in einer Servereinrichtung (2) eine Zuordnung einer ersten Gruppe von Funktionen (7) zu einer ersten Person und eine Zuordnung einer zweiten Gruppe von Funktionen (7) zu einer zweiten Person gespeichert werden. Die Servereinrichtung erhält von dem Kraftfahrzeug (1) Personen-Identitätsinformationen bezüglich der ersten und zweiten Person, wenn sie sich an oder in dem Fahrzeug befinden. Daraufhin übermittelt die Servereinrichtung (2) entsprechende Freischaltinformationen für die beiden Gruppen von Funktionen (7) an das Kraftfahrzeug.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen einer Freischaltinformation für eine Funktion eines Kraftfahrzeugs. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung eine Servereinrichtung, mit der ein solches Verfahren ausgeführt werden kann.
  • Fahrzeuge besitzen in der Regel eine Vielzahl an Funktionen, die nach Bedarf und Berechtigung freigeschaltet werden können. Um eine Funktion freizuschalten, ist es in der Regel notwendig, diese Funktion beim Hersteller der Funktionseinheit oder dem Lieferanten der Funktion zu bezahlen. Dies wird als Function-on-Demand-Funktionalität bezeichnet. Viele Funktionen können bereits vorinstalliert sein und nur noch das Freischalten beispielsweise mittels eines Freischaltcodes ist notwendig. Nicht sofort aktivierte/freigeschaltete Funktionen können im Nachhinein bei nachträglicher Bezahlung aktiviert werden. Für das Aktivieren einer Funktion ist keine zusätzliche Hardware notwendig. So kann eine Funktion online und digital, das heißt ohne physischen Kontakt beispielsweise in einer Werkstatt, freigeschaltet werden.
  • Bekanntermaßen können sogenannte „erlebbare“ Funktionen oder Funktionserweiterungen (z.B. verbesserte Bremse, verbessertes Licht, höhere Beschleunigung, Einparkassistent) durch einen Nutzer (im vorliegenden Dokument allgemein auch als Person bezeichnet) entweder direkt mit der Erstbestellung, aber auch in der Gebrauchsphase eines Fahrzeugs gebucht beziehungsweise optioniert werden. Es wird je nach Ausprägung eine gerätebezogene, zeitlich befristete oder zeitlich unbefristete Verwendung angeboten. Die jeweilige Buchung/Option der „erlebbaren“ Funktion wird also direkt mit dem bestellten beziehungsweise erworbenen Fahrzeug gekoppelt. Gegebenenfalls kann auch noch unterschieden werden, ob das Fahrzeug über eine Außenkommunikation verfügt und ob die „erlebbare“ Funktion beziehungsweise Funktionserweiterung mit oder ohne Außenkommunikation (WLAN/4G/5G) funktionsfähig ist.
  • Nachteilig an diesem Buchungsverfahren ist, dass sich zwar der Nutzer z.B. in einer Gebrauchsphase bewusst für die Buchung einer Funktion oder Funktionserweiterung entscheidet, diese Buchung aber nicht an den Nutzer, sondern an das Fahrzeug gekoppelt ist. Der Nutzer muss so bei einem Wechsel des Fahrzeugs oder wenn er mehrere Fahrzeuge verwenden möchte, jeweils die Funktion beziehungsweise Funktionserweiterung buchen. Ferner kann auch nachteilig sein, dass Nutzer, die ein Fahrzeug leasen, mieten, leihen oder nur kurz in Gebrauch haben, häufig überhaupt nichts an dem Fahrzeug verändern dürfen beziehungsweise sie müssen zum Ende der Verwendung einen Rückbau beziehungsweise eine Rückgabe der gebuchten Umfänge durchführen.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2013 021 867 A1 ist bekannt, dass mittels des Freischaltens von Funktionen ein Kraftfahrzeug dahingehend personalisiert werden kann, dass der Funktionsbestand aktivierter Funktionen in Abhängigkeit davon festgelegt oder eingestellt wird, welcher Benutzer das Kraftfahrzeug aktuell benutzt. Der Benutzer muss sich hierzu bei einem Server des Internet anmelden, wenn er das Kraftfahrzeug benutzt. Dann wird in dem Kraftfahrzeug ein dem Benutzer zugeordneter Funktionsbestand eingestellt. Somit weist das Kraftfahrzeug diejenigen Funktionen auf, für die der Benutzer zuvor bezahlt hat.
  • Die Druckschrift DE 10 2012 024 010 A1 betrifft ein Verfahren für ein Fahrzeug, bei welchem eine Kommunikationsverbindung zwischen dem Fahrzeug und einem Server außerhalb des Fahrzeugs bereitgestellt wird. Weiterhin wird eine Benutzerauthentifikationsinformation von einem Benutzer des Fahrzeugs zu dem Server übertragen und auf dem Server in Abhängigkeit von der Benutzerauthentifikationsinformation eine Applikation ausgeführt. Eine Ausgabeinformation, welche von dem Server erzeugt wird, wird von der Applikation zu dem Fahrzeug übertragen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, für zwei oder mehrere Personen freischaltbare Funktionen eines Fahrzeugs zuverlässig handhaben zu können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren und eine Servereinrichtung gemäß den unabhängigen Ansprüchen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß wird demnach ein Verfahren zum Erzeugen einer Freischaltinformation für eine Funktion eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt. Erst mit einer solchen Freischaltinformation soll die entsprechende Funktion des Kraftfahrzeugs freigeschaltet und aktiviert werden können. Hierzu werden in einer Servereinrichtung außerhalb des Kraftfahrzeugs die folgenden Schritte ausgeführt, wobei das Kraftfahrzeug bei Bedarf mit der Servereinrichtung in (drahtloser) Kommunikationsverbindung steht.
  • In einem ersten Schritt erfolgt ein Speichern einer Zuordnung einer ersten Gruppe von Funktionen zu einer ersten Person. Bei den Funktionen handelt es sich um Kraftfahrzeugfunktionen, die in einem Kraftfahrzeug implementiert sein können. Insbesondere können sie vorinstalliert sein und freischaltbar sein. Die erste Gruppe kann aus einer oder mehreren Funktionen bestehen. Die Gruppe von Funktionen ist einer Person zugeordnet, was in der Praxis bedeuten kann, dass diese Person die Gruppe von Funktionen nutzen darf. Eine derartige Berechtigung kann beispielsweise durch einen Kauf entstehen. So kann beispielsweise die Person bei der Erstbestellung des Kraftfahrzeugs oder während einer Nutzungsphase des Kraftfahrzeugs entsprechende Funktionen erwerben. Die resultierende Berechtigung beziehungsweise Zuordnung der Funktion(en) zu der Person kann in einer Speichereinheit der Servereinrichtung gespeichert werden. Gleiches gilt für den zweiten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens, wonach ein Speichern einer Zuordnung einer zweiten Gruppe von Funktionen zu einer zweiten Person erfolgt. Auch hier kann es sich bei der Gruppe wiederum um eine oder mehrere Kraftfahrzeugfunktionen handeln.
  • In einem weiteren Schritt erfolgt ein Empfangen einer ersten und einer zweiten Personen-Identitätsinformation, die jeweils eine Identität der ersten und der zweiten Person, welche sich gleichzeitig in oder an dem Kraftfahrzeug befinden, eindeutig wiedergibt, von dem Kraftfahrzeug oder von einer mobilen Einheit. Von jeder der beiden Personen wird also eine Personen-Identitätsinformation von dem Kraftfahrzeug oder der mobilen Einheit zu der Servereinrichtung geschickt und dort empfangen. Bei der Personen-Identitätsinformation kann es sich beispielsweise um eine Ausweisnummer, eine positiv durchgeführte Gesichtsidentifikation oder dergleichen handeln. Wichtig ist, dass sich die beiden Personen gleichzeitig in oder an dem Kraftfahrzeug aufhalten. Dazu können die Personen mit dem Kraftfahrzeug in Kommunikationsverbindung beziehungsweise Datenverbindung gebracht werden. So kann beispielsweise das Kraftfahrzeug die Identität der jeweiligen Person erfassen und beispielsweise eine entsprechende Personen-Identitätsinformation zusammen mit der Fahrgestellnummer an die Servereinrichtung senden. Dies kann für die Servereinrichtung ein Zeichen dafür sein, dass sich die beiden Personen in der Nähe oder in dem Kraftfahrzeug befinden. Alternativ kann auch beispielsweise ein Smartphone einer der Personen als mobile Einheit die Fahrgestellnummer des Kraftfahrzeugs empfangen und zusammen mit einer Personen-Identitätsinformation an die Servereinrichtung senden.
  • Im Anschluss daran erfolgt ein Übermitteln einer ersten Freischaltinformation betreffend die erste Gruppe von Funktionen von der Servereinrichtung zu dem Kraftfahrzeug unmittelbar nach dem Empfangen der ersten Personen-Identitätsinformation oder an die mobile Einheit. Es wird also von der Servereinrichtung eine reine Freischaltinformation übermittelt und nicht etwa die Funktion selbst und auch nicht Zwischenergebnisse oder Ergebnisse der Funktion. Die Funktion selbst läuft also in dem Kraftfahrzeug ab und die Servereinrichtung übermittelt lediglich eine geeignete Freischaltinformation hierfür. Die erste Freischaltinformation kann entsprechende Freischaltdaten für eine oder mehrere Funktionen der ersten Gruppe beinhalten. Es kann notwendig sein, eine Funktion sofort beziehungsweise unmittelbar nach dem Empfangen der ersten Personen-Identitätsinformation an das Kraftfahrzeug beziehungsweise die mobile Einheit zu übermitteln. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn eine Person in das Kraftfahrzeug steigt und die Funktion unmittelbar nutzen will.
  • Die Freischaltinformation kann grundsätzlich direkt an das Kraftfahrzeug oder an ein Hilfsmedium wie etwa die mobile Einheit geschickt werden. Diese mobile Einheit kann ein Smartphone, ein Schlüssel, eine Chipkarte, ein Speicherstick oder dergleichen sein, mit welchem man sich beispielsweise an dem Kraftfahrzeug anmelden kann.
  • In gleicher Weise erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auch ein Übermitteln einer zweiten Freischaltinformation betreffend die zweite Gruppe von Funktionen von der Servereinrichtung zu dem Kraftfahrzeug (unmittelbar) nach dem Empfangen der zweiten Personen-Identitätsinformation oder an die mobile Einheit. Auch hier gilt das oben zur ersten Freischaltinformation Gesagte sinngemäß. Wenn also beispielsweise die beiden Personen in das Kraftfahrzeug steigen, werden die erste und die zweite Freischaltinformation von der Servereinrichtung zum Kraftfahrzeug geschickt. Das Kraftfahrzeug kann dann die beiden Freischaltinformationen kombinieren, summieren oder dergleichen und für das Freischalten betreffender Funktionen verwenden.
  • In vorteilhafter Weise ist es so möglich, Funktionen personengebunden freizuschalten beziehungsweise zu aktivieren. Ein besonderer Vorteil liegt darin, dass nicht nur für einen Fahrer, sondern auch für einen Mitfahrer in dem Kraftfahrzeug Funktionen ggf. in Summe freigeschaltet werden können. Wenn sich also beispielsweise eine Person die Funktion „Sitzheizung“ gekauft hat, kann er diese Funktion gegebenenfalls in mehreren Fahrzeugen nutzen, die die Funktion installiert und zur Freigabe bereitgestellt haben.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass in dem Kraftfahrzeug folgende Schritte ausgeführt werden:
    • - Empfangen der ersten und zweiten Freischaltinformation von der Servereinrichtung oder von dem Hilfsmedium sowie
    • - Freischalten der ersten Gruppe von Funktionen (unmittelbar) nach dem Empfangen der ersten Freischaltinformation und
    • - Freischalten der zweiten Gruppe von Funktionen (unmittelbar) nach dem Empfangen der zweiten Freischaltinformation.
  • Das Kraftfahrzeug schaltet also entsprechende Funktionen frei, wenn es korrespondierende Freischaltinformationen erhält. Dieses Freischalten sollte vorzugsweise unverzüglich erfolgen, sodass die jeweilige Person die Funktion auch zeitnah nutzen kann. Insgesamt empfängt das Kraftfahrzeug somit von der Servereinrichtung zwei Freischaltinformationen, welche es mehr oder weniger gleichzeitig verarbeiten muss. Ist eine Funktion bereits durch eine der Personen freigeschaltet, ist es nicht mehr notwendig, sie erneut freizuschalten. Das Kraftfahrzeug kann somit die Summe aller Funktionen freischalten, für die es von der Servereinrichtung entsprechende personenbezogene Freischaltinformationen erhalten hat. Hierfür eignet sich eine Oder-Verknüpfung, denn es genügt in der Regel, wenn eine Funktion für eine der Personen entsprechend der Freischaltinformation freigeschaltet werden darf. So kann beispielsweise jede der beiden Personen in dem Kraftfahrzeug diejenigen Funktionen nutzen, die sie auch gekauft hat.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die erste und zweite Person von dem Kraftfahrzeug erfasst, und die erste und zweite Personen-Identitätsinformation wird von dem Kraftfahrzeug an die Servereinrichtung übertragen. Dies bedeutet, dass das Kraftfahrzeug eine entsprechende Erfassungseinrichtung wie etwa eine Eingabeschnittstelle, eine Kamera mit Bildverarbeitung und dergleichen besitzt, mit der die Identität der jeweiligen Person festgestellt werden kann.
  • Bei einer Weiterbildung dieses Verfahrens kann vorgesehen sein, dass sich die erste und zweite Person an dem Kraftfahrzeug oder der mobilen Einheit anmeldet, woraufhin die beiden Personen-Identitätsinformationen an die Servereinrichtung übertragen werden. In dem Kraftfahrzeug oder an der mobilen Einheit (z.B. Smartphone) kann also ein Anmeldeprozess initiiert werden. Beispielsweise muss sich die jeweilige Person in dem Kraftfahrzeug an einer App anmelden. Der Anmeldeprozess generiert daraus die entsprechenden Personen-Identitätsinformationen zur Übermittlung an die Servereinrichtung.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die erste Gruppe von Funktionen und die zweite Gruppe von Funktionen auf ein vorgebbares Ereignis hin von der Servereinrichtung in Bezug auf eine Nutzungszeit, eine Nutzungsdauer, einen Nutzungsumfang, eine Fahrstrecke und/oder eine regionale Begrenzung aktualisiert werden. Bei dem vorgebbaren Ereignis kann es sich beispielsweise um einen Kauf oder eine Buchung handeln. Andererseits kann das vorgebbare Ereignis auch der zeitliche Ablauf einer Nutzungsfrist, ein einfacher Takt oder dergleichen sein. Durch das Aktualisieren kann erreicht werden, dass aktuelle Buchungen von Funktionen und dergleichen berücksichtigt werden. Die Nutzungszeit kann sich beispielsweise auf eine Tageszeit, eine Jahreszeit, eine Laufzeit einer Modellreihe oder dergleichen beziehen. Die Nutzungsdauer kann sich beispielsweise auf eine ununterbrochene Nutzung oder einen Zeitraum beziehen, in dem überhaupt eine Nutzung möglich ist. Der Nutzungsumfang kann sich auf bestimmte Teilfunktionen einer Funktion beziehen, wie etwa eine Sitzheizung, eine Sitzkühlung oder beides. Die Fahrstrecke kann beispielsweise eine Begrenzung darstellen, wie weit das Fahrzeug maximal fahren darf. Die regionale Begrenzung kann beispielsweise eine Nutzung in Deutschland oder einem anderen Land betreffen. Auch Kombinationen dieser Nutzungsrahmenbedingungen sind für die Freischaltung nutzbar.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Kraftfahrzeug fortlaufend eine Anwesenheit der ersten und zweiten Person in oder an dem Kraftfahrzeug überprüft und eine entsprechende Anwesenheitsinformation beziehungsweise Abwesenheitsinformation an die Servereinrichtung übermittelt, welche die Freischaltinformationen entsprechend der Anwesenheitsinformation aktualisiert und an das Kraftfahrzeug zurücksendet. Mit dieser Anwesenheitsinformation kann dem Umstand Rechnung getragen werden, welche Person beziehungsweise Personen in dem Kraftfahrzeug beziehungsweise an dem Kraftfahrzeug anwesend sind. Die Freischaltung von Funktionen sollte nämlich nur dann erfolgen, wenn auch die jeweilige Person in oder an dem Kraftfahrzeug anwesend ist. Verlässt beispielsweise eine Person das Kraftfahrzeug, so sollen auch die für die Person freigeschalteten Funktionen abgeschaltet werden. Gegebenenfalls können diese Funktionen noch bis zum Ende einer Fahrt genutzt werden. Umgekehrt kann es auch notwendig sein, spontan eine neue Funktion im Kraftfahrzeug freizuschalten, wenn eine neue Person in das Kraftfahrzeug einsteigt. Auf diese Weise kann ein dynamisches Aktivieren und Deaktivieren von Funktionen personenabhängig in einem Fahrzeug erfolgen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Kraftfahrzeug ein vorbestimmtes Kraftfahrzeug mit einer Kraftfahrzeugkennung ist, die Gruppen von Funktionen dem vorbestimmten Kraftfahrzeug zugeordnet sind, und die Servereinrichtung die Freischaltinformationen nur dann an das Kraftfahrzeug oder die mobile Einheit übermittelt, wenn mit den beiden Personen-Identitätsinformationen die Kraftfahrzeugkennung des vorbestimmten Kraftfahrzeugs an die Servereinrichtung übermittelt wurde. In diesem Fall werden eine oder mehrere Funktionen nicht nur mit einer Person, sondern auch mit einem Kraftfahrzeug verknüpft. Es kann damit ein Aktivierungspaket erzeugt werden, das beispielsweise auf eine Person und ein Kraftfahrzeug sowie die entsprechenden Funktionen gerichtet ist. Gegebenenfalls können diese Aktivierungspakete auch auf Personengruppen und ein Fahrzeug sowie die entsprechenden Funktionen gerichtet sein.
  • In einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist zumindest einer der Funktionen der ersten und zweiten Gruppe eine erste Zeitscheibe zugeordnet, und die zumindest eine Funktion ist nur während der Zeitscheibe von dem Kraftfahrzeug freischaltbar. Diese Entscheidung über die zeitliche Nutzung entsprechend der Zeitscheibe trifft das Kraftfahrzeug in einer Variante selbst, indem es entsprechend die Freischaltung verweigert. In einer zweiten Variante wertet die Servereinrichtung die Zeitscheiben aus und sendet eben keine Freischaltinformation an das Kraftfahrzeug, wenn die Nutzung einer Funktion entsprechend der Zeitscheibe nicht vorgesehen ist.
  • Eine Weiterbildung dieses Verfahrens kann darin bestehen, dass der zumindest einen Funktion die erste Zeitscheibe für die erste Person und eine zweite Zeitscheibe für die zweite Person zugeordnet ist, und die zumindest eine Funktion in dem Kraftfahrzeug nur dann freigeschaltet wird, wenn dies gemäß der ersten und/oder zweiten Zeitscheibe gestattet ist. Dies bedeutet, dass für das Freischalten die Zeiträume beider Zeitscheiben berücksichtigt werden. Die Zeiträume werden hierzu oder-verknüpft, denn es genügt, wenn wenigstens eine der Zeitscheiben die Nutzung der jeweiligen Funktion erlaubt.
  • Erfindungsgemäß wird die oben genannte Aufgabe auch gelöst durch eine Servereinrichtung, welche dazu ausgebildet ist, ein Verfahren, wie es oben beschrieben ist, auszuführen. Die Servereinrichtung besitzt entsprechende Prozessoreinheiten, Speichereinheiten und Kommunikationseinheiten, die die im Zusammenhang mit dem Verfahren geschilderten Funktionen ausführen können.
  • Mit der Servereinrichtung und dem Kraftfahrzeug kann ein System realisiert werden, mit dem ebenfalls das oben genannte Verfahren durchgeführt werden kann. Insbesondere kann in dem System durch das Fahrzeug die Freischaltinformation empfangen und abhängig davon die jeweilige Funktion freigeschaltet werden.
  • Für Anwendungsfälle oder Anwendungssituationen, die sich bei dem Verfahren ergeben können und die hier nicht explizit beschrieben sind, kann vorgesehen sein, dass gemäß dem Verfahren eine Fehlermeldung und/oder eine Aufforderung zur Eingabe einer Nutzerrückmeldung ausgegeben und/oder eine Standardeinstellung und/oder ein vorbestimmter Initialzustand eingestellt wird.
  • Zu der Erfindung gehört auch die Servereinrichtung und ggf. eine Steuervorrichtung für das Kraftfahrzeug. Beide können jeweils eine Datenverarbeitungsvorrichtung oder eine Prozessoreinrichtung aufweisen, die dazu eingerichtet ist, eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Die Prozessoreinrichtung kann hierzu zumindest einen Mikroprozessor und/oder zumindest einen Mikrocontroller und/oder zumindest einen FPGA (Field Programmable Gate Array) und/oder zumindest einen DSP (Digital Signal Processor) aufweisen. Des Weiteren kann die Prozessoreinrichtung Programmcode aufweisen, der dazu eingerichtet ist, bei Ausführen durch die Prozessoreinrichtung die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Der Programmcode kann in einem Datenspeicher der Prozessoreinrichtung gespeichert sein. Eine Prozessorschaltung der Prozessoreinrichtung kann z.B. zumindest eine Schaltungsplatine und/oder zumindest ein SoC (System on Chip) aufweisen.
  • Zu der Erfindung gehören auch Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Servereinrichtung (bzw. des Systems aus Servereinrichtung und Kraftfahrzeug), die Merkmale aufweisen, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben worden sind. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Servereinrichtung hier nicht noch einmal beschrieben.
  • Das Kraftfahrzeug ist bevorzugt als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, oder als Personenbus oder Motorrad ausgestaltet.
  • Als eine weitere Lösung umfasst die Erfindung auch ein computerlesbares Speichermedium, umfassend Befehle, die bei der Ausführung durch einen Computer oder einen Computerverbund diesen veranlassen, eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens auszuführen. Das Speichermedium kann z.B. zumindest teilweise als ein nicht-flüchtiger Datenspeicher (z.B. als eine Flash-Speicher und/oder als SSD - solid state drive) und/oder zumindest teilweise als ein flüchtiger Datenspeicher (z.B. als ein RAM - random access memory) ausgestaltet sein. Das Speichermedium kann aber auch beispielsweise als sogenannter Appstore-Server im Internet betrieben sein. Durch den Computer oder Computerverbund kann eine Prozessorschaltung mit zumindest einem Mikroprozessor bereitgestellt sein. Die Befehle können als Binärcode oder Assembler und/oder als Quellcode einer Programmiersprache (z.B. C) bereitgestellt sein.
  • Die Erfindung umfasst auch die Kombinationen der Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen. Die Erfindung umfasst also auch Realisierungen, die jeweils eine Kombination der Merkmale mehrerer der beschriebenen Ausführungsformen aufweisen, sofern die Ausführungsformen nicht als sich gegenseitig ausschließend beschrieben wurden.
  • Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
    • 1 eine schematische Ansicht zur Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Systems bei einer Anfrage des Kraftfahrzeugs; und
    • 2 eine weitere schematische Ansicht zur Darstellung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Systems bei einer Antwort durch eine Servereinrichtung und entsprechende Freischaltung von Funktionen.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden. Daher soll die Offenbarung auch andere als die dargestellten Kombinationen der Merkmale der Ausführungsformen umfassen. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen jeweils funktionsgleiche Elemente.
  • Insgesamt zeigen die Beispiele, wie ein Verfahren zum Erzeugen einer Freischaltinformation für eine Funktion eines Kraftfahrzeugs sowie eine entsprechende Servereinrichtung bereitgestellt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf dem Gedanken, einem Nutzer „erlebbare“ Funktionen oder Funktionserweiterungen anzubieten, die dieser z.B. von Kraftfahrzeug zu Kraftfahrzeug mitnehmen kann. Damit kann der Nutzer personalisierte Buchungen innerhalb der Kraftfahrzeugwelt verwenden.
  • 1 zeigt ein System zur Nutzung von personalisierten Buchungen von Funktionen eines Kraftfahrzeugs. Das System umfasst ein Kraftfahrzeug 1 sowie eine Servereinrichtung 2, die auch als Backend bezeichnet werden kann. Das Kraftfahrzeug 1 besitzt eine Erfassungseinrichtung 3, eine Kommunikationseinheit beziehungsweise Sende-/Empfangseinheit 4, eine zentrale Verwaltungseinheit 5 und gegebenenfalls eine oder mehrere dezentrale Berechtigungseinheiten 6. Darüber hinaus besitzt das Kraftfahrzeug 1 eine oder mehrere Funktionen 7. Im Beispiel von 1 besitzt das Fahrzeug 1 vier vorinstallierte Funktionen 7, welche zunächst deaktiviert sind.
  • Die Servereinrichtung beziehungsweise das Backend 2 kann ebenfalls mehrere Teilkomponenten aufweisen, nämlich eine Sende-/Empfangseinheit 8, eine Verarbeitungseinheit 9, eine Dokumentationseinheit 10 und eine Shopeinheit 11. In der Dokumentationseinheit 10 können zahlreiche Dokumente 12 hinterlegt sein.
  • Ein Nutzer kann nun eine Funktion 7 des Kraftfahrzeugs 1 buchen. Dazu kann er über das Backend 2 in der Shopeinheit 11 Buchungen von beispielsweise „erlebbaren“ Funktionen oder Funktionserweiterungen durchführen. Dabei wird durch den Betreiber der Shopeinheit 11 beispielsweise festgelegt, welche Art der Buchung der Nutzer vornehmen kann, d.h. ob die „erlebbare“ Funktion oder Funktionserweiterung produktgekoppelt und befristet/unbefristet ist oder personengekoppelt und befristet/unbefristet. Der Betreiber kann auch alle Kombinationen anbieten, um flexibel den Nutzerwünschen zu entsprechen.
  • In der Shopeinheit 11 wird zu jeder Buchungsoption hinterlegt, ob beziehungsweise welche Voraussetzungen das Kraftfahrzeug 1 benötigt, und entsprechende Informationen werden dem Nutzer vor der Buchung beziehungsweise im Buchungsablauf angezeigt, damit eine höchstmögliche Vermeidung von ungewünschtem Verhalten des Kraftfahrzeugs erreicht wird. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten:
    1. a) Im Buchungsablauf entscheidet sich der Nutzer für eine produktgekoppelte Buchung. Mit dem Abschluss wird dann die Buchung mit dem entsprechenden Kraftfahrzeug verknüpft und in der Dokumentationseinheit 10 persistiert. Gleichzeitig wird diese Buchung auch an das Kraftfahrzeug 1 zur Aktivierung gesendet.
    2. b) Im Buchungsablauf entscheidet sich der Nutzer für eine nutzergekoppelte Buchung. In diesem Fall wird die Buchung beim Abschluss mit einer eineindeutigen Nutzerkennung verknüpft und in der Dokumentationseinheit 10 persistiert. Zusätzlich kann die Buchung auch auf genau ein Hilfsmedium beziehungsweise eine mobile Einheit transferiert werden. In diesem Fall kann die Aktivierung ausschließlich über das Hilfsmedium erfolgen, um einer gleichzeitigen Mehrfachverwendung vorzubeugen. Die Buchung wird zu diesem Zeitpunkt in keinem Kraftfahrzeug persistiert.
  • Nachfolgend wird der Anwendungsfall einer Aktivierung vor beziehungsweise während der Verwendung bzw. des Gebrauchs des Kraftfahrzeugs 1 beschrieben. Um eine Funktion oder Funktionserweiterung im Kraftfahrzeug verwenden zu können, muss diese aktiviert werden. Hierbei wird zwischen produktgekoppelten und nutzergekoppelten Funktionen oder Funktionserweiterungen differenziert. Zusätzlich kann zwischen laufzeitgebundenen (befristeten) und laufzeitungebundenen (unbefristeten) Buchungen der Funktionen oder Funktionserweiterungen differenziert werden.
  • Buchungen von produktgekoppelten Funktionen oder Funktionserweiterungen können im Kraftfahrzeug zur schnelleren Verarbeitung persistiert sein. Alle Buchungen, sowohl produktgekoppelte als auch nutzergekoppelte, werden vorzugsweise im Backend 2 persistiert und dokumentiert.
  • Erkennt das Kraftfahrzeug 1 vor Verwendung des Kraftfahrzeugs 1 einen Nutzer 12 mit der Erfassungseinrichtung 3, dann übermittelt das Kraftfahrzeug 1 die vorzugsweise eineindeutige Nutzerkennung(en) und die Kraftfahrzeugkennung (z.B. Fahrgestellnummer) an das Backend 2. Im Backend 2 werden dann die Menge der produkt- und nutzergekoppelten Funktionen oder Funktionserweiterungen gegebenenfalls inklusive der befristeten oder unbefristeten Buchungsdauer zu einem Gesamt-Aktivierungspaket 13 (im vorliegenden Dokument auch als Freischaltinformation bezeichnet) zusammengefasst und vorzugsweise abgesichert an das Kraftfahrzeug gesendet. Das Kraftfahrzeug 1 führt die Aktivierung von Funktionen oder Funktionserweiterungen für den folgenden Verwendungszyklus durch.
  • Erkennt das Kraftfahrzeug 1 während des Verwendungszyklus z.B. den Ablauf einer Befristung oder dass die erkannten Nutzer sich ändern, dann sendet das Kraftfahrzeug 1 die nun erkannten eineindeutigen Kundenkennung(en) und die Produktkennung an das Backend 2. Damit wird ein neues Gesamt-Aktivierungspaket 13 für den Verwendungszyklus am Backend angefordert. Das neue Gesamt-Aktivierungspaket 13 wird anschließend aktiviert.
  • Die Buchungen können beispielsweise mit folgenden Dokumenten in der Dokumentationseinheit 10 hinterlegt werden:
    • Dokument A:
      • Nutzerkennung Person 1
      • Funktion C - Zeitscheibe 3 (22.01. bis 21.03.)
      • Funktion D -Zeitscheibe 2 (01.01. bis 31.12.)
    • Dokument B:
      • Nutzerkennung Person 2
      • Funktion C - Zeitscheibe 4 (05.02. bis 04.04.)
    • Dokument C:
      • Nutzerkennung Person 3
      • Funktion A - auf Lebenszeit
    • Dokument D:
      • Kraftfahrzeugkennung Kraftfahrzeug 1
      • Funktion A - auf Lebenszeit - Erstbestellung
      • Funktion B - auf Lebenszeit - Gebrauchsphase
      • Funktion C - Zeitscheibe 1 (01.01. bis 31.01.) - Gebrauchsphase
    • Dokument E:
      • Kraftfahrzeugkennung Kraftfahrzeug 2
      • Funktion D - auf Lebenszeit - Erstbestellung
  • Für die von der zentralen Verwaltungseinheit 5 des Kraftfahrzeugs 1 in Abhängigkeit von der erkannten Person und gegebenenfalls von dem Kraftfahrzeug erstellten Aktivierungsanfrage, die über die Sende-Empfangseinheiten 4 und 8 vom Kraftfahrzeug zum Backend 2 und dort zu der Verarbeitungseinheit 9 übertragen wird, benötigt diese Informationen über das Kraftfahrzeug 1 und die erkannte Person aus der Dokumentationseinheit 10. Damit kann sie das Gesamt-Aktivierungspaket 13 in Abhängigkeit von der erkannten Person und dem Kraftfahrzeug 1 erzeugen. Im Folgenden werden Beispiele für Gesamt-Aktivierungspakete in Abhängigkeit von Produkt (Kraftfahrzeug) und Person aufgeführt:
    • Gesamt-Aktivierungspaket A
      • (Person 1 + Produkt 1)
      • Funktion A - auf Lebenszeit
      • Funktion B - auf Lebenszeit
      • Funktion C - Zeitscheibe 1 + 3 (01.01. bis 21.03.)
      • Funktion D - Zeitscheibe 2 (01.01. bis 31.12.)
    • Gesamt-Aktivierungspaket B
      • (Person 1 + Produkt 2)
      • Funktion C - Zeitscheibe 3 (22.01. bis 21.03.)
      • Funktion D - auf Lebenszeit
    • Gesamt-Aktivierungspaket C
      • (Person 2 + Produkt 1)
      • Funktion A - auf Lebenszeit
      • Funktion B - auf Lebenszeit
      • Funktion C - Zeitscheibe 1 (01.01. bis 31.01.)
      • Funktion C - Zeitscheibe 4 (05.02. bis 04.04.)
      • (Achtung „offene Zeitscheibe 01.02. bis 04.02.“ der Funktion C)
    • Gesamt-Aktivierungspaket D
      • (Person 2 + Produkt 2)
      • Funktion C - Zeitscheibe 4 (05.02. bis 04.04.)
      • Funktion D - auf Lebenszeit
    • Gesamt-Aktivierungspaket E
      • (Person 3 + Produkt 1)
      • Funktion A - auf Lebenszeit
      • Funktion B - auf Lebenszeit
      • Funktion C - Zeitscheibe 1 (01.01. bis 31.01.)
    • Gesamt-Aktivierungspaket F
      • (Person 3 + Produkt 2)
      • Funktion A - auf Lebenszeit
      • Funktion D - auf Lebenszeit
    • Gesamt-Aktivierungspaket G
      • (Person 1 + 2 + Produkt 1)
      • Funktion A - auf Lebenszeit
      • Funktion B - auf Lebenszeit
      • Funktion C - Zeitscheibe 1 + 3 + 4 (01.01. bis 04.04.)
      • Funktion D - Zeitscheibe 2 (01.01. bis 31.12.)
    • Gesamt-Aktivierungspaket H
      • (Person 1 + 2 + 3 + Produkt 2)
      • Funktion A - auf Lebenszeit
      • Funktion C - Zeitscheibe 3 + 4 (22.01. bis 04.04.)
      • Funktion D - auf Lebenszeit
  • Das Gesamt-Aktivierungspaket A, das für Person 1 und Produkt 1 (Kraftfahrzeug 1) gebucht ist, bedeutet also, dass die Person 1 die für das Produkt 1 gebuchten Funktionen A und B immer benutzen darf. Die Funktion C kann sie nur während der Zeitscheiben 1 und 3 nutzen, die (wie die obigen Dokumente aus der Dokumentationseinheit 10 belegen) vom 01.01. bis 31.01. sowie vom 22.01. bis 21.03. laufen. Somit liegt der Gesamtnutzungsraum für die Funktion C zwischen dem 01.01. und dem 21.03. Die Funktion D, die für die Person 1 gebucht ist, ist während der gebuchten Zeitscheibe 2 nutzbar. Analog hierzu setzen sich die anderen Gesamt-Aktivierungspakete auch aus den oben genannten Dokumenten A bis E zusammen. So können beispielsweise die Personen 1, 2 und 3 in dem Kraftfahrzeug 2 fahren, wodurch sich das Gesamt-Aktivierungspaket H ergibt.
  • Wie oben erwähnt, besitzt das Kraftfahrzeug 1 eine Erfassungseinrichtung 3. Diese kann beispielsweise über optische (z.B. kamerabasiert beziehungsweise IR-Sensorik), akustische (z.B. Mikrofon), haptische (z.B. Fingerabdruck), Keykarte/Schlüssel oder Eingabe einer Nutzerkennung über ein HMI (Human Machine Interface) einen Nutzer erkennen. Die Erfassungseinrichtung 3 ermöglicht die Erkennung beispielsweise aller für das Kraftfahrzeug während der Verwendung relevanten Nutzer (1 bis n).
  • Die Sende-/Empfangseinheit 4 stellt die Außenkommunikation des Kraftfahrzeugs 1 her. Dabei können alle Arten von Kommunikationswegen unterstützt werden, d.h. drahtgebundene (beispielsweise OBD/OBDII-Buchse) oder funkbasierte (beispielsweise WLAN/4G/5G ... Satelliten). Die Sende-/Empfangseinheit 4 kann gegebenenfalls zum zyklischen Senden der Funktionsübersicht (verfügbare Funktionen und Funktionserweiterungen im Kraftfahrzeug) und dem dazugehörigen Status an das Backend 2 verwendet werden. Gegebenenfalls übergibt sie auch die eineindeutige Nutzerkennung und Produkt- beziehungsweise Kraftfahrzeugkennung. Sie kann auch zum Empfang von geänderten/neuen Buchungsumfängen für das Kraftfahrzeug oder aber auch für 1 bis n personalisierte Buchungsumfänge (z.B. gewerbliche und/oder private Buchungen) als Gesamt-Aktivierungspaket 13 verwendet werden. Dabei kann einerseits der Buchungsumfang für das Kraftfahrzeug aus dem Backend 2 kommen, andererseits die personalisierten Umfänge aus dem Backend 2 oder einem geeigneten anderen Hilfsmedium, wie z.B. einer Schlüsselkarte/Chipkarte, das über geeignete Sensoren im/am Fahrzeug ausgelesen werden kann.
  • Die zentrale Verwaltungseinheit 5 in dem Kraftfahrzeug 1 dient dazu:
    • - Informationen zu den verfügbaren Funktionen und deren Status als Funktionsübersicht bereitzustellen,
    • - die Identifikation der erkannten Nutzer im Verwendungszyklus zu halten,
    • - das empfangene Gesamt-Aktivierungspaket 13 der Buchungsumfänge auszuwerten und damit Teile der verfügbaren Funktionen zu aktivieren oder zu deaktivieren,
    • - zeitliche Befristungen von Buchungen zu überwachen und den Nutzer des Produkts frühzeitig vor Ablauf der Befristung zu informieren,
    • - über das HMI anzuzeigen, welche Buchungsumfänge nicht oder nicht mehr zur Verfügung stehen (Unfähigkeit des Kraftfahrzeugs oder abgelaufene Befristung).
  • Die Aktivierung/Deaktivierung von Buchungsumfängen kann dabei in der zentralen Verwaltungseinheit 5 oder in einer der dezentralen Berechtigungseinheiten 6 erfolgen, die die ihnen zugeordneten Funktionen beispielsweise in jeweiligen Untersträngen der Kommunikationsstruktur freischalten können.
  • Die dezentralen Berechtigungseinheiten 6 empfangen von der zentralen Verwaltungseinheit 5 vorzugsweise nur eine Teilmenge des Gesamt-Aktivierungspakets 13. Die Teilmenge umfasst gegebenenfalls nur den Umfang an Funktionen und Funktionserweiterungen, für die die jeweilige Teilkomponente die Aktivierung/Deaktivierung verwaltet und durchführt.
  • Das Backend 2 besitzt beispielhaft die oben genannten Teilkomponenten 8 bis 11. Die Teilkomponente Sende-/Empfangseinheit 8 stellt die Außenkommunikation des Backend 2 her. Dabei können wiederum alle Arten der Kommunikationswege unterstützt werden, d.h. drahtgebunden oder funkbasiert (beispielsweise WLAN/4G/5G ... Satelliten). Die Sende-/Empfangseinheit 8 empfängt die Anfragen zur Erstellung eines Gesamt-Aktivierungspakets 13 für ein Kraftfahrzeug 1 und sendet das erzeugte Gesamt-Aktivierungspaket 13 an das Kraftfahrzeug zurück.
  • Die Verarbeitungseinheit 9 nimmt die Anfrage entgegen und bezieht aus der Dokumentationseinheit 10 die dort persistierten Buchungsumfänge (Dokumente A bis E) zum Kraftfahrzeug und den mitübermittelten Nutzerkennungen. Es prüft die personen- beziehungsweise nutzergekoppelten Buchungsumfänge und die befristeten Buchungsumfänge hinsichtlich der Verwendbarkeit (Produkt- beziehungsweise Zeitstempel) und erzeugt dann ein gültiges Gesamt-Aktivierungspaket 13 inklusive des Hinweises, welche Buchungsumfänge das Produkt beziehungsweise Kraftfahrzeug nicht erfüllen kann beziehungsweise welche zeitliche Befristung ausgelaufen ist.
  • Die Dokumentationseinheit 10 wird zum Persistieren der gebuchten Umfänge von Funktionen oder Funktionserweiterungen genutzt, die im Rahmen einer Buchung in der Shopeinheit 11 notwendig sind. Dabei werden einerseits je Produkt die für das Produkt beziehungsweise Kraftfahrzeug gebuchten Funktionen oder Funktionserweiterungen (inklusive einer möglichen Befristung) persistiert, andererseits werden je eineindeutiger Nutzerkennung die für die Nutzerkennung gebuchten Funktionen oder Funktionserweiterungen (inklusive einer möglichen Befristung und Auslagerung auf ein Hilfsmedium) persistiert.
  • Die Shopeinheit 11 dient einerseits der Durchführung von Buchungen (erlebbarer) Funktionen oder Funktionserweiterungen (inklusive einer möglichen Befristung) für Kraftfahrzeuge beziehungsweise Nutzer. Andererseits dient sie zur Visualisierung der in der Dokumentationseinheit 10 persistierten Buchungen für Produkte beziehungsweise Nutzer. Beides ist vorzugsweise gegen unbefugte Verwendung abgesichert.
  • Sofern Nutzer häufig auf Flottenfahrzeuge zugreifen oder sich auch stark im Mietfahrzeugumfeld bewegen, ist es mit der Erfindung in vorteilhafter Weise möglich, dass Nutzer, die heute nicht die Möglichkeit haben, Funktionen und Funktionserweiterungen zu buchen, dies zukünftig können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013021867 A1 [0005]
    • DE 102012024010 A1 [0006]

Claims (12)

  1. Verfahren zum Erzeugen einer Freischaltinformation für eine Funktion eines Kraftfahrzeugs (1) gekennzeichnet durch in einer Servereinrichtung (2) außerhalb des Kraftfahrzeugs (1) auszuführende Schritte: - Speichern einer Zuordnung einer ersten Gruppe von Funktionen (7) zu einer erste Person, - Speichern einer Zuordnung einer zweiten Gruppe von Funktionen (7) zu einer zweiten Person, - Empfangen einer ersten und einer zweiten Personen-Identitätsinformation, die jeweils eine Identität der ersten und der zweiten Person, welche sich gleichzeitig in oder an dem Kraftfahrzeug (1) befinden, eindeutig wiedergibt, von dem Kraftfahrzeug (1) oder von einer mobilen Einheit, - Übermitteln einer ersten Freischaltinformation (13) betreffend die erste Gruppe von Funktionen (7) von der Servereinrichtung (2) zu dem Kraftfahrzeug (1) nach dem Empfangen der ersten Personen-Identitätsinformation oder an die mobile Einheit und - Übermitteln einer zweiten Freischaltinformation (13) betreffend die zweite Gruppe von Funktionen (7) von der Servereinrichtung (2) zu dem Kraftfahrzeug (1) nach dem Empfangen der zweiten Personen-Identitätsinformation oder an die mobile Einheit.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in dem Kraftfahrzeug (1) folgende Schritte ausgeführt werden: - Empfangen der ersten und zweiten Freischaltinformation von der Servereinrichtung (2) oder von dem Hilfsmedium sowie - Freischalten der ersten Gruppe von Funktionen (7) nach dem Empfangen der ersten Freischaltinformation und - Freischalten der zweiten Gruppe von Funktionen (7) nach dem Empfangen der zweiten Freischaltinformation.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste und zweite Person von dem Kraftfahrzeug (1) erfasst und die erste und zweite Personen-Identitätsinformation von dem Kraftfahrzeug (1) an die Servereinrichtung (2) übertragen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei sich die erste und zweite Person an dem Kraftfahrzeug (1) oder der mobilen Einheit anmelden, woraufhin die beiden Personen-Identitätsinformationen an die Servereinrichtung (2) übertragen werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Gruppe von Funktionen (7) und die zweite Gruppe von Funktionen (7) auf ein vorgebbares Ereignis hin von der Servereinrichtung (2) in Bezug auf eine Nutzungszeit, eine Nutzungsdauer, einen Nutzungsumfang, eine Fahrstrecke und/oder eine regionale Begrenzung aktualisiert werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kraftfahrzeug (1) fortlaufend eine Anwesenheit der ersten und zweiten Person in oder an dem Kraftfahrzeug (1) überprüft und eine entsprechende Anwesenheitsinformation an die Servereinrichtung (2) übermittelt, welche die Freischaltinformationen entsprechend der Anwesenheitsinformation aktualisiert und an das Kraftfahrzeug (1) zurücksendet.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Kraftfahrzeug (1) das Freischalten der ersten und/oder zweiten Gruppe von Funktionen (7) beendet, wenn die entsprechende Person gemäß der Anwesenheitsinformation nicht mehr in oder an dem Kraftfahrzeug (1) anwesend ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kraftfahrzeug (1) ein vorbestimmtes Kraftfahrzeug mit einer Kraftfahrzeugkennung ist, die Gruppen von Funktionen (7) dem vorbestimmten Kraftfahrzeug zugeordnet sind, und die Servereinrichtung die Freischaltinformationen nur dann an das Kraftfahrzeug (1) oder die mobile Einheit übermittelt, wenn mit den beiden Personen-Identitätsinformationen die Kraftfahrzeugkennung an die Servereinrichtung (2) übermittelt wurde.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest einer der Funktionen (7) ersten und zweiten Gruppe eine erste Zeitscheibe zugeordnet ist und die zumindest eine Funktion (7) nur während der Zeitscheibe von dem Kraftfahrzeug (1) freischaltbar ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der zumindest einen Funktion (7) die erste Zeitscheibe für die erste Person und eine zweite Zeitscheibe für die zweite Person zugeordnet ist, und die zumindest eine Funktion (7) in dem Kraftfahrzeug (1) nur dann freigeschaltet wird, wenn dies gemäß der ersten und/oder zweiten Zeitscheibe gestattet ist.
  11. Servereinrichtung (2), welche dazu ausgebildet ist, ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche auszuführen.
  12. System mit der Servereinrichtung (2) nach Anspruch 11 und dem Kraftfahrzeug (1).
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012024010A1 (de) 2012-12-06 2014-06-12 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren für ein Fahrzeug
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