DE102022127268A1 - Sanitärbrause zur Abgabe einer Flüssigkeit - Google Patents

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Thilo Finkeldei
Paul Rübesamen
Andreas Jung
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Abstract

Sanitärbrause (1), zumindest aufweisend:- einen Brausekopf (2) mit zumindest einer Auslauföffnung (3) zur Abgabe einer Flüssigkeit; und- zumindest eine UV-Lichtquelle (4) zur Desinfektion der Flüssigkeit in der zumindest einen Auslauföffnung (3).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sanitärbrause. Mittels der Sanitärbrause ist insbesondere eine Flüssigkeit beispielsweise in einen Duschraum einer Dusche abgebbar.
  • Die durch die Sanitärbrause abgegebene Flüssigkeit kann Krankheitserreger, wie zum Beispiel Keime und/oder Bakterien, aufweisen. Daher ist es bekannt die Flüssigkeit vor ihrer Abgabe mithilfe einer UV-Lichtquelle zu desinfizieren. Die UV-Lichtquelle wird als separate Baugruppe beispielsweise in einer Zuführleitung für die Flüssigkeit angeordnet. Die Flüssigkeit kann Nährstoffe aufweisen, die ein erneutes Wachstum von Krankheitserregern in der Flüssigkeit begünstigen, beispielsweise wenn über die Sanitärbrause über einen längeren Zeitraum keine Flüssigkeit abgegeben wird. Daher kann in der Zuführleitung ein Filter zum Herausfiltern der Nährstoffe angeordnet werden. Dieser führt zu einem zusätzlichen Montageaufwand und höheren Kosten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die mit Bezug auf den Stand der Technik geschilderten Probleme zumindest teilweise zu lösen und insbesondere eine Sanitärbrause anzugeben, die einen zusätzlichen Filter verzichtbar macht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Sanitärbrause gemäß den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den abhängigen Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden die in den Patentansprüchen angegebenen Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt werden.
  • Hierzu trägt eine Sanitärbrause bei, die zumindest Folgendes aufweist:
    • - einen Brausekopf mit zumindest einer Auslauföffnung zur Abgabe einer Flüssigkeit; und
    • - zumindest eine UV-Lichtquelle zur Desinfektion der Flüssigkeit in der zumindest einen Auslauföffnung.
  • Die Sanitärbrause ist insbesondere für eine Dusche verwendbar und/oder durch einen Benutzer insbesondere zum Zwecke der Körperpflege oder zur therapeutischen Anwendung verwendbar. Hierzu ist die Sanitärbrause bzw. die Dusche beispielsweise in einer Sanitäreinrichtung, wie zum Beispiel einem Badezimmer, angeordnet. Weiterhin kann die Sanitärbrause bzw. die Dusche auch in Anlagen mit Badeeinrichtung, wie z. B. Saunen, Whirlpools, Schwimmbädern usw., verwendet werden. Die Sanitärbrause kann beispielsweise nach Art einer Handbrause oder Kopfbrause ausgebildet sein.
  • Die Sanitärbrause umfasst einen Brausekopf mit zumindest einer Auslauföffnung zur Abgabe einer Flüssigkeit, insbesondere (Trink-)Wasser und/oder recyceltem Wasser. Der Brausekopf kann ein Brausegehäuse aufweisen. Das Brausegehäuse kann zumindest teilweise aus Metall und/oder Kunststoff bestehen. Das Brausegehäuse kann zumindest teilweise hohl ausgebildet sein und/oder einen Aufnahmeraum, beispielsweise für Funktionskomponenten der Sanitärbrause, aufweisen. Die zumindest eine Auslauföffnung kann durch zumindest einen Strahlbildner des Brausekopfs ausgebildet sein. Die zumindest eine Auslauföffnung kann insbesondere an einer Unterseite des Brausekopfs ausgebildet sein. Über die zumindest eine Auslauföffnung und/oder durch den zumindest einen Strahlbildner ist die Flüssigkeit insbesondere an eine Umgebung der Sanitärarmatur und/oder in einen Duschraum der Dusche abgebbar. Beispielsweise kann die zumindest eine Auslauföffnung nach Art zumindest einer Düse ausgebildet sein oder zumindest eine Düse umfassen. Beispielsweise kann die Flüssigkeit durch die zumindest eine Auslauföffnung als Normalstrahl, Vollstrahl, Regenstrahl und/oder Massagestrahl abgebbar sein. Die zumindest eine Auslauföffnung kann zumindest teilweise aus einem flexiblen Material, wie zum Beispiel Silikon oder Gummi bestehen. Die zumindest eine Auslauföffnung kann an einer Düsenmatte ausgebildet sein. Die Düsenmatte kann zumindest teilweise aus dem flexiblen Material bestehen. Die Düsenmatte kann auf einer Innenseite des Brausegehäuses und/oder auf einer Innenseite eines Brausekopfdeckels des Brausekopfs angeordnet sein. Die zumindest eine Auslauföffnung kann sich durch das Brausegehäuse und/oder durch den Brausekopfdeckel erstrecken. Die zumindest eine Auslauföffnung kann sich von einem Einlass der zumindest einen Auslauföffnung zu einem Auslass der zumindest einen Auslauföffnung, beispielsweise entlang einer (geraden) Längsachse der zumindest einen Auslauföffnung, erstrecken. Die Länge kann beispielsweise 0,5 mm [Millimeter] bis 10 mm, bevorzugt 1 mm bis 5 mm, betragen. Die zumindest eine Auslauföffnung kann (insbesondere orthogonal zu der Längsachse) einen Durchmesser von beispielsweise 0,1 mm bis 5 mm, bevorzugt 0,5 mm bis 2 mm, aufweisen. Die zumindest eine Auslauföffnung kann (insbesondere orthogonal zu der Längsachse) einen runden oder ovalen Querschnitt aufweisen. Der Brausekopf kann eine Mehrzahl oder Vielzahl von Auslauföffnungen aufweisen. Die Vielzahl von Auslauföffnungen kann beispielsweise auf der Unterseite des Brausekopfs verteilt und/oder zumindest teilweise auf konzentrischen Kreisen angeordnet sein. Der Brausekopf kann beispielsweise einen Brausekopfdurchmesser von 50 mm [Millimeter] bis 1.000 mm, eine Brausekopflänge von 50 mm bis 1.000 mm, eine Brausekopfbreite von 50 mm bis 1.000 mm und/oder eine Brausekopftiefe von 10 mm bis 100 mm aufweisen.
  • Die Sanitärbrause kann einen Haltearm zum Halten des Brausekopfs aufweisen. Mit dem Haltearm ist der Brausekopf beispielsweise an einer Decke oder Wand der Dusche befestigbar. Die Decke und/oder Wand begrenzen insbesondere den Duschraum der Dusche. Weiterhin kann es sich bei der Decke insbesondere um eine Zimmerdecke, Gebäudedecke oder dergleichen handeln. Bei der Wand kann es sich insbesondere um eine Duschwand, Zimmerwand, Gebäudewand oder dergleichen handeln. Durch den Haltearm kann der Brausekopf beispielsweise mit einer Distanz zu der Decke, herabhängend von der Decke, an der Decke, mit einer Distanz zu der Wand und/oder an der Wand befestigbar sein. Der Haltearm kann mit zumindest einem Befestigungsmittel, beispielsweise nach Art einer Schraube, an der Decke und/oder der Wand befestigbar sein. Im Falle einer Handbrause kann es sich bei dem Haltearm insbesondere um einen Haltegriff der Sanitärbrause handeln, der durch den Benutzer der Sanitärbrause insbesondere zum Führen bzw. Bewegen der Sanitärbrause greifbar ist.
  • Über den Haltearm kann dem Brausekopf die Flüssigkeit zuführbar sein. Der Haltearm kann mit zumindest einer Zuführleitung für die Flüssigkeit, für das (Trink-)Wasser und/oder für das recycelte Wasser verbindbar sein. Das Trinkwasser kann über die zumindest eine Zuführleitung dem Haltearm und/oder dem Brausekopf insbesondere von einem (öffentlichen) Wasserversorgungsnetz zuführbar sein. Bei dem recycelten Wasser kann es sich um Wasser handeln, das durch die Sanitärbrause bereits abgegeben wurde und der Sanitärbrause, beispielsweise über eine Zirkulationsleitung, zur erneuten Abgabe rückgeführt wird. Die zumindest eine Zuführleitung kann nach Art einer (starren) Rohrleitung und/oder einer (flexiblen) Schlauchleitung ausgebildet sein. Der Haltearm kann mit einer ersten Zuführleitung für das (Trink-)Wasser und mit einer zweiten Zuführleitung für das recycelte Wasser verbindbar sein. Der Haltearm kann beispielsweise zumindest teilweise rohrförmig ausgebildet sein. Der Haltearm kann sich entlang einer, insbesondere geraden, Haltearmlängsachse erstrecken. Der Haltearm kann sich entlang der Haltearmlängsachse mit einer Haltearmlänge erstrecken, die beispielsweise 100 mm bis 1.000 mm, betragen kann.
  • Der Brausekopf kann lösbar mit dem Haltearm verbunden sein. Insbesondere kann der Brausekopf an dem längsseitigen Ende des Haltearms lösbar mit dem Haltearm verbunden sein. Die Verbindung zwischen dem Haltearm und dem Brausekopf kann beispielsweise über eine Steckverbindung erfolgen. Die Steckverbindung kann beispielsweise mit einer Sicherung, beispielsweise nach Art einer Schraube, gegen ein Lösen sicherbar sein. Alternativ kann der Haltearm einstückig mit dem Brausekopf bzw. dem Brausegehäuse ausgebildet sein.
  • Die Sanitärbrause umfasst zumindest eine UV-Lichtquelle zur Desinfektion der Flüssigkeit, d. h. insbesondere des (Trink-)Wassers und/oder des recycelten Wassers, in der zumindest einen Auslauföffnung. Dies kann insbesondere bedeuten, dass durch die zumindest eine UV-Lichtquelle UV-Licht in die zumindest eine Auslauföffnung emittierbar ist. Die zumindest eine UV-Lichtquelle kann in Richtung der zumindest einen Auslauföffnung weisen und/oder mit der Längsachse der zumindest einen Auslauföffnung fluchten. Eine Strahlrichtung und/oder Hauptstrahlrichtung der zumindest einen UV-Lichtquelle kann in Richtung der zumindest einen Auslauföffnung weisen und/oder mit der Längsachse der zumindest einen Auslauföffnung fluchten. Je Auslauföffnung kann zumindest eine UV-Lichtquelle vorgesehen sein. Jeder Auslauföffnung kann zumindest eine UV-Lichtquelle zugeordnet sein, mit der die durch die jeweilige Auslauföffnung strömende Flüssigkeit desinfizierbar ist.
  • Die Sanitärbrause bzw. der Brausekopf kann eine Energiequelle für die zumindest eine UV-Lichtquelle aufweisen und/oder mit einer Energiequelle für die zumindest eine UV-Lichtquelle verbindbar sein. Die zumindest eine UV-Lichtquelle kann durch die Flüssigkeit, das (Trink-)Wassers und/oder das recycelte Wasser zumindest teilweise umströmbar und/oder durchströmbar sein. Die Sanitärbrause kann eine Verschleißanzeige, beispielsweise in Form eines visuellen Signalgebers, eines Displays, zumindest einer LED und/oder eines akustischen Signalgebers, für die zumindest eine UV-Lichtquelle aufweisen, über die dem Benutzer ein Verschleiß, ein Defekt und/oder ein erforderlicher Austausch der zumindest einen UV-Lichtquelle (visuell und/oder akustisch) anzeigbar ist. Durch die Anordnung der zumindest einen UV-Lichtquelle direkt an einer Entnahmestelle kann auf einen (nachgeschalteten) Filter für die Flüssigkeit verzichtet werden.
  • Die zumindest eine UV-Lichtquelle kann zumindest eine LED aufweisen. Die zumindest eine LED kann einen Abstrahlwinkel von beispielsweise 30° bis 120°, bevorzugt 30 bis 90°, besonders bevorzugt (im Wesentlichen) 60°, aufweisen. Jede UV-Lichtquelle kann eine LED umfassen und/oder aus einer LED bestehen.
  • Die zumindest eine UV-Lichtquelle kann zumindest eine Quecksilberdampflampe aufweisen.
  • Die UV-Lichtquelle kann zumindest teilweise in der zumindest einen Auslauföffnung angeordnet sein. Beispielsweise kann sich die UV-Lichtquelle zumindest teilweise in die zumindest eine Auslauföffnung erstrecken.
  • Die zumindest eine UV-Lichtquelle kann vor der zumindest einen Auslauföffnung angeordnet sein. Beispielsweise kann die zumindest eine UV-Lichtquelle, insbesondere unmittelbar, vor und/oder über dem Einlass der zumindest einen Auslauföffnung angeordnet sein.
  • Die zumindest eine UV-Lichtquelle kann mit einem Abstand von weniger als 20 mm vor einem Einlass der zumindest einen Auslauföffnung angeordnet sein. Die zumindest eine UV-Lichtquelle kann mit einem Abstand von bevorzugt weniger als 10 mm, besonders bevorzugt weniger als 5 mm, vor dem Einlass der zumindest einen Auslauföffnung angeordnet sein. Der Abstand kann sich beispielsweise parallel zu der Längsachse der zumindest einen Auslauföffnung bemessen.
  • Die zumindest eine UV-Lichtquelle kann an einer Leiterplatte angeordnet sein. Bei der Leiterplatte kann es sich insbesondere um einen Träger für elektronische Bauteile handeln. Die Leiterplatte kann der mechanischen Befestigung und/oder der elektrischen Verbindung der zumindest einen UV-Lichtquelle (beispielsweise mit der Energiequelle) dienen.
  • Die zumindest eine UV-Lichtquelle kann an einer Wasserführung angeordnet sein. Die Wasserführung kann in dem Brausekopf bzw. dem Brausegehäuse zumindest einen Flüssigkeitskanal zumindest teilweise begrenzen. Die Wasserführung kann zumindest teilweise aus Kunststoff bestehen und/oder als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet sein. Die Wasserführung kann zumindest teilweise rund und/oder zumindest teilweise nach Art einer Platte ausgebildet sein. Die Wasserführung kann sich über die zumindest eine UV-Lichtquelle und/oder alle UV-Lichtquellen erstrecken.
  • Die zumindest eine UV-Lichtquelle kann zumindest teilweise umgossen sein. Beispielsweise kann die zumindest eine UV-Lichtquelle und/oder die Leiterplatte zumindest teilweise mit einem, insbesondere durchsichtigen, Klebstoff, Harz und/oder Kunststoff umgossen sein. Die zumindest eine UV-Lichtquelle ist insbesondere flüssigkeitsdicht und/oder vor der Flüssigkeit geschützt in dem Brausekopf angeordnet.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren eine besonders bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung zeigen, diese jedoch nicht darauf beschränkt ist. Dabei sind gleiche Bauteile in den Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen. Es zeigen beispielhaft und schematisch:
    • 1: eine Sanitärbrause in einem Teilschnitt; und
    • 2: eine UV-Lichtquelle der Sanitärbrause in einer vergrößerten Darstellung.
  • Die 1 zeigt eine Sanitärbrause 1 in einem Teilschnitt. Die Sanitärarmatur 1 umfasst einen Brausekopf 2, der auf einer Unterseite 8 eine Vielzahl von Auslauföffnungen 3 zur Abgabe einer Flüssigkeit an eine Umgebung 9 aufweist. Der Brausekopf 2 ist über einen Haltearm 10 an einer hier nicht gezeigten Wand eines Gebäudes befestigbar. Die Flüssigkeit ist dem Brausekopf 2 über den Haltearm 10 zuführbar. Innerhalb des Brausekopfs 2 ist eine Wasserführung 7 angeordnet, die die Flüssigkeitskanäle 11 zum Führen der Flüssigkeit zu den Auslauföffnungen 3 begrenzt. Einer der Flüssigkeitskanäle 11 ist in der 2 erkennbar.
  • Die 2 zeigt eine in der 1 mit einem Kreis markierte UV-Lichtquelle 4 in einer vergrößerten Darstellung. Die UV-Lichtquelle 4 ist nach Art einer LED ausgeführt und an der Wasserführung 7 befestigt, sodass die UV-Lichtquelle 4 mit einem Abstand 5 vor bzw. oberhalb eines Einlasses 6 der Auslauföffnung 3 angeordnet ist. Die Auslauföffnung 3 erstreckt sich von dem Einlass 3 entlang einer Längsachse 12 zu einem Auslass 13 der Auslauföffnung 3. Die Auslauföffnung 3 ist nach Art einer Düse an einer flexiblen Düsenmatte 14 ausgebildet und erstreckt sich durch einen Brausekopfdeckel 15 des Brausekopfs 2. Durch die UV-Lichtquelle 4 ist durch die Auslauföffnung 3 strömende Flüssigkeit desinfizierbar. Entsprechend der Darstellung in der 2 kann jeder Auslauföffnung 3 der in der 1 gezeigten Sanitärbrause 1 eine UV-Lichtquelle 4 zugeordnet sein. Hierdurch ist die gesamte über die Sanitärbrause 1 abgebbare Flüssigkeit desinfizierbar.
  • Durch die Erfindung ist insbesondere die Verwendung eines zusätzlichen Filters zum Filtern der Flüssigkeit vermeidbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sanitärbrause
    2
    Brausekopf
    3
    Auslauföffnung
    4
    UV-Lichtquelle
    5
    Abstand
    6
    Einlass
    7
    Wasserführung
    8
    Unterseite
    9
    Umgebung
    10
    Haltearm
    11
    Flüssigkeitskanal
    12
    Längsachse
    13
    Auslass
    14
    Düsenmatte
    15
    Brausekopfdeckel

Claims (8)

  1. Sanitärbrause (1), zumindest aufweisend: - einen Brausekopf (2) mit zumindest einer Auslauföffnung (3) zur Abgabe einer Flüssigkeit; und - zumindest eine UV-Lichtquelle (4) zur Desinfektion der Flüssigkeit in der zumindest einen Auslauföffnung (3).
  2. Sanitärbrause (1) nach Patentanspruch 1, wobei die zumindest eine UV-Lichtquelle (4) zumindest eine LED aufweist.
  3. Sanitärbrause (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die zumindest eine UV-Lichtquelle (4) zumindest teilweise in der zumindest einen Auslauföffnung (3) angeordnet ist.
  4. Sanitärbrause (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die zumindest eine UV-Lichtquelle (4) vor der zumindest einen Auslauföffnung (3) angeordnet ist.
  5. Sanitärbrause (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die zumindest eine UV-Lichtquelle (4) mit einem Abstand (5) von weniger als 20 mm vor einem Einlass (7) der zumindest einen Auslauföffnung (3) angeordnet ist.
  6. Sanitärbrause (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die zumindest eine UV-Lichtquelle (4) an einer Leiterplatte angeordnet ist.
  7. Sanitärbrause (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die zumindest eine UV-Lichtquelle (4) an einer Wasserführung (7) angeordnet ist.
  8. Sanitärbrause (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die zumindest eine UV-Lichtquelle (4) zumindest teilweise umgossen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1703024A1 (de) 2005-02-24 2006-09-20 Giulio Ciana Wasserauslaß mit Beleuchtung, angetrieben durch einen ersten und einen zweiten Generator im Heiß-und Kaltwasserzulaufrohr

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1703024A1 (de) 2005-02-24 2006-09-20 Giulio Ciana Wasserauslaß mit Beleuchtung, angetrieben durch einen ersten und einen zweiten Generator im Heiß-und Kaltwasserzulaufrohr

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