DE102022126688B4

DE102022126688B4 - Insassendetektionssystem für ein fahrzeug, das einen mehrband-transceiver enthält

Info

Publication number: DE102022126688B4
Application number: DE102022126688.5A
Authority: DE
Inventors: Kamran Ali; Mohammad Nasserian; Lakshmi V. Thanayankizil; Bhargavi Chandrakumar; Fan Bai
Original assignee: GM Global Technology Operations LLC
Current assignee: GM Global Technology Operations LLC
Priority date: 2022-03-21
Filing date: 2022-10-13
Publication date: 2024-05-29
Anticipated expiration: 2042-10-14
Also published as: DE102022126688A1; CN116827370A; US20230299829A1; US11956046B2

Abstract

Insassendetektionssystem (12) für einen Innenraumbereich (14) eines Fahrzeugs (10), wobei das Insassendetektionssystem (12) umfasst:eine oder mehrere Signalumsetzungsvorrichtungen (22), die eine Umsetzungsschaltungsanordnung (40) enthalten; undein drahtloses Steuermodul (20), das einen Transceiver (26) enthält;dadurch gekennzeichnet , dassder Transceiver (26) ein Mehrband- Transceiver ist, der zwei oder mehr Transceiver (24A, 24B) enthält, wobei das drahtlose Steuermodul (20) Anweisungen ausführt zum:ununterbrochenen Senden von Signalen auf einem ersten Frequenzband durch einen ersten Transceiver (24A), wobei die Signale Pakete enthalten, die ursprüngliche Trainingssymbole enthalten;Empfangen von Signalen auf einem zweiten Frequenzband von einer Signalumsetzungsvorrichtung (22) durch einen zweiten Transceiver (24B), wobei die Umsetzungsschaltungsanordnung (40) der Signalumsetzungsvorrichtung (22) die Signale auf dem ersten Frequenzband in die Signale auf dem zweiten Frequenzband umsetzt;Vergleichen der ursprünglichen Trainingssymbole von den Signalen auf dem ersten Frequenzband mit Trainingssymbolen von den Signalen auf dem zweiten Frequenzband, um eine Änderung des Werts eines oder mehrerer Kanalzustandsinformationsparameter (CSI-Parameter) zu bestimmen; undBestimmen, ob innerhalb des Innenraumbereichs (14) des Fahrzeugs (10) ein oder mehrere Insassen vorhanden sind, auf der Grundlage der Änderung eines oder mehrerer CSI-Parameter.

Description

EINLEITUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Insassendetektionssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 für einen Innenraumbereich eines Fahrzeugs, das die Anwesenheit eines oder mehrerer Insassen innerhalb des Innenraumbereichs auf der Grundlage einer Kanalzustandsinformationsschätzung (CSI-Schätzung) detektiert,, wie es der Art nach im Wesentlichen aus der DE 103 41 578 A1 bekannt ist.
Weitergehender Stand der Technik ergibt sich ferner aus den Druckschriften DE 101 44 877 A1 und DE 10 2007 055 091 A1 .
Insassendetektionssysteme können verwendet werden, um die Anwesenheit einer Person zu detektieren, die sich im Innenraum eines Fahrzeugs befindet. Aktuell gibt es verschiedene Technologien zum Detektieren der Anwesenheit einer Person innerhalb des Innenraums eines Fahrzeugs. Zum Beispiel kann ein Typ eines Insassendetektionssystems Gewichtssensoren enthalten, die innerhalb der Sitze des Fahrzeugs angeordnet sind, um die Anwesenheit einer Person zu detektieren. Allerdings können Gewichtssensoren teuer sein und werden sie hauptsächlich nur in Oberklasse- oder Luxusfahrzeugen verwendet. Außerdem gibt es kamerabasierte Systeme zum Detektieren von Insassen innerhalb des Innenraums, wobei Kameras aber Probleme in Bezug auf die Privatsphäre einführen können. Es können ebenfalls kleine Hochfrequenzsensoren (HF-Sensoren) wie etwa Radarsensoren verwendet werden, wobei diese Sensoren allerdings ebenfalls verhältnismäßig teuer sind.
Es können drahtlose Erfassungstechnologien verwendet werden, um Ereignisse oder bestimmte Änderungen in der Umgebung auf der Grundlage einer CSI-Schätzung zu detektieren. Drahtlose Erfassungstechnologien verwenden vorhandene Infrastruktur, die bereits für die drahtlose Kommunikation verwendet wird, wieder und sind somit kostengünstig und verhältnismäßig leicht einzusetzen. Die CSI-Schätzung repräsentiert, wie sich drahtlose Signale bei bestimmten Trägerfrequenzen entlang mehrerer Wege von dem Sender zu dem Empfänger ausbreiten. Allerdings erfordern drahtlose Erfassungstechnologien, dass innerhalb eines Fahrzeugs zur Anwesenheitsdetektion zwei oder mehr drahtlose Steuermodule eingebaut sind, während die meisten gegenwärtig verfügbaren Fahrzeuge nur ein einziges drahtloses Steuermodul enthalten. Die Einführung zusätzlicher drahtloser Module erhöht die Kosten und die Komplexität eines Fahrzeugs.
Obwohl aktuelle Insassendetektionssysteme ihren beabsichtigten Zweck erfüllen, besteht somit auf dem Gebiet ein Bedarf an einer verbesserten kostengünstigen Vorgehensweise zum Detektieren von Insassen innerhalb eines Fahrzeugs.
ZUSAMMENFASSUNG
Erfindungsgemäß wird ein Insassendetektionssystem für einen Innenraumbereich eines Fahrzeugs vorgestellt, das sich durch die Merkmale des Anspruchs 1 auszeichnet. Das Insassendetektionssystem enthält eine oder mehrere Signalumsetzungsvorrichtungen, die eine Umsetzungsschaltungsanordnung und ein drahtloses Steuermodul, das einen Mehrband-Transceiver mit zwei oder mehr Transceivern enthält, enthalten. Das drahtlose Steuermodul führt Anweisungen aus, um durch einen ersten Transceiver ununterbrochen Signale auf einem ersten Frequenzband zu senden. Die Signale enthalten Pakete, die ursprüngliche Trainingssymbole enthalten. Das drahtlose Steuermodul führt Anweisungen aus, um durch einen zweiten Transceiver Signale auf einem zweiten Frequenzband von einer Signalumsetzungsvorrichtung zu empfangen, wobei die Umsetzungsschaltungsanordnung der Signalumsetzungsvorrichtung die Signale auf dem ersten Frequenzband in Signale auf dem zweiten Frequenzband umsetzt. Das drahtlose Steuermodul führt Anweisungen aus, um die ursprünglichen Trainingssymbole von den Signalen auf dem ersten Frequenzband mit Trainingssymbolen von den Signalen auf dem zweiten Frequenzband zu vergleichen, um eine Änderung des Werts eines oder mehrerer Kanalzustandsinformationsparameter (CSI-Parameter) zu bestimmen. Das drahtlose Steuermodul führt Anweisungen aus, um auf der Grundlage der Änderung eines oder mehrerer CSI-Parameter zu bestimmen, ob innerhalb des Innenraumbereichs des Fahrzeugs ein oder mehrere Insassen anwesend sind.
Gemäß einem Aspekt enthalten die eine oder die mehreren Signalumsetzungsvorrichtungen jeweils eine Leistungsquelle, die elektrische Leistung für die Umsetzungsschaltungsanordnung bereitstellt.
Gemäß einem anderen Aspekt ist die Leistungsquelle eine Batterie oder eine Energiegewinnungsvorrichtung.
Gemäß einem abermals anderen Aspekt gewinnt die Energiegewinnungsvorrichtung Energie von einem oder mehreren der Folgenden: Hochfrequenz, Licht, Vibration und Wärme.
Gemäß einem Aspekt enthält die Umsetzungsschaltungsanordnung jeder der einen oder mehreren Signalumsetzungsvorrichtungen einen kombinierten rauscharmen Verstärker mit Bandpassfilter.
Gemäß einem anderen Aspekt enthalten der kombinierte rauscharme Verstärker und das Bandpassfilter ein Bandpassfilter, das einen Durchlassbereich mit einer Mittenfrequenz bei einer ersten Bandpassfrequenz enthält.
Gemäß einem abermals anderen Aspekt enthält die Umsetzungsschaltungsanordnung jeder der einen oder mehreren Signalumsetzungsvorrichtungen einen Mischer und einen Lokaloszillator, die die Signale auf dem ersten Frequenzband in die Signale auf dem zweiten Frequenzband umsetzen.
Gemäß einem Aspekt enthält die Umsetzungsschaltungsanordnung jeder der einen oder mehreren Signalumsetzungsvorrichtungen ein Bandpassfilter mit einem Durchlassbereich mit einer Mittenfrequenz gleich einer zweien Bandpassfrequenz.
Gemäß einem anderen Aspekt unterstützt das drahtlose Steuermodul ein drahtloses Kommunikationsprotokoll, das Trainingssymbole zum Ausführen einer CSI-Schätzung nutzt.
Gemäß einem nochmals anderen Aspekt sind der eine oder die mehreren Signalumsetzungsvorrichtungen Hochfrequenzetiketten (HF-Etiketten).
Gemäß einem Aspekt enthält der Innenraumbereich des Fahrzeugs Ladeflächen des Fahrzeugs.
Gemäß einem Aspekt enthält der Innenraumbereich des Fahrzeugs Bereiche unmittelbar außerhalb des Innenraumbereichs, die innerhalb der Nähe der drahtlosen Erfassung des drahtlosen Steuermodul sind.
Gemäß einem Aspekt enthalten die CSI-Parameter Amplitude, Phase und Signalverzögerung.
Gemäß einem anderen Aspekt enthält das Insassendetektionssystem ferner mehrere Signalumsetzungsvorrichtungen, die jeweils einem jeweiligen Sitz innerhalb des Innenraumbereichs des Fahrzeugs zugewiesen sind.
Ferner wird ein Verfahren zum Detektieren der Anwesenheit von Insassen innerhalb eines Innenraumbereichs eines Fahrzeugs durch ein Insassendetektionssystem beschrieben. Das Verfahren enthält das ununterbrochene Senden von Signalen auf einem ersten Frequenzband durch einen ersten Transceiver, der Teil eines drahtlosen Steuermoduls ist. Die Signale enthalten Pakete, die ursprüngliche Trainingssymbole enthalten. Das Verfahren enthält das Empfangen von Signalen auf einem zweiten Frequenzband von einer Signalumsetzungsvorrichtung durch einen zweiten Transceiver, der Teil des drahtlosen Steuermoduls ist. Die Umsetzungsschaltungsanordnung der Signalumsetzungsvorrichtung setzt die Signale auf dem ersten Frequenzband in die Signale auf dem zweiten Frequenzband um. Das Verfahren enthält das Vergleichen der ursprünglichen Trainingssymbole von den Signalen auf dem ersten Frequenzband mit Trainingssymbole von den Signalen auf dem zweiten Frequenzband, um eine Änderung des Werts eines oder mehrerer Kanalzustandsinformationsparameter (CSI-Parameter) zu bestimmen. Schließlich enthält das Verfahren das Bestimmen, ob innerhalb des Innenraumbereichs des Fahrzeugs ein oder mehrere Insassen vorhanden sind, auf der Grundlage der Änderung eines oder mehrerer CSI-Parameter.
Gemäß einem Aspekt wird ein Insassendetektionssystem für einen Innenraumbereich eines Fahrzeugs offenbart. Das Insassendetektionssystem enthält eine oder mehrere Signalumsetzungsvorrichtungen, die eine Umsetzungsschaltungsanordnung enthalten, wobei die Umsetzungsschaltungsanordnung jeder der einen oder mehreren Signalumsetzungsvorrichtungen einen kombinierten rauscharmen Verstärker mit Bandpassfilter, einen Mischer und einen Lokaloszillator und ein zweites Bandpassfilter enthält. Außerdem enthält das Insassendetektionssystem ein drahtloses Steuermodul, das einen Mehrband-Transceiver mit zwei oder mehr Transceivern enthält. Das drahtlose Steuermodul führt Anweisungen zum ununterbrochenen Senden von Signalen auf einem ersten Frequenzband durch einen ersten Transceiver aus, wobei die Signale Pakete enthalten, die ursprüngliche Trainingssymbole enthalten. Das drahtlose Steuermodul führt Anweisungen zum Empfangen von Signalen auf einem zweiten Frequenzband von einer Signalumsetzungsvorrichtung durch einen zweiten Transceiver aus Die Umsetzungsschaltungsanordnung der Signalumsetzungsvorrichtung setzt die Signale auf dem ersten Frequenzband in die Signale auf dem zweiten Frequenzband um. Das drahtlose Steuermodul führt Anweisungen zum Vergleichen der ursprünglichen Trainingssymbole von den Signalen auf dem ersten Frequenzband mit Trainingssymbolen von den Signalen auf dem zweiten Frequenzband aus, um eine Änderung des Werts eines oder mehrerer Kanalzustandsinformationsparameter (CSI-Parameter) zu bestimmen. Schließlich führt das drahtlose Steuermodul Anweisungen zum Bestimmen, ob innerhalb des Innenraumbereichs des Fahrzeugs ein oder mehrere Insassen vorhanden sind, auf der Grundlage der Änderung eines oder mehrerer CSI-Parameter aus.
Gemäß einem Aspekt enthalten der kombinierte rauscharme Verstärker und das Bandpassfilter ein Bandpassfilter, das einen Durchlassbereich mit einer Mittenfrequenz bei einer ersten Bandpassfrequenz enthält.
Gemäß einem anderen Aspekt setzen der Mischer und der Lokaloszillator die Signale auf dem ersten Frequenzband in die Signale auf dem zweiten Frequenzband um.
Gemäß einem nochmals anderen Aspekt weist das Bandpassfilter einen Durchlassbereich mit einer Mittenfrequenz gleich einer zweien Bandpassfrequenz auf.
Gemäß einem Aspekt unterstützt das drahtlose Steuermodul ein drahtloses Kommunikationsprotokoll, das Trainingssymbole zum Ausführen einer CSI-Schätzung nutzt.
Weitere Bereiche der Anwendbarkeit gehen aus der hier gegebenen Beschreibung hervor. Selbstverständlich sind die Beschreibung und die spezifischen Beispiele nur zu Veranschaulichungszwecken bestimmt.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die hier beschriebenen Zeichnungen dienen nur zu Veranschaulichungszwecken; es zeigen:

1 eine schematische Darstellung des offenbarten Insassenerfassungssystems für einen Innenraum eines Fahrzeugs, das ein drahtloses Steuermodul und eine oder mehrere Signalumsetzungsvorrichtungen enthält, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform;
2 eine schematische Darstellung einer der in 1 gezeigten Signalumsetzungsvorrichtungen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform;
3 einen Prozessablaufplan, der ein Verfahren zum Detektieren von Insassen in dem Innenraumbereich des Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform darstellt;
4A eine alternative Ausführungsform des Insassendetektionssystems, das mehrere Signalumsetzungsvorrichtungen enthält, die jeweils an verschiedenen Sitzen des Innenraumbereichs des Fahrzeugs eingebaut sind, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform;
4B einen Graphen, der eindeutige Zwischenträgerfrequenzen, die jeder der in 4A gezeigten Signalumsetzungsvorrichtungen zugewiesen sind, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform darstellt;
5 eine alternative Ausführungsform der in 2 gezeigten Signalumsetzungsvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform; und
6 einen Prozessablaufplan, der ein Verfahren zum Ausführen einer grobkörnigen Lokalisierung zum Bestimmen einer eindeutigen Position einer detektierten Anwesenheit innerhalb des Innenraumbereichs des Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform darstellt.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Die folgende Beschreibung ist dem Wesen nach lediglich beispielhaft.
In 1 ist ein beispielhaftes Insassendetektionssystem 12 zum Detektieren der Anwesenheit eines oder mehrerer Insassen innerhalb eines Innenraumbereichs 14 eines Fahrzeugs 10 dargestellt. Das Fahrzeug 10 kann irgendein Typ eines Fahrzeugs wie etwa, aber nicht beschränkt auf, eine Limousine, ein Lastkraftwagen, ein Geländefahrzeug, ein Lieferwagen oder ein Wohnmobil sein. Das Insassendetektionssystem 12 enthält ein drahtloses Steuermodul 20 in drahtloser Kommunikation mit einer oder mehreren Signalumsetzungsvorrichtungen 22, die innerhalb des Innenraumbereichs 14 des Fahrzeugs 10 angeordnet sind. Wie im Folgenden erläutert ist, können die eine oder die mehreren Signalumsetzungsvorrichtungen 22 innerhalb des Innenraumbereichs 14 des Fahrzeugs 10 an strategischen Positionen angeordnet sein. Das drahtlose Steuermodul 20 enthält einen Mehrband-Transceiver 26 mit zwei oder mehr Transceivern 24, wobei jeder Transceiver 24 ein eindeutiges Frequenzband unterstützt. Es sollte gewürdigt werden, dass das drahtlose Steuermodul 20 irgendein drahtloses Kommunikationsprotokoll unterstützt, das Trainingssymbole zum Ausführen einer Kanalzustandsinformationsschätzung (CSI-Schätzung) nutzt. Es sollte gewürdigt werden, dass die Trainingssymbole außerdem Pilotsymbole enthalten, wobei angenommen ist, dass der empfangende Transceiver 24 des drahtlosen Steuermoduls 20 im Voraus Kenntnis davon hat, was gesendet wird. Zum Beispiel unterstützt das drahtlose Steuermodul 20 gemäß einer nicht einschränkenden Ausführungsform die drahtlose Kommunikation gemäß einem oder mehreren der Standards 802.11 in Bezug auf drahtlose lokale Netze (WLAN) des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE).
Obwohl 1 das Insassendetektionssystem 12 zum Detektieren von Insassen innerhalb des Innenraumbereichs 14 des Fahrzeugs 10 darstellt, sollte gewürdigt werden, dass das Insassendetektionssystem 12 nicht auf ein Fahrzeug beschränkt ist. Tatsächlich kann das offenbarte Insassendetektionssystem 12 in irgendeiner anderen Anwendung, die die Anwesenheit eines Insassen in einem geschlossenen Raum detektiert, verwendet werden. Mit anderen Worten, gemäß einer anderen Ausführungsform ist der in 1 gezeigte Innenraumbereich 14 ein geschlossener Raum wie etwa ein Zimmer, das Teil eines Gebäudes ist. Gemäß einem Beispiel kann das Insassendetektionssystem 12 zum Detektieren der Anwesenheit von Personen in einem bestimmten Zimmer eines Gebäudes wie etwa in einem Schlafzimmer eines Wohnheims oder in einem Besprechungsraum in einem Bürokomplex verwendet werden.
Gemäß dem wie in 1 gezeigten Beispiel enthält das drahtlose Steuermodul 20 zwei Transceiver 24A, 24B, wobei aber gewürdigt werden sollte, dass 1 dem Wesen nach lediglich ein Beispiel ist und dass das drahtlose Steuermodul 20 ebenso mehr als zwei Transceiver 24 enthalten kann. Genauer stellt 1 einen ersten Transceiver 24A, der dafür konfiguriert ist, Signale auf einem ersten Frequenzband B1 zu senden und zu empfangen, und einen zweiten Transceiver 24B, der dafür konfiguriert ist, Signale auf einem zweiten Frequenzband B2 zu senden und zu empfangen, dar. Gemäß einem Beispiel, in dem das drahtlose Steuermodul 20 die drahtlose Kommunikation gemäß den WLAN-Standards IEEE 802.11 unterstützt, sendet und empfängt der erste Transceiver 24A Signale auf dem 2,4-Gigahertz-Frequenzband (GHz-Frequenzband) und sendet und empfängt der zweite Transceiver 24B Signale auf dem 5-GHz-Frequenzband. Wie im Folgenden erläutert ist, sendet einer der Transceiver 24 des drahtlosen Steuermoduls 20 Signale, die durch eine oder mehrere der Signalumsetzungsvorrichtungen 22 von einem Frequenzband zu einem anderen Frequenzband entweder aufwärtsumgesetzt oder abwärtsumgesetzt werden, wobei das aufwärtsumgesetzte oder abwärtsumgesetzte Signal durch einen anderen Transceiver 24 empfangen wird und wobei das drahtlose Steuermodul 20 Anweisungen zum Bestimmen der Anwesenheit von Personen innerhalb des Innenraumbereichs 14 auf der Grundlage einer CSI-Schätzung ausführt. Wie ebenfalls im Folgenden erläutert ist, bestimmt das Insassendetektionssystem 12 gemäß Ausführungsformen eine Position einer detektierten Anwesenheit innerhalb des Fahrzeugs 10 auf der Grundlage einer grobkörnigen Ortsbestimmung. Die Position der detektierten Anwesenheit gibt eine Sitzposition innerhalb des Innenraumbereichs 14 des Fahrzeugs 10 an.
Gemäß dem wie in 1 gezeigten Beispiel enthält das drahtlose Steuermodul 20 alle Transceiver 24. Somit enthält das Fahrzeug 10 nur ein drahtloses Steuermodul 20, was zu verringerten Kosten führt. Allerdings können sich gemäß einer anderen Ausführungsform ein oder mehrere Transceiver 24 in einem anderen Steuermodul befinden, das sich entweder innerhalb oder innerhalb einer drahtlosen Nähe des Innenraumbereichs 14 des Fahrzeugs 10 befindet. Zum Beispiel können sich ein oder mehrere Transceiver 24 gemäß einer Ausführungsform in einem Smartphone befinden, das sich innerhalb des Innenraumbereichs 14 des Fahrzeugs 10 befindet.
Der Innenraumbereich 14 des Fahrzeugs 10 enthält Ladeflächen des Fahrzeugs 10. Einige Beispiele für Ladeflächen enthalten, sind aber nicht beschränkt auf, den Kofferraum einer Limousine oder einen Heckteil für ein Geländefahrzeug. Somit kann das Insassendetektionssystem 12 gemäß Ausführungsform ebenfalls Insassen auf der Ladefläche des Fahrzeugs 10 detektieren. Es sollte gewürdigt werden, dass das Insassendetektionssystem 12 die Anwesenheit von Personen (d. h. Menschen) sowie ebenfalls Tieren wie etwa z. B. Haustieren, die innerhalb der Ladefläche des Fahrzeugs 10 angeordnet sind, detektieren kann. Darüber hinaus sollte ebenfalls gewürdigt werden, dass der Innenraumbereich 14 des Fahrzeugs 10 gemäß Ausführungsformen Bereiche unmittelbar außerhalb des Innenraumbereichs 14, die innerhalb der drahtlosen Erfassungsnähe des drahtlosen Steuermoduls 20 sind, enthält. Somit kann eine Signalumsetzungsvorrichtung 22 unmittelbar außerhalb des Innenraumbereichs 14 des Fahrzeugs 10, aber immer noch in drahtloser Kommunikation mit dem drahtlosen Steuermodul 20 angeordnet sein.
2 ist eine schematische Darstellung einer in 1 gezeigten der Signalumsetzungsvorrichtungen 22. Anhand von 1 und 2 enthalten die Signalumsetzungsvorrichtungen 22 jeweils eine Umsetzungsschaltungsanordnung 40, um die von einem der Transceiver 24 empfangenen Signale von einem Frequenzband in ein anderes Frequenzband entweder aufwärtsumzusetzen oder abwärtsumzusetzen. Genauer steht die Umsetzungsschaltungsanordnung 40 der Signalumsetzungsvorrichtung 22 gemäß dem wie in 2 gezeigten Beispiel in elektronischer Kommunikation mit einer Empfangsantenne 42, mit einer Sendeantenne 44 und mit einer Leistungsquelle 46. Die Bandbreite der Empfangsantenne 42 ist dieselbe wie die erste Bandbreite B1 der von dem ersten Transceiver 24A des Mehrband-Transceivers 26 des drahtlosen Steuermoduls 20 gesendeten Signale. Ähnlich ist die Bandbreite der Sendeantenne 44 dieselbe wie die zweite Bandbreite B2 der Signale, die durch den zweiten Transceiver 24B des Mehrband-Transceivers 26 des drahtlosen Steuermoduls 20 empfangen werden.
Es sollte gewürdigt werden, dass die Signalumsetzungsvorrichtungen 22 gemäß Ausführungsformen nur eine analoge Schaltungsanordnung enthalten können und somit preiswerter als andere Vorrichtungen, die Komponenten wie etwa Prozessoren enthalten, sind. Allerdings sollte gewürdigt werden, dass gemäß einigen Implementierungen digitale Komponenten verwendet werden können. Außerdem sollte gewürdigt werden, dass Signalumsetzungsvorrichtungen 22 des drahtlosen Steuermoduls 20 zum Umsetzen zwischen Bandbreiten verwendet werden und dass Signale durch den ersten Transceiver 24A emittiert werden, zu einer der Signalumsetzungsvorrichtungen 22 laufen, entweder aufwärtsumgesetzt oder abwärtsumgesetzt werden und daraufhin zu demselben drahtlosen Steuermodul 20 bei dem zweiten Transceiver 24B zurückgesendet werden. Gemäß einer Ausführungsform sind die Signalumsetzungsvorrichtungen 22 tragbare Vorrichtungen wie etwa z. B. Hochfrequenzetiketten (HF-Etiketten), die durch eine Person getragen oder an Gegenständen wie etwa Kindersitzen oder Kinderwagen angebracht werden können. Gemäß der wie in 4 gezeigten Ausführungsform können die Signalumsetzungsvorrichtungen 22 ebenfalls in eine Bespannung eines oder mehrerer Sitze 100 des Fahrzeugs 10 integriert sein. Zum Beispiel können die Signalumsetzungsvorrichtungen 22 in den Stoff eines jeweiligen Sitzes 100 eingewebt sein, falls der eine oder die mehreren Sitze 100 unter Verwendung von Stoff bespannt sind.
Die Leistungsquelle 46 ist irgendeine Vorrichtung, die elektrische Leistung für die Umsetzungsschaltungsanordnung 40 der Signalumsetzungsvorrichtung 22 bereitstellt. Die Leistungsquelle kann z. B. eine Batterie oder eine Energiegewinnungsvorrichtung sein. Gemäß Ausführungsformen gewinnt die Energiegewinnungsvorrichtung Energie von Quellen wie etwa, aber nicht beschränkt auf, Hochfrequenz, Licht, Vibration und Wärme und wandelt die Energie in elektrische Leistung um. Es sollte gewürdigt werden, dass die Umsetzungsschaltungsanordnung 40 der Signalumsetzungsvorrichtung 22 gemäß einer Ausführungsform eine Vorrichtung mit niedrigem Leistungsverbrauch ist, die verhältnismäßig niedrige Mengen an elektrischer Leistung in der Größenordnung mehrerer hundert Milliwatt erfordert.
Weiter anhand von 1 und 2 enthält die Umsetzungsschaltungsanordnung 40 der Signalumsetzungsvorrichtung 22 einen kombinierten rauscharmen Verstärker mit Bandpassfilter (LNA+BPF) 50, einen Mischer 54, ein zweites Bandpassfilter 56, einen Lokaloszillator 58 und einen HF-Verstärker 60. Der kombinierte rauscharme Verstärker mit Bandpassfilter 50 enthält einen rauscharmen Verstärker 50A und ein Bandpassfilter 50B. Der erste Transceiver 24A des drahtlosen Steuermoduls 20 sendet ununterbrochen Signale bei dem ersten Frequenzband B1, wobei die Signale Pakete enthalten, die Trainingssymbole enthalten. Wie im Folgenden erläutert ist, setzt die Umsetzungsschaltungsanordnung 40 der Signalumsetzungsvorrichtung 22 die von dem ersten Transceiver 24A empfangenen Signale auf dem ersten Frequenzband B1 in die Signale auf dem zweiten Frequenzband B2 um. Die Signale auf dem zweiten Frequenzband B2 werden durch die Sendeantenne 44 an den zweiten Transceiver 24B des drahtlosen Steuermoduls 20 gesendet. Das drahtlose Steuermodul 20 führt durch Vergleichen der ursprünglichen Trainingssymbole, die durch die Signale auf dem ersten Frequenzband B1 enthalten sind, mit Trainingssymbolen, die durch die Empfangssignale bei dem zweiten Frequenzband B2 enthalten sind, eine CSI-Schätzung durch, um auf der Grundlage der CSI-Schätzung die Anwesenheit eines oder mehrerer Insassen innerhalb des Innenraumbereichs 14 zu bestimmen. Obwohl 2 darstellt, dass der erste Transceiver 24A in drahtloser Kommunikation mit der Empfangsantenne 42 steht und der zweite Transceiver 24B in drahtloser Kommunikation mit der Sendeantenne 44 steht, sollte gewürdigt werden, dass 2 dem Wesen nach lediglich beispielhaft ist und dass stattdessen der erste Transceiver 24A in drahtloser Kommunikation mit der Sendeantenne 44 stehen kann und der zweite Transceiver 24B in drahtloser Kommunikation mit der Empfangsantenne 42 stehen kann.
Der kombinierte rauscharme Verstärker mit dem Bandpassfilter 50 empfängt von der Empfangsantenne 42 die Signale auf dem ersten Frequenzband B1 und der rauscharme Verstärker 50A verstärkt das Signal auf dem ersten Frequenzband B1, um die Signalqualität zu verbessern, ohne zusätzliches Rauschen einzuführen. Das Bandpassfilter 50B enthält einen Durchlassbereich mit einer Mittenfrequenz bei einer ersten Bandpassfrequenz B1. Der Mischer 54 und der Lokaloszillator 58 setzen die Signale auf dem ersten Frequenzband B1 in die Signale auf dem zweiten Frequenzband B2 um. Zum Beispiel können der Mischer 54 und Lokaloszillator 58 gemäß einer Ausführungsform die Signale auf dem 2,4-GHz-Frequenzband in die Signale auf dem 5-GHz-Frequenzband aufwärtsumsetzen. Das zweite Bandpassfilter 56 enthält einen zweiten Durchlassbereich mit einer Mittenfrequenz gleich der zweiten Bandpassfrequenz B2. Das zweite Bandpassfilter 56 empfängt von dem Mischer 54 die Signale bei dem zweiten Frequenzband B2 und entfernt irgendwelche Fremdfrequenzen. Der HF-Verstärker 60 empfängt das Signal bei dem zweiten Frequenzband B2 und erhöht die Leistung des Signals bei dem zweiten Frequenzband B2. Gemäß einer Ausführungsform erhöht der HF-Verstärker das Signal bei dem zweiten Frequenzband B2 von einem Signal mit niedriger Leistung auf ein Signal mit höherer Leistung, bevor es durch die Sendeantenne 44 an den zweiten Transceiver 24B gesendet wird.
Anhand von 1 und 2 bestimmt das drahtlose Steuermodul 20 die Anwesenheit eines oder mehrerer Insassen innerhalb des Innenraumbereichs 14 des Fahrzeugs 10 durch Vergleichen der ursprünglichen Trainingssymbole, die durch die Signale auf dem ersten Frequenzband B1 enthalten sind, mit Trainingssymbolen, die durch die Signale auf dem zweiten Frequenzband B2 enthalten sind, um auf der Grundlage einer Signalverarbeitungsvorgehensweise eine oder mehrere Änderungen des Werts eines oder mehrerer CSI-Parameter zu bestimmen. Genauer ist die Änderung der Werte der CSI-Parameter in Bezug auf den Zeitbereich, den Frequenzbereich oder den Raumbereich und enthalten die CSI-Parameter die Amplitude, die Phase und die Signalverzögerung, sind darauf aber nicht beschränkt. Als ein Beispiel einer Änderung von CSI-Parametern kann ein Betrag einer Vektordifferenz zwischen CSI-Parametern bestimmt werden. Zum Beispiel bestimmt das drahtlose Steuermodul 20 die Anwesenheit eines oder mehrerer Insassen gemäß einer Ausführungsform auf der Grundlage der Amplitudendämpfung in dem Zeitbereich. Es sollte gewürdigt werden, dass es aktuell verschiedene Signalverarbeitungsvorgehensweisen auf der Grundlage der CSI-Schätzung gibt, um die Anwesenheit eines oder mehrerer Insassen innerhalb des Innenraumbereichs 14 des Fahrzeugs 10 zu bestimmen. Zum Beispiel nutzt das drahtlose Steuermodul 20 gemäß einer Ausführungsform eine Hauptkomponentenanalyse (PCA) auf der Grundlage einer Zeitreihenanalyse aller CSI-Größen, die allen Zwischenträgerfrequenzen entsprechen.
3 ist ein Prozessablaufplan, der ein beispielhaftes Verfahren 200 zum Detektieren der Anwesenheit von Insassen innerhalb des Innenraumbereichs 14 des Fahrzeugs 10 unter Verwendung des Insassendetektionssystems 12 darstellt. Anhand von 1-3 kann das Verfahren 200 im Block 202 beginnen. Im Block 202 sendet der erste Transceiver 24A des drahtlosen Steuermoduls 20 durch den ersten Transceiver 24A ununterbrochen Signale auf dem ersten Frequenzband B1, wobei die Signale Pakete enthalten, die die ursprünglichen Trainingssymbole enthalten. Daraufhin kann das Verfahren 200 zum Block 204 übergehen.
Im Block 204 empfangen eine oder mehrere der Signalumsetzungsvorrichtungen 22 durch die Empfangsantenne 42 die Signale auf dem ersten Frequenzband B1. Daraufhin kann das Verfahren 200 zum Block 206 übergehen.
Im Block 206 setzt die Umsetzungsschaltungsanordnung 40 der Signalumsetzungsvorrichtung 22 die von dem ersten Transceiver 24A empfangenen Signale auf dem ersten Frequenzband B1 in die Signale auf dem zweiten Frequenzband B2 um. Daraufhin kann das Verfahren 200 zum Block 208 übergehen.
Im Block 208 werden die Signale auf dem zweiten Frequenzband B2 durch die Sendeantenne 44 der Signalumsetzungsvorrichtung 22 an den zweiten Transceiver 24B des drahtlosen Steuermoduls 20 gesendet. Daraufhin kann das Verfahren 200 zum Block 210 übergehen.
Im Block 210 vergleicht das drahtlose Steuermodul 20 die ursprünglichen Trainingssymbole von den Signalen auf dem ersten Frequenzband B1 auf der Grundlage einer Signalverarbeitungsvorgehensweise mit Trainingssymbolen von den Signalen auf dem zweiten Frequenzband B2, um eine oder mehrere Änderungen des Werts einer oder mehrerer CSI-Parameter zu bestimmen. Wie oben erwähnt wurde, enthält die Änderung von CSI-Parametern eine Änderung in dem Zeitbereich, in dem Frequenzbereich oder in dem Raumbereich, und enthalten die CSI-Parameter die Amplitude, die Phase und die Signalverzögerung, sind darauf aber nicht beschränkt. Daraufhin kann das Verfahren 200 zum Block 212 übergehen.
Im Block 212 bestimmt das drahtlose Steuermodul 20 auf der Grundlage der Änderung des Werts des einen oder der mehreren CSI-Parameter, ob innerhalb des Innenraumbereichs 14 des Fahrzeugs 10 ein oder mehrere Insassen vorhanden sind. Daraufhin kann das Verfahren 200 enden oder zum Block 202 zurückkehren.
Allgemein anhand von 1-3 schafft das offenbarte Insassendetektionssystem verschiedene technische Wirkungen und Vorteile. Genauer schafft das offenbarte Insassendetektionssystem eine preiswerte Vorgehensweise zur Nutzung drahtloser Erfassungstechnologien, um die Anwesenheit von Insassen innerhalb des Innenraums eines Fahrzeugs zu detektieren. Die aktuelle Vorgehensweise zum Detektieren der Anwesenheit von Insassen in Fahrzeugen erfordert zwei Steuermodule und kann zusätzliche Kosten einführen, da die meisten Fahrzeuge aktuell nur ein einziges Steuermodul erfordern. Im Gegensatz dazu erfordert das offenbarte Insassendetektionssystem nur ein einziges Steuermodul in Kommunikation mit einer oder mehreren Signalumsetzungsvorrichtungen, was wiederum die Gesamtkosten und die Komplexität des Insassendetektionssystems verringert.
4A ist eine schematische Darstellung, die eine alternative Ausführungsform des offenbarten Insassendetektionssystems 112 darstellt, das mehrere Signalumsetzungsvorrichtungen 122 enthält, die jeweils einer eindeutigen Position innerhalb eines Innenraumbereichs 114 eines Fahrzeugs 110 zugewiesen sind.
Gemäß der wie in 4A gezeigten Ausführungsform ist die eindeutige Position eine Sitzposition innerhalb des Innenraumbereichs 114 des Fahrzeugs 10. Die Sitzposition kann sich z. B. auf einen Fahrersitz, auf einen Beifahrersitz, auf einen hinteren Sitz hinter dem Fahrer, auf einem mittleren Sitz, auf einen hinteren Sitz hinter einem Beifahrer, auf einen Sitz der dritten Reihe hinter dem Fahrer und auf einen Sitz der dritten Reihe hinter dem Beifahrer beziehen. Gemäß dem wie in 4A gezeigten Beispiel enthält das Fahrzeug 110 fünf Sitze 100. Allerdings sollte gewürdigt werden, dass 4A dem Wesen nach lediglich beispielhaft ist und dass die eindeutige Position in dem Fahrzeug 10 nicht auf eine Sitzposition beschränkt ist. Stattdessen kann die eindeutige Position innerhalb des Fahrzeugs 110 eine Ladefläche in einem Geländefahrzeug repräsentieren. Obwohl 4A fünf Sitze 100 darstellt, sollte darüber hinaus gewürdigt werden, dass das Fahrzeug 10 ebenfalls weniger oder mehr Sitze enthalten kann. Genauer enthält das Fahrzeug 110 die folgenden Sitzpositionen: einen Fahrersitz 100A, einen Beifahrersitz 100B und drei hintere Beifahrersitze 100C, 100D, 100E.
Außerdem stellt 4A eine Signalumsetzungsvorrichtung 122A, die dem Fahrersitz 100A zugewiesen ist, eine Signalumsetzungsvorrichtung 122B, die dem Beifahrersitz 110B zugewiesen ist, und Signalumsetzungsvorrichtungen 122C, 122D, 122E, die in dieser Reihenfolge den hinteren Beifahrersitzen 100C, 100D, 100E zugewiesen sind, dar. Gemäß einer Ausführungsform sind die Signalumsetzungsvorrichtungen 122 in den Stoff der Sitze 100 des Fahrzeugs 110 eingewebt. Wie im Folgenden erläutert ist, bestimmt das Insassendetektionssystem 112 gemäß einer Ausführungsform die eindeutige Position einer detektierten Anwesenheit innerhalb des Fahrzeugs 110 auf der Grundlage einer grobkörnigen Ortsbestimmung. Gemäß der wie in 4A gezeigten Ausführungsform gibt die eindeutige Position der detektierten Anwesenheit eine Sitzposition innerhalb des Innenraumbereichs 114 des Fahrzeugs 110 an. Zum Beispiel würde das Insassendetektionssystem 112 angeben, dass die Position der detektierten Anwesenheit der Fahrersitz 100A ist, falls der Fahrersitz 100A belegt ist.
4B ist ein Graph, der eindeutige Zwischenträgerfrequenzen SC darstellt, die jeder der Signalumsetzungsvorrichtungen 122 in 4A zugewiesen sind, wobei die x-Achse die Frequenz repräsentiert und die y-Achse ein CSI-Parameter wie etwa die Amplitude ist. 5 ist eine schematische Darstellung einer der in 4A gezeigten Signalumsetzungsvorrichtungen 122. Anhand von 4A, 4B und 5 ist jede Signalumsetzungsvorrichtung 122 innerhalb des jeweiligen Sitzes 100 positioniert, sodass ein Signalweg zwischen einem ersten Transceiver 124A des drahtlosen Steuermoduls 120 und der Empfangsantenne 142 und/oder der Sendeantenne 144 der jeweiligen Signalumsetzungsvorrichtung 122 verdeckt ist, wenn der jeweilige Sitz, wie etwa durch eine Person, die in dem Sitz 100 anwesend ist, belegt ist.
Der Umsetzungsschaltungsanordnung 140 (in 5 zu sehen) jeder Signalumsetzungsvorrichtung 122 ist eine eindeutige Zwischenträgerfrequenz SC zugewiesen, die Teil eines Gesamtfrequenzspektrums des zweiten Frequenzbands B2 ist. Somit ist der direkte Signalweg von dem ersten Transceiver 124A zu der jeweiligen Empfangsantenne 142 (5) des drahtlosen Steuermoduls 20 versperrt und wird somit der eindeutige Frequenzbereich, der dem jeweiligen Sitz 100 zugewiesen ist, aus dem Gesamtfrequenzspektrum der zweiten Bandbreitenfrequenz B2 gedämpft, wenn jeweils einer der Sitze 100, die sich innerhalb des Innenraumbereichs 114 befinden, belegt ist. Falls z. B. der Fahrersitz 100A belegt ist, wird die eindeutige Zwischenträgerfrequenz SC_A, die dem Fahrersitz 100A zugewiesen ist, aus dem Gesamtfrequenzspektrum des zweiten Frequenzbands B2 gedämpft. Ähnlich wird die eindeutige Zwischenträgerfrequenz SC_B, die dem Beifahrersitz 100B zugewiesen ist, aus dem Gesamtfrequenzspektrum des zweiten Frequenzbands B2 gedämpft, falls der Beifahrersitz 100B belegt ist. Falls einer der hinteren Beifahrersitze 100C, 100D, 100E belegt ist, wird die eindeutige Zwischenträgerfrequenz SC_C, SC_D, SC_E, die dem jeweiligen hinteren Beifahrersitz 100C, 100D, 100E zugewiesen ist, aus dem Gesamtfrequenzspektrum des zweiten Frequenzbands B2 gedämpft.
Anhand von 5 enthält die Umsetzungsschaltungsanordnung 140 der Signalumsetzungsvorrichtung 122 eine Leistungsquelle 146, einen kombinierten rauscharmen Verstärker mit Bandpassfilter (LNA+BPF) 150, einen Mischer 154, ein Zwischenträgerbandpassfilter 156, einen Lokaloszillator 158 und einen HF-Verstärker 160. Der kombinierte rauscharme Verstärker mit dem Bandpassfilter 150 enthält einen rauscharmen Verstärker 150A und ein Bandpassfilter 150B. Abgesehen davon, dass das Zwischenträgerbandpassfilter 156 einen Zwischenträgerdurchlassbereich enthält, der gleich der eindeutigen Zwischenträgerfrequenz SC ist, die der entsprechenden Signalumsetzungsvorrichtung 122 zugewiesen ist, ist die in 5 gezeigte Umsetzungsschaltungsanordnung 140 ähnlich der in 2 gezeigten Umsetzungsschaltungsanordnung 40. Zum Beispiel enthält das Zwischenträgerbandpassfilter 156 für die Signalumsetzungsvorrichtung 122A den Zwischenträgerdurchlassbereich, der gleich der eindeutigen Zwischenträgerfrequenz SC_A der Signalumsetzungsvorrichtung 122A ist, die dem Fahrersitz 100A zugewiesen ist. Ähnlich enthält das Zwischenträgerbandpassfilter 156 für die Signalumsetzungsvorrichtung 122B den Zwischenträgerdurchlassbereich, der gleich der eindeutigen Zwischenträgerfrequenz SC_B der Signalumsetzungsvorrichtung 122B ist, die dem Beifahrersitz 100B zugewiesen ist.
Das drahtlose Steuermodul 120 bestimmt auf der Grundlage einer grobkörnigen Ortsbestimmung eine eindeutige Position einer detektierten Anwesenheit innerhalb des Innenraumbereichs 114 des Fahrzeugs 110, wobei die Position der detektierten Anwesenheit eine Sitzposition innerhalb des Innenraumbereichs 114 des Fahrzeugs 110 angibt. Genauer bestimmt das drahtlose Steuermodul 120 die detektierte Anwesenheit innerhalb des Innenraumbereichs 114 des Fahrzeugs 110 auf der Grundlage des Detektierens einer Abwesenheit einer oder mehrerer der eindeutigen Zwischenträgerfrequenzen SC, die Teil des Gesamtfrequenzspektrums des zweiten Frequenzbands B2 sind. In Ansprechen auf die Bestimmung des Detektierten innerhalb des Innenraumbereichs 114 des Fahrzeugs 110 bestimmt das drahtlose Steuermodul 120 die eindeutige Position der detektierten Anwesenheit innerhalb des Innenraumbereichs 114 durch Korrelieren einer fehlenden Zwischenträgerfrequenz, die Teil des Gesamtfrequenzspektrums des zweiten Frequenzbands B2 ist, mit einer entsprechenden eindeutigen Position innerhalb des Innenraumbereichs 114 des Fahrzeugs 110. Zum Beispiel bestimmt das drahtlose Steuermodul 20 anhand von 4A und 4B, dass die eindeutige Position der detektierten Anwesenheit der Fahrersitz 100A ist, falls die fehlende Zwischenträgerfrequenz die eindeutige Zwischenträgerfrequenz SC_A der Signalumsetzungsvorrichtung 122A ist, die dem Fahrersitz 100A zugewiesen ist.
Der Umsetzungsschaltungsanordnung 140 (in 5 zu sehen) jeder Signalumsetzungsvorrichtung 122 ist eine eindeutige Zwischenträgerfrequenz SC zugewiesen, die Teil eines Gesamtfrequenzspektrums des zweiten Frequenzbands B2 ist. Somit ist der direkte Signalweg von dem ersten Transceiver 124A zu der jeweiligen Empfangsantenne 142 oder zu der Sendeantenne 144 des drahtlosen Steuermoduls 20 versperrt und wird somit die eindeutige Zwischenträgerfrequenz SC, die dem jeweiligen Sitz 100 zugewiesen ist, aus dem Gesamtfrequenzspektrum der zweiten Bandbreitenfrequenz B2 gedämpft, wenn ein jeweiliger der Sitze 100, die sich innerhalb des Innenraumbereichs 114 befinden, belegt ist.
6 ist ein Prozessablaufplan, der ein beispielhaftes Verfahren 300 zum Detektieren der Anwesenheit von Insassen innerhalb des Innenraumbereichs 14 des Fahrzeugs 10 unter Verwendung des Insassendetektionssystems 12 darstellt. Anhand von 4-6 kann das Verfahren 300 im Block 302 beginnen. Im Block 302 sendet der erste Transceiver 124A des drahtlosen Steuermoduls 120 durch den ersten Transceiver 124A ununterbrochen Signale auf dem ersten Frequenzband B1. Daraufhin kann das Verfahren 300 zum Entscheidungsblock 304 übergehen.
Im Entscheidungsblock 304 empfangen die eine oder die mehreren der mehreren Signalumsetzungsvorrichtungen 122 die Signale auf dem ersten Frequenzband B1 durch die jeweilige Empfangsantenne 142 nicht und kann das Verfahren 300 zum Block 306 übergehen, falls in einem oder mehreren der Sitze 100 in dem Innenraum 114 des Fahrzeugs 10 ein Insasse vorhanden ist. Falls in irgendeinem der Sitze 100 in dem Innenraumbereich 14 des Fahrzeugs 10 keine Insassen vorhanden sind, kann das Verfahren zum Block 306 übergehen. Im Block 306 bestimmt das drahtlose Steuermodul 20, dass jede eindeutige Zwischenträgerfrequenz SC, die dem jeweiligen Sitz 100 zugewiesen ist, in dem Gesamtfrequenzspektrum des zweiten Bandbreitenfrequenzbands B2 vorhanden ist und dass somit keine Anwesenheit detektiert wird. Das Verfahren 300 kann enden.
Im Block 308 setzt die Umsetzungsschaltungsanordnung 140 der Signalumsetzungsvorrichtungen 122, die unbelegten Positionen innerhalb des Innenraumbereichs 114 des Fahrzeugs 110 entsprechen, die von dem ersten Transceiver 24A empfangenen Signale auf dem ersten Frequenzband B1 in die Signale auf dem zweiten Frequenzband B2 um. Genauer ermöglicht das Zwischenträgerbandpassfilter 156 der Umsetzungsschaltung 140, die den unbelegten Sätzen 100 in dem Innenraumbereichs 114 des Fahrzeugs 110 entspricht, anhand von 5, dass die Frequenzen gleich der eindeutigen Zwischenträgerfrequenz SC, die der entsprechenden Signalumsetzungsvorrichtung 122 zugewiesen ist, durchgehen. Daraufhin kann das Verfahren 300 zum Block 310 übergehen.
Im Block 310 wird die eindeutige Zwischenträgerfrequenz SC des zweiten Frequenzbands B2, die der entsprechenden Signalumsetzungsvorrichtung 122 zugewiesen ist, durch die Sendeantenne 144 der entsprechenden Signalumsetzungsvorrichtung 22 an den zweiten Transceiver 124B des drahtlosen Steuermoduls 120 gesendet. Daraufhin kann das Verfahren 200 zum Block 312 übergehen.
Im Block 312 bestimmt das drahtlose Steuermodul 120 auf der Grundlage des Detektierens einer Abwesenheit einer oder mehrerer der eindeutigen Zwischenträgerfrequenzen SC, die Teil des Gesamtfrequenzspektrums des zweiten Frequenzbands B2 sind, die detektierte Anwesenheit innerhalb des Innenraumbereichs 114 des Fahrzeugs 10. Daraufhin kann das Verfahren 300 zum Block 314 übergehen.
Im Block 314 bestimmt das drahtlose Steuermodul 120 in Ansprechen auf die Bestimmung des Detektierten innerhalb des Innenraumbereichs 114 des Fahrzeugs 10 durch Korrelieren einer fehlenden Zwischenträgerfrequenz, die Teil des Gesamtfrequenzspektrums des zweiten Frequenzbands B2 ist, mit einer entsprechenden eindeutigen Position innerhalb des Innenraumbereichs 114 des Fahrzeugs 110 die eindeutige Position der detektierten Anwesenheit innerhalb des Innenraumbereichs 114. Daraufhin kann das Verfahren 300 enden.
Allgemein anhand von 4-6 schafft das offenbarte Insassensystem durch Schaffung einer preiswerten Vorgehensweise zum Bestimmen der Position einer detektierten Anwesenheit in einem Fahrzeug verschiedene technische Wirkungen Vorteile. Gemäß Ausführungsformen kann die detektierte Anwesenheit eine Sitzposition eines Insassen in dem Fahrzeug sein. Aktuelle Systeme, die gegenwärtig zum Bestimmen der Sitzposition verfügbar sind, wie etwa Gewichtssensoren, fügen erhebliche Kosten zu dem Fahrzeug dazu. Im Gegensatz dazu erfordert das offenbarte Insassendetektionssystem nur ein einziges Steuermodul in Kommunikation mit einer oder mehreren Signalumsetzungsvorrichtungen, was wiederum die Gesamtkosten und die Komplexität des Insassendetektionssystems verringert.
Die Controller können sich auf eine elektronische Schaltung, auf eine Kombinationslogikschaltung, auf eine frei programmierbare logische Anordnung (FPGA), auf einen Prozessor (gemeinsam genutzt, dediziert oder Gruppe), der Code ausführt, oder auf eine Kombination einiger oder aller der Obigen wie etwa in einem Einchipsystem beziehen oder ein Teil davon sein. Zusätzlich können die Controller wie etwa ein Computer mit wenigstens einem Prozessor, Speicher (RAM und/oder ROM) und zugeordneten Eingabe- und Ausgabebussen mikroprozessorgestützt sein. Der Prozessor kann gemäß der Steuerung eines Betriebssystems arbeiten, das im Speicher liegt. Das Betriebssystem kann Computerbetriebsmittel in der Weise managen, dass Computerprogrammcode, der als eine oder mehrere Computersoftwareanwendungen verkörpert ist, wie etwa eine Anwendung, die im Speicher liegt, Anweisungen haben kann, die durch den Prozessor ausgeführt werden. Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann der Prozessor die Anwendung direkt ausführen, wobei das Betriebssystem in diesem Fall weggelassen sein kann.

Claims

Insassendetektionssystem (12) für einen Innenraumbereich (14) eines Fahrzeugs (10), wobei das Insassendetektionssystem (12) umfasst: eine oder mehrere Signalumsetzungsvorrichtungen (22), die eine Umsetzungsschaltungsanordnung (40) enthalten; und ein drahtloses Steuermodul (20), das einen Transceiver (26) enthält; dadurch gekennzeichnet , dass der Transceiver (26) ein Mehrband- Transceiver ist, der zwei oder mehr Transceiver (24A, 24B) enthält, wobei das drahtlose Steuermodul (20) Anweisungen ausführt zum: ununterbrochenen Senden von Signalen auf einem ersten Frequenzband durch einen ersten Transceiver (24A), wobei die Signale Pakete enthalten, die ursprüngliche Trainingssymbole enthalten; Empfangen von Signalen auf einem zweiten Frequenzband von einer Signalumsetzungsvorrichtung (22) durch einen zweiten Transceiver (24B), wobei die Umsetzungsschaltungsanordnung (40) der Signalumsetzungsvorrichtung (22) die Signale auf dem ersten Frequenzband in die Signale auf dem zweiten Frequenzband umsetzt; Vergleichen der ursprünglichen Trainingssymbole von den Signalen auf dem ersten Frequenzband mit Trainingssymbolen von den Signalen auf dem zweiten Frequenzband, um eine Änderung des Werts eines oder mehrerer Kanalzustandsinformationsparameter (CSI-Parameter) zu bestimmen; und Bestimmen, ob innerhalb des Innenraumbereichs (14) des Fahrzeugs (10) ein oder mehrere Insassen vorhanden sind, auf der Grundlage der Änderung eines oder mehrerer CSI-Parameter.
Insassendetektionssystem (12) nach Anspruch 1, wobei die eine oder die mehreren Signalumsetzungsvorrichtungen (22) jeweils eine Leistungsquelle (46) enthalten, die elektrische Leistung für die Umsetzungsschaltungsanordnung (40) bereitstellt.
Insassendetektionssystem (12) nach Anspruch 2, wobei die Leistungsquelle (46) eine Batterie oder eine Energiegewinnungsvorrichtung ist.
Insassendetektionssystem (12) nach Anspruch 3, wobei die Energiegewinnungsvorrichtung Energie von einem oder mehreren der Folgenden gewinnt: Hochfrequenz, Licht, Vibration und Wärme.
Insassendetektionssystem (12) nach Anspruch 1, wobei die Umsetzungsschaltungsanordnung (40) jeder der einen oder mehreren Signalumsetzungsvorrichtungen (22) einen kombinierten rauscharmen Verstärker (50) mit Bandpassfilter enthält.
Insassendetektionssystem (12) nach Anspruch 5, wobei der kombinierte rauscharme Verstärker (50) und das Bandpassfilter ein Bandpassfilter enthalten, das einen Durchlassbereich mit einer Mittenfrequenz bei einer ersten Bandpassfrequenz enthält.
Insassendetektionssystem (12) nach Anspruch 1, wobei die Umsetzungsschaltungsanordnung (40) jeder der einen oder mehreren Signalumsetzungsvorrichtungen (22) einen Mischer (54) und einen Lokaloszillator (58), die die Signale auf dem ersten Frequenzband in die Signale auf dem zweiten Frequenzband umsetzen, enthält.
Insassendetektionssystem (12) nach Anspruch 1, wobei die Umsetzungsschaltungsanordnung (40) jeder der einen oder mehreren Signalumsetzungsvorrichtungen (22) ein Bandpassfilter mit einem Durchlassbereich mit einer Mittenfrequenz gleich einer zweien Bandpassfrequenz enthält.
Insassendetektionssystem (12) nach Anspruch 1, wobei das drahtlose Steuermodul (20) ein drahtloses Kommunikationsprotokoll unterstützt, das Trainingssymbole zum Ausführen einer CSI-Schätzung nutzt.
Insassendetektionssystem (12) nach Anspruch 1, wobei die eine oder die mehreren Signalumsetzungsvorrichtungen (22) Hochfrequenzetiketten (HF-Etiketten) sind.