DE102022126451A1 - Stossdämpfende konstruktion für eine sohle und sohle für einen schuh damit - Google Patents

Stossdämpfende konstruktion für eine sohle und sohle für einen schuh damit Download PDF

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Kenjiro Kita
Yo Kajiwara
Kazuhiro Oomori
Kazuki Urata
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Abstract

Eine stoßdämpfende Konstruktion (1) für eine Sohle beinhaltet einen Schichtkörper aus welligen Flächengebilden (2), bei dem mehrere wellige Flächengebilde (20) mit einer Wellenform in einer Auf-/Ab-Richtung geschichtet sind, um sich aus drei oder mehr Lagen zusammenzusetzen, einen Endseitenwandbereich (3), der an einer Endseite in der Wellenrichtung der Wellenform des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden (2) bereitgestellt ist und die mehreren welligen Flächengebilde (20) beschränkt, den anderen Endseitenwandbereich (4), der an der anderen Endseite in der Wellenrichtung der Wellenform des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden (2) bereitgestellt ist und der die mehreren welligen Flächengebilde (10) beschränkt, und einen Verbindungsbereich (10), in dem die mehreren welligen Flächengebilde (20) an mindestens einem Teil einer Kontaktregion miteinander verbunden sind.

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine stoßdämpfende Konstruktion für eine Sohle und eine Sohle für einen Schuh mit der stoßdämpfenden Konstruktion und insbesondere eine strukturelle Verbesserung zur Verbesserung von Dämpfungseigenschaften, Rückprallelastizität und Dauerhaftigkeit.
  • Als eine stoßdämpfende Konstruktion offenbart zum Beispiel das japanische Patent Nr. 3337971 (im Folgenden als JP `971 bezeichnet) eine Konstruktion, bei der mehrere bandförmige wellige Flächengebilde in der Querrichtung nebeneinander angeordnet sind und die nebeneinanderliegenden bandförmigen welligen Flächengebilde durch Verbindungsstäbe miteinander verbunden sind (siehe Absätze 0053, 0054 und die 1, 2).
  • Wenn eine Stoßbelastung von oben auf die stoßdämpfende Konstruktion ausgeübt wird, druckverformen sich die jeweiligen bandförmigen welligen Flächengebilde in der Auf-/Ab-Richtung (siehe Absatz 0056 und 3). Zu diesem Zeitpunkt werden die Verbindungsstäbe von den jeweiligen bandförmigen welligen Flächengebilden, die sich druckverformen, verdreht und wirken so als Drehstäbe, wodurch sie die Stoßbelastung in Verbindung mit Verformungen der jeweiligen welligen Formen der jeweiligen bandförmigen welligen Flächengebilde absorbieren (siehe Absatz 0057).
  • Das oben erwähnte JP `971 offenbart auch die Konstruktion, bei der die vorderen und hinteren Endteilbereiche der jeweiligen bandförmigen welligen Flächengebilde durch einen Verbindungsabschnitt (siehe Absatz 0059 und 5) miteinander verbunden sind. In diesem Fall wird zum Zeitpunkt der Einwirkung der Stoßbelastung eine Längsdehnung aufgrund der Druckverformung der jeweiligen bandförmigen welligen Flächengebilde durch den Verbindungsabschnitt beschränkt, so dass dadurch die Stoßbelastung in Verbindung mit der Verformung der jeweiligen welligen Formen der jeweiligen bandförmigen welligen Flächengebilde und der Drehverformung der Verbindungsstäbe effizienter absorbiert werden kann (siehe Absatz 0060).
  • Die Patentanmeldung mit Veröffentlichungs-Nr. 2021-70358 (im Folgenden als JP `358 bezeichnet) offenbart eine energieabsorbierende Konstruktion, die zwischen dem Sitzkörper des Sitzes für ein Flugzeug und dem Bodenbereich des Multikopters bereitgestellt ist, um einen Aufprall beim Aufsetzen des Multikopters bei einer Bruchlandung zu absorbieren (siehe Absatz 0044 und 2). Die energieabsorbierende Konstruktion weist eine heteromorphe Wabenstruktur auf, die in der Auf-/Ab-Richtung zwischen der Unterseite des Sitzpolsters und dem Bodenbereich liegend angeordnet ist. Die heteromorphe Wabenstruktur ist dergestalt, dass mehrere gewellte Gebilde, die jeweils eine Wellenform aufweisen, in der Auf-/Ab-Richtung gestapelt sind (siehe Absatz 0074 und 13).
  • Wenn ein Aufprall beim Aufsetzen in der Auf-/Ab-Richtung auf die energieabsorbierende Konstruktion wirkt, verformen sich die jeweiligen gewellten Gebilde und werden in der Auf-/Ab-Richtung zerknautscht. Dadurch kann bei kurzem Hub eine große Energieabsorption erzielt werden (Absatz 0076 und 14A bis 14E).
  • Bei der stoßdämpfenden Konstruktion, die in dem oben erwähnten JP `971 beschrieben wird, sind aber die jeweiligen nebeneinanderliegenden bandförmigen welligen Flächengebilde in der Querrichtung durch die Verbindungsstäbe miteinander verbunden und die Verbindungsstäbe werden bei jeder Druckverformung der jeweiligen bandförmigen welligen Flächengebilde verdreht, was zusätzlich zur Dauerhaftigkeit der jeweiligen bandförmigen welligen Flächengebilde die Dauerhaftigkeit der Verbindungsstäbe erfordert.
  • In der im oben erwähnten JP `358 beschriebenen energieabsorbierenden Konstruktion verformen sich die jeweiligen gewellten Gebilde, wenn sich die heteromorphe Wabenstruktur verformt, um in der Auf-/Ab-Richtung zerknautscht zu werden. Daher ist die energieabsorbierende Konstruktion angesichts der Absorption des Aufpralls beim Aufsetzen bei der Bruchlandung oder dergleichen konstruiert und berücksichtigt daher keine Rückprallelastizität beim Absorbieren eines Aufpralls.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht dieser Umstände gemacht und ihre Aufgabe ist es, eine stoßdämpfende Konstruktion für eine Sohle vorzusehen, die Dämpfungseigenschaften und Rückprallelastizität verbessern kann und die Dauerhaftigkeit erhöhen kann.
    Andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind offensichtlich und erscheinen im Nachstehenden.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Eine stoßdämpfende Konstruktion für eine Sohle gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet einen Schichtkörper aus welligen Flächengebilden, bei dem mehrere wellige Flächengebilde mit einer Wellenform in der Auf-/Ab-Richtung geschichtet sind, um sich aus drei oder mehr Lagen zusammenzusetzen, einen Endseitenwandbereich, der an einer Endseite in der Wellenrichtung der Wellenform des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden bereitgestellt ist und die mehreren welligen Flächengebilde beschränkt, den anderen Endseitenwandbereich, der an der anderen Endseite in der Wellenrichtung der Wellenform des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden bereitgestellt ist und die mehreren welligen Flächengebilde beschränkt, und einen Verbindungsbereich, in dem die mehreren welligen Flächengebilde an mindestens einem Teil einer Kontaktregion miteinander verbunden sind.
  • Der Einfachheit halber wird hier eine Konstruktion als Beispiel genommen, bei der die welligen Flächengebilde in drei Lagen geschichtet sind. Die jeweiligen laminierten welligen Flächengebilde werden von oben nach unten als ein erstes welliges Flächengebilde, ein zweites welliges Flächengebilde und ein drittes welliges Flächengebilde bezeichnet.
  • Gemäß der stoßdämpfende Konstruktion der vorliegenden Erfindung wird eine auf das erste wellige Flächengebilde ausgeübte Belastung durch den Kontaktbereich des ersten welligen Flächengebildes mit dem zweiten welligen Flächengebilde auf das zweite wellige Flächengebilde übertragen und ferner durch den Kontaktbereich des zweiten welligen Flächengebildes mit dem dritten welligen Flächengebilde auf das dritte wellige Flächengebilde übertragen. Dadurch verteilen bei Einwirkung der Belastung auf die stoßdämpfende Konstruktion die in der Auf-/Ab-Richtung geschichteten jeweiligen welligen Flächengebilde die Belastung, um jeweilig in der Auf-/Ab-Richtung eine Druckverformung zu durchlaufen, wodurch die Belastung effektiv absorbiert wird, um die Dämpfungseigenschaften zu verbessern.
  • Darüber hinaus sind gemäß der vorliegenden Erfindung ein Endseitenwandbereich an einer Endseite und der andere Endseitenwandbereich an der anderen Endseite in der Wellenrichtung der Wellenform des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden bereitgestellt, um die mehreren welligen Flächengebilde jeweilig zu beschränken, wodurch veranlasst wird, dass eine Dehnung der einen Endseite und der anderen Endseite in der Wellenrichtung der Wellenform des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden beschränkt wird, wenn die jeweiligen welligen Flächengebilde sich zum Belastungszeitpunkt druckverformen. Dadurch können die jeweiligen welligen Flächengebilde zum Zeitpunkt der Druckverformung der jeweiligen welligen Flächengebilde effektiv eine elastische Energie ansammeln. Infolgedessen kann die angesammelte elastische Energie nach der Entlastung freigesetzt werden, wodurch die Rückprallelastizität verbessert wird.
  • Des Weiteren sind gemäß der vorliegenden Erfindung die in der Auf/Ab-Richtung geschichteten jeweiligen Flächengebilde an mindestens einem Teil des Kontaktbereichs der jeweiligen welligen Flächengebilde als einem Verbindungsbereich miteinander verbunden, wobei es kein von den welligen Flächengebilden verschiedenes Element gibt, wodurch die Dauerhaftigkeit der gesamten stoßdämpfenden Konstruktion verbessert wird.
  • Die stoßdämpfende Konstruktion kann ferner einen Oberseitenwandbereich, der an der Oberseite des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden bereitgestellt ist und sie bedeckt, und einen Unterseitenwandbereich, der an der Unterseite des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden bereitgestellt ist und sie bedeckt, beinhalten. Der Oberseitenwandbereich und der Unterseitenwandbereich können mit dem einen Endseitenwandbereich bzw. dem anderen Endseitenwandbereich verbunden sein. Der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden kann von dem einen Endseitenwandbereich, dem anderen Endseitenwandbereich, dem Oberseitenwandbereich und dem Unterseitenwandbereich umgeben sein.
  • Der Kontaktbereich der mehreren welligen Flächengebilde kann ein Bereich sein, in dem ein an der Oberseite angeordneter Muldenabschnitt der Wellenform des welligen Flächengebildes mit einem an der Unterseite angeordneten Scheitelabschnitt der Wellenform des welligen Flächengebildes in Kontakt ist.
  • Der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden kann ferner ein Regulierungselement beinhalten, das mindestens entweder an einer Endseite oder an der anderen Endseite in der Richtung, die sowohl zur Wellenrichtung als auch zur Auf-/Ab-Richtung der Wellenform des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden lotrecht ist, angeordnet ist und zum Regulieren der Verformung des welligen Flächengebildes gestaltet und ausgelegt ist.
  • Der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden kann ferner ein Regulierungselement beinhalten, das an einer Zwischenposition zwischen einer Endseite und der anderen Endseite in der Richtung, die sowohl zur Wellenrichtung als auch zur Auf-/Ab-Richtung der Wellenform des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden lotrecht ist, angeordnet ist und zum Regulieren der Verformung des welligen Flächengebildes gestaltet und ausgelegt ist.
  • Der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden, der eine Endseitenwandbereich und der andere Endseitenwandbereich können aus einem elastischen Material gebildet sein.
  • Der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden, der eine Endseitenwandbereich und der andere Endseitenwandbereich können miteinander einstückig gebildet sein.
  • Der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden, der eine Endseitenwandbereich und der andere Endseitenwandbereich können mit einem additiven Fertigungsverfahren gebildet werden.
  • Das additive Fertigungsverfahren kann vom Schmelzschichtung-Typ sein.
  • Es kann ein plattenartiges Element, das eine Fußsohlenkontaktfläche aufweist, an der Oberseite des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden bereitgestellt sein.
  • Der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden kann aus vier oder mehr in der Auf-/Ab-Richtung geschichteten Lagen von welligen Flächengebilden zusammengesetzt sein.
  • Eine Sohle für einen Schuh gemäß der vorliegenden Erfindung kann die oben erwähnte stoßdämpfende Konstruktion für die Sohle beinhalten. Die stoßdämpfende Konstruktion für die Sohle kann mindestens entweder an einer Fersenregion der Sohle oder einer Vorfußregion der Sohle angeordnet sein.
  • Eine Sohle für einen Schuh der vorliegenden Erfindung kann die oben erwähnte stoßdämpfende Konstruktion für die Sohle beinhalten. Die stoßdämpfende Konstruktion für die Sohle kann sich von einer Fersenregion der Sohle über eine Mittelfußregion der Sohle zu einer Vorfußregion der Sohle erstrecken.
  • Wie oben erwähnt, kann gemäß der vorliegenden Erfindung die oben erwähnte stoßdämpfende Konstruktion Dämpfungseigenschaften und Rückprallelastizität verbessern und die Dauerhaftigkeit erhöhen.
  • Figurenliste
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf die Ausgestaltungen verwiesen, die in den beiliegenden Zeichnungen näher veranschaulicht und im Folgenden anhand von Beispielen der Erfindung beschrieben werden.
    • 1 ist eine allgemeine perspektivische medialseitige Ansicht von unten eines Schuhs (für einen rechten Fuß) mit einer stoßdämpfenden Konstruktion für eine Sohle gemäß einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine medialseitige Ansicht der stoßdämpfenden Konstruktion für die Sohle von 1.
    • 3 ist eine Seitenansicht, die eine allgemeine schematische Ansicht des Aufbaus der stoßdämpfenden Konstruktion für die Sohle von 1 veranschaulicht.
    • 4 ist eine allgemeine perspektivische Draufsicht, schräg nach vorn betrachtet, der stoßdämpfenden Konstruktion der Sohle von 3.
    • 5 veranschaulicht den Zustand der stoßdämpfenden Konstruktion für die Sohle von 3 vor Belastung oder nach Entlastung, wobei sie ein Beispiel für die dreilagigen welligen Flächengebilde zeigt.
    • 6 veranschaulicht den Zustand der stoßdämpfenden Konstruktion für die Sohle von 5 während Belastung.
    • 7 veranschaulicht den Zustand der stoßdämpfenden Konstruktion für die Sohle von 3 vor Belastung oder nach Entlastung, wobei sie ein Beispiel zeigt, in dem die welligen Flächengebilde dreilagig sind und die eine Endseitenwand eine geneigte Wand ist.
    • 8 veranschaulicht den Zustand der stoßdämpfenden Konstruktion für die Sohle von 7 während Belastung.
    • 9 ist eine allgemeine perspektivische medialseitige Ansicht von unten eines Schuhs (für einen rechten Fuß) mit einer stoßdämpfenden Konstruktion für eine Sohle gemäß einer zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
    • 10 ist eine medialseitige Ansicht der stoßdämpfenden Konstruktion für die Sohle von 9.
    • 11 ist eine allgemeine perspektivische medialseitige Ansicht von unten eines Schuhs (für einen rechten Fuß) mit einer stoßdämpfenden Konstruktion für eine Sohle gemäß einer dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
    • 11A ist eine schematische Draufsicht von oben, die eine schematische Konstruktion der stoßdämpfenden Konstruktion für die Sohle von 11 veranschaulicht.
    • 11B ist eine schematische Draufsicht von oben, die eine erste Variante der stoßdämpfenden Konstruktion für die Sohle von 11A zeigt.
    • 11C ist eine schematische Draufsicht von oben, die eine zweite Variante der stoßdämpfenden Konstruktion für die Sohle von 11A zeigt.
    • 11D ist eine schematische Draufsicht von oben, die eine dritte Variante der stoßdämpfenden Konstruktion für die Sohle von 11A zeigt.
    • 11E ist eine schematische Draufsicht von oben, die eine vierte Variante der stoßdämpfenden Konstruktion für die Sohle von 11A zeigt.
    • 11F ist eine schematische Draufsicht von oben, die eine fünfte Variante der stoßdämpfenden Konstruktion für die Sohle von 11A zeigt.
    • 11G ist eine schematische Draufsicht von oben, die eine sechste Variante der stoßdämpfenden Konstruktion für die Sohle von 11A zeigt.
    • 11H ist eine schematische Draufsicht von oben, die eine siebte Variante der stoßdämpfenden Konstruktion für die Sohle von 11A zeigt.
    • 11I ist eine schematische Draufsicht von oben, die eine achte Variante der stoßdämpfenden Konstruktion für die Sohle von 11A zeigt.
    • 1 1J ist eine schematische Draufsicht von oben, die eine neunte Variante der stoßdämpfenden Konstruktion für die Sohle von 11A zeigt.
    • 12 ist eine allgemeine perspektivische medialseitige Ansicht von unten einer stoßdämpfenden Konstruktion für eine Sohle gemäß einer vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
    • 13 ist eine allgemeine perspektivische medialseitige Ansicht von unten eines Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden, der eine stoßdämpfende Konstruktion für eine Sohle gemäß einer fünften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung bildet.
    • 14 ist eine allgemeine perspektivische medialseitige Ansicht von oben eines Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden, der eine stoßdämpfende Konstruktion für eine Sohle gemäß einer sechsten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung bildet.
    • 15 ist eine allgemeine perspektivische Ansicht von unten des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden von 14.
    • 16 ist eine Seitenansicht, die eine allgemeine Konstruktion des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden veranschaulicht, der eine stoßdämpfende Konstruktion für eine Sohle gemäß einer siebten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung bildet.
    • 17 ist eine allgemeine perspektivische medialseitige Ansicht von unten einer stoßdämpfenden Konstruktion für eine Sohle gemäß einer achten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
    • 18 ist eine Ansicht auf die Fersenrückseite der stoßdämpfenden Konstruktion von 17.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSGESTALTUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun in Bezug auf ihre Ausgestaltungen, wie sie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, ausführlich beschrieben.
  • <Erste Ausgestaltung>
  • Die 1 bis 8, auf die Zeichnungen Bezug nehmend, zeigen eine stoßdämpfende Konstruktion für eine Sohle gemäß einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Hier wird als Beispiel für einen Schuh ein Laufschuh genommen. In den folgenden Erläuterungen bezeichnen „aufwärts (Oberseite/oben/obere)“ und „abwärts (Unterseite/unten/untere)“ eine Aufwärtsrichtung bzw. eine Abwärtsrichtung, d. h. vertikale Richtung des Schuhs, „vorwärts (Vorderseite/vorn/vordere)“ und „rückwärts (Rückseite/hinten/hintere)“ bezeichnen eine Vorwärtsrichtung bzw. eine Rückwärtsrichtung, d. h. Längsrichtung des Schuhs, und eine „Breiten- oder laterale Richtung“ bezeichnet eine der Breite nach verlaufende Richtung oder Querrichtung der Sohle. Wenn, zum Beispiel wie in 2 (eine medialseitige Ansicht der stoßdämpfenden Konstruktion) gezeigt, der Zustand, in dem eine Sohlenunterseite des Schuhs auf die horizontale Ebene gestellt ist, als Beispiel genommen wird, bezeichnen „aufwärts“ und „abwärts“ in allgemein „aufwärts“ bzw. „abwärts“ in 2, „vorwärts“ und „rückwärts“ bezeichnen allgemein „nach links“ bzw. „nach rechts“ in 2 und eine „Breitenrichtung“ bezeichnet allgemein „in die Seite hinein“ in 2. In 2 ist der Hintergrund zur Veranschaulichung grau eingefärbt.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, beinhaltet ein Schuh S eine stoßdämpfende Konstruktion 1 für eine Sohle des Schuhs S und einen Schaft U (mit einer strichpunktierten Linie angedeutet), der auf der stoßdämpfenden Konstruktion 1 bereitgestellt ist und der zum Bedecken eines Fußes eines Schuhträgers (nicht gezeigt) gestaltet und ausgelegt ist. Die stoßdämpfende Konstruktion 1 beinhaltet eine Fersenregion H, eine Mittelfußregion M und eine Vorfußregion F, die gestaltet und ausgelegt sind, einem Fersenbereich, einem Mittelfußbereich oder einem Fußsohlenbogenbereich bzw. einem Vorfußbereich des Fußes zu entsprechen. Die stoßdämpfende Konstruktion 1 erstreckt sich in Quer- und in Längsrichtung von einem hinteren Fersenende zu einem distalen Ende eines Zehenspitzenbereichs.
  • Die stoßdämpfende Konstruktion 1 für die Sohle beinhaltet einen Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 2, bei dem mehrere wellige Flächengebilde 20 einer längs verlaufenden Wellenform in der Auf-/Ab-Richtung geschichtet und lagenweise angeordnet sind, einen Endseitenwandbereich 3 (grau eingefärbt), der an einer Endseite (in 1 und 2 auf der linken Seite) in einer Wellenrichtung der Wellenform des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 2 bereitgestellt ist und die mehreren welligen Flächengebilde 20 beschränkt, und den anderen Endseitenwandbereich 4 (grau eingefärbt), der an der anderen Endseite (in 1 und 2 auf der rechten Seite) in der Wellenrichtung der Wellenform des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 2 bereitgestellt ist und die mehreren welligen Flächengebilde 20 beschränkt.
  • Der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 2 erstreckt sich vom hinteren Fersenende in Längsrichtung zum distalen Ende des Zehenspitzenbereichs und erstreckt sich auch in Querrichtung. Der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 2 ist vorzugsweise aus den welligen Flächengebilden 20 in drei oder mehr Lagen und mehr vorzugsweise den welligen Flächengebilden 20 in vier oder mehr Lagen gebildet. In der Veranschaulichung ist der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 2 mit Ausnahme des distalen Endes des Zehenspitzenbereichs aus den welligen Flächengebilden 20 in vier oder mehr Lagen gebildet. Der eine Endseitenwandbereich 3 ist in diesem Beispiel unterhalb des Zehenspitzenbereichs angeordnet, erstreckt sich diagonal nach oben zum distalen Ende des Zehenspitzenbereichs hin und erstreckt sich in der Breitenrichtung der Sohle. Der andere Endseitenwandbereich 4 ist in diesem Beispiel unterhalb der Fersenregion H angeordnet, erstreckt sich diagonal nach oben zum hinteren Fersenende hin und erstreckt sich in der Breitenrichtung der Sohle.
  • An der Oberseite des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 2 ist ein Oberseitenwandbereich 5 zum Bedecken der Oberseite des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 2 bereitgestellt und an der Unterseite des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 2 ist ein Unterseitenwandbereich 6 zum Bedecken der Unterseite des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 2 bereitgestellt. Der Oberseitenwandbereich 5 ist ein Element, das sich in der Breitenrichtung der Sohle erstreckt und eine Fußsohlenkontaktfläche 5a aufweist, die mit einer Fußsohle des Schuhträgers direkt in Kontakt ist oder indirekt über eine Einlegesohle (ein plattenartiges Element) IS oder dergleichen in Kontakt ist. An dem Oberseitenwandbereich 5 ist ein Fersenkappenbereich HC bereitgestellt, der von der Mittelfußregion M allmählich nach oben zur Fersenregion H hochgezogen ist, um einen Umfang des Fersenbereichs des Fußes des Schuhträgers zu stützen. Der Unterseitenwandbereich 6 ist ein Element, das sich in der Breitenrichtung der Sohle erstreckt und eine Bodenkontaktfläche für Kontakt mit dem Boden aufweist. An der Bodenkontaktfläche 6 des Unterseitenwandbereichs 6 ist eine Laufsohle OS bereitgestellt, die eine Vielzahl von nach unten vorstehenden Vorsprüngen aufweist.
  • Der Oberseitenwandbereich 5 und der Unterseitenwandbereich 6 erstrecken sich in Längsrichtung und sind mit dem einen Endseitenwandbereich 3 bzw. dem anderen Endseitenwandbereich 4 verbunden. Der eine Endseitenwandbereich 3, der andere Endseitenwandbereich 4, der Oberseitenwandbereich 5 und der Unterseitenwandbereich 6 bilden eine kastenförmige Konstruktion zum Umschließen des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 2. Außerdem bilden der eine Endseitenwandbereich 3, der andere Endseitenwandbereich 4, der Oberseitenwandbereich 5, der Unterseitenwandbereich 6 und der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 2 die Sohle für den Schuh S. Der Schuh S wird konstruiert, indem ein Unterteil des Schafts U durch Fügen oder dergleichen fest an der Fußsohlenkontaktfläche 5a und dem Fersenkappenbereich HC angebracht wird. Außerdem kann die Endfläche der medialen und der lateralen Seite des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 2 jeweils an einer Position angeordnet sein, an der sie mit bzw. relativ zu den Endflächen der medialen oder der lateralen Seite des einen Endseitenwandbereichs 3, des anderen Endseitenwandbereichs 4, des Oberseitenwandbereichs 5 und des Unterseitenwandbereichs 6 bündig sind oder leicht nach innen versetzt sind.
  • Die 3 und 4 veranschaulichen schematisch die stoßdämpfende Konstruktion 1 für die Sohle. Hier wird ein Beispiel gezeigt, in dem der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 2 aus siebenlagigen welligen Flächengebilden 201 bis 207, die in der Auf-/Ab-Richtung geschichtet sind, gebildet ist. Jedes der jeweiligen welligen Flächengebilde 201 bis 207 ist ein dünnes folienartiges Element und hat eine Sinuswellenform. Die Wellenlängen und Amplituden der jeweiligen Wellenformen sind bei den welligen Flächengebilden 201 bis 207 gleich. Die Phase der jeweiligen Wellenformen der welligen Flächengebilde 201, 203, 205 und 207 unterscheidet sich von der Phase der jeweiligen Wellenformen der welligen Flächengebilde 202, 204 und 206 um π (d. h. 180 Grad). Dadurch sind die Muldenabschnitte t (siehe weiße Punkte) der jeweiligen Wellenform der jeweiligen welligen Flächengebilde 201, 203, 205 und 207 mit den Kammabschnitten r (siehe schwarze Punkte) der jeweiligen Wellenform der jeweiligen welligen Flächengebilde 202, 204 und 206 in Kontakt (in 3 wird nur ein Teil der Muldenabschnitte t und der Kammabschnitte r gezeigt). Diese Kontaktbereiche sind Verbindungsbereiche 10, an denen sowohl die welligen Flächengebilde 201, 203, 205, 207 als auch 202, 204, 206 miteinander verbunden sind (in 3 wird nur ein Teil der Verbindungsbereiche 10 gezeigt). Hier sind die jeweiligen Verbindungsbereiche 10 durch einstückiges Bilden beider welliger Flächengebilde verbunden. Auch sind in dieser Veranschaulichung in den gesamten welligen Flächengebilden 201 bis 207 die Muldenabschnitte t und die Kammabschnitte r der jeweiligen welligen Formen durch die Verbindungsbereiche 10 miteinander verbunden. Dagegen ist zwischen den Kammabschnitten der Wellenformen der welligen Flächengebilde, die an der Oberseite angeordnet sind, und den Muldenabschnitten der Wellenformen der welligen Flächengebilde, die an der Unterseite angeordnet sind, ein Zwischenraum c gebildet, der sich in der Breitenrichtung der Sohle erstreckt. Außerdem verlaufen in den jeweiligen welligen Flächengebilden 201 bis 207 die Kammlinien zum Verbinden der Kammabschnitte r der Wellenformen in der Breitenrichtung der Sohle und desgleichen verlaufen die Muldenlinien zum Verbinden der Muldenabschnitte t der Wellenformen in der Breitenrichtung der Sohle.
  • Als die konkreten Zahlenwerte der Wellenlänge und der Amplitude der Wellenformen der jeweiligen welligen Flächengebilde 201 bis 207 ist die Wellenlänge vorzugsweise 15 mm oder weniger und die Amplitude ist vorzugsweise 7,5 mm oder weniger. Auch betragen die konkreten Zahlenwerte der Dicke der jeweiligen welligen Flächengebilde 201 bis 207 vorzugsweise 1,5 mm oder weniger und mehr bevorzugt etwa 1 mm. So enthält der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 2 gemäß der vorliegenden Ausgestaltung eine geschichtete Mikrowellenkonstruktion in der Schuhsohle.
  • In den 3 und 4 verlaufen die Wellenrichtungen der Wellenformen der jeweiligen welligen Flächengebilde 201 bis 207 in den Zeichnungen in der Richtung von links nach rechts. Auf einer Endseite (d. h. der linken Seite der Zeichnungen) der Wellenrichtungen ist der eine Endseitenwandbereich 3 angeordnet und auf der anderen Endseite (d. h. der rechten Seite in den Zeichnungen) der Wellenrichtungen ist der andere Endseitenwandbereich 4 angeordnet. In den Zeichnungen werden der eine Endseitenwandbereich 3 und der andere Endseitenwandbereich 4 jeweils als ein sich in der Auf-/Ab-Richtung erstreckender Wandbereich gezeigt. Auch ist in diesem Beispiel für die gesamten welligen Flächengebilde 201 bis 207 die eine Endseite der Wellenrichtungen der Wellenformen jeweils mit dem einen Endseitenwandbereich 3 verbunden und die andere Endseite der Wellenrichtungen der Wellenformen ist jeweils mit dem anderen Endseitenwandbereich 4 verbunden.
  • Die stoßdämpfende Konstruktion 1 für die Sohle (und somit der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 2, der eine Endseitenwandbereich 3 und der andere Endseitenwandbereich 4, die die stoßdämpfende Konstruktion 1 bilden) ist vorzugsweise aus einem elastischen Material gebildet und in diesem Beispiel unter Verwendung des elastischen Materials einstückig gebildet. Als das elastische Material wird Elastomerharz bevorzugt, das Ester, Urethan, Styrol, Amid, Olefin und dergleichen beinhaltet. Außerdem werden beim Bilden der stoßdämpfenden Konstruktion 1 für die Sohle der Oberseitenwandbereich 5 und der Unterseitenwandbereich 6 ebenfalls einstückig miteinander gebildet.
  • Die stoßdämpfende Konstruktion 1 für die Sohle (und somit der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 2, der eine Endseitenwandbereich 3 und der andere Endseitenwandbereich 4, die die stoßdämpfende Konstruktion 1 bilden) wird vorzugsweise durch generative Fertigung, durch einen 3D-Drucker, geformt (oder gebildet/3D-gedruckt). Als derartiger 3D-Drucker wird vorzugsweise ein Typ des FDM-(Schmelzschichtung)-Verfahrens verwendet. Dieses Verfahren kann thermoplastisches Kunstharz, wie etwa Nylon, Polyester, TPU (thermoplastisches Polyurethan), PU (Polyurethan), thermoplastisches Elastomer und dergleichen oder Kautschuk und dergleichen nutzen. Bevorzugt wird ein weiches Material und mehr bevorzugt wird ein weiches Material mit einer Härte von 90A Asker A oder darunter.
  • Beim Formen der stoßdämpfende Konstruktion 1 für die Sohle durch den 3D-Drucker werden der Oberseitenwandbereich 5 sowie der Unterseitenwandbereich 6 mit dem 3D-Drucker gleichzeitig geformt (oder 3D-gedruckt). Dadurch kann ein Arbeitsprozess zum Anordnen und festen Anbringen des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 2 in einem Raum, der von der kastenförmigen Konstruktion, die sich aus dem einen Endseitenwandbereich 3, dem anderen Endseitenwandbereich 4, dem Oberseitenwandbereich 5 und dem Unterseitenwandbereich 6 zusammensetzt, eliminiert werden, so dass die Kosten verringert werden. Auch werden beim Formen der stoßdämpfenden Konstruktion 1 für die Sohle durch den 3D-Drucker der Fersenkappenbereich CH und die Laufsohle OS durch den 3D-Drucker gleichzeitig geformt (oder 3D-gedruckt). Auf diese Weise kann die Sohle für den Schuh in einem Durchgang durch den 3D-Drucker geformt werden, der Herstellungsprozess kann vereinfacht werden und die Herstellungskosten können weiter verringert werden. Dies wird in der Figur zwar nicht gezeigt, während des Formens durch den 3D-Drucker kann aber über dem Oberseitenwandbereich 5 ein dreidimensionales Kunstharzfilamentgebilde bereitgestellt werden, in dem eine Vielzahl von Kunstharzfasern in verschiedenen Richtungen einschließlich der Auf-/Ab-Richtung und der Links-Rechts-Richtung angeordnet sind. Ein derartiges Kunstharzfilamentgebilde beinhaltet ein dreidimensionales spezielles Filamentgebilde, wie etwa ein Laminatnetz, ein dreidimensionales Netz und dergleichen, das nicht nur in Vorwärts-/Rückwärts-, Links-/Rechts- und Auf-/Ab-Richtung, sondern auch in jeder Richtung eine gute Elastizität aufweisen kann. In diesem Fall bildet die Oberseite des Kunstharzfilamentgebildes oder die Oberseite einer Einlegesohle die Fußsohlenkontaktfläche.
  • Im Folgenden wird unter Verwendung der 5 bis 8 die Funktionswirkung der oben erwähnten Ausgestaltung erläutert. In den 5 bis 8 wird ein Beispiel gezeigt, in dem der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 2 der stoßdämpfenden Konstruktion 1 für die Sohle aus dreilagigen welligen Flächengebilden 201 bis 205 zusammengesetzt ist. In den 5 und 6 wird ein Beispiel gezeigt, in dem der eine Endseitenwandbereich 3 ein sich vertikal erstreckender Wandbereich ist, und in den 7 und 8 wird ein Beispiel gezeigt, in dem der eine Endseitenwandbereich 3 ein sich diagonal nach oben erstreckender Wandbereich ist. Die 5 und 7 zeigen auch den Zustand vor Belastung oder nach Entlastung (das heißt, den Zustand, in dem keine Belastung wirkt) und die 6 und 8 zeigen den Zustand nach Belastung.
  • Ab dem Zustand der Entlastung der stoßdämpfenden Konstruktion 1 für die Sohle, wie in 5 gezeigt, verformt sich die stoßdämpfende Konstruktion 1 für die Sohle bei Aufbringung einer Belastung in der Auf-/Ab-Richtung zum Auftrittszeitpunkt wie in 6 gezeigt.
  • An dieser Stelle wirkt die auf das wellige Flächengebilde 201 ausgeübte Belastung durch den Kontaktbereich des welligen Flächengebildes 201 mit dem welligen Flächengebilde 202 auf das wellige Flächengebilde 202 und dann durch den Kontaktbereich des welligen Flächengebildes 202 mit dem welligen Flächengebilde 203 auf das wellige Flächengebilde 203. Dadurch verteilen während der Belastung die jeweiligen in der Auf-/Ab-Richtung geschichteten welligen Flächengebilde 201 bis 203 die Belastung und druckverformen sich in der Auf-/Ab-Richtung, so dass die Belastung effektiv absorbiert wird, um die Dämpfungseigenschaften zu verbessern.
  • Darüber hinaus wird in diesem Fall, da der eine Endseitenwandbereich 3 und der andere Endseitenwandbereich 4 an der einen Endseite bzw. der anderen Endseite in der Wellenrichtung der jeweiligen welligen Flächengebilde 201 bis 205 zum Einschränken der einen Endseite und der anderen Endseite der jeweiligen welligen Flächengebilde 201 bis 205 bereitgestellt sind, bei Druckverformung der jeweiligen welligen Flächengebilde 201 bis 203 während Belastung eine Dehnung zu der einen Endseite und der anderen Endseite in der Wellenrichtung der jeweiligen welligen Flächengebilde 201 bis 205 beschränkt. Dadurch ist während der Druckverformung der jeweiligen welligen Flächengebilde 201 bis 205 die Amplitude der Wellenform (d. h. in 6 eine vertikale Höhe) der jeweiligen welligen Flächengebilde 201 bis 205 schwer auf null zu bringen, so dass dadurch die jeweiligen welligen Flächengebilde 201 bis 203 eine elastische Energie effizient ansammeln können. Infolgedessen kann die angesammelte elastische Energie nach der Entlastung freigesetzt werden, um die Rückprallelastizität zu verbessern. Auf diese Weise kann, da der Verformungsbetrag während der Verformung der stoßdämpfenden Konstruktion 1 für die Sohle verringert werden kann, nicht nur die Biegesteifigkeit der stoßdämpfenden Konstruktion 1 erhöht werden, sondern es kann auch ihre Torsionssteifigkeit erhöht werden.
  • Des Weiteren kann die Dauerhaftigkeit der ganzen stoßdämpfenden Konstruktion 1 für die Sohle verbessert werden, da die jeweiligen in der Auf-/Ab-Richtung geschichteten welligen Flächengebilde 201 bis 203 durch die aus Kontaktbereichen zwischen den aneinandergrenzenden welligen Flächengebilden 201 bis 205 gebildeten Verbindungsbereiche 10, nicht durch ein von den welligen Flächengebilden 201 bis 205 verschiedenes Element, miteinander verbunden sind. Auch werden in diesem Fall während der Druckverformung der jeweiligen welligen Flächengebilde 201 bis 205 die Kontaktbereiche zwischen den aneinandergrenzenden jeweiligen welligen Flächengebilden 201 bis 205 vergrößert, da die Wellenformen der jeweiligen welligen Flächengebilde 201 bis 203 im Vergleich zu der Form vor der Druckverformung eine abgeflachte Form annehmen, wodurch eine Trennung der welligen Flächengebilde 201 bis 203 an den Kontaktbereichen zwischen den aneinandergrenzenden jeweiligen welligen Flächengebilden 201 bis 203 verhindert wird, wodurch die Dauerhaftigkeit weiter erhöht wird.
  • Als Nächstes verformt sich die stoßdämpfende Konstruktion 1 für die Sohle, wie in 8 gezeigt, auch in dem Fall, in dem der eine Endseitenwandbereich 3 ein geneigter Wandbereich ist, der sich diagonal erstreckt, bei Aufbringung einer Belastung in der Auf-/Ab-Richtung zum Auftrittszeitpunkt, aus dem Zustand der Entlastung der stoßdämpfenden Konstruktion 1 für die Sohle, wie in 7 gezeigt.
  • An dieser Stelle wirkt die auf das wellige Flächengebilde 201 ausgeübte Belastung durch den Kontaktbereich des welligen Flächengebildes 201 mit dem welligen Flächengebilde 202 auf das wellige Flächengebilde 202 und dann durch den Kontaktbereich des welligen Flächengebildes 202 mit dem welligen Flächengebilde 203 auf das wellige Flächengebilde 203. Dadurch verteilen während der Belastung die jeweiligen in der Auf-/Ab-Richtung geschichteten welligen Flächengebilde 201 bis 203 die Belastung und druckverformen sich in der Auf-/Ab-Richtung, so dass die Belastung effektiv absorbiert wird, um die Dämpfungseigenschaften zu verbessern. In diesem Fall können die Dämpfungseigenschaften angepasst werden, weil der eine Endseitenwandbereich 3 eine geneigte Wand ist und daher die Zahl der Wellenformen bei den jeweiligen welligen Flächengebilden 201 bis 205 verschieden ist.
  • Darüber hinaus wird in diesem Fall, da der eine Endseitenwandbereich 3 und der andere Endseitenwandbereich 4 an der einen Endseite bzw. der anderen Endseite in der Wellenrichtung der jeweiligen welligen Flächengebilde 201 bis 205 zum Einschränken der einen Endseite und der anderen Endseite der jeweiligen welligen Flächengebilde 201 bis 205 bereitgestellt sind, bei Druckverformung der jeweiligen welligen Flächengebilde 201 bis 203 während Belastung eine Dehnung zu der einen Endseite und der anderen Endseite in der Wellenrichtung der jeweiligen welligen Flächengebilde 201 bis 205 beschränkt. Dadurch ist während der Druckverformung der jeweiligen welligen Flächengebilde 201 bis 205 die Amplitude der Wellenform (d. h. in 8 eine vertikale Höhe) der jeweiligen welligen Flächengebilde 201 bis 205 schwer auf null zu bringen, so dass dadurch die jeweiligen welligen Flächengebilde 201 bis 203 eine elastische Energie effizient ansammeln können. Infolgedessen kann die angesammelte elastische Energie nach der Entlastung freigesetzt werden, wodurch die Rückprallelastizität verbessert wird. Auch kann in diesem Fall die Rückprallelastizität angepasst werden, weil der eine Endseitenwandbereich 3 eine geneigte Wand ist und daher die Zahl der Wellenformen bei den jeweiligen welligen Flächengebilden 201 bis 203 unterschiedlich ist.
  • Des Weiteren kann die Dauerhaftigkeit der ganzen stoßdämpfenden Konstruktion 1 für die Sohle verbessert werden, da die jeweiligen in der Auf-/Ab-Richtung geschichteten welligen Flächengebilde 201 bis 203 durch die aus Kontaktbereiche zwischen den aneinandergrenzenden welligen Flächengebilden 201 bis 205 gebildeten Verbindungsbereiche 10, nicht durch ein von den welligen Flächengebilden 201 bis 205 verschiedenes Element, miteinander verbunden sind.
  • Da die stoßdämpfende Konstruktion 1 für die Sohle von der Fersenregion H durch die Mittelfußregion M zur Vorfußregion F der Sohle verläuft, können in der ersten Ausgestaltung bei Übertragen der Belastung von der Fersenregion H durch die Mittelfußregion M auf die Vorfußregion F, von Aufsetzen der Ferse bis Abheben der Zehen während des Laufens, auch Dämpfungseigenschaften und Rückprallelastizität verbessert werden und die Dauerhaftigkeit kann erhöht werden. Auch kann die stoßdämpfende Konstruktion 1 für die Sohle nicht nur für einen Fersenläufer, der mit der Ferse auf dem Boden landet, sondern auch für einen Vorfußläufer, der mit der Vorfußregion auf dem Boden landet, und einen Mittelfußläufer, der mit der Mittelfußregion auf dem Boden landet, angepasst werden.
  • Die Neigung des einen Endseitenwandbereichs 3 ist nicht auf die in den 7 und 8 gezeigte begrenzt. Jede Richtung außer der zur Auf-/Ab-Richtung lotrechten Richtung (das heißt, der Längsrichtung) ist akzeptabel. Auch kann der geneigte Wandbereich an dem anderen Endseitenwandbereich 4, alternativ sowohl an dem Endseitenwandbereich 3 als auch an dem anderen Endseitenwandbereich 4 bereitgestellt sein (siehe 1 und 2).
  • <Zweite Ausgestaltung>
  • 9 und 10 zeigen eine stoßdämpfende Konstruktion für eine Sohle gemäß einer zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. In den Zeichnungen zeigen gleiche Bezugszeichen identische oder funktionell ähnliche Elemente an. In 10 ist der Hintergrund zur Veranschaulichung grau eingefärbt.
  • In der oben erwähnten ersten Ausgestaltung wurde ein Beispiel gezeigt, bei dem die stoßdämpfende Konstruktion für die Sohle die Fersenregion H, die Mittelfußregion M und die Vorfußregion F beinhaltet und sich vom hinteren Fersenende der Fersenregion H in Längsrichtung durch die Mittelfußregion M zum distalen Ende des Zehenspitzenbereichs der Vorfußregion F erstreckt, aber in dieser zweiten Ausgestaltung ist die stoßdämpfende Konstruktion für die Sohle an der Fersenregion H und der Vorfußregion F, nicht an der Mittelfußregion M, bereitgestellt und somit in Längsrichtung getrennt.
  • Wie in den 9 und 10 gezeigt, beinhaltet die stoßdämpfende Konstruktion für die Sohle gemäß der zweiten Ausgestaltung eine stoßdämpfende Konstruktion 11, die an der Fersenregion H angeordnet ist, und eine stoßdämpfende Konstruktion 12, die an der Vorfußregion F angeordnet ist.
  • Die stoßdämpfende Konstruktion 11 weist einen Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 21, in dem mehrere wellige Flächengebilde 20 einer längs verlaufende Wellenform in der Auf-/Ab-Richtung geschichtet sind, einen Endseitenwandbereich 31 (grau eingefärbt), der an einer Endseite in der Wellenrichtung der Wellenform des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 21 bereitgestellt ist und die mehreren welligen Flächengebilde 20 beschränkt, und den anderen Endseitenwandbereich 41 (grau eingefärbt), der an der anderen Endseite in der Wellenrichtung der Wellenform des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 21 bereitgestellt ist und die mehreren welligen Flächengebilde 20 beschränkt, auf. Der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 21 erstreckt sich in Längsrichtung vom hinteren Fersenende der Fersenregion H zum hinteren Ende der Mittelfußregion M und erstreckt sich auch in der Breitenrichtung der Sohle. In dieser Veranschaulichung ist der eine Endseitenwandbereich 31 unter dem hinteren Ende der Mittelfußregion M angeordnet und in einer gekrümmten Form gebildet. Der andere Endseitenwandbereich 41 ist unter der Fersenregion H angeordnet und erstreckt sich diagonal nach oben zum hinteren Fersenende hin.
  • An der Oberseite des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 21 ist ein Oberseitenwandbereich 51 zum Bedecken der Oberseite des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 21 bereitgestellt und an der Unterseite des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 21 ist ein Unterseitenwandbereich 61 zum Bedecken der Unterseite des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 21 bereitgestellt. Der Oberseitenwandbereich 51 ist ein Element, das sich in der Breitenrichtung der Sohle erstreckt und eine Fußsohlenkontaktfläche 5a aufweist, die mit einer Fußsohle des Schuhträgers direkt in Kontakt ist oder indirekt über eine Einlegesohle (ein plattenartiges Element) IS oder dergleichen in Kontakt ist. An dem Oberseitenwandbereich 51 ist ein Fersenkappenbereich HC bereitgestellt, der von der Mittelfußregion M allmählich nach oben zur Fersenregion H hochgezogen ist, um einen Umfang des Fersenbereichs des Fußes des Schuhträgers zu stützen. Der Unterseitenwandbereich 61 ist ein Element, das sich in der Breitenrichtung der Sohle erstreckt und eine Bodenkontaktfläche für Kontakt mit dem Boden aufweist. An der Bodenkontaktfläche des Unterseitenwandbereichs 61 ist eine Laufsohle OS bereitgestellt, die eine Vielzahl von nach unten vorstehenden Vorsprüngen aufweist.
  • Der Oberseitenwandbereich 51 und der Unterseitenwandbereich 61 erstrecken sich in Längsrichtung und sind mit dem einen Endseitenwandbereich 31 bzw. dem anderen Endseitenwandbereich 41 verbunden. Der eine Endseitenwandbereich 31, der andere Endseitenwandbereich 41, der Oberseitenwandbereich 51 und der Unterseitenwandbereich 61 bilden eine kastenförmige Konstruktion zum Umschließen des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 21. Außerdem bilden der eine Endseitenwandbereich 31, der andere Endseitenwandbereich 41, der Oberseitenwandbereich 51, der Unterseitenwandbereich 61 und der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 21 die Sohle für die Fersenregion H des Schuhs.
  • Die stoßdämpfende Konstruktion 12 weist einen Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 22, in dem mehrere wellige Flächengebilde 20 einer sich längs erstreckenden Wellenform in der Auf-/Ab-Richtung geschichtet sind, einen Endseitenwandbereich 32 (grau eingefärbt), der an einer Endseite in der Wellenrichtung der Wellenform des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 22 bereitgestellt ist und die mehreren welligen Flächengebilde 20 beschränkt, und den anderen Endseitenwandbereich 42 (grau eingefärbt), der an der anderen Endseite in der Wellenrichtung der Wellenform des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 22 bereitgestellt ist und die mehreren welligen Flächengebilde 20 beschränkt, auf. Der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 22 erstreckt sich in Längsrichtung von der Mittelfußregion M zum distalen Ende des Zehenspitzenbereichs der Vorfußregion F und erstreckt sich auch in der Breitenrichtung der Sohle. In dieser Veranschaulichung ist der eine Endseitenwandbereich 32 unter dem Zehenspitzenbereich angeordnet und erstreckt sich diagonal nach oben zum Zehenspitzenbereich hin. Der andere Endseitenwandbereich 42 ist unter dem vorderen Ende der Mittelfußregion M angeordnet und in einer gekrümmten Form gebildet.
  • An der Oberseite des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 22 ist ein Oberseitenwandbereich 52 zum Bedecken der Oberseite des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 22 bereitgestellt und an der Unterseite des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 22 ist ein Unterseitenwandbereich 62 zum Bedecken der Unterseite des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 22 bereitgestellt. Der Oberseitenwandbereich 52 ist ein Element, das sich in der Breitenrichtung der Sohle erstreckt und eine Fußsohlenkontaktfläche 5a aufweist, die mit einer Fußsohle des Schuhträgers direkt in Kontakt ist oder indirekt über eine Einlegesohle (ein plattenartiges Element) IS oder dergleichen in Kontakt ist. Der Unterseitenwandbereich 62 ist ein Element, das sich in der Breitenrichtung der Sohle erstreckt und eine Bodenkontaktfläche für Kontakt mit dem Boden aufweist. An der Bodenkontaktfläche des Unterseitenwandbereichs 62 ist eine Laufsohle OS bereitgestellt, die eine Vielzahl von nach unten vorstehenden Vorsprüngen aufweist.
  • Der Oberseitenwandbereich 52 und der Unterseitenwandbereich 62 erstrecken sich in Längsrichtung und sind mit dem einen Endseitenwandbereich 32 bzw. dem anderen Endseitenwandbereich 42 verbunden. Der eine Endseitenwandbereich 32, der andere Endseitenwandbereich 42, der Oberseitenwandbereich 52 und der Unterseitenwandbereich 62 bilden eine kastenförmige Konstruktion zum Umschließen des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 22. Außerdem bilden der eine Endseitenwandbereich 32, der andere Endseitenwandbereich 42, der Oberseitenwandbereich 52, der Unterseitenwandbereich 62 und der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 22 die Sohle für die Vorfußregion F des Schuhs.
  • In der stoßdämpfenden Konstruktion 11 ist die eine Endseite in der Wellenrichtung der Wellenformen der welligen Flächengebilde des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 21 mit dem einen Endseitenwandbereich 31 verbunden und die andere Endseite in der Wellenrichtung der Wellenformen der welligen Flächengebilde des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 21 ist mit dem anderen Endseitenwandbereich 41 verbunden. Desgleichen ist in der stoßdämpfenden Konstruktion 12 die eine Endseite in der Wellenrichtung der Wellenformen der welligen Flächengebilde des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 22 mit dem einen Endseitenwandbereich 32 verbunden und die andere Endseite in der Wellenrichtung der Wellenformen der welligen Flächengebilde des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 22 ist mit dem anderen Endseitenwandbereich 42 verbunden. Auch sind die Ober- und die Unterseite des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 21 mit dem Oberseitenwandbereich 51 bzw. dem Unterseitenwandbereich 61 verbunden und die Ober- und die Unterseite des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 22 sind mit dem Oberseitenwandbereich 52 bzw. dem Unterseitenwandbereich 62 verbunden.
  • Die stoßdämpfende Konstruktion 11 für die Sohle (und somit der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 21, der eine Endseitenwandbereich 31 und der andere Endseitenwandbereich 41, die die stoßdämpfende Konstruktion 11 bilden) wird vorzugsweise unter Verwendung eines elastischen Materials, wie etwa eines Elastomerharzes und dergleichen, einstückig gebildet. Die stoßdämpfende Konstruktion 11 für die Sohle wird mehr vorzugsweise durch generative Fertigung, vorzugsweise durch einen 3D-Drucker, geformt (oder gebildet/3D-gedruckt). Als derartiger 3D-Drucker wird vorzugsweise ein Typ des FDM-(Schmelzschichtung)-Verfahrens verwendet. Während des Bildens der stoßdämpfenden Konstruktion 11 für die Sohle werden auch der Oberseitenwandbereich 51 und der Unterseitenwandbereich 61 einstückig miteinander gebildet.
  • Desgleichen wird die stoßdämpfende Konstruktion 12 für die Sohle (und somit der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 22, der eine Endseitenwandbereich 32 und der andere Endseitenwandbereich 42, die die stoßdämpfende Konstruktion 12 bilden) vorzugsweise unter Verwendung eines elastischen Materials, wie etwa eines Elastomerharzes und dergleichen, einstückig gebildet. Die stoßdämpfende Konstruktion 12 für die Sohle wird mehr vorzugsweise durch generative Fertigung, vorzugsweise durch einen 3D-Drucker des FDM-Typs, geformt (oder gebildet/3D-gedruckt). Während des Bildens der stoßdämpfenden Konstruktion 12 für die Sohle werden auch der Oberseitenwandbereich 52 und der Unterseitenwandbereich 62 einstückig miteinander gebildet.
  • Außerdem wird beim Formen der stoßdämpfende Konstruktionen 11 und 12 für die Sohle auch die zwischen den stoßdämpfenden Konstruktionen 11 und 12 angeordnete Mittelfußregion M einstückig gebildet. Dadurch kann ein Arbeitsprozess zum Anordnen und festen Anbringen des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 21 in einem Raum, der von dem einen Endseitenwandbereich 31, dem anderen Endseitenwandbereich 41, dem Oberseitenwandbereich 51 und dem Unterseitenwandbereich 61 umfasst wird, eliminiert werden und auch ein Arbeitsprozess zum Anordnen und festen Anbringen des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 22 in einem Raum, der von dem einen Endseitenwandbereich 32, dem anderen Endseitenwandbereich 42, dem Oberseitenwandbereich 52 und dem Unterseitenwandbereich 62 umfasst wird, eliminiert werden. Außerdem kann die Schuhsohle in einem Durchgang durch den 3D-Drucker hergestellt werden. Dadurch kann ein Herstellungsprozess vereinfacht werden und die Herstellungskosten können weiter verringert werden.
  • Die zweite Ausgestaltung zeigt ebenfalls eine ähnliche Funktionswirkung wie die der oben erwähnten ersten Ausgestaltung.
  • Wenn zum Zeitpunkt des Aufsetzens einer Ferse auf dem Boden eine Belastung in der Auf-/Ab-Richtung aufgebracht wird, wirkt die auf das oberseitige wellige Flächengebilde 20 des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 21 der stoßdämpfenden Konstruktion 11 ausgeübte Belastung durch den Kontaktbereich des oberseitigen welligen Flächengebildes 20 mit dem unterseitigen welligen Flächengebilde 20 auf das unterseitige wellige Flächengebilde 20 und dann durch den Kontaktbereich mit dem noch weiteren unterseitigen welligen Flächengebilde 20 auf das weitere unterseitige wellige Flächengebilde 20. Dadurch verteilen die jeweiligen in der Auf-/Ab-Richtung geschichteten welligen Flächengebilde 20 die Belastung während der Belastung und druckverformen sich in der Auf-/Ab-Richtung, so dass sie die Belastung effektiv absorbieren, um die Dämpfungseigenschaften der Fersenregion H zu verbessern. In diesem Fall können Dämpfungseigenschaften der Fersenregion H angepasst werden, weil der eine Endseitenwandbereich 31 eine gekrümmte Wand ist, der andere Endseitenwandbereich 41 eine geneigte Wand ist und daher die Zahl der Wellenformen bei den jeweiligen in der Auf-/Ab-Richtung geschichteten welligen Flächengebilden 20 unterschiedlich ist.
  • Darüber hinaus wird in diesem Fall, da der eine Endseitenwandbereich 31 und der andere Endseitenwandbereich 41 an der einen Endseite bzw. der anderen Endseite in der Wellenrichtung der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 zum Einschränken der einen Endseite und der anderen Endseite der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 bereitgestellt sind, bei Druckverformung der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 während Belastung eine Dehnung zu der einen Endseite und der anderen Endseite in der Wellenrichtung der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 beschränkt. Dadurch ist während der Druckverformung der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 die Amplitude der Wellenform der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 schwer auf null zu bringen, so dass dadurch die jeweiligen welligen Flächengebilde 20 eine elastische Energie effizient ansammeln können. Infolgedessen kann die angesammelte elastische Energie nach der Entlastung freigesetzt werden, um die Rückprallelastizität der Fersenregion H zu verbessern. Auf diese Weise kann nicht nur die Biegesteifigkeit der Fersenregion H der stoßdämpfenden Konstruktion 1 verbessert werden, sondern es kann auch ihre Torsionssteifigkeit erhöht werden. In diesem Fall können Dämpfungseigenschaften der Fersenregion H angepasst werden, weil der eine Endseitenwandbereich 31 eine gekrümmte Wand ist, der andere Endseitenwandbereich 41 eine geneigte Wand ist und daher die Zahl der Wellenformen bei den jeweiligen in der Auf-/Ab-Richtung geschichteten welligen Flächengebilden 20 unterschiedlich ist.
  • Des Weiteren kann die Dauerhaftigkeit der ganzen stoßdämpfenden Konstruktion 1 für die Sohle verbessert werden, da die jeweiligen in der Auf-/Ab-Richtung geschichteten welligen Flächengebilde 20 durch die Kontaktbereiche zwischen den aneinandergrenzenden welligen Flächengebilden 20, nicht durch ein von den welligen Flächengebilden 20 verschiedenes Element, miteinander verbunden sind. Auch werden in diesem Fall während der Druckverformung der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 die Kontaktbereiche zwischen den aneinandergrenzenden jeweiligen welligen Flächengebilden 20 vergrößert, da die Wellenformen der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 im Vergleich zu der Form vor der Druckverformung eine abgeflachte Form annehmen, wodurch eine Trennung der welligen Flächengebilde 20 an den Kontaktbereichen zwischen den aneinandergrenzenden jeweiligen welligen Flächengebilden 20 verhindert wird, wodurch die Dauerhaftigkeit weiter erhöht wird.
  • Dagegen wirkt bei Aufbringung einer Belastung in der Auf-/Ab-Richtung zum Zeitpunkt des Aufsetzens des Vorfußes auf dem Boden die auf das oberseitige wellige Flächengebilde 20 des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 22 der stoßdämpfenden Konstruktion 12 ausgeübte Belastung durch den Kontaktbereich des oberseitigen welligen Flächengebildes 20 mit dem unterseitigen welligen Flächengebilde 20 auf das unterseitige wellige Flächengebilde 20 und dann durch den Kontaktbereich mit dem noch weiteren unterseitigen welligen Flächengebilde 20 auf das weitere unterseitige wellige Flächengebilde 20. Dadurch verteilen die jeweiligen in der Auf-/Ab-Richtung geschichteten welligen Flächengebilde 20 während der Belastung die Belastung und druckverformen sich in der Auf-/Ab-Richtung, so dass sie die Belastung effektiv absorbieren, um die Dämpfungseigenschaften der Vorfußregion F zu verbessern. In diesem Fall können Dämpfungseigenschaften der Vorfußregion F angepasst werden, weil der eine Endseitenwandbereich 32 eine geneigte Wand ist, der andere Endseitenwandbereich 42 eine gekrümmte Wand ist und daher die Zahl der Wellenformen bei den jeweiligen in der Auf-/Ab-Richtung geschichteten welligen Flächengebilden 20 unterschiedlich ist.
  • Darüber hinaus wird in diesem Fall, da der eine Endseitenwandbereich 32 und der andere Endseitenwandbereich 42 an der einen Endseite bzw. der anderen Endseite in der Wellenrichtung der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 zum Einschränken der einen Endseite und der anderen Endseite der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 bereitgestellt sind, bei Druckverformung der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 während Belastung eine Dehnung zu der einen Endseite und der anderen Endseite in der Wellenrichtung der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 beschränkt. Dadurch ist während der Druckverformung der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 die Amplitude der Wellenform der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 schwer auf null zu bringen, so dass dadurch die jeweiligen welligen Flächengebilde 20 eine elastische Energie effizient ansammeln können. Infolgedessen kann die angesammelte elastische Energie nach der Entlastung freigesetzt werden, wodurch die Rückprallelastizität der Vorfußregion F verbessert wird. Auf diese Weise kann nicht nur die Biegesteifigkeit der Vorfußregion F der stoßdämpfenden Konstruktion 12 verbessert werden, sondern es kann auch ihre Torsionssteifigkeit erhöht werden. In diesem Fall können Dämpfungseigenschaften der Vorfußregion F angepasst werden, weil der eine Endseitenwandbereich 32 eine gekrümmte Wand ist, der andere Endseitenwandbereich 42 eine geneigte Wand ist und daher die Zahl der Wellenformen bei den jeweiligen in der Auf-/Ab-Richtung geschichteten welligen Flächengebilden 20 unterschiedlich ist.
  • Des Weiteren kann die Dauerhaftigkeit der ganzen stoßdämpfenden Konstruktion für die Sohle verbessert werden, da die jeweiligen in der Auf-/Ab-Richtung geschichteten welligen Flächengebilde 20 durch die Kontaktbereiche zwischen den aneinandergrenzenden welligen Flächengebilden 20, nicht durch ein von den welligen Flächengebilden 20 verschiedenes Element, miteinander verbunden sind. Auch werden in diesem Fall während der Druckverformung der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 die Kontaktbereiche zwischen den aneinandergrenzenden jeweiligen welligen Flächengebilden 20 vergrößert, da die Wellenformen der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 im Vergleich zu der Form vor der Druckverformung eine abgeflachte Form annehmen, wodurch eine Trennung der welligen Flächengebilde 20 an den Kontaktbereichen zwischen den aneinandergrenzenden jeweiligen welligen Flächengebilden 20 verhindert wird, wodurch die Dauerhaftigkeit weiter erhöht wird.
  • <Dritte Ausgestaltung>
  • 11 zeigt eine stoßdämpfende Konstruktion für eine Sohle gemäß einer dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. In der Zeichnung zeigen gleiche Bezugszeichen identische oder funktionell ähnliche Elemente an.
  • Die dritte Ausgestaltung unterscheidet sich von der zweiten Ausgestaltung dadurch, dass an beiden Seiten (d. h. der medialen und der lateralen Seite) des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 21 der stoßdämpfenden Konstruktion 11 für die Sohle der zweiten Ausgestaltung sinuswellenförmige Teile 21, 22 bereitgestellt sind (in 11 wird nur die mediale Seite gezeigt). Die sinuswellenförmigen Teile 21, 22 können entweder an der medialen Seite oder der lateralen Seite des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 21 bereitgestellt sein. Auch können die sinuswellenförmigen Teile 21, 22 entweder an einer von der medialen Seite und der lateralen Seite des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 22 oder an beiden bereitgestellt sein. Darüber hinaus können die sinuswellenförmigen Teile 21, 22 entweder an einer von der medialen Seite und der lateralen Seite der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 21 und 22 oder an beiden bereitgestellt sein.
  • Die jeweiligen sinuswellenförmigen Teile 21, 22 haben im Vergleich zu dem welligen Flächengebilde 20 eine Wellenform mit einer größeren Wellenlänge und Amplitude und die Phase des wellenförmigen Teils 22 ist relativ zur Phase des wellenförmigen Teils 21 um π (d. h. 180 Grad) versetzt. Auch ist in diesem Beispiel die Dicke der jeweiligen wellenförmigen Teile 21, 22 größer als die des welligen Flächengebildes 20. Die jeweiligen wellenförmigen Teile 21, 22 sind mit den Endteilen der medialen und der lateralen Seite des welligen Flächengebildes 20 gekoppelt. Die eine Endseite und die andere Endseite der jeweiligen wellenförmigen Teile 21, 22 in der Wellenrichtung sind mit dem einen Endseitenwandbereich 31 bzw. dem anderen Endseitenwandbereich 41 verbunden.
  • In diesem Fall können die jeweiligen wellenförmigen Teile 21, 22 den Verformungsgrad der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 je nach Material, Dicke, Form und dergleichen der jeweiligen wellenförmigen Teile 21, 22 regulieren und als ein Regulierungselement zum Regulieren der Härte (oder Weichheit) der stoßdämpfenden Konstruktion für die Sohle selbst funktionieren, weil die jeweiligen wellenförmigen Teilen 21, 22 die Verformung der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 beschränken können. Außerdem kann nur einer der wellenförmigen Teile 21, 22 bereitgestellt sein. Alternativ kann ein weiterer wellenförmiger Teil zusätzlich zu den wellenförmigen Teilen 21, 22 bereitgestellt sein.
  • Hier werden die Varianten von Anordnungen und Verlaufsrichtungen der jeweiligen wellenförmigen Teile 21, 22 relativ zu den jeweiligen welligen Flächengebilden 20 anhand der 11A bis 11J erläutert. Diese Zeichnungen sind schematische Draufsichten von oben, die die jeweiligen welligen Flächengebilde 20 und die jeweiligen wellig geformten Teile 21, 22 schematisch zeigen. In den Zeichnungen sind die jeweiligen wellig geformten Teile 21, 22 zur Veranschaulichung mit einer strichpunktierten Linie dargestellt.
  • In einer in 11A gezeigten ersten Variante verlaufen die jeweiligen wellig geformten Teile 21, 22, das wellige Flächengebilde 20 kreuzend, entlang der gesamten Breitenrichtung der Sohle (d. h. in 11A in der Links-Rechts-Richtung) und verlaufen auch von der äußeren Position des Endes der medialen Seite durch das wellige Flächengebilde 20 in der Breitenrichtung der Sohle zu der äußeren Position des Endes der lateralen Seite. Die jeweiligen wellig geformten Teile 21, 22 verlaufen in Längsrichtung vom hinteren Ende zum vorderen Ende des welligen Flächengebildes 20.
  • Die Endflächen der medialen und der lateralen Seite der jeweiligen wellenförmige Teile 21, 22 sind zum Beispiel mit den Endflächen der medialen und der lateralen Seite des einen Endseitenwandbereichs 31, des anderen Endseitenwandbereichs 41, des Oberseitenwandbereichs 51 und des Unterseitenwandbereichs 61 bündig (11) und sind alternativ an einer leicht nach außen vorstehenden Position (oder nach innen zurückversetzten Position) relativ zu den Endflächen der medialen und der lateralen Seite des einen Endseitenwandbereichs 31, des anderen Endseitenwandbereichs 41, des Oberseitenwandbereichs 51 und des Unterseitenwandbereichs 61 angeordnet.
  • In einer in 11B gezeigten zweiten Variante verlaufen die jeweiligen wellenförmigen Teile 21, 22 in der Breitenrichtung der Sohle von der äußeren Position des Endes der medialen Seite des welligen Flächengebildes 20 zu der Position jenseits des lateral mittleren Teils (das heißt, der inneren Position des Endes der lateralen Seite) und verlaufen in Längsrichtung vom hinteren Ende zum vorderen Ende des welligen Flächengebildes 20.
  • In einer in 11C gezeigten dritten Variante verlaufen die jeweiligen wellenförmigen Teile 21, 22 in der Breitenrichtung der Sohle von der äußeren Position des Endes der lateralen Seite des welligen Flächengebildes 20 zu der Position jenseits des lateral mittleren Teils (das heißt, der inneren Position des Endes der medialen Seite) und verlaufen in Längsrichtung vom hinteren Ende zum vorderen Ende des welligen Flächengebildes 20.
  • In einer in 11D gezeigten vierten Variante verlaufen die jeweiligen wellig geformten Teile 21, 22 entlang der gesamten Breitenrichtung der Sohle (d. h. in 11D der Links-Rechts-Richtung) von der äußeren Position des Endes der medialen Seite zu der äußeren Position des Endes der lateralen Seite. Die jeweiligen wellig geformten Teile 21, 22 verlaufen in Längsrichtung vom hinteren Ende zu der Position jenseits des in Längsrichtung mittleren Teils des welligen Flächengebildes 20.
  • In einer in 11E gezeigten fünften Variante verlaufen die jeweiligen wellig geformten Teile 21, 22 entlang der gesamten Breitenrichtung der Sohle (d. h. in 11E in der Links-Rechts-Richtung) von der äußeren Position des Endes der medialen Seite zu der äußeren Position des Endes der lateralen Seite. Die jeweiligen wellig geformten Teile 21, 22 verlaufen in Längsrichtung von dem vorderen Ende zu der Position jenseits des in Längsrichtung mittleren Teils des welligen Flächengebildes 20.
  • In einer in 11F gezeigten sechsten Variante verlaufen die jeweiligen wellig geformten Teile 21, 22 in der Breitenrichtung der Sohle von der inneren Position des Endes der medialen Seite zu der inneren Position des Endes der lateralen Seite und verlaufen auch in Längsrichtung vom hinteren Ende zum vorderen Ende des welligen Flächengebildes 20.
  • In einer in 11G gezeigten siebten Variante verlaufen die jeweiligen wellenförmigen Teile 21, 22 in der Breitenrichtung der Sohle von der inneren Position des Endes der medialen Seite des wellenförmigen Teils 20 zu der Position jenseits des lateral mittleren Teils (d. h. der inneren Position des Endes der lateralen Seite) und verlaufen in Längsrichtung vom hinteren Ende zum vorderen Ende des welligen Flächengebildes 20.
  • In einer in 11H gezeigten achten Variante verlaufen die jeweiligen wellenförmigen Teile 21, 22 in der Breitenrichtung der Sohle von der inneren Position des Endes der lateralen Seite des wellenförmigen Teils 20 zu der Position jenseits des in lateral mittleren Teils (das heißt, der inneren Position des Endes der medialen Seite) und verlaufen in Längsrichtung vom hinteren Ende zum vorderen Ende des welligen Flächengebildes 20.
  • In einer in 11I gezeigten neunten Variante verlaufen die jeweiligen wellenförmigen Teile 21, 22 in der Breitenrichtung der Sohle von der inneren Position des Endes der medialen Seite zu der inneren Position des Endes der lateralen Seite des welligen Flächengebildes 20 und verlaufen in Längsrichtung vom hinteren Ende zu der Position jenseits des in Längsrichtung mittleren Teils des welligen Flächengebildes 20.
  • In einer in 11J gezeigten zehnten Variante verlaufen die jeweiligen wellig geformten Teile 21, 22 in der Breitenrichtung der Sohle von der inneren Position des Endes der medialen Seite zu der inneren Position des Endes der lateralen Seite des welligen Flächengebildes 20 und verlaufen in Längsrichtung von dem vorderen Ende zu der Position jenseits des in Längsrichtung mittleren Teils des welligen Flächengebildes 20.
  • <Vierte Ausgestaltung>
  • 12 zeigt eine stoßdämpfende Konstruktion für eine Sohle gemäß einer vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. In den Zeichnungen zeigen gleiche Bezugszeichen identische oder funktionell ähnliche Elemente an.
  • Die vierte Ausgestaltung unterscheidet sich von der oben erwähnten zweiten Ausgestaltung dadurch, dass an den beiden Seiten (d. h. der medialen und der lateralen Seite) des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 21 der stoßdämpfende Konstruktion 11 der Sohle gemäß der zweiten Ausgestaltung schräge gitterförmige Teile 21', 22' bereitgestellt sind (in 12 wird nur die mediale Seite gezeigt). Die schrägen gitterförmigen Teile 21', 22' können entweder an der medialen Seite oder der lateralen Seite des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 21 bereitgestellt sein. Auch können die schrägen gitterförmigen Teile 21', 22' entweder an einer von der medialen Seite und der lateralen Seite des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 22 oder an beiden bereitgestellt sein. Darüber hinaus können die schrägen gitterförmigen Teile 21', 22' entweder an einer von der medialen Seite und der lateralen Seite der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 21 und 22 oder an beiden bereitgestellt sein.
  • Die Dicke der jeweiligen schrägen gitterförmigen Teile 21', 22' ist größer als die des welligen Flächengebildes 20. Die jeweiligen schrägen gitterförmigen Teile 21', 22' sind mit den Endteilen der medialen und der lateralen Seite des welligen Flächengebildes 20 gekoppelt. Das vordere und das hintere Ende der jeweiligen schrägen gitterförmigen Teile 21', 22' sind mit dem einen Endseitenwandbereich 31 bzw. dem anderen Endseitenwandbereich 41 verbunden.
  • In diesem Fall können die jeweiligen schrägen gitterförmigen Teile 21', 22' den Verformungsgrad der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 je nach Material, Dicke, Form und dergleichen der jeweiligen schrägen gitterförmigen Teile 21', 22' regulieren und als ein Regulierungselement zum Regulieren der Härte (oder Weichheit) der stoßdämpfenden Konstruktion für die Sohle selbst funktionieren, weil die jeweiligen schrägen gitterförmigen Teile 21', 22' die Verformung der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 beschränken können. Außerdem kann nur einer der schrägen gitterförmigen Teile 21', 22' bereitgestellt sein. Alternativ kann ein weiterer schräger gitterförmiger Teil zusätzlich zu den schrägen gitterförmigen Teilen 21', 22' bereitgestellt sein.
  • Die Endflächen der medialen und der lateralen Seite der jeweiligen schrägen gitterförmigen Teile 21', 22' sind zum Beispiel mit den Endflächen der medialen und der lateralen Seite des einen Endseitenwandbereichs 31, des anderen Endseitenwandbereichs 41, des Oberseitenwandbereichs 51 und des Unterseitenwandbereichs 61 bündig und sind alternativ an einer leicht nach außen vorstehenden Position (oder nach innen zurückversetzten Position) relativ zu den Endflächen der medialen und der lateralen Seite des einen Endseitenwandbereichs 31, des anderen Endseitenwandbereichs 41, des Oberseitenwandbereichs 51 und des Unterseitenwandbereichs 61 angeordnet.
  • Hier sind die Varianten von Anordnungen und Verlaufsrichtungen der jeweiligen schrägen gitterförmigen Teile 21', 22' relativ zu den jeweiligen welligen Flächengebilden 20 denen der jeweiligen wellig geformten Teile 21, 22 (siehe 11A bis 11J) ähnlich. Dementsprechend können die jeweiligen schrägen gitterförmigen Teile 21', 22' entlang der gesamten Sohlenbreite vom medialseitigen Ende zum lateralseitigen Ende der jeweiligen Wellenflächengebilde 20 verlaufen. Auch kann das mediale und/oder das laterale Ende der jeweiligen schrägen gitterförmigen Teile 21', 22' an einer Position innerhalb des medialseitigen Endes und/oder lateralseitigen Endes der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 angeordnet sein. Die jeweiligen schrägen gitterförmigen Teile 21', 22' können in Längsrichtung vom hinteren Ende zum vorderen Ende verlaufen. Auch können entweder das vordere oder das hintere Ende oder beide an einer Position innerhalb des vorderen Endes und/oder hinteren Endes der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 angeordnet sein.
  • <Fünfte Ausgestaltung>
  • 13 zeigt einen Schichtkörper aus welligen Flächengebilden, der eine stoßdämpfende Konstruktion für eine Sohle gemäß einer fünften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung bildet. In den Zeichnungen zeigen gleiche Bezugszeichen identische oder funktionell ähnliche Elemente an.
  • In der oben erwähnten ersten Ausgestaltung wurde ein Beispiel gezeigt, in dem die stoßdämpfende Konstruktion 1 für die Sohle aufgebaut wurde, indem der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 2, der eine Endseitenwandbereich 3 und der andere Endseitenwandbereich 4 einstückig gebildet wurden. In der fünften Ausgestaltung wird der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 2 von dem einen Endseitenwandbereich 3 und dem anderen Endseitenwandbereich 4 getrennt gebildet. In diesem Fall werden der eine Endseitenwandbereich 3, der andere Endseitenwandbereich 4, der Oberseitenwandbereich 5 und der Unterseitenwandbereich 6 der stoßdämpfenden Konstruktion 1 für die Sohle in einem separaten Prozess miteinander einstückig gebildet, der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 2 wird in einen Raum eingesetzt, der von dem einen Endseitenwandbereich 3, dem anderen Endseitenwandbereich 4, dem Oberseitenwandbereich 5 und dem Unterseitenwandbereich 6 umschlossen ist, und durch Fügen und dergleichen fest an den jeweiligen Wandteilen angebracht. Alternativ wird der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 2 im Voraus gebildet und dann als Einsatz zur Durchführung von Umspritzen beim Bilden des einen Endseitenwandbereichs 3, des anderen Endseitenwandbereichs 4, des Oberseitenwandbereichs 5 und des Unterseitenwandbereichs 6 der stoßdämpfenden Konstruktion 1 für die Sohle durchzuführen.
  • Außerdem kann beim Bilden des Oberseitenwandbereichs 5 durch den 3D-Drucker über dem Oberseitenwandbereich 5 ein Kunstharzfilamentgebilde bereitgestellt werden, das sich aus einer Vielzahl von Kunstharzfasern zusammensetzt, die sich in der Auf-/Ab-Richtung und der Links-Rechts-Richtung erstrecken. Ein derartiges Kunstharzfilamentgebilde weist ein dreidimensionales Filamentgebilde auf und kann in jeder Richtung, einschließlich der Vorwärts-Rückwärts-, Links-Rechts- und Auf-/Ab-Richtung, eine gute Elastizität aufweisen. In diesem Fall bildet die Oberseite des Kunstharzfilamentgebildes oder eine Einlegesohle eine Fußsohlenkontaktfläche. Außerdem kann der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 2, der von dem einen Endseitenwandbereich 3 und dem anderen Endseitenwandbereich 4 getrennt gebildet wird, mindestens entweder an der Fersenregion H oder an der Vorfußregion F angeordnet sein.
  • <Sechste Ausgestaltung >
  • Die 14 und 15 zeigen einen Schichtkörper aus welligen Flächengebilden, der eine stoßdämpfende Konstruktion für eine Sohle gemäß einer sechsten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung bildet. In den Zeichnungen zeigen gleiche Bezugszeichen identische oder funktionell ähnliche Elemente an.
  • Wie in den 14 und 15 gezeigt, gibt es in der sechsten Ausgestaltung eine Anzahl von Durchgangslöchern 20a, die sich in der Auf-/Ab-Richtung erstrecken und an den jeweiligen welligen Flächengebilden 20 des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 2 gebildet sind. Im veranschaulichten Beispiel sind die Durchgangslöcher 20a an der Mittelfußregion M und der Vorfußregion F gebildet und perforiert, sie können aber an der Fersenregion H gebildet und perforiert sein. Alternativ können die Durchgangslöcher 20a an den gesamten Regionen gebildet und perforiert sein. Die perforierten Bereiche und Positionen sind frei wählbar. Durch die Perforation solcher Durchgangslöcher 20a wird die Steifigkeit des welligen Flächengebildes 20 verringert, die Dämpfungseigenschaften werden verbessert und das Gewicht des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 2 wird reduziert. Auch brauchen sich die jeweiligen Durchgangslöcher 20a in der Auf-/Ab-Richtung nicht zu decken. Auch müssen nicht alle der in der Auf-/Ab-Richtung geschichteten welligen Flächengebilde 20 perforiert sein. Zum Beispiel kann jedes zweite wellige Flächengebilde 20 perforiert sein.
  • <Siebte Ausgestaltung>
  • 16 zeigt schematisch einen Schichtkörper aus welligen Flächengebilden, der eine stoßdämpfende Konstruktion für eine Sohle gemäß einer siebten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung bildet. In den Zeichnungen zeigen gleiche Bezugszeichen identische oder funktionell ähnliche Elemente an.
  • In der oben erwähnten ersten Ausgestaltung wurde ein Beispiel gezeigt, in dem der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 2, der aus mehreren vertikal geschichteten welligen Flächengebilden 20 zusammengesetzt ist, einstückig gebildet ist. In der siebten Ausgestaltung werden die jeweiligen welligen Flächengebilde 20 jeweils in einem separaten Prozess gebildet und die welligen Flächengebilde 20 können danach durch Fügen oder dergleichen fest aneinander angebracht werden. In dem in 16 gezeigten veranschaulichten Beispiel sind die jeweiligen welligen Flächengebilde 205 bis 207 am Verbindungsbereich 10 aneinandergefügt. An den jeweiligen Verbindungsbereichen 10 sind, ähnlich der oben erwähnten ersten Ausgestaltung, der an der Oberseite angeordnete Muldenabschnitt t des welligen Flächengebildes und der an der Unterseite angeordnete Kammabschnitt r des welligen Flächengebildes positioniert und aneinandergefügt. In dem in 16 gezeigten Beispiel werden die jeweiligen welligen Flächengebilde 201, 202 in einem ähnlichen Verfahren zusammengefügt.
  • Außerdem ist es auch möglich, dass nicht alle der welligen Flächengebilde, aus denen der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 2 zusammengesetzt wird, aneinandergefügt werden. Zum Beispiel können die in einem separaten Schritt gebildeten welligen Flächengebilde 201, 202, nachdem die welligen Flächengebilde 205 bis 207 einstückig gebildet worden sind, an das wellige Flächengebilde 203 angefügt werden.
  • <Achte Ausgestaltung>
  • Die 17 und 18 zeigen eine stoßdämpfende Konstruktion für eine Sohle gemäß einer achten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. In den Zeichnungen zeigen gleiche Bezugszeichen identische oder funktionell ähnliche Elemente an.
  • In der oben erwähnten ersten und zweiten Ausgestaltung wurde ein Beispiel gezeigt, in dem die jeweiligen welligen Flächengebilde 20 (oder 201 bis 207 und 201 bis 203), aus denen der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 2 (oder 21 und 22) zusammengesetzt wird, so angeordnet sind, dass die Wellenrichtungen der Wellenformen der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 in der Längsrichtung verlaufen, das heißt, die Kammlinien und die Muldenlinien der Wellenformen in der Breitenrichtung der Sohle angeordnet sind, die Anwendung der vorliegenden Erfindung ist aber nicht auf ein derartiges Beispiel beschränkt.
  • Wie in 18 gezeigt, verlaufen in der achten Ausgestaltung die Wellenrichtungen der Wellenformen der jeweiligen welligen Flächengebilde 20, aus denen der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 21 der Fersenregion H zusammengesetzt ist, in der Querrichtung (oder der Breitenrichtung der Sohle), das heißt, die Kammlinien und die Muldenlinien der Wellenformen sind in der Längsrichtung angeordnet. Die Wellenrichtungen der Wellenformen der jeweiligen welligen Flächengebilde 20, aus denen der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 22 der Vorfußregion F zusammengesetzt ist, verlaufen auch in der Querrichtung (oder der Breitenrichtung der Sohle), das heißt, die Kammlinien und die Muldenlinien der Wellenformen sind in der Längsrichtung angeordnet. Sowohl in der Fersenregion H als auch der Vorfußregion F sind die jeweiligen in der Auf-/Ab-Richtung geschichteten welligen Flächengebilde 20 an jeweiligen Kontaktbereichen miteinander verbunden.
  • In der Fersenregion H ist an der einen Endseite in der Wellenrichtung der Wellenformen der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 21 der eine Endseitenwandbereich 71 angeordnet und an der anderen Endseite in der Wellenrichtung der Wellenformen der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 21 ist der andere Endseitenwandbereich 72 angeordnet. Die eine Endseite der Wellenrichtung der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 ist mit bzw. wird von dem einen Endseitenwandbereich 71 verbunden und beschränkt und die andere Endseite der Wellenrichtung der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 ist mit bzw. wird von dem anderen Endseitenwandbereich 72 verbunden und beschränkt. Desgleichen ist in der Vorfußregion F an der einen Endseite in der Wellenrichtung der Wellenformen der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 22 der eine Endseitenwandbereich 81 angeordnet und an der anderen Seite in der Wellenrichtung der Wellenformen der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 22 ist der andere Endseitenwandbereich (nicht gezeigt) angeordnet. Die eine Endseite der Wellenrichtung der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 ist mit bzw. wird von dem einen Endseitenwandbereich 81 verbunden und beschränkt und die andere Endseite der Wellenrichtung der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 ist mit bzw. wird von dem anderen Endseitenwandbereich (nicht gezeigt) verbunden und beschränkt.
  • Die achte Ausgestaltung zeigt ebenfalls eine ähnliche Funktionswirkung wie die der oben erwähnten ersten und zweiten Ausgestaltung.
  • Wenn zum Zeitpunkt des Aufsetzens einer Ferse auf dem Boden eine Belastung in der Auf-/Ab-Richtung aufgebracht wird, wirkt die auf das oberseitige wellige Flächengebilde 20 des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 21 der stoßdämpfenden Konstruktion 11 ausgeübte Belastung durch den Kontaktbereich des oberseitigen welligen Flächengebildes 20 mit dem unterseitigen welligen Flächengebilde 20 auf das unterseitige wellige Flächengebilde 20 und dann durch den Kontaktbereich mit dem noch weiteren unterseitigen welligen Flächengebilde 20 auf das weitere unterseitige wellige Flächengebilde 20. Dadurch verteilen während der Belastung die jeweiligen in der Auf-/Ab-Richtung geschichteten welligen Flächengebilde 20 die Belastung und druckverformen sich in der Auf-/Ab-Richtung, so dass sie die Belastung effektiv absorbieren, um die Dämpfungseigenschaften der Fersenregion H zu verbessern.
  • Darüber hinaus wird in diesem Fall, da der eine Endseitenwandbereich 71 und der andere Endseitenwandbereich 72 an der einen Endseite bzw. der anderen Endseite in der Wellenrichtung der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 zum Einschränken der einen Endseite und der anderen Endseite der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 bereitgestellt sind, bei Druckverformung der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 während Belastung eine Dehnung zu der einen Endseite und der anderen Endseite in der Wellenrichtung der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 beschränkt. Dadurch ist während der Druckverformung der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 die Amplitude der Wellenform der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 schwer auf null zu bringen, so dass dadurch die jeweiligen welligen Flächengebilde 20 eine elastische Energie effizient ansammeln können. Infolgedessen kann die angesammelte elastische Energie nach der Entlastung freigesetzt werden, wodurch die Rückprallelastizität der Fersenfußregion H verbessert wird. Auf diese Weise kann nicht nur die Biegesteifigkeit der Fersenregion H der stoßdämpfenden Konstruktion 1 verbessert werden, sondern es kann auch ihre Torsionssteifigkeit erhöht werden.
  • Des Weiteren kann die Dauerhaftigkeit der ganzen stoßdämpfenden Konstruktion 1 für die Sohle verbessert werden, da die jeweiligen in der Auf-/Ab-Richtung geschichteten welligen Flächengebilde 20 durch die Kontaktbereiche zwischen den aneinandergrenzenden welligen Flächengebilden 20, nicht durch ein von den welligen Flächengebilden 20 verschiedenes Element, miteinander verbunden sind. Auch werden in diesem Fall während der Druckverformung der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 die Kontaktbereiche zwischen den aneinandergrenzenden jeweiligen welligen Flächengebilden 20 vergrößert, da die Wellenformen der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 im Vergleich zu der Form vor der Druckverformung eine abgeflachte Form annehmen, wodurch eine Trennung der welligen Flächengebilde 20 an den Kontaktbereichen zwischen den aneinandergrenzenden jeweiligen welligen Flächengebilden 20 verhindert wird, wodurch die Dauerhaftigkeit weiter erhöht wird.
  • Dagegen wirkt bei Aufbringung einer Belastung in der Auf-/Ab-Richtung zum Zeitpunkt des Aufsetzens des Vorfußes auf dem Boden die auf das oberseitige wellige Flächengebilde 20 des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 22 der stoßdämpfenden Konstruktion 12 ausgeübte Belastung durch den Kontaktbereich des oberseitigen welligen Flächengebildes 20 mit dem unterseitigen welligen Flächengebilde 20 auf das unterseitige wellige Flächengebilde 20 und dann durch den Kontaktbereich mit dem noch weiteren unterseitigen welligen Flächengebilde 20 auf das weitere unterseitige wellige Flächengebilde 20. Dadurch verteilen die jeweiligen in der Auf-/Ab-Richtung geschichteten welligen Flächengebilde 20 während der Belastung die Belastung und druckverformen sich in der Auf-/Ab-Richtung, so dass sie die Belastung effektiv absorbieren, um die Dämpfungseigenschaften der Vorfußregion F zu verbessern.
  • Darüber hinaus wird in diesem Fall, da der eine Endseitenwandbereich 81 und der andere Endseitenwandbereich (nicht gezeigt) an der einen Endseite bzw. der anderen Endseite in der Wellenrichtung der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 zum Einschränken der einen Endseite und der anderen Endseite der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 bereitgestellt sind, bei Druckverformung der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 während Belastung eine Dehnung zu der einen Endseite und der anderen Endseite in der Wellenrichtung der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 beschränkt. Dadurch ist während der Druckverformung der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 die Amplitude der Wellenform der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 schwer auf null zu bringen, so dass dadurch die jeweiligen welligen Flächengebilde 20 eine elastische Energie effizient ansammeln können. Infolgedessen kann die angesammelte elastische Energie nach der Entlastung freigesetzt werden, wodurch die Rückprallelastizität der Vorfußregion F verbessert wird. Auf diese Weise kann nicht nur die Biegesteifigkeit der Vorfußregion F der stoßdämpfenden Konstruktion 12 verbessert werden, sondern es kann auch ihre Torsionssteifigkeit erhöht werden.
  • Des Weiteren kann die Dauerhaftigkeit der ganzen stoßdämpfenden Konstruktion für die Sohle verbessert werden, da die jeweiligen in der Auf-/Ab-Richtung geschichteten welligen Flächengebilde 20 durch die Kontaktbereiche zwischen den aneinandergrenzenden welligen Flächengebilden 20, nicht durch ein von den welligen Flächengebilden 20 verschiedenes Element, miteinander verbunden sind. Auch werden in diesem Fall während der Druckverformung der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 die Kontaktbereiche zwischen den aneinandergrenzenden jeweiligen welligen Flächengebilden 20 vergrößert, da die Wellenformen der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 im Vergleich zu der Form vor der Druckverformung eine abgeflachte Form annehmen, wodurch eine Trennung der welligen Flächengebilde 20 an den Kontaktbereiche zwischen den aneinandergrenzenden jeweiligen welligen Flächengebilden 20 verhindert wird, wodurch die Dauerhaftigkeit weiter erhöht wird.
  • <Erste Variante>
  • In der oben erwähnten ersten bis achten Ausgestaltung wurde jeweils ein Beispiel gezeigt, in dem der eine Endseitenwandbereich 3 (oder 31, 32 und 71) alle der welligen Flächengebilden 20 an der einen Endseite in der welligen Richtung des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 2 (oder 21 und 22) koppelt und beschränkt, es kann aber mindestens eines (z. B. mindestens zwei Lagen) der welligen Flächengebilde 20 sein, das mit/von dem einen Endseitenwandbereich 3 (oder 31, 32 und 71) gekoppelt ist und beschränkt wird. Desgleichen wurde in der ersten bis achten Ausgestaltung jeweils ein Beispiel gezeigt, in dem der andere Endseitenwandbereich 4 (oder 41, 42 und 72) alle der welligen Flächengebilde 20 an der anderen Endseite in der welligen Richtung des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 2 (oder 21 und 22) koppelt und beschränkt, es kann aber mindestens eines (z. B. mindestens zwei Lagen) der welligen Flächengebilde 20 sein, das mit/von dem anderen Endseitenwandbereich 4 (oder 41, 42 und 72) gekoppelt ist und beschränkt wird.
  • Auch kann der eine Endseitenwandbereich 3 (oder 31, 32 und 71) mit einem Zwischenraum relativ zu dem einen Ende in der Wellenrichtung des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 2 (oder 21 und 22) angeordnet sein. Ebenso kann der andere Endseitenwandbereich 4 (oder 41, 42 und 72) mit einem Zwischenraum relativ zu dem anderen Ende in der Wellenrichtung des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 2 (oder 21 und 22) angeordnet sein. In diesen Fällen kann der Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 2 (oder 21 und 22) bei Belastung die Ausdehnung des Zwischenraums zu der einen Endseite und der anderen Endseite hin in der Wellenrichtung verlängern. Wenn das eine Ende und das andere Ende in der Wellenrichtung der Wellenformen mit dem einen Endseitenwandbereich 3 (oder 31, 32 und 71) und dem anderen Endseitenwandbereich 4 (oder 41, 42 und 72) in Kontakt kommen, wird eine Dehnung des Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden 2 (oder 21 und 22) gehemmt und beschränkt.
  • <Zweite Variante>
  • In der oben erwähnten ersten bis achten Ausgestaltung wurde jeweils ein Beispiel gezeigt, in dem die Kontaktbereiche der jeweiligen in der Auf-/Ab-Richtung geschichteten welligen Flächengebilde 20 (oder 201 bis 207 und 201 bis 203) in dem Schichtkörper aus welligen Flächengebilden 2 (oder 21 und 22) alle durch die Verbindungsbereiche 10 miteinander verbunden sind, die Anwendung der vorliegenden Erfindung ist aber nicht auf ein derartiges Beispiel beschränkt. Die durch die Verbindungsbereiche 10 verbundenen Bereiche können Teil aller der Kontaktbereiche der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 (oder 201 bis 207 und 201 bis 203) sein.
  • <Dritte Variante>
  • In der oben erwähnten ersten bis achten Ausgestaltung wurde jeweils ein Beispiel gezeigt, in dem die Kontaktbereiche der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 (oder 201 bis 207 und 201 bis 203) die Bereiche des Kontakts der an der Oberseite angeordneten wellenförmigen Mulden t der welligen Flächengebilde mit den an der Unterseite angeordneten wellenförmigen Kämmen r der welligen Flächengebilde sind, wobei die Kontaktbereiche der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 (oder 201 bis 207 und 201 bis 203) nicht auf ein derartiges Beispiel begrenzt sind. Die jeweiligen welligen Flächengebilde 20 (oder 201 bis 207 und 201 bis 203) können an Zwischenflächen zwischen den wellenförmigen Mulden t und den wellenförmigen Kämmen r miteinander in Kontakt gebracht werden.
  • <Vierte Variante>
  • In der oben erwähnten ersten bis achten Ausgestaltung wurde jeweils ein Beispiel gezeigt, in dem die Wellenformen der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 (oder 201 bis 207 und 201 bis 203) sinusförmig sind und die Wellenlängen, Amplituden und Dicken der welligen Formen in allen der welligen Flächengebilde 20 (oder 201 bis 207 und 201 bis 203) gleich sind, die Wellenlängen, Amplituden und Dicken der welligen Formen können aber je nach den jeweiligen welligen Flächengebilden 20 (oder 201 bis 207 und 201 bis 203) verschieden sein oder in der Längs-/Querrichtung in den gleichen welligen Flächengebilden 20 (oder 201 bis 207 und 201 bis 203) teilweise verschieden sein. Auch ist die Phasenverschiebung der Wellenformen der jeweiligen in der Auf-/Ab-Richtung geschichteten welligen Flächengebilde 20 (oder 201 bis 207 und 201 bis 203) nicht auf π (d. h. 180 Grad), in der ersten bis achten Ausgestaltung gezeigt, beschränkt.
  • <Fünfte Variante>
  • In der oben erwähnten ersten bis achten Ausgestaltung wurde jeweils ein Beispiel gezeigt, in dem die Wellenformen der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 (oder 201 bis 207 und 201 bis 203) sinusförmig sind, die Wellenformen der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 (oder 201 bis 207 und 201 bis 203) sind aber nicht auf ein derartiges Beispiel begrenzt. Es können andere wahlweise geeignete Wellenformen, wie etwa eine Rechteckwelle, eine Dreieckwelle, eine Sägezahnwelle, eine Trapezwelle und dergleichen eingesetzt werden. Es können auch mehrere Wellen mit verschiedenen Formen kombiniert werden.
  • <Sechste Variante>
  • In der oben erwähnten ersten bis siebten Ausgestaltung wurde jeweils ein Beispiel gezeigt, in dem sich die jeweiligen welligen Flächengebilde 20 (oder 201 bis 207 und 201 bis 203) ununterbrochen entlang der gesamten Breitenrichtung der Sohle erstrecken, die jeweiligen welligen Flächengebilde 20 (oder 201 bis 207 und 201 bis 203) können aber in der Breitenrichtung der Sohle getrennt sein. Zum Beispiel können die jeweiligen welligen Flächengebilde 20 (oder 201 bis 207 und 201 bis 203) an der medialen Seitenregion bzw. der lateralen Seitenregion angeordnet sein und an einer mittleren Region zwischen der medialen Seitenregion und der lateralen Seitenregion getrennt sein.
  • Auch wurde in der oben erwähnten achten Ausgestaltung ein Beispiel gezeigt, in dem sich die jeweiligen welligen Flächengebilde 20 in der Fersenregion H und der Vorfußregion F ununterbrochen in der Längsrichtung erstrecken, aber die jeweiligen welligen Flächengebilde 20 können in der Längsrichtung getrennt sein. Zum Beispiel können die jeweiligen welligen Flächengebilde 20 an der hinteren Fersenregion bzw. der vorderen Fersenregion angeordnet sein und an der mittleren Fersenregion getrennt sein. Die jeweiligen welligen Flächengebilde 20 können an der hinteren Vorfußregion bzw. der vorderen Vorfußregion angeordnet und an der mittleren Vorfußregion getrennt sein.
  • In der ersten bis siebten Ausgestaltung wurde jeweils ein Beispiel gezeigt, in dem die jeweiligen welligen Flächengebilde 20 (oder 201 bis 207 und 201 bis 203) von der medialen und der lateralen Seite her sichtbar sind, es ist aber möglich, dass die jeweiligen welligen Flächengebilde 20 (oder 201 bis 207 und 201 bis 203) durch Abdecken der medialen und der lateralen Seite der stoßdämpfenden Konstruktionen 1, 11 und 12 von der medialen und der lateralen Seite her nicht sichtbar sind. Alternativ können die jeweiligen welligen Flächengebilde 20 (oder 201 bis 207 und 201 bis 203) durch Einsetzen der jeweiligen welligen Flächengebilde 20 (oder 201 bis 207 und 201 bis 203) in das Innere der Sohle von der medialen und der lateralen Seite her nicht sichtbar sein.
  • <Siebte Variante>
  • In der oben erwähnten zweiten Ausgestaltung wurde ein Beispiel gezeigt, in dem die stoßdämpfende Konstruktion für die Sohle sowohl an der Fersenregion H als auch der Vorfußregion F angeordnet ist, die Anwendung der vorliegenden Erfindung ist aber nicht auf ein derartiges Beispiel beschränkt. Es ist möglich, dass die stoßdämpfende Konstruktion für die Sohle nur entweder an der Fersenregion H oder der Vorfußregion F angeordnet wird.
  • <Andere Anwendung>
  • In den oben erwähnten jeweiligen Ausgestaltungen und alternativen Ausgestaltungen wurde ein Beispiel gezeigt, in dem die stoßdämpfende Konstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung auf einen Laufschuh angewendet wurde, die Anwendung der vorliegenden Erfindung ist aber nicht auf ein derartiges Beispiel beschränkt. Die vorliegende Erfindung lässt sich auch auf verschiedene Sportschuhe einschließlich Wanderschuhe, andere Schuhe einschließlich Sandalen anwenden.
  • Wie oben erwähnt, ist die vorliegende Erfindung für eine stoßdämpfende Konstruktion für eine Sohle nützlich, die Dämpfungseigenschaften und Rückprallelastizität verbessern und die Dauerhaftigkeit erhöhen kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 3337971 [0002]

Claims (13)

  1. Stoßdämpfende Konstruktion (1) für eine Sohle, umfassend: einen Schichtkörper aus welligen Flächengebilden (2), bei dem mehrere wellige Flächengebilde (20) mit einer Wellenform in einer Auf-/Ab-Richtung geschichtet sind, um sich aus drei oder mehr Lagen zusammenzusetzen, einen Endseitenwandbereich (3), der an einer Endseite in einer Wellenrichtung der genannten Wellenform des genannten Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden (2) bereitgestellt ist und die mehreren welligen Flächengebilde (20) beschränkt; den anderen Endseitenwandbereich (4), der an der anderen Endseite in der genannten Wellenrichtung der genannten Wellenform des genannten Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden (2) bereitgestellt ist und der die genannten mehreren welligen Flächengebilde (20) beschränkt; und einen Verbindungsbereich (10), in dem die genannten mehreren welligen Flächengebilde (20) an mindestens einem Teil einer Kontaktregion miteinander verbunden sind.
  2. Stoßdämpfende Konstruktion (1) nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Oberseitenwandbereich (5), der an der Oberseite des genannten Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden (2) bereitgestellt ist und sie bedeckt, und einen Unterseitenwandbereich (6), der an der Unterseite des genannten Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden (2) bereitgestellt ist und sie bedeckt, wobei der genannte Oberseitenwandbereich (5) und der genannte Unterseitenwandbereich (6) mit dem genannten einen Endseitenwandbereich (3) und dem genannten anderen Endseitenwandbereich (4) verbunden sind; wobei der genannte Schichtkörper aus welligen Flächengebilden (2) von dem genannten einen Endseitenwandbereich (3), dem genannten anderen Endseitenwandbereich (4), dem genannten Oberseitenwandbereich (5) und dem genannten Unterseitenwandbereich (6) umgeben ist.
  3. Stoßdämpfende Konstruktion (1) nach Anspruch 1, wobei die genannte Kontaktregion der genannten mehreren welligen Flächengebilde (20) eine Region ist, in der ein an einer Oberseite angeordneter Muldenabschnitt der genannten Wellenform des genannten welligen Flächengebildes (20) mit einem an einer Unterseite angeordneten Scheitelabschnitt der genannten Wellenform des genannten welligen Flächengebildes (20) in Kontakt ist.
  4. Stoßdämpfende Konstruktion (1) nach Anspruch 1, wobei der genannte Schichtkörper aus welligen Flächengebilden (2) ferner ein Regulierungselement (21, 22) umfasst, das mindestens entweder an einer Endseite oder an der anderen Endseite in einer Richtung, die sowohl zur genannten Wellenrichtung als auch zur genannten Auf-/Ab-Richtung der genannten Wellenform des genannten Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden (2) lotrecht ist, angeordnet ist und das zum Regulieren der Verformung des genannten welligen Flächengebildes (20) gestaltet und ausgelegt ist.
  5. Stoßdämpfende Konstruktion (1) nach Anspruch 1, wobei der genannte Schichtkörper aus welligen Flächengebilden (2) ferner ein Regulierungselement (21, 22) umfasst, das an einer Zwischenposition zwischen einer Endseite und der anderen Endseite in einer Richtung, die sowohl zur genannten Wellenrichtung als auch zur genannten Auf-/Ab-Richtung der genannten Wellenform des genannten Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden (2) lotrecht ist, angeordnet ist und zum Regulieren der Verformung des genannten welligen Flächengebildes (20) gestaltet und ausgelegt ist.
  6. Stoßdämpfende Konstruktion (1) nach Anspruch 1, wobei der genannte Schichtkörper aus welligen Flächengebilden (2), der genannte eine Endseitenwandbereich (3) und der genannte andere Endseitenwandbereich (4) aus einem elastischen Material gebildet sind.
  7. Stoßdämpfende Konstruktion (1) nach Anspruch 1, wobei der genannte Schichtkörper aus welligen Flächengebilden (2), der genannte eine Endseitenwandbereich (3) und der genannte andere Endseitenwandbereich (4) miteinander einstückig gebildet sind.
  8. Stoßdämpfende Konstruktion (1) nach Anspruch 1, wobei der genannte Schichtkörper aus welligen Flächengebilden (2), der genannte eine Endseitenwandbereich (3) und der genannte andere Endseitenwandbereich (4) mit einem additiven Fertigungsverfahren gebildet sind.
  9. Stoßdämpfende Konstruktion (1) nach Anspruch 8, wobei das genannte additive Fertigungsverfahren vom Schmelzschichtung-Typ ist.
  10. Stoßdämpfende Konstruktion (1) nach Anspruch 1, wobei ein plattenartiges Element (IS), das eine Fußsohlenkontaktfläche aufweist, an einer Oberseite des genannten Schichtkörpers aus welligen Flächengebilden (2) bereitgestellt ist.
  11. Stoßdämpfende Konstruktion (1) nach Anspruch 1, wobei der genannte Schichtkörper aus welligen Flächengebilden (2) aus vier oder mehr in der genannten Auf-/Ab-Richtung geschichteten Lagen von welligen Flächengebilden zusammengesetzt ist.
  12. Sohle für einen Schuh (S), die die genannte stoßdämpfende Konstruktion (1) nach Anspruch 1 umfasst, wobei die genannte stoßdämpfende Konstruktion (1) mindestens entweder an einer Fersenregion (H) der Sohle oder einer Vorfußregion (F) der Sohle angeordnet ist.
  13. Sohle für einen Schuh (S), die die genannte stoßdämpfende Konstruktion (1) nach Anspruch 1 umfasst, wobei die genannte stoßdämpfende Konstruktion (1) sich von einer Fersenregion (H) der Sohle über eine Mittelfußregion (M) der Sohle zu einer Vorfußregion (F) der Sohle erstreckt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3337971B2 (ja) 1998-02-23 2002-10-28 美津濃株式会社 緩衝構造体、該緩衝構造体の製造方法および該緩衝構造体を用いたスポーツ用シューズのミッドソール構造ならびに該緩衝構造体を用いたスポーツ用防具

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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